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Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

Woche

Auflage: 21.300 Exemplare

16. Jahrgang Donnerstag, 16. Juni 2011 Kalenderwoche 24

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Urlaubsfeeling pur auf der Bleiche

Beim Kids-Casting ging es richtig rund, doch die kleinen Stars wissen genau, was sie werden wollen, wie hier ganz klar: „Schauspieler“ ist der Berufswunsch. Foto: Klein Eine beeindruckende Kulisse zeigte sich bei den bestens besuchten Konzerten vor der Thomas Cook-Bühne auf dem Internationalen Platz.

Nicht nur, dass viele sitzen konnten, das gesamte Ambiente stimmte hier. Foto: Klein

Von Heike-Renate Klein

Oberursel. „Urlaubsfeeling pur“, sei es gewesen, hörte man immer wieder, wenn die Leute mit Glitzern in den Augen die Bleiche verließen. Ob es an dem großen Beach-Club gelegen hat, an dem tollen Bühnenprogramm für jedes Alter, den vielseitigen Informationen und Möglichkeiten für die kleine Weltreise oder an dem Urlaubsgefühl beim Abendessen in der Hemingway Lounge oder bei Mövenpick, so richtig konnte es keiner benennen.

Die Mischung stimmte einfach. Selbst Joe Kelly sah man einige Zeit nach dem Mara- thon immer noch gemütlich im Bereich des Mövenpick-Hotels mit Freunden zusammen- sitzen. Wer hier Platz nahm, wollte eigentlich gar nicht mehr aufstehen, auch die Besucher- tribühne bot beste Sicht auf das atemberau- bende Programm von Live-Radio-Schaltun- gen, Interviews wie mit Rudi Völler oder die große Tanz-Weltreise-Show der Tanzschule Pritzer mit Massen an Menschen auf der Bühne, als bei Shakiras WM-Song die Jüngs - ten der Truppe Unterstützung von Motsi Ma- buse und ihrem Partner bekamen.

Auch Klassik und Bigband-Sound gab es auf die Ohren und für die Augen tanzten ver- schiedene Gruppen in auffälligen farbenfro- hen Kostümen, dass man gar nicht mehr weg- gehen wollte. Dazu hatten Vereine wie die

Kenia Kinder-Hilfe ihre großen Infostände.

Auf eine hohe Stange konnte man klettern und ganz Mutige ließen sich in Richtung Tra- pez fallen und alle erwischten es – keine Angst es waren alle Jugendlichen und Er- wachsenen doppelt gesichert.

Danach ging man in die große Family-Ecke, wo Lotte und Leo, die Thomas Cook-Ma- skottchen, aufpassten, aber auch Geoffrey von ToysRus stapfte durch den Sand und be- grüßte freudig die Kinder. Mit dem Kinder- reisepass musste man Sachen suchen, ein Ur- laubsbild malen, einen Parcours bestreiten und am Glücksrad drehen. Mit viel Glück geht es für eine Familie in eine einwöchige Neckermann-Reise. aber auch Strandsets, Wochendausflüge oder der Legoland-Tag standen auf dem Gewinnplan.

Entspannung gab es bei toller Musik bei den Beach-Partys. Neben dem Feuerschlucker beeindruckte Djane Crystal Cox ihre Fans

und viele Neugierige, die den Weg auf die Bleiche gefunden hatten. Aber vorher war noch lecker essen angesagt: Möglichkeiten gab es genug. ein leichter Salat mit Shrimps oder das deftige Steak – es blieben kaum Wünsche offen und für den leichten kühlen Genuss gab es leckeres Mövenpick-Eis’.

Dazwischen hatten Autohäuser wie Bauer und der Vermieter Avis ihre Stände und hat- ten Interessantes mitgebracht, wie bei Avis das dreirädrige Krad, dessen zwei Vorderrä- der gar nicht auffielen, man aber keinen Mo- torradführerschein braucht, um es zu fahren.

Schnupperangebote bei Thomas Cook wie die Kreuzfahrt für Ostern 2012, die Massage- röhre, chinesischen Tee, den Namen in asiati- schen Schriftzeichen, man konnte einiges er- leben und so manche Tasche, die man bekam, brachte Überraschendes zum Vorschein, wie beispielsweise T-Shirts und Rucksäcke.

Ob Yoga, Kinderdisco, Live-Musik oder die

Gewinnspiele – man kann sich den ganzen Tag auf dem Internationalen Platz aufhalten, ohne dass man merkt, wie die Zeit vergeht.

In den nächsten Tagen wird der russische A- capella-Chor „Championiki Mira“ dabei sein, es gibt Gesangsdarbietungen aus Georgien, eine Afrika-Tanzshow, die Irish-Dancers aus Rushmoor und auch „Novolseje“ aus Lomo- nossow werden tanzen. Musik von Pop bis Klassik mit den Schülern der Frankfurt Inter- national School, Musik aus Kuba und die

„Stierstädter Spatzen“ kann man auch noch erleben. Beach-Partys mit Djane Crystal Cox gibt es am Freitag und Sonntag zum Aus- klang des Hessentags.

Motsi Mabuse und ihr Tanzpartner mit den Pritzer-Kids, die richtig viel Spaß auf der

Bühne hatten. Foto: Klein

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Ausstellungen

„Tierische Bilder und Texte“von Horst Käse, Au - mühlenresidenz, Aumühlenstraße 1A (bis Ende Juni)

„Licht“ – Werke der K ünstler ge mein schaft „Pris - mo“ im Kulturkreis, Artcafé Ma con do, Strackgasse 14 (bis 25. Juni)

„Schwingungen“– Werke von Sybill Zweigert aus Bad Homburg, Konstantina Tsitlakidou aus Oberursel und Gud run Hofmeister aus Neu-Ans pach, Galerie Art & More, Hotel Mövenpick Frankfurt-Oberursel, Zimmersmühlenweg 35 (bis 1. August)

„V.O. Stomps. Stierstädter Salon und Autorenwerk- statt. 1954-1970“, Feldbergschule, Oberhöchstadter Straße (bis 19. Juni)

„Fotos unserer Stadt“von Mitgliedern des Photo- Cirkels, Taunus-Sparkasse am Epinay-Platz (bis 30.

Juni)

„Bauern, Handwerker und Krieger“ (Daueraus- stellung) sowie „Von Kolonialwaren, Zigarren und Co – Oberurseler Geschäfte im Wandel der Zeit“ (Son - derausstellung), „Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Tau nus und Umgebung“, Stadtge schich te, Indus- triegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bü cher, Hans Thoma und Seifenkisten, Vortau nus mu seum, Marktplatz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags 14-17 Uhr (Dauerausstellungen) Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, geöffnet am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Weitere Ausstellungen auf den Hessentagsseiten im Innenbereich der Oberurseler Woche!

Öffnungszeiten des

Ticket- & Infocenters Hessentag:

Rathaus der Stadt Oberursel; Raum E 15 Tel. 502300; E-Mail: info@hessentag2011.de Internet: www.hessentag2011.de

montags bis donnerstags von 8 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr

freitags von 8 bis 14 Uhr Fanartikel sind ebenfalls erhältlich

Kinos in Bad Homburg

in der Taunus Therme

(Tel. 489209, www.galax-cine ma.de)

„Small World“

Donnerstag 20 Uhr

„Das Labyrinth der Wörter“

Freitag 20 Uhr

„Almanya – Willkommen in Deutschland“

Samstag 20 Uhr

„Das Schmuckstück“

Sonntag 20 Uhr

„Satte Farben vor Schwarz“

Montag 20 Uhr

„Maos letzter Tänzer“ in engl. Originalfassung Dienstag 20 Uhr

„Wasser für die Elefanten“

Mittwoch 20 Uhr

Freitag, 10. bis Sonntag, 19. Juni

Hessentag in Oberursel

Weitere Termine auf den Hessentagsseiten in dieser Oberurseler Woche!

Die komplette Terminübersicht des Hessentags be- kommt man im Internet unter www.hessentag2011.de sowie im Veranstaltungsheft, das im Rathaus und an den Infoständen sowie in der Landesausstellung zu bekommen ist.

Die Oberurseler Woche präsentiert den Hessentag 2011 im Internet unter www.hochtaunusverlag.de.

Samstag, 18. Juni

Brunneneinweihungvon Brunnenkönigin Christina I., Raiffeisenbank-Brunnen, Hauptstraße 75 in Obers- tedten, 11 Uhr

Dienstag, 21. Juni

Bunter Abend der Grundschule Mitte, Stadthalle, 19.30 Uhr

Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 21 Uhr

Mittwoch, 22. Juni

Akademische Abschlussfeier der Feldbergschule, Stadthalle, 19.30 Uhr

Mittsommernacht der Gemeinde St. Crutzen, Jo- hanniskirche, Urselbachstraße, 20 Uhr

Donnerstag, 23. Juni

Fronleichnamsgottesdienstder kath. Gemeinde St.

Crutzen, St. Sebastian und St. Bonifatius (Stein bach) auf dem Sonnenhof in Stierstadt, 10 Uhr

Pfarrfest der Gemeinde St. Sebastian mit Kita- Kindern; nach dem Gottesdienst Prozession zum Pfarrheim, St. Sebastian-Straße, Fest ab 14 Uhr Pfarrfestder Gemeinde St. Crutzen, Gemeinde zent - rum, Bischof-Brand-Straße, 14.30 Uhr

Oberurseler Woche Oberurseler Woche

Herausgeber:Hochtaunus Verlag GmbH Geschäftsführer:

Michael Boldt

Alexander Bommersheim

Geschäftsstelle:Vorstadt 20, 61440 Oberursel Telefon: 06171 / 62 88-0, Fax: 06171 / 62 88-19 E-Mail: redaktion@hochtaunusverlag.de E-Mail: verlag@hochtaunusverlag.de www.hochtaunusverlag.de

Anzeigenleitung:Michael Boldt Redaktion:Hubert Lebeau Erscheinungsweise:

Wöchentlich donnerstags erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Oberursel mit den Stadt teilen Bommersheim, Oberstedten, Stierstadt, Weißkirchen Auflage:21 300 verteilte Exemplare Anzeigenschluss:

Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr, Mittwoch vor Erscheinen 11 Uhr für Immobilien, Stellen, Todesanzeigen.

Private Kleinanzeigen Dienstag 15 Uhr Redaktionsschluss:

Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr (eingesandte Fotos bitte beschriften) Anzeigen- und Beilagenpreise:

Preisliste Nr. 16 vom 1. Januar 2011 Druck:Ehrenklau Druck

Für eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

IMPRESSUM

Am 9. Juni startet der beliebte „Orscheler Sommer“ voll durch. Erste Werbung dafür, dass auch nach dem Hessentag noch einiges los ist in Oberursel, machten die Stelzenläufer des Ver- eins „Kunstgriff“ bereits am Pfingstwochenende. Dabei trafen sie am Bahnhof auf „Onkel Ot- to“ und fanden das eine prima Werbung für die weiteren Veranstaltungen. In diesem Jahr sind wieder Open-Air-Kino, Konzerte, Frühschoppen und Sportliches mit dem Orientierungslauf und den Mountainbike-Touren geplant. Auch der Kindertag mit Kasperle und Flohmarkt steht bereits fest. Bis zum 20. August ist in Oberursel der Sommer los. Foto: Klein

Bald startet der „Orscheler Sommer“

Streetperformance und Benefizmalen

Samstag, 18. Juni

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Esch- bach, Jahnstraße 1, Telefon 06172-44696 Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Telefon 06171-21711 Sonntag, 19. Juni

Kur-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Telefon 06172-24037 Montag, 20. Juni

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Telefon 06172 -22227 Dienstag, 21. Juni

Hof-Apotheke, Louisenstraße 53-57, Bad Homburg, Telefon 06172-22114 + 92420 Mittwoch, 22. Juni

Rosen-Apotheke, Oberursel,

Adenauerallee 21, Telefon 06171-51038 Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Telefon 06172-49640 Donnerstag, 23. Juni

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Telefon 06171-694970 Freitag, 24. Juni

Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919 Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449 Samstag, 25. Juni

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2-4, Telefon 06171-4461 Sonntag, 26. Juni

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Telefon 06175-636 Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung ste- hen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fäl- len davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feierta- gen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo - nisch kann man die aktuelle Not dienst apo the ke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 16. Juni

Neue Markt-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 19, Telefon 06172-24316 Freitag, 17. Juni

Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 78, Telefon 06172-21276

Notrufe

Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunusklinik Bad Homburg, Urseler Straße 33, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie von Freitag ab 19 Uhr bis Montag 6 Uhr sowie

Mittwoch, 22. Juni, 18 Uhr bis

Montag, 27. Juni, 6 Uhr 06172/19292 Kinder- und jugendärztliche Notfälle

Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr

Wochenende 18./19. Juni Dr. med. Mahmoud Sharifi Bad Homburg, Hessenring 109

06172/86486 Fronleichnam, 23. Juni

Dr. med. Ulrich Gabel,

Oberursel, Oberhöchstadter Straße 2-4

06171/55222 Wochenende 25./26. Juni

Dr. med. Birger Christiansen

Oberursel, Oberhöchstadter Straße 2-4

06171/55222 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Bereitschaft Stadtwerke

Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Notrufnummer (auch nachts) TaunaGas/Stadtwerke/

Wasserversorgung Steinbach 509205 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 06172-3880940

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131/232466

FÜR DEN NOTFALL

Oberursel(ow). Am Samstag, 18. Juni, wird von 14 bis 17 Uhr das Café Helene in der He- len-Keller-Schule – Förderschule für prak- tisch Bildbare im Hochtaunuskreis, Im Portu- gall 15, öffnen. Jedes Jahr lädt die Schule die Öffentlichkeit zu Kaffee und Kuchen in die Cafeteria bzww. den Garten ein.

Café Helene öffnet auch zum Hessentag

Abiturfeier des Gymnasiums, Stadthalle, 18 Uhr

Freitag, 24. Juni

Live-Musikmit Ralph Brauner, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Samstag, 25. Juni

Ausstellungseröffnung „Indochina“ von Gerhard Spangenberg, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 18 Uhr

Direkt einer der ersten Polizei-Stände zum Hessentag, die man von der Korfstraße von oben kommend erreicht, gehört Polizeimaler Klaus-Michael Höbel. Die großen Leinwände sind teilweise schon bunt, andere noch heftigst umlagert. Jeder will mitmachen beim Benefizma- len für einen guten Zweck. Zwischen 10 und 20 Uhr kann man mit dem Pinsel in die Acryl- farben eintauchen und sich entsprechend verewigen. Dabei hat man die Möglichkeit, ein Bild zu vervollständigen oder eine neue Leinwand zu beginnen. Das am Ende des Hessentags 198- teilige Bild bekommt der Magistrat mit der Maßgabe, es bei einer Benefizversteigerung mög- lichst gewinnbringend weiterzugeben. Der Erlös ist für einen guten Zweck gedacht, wie bei- spielsweie eine Kita oder ähnliches. Dazu gibt es mit Kelle und Schellen Stegreifcomedy mit Klaus-Michael. Er ist seit vielen Jahren fester Bestandteil des Polizei-Bistros. Foto: Klein

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Wir gratulieren unserer Kollegin ganz herzlich zur Hochzeit.

Wir wünschen dem Brautpaar Christian & Tanja Kolk,

geborene Gebhard, privat und beruflich alles Gute.

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Oberstedten (ow). Am Samstag, 18. Juni, werden Brunnenkönigin Christina I.

und Brunnenmeister Philipp den neuen Raiffeisen-Brunnen einweihen. Die Brunnentaufe findet um 11 Uhr bei der Hauptverwaltung der Raiffei- senbank in der Hauptstraße 75 statt. Parkmöglichkeiten gibt es auf dem Parkplatz der Tau- nushalle. Alle interessierten Bürger sind eingeladen.

Oberursel (ow). Die Versöh- nungsgemeinde Stierstadt/

Weiß kirchen, Weißkirchener Straße 62, lädt am Mittwoch, 22. Juni, um 15 Uhr zu ihrem Seniorennachmittag ein. Das Thema ist: „Blume, Baum, Vogel des Jahres“. Ein Fahr- dienst für Menschen, die nicht so gut laufen können, ist ein- gerichtet, Kontakt Gemeinde- büro Tel. 72488.

Hochtaunus (how). Am 18.

und 19. Juni wird im Freilicht- museum Hessenpark der Koh- lenmeiler geöffnet. Jeweils von 10 bis 17 Uhr können die Museumsbesucher erleben, wie der Kohlenmeiler ausein- andergenommen und die Holzkohle entnommen wird.

Aufmerksame Besucher konn- ten in den letzten Wochen be- reits den Aufbau und das Ab- schwelen des Meilers beob- achten und so den Herstel- lungsprozess von Holzkohle verfolgen. Die so entstandene Kohle wird dann für das Be- feuern des museumseigenen Rennofens verwendet.

Die Notwendigkeit der Erzeu- gung hoher Temperaturen für das Ausschmelzen und Wei - terverarbeiten von Eisen in Schmieden hat die Menschen schon in der Frühzeit ihrer kulturellen Entwicklung dazu veranlasst, Holzkohle herzu- stellen. Diese war bis zur Nutzbarmachung der tief in der Erde liegenden Steinkohle überall sehr begehrt. Vor allem in waldreichen Gegenden war deshalb früher das Gewerbe der Kohlenbrenner weit ver- breitet.

Der Kohlenmeiler wird geöffnet

Oberursel (mm). Der Rushmoor-Park mit der Süwag-Bühne und dem Weindorf ist für die Hessentagsbesucher ein wichtiger Fix- punkt am Abend. Doch auch tagsüber hat der von Weiher und alten Bäumen geprägte Park einiges zu bieten. Skulpturen weisen den Weg vorbei an Entenfamilien zu einem hinter dem Bach liegenden Wiesenareal. Das Brum- men von Kettensägen dringt gedämpft an die Ohren der Hessentagsbesucher.

Die groben Maschinen werden geführt von den vier Frauen und einem Mann, die am zweiten Bildhauersymposium „Stadtzei- chen“ 2011 teilnehmen. Die fünf akademisch ausgebildeten Künstler, die aus unterschied- lichen Regionen in Hessen stammen, wurden von einer Jury ausgewählt, um während des Hessentages Skulpturen zum Thema „Vom Kupferhammer zur Zimmersmühle“ zu schaffen. Das Thema ist auf die Industriege- schichte der Hessentagsstadt, die von zahlrei- chen Mühlenbetrieben geprägt wird, bezo- gen. Der Werkstoff, mit dem ausschließlich gearbeitet wird, ist Holz.

Noch sind unter den Pavillons von Sieglinde Gros, Jean-Claude Escoulin, Regine Hawal- lek, Annette Dietrich und Ortrud Sturm gan- ze Holzblöcke zu erkennen. Erst langsam entwickeln sich die Formen, die auf den Hin- weistafeln vor den einzelnen Pavillons als Skizzen abgebildet sind. Gerne sind die

Kunst und Co. beim Bummel durch den Rushmoor-Park

Künstlerinnen Sieglinde Gros und Ortrud Sturm bereit, mit den Besuchern ihre Arbei- ten zu besprechen. Beide finden die Atmo- sphäre in Oberursel optimal und freuen sich, dass so viel Interesse an ihrer Arbeit besteht.

Und sie sind gespannt, welche Skulpturen am 18. Juni von einer Fachjury prämiert werden.

Auch das Publikum darf mit entscheiden: An den gemütlich arrangierten Tischen und Bän- ken auf der Wiese liegen Stimmzettel für die Besucher aus.

Rund um das Pavillondorf des Bildhauer- symposiums haben sich weitere Künstler an- gesiedelt. So beeindruckt die große Feuer- stelle auf dem freien Wiesengrund zahlreiche Besucher. Hier lässt der Oberurseler Künstler Eberhard Müller-Fries das Feuer für sich ar- beiten. Sein Werkstoff ist Holz, das er durch gerichtete Brennungen verformt und so seine Arbeiten entwickelt. Besonders schön ist die Atmosphäre, wenn es Abend wird. Dann kehrt im Feueratelier Lagerfeuerstimmung ein, welche die Besucher auf eigens aufge- stellten Liegebänken genießen können.

Auf der anderen Seite des Rushmoor-Wei- hers hat sich eine jüngere Künstler-Commu- nity angesiedelt. Hier geht der Oberurseler Graffiti-Künstler Canister seiner Arbeit nach und führt Interessierte in Graffiti-Workshops in die Kunst des Sprayens ein. Nebenan kön- nen die Hessentagsbesucher sich selbst an der Kunst versuchen. Vor der Werkstatt der Kunsttäter an der Feldbergschule, dem Ort an dem straffällig gewordene Jugendliche ihre Kreativität ausleben können, haben die Bild- hauerin Regina Planz und der Kunsttherapeut Andreas Hett, Tische aufgebaut. Hier können Kinder und Erwachsene selbst mit Spek- kstein arbeiten. Im Inneren der Werkstatt können dann die Arbeiten der jungen Kunst- täter bestaunt werden und zusätzlich werden Arbeiten der Teilnehmer des ersten Skulptu- rensymposiums 2009 präsentiert.

Schlendert der Hessentagsbesucher weiter um den Weiher, kann er noch viele andere Ausstellungen entdecken und auch einige Vorträge zum Thema Kunst und Kultur anhö- ren. Ein Zentrum der Kunst und Kultur auf dem Hessentag stellen hier die Räumlichkei- ten der Feldbergschule dar, die unter anderem die Ausstellung „Die Mauer. Eine Grenze durch Deutschland“ beherbergen, die von der Landeszentrale für politische Bildung und der Feldbergschule organisiert worden ist.

Alle Kunst- und Kulturausstellungen rund um den Rushmoor-Weiher sind während des Hessentags von 10 bis 19 Uhr zu besichtigen.

Sieglinde Gros aus Michelstadt arbeitet an der dreiteiligen Skulptur „Menschliches Schaffen“, die sich mit der Rolle des Men- schen im Produktionsvorgang einer Mühle

beschäftigt. Foto: mm

Der Oberurseler Künstler Eberhard Müller-Fries in seinem Feueratelier: Er schichtet kleine- re Hölzer an bestimmten Stellen auf, um den Brennvorgang am großen Holzstück gezielt zu

lenken. Foto: mm

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„Gedenket des 18. Juni !“

(Zitat: Dr. F. V. G.)

23. Jahrestag

der furchtbaren Tat, geschehen in Oberursel

Renate Geiße

Frankfurt, den 18.Juni 2011, (früher Oberursel, Henricusstr.)

Oberursel(ow). Ist man am Stand der Bun- despolizei angelangt, sieht man sie bereits:

die lange Leine, an der über zweitausend Flugtiere den Weg ins Kinderland weisen.

Kinder der Oberurseler Grundschulen und

Kindertagesstätten haben sie gemalt, um den kleinen Besuchern des Hessentags die Flora ihrer Heimat zu präsentieren und sie sicher in das Kinderland zu leiten.

Die bunte Leitlinie führt die Königsteiner Straße hinunter, die während des Hessentags zur „Straße der Bildung“ umbenannt wurde.

Hier präsentieren sich in kleinen Hüttchen mit Aktionsflächen unter anderem die Grund- schulen und Kindertagesstätten, deren Kin- der sich für die kleinen Kunstwerke verant- wortlich zeigen. Doch auch die weiterführen- den Schulen, Berufsschulen und Hochschu- len der Hessentagsstadt präsentieren sich und den Bildungsstandort Oberursel den Besu- chern. Da geht es vorbei an Präsentationen der Schüler-Hilfsprojekte der Frankfurt Inter- national School, Bläsern der Lutherisch The- ologischen Hochschule und dem Glücks rad des Gymnasiums Oberursel. Zahlreiche An- gebote laden zum Stehenbleiben ein und eine besondere Verlockung ist der Stand der Städ- tischen Kindertagesstätten, der mit Liege- stühlen und Palmen eine Atmosphäre von Karibik in die Straße der Bildung holt.

Doch die Reihe der Flugtiere führt weiter und leitet die Hessentagsbesucher durch die Wie- sen am Maasgrund-Bach zum Weiher. Hier erwartet sie ein großer bunter Maibaum, der wie ein Leuchtturm den Weg ins Kinderland weist. Er ist im Vorfeld des Hessentags an ei- nem Aktionstag in Zusammenarbeit mit dem Kinderhaus Oberursel entstanden. 250 Kin- der aus Oberursel hatten ihn gestaltet. Wäh- rend des Hessentags sollen die Besucherkin- der ein Pendant des Maibaums auf der ande- ren Seite des Weihers fertigen. Hier stehen bunte Bänder bereit, auf welchen die Kinder ihre Namen schreiben können. Nach und nach werden die Bänder dann an das Holzge- rüst gehängt.

Die beiden Maibäume zeigen an: Der Besu- cher ist im Kinderland angekommen. Doch auch hier kann er weiter der Leitlinie der Flugtiere folgen. Sie führt Kinder und Eltern zu den fünf Aktionszelten rund um den Maasgrundweiher. Hier gibt es unterschiedli- che Mitmach-Angebote zum Themenkom- plex „Natur – Umwelt – Ökologie“. Die jun- gen Hessentagsbesucher können sich spiele- risch und nachhaltig die Wertschätzung na- türlicher Ressourcen aneignen und tolle Ent- deckungen machen.

Eines der spannendsten Zelte ist sicherlich das Themenzelt – Sinne und Wahrnehmung.

Es wird vom „Mobilen Musik Museum“ aus Düsseldorf und der Städtischen Kindertages- stätte Regenbogenland betrieben. Laute Töne und Geräusche weisen schon von weitem auf das Zelt hin, um das sich zahlreiche Kinder scharen. Jungs und Mädels machen Musik mit eigenartigen Instrumenten, die auf den physikalischen Eigenschaften von Wasser ba- sieren. Mit viel Spaß lässt sich hier auspro- bieren, welche Auswirkungen ein bestimmter Wasserstand auf die Tonhöhe eines Gongs hat und welche Töne ein Plastikrohr produ- zieren kann. Drinnen im Zelt ist ebenfalls Wasser das Thema: Die Kinder tauchen ein in ein blaues Unterwasser-Labyrinth, das in ei- ner Kuschelecke mündet. Liebevoll wurden die Gänge mit selbst gebastelten Fischen de- koriert. Infotafeln geben Auskunft über das Leben der Tiere im Ozean und bergen die Antworten für das große Unterwasserquiz.

Handfester geht es im Themenzelt – Natur und Umwelt zu, das vom Kinderbüro Ober- ursel, dem Förderverein Schulwald und dem Städtischen Kindergarten Waldzwerge orga- nisiert wird. Hier geht es um die Frage: „Spä- ne machen – Wie geht das?“. Eine Frage der auf der Außenfläche mittels kindgerechter Werkzeuge und Holzstücke auf den Grund gegangen werden kann. Im Zelt kann man ei- niges über die heimische Flora und Fauna er- fahren.

Wessen Wissensdrang noch nicht gestillt ist, kann den Flugtieren weiter folgen und den Phänomenen in den Zelten Mathematik und Experimente, Kreatives und Kunsthandwerk sowie Spiele und Bewegung auf den Grund gehen. Langweilig wird es Kinderland jeden- falls nie!

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Ein fertiger Maibaum weist den Weg ins Kin- derland. Der andere Maibaum ist gerade am Entstehen. Die Kinder schmücken Bänder mit ihren Namen und hängen sie an die Kon-

struktion. Foto: mm

Oberursel (ow). Die Natur- freunde Oberursel laden zur Frühtour zum Fuchstanz am Donnerstag, 23. Juni, ab 7 Uhr an der Hohemark.

Naturfreunde

Oberursel (a.ber). Sie versprühte geradezu Fröhlichkeit: die junge Lisa Bunfill, die sich anlässlich des Hessentages in die Hochzeits - tracht des Hüttenberger Landes geworfen hatte. Die junge Dame war eins von vielen Mitgliedern der Hessischen Vereinigung für Tanz- und Trachtenpflege (HTV) und ihres Bunds Kultureller Jugend, die während des Hessentags im „Trachtenland“ Hessen auf dem Parkplatz am Rathaus auftreten.

Wie groß die Vielfalt der hessischen Trachten und Heimatbräuche ist, erstaunt den Besu- cher des großen Festzeltes. Wer hat schon einmal die Spitzbetzeltracht aus Heßlar gese- hen oder den blauen Ausgehrock und das weißbeschürzte Dirndl eines Odenwälder Hochzeitspaars? Hüte, Hauben, hochgestek- kte Zöpfe, Zierborten und Perlen in allen Far- ben: für den an Brauchtum Interessierten ist das Geschehen im „Trachtenland“ an allen Tagen des Festes ein wahrer Augenschmaus.

Der HTV ist der Dachverband von 162 Volkstanz-, Trachten- und Brauchtumsgrup- pen in Hessen mit mehr als 17 000 Mitglie- dern aus 29 verschiedenen Trachtenverbän- den. Viele von ihnen treten während des Hes- sentages im Zelt auf.

Im Festzelt ergeben sich viele interessante Gespräche unter den Anwesenden. So berich- tete Lisa Bunfill vom Kirch Gönzer Heimat- und Backhausverein, was sich vor einigen Jahren in Kirch Gönz im Hessischen zugetra- gen: Man hatte das alte, traditionsreiche Backhaus des Dorfes abtragen und im Hes- senpark wieder aufbauen wollen. Daraufhin hatten die empörten Dorfbewohner einen Verein zur Bewahrung ihres Backhauses ge-

Vielseitigkeit beim Trachtenland Hessen am Rathausplatz

Lisa Bunfill aus Kirch Gönz in der Hütten- berger Hochzeitstracht. Foto: a.ber gründet, der soviel Schwung entwickelte, dass sich heute mehr als einhundert Mitglie- der wieder um den alten Brauch des Back - tages und weitere Volksbräuche der Heimat kümmern. Aber auch in vielen anderen hes- sischen Gebieten werden die Trachten und Bräuche noch wertgehalten, und sogar die Jugend – wenn auch mehrheitlich die weib- liche Jugend – begeistert sich für das Alte.

So führten die kleine Philine und ihre Freun- dinnen von der Landjugend Wehrheim be- schwingte Tänze auf, die sie bei ihren wö- chentlichen Treffen eingeübt hatten. Schon ab vier Jahren kann man in Wehrheim im Verein das alte Brauchtum pflegen.

Dass vor allem die älteren Menschen in der Hessischen Vereinigung für Tanz- und Trachtenpflege eine geistige Heimat gefun- den haben, zeigten am ersten Tag des Hes- senfestes die vielen auf hessisch gehaltenen Erläuterungen und Stehgreif-Spiele: Die Äl- teren beherrschen noch alle die hessische Mundart. Die Trachtengruppe Burkhardsfel- den führte die „Heuernte“ und „Kirmes“ vor, und bei hessischem Apfel- und Kirschku- chen ließen sich die Besucher im Festzelt in ein Heimatgefühl versetzen, dem so man- cher in der eigenen Familie heute nur noch sehnsüchtig nachtrauern kann.

Das „Trachtenland Hessen“ am Rathausplatz ist an allen Hessenfest-Tagen mit einem bun- ten Programm von 11 Uhr bis spät abends geöffnet.

Die Sendung „Dolles Dorf 2011 – Das Finale“, die live im hr-fernsehen ausgestrahlt wurde, hat die Fernsehzuschauer begeistert. Trotz harter TV-Konkurrenz mit der Formel 1-Übertragung aus Montreal erzielte die Show aus dem hr-Treff in der Hessentagsstadt Oberursel einen Markt - anteil von 11,0 Prozent in Hessen. Insgesamt saßen 150 000 Zuschauer vor den TV-Schirmen.

Ministerpräsident Volker Bouffier und hr-Intendant Helmut Reitze kürten am Sonntagabend Cleeberg, ein Ortsteil von Langgöns im Kreis Gießen, zum „dollsten Dorf“. Cleeberg setzte sich auf den Hessentag gegen drei Mitstreiter durch. Der Hessische Rundfunk veranstaltete

2011 den Wettbewerb zum neunten Mal. Foto: hr

Viele Zuschauer beim „dollen Dorf“

Die Mädchen der Landjugend Wehrheim in ihren bunten Dirndln freuen sich auf ihren Auftritt im Festzelt. Foto: a.ber

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Oberursel (ow). Auf einer heimatkundlichen Wanderung von acht Kilometern des Natur- parks Hochtaunus mit Naturparkführer Jür- gen Troll am Samstag, 18. Juni, begegnet den Teilnehmern die Geschichte der Baumwoll- spinnerei und die der Hohemarkwaldgenos- senschaft. Am Höhenrücken der Altenhöfe wird man Spuren der Wallanlage des Heide- tränk-Oppidums finden. Treffpunkt ist um 14 Uhr an der Informationstafel des Zweckver- bands Naturparks Hochtaunus an der Hohe- mark. Die Kosten betragen fünf Euro, für Kinder unter 14 Jahren ist die Wanderung kos tenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich unter info@naturpark-hochtaunus.de.

Rundwanderung an der Hohemark

Oberursel (ach). „Einfach gute Laune zu zaubern und zu feiern mit Spaß, Musik und Tanz“, dazu forderte Sozialminister Stefan Grüttner beim Aktionstag von und mit Men- schen mit Behinderung alle Teilnehmer auf.

Traditionell laden Polizei, Bundespolizei und Bundeswehr am Hessentag Menschen mit Behinderung zum Come-Together-Tag ins Polizei-Bistro ein. In Oberursel haben sie da- mit den Anstoß gegeben, dass sechs Einrich- tungen der Eingliederungshilfe, die bisher locker kooperierten, sich zu einem Netzwerk zusammengeschlossen haben: IB, Oberurse- ler Werkstätten, Alfred-Delp-Haus, Helen- Keller-Schule, Hans-Thoma-Schule und Al - brecht-Strohschein-Schule.

Auf Initiative der Stadt trafen sich die sechs Einrichtungen erstmals am 11. November 2010, um über das Netzwerk und die Koope- ration mit der Polizei auf dem Hessentag zu beraten. Das Ergebnis konnte sich sehen las- sen. Im und rund um das Polizei-Bistro fan- den am Dienstag zahlreiche Aktivitäten statt, die vom Rolliparcours, Sinnespfad, Gebär- dencrashkurs und Actionpainting bis hin zu einer Kerzenwerkstatt, einer Foto- und Kunstausstellung sowie Informations- und Verkaufsständen aller beteiligten Einrichtun- gen und Schulen reichten. Der Erlös wird an russische und rumänische Partnervereinigun- gen in der Behindertenhilfe gespendet.

Sozialminister Grüttner eröffnete das bunte Treiben, indem er über eine Rampe die Büh- ne erklomm. Er wünschte, dass das Netzwerk über den Hessentag hinaus erfolgreich zu- sammenarbeitet. Der Veranstaltung schrieb er ebenso wie die Organisatoren wegen der außergewöhnlichen Dichte der unterschied- lichen Einrichtungen für Menschen mit Be- hinderungen in Oberursel eine besondere Be- deutung zu. Sie setze auf diesem Hessentag einen ganz eigenen Akzent.

Durch das kurzweilige Programm führte Uwe Mettlach von der Polizeischule Hessen zusammen mit dem Vorsitzenden des Oberur- seler Wohnhilfswerkes für behinderte Men- schen, Johan van’t Hoofd. Die beiden verlie- hen dem Come-Together-Tag eine heitere, völlig ungezwungene Atmosphäre. Sei es der Auftritt eines Gebärdenchors, der den sieben Protagonisten sichtlich Freude machte, oder die Vorstellung des Come-Together-Paars Su- si Nöll und Benedikt Radgen, die nach dem Vorbild des Hessentagspaars für das Landes- fest ihrem Aktionstag ein eigenes Gesicht verliehen. Gewählt wurden die zwei in einem furiosen Casting in den Werkstätten. Und sie

machten ihre Sache gut, hießen die Gäste willkommen und gaben vor dem Bistro das Kommando für den Start von 499 bunten Luftballons. Damit soll die Botschaft „Alle Menschen sind verschieden – wir finden das gut!“ von der Hessentagsstadt ins ganze Land hinaus getragen werden. Den Rücksendern winken Preise, die Absender der zehn am weitesten geflogenen Ballons erhalten je ei- nen großen Farbkasten.

Ein besonderes Ding ist die Litfaßsäule, an die die Menschen mit Behinderung ihre ganz persönlichen „Wünsche an das Leben“ hef- ten. Sie soll nach dem Hessentag auf eine Reise an verschiedene Orte – darunter das Rathaus und Wiesbaden – gehen, um auf die Bedürfnisse aufmerksam zu machen. Höhe- punkte am Nachmittag waren eine Podiums- diskussion zum Thema Inklusion mit Evelin Schönhut-Keil vom Landeswohlfahrtsver- band und Sozialdezernent Dieter Rosentreter.

Das Comedy-Duo Mundstuhl stand für ein Interview durch Fans aus den Einrichtungen bereit und gab Autogramme. Für musikali- sche Unterhaltung sorgten die Trommler- gruppe des Alfred-Delp-Hauses, das neue IB- Musikprojekt sowie die Band „Hörsturtz“

von den Oberurseler Werkstätten.

Menschen mit Behinderung feierten mit Musik und Tanz

Oberursel (ow). Das erfolg- reiche Vorstandsteam mit Lars Manderbach als Vorsitzen- dem, Michel Steinmetz als Stellvertreter und dem Urge- stein Clemens Metzdorf als Schriftführer und Pressespre- cher war amtsmüde und woll- te die Vorstandsehre gerne weitergeben, um dafür als

„einfache“ Mitglieder umso aktiver und mit neuer Energie weiterzumachen.

Und so wurde auf der Jahres- hauptversammlung mit viel Dank und Tränen in den Au- gen der alte Vorstand entlastet und ein neuer gewählt: Lothar Weise ist 1. Vorsitzender und Dirk Müller-Kästner sein Stellvertreter, Birgit Kindler ist Schriftführerin sowie Pres- sekontakt und Marianne Walt- her wurde als Kassenführerin bestätigt.

So geht der Kunstgriff ins er- eignisreiche Veranstaltungs- jahr: Nach dem Fischerste- chen ist der Beginn des „Or- scheler Sommers“ am 9. Juli. . Es sind Konzerte, Jazz-Früh- schoppen und Open-Air-Ki- nos geplant. Außerdem wird es ein Kurzfilmfestival geben, bei dem vor allem junge Leu- te aufgefordert sind, eigene Kurzfilme einzureichen und vorzustellen (www.filmfesti- valoberursel.de). Die Bewer- bungsfrist läuft bereits. Weite- re Infos im Internet auf www.kunstgriff-oberursel.de

Neuer Vorstand und Altbewährtes

Oberursel(hrk). Wer in den hr-Treff gekom- men war, der war begeistert. Schon als die vier feschen Burchen auf die Bühne kamen fing der Jubel an, der bis zum Ende gar nicht mehr aufhören wollte. Mit „Halli, Hallo, Die Räuber“ ihrem aktuellen Hit, sorgen sie seit einigen Wochen für Aufsehen. Doch auch

„Bumm, Bumm“ „Tiroler Herz“, „Himmel- hoch“ sind hits, die fast jeder mitsingen kann.

Wo es etwas zu schnell wurde fürs Publikum war beim „Jodelsong in Orschelerisch“ – da staunten einige Gäste nur noch. Selbst inter- national sind die vier, wenn sie italienisch an- fangen und über englische Textzeilen ins Österreichische übergehen.

Vier Besucher hatten besonderen Spaß, denn sie hatten beim Gewinnspiel der Oberurseler Woche zusammen mit dem hr VIP-Plätze ge-

wonnen. Waltraud Fleck war mit ihrer Freun- din gekommen und Renate Neuberger hatte ihren Mann mit dabei. Die Stimmung war bes tens und es wurde richtig warm, besser gesagt heiß im hr-Treff, als Demibata das Al- phorn „zückte“ und es in die Höhe wirbelte.

Dabei überhaupt noch einen Ton herauszube- kommen und auch noch einen richtigen, das beeindruckte sehr.

Der große Abend des Alpenrocks ging mit

„Dann zähl Deine Freunde“ und „Die schlimmste halbe Stunde“ langsam dem En- de entgegen. Viele jüngere Hessentagsbesu- cher waren hier stehengeblieben und lausch- ten, denn nach den Sitzplätzen gab es noch so viele Reihen mit stehenden Alpenrock-Fans, dass Nachzügler nur der erhaschte Blick über die Monitore blieb.

Ein „fliegendes“ Alphorn bei den Trenkwaldern im hr-Treff

Uwe Mettlach präsentiert beim Aktionstag Come Together im Polizei-Bistro das Come- Together-Pärchen Susi Nöll und Benedikt Radgen – eine Art Hessentagspaar der Men- schen mit Behinderung, das beim Casting in den Oberurseler Werkstätten gekürt wurde.

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Oberursel (ow). Die „Stier- städter Spatzen“ treten auf dem Hessentag am Samstag, 18. Juni, um 18 Uhr auf dem Internationalen Platz (Blei- che) auf der Thomas-Cook- Bühneauf.

Demibata, Christian, Hubsi und Philipp (v.l.) sorgten als „Trenkwalder“ für eine Riesenstim-

mung im hr-Treff. Foto: Klein

Waltraud Fleck und ihre Freundin (links) und Renate Neuberger mit ihrem Ehemann waren die Gewinner des Gewinnspiels und hatten viel Spaß. Foto:hr/Ben Knabe

Hochtaunus (how). Bei einem Sturz auf die Gleise der U- Bahn verletzte sich am Samstagmorgen ein 46-Jähriger schwer. Der Mann aus Bad Homburg fuhr mit seinem Rennrad auf der abschüssigen Hohemarkstraße in Richtung Innenstadt.

In Höhe der Hausnummer 124 queren U-Bahnschienen die Fahrbahn, auf denen der Bad Homburger vermutlich aufgrund seiner hohen Geschwindigkeit zu Fall kam. Er wurde in die Hochtaunus-Kliniken nach Bad Homburg gebracht.

Radfahrer stürzte

auf die U-Bahn-Gleise

(6)

„Ei gude wie?“

„Schaa & Schambes“ sind im Aumühlenhof der Aumühlenresidenz zu Hause.

Lieber Schambes,

ja, isch bin ein „Hessentagsnestflüschder“

und mache auch kein Geheimnis draus wie andere Orscheler, die sisch aus de Stadt geschliche haben. Am letzten Donnerstag, noch reschdzeidisch vor der

„Einkesselung“, hab isch die Fliege gemacht. Mit meiner Freundin Gisela bin isch in Bad Birnbach gelandet, des is in der Nähe von Passau. Die Nächte hier sind ruhig, bestimmt ruhiger als in Orschel. Zur Zeit sitze isch beim

„Wasnerwirt“ im Biergarten und mache Brotzeit. Vor mir steht eine „ganze Halbe“

(1,80 €) und eine mittlere Portion Presssack (3,20 €) in Essig und Öl mit Zwiwwel. Leider muss ich jetzt Schluss mache, weil wir heute noch eine Kloster- Brauerei besichtigen müssen. Halt du der- weil in Orschel die Ohren steif und beklag disch net.

Bis bald, dein Schaa

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„Hilfe für krebskranke Kinder Frank- furt e.V.“ übergeben werde.

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Oberursel (gw). Die Stars von einst haben noch nicht von ihrer „Strahlkraft“ verloren, denn beim Auftritt von Eintracht Frankfurts Traditionsmannschaft säumten am Pfingst- montag mehr als 2500 Zuschauer den Sport- platz an der Bleibiskopfstraße in Oberursel.

Dass die Ex-Profikicker um ihren Mann- schaftskapitän Karl-Heinz „Charly“ Körbel eine Hessentags-Auswahl mit 9:2 (6:1) in die Schranken wiesen, ließ das Herz so manchen Eintracht-Fans höher schlagen, der mit den aktuellen Fußballern vom Riederwald vor ei- ner harten Saison in der 2. Bundesliga steht.

Michael Anicic drückte der Anfangsphase der Partie seinen Stempel auf. Der Mann mit der Nummer 10 im Eintracht-Trikot erzielte binnen 20 Minuten alle vier Tore zur Frank- furter 4:0-Führung. Was allerdings kein Wun- der war: Anicic, der von 1992 bis 1996 Bundesligaspiele für die Riederwälder be- stritten hat, ist bekanntlich in der gerade ab- geschlossenen Saison als Spielertrainer mit dem FC Ober-Rosbach von der Gruppenliga Frankfurt/West in die Verbandsliga Süd auf- gestiegen.

Da nutzte es auch nichts, dass in der von Jo- chen Hoffmann und Peter Schüßler („Die Schüssel“) betreuten Hessentags-Truppe mit dem Oberurseler Mike Kahlhofen ebenfalls ein ehemaliger Profi aufgeboten worden war, der unter anderem in der Saison 1982/83 dreimal für die Eintracht „erstklassig“ ge- spielt hat und mit etlichen ehemaligen Weg- gefährten gemeinsame Erinnerungen auffri- schen konnte.

Großer Jubel brandete an der Bleibiskopf- straße auf, nachdem FC Reifenbergs Spieler- trainer Mehmet Cetin (mit seiner Mannschaft soeben von der Kreisliga A in die Kreisober- liga Hochtaunus aufgestiegen) mit einem se- henswerten Flachschuss das erste Tor der Or- scheler Auswahl gelungen war. Diesem 1:5 aus Sicht der Gastgeber in der 25. Minute folgte in der zweiten Halbzeit sogar noch ein weiterer „Ehrentreffer“ für die weiß gewan- dete Auswahl durch Christopher Janou- scheck, der in der 60. Minute für das zwi - schenzeitliche 2:7 verantwortlich zeichnete.

Volksfest-Stimmung herrschte auf der Sport- anlage schon vor dem Anpfiff, als eine Fall- schirmspringer-Einheit der Bundeswehr mit einer spektakulären Aktion für den „Spiel- ball“ des Prominenten-Kicks sorgte und nach der Partie kamen auch die zahlreichen Auto- grammjäger auf ihre Kosten, als es darum ging, Unterschriften der Ex-Stars Körbel, Roth, Nachtweih, Schur, Falkenmayer, Wie- dener und Kollegen zu ergattern.

Selbst der lange Andreas Homm konnte schon wieder lächeln, der im letzten Relega-

tionsspiel der Oberurseler Eintracht am 4. Ju- ni gegen den FSV Bischofsheim einen Bein- bruch erlitten hatte und deshalb auf Krücken und im Rollstuhl zum tatenlosen Zuschauen verurteilt war. Der „Andy“, der in seinen Glanzeiten ein Probetraining beim Bundesli- gisten SV Werder Bremen absolvierte, hätte nämlich gegen die Eintracht-„Oldie“ nur all- zu gerne mitgespielt.

Tore: 0:1, 0:2, 0:3, 0:4 Anicic (6., 9., 16., 20.), 0:5 Wiedener (22.), 1:5 Cetin (25.), 1:6 Friz (30.), 1:7 Komljenovic (44.), 2:7 Janou- scheck (60.), 2:8 Komljenovic (68.), 2:9 Wie- dener (78.).

Hessentags-Auswahl:Garcia (Böhme); Re- my, Friedrich, Cetin, S. Wapenhensch, Kaus, Käding, Renowitzki, Zaza, Sauer, Haub, Le- ber, Lindner, Wolf, Kraus, Hentsch, Kahlho- fen, Janouscheck, Iannotti und Lilla.

Eintracht Frankfurt Traditionsmann- schaft:Steinle; Roth, Trapp, Körbel, Nacht- weih, Schur, Falkenmayer, U. Müller, Friz, Anicic, Appel, Glöckner, Komljenovic, Wie- dener, Falk.

Ex-Eintracht-Profis

waren eine Nummer zu groß

Wimpeltausch zwischen Bundesliga-Legende Karl-Heinz „Charly“ Körbel (Eintracht Frankfurt, links) und Kapitän Martin Kraus von der Hessentags-Auswahl. Foto: gw Oberursel (ach). Mit einer eindrucksvollen

Vorführung wurde am Sonntagnachmittag der Tag der Polizei auf dem Hessentag eröff- net. Tausende Zuschauer fanden Platz rund um den Bolzplatz an der Feldbergschule. Lo- genplätze, teils sogar im Schatten, hatten je- ne, die von den Ebenen des Parkdecks zu- schauten.

Etwas zäh lief die Veranstaltung an. Nieman- dem blieb verborgen, dass Zeit geschunden werden musste. Erst später sollte man erken- nen, welch ungeheure, minutiöse Vorberei- tungsarbeit in die Darbietung gesteckt wor- den war und wie sekundengenau alles ablau- fen musste. Und es klappte wie am Schnür- chen wie bei einem echten Einsatz. Der Show down war gigantisch und gipfelte in ei- ner Geiselbefreiung durch zwei Hubschrau- ber dicht über den Köpfen der Zuschauer.

Ganz unterhaltsam-bieder ging es los mit dem Einzug des musizierenden Landespoli- zeiorchesters. Die Polizeireiterstaffel demon- strierte, wie diszipliniert ihre Pferde gegen ihr natürliches Fluchtverhalten jedem Knall widerstehen und sich selbst einem mit Blau- licht und Sirene auf sie zu fahrenden Fahr- zeug entschlossen entgegenstellen. Die Mo- torradstaffel fuhr auf Oldtimern ein mit ei- nem Fächer aus wehenden Fahnen am Heck – ein wunderschönes Bild. Das Hessentag- spaar Charmaine Weisenbach und Christian Peter, das sich diese Show natürlich nicht entgehen ließ, wurde zu einer Ehrenrunde eingeladen und winkte dabei dem Publikum mit der Sonne um die Wette strahlend zu.

Doch was war das? Martha, die gemütlich über den Bolzplatz schlenderte, wurde das Opfer eines heimtückischen Taschenräubers.

Alles Anschreien und jede Gegenwehr waren zwecklos. Doch da nahte Rettung durch ei- nen vierbeinigen Freund aus der Polizeihun- destaffel. Kaum von seinem Führer losgelas- sen, nahm der Hund die Verfolgung des Tä- ters auf, stellte ihn – und nur sein gepolster- ter Arm bewahrte den „Räuber“ vor den

scharfen Zähnen der guten Bestie. Er wurde abgeführt, der Hund bellte ihn immer noch bedrohlich an, das Publikum applaudierte und Martha hatte ihre Tasche wieder.

Nun aber war Action angesagt. Ein Pärchen beim Picknick wurde überfallen, der Mann zusammengeschlagen, die Frau entführt. So- fort nahmen Beamte in Autos und Motorrä- dern die Verfolgung auf. Doch nachdem sich die Kidnapper mit ihrem Opfer in einer Hüt- te verschanzt hatten und es zu Explosionen gekommen war, rückte das Sondereinsatz- kommando Frankfurt an, seilte sich vom Hubschrauber ab und machte dem bösen Spiel rasch ein Ende. Die Propeller machten ordentlich Wind, wirbelten allerhand Staub auf, aber dennoch verfolgten nicht nur Kin- der mit weit geöffneten Augen und Mund, was da geschah. Ein Mordsknall ließ alle zu- sammenzucken, als alles schon vorbei zu sein schien: Das Auto der Bösen war explodiert und eine dicke Wolke aus Flammen und Rauch stieg in den Himmel. Niemand auf dem Platz, der nicht beeindruckt, stolz auf unsere Polizei und vielleicht auch ein biss - chen neidisch auf deren Herausforderungen gewesen wäre.

Mit Musik, Tanz, Gesang, Varieté und sogar einer Segway-Show zeigten Beamte und Gäs te bis in den späten Abend, dass sie mit anderen richtig feiern und Blödsinn machen können, auch wenn – oder gerade weil – sie sonst in ihrer Arbeit hart gefordert sind. Von einem ganz speziellen Gast wollten sich die Beamten zur Freude der Besucher ihres Poli- zei-Bistros gar nicht mehr trennen: Bis Mon- tag ließen sich die Gäste gern von Travestie- Künstler Olga Orange verzaubern – der „ein- zigen Dame mit Sti(e)l“.

Polizei präsentierte

eine bemerkenswerte Show

Kopfüber vom Hubschrauber hinab, das zeig- te ein hohes Maß an Können. Foto: ach

Oberursel(ow). Wetzlar hat zwar die letzten drei Wagennummern, aber bekommt dann die Hessentagsfahne überreicht. Den Zug anfüh- ren wird die Polizeireitstaffel, das Landes- Polizeiorchestser sowie die Kutsche mit Charmaine und Christian. Dem folgt Oberur- sel mit den ersten 15 Nummern, angeführt von Brunnenkönigin Christina und ihrem Brunnenmeister Philipp. Danach kommen der Hochtaunuskreis und Bad Homburg so- wie die verschiedenen Kreise, Verbände und Regionen. Der Zug beginnt am Rahmtor und führt über den Marktplatz, Eppsteiner Straße, Obere Hainstraße, Bleiche, Portstraße, Hohe- markstraße, Holzweg, Henchenstraße, Lieb- frauenstraße, Feldbergstraße, Freilig rath - straße und die Berliner Straße, wo sich da- nach der Zug auflöst. Es wird „gemunkelt“, dass wieder über 200 000 Besucher in die Hessentagsstadt kommen wollen.

159 Motivwagen zum Festumzug am Sonntag

Oberursel(ow). Die Ferien kommen immer näher und der „Orscheler Sommer“ startet am Samstag, 9. Juli, mit dem Open-Air-Kino.

Gezeigt wird ab 21.30 Uhr ein Sommermusi- calfilm. Eine der erfolgreichsten Schauspie- lerinnen fernab von Afrika im sonnigen Grie- chenland und ein singender Ex James Bond als Nebendarsteller zusammen in einem bon- bonfarbenen Musicalfilm mit den Songs ei- ner schwedischen Popgruppe. Das wird rich- tig Spaß machen.

Open-Air-Kino

auf dem Rathausplatz

Eine imposante Show zeigte die Polizei nach der Vereidigung am Tag der Polizei. Foto: ach

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