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Oberurseler Woche Oberurseler

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der Oberurseler Woche finden Sie immer donnerstags in Ihrem Briefkasten

und im Internet.

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Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

Woche

Auflage: 21.300 Exemplare

16. Jahrgang Donnerstag, 10. März 2011 Kalenderwoche 10

(Fortsetzung auf Seite 3)

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Die schlüpfenden Küken des Clubs Geselligkeit Humor Weißkirchen bekamen den zweiten Preis der Fußgruppen. Foto: Lebeau

Nach dem „8x11“ mit der Brassband sorgte das Frohsinnballett mit 99 Luftballons für ein farbenfrohes „9x11“. Foto: Klein

Kaiserwetter für Narren und Hoheiten

Oberursel (ach). Zusammen mit 40 000 schunkelnden, singenden, johlenden und einfach Fastnacht feiernden Besuchern des

Taunuskarnevalszuges freute sich Prinz Frederick I. am Sonntag über

„sein“ Kaiserwetter.

Auf seinem Prinzenwagen, der den Ab- schluss eines fröhlichen Zuges bildete, feierte er zusammen mit seinem Hofstaat und mit al- len, an denen er gerade vorbei zog, eine gro- ße Party. Und jeder feierte gern mit.

Nachdem der Hessentag in den vergangenen Jahren immer wieder von den Narren als Thema aufgegriffen worden war, wandte man sich im Schlussspurt auf das Landesfest schon wieder anderen Themen zu. Natürlich wurde das Hessentagspaar bejubelt, die Or- kas zeigten, dass Oberursel das Herz von Hessen ist und das Hessentags-Team der Stadt bot eine Modenschau in Gelb, die so von den Socken riss, dass sich „das närrische Rathaus“ dafür selbst seinen Preis verlieh.

Der Kleine Rat vom Frohsinn machte sich lieber närrische Gedanken über die Zukunft der Villa Gans und der Country- und Wes - tern-Club, der nicht ahnte, dass er selbst zum Politikum dieses Zugs werden sollte, griff zur Selbsthilfe, um den Saal in der Burgwiesen- halle bezahlen zu können: „Miete macht Ver- eine krank, drum überfallen wir ne Bank!“

Als „Orscheler Blutsauger“ zielten die Vam- pire der Maasgrunder Entenbrüder in die

gleiche Richtung, während der Kunstgriff das

„Orscheler Seifenkistenrennen“ aufleben ließ.

Angeführt wurde der Zug hinter Zugma r - schall Rolf Bender und einem Polizeiwagen, aus dem andere „Knollen“ als sonst flogen, von Brunnenkönigin Sina I. und ihrem Brun- nenmeister Karl-Heinz. Nein, sie war nicht geklont, sondern Sina eilte nach ihrer An- kunft an der Stadthalle erneut zur Zugaufstel- lung, um die Strecke noch ein Mal als Harle- kin mit ihrem Jubiläumsverein Frohsinn zu laufen. Da der Frohsinn sein närrisches elf Mal elftes Jubiläum feiert, bildete er mit sei- nen Korporationen und dem Prinzen aus sei- nen Reihen die abschließende Zugnummer 121 mit der Unterteilung von 121a bis 121l.

In Elferschritten wurde aus dem Vereinsleben erzählt vom Elferrat über die 44 Tänzerinnen in der Garde bis zu den 99 Luftballons, als welche sich das Ballett präsentierte. Eine tol- le Idee, die bei den Zuschauern sofort zünde- te.

Mit spektakulären Wagen fesselten einige Gruppen die Aufmerksamkeit der Zugbesu- cher. Allen voran natürlich die Prinzenwagen der Sodener Karneval Gesellschaft mit Prin- zessin Silke Sodenia 63., des Usinger Carne- val Vereins mit Prinz Jens I. und der Heiter- keit aus Bad Homburg mit Prinzessin Sandra I.. Das Bommersheimer Kinderprinzenpaar Melina I. und Bastian I. fuhr in seiner neuen, weißen, riesigen Kutsche und hatte sogar sei- ne eigene Kavallerie mit richtigen Pferden als Eskorte mitgebracht. Bewunderndes Raunen löste der mächtige Usinger Elefant aus. Ein- geborene, die drauf saßen, lösten das Rätsel um die Herkunft des Karnevalsgrußes jen- seits der Saalburg, indem sie laute „Ulau“- Rufe ausstießen. Ein buntes Völkchen von Paradiesvögeln schwirrte um den Dickhäuter herum. Weitere Hingucker waren die Raub - ritter des VIP-Clubs Bommersheim auf ihrer Burg, die Freunde der Orscheler Fassenacht auf ihrer rauchenden Harley oder die Feuer- wehr Fischbach mit ihrer Holland-Mühle.

Zu Fuß unterwegs und dennoch unüberseh- bar waren die neckischen Meckis vom BCV, die schlüpfenden Küken des CluGeHu, die

Tiere auf der Arche Noah der Freunde der Narretei Stierstadt, die süßen Bulltown- Missen vom CV Stierstadt, die heißen Bienen Speierlinen von den Orscheler Kerbburschen, natürlich wieder die Lolly-Pop-Rock’n’Rol- ler aus Bad Nauheim, die Hexen des König- steiner Narrenclubs, die fitten Botschaft-Ver- künder von St. Ursula, die Clowns des Hom- burger Carneval Vereins, die Astronauten vom Kappenclub Kronberg, die Wildwest- Cowboys und Indianer von den Seulberger Schleiereulen oder die Regentropfen der Steinbacher Pitschetreter. Sehr unterschiedli- che Musikgruppen gaben den Takt beim Zug.

Von den traditionellen Wiesbachtaler Musi- kanten über die Trommelknüppel schwingen- den Marching Drummers des Steinbacher Carneval Clubs und die Frohsinn-Brassband mit ihren Drum-Kids bis hin zu den – wegen ihrer Konfetti-Attacken zu recht – furchterre- genden Kinziggeistern reichte die Palette.

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Oberurseler Woche Oberurseler Woche

Herausgeber:Hochtaunus Verlag GmbH Geschäftsführer:

Michael Boldt

Alexander Bommersheim

Geschäftsstelle:Vorstadt 20, 61440 Oberursel Telefon: 06171 / 62 88-0, Fax: 06171 / 62 88-19 E-Mail: redaktion@hochtaunusverlag.de E-Mail: verlag@hochtaunusverlag.de www.hochtaunusverlag.de

Anzeigenleitung:Michael Boldt Redaktion:Hubert Lebeau Erscheinungsweise:

Wöchentlich donnerstags erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholz hausen, Köppern und Seulberg.

Auflage:21 300 verteilte Exemplare Anzeigenschluss:

Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr, Mittwoch vor Erscheinen 11 Uhr für Immobilien, Stellen, Todesanzeigen.

Private Kleinanzeigen Dienstag 15 Uhr Redaktionsschluss:

Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr (eingesandte Fotos bitte beschriften) Anzeigen- und Beilagenpreise:

Preisliste Nr. 16 vom 1. Januar 2011 Druck:Ehrenklau Druck

Für eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

IMPRESSUM

FÜR DEN NOTFALL Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung ste- hen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fäl- len davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feierta- gen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo - nisch kann man die aktuelle Not dienst apo the ke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 10. März

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Telefon 06175-636 Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031 Freitag, 11. März

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Telefon 06172 -22227 Samstag, 12. März

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Telefon 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Telefon 06171-917770 Sonntag, 13. März

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Telefon 06172-303130 + 35251

Montag, 14. März

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Telefon 06172-778406 Taunus-Apotheke, Oberursel,

Eppsteiner Straße 1c, Telefon 06171-54700 Dienstag, 15. März

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Central-Apotheke, Steinbach

Bahnstraße 51, Telefon 06171-9161100 Mittwoch, 16. März

Marien-Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Kirdorfer Straße 67, Telefon 06172-86300 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Telefon 06171-71862 Donnerstag, 17. März

Nord-Apotheke, Bad Homburg,

Gluckensteinweg 91, Telefon 06172-96860 Freitag, 18. März

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhau- sen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Telefon 06172- 31431

Franziskus-Apotheke, Steinbach, Berliner Straße 39, Telefon 06171-981143 Samstag, 19. März

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2-4, Telefon 06171-4461 Sonntag, 20. März

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Telefon 06172-42115

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunusklinik Bad Homburg, Urseler Straße 33, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie von Freitag ab 19 Uhr

bis Montag 6 Uhr 06172/19292

Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr

Dr. med. Kerstin Uphoff Oberursel, Holzweg 8

06171/4650 Zahnärztlicher Notdienst

06172/19222 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Bereitschaft Stadtwerke

Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Notrufnummer (auch nachts) TaunaGas/Stadtwerke/

Wasserversorgung Steinbach 509205 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 06172-3880940

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131/232466

Ausstellungen

„Body Art“ – Fotos von Bernd Mayer, Artcafé Ma - con do, Strackgasse 14 (bis 2. April)

„Fantasie und Wirklichkeit“ – Werke von Beate Atzenhöfer und Barbara Jöbstl, Galerie der Stadt - bücherei, Eppsteiner Straße 16-18, dienstags bis samstags 10-13 Uhr, mittwochs und freitags 15-18 Uhr, donnerstags 15-19 Uhr (bis 14. März)

„Grenzenlose Frauenwelt – Grenzenlose Wege“ – Werke zum Intrenationalen Frauentag, Foyer des Rathauses (10. bis 29. März)

Zeichnungen von Denis Andernach und Ward Zwart, Galerie Streitenfeld, Lange Straße 75, mon- tags bis freitags 11-13 Uhr, mittwochs und freitags 17-20 Uhr sowie samstags 15-18 Uhr (12. März bis 2 April)

Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, geöffnet am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

„Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Tau nus und Umgebung“, Stadtge schich te, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bü cher, Hans Thoma und Seifenkisten, Vortau nus mu seum, Marktplatz, mitt- wochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags 14-17 Uhr (Dauerausstellungen); der Keltenbereich und die Sonderausstellung sind wegen Neuge stal - tung geschlossen!

Öffnungszeiten des

Ticket- & Infocenters Hessentag:

Rathaus der Stadt Oberursel; Raum E 15 Tel. 502300; E-Mail: info@hessentag2011.de Internet: www.hessentag2011.de

montags bis donnerstags von 8 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr

freitags von 8 bis 14 Uhr Fanartikel sind ebenfalls erhältlich

Kinos in Bad Homburg

in der Taunus Therme

(Tel. 489209, www.galax-cine ma.de)

„Black Swan“

Donnerstag-Samstag, Dienstag, Mittwoch 20 Uhr

„Gullivers Reisen –

Da kommt was Großes auf uns zu“

Donnerstag, Freitag, Dienstag, Mitwoch 15 Uhr Sonntag 17.30 Uhr

„Kokowääh“

Samstag + Sonntag 15 +17.30 Uhr Donnerstag - Sonntag, Dienstag 20 Uhr

„Der ganz große Traum“

Freitag + Mittwoch 17.30 Uhr, Sonntag 20 Uhr

„Rapunzel – neu verföhnt“

Donnerstag-Sonntag, Dienstag, Mittwoch 15 Uhr

„Das Ende ist mein Anfang“

Donnerstag 17.30 Uhr

„Briefe an Julia“

Dienstag 17.30 Uhr

„Morning Glory“

Donnerstag - Freitag 17.30 Uhr

„Goethe“

Dienstag, 17.30 Uhr

„Mammuth“

Mittwoch 17.30, 20 Uhr

Donnerstag, 10. März

Kabarett zum Ascherdonnerstag „Hurra! Hurra! Das Öl ist aus!“ mit Thilo Seibert, Bündnis 90/Die Grünen, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 19.30 Uhr Cajun-Musik mit „Les Bon Temps Rouler“. Alt- Oberu rseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 11. März

Zukunftswerkstatt, Thema „Kinderbetreuung“, SPD Oberursel, Burgwiesenhalle in Bommersheim, 16 Uhr

Mundartvortrag „E Büttche Buntes“ mit Hermann Groß, Geschichts- und Kulturkreis Oberstedten, Altes Rathaus in Oberstedten, Kirchstraße 34, 19.30 Uhr Vernissage mit Zeichnungen von Denis Andernach und Ward Zwart, Galerie Streitenfeld, Lange Straße 75, 19.30 Uhr

Live-Musik mit „Take Three“, Kulturcafé Diana, Bommersheimer Straße 60, 20 Uhr

Friday Night Jam Session Jazz in der M u sik halle Portstraße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr

Podiumsdiskussion zur Kommunalwahl, Kirche Heilig-Geist, Dornbachstraße 45, 20 Uhr

Live-Musik mit Nicky Marquez, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Live-Musik mit Daniel Vagant, MacGowan’s Irish Pub, Adenauerallee 22, 21 Uhr

Samstag, 12. März

Frühjahrsbasar „Alles rund ums Kind“, Kita Rosengärtchen, Hohemarkstraße 163, 10-12 Uhr Blutspende des Roten Kreuzes, DRK-Heim, Marx- straße 28, 13.30-18 Uhr

Musikcafé „Le classique“ mit Jelena Richter, Aumühlenresidenz, Aumühlenstraße 1a, 15.30 Uhr Live-Musik mit dem Jazztrio „Ü30“, Kulturcafé Dia- na, Bommersheimer Straße 60, 20 Uhr

Foto-Vortrag „Kuba – eine Rundreise“ von Gerhard Spangenberg, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Live-Musik mit Alan Sherry, MacGowan’s Irish Pub, Adenauerallee 22, 21 Uhr

Sonntag, 13. März

Basar für Spielwaren und Kinderbekleidung, Kinder- garten Liebfrauen, Berliner Straße 63 + 65, 10-12 Uhr

Mombasa-Essen, Auferstehungskirche, Ebertstraße 11, nach dem 10.30 Uhr-Gottesdienst

Frauenfrühstück zum Internationalen Frauentag, Verein „Frauen helfen Frauen“ Beratungsstelle, Marktplatz 10, 11 Uhr

Theater „Kalif Storch“, Papiertheater Tscha ya, Neurothstraße 4, 16 Uhr

Dienstag, 15. März

Literaturcafé „Droste-Hülshoff“ mit Angela Behrs,

Aumühlenresidenz, Aumühlenstraße 1a, 15 Uhr Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstra- ße 18, 21 Uhr

Donnerstag, 17. März

Rabelschnabelgeschichten mit Kinderbü che rei - leiterin Monika Mertens, Stadtbücherei, Eppsteiner Straße 16-18, 15.30 Uhr

Jazzabend mit Martin Happel & Band, Alt-Ober- urseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Live-Musik mit „Barry“ zum St. Patrick’s Day, MacGowan’s Irish Pub, Adenauerallee 22, 21 Uhr

Freitag, 18. März

Vernissage „Taschenbilder“ mit Werken von Alfred Hock, Aumühlenresidenz, Aumühlenstraße 1a, 18 Uhr

Kinderbasar des Kindergartens St. Crutzen, Bi- schof-Brand-Straße 13, 18-19.30 Uhr

Live-Musik mit Robert Brusell und Frederik Aarnoutse, Kulturcafé Diana, Bommersheimer Stra- ße 60, 20 Uhr

Live-Musik mit „Erik“, MacGowan’s Irish Pub, Adenauerallee 22, 21 Uhr

Samstag, 19. März

Basar für Kinderbekleidung und Spielzeug, Eltern des Kinderlands St. Ursula, Pfarrer-Hartmann-Haus, Altkönigstraße, 15-17 Uhr

Konzert für Harfe und Flöte, Aumühlenresidenz, Aumühlenstraße 1a, 15.30 Uhr

Frühjahrsempfang von fokus O., Parkhotel am Taunus, An der Waldlust, 19 Uhr

Country Night des Country- und Westernclubs Bommersheim, Live-Musik mit den „Slow Horses“, Burgwiesenhalle in Bommersheim, 19 Uhr

Live-Musik mit „Herrn Heinrich und Herrn Klink“, Kulturcafé Diana, Bommersheimer Straße 60, 20 Uhr

Foto-Vortrag „Kuba – Havanna zu Fuß erkunden“

von Gerhard Spangenberg, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Live-Musik mit Joe Ginanne, MacGowan’s Irish Pub, Adenauerallee 22, 21 Uhr

Sonntag, 20. März

Fahrradbasar des Schwimmclubs O berursel, Tau - nus halle, Landwehr, 11.30-12.30 Uhr

Lyrik, Prosa und Musik, Thema „Traumfantasien“

mit Moritz Stoepel, Gemeinde St. Crutzen, Pfarr- heim, Bischof-Brand-Straße, 15.30 Uhr

Theater „Kalif Storch“ Papiertheater Tscha ya, Neurothstraße 4, 16 Uhr

BEILAGENHINWEIS

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

FFM-Nordwestzentrum

Holzweg 14 · 61440 Oberursel

Oberursel

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Oberursel (how). „The Hollies“ (Foto),

„10cc“ und „Steve Harley & Cockney Re- bel“ werden zur „hr1 Kult Rock Nacht“ am Montag, 13. Juni, auf dem Hessentag in Oberursel erwartet. Ihr Auftritt beginnt um 19.30 Uhr im Festzelt (An den Drei Hasen).

Das Festzelt ist in seinem vorderen Bereich unbestuhlt, im hinteren Bereich werden Ti- sche und Bänke aufgestellt.

„The Hollies“ begannen ihre Karriere in den frühen 60er-Jahren hatten bis in die Mitte der 70er-Jahre zahlreiche Top-Hits, darunter

„Bus Stop“, „Carrie Anne“, „He Ain‘t Hea- vy“ und ihren letzten internationalen Erfolg

„The Air That I Breathe“. Die Gruppe wurde 2010 in die „Rock’n’Roll Hall of Fame“ auf- genommen. „10cc“ veröffentlichten eben- falls einige Welthits wie „Rubber Bullets“,

„I’m Not In Love“ oder auch „Dreadlock Holiday“. Steve Harley wurde in den 1970er- Jahren bekannt als Sänger und Gründer der britischen Glam-Rock-Band „Cockney Re- bel“. „Make Me Smile“, „Judy Teen“ und

„Mr. Soft“ waren große Erfolge der Band.

Bis heute haben alle drei Bands eine feste Fangemeinde. Karten gibt es für 32 Euro

(zuzüglich Vorverkaufsgebühr) beim Info- Center Hessentag unter Tel. 06171-502300.

Weitere Informationen zum Hessentag im Internet unter www.hessentag2011.de.

Kult-Rock-Nacht vereint

Stars der 60er- und 70er-Jahre

Oberursel (ow). Am Samstag, 26. März, verabschieden sich Brunnenkönigin Sina I.

und ihr Brunnenmeister Karl-Heinz von den Oberurseler Bürgern und geben die Insignien an ihre Nachfolger weiter. Die Inthronisation steht unter dem Motto „Celebration Night“.

Ein Feuerwerk der guten Laune wird an die- sem Abend gezündet. Für Schwung und gute Stimmung sorgen die Brassband des Vereins Frohsinn und das Frohsinn-Ballett, der Reit- verein Oberstedten und eine Samba-Gruppe.

Das Gloria-Sextett wird die Inthronisation musikalisch begleiten und alle Tanzwütigen auf die Tanzfläche locken. Der Kartenvorver- kauf beginnt am Montag, 14. März. Karten sind bei Bilderrahmen-Hofmann in der Ober- höchstadter Straße 4 a-6 für 13 (Sitzplatz am Tisch im Saal) bzw. sieben Euro (Sitzplatz Empore ohne Bewirtung) zuzüglich Vorver- kaufsgebühr erhältlich.

Karten für die

Inthronisation erhältlich

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Mit einem Sit-In vor der Ehrentribüne machte der Kleine Rat des Frohsinns auf die Situation

mit der Villa Gans aufmerksam. Foto: ach

Sie holten sich den Sieg bei den Wagen: Die Freunde der Orscheler Fassenacht“ mit einer rie-

sigen Harley. Foto: Klein

Bei der Übergabe des neuen Fahrzeugs: (rechte Gruppe v.l.) Wolfgang Fischer, Dr. Stefan

Ruppert, Stefan Berlit und Michael Wagner. Foto: ach

Dr. Blechschmidt & Kollegen

Notar und Rechtsanwälte

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Louisenstr. 42 · 61348 Bad Homburg v. d. Höhe Tel. 06172 - 67 92 60 · Fax 06172 - 67 92 67

Bad Homburg. Manchen Kindern fällt es scheinbar schwer, sich zu konzentrie- ren. Sie vermeiden das Le- sen und verstehen das, was sie lesen, einfach nicht. Ihre Schrift ist nicht zu entziffern und ihre Rechtschreibung eine einzige Katastrophe.

„Diese Kinder werden mitunter schnell abgestem- pelt, doch sind sie weder faul noch dumm“, sagt Jutta Schuster-Mayer, Leiterin des LOS in Bad Homburg. Ihnen fehlt einfach die notwendi- ge Sicherheit im Lesen und Schreiben. Doch rechtzeitig erkannt, kann viel getan wer- den, um ihnen zu helfen.

Eltern können hierzu am 26.03.2011 die Lese- und Rechtschreibleistung ihres

Kindes nach vorheriger An- meldung unter der Telefonnr.

06172 683570 im LOS Bad Homburg, Thomasstraße 10- 12, kostenlos testen lassen.

Weitere Informationen zu LOS unter www.LOS.de.

Zu faul und zu dumm?

Kinder nicht vorschnell ab- stempeln – Förderung hilft

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Oberursel (ow). Am Sonntag, 13. März, ist um 11.30 Uhr in der Bluebox Portstraße, Hohe- markstraße 18, Frühstücks - kino. Der Eintritt kos tet zwölf Euro, ermäßigt acht Euro.

Karten reservierung wird unter Tel. 636930 empfohlen.

Frühstückskino

Oberursel (ow). Die Teilneh- mer der Selbsthilfegruppe „Di- abetiker helfen Diabetikern“

treffen sich am Donnerstag, 17. März, um 19.30 Uhr im Tagungsraum der Versöh- nungsgemeinde Stier stadt/

Weißkirchen, Weiß kirchener Straße 62, zum monatlichen Gespräch. Referent Dr. Tho- mas Beck spricht über das Thema „Gesund im Mund – Diabetes und Zähne“.

Diabetikertreffen

Oberursel (ach). Es regnete nicht nur ton- nenweise Knollen beim Taunus-Karnevals- zug, sondern traditionell auch wieder eine Menge Preise für die Teilnehmer. Die Kon- kurrenz war groß angesichts einer Vielzahl kreativer Ideen, die hervorragend umgesetzt wurden.

Keine leichte Aufgabe für die Jury, die schließlich die „Freunde der Orscheler Fasse- nacht“ mit ihrer gigantischen Harley auf den ersten Platz der Wagenpreise setzten. Mit viel Liebe zum Detail war das Gefährt gefertigt und sogar mit einer Nebelmaschine für rau- chende Auspuffe ausgestattet worden. Nicht weniger beeindruckend: Die Bommershei- mer Raubritterburg des VIP-Clubs, die den zweiten Platz belegte. Auch auf dem dritten Platz landete ein echter Hingucker: Die Windmühle der Freiwilligen Feuerwehr Fischbach, unter deren Flügel recht maskuli- ne Frau Antjes den Käse rollte. Die Orscheler Kerbeborsche freuten sich über Platz vier:

„Speierline heißt die Biene“, verkündeten sie kess. Platz fünf ging an das „Team Orscheler Seifenkistenrennen“ des Vereins Kunstgriff.

Der elf Mal elf Jahre alte Jubiläumsverein Frohsinn räumte bei den Fußgruppen gleich zwei Mal ab: Platz eins für die Harlekine der Frohsinn-Sänger und Platz vier für die Minis als Jubiläumstaler. Beide zogen gemeinsam als feiernde Gruppe durch die Straßen. Da- zwischen holten die schlüpfenden Küken mit ihren Eierschalen vom CluGeHu Weißkir- chen Silber: „Uns lohnt es sich noch auszu- brüte, der CluGeHu ist beste Güte“, teilten sie mit. Auf putzige Weise verkündete der BCV: „In Bommersheim igelt sich keiner ein,

selbst Mecki will Fassenachter sein“, und er- hielten dafür Bronze. Platz fünf erreichten Uhus Ex-Gardistinnen vom Usinger Carneval Verein (UCV), die als „Paradiesvögel“ Auf- sehen erregten.

Ein „netter“ Zug der Stadt Oberursel, ihren Ehrenpreis an das eigene „Orscheler Hessen- tags-Team“ zu vergeben, das in seinen gelben Jacken Werbung für das Landesfest lief. Der Landrat überreichte seinen Preis an die Ge- samtheit aller bunten Gruppen, mit denen der UCV über die Saalburg gekommen war.

„Mein Herz schlägt für Orschel“, bekannten die Orkas. Dem stimmte Rushmoor zu und so ging der Preis der englischen Partnerstadt an diesen noch jungen Karnevalsverein. Die bes te politische Zugnummer war nach An- sicht der Jury die Kommune 11 des Kleinen Rats vom Verein Frohsinn, die in die Villa Ganz einzieht, um dem Gebäude eine Per- spektive zu geben. Demonstrativ verliehen die Hippies ihrem Vorhaben durch ein Sit-In mit Wasserpfeife vor der Ehrentribüne Nach- druck und erhielten dafür den „Ohlenspie- gel“.

Der fokus O. vergab seinen Sonderpreis an den Wagen des Kultur- und Sportförderver- eins, auf dem „Der Datterich“ höchstpersön- lich zum Theater im Park einlud. Die kleinen Babyrainbow-Tigers der Steinbacher Tanz- garde 2008 freuten sich über den Pokal des Bommersheimer Kinderprinzenpaars.

Schließ lich ging auch noch ein Preis nach Bad Homburg. Der CV Stierstadt verlieh den Clowns vom Homburger Carneval Verein sei- nen Pokal als beste Garde im Taunus-Karne- valszug.

Zum Jubiläum gabs noch drei Preise für den Frohsinn

Oberursel (ach). Gerade rechtzeitig vor den diesjährigen Großveranstaltungen hat die Ortsvereinigung des Deutschen Roten Kreu- zes (DRK) einen neuen Mannschaftswagen erhalten. DRK-Ortsvereinsvorsitzender Dr.

Stefan Ruppert übergab zusammen mit Schriftführer Stefan Berlit und Schatzmeister Michael Wagner den Mercedes Sprinter an Bereitschaftsleiter Wolfgang Fischer.

Das Fahrzeug sei eine Ersatzbeschaffung für den alten Mannschaftswagen, der nach 20 Jahren im Einsatz einfach marode geworden sei, erklärte Ruppert. Fischer erläuterte, bei welch vielfältigen Gelegenheiten der Sprinter eingesetzt wird. Er diene den Bereitschafts- kräften als Personentransportmittel im Rah- men ihrer Sanitätsdienste, für Fahrten von Senioren oder um selbst zu verschiedenen Veranstaltungsorten zu gelangen – angefan- gen von Reitturnieren und ähnlichen Ereig- nissen bis hin zum Karnevalsumzug oder zu der Vielzahl von Veranstaltungen während des bevorstehenden Hessentags. Das Fahr- zeug diene den Bereitschaftskräften auch als Aufenthaltsort, wenn sie sich zwischen ihren Streifengängen ausruhen oder aufwärmen.

Außerdem werde es im Ernstfall eingesetzt,

wenn etwa nach Unfällen oder bei Bränden Personen betreut oder vor Gaffern abge- schirmt werden müssen. „Das geht mit dem Mannschaftswagen besser als mit einem Zelt“, so Fischer.

Dank eines Rahmenvertrags mit dem Herstel- lerunternehmen, das dem DRK vergünstigte Konditionen einräumt, aber auch auf Grund großzügiger Spenden habe der Verein „nur“

die vergleichsweise niedrige Summe von 38 000 Euro an Eigenmitteln aufbringen müssen, so Ruppert. Der tatsächliche Wert des Fahrzeugs sei deutlich höher. Es entspre- che in vollem Umfang einem von der Bereit- schaft erstellten Anforderungskatalog. Wie der Vorsitzende weiter mitteilte, erhalte das DRK-Oberursel noch ein zweites Fahrzeug, das hauptsächlich aus Katastrophenschutz- mitteln des Landes finanziert werde. Umso drängender stelle sich die Frage nach zeit - gemäßen Unterstellmöglichkeiten. Der Wert - erhalt der neuen Fahrzeuge sei in Frage ge- stellt, wenn sie im Freien stehen. Doch die derzeitigen Hallen am DRK-Standort Ober- ursel entsprächen in ihren Ausmaßen und in ihrem Zustand nicht mehr den Anforderun- gen.

Neuer Mannschaftswagen für das DRK-Oberursel

(Fortsetzung von Seite 1)

Guckte man bei den Wagen auf die Größten, so waren es bei den unzähligen Garden oft die Kleinsten, die die Aufmerksamkeit auf sich zogen. Manche angehende Tänzerin scheint den Marschschritt schon vor dem Krabbeln im Blut zu haben. Oder die „Jüngs - ten“, wie etwa die beeindruckende Garde des fast noch „neugeboren“ zu nennenden, sechs - ten Oberurseler Karnevalvereins „The Ra- vens“. Die Wehrheimer Limeskrätscher ver- danken ihren großen Auftritt vor der Tribüne am Marktplatz vor allem ihrem „besten Bür- germeister der Welt“, Gregor Sommer, der je- des Jahr das Mikrophon an sich reißt und aus

der Begegnung mit seinen Leuten ein Fest macht.

Ein Fest feierte auch die Rekordzahl an Nar- ren. Am Straßenrand war mindestens ebenso viel los wie im Zug und oft genug vermisch- ten sich Zugteilnehmer und Zuschauer in ei- nem bunten Knäuel, das sich aber immer wieder entwirrte. Ein dickes Kompliment verdienen die Wagenbegleiter, die jedes Jahr ernsthaft, aber gut gelaunt darauf achten, dass bei aller Ausgelassenheit und der Jagd nach Knollen nichts passiert. Von den Wagen flog ja glücklicherweise wieder so viel, dass auch außerhalb der Gefahrenzone noch süße Souvenirs vom Zug eingesammelt werden konnten.

Kaiserwetter …

(5)

Steinbach (ow). Der TSV Blau-Gold Stein- bach lädt alle Mitglieder für Montag, 14.

März, um 20 Uhr zur Jahreshauptversamm- lung in das Bürgerhaus Steinbach, Raum Pij - nacker ein. Auf der Tagesordnung stehen ne- ben den Berichten der Vorstandsmitglieder über das Jahr 2010 auch Neuwahlen zum Vorstand. Außerdem soll über die Planungen für das laufende Jahr informiert werden.

Mitgliederversammlung des TSV Blau-Gold

Hochtaunus (hrk). „Helau sag ich in dieser Runde und bringe Euch eine neue Kunde: Wo sonst bei mir Vernunft regiert, mich heut’ Ma- gie mal fasziniert“, sprach Landrat Ulrich Krebs und schaut verzückt in seine kleine Glaskugel zu Beginn des großen Tollitäten- treffen, zu dem der Landrat traditionell das närrische Volk in die Oberurseler Werkstätten einlädt.

Sie waren alle gekommen die Narren aus Usingen, Wehrheim, Schmitten und Kron- berg mit ihren Bürgermeistern, die inzwi- schen wieder ihr Büro zurückerobert haben, aber ebenso die Tollitäten aus Merzhausen, Prinzessin Andrea und Jugendprinzessin Vera, aus Usingen Prinz Jens I. Schützenkö- nig von Ruhrwasser zu Hausen, Prinzessin Sandra von der Heiterkeit aus Bad Homburg und natürlich aus Oberursel das karnevalisti- sche „Dreigestirn“ mit Prinz Frederick I. und dem Kinderprinzenpaar Melina I. und Basti- an I. jeweils mit ihrem Hofstaat. Seit neues - tem gehört ein Altbekannter in den Reigen der Hoheiten „Prinz Glocke I.“ alias Christi- an Glöckner, der auch Sitzungspräsident der ADH-Faschingsparty ist.

Landrat Krebs schaute weiter in die Kugel und fand heraus, dass das Krankenhaus noch an seinem alten Platz steht, es in Oberursel noch viel zu tun gibt und „es gibt Kommu- nalwahl in diesem Jahr“. Sein Fazit: „…, ich bin noch Landrat, auch nach der Wahl.“

Kurz zuvor hatten die Fidelitys des Stein - bacher Carnevalclubs gezeigt, dass sie in ih- rem ersten Jahr schon ganz schön was auf dem Kasten haben. Das närrische Gipfeltref- fen der kleinen und großen Tollitäten aus dem Hochtaunuskreis in den Oberurseler Werkstätten für Menschen mit Behinderung gehört schon lange zu den festen Terminen der fünften Jahreszeit. Entstanden ist dieser tolle Termin aus einer Idee des damaligen Prinzen Dieter II., Dieter Rosentreter, und erstmals dazu eingeladen wurde 1992. Bei der Premiere des Gipfeltreffens waren be- wusst die Werkstätten als Veranstaltungsort ausgewählt worden, um mit den behinderten und nichtbehinderten Mitarbeitern der Werk- stätten Karneval zu feiern.

Dazu gehört immer wieder ein buntes Pro- gramm mit Akteuren aus den verschiedenen Vereinen des Kreises. So zeigten die Tanz- bärchen des Bommersheimer Carnevlaclubs ihr „Udo Jürgens-Medley“ und Leonie Diehl vom Karnevalverein „Freunde des Carneval“

aus Bad Homburg einen perfekten Solotanz.

Aus technischen Gründen fiel der Gardetanz der Kindergarde des Usinger Carnevalvereins aus, was nicht nur Prinz Jens I und die Usin- ger sehr schade fanden.

Für Stimmung sorgten auch die Gesangs- und Tanzgruppe der Bad Homburger Heiterkeit

mit „Hey, was geht ab“ und „Hoppelhase Hans“. Richtig närrisch wurde es mit Klaus Ketter und Nico Morand, der als wuscheliger Schneemann mit roter Nase in Sekunden- schnelle von den Werkstättenmitarbeitern eingekreist war, die Stimmungslieder sangen.

Neben den Spitzen der meisten Karnevalver- eine des Landkreises waren auch die Spitzen der Städte Oberursel und Bad Homburg ver- treten.

Eine Besonderheit ist immer wieder, wenn aus dem Bürgermeister von Wehrheim alias Gregor Sommer der „DJ Ötzi“ wird und er mit seiner Gesangseinlage die Stimmung an- heizt. Hier wird zusammen gelacht und ge- tanzt. Der einzige Wermutstropfen des Nach- mittags war die Technik, die nicht immer so wollte, wie sie sollte.

Schneemann, Garden und

DJ Ötzi sorgten für Stimmung

Oberursel (ow). Die Natur- freunde Oberursel treffen sich zur Jahreshauptversammlung am Freitag, 11. März, um 20 Uhr in der Schuckardts-Müh- le, Altkönigstraße 53.

Naturfreunde

Oberursel (ow). Die Mitglie- der des Gesangvereins Lie- derkranz treffen sich am Dienstag, 29. März, um 11Uhr im Vereinshaus „Zum Schwa- nen“, Hollerberg zur Jahres- hauptversammlung. Es stehen Vorstandswahlen auf der Ta- gesordnung.

Liederkranz-Treffen

Oberursel (ow). Am Samstag, 12. März, findet von 13.30 bis 18 Uhr eine Blut - spendeaktion im DRK-Heim, Marxstraße 28, statt. Blut spenden kann jeder Gesunde zwischen 18 und 68 Jahren, Erstspender dürfen jedoch nicht älter als 59 Jahre sein.

Der Personalausweis ist mit- zubringen. Jeder Spender be- kommt als Dankeschön einen Rauchmelder überreicht. Da- mit die Blut spende gut vertra- gen wird, erfolgt vor der Blut - entnahme eine ärztliche Untersuchung. Die eigentliche Blutspende dauert nur wenige Minuten, mit Anmeldung, Untersuchung und anschlie- ßendem Imbiss sollte man ei- ne gute Stunde Zeit einplanen.

Blutspendeaktion

Schneemann Nico war bei der Stimmungsrunde des HCV beim närrischen Gipfeltreffen in den Oberurseler Werkstätten sofort umringt. Ob es wohl daran lag, dass er so ein wuscheliges Kos tüm anhatte und mit den Mitarbietern tanzte? Kollege Klaus sang dazu und beide brach- ten richtig Stimmung in die närrischen Hallen. Foto: Klein

Landrat Ulrich Krebs schaut tief in die Glas - kugel, beschwor magische Zeiten und wagte einen Blick in die Zukunft. Foto: Klein

Pünktlich um 11.11 Uhr ist Prinz Frederick I. mit seinem Hofstaat ins Finanzcenter der Nas- sauischen Sparkasse (Naspa) in der Liebfrauenstraße 2, eingezogen. Zum Einzug schallte der bereits überall in Oberursel bekannte Prinzensong „Wenn nicht jetzt, wann dann?“ aus den Lautsprechern. Die Mitarbeiter der Naspa empfingen Seine Tollität kostümiert und hatten für das leibliche Wohl der Gäste reichlich gesorgt. Begrüßt wurde der Prinz von Jochen Ewald, Fir- menkundenberater für den Hochtaunuskreis und Frankfurt Ost: „Prinz Frederick und mich ver- bindet seit Jahren eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Die Nassauische Sparkasse ist stolz darauf, mit solch engagierten Geschäftspartnern arbeiten zu können.“ Frederick I.

dankte der Naspa für ihr Engagement. Das Geld, das er für seine Regentschaft bei Sponsoren in ganz Oberursel gesammelt hat, behält er nicht für sich, sondern übergab bereits bei den Prunksitzungen des Karnevalvereins Frohsinn einen Scheck über 10 000 Euro an seinen Ver- einsvorsitzenden Karl-Heinz Barth. „Die Spende dient der Jugendarbeit im Verein und der Er- haltung unseres Vereinhauses im Heidegraben“, so Frederick.

Sportplatz oder Schwimmbad?

Falsche Frage CDU/FDP! Wir brauchen beides!

Der Umbau des Freibads und Neubau des Hallenbads sind möglich, ohne dass der Sport- platz an der Altkönigstraße geopfert wird. Aber nur, wenn das Hallenbad preisgünstiger ausfällt. Und das ist möglich.

Erspart man sich zum Beispiel den überflüssigen Umbau des Bärenecks, sind weitere 520.000 Euro für die Freibadsanierung frei. Lässt die Kassenlage die komplette Sanierung des Freibades nicht zu, müssten Flächen des bisherigen Parkplatzes veräußert werden.

Wenn sich die städtischen Einnahmen 2011 doch günstiger entwickeln, sollten wir darauf verzichten. Die Sanierung könnte nach Ende der Badesaison 2011 beginnen, also im Sep- tember. Fertigstellung bis Mai 2012. Vereine, Schulen, Privatleute könnten also weiterhin schwimmen.

Das Hallenbad muss bescheidener ausfallen. Sobald die Haushaltslage günstiger ist, wird das alte Hallenbad abgerissen und ein einfaches, mehrfach bewährtes Sportbad an dessen Stelle errichtet. Die Bau- und Betriebskosten sind besser kalkulierbar. Der Kreis muss an den Kosten für das Schulschwimmen beteiligt werden. In Usingen betreibt der Kreis ein Bad – in Oberursel gibt er keinen Euro Baukostenzuschuss.

Diskutieren Sie darüber mit uns an diesem Samstag ab 9 Uhr an unseren Infoständen in der Vorstadt, am Marktplatz und in Oberstedten.

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Ihre Stimme der Vernunft

Liebe Eltern und Patienten, unsere Praxis zieht um…

Dr. med. Bernd Viehmann

Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin Ab 1.4.2011 übergebe ich die Praxis an die nächste Generation.

Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen und hoffen, dass Sie sich ebenso gerne meinem Nachfolger, Herrn Dr. med. Birger Christiansen

Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin anvertrauen, der die Praxis gemeinschaftlich mit Herrn Dr. med. Ulrich Gabel in Oberursel, Oberhöchstadter Straße 2 – 4 weiterführen wird.

Liebe Eltern, liebe Kinder,

am 01.04.2011 werde ich die Praxis für Kinderheilkunde von Herrn Dr. med. Bernd Viehmann übernehmen.

Ich freue mich, wenn Sie und Ihre Kinder auch mir Ihr Vertrauen schenken. Sie finden mich in den Räumen der neuen Gemeinschaftspraxis für Kinder- und

Jugendmedizin in Oberursel mit Herrn Dr. Gabel.

Dr. med. Birger Christiansen

Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin Oberhöchstadter Straße 2-4

61440 Oberursel Tel. 06171 / 55 222

Hoheitlicher Besuch bei der Naspa

(6)

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Farben und Klänge, die in unserem Leben allgegenwärtig sind, erzeugen Schwingun- gen, ebenso wie auch die Atmosphäre. Diese positiven Schwingungen können uns aufla- den. Am Meer oder in den Bergen beispiels- weise vermag dies die Natur selbst und man kann es deutlich spüren. In unseren Breiten, gerade im Winter, kann ein Chromoson ähn- liche Wohlfühleffekte hervorrufen. Die ganz- heitliche Chromoson-Therapie hat günstige Auswirkungen bei Erschöpfungszuständen, Stresssymptomen, aber beispielsweise auch bei Wechseljahrsbeschwerden. Die Chromo- son-Therapie hat nichts mit Vererbungslehre zu tun, vielmehr bedeutet chroma im griechi- schen Farbe und son im Französischen Ton oder Klang. Natürlich erzeugte Ton- und Farbschwingungen helfen den menschlichen Organismus ins Gleichgewicht zu bringen.

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Schmerz- oder auch Psychotherapien beglei- tend eingesetzt werden. Ziel ist die Wieder- herstellung der energetischen Ordnung, Har- monie und innere Balance.

All dies erläutert die Chromoson-Therapeu- tin Maria Busch Stressgeplagten, unter Bur- nout Leidenden oder einfach Entspannung Suchenden am Mittwoch, 16. März, zwi- schen 18 und 20 Uhr beim Gesundheitstele- fon des fokus O. unter 631884.

Auftanken nach dem Winter

Gesundheitstelefon

Eine große Jubiläumsfeier gibt es am Samstag, 12. März, im Holzweg bei

„lauf:werk! – Shoes + Accessoires“. Das Fachgeschäft gibt es zehn Jahre. Mit Finger- food, Getränken und Musik sowie einem Ge- winnspiel feiern Geschäftsinhaberin Andrea Zurr und ihr Team mit den Kunden.

Geschäftsleben

Große Augen machten da einige, als der große Prinz Frederick nach dem Kinderprinzenpaar

in die Weißkirchener Narhalla einmarschierte. Foto: mm

Oberursel (ow). Am Dienstag, 15. März, wird um 21 Uhr in der Bluebox Port- straße, Hohemarkstraße 18, ein Jugenddrama gezeigt. Der Eintritt kostet drei Euro.

Dienstagskino

Oberursel (ow). Der Früh- lingsbasar für Kinderbeklei- dung und -spielzeug des För- dervereins der Kindertages- stätte Arche Noah findet am 9.

April von 15.30 bis 17.30 Uhr, in der Auferstehungskirche in der Ebertstraße 11 statt. Die Tischvergabe für Selbstver- käufer erfolgt unter der Tel.

0177-3251128 oder E-Mail foerderverein@valter.de (Car- men Valter). Die Kosten betra- gen fünf Euro und einen Ku- chen proTisch. Der Erlös aus Bewirtung und Tischvergabe ist für den Kindergarten be- stimmt.

Tischvergabe

Oberursel (ach). Der Country- und Western- Club (CWC) Bommersheim und seine Brat- würstchen vom Holzkohlegrill gehörten seit 14 Jahren einfach zum Taunus-Karnevalzug dazu. Wenn Erwin Hagedorn im Cowboyhut mit seiner Zange neben dem rauchenden Grill auf Rädern am Horizont erschien, lief vielen Zuschauern schon das Wasser im Mund zusammen. Am Sonntag musste es wieder auseinander laufen. Der Grill war kalt, die Würstchen roh und Hagedorn zu- sammen mit dem ganzen CWC stocksauer.

Die Polizei hatte kurz vor dem Start des Zugs das Grillen verboten.

„Unsere Leute haben nicht von sich aus das Verbot ausgesprochen, sondern wurden über die Verantwortlichen für den Umzug um Amtshilfe gebeten“, erklärte der stellvertre- tende Polizei-Dienststellenleiter Uwe Stetzer auf Anfrage. Es sei behauptet worden, der Verein verstoße gegen das Verbot von offe- nem Feuer und habe keine Ausnahmegeneh- migung. Als die Beamten danach gefragt hät- ten, habe Vorsitzender Karl-Heinz Paul ledig- lich „das Schreiben einer Vorstandsvorsitzen- den“ vorlegen können, das nicht ausreichend sei. Genehmigungsbehörde sei die Stadt.

Paul hielt die Sache hingegen längst für gere- gelt. 2009 sei im Vereinsring, der bekanntlich Veranstalter des Zugs ist, über ein Grill-Ver- bot gesprochen worden. Anlass seien wacke- lige Dreifuß-Grills auf den Wagen einzelner Gruppen zur Selbstversorgung gewesen.

Dass davon Gefahren ausgehen, wenn durch den Fahrtwind Funkenflug entsteht oder beim Bremsen der Grill umfallen könnte, sei nach- vollziehbar. Der Grill des CWC werde jedoch auf einem stabilen Wagen im Fußgängertem- po am Boden gezogen. Deshalb habe der Ver- einsring und dessen Zugausschuss damals einstimmig die Genehmigung erteilt mit der Auflage, dass ein Feuerlöscher und eine Löschdecke mitgeführt werden. „Im Mainzer Umzug gab es sogar ein loderndes Lagerfeu- er. Und in der Hessentagsstadt Oberursel soll plötzlich unser Grill nicht mehr gehen?“

fragte sich Paul.

Wäre es nach ihm gegangen, hätte der CWC am Umzug gar nicht teilgenommen. Seine anfängliche Vermutung, aus den Reihen der

Feuerwehr sei auf das Grillverbot hingewirkt worden, habe sich zerschlagen, teilte Paul am Montag mit. Nach Darstellung des Zugmar- schalls Rolf Bender sei hingegen von Polizei und Feuerwehr über den „früher verbotenen und seit zwei Jahren geduldeten Grill“ ge- sprochen worden, woraufhin er als Verant- wortlicher gesagt habe: „Wenn der Grill ver- boten ist, müsst ihr ihn ausmachen.“ So war’s dann auch. „Wenn was passiert ist, ist es zu spät“, so Bender. Auch Stetzer sieht die Ge- fahr, dass leicht entflammbare Polyester-Kos - tüme durch Funkenflug entzündet werden könnten. Paul hingegen verweist darauf, dass

„der Erwin seit 14 Jahren die gleiche, immer noch komplett unversehrte Hose direkt am Grill trägt“.

Als am Sonntagabend CWC-Mitglied Silvia Schröder bei den Kronberger Rasselböck ei- ne Büttenrede über das Grill-Verbot hielt, amüsierten sich die Zuhörer über den Amts- schimmel der in Oberursel wiehert. „Kommt morgen zu uns nach Oberhöchstadt! Wir freuen uns auf eure Würstchen“, rief das Pu- blikum. Doch der Schimmel wieherte bis in die Nachbarstadt. Am Dienstagvormittag wurde der Grill durch die Polizeistation Kö- nigstein und die Ordnungsbehörde der Stadt Kronberg auch für Oberhöchstadt verboten.

Nur der umgehenden Intervention von Bür- germeister Klaus Temmen war es zu verdan- ken, dass es doch heiße Würstchen gab.

Das Thema ist damit aber nicht ausgestanden.

Die stellvertretende Vereinsring-Vorsitzende Christine Förder zeigte sich „sehr enttäuscht, wie ein Verein, dessen Markenzeichen der Grill am Umzug ist, geschädigt wird und ge- wachsene Traditionen kaputt gemacht wer- den“. Auf der Zugtribüne hätten Landtags - abgeordneter Jürgen Banzer, Kreistagsvorsit- zende Madeleine Funke und viele weitere ebenso wie die Zuschauer am Straßenrand mit völligem Unverständnis auf den kalten Grill reagiert. Der Vereinsring werde die rechtliche Lage genau klären, in einer Sondersitzung des Vorstandes und bei der Zugnachbesprechung erörtern, um dann eine Stellungnahme abge- ben. Auch Bender will im Zugausschuss sowie mit der Stadt, der Feuerwehr und der Polizei das Thema grundsätzlich klären.

Der Grill blieb aus

und die Würstchen kalt

Hochtaunus (hrk). In dem Text über das Bis - trorante Primavera und Ristorante Casa Pri- mavera in unserer Sonderveröffentlichung

„Die Gastronomie lädt ein – von rustikal bis fein“ in der Ausgabe vom 3. März hatte sich der Fehlerteufel eingeschlichen. Im Text des Bistrorantes Primavera und des Restaurants Casa Primavera muss es richtig heißen: „Sie engagieren sich beispielsweise im Karneval- verein Frohsinn und im Jugendfußball eben- so wie bei der Aktion Schüssel und Freunde helfen“. Wir bitten das Versehen zu entschul- digen.

Der Fehlerteufel hatte zugeschlagen

Weißkirchen (mm). Das Zauberwort hieß

„Helau“ – das hatten die Kinder, die zum Kinderfasching des Clubs Geselligkeit Hu- mor Weißkirchen (CluGeHu) gekommen wa- ren, schnell verstanden. Ununterbrochen rie- fen die rund 300 Kinder das gelernte Wort in der Weißkirchener Turnhalle und oft genug wurden sie dafür mit einem Bonbon-Regen belohnt. Die fünf als Clowns verkleideten

„Onkels“, die durch das Programm führten und die Kleinen animierten, warfen den Kin- dern die Süßwaren zu und verteilten sie als Belohnung für bestandene Spiele.

Polonaise, Eierlauf und Sackhüpfen begeis - terten die Kleinen, die sich hier so richtig austoben konnten. Kleine pink-grüne Elfen,

kleine Tiger und kleine Piraten hüpften im Jutesack um die Wette und ließen sich von Moderator Onkel Karsten – alias CluGeHu- Vizepräsident Karsten Wolf – anfeuern. „Un- ser Ziel ist es, dass die Kinder Spaß haben und sich so richtig auspowern können“, ver- riet der Oberonkel am Rande des Kinderfa- schings. Der Höhepunkt des Nachmittags war freilich das große Tauziehen, bei dem sich auch die Väter nicht mehr auf den Sitzen halten konnten. Kaffee und Kuchen blieben kurzerhand liegen, als es darum ging, das dicke Seil in die richtige Richtung zu ziehen.

Am Ende hatten Onkel Franco und seine Truppe gewonnen und ließen sich gehörig feiern. Auch die Prinzen genossen die gute Stimmung in der Weißkirchener Turnhalle.

Prinz Frederik I. und das Bommmersheimer Kinderprinzenpaar Prinzessin Melina I. und Prinz Bastian I. zogen gemeinsam in die Nar- halla ein und bedachten die Weißkirchener Kinder mit einem wahren Bonbon-Regen.

Ein lautes „Helau“ schallte ihnen zum Dank entgegen.

Viele der kleinen Tänzerinnen, die das Pro- gramm des Nachmittags mitgestaltet hatten, balgten sich gemeinsam mit den kleinen Gäs - ten aus dem Publikum um die Süßigkeiten.

Seit ein paar Jahren gehören die Mini-Tanz- gruppen des CluGeHu und der befreundeten Carnevalvereine aus Stierstadt und Bom- mersheim zu den festen Programmpunkten des Kinderfaschings. Die jungen Tänzerin- nen zeigten als Schnecken, Hexen, Katzen und Udo Jürgens-Fans ihr Können und wek- kten bei so manchem kleinen Mädchen den Wunsch, selbst einmal in so tollen Kostümen auf der Bühne zu stehen.

Premiere hatte die Mini-Tanzgarde des Clu- GeHu, die erstmals die Kinderfastnacht er- öffnete. Die Garde zeigte einen Tanz, der die Kinder in die ausgelassene Stimmung ver- setzte, die bis zum Ende des tollen Tags an- hielt.

Toben, lachen und Spaß haben mit den Onkels des CluGeHu

Hochkonzentriert ging die vierjährige in Pink und Grün gekleidete Elfenprinzessin Fiona beim Sackhüpfen an den Start, denn es war gar nicht so einfach nicht auszurutschen und trotzdem zügig um das Gardemädchen her-

umzukommen. Foto: mm

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„Ei gude wie?“

„Schaa & Schambes“ sind im Aumühlenhof der Aumühlenresidenz zu Hause.

Schaa: Am Aschermittwoch ist alles vor- bei, habbe die Narrn jetzt wochelang gesunge

Schambes: Da war awwer nix vorbei, da habbe die Bollidicker ihrn Aschermitt- woch gehalte.

Schaa: Unn habbe Sprüsch geklobbt, wo mer net dribber lache konnt.

Schambes: Was warn dess noch Zeite, wo die CSU in Vilshofen am Aschermittwoch den Strauss gefeiert hat.

Schaa: Ja ja, mit Tschingbum unn

„Defiliermarsch: Bis de Franz Josef uff de Bühn war, war de halbe Tag rum.

Schambes: Unn in de Bütt dann hat der alle “Andersgläubische“ abgeschwartet.

Schaa: Dieweil habbe se unne im Saal mit drei, vier Maas im Ranze Zugabe gerufe.

Schambes: Bei der Erinnerung treibts bestimmt noch heut viele „maßvolle Bollidicker“ die Träne in die Aache –

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Bommersheim (ow). In der Galerie Streitenfeld, Lange Straße 75, kann man ab Frei- tag, 11. März neue Zeichnun- gen von Denis Andernach und Ward Zwart bewundern. Die Vernissage ist um 19.30 Uhr und die Werke sind bis 2.

April zu besichtigen.

Ausstellung

Schon am frühen Morgen standen die ersten Verkäufer bereit, um ihren Stand in der neuen Dancing Hall des Country- und Westernclubs aufzubauen. Zwölf private Verkäufer aus dem ganzen Rhein Main Gebiet waren es, die sich am Ende des Tages sichtlich zufrieden wieder auf den Heimweg machten. Bis zum späten Nachmittag wurde geschaut, gestöbert und gekauft.

Von der exklusiven Gürtelschnalle, dem Cowboyhut, den Stiefeln über Kannen und Tassen, viel Bekleidung gab es eine Vielzahl von Sachen rund um das Country- und Westernleben. Es wurde anprobiert und ganz genau geschaut, zwischendurch ging man nach nebenan in den „Sa- loon“ und stärkte sich. Die Käufer wie die Verkäufer zeigten sich hocherfreut, dass es diese Möglichkeit des privaten Erwerbs gibt. So sei auch sicher, dass es wieder einen Hallen-Floh- markt geben wird, erklärte Karl-Heinz Paul, 1. Vorsitzender des Country- und Westernclubs Bommersheim. Eventuell wird auch ein „Outdoor- Sommerflohmarkt“ geplant. Der Erfolg die- ses Hallenflohmarkts lasse es zumindest zu. Foto: Ferdinand Schroff

Country-Flohmarkt ein Riesenerfolg

Oberursel (ow). Am Rosenmontag wurde um 13.35 Uhr am Bahnübergang Gattenhöfer Weg ein Fußgänger von einer U-Bahn erfasst und getötet. Ersten Erkenntnissen zufolge überquerte ein 77-jähriger Mann aus Oberur- sel die U-Bahnschienen trotz roter Fußgänge- rampel und wurde von der aus Richtung Bahnhof kommenden Bahn erfasst. Der Fuß- gänger wurde mit einem Bein unter dem Triebwagen eingeklemmt und trotz der durch den 46-jährigen Triebwagenführer eingeleite- ten Notbremsung noch etwa 20 Meter mitge- schleift. Die Feuerwehr konnte den Verletz- ten mittels einer Hebevorrichtung bergen, dennoch verstarb der 77-Jährige kurze Zeit später noch am Unfallort. Der Triebwagen- führer, ebenfalls aus Oberursel, erlitt einen

Schock und wurde durch betriebseigene Mit- arbeiter der VGF betreut. In der Bahn befan- den sich zum Unfallzeitpunkt zwölf Fahrgä- ste. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt ordnete die Entsendung eines Sachverständigen zur Begutachtung der Unfallstelle und Unfallre- konstruktion an. Unter der Leitung von Stadt- brandinspektor Holger Himmelhuber waren neben 30 Einsatzkräften der Oberurseler Feu- erwehr, auch die Berufsfeuerwehr Frankfurt mit zehn Mann im Einsatz. Weiterhin der or- ganisatorische Leiter des Rettungsdienstes Thomas Kapell mit Rettungsdienst ein Not- arzt sowie der Rettungshubschrauber. Für die Strecke zwischen Bahnhof Oberursel und Weißkirchen wurde vom VGF ein Schienen- ersatzverkehr mit Taxen eingerichtet.

Tödlicher Unfall an der U-Bahn

Die Jugendlichen die sich für den mobilen Jugendtreff stark machen, waren zahlreich gekom- men um mit dabeizusein, wenn Erster Stadtrat Dieter Rosentreter an den 13-jährigen David

Braun den Schlüssel übergibt. Foto: Klein

Oberstedten (hrk). Im Rahmen der Aktion

„Oberursel unter der Lupe“ wurde ein weite- rer Meilenstein gesetzt. Nach Freiluftwohn- zimmer, Spielplatz und einigen anderen Neu- erungen wurde der Schlüssel zu einem Bau- wagen übergeben, aus dem ein mobiler Ju- gendtreff entstehen soll.

Die 25 Jugendlichen zwischen 13 und 19 Jahren nahmen diesen in Empfang und nach fachkundiger Überprüfung nahmen sie ihn innerhalb eines Wochenendes komplett aus- einander, um ihn neu und genau passend wie- der aufzubauen. Der Verein zur Förderung und Integration behinderter Menschen Hoch- taunus (VzF) hat es möglich gemacht, denn er hatte den ausrangierten Bauwagen zur Ver- fügung gestellt. Unter der Federführung des städtischen Jugendtreffs Oberstedten mit Jörg Spreier und Streetworker Jens Kremer und mit aktiver Hilfe des BSO gestalten nun alle gemeinsam den gebrauchten Bauwagen. Den Schlüssel des Bauwagen nahm der 13-jährige David Braun aus den Händen von Erstem Stadtrat Dieter Rosentreter entgegen.

Viele Jugendliche haben sich zur Beteiligung am Bauwagenprojekt bereit erklärt. Ein we- sentlicher Teil neben den aktiven handwerk- lichen Arbeiten und der Dokumentation ist jedoch die Suche nach Sponsoren für finan- zielle und/oder materielle Unterstützung. Ge- braucht wird beispielsweise Holz und Metall, denn der Bauwagen wurde komplett zerlegt.

„Ich würde mich freuen, wenn der eine oder andere Oberstedter Betrieb oder auch Ge- schäftsleute aus anderen Teilen Oberursels das Projekt unterstützen würden. Dabei geht es nicht in erster Linie um finanzielle Hilfe – auch passende Sachspenden helfen den Ju- gendlichen weiter“, so Rosentreter.

Interessierte können sich an Jörg Spreier vom Jugendtreff, erreichbar im städtischen Kin-

derhaus unter Tel. 22142 oder im Rathaus an Ortrud Weis-Lauer, Tel. 502-484, wenden.

Alle Jugendlichen, die beim Zerlegen des Bauwagens dabei waren, hatten sich zur Schlüsselübergabe vor dem ehemaligen Feu- erwehrhaus in Oberstedten eingefunden.

Man merkte ihnen an, dass es ein Herzens- wunsch ist, dass der Bauwagen zum Hessen- tag auch wirklich genutzt werden kann. Mög- lichkeiten für einen mobilen Einsatz gebe es genug und auch die anderen Stadtteile haben gegen einen Kostenbeitrag einen Nutzen da- von. Ein Treffpunkt für die Jugendlichen sei wichtig und die mobile Einsatzfähigkeit per- fekt.

Michael Braun erklärte, dass die Jugend- lichen den Bauwagen in Eigenverantwortung betreuen und würden so Verantwortung tra- gen lernen. Erster Stadtrat Dieter Rosentreter hob positiv hervor, dass die Jugendlichen am Ball bleiben würden, das sehe auch die Viel- zahl derer, die zur Schlüsselübergabe anwe- send seien und zudem, wie schnell der Wagen auseinandergenommen worden war. Braun freut sich bereits auf das Gesamtergebnis, das zum Hessentag präsentiert werden soll „Wir sind alle gespannt, was daraus wird!“

Schlüsselübergabe

für den mobilen Jugendtreff

Hochtaunus (how). Auf der Kreisdelegier- tenversammlung der Jungen Union wurde der Vorstand neu gewählt. Mathias Völlger wur- de mit 51 von 52 möglichen Stimmen in sei- nem Amt bestätigt. Fabian Seel wurde als sein Stellvertreter wiedergewählt. Frank Hora wurde zum Stellvertreter gewählt. Das Amt des Schatzmeisters wird weiterhin von Thie- mo Daume ausgeführt. Neuer Schriftführer ist Alexander Jackson. Wiedergewählt wur- den Jutta Huba als Pressesprecherin, Tobias Stahl als Referent für Kommunalpolitik und Mark Sauer als Referent für Fahrten und Ver- anstaltungen. Für das Mitgliedermagazin ist nun Cornelius Linden zuständig. Oliver Jedy- nak betreut weiterhin die Mitgliederverwal- tung, Lenard Rüde kümmert sich um die Mit- gliederwerbung und Marcel Olschewski er- hielt von den Delegierten erneut den Auftrag, den Internet auftritt des Kreisverbandes zu pflegen, mit dem augenzwinkernden Hin- weis, wieder den Preis für die beste Homepa- ge landesweit in den Hochtaunus zu holen.

Neuer Referent für Organisation wird Sebas - tian Sommer. Der wiedergewählte Kreisvor- sitzende verabschiedete die Vorstandsmit- glieder Moritz Funk, Dennis Gräbe und Bet- tina Mittmann und dankte ihnen für ihren Einsatz.

Mathias Völlger bleibt JU-Kreisvorsitzender

Oberursel (ow). Am Sonntag, 13. März, nach dem 10.30 Uhr Gottesdienst findet das erste Mombasa-Essen dieses Jahres in der Auferstehungskirche, Ebertstraße 11, statt.

Traditionell wird beim ersten Mobasa-Essen Matjes angeboten. Es werden aber auch zahl- reiche andere appetitliche Speisen auf dem Buffet zu finden sein. Das Wohltätigkeitses- sen wird zugunsten körperbehinderter Kinder und Jugendlicher der Port-Reitz-School Mombasa in Kenia veranstaltet. Durch das Mombasa-Essen ist es möglich, Bedürftige bei der Schul- und Berufsausbildung zu unterstützen. Hierfür wird um eine Spende in Gegenwert eines Sonntagsessens gebeten. An diesem Tag bietet auch der Eine-Welt-Stand seine Produkte aus fairem Handel an. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. In diesem Jahr feiert die Aktion Mombasa ihr 40-jähri- ges Jubiläum. Zu diesem Ereignis wird am 2.

Juni ein großes Fest stattfinden.

Mombasa-Essen in der Auferstehungskirche

Das Hotel Mövenpick Frankfurt/Oberursel im Zimmersmühlenweg startet mit einer Rundreise durch die Welt in den Frühling.

„Tastes of the world“ heißt die Aktion, die in allen Mövenpick-Hotels durchgeführt wird und mit seinen gut abgestimmten Speisen aus dem Reich der kreolischen, indischen, thai- ländischen und japanischen Küche die Ge- schmacksknospen seiner Gäste wecken möchte. Für Hoteldirektor Frank Metlicar, Food and Berage Service Coordinator Jusef El Mokdad, und Marketingassistentin Anne Zopf ist dies die erste gemeinsame Aktion, da die beiden Letztgenannten erst seit letztem Winter in Oberursel tätig sind. Küchenchef Thomas Buschhoff zaubert noch bis Ende März die „Tastes of the World“.

Geschäftsleben

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