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immer donnerstags in Ihrem Briefkasten

und im Internet.

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Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

Woche

Auflage: 21.300 Exemplare

16. Jahrgang Donnerstag, 17. November 2011 Kalenderwoche 46

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Prinzensprecher Karl-Heinz Barth bei der Übergabe der Insignien an Prinz Patrick I. direkt dahinter Pagin Carolyn und rechts Hofmarschall Frederick Wilkinson und Pagin Annekatrin, sowie im Hintergrund das noch amtierende Kinderprinzenpaar Melina und Bastian. Foto: ach

Prinz Patrick I. regiert seit 11.11.11

Oberursel (ach). Seit Freitag schwingt Prinz Patrick I. das Zepter in Oberursel. „Am 11.11.11

inthronisiert zu werden, das ist schon ein Hammer“, sagte Seine Tollität, nachdem er in der Stadthalle von Ex-Prinzensprecher Karl-Heinz Barth die Prinzenkappe aufgesetzt und von seinem Vorgänger Frederick I.

das traditionsreiche Zepter überreicht bekommen hatte.

Etwa 300 Narren waren vom „Sommerschlaf“

erwacht und zusammen mit Freunden und Ar- beitskollegen des Prinzen in die Stadthalle gekommen, um Patrick bei seiner feierlichen Amtseinführung in Orschels „Gut Stubb“ mit stehenden Ovationen zu feiern. Alle fünf im Narrenrat unter dem Vorsitzenden Uwe Eilers kooperierenden Vereine, neben dem Frohsinn als Heimatverein des Prinzen, dem CV Stier- stadt, dem CluGeHu Weißkirchen und dem BCV prangte erstmals das Wappen der

„Ravens“ auf dem Narrenrat-Banner, huldigten dem neuen Prinzen mit Tanz-, Gesangs- und Büttenauftritten. Sie machten Appetit darauf, mehr zu sehen und zu hören, wenn die Kampagne erst richtig Fahrt

aufgenommen hat. Gut zweieinhalb Stunden hochkarätiger, närrischer Unterhaltung nach Patricks Prinzenmotto „Die Fassenacht ist unser Leben“, gefielen dem Prinzen und seinem Volk.

Zunächst schien Patricks Inthro eher zur großen Geburtstagsparty zu werden, denn gleich drei prominente Jubilare hatten Grund zum Feiern: Für Moderator K.P. Hieronymi, der erneut mit dem ihm eigenen Witz und Charme fachkundig durchs Programm führte, für Ex-Prinz Henning I. und für die amtierende Brunnenkönigin Christina I. stimmte das Pub- likum „Happy Birthday“ an. Doch die Brass- band des Frohsinns zeigte lautstark und unmissverständlich auf, dass es in Richtung Fassenacht geht. Die letzten Zweifel waren nach dem grandiosen Auftritt des Tanzpaars Nathalie Bender und Marcel Walter vom CV Stierstadt ausgeräumt. Hannelore und Günther Nutsch vom CluGeHu Weißkirchen missver- standen sich dabei herrlich in ihrem Gespräch über den Schreibtisch vom Schiller, der nun vom Schaller versteigert wird. Der „Frauenver- steher“ Stefan Strobel vom BCV mit Wurzeln bei den Hedwistanern erklärte in Wort und Gesang, „warum es zwischen Frau und Mann niemals Eintracht geben kann“ und die

„Trockentücher“ vom CV Stierstadt trieben zum Vergnügen des Publikums allerhand Schabernack mit Filzringen.

Ihr Prinzen-Inthro-Debüt gab die Tanzforma- tion „Blackbirds“ von den „Ravens“ mit einer bezaubernden Darstellung der vier Elemente Erde, Wasser, Feuer, Luft. „Mamma Mia, ist das schön“, dachten sich die Inthro-Gäste, als zum Abschluss das Frohsinn-Ballett in be - schwingter Choreografie und gewohnter Perfektion Szenen aus dem Abba-Musical tanzte, wobei das Ensemble Voice:Ten live dazu sang.

Den bei der Inthro schon unübersehbaren, nahtlosen Übergang vom letztjährigen Prinzen und jetzigen Hofmarschall Frederick I.

(Wilkinson) auf Prinz Patrick I. unterstrichen die Frohsinn-Sänger mit Fredericks Motto- Lied: „Wenn nicht jetzt, wann dann?“ Zere- monienmeister Karl-Heinz Barth ließ sich von dem Bild auf der Bühne so beeinflussen, dass er in den gewohnten Sprachgebrauch verfiel und den neuen „Prinz Frederick I.!“ ausrief.

Rasch holte ihn das schallende Gelächter vor und auf der Bühne in die Gegenwart zurück.

Das Rot seiner Ex-Prinzen-Jacke verblasste kurz neben seinem Kopf, als er die Proklama- tion korrigierte: „Natürlich Prinz Patrick I.!“

Die Pagen Annekatrin Rode und Carolyn Wilkinson machen den Hofstaat komplett. Die 34-jährige Annekatrin ist Konrektorin an der Grundschule Dornholzhausen. Aufgewachsen in einer narrenfreien, norddeutschen Familie

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FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich drin- gende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.

Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo nisch kann man die aktuelle Not dienst apo the ke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 17. November Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2-4, Telefon 06171-4461

Freitag, 18. November

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Telefon 06172-42115

Samstag, 19. November

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Telefon 06171-73807 Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Telefon 06172-71480

Sonntag, 20. November

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Telefon 06172-935539 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Kirchgasse 2, Telefon 06171-75120 Montag, 21. November

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Telefon 06171-286960 Dienstag, 22. November

Park-Apotheke, Bad Homburg,

Louisenstraße 128, Telefon 06172-44958

Mittwoch, 23. November

Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Telefon 06175-3435 Hubertus-Apotheke, Oberursel

Lange Straße 98, Telefon 06171-51977 Donnerstag, 24. November

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Telefon 06172-23021 Freitag, 25. November

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Telefon 06171-694970

Cune Apotheke am Schlosspark, Bad Homburg Vor dem Untertor 2, Telefon 06172-6816715 Samstag, 26. November

Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 78, Telefon 06172-21276 Sonntag, 27. November

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Telefon 06172-44696

Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Telefon 06171-21711

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112 Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Urseler Straße 33, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie von Freitag ab 19 Uhr

bis Montag 6 Uhr 06172/19292

Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr

Dr. med. Barbara Mühlfeld,

Bad Homburg, Louisenstraße 22 06172/20055 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Bereitschaft Stadtwerke

Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Notrufnummer (auch nachts) TaunaGas/Stadtwerke/

Wasserversorgung Steinbach 509205 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 06172-3880940

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131/232466

Ausstellungen

„Oberursel – unsere Stadt“ – Motive vom Hessen- tag, Photo-Cirkel Oberursel, Nassauische Sparkasse, Liebfrauenstraße 2 (bis 23. November)

„Kinderwelten zwischen Licht und Schatten“ – Bilder und Pantaeder von Kindern während des Hes- sentags gefertigt, Rathaus-Foyer (bis 20. November) Bilder von Peter Rank, Galerie der Stadtbücherei, Eppsteiner Straße 16-18 (bis 20. November)

„Gegensätze im Wandel“ – Spiel mit Formen und Farben in Acryl von Michael Daniel, Restaurant und Galerie „Die Linse“, Krebsmühle (bis 27. November)

„Opti Maler Wahn Sinn“ – Acrylbilder von Karen Klingner und Fotografien von Uwe Seemann, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (bis 3. Dezember)

„Kulturen“ – Werke von Ingrid Schiller, Martin Schreck und Annemarie Sybrandy, Galerie Art &

More, Hotel Mövenpick Frankfurt-Oberursel, Zim - mers mühlenweg 35 (bis Ende Januar)

„toll² – Bipolar überleben von A bis Z” von Na - thalie Karg, Kunstparcours mit „Momentos Flamen- cos” (Schwarzweiß-Fo to gra fien aus Andalusien) und

„Flora & Fauna” (Farb fo to grafien), Klinik Hohe Mark, Friedländerstra ße 2 (bis 30. November)

„Engel – Variationen über ein himmlisches Thema“, verschiedene Künstler, Aumühlenresidenz, Aumüh- lenstraße 1A, täglich 8 bis 19 Uhr (bis 11. Januar)

„Von Kolonialwaren, Zigarren und Co – Oberurseler Geschäfte im Wandel der Zeit“ (Son der aus stel lung) sowie „Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Tau nus und Umgebung“, Stadtge schich te, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bü cher, Hans Thoma, Sei- fenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krieger“

(Dauerausstellung), Vortau nus mu seum, Marktplatz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonn- tags 14-17 Uhr

Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Mu-

seumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, geöffnet am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Kinos in Bad Homburg

in der Taunus Therme

(Tel. 489209, www.galax-cine ma.de) „The Guard – Ein Ire sieht schwarz“

Mittwoch 20 Uhr „Aushilfsgangster“

Donnerstag - Sonntag, Dienstag 17.30 + 20 Uhr Mittwoch 17.30 Uhr,

„Atemlos“

Dienstag, 15 Uhr

Freitag – Sonntag 17.30 Uhr Donnerstag – Samstag 20 Uhr „Wickie auf großer Fahrt“

Freitag - Sonntag, Dienstag 15 Uhr „Mr. Popper’s Pinguine“

Donnerstag + Sonntag 15 Uhr „Sommer in Orange “

Dienstag + Mittwoch 17.30 Uhr „Kill the Boss“

Donnerstag 17.30 Uhr, Sonntag 20 Uhr „Kung Fu Panda 2“

Donnerstag+ Freitag 15 Uhr „Johnny English – Jetzt erst recht“

Samstag + Mittwoch 15 Uhr „Kleine wahre Lügen“

Dienstag 20 Uhr

Vorpremiere „Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht – Teil 1“

Mittwoch 20 Uhr

Donnerstag, 17. November

Kammerkonzert mit Solisten des hr-Orchesters, Gymnasium, Rotunde, Zeppelinstraße, 19.30 Uhr Stadttheater mit dem Schauspiel „Buddenbrooks“

nach dem Roman von Thomas Mann, Aufführung des Eurostudios Landgraf, Stadthalle, 20 Uhr

Live-Musik mit dem „Hotswinger Club“, Alt-Oberur- seler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 18. November

Vortrag „Wie nimmt man Medikamente richtig ein?“

von Dr. Hentschel, Aumühlenresidenz, Aumühlen- straße 1A, 15.30 Uhr

1. Sitzung „Kultradio KR3“ des Kleinen Rats im KV Frohsinn, Frohsinnheim, 19.11 Uhr

Vortrag über die „Weisen aus dem Morgenland“ von Dr. Walter Maas, Gemeindehaus St. Crutzen, Bischof- Brand-Straße, 19.30 Uhr

Konzert mit dem Claudia Rudek-Duo und Tess Wi ley, Musikhalle Portstraße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr Live-Musik mit „The Factory“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Samstag, 19. November

5. Spielzeugbasar, Verein „Aktion Kinderparadies Oberursel“, Taunushalle, Landwehr 6, 10-12 Uhr Bücherflohmarkt im Treffpunkt „Aktiv im Norden, Im Rosengärtchen 37, 10-13 Uhr

Herbst-Flohmarkt in der Frankfurt International School, An der Waldlust, 11-14 Uhr

Weihnachtsbasar „Oh je – du fröhliche“, Ginkgo- Hotel, Liebfrauenstraße 20, 11-19 Uhr

Vortrag über „Ärzte ohne Grenzen“, Kirchsaal der Chris tuskirche, Oberhöchstadter Straße, 15 Uhr Theater „Peter und Wolf“,Papiertheater Tscha ya, Neurothstraße 4, 16 Uhr

2. Sitzung „Kultradio KR3“ des Kleinen Rats im KV Frohsinn, Frohsinnheim, 19.11 Uhr

Chor- und Orgelkonzert zum 25. Todestag von Mau rice Duruflé, Liebfrauenkirche, Berliner Stra - ße/Herzbergstraße, 19.30 Uhr

Live-Musik mit „Herr Heinrich & Herr Klink“, Kul- turcafé Diana, Bommersheimer Straße 60, 20 Uhr Inthronisation des Kinderprinzenpaars, Bommershei- mer Carnevalverein, Burgwiesenhalle, 20.11 Uhr Benefizkonzert mit politischer Satire zugunsten des Frauenhauses, Mitwirkende: Chor „Entrüstet Euch“, Martin F. Herndelhofer und Monika Reif, Kunstbühne Portstraße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr

19. und 20. November

Buchausstellung der Katholischen öffentlichen Bü- cherei (KöB), der Gemeinde St. Crutzen, Gemeinde- zentrum, Bischof-Brand-Straße 13; Samstag 16-19 Uhr und Sonntag 10-18 Uhr

Sonntag, 20. November

Versteigerung der Pantaeder zu „Urselo trifft Ursela“

zugunsten des Frauenhauses beim Fami lien früh stück, Veranstalter: Verein „Frauen helfen Frau en“ und Frau- enbeauftragte der Stadt, Rathaus, 10-14 Uhr 15. Skat-Turnier, Kleintierzuchtverein Stierstadt, Züchterheim, Gartenstraße 7, ab 11 Uhr

Kindertheater „Rumpelstilzchen“ mit dem Galli- Theater, Krebsmühle in Weißkirchen, 14 Uhr Basar-Café „Wintertraum“, Pfarrheim Liebfrauen, Berliner Straße 63, 14-17 Uhr

Führung zur Geschichte des „Alten Friedhofs“ mit Manfred Kopp, Treffpunkt: Kreuzkapelle, 15 Uhr Gitarrenkonzert „Neue Saitensprünge“ des Gymna- siums, Veranstaltung der Musikschule, Rotunde, Zep- pelinstraße, 17 Uhr

Montag, 21. November

Vortrag über gewaltfreie Kommunikation mit Mo- nika Mertens, Pfarrer-Hartmann-Haus, Altkönig stra - ße, 19.30 Uhr

Dienstag, 22. November

Diskussionsrunde „Ist das ‘Buch der Bücher’ noch alltagstauglich?“ mit Dr. Ing. Harald Geis und Pfar- rerRalf Fettback, Thema: „Freiheit durch Fortschritt und Entwicklung“, Kreuzkirchengemeinde, Gold- ackerweg 17, 19.30 Uhr

Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 21 Uhr

Donnerstag, 24. November

Live-Musik mit „Hanko Uphoff & Band“, Alt-Ober- urseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Donnerstag, 24., bis Sonntag, 27. November

Weihnachtsmarkt, Innenstadt mit Marktplatz, Epi- nay-Platz und Rathausplatz, Kunst- und Handwerker- markt im Rathaus, Adventsmarkt im Vortaunus- mu- seum und Mittelaltermarkt auf dem Marktplatz

Freitag, 25. November

Adventskonzert mit „Harmonic Brass“, Veranstalter:

Lions Club Oberursel, Christuskirche, Oberhöchstad- ter Straße, 19 Uhr

Kabarett „Fleischhauerball“ mit Sarah Hakenberg, VHS-Reihe „Kunst Stücke“, Aula der Grundschule am Urselbach, Marxstraße, 19.30 Uhr

Live-Musik mit Dave de Bourg und „Marder“ sowie einem Überraschungsgast, Musikhalle Portstraße, Ho- hemarkstraße 18, 20 Uhr

Live-Musik mit „Jankäse“, Artcafé Macondo, Strack - gasse 14, 20 Uhr

Oberurseler Woche Oberurseler Woche

Herausgeber:Hochtaunus Verlag GmbH Geschäftsführer:

Michael Boldt

Alexander Bommersheim

Geschäftsstelle:Vorstadt 20, 61440 Oberursel Telefon: 06171 / 62 88-0, Fax: 06171 / 62 88-19 E-Mail: redaktion@hochtaunusverlag.de E-Mail: verlag@hochtaunusverlag.de www.hochtaunusverlag.de

Anzeigenleitung:Michael Boldt Redaktion:Hubert Lebeau Erscheinungsweise:

Wöchentlich donnerstags erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Oberursel mit den Stadt teilen Bommersheim, Oberstedten, Stierstadt, Weißkirchen Auflage:21 300 verteilte Exemplare Anzeigenschluss:

Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr, Mittwoch vor Erscheinen 11 Uhr für Immobilien, Stellen, Todesanzeigen.

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Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr (eingesandte Fotos bitte beschriften) Anzeigen- und Beilagenpreise:

Preisliste Nr. 16 vom 1. Januar 2011 Druck:Ehrenklau Druck

Für eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

IMPRESSUM BEILAGENHINWEIS

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet 61348 Bad Homburg

Houiller Platz 4 · 61381 Friedrichsdorf

Stiftung Bethel

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

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Camp-King-Allee 6 · 61440 Oberursel

Wächtersbacher Str. 88-90 · 60386 Frankfurt/Main

Souverän meisterte das noch amtierende Kinderprinzenpaar Bastian I. und Melina I. einen seiner letzten Auftritte, hier in Altenhain bei Exprinzessin Silke I. 63. Sodenia (rechts) zusam- men mit dem amtierenden Oberurseler Prinzen Patrick I. (hinter Bastian). Zuvor war es noch beim Taunus-Fastnachtsempfang des Landrats und danach auf den Kampagneneröffnungen des CluGeHu, des KV Frohsinns und des CV Stierstadt in Oberursel sowie bei der Heiterkeit Bad Homburg und in Usingen beim UCV. Am Samstag, 19. November, geben die beiden nun Krone und Zepter an ihre Nachfolger im Rahmen eines karnevalistischen Proramms weiter.

Der Bommersheimer Carnevalverein lädt hierzu ab 20.11 Uhr in die Burgwiesenhalle ein.

Einlass ist ab 19.11 Uhr. Erwartet werden die Hoheiten aus Oberursel, Bad Soden und Usin- gen-Kransberg sowie Usingen-Merzhausen. Zudem wird das Kampagnenmotto enthüllt und verdiente Mitglieder werden geehrt. Für Kurzentschlossene gibt es noch Karten an der Abend-

kasse für fünf Euro. Foto: Klein

Inthronisation des Kinderprinzenpaars

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NEU-ANSPACH. Manchen Kin- dern fällt es scheinbar schwer, sich zu konzentrieren. Sie ver- meiden das Lesen und verstehen

das, was sie lesen, einfach nicht.

Ihre Schrift ist nicht zu entzif- fern und ihre Rechtschreibung eine einzige Katastrophe.

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Eltern können hierzu am 26.03.2011 die Lese- und Recht- schreibleistung ihres Kindes nach vorheriger Anmeldung un- ter der Telefonnummer 06081 9289808 im LOS Neu-Anspach, Feldbergcenter, kostenlos testen lassen.

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Kinder nicht vorschnell abstempeln – Förderung hilft

Bad Homburg. Manchen Kin- dern fällt es scheinbar schwer, sich zu kon zentrieren. Sie vermei- den das Lesen und verstehen

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fand sie doch 2005 den Weg zum BCV, ist seit 2008 im Hexenrat aktiv und engagiert sich seit diesem Jahr bei den Konfettis des Frohsinns.

Carolyn ist mit 16 Jahren die Älteste von Fredericks drei Töchtern. Sie besucht die elfte Klasse der Frankfurt International School, tanzt seit ihrem vierten Lebensjahr beim Frohsinn, ist Mitbegründerin der Kinderred- nerschule von Peter Schüssler und der Jugend- Brassband. Als Fahrer chauffiert Luis Blu- menstein den närrischen Hofstaat von Termin zu Termin. Der 20-Jährige ist gelernter Schreiner und tanzt seit drei Jahren im Män- nerballett des Kleinen Rats vom Verein Frohsinn. Ex-Prinz Ludwig I., der 2008/09 als Letzter vor dem prinzenlosen Jahr regierte, passt schließlich als Chef des Hofmarschall- büros darauf auf, dass mit den Terminen nichts durcheinander läuft.

Prinz Patrick …

Lesen Sie auch „Aus Zwei mach Drei …“ auf der Seite 4 dieser Ausgabe.

Vollsperrung

Oberursel (ow). Wegen der Aufstellung einer Hebebühne in der Neutorallee vor Haus- nummer 20, wird die Straße von Montag, 21., bis Donners- tag, 24. November, in diesem Bereich in der Zeit von 8 bis 16 Uhr voll gesperrt. Die Ein- bahnstraßenregelung wird auf- gehoben; die Zufahrt bis zur Engstelle ist gegeben. Anwoh- ner und Verkehrsteilnehmer werden um Verständnis gebe- ten.

Pauline (8) und Jonas (9) mit einem Zwerg-Malaien silber-weizenfarbig mit der Note

„vorzüglich“. Foto: bli

Wer macht beim Krippenspiel mit?

Oberursel (ow). Am Sonntag, 20. November, um 10:30 Uhr findet die Rollenverteilung für das Krippenspiel in der Aufer- stehungskirche, Ebertstraße 11, statt. Alle Kinder zwischen fünf und zwölf Jahren sind ein- geladen, mit Spaß und Einsatz- freude mitzumachen. Geprobt wird an vier Adventssonntagen und an zwei Samstagvormitta- gen. Der genaue Zeitplan wird bei der Rollenverteilung be- kanntgegeben. Fragen beant- wortet Jutta Haßelwander unter Tel. 24299. Väter und Mütter, die bei Organisation und Proben unterstützend tätig sein möchten, sind ebenfalls eingeladen.

Stierstadt (bli). Zur Lokalschau Kaninchen und Geflügel hatte der Kleintierzuchtverein H204 Stierstadt eingeladen. 20 Aussteller hat- ten sich dem strengen Urteil der Preisrichter gestellt und präsentierten im Züchterheim ihre ausgezeichneten Prachtexemplare. Unter den 93 Kaninchen sorgten nicht nur die großen Tiere, etwa die Deutschen Riesen wild-/hasen- grau mit ihren großen Ohren oder die Deut- schen Kleinwidder wild-/hasengrau, die ge- mütlich auf dem Stroh dösten, für Bewunde- rung, sondern auch etwa die Marburger Feh, Rote Neuseeländer oder Hermelin weiß (blau- äugig).

Großes Interesse fanden bei den Besuchern ebenso die 99 Hühner und Hähne, darunter die Brünner Kröpfer schwarz, die weißen Deut- schen Modeneser Schietti mit ihren dunklen Augen, schwarz-weiß gesprenkelte Startauben Silberschuppe schwarz, oder auch die Zwerg- Australorps schwarz, Holländische Zwerghüh- ner goldhalsig sowie Sebright Gold mit ihrem goldfarbigem Federkleid. Vor allem bei den Zwerg-Malaien, den eindrucksvollen Kampf- hähnen mit langen Beinen, blieb so mancher Besucher stehen, aber auch bei den flauschi- gen Diamanttäubchen mit ihren orangefarbi-

gen Augenpartien, eine der kleinsten Ziertäub- chenarten.

Mit Pokalen und Holztellern für das schönste Geflügel geehrt wurden Josef Steinbach, Wil- fried Brötz, Elisabeth Kopp, Helmut Gissel, Ferdi Sulzbach, Norbert Brötz und Erwin Fuchs, für die besten Kaninchen wurden Uwe Metzler, Alfred Best, Corinna Krieger und Ul- rike Peschel ausgezeichnet. Die Ehrung der verdienten Mitglieder erfolgt im Rahmen der Weihnachtsfeier des Vereins.

Der 1. Vorsitzende Richard Dill freute sich über den regen Besuch der Gäste an den bei- den Ausstellungstagen. Norbert Brötz, Aus- stellungsleiter Geflügel, zeigte sich sehr er- freut über die Züchtungserfolge. „Hier präsen- tieren die Aussteller die Ernte ihrer Arbeit“, unterstrich Brötz, „täglich muss ein Züchter für seine Tiere da sein.“

Auch Bianca Heilig, Ausstellungsleiterin Ka- ninchen, freute sich über das Engagement der Vereinsmitglieder. „Gerade die Zeichnungs- tiere, etwa gescheckte Tiere, sind schwierig zu züchten, damit sie dem Standard entspre- chen“, betonte Heilig, „aber letztlich ist für einen Züchter jedes Tier ein ganz besonderes Tier.“

Gemütlich dösende Kaninchen und eindrucksvolle Kampfhähne

Die „Blackbirds“ des Karnevalvereins „Ravens“ tanzten die „Vier Elemente“. Foto:ach

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Oberursel (ach). Als Orscheler Altstadt-Bub ist Prinz Patrick I. – mit bürgerlichem Namen Patrick Volz – kein Unbekannter. Schon im zarten Alter von vier Jahren marschierte der heute 35-Jährige an der Seite seines Vaters im Taunus-Karnevalszug mit, mit sechs Jahren war er Fahnenträger.

Patrick schnupperte in die Brassband, doch dann hatten Schule und Berufsausbildung Vor- rang. Nach der Erich-Kästner-Schule lernte er Gas-Wasser-Installateur und Spengler, arbei- tete auch als Verkaufsleiter in einem Autohaus, bis er 2010 sein Hobby, die Feuerwehr, beim Brand- und Zivilschutz der Stadt Oberursel zum Beruf machen konnte. Seine Begeiste- rung hatten zwei Einsätze geweckt, die er als Fünfjähriger bei Bränden im Wohnhaus seiner Eltern mit erlebte. Heute ist er Gerätewart der Wehr Oberursel-Mitte und Ausbilder für Ma- schinisten im Hochtaunuskreis.

Seine Frau Yvonn kennt Patrick zwar schon vom Sandkasten, doch erst 1994 hat es ge- funkt. Die Tänzerin beim Frohsinn, die bis 2004 das Ballett verstärkte, weckte wieder Pa- tricks Interesse an der Fassenacht. Er schlug bei der Brassband ab 1995 die Becken und haute kräftig auf die Pauke, trat den Konfettis bei und schnupperte als „Bill Ramsey“ und

„Wilder Rocker“ Bühnenluft. Bei den Sitzun- gen arbeitete er seit 1997 in der Technik mit, führte 2009 sogar Saalregie, baute seit 1998

mit der Ehrengarde auch das Bühnenbild. Was aber noch prägender war: Als Gardist und Vize general begleitete er den Prinzen, war 2010/11 sogar Prinzenfahrer und der Wunsch,

„Einmal Prinz in Orschel zu sein“, wurde immer größer.

„Es kam immer etwas anderes dazwischen“, sagt Patrick. Bis er zusammen mit seiner Yvonn beschloss, als erstes Prinzenpaar an der Spitze der Kampagne 2011/12 zu stehen. Rolf Riegel entwarf das Wappen mit St. Ursula, Altem Rathaus und benachbartem Prinzen- haus als Zeichen für Patrick, einer Feder und Urkundenrolle mit dem Prinzenmotto in Steno für die Fremdsprachensekretärin Yvonn und einem Feuerwehrauto für beide, denn auch Yvonn ist als Betreuerin der Mini-Feuerwehr den Brandschützern sehr verbunden. Diesmal schien der Doppelregentschaft nichts im Wege zu stehen … „Aber aus Zwei werden Drei“, verkündete Patrick stolz und etwas wehmütig zugleich. Mit Rücksicht auf den „kleinen Prin- zen“ in ihrem Bauch verzichtete Yvonn auf das Amt.

Natürlich holte Patrick sie im großen Moment seines Amtsantritts auf die Bühne, drückte ihr einen dicken Schmatzer auf die Lippen und überreichte ihr einen großen Blumenstrauß verbunden mit dem „Dank für das schönste Geschenk, das mich nach meiner Kampagne im April erwartet“.

Aus Zwei mach Drei oder unverhofft kommt oft

Oberursel (bg). „Wo krieg ich nur noch einen Tisch her, ich kann die Gäste doch nicht ein- fach stehen lassen“. Auf der Suche nach wei- teren Sitzmöglichkeiten flitzte Helmut Berg- mann durch das ganze Haus. Im Café im Alten Hospital war buchstäblich die Hölle los.

Die Kombination von vorweihnachtlichem Adventsbasar, Flohmarkt mit kulinarischem Angebot von frischen Waffeln und Bratwürst- chen vom Grill sorgte für einen Riesenan- drang. Der Seniorentreff platzte dabei fast aus allen Nähten. Echte Flohmarkt-Fans wissen Bescheid: Alle vier Wochen schauen sie he- rein, um das immer interessante und preis- werte Angebot im Seniorentreff unter die Lupe zu nehmen. Von Klamotten bis Hausrat – echte Sammler und Nostalgiefans finden hier immer etwas. Aber diesmal ließ das Angebot des Ad- ventsbasars viele Herzen höher schlagen.

„Die sind ja wirklich wunderschön“ aufrichtig bewundert wurden die liebevoll gearbeitete Weihnachtskrippe und die Vogelhäuschen, von denen zum Schluss des Basars fast alle ver- kauft waren. Besonders fielen auch die bunten Weihnachtskugeln ins Auge, kunstvoll gefer- tigt aus farbigen Streifen und Perlen. Hübsch und ideenreich präsentierte die Kreativ-Abtei- lung des Seniorentreffs ihre Erzeugnisse für diesen Basar, darunter gefilzte Baumanhänger, Weihnachtsbeutel und Nikolausstiefel ganz aktuell mit Rentiermotiven, lustige kleine Schneemänner auf Skiern, Kissen mit Katzen- motiven oder mit Körner gefüllt, ein traumhaft schönes „Sandmännchen-Kissen“, handgear- beitete Puppen, Kerzen und Teelichter und weihnachtlich dekorierte Schachteln.

Daneben konnte man praktische Einkaufsbeu-

tel aus bunten Stoffen, Kleiderbügel und Wä- scheklammerbeutel erwerben. Guten Absatz fanden auch die Säckchen mit Walnüssen, für drei Euro das Stück. Die Abteilung „Strick und Co.“ war das ganze Jahr über im Einsatz, um jetzt ihre Produkte vorzuführen. Nir- gendwo in der Stadt gibt es ein so großes An- gebot an selbst gestrickten Socken. „Ja, das sind gut und gerne rund 100 Socken“, schätz- ten Helga Bögl und Elisabeth Storch das Sor- timent. Und von niedlichen kleinen Baby- schühchen, und Söckchen für die Allerkleins- ten in Größe 20, war bis Größe 47/48 alles vorhanden, in allen Farben, ob bunt geringelt oder uni. Und die Socken waren wie jedes Jahr der große Renner.

Daneben gab es reizende Baby-Garnituren und Pullis mit Mützchen, und für die großen Leute waren lange Schals, warme Mützen und praktische „Unterziehkragen“ im Angebot.

Auf reges Interesse stießen auch gehäkelte Topflappen und praktische Küchenschürzen in ausgesucht schönen Stoffen, alle selbst genäht.

Beim Flohmarkt im Raum direkt nebenan hat- ten die fleißige Helferinnen ebenfalls ein gro- ßes Angebot an Weihnachtsartikeln aufgebaut.

Preiswert konnte man hier aus „zweiter Hand“

Christbaumständer, Weihnachtskugeln, Niko- laus- und Engelsfiguren, Glocken, Adventska- lender aus Stoff, Nussknacker, Weihnachtstel- ler und -beutel, Kerzenhalter und elektrische Lichterketten erwerben. Und nach den erfolg- reichen Einkäufen fanden die meisten Besu- cher den Weg in das Café, setzten sich gemüt- lich zusammen und ließen sich je nach Ge- schmack frische Waffeln oder Bratwürstchen gut schmecken.

Riesenandrang beim

Adventsmarkt im Seniorentreff

Lagerfeuerparty

Oberursel (ow). Am Donners- tag, 24. November, findet ab 18 Uhr eine „Lagerfeuerparty“

auf der Jugendfläche

„4Rooms“ an der U-Bahn-Hal- testelle „Oberursel Altstadt“

statt. Das Forum für Jugend und Kultur stellt die Getränke, das Jugendbüro feuert an, der Jugendtreff im Kinderhaus legt Würstchen auf, der Jugendtreff Oberstedten stellt Brötchen und Zubehör zur Verfügung und die mobile Beratung des ZJS macht Stockbrote. Alle Ju- gendlichen sind eingeladen, das einjährige Bestehen der Ju- gendfläche zu feiern.

Besichtigung der Pflanzenwelt

Oberstedten (ow). Die Be- sichtigung der Adventsausstel- lung der Gärtnerei „Pflanzen- welt Lück” in Friedberg-Ock- stadt wird am Sonntag, 20. No- vember, das Ziel der Mitglie- der des Wanderclubs „Berg Auf Oberstedten“ sein. Treff- punkt und Abfahrt mit den ei- genen Autos ist vor dem Gast- haus „Tante Anna” um 10 Uhr.

15. Skat-Turnier

Stierstadt (ow). Das 15. Skat- Turnire veranstaltet der Klein- tierzuchtverein Stierstadt am Sonntag, 20. November, ab 11 Uhr im Züchterheim, Garten- straße 7. Das Startgeld beträgt acht Euro pro Person. Es ste- hen wertvolle Sachpreise zur Verfügung.

Unser Kompliment an die Straße.

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Das närrische Quartett rund um Prinz Patrick I. (Zweiter v.l.) besteht aus Carolyn Wilkinson, Annekatrin Rode und Frederick Wilkinson (v.l.).

Grundsteinlegung vor 275 Jahren

Bommersheim (ow). Vor 275 Jahren, am 14.

November 1736, wurde der Grundstein für die jetzige Barockkirche St. Aureus und Justina gelegt. Außerhalb der Wehrmauern, neben der heutigen Pfarrkirche, stand bereits eine Burg- kapelle zu Ehren der Märtyrer des Mainzer Bi- schofs Aureus und seiner Schwester Justina.

Unter dem unermüdlichen Förderer des Kir- chenbaus, Schultheiß Heinrich Schmitt, war das Bauwerk durch Baumeister Christian und Sohn Jacob Fritz bereits 1738 fertiggestellt.

Im Jahre 1740 erhielt die Gemeinde ihre pfarr- liche Unabhängigkeit von der Oberurseler Mutterkirche; die Konsekration des Kirchen- baus erfolgte jedoch erst am 15. August 1765, als der Schultheiß schon seit Jahren in der Kir- che begraben war.

St. Aureus und Justina ist eine für dörfliche Verhältnisse große Kirche, deren Bau zum einen den Willen der Bommersheimer zur Un- abhängigkeit gegenüber der Mutterkirche, als auch den Selbstbehauptungsversuch des bäu- erlichen Dorfes gegenüber der Stadt Oberursel dokumentiert. Inzwischen ist die nun unter

Denkmalschutz stehende Barockkirche mehr- fach innen renoviert worden, zuletzt 2010.

Dabei wurde immer die ursprüngliche Stil- reinheit bewahrt. Bei vielen Fachleuten gilt sie als Kleinod der Barockkunst.

Wer sich noch weiter mit der Geschichte der Bommersheimer Barockkirche befassen möch te, kann sich beim Freundes- und För- derkreis der Pfarrkirche oder im Stadtarchiv informieren.

Parkhäuser sind im Advent länger geöffnet

Oberursel (ow). Die City-Parkhaus Betriebs GmbH und die Stadtwerke halten während des Weihnachtsmarkts von Donnerstag, 24., bis Sonntag, 27. November, alle Oberurseler Parkhäuser bis 1 Uhr nachts geöffnet. Zudem sind die Parkhäuser ab dem Weihnachtsmarkt bis zum Heiligen Abend täglich, auch sonn- tags, von 6.30 bis 1 Uhr nachts geöffnet.

Stolz präsentiert Barbara Weckler die schönen Kugeln. Foto: bg

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Steinbach (hrk). Es war bereits am zweiten Tag absehbar, die Mitglieder des Steinbacher Skatvereins könnten es schaffen, das, was bis- her nur wenige vermochten: Die Titelverteidi- gung beim Deutschen Städtepokal!

In langen Reihen standen die Tische und immer vier Mann und auch einige Frauen reiz- ten rund um Bauer, As und König was das Zeug hält. Leichtes Stimmengemurmel, das nicht enden wollte, ein Beamer, der den aktu- ellen Stand auf die Bühne warf und 21 Mann- schaften aus verschiedenene Städten, die den Pokal in Form des Brandenburger Tors mit nach Hause nehmen wollten.

Mit Torsten Kleipa, Wolfgang Bommersheim, Helmut Henrici, Karl-Heinz Stechno, Norbert Paul, Ralf Meis, Jochen Maigatter und Ralf Dielmann hatte Steinbach mit 44 120 Punkten das beste Team von Denkern und Strategen, vor dem Team aus Essen mit 40 218 Punkten und Altenburg mit 39 906 Punkten.

Die weiteren teilnehmenden Städte waren Werl, Recklinghausen, Dormagen, München, Bitburg, Offenbach, Erkelenz, Goch, Hilles- heim, Bünde, Löhne, Crailsheim, Gelnhausen, Leck, Lippstadt, Lübeck, Hamburg-Harburg und Bad Salzuflen. In fünf Serien wurde ge- spielt, wobei man sich genau an die interna- tionale Skatordnung hält. Diese wurde im No- vember 1998 aktualisiert, denn durch das Zu- sammenwachsen von Ost und West gab es un- terschiedliche Kartenblätter: Deutsch und Französisch. Wie auch in Süddeutschland ge- nutzt, hieß das, einen Kompromiss zu finden zwischen zwei Farben (Rot und Schwarz) sowie Kreuz, Pi, Herz und Karo (Französisch) sowie vier Farben (Schwarz, Rot, Grün und Gelb) und Eichel, Grün, Rot und Schelle (Deutsch). So spielt man auf nationalen und internationalen Turnieren mit französischem Blatt in vier Farben.

An diesem Wochenende, denn der Städtepokal

ging über zwei Tage, waren auch der Präsident des internationalen Skatgerichts und Präsident des hessischen Skatsportverbands Peter Luczak sowie der Präsident des deutschen Skatverbands Peter Tripmaker anwesend.

Wie man zum Skat spielen kommt, erklärte Tripmaker mit der Möglichkeit von Billionen von Kartenverteilungen und dem Denkspiel welches generationsübergreifend und sozial vielschichtig, zum gemeinsamen strategischen Rechner animiert. Viele Spieler machten be- reits zu Schulzeiten Bekanntschaft mit diesem faszinierenden Spiel, bei dem es auf Strategie, Rechnen und viel Denken ankommt.

Der Steinbacher Skatverein gründete sich 1978 mit knapp 24 Mitgliedern. Heute gibt es über 50 und davon sind sogar sechs Frauen.

Damals habe es einen Skatboom im Hochtau- nuskreis gegeben, erklärt Vereinspräsident Edgar Lorchheim. Es gründeten sich in Neu- Anspach und Usingen und ebenso in Stein- bach ein Verein. Inzwischen ist Steinbach unter anderem viermal Bundesligameister ge- worden, dreimal Deutscher Meister und hat nun zum zweiten Mal in Folge den Deutschen Städtepokal gewonnen. Der Steinbacher Skat- verein sei damit der erfolgreichste Verein Deutschland und das ist sehr beeindruckend.

Nach der Eröffnung durch Ehrengäste und Bürgermeister Dr. Stefan Naas sowie Musik durch das Blasorchester des TV-Stierstadt be- gannen die ersten Spiele, wobei am ersten Tag drei Serien und am zweiten Tag zwei Serien gespielt wurden. Hatte nach der ersten Serie noch Goch geführt, lag Steinbach nach der zweiten Serie bereits ganz vorne und ließ sich diesen Platz bis zum Ende des Wettkampfs auch nicht mehr nehmen.

So darf man sich auch im nächsten Jahr auf den Deutschen Städtepokal in den Räumen des Bürgerhauses in Steinbach freuen, denn der Gesamtsieger richtet dieses Turnier aus.

Titelverteidigung

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Veranstalter: Die Gemeinschaft zur Förderung der Waldorfpädagogik im Taunus e.V.

Die stolzen Titelverteidiger aus Steinbach mit dem imposanten Pokal in Form des Branden- burger Tors.

In Vierer-Gruppen wurde hier gespielt und das in 42 Teams quer durchs ganze Bürgerhaus.

Hochkonzentriert waren die meisten und hatten trotzdem viel Spaß. Foto: Klein

Attac-Stammtisch

Hochtaunus (how). Die Attac- Regionalgruppe Hochtaunus lädt ein zum Stammtisch am Donnerstag, 17. November, um 20 Uhr im Landgasthof Saalburg. Im Mittelpunkt steht eine Diskussion zur Eurokrise.

Die erfolgreichen Teilnehmer des fünften VHS-Marathon-Projekts.

Oberursel (ow). Mit einer rauschenden Ab- schlussfeier ging das fünfte Marathon-Projekt der Volkshochschule Hochtaunus zu Ende.

Zwei Tage nach dem absoluten Höhepunkt des einjährigen Projekts, dem Frankfurt Marathon, feierten die Teilnehmer in der VHS-Geschäfts- stelle ausgiebig ihren Erfolg.

Auch in diesem Jahr kann sich die Bilanz wie- der sehen lassen. Von ursprünglich 18 Teilneh- mern an den Projekt sahen zwölf mit durch- weg passablen bis guten Zeiten das Ziel in der Frankfurter Festhalle. Für die Gestarteten ging damit ein lang ersehnter Traum in Erfüllung und alle präsentierten voller Stolz ihre gewon- nenen Medaillen. Aber auch diejenigen, die aus unterschiedlichen Gründen nicht starten konnten, feierten als Teil der Gruppe mit – ei- nige von ihnen mussten kurz vor dem Mara- thontermin ihren Start absagen.

Großen Anteil am Erfolg des Projektes hatte nach Einschätzung aller Teilnehmer der Trai- ner. Peter Blöcher, so alle unisono, habe es mit seiner professionellen und einfühlsamen Art

geschafft, bei den Läufern die nötige Leis- tungsbereitschaft abzurufen, um ans Ziel der 42,195 Kilometer langen Strecke zu kommen.

Carsten Koehnen, Leiter der Volkshochschule, war ebenfalls sehr zufrieden mit dem durch- geführten Projekt: „Ein solches Projekt gelingt nur, wenn die Teilnehmer als Gemeinschaft agieren und sich bei Schwächephasen unter- stützen. Das ist auch diesmal wieder vollauf gelungen.“ Manch einer beurteile nun auch seine Prioritäten im Leben anders und verhalte sich gesundheitsbewusster als vorher, so Koeh nen. Deshalb sei das Angebot auch Be- standteil des Gesundheitsprogramms seiner Volkshochschule. Bereits diesen Monat startet das neue Marathon-Projekt und begleitet so- wohl Anfänger als auch fortgeschrittene Läu- fer auf dem Weg zu ihrem Traum, dem Frank- furt Marathon im Oktober 2012.

Steffi Strauß, Teilnehmerin des Projekts, brachte es einen Tag nach dem Marathon auf den Punkt: „Der Schmerz vergeht, aber der Stolz bleibt!“

Zwölf VHS-Marathonläufer

kamen ans Ziel ihrer Wünsche

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Oberursel (ow). Am 25. November wird auch im Hochtaunuskreis der Internationale Tag gegen Gewalt gegen Frauen begangen. Der Verein „Frauen helfen Frauen“ und der Ar- beitskreis HIP, ein Zusammenschluss von Po- lizei und allen Organisationen, die sich im Hochtaunuskreis mit häuslicher Gewalt be- schäftigen, sowie die Frauenbeauftragten vom Hochtaunuskreis und einzelnen Kommunen bieten verschiedene Veranstaltungen und In- formationsstände an, bei denen über das Thema Gewalt gegen Frauen informiert wird.

In Oberursel werden am Samstag, 19. Novem- ber, die Vereinsfrauen und Mitglieder des HIP in der Fußgängerzone einen Infostand auf- bauen und mit einer Brötchentütenaktion

„Gewalt kommt mir nicht in die Tüte“ versu- chen, Passanten auf das Problem der häusli- chen Gewalt aufmerksam zu machen. Zum Aufwärmen gibt es eine Kürbissuppe, deren Verkaufserlös für das neue Frauenhaus be- stimmt ist.

Ebenso hoffen die Veranstalterinnen auf zahl- reiche Besucher bei dem Benefizkonzert des Chors „Entrüstet Euch“ am selben Abend in der Kunstbühne Portstraße. „Zum Leben keine Zeit“ ist das Thema des Konzerts, das der Chor und die Schauspieler Martin Herndlhofer und Monika Reif mit kritischen Liedern und politischer Satire gestalten. Auch hier ist der Erlös für das Frauenhaus bestimmt.

In Kooperation mit der Kirchengemeinde Liebfrauen findet am Montag, 21. November, um 19.30 Uhr eine Einführung in die Theorie und Praxis der gewaltfreien Kommunikation nach M.B. Rosenberg statt. „Einfühlsam kom- munizieren – wie geht das“, stellt die Trainerin für gewaltfreie Kommunikation Monika Mer- tens als Thema in die Runde. Respektvoller Umgang, Wertschätzung und Verständnis und das auch noch in Konfliktsituationen, wie ist das zu bewerkstelligen? Darauf will Monika Mertens mit ihrem Vortrag eingehen.

Der 25. November ist seit 1988 internationaler Gedenktag gegen Gewalt an Frauen, seit 1999 auch von den Vereinten Nationen als offizieller

Gedenktag anerkannt. An diesem Tag organi- sieren Frauen- und Menschenrechtsorganisa- tionen alljährlich Veranstaltungen, um auf die Lage misshandelter Frauen aufmerksam zu machen. Hintergrund für die Entstehung des Aktionstages war die Verschleppung, Verge- waltigung und Ermordung der drei Schwes- tern Mirabal 1960 in der Dominikanischen Republik durch Soldaten des damaligen Dik- tators Rafael Leonidas Trujillo.

Auch im Hochtaunuskreis gibt es Gewalt gegen Frauen und Kinder. Das zeigt sich ins- besondere daran, dass beide Frauenhäuser in Oberursel und Bad Homburg das ganze Jahr über so voll belegt sind, dass es wie ein Glückstreffer im Lotto ist, hier einen Platz zu bekommen. Fast 200 Frauen haben sich in die- sem Jahr schon an die Beratungsstelle des Ver- eins Frauen helfen Frauen gewandt, um dort Unterstützung zu erhalten, wenn sie sich aus Gewaltbeziehungen lösen und sich ein eigen- ständiges Leben ohne Gewalt aufbauen wollen.

Gewalt gegen Frauen

„kommt nicht in die Tüte“

Oberursel (ach). „ Ein ergreifendes Konzert.

Ich hatte Tränen in den Augen“, sagte eine Frau am Ausgang der Kirche St. Ursula. Dort hatten am Samstag 80 Musiker und Sänger John Rutters „Gloria“ und „Magnificat“ auf- geführt. Während des Hessentags hatten sie damit in der Liebfrauenkirche die erfolgreiche Premiere gefeiert. Das Programm war als Ju- biläumskonzert zum 20-jährigen Bestehen des Jungen Chors Liebfrauen einstudiert worden.

Wieder einmal musizierte der Junge Chor unter seiner Leiterin Anja Stahl gemeinsam mit dem Orchester der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), das ebenfalls Oberurseler Wurzeln vorweisen kann. Es hat sein Probendomizil in Oberstedten. Dort stellt das Ehepaar Gerlind und Winfried Schumann einen geräumigen Probensaal zur Verfügung.

Beide sind selbst Mitglieder des Projektor- chesters. Zu dem Gemeinschaftsprojekt mit zwei populären Werken des zeitgenössischen englischen Komponisten John Rutter gesellte sich nun ein weiteres Vokalensemble hinzu:

der Junge Chor des Volkschores Dörnigheim, der – ebenso wie das EKHN-Orchester – unter der Leitung von Björn Hadem steht.

Musikalisch schwere Kost ist das Rutter- Repertoire weniger im Hinblick auf den Hör- genuss als vielmehr auf die Herausforderun- gen für die Aufführenden: John Rutters „Glo- ria“ und „Magnificat“ sind durchfurcht von rhythmischen Wechseln und einer vokalen Be- weglichkeit in komplexen Chorfugen. Fanfa- renhafte Blechbläserpräsenz, gepaart mit einer satten Schlagwerkbesetzung, verdichtet ein- drucksvoll die Jubelgesänge, die in beiden Kompositionen aus biblischen und liturgi-

schen Vorlagen entnommen sind. So stellte das Konzert nach Dvoraks „Messe in d-moll“, den Musicals „Joseph“, „Jesus Christ Superstar“,

„Daniel“ sowie zuletzt die Aufführung von Karl Jenkins’ „The Armed Man – A Mass for Peace“ weiter erhöhte Anforderungen an den Chor dar.

Vor allem das Magnificat, die Lobpreisung Marias bei der Ankündigung der Geburt Christi, ist geprägt von der Eingängigkeit des Mariengesangs mit berückenden Solopartien von Christine Bär (ehemals Kildau). Die ge- bürtige Oberurselerin hat selbst viele Jahre im Jungen Chor mitgesungen und mit Gesangs- studien am Dr. Hoch’s Konservatorium in Frankfurt und an der Hochschule für Musik in Köln ihr berufliches Schaffen als Gesangspä- dagogin sowie Konzert- und Opernsängerin vorbereitet.

Während die Zuschauer die Aufführung ge- nossen, litt Chorleiterin Anja Stahl sichtlich.

Aus gesundheitlichen Gründen konnte sie nicht wie vorgesehen das „Gloria“ dirigieren, sondern musste Björn Hadem kurzfristig die Leitung des gesamten Konzerts überlassen.

Immerhin konnte sie als Zuhörerin anwesend sein. Doch man sah es ihr an und sie sagte es auch, dass sie „am liebsten selbst dirigiert“

hätte.

Für sie und für das interessierte Publikum gibt es noch eine letzte Möglichkeit. Das Konzert wird nochmals am Dienstag, 15. November, ab 20 Uhr in der Evangelischen Kirche Can- tate Domino, Ernst-Kahn-Straße 20, Frank- furt-Nordweststadt, aufgeführt. Der Eintritt ist frei, um Spenden zur Finanzierung der weite- ren Chorarbeit wird jedoch gebeten.

Ergreifendes Chorkonzert in der Kirche St. Ursula

Oberstedten (hrk). Bahn fahren ist für Sie wie saures Rhabarberkompott? Sie sind unzufrie- den mit dem Fahrgastpersonal? Oder scheitern Sie bereits am Preissystem? Glückwunsch!

Denn nach der Fahrt mit dem „Champus-Ex- press“, werden Sie „Ihre Bahn“ wieder so richtig zu schätzen wissen!

Diese turbulente Bahnfahrt kann man erleben beim diesjährigen Winterball der Freiwilligen Feuerwehr Oberstedten am Samstag, 3. De- zember, ab 19.30 Uhr. Bereits ab 19 Uhr spie- len die Dornbachtaler Musikanten unter der Leitung von Eberhard Lammich. Die Komö- die „Stress im Champus-Express“, ein Drei- akter von Bernd Spehling, wird ab 19.30 Uhr gezeigt und danach unterhält das Duo „Die Zwo“ die Gäste in der Taunushalle. Zudem gibt es wieder eine große Tombola mit attrak- tiven Preisen.

Bei der diesjährigen Komödie geht es um das Gaunerpärchen Rudolf und Kati, das das Bordbistro im „Champus-Express“ überfallen will. Doch schon das Füllen der mitgebrachten Geldtasche führt zu Diskussionen mit Bistro- kellnerin Gertrud: „Auch das Wechselgeld?“

und natürlich muss dabei genau hinterfragt werden, ob man auch die gerollten Münzen an Rudolf weitergeben soll. Und wenn dann die Pathologin Professor Dr. Petra Piepenbrink im Gespräch mit einer älteren Dame das Glas Rosé Champagner mit dem Blut in den Netz- hautgefäßen bei Leukämie mit Retinitis ver- gleicht, dann kann man sich in etwa vorstellen, dass nach dieser Fahrt im „Champus-Express“

auch die Bauchmuskulatur ein wenig schmerzt vor Lachen.

Eine privatisierte Zuglinie mit gut situierten Fahrgästen, die auf der Fahrt bis Wien mit ex- klusivem Champus-Angebot verwöhnt wer- den sollen. Die Umsetzung wirkt dabei für das Räuberduo ebenso genial wie einfach: Das Bordbistro wird überfallen, die prall gefüllte Kasse an sich genommen und der einzige Zwi- schenhalt, kurz vor Wien, zum Verschwinden genutzt.

Allerdings machen die Tücken einer Bahn-Pri- vatisierung selbst vor diesen Räubern nicht halt. So wird zwar das Bistro überfallen, die Kasse auch an sich genommen; nur der Zwi- schenhalt zum Verschwinden, der fällt aus. – Wegen einer „Störung im Betriebsablauf“!

Und so wird der Überfall für die zwei Räuber bis zur Ankunft in Wien zum Spießrutenlauf, bei dem sich die Frage stellt, was für das Pu- blikum lustiger ist: Das immer wieder neue Improvisationstheater des Räuberpärchens, das ständige Versteckspiel mit der Beute oder das zur Privatisierung „verdammte“ Bahnper- sonal!? Mit dabei sind ebenfalls ein Radsport- ler, eine Reinigungskraft, Polizisten, Schaff- ner, ein Versicherungsmakler und einige mehr.

Der Kartenvorverkauf für diese turbulente Bahnfahrt beginnt am Samstag, 19. Novem- ber, zwischen 14 und 15 Uhr im Feuerwehr- gerätehaus in Oberstedten. Ab Montag, 21.

November, gibt es Karten bei Papier- und Schreibwaren Andreas Franke, Hauptstraße 28 und eventuelle Restkarten an der Abendkasse.

Die Tücken eines

Raubüberfalls beim Winterball

Ein Radsportler legt sich mit der Bistrokell- nerin an und bringt sie zur Weißglut, so geschieht es beim Winterball der Wehr Stedten Anfang Dezember. Foto: Klein

Räumungsverkauf

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Für große Begeisterung sorgte das Chorkonzert in der Kirche St. Ursula, bei dem John Rutters

„Gloria“ und „Magnificat“ aufgeführt wurde. Foto: ach

Die Weisen aus dem Morgenland im Vortrag

Weißkirchen (ow). Rechtzeitig zu Weihnach- ten wird die Krippe in der Kirche St.Crutzen im Stadtteil Weißkirchen vollständig mit allen lebensgroßen Figuren zu sehen sein. Während in diesen Wochen der Künstler noch die Figu- ren der Heiligen Drei Könige vollendet, möchte der Referent Dr. Walter Maas das Motiv der „Weisen aus dem Morgenland“ in einem Dia-Vortrag am Freitag, 18. November, um 19.30 Uhr, im Gemeindehaus in der Bi- schof-Brand-Straße, näher beleuchten. Sehr verschieden wurden in der Kunst und insbe- sondere auch im Schrifttum die Namen und Geschenke gedeutet, da es in der Bibel nur eine Stelle gibt, in der sie mit den Gaben Gold, Weihrauch und Myrrhe erwähnt werden. So haben sie in der Religion zu allen Zeiten die Fantasie der Menschen beflügelt.

Spielzeug-Basar

Oberstedten (ow). Wer noch Weihnachtsgeschenke für seine Kinder sucht, kann am Samstag, 19. November, in die Taunushalle, Landwehr, kom- men. Dort veranstaltet die El- terninitiative Aktion Kinderpa- radies ihren traditionellen Spielzeug-Basar. Von 10 bis 12 Uhr können Spielzeug, Bü- cher, Multimedia und Kinder- fahrzeuge für Kinder bis zwölf Jahren gekauft werden.

Schwangere mit Mutterpass er- halten bereits um 9.45 Uhr Einlass. Ein reichhaltiges Ku- chenbuffet erwartet die Besu- cher.

Sonntagsmatinee

Oberursel (ow). Das Café Arte am Rathausplatz startet mit seiner Sonntagsmatinee am 20. November, um 10 Uhr mit dem Frühstück. Gegen 11 Uhr kommt eine Märchener- zählerin. Plätze kann man re- servieren unter Tel. 06171- 51396. Der Eintrit ist frei, um Spenden werden gebeten.

Referenzen

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