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Stefanie Pfaff und Jonathan Schellhas pflanzen im oberen Teil der Adenauerallee eine Weigela „Bristol Ruby“. Foto: ach

Von Beppo Bachfischer

Oberursel. Frühling. Zeit des Neubeginns. Mief und Dreck des Winters werden beseitigt, es weht ein frischer Wind. Nicht nur beim Frühjahrsputz im Haus, auch draußen, wenn der heimische Garten gesäubert und auf die farbenfrohe Freiluftsaison vorbereitet wird. Oder die ganze Stadt mit ihren Parkanlagen, die es auf eine Gesamtfläche von 250 000 Quadratmeter bringen und von den Mitarbeitern des BSO fit gemacht werden, damit die Menschen dort in der warmen Jahreszeit Erholung und Entspannung finden.

Eine Mammutaufgabe, denn unzählige Sträu- cher und etwa 11 000 Bäume wachsen dort, die gepflegt sein wollen, aber auch beschnit- ten oder gefällt werden, wenn sie abgestorben

sind oder von ihnen nach Ansicht von Baum- experten eine Gefahr ausgeht. Das komplette Team des Fachbereichs Grün – mit der reinen Grünpflege sind 17 Personen beschäftigt – ist mit den entsprechenden Baustellenfahrzeugen im Einsatz. Sollten Spezialmaschinen benö- tigt werden, werden diese angefordert. Die Stadt lässt sich die Grünpflege laut Planbud- get in in diesem Jahr 328 700 Euro für öffent- lich Grünflächen kosten, dazu wird ein Bud- get in ähnlicher Höhe für das Straßenbegleit- grün pro Jahr bereitgehalten.

„Die Bäume im Stadtgebiet von Oberursel werden durch externe Baumsachverständige kontrolliert und geprüft. Sollte bei einer sol- chen Kontrolle ein Schadsymptom festgestellt werden, wird je nach Ausmaß eine weiterfüh- rende Untersuchung durchgeführt, so wird etwa mittels einer Bohrwiderstandsmessung die Restholzwandstärke gemessen“, erklärt BSO-Betriebsleiter Michael Maag. „Sollte sich dabei herausstellen, dass die Verkehrssi-

cherheit gefährdet ist, kommt es gelegentlich zur Fällung.“ Die Datengrundlage des BSO beruhe auf dem seit Jahren vorhandenen Baumkontrollkataster. Dessen Datenbestand werde mit jeder Kontrollhandlung der exter- nen Sachverständigen fortgeschrieben. Bei Sträuchern und Stauden werden nach einer Kontrolle der Triebe auf Trockenheit nur die entfernt, die abgestorben sind.

Diese Arbeiten werden aus naheliegenden Gründen außerhalb der Vegetationsperiode vom Herbst bis ins frühe Frühjahr erledigt, wenn die Bäume nicht „im Saft stehen“ und sichergestellt ist, dass Nester von Baumbrü- tern nicht zerstört werden. Darüber hinaus stehen gerade nach dem Winter aber auch Pflegearbeiten wie kürzlich erst der Schnitt der Platanen etwa auf dem Rathausplatz an.

Oder Pflege- und Reinigungsarbeiten in und auf den Grünflächen sowie beim „Straßenbe- gleitgrün“, wie es in Amtsdeutsch bezeichnet wird. Eindrucksvoll waren die gigantischen Ast- und Laubhaufen, die auf dem Schotter- weg entlang der U-Bahn in der Nassauer Stra- ße in Richtung Brennersmühle zur Abholung bereitlagen. „Jede Fläche weist unterschiedli- che Komplexitätsfaktoren in der Bearbeitung auf“. erklärt Jakob Schäfer, verantwortlich für Grünpflege beim BSO. So sei beispielsweise die Grünpflege beim Straßenbegleitgrün sehr aufwendig, da die Flächen einerseits haupt- sächlich in Handarbeit durchgeführt werden müssten und anderseits die Verkehrssicherung und Baustellenabsicherung bei fließendem Verkehrs zu leisten sei.

Auch Pflanzarbeiten und Pflegearbeiten an den Bachläufen standen an. Der BSO ist zu- ständig für den Urselbach, Dornbach, Altbach und Kalbach. In diesem Jahr mussten insbe- sondere Reparatur- und Instandsetzungsarbei- ten am Bachpfädchen am Urselbach und Mühlgraben in Höhe der Marxstraße aufgrund von Schäden, die durch das Hochwasser Ende Januar aufgetreten sind, erledigt werden.

Des weiteren erfolgten Neupflanzungen in der oft als „Visitenkarte der Stadt“ bezeichneten (Fortsetzung auf Seite 4)

Grünanlagen sind fit für den Sommer

Ein Team des BSO kümmert sich um den Schnitt der Platanen am Rathausplatz: Lothar Rauch und Pierre Dieudegard im Korb, unten Karsten Belunke und Stefan Hercher (v. l.). Foto: ach

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten, Weißkirchen und Stadt Steinbach.

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

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26. Jahrgang Donnerstag, 29. April 2021 Kalenderwoche 17

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– Kalenderwoche 17 OBERURSELER WOCHE • STEINBACHER WOCHE Donnerstag, 29. April 2021 Seite 2

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Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131-232466

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in den Hochtaunus-Kliniken

Zeppelinstraße 20,61352 Bad Homburg montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

samstags, sonntags 7 bis 24 Uhr

feiertags und an Brückentagen 7 bis 24 Uhr Kinder- und Jugend-ÄBD Frankfurt im Universitätsklinikum Frankfurt

Theodor-Stern-Kai 7, 60596 Frankfurt am Main Kinder- und Jugend-ÄBD Frankfurt-West/

Main-Taunus im Klinikum Frankfurt Höchst Gotenstraße 6-8, 65929 Frankfurt am Main mittwochs, freitags 16 bis 20 Uhr

samstags, sonntags 9 bis 20 Uhr

feiertags und an Brückentagen 9 bis 20 Uhr

Apothekendienst

Notdienstgebühren fallen während der allgemei- nen Ladenschlusszeiten montags bis samstags von 20 bis 6 Uhr an. An Sonn- und Feiertagen können Apotheken eine Notdienstgebühr (2,50 Euro) be- rechnen. Die aktuelle Notdienst-Apotheke ist un- ter 0800-0022833 (kostenfrei aus dem Festnetz) oder 22833 (Handy max. 69 ct./min) zu erfahren.

Donnerstag, 29. April

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Freitag, 30. April

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Samstag, 1. Mai

Hochtaunus-Apotheke, Bad Homburg Zeppelinstraße 24, Tel. 06172-671680 Sonntag, 2. Mai

Nord Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-9080120 Montag, 3. Mai

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 32, Tel. 06172 -22227 Dienstag, 4. Mai

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Mittwoch, 5. Mai

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Donnerstag, 6. Mai

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Freitag, 7. Mai

Liebig-Apotheke, Bad Homburg, Saalburgstr. 157, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach, Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Samstag, 8. Mai

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Sonntag, 9. Mai

Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958 Oberursel (js). Dirk Müller-Kästner hat so

ziemlich alle „Orscheler Sommer“ miterlebt, von der Premiere 1985 bis zum ersten Coro- na-Sommer 2020. Erst war er nur als Besu- cher dabei, ab etwa 1998 hat er mitgeholfen.

Das Sommerkulturprogramm für die „Da- heimgebliebenen“ mit Musik und Theater, Sport und Begegnungen unter freiem Himmel unter Federführung des Vereins „Kunstgriff“

ist im Kalender vieler Oberurseler fester Be- standteil. Über den zweiten „Orscheler Som- mer“ im Ausnahmezustand spricht Jürgen Streicher mit dem Kunstgriff-Vorsitzenden.

Der „Kunstgriff“ macht Hoffnung auf einen

„Orscheler Sommer 2021“. Was nährt diesen Optimismus?

Dirk Müller-Kästner: Wir machen keine Hoffnung und wollen schon gar nicht falsche Hoffnung wecken. Wir können selbst nur hof- fen, dass es einen Orscheler Sommer 2021 geben kann.

Haben Sie dennoch schon ein konkretes Da- tum im Kopf, wann der „Orscheler Sommer“

beginnen kann?

Dirk Müller-Kästner: Stand heute fangen wir mit dem Start der Sommerferien an. Viel- leicht bietet sich auch ein früherer Start an.

Vielleicht.

Reden wir nur im Konjunktiv oder gibt es schon feste Pflöcke? Zeitraum, Spiel- und Ver- anstaltungsorte, feste Programmpunkte?

Dirk Müller-Kästner: Wir können nur im Konjunktiv reden, feste Zusagen sind unmög- lich. Aber wenn, dann wird es am 14. August ein „Orschels Finest“ mit „Hole Full of Love“

als Haupt-Act geben. Den Sommer-Auftakt wird die Kunstgriff-Theatergruppe gestalten,

inklusive einer Vorführung von Kindern für Kinder. Außerdem sind bereits Vorführungen des Galli-Theaters, ein Poetry Slam, eine Zau- bershow und Filmabende geplant. Anfang September würden wir gerne wieder eine gro- ße Bühne auf die Bleiche stellen, unter ande- rem für einen Chorabend und ein Sinfonie- konzert.

Was können Sie den Oberurselern, ihren Freunden und Gästen denn versprechen?

Dirk Müller-Kästner: Dass wir kein Harakiri versuchen, aber dass wir viele Ideen haben, Mu- siker und Künstler auf die Bühne zu bringen.

Sommer mit Maske, Sommergefühle auf Ab- stand, Schnelltest am Eingang, eingezäunte Schulhöfe, Besuch nur mit Anmeldung und Impfpass. Wie muss man sich das im zweiten Corona-Sommer in Folge vorstellen?

Dirk Müller-Kästner: Das kann alles irgend- wie passieren oder nötig sein. Aber schon jetzt konkrete Pläne zu verkünden, wäre Kaffee- satz-Leserei. Wir werden machen, was nötig, aber auch was möglich ist.

Der etwas andere „Orscheler Sommer“, im vergangenen Jahr hat er ziemlich gut funktio- niert und ist beim disziplinierten Publikum gut angekommen. Allerdings nicht so sehr bei den Anwohnern, wie man hört.

Dirk Müller-Kästner: Es gibt direkte Nach- barn der Schule Mitte, die vor allem über die Beschallung bei den Rockkonzerten klagen.

Dafür haben wir Verständnis. Deshalb wollen wir nun zumindest mit den „lauten“ Veranstal- tungen auf den Hof der Erich-Kästner-Schule am Feldrand umziehen.

Was haben Sie aus der Premiere im neuen For- mat gelernt? Was kann man besser machen?

Dirk Müller-Kästner: Gelernt haben wir, dass der Hof der Grundschule Mitte ein wun- derbarer Spielort ist und sich mit Schulleitung, Lehrern und Hausmeister hervorragend zusam- menarbeiten lässt. Außerdem haben wir erfah- ren, dass wir in der Stadt viel Rückhalt haben.

Gelernt haben wir auch, dass die Oberurseler in Krisenzeiten ungewöhnliche Regeln akzeptie- ren. Für die außergewöhnliche Situation lief der Orscheler Sommer hervorragend. Besser ma- chen wollen wir da nichts. Wir würden lieber wieder normale Veranstaltungen präsentieren.

Welche logistischen Voraussetzungen müssen dafür gegeben sein, wenn der Kunstgriff jetzt

an zwei Orten spielt?

Dirk Müller-Kästner: Wir brauchen zwei Bühnen und auch ansonsten doppeltes Equip- ment. Jedes Mal alles hin und her zu fahren, das würden wir personell nicht schaffen.

Wie viele Hygiene-Konzepte, Test-Strategien und Krisenmanagement-Varianten für mögli- che Szenarien haben Sie und Ihr Team vom Kunstgriff und den Mitveranstaltern bereits entworfen?

Dirk Müller-Kästner: Unzählige und letzt- lich kein Konzept, keine Strategie und keine haltbare Variante. Wir warten ab, wie sich die Lage entwickelt, und hoffen, dass keine neuen Mutationen alle Ideen über den Haufen werfen.

Wie läuft die Zusammenarbeit mit der Stadt und dem Gesundheitsamt?

Dirk Müller-Kästner: Ausgesprochen gut.

Gibt es schon abgestimmte Konzepte?

Dirk Müller-Kästner: Nein.

Die Corona-Notbremse ist gezogen, von wel- chen Vorgaben ist nun die endgültige Ent- scheidung abhängig?

Dirk Müller-Kästner: Wenn größere Veran- staltungen irgendwann wieder möglich sind, werden wir loslegen. Noch einmal: Wir den- ken nicht daran, den Orscheler Sommer zu- grunde zu richten, nur weil er unbedingt statt- finden soll.

Also wieder ein „Sommer“ mit Einschränkun- gen. Wie wichtig ist er trotzdem für die Stadt und ihre Menschen?

Dirk Müller-Kästner: Der Orscheler Som- mer bietet inzwischen ein Programm, in dem allen Alters- und Interessensgruppen etwas geboten wird. Die Resonanz, die wir seit Jah- ren erfahren, zeigt sehr deutlich: Der Orsche- ler Sommer ist eine tragende Säule im Kultur- leben der Stadt. Kurz: Er ist, in aller Beschei- denheit, enorm wichtig.

Dürfen wir uns auf „Rituale“ wie den Stelzen- lauf durch die Stadt und das Fischerstechen am Weiher im Maasgrund am Eröffnungswo- chenende freuen?

Dirk Müller-Kästner: Stelzenlauf wird es bestimmt wieder geben, das Fischerstechen eher nicht, da dabei zu viele Menschen zu- sammenkommen würden, ohne die Corona- Regeln einhalten zu können. Aber auch da heißt es: Abwarten!

Zweiter „Sommer“ im Ausnahmezustand

Junge Fahrradwerkstatt

Oberursel (ow). In einer Fahrradwerkstatt der VHS Hochtaunus bekommen Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren hilfreiche Tipps und Tricks von Zweiradmechaniker-Meister Heiko Scholl. Außerdem besteht die Gele- genheit, das eigene Fahrrad für den Sommer fit zu machen. Die Fahrradwerkstatt findet am Samstag, 8. Mai, von 9.30 bis 13.30 Uhr im Seminarhaus Alte Post, Oberhöchstadter Stra- ße 5, statt, bei schönem Wetter draußen. Die Teilnahmegebühr beträgt 34 Euro. Alle Prä- senzkurse der VHS finden unter Beachtung der geltenden Vorsorge- und Hygieneregeln zu Covid-19 statt. Während des Kurses ist eine medizinische Maske zu tragen. Anmel- dung unter Telefon 06171 58480 oder im In- ternet unter www.vhs-hochtaunus.de.

Kunstgriff-Vorsitzender Dirk Müller-Kästner und die Vorstandsmitglieder Michael Schyska und Birgit Kindler mit Hund Zita vor dem Eingang zum Gelände der Erich-Kästner-Schule. Der Schulhof könnte ein Veranstaltungsort im Sommer sein. Foto: js

BEILAGENHINWEIS

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

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Donnerstag, 29. April 2021 OBERURSELER WOCHE • STEINBACHER WOCHE Kalenderwoche 17 – Seite 3

Zeitenwende in der parlamentarischen Arbeit

Oberursel (js). „Aufbruch wagen – mit einer neuen Politik Oberursel nachhaltig gestalten“.

Eine Überschrift von kraftvoller Symbolik und hohem Anspruch schmückt die „Verein- barung über die Zusammenarbeit der Stadt- verordnetenfraktionen von CDU und Bündnis 90/Die Grünen“. Das Wort Koalition wird da- rin bewusst ausgespart, der „neue Weg“, der wiederholt beschworen wird, verträgt keinen allzu engen Geist. Daran werden sich die neu- en Partner in den nächsten fünf Jahren messen lassen müssen.

Vertrauen statt Vertrag, noch so eine Variante in der Formulierung, die Spielraum lässt. Be- schworen wird dieser im politischen Geschäft oft vernachlässigte Wert von beiden Seiten.

Jens Uhlig, der Fraktionsvorsitzende der CDU, würde sogar auf eine Unterschrift unter dem elf Seiten langen auf Recycling-Papier

für die Presse ausgedrucktem Papier verzich- ten. Sagt er bei der Vorstellung des Zukunfts- modells. Noch sind keine Signaturen auf der letzten Seite zu sehen, weder von Jens Uhlig noch von Grünen-Fraktionschefin Christina Herr, dem CDU-Parteivorsitzenden Thomas Poppitz oder dem „Ortsvorstand“ der Grünen, der als Parteivorsitz zustimmen muss. Statt- dessen eine halbe Seite darüber, welche Philo- sophie den „Aufbruch wagen“ bestimmen soll. „Ergebnisoffene Diskussionen mit Res- pekt für die Meinung der Andersdenkenden, neugierig und optimistisch“ sollen sie die kommunalpolitische Arbeit prägen. Immer wieder wird ein Miteinander propagiert, das nicht die Welt der alten Parlamentspolitik dar- stellen würde. „Wir laden SPD, OBG, FDP, Linke und Klimaliste dazu ausdrücklich ein, genauso wie unsere künftige Bürgermeisterin.

Einen neuen Aufbruch für unsere Stadt zu wa- gen und dabei verlässlich zu bleiben, um Ver- trauen zu bewahren.“

Die neue Partnerschaft hat sich gut angelas- sen, das ist den Worten der beiden Fraktions- vorsitzenden, die sich freundlich duzen, al- lenthalben zu entnehmen. Es seien „intensive Wochen“ gewesen, sagt Christina Herr. Es hätten sich „zwei gefunden mit durchaus un- terschiedlichen Meinungen bei einigen The- men“. Kompromisse seien gefunden worden, für die Grünen habe das Thema Klimaschutz ganz oben auf der Agenda gestanden. Es soll sich durch alle Bereiche ziehen, vom Verkehr bis zur Vereinsförderung. „Spannende Neuig- keiten für Oberursel“ verspricht Jens Uhlig mit Blick auf die politische Zusammenarbeit und auch die „eine oder andere inhaltliche Überraschung“. Überrascht seien auch die Grünen über die Offenheit der CDU beim Thema Klimaschutz gewesen. „Ja, das ist nicht nur der Partei mit dem Sonnenblumen- Logo vorbehalten“, so Uhlig fast spitzbübisch mit einem Lächeln. Schließlich sei es bereits

„fünf nach zwölf“ und Zeit zu handeln. Es habe „schnell keine Zweifel am Willen zur Zusammenarbeit gegeben“, dies unterstrei- chen beide. Bis in die Parteibasis hätten in vielen Arbeitsgruppen alle zukünftigen Part- ner am Programm mitgeschrieben. Noch nie habe eine „Koalitionsfindung in so einem transparenten Prozess stattgefunden“, so Uh- lig. Da ist das verpönte K-Wort dann doch einmal rausgerutscht. Einen weiteren Vertrag aber, in dem es vorkommt, werde es nicht ge- ben, versichert Christina Herr.

Die neue Zeit in der Oberurseler Kommunal- politik beginnt heute Abend mit der konstitu- ierenden Sitzung der Stadtverordnetenver-

sammlung ab 19.30 Uhr in der Stadthalle.

Großes Publikum ist aufgrund der Corona- Regelungen nicht zugelassen, der Neustart wird also im engeren Kreis über die Bühne gehen. „Wir wollen das starre Politik-Modell Koalition gegen Opposition aufbrechen“ ver- künden die neuen Partner im Vorspann zu ih- ren politischen Zielsetzungen vorab. Unter- streichen wollen sie das mit einem ersten klei- nen Zeichen in Personalfragen. Der Vorsitz in allen drei Fachausschüssen des Parlaments wurde den anderen Fraktionen angeboten.

FDP und SPD haben die Geste angenommen, sie werden dem Haupt- und Finanzausschuss (FDP) und dem Bau- und Umweltausschuss (SPD) vorsitzen, die OBG will keinen Vorsitz übernehmen, den Sozial-, Bildungs- und Kul- turausschuss wird wohl die CDU führen.

Die Eröffnung der Sitzung obliegt zum letzten Mal Bürgermeister Hans-Georg Brum (SPD), wenig später wird das an Jahren älteste Mit- glied der Stadtverordnetenversammlung die Sitzungsleitung übernehmen, bis der neue Stadtverordnetenvorsteher den Vorsitz über- nimmt. Traditionell stellt ihn die stärkste Fraktion, für die CDU soll der 57-jährige Lo- thar Köhler Nachfolger von Ex-Bürgermeister Gerd Krämer werden, der seinen Abschied bereits angekündigt hat. Eine stadtpolitisch entscheidende Personalfrage wollen CDU und Grüne noch nicht in den Vordergrund stellen, dabei geht es um die Besetzung der Stelle ei- nes zweiten hauptamtlichen Stadtrats neben dem Ersten Stadtrat Christof Fink. Da wird es bei der alten politischen Arithmetik bleiben, die CDU wird Anspruch auf den Posten erhe- ben. Frühestens im Sommer soll das Thema laut Christina Herr und Jens Uhlig diskutiert werden.

Völlig losgelöst im Zeichen neuer Gemeinsamkeit: „Es kann gut werden, es wird gut“, hat Grünen-Fraktionschefin Christina Herr befunden. Die Stimmung bei Schwarz-Grün ist bestens, dafür stehen CDU-Parteichef Thomas Poppitz, der CDU-Fraktionsvorsitzende Jens Uhlig, Christina Herr und Ilja Moreth vom Ortsvorstand der Grünen (v. l.). Foto: js

Trauercafé

Hochtaunus (how). Trau- ernde haben meist einen lan- gen, schweren Weg vor sich.

Über die Trauer zu sprechen, sie mit anderen zu teilen kann helfen, sie zu verarbei- ten. Deshalb bieten die Hos- pizgemeinschaft Arche No- ah Hochtaunus und der Bad Homburger Hospiz-Dienst einen offenen Trauerkreis an. Betroffene haben die Ge- legenheit, sich miteinander und mit geschulten Trauer- begleitern auszutauschen – kostenlos und unverbindlich.

Das Trauercafé im Gemein- dehaus in Neu-Anspach, Hans-Böckler-Straße 1, ist am Dienstag, 4. Mai, und weiterhin an jedem ersten Dienstag im Monat von 17 bis 18.30 Uhr geöffnet, co- ronabedingt wird um An- meldung gebeten bei der Hospizgemeinschaft Arche Noah unter Telefon 06174- 6396692 oder beim Bad Homburger Hospiz-Dienst unter Telefon 06172- 8686868. Hier gibt es auch weitere Informationen.

Schwarz/Grün gemeinsam für eine nachhaltige Politik

Oberursel (js). Nachhaltig, sozial, ökolo- gisch und ökonomisch stabil wollen CDU und Grüne die „neue Politik“ gestalten. Stabilität, Verlässlichkeit und Zukunftssinn seien das passende Rüstzeug dazu. Drei Kernbereiche identifiziert die Vereinbarung der Führungs- kräfte im neuen Stadtparlament, die mit zu- sammen 23 Sitzen über eine äußerst knappe Mehrheit verfügen. Die Hand für weitere Partner in Sachfragen haben sie gereicht, bei vielen Themen dürfte das nicht schwer sein.

Unter Punkt 1 ihrer Vereinbarung formuliert Schwarz/Grün die Ziele im Themenfeld Sozi- ales, Bildung und Kultur. Ganz oben steht der Ausbau der Betreuungsinfrastruktur. Grüne und CDU bekennen sich zu dem Ziel, Kinder- betreuungseinrichtungen kostenfrei anbieten zu können. Das diskutierte nach Einkommen gestaffelte Gebührenmodell soll aufgrund der hohen Verwaltungskosten vom Tisch, jegliche Einsparungen müssten der Erhöhung der Ge- hälter des Personals dienen, angestrebt werde ein Niveau wie in der Nachbarstadt Bad Hom- burg. Die Arbeit im Café Portstraße „Jugend und Kultur“ soll ausgeweitet, für ältere Se- mester das Projekt „Treffpunkt Alberti“ zum Erfolg geführt werden. Zielgerichtete Vereins- förderung soll in Zukunft unter Einbeziehung des Klimaschutzes erfolgen, traditionelle Ver- anstaltungen in der Stadt sollen „möglichst umweltverträglich und klimaschonend gestal- tet werden.“ Integration und Inklusion sollen ein wesentliches Leitbild der „vielfältigen Stadt“ sein, die Unterbringung von Obdachlo- sen und Flüchtlingen in Mobilheimen soll be- endet werden.

Unter Punkt 2 werden Ziele zu den Themen Klima- und Umweltschutz, Mobilität und Stadtentwicklung aufgeführt. „Die Stadt über- nimmt eine Vorreiterrolle im Klimaschutz“

heißt es da. Durch Umstieg auf Elektromobi- lität, klimaeffiziente Sanierung von städti- schen Gebäuden, Nutzung erneuerbarer und klimafreundlicher Energien. Die geplante Sa- nierung des Rathauses soll ein „Vorzeigepro- jekt“ sein, das Ziel Klimaneutralität soll „ge- meinsam schnellstmöglich umgesetzt wer- den“. Bessere Konzepte für die Abfallverwer- tung müssten entwickelt werden, orientiert am Konzept der „Zero-Waste-City“. Zu-

kunftsweisende Mobilität, die alle Verkehrs- teilnehmer berücksichtigt, soll das Ziel sein, die Alternativen zum Autoverkehr sollen at- traktiver werden. Das Projekt Radschnellweg Vordertaunus – Frankfurt soll forciert und ge- fördert werden, die angestrebte Nord-Süd- Achse für den Radverkehr geschaffen werden.

Ziel ist auch der Ausbau von Elektroschnell- ladestationen im Stadtgebiet und ein neues Parkraumkonzept.

Eine der kleinen Überraschungen: Auch bei der Anbindung der Weingärtenumgehung an die Nassauer Straße als zentrales Infrastruk- tur- und Verkehrsprojekt ist ein Kompromiss erzielt worden, auf der anderen Seite ist das Thema „Südumfahrung“ komplett vom Tisch, eine Öffnung des Seedammwegs in Stierstadt für den motorisierten Individualverkehr ist in den schwarz-grünen Verkehrsleitlinien nicht vorgesehen. Einigkeit auch bei „deutlichen Schritten zur Verkehrsberuhigung“ in der In- nenstadt, im Bereich Marktplatz und der unte- ren Altstadt. Der Marktplatz soll auch sams- tags wieder Marktplatz werden und bleiben.

Bei der Stadtentwicklung lautet die Tendenz

„deutlich verlangsamen“, keine neuen Wohn- Großprojekte in Angriff nehmen, aber min- destens 100 Wohneinheiten in preiswertem Wohnraum zu schaffen. Auf weitere Wohnbe- bauung im Außenbereich wird verzichtet.

Unter Punkt 3 werden die Ziele in den Feldern Haushalt, Ordnung und Sicherheit, Wirt- schafts- und Gewerbeförderung formuliert.

Steuererhöhungen werden nicht angestrebt, die Gesamtbelastung der Bevölkerung soll nach der Grundsteuerreform konstant bleiben.

Die Kooperationspartner bekräftigen ihre Ab- sicht, für Klimaschutz und verkehrspolitische Maßnahmen wie Schulwegsicherung und Ausbau von Radwegverbindungen die erfor- derlichen Finanzmittel zu mobilisieren. Die Digitalisierung der Verwaltung soll vorange- trieben werden, über ein Bürgerportal sollen die Einwohner ihre Anliegen rund um die Uhr erledigen können. Grüne und CDU bekennen sich ausdrücklich zur Weiterverfolgung des Projekts „Gefahrenabwehrzentrum“. Eine Bürgerbeteiligungssatzung soll die Verfahren der Bürgerbeteiligung systematisieren und transparent machen.

Selbst bei so einem schwierigen Thema wie dem Anschluss der Nassauer Straße an die Wein- gärtenumgehung ist ein Kompromiss gefunden. Das Bild zeigt den Blick vom Bahnhof Richtung

Weingärten, der sich völlig verändern wird. Foto: js

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– Kalenderwoche 17 OBERURSELER WOCHE • STEINBACHER WOCHE Donnerstag, 29. April 2021 Seite 4

Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 138,9

Hochtaunus (how). Laut Mitteilung des Hochtaunuskreises ist die Sieben-Tage-Inzi- denz deutlich gestiegen. Sie lag am Dienstag- abend im Hochtaunuskreis bei 138,9 Corona- Infi zierten pro 100 000 Einwohner. Von den derzeit 563 aktiven Fällen wurden 38 Patien-

ten in den Hochtaunus-Kliniken behandelt, sieben von ihnen auf der Intensivstation. Zu- gleich schreitet die Impfung voran. 39 582 Menschen waren bis Dienstag einmal ge- impft, 16 718 haben bereits ihre zweite Impf- dosis erhalten.

Stand 20. April 2021 Stand 27. April 2021

Gesamtzahl positiv getesteter

Personen seit Pandemiebeginn 7212 7541 +329

hiervon verstorben 182 183 +1

hiervon noch isoliert 616 563 -53

hiervon genesen 6414 6795 +381

Sieben-Tage-Inzidenz 106,9 138,9

Städte & Gemeinden

Bad Homburg 1988 2093 +105

Friedrichsdorf 719 765 +46

Glashütten 105 106 +1

Grävenwiesbach 200 209 +9

Königstein 517 531 +14

Kronberg 552 571 +19

Neu-Anspach 351 371 +20

Oberursel 1229 1282 +53

Schmitten 268 274 +6

Steinbach 355 376 +21

Usingen 504 517 +13

Wehrheim 259 272 +13

Weilrod 165 174 +9

(Fortsetzung von Seite 1)

Adenauerallee. Bei einigen Beeten wurde be- reits im vorigen Jahr von einem Wechselfl or auf eine Dauerbepfl anzung umgestellt. „Dies ge- schieht unter ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten am Bärenbrunnen und am Rathauseingang“, so Maag. Bei den Neu- und Nachpfl anzungen hat der BSO 2018/2019 ei- nen Handlungskatalog erstellt. „Vor jeder Pfl anzung wird der Standort in Anlehnung an die Fachregelwerke der Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau (FLL) und an die DIN-Normen für Garten- und Landschaftsbau auf unterschiedliche Kriterien überprüft“, erläutert der BSO-Betriebsleiter.

Bei den gewählten Baumarten werde auf Sor- ten gesetzt, die sich am besten mit den klima- tischen Veränderung zurechtfi nden. Dies sei jedoch keine Garantie dafür, dass es nicht trotzdem zu Ausfällen kommt. In der Regel würden die Bäume mit einem Stammumfang von 20 bis 25 Zentimeter bestellt. Falls nötig, werde die Baumgrube mit FLL-konformem Baumsubstrat aufgefüllt. Zur Minderung von Schäden und Stammrissen durch den Frost- Tau-Wechsel werden die Jungbäume mit ei- nem Kalk-Weißanstrich versehen. Neuerdings würden alle neugepfl anzten Bäume mit einem Bewässerungssack ausgestattet. Die bisherige zweijährige Bewässerung, werde auf fünf Jahre verlängert. „Anschließend muss der Baum in der Lage sein, sich selbst mit Wasser zu versorgen“, klärt Maag auf.

Abgesehen von eigenen Projekten sucht der BSO bei der Anlage von Blühstreifen die Zu- sammenarbeit mit Vereinen und anderen Part- nern wie dem Landwirtschaftlichen Förderver- ein Oberursel (LFO), mit dem bereits seit eini- gen Jahren eine fruchtbare Zusammenarbeit besteht sowohl bei der maschinellen Bearbei- tung als auch bei der Beschaffung des geeigne- ten Saatguts. In dieser Kooperation wurden unter anderem die Bahnhofswiese am Platz des 17. Juni, Bereiche am Mariannenbrunnen und die Gehrhardt-Hauptmann-Anlage dazu genutzt, um Blühstreifen zu etablieren.

Darüber hinaus beschäftigt sich der BSO mit der Thematik „Naturnahes öffentliches Grün“.

In diesem Sommer wird laut Maag mit Beglei- tung eines externen Fachbüros diese Thematik als Schwerpunkt gesetzt. Die Biodiversitätskri- se werde behandelt, und die städtischen Mitar- beiter würden im Umgang mit solchen Flächen geschult. Dazu zähle auch die Bearbeitung die- ser Flächen im Hinblick etwa auf Bodenvorbe- reitung, Ansaat und Pfl ege. „Grundsätzlich pfl anzt der BSO keinen Frühjahrswechselfl or mehr“, so Schäfer. Ein solcher, etwa in Gestalt von Stiefmütterchen, sei nur temporär zu se- hen. Stattdessen würden sukzessive alle in Fra- ge kommenden Flächen auf eine Dauerbe- pfl anzung umgestaltet. Allein in der Adenauer- allee lägen die Kosten nur für die Pfl anzen bei

2000 Euro. Auf den Grünanlagen im gesamten Stadtgebiet sei es das Ziel, verdichtete Böden aufzulockern. Mit einem Bodeninjektionsgerät werde durch Druck der Boden „gelockert“.

Anschließend werde mit geeignetem Material mit einer Korngröße von einem bis vier Milli- meter und verschiedenen Bodenhilfsstoffen der entstandene Hohlraum gefüllt. Das da- durch entstandene größere Porenvolumen lie- fere ein besseres Luft-Wasserverhältnis für die Bäume. Ein zusätzlicher willkommener Ne- beneffekt sei die Reduzierung der Staunässe.

Oberfl ächenwasser könne wieder besser ablau- fen und versickern. „Bei dieser Methode han- delt es sich um eine langfristige Maßnahme mit Wirkung“, erklärt der BSO-Leiter. „Es tre- ten weniger Schäden durch Pilze, Schadorga- nismen und andere Schädlinge auf. Außerdem wird die Aktivierung des Bodenlebens geför- dert.“ Durch die Kapillarwirkung könne Was- ser wieder aufsteigen und werde für die Pfl an- zen verfügbar.

Bewässerungssäcke werden erst bei absehbarer Trockenheit aufgestellt. Aktuell würde das Auf- stellen das Pilzwachstum am Stamm begünsti- gen, da durch die Schattierung, die Feuchtigkeit und die Niederschläge kein Abtrocken des Be- reichs sattfi nde. Diese Form der Bewässerung ist laut Schäfer im Bereich der Adenauerallee mit ihrer historischen, und stadtbildprägenden Bedeutung nur eine temporäre Lösung. Des- halb hatte der BSO für das Haushaltsjahr 2021 fi nanzielle Mittel angemeldet, um eine stationä- re Bewässerungsanlage einbauen lassen zu können. Nachdem der Haushalt 2021 nun ge- nehmigt ist, stehen die Vergabestelle und der Fachbereich Grün im Kontakt, um ein Leis- tungsverzeichnis zu erstellen, um den Bau der Bewässerungsanlage – ausschließlich für die Bäume – ausschreiben zu können.

Grünanlagen sind fit für …

Es ist der 22. März, als eine alte Eiche im Ahornweg von Mitarbeitern des BSO gefällt

wird. Foto: Schölzel

Bundesnotbremse greift auch hier

Hochtaunus (how). Die von Bundestag und Bundesrat beschlossene „Bundesnotbremse“

hat auch Änderungen für den Hochtaunuskreis zur Folge. „In Anbetracht der derzeitigen Si- tuation begrüßen wir die Änderung des Infek- tionsschutzgesetzes“, betonten Landrat Ulrich Krebs und Gesundheitsdezernent Thorsten Schorr. Die derzeitig hohen Auslastungen der Intensivstationen der Kliniken im Rhein- Main-Gebiet seien besorgniserregend. Dies betreffe auch die Hochtaunus-Kliniken. Die dritte Infektionswelle zu brechen, habe obers- te Priorität, erklärten beide unisono. Erfreuli- cherweise seien von Seiten des Landes Hes- sen weitere Impfstoffl ieferungen angekün- digt, so dass für diese Woche erstmals eine Vollauslastung des Impfzentrums des Hoch- taunuskreises zu erwarten sei.

Für Landkreise, in denen die Sieben-Tage- Inzidenz der vom Robert Koch-Institut veröf- fentlichten Neuinfektionen an drei aufeinan- derfolgenden Tagen über 100 liegt, gelten nach dem neuen Infektionsschutzgesetz die strengen Regeln der „Notbremse“. Da dies im Hochtaunuskreis der Fall ist, gelten die Re- geln der „Notbremse“ bereits seit Samstag.

Folgende Regelungen sind zu beachten:

- Private Treffen im öffentlichen und privaten Raum sind nur noch zwischen einem Haushalt und maximal einer weiteren Person erlaubt.

Kinder unter 14 Jahren zählen nicht mit.

- Der Aufenthalt außerhalb der eigenen Woh- nung und des eigenen Grundstücks ist von 22 bis 5 Uhr am Folgetag untersagt. Spaziergän- ge, Joggen und ähnliches – alleine – bleiben bis Mitternacht erlaubt. Das Verlassen der Wohnung oder des Grundstücks ist in diesem Zeitraum unter anderem in folgenden Fällen erlaubt: Es besteht Gefahr für Leib und Le- ben, zur Ausübung des Berufs, zur Wahrneh- mung des Sorge- und Umgangsrechts, zur unaufschiebbaren Betreuung unterstützungs- bedürftiger Personen oder Minderjähriger oder der Begleitung Sterbender, zur Versor- gung von Tieren oder ähnlich wichtigen und unabweisbaren Zwecken.

- Die Öffnung von Freizeiteinrichtungen wie Freizeitparks, Badeanstalten, Diskotheken oder Fitnessstudios ist untersagt.

- Ladengeschäfte dürfen Kunden nach Ter- minvereinbarung und Vorlage eines negativen Coronatests empfangen. Ab einer Inzidenz von 150 ist ausschließlich das Abholen be-

stellter Waren erlaubt. Die Einschränkungen gelten nicht für den Lebensmittelhandel, Apo- theken, Drogerien, Buchhandlungen, Blu- menfachgeschäfte, Gartenmärke u.ä..

- Einrichtungen wie Theater, Kinos, Museen und Gedenkstätten müssen geschlossen blei- ben. Zoologische und botanische Gärten dür- fen im Außenbereich Besucher empfangen, die einen negativen Coronatest vorlegen kön- nen.- Die Ausübung von Sport ist nur in Form kontaktloser Individualsportarten, die allein, zu zweit oder mit den Angehörigen des eige- nen Hausstands ausgeübt werden, zulässig.

Kinder unter 14 Jahren dürfen in Gruppen bis zu fünf Personen im Freien Sport machen.

- Die Öffnung von Gaststätten ist untersagt.

Die Auslieferung sowie die Abholung von Speisen und Getränken bleibt zulässig.

- Dienstleistungen, bei denen körperliche Nähe unumgänglich ist, sind untersagt. Aus- nahmen gelten für Dienstleistungen, die me- dizinischen, therapeutischen, pfl egerischen oder seelsorgerischen Zwecken dienen sowie für Friseur- und Fußpfl egebetriebe, für letzte- re nur nach Vorlage eines negativen Corona- Tests.

- Für Fahrgäste des öffentlichen Personennah- oder -fernverkehrs, in Taxen und bei der Schü- lerbeförderung besteht die Pfl icht zum Tragen einer Atemschutzmaske (FFP2 oder ver- gleichbar).

- Das Bereitstellen von Übernachtungsange- boten für touristische Zwecke ist verboten.

Präsenzunterricht ist in Form von Wechselun- terricht erlaubt. Für die Jahrgansstufen ab Klasse 7 gilt diese Regelung erst ab 6. Mai.

Wird der Schwellenwert von 165 an drei auf- einanderfolgenden Tagen überschritten, ist die Durchführung von Präsenzunterricht generell untersagt.

Liegt nach Eintritt der Notbremse die Sieben- Tage-Inzidenz an fünf aufeinanderfolgenden Werktagen unter 100, so treten am übernächs- ten Tag die Maßnahmen außer Kraft.

Des Weiteren begrüßen Krebs und Schorr die Öffnung der Registrierung für die Priorisie- rungsgruppe 3 nach der Hessischen Impfver- ordnung. Damit sei dem Anliegen des Land- rats und des Ersten Kreisbeigeordneten Rech- nung getragen, die sich für eine umgehende Impfmöglichkeit für die Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehren eingesetzt hatten.

meinewahl.de

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Donnerstag, 29. April 2021 OBERURSELER WOCHE • STEINBACHER WOCHE Kalenderwoche 17 – Seite 5

Ein neuer Name für

die alte Helen-Keller-Schule

Hochtaunus (js). Die Helen-Keller-Schule be- kommt einen multifunktionalen Erweiterungs- bau und bei der Einweihung auch gleich einen neuen Namen. Der Zeitplan ist ambitioniert, schon im Sommer 2022 soll Einzug gehalten werden. Dann wird aus der Helen-Keller-Schu- le die Hans-Magiera-Schule. Ihre Aufgabe als Förderschule für Kinder Jugendliche mit kör- perlichen und motorischen Einschränkungen wird sie behalten.

Nach mehr als 50 Jahren ist die Helen-Keller- Schule zwischen der Marxstraße und der Straße Im Portugall reichlich in die Jahre gekommen, vor allem ist es dort zu eng geworden. Mit sie- ben Kindern gestartet, verdoppelte sich die Zahl der Schüler schon im zweiten Jahr, inzwischen werden dort rund 90 Kinder und Jugendliche betreut, ein Förderschwerpunkt bleibt die geisti- ge Entwicklung der Schulkinder. Trotz aller In- klusionsprojekte „brauchen wir gute Förder- schulen“, so Landrat Ulrich Krebs in der vergan- genen Woche bei der Grundsteinlegung für den Erweiterungsbau. Kinder aus dem gesamten Hochtaunuskreis werden in der Schule geför- dert, unterrichtet und etwa in kleinen pädagogi- schen Küchenzeilen praktisch ausgebildet, um sie auf ein möglichst selbstorganisiertes Leben vorzubereiten. Mit der Erweiterung können in der Schule 120 Kinder betreut werden.

Großer Aufmarsch bei der Grundsteinlegung auf dem rund 3300 Quadratmeter großen Teil- grundstück, das durch den Umzug der Hans- Thoma-Schule in ihren Neubau an der Main- straße frei geworden ist. Der Landrat und seine beiden Kreisbeigeordneten Thorsten Schorr und Kathrin Hechler, Oberursels Bürgermeister Hans-Georg Brum, der Schulkoordinator des Kreises, Schulleiterin Susanne Zobel-Unruh, Pfarrer Reiner Göpfert für den kirchlichen Se- gen und der komplette Vorstand der Bad Hom- burger Hans-Magiera-Stiftung, alle waren auf der Baustelle versammelt. Besonderer Ehren- gast: Gisela Magiera, Ehefrau des bereits 2004 verstorbenen Hans Magiera, der am 13. April 100 Jahre alt geworden wäre.

Anfang vergangener Woche hat der Kreisaus- schuss beschlossen, dass die Schule nach Fer- tigstellung des Erweiterungsbaus den Namen Hans-Magiera-Schule tragen soll. Es war ein Wunsch Gisela Magieras und des Stiftungsvor- stands, um den Namen eines Mannes zu ver-

ewigen, der über den Oberurseler Lions-Club als Gründungsmitglied schon in den 1970er- Jahren erste Einrichtungen und Werkstätten für behinderte Kinder und Jugendliche förderte.

Der Name der 1968 gestorbenen taubblinden Schriftstellerin Helen Keller soll aber in einem Straßennamen weiterhin präsent sein, so Land- rat Krebs.

Die Stiftung hat den Neubau erst ermöglicht, sie übernimmt mit acht Millionen Euro fast die kompletten Baukosten. Allseits wurde bei der Grundsteinlegung von vertrauensvoller Zusam- menarbeit aller Beteiligten gesprochen, auch der Stiftungsvorstand um seinen Sprecher Uwe Flach betonte die Verbundenheit zum Hochtau- nuskreis. Hans Magieras Witwe ließ es sich nicht nehmen, beim alten Ritual auf Großbau- stellen selbst zur Maurerkelle zu greifen, als mit einer Kupferkapsel Zeitdokumente und ein paar Euro im symbolisch errichteten Mauerwerk versenkt wurden. Man sei zuversichtlich, dass die Eröffnung im Sommer nächsten Jahres schon stattfinden könne, so Uwe Flach. Das neue Schulgebäude stehe am „rechten Fleck“, sei „wohlbegründet und vollkommen“, erfülle somit die drei wichtigsten Vorgaben, die Goethe einst für einen Hausbau formuliert habe.

Therapie- und Diagnostikbereich

Die Schule erhält mit dem Erweiterungsbau außer zwölf neuen Unterrichtsräumen auch besondere Pflege- und Hygieneräume sowie einen speziellen Therapie- und Diagnostikbe- reich. Der Bau wird sich um den bestehenden Innenhof gruppieren, an den zweigeschossi- gen Verwaltungstrakt werde sich in dessen Verlängerung der neue Haupteingang an- schließen, so Architekt Olaf Hübner, der von einer „vollkommen neuen Eingangs- und Willkommenssituation“ spricht. Mit Kantine und Aula, die von einem weit austragenden Dach überdeckt sein werden. Wer die neue Hans-Thoma-Schule kennt, wird Ähnlichkei- ten entdecken, auch diese hat Hübner zur Zu- friedenheit der Schulgemeinde und des Krei- ses entworfen. Bürgermeister Brum sieht schon jetzt einen „I-Punkt“ unter den neuen Schulen, die in Oberursel in den vergangenen Jahren in Zusammenarbeit mit dem Hochtau- nuskreis gebaut worden seien.

Vortrag: Hautkrebs

Oberursel (ow). Am Don- nerstag, 6. Mai, informiert Dermatologe Prof. Dr. med.

Andreas Blum von 19 bis 20 Uhr in einem Webvortrag der Volkshochschule (VHS) Hochtaunus über Hautkrebs.

Die Teilnahmegebühr be- trägt fünf Euro. Der Teilnah- melink wird nach Anmel- dung zugesandt. Anmeldung unter Telefon 06171-58480 oder im Internet unter www.

vhs-hochtaunus.de.

Hochamt mit Maiandacht

Oberursel (ow). Am Sonntag, 2. Mai, findet in der Kirche St. Hedwig, Eisenhammerweg 10, um 15 Uhr ein feierliches Hochamt mit anschließender schlesischer Maiandacht im Rahmen der Vertriebenenseelsorge/Heimat- werk schlesischer Katholiken in Hessen statt.

Hierzu sind alle Heimatvertriebenen und de- ren Nachgeborene aus allen Vertreibungsge-

bieten wie etwa Schlesien oder dem Sudeten- land sowie alle Gläubigen eingeladen. Zele- brant ist traditionell der noch in Schlesien geborene Konsistorialrat, Pfarrer Wolfgang Blau aus Seligenstadt. Anmeldungen nimmt das katholische Pfarramt St. Ursula unter Te- lefon 06171-979800, entgegen. Die Corona- auflagen sind zu beachten.

Hühnerdiebe unterwegs

Oberursel (ow). Von Samstag auf Sonntag wurden in Weißkirchen mehrerer Rassehüh- ner gestohlen. Beim Tatort handelt es sich um die Anlage des Geflügelzuchtvereins am Sportplatz Weißkirchen in der Oberurseler Straße. Unbekannte durchtrennten den Au- ßenzaun, wodurch sie in die angrenzende Par- zelle gelangten. Aus der stahlen die Täter ins- gesamt fünf Hühner. Bei den Tieren handelt es sich um ein weißes Huhn der Rasse „Sum- mer“ sowie vier braune Hühner der Rasse

„Dresden“. Hinweise nimmt die Ermittlungs- gruppe der Polizeistation Oberursel unter Te- lefon 06171-62400 entgegen.

Rückgabe der Karten

Oberursel (ow). In Ergänzung der Absage des diesjährigen Kulturprogramms im Hof der Ebbelwoi-Straußwirtschaft Alt Orschel teilt Geschäftsführer Florian Steden mit, dass im Kartenvorverkauf mit zwei unterschiedli- chen Ticketsystemen zusammengearbeitet wird. Alle Tickets, die über das Sytem Frank- furt-Ticket/eventim gekauft wurden, müssen bei Frankfurt-Ticket direkt zurückgeben wer- den. Dazu wendet man sich per E-Mail an info@frankfurt-ticket.de oder ruft an unter Telefon 069-1340400. Alle Tickets, die über reservix/adticket gekauft wurden, müssen per Post an HoTi-EVENTS geschickt werden. In- fos hierzu im Internet unter www.hoti-events.

de. „Nach Regen folgt bekanntlich Sonnen- schein, und irgendwann wird es auch wieder Theater, Comedy und Kabarett in unserem Hof geben – da sind wir uns ganz sicher“, tröstet Steden das Publikum und das Team des Alt Orschel.Für dieses Jahr sei geplant, wenn möglich, kleinere Hoffeste wie im vorigen Jahr stattfinden zu lassen.

Konfirmation in Oberstedten

Oberursel (ow). In der evangelischen Kir- chengemeinde Oberstedten findet die Konfir- mation in mehreren Gottesdiensten in kleinen Gruppen statt.

Am Sonntag, 2. Mai, werden Sebastian Beuß, Julina Borg, Lea Burmester-Schick, Frida Bu- scher, Orlando Du Bois, Lavinia Gab, Anna Grabellus, Katharina Kruse, Tessen Nickel, Charlotte Planer, Tobias Rößler, Lena Roh-

loff, und Sarah Taute konfirmiert, eine Woche später am Sonntag, 9. Mai, sind Sofia Arm- strong, Karina Becker, Sarah Chestaro Bach- mann, Ben Drape, Maximilian Kowallik, Ani- na Lessing, Paula Maaß, Lea Meinhardt, Isa- bel Raak und Katharina Rüffert an der Reihe.

Alle Gottesdienste werden im Internet unter www.evangelisch-oberstedten.de live ge- streamt.

Grundsteinlegung in großer Besetzung: Außer den Männern vom Bau (links) nehmen daran unter anderen Pfarrer Reiner Göpfert, Landrat Ulrich Krebs, Erster Kreisbeigeordnete Thors- ten Schorr, Oberursels Bürgermeister Hans-Georg Brum, Schulleiterin Susanne Zobel-Unruh und der Stiftungsvorstand der Hans-Magiera-Stiftung mit Gisela Magiera, Uwe Flach und

Clemens Schalast (vordere Reihe v. l.) teil. Foto: js

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– Kalenderwoche 17 OBERURSELER WOCHE • STEINBACHER WOCHE Donnerstag, 29. April 2021 Seite 6

Marion Unger: Mehr als eine ausgezeichnete Stadtführerin

Oberursel (ow). Marion Unger wird in Aner- kennung ihrer Verdienste mit der Bürgerme- daille der Stadt Oberursel geehrt. Die Verlei- hung sollte bereits anlässlich des Bürgeremp- fangs am 17. November 2020 stattfinden. Da dieser jedoch aufgrund der Pandemie abge- sagt wurde, wird die Verleihung nachgeholt, sobald es die Situation wieder zulässt. Die Ehrenordnung sieht vor, dass der Magistrat auf Vorschlag des Bürgermeisters die Bürger- medaille der Stadt an Persönlichkeiten und Institutionen verleihen kann, die auf ehren- amtlicher Basis besonderen Einsatz gezeigt haben.

Marion Unger wurde 1960 in Kanada gebo- ren. Vier Jahre später kehrte die Familie in ihren Heimatort nach Rheine/Westfalen zu- rück. Nach dem Abschluss der Realschule machte sie eine Ausbildung zur Fremdspra- chenkorrespondentin. Danach arbeitet sie als Studiensekretärin an der Uniklinik in Müns- ter, dann als Chefarztsekretärin an der Unikli- nik in Düsseldorf. Dort lernte sie ihren späte- ren Ehemann kennen. Das Paar zog Ende der 1980er-Jahre nach Frankfurt, 1995 erfolgte der Umzug nach Oberursel. Von 1990 bis zur Geburt der Tochter Vanessa 1999 arbeitete Marion Unger in der Verwaltung der Asklepi- os-Klinik in Kronberg, nach der Einschulung der Tochter in einer Arztpraxis in Oberursel.

Heute ist das Gemeindebüro der Auferste- hungs- und Christuskirche ihr Arbeitsplatz.

Über die Begeisterung für eine lebendige, von einer regen Vereinswelt geprägte Stadt ent- deckte sie ihr Faible für die Geschichte Ober- ursels. Da kam 2004 der Aufruf „Stadtführer gesucht!“ gerade richtig. Seit dieser Zeit bie- tet Marion Unger Altstadtführungen an. Zu- sätzlich zu den klassischen Altstadtführungen kamen im Laufe der Zeit zahlreiche weitere Themenführungen hinzu. Dazu zählen Stadt- führungen mit unterschiedlichen Schwer- punkten wie Brunnen-, Kirchen- und saisona- le Führungen etwa zu Ostern oder zu Weih- nachten. Sehr beliebt sind ihre Mühlenwan- derwegs-Führungen, die kulinarischen Füh- rungen in Zusammenarbeit mit lokalen Ge- schäften und Restaurants, ihre Vollmondfüh- rungen in Zusammenarbeit mit dem Vortau- nusmuseum und ihre Führungen für Kinder, ebenfalls gemeinsam mit dem Vortaunus- museum. Veranstaltungen wie den „Dorfspa- ziergang“, virtuelle Führungen für Senioren- heime und die Führung „Starke Frauen“ bietet Marion Unger kostenfrei an oder sie spendet die Führungsgebühr für einen guten Zweck.

Nachdem Marion Unger sich bereits einige Zeit im Verein für Geschichte und Heimat- kunde Oberursel für den Bereich Stadtge- schichte als Sprecherin der AG Stadtgeschich- te stark gemacht hatte, wurde sie 2009 zur Vorsitzenden des Vereins gewählt. Der Verein

ist mit 370 Mitgliedern noch immer einer der größten Vereine der Stadt, was nicht zuletzt dem Engagement der Vorsitzenden zu verdan- ken ist. Jeden ersten Donnerstag im Monat stellt der Geschichtsverein mit dem Stadträt- sel in der Oberurseler Woche die Frage:

„Kennst Du Deine Stadt?“ und weckt damit bei vielen Lesern das Interesse an der vielfäl- tigen Vergangenheit Oberursels. Außerdem ist Marion Unger Zweite Sprecherin der AG der Geschichts- und Heimatvereine des Hochtau- nuskreises sowie Mitglied im „Geschichts- kreis Motorenfabrik Oberursel“. Seit 2011 ist sie stellvertretende Vorsitzende des Kuratori- ums Vortaunusmuseum, wo sie ehrenamtlich bei vielen Veranstaltungen des Museums und im Museums-Café aktiv ist.

Im Juni 2018 erschien Marion Ungers Buch

„Oberursel zu Fuß“ im Societäts-Verlag. Mit ihren informativen und unterhaltsamen Füh- rungen weckt Marion Unger die Begeisterung bei den Oberurselern für „ihre Stadt“. Beson- ders gerne gibt sie aber auch ihr Wissen an alle Gäste Oberursels weiter und trägt so dazu bei, den Bekanntheitsgrad der Stadt erheblich zu steigern. Die Gäste kommen gerne wieder, um durch die schöne Altstadt zu spazieren, einen Bummel durch die Geschäfte zu ma- chen oder auch, um Restaurants oder Gast- stätten zu besuchen.

Schritt in die Kommunalpolitik

Marion Unger wird in Zukunft auch dem Stadtparlament angehören. Aus Sympathie und um die Liste der „Oberurseler Bürgerge- meinschaft – Freie Wähler“ zu unterstützen, war sie bei den Kommunalwahlen als Vertre- terin auf Platz 25 der OBG-Liste angetreten.

Die Wähler haben sie mit knapp 4000 Stim- men auf Platz vier hoch kumuliert. Ebenso wurde sie im Ortsbeirat Oberursel-Mitte mit 2760 Stimmen auf Platz eins der Liste ge- wählt – mit großem Vorsprung vor dem Zweitplatzierten. „Dies ist ein Zeichen ihrer großen Anerkennung und Beliebtheit bei den Oberurseler Bürgern. Die städtischen Gremi- en erhalten eine sehr engagierte und sachkun- dige Vertreterin, die das Ohr nahe bei den Menschen in der Stadt hat und die sich nach- drücklich für deren Belange einsetzt. Insbe- sondere die Themen Stadtgestaltung und Denkmalschutz werden durch sie eine zusätz- liche Stimme erhalten. Die Arbeit des Stadt- parlaments kann davon nur profitieren“, so Bürgermeister Hans-Georg Brum anlässlich der Auszeichnung.

„Das Glück ist das einzige, was sich verdop- pelt, wenn man es teilt – das ist mein Motto, das mir Zufriedenheit und Kraft gibt, mich fröhlich stimmt und neugierig auf Menschen macht“, so Marion Unger bei der Ehrung.

Auf dem Weg zum „Neuen Normal“

Oberursel (ow). Was macht gute virtuelle Kommunikation aus und wie können Unter- nehmen ihr „Neues Normal“ aktiv gestalten?

Wertvolles Praxiswissen rund um das Thema

„New Work“ wird Interessierten am Mitt- woch, 5. Mai, im Vortrag „Auf dem Weg zum

‚Neuen Normal‘“ via Zoom vermittelt. Ab 19 Uhr berichtet Andrea Maurer-Schlangen in der Vortragsreihe des fokus O. welche Ent- wicklungen und Chancen sich in der Arbeits- welt abzeichnen.

Die Arbeitswelt ist wie selten zuvor im Um- bruch. Die Möglichkeiten der Digitalisierung wurden während der Pandemie schneller zum Alltag als man es erwartet hätte: Videokonfe- renzen statt persönlicher Treffen, Home-Of- fice statt Büro und virtuelles Netzwerken statt physischer Events. Während reale Veranstal- tungen reihenweise storniert wurden – wie in der Oberurseler Workshop-Location THIIIRD

PLACE von Andrea Maurer-Schlangen – ent- stand gleichzeitig ein großer Bedarf an virtu- ellen Lösungen.

In ihrem Vortrag beleuchtet Maurer-Schlan- gen die aktuellen Entwicklungen von Unter- nehmen im deutschsprachigen Kulturraum und bewertet deren Relevanz und Auswirkun- gen. Viele der Veränderungen wurden zwar durch Corona angestoßen – aber sie werden als Teil der Arbeitswelt von morgen bestehen bleiben. „Wer als Unternehmer glaubt, nach der Pandemie wird alles beim Alten sein, ver- passt eine Entwicklung und bleibt zurück“.

Andrea Maurer-Schlangen gibt praktische Tipps, wie Unternehmen ihr „Neues Normal“

aktiv gestalten können.

Anmeldung bis 3. Mai per E-Mail an info@

fokus-o.de oder unter Telefon 06171-631881.

Die Teilnahme ist kostenlos. Gäste sind will- kommen.

Kreuzkirche:

Haushalt liegt aus

Oberursel (ow). Der ordent- liche Haushaltsplan der evangelischen Kreuzkirche für das Haushaltsjahr 2020 und der Haushalt der Stif- tung der Kreuzkirchenge- meinde liegt zu den Öff- nungszeiten des Gemeinde- büros im Goldackerweg 17 am Montag, 3. Mai, von 14 bis 17 Uhr und am Freitag, 7. Mai, von 9 bis 12 Uhr aus.

Großes Gewinnspiel

Wer den nachfolgenden Text aufmerksam liest, der ist im Vorteil, denn jede Firmenvor stellung enthält eine Gewinnspielfrage, die sich auf die jeweils vorgestellte Firma bezieht. Kleiner Hinweis:

Die fehlenden Buchstaben der Lösung sind in den Anzeigen der unten genannten Firmen versteckt.

Die Lösung bitte schriftlich an Hochtaunus Verlag, Vorstadt 20, 61440 Oberursel, per Fax an 06171 - 628819 oder per E-Mail an verlag@hochtaunusverlag.de senden.

Der Gewinner wird aus den gültigen Einsendungen gezogen und darf sich über einen GUTSCHEIN IM WERT VON 100 EURO freuen. Es entscheidet das Los. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind Mitarbeiter der Hochtaunus Verlags GmbH sowie deren Angehö rige. Es wird nur eine Einsendung je Person berücksichtigt! Einsendeschluss ist Sonntag, 09. Mai 2021. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

In den Anzeigen dieser Kunden finden Sie die fehlenden Buchstaben zur Lösung unseres Gewinnspiels:

20 Jahre Schuh Spahr

in Oberursel – und es bleibt dabei!

Tim Spahr, der Geschäftsführer von Schuh Spahr in Oberursel, ist Optimist. Als solcher bewegt er sich auch durch diese schwierigen Zeiten, und er ist überzeugt: „Alles wird irgendwann einmal wieder besser.“ Für seine Kunden dekoriert er sein Schaufenster regelmäßig neu, denn auf diese Weise können bei einem Schaufensterbummel wunder- bar Schuhe ausgesucht werden. Danach genügt ein Anruf, und die Schuhe werden

zur Eingangstüre gebracht, wo sie abgeholt werden können. Natürlich ist es auch möglich, im Internet zu bestellen, und sogar anprobieren dür-

fen Interessierte. Allerdings nur draußen vor dem Geschäft mit Abstand und Mund-Nasen-Bede- ckung. Tim Spahr möchte sich nicht unterkriegen lassen von Corona und gibt sich gewohnt positiv und humorvoll: „Was machen wir, wenn der Schuh drückt? Neue kaufen! Schuhe sind Rudeltiere und nicht gerne alleine“, scherzt der Geschäftsmann augenzwinkernd. 20 Jahre gebe es seinen Laden nun schon in Oberursel, und es sollten mindestens weitere 20 Jahre werden, wünscht sich Tim Spahr.

„Irgendwann, wenn es wieder möglich ist, wollen wir diesen Geburtstag gebührend mit unseren Kun- den feiern.“ Zunächst werden jetzt im Zuge dieses Gewinnspiels anlässlich des 20-jährigen Bestehens zusätzliche vier Gutscheine á 25 Euro verlost. Die Frühjahrskollektion steht bereits im Schaufenster,

in den Regalen, in Kartons und im Lager. Voll im Trend in diesem Jahr seien rote und weiße Sneaker, erklärt der Geschäftsinhaber. Aber er bietet auch wunderschöne, sommerlich bunte Pantoletten oder Sandalen an. Das Sortiment der Marken Laura Vita, Gabor, Think oder Rieker lässt Damenherzen höher schlagen, und es ist nicht verwunderlich, dass es bei Schuh Spahr ganz oft am Eingang klingelt oder das Telefon läutet. Tim Spahr möchte jeden Wunsch erfüllen. Auch bei den Herren mit der leichten Frühjahrsaus- wahl von Bugatti, Geox, Ecco, Lloyd oder Piccolino. Selbstverständlich führt Schuh Spahr die von Designer Guido Maria Kretschmer eigens für Tozzi entworfenen „hippen“

Sandaletten mit Plateauabsatz, Haifischsohle und Lederfußbett. Die Sandalen bestechen durch eine große Schnalle und ihre Extravaganz. Es gibt sie in verschiedenen Farben. Also nichts wie hin zu Schuh Spahr, „Schaufenster gucken“ oder im Internet stö- bern. Der Frühling steht in der Startlöchern, und die Füße sollen doch „hübsch verpackt“ in der Sonne unterwegs sein dürfen.

Die Öffnungszeiten von Schuh Spahr im Holzweg 16 sind coronabedingt montags bis samstags von 10 bis 14 Uhr oder auf Anfrage. Das Team von Schuh Spahr ist zu erreichen unter Telefon 06171-912357 oder per E-Mail an info@schuh-spahr.de und im Internet unter www.schuh-spahr.de.

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