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(1)HO« Notizen und Correspondenxen

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HO« Notizen und Correspondenxen.

medio di Ibn Ruslid (Averroe) al De interpretatione di

Aristotele, corne ho riscontrato ').

E qui termino. Prego i lettori della Zeitschrift a riguar-

dare le niic notizie come semplici ricordi, e correggere c coni-

plctarc dove sia d'uopo. Desidero che agio e mezzi non mi man-

chino col tempo a portare a termine, in modo meno imperfetto, il

corrector inm al Biscioni e all' Assemani; intanto ho crcduto

non dover differire la stampa di questo mie note.

Der Dichler Nicula.

Von Prof Siogfr. GoItUchniidt.

Zn der interessanten Notiz (Ztschr. 22, S. 720), in welcher

l'rof. Weber zuerst die Wichtigkeit von Mallinätba's Scholion zu

Megiiadüta 14 hervorgehoben und deu daselbst genannten Dichter

Nicula ans Licht gezogen hat, sind zwei Nachträge zu machen.

Erstens nämlich enthält dieses Scholion in seinem ersten,

an obiger Stelle nicht mit abgedruckten Theile ein Citat aus dem

Qabdäruava, in weicheni nicula direet als Diebtcrnamen genannt

wird: vänirc kavibhcde syan niculah sthalavetase. Es ist also

nieht daran zu denken, dass .Mallinätha diese Persönlichkeit er¬

funden habe, woraus freilich für den traditionellen Charakter des

in dem Scholion dargestellten Verhältnisses zwischen Kalidäsa,

Nicula und Dinnäga noeh nichts entscheidendes folgt. Denn das

Vorkommen zweier Dichternamen in demselben Verse ist hinrei¬

chend, um die Ertindnngskraft eines indischen Scboliasten in Ver¬

suchung zu fiihren.

Zweitons aber beginnt der Vers, dem unser Dichter seinen

Beinamen Nicula verdanken soll, nicht mit sthitvä und ist das vor¬

ausgehende jalägaye nicht Name eines Werkes: das Scholion über¬

liefert uns vielmehr die ganze trishtubh in folgender Form:

sanisargato doshagunä bliavantity etan mrshä yena jaläcaye'pi |

sthitvänukülain niculai; calantam Atniänam ärakshati sindhuvegät ||

„Fälschlich sagt man, dass aus dem Umgang die guten und

scblecbten Kigenschaften entstehen; denn das Schilf, obgleich im

Meere stehend, erhält sich dadurch, dass es der Strömung nach¬

gibt;" d. h. es ist soweit davon entfernt, von der stolzen mächti-

1) Si osscrvi die in I.aurciiziivnii iici cocliei XXXII, XXXIV e LV del Pluteo 88 lo stesso Biseioni riconosce esistci-c lü versione ebraica del commento (medio) di Averroe al L)e interpretatione. Come nou lo scjiiie ricouoscere nel codice 26 del Pluteo I.?

S i

(2)

Notisen und Correispotidenzen. 809

gen Natur des Meeres etwas anzunehmen, dass cs vielmehr seine

Erhaltung grade der entgegengesetzten Eigenschaft verdankt. Aehn¬

lich Raghuvaii^a 4,35.

Noch ein Wort über alphabetische und akrostichische

Lieder Ephrams.

Von Dr. O. Bickell.

Herr Dr. Geiger hat sich das Verdienst erworben, unter den

Gedichten des h. Ephräm alphabetische, sowie solche, welche den

Namen des Dichters als Akrostich enthalten, nachzuweisen. Da

diese Erscheinung nicht ohne literargeschichtliches, textkritisches und sogar hibelexegetisches Interesse ist, so werden einige weitere

Bemerkungen darüber nicht unwillkommen sein.

l) Das älteste, mir bekannte alphabetische Gedicht der christ¬

lichen Literatur ist die Ode, welche sich im „Symposion der zehn

Jungfrauen" von dem h. Methodius (f um 312) findet. Im maro¬

nitischen llitus ist die Sugitha , ein Lied , welches in Vesper und

Matutin zwischen die Psalmodie mit eingeschalteten Troparien und

das Sedragebet tritt, stets alphabetisch. Bei den Jakobiten ist

diese Anordnung der Sugitha nicht wesentlich, wie ich denn auch

in alten, bis ins 6. Jahrhundert zurückreichenden Handschriften

alphabetische und nichtalphabetische Sugithen gefunden habe. Doch

hierüber, sowie üher den ursprünglicben Character dieser Dich¬

tungsart, werde ich bei einer andern Gelegenheit handeln.

Dass im ersten nisibenischen Liede Ephräms die Reihenfolge

nur je einen um den andern Buchstaben (Aleph, Gimel, Hc u. s. w.)

trifft, sowie dass in dem vierten cin lückenhaftes und unterbro¬

chenes Alphabet vorliegt, habe ich bereits im Conspectus rei Sy¬

rorum literariae nachgetragen. Der letztere Fall ist deshalb für

die Psahnenkritik wichtig, weil dies Lied, ganz wie Psalm 9—10,

nur am Anfang und gegen Ende alphabetisch ist, in der Mitte aber

nur schwache Spuren der Buchstabenfolge zeigt. Gleichwohl lassen

äussere, wie innere Gründe keinen Zweifel, dass wir das Gedicht

noch in seiner ursprünglichen Form besitzen. Es kam also vor,

dass der Dichter selbst die alphabetische Anlage

nur unvollkommen durchführte.

Die von Geiger nachgewiesenen Akrosticha euthalten nur

Ephräms Namen. Einen Schritt weiter führt uus das zweite nisi¬

benische Lied, welches das Akrostich >^«2oJv3 )a^;2>/ )Q.»3/

enthält (,, Ephräm, Ephräm, Phraemion" = Eplnitniclien), also dem .Na¬

men des Dichters noch einen .\usdruck der Verdemüthigung hin-

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