Notizen und Corretpondenzen. 735
maijitam suratädishu | küjitaip vihangadishu | vriühitam
v&raneshu | heshitarp hayeshu | äravah pataheshu | thetkfitaip
vrishabheshu | ravo maridükeshu | nädah sinheshu | phütkärat
sarpeshu | bütkarah (oder cbü<*) kapishu | ghütkäro gbü-
keshu I tratatkäro 'gnispbulingesbu | ka^atkäro bbaiigeshu |
sütkärah säyakesbu | gumkäro bbjingesbu | gbamaghamä-
ravo ghargharesbu | jhäipkäro bberishu | kekäravah kaläpi-
sbu I sitkärah kaminishu | jhamkärah kinkiiflshu | tanatkaro
maurvishu | psatkäro jhallsurishu | ghos ho nadivicishu ||
Die Kävyakalpalatä steht mir hier nicht zu Gebote. Sie ist
reich an solchen Definitionen.
Berichtigungen nnd Nachträge zu dem Scholion des Jakob
Ton Edessa über den Schem hammephorasch >).
fallende fehlerhafte Dittographie schien, und so tilgte ich es, um
so mehr als in den von Phillips und Martin benutzten Hand¬
schriften es sich nicht findet. Es steht aber wirkhch in der Hand¬
schrift, wie mich scbon ein Bhck auf Tafel VI in Wright's Catalog
hätte belehren können, wo die betreff'ende Seite abgebildet ist.
S. 477,4 V. u. hat die Hands., wie Wright mich belehrt,
richtig den im Druck fehlenden Punkt imter dem Anfangsbuch¬
staben des ersten Wortes ^rt)1 n oil r» « Nach den genauen
Begeln der syrischen Punktation muss ja überall, wo ein einfaches
griechisches Wort (hier äxoivwvla) durch zwei syrische wieder¬
gegeben wird, je unter den Endbuchstaben des ersten und den
.Anfangsbuchstaben des zweiten ein Punkt gesetzt werden.
S. 478,22 ist mit der Hds. . i zu lesen; damit wird die Con-
T .
struction plötzhch klar und erledigt sich die Bemerkung Nöldeke s.
1) S. oben S. 465—508. — Wir sind nachträglich veranlasst, im Namen von Herrn Prof. Nöldeke zu erklären, dass seine Bemerkungen zu diesem Auf¬
satz, als bei rascher Lectüre gemachte Randnotizen, nicht eigentlich zum Druck bestimmt waren, wie wir mit dem Herm Verf. angenommen hatten. Jedenfalls wünscht Herr Prof. N. die Anm. zu S. 498 wieder aufgehoben zu seheu: die Worte des Textes besagen nur: „in geheimer Weise, verborgen". D. Ked.
Von
£. Nestle.
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736 Notizen und Correspondenzen.
Das eigenthümliche ^JO>a j^bo S. 481, i«. 492, Amn. finde
ich noch einmal bei Jakob von Edessa, Wright's Catalog 594, a,
unter f.
Zu der S. 501 Anm. in griechischer RückÜbertragung mit¬
getheilten Stelle des Scbolions ist zu vergleichen was im Anhang
der dem Athanasius zugeschriebenen Synopsis Scripturae
Sacrae über die Thätigkeit des Lucian gesagt wird: öffTtg xat
avrog raig ngoysygafiuivaig ixdöaeai (des Aquila, Symmachus
und Theodotion) xat roig'Eßgaixolg ivrv^iav xal tnonrevaag
fierä äxgißeiag r ä kein ovra ij xal negirrarijg
ttky}&eiag gijfiara xal dtog&oiaäfievog kv rolg
olxeioig rwv ygaquäv i onoig il^iSoxo rotg Xgiariavotg
äSek(foig.
Für den S. 507 f. nachgewiesenen Zusammenhang der ambro¬
sianischen Hexaplahandschrift mit Jakob von Edessa mache ich
nocb auf Bl. 106 r dieser Handschrift aufmerksam, wo ein Leser
zu der am Schluss des Buches Jona aus Epiphanius mitgetheilten
biographischen Notiz über jenen Propheten auf den Rand die Worte
geschrieben hat : ^o^^^^jDJ |jO) |\JOQjt '^^J • Unter den im
Britischen Museum erhaltenen Briefen des Jakob von Edessa be¬
handelt einer eben diese biogi-aphische Notiz und fällt über sie
das gleiche Urtheil.
Zu Nestle's Aufsatz 8. 465.
Von O. Hoffmann.
1. Zu S. 503. J~\.c»^ = ÜToifiov = irvuov. jb^X);
= iroifiokoyia = irvfiokoyia, denn ot = v.
2. Zu S. 470. Für oljoül oLs^ ist überall zu schreiben
vjLäXJ! ^Lij j die Uebersetzung von jw^/* Larsow citirt
in seinem Handexemplar von Castelli lexieon, das ich besitze : Ass.
B. 0. I, 63. III, 1, 327. Dasselbe ist S. 489 |:sfcsOy jooS; J', ^ ./,
— JV<i»o> pl. jcDSft sind die Theile der Seite Jo>\r> ^ über welche
die innere Hand beim Schreiben föhrt, der Text. Die ,Ehre" ist
der Rand. — Für ^ktolS ot.iJi 3 ist vielleicht zu lesen: ou_iJ! 3
j_oiAaJI (vj5L.iJl vulgär nach al-Muljit = als Uebersetzung
von jjo^QQDj ,am Rand an kleiner Vogelfessel, krjfivlaxog* vgl. S. 476.
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