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(1)738 Literariscbe Notiz

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Literariscbe Notiz.

Die reiche und ausgezeichnete Sammlung von orientalischen Handschrirten und Drucken, welche Dr. Sprenger*in Asien zusammengebracht und kürzlich nach Europa übergerührt hatle (s. oben S. 569 IT.), ist von Sr. Majestät dem König von Preussen für die Königliche Bibliotbek in Berlin angekauft worden, wo sie nun neben den rrUberen Erwerbungen der Diez'schen, Wetzstein'schen und Petermann'schen Handschrirten glänzen und mit diesen und dem älteren Fonds von Hss. hinrort die reichste und bedeutendste Sammlung dieser Art in Deutscbland bilden wird.

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Bibliographische Anzeigen.

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Am Ende : Al! iJL^ L>'>^ Knä*j iC*£a.*»jo . ^ ^ij

[ Das Buch des Zusammenflasses der beiden Meere , verfasst von Sail) KAsif al-JAzigi vom Libanon, dem Gott vergebe. Gedruckt zu Bairut im J. Cb. 1856 auf Kosten des HandeUberrn lVa()la al-Mudawwar.]

4.32 S. scbmal-Quart. In Comm. b. C. Helf in Wien, 6 20

Schon mehrmals hat unsere Zeitschrift ihren Lesern das ebengenannte Werk und seinen Urheber vorgeführt, einmal auch, Bd. V, S. 96—103, die ganze dritte Makame daraus in Text und L'eberselzung gegeben. Es liegt nun vollendet vor uns , die P'rucht acblundzwanzigjähriger Arbeit und ein SeitenstUck zu den frühern IVacbahmungen der Makamen Hariri's durch ara¬

bische Redekünstler christlichen Bekenntnisses (s. Hä^i (Jalfa , VI, S.65.

Nr. 12,721). Dieser letzte , auch in der Vorrede erwähnte Umstand tritt indessen weder in den Makamen selbst noch in den Anmerkungen irgendwie positiv oder gar in polemischer Weise hervor, soodern nur negativ, durch Vermeidung jeder lohenden Erwähnung des arabischen Propbeten ; die Per¬

sonen des Romans aber, — der Erzähler Subail bin 'Abbad, der gelehrte Taasendkünstler und Landstreicher Maimun al-Qizami, seine Tochler Lailä und sein Diener Ragab, — stehen und bewegen sich im Uebrigen ganz auf dem Boden des Islam , denken und spreeben in haririscfaen Formen wie mos¬

lemische Araber; die endliche Bekehrung des Haupthelden und Hauptsünders Maimün wird bei dem Wallfabrtsfeste in-Mekka (59. Mak.) vorbereitet und in oder bei der Omar-Moschee zu Jerusalem (60. Mak.) vollendet. Aurh haben nicht nur Christen, sondern auch .Moslemen, unter andern der ge¬

lehrte As'ad Efendi, Vorsteher der Schale'iten in Jerusalem, nacb alter Sille dicbterische elogia für Verfasser und Herausgeber beigesteuert, die, eingeleitet von Versen des erstern zum Lobe des letztem, am Ende abgedruckt sind, worauf nocb ein Blatlweiser der 60 Makamen und ein paar sachliche Be¬

richtigungen folgen. Ein Druckfehlerverzeicbniss aber ist nicht angehängt, weil, wie es daselbsl heisst, falsche Punkie und Vocale nur selten, falsche Consonanten nocb seltener, übrigens weder sinnslörend noch scbwer zu be¬

richtigen sind, aucb meistentheils nur in einigen Exx. steben, aus den übrigen aber während des Abzuges entfernt worden sind. Das Bueh isl in

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