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Archiv "Ambulante Versorgung: KVen wollen schlanker werden" (18.09.1998)

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A-2304 (24) Deutsches Ärzteblatt 95, Heft 38, 18. September 1998

Ambulante Versorgung

KVen wollen

schlanker werden

Der Trend zu „schlankeren“

Organisationen hat auch die Kas- senärztlichen Vereinigungen erfaßt.

Der Vorstand der KV Nordrhein hat sich Anfang September auf die Grundzüge einer Organisations- und Verwaltungsreform verstän- digt. „Wir wollen damit den Forde- rungen unserer Mitglieder nach ei- ner effizienteren und kostengünsti- geren Organisation nachkommen“, erklärte Dr. med. Winfried Schorre, der Vorsitzende der KV Nordrhein.

Das Konzept sieht die Beibe- haltung der Kreisstellen vor, da die Wege für die Ärzte in den Regio- nen nicht länger werden sollen. Die Bezirksstellen der KV Nordrhein sollen hingegen von jetzt sieben auf künftig drei reduziert werden. Die Reform berührt auch die Beschluß- gremien der KV. So soll der gegen- wärtig 19 Mitglieder umfassende KV-Vorstand deutlich kleiner wer- den und sich auf die Erarbeitung strategischer Leitlinien sowie die Außenvertretung der KV Nord- rhein konzentrieren.

Die Vertreterversammlung soll weiterhin aus ihrer Mitte den Vorstand wählen – der Vorstands- vorsitzende aber ein Vorschlags- recht für Vorstandsmitglieder ha- ben. Aussagen über die künftige Größe und Aufgabenstellung der Vertreterversammlung macht das Vorstandskonzept nicht, da die Vertreterversammlung eigene Vor- schläge erarbeiten wird. Dieses Gremium wird voraussichtlich zu Beginn des kommenden Jahres über die Einführung der neuen Strukturen zu beschließen haben.

Ähnliche Überlegungen stellt derzeit auch die KV Niedersachsen an. Dort steht eine Reduzierung der bislang elf Bezirksstellen auf drei bis vier zur Diskussion. Eine solche Maßnahme, heißt es in einer Erklärung der KV Niedersachsen, könne „zu einer nicht unbeträchtli- chen Minderung der Verwaltungs- kostenumlage führen“. JM

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