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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

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Weil zwei Stadtverordnete des CDU/FDP-Blocks in Urlaub waren, weil zwei CDU-Stadtverordnete, die nur vorübergehend aus Befangenheitsgründen bei der Abstimmung über den Kaufvertrag eines Grundstückes im Industriegelände mit „Open Doors“ des Stadtverordneten-Sitzungssaal ver- lassen mussten und gar nicht erst wieder zur Ab- stimmung auf ihre Plätze zurückkamen, gab es die erste krachende Niederlage für die CDU/FDP in einer Stadtverordneten-Sitzung. Bürgermeister Thomas Horn, der die Aktion eingefädelt hatte, um den Grundstücksverkauf und 1,9 Millionen Euro für die Stadt zu retten, war knochensauer, nachdem er von der eigenen Mannschaft im Stich gelassen worden war.

Hier die Geschichte: Grundstücke im Industrie- gelände lassen sich bei der großen Konkurrenz

durch die umliegenden Städte nur sehr, sehr schwer vermarkten. Die Oppositionsparteien kri- tisieren seit langem den Ablauf in Kelkheim, aber sehr viel besser läuft es eigentlich nur in Orten mit direktem Autobahn-Anschluss.

Kurzum, als Open Doors, ein eingetragener Ver- ein, der sich um verfolgte Christen in aller Welt kümmert, mit einem Millionenbetrag winkte, ver- kaufte die Stadt, wohl wissend, dass Open Doors als Verein keine Gewerbesteuer zahlt (eigentlich Voraussetzung für den Kauf eines Grundstückes im Gewerbegebiet). Das wurde damals schon von der Opposition kritisiert, aber die Stadtverwal- tung argumentierte: Das ist Bargeld, das wir bitter nötig haben, auch um das Geld im Gewerbege- biet zu investieren. Dann jedoch kam ein zweiter Punkt: Open Doors legte Wert auf Wohnungen

in dem neuen Verwaltungsgebäude, was an sich im Gewerbegebiet nicht zulässig ist und anderen Firmen für Hausmeister-Wohnungen abgelehnt worden war.

Diese Firmen protestierten mit der Begründung:

Wir machen mit unseren Betrieben Lärm; das gibt Ärger mit den Wohnungsinhabern. Auch die Ju- risten wurden bemüht. Ergebnis: Eine Verringe- rung der Wohnungen bei Open Doors. Der Protest blieb.

Und dann ergab sich die Möglichkeit, ein rund 16.000 Quadratmeter großes Grundstück gegen- über dem toom-Markt an Open Doors zu verkau- fen, indem der ursprüngliche Vertrag aufgelöst wurde. Erbitterter Widerstand aus den Reihen der SPD und der UKW. „Die zahlen keine Gewerbe- steuer; wir wollen Open Doors nicht“, war der Tenor.

Immerhin, für die Rückzahlung ohne neuen Ver- trag war die Rede von einem Betrag in Höhe von 1,9 Millionen Euro, die inzwischen längst inves- tiert waren. Geld, das schon für das erste Grund- stück – durch die Auflagen aber wertlos für Open Doors geworden war – geflossen war. Daher das verzweifelte Bemühen des Bürgermeisters und der CDU/FDP-Fraktionen, den neuen Verkauf über die Bühne zu bringen.

Wie sich zeigte vergeblich, nicht zuletzt durch den innerparteilichen Dissens in der CDU-Fraktion.

Dass Horn knochensauer war, mit versteinertem Gesicht den Rest der Sitzung hinter sich brachte – wen wundert‘s? Genauso wenig wundert es, dass eitel Freude bei der UKW und der SPD herrschte.

Eckart Hohmann (SPD): „So ist das eben in der Politik.“

Das war Thema Nummer Eins; Thema Nummer Zwei landete im Ausschuss: Die „Sperrmüll-Um- ladestation“ am Friedhof. Argument der CDU/

FDP: Das ist zu dicht am Friedhof, Öl versickert, andere Städte haben bessere Regelungen, rundum ein Schandfleck und Ärgernis, nicht nur hier, son- dern auch in anderen Stadtteilen. Vor allem die UKW sah das alles nicht so problematisch und wollte dieser Form der Sperrmüll-Sammlung in Richtung Osten keinen Riegel vorschieben. Denn so lautet ein Argument: Was die Gäste aus dem Osten mitnehmen, brauchen wir nicht mehr für teures Geld entsorgen. Umgekehrt: Hier geht wertvoller Rohstoff für das Recyclen verloren.

Ende des Liedes zunächst: Der Magistrat soll prü- fen, ob und wie man etwas ändern kann, auch um für Beerdigungen ein würdiges Umfeld zu sichern.

Das Gartenfest in Ullas Garten vor den Ferien

Das gehört einfach zum Jahresablauf im Kinder- garten Am Waldeck: Die Abschiedsfeier für die Mädchen und Jungen, die mit Beginn des neuen Schuljahrs in die Grundschule wechseln.

Aber genauso gehört auch ein Gartenfest in

„Ulla’s Garten“ dazu. Dieses Mal war die Bä- rengruppe zu Gast unter den lauschigen Bäumen.

Das Motto dieses Mal: „Die Fröschlein“. Und die hatten im großen Garten genügend Platz zum Spielen. „Gerd“ stand am Waffeleisen und sorgte für die Kalorienzufuhr. Immer wieder Besuch be- kamen die Häschen (Kaninchen) und Hühner, die hier eine Heimstatt haben.

Denn diese Haustiere, früher zum normalen Le-

ben in vielen Haushalten gehörend, kennt heute auch nicht mehr jedes Kind.

Mit zu Besuch auch viele Mütter und Väter. Und genügend Parkraum für die Kinderwagen stand auch zur Verfügung, denn mit denen kam in vielen Fällen schon der weitere Nachwuchs für ein neu- es Kindergartenjahr.

Mit dicken Fragezeichen: Open Doors und die „Müll-Umladestation“ am Friedhof

Dieses Jahr könnten sich wie- der die Stadtgärtner an einem solchen Wettbewerb beteiligen,

die wie immer mit Liebe eine

„Rosen-Kaskade“ an der Mauer am Ende der Insterburger Straße

in Münster pflegen. Die Mauer begrenzt die Insterburger Straße zur Königsteiner Straße.

Wer hat die schönsten Rosen?

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Seite 2 - Nr. 25 Kelkheimer Zeitung 21. Juni 2012

Nachdem die Max-von-Gagern- Schule rundum erneuert ist, alle Räume hergerichtet sind, kann die Schule wieder ein Schul- fest feiern. Es wird am 23. Juni (Samstag) stattfi nden. Eingeladen sind die Schülerinnen und Schü- ler, deren Eltern und Freunde sowie alle interessierten Bürger.

Von 14 bis 18 Uhr gibt es auf dem

Gelände der Grundschule am Ga- gernring 41 ein Unterhaltungs- programm für Groß und Klein.

Zum Auftakt des Schulfests stellt die Musical-AG der Schule um 14.15 Uhr ihre Interpretation von

„Der König der Löwen“ vor. Na- hezu ein Schuljahr hat die AG, bestehend aus Schülern der zwei- ten bis vierten Klassen, für diese

Musical-Aufführung geprobt. Ab 15 Uhr sind in den Räumen der Grundschule die Arbeiten aller Schüler zum Thema „Afrika“ zu sehen: Diesen Kontinent erfor- schen in der Schulwoche vor dem Schulfest die Grundschüler im Alter zwischen sechs und zehn Jahren in den unterschiedlichsten Projekten.

Auf dem Schulhof können die jungen Besucher ihre Geschick- lichkeit bei verschiedenen Spiel- stationen erproben. Außerdem bietet die Freiwillige Feuerwehr Hornau verschiedene Aktionen für „Mini-Löscher“ an. Zusätz- lich macht das Team der Schul- betreuung kreative Mitmach- Angebote für alle Kinder. Neben

vielen kulinarischen Attraktio- nen, die auf die Besucher warten, verspricht die Tombola Gewinne für Groß und Klein. Vom Er- lös aller Verkaufsstände möchte die Max-von-Gagern-Schule ein Klettergerüst für den Pausenhof fi nanzieren, die Größe hängt von der Summe der Einnahmen ab.

Eine besondere Einladung zum

Schulfest geht auch an alle Kelkheimer Fünftklässler, die im letzten Jahr die Max-von- Gagern-Schule besuchten und wegen der Umbauarbeiten in ih- rer Grundschulzeit kein Schulfest mitmachen konnten.

Abgebildet haben wir die Einla- dungskarte für dieses Schulfest ein richtiger „Lockvogel“.

Wieder ein Schulfest in der Max-von-Gagern-Schule

Wenn man so will: Eppenhain und Ruppertshain befi nden sich, was die Übertragungs-Elektro- nik anbelangt sozusagen auf der Schattenseite des modernen tech- nischen Lebens: Fast überall in Kelkheim können die Nutzer des Internets per Breitband schnell und mit entsprechenden Kosten surfen.

Wer das in Ruppertshain ver- sucht, muss viel Geduld am PC haben. Deshalb hat sich eine Gruppe Ruppertshainer zusam-

mengetan, um für ihr Internet- Dasein bessere Bedingungen zu erkämpfen. Und da ist die Zielgruppe der Bürgermeister und die Stadt Kelkheim. Also machte sich eine Delegation Ruppertshainer auf den Weg, um dem Bürgermeister eine Liste mit Unterschriften auf den Schreib- tisch zu legen, da dies „ein großes Anliegen für alle“ sei. Die klare Begründung: Eine gute Internet- Verbindung gehört heute zum normalen Leben. Und es geht hier nicht nur um das private Ver-

gnügen, vielleicht um die persön- liche E-Mail, unter dem langsa- men Netz leiden vor allem solche Ruppertshainer, die ein Gewerbe in diesem Ortsteil betreiben, Ärz- te, Rechtsanwälte, Architekten und andere Berufstätige, die von zu Hause aus arbeiten und auf schnelle Verbindungen angewie- sen sind, Leitungen, die in der Lage sind, große Datenmengen schnell zu verarbeiten.

Der Bürgermeister nahm sich fast eine Stunde Zeit für die Be-

sucher. Ergebnis der Unterhal- tung im übertragenen Sinne: „Sie rennen bei mir offene Türen ein.

Denn wir sind in der letzten Zeit nicht untätig gewesen, sondern haben mit den Firmen, die für eine Besserung infrage kommen, gesprochen.“

Im Haushalt sind in diesem Jahr bereits 75.000 Euro eingestellt, denen im kommenden Jahr noch einmal die gleiche Summe folgen soll. Nur machte der Bürgermeis- ter seinen Gästen auch klar, dass die ganze Aktion nicht in ein paar

Wochen über die Bühnen gehen kann. Ohne Ausschreibung geht heute nichts mehr und das kann dauern. Die Rede war von einem oder einem dreiviertel Jahr.

Dazu müssen die Erdarbeiten einkalkuliert werden, um die Lei- tungen mit den Verteilerkästen zu verbinden.

Das hat Horn in die Hände des Leiters des Bauamtes, Dr. Bütt- ner, gelegt, der sich mit dem Pro- blem auch schon länger auseinan- dergesetzt hat.

Horn noch einmal: „Der Unmut ist berechtigt. Andere Stadt- teile kommen auch mit Wün- schen, aber Eppenhain und Ruppertshain sind in dieser Be- ziehung unsere Sorgenkinder.

Horn erwähnte in diesem Zusam- menhang den steigenden Bedarf im Industrie-Gelände Münster.

Der Bürgermeister versprach, die Ruppertshainer per E-Mail auf dem Laufenden zu halten, bevor man sich am Schreibtisch Horns zu einem Gruppenbild versam- melte.

Das Thema „Breitband“ in Ruppertshain ist so etwas wie Chefsache

Hundert Jahre – und trotzdem kein „alter Verein“. Einmal wa- ren es die Fußballmäuse mit Tanja Sacherer, die den Gästen beim Festkommers der Fußball- abteilung der SG Kelkheim zeig- ten, wie jung der Verein trotz der hundert Jahre geblieben ist, zum anderen gab es statt der sonst üblichen „schweren Musik“ zur Begleitung leichte musikalische Kost, „jüngere, fl otte Musik“

sozusagen, mit dem Akkordeon- Orchester Harmonia aus Sindlin- gen.Für Hans-Georg Drossel, den Moderator des Festkommers also

ein leichter Einstieg, um Abtei- lungsleiter Frank Sacherer, den Vorsitzenden der SG, Robert Müller, Bürgermeister Thomas Horn, den Schirmherrn Rolf

Dauterich (Frank- furter Volksbank), den stellvertreten- den Kreisfußball- wart Herbert Zill und die einzelnen Programmpunkte dieses Morgens im Kleinen Saal der Stadthalle anzusa- gen.

Dazu zählten Eh- rungen. Mit dem Ehrenbrief des Fußballverbandes wurden ausge- zeichnet (von links

auf dem Bild unten: Frank Zache- rer, Erhard Pagenkopf, Siegfried Tobies, Alfred Straßburger und Hans-Georg Drossel. Karl Kram- pe, der gleichfalls geehrt werden

sollte, war erkrankt. Herbert Zill im Vordergrund des Bildes.

Ehrungen gab es auch für lang- jährige Mitglieder (Bild oben un- ter den Fußballmäusen mit Tanja Zacherer). Kurt Schnitt (65) zu- sammen mit Robert Müller und Frank Zacherer rechts im Bild, dann von links: Willibald Baldus, Daniel Krampe, Herbert Weck und Horst Stallmach.

Nicht dabei sein konnten: Karl Slavik (65), Joachim Rodeck (60), Jürgen Hesse (55), Dominik Ernst (30) und Josef Bujok (30).

SG-Vorsitzender Kurt Müller streifte die Geschichte des Fuß- balls in Deutschland, erwähnte zum Amüsement der Gäste, dass zu Beginn noch zwanzig Spieler in einer Mannschaft kickten und erwähnte auch die Tatsache, dass die SG mit 1.845 Mitgliedern der zweitstärkste Sportverein im Kreis ist. Ein Verein mit ständig erweitertem Sportangebot mit Mitgliedern im Alter zwischen neun Monaten und 90 Jahren.

Trotz der hundert Jahre SG-Fuß- ball – der Ball ist immer noch rund geblieben, so Bürgermeis- ter Thomas Horn schmunzelnd.

Manches ist anders geworden, wie zum Beispiel die Beglückung der Menschen durch die Freizeit- Industrie, die Beanspruchung der Kinder durch die Schule.

Er erwähnte G 8, der kaum Frei- raum am Nachmittag für den Sport lasse. Fußball, so meinte er, habe eine ganze Nation aufge- richtet, als es den Erfolg von Bern gab; hier in Kelkheim werde Ba- sisarbeit für den Sport geleistet.

Und ganz leise ließ er das Wort

„Rasenplatz“ anklingen. Kurz- um, Verein und Fußballabteilung haben allen Grund, stolz zu sein.

Und Lob gab es auch vom Hes- sischen Fußballverband für die hervorragende Jugendarbeit.

Hundert Jahre Fußball-Abteilung der SG Kelkheim

Seinen 75. Geburtstag feiert am 24. Juni der frühere Erste Stadtrat und Kämmerer Kelkheims. Durch sein Wirken hat sich das Zusam- menspiel zwischen der Verwal- tung, den Vereinen, Verbänden, den sozialen und kirchlichen Trä- gern fruchtbar und positiv entwi- ckelt. Die Einrichtung der Sozi- alstation ist vor allem sein Werk.

Die Stelle des hauptamtlichen Ers- ten Stadtrates der Stadt Kelkheim

(Taunus) wurde durch die beson- deren Verdienste von Hans-Dieter Schirrmacher zu einer Position in den zwölf Jahren Amtszeit ausge- baut, die ein besonderes Ansehen in der Stadt Kelkheim genießt, heißt es in einer Würdigung des

„Geburtstagskindes“. Dadurch wurde ihm über die Stadtgrenzen hinaus Wertschätzung und Aner- kennung entgegengebracht.

So wurde er 1999 nicht ohne

Grund mit der Heinrich-Frei- herrn-von-Gagern-Plakette in Gold ausgezeichnet.

Bis heute hat sich der frühere Kommunalpolitiker und FDP- Mann nicht zur Ruhe gesetzt. Im Privat-Gymnasium Dr. Richter ist man ihm dankbar, dass er in den letzten Jahren großen Anteil am Um- und Ausbau der Schule hatte und auch hier die Finanzen positiv beeinfl usste.

Hans-Dieter Schirrmacher wird 75

Noch immer versucht die Poli- zei die Hintergründe eines Vor- falles in der vergangenen Woche in der Pestalozzistraße aufzu- klären. Hier war – wie berichtet – in der Nacht zum 10. Juni ein 31-jähriger Mann aus Wiesbaden mit schweren Kopfverletzungen aufgefunden worden.

Was sich hier ereignet hat, ließ sich bisher nicht aufklären. Die Befragung der Anwohner der Pestalozzistraße durch die Er- mittler erbrachte bislang keine weiteren Erkenntnisse.

Ein Verkehrsunfall wird weiter- hin nicht ausgeschlossen. Für die weiteren Ermittlungen wird der

Fahrer eines silberfarbenen Pkw, der durch den Zeugen in unmit- telbarer Nähe des Schwerverletz- ten beobachtet wurde, gebeten, sich mit der Polizei in Verbin- dung zu setzen.

Nach Auskunft der Ärzte befand sich der Verletzte in einem äu- ßerst kritischen Zustand.

Neues von der

Kaum ist der Stadtmarkt vorbei, steht schon der nächste verkaufsoffene Sonntag vor der Tür: Die Kelkheimer Möbeltage! Am 15.

und 16. September 2012 präsentieren sich die Kelkheimer Möbelhäuser allen Interes- sierten. Zu diesem Thema fand vergangene Woche ein Treffen der VKS mit Vertretern der Möbelhäuser statt.

Es wurde über den Ablauf und Neuerungen der Organisation diskutiert. Dabei wurde das Augenmerk vor allem auf die Teilnah- me möglichst vieler Gewerbetreibender an besagtem Sonntag im September gerichtet.

In diesem Zusammenhang wird in nächster Zeit ein Schreiben an Kelkheimer Firmen verschickt, in wie weit Interesse an einer

Teilnahme an den Möbeltagen bzw. am ver- kaufsoffenen Sonntag besteht. Schön wäre natürlich ein Engagement möglichst vieler Gewerbetreibender in Form einer Laden- öffnung oder eines Standplatzes auf dem Marktgelände.

Jede Art von Teilnahme ist willkommen.

Fragen dazu beantwortet die VKS unter der e-Mail-Adresse: mitglieder@vks-kelk- heim.de oder der Telefonnummer: 06195- 9758381, Mo. bis Fr. von 15.00 bis 17.00 Uhr. Natürlich werden auchgerne Ideen oder Vorschläge für Aktionen am 15. und 16.

September entgegengenommen. Wir wer- den regelmäßig an dieser Stelle über den aktuellen Stand der Dinge informieren.

Kelkheimer Möbeltage! Am 15. und 16. September

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21. Juni 2012 Kelkheimer Zeitung Nr. 25 - Seite 3

Nach einer kurzen Analyse, der aus GRÜ- NER Sicht enttäu- schenden Ergebnisse der Bürgermeisterwahl in Flörsheim, wählte der GRÜNE Kreisver- band bei seiner Mit- gliederversammlung in Kelkheim die De- legierten zur diesjäh- rigen Bundesdelegier- tenkonferenz (BDK).

Regina Vischer (Krif- tel) und Olaf Jahnke (Kelkheim, Mitte), die beiden Kreisvorsitzen- den von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, wurden von der Mit- gliederversammlung als Delegierte für die Bundesdelegier ten- Konferenz gewählt und vertreten den GRÜNEN Kreisver- band Main-Taunus auf dem Bundesparteitag in Hannover.

Auf der BDK kommen

Delegierte der gesamten Partei zusammen und entscheiden über alle inhaltlichen, strategischen, personellen und finanziellen Grundsatzfragen von BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN. „Beim nächsten GRÜNEN Parteitag wird es bereits um das Programm für die Bundestagswahl gehen.

Dort ist es wichtig, die Themen zu setzen, die die Menschen hier im Main-Taunus-Kreis bewe- gen. Der Schutz vor Fluglärm, speziell auch durch ein echtes Nachtflugverbot, aber auch eine bessere finanzielle Unterstützung der Städte und Gemeinden, Stich- wort Kinderbetreuung, durch den Bund“, informierte Olaf Jahnke die Anwesenden.

Außerdem votierte die Mitglie- derversammlung einstimmig für die Forderung nach einem Son- derparteitag (Sonder-BDK) zur Europäischen Finanzkrise. „Wir halten es für sehr wichtig, dass

dieses Thema mit weitreichenden Folgen für Europa umfassend diskutiert wird“, fasst Regina Vi- scher die Position des Kreisver- bandes kurz zusammen.

Unterstützt wird der GRÜNE Kreisverband immer wieder von zahlreichen Bundestagsabgeord- neten, die bei Parteiveranstal- tungen oder den Kreismitglie- derversammlungen aus ihren Fachgebieten berichten. Der GRÜ- NE Bundestagsabgeordnete für den Main-Taunus-Kreis, Dr. Wolf- gang Strengmann-Kuhn (im Bild rechts) als Finanz- und Sozialex- perte bei der Mitgliederversamm- lung informierte er umfassend zur europäischen Finanzkrise.

Auch Omid Nouripour, Bun- destagsabgeordneter aus dem benachbarten Frankfurt, war zu Gast und nahm als Experte für Friedens- und Sicherheitspolitik unter anderem zur Syrien-Krise Stellung.

Olaf Jahnke (Die Grünen) beim Bundesparteitag

Auch in diesem Jahr gibt es an diesem Wochenende wieder ein volles Programm beim Dressur- und Springturnier des Reit- und Fahrvereins Kelkheim, kündigt der Verein an. Bereits am Freitag ab 14.30 Uhr die ersten Starter in Dressurprüfungen der Klasse A und L am Start. Am Samstag gibt es ab 7.30 Uhr weitere Dressur- prüfungen, wobei gegen 13 Uhr die höchste Prüfung der Klasse M beginnt. Ab 17 Uhr sind zu- dem erste Springprüfungen der Klasse A und L angesetzt.

Der Sonntag steht im Zeichen des Springsports. Prüfungen bis zur Klasse M wurden ausge- schrieben, ab 17 Uhr findet zum Abschluss ein temporeiches Ste- chen der besten Vorrunden-Star-

ter statt. Zwischendurch gibt es Wettbewerbe für den reiterlichen Nachwuchs, aufgelockert wird der Nachmittag von Vorführun- gen der Voltigiergruppen gegen 15 Uhr. Insgesamt wurden für alle drei Tagen rund 370 teilneh- mende Pferde gemeldet.

Ferienkurse Voltigieren Die Voltigierabteilung des RFV Kelkheim hat auch in diesem Jahr wieder zwei Ferienkurse für inte- ressierte Kinder ab sechs Jahren auf dem Programm-Zettel; einige Plätze sind noch frei. Erstmals werden auch „Schnupperstun- den“ für Kinder ab vier Jahren angeboten. Die Termine und alle weiteren Informationen gibt es unter www.voltiteam-kelkheim.

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Wieder das große Reitturnier des Reit- und Fahrvereins Münster

Wer sich diese maritime Krimi- nalkomödie für die ganze Fami- lie nicht entgehen lassen will, muss nur am kommenden Sams- tag (23. Juni) um 19.30 Uhr in die Aula der Eichendorff-Schule in Fischbach kommen.

Die Theater AG der Eichendorff-

Schule Fischbach hat ein neues Theaterstück eingeübt, eben „All inclusive“. Das Stück wurde unter der Leitung von Volker Zill von den Schülerinnen und Schülern der 6. und 7. Klasse entwickelt.

Wie man dem Bild entnehmen kann, geht es in diesem Stück

hoch her. Und wenn wir richtig informiert sind, dann werden zwei Pistoleros die ganze Besat- zung einer Sauna als Geisel neh- men. Und die nehmen ganz artig die Hände hoch und ergeben sich mal ihrem Schicksal. Und natür- lich geschieht noch viel mehr.

All inclusive – voll der krasse Krimi

Tombola-Erlös für Mittagsbetreuung

Der Erlös der Tombola am Ge- sundheitstag im Gesundheitszen- trum ist für die Anne-Frank- Schule bestimmt. Bisher hat die Bürgerstiftung für die Mittags- betreuung der Schule 1.000 Euro zur Verfügung gestellt. Und diese Hilfe soll in Zukunft erweitert werden. Dr. Hildegard Bonczko- witz, die Vorsitzende der Bürger- stiftung berichtet, dass „meine Zimmer voller Gewinne stehen“.

Darüber hinaus hat der Stiftungs- stock die Marke von 140.000 Euro überschritten „und 25.000 Euro haben wir zusätzlich im Spendentopf“.

Mit dem Fahrrad auf den Feldberg

Auf den Feldberg führt am 30.

Juni eine Radtour des Allgemei- nen Deutschen Fahrrad Clubs (ADFC).

Es wird langsam mit Pausen ge- fahren. Und dann die Mahnung:

„Getränke und Energieriegel nicht vergessen. Für die Tour empfehlen wir einen Fahrrad- helm.“ Der Start der etwa 55 Ki- lometer langen Tour mit rund 800 Höhenmetern ist um 10 Uhr in Kriftel an der Frankfurter Straße 21 (Krifteler Café und Eisstüb- chen).

Teilnehmen können auch Nicht- ADFC-Mitglieder, eine Teilneh- mergebühr wird nicht erhoben.

Auskunft unter 0176-20820302.

Weitere Details online unter www.adfc-tour.de.

Vorbilder

Bei den hessischen Meister- schaften der Masters in Bad So- den haben die Schwimmer des Kelkheimer Schwimmclubs wie- der einmal gezeigt, dass auch im reiferen Alter großartige Leis- tungen erzielt werden können, schreibt Norbert Haas. Doris Han- nesen hat den Vogel abgeschossen und ist in der Altersklasse 70 über 200 Meter Rücken in 4:06:20 Mi- nuten hessische Meisterin gewor- den. Ebenfalls in der Rückendis- ziplin über 100 Meter belegte sie den ersten Platz. Diese Leistung wurde durch Jürgen Kurz in der Altersklasse 65 mit zwei hervor- ragenden dritten Plätzen über 50 Meter Freistil und 50 Meter Rü- cken abgerundet. Beide Sport- ler trainieren beim Kelkheimer Schwimmclub mit vielen anderen Masters jeweils montags und frei- tags abends und halten sich nicht nur fit, sondern trainieren auch für solche Leistungen. „Für die übrigen Mitglieder des Vereins sind diese Sportler hervorragende Vorbilder“, kommentiert Norbert Haas diese Leistungen.

Wanderung Bingerwald

Für die Fischbacher Tauniden steht am 1. Juli (Sonntag) eine Rundwanderung im Bingerwald über 18 Kilometer auf dem Pro- gramm. Abfahrt mit PKW: 9 Uhr am Kirchplatz Münster. Info 06195-5388.

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Nicht selten entsteht Streit über die Frage, ab wann das Ge- trenntleben begonnen hat. Dieser Zeitpunkt ist für den Unter- haltsanspruch während des Getrenntlebens und für den Beginn des Trennungsjahres maßgeblich. Erst wenn Eheleute ein Jahr voneinander getrennt leben, kann die Ehe geschieden werden.

Ehegatten leben getrennt, wenn zwischen ihnen keine häusliche Gemeinschaft mehr besteht.

Die eindeutigste Regelung ist hier der Auszug eines Ehepartners aus der gemeinsamen Immobilie / Wohnung. Eine Aufhebung der häuslichen Gemeinschaft liegt aber auch dann vor, wenn Sie innerhalb der ehelichen Immobilie / Wohnung getrennt leben.

Entscheidend ist, dass ein Ehepartner die häusliche Gemein- schaft und damit auch die eheliche Lebensgemeinschaft ab- lehnt. Dies muss nach außen hin und vor allem für den anderen Ehepartner zweifelsfrei erkennbar sein. Dazu gehört, dass die

Lebensbereiche vollständig separiert sind. Das beginnt bei ge- trennten Schlafzimmern und geht hin bis zu einer Nutzungsrege- lung über die anderen Räumlichkeiten. Das Gesetz verlangt die Trennung von „Tisch und Bett“. Wechselseitige Versorgungs- leistungen aller Art sind einzustellen. Das betrifft alle Arbeiten im Haushalt. Auch gemeinsame Urlaube, gemeinsame Mahlzeiten oder sonstige gemeinsame Freizeitaktivitäten sind tabu. So- fern Sie also die Absicht haben, sich von Ihrem Ehepartner zu trennen, muss dies zweifelsfrei dokumentiert und Ihrem Partner mitgeteilt werden.

Welche Vorbereitungen ferner erforderlich und sinnvoll sind, er- fahren Sie in der Fortsetzung am Donnerstag, den 28. Juni 2012.

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Seite 4 - Nr. 25 Kelkheimer Zeitung 21. Juni 2012

N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

Liederbacher Notizen

Die Sommerferien, die am 2. Juli beginnen, ge- hen am 10. August zu Ende. Der Ökumenische Gottesdienst fi ndet dieses Jahr in St. Marien statt.

Der Unterricht beginnt für alle Kinder der 2., 3.

und 4. Klassen um 8.35 Uhr und endet um 11.40 Uhr. Am 14. August (Dienstag) werden die Schul- anfänger eingeschult. Abschluss dieses ersten Schultages bildet eine „Einschulungsparty“.

Neben vielen anderen Veranstaltungen (The- ater) planen die Landfrauen für den 26. August eine Planwagenfahrt in den Weinbergen von Nier- stein (Rheinhessen). Kosten 22 Euro (Abendliche Einkehr nicht inbegriffen), Anmeldung bei „Han- nelore“.

Die Ökumenischen Kinderbibeltage 2012 gibt es zwischen dem 8. und 10. August mit Work- shops und einer Zeltübernachtung im Evange- lischen Gemeindezentrum. Der Titel: „Mut tut gut“. Teilnehmen können alle Kinder zwischen vier und vierzehn Jahren. Anmeldung: kita2012@

evliederbach.de.

Während eines Sommerfestes wird auch die Mitglieder-Versammlung des VdK Liederbach/

Kelkheim am 14. Juli ab 15 Uhr in der Kultur- scheune stattfi nden. Für die Kelkheimer Teilneh- mer wird ein Fahrdienst eingerichtet, zu dem man sich unter 06195-5975 anmeldet.

Bei der Busfahrt des Altenklubs Rentnerruh am 27. Juni werden folgende Stationen ab 9.30 Uhr angefahren: Trafostation Alt-Nie- derhofheim 24, Heidesiedlung, Feldstraße, Apotheke Alt-Ober- liederbach.

Die Liederbachhalle ist in den Sommerferien vom 7. bis zum 29. Juli geschlossen. Das gleiche gilt für die Weihnachtsferien vom 22. Dezember bis zum 1. Januar 2013. Die Schulturnhalle ist we- gen Sanierungsarbeiten von 18. Juni bis 10. Au- gust geschlossen.

Rothenburg ob der Tauber und Burg Comberg waren das Ziel des diesjährigen Ausfl ugs der Liederbacher Senioren. Die Rei- seleitung hatten die Erste Bei-

geordnete Sigrid Grether und Sozialreferent Walter Löhr, der auch fotografi erte, übernom- men. Ursula Opitz und Reinhold Hoffmann vom Deutschen Roten

Kreuz Liederbach sowie die neue Gemeindepädagogin der Evan- gelischen Kirche, Sabine Müller trugen ebenfalls zum Gelingen der Reise bei. Verabschiedet wur-

den die Senioren schon um 7.30 Uhr in der Frühe durch Bürger- meisterin Eva Söllner, um danach einen erlebnisreichen Tag zu ge- nießen.

Ausfl ug der Liederbacher Senioren

(ds). Buntes Treiben herrschte in „Alt- Oberliederbach“

während des Inter- nationalen Straßen- festes „Unter der Linde“ – wie in je- dem Jahr. Rund 20 Stände boten eine Vielzahl an lukulli- schen Genüssen aus aller Herren Länder feil, ob Döner beim Stand vom Auslän- derbeirat, Caipis bei den Mädels der TG Liederbach, Spießbraten beim S c h ü t z e n ve r e i n oder Leckeres vom Grill beim DRK.

Auch Streetworker

Andreas Henke (Bild oben) war mit alkoholfreien Cocktails un- terwegs und verteilte nebenbei auch noch Informationen zum Thema Drogenmissbrauch.

Natürlich hielten die vereinten Liederbacher Landfrauen auch wieder ein sehens- und kostens- wertes Angebot an Kuchen und Torten bereit. Mit einem Stand vertreten: Die Bürgerstiftung Liederbach, die diesmal eine hal- be Million Euro zu bieten hatte, fein geschreddert und zu einem handlichen Barren zusammen- gepresst – zu einem Preis von 12 Euro, für die Bürgerstiftung.

Dazu kamen die Jungen Freien Wähler, aus der Partnerstadt Vil- lebon war eine 13-köpfi ge Tisch- tennismannschaft angereist, eine neunköpfi ge Delegation – allen voran Bürgermeister Andrzej Wawrzynek, kam aus Pietrowi- ce Wielkie. Ebenfalls wieder mit einem Stand vertreten: das

chinesische Generalkonsulat mit chinesischen Spezialitäten. Wei- tere Angebote machten die Ju- gendfeuerwehr, MF Licher, TSG Niederhofheim, SGO, die Ker- beborsch, die Junge Union und die Gemeinde Liederbach sowie einige Gewerbetreibende.

Vielfältige Beschäftigungsmög- lichkeiten wurden auch den kleinen Besuchern geboten: jede Menge Bewegungsspiele beim Volleyball-Club, eine Hüpfburg und ein Karussell. Auch auf der Bühne lockte ein Programm die Besucher an: So waren die

„Happylights“ – die sieben- bis elfjährigen Tänzerinnen der TG Liederbach - wieder dabei und für Begeisterung sorgten in ihren maritimen Outfi ts auch die Gol- den Oldies im Alter von 25 bis 50 Jahren. Die Break-Dance For- mation des Jugendtreffs ließ es ebenfalls „krachen“. Feurig ging es beim Flamenco mit Alaire

Andaluz zu und einen Hauch Fernost auf die Bühne brachte diesmal eine Tai-Chi-Gruppe aus Liederbach. Am Abend sorgte DJ Thorsten Roos für Stimmung, auf die Tanzfl äche unter freiem Himmel konnte er aufgrund des Regens jedoch niemand locken.

Straßenfest

„Unter der Linde“

Der nächste besondere Blut- spendetermin, die Biker-Blut- spende, in der katholischen Kir- chengemeinde St. Marien fi ndet am 14. Juli (Samstag) statt. Je- der Spender erhält ein T-Shirt (nur solange der Vorrat reicht).

Der 100. Spender erhält einen Gutschein über eine Reise nach Berlin. Ab 18 Uhr spielt die Live- Band „Black Day“. Veranstal- tungsende etwa 22 Uhr.

Guggenheim-Museum New York, documenta Kassel – ein Abend der „Superlative“ im Gesund- heitszentrum in der Frankenal- lee. Gila Gordon meinte bei der Eröffnung dieser vierten Ausstel-

lung des Kunstforums Zauberberg im Gesundheitszentrum: „Sonnen- schein an diesem Eröffnungs- abend“. Der von oben durch das Oberlicht auf die im dritten Stock versammelten Gäste und Künst- ler sowie auf die Kunstwerke fi el.

Nach der Begrüßung durch Dipl.

oec.troph. Bettina Nauber, die Vorsitzende des Fördervereins Gesundheitszentrum, übernahm Stadtverordneten-Vorsteher Dr.

Klaus Fischer die Einführung in die Arbeiten, die hier bis zum 28. Juli zu sehen sind und sicher- lich dazu beitragen werden, den Besuch in einer der Arztpraxen (mental) etwas zu erleichtern.

Anknüpfend an die documen- ta meinte er, dass Kunst keine

„Rechthaberei“ sei, dass Kunst

eigentlich immer „anders“ sei, um dann auf jeden der ausstel- lenden Künstler und die entspre- chenden Arbeiten einzugehen.

Was ist ein Treppenhaus ohne Schmuck, meinte er und stell-

te fest: „Wir wollen den Kontrast, der in den Bildern zum Ausdruck kommt.“ Die

Künstler sind: Helga Estenfel- der, Cathy Gensch de Carvi, Gila Gordon, Hiltrud Gümbel, Nalan Gürcan-Kempfer, Lukas Hasler

(unten im Bild mit Nachwuchs vor Arbeiten anderer Aussteller), Markus Härtel, Leonhard Kieß- ling, Uli Natau, Ortrud Philip- Gutberlet, Lea Thomas und Di- mitrij Vojnov.

Wer sich die Arbeiten der Künst- ler anschauen will, ist auch jen- seits eines Arztbesuches bis zum 28. Juli montags bis freitags zwi- schen 8.00 und 18.30 Uhr sowie samstags zwischen 8.00 und

13.00 Uhr gern gesehen.

Kurzum: Nicht nur Hilfe für den Körper, sondern auch Hilfe für den Geist und die Kunst.

Das Gesundheitszentrum:

Guggenheim und documenta zugleich

Wegen des ARQUE Quadro Grand Prix in der Stadtmitte am 24. Juni muss die Buslinie 263 von 9 bis 18 Uhr umgeleitet wer- den. Die Haltestellen „Sindlinger

Wiesen“ und „Lorsbacher Stra- ße“ in Richtung Münster können in dieser Zeit nicht angefahren werden. Ersatzweise kann die Haltestelle „Stadtmitte“ für die

Haltestelle „Sindlinger Wiesen“

genutzt werden. Die Haltestelle

„Am Waldeck“ der Linie 804 ist Ersatzhaltestelle für die „Lorsba- cher Straße“.

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61462 Königstein Telefon 06174 2 52 82 Fax 06174 20 10 66 Am Bahnhof 5 65812 Bad Soden Telefon 06196 2 83 64 Fax 06196 64 38 59 Langgasse 3 65719 Hofheim Telefon 06192 8 07 79 00 Fax 06192 8 07 75 63 Öffnungszeiten:

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Franziska Finis aus Marxheim ist Hörgeräte- akustikerin in der Stoffers Filiale Hofheim.

(5)

21. Juni 2012 Kelkheimer Zeitung Nr. 25 - Seite 5

Seite 4 - Nr. 25 Kelkheimer Zeitung 21. Juni 2012

Als Patient wird er nicht erwartet, aber als Gast, der sich über das Gesundheitszentrum in der Frankenallee informieren möchte. Beste Gelegenheit: der kommende Samstag, der 23. Juni, zwischen 10.00 und 15.00 Uhr beim 3. Gesundheitstag des Gesundheitszentrums.

Dem Besucher werden eine Fülle von Informationen zum Thema Gesundheit angeboten, nicht zuletzt durch eine Reihe von Vorträgen der im Gesundheitszentrum tätigen Gesund- heitstherapeuten, Dienstleistern und Ärzten, von denen inzwischen einige als Fachärzte nicht nur einen guten Ruf in der Region, sondern auch weit überregional haben. Die Grundlage ist beeindruckend: Der Beginn war im Jahr 2005. Heute sind in dem architektonisch eleganten Gebäude 16 Praxen ansässig mit 28 Ärzten, Zahnärzten und weiteren Gesundheitstherapeu- ten. Dazu kommen „Dienstleister“ wie das Aestheticum, die Apotheke am Markt, ein Bistro

& Café, die Sozialstation der Diakonie, Doc´s Pflegedienst, DVT, Medizinische Fitness, das Sanitätshaus Rosenkranz Scherer, das OP-Zentrum und die PrivatKlinik im Zentrum: eine beeindruckende Bilanz.

Vor fast einem Jahr wurde in Fortführung und Weiterentwicklung des Gemeinschaftsgedan- kens der Förderverein Gesundheitszentrum e. V. gegründet, der von Dipl. oec. troph. Bettina Nauber geleitet wird. Dieser Gesundheitstag ist auch der erste, der unter der Regie dieses Fördervereins stattfindet.

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Gesundheitszentrum Frankenallee 1 – 65779 Kelkheim – Tel. 06195 6772200 – Fax 06195 6772299 Martin Wiese: Mo., Mi. und Fr. 08.00 bis 18.00 Uhr

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abwechselnd besetzt Sa. 09.00 bis 12.00 Uhr

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Die Mitglieder des Fördervereins bilden die Basis für ein gutes Miteinander, für eine Zusam- menarbeit, die sich nicht nur auf medizinische Fragen erstreckt, sondern auch auf Vorträge, Veranstaltungen wie den Gesundheitstag oder Kunstausstellungen mit einheimischen oder auswärtigen Künstlern. Das wiederum schafft eine Atmosphäre, die sich auch im Umgangs- ton in den Praxen wiederfindet: Ein Lächeln und ein freundliches Wort gehören einfach zum Alltag, genauso wie die Zusammenarbeit der Mediziner des Hauses mit den niedergelassenen Ärzten in Kelkheim und den Krankenhäusern in der Umgebung. Kurzum: Ein gemeinsamer Stil, der wichtig für ein gutes Miteinander ist.

Nun der Blick auf die Aktionen und Fachvorträge: Es werden vielfältige Themen zu Erkrankun- gen oder Störungen erörtert, die im Gesundheitszentrum behandelt bzw. bearbeitet werden.

Ernährungsberatung, Handchirurgie, Bauchchirurgie, Physiotherapie, Orthopädie, Tomo- graphie, Gerätetraining, Naturheilkunde, Radiologie, Zahnheilkunde und Hautkrankheiten – Besucher tun gut daran, sich über die Zeiten, die Örtlichkeiten und die veranstaltenden Pra- xen vorher zu informieren.

Musikalisch wird Coffee `n` Cream mit von der Partie sein. Der Förderverein veranstaltet zusammen mit der Bürgerstiftung Kelkheim eine Tombola, deren Erlös für die Anne-Frank- Schule bestimmt ist. Für die Kinder gibt es auch etwas Besonderes: Start einer Luftballon-Flotte.

Offiziell wird der Gesundheitstag um 13.00 Uhr eröffnet, dann wird Landrat Michael Cyriax als Schirmherr des Tages erwartet und einige Worte an die Besucher richten.

Ein Wort zum Förderverein: Er hat sich zum Ziel gesetzt, die unterschiedlichen Fachbe- reiche innerhalb des Gesundheitszentrums optimal zu koordinieren. Die Patienten und Kunden sollen außerdem über die vielfältigen Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten informiert werden.

Und zum Schluss sei noch vermerkt: Alle Veranstaltungen sind kostenfrei.

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Seite 6 - Nr. 25 Kelkheimer Zeitung 21. Juni 2012

Mit dem klaren 5:1 (2:1) Sieg über die zweite Mannschaft der SG Kelkheim holte sich der Kreis-oberligist TuS Hornau ungeschlagen die Fußball Stadt- meisterschaft. Zweiter wurde der SV Ruppertshain vor der SG Kelkheim 1 und SG Kelkheim 2.

TuS Hornau hatte sich im Spiel gegen die Reservemannschaft der SG Kelkheim in der ersten Hälf- te sehr schwer getan und musste in der 15. Minute überraschend sogar eine 1:0 Führung der Kelkheimer durch Jannick Bayer hinnehmen. Es dauerte bis zur 30. Minute ehe Felber nach einer flachen Hereingabe von Sornber- ger ausgleichen konnte. Bis zur Pause hielten die Kelkheimer stark dagegen und ließen die Hornauer nicht ins Spiel kom- men. Außerdem scheiterten sie immer wieder an dem glänzen- den Torwart Kay-Cedric Müller.

Auf der anderen Seite stand mit Kappes ein gefährlicher Stür- mer im Tor, da kein Keeper zur

Verfügung stand. In der 39. Mi- nute war es dann Canton der aus kurzer Distanz die glückliche 1:2 Führung herstellte.

Im Laufe der zweiten Hälfte wur- den bei einigen Kelkheimer Spie- lern die Schritte immer länger und es schien nur eine Frage der Zeit zu sein, wann die Gäste ihre Führung ausbauen.

Dies war dann in der 70. Minu- te durch Brinnel und zwei Mal durch Gomulka in der 75. und 85.

Minute der Fall.

Im Spiel zuvor standen sich die SG Kelkheim und der SV Ruppertshain gegenüber. Musste die Mannschaft schon ersatz- geschwächt in die Partie gehen, verletzte sich Spielmacher And- reas Angersbach bereits in der 3.

Spielminute so sehr, dass er nicht mehr weiterspielen konnte.

Da kein Auswechselspieler zur Verfügung stand, musste man bis zur Pause in Unterzahl spielen.

Dies nutzten die Ruppertshainer geschickt aus und setzten die

Kelkheimer unter Druck. Hahn war es dann, der bis zur Pause mit drei Treffern erfolgreich war.

In der zweiten Hälfte vervoll- ständigten die Kelkheimer ihre Mannschaft und kamen vorü- bergehend besser ins Spiel, aber Torchancen blieben Mangelware.

Hadzibulic war es dann in der 80. Minute, der auf 0:4 erhöhen konnte. Im Gegenzug erziel- te Daniel Lux zwar ein Tor, der Treffer wurde aber wegen einer Abseitsstellung nicht anerkannt.

Freundschaftsspiele Am Sonntag traf die SG in ei- nem Freundschaftsspiel auf die SG Argental/Bodensee, die eine herausragende Vorstellung bot und mit 7:4 als Sieger nach Hause fuhr.

Auch die zweite Mannschaft konnte keinen Sieg über die Gäs- te verbuchen und verlor mit 3:5.

Mit diesen Freundschaftsspielen gegen die Gäste vom Bodensee ging die 100-Jahr-Feier der SG Kelkheim zu Ende.

Ende der Jahrhundert-Feiern

TuS Hornau ungeschlagen Stadtmeister

Gleich zwei Sommerfeste in Fischbachs Kindergärten. Die Kindertagesstätte „Der gute Hir- te“ der Dreifaltigkeits-Gemeinde wurde für die Kleinen und die Gäste in ein großes Indianer-La- ger verwandelt. Mit einem Wig-

wam und vielen Indianer und so- gar mit einigen Squaws. Aber das waren die Betreuerinnen (Bild Mitte rechts), die alles im Griff hatten. Der Kommunale Kinder- garten hatte zum Ameisenfest geladen. Hier war einmal mehr

der große Garten die richtige

„Plattform“ für ein gemütliches Fest unter Bäumen für Kinder und Eltern. Auch ein Zauberer war geladen, der die Kleinen und die Eltern mit seinen geheimnis- vollen Tricks unterhielt.

Es feierten Indianer und Ameisen

Wie vielseitig die Sportmöglich- keiten im Sportpark Kelkheim sind, hat auch der Kreisjugend- ring Main-Taunus erkannt. Schon zum zweiten Mal bedankt sich der Vorstand bei den ehrenamt- lichen Jugendleitern und Ju- gendleiterinnen aus dem Main- Taunus-Kreis für ihre ehrenamt- liche Arbeit mit einer Veran- staltung im Sportpark. Bei der diesjährigen Veranstaltung wa- ren Teamgeist, Sport, Spaß und

Spiel im Vordergrund. So stand der Hochseilgarten für die Gäs- te bereit, Beachvolleyball war ein anderes Thema wie auch das

Tennissspielen. Eine besondere Herausforderung war das Bogen- schießen (unsere Bilder). Kein leichter Sport für Anfänger.

Kreisjugendring im Sportpark Kelkheim

Der Lions Club Kelkheim und der Rotary Club Kelkheim haben zum ersten Mal ein gemeinsames Projekt gestartet. Die Mitglieder der beiden Organisationen wollen 5.000 Advents-Kalender für je fünf Euro verkaufen. Mit dem Er- lös sollen Projekte zur Förderung von Kindern und Jugendlichen in Kelkheim und Umgebung ge- fördert werden. Die Clubs unter- stützen unter anderem bisher die Kelkheimer Schulen, die Kinder- Holzwerkstatt des Kelkheimer Museums, die jungen Streicher oder das Wolfgang Winkler Heim.

Schirmherr für den Kelkheimer

Adventskalender ist Landrat Mi- chael Cyriax.

Wer den Kalender kauft, kann jeden Tag eines der 24 Türchen öffnen, hinter denen sich jeweils attraktive Preise verbergen. Die Gewinnnummern der Preise wer- den unter notarieller Aufsicht ge- zogen und täglich in der Presse und im Internet veröffentlicht.

Welche Preise zur Verlosung be- reitstehen werden, entscheidet sich in den nächsten Wochen. Die Mitglieder beider Clubs beginnen gerade damit, die Geschäftswelt in Kelkheim und im gesamten Rhein-Main-Gebiet sowie loka- le Institutionen aufzusuchen und

um Unterstützung für das Pro- jekt mit Spenden in Form von Sachpreisen zu bitten. Gesucht werden Gutscheine für Geschen- ke, die sich jeder wünscht, mit einer Gültigkeitsdauer bis Ende 2013 für Einkäufe, Besuche von Restaurants, Tankgutscheine, Eintrittskarten für Veranstaltun- gen, Kinokarten usw.

Die Namen und das Logo der Spender erscheinen auf dem Ad- ventskalender.

Geschäftsleute, die nicht ange- sprochen wurden, sich aber gerne an dem Projekt beteiligen möch- ten, können sich unter 06196- 22839 bei Fritz Müller melden.

Ein Kelkheimer Adventskalender

Mehr als vierhundert Besucher kamen in diesem Jahr zum Schul- konzert des Privat-Gymnasiums Dr. Richter in der Stadthalle. Sie erlebten ein abwechslungsreiches Programm der Chöre und der In- strumentalgruppen.

Mit einer Einlage in der Pause hatte die Robotik AG die Zu-

schauer, die Technik-Freunde und Neugierigen auf ihrer Seite:

Die von der AG gebauten Roboter verteilten Bonbons an das stau- nende Publikum.

„Die Chöre der Klassen 5 und 6, der Mittel- und Oberstufen- chor, die Orchester der speziellen Musikklassen 5 und 6 sowie die

Oberstufenband gestalteten ihren Zuhörern einen abwechslungsrei- chen und kurzweiligen Abend, der Lust auf mehr weckte.“

Dieses Konzert und andere mu- sikalische Veranstaltungen des Gymnasiums werden auch im kommenden Schuljahr fortge- setzt werden.

Das Schulkonzert des Richter-Gymnasiums

Hummeln, Bienen und Hornissen sind wichtige Bestäuber in der Natur und dazu von friedlicher Gesinnung.

Deshalb die Aufforderung von HGON: „Besichtigen Sie mit der Hessischen Gesellschaft für Or- nithologie und Naturschutz einen einmaligen Hummelgarten in Kelkheim.”

Gustav Erhard gewährt Einblick

in seine Hummelwohnanlage und gibt Tipps, wie auch ein Haus- garten hummelfreundlich wird.

Treffpunkt ist am 1. Juli um 15 Uhr der Haingraben 17 in Fisch- bach. Wegen begrenzter Teilneh- merzahl ist eine Anmeldung er- forderlich (06195 –348548).

Die Veranstaltung ist kosten- los, Spenden für die Arbeit der HGON sind jedoch willkommen.

Besuch bei Hummeln im Garten

Erfolgreiche Radweg-Klage

Drei Prozent betrug der Mit- gliederzuwachs des Allgemei- nen Deutschen Fahrradclubs im vergangenen Jahr, wurde in der Kreisversammlung des Vereins bekannt. Arbeitsschwerpunk- te waren die Fertigstellung der Planungen für ein kreisweit be- schildertes Radverkehrsnetz und die vielen Radtouren mit 14.000

„Personenkilometern“. Neben gleichen Aktionen in anderen Orten des Kreises war die Klage gegen die Radweg-Benutzungs- pflicht in der Höchster Straße in Liederbach erfolgreich. Die Straße wurde in Benutzungsrecht umgewandelt, nachdem ein mehr als ein Kilometer langer Radweg nicht mehr den Vorgaben der Straßenverkehrs-Ordnung ent- sprach.

Jetzt erst der Polizei gemeldet:

Aber Anfang Juni scheinen Tier- quäler in Kelkheim unterwegs gewesen zu sein. Jedenfalls nah- men Nachbarn am 3. Juni in der Gemarkung Schlämmer „unge- wöhnliche Geräusche“ wahr.

Die benachrichtigten Besitzer konnten nichts Ungewöhnliches feststellen, aber im Laufe der ver- gangenen Woche wurden dann blutverkrustete Schnittverletzun- gen an einem der Reittiere festge-

stellt. Aufgrund der Art und Lage der Verletzungen geht die Hof- heimer Kriminalpolizei davon aus, dass die Schnitte dem Tier vorsätzlich beigebracht wurden.

Die Polizei wendet sich daher an die Bevölkerung: Wer hat in der Vergangenheit in der Gemarkung

„Im Schlämmer“ Beobachtungen gemacht, die im Zusammenhang mit den Verletzungen der Pferde stehen? Hinweise unter 06192- 20790.

Tierquäler in Münster unterwegs?

Malteser-Informationen

Unterricht: Lebensrettende So- fortmaßnahmen für Führer- scheinbewerber der Klassen A, A1, B, BE, L, M oder T am 30.

Juni 8.45-16 Uhr, Kurskosten 25 Euro. Sehtest möglich in der Zeit ab 9 Uhr, zusätzlich 6,43 Euro.

Unterricht: Erste-Hilfe-Fortbil- dung (Modul Berufsgenossen- schaften) für Betriebshelfer 30.

Juni 8.45-16 Uhr, Kurskosten 25 Euro. Erste-Hilfe-Grundlehrgang 30. Juni und 1. Juli 8.45-16 Uhr, Kurskosten 40 Euro. Kurskos- ten werden bei Ehrenamtscard

& Malteser Mitglied ermäßigt.

Alle Kurse und Lehrgänge finden im Malteserhaus in Fischbach statt. – Anmeldung unter 06195- 911119. Mittwochs 18-19.30 Uhr unter 06195-997620 Internet:

www.malteser-kurse.de.

Neuwahlen des Vorstandes standen unter anderem auf der Tagesordnung der Jahreshaupt- versammlung des Fischbacher Carneval Vereins. Wiedergewählt wurden Erhard Scholze als Vor- sitzender, Alexander Furtwängler als Zweiter Vorsitzender, Michael Klein als Kassierer, sowie Mari- on Sauer als Zweite Kassiererin.

Für Bärbel Büttner übernahm Annette Müller, bisherige Zwei- te Schriftführerin, dieses Amt.

Neu hinzu kommt Katharina Rattay als Zweite Schriftführe- rin. Die weiteren Mitglieder im

erweiterten Vorstand: Silvia Herr und Michael Jung (Programmge- staltung), Heinz Sauer (Bewirt- schaftung und Elferratssprecher), Marcel Schmitt (Zugausschuss), Attila Völyesi (Bauausschuss/

Lagerverwaltung) und Gustavo Lange (Saaldekoration). Er über- nahm diesen Posten für Daniela Berger. Die abgelaufene Kampa- gne, allgemein als sehr erfolg- reich bezeichnet, hatte als Neue- rung ein Casting für Vortragende.

Daraus gingen zwei neue Redner hervor. Deshalb wird das Casting in diesem Jahr wiederholt.

Wieder ein „Casting“ beim FCV

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Referenzen

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