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Gerettet, geborgen, gelöscht: Stadtparlament zeichnet verdiente Feuerwehrkameraden aus

Nach einer bewussten Entscheidung im Stadtparlament, die nicht zuletzt darauf abzielt, die Wichtigkeit der Freiwilligen Feuerwehr für die Gemeinde zu unterstreichen, konnte Bürgermeister Thomas Horn nun gleich zwölf Mal die „Ehrenspange der Stadt Kelkheim (Tau- nus)“ und zwei Mal die „Heinrich-Freiherr-von-Gagern-Plakette in Silber“ an ehemalige Funktionsträger überreichen – was freilich nicht gleichzeitig bedeutet, dass sie aktuell keine Ämter mehr bekleiden. Allerdings hat ein jeder der Herren mindestens 20 Jahre im Ehrenamt hinter sich gebracht, Grund genug auch für einen Eintrag ins Goldene Buch der Stadt. Eingerahmt von den beiden frisch- gebackenen Gagern-Plaketten-Trägern stellen sich Auszeichner und Ausgezeichnete dem Fotografen: Manfred Prokasky, Roger Dörr, Reinhard Lindner, Norbert Bratz, Stefan Grams, Peter Glockmann, Frank Darmstadt, Erich Kistner, Raimund Friebe, Harald Metzler, Rainer Fischer, Peter Löw, Alexander Kolata, Marcus Kemmner, Thomas Müller, Thomas Horn und Jürgen Freund (von links nach rechts).

Kletterpartie auf dem neuen Atzelbergturm beim Atzelbergfest

Das ist die gute Nachricht für die Seite Eins.

Denn das Kelkheimer Wahrzeichen, das im Jahr 2008 abbrannte, soll noch in diesem Jahr wieder aufgebaut werden und zum Atzelbergfest „be- zugsfertig“ sein.

Sowohl mit einem Bauunternehmer und der Versicherung hat sich die Stadt dahingehend geeinigt, dass bei der Stadt „nur“ noch Kosten in Höhe von rund 33.000 Euro hängen bleiben.

Inzwischen ergab sich ein, nach langwierigen Verhandlungen der Stadtverwaltung mit Bau- fi rmen, Baupreis von rund 300.000 Euro, von denen die Versicherung 267.000 Euro über- nimmt. Es wird wieder eine Holzkonstruktion werden. Ein Turm in Stahlbauweise hätte um die 350.000 bis 400.000 Euro gekostet. Bei ei- ner Ausschreibung war das günstigste Angebot 413.000 Euro; die Versicherung sträubte sich und wollte nur 236.000 Euro bezahlen, weil man

der Meinung war, der Turm sei auch zu diesem Preis zu verwirklichen. Das akzeptierte jedoch die Verwaltung nicht und das Projekt kam deut- lich ins Stocken. Vorwürfe wurden laut, das Ver- jährungsfristen verpasst wurden, dass Eppen- hain als Stadtteil benachteiligt werde und was es sonst noch so gab.

Kein Zweifel, der Wiederaufbau des Atzelberg- turms wäre heute längst „Schnee von gestern“, wenn sich damals nicht eine kleine Gruppe von Eppenhainern vehement gegen Antennen auf einem neuen Turm gewehrt hätte. Das war die Bedingung einer Telefongesellschaft, die den Wiederaufbau übernehmen wollte. Der berühm- te Elektro-Smog, vor dem man „so dicht am Ort“

Angst hatte, war der Grund für den Protest.

Heute gibt es Antennen auf dem großen Fern- sehturm. Und der steht noch viel dichter an den Häusern Eppenhains als der Atzelbergturm.

Dienstag zum Osterbasteln in die Stadtbibliothek

Kinder im Alter von mindestens 5 Jahren bis 8 Jahren sind zum Oster-Basteln in der Kelkhei- mer Stadtbibliothek eingeladen. Sie können dort am Dienstag, 27. März, um 16 Uhr ein Schmet- terlingsmobile basteln. Ein Muster des hübschen Mobiles ist in der Stadtbibliothek Kelkheim, Am Marktplatz 1, vorhanden.

Die fachliche Bastelanleitung übernimmt, wie seit Jahren üblich, Basteleithy aus Kelkheim. Der

Eintritt kostet 2,50 Euro. Bitte rechtzeitig in der Stadtbibliothek anmelden, da die Teilnehmerplät- ze begrenzt sind.

Fragen zur Veranstaltung beantwortet das Bib- liotheksteam gerne auch unter Telefon(06195) 8539 während der Öffnungszeiten (Dienstag bis Samstag 10-13 Uhr sowie Dienstag, Donnerstag und Freitag auch 15-19 Uhr). Veranstalter ist der Magistrat Stadt Kelkheim (Taunus).

Kreisfußballtag 2012 in der Stadthalle

Aus Anlass des 100jährigen Bestehens der Fuß- ballabteilung der SG Kelkheim wurde ihr die Ausrichtung des Kreisfußballtages des Hessi- schen Fußball-Verbandes übertragen. Er wird am Samstag, 24. März ab 11 Uhr im kleinen Saal der Stadthalle stattfi nden – an der Veranstaltung neh- men immerhin die Vertreter von 56 Vereinen teil.

„SeiDabei“: Werbung für die Feuerwehren

Lukas Lankisch, Till Nötzel, Maximilian Staiger, Stefan Kunisch und Sascha Hahn waren die jungen Leute aus eigenem Nachwuchs, die den Werbefi lm für die Feuerwehren drehten, der in Zukunft an verschiedenen Orten, auch im Kelkheimer Kino, gezeigt werden soll, um viele anzuregen, sich den Feuerwehren anzuschließen. „SeiDabei“ heißt die Aktion. Der Film wurde bei der Jahreshauptver- sammlung der Wehren im Hornauer Vereinsheim zum ersten Mal vorgestellt. Großer Beifall. Lukas Lankisch hat das Drehbuch geschrieben und Re- gie geführt; mit den anderen aus dem Team hat er das Projekt verwirklicht.

Jürgen Freund und Bürgermeister Thomas Horn kommentierten: „Große Klasse“. Als Dank und Anerkennung gab es für die Mannschaft einen

„Kelkheimer Oscar“ in Form des bekannten ame- rikanischen Vorbilds.

Die jungen Filmer in Feuerwehruniformen, die allerdings auch mit etwas professioneller Hilfe arbeiteten, hoffen nun, dass ihr Beitrag dazu bei- trägt, neue Mitglieder für die Wehren zu werben.

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Seite 2 - Nr. 12 Kelkheimer Zeitung 22. März 2012

Bis auf die Veränderungen in der Spitze der Kelkheimer Feu- erwehren – Alexander Kollata löste Jürgen Freund im Amt des Stadtbrand-Inspektors ab – gab es in den Wehren kaum personel- le Veränderungen in der Jahres- hauptversammlung. In Münster tritt Stefan Kunisch als stellver- tretender Wehrführer seinen neu- en Posten an, nachdem Thomas Zelser dieses Amt aufgab.

In der Jahreshauptversammlung

der Wehren im Vereinshaus Hor- nau gab es Beförderungen und Ehrungen.

So wurde Philippe Prokasky (Ep- penhain) zum Hauptlöschmeister befördert. Jacqueline Zenker (Eppenhain) wurde Feuerwehr- frau. Christopher Feige (Hornau) wurde Oberfeuerwehrmann, To- bias Thoma Löschmeister und Alexander Hornung (Fischbach) wurde zum Hauptlöschmeister befördert.

Geehrt für ihre 25-jährige Mit- gliedschaft wurden Roland Gris, Michél Seufert, Oliver Weck, Mi- chael Weck-Vondorovsky, Dirk Eitze (alle Mitte), Alexander Ka- lig (Fischbach) und Thomas Zel- ser (Münster).

Vierzig Jahre aktiv bei der Wehr sind Horst Beul und Jürgen Ra- zue (Fischbach), fünfzig Jahre hält Werner Grimm aus Münster der Wehr die Treue, sechzig Jah- re ist Manfred Mayer aus Hornau dabei und für 65 Jahre Mitglied- schaft wurde Erich Becht aus Hornau geehrt. Er wurde noch von Heinz Seibert aus Rupperts- hain und Henry Hügle (Mitte) übertroffen: 70 Jahre.

In der Statistik gab es einige inte- ressante Zahlen: Minilöscher gab es zum Jahresende 92, das sind sieben mehr als im Vorjahr. Bei

der Jugendwehr macht sich die allgemeine Entwicklung bemerk- bar: Schule, Fußball und anderes.

Sie büßten 24 Mitgliedern, wäh- rend die Zahl der aktiven Mit- glieder der Wehr nur von 279 auf 276 zurückging. Von den 28.460 Einwohnern der Stadt sind noch nicht mal ein Prozent im Feuer- wehrdienst.

Insgesamt gab es im Vorjahr 75 Brandeinsätze, die 1.675 Ar- beitsstunden erforderten. Die

Hilfeleistungen verringerten sich von 255 Einsätzen auf 133, auch die Zahl der Fehlalarme ging zurück: Von von 75 auf 57. Zu den weiteren Aufgaben zählen Ordnungsdienste, einige Ein- sätze außerhalb Kelkheims und dann natürlich die Lehrgänge und Schulungsabende. Besonde- rer Wert wurde weiterhin auf die Brandschutzerziehung in Schulen und Kindergärten gelegt: Sie er- forderte 670 Stunden.

Zahlen, die gleichermaßen die Bedeutung der Wehren unter- stützen: Die Zuschüsse der Feu- erwehrvereine an den städtischen Brandschutz. Münster steuerte 1.500 Euro an Ausbildungsma- terial bei; Mitte brachte 11.500 Euro auf, in Hornau waren es 13.173 Euro, Fischbach 5.125 Euro, in Ruppertshain 1.895 Euro und in Eppenhain 2.250 Euro.

Insgesamt waren das 41.463 Euro, die von den Kelkheimer Wehren für die Verbesserung des Brand- schutzes aufgewendet wurden.

Dieses Geld setzt sich zusammen aus den Mitgliederbeiträgen wie aus den Erlösen bei Festen, wie

dem Heringsessen in Hornau oder dem Schlachtfest in Rup- pertshain, um diese beiden als Beispiel zu nennen.

Schaut man sich den Bericht des Stadtbrand-Inspektors an, dann ragt aus den Einsätzen die Fahrt der Tierrettungseinheit auf die A 3 hinter Limburg heraus. Hier war ein Pkw mit Pferdeanhänger verunglückt, zwei verletzte Pfer- de mussten betreut werden.

Mit Nachdruck erwähnte Freund die neue Idee der Mitgliederwer- bung. Mehr als 120 Feuerwehr- angehörige drehten einen Werbe- film für die Wehren. Damit sollen die Kelkheimer angeregt werden, beim Brandschutz mitzumachen.

Neuer Stadtbrand-Inspektor und der Abschied von Jürgen Freund

Sprachstörungen früh erkennen:

36 Zertifikate für Kindergärten im MTK

36 Kindergärten aus dem Main- Taunus-Kreis haben Zertifikate für ihre Teilnahme am Kin- dersprachscreening-Programm

„KiSS“ erhalten. Gesundheits- dezernent und Kreisbeigeordne- ter Wolfgang Kollmeier und die Staatssekretärin Petra Müller- Klepper vom Hessischen Sozi- alministerium haben den zuvor geschulten Erzieherinnen und Leitern der Kindertagesstätten die Auszeichnungen überreicht.

Das Ziel des 20-minütigen Tests sei es, den Stand der Sprachent- wicklung bei Kindern zu erfas- sen. „Sprachauffällige Kinder haben es in der Schule schwerer, Probleme beim Sprechen sollten deswegen frühzeitig erkannt und die Kinder – wenn nötig – geför- dert werden“, so Kollmeier.

Das Konzept für KiSS stammt vom Hessischen Sozialministe- rium und dem Hessischen Kin- dervorsorgezentrum. Hessenweit

b e t e i l i g e n sich derzeit 380 Kinder- gärten. Der Kreis hat sich nach eigenen Angaben als einer der ers- ten in Hessen an dem Pro- jekt beteiligt.

In diesem Rahmen bie- te er über das Gesund- heitsamt seit 2007 Schu- lungen für interessierte Erzieher an.

Die Erzieher lernen da- bei ein stan- dardisiertes Ve r f a h r e n , um bei Vier-

jährigen auf spielerische Art zu überprüfen, ob die Kinder Laute richtig aussprechen, die Gram- matik richtig anwenden, einen altersgemäßen Wortschatz benut- zen und flüssig sprechen können.

Im vergangenen Jahr sind nach Angaben von Dr. Klaus Dürr vom zahnärztlichen Dienst mehr als 500 Kinder getestet wor- den. Bei 80 Prozent verlaufe die sprachliche Entwicklung alters- gemäß. Die übrigen müssen von den Eltern und der Kita noch stärker gefördert werden, einige brauchen auch eine logopädi- sche Beratung beim Kinderarzt.

Bei der Einschulung sollen dann möglichst alle über einen alters- gemäßen Sprachstand verfügen.

Staatssekretärin Petra Mül- ler-Klepper (Hessisches Sozi- alministerium) bei der Über- gabe der KiSS-Zertifikate.

Nach einem Gespräch der Schul- leitung, des Personalrats und der Elternvertreter der Eichendorff- Schule sowie die Schulleiter und Elternvertreter der Grundschulen im Einzugsbereich der EDS mit Vertretern des Kreises um die Schulsituation gibt es eine Erklä- rung der Elternvertreter.

Dazu sagt der Elternbeirat der Eichendorff-Schule: „Es war uns wichtig, die Meinung der Eltern an unseren Schulen zu reprä- sentieren. Deshalb hatten wir im Vorfeld an den Grundschu- len Umfragen durchgeführt, um unsere Eindrücke mit konkre- ten Zahlen zu belegen. An der Eichendorff-Schule wird aktuell eine ähnliche Umfrage konzi- piert, die kurzfristig unter den Eltern der Eichendorff-Schule durchgeführt werden soll, um auch die Interessenlage der El- tern, die bereits Erfahrung mit der weiterführenden Schule ge- macht haben, zu belegen.“

(Anmerkung der Redaktion:

Diese Umfrage soll nach Ostern stattfinden. Es sei aber bereits jetzt deutlich geworden, dass der Gymnasialzweig in Fischbach er- halten bleiben solle).

„Bei der Auswertung der Grund- schulumfragen wurden die Grup- pe der Eltern, die einen Haupt- oder Realschulabschluss für ihr Kind anstreben und die, deren Kind einen Gymnasialabschluss erwerben soll, getrennt beurteilt, um beide Gruppen angemessen zu berücksichtigen.

Aus den Zahlen wurde deutlich, dass die Auswahl der Schule und der Schulform, sowie die Wohn-

ortnähe für einen überwältigend großen Teil der Eltern sehr wich- tig ist.

Die ‚Haupt- und Realschuleltern‘

lehnen eine Haupt- und Real- schule ebenso wie eine koope- rative Gesamtschule mit G8 mit deutlicher Mehrheit ab, könnten sich aber eine kooperative Ge- samtschule mit G9 gut vorstellen.

Bei den ‚Gymnasialeltern‘ gab es sowohl am grundständigen Gym- nasium als auch an der koopera- tiven Gesamtschule mit G9 sehr großes Interesse, während die Gesamtschule mit G8 eher kri- tisch gesehen wurde.“

Für uns Elternvertreter der Grundschulen ergibt sich daraus die einmütige Elternforderung:

„Wir wollen eine kooperative Gesamtschule mit G9 in Fisch- bach und ein grundständiges Gymnasium in Münster.” Die- sen Elternwunsch haben wir Herrn Kollmeier mitgeteilt. Nur bei dieser Variante lassen sich die unterschiedlichsten Interes- sen verwirklichen: Ein sport- lich orientiertes Schulprofil, das von unter anderem 76 Prozent der Haupt- und Realschüler ge- wünscht ist, ließe sich an nur ei- nem Standort leichter verwirkli- chen. An einer Gesamtschule mit G9 wäre die Durchlässigkeit der Schulzweige zwischen G- und R- Zweig wieder gegeben. So wären verschiedene Maßnahmen denk- bar, die Haupt- und Realschule zu stärken und gleichzeitig das große Interesse der Gymnasial- eltern an G9 zu befriedigen. Mit einem grundständigen Gymna- sium in Kelkheim-Münster wäre

der Wunsch vieler Eltern nach dieser Schulform unabhängig von den Privatschulen erfüllt und Fischbach als alleiniger Stand- ort könnte für die Gesamtschule leichter und nachhaltiger ein ei- genes Profil entwickeln. Die er- forderliche sukzessive gebäude- technische Erweiterung wird laut Herrn Kollmeier überprüft.

Wir begrüßen seine Zusage, nach unseren Aussagen den Gymnasi- alzweig in Fischbach zu erhalten.

Landrat Cyriax hat den Eltern- vertretern die Beteiligung an der Gestaltung des Schulangebots in Kelkheim und die Zukunft der Eichendorff-Schule zugesagt.

Wir haben dieses Angebot an- genommen und einen eindeuti- gen gemeinsamen Elternwillen formuliert. Nun ist es Sache des Schuldezernenten, der politi- schen Gremien und letztendlich des Kreistags, die Bedeutung ei- nes guten Bildungsangebots für den Raum Kelkheim/Liederbach Realität werden zu lassen und eine Finanzierung zu ermögli- chen.

********

Martina Lenz (SEB-Vorsitzende der Eichendorff-Schule), Dr.

Marcus Frenz (SEB-Vorsitzender der Max-von-Gagern-Schule), Claudia Liebeck und Monika Winter (SEB-Vorsitzende der Albert-von-Reinach-Schule), An- negret Thompson (SEB-Vorsit- zende der Pestalozzischule), Si- diropoulos und Petra Hirschberg (SEB-Vorsitzende der Sindlinger- Wiesen-Schule) sowie Miriam Pfitzmayer-Sayk (SEB-Vorsitzen- de der Liederbachschule).

Die Elternvertreter der Grundschulen zur Schulsituation in Kelkheim

Nachdem im Sommer 2009 in Kelkheim die ersten Unterflur- container für die Entsorgung von Altglas auf dem Parkplatz Stadtmitte Süd eingebaut wur- den, folgten Anfang des Jahres zwei weitere im Stadtgebiet. Die neu bestückten Standorte sind:

Bahnhof Münster, Zeilsheimer Straße und am alten Friedhof Mitte, Breslauer Straße.

Die Unterflurcontainer bieten den Vorteil, dass lediglich der Einwurfstutzen sichtbar ist, wäh- rend der Containerkörper selbst unterirdisch verschwindet. Je nach Anordnung wirkt das ober- irdische Bild eleganter, sodass auch vermieden wird, Müll ne- ben den Einwurf zu legen, weil es weniger Nischen gibt und die Standorte viel besser einsehbar sind. So lassen sich Säcke und anderer Unrat nicht mehr so leicht und unauffällig verstecken – ein Gewinn für das Stadtbild

(hoffentlich). Durch das Einlas- sen ins Erdreich und die sehr gute Isolation sind Unterflurcon- tainer nicht nur bedeutend leiser als bei den herkömmlichen Con- tainern, sondern schützen auch die Anwohner vor den üblichen Begleitgeräuschen bei der Anlie- ferung von Altglas, insbesondere in den Abendstunden. Um durch den Einwurf von Altglas auf die Tageszeiten zu beschränken sind Nutzungszeiten vorgegeben:

Montag bis Samstag von 7–13 Uhr und 15 –20 Uhr. Neben dem Lärmschutz und der Sauberkeit wird die behindertengerechte Andienung der Unterflurcontai- ner durch die Einwurfstutzen erwähnt, die nur rund einen Me- ter hoch sind. Auch Kinder im Grundschulalter können selbst- ständig ihr Altglas entsorgen und werden somit frühzeitig zu um- weltbewusstem Verhalten moti- viert (vielleicht).

Für die Glas-Entsorgung:

Unterflurcontainer

Alle Informationen über das Stillen

Die Geburtshilfliche Klinik des Bad Sodener Krankenhauses ver- anstaltet am 5. April um 18 Uhr einen Informationsabend über das Stillen in der Elternschule im 3. Obergeschoss der Klinik.

Werdende Eltern und alle Interes- sierten erhalten an diesem Abend Ratschläge, wie sie das Stillen

des Babys von Anfang an fördern können. Stillen ist ein natürlicher Prozess und die körperlichen Vo- raussetzungen sind Mutter und Baby angeboren, betonen die Ärzte. Den Ablauf müssen beide aber erst erlernen und einüben.

Es ist daher hilfreich, schon in der Schwangerschaft zu erfahren, was beim Stillbeginn wichtig ist, wie die Milchproduktion funk- tioniert und wie Stillprobleme vermieden werden. Da ein gut

informierter Partner dabei eine wertvolle Unterstützung ist, sind auch werdende Väter zu diesem Abend herzlich eingeladen.

Im Anschluss an die Kurzvor- träge der Gynäkologin Dr. Birgit Schwestka und der Stillberaterin Christel Fritz besteht die Gele- genheit zur Diskussion. Eine An-

meldung ist nicht erforderlich.

An jedem 1. und 3. Donnerstag im Monat lädt die Klinik für Ge- burtshilfe außerdem von 15 bis 16.30 Uhr in ihr Stillcafé ein.

Hier treffen sich stillende und auch nicht-stillende Mütter zum persönlichen Erfahrungsaus- tausch. Mütter, die eine individu- elle Stillberatung benötigen, kön- nen unter 06196-657231 einen Termin mit einer Stillberaterin vereinbaren.

Zwei Wanderungen

Auf dem Terminplan des Tau- nusklub Münster stehen am 25.

März (Sonntag) zwei Wande- rungen. Die erste Wanderung führt rund um Eppenhain und ist zwölf Ki-

lometer lang.

A b m a r s c h : 11 Uhr Rote-

bergstraße (Nähe Süwag). Info 06195-987670. – Die zweite führt über acht Kilomter nach Eppen- hain. Abfahrt mit Bus: 13.10 Uhr Bahnhof Kelkheim Mitte. Info 06195-65084.

Basar in der Kita Kelkheim-Fischbach

Einen Baby- und Kindersachen- Basar bereitet die Städtische Kita Fischbach für den 21. April (Samstag) von 10 bis 12 Uhr vor.

Mit Kleidung in den Größen 50- 146, Babyzubehör, Spielzeug, Bü- cher, CDs und vielem mehr. Zehn Prozent des Erlöses kommen dem Kindergarten zugute. Anmel- dung 26. März bis 5. April, Mo- Fr. 10-12 Uhr, 30/60 Etiketten für 3/6 davon max. 5/10 Spielsachen.

(0176-43094561), Eifelstraße 8, Mail: Kita-Fischbach@t-online.

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(0 61 74) Den Blick in die Arbeitswelt

öffnen, den jungen Schülern der Realschulklassen 8 und der H7- Klassen die Möglichkeit geben, ihre eigenen Fähigkeiten und Neigungen einzuschätzen – dazu dient der Berufs-Parcours, der nun schon zum dritten Mal statt- fand. Mitarbeiter der Schulsozi- alarbeit, der mobilen Jugendbe- ratung Kelkheim und Liederbach

sowie die Mitarbeiter der städti- schen Jugendarbeit haben sich hier wieder zusammengefunden und gingen mit den jungen Gäs- ten der Eichendorff-Schule die verschiedensten Projekte und Möglichkeiten durch. Stationen waren Technik, Büro, Hauswirt- schaft und pflegerischer Bereich.

Was liegt mir? Hätte die Frage lauten können, eher das Flicken eines Fahrradschlauches, das Hantieren mit der Bohrmaschine oder mal die Arbeit in der Küche?

Wo die Grundregel ist: Erst ein- mal die Hände waschen. Beim Schlauchflicken und an der Bohr- maschine lässt sich erkennen, ob man eher Spaß an einem techni- schen Beruf haben könnte, oder ob man vielleicht auch ganz gern mal in der Küche eine Creme her- stellen möchte und den Tisch, an dem das Produkt verspeist wer- den soll, festlich zu decken. Das könnte schon mal die Weichen

für den Wunsch nach einem Praktikum stel- len. Im Büro wurden Kopfrechenaufgaben gelöst und Texte in den Computer einge- geben. Andere Erwar- tungen für das Berufs- leben? Oder passt das, was Aspe Rosenberg gerade einem Jungen erläutert: Wie gehe ich mit einem Baby um? Könnte das viel- leicht die Grundlage oder Anstoß für einen pflegerischen Beruf geben?

Im ersten Blick kniff- lig, die Aufgabe, für eine Woche die Tab- letten für eine Pati- enten in die richtigen Fächer einzusortieren.

Viele, viele bunte Smarties dien- ten als Hilfsmittel. Und der Erste Stadtrat Dirk Westedt wäre auch durchaus in der Lage als Uhrma- cher zu arbeiten. Das Wechseln einer Uhren-Batterie klappte

schnell und vorzüglich. Das Ge- fühl für Maschinen und Werk- zeuge hat der gelernte Architekt offensichtlich.

Im Abschluss an die praktischen Übungen folgten Gespräche mit einer pädagogischen Fachkraft, um die Erfahrungen dieses Be- rufs-Parcours auszuwerten, den auch Schulleiter Volker Stender- Mengel einige Aufmerksamkeit widmete. Das Ergebnis für den einen oder anderen: Berufswün- sche ja, aber auch die Eignung?

Auch die Eignung, im Team zu arbeiten? Viele Antworten bei Test im Jugendtreff Mitte.

Ein weiterer Berufs-Parcours für die Eichendorff-Schüler

Drei Männer von und mit Uta Franck

Man mag auch noch scharf hin- schauen, wie man will: Es reich- te nur zu zwei Männern. Einmal war Peter Beuchelt gemeint, der den Job des Kaffeeeinschenkens übernommen hatte, zum ande- ren war es Dieter Holm, der zu- sammen mit Maria Holm einmal mehr die musikalische Umrah- mung des Kelkheimer Leseca- fés im Kulturbahnhof Münster mit Mackie Messer und anderen Songs von Kurt Weill übernom- men hatte. Kurzum, der dritte

Mann war noch zu suchen.

Brauchte man aber nicht, denn der Titel des Le- secafés lautete:

„Drei Männer von und mit Uta Franck. Und aus diesem Buch las die Kelkheime- rin vor vollbe- setztem Haus an diesem Tag.

Am 24. März veranstaltet das Jugendrotkreuz Main-Taunus seinen alljährlichen Kreiswett- bewerb, bei dem sich alle JRK- Gruppen des Main-Taunus- Kreises im Alter zwischen 6 und

27 Jahren miteinander messen können. Ort der Veranstaltung ist die Heinrich-Böll-Schule in Hattersheim, ab 9.30 Uhr stellen die Teilnehmer dort ihr Können in Bereichen wie „Rotkreuz-Wis-

sen“ oder „Erste Hilfe“ unter Be- weis. Bei der Siegerehrung gegen 15.45 Uhr qualifizieren sich auch die Sieger der Stufe II und III für die Teilnahme am JRK-Landes- wettbewerb.

Kreiswettbewerb der

Jugendrotkreuz-Gruppen

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Seite 4 - Nr. 12 Kelkheimer Zeitung 22. März 2012

N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

Viel Lob für engagierte Volleyballer

(ds) Der fast komplett wieder ge- wählte Vorstand, bestehend aus Claudia van Bonn (Vorsitzende), die in diesem Jahr ihr 20jähri- ges Jubiläum im Vorstand feiert, Alexandra Schwanz (Schriftfüh- rerin), Michael Kemper (2. Vor- sitzender), Susanne Woda (Kas- senwartin) und neu: Jugendwartin Idoia Zubiarrain (sie trainiert seit

Anfang 2009 die Ballpiraten bzw.

aktuell die Ballflöhe und Ball- mäuse) freute sich bei der Jahres- hauptversammlung wieder über ein sehr erfolgreiches Jahr für den Volleyball-Club Liederbach (VCL). „Wir haben viel gemacht und auch sehr viel erreicht“, so Claudia van Bonn. So wurden 8 Volleyballer zur Sportlereh- rung der Gemeinde eingeladen.

Besonders stolz ist Claudia van Bonn auf die Senioren-Mixed- Mannschaft, 8 VCLer wurden zur Sportlerehrung 2011 der Ge- meinde Liederbach eingeladen, die Senioren-Mixed-Mannschaft belegte den 1. Platz bei der Hes- senmeisterschaft.

Bei zahlreichen Veranstaltungen waren die Volleyballer aktiv mit dabei, so etwa beim Vatertags- fest der Freiwilligen Feuerwehr, dem Straßenfest und dem Weih- nachtsmarkt. Das arbeitsintensive Grand Slam-Freiluftturnier mit 32 teilnehmenden Mannschaf-

ten wurde genauso erfolgreich wieder ausgerichtet wie das Os- ter-Fun Turnier, das Bierkasten- Turnier, das VCL-Nachtturnier und das Schleifchenturnier mit 41 Paaren im Januar. Auch Trai- ningslager für insgesamt fünf Mannschaften in der Jugendburg Sensenstein wurden wieder orga- nisiert, ein Ausflug ins Halligalli,

Besuch des Weihnachtsmanns und Neujahrs-Schlittschuhlau- fen durften ebenfalls nicht feh- len. Ein vom VCL organisiertes autogenes Training und der 1.

VCL-Rückentag bildeten einen entspannenden Ausgleich für ak- tive Volleyballer. „Das alles wäre nicht möglich gewesen, wenn sich

nicht so viele Mitglieder aktiv am Vereinsleben beteiligen würden, was in unserem Verein in ganz außergewöhnlichem Maße der Fall ist,“ lobt van Bonn das Enga- gement der Mitglieder. Hilfreich ist da natürlich die Regelung, dass jedes VCL-Mitglied über 14 Jah- re sechs Arbeitsstunden pro Jahr für den VCL ableisten oder einen

finanziellen Ausgleich zahlen muss. Die Mitgliederzahlen des Vereins sind in den letzen zehn Jahren erfreulicherweise um 87 % von 136 auf 255 gestiegen, knapp 40 % der VCLer sind Kinder und Jugendliche, die auch ihre eige- nen Sprecher haben: Neugewähl- te Jugendsprecher sind Isabelle

Schlusen (U14-Jugend sowie Da- men 3) und Julian Rheinschmidt (Herren 2 sowie Co-Trainer der Ballpiraten). Dazu zählen die Ballflöhe, Ballmäuse und Ballpi- raten im Alter von drei bis sechs Jahren, die „Kids“ ab sieben Jah- ren, die U14-Jungs und –Mädels sowie die (männliche) U20-Ju- gend. „Den deutlichen Zuwachs bei den Jugendlichen in den letzten Jahren führen wir darauf zurück, dass wir folgende Stra- tegie verfolgen: Spaß am Sport fördern, Koordination schulen, Sozialkompetenz aufbauen - je- der hilft mit und unterstützt, sei er auch noch so klein -, Integra- tion der Kinder und Jugendlichen in jeglicher Hinsicht fördern“, beschreibt Claudia van Bonn das Erfolgsrezept. Dazu gehört auch die möglichst frühe Aufnahme der Jugendlichen ins Training oder auch den Spielbetrieb der Erwachsenen-Mannschaften. So ist die jüngste Damen 3-Spielerin gerade mal zwölf Jahre alt. Auch bei Veranstaltungen wie z.B.

dem Straßenfest werden Jugend- liche integriert und erhalten auf Wunsch bereits frühzeitig eine Ausbildung zum Co-Trainer.

Als nächstes freuen sich vor allem die Damen auf das 13. Oster-Fun- Turnier um den silbernen Oster- hasen – nur für Damen-Mann- schaften – am 31. März ab 9.30 Uhr in der Liederbachhalle zum Abschluss der Saison. Wie in den letzten Jahren gibt es wieder ein paar kleine Oster-Überraschun- gen, die die Spielregeln leicht mo- difizieren. Noch sind zwei Plätze frei, also schnell anmelden: www.

vc-liederbach.de.

Kaum Änderungen im Vorstand: Alexandra Schwanz - Schriftführerin, Claudia van Bonn - 1. Vorsitzende, Michael Kemper - 2. Vorsitzender, Idoia Zubiarrain - Jugendwartin und Susanne Woda - Kassenwartin (von links nach rechts).

Freiluft-Turnier zum Mitmachen

Der VCL lädt herzlich ein zum 18.

Freiluft-Turnier für Mixed-Mann- schaften auf dem „Rasenplatz der Superlative“ in Liederbach.

Teilnahmevoraussetzung für das Turnier ist, dass bei einer Mann- schaft mindestens zwei Frauen (also höchstens vier Männer) mit- spielen, und das Startgeld von 50 Euro (pro Mannschaft) rechtzeitig überwiesen wird. Da maximal 32 Mannschaften mitmachen kön- nen, ist Eile bei der Anmeldung geboten. Das Eingangsdatum

des Startgeldes ist entscheidend.

Spielbeginn wird am 9. Juni (Samstag) um 10.30 Uhr sein.

Anreise und Mannschaftsmel- dung muss bis 10 Uhr erfolgt sein.

Am Samstag soll so lange wie möglich gespielt werden (abhän- gig vom Wetter). Die Siegereh- rung wird am 10. Juni (Sonntag) gegen 16 Uhr stattfinden.

Das Motto ist auch beim 18.

Grand Slam immer noch „2 Tage lang Spaß haben und Volleyball- spielen“. Für die Verpflegung ist

mit einer Salat-Theke, Pommes, Gegrilltem, vegetarischen Ge- richte, Extra-Angeboten, Waf- feln, Kuchen etc. sowie natürlich diversen Getränken bestens ge- sorgt. Sonntagmorgen gibt es wie- der ein umfangreiches Frühstück.

Am Samstagabend wird ein DJ in der Liederbachhalle allen Vol- leyballern einheizen, damit die Muskeln nicht kalt werden und sich kein Muskelkater entwickelt.

Weitere Infos unter www.vc-lie- derbach.de.

Am 30. März um 20 Uhr lädt der Jazzclub wieder zum Jazz in der Kulturscheune ein, diesmal mit dem John Defferary Jazztet. Die- ses Konzert mit dem Thema des Jazz der Sinti und Roma ist Djan- go Reinhardt, dem berühmtesten Jazzgitarristen dieser Stilrich- tung gewidmet. Auf Wunsch des Liederbacher Jazzclubs hat der international bekannte, in Hof- heim wohnende Jazzklarinettist John Defferary ein Jazztett aus vier Musikern zusammengestellt,

das in dieser Besetzung nur in Liederbach auftritt. Neben John Defferary (Klarinette, Saxo- phon, Gesang) werden Johannes Zink (Gitarre), Markus „Benny“

Daniels (Kontrabass) und Hans Martin „Buli“ Schöning (Rhyth- musgitarre, Banjo) auf der Büh- ne stehen. Im Vordergrund steht bei diesem Jazzstil natürlich die Gitarre. Mit Johannes Zink wurde ein Gitarrist engagiert, der der Musik und dem Kön- nen von Django Reinhardt am

ehesten entspricht. Die Karten kosten im Vorverkauf 15 Euro, an der Abendkasse 18 Euro, für Mitglieder, Schüler und Studen- ten 10 Euro. Karten sind bei den bekannten Vorverkaufsstellen u.a. Schreibwaren Sulikowski, Rathaus, Liederbachhalle, Buch- handlung Kolibri, Blumen Tiele, Coiffeur Klaus und Familie Göt- te, Im Brühl 30, Telefon 069 / 30 60 20 oder einfach per E-Mail unter kontakt@liederbacher- jazzclub.de erhältlich.

„Jazz in der Scheune“ mit dem John Defferary Jazztet

Am 24. März wird der Lieder- bacher Tobias Blechschmidt von Bischof Dr. Franz-Peter Tebartz- van Elst im Limburger Dom zum Diakon geweiht. Die St.

Mariengemeinde verfolgt dieses Ereignis mit besonderem Inte- resse, ist der 26 Jahre alte Tobias Blechschmidt doch in ein aktives Mitglied der Gemeinde und hat in St. Marien die Messdienerar- beit federführend mit aufgebaut.

Gemeindereferentin Beate Ben- del wird zur Diakonweihe mit den Messdienern nach Limburg fahren und 25. März (Sonntag) wird Tobias Blechschmidt dann zum ersten Mal in seiner Hei- matgemeinde als Diakon am Al- tar Dienst tun. Nach der Messe in St. Marien (Beginn 9.30 Uhr) lädt die Gemeinde zu seinen Eh- ren alle Gemeindemitglieder zum Empfang.

Premiere eines Liederbacher Diakons

Auch dieses Jahr laden die Or- ganisatoren von der St. Mari- engemeinde wieder am 1. April (Palmsonntag) zu einem außerge- wöhnlichen Kochen und Mittag- essen ein. „Aus unseren gewohn- ten Lebensmitteln wollen wir in Kombination mit „Fair gehandel- ten Lebensmitteln“ aus unserem Eine-Welt-Verkauf miteinander kochen und die Köstlichkeiten anschließend gemeinsam ge- nießen“, so Petra Maria Blech- schmidt. Mit dem Kochen soll gegen 10.30 Uhr im Anschluss an den Gottesdienst begonnen wer- den. „Sicher werden wir auch in

diesem Jahr wieder viel Spaß bei der Zubereitung, aber auch beim gemeinsamen Essen haben“, ist Blechschmidt sicher. Wer Freude daran hat, auch einmal mit viel- leicht ungewohnten Lebensmit- teln zu kochen, ist herzlich einge- laden, sich an diesem besonderen Kochen zu beteiligen. Aber auch wer nicht mitkochen möchte, darf gerne nur zum Essen gegen 12.30 Uhr dazustoßen.

Zwecks Planung wird unbedingt eine Anmeldung bis spätestens 23. März benötigt. Diese kann auch telefonisch im Pfarrbüro er- folgen: 06196/ 28613.

Gemeinsam kochen und essen in St. Marien

Zu ihrer Jahreshauptversammlung lädt die TSG Niederhofheim am 29. März um 20 Uhr in die Liederbachhalle ein. Auf der Tagesordnung ste- hen unter anderem Berichte des Vorstands und der Abteilungsleiter sowie Neuwahlen. Wünsche und Anträge sind bis zum 5. März schriftlich an den Vorstand (Geschäftsstelle: Feldstraße 8, 65835 Liederbach) zu richten. Der Vorstand freut sich auf eine rege Teilnahme.

Ohne Heuer in die Scheuer geht es wieder am 25. März mit dem Ge- sangverein Union 1864 Nieder- hofheim. Die Akkordeongruppe lädt zu einem gemütlichen und kurzweiligen Kaffeeklatsch mit viel stimmungsvoller Musik und natürlich Kaffee und Kuchen in die Kulturscheune ein. „Erleben Sie eine Tanzparty mit schwung- vollen Walzern und vielfältigen anderen Tanzrhythmen von Slow bis Quick, dazu noch immer grü-

ne Gershwin-Melodien wie Sum- mertime und Rhapsody in Blue“, heißt es in der Ankündigung. All das präsentiert vom Akkordeon- orchester und den Melodika- und Akkordeonkids, auch der Chor

„Just for Fun“ und zum zweiten Mal gemeinsam die Gemisch- ten Chöre der „Union“ und des

„Liederkranzes“ sind wieder mit dabei.

Der Eintritt ist frei. Das Konzert beginnt um 15.30 Uhr.

Ohne Heuer in die Scheuer

„Querbeet“ - unter diesem Mot- to sind noch bis zum 19. April Bilder der Künstlerin Ulrike Hensel im Rathaus zu sehen. Ul- rike Hensel lebt und arbeitet der- zeit in Bensheim, geboren ist sie in Büdingen. Die Künstlerin ar- beitet viel mit Walzen, was ihre

Bilder abstrakter macht. Außer- dem liebt sie die Natur, deshalb spielen in ihren Bildern Pflanzen eine große Rolle. Die Ausstel- lung kann montags, dienstags, mittwochs und freitags von 9 bis 12 Uhr sowie mittwochs von 15 bis 19 Uhr besucht werden.

Bilder von Ulrike Hensel im Rathaus

Lebensrettende Sofortmaßnahmen

Für Führerscheinbewerber (Moped, Motorrad, Auto und Landmaschinen) und Menschen die Lebensrettende-Sofortmaßnahmen wieder auffri- schen möchten, findet am Samstag, 31. März, von 8.30 bis 16.30 ein entsprechender Lehrgang statt.

Anmeldung über den DRK Kreisverband Main- Taunus unter 06192 2077-44 bei Frau Müller.

Jahreshauptversammlung der TSG Niederhofheim

Treffen der Senioren-Union

Am 23. März lädt die Senioren-Union um 16 Uhr zu einem Frühlingstreffen in die Liederbachhalle ein.

Bei dem gemütlichen Kaffeenachmittag wird even- tuell auch ein Film über die Südtirol-Reise gezeigt.

So feiert Polen Ostern

Zu einem geselligen Abend, an dem polnische Liederbacherinnen und Mitglieder des Freun- deskreises Europäische Partnerschaften typische polnische Ostergerichte und -Leckereien, Lie- der, Geschichten und Bräuche vorstellen, lädt der Freundeskreis Städtepartnerschaften am 27. März ein. Los geht es um 20 Uhr in den Räumlichkeiten der Feuerwehr, Eichkopfallee 55. Motto: Schauen, hören, schmecken und fühlen, wie schön Ostern in polnischen Familien ist.

Auch in der letzten Gemeinde- vertretersitzung appellierte Bür- germeisterin Eva Söllner noch- mals an die Bevölkerung, ihre Ortschaft nicht verschmutzen zu lassen. In den Randgebieten von Liederbach habe sich un- endlicher Müll angesammelt, Besucher könnten leicht einen schlechten Eindruck von Lieder- bach bekommen.

„Das ist nicht schön und auch nicht umweltfreundlich“, so die Bürgermeisterin. „Haltet Eure Gemeinde sauber und kommt zum Aktionstag Sauberhaftes Liederbach am 24. März“, ruft sie die Liederbacher auf. Wie in

den vergangenen Jahren will die Gemeinde an diesem Tag mit möglichst vielen Bürgerinnen und Bürgern, Vereinen, Parteien, der Freiwilligen Feuerwehr, dem Roten Kreuz und anderen Grup- pierungen im Rahmen unseres diesjährigen Umweltaktionsta- ges gemeinsam Liederbach von Unrat befreien. Der Aktionstag findet am 24. März (Samstag) von 9 bis 12 Uhr statt. Die Rei- nigungsaktion soll nach Begrü- ßung der Teilnehmer und Teil- nehmerinnen um 9 Uhr auf dem Parkplatz der Liederbachhalle starten.

Nach Abschluss der Sammel-

aktion findet der Umwelttag seinen Ausklang um 12 Uhr auf dem Bauhof der Gemeinde im „Sindlinger Weg” mit einem gemeinsamen Eintopfessen aller Beteiligten.

Wie in den vergangenen Jahren, wird das DRK Liederbach in be- währter Weise für das leibliche Wohl der hoffentlich zahlreichen Helfer sorgen. Die Landwirte werden gebeten, in Zusammen- arbeit mit unserem Bauhof den Abtransport des Sammelgutes zu übernehmen. Sammelbe- hälter, Schutzhandschuhe und Transportmittel werden zur Ver- fügung gestellt.

Aktion Sauberhaftes Liederbach

www.besseres-hoeren.de info@hoerakustik-stoffers.de Hauptstraße 17

61462 Königstein Telefon 06174 2 52 82 Fax 06174 20 10 66 Am Bahnhof 5 65812 Bad Soden Telefon 06196 2 83 64 Fax 06196 64 38 59 Langgasse 3 65719 Hofheim Telefon 06192 8 07 79 00 Fax 06192 8 07 75 63 Öffnungszeiten:

Mo-Fr 9:30-18:00 Mi+Sa 9:30-13:00 Wunschtermine oder Hausbesuche nach Vereinbarung

„Im Bera-

tungsgespräch muss man zuhören können, um zu verstehen.

Gut, dass ich jetzt nicht mehr ständig nachfragen muss.“

Manfred Herbst, Königstein, hilft dem Frankfurter Bürgerinstitut bei der Auswahl von Kandidaten für Ehrenämter.

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22. März 2012 Kelkheimer Zeitung Nr. 12 - Seite 5

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Zehn Jahre Galerie der Stadt Kelkheim, ein Abschied, ein Neubeginn

Es waren Profi künstler und Frei- zeitmaler, die sich hier in der Galerie der Stadt Kelkheim, an- gesiedelt in der Alten Martins- Kirche, ein Stelldichein gaben.

In rund hundert Ausstellungen mit über 25.000 Besuchern zeig- ten sie ihre Werke. Jetzt gab es in der Galerie eine kleine Jubiläums-Veranstaltung, eine Retrospektive mit vielen bekann- ten Arbeiten, die hier schon ein- mal ausgestellt waren, zum Teil begleitet auch von den Künstlern, die diese Werke schufen. Darun- ter war Claudia Pense, die zu den ersten gehörte, die hier ihre Arbeiten der Öffentlichkeit vor- stellten.

Es war aber auch ein Abend des Abschieds. Denn Horst Käse, der jahrelang als „Kustos“ für die Galerie tätig und ihr guter Geist war, hat Kelkheim verlassen.

Als Dankeschön überreichten Stadtrat Hans-Walter Müssig und Kulturamtsleiterin Dr. Beate Ma- tuschek dem Helfer und Künstler Horst Käse als Andenken einen Korb mit „Kelkheimer Schman- kerln“ und zeigten gleich auf die Nachfolgerin, die sich in Zukunft um die Kapelle kümmern will, die Hornauerin Kathrin Wa- chendörfer (kleines Bild Mitte).

Stadtrat Hans-Walter Müssig hat- te die Einführung in den Abend übernommen, eine Aufgabe, der er sich mit viel Humor und Hin- tergrund-Informationen entledig- te. Die alte Kirche in Hornau, so sagte er, sei ein Ort, der sich für Kunstausstellungen bestens eig- net. „Hier ist Glaube, Erkenntnis, Schönheit, Profanes, Geschichte und Zukunft harmonisch vereint und bildet eine Einheit mit der alten Baukunst. Schreitet man

dann durch die Ein- gangsglastür des Ge- bäudes, so befi ndet man sich in der umge- benden Natur.

Das Gesamtensem- ble ist sozusagen im Kleinen eine kom- pakte Abbildung un- serer täglichen Welt.“

Er wies darauf hin, dass es sich hier um den ältesten noch er- haltenen Kirchenbau Kelkheims handelt.

An Stelle der ersten Hornauer Kapelle von 1490 wurde im Jahre 1725 ein kleiner Saal-

bau errichtet und dem Hl. Martin geweiht.

Der Kirchenbau gilt mit sei- nem dreiseitigen Chor und dem Spitzhelmdachreiter als typische Dorfkirche jener Zeit. Vor zehn Jahren wurde die profanierte Kirche innen und außen erneuert und steht seitdem für kulturelle Veranstaltungen zur Verfügung.

Inzwischen ist die Galerie der Stadt Kelkheim innerhalb der Re- gion zu einem begehrten Ausstel-

lungsort mit Buchun- gen im Kulturreferat bis zu zwei Jahren im Voraus geworden.

Bei der Jubiläums- Ausstellung waren dabei: Doris Brun- ner, Gabriele Euler, Helga Estenfelder, Karin & Manfred Guder, Barbara Heier- Rainer, Anna & Hel- mut Ickstadt, Yuriy Ivashkevich, Chris- tine Kämpny, Horst Käse, Wiebke Knabe, Dr. Angela Kopitzki, Barbara Kuhn, Jürgen Leuter, Joachim Men-

ke, Hans-Walter Müssig, Silke Offermann, Claudia Pense, Vol- ker Pietrek, Hans-Helmut Rupp, Sigrid Schauer, Renate Schubert (Ikebana), Christa Steinmetz, Jörg Strobel, Dimitri Vojnov und Kathrin Wachendörfer.

Die Ausstellung ist noch bis zum 1. April geöffnet. Mittwochs und freitags von 15 bis 18 Uhr, sams- tags und sonntags von 11 bis 18 Uhr.

Einen weiteren Höhepunkt in ihrem Frühjahrsprogramm kün- digt der Kelkheimer Jazzclub an:

Bereits zum vierten Mal sind Ri- chie Arndt & The Bluenatics, am kommenden Freitag (23. März) ab 20.30 Uhr zu Gast. Richie Arndt und die Bluenatics spielen den Blues modern - voller Lei- denschaft und Virtuosität, kün-

digt Horst Ackermann die Gäste an. Nach zwei gefeierten Tourne- en mit den Gastgitarristen Alex Conti, Gregor Hilden und Hen- rik Freischlader, kommen Richie Arndt und seine Bluenatics nun wieder nach Kelkheim. Eintritt:

Zwölf Euro, ermäßigt zehn Euro.

Kartentelefon: 06195-902774, www.jazzclub-kelkheim.de.

Richie Arndt und die Bluenatics

Die Kelkheimer Künstlerin Christa Steinmetz öffnet zum 24.

Mal ihre Werkstatt für die kunst- interessierten Mitbürger. Neu ist der Zeitpunkt, denn jahrelang fand diese Ausstellung im Herbst statt. Wegen der Arbeit an dem Bodenrelief zum 40-jährigen Ju- biläum der Städtepartnerschaft mit Saint Fons, das zu den Fei- erlichkeiten in Saint Fons fertig- gestellt sein musste, wurde die Werkstatt gebraucht und konnte

nicht für die Ausstellung umge- räumt werden. Vom Freitag (23.

März) bis zum 25. März ist die Werkstatt in der Johann-Strauss- Straße 38 jeweils von 12 bis 19 Uhr geöffnet. Es gibt zu sehen:

Skulpturen, Bilder und Wandob- jekte, die zum Teil in den letzten Tagen und Wochen erst entstan- den sind. Wie in den vielen Jah- ren davor wird auch wieder Lis Kastner aus Frankfurt ihren mo- dernen Schmuck zeigen.

Christa Steinmetz öffnet Werkstatt

Freie Plätze bei den Maltesern

Bei den Maltesern in Fischbach sind noch Plätze für ein Freiwilli- ges Soziales Jahr (FSJ) zu beset- zen. Einstellungen sind ab dem Frühsommer möglich. Das Frei- willige Jahr hat in der Regel eine Dauer von zwölf Monaten, diese Zeit kann auf bis zu 18 Monate verlängert werden. Während des Jahres nehmen die Freiwilligen an Seminaren teil. Die Helferin- nen und Helfer sind sozial- und krankenversichert, sie erhalten ein monatliches Taschengeld so- wie einen Essensgeldzuschuss.

Das Engagement im Freiwilligen Jahr wird als Wartesemester für das Studium anerkannt, es kann als Vorpraktikum dienen. Weite- re Informationen auf der Home- page www.malteser.de oder 06195-911119.

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Der Hessische Verdienstorden für Helmut Christmann

Ohne die Verdienste der Trä- ger des Bundesverdienstkreu- zes schmälern zu wollen: Die Bemerkung, dass der Hessische Verdienstorden in vielen Fällen höher einzuschätzen ist, einen höheren Stellenwert habe, gab doch manchem zu denken, der in die Staatskanzlei nach Wies- baden gekommen war, um einem Kelkheimer, Münsterer Helmut Christmann, zu seiner Auszeich- nung mit dem Hessischen Ver- dienstorden am Bande zu gratu- lieren. Rein gefühlsmäßig: Das Bundesverdienstkreuz scheint öfter verliehen zu werden, als der Hessischen Verdienstorden. In Kelkheim gibt es nur sehr wenig davon.

Staatsminister Axel Wintermey- er heftete Helmut Christmann die Auszeichnung an den Rock- aufschlag und fand sehr viele persönliche Worte, als er die Auszeichnung für den Kelkhei- mer begründete. Jahrzehnte habe er sich für den Sport eingesetzt und die großen Erfolge der TSG Münster seien auf die ausgezeich- nete und konsequente Jugendför- derung des Helmut Christmann zurückzuführen. Durch ihn sei das Gemeinschaftsgefühl und

der Teamgeist im Verein gestärkt worden, meinte Wintermeyer.

Einer, der ihn in den letzen Jah- ren besonders intensiv kennen lernte: Bürgermeister Thomas Horn. Er hat einen guten Klang in der Region, in gewisser Weise ist er die personifi zierte TSG, ein Mann, der 28 Jahre einen Verein geleitet hat, ein für die Kommu- nalpolitik, für den Bürgermeister geschätzter, aber nicht immer einfacher Gesprächspartner. Ein Münsterer, der viele Projekte an- fasste und zu Ende brachte, nicht zuletzt auch durch seine Fähig- keit, Mitarbeiter einzubinden.

Ausdrücklich nannte er auch das Quintett Schreiber, Schäfer, Fuß und Horn , die ihm zur Seite stan- den und mit an einem Strang ge-

zogen haben und noch ziehen. Davon zeugen nicht nur die Wald- sporthalle, sondern viele andere Dinge, nicht zuletzt auch die Tatsache dass sich die Zahl der Mitglieder während „seiner“ Zeit verdoppelte. Ein Ab- schluss-Zitat: „Auch für Kleinigkeiten schaltet er den Bürger- meister ein und er hat es geschafft, dass es in Münster sieben Hal- lenfl ächen gibt.“

Was so im TSG-Mik- rokosmos mit Helmut Christmann abgeht – darüber berichtete sein Vertreter Wilhelm Kahn. „Er ist ein sehr, sehr fl eißiger Mensch.

Wenn eine Vorstands- sitzung bis 1.30 Uhr dauert, arbeitet er die Ergebnisse hinterher noch ab. Das Wochen-

ende? Normale Arbeitstage für die TSG. Der Streit mit den Quäl- geistern GEMA und Finanzamt und immer wieder seine These:

was weg ist, ist weg, ist abgear- beitet. Ein Visionär, ein unru- higer Geist, ein Kümmerer, ein verlässlicher Freund. Und immer wieder hat er Menschen, die Rat suchten, Rat und Hilfe brauch- ten, geräuschlos unterstützt. „Die TSG wäre ohne Helmut Christ- mann nicht das, was sie heute ist.“

Und der Geehrte selbst? „Ich fühle mich noch jung, nicht unbe- dingt wie ein Sechziger, die Zeit ist schnell vorübergegangen.“

Und dann sehr nachdenklich:

„Ohne das Verständnis meiner Familie wäre das nicht zu schaf- fen gewesen. Meine Frau hat mindestens einen Anteil an der Hälfte des Ordens verdient, wenn nicht noch mehr.“

Und er berichtete, wie er zur Einschätzung der ehrenamtli- chen Arbeit gekommen ist, wie

er selbst durch das Familienle- ben in diese Arbeit reinrutschte.

Der Großvater, der ehrenamtlich aktiv war, habe die Tür aufge- stoßen, die Familie, die zusam- men am Küchentisch mit den Großeltern saß, eine Familie, in der alle Rederecht hatten, vieles zusammen besprachen und auch entschieden.

Das Ehrenamt aus seiner Sicht eine Säule der Gesellschaft, das jedoch ohne Helfer nicht möglich ist. Deshalb galt sein Dank auch nicht nur der Familie, sondern auch den vielen Helfern im Ver- ein, ohne die einfach vieles nicht möglich ist.

Das Bild oben: Axel Wintermey- er heftet Helmut Christmann den Hessischen Verdienstorden an, darunter Thomas Horn mit enem Buch für den Geehrten und unten: Gruppenbild mit Ehe- frau Luise in der Mitte, die von Staatsminister Axel Wintermeyer mit einem Blumenstrauß bedacht worden war.

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Seite 6 - Nr. 12 Kelkheimer Zeitung 22. März 2012

Nach dem 32:33 bei Tabellenfüh- rer Aue steigt in dieser Woche der neue Trainer bei den Handballern der TSG Münster ein. Ab sofort wird Thomas Gölzen- leuchter die ersten Ein- heiten in der Kelkheimer Eichendorff-Halle leiten.

Nach dem Abschied von Konrad Bansa habe ihm die Übergangsphase mit viel Trainingsengagement und achtbaren Leistungen der Mannschaft (23:22 gegen Des- sau, 32:33 in Aue) zwar Spaß gemacht, so Wolf, jedoch sei er nicht zuletzt auch aufgrund ge- sundheitlicher Belastungen durch schmerzenden Rücken froh, dass er wieder ins zweite Glied rücken kann.

„Wir sind gut in Form, aber die Pause kommt trotzdem zum rich- tigen Zeitpunkt. So kann Thomas die Mannschaft kennenlernen, und schlechter werden wir nicht, da bin ich mir sicher.“

Gölzenleuchter, der als Spie- ler für Münster zwischen 2004 und 2007 aufgelaufen war, hat sich bereits mehrere Videos von den Spielen seines neuen Teams

angeschaut und verfolgte den Heimsieg gegen Dessau in der Halle. „Kämpferisch war das schon nach meinem Geschmack“,

sagt der 36-Jährige, „ich glaube fest daran, dass wir die Klasse halten können, sonst hätte ich die Aufgabe nicht über- nommen“.

Die Pause bis zum Heim- spiel am 16. April gegen die SG Kleenheim sieht der Büt- telborner, der zuletzt den TSV Pfungstadt trainierte, als „kleine Vorbereitung“ an. Die Schwer- punkte möchte Gölzenleuchter auf die Deckungsarbeit („aggres- siv, mit schnellen Beinen“) und die zweite Welle legen.

Wie der neue Trainer haben der TSG Münster auch Kapitän und Torwart Stefan Biermann, Sebas- tian Frieman und Bastian Dobhan für die kommende Saison zuge- sagt, unabhängig von der Spiel- klasse, in der sie absolviert wer- den wird. Den Verein verlassen wird hingegen Max Kraushaar.

Der 19-Jährige hat bei Zweitligist TSG Friesenheim einen Zwei- Jahres-Vertrag unterschrieben.

Drei Vertragsverlängerungen, ein

Abgang und ein neuer Trainer TSG Münster siegt im Teamwettkampf U 10 der Kinderleichtathletik in Hattersheim

Am vergangenen Samstag star- teten die Leicht-

athleten der TSG Münster beim Hallensportfest der SG DJK Hat- tersheim erst- mals in einem Teamwettkampf

der neuen Kinderleichtathletik.

Ein Team besteht dabei aus min- destens sechs und maximal elf Teilnehmern und die Mannschaf- ten werden „gemischt“ aufge- stellt, also Mädchen und Jungen bilden ein Team.

Schon der Einzug der vier Mann- schaften mit ihrem Teamschild war für die 6 bis 9 Jahre alten Kinder ein Erlebnis. Auch bei den drei Disziplinen 30 m Sprint, Weitsprung-Staffel und 30 m Hindernis-Staffel waren alle Kinder mit viel Spaß dabei.

Die Organisatoren bedauerten allerdings die geringe Resonanz, auf den im nächsten Jahr verbind- lich einzuführenden Wettkampf der Kinderleichtathletik – viele Vereine waren der Veranstal-

tung ferngeblieben, da man sich noch nicht mit dem neuen Sys- tem identifizieren konnte. Die angetretenen Teilnehmer waren dafür jedoch mit vollem Eifer dabei und brachten durchaus gute Leistungen. Einig waren sie auch im Urteil: Eine überaus gut gelungene Veranstaltung, die durchaus ihre Fortsetzung neben der herkömmlichen Leichtathle-

tik finden sollte. Großer Vorteil:

Diese Form der Kinderleichtath- letik ermöglicht auch neuen und scheuen Kindern den Einstieg in die Leichtathletik. Im Team kön- nen auch jene punkten, die in der

„normalen“ Leichtathletik hinter den Besten zurückstehen und so gleich entmutigt werden würden.

Das Team der TSG Münster sieg- te mit Maren Eberhard, Josefine

Muschaweck, Jana Köhler, Lars Lönne, Jan Niklas Paulsen, Paul Dehler, Jan Stöberl, Levin Lan- ge, Christian Kuebart und Julius Lorenz mit 4 Punkten, gefolgt vom Team der TG Zeilsheim ( 7 Punkte), dem gemischten Team LG Eppstein-Hornau/LG Stadt Hattersheim ( 8 Punkte) und dem Team LG Stadt-Hattersheim (10 Punkte).

Thorsten Wolf hat in seiner Karriere als Handball-Torwart, Trainer-Assistent und Sportli- cher Leiter einen solchen Mo- ment selten erlebt. Der Interimstrainer der TSG Münster wurde in der Pressekonferenz nach dem Drittliga-Spiel beim EHV Aue von den gegnerischen Zuschauern unterbrochen:

Sie spendeten spontanen Applaus, als es um die Leistung seiner Mannschaft ging. Aller- dings fiel den Fans die besonde- re Form der Anerkennung auch leicht, denn Außenseiter Münster hatte den hohen Favoriten Aue am Rande einer Niederlage, aber eben nur am Rande. Dennoch

geht die TSG Münster nach dem 32:33 (15:18) mit einem guten Ge- fühl in ihre „Frühlings-Pause“.

„Die Mannschaft hat richtig gut gespielt“, schloss sich Thorsten Wolf der fai- ren Beifallskundgebung der sächsischen Anhän- ger an. Auch wenn er für den Rückraum nur wenige Wechselmög- lichkeiten hatte – Moritz Wolf (Muskelfaserriss) und Max Kraushaar (Rotsperre) fehlten – brachte der Tabellenvierzehn- te den Spitzenreiter in gehörige Schwierigkeiten. Für den Trai- ner war eine taktisch gute Vor- stellung der Hauptgrund für den Beinahe-Erfolg der Münsterer,

ein Blick in die Torschützenliste belegt, dass die Gäste viele Tore herausspielten, Kreisläufer Se- bastian Frieman avancierte mit acht Treffern zum besten Werfer.

Zwar führte der Absteiger aus dem Erzgebirge die meiste Zeit der Begegnung, jedoch blieben die kämpfenden Hessen dran und konnten Mitte der zweiten Halb- zeit sogar in Führung gehen. Den Ausgleich in letzter Minute ver- wehrten schließlich die Schieds- richter, indem sie auf ein Offen- sivfoul entschieden.

TSG Münster: Biermann, Lieb;

Frieman (8), Djurdjevic (7), Bardenheier (6), Wicklein (6/2), Wernig (4/3), Ulshöfer (1), Hein, Dobhan, Kunz.

TSG Münster: Applaus für die Fast-Sensation bei Tabellenführer Aue

Mit einer tollen Mannschaftsleis- tung und einem überra-

gendem Tobias Schopf konnte die TuS II am Wochenende den bis dahin Tabellenzweiten FC Marxheim II mit 2:1 bezwingen. Von der ers- ten Minute an war der Mannschaft von Sebastian Tra- witzki anzumerken, dass sie die 0:4-Niederlage der letzten Woche vergessen machen wollte.

Die ersten 30 Minuten war es ein Spiel auf Augenhöhe, beide Mannschaften kamen zu guten Torchancen. In der 15. Minute war es Christoph Vidakovic, der nach einem schönen Spielzug die Flanke von Thomas Haitschi mit dem Kopf über die Linie drückte.

Hornau spielte weiter munter nach vorne, was aber auch die eine oder andere Kon- terchance für Marxheim nach sich. Diese wurde aber durch den überra- genden Schlussmann Tobias Schopf zu Nichte gemacht.

Nach einem erneuten schö- nen Spielzug traf Soheil Qayu- mi nach einem Traumpass von Nezad Smailovic zur 2:0 Füh- rung. Ab der 30. Minute erhöhte dann aber Marxheim den Druck und Hornau wurde in die Defen- sive gedrängt.

Nach der Pause ergab sich das gleiche Bild, Marxheim domi- nierte und kam in der 48. Minute zum 2:1-Anschlusstreffer. Zwar

kam Marxheim in den restlichen 40 Minuten immer wieder ge- fährlich vor das Tor der Gastge- ber, konnte aber den Ball nicht mehr am Schlussmann vorbei- bringen, zudem wurden einfach zu viele Chancen leichtsinnig vergeben.

„Wir haben heute etwas glücklich gewonnen, das Glück des Tüch- tigen gehabt“, resümierte Trai- ner Sebastian Trawitzki, der sein Bleiben in der nächsten Saison bestätigte.

Aufstellung:

Schopf – Herrmann, F. Eckes, Ovcak, Haitschi – Smailovic, Thalheimer, Böhme, Qayu- mi (89. Lorey) – Vidakovic (90.

Jansen), Bechthold (88. Singer)

Nicht schön, aber mit 2:1 erfolgreich

Ein fast schon traditioneller Spielverlauf gegen Marxheim:

Alle Spiele der letzten beiden Spielzeiten endeten mit einem Unentschieden, wiederholt wurde eine in der Endphase des Spiels erzielte Führung quasi im Gegenzug wieder verschenkt. Die Hor- nauer Mannschaft tat sich in der ersten Halb- zeit sehr schwer damit, ins Spiel zu kommen.

Die Marxheimer stan-

den dagegen sehr kompakt und gelangten über ihren schnellen Rechtsaußen immer wieder ge- fährlich vor das gegnerische Tor.

Das 0:1 und kurze Zeit später ein zweites Tor, das glücklicherweise keine Anerkennung fand, offen- barten einige Probleme im De- fensivverhalten der Kelkheimer.

Endgültig wachgerüttelt wurden diese von Malte Schmidt, der sie mit einer sehr guten Parade im

Spiel hielt. Es gelang sogar, das Spiel langsam in die gegnerische Hälfte zu verlagern, so dass sich auch erste Torgelegenheiten erga- ben. Das 1:1 (Christopher Diefen- hardt) kurz vor der Halbzeitpau- se, machte Hoffnung für die zweite Halbzeit.

Diese begann man we- sentlich engagierter, ohne jedoch die De- fensivnachlässigkeiten abzustellen. Trotz der Überlegenheit der Platz- herren waren es die Gäste, die ein Gestochere vor dem Strafraum eiskalt zur erneuten Führung aus- nutzten. Erst jetzt war die TuS bereit, den Gegner schon frühzei- tig unter Druck zu setzen und ihn damit zu Fehlern zu zwingen.

Vier/fünf gute Torchancen blie- ben noch ungenutzt, ehe Thilo Lenz nach Balleroberung von Mourad Dohou zum umjubelten Ausgleich einschoss.

Das Spiel wurde hektischer, Fouls und schauspielerische Ein- lagen der Gäste verunsicherten leider auch den Schiedsrichter, so dass das Spiel sehr häufig unter- brochen werden musste.

Lauter Jubel schließlich nach dem 3:2 (Steffen Kappes), das Hoff- nung auf den ersten Sieg gegen Marxheim machte. Leider brach- te eine unglückliche Kopfballver- längerung in der Schlussphase des Spiels den gegnerischen Mit- telstürmer in eine Schussposition, die er eiskalt ausnutzte, zu einem letztendlich gerechten Unent- schieden.

Aufstellung: Malte Schmidt – Daniel Canton (Frank Brinnel), Sascha Kiefer, Felix Rolf, Tim Felber – Christopher Diefen- hardt (Christian Mader), Steffen Kappes, Stefan Tiessen, Mourad Dohou – Dominik Tögel (Moritz Böhme), Thilo Lenz, weiter im Aufgebot: Tobias Schopf

Moral wurde nicht belohnt:

TuS Hornau – FC Marxheim 3:3 (1:1):

Mit dem torlosen Unentschieden beim Mitkonkurrenten TV Wal- lau verpasste es die SG Kelk- heim, noch näher an das Mittel- feld in der A-Liga Main-Taunus heranzurücken.

Doch dieser Punkt ist umso be- deutsamer, da eine stark ersatzge- schwächten Mannschaft in die Partie gegangen war. Nicht weniger als sieben Stammspieler mussten ersetzt wer- den: Außer den rot ge- sperrten Sebastian Pehl und Rosario Rivarolo setzten Urlaub und Verletzungen noch fünf weitere Spieler auf die Verlustenliste. Dazu zählte auch Stammkeeper Florian Fischer, der sich im Abschlusstraining eine Zerrung zuzog, weshalb die Mannschaft den Punkt als Erfolg wertet.

Insgesamt war es dennoch ein schwaches Spiel. Beide Mann- schaften suchten ihr Heil in der Offensive, konnten aber zunächst wenig überzeugen. Kluge Spiel- züge blieben Mangelware, vieles blieb Stückwerk und Chancen meist nur dem Zufall zu verdan- ken. Es dauerte bis zur fünfzehn- ten Minute, ehe Kelkheim auf

dem Hartplatz zum ersten Mal gefährlich vor dem Wallauer Tor auftauchte: Bei einem Freistoß von Maddouri musste der Wal- lauer Torwart Wronski sein gan- zes Können aufbieten, um den Ball noch mit den Fingerspitzen um den Pfosten zu lenken. Im

weiteren Spielverlauf bekämpften sich beide Mannschaften haupt- sächlich im Mittelfeld, so dass der Spielfluss auf der Strecke blieb. In der 42. Minute kamen schließlich die Gastge- ber zu ihrer ersten Chance durch Körner die jedoch Torwart Mi- chael Reisert zunichtemachte.

Im Gegenzug scheiterte zunächst der Kelkheimer Klug mit einem strammen Schrägschuss, parallel mit dem Pausenpfiff vergab Pas- cal Kühner die Kelkheimer Füh- rung, nachdem er den Ball aus einem Gewühl vor dem Wallauer Tor aus fünf Meter über das Ge- häuse schoss.

Das Team vom „Taunusblick“

war auch in den zweiten 45 Minu- ten die aktivere und gefährlichere Mannschaft und hätte bei etwas mehr Konsequenz im Abschluss einen Sieg einfahren können. So

hatte zunächst Andreas Angers- bach eine klare Chance und an- schließend vergab Aksu freiste- hend vor dem Wallauer Keeper.

In der 85. Minute hatten die Gastgeber ihre größte Chance in diesem Spiel, doch den stram- men Schrägschuss von Schneider konnte Torwart Reisert reakti- onsschnell noch an den Pfosten lenken.

Aufstellung: Michael Reisert, Alexander Bender, Tim Hammer- sen, Bechir Maddouri, Patrick Kilb, Christian Franz, Andreas Angersbach, Tobias Dörflinger, Pascal Kühner, Volkan Aksu, Tobias Klug. ( Bastian Paul, Ben- jamin Henkel, Alexander Voss- berg, Steffen Spriesterbach) Das Spiel der 2. Mannschaft fiel aus. Am kommenden Sonn- tag besuchten die Kelkheimer mit der DJK Hattersheim um 15 Uhr eine spielstarke Mannschaft zum ersten Heimspiel nach der Winterpause am „Taunusblick“.

Spielmacher Sebastian Pehl wird endlich wieder im Aufgebot ste- hen mit dem jungen Team von Trainergespann Hartmut Strabel und Detlev Freund natürlich ver- suchen, dem Favoriten ein Bein zu stellen.

Kein Tor für niemanden

Zum ersten Heimspiel des Jahres 2012 auf der Ruppscher Platt soll- te das Team von Bernd Schrimpf die erstklassige Leistung der Vorwoche bestätigen. Im Ersten Spiel siegten die Lilanen beim Tabellenzweiten Eichwald Sulz- bach nach starker spie-

lerischer und vor allem kämpferischer Leistung mit 2:1.

Im Charakterspiel ge- gen Altenhain ließen die Gastgeber nicht viel an- brennen. Von der ersten Minute an wurde das Mittelfeld dominiert und durch spielerische Mittel versucht, den Gegner in die Knie zu zwingen.

Schon nach 5 Minuten hätte der Schiedsrichter auf den Elfmeter- punkt zeigen müssen, als Stoll im Strafraum gefoult wurde, doch es gab nur Freistoß an der Strafraumgrenze. Die überfälli- ge Führung erzielte Hadzibulic in der 27. Minute nach schnel- ler Kombination im Mittelfeld

und starker finaler Vorarbeit von Gellert. Wiederum Hadzibulic erhöhte auf das 2:0 nach ansehn- licher Einzelleistung und trocke- nem Abschluss ins rechte untere Eck. Von den zwei gegnerischen Chancen im gesamten Spiel ver-

eitelte Torwartroutinier Hofmann, zum wichti- gen Zeitpunkt kurz vor der Halbzeit, nach hals- brecherischem Einsatz gegen Matosch die erste.

Im zweiten Abschnitt legte Ruppertshain dann noch einmal zu und erspielte sich etliche glasklare Chancen, die oftmals kläglich ungenutzt blieben.

Kapitän und Libero Hempel er- höhte zum 3:0 durch einen Nach- schuss in den Winkel, nachdem sich van de Bij eine riesige Chan- ce erneut entgehen ließ.

Der Gegentreffer zum 3:1 resul- tierte aus einem Konter, nachdem Hadzibulic den Pfosten traf. Den folgenden Angriff spielte Alten-

hain gegen die zu weit aufge- rückte Defensive schnell und ge- schickt aus und Keeper Hofmann blieb gegen Capalbo chancenlos.

Danach erhöhte Dauerläufer Stoll noch auf 4:1. Ruppertshain kann mit 39 Punkten nun guten Gewissens die Saison 2012/2013 planen, schnuppert an den Top 4, setzt sich weiter von Fischbach ab und hofft noch ein paar Favoriten ärgern zu können. Positive Per- sonalie: Trainer Bernd Schrimpf verlängerte vor Rückrundenbe- ginn seinen Vertrag beim SV 1891 Ruppertshain vorzeitig. Für den Zuschauer unbefriedigende Nachrichten gibt es dagegen von der Zweiten Mannschaft: Aleeha sagte das Spiel aus Personalman- gel ab, deshalb gingen die Punkte mit der Wertung 3:0 kampflos an die Ruppscher über.

Am kommenden Sonntag tritt der SVR beim Tabellenletzten Weilbach II an und hofft mit dem dritten Sieg in Folge auf einen perfekten Rückrundenstart.

Klassenerhalt: SV Ruppertshain – BSC Altenhain 4:1 (2:0)

Die Fußballdamen des TuS Hornau kamen in diesem Auswärtsspiel mit etwas Glück zum Sieg:

Jessica Winkler und Sa- bine John erzielten die Treffer für Hornau per Foulelf-

meter. Schwanheim/

Kelsterbach tat sich mit der Chancenauswertung schwer und erzielte ledig- lich zum Ende des Spiels hin noch den Anschluss- treffer zum 1 : 2 Endergebnis.

SG Schwanheim/Kelsterbach – TuS Hornau 1:2

Die Mitglieder der TuS treffen sich

Die Jahreshauptversammlung der TuS Hornau findet am 30. März (Freitag) um 20 Uhr im Clubheim am Reis statt. Programm: Ehrung verdienter Vereinsmitglieder so- wie ein kleiner Imbiss und - als einzige Wahl - die Neuwahl von Kassenprüfern.

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