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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Verantwortlich: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101

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September recht trocken und sonnig

Was Oliver Mollière in seiner Bilanz über das Septemberwetter notiert, dürfte Weinliebhabern (mangels örtlichem Anbaugebiet doch aus Prin- zip) das Herz höher schlagen lassen:

Der September lag in Fischbach mit einem Tem- peraturmittel von 13,8 °C um 0,2 Grad knapp über dem Soll. Die höchste Temperatur wur- de am 9. bei 28,8°C gemessen, der tiefste Wert – glatt um eine Kommastelle verschoben – mit 2,8°C stammt vom 20. September. Diese großen Temperaturunterschiede zwischen Höchstwerten von fast 30 °C und Tiefstwerten nahe 0 °C sind ausnahmsweise einmal keine bedenkliche Folge von menschlicher Energieverschwendung, son- dern deuten auf eine für diesen Monat typische

Übergangsphase von Sommer auf Herbst hin. So gab es im Bereich Kelkheim immerhin auch noch drei Sommertage. Der durchschnittliche Maxi- malwert lag bei 18,9 °C, der durchschnittliche Minimalwert bei 8,5 °C.

Mit 34 Litern l/m² unterbot die Regenmenge im vergangenen September den Normalwert um rund ein Drittel, 10 l/m² fielen alleine am elften Tag des Monats. Insgesamt gab es an neun Tagen Niederschlag zu verzeichnen.

Im Gegenzug musste die Sonne natürlich einige Überstunden schieben, sie strahlte in, über und um Kelkheim mit knapp über 200 Stunden etwa 30 Prozent mehr, als statistisch zu erwarten war.

Bravo, und „weiter so!“.

Thomas Sachs fotografierte das Erntedank- und Handwerkerfest auf dem Rettershof

Einen ganz anderen als den üblichen Fotografier- punkt beim Erntedank- und Handwerkerfest auf dem Rettershof suchte sich Thomas Sachs aus, als er fotografierte: Der Blick von oben auf den In- nenhof. Rechts der Stand des Kleintierzuchtver- eins, wie immer besonders beliebt bei den Kin- dern. Links unter der Plane die Verkaufsstände für die ländlichen Produkte und im Hintergrund der Verkaufsstand für Kuchen und andere Lecke- reien. Wie immer ein Renner: Die Brote, frisch während des Tages gebacken und dem lustigen Hinweis auf die Backstube.

Das Programm ließ auch in diesem Jahre keine Wünsche offen. Vor dem Tor des Hofes zeigten Handwerker ihre Produkte und machten mit ihrer

Arbeit vertraut. Auftakt des Festes wie in jedem Jahr der ökumenische Gottesdienst, gefolgt von Darbietungen der Kelkheimer Bläsergruppe des Reit- und Fahrvereins und dem FZH-Blasorches- ter.

Museumsführung mit Ausflug:

Grenzsteine und Kleindenkmäler

Grenzsteine und Kleindenkmäler – beides war für das Zusammenleben in vergangenen Zeiten bedeutend. Das soll zu Beginn des Themengangs im Museum unter der Leitung von Marianne Bopp erörtert werden.

Im Anschluss folgt ein „Sonntagsspaziergang“ in den Mühlgrund, vorbei an der Nordgrenze des ehe- maligen Dorfes Kelkheim und an einem Wegkreuz

aus dem Jahre 1773. Am Ziel sind es vor allem die Grenzsteine, die Stadtarchivar Dietrich Kleipa hier zusammengetragen hat, die den Ausflug abrunden.

Treffpunkt ist das Museum Kelkheim, Frankfurter Straße 21, am 14. Oktober (Sonntag) um 16 Uhr – Eintritt: fünf Euro.

Gemeinsame Veranstalter: Stadt Kelkheim (Tau- nus), BfbE und Museumsverein Kelkheim.

Wegen Gleisbauarbeiten verkehrt vom 12. Ok- tober (Freitag) ab 20 Uhr bis einschließlich Sonntag, 14. Oktober (Sonntag) Betriebsschluss die Linie RB 12 nur zwischen „Hauptbahnhof“

und „Frankfurt-Höchst“. Zwischen „Frankfurt- Höchst“ verkehren Busse nach einem gesonder- ten Fahrplan. Der letzte durchgehende Zug ist am Freitag ab „Hauptbahnhof“ die Fahrt um 19.47 Uhr und ab „Königstein“ um 20.01 Uhr. Die Pen- delzüge fahren ab „Hauptbahnhof“ fünf Minuten früher ab – es können aber auch die Linie S1 und S2 bis Frankfurt-Höchst genutzt werden, um dort in den Schienenersatzverkehr umzusteigen.

Züge verkehren nicht

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Seite 2 - Nr. 41 Kelkheimer Zeitung 11. Oktober 2012

Werden Sie Mitglied der

Vereinigung Kelkheimer Selbständiger e.V.

Die Vereinigung Kelkheimer Selbständiger e.V. (VKS) ist ein Zusammenschluss von Be- trieben aus Handel, Dienstleistung, Industrie, Handwerk, freien Berufen und Gastronomie.

Das gemeinsame Interesse an der Entwick- lung Kelkheims, sowie die Förderung der Le- bensqualität in unserer Stadt, liegen dem Verein am Herzen. Jedes Mitglied kann seine speziellen Kenntnisse einbringen, und wir freuen uns natürlich über Neuzugänge mit Ideen und Engagement.

Die Vereinigung Kelkheimer Selbständiger bietet ihren Mitgliedern viele Vorteile, die sich positiv auf den Unternehmenserfolg aus- wirken, wenn sie sich aktiv beteiligen. So sehen wir uns als Schnittstelle und Sprach- rohr zwischen Gewerbetreibenden, Freiberuf- lern und der Stadt. Wir treten in allen das Wirtschaftsleben betreffenden Fragen stets gemeinschaftlich und einheitlich der Stadt gegenüber auf. Somit haben wir uns in den vergangenen Jahren bei der Gemeinde eine gewichtige Stimme verschafft, die nicht zu-

letzt auch auf die Erfolge der Aktionen der VKS zurückzuführen ist.

So spielen die verkaufsoffenen Sonntage mit Stadtmarkt und Möbeltagen eine wichtige Rolle für unsere Mitglieder des Einzelhan- dels. Dies weiß die Stadt sehr zu schätzen und es trägt zu einer guten Grundstimmung bei, weil der Standort Kelkheim damit ge- stärkt und das gesamte Gewerbe in Kelkheim unterstützt wird. Der Vorstand der VKS ist ständig im Einsatz um neue Aktionen für das Gewerbe zu planen und zu organisieren. Ma- chen Sie mit! Bringen Sie Ihre Erfahrung in unsere Gemeinschaft ein oder nutzen Sie ein immer größer werdendes Netzwerk für Ihren unternehmerischen Erfolg.

Es ist ganz leicht, Mitglied zu werden. Sie können einfach im Internet unter:

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Ein langes Leben hat sich erfüllt

Dorothea Rydzy

* 24.06.1915 † 16.09.2012 In stillem Gedenken Marlis Rydzy-Götz Karsten & Elisabeth Rydzy

und Familie

Das Thema: Besonderheiten, Risiken im Auslandsgeschäft

„Liquiditätsmanagement im In- ternationalen Unternehmensge- schäft“ – das war im Hause Ro- thenberger in der Spessartstraße das Thema eines Treffens von Unternehmern aus der Region,

die vor allem im Ausland, also international tätig sind. Eingela- den dazu hatte die Taunus Spar- kasse, die Professor Dr. Graf von Bernstorff als Redner eingela- den hatte. Der Professor ist Ge-

schäftsführer der „nwi nordwest international GmbH“ in Bremen, der sich auf die bundesweite Unterstützung von Banken und Unternehmen in allen Rechts-, Zoll- und Abwicklungsfragen des kaufmännischen Alltags im in- ternationalen Geschäft speziali- siert hat. Ein heißes Thema nicht nur für die Firma Rothenberger, sondern auch für die Firmen, die sich mehr und mehr bis hin nach Asien, China im Ausland enga- gieren. Der Redner zeigte die Besonderheiten, Risiken und risi- koabsichernden Maßnahmen im Unternehmergeschäft auf.

Das untere Bild zeigt den neu- en Vorstandsvorsitzenden der TaunusSparkasse, Oliver Klink (rechts), im angeregten Gespräch mit Dr. Helmut Rothenberger (links); im großen Bild rechts außen Hans-Dieter Homberg, Klinks Vorgänger.

Je mehr Runden, desto mehr Geld fließt

So etwa war das Motto bei einem Sponsorenlauf für die Grund- schule Sindlinger Wiesen, an dem alle Kinder der Schule in zwei Gruppen teilnahmen. Die Kinder liefen 30 Minuten lang eine Strecke von 700 Metern rund um die Schule und wurden jeweils von einem Sponsor ho-

noriert - je mehr Runden sie lie- fen, desto mehr Geld kam für die Schule zusammen.

Allerdings standen bei dem Lauf der persönliche Einsatz und das Gemeinschaftsgefühl im Vor- dergrund. Das erlaufene Geld – fünfzig Cent je Runde – wird für Fahrräder investiert, damit den

Zweit- und Drittklässlern „Moto- risches Fahrradtraining“ ermög- licht werden kann – Vorstufe für den Fahrrad-Unterricht in der 4.

Stufe. Übrigens war es nicht der Jahre statt. Die Sponsoren, meist in der Familie, werden von den Kindern selbst gesucht.

Kennenlern-Nachmittag in St. Hildegard

Während die Großen vor wenigen Wochen in die Schule verabschie- det wurden, ist mittlerweile der

„Nachschub“ in der Kindertages- stätte St. Hildegard eingetroffen.

Damit die neuen Kindergarten- und U3-Kinder, die seit August die Kindertagesstätte besuchen, auch richtig ankommen können, veranstaltet die Kita immer zu Beginn des neuen Kindergarten- jahres einen Kennenlern-Nach- mittag.

Dieser Nachmittag diente nicht nur dazu, dass sich die neuen

St. Hildegard-Kinder und deren Eltern besser kennenlernen, son- dern möglichst auch alle anderen.

Der Nachmittag begann mit ei- nem Spaziergang am Liederbach entlang, bei dem man sich schon- mal ein wenig „beschnuppern“

konnte.

An einer geeigneten Stelle wurde mit viel Laune und Spaß ein Zu- ordnungsspiel von Kindern und Erwachsenen gespielt, bei dem man verschiedene Gemeinsam- keiten an sich und den anderen entdecken konnte. Wer sich vor-

her nicht traute zu fragen, musste somit nur abwarten und schon wurde die Neugierde fast wie von selbst befriedigt. Zu gerne wollte man doch endlich wissen, in welchem Monat das Mädchen mit den langen blonden Haaren eigentlich Geburtstag hat oder ob der große Junge dort drüben auch so gerne Fußball spielt.

So viel Aktivität macht naturge- mäß Hunger und zurück in der Kita wurde ein schöner Nachmit- tag mit Würstchen und Brötchen beendet.

Münsters neues Feuerwehrhaus nimmt langsam „Gestalt an“

Ungewöhnlich der Ort für eine Fraktionssitzung der CDU, das Feuerwehrgerätehaus in Münster.

Der Grund: Die Christdemokra- ten wollten sich aus erster Hand über den Stand der Dinge „Neues Feuerwehrgerätehaus in Müns- ter“ informieren. Vorweg, wenn alles so läuft, wie jetzt geplant, dann wird der Rohbau vor dem Winter 2013 fertig werden. Da- rüber berichtete Architekt Walter Fuß. Vorher hatte Stadtbrandin- spektor Alexander Kollata das Wort. Klar und deutlich umriss er, weshalb Münster ein neues Feuerwehrgerätehaus braucht.

Abgesehen davon, dass die Räu- me für die Angehörigen der Wehr eher einem Wartesaal vierter Klasse für Reisende mit Traglas- ten gleichen, („Zustände, die man nicht aufrechterhalten kann“) gibt es inzwischen Vorschriften, die den Verantwortlichen der Stadt klarmachen, dass dieses jetzige Feuerwehrhaus in Münster abso- lut nicht mehr den gesetzlichen Vorschriften in punkto Sicherheit entspricht.

Natürlich ergibt sich auch aus solchen Zwängen die Diskussion ums Geld. Bürgermeister Tho- mas Horn rechnete vor, wie ein den kann und nicht ohne Grund - war auch Landtagsabgeordneter Christian Heinz ( CDU) mit von der Partie, der „nicht pessimis- tisch“ war. Er hofft, dass er die Aussichten für einen „Zuschuss maximieren“ könne, also alle Möglichkeiten ausgeschöpft wer- den sollen, um den Geldhahn zu öffnen. Horn hatte auch betont, das der jetzt gesicherte Standort

an der Dieselstraße günstig sei.

Von hier könnten die Wohnge- biete und die Betriebe im Gewer- begebiet Münster gleichermaßen gut erreicht werden.

Feuerwehrdezernent Thomas Weck als Magistratsmitglied:

„Münster wird bei der Zahl der Mitglieder und dem Nachwuchs immer ein volles Haus haben.“

Die Stadtverordneten hörten von Walter Fuß die Einzelheiten, dass es eine Menge von Vorschriften

gibt, die das Leben nicht einfa- cher machen, aber eingehalten werden. Die Fläche wird vorge- schrieben, ob es sich um Um- kleideräume, die Werkstatt, den Gruppenraum oder die Stand- plätze für die Fahrzeuge han- delt. „Wir müssen Normen und Vorgaben einhalten; das ist die Grundlage für die Förderung.“

Alexander Kollata noch einmal:

„Es wird kein Haus werden, das sich als Schönheit auf Briefbogen Zweckbau, der auch nach den bundesweiten Normen für den Bau von Feuerwehrhäusern ent- steht.“

Alles in allem wird der Bau 1,6 bis 1,7 Millionen Euro kosten,

eingeschlossen die Ausstattung, die Erschließungskosten und auch Nebenkosten. Nach den bisheri- gen Erfahrungen in Kelkheim, die sich nicht mit dem Bau der Bundesbank oder dem Flughafen Tempelhof in Berlin vergleichen lassen, würden diese Zahlen auch nicht überschritten, meinte Fuß.

Horn stimmt zu: „Die bisherigen Bauten sind immer im Limit ge- blieben.“

Zum Thema Geld nahm auch der

Bürgermeister Stellung: „Nach dem Abriss des jetzigen Feuer- wehrgebäudes kann die Fläche für den Wohnungsbau genutzt werden. Interessenten gibt es bereits. Diese Einnahmen wer- den zu einem erheblichen Teil den materiellen Aufwand für den Neubau entlasten.“ Das Bild zeigt Mitglieder der Fraktion im Fahrzeugraum mit dem erklären- den Stadtbrandinspektor Alexan- der Kollata (rechts und dann von links: Birgit Brause, Alois Herr, Christian Hein und hinter ihm halb verdeckt links Erhard Schol- ze, rechts Cornelia Kirchbach, dann Dr. Markus Bock, Jürgen Schnabel (verdeckt) und Thomas Weck.

Der Grüne Pfeil kehrt zurück

Nachdem sich die Bürgerverei- nigung Münster dafür eingesetzt hat, wird der eine der beiden Grünen Pfeile an der Kreuzung L 3016 und Dieselstraße in Münster wieder montiert werden. Beide Pfeile waren entfallen, nachdem sich Fußgänger über zu zügig

fahrende Autofahrer beschwert hatten, die nicht beachteten, dass sie beim grünem Licht trotz des Grünen Pfeils kurz anzuhalten haben, um Fußgänger ihr Recht am Überweg einzuräumen. Der jetzt wieder zu erneuernde Pfeil der kaum von Fußgängern ge- nutzt wird.

Frauen Kabarett

Der Verein Frauen helfen Frauen MTK feiert am 23. November das 25jährige Bestehen des Frauen- hauses mit der Aufführung eines Kabaretts in der Stadthalle in Hofheim. Zu Gast das Frauenka- barett „HickHack“. Die Eintritts- karten kosten 15 Euro.

Leergut aus Geträn- kemarkt gestohlen

Unbekannte stahlen am Wochen- ende 22 Kästen Leergut vom Gelände eines Getränkemarktes in der Siemensstraße (Münster).

Der Beutewert wird mit 90,60 Euro beziffert.

Wie die Einbrecher auf den La- gerplatz gelangt sind, ist bislang noch unklar, fest steht nur, dass der „Besuch“ zwischen 13.30 am Samstag und 7 Uhr am Montag stattfand.

Da die heiße Ware sicherlich auch in einem anderen Geschäft zu Geld gemacht wird oder bereits wurde, bittet die Polizei nicht nur die Nachbarn um sachdienliche Hinweise: (06195 67490).

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Bürgermeisterin Christiane De- montès fand am Rande der Feier- lichkeiten Zeit für einige persön- liche Worte: Als erste Eindrücke der Partnerschaft haben sich bei ihr gleichermaßen der Umstand gehalten, dass sie bei einem ers- ten Treffen in Paris sofort den guten Draht zwischen den damaligen Bürgermeistern spüren konnte, als auch die Ähnlichkeit der beiden Städte. Schnell entdeckte sie über die „Nähe zur Che- mie“ hinaus etliche weitere Gemeinsamkeiten im Cha- rakter der Gemeinden.

Besonders interessant ist ihr Urteil, das zum Teil wie bei einem Unternehmensbe- rater auf der Sicht des Au- ßenstehenden beruht: 2008 zur Bürgermeisterin gewählt, hatte sie sich zuvor nicht viel mit der Jumelage beschäftigt, denn sie war selbst recht neu zugezogen und konzentrierte sich zunächst auf die Gegebenheiten vor Ort.

„Muss man etwas Neues ma- chen?“ oder „ist das überhaupt noch sinnvoll?“ waren ihre ersten Überlegungen zur Partnerschaft im Amt, doch schnell merkte sie, dass alles bestens läuft und wich- tig ist – also Zweifel über Bord und Kursänderung in Richtung

„noch intensiver“. Sollte Politik also im Bereich der Verschwiste- rung oder gar der EU überflüssig sein? – Nein, die Unterschiede in den politischen Einstellungen sind schon wichtig, um die stän- digen Veränderungen zu überste-

hen, die zum Beispiel auch von außen, von globaler Wirtschaft in die EU getragen werden. Inner- halb der EU ist aber ein gemein- sames Umdenken vieler verschie- dener Politiker in bestimmten Fragen ebenso noch nötig, wie zum Teil auch schon erkennbar:

„Nie wieder Krieg!“ wol- len alle, an einem Abbau der Über-Wichtigkeit von Wirtschaft muss noch gearbeitet werden. Da- für aber ist gerade die Verbindung der kleinen Leute wichtig, auch der nicht so staatstragenden Kommunalpolitiker: „Die Freundschaft steht über der Politik“. Und für diese überparteiliche ‚Überpo- litischkeit‘ sieht Maire Demontès die Weichen nach dem letzten Treffen richtiggestellt: „Mein wichtigster Wunsch, dass die Jumelage noch länger bestehen wird, ist nun zur Gewissheit ge- worden.“

„Die Freundschaft steht über der Politik“

...haben sich viele in den Tagen der Feiern zum 40-jährigen Be- stehen der deutsch-französischen Städtepartnerschaft.

Ohne persönliche Sympathie ge- lingt das sicher nicht, doch legen auch mangelnde Sprachkenntnis- se allerlei Steine in den gemein- samen Weg. Diese wegzuräumen war die große Aufgabe von Mé- lanie Severin (links im Bild), die als Übersetzerin auf allen Veran- staltungen nahezu pausenlos im Einsatz war.

Nur selten, bei eiligen Improvi- sationen etwa, konnte man erah- nen, dass Französisch ihre Mut- tersprache ist. Ihr Wohnort aber ist schon lange Kelkheim – der Liebe wegen.

Gut verstanden...

„Das Konzert knüpft an das Kon- zert vom November in Saint-Fons an, wo bereits der erste Teil gefei- ert wurde...“

Christoph Seidel, Leiter der Mu- sikschule Kelkheim, ließ wenig Zweifel daran aufkommen, dass die Musiker bereits länger eine besonders robuste Verbindung in der Städtepartnerschaft darstel- len. Dementsprechend wurden auch die Auftritte des Abends von Künstlern beider Städte bestrit- ten, mit Breakdance und latein- amerikanischen Einlagen sorgten auch Tänzer für Abwechslung im akustischen Programm.

Aber auch die Ohren bekamen eine reiche Auswahl an ver- schiedensten Instrumenten und Musikrichtungen serviert: Saxo- fone, Querflöten und Gitarren wurden jeweils von ganzen En- sembles präsentiert, was neben den Hör- auch wieder die Sehner- ven angenehm beschäftigte. Mit Klavier und Kontrabass zeigte die französische Jazz-Band, dass man auch in ihrem Land das Englische ebenso beherrscht wie

die typischen amerikani- schen Bar-Klänge. Corinna Brendel und das Kammer- orchester der Eichendorff- schule Kelkheim näherten sich mit Variationen von den Beatles wieder dem europäischen Kontinent und Susanne Heidrich bewies schließlich, dass Popmu- sik auch aus Kelkheim kommen kann. Ausgerechnet der Jugend- chor der Musikschule führte mit

„Zigeunerleben“ und „House of the Rising Sun“ knapp am Rande des Pfades der Tugend („You‘ll never walk alone“) wieder in die weite Welt hinaus, bevor eine

‚All-Star-Band‘ den Abend be- schloss, der diesmal im Bürger- haus Fischbach stattgefunden hat.

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„Geldanlagen in Krisenzeiten“ – ein Vortrag von Prof. Dr. Hartwig Webersinke

Veranstaltungsprogramm:

Moderation: Katrin Seifarth

ab 18.00 Uhr – Eintreffen der Gäste 18.35 Uhr – Grußworte durch Herrn Pfarrer Hans Ulrich Reitzel, Mitglied des Vorstandes der Kronberg Stiftung 18.40 Uhr – Einführung durch Herrn Jens Hagemann, Vorstand der V-Bank AG

18.50 Uhr – Vortrag Prof. Dr. Hartwig Webersinke: „Kapitalanlagen in unsicheren Zeiten“, im Anschluss kurze Fragerunde

19.30 Uhr – Podiumsdiskussion mit den unabhängigen Vermögensverwaltern Sven Gundermann, Stefan Wallrich, Markus Gies und Uwe Eilers, mit Fragen des Publikums

20.15 Uhr – Nette Gespräche bei gutem Essen und Getränken

Veranstaltungsadresse:

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„Informationen zur Veranstaltung, Rou- tenbeschreibung und Anmeldung unter:

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Seite 4 - Nr. 41 Kelkheimer Zeitung 11. Oktober 2012

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„Für Ihre persönlichen Anforde- rungen und Wünsche habe ich stets ein offenes Ohr.“

Björn Scheuerling, Hörgeräte- akustiker, Leiter der Stoffers-Filiale in Bad Soden

Auch im kulturellen Bereich bietet der Kulturring für die dunkle Jahreszeit eine ganze Palette an interessanten Kursen an:

Eine Einführung in die Abstrakte Malerei in Theorie und Praxis gibt Hobbykünstler Rolf Anthes jeden Montag von 19 bis 20.30 Uhr. Im Kurs lernen die Teilnehmer, Abstrak- te Kunst zu verstehen und auszuüben.

Erläuterungen erfolgen an Hand von Originalarbeiten bedeutender Künst- ler. Keine Vorkenntnisse erforder- lich, der Kurs findet in der Feldstra- ße 6, Raum 3 statt. Zehn Termine im 14-tägigen Abstand, (nach Absprache) kosten 60 Euro (inklusive Material).

Anmeldung bei Rolf Anthes, (069) 303776.

Einen Didgeridoo-Workshop für Aufsteiger bietet Alfons Bronk am 13. Oktober (Samstag) von 10 bis 15 Uhr (mit Mittagspause) an. Hier werden verschiedene Atemtechni- ken erlernt, die Zirkularatmung wie- derholt und trainiert, Effekte durch Stimmeinsatz und rhythmisch beton- tes Spielen erlernt.

Kursort ist die Feldstraße 6, Raum 2.

Kosten: 35 Euro, Anmeldung bei Al- fons Bronk, (06196) 25605, E-Mail an abronk@iesy.net oder beim Kul- turring unter (06196) 25313. Mindest- teilnehmerzahl: vier Personen.

Ihre eigene Gesundheitsreform mit vitalstoffreicher Vollwertkost – tierei- weißfrei, lecker und gesund – in Theo- rie und Praxis können die Teilnehmer

an dem gleichnamigen Kurs von Dr.

Barbara Kelemen machen. Der Kurs findet mittwochs einmal monatlich von 18 bis 21.30 Uhr statt.

Vom Brotaufstrich bis zum Menü wird nach interessanter Theorie le- cker gekocht und genussvoll gegessen.

Ohne Zucker aber auch ohne Verzicht auf Süßes. Für alle, die sich und ihre Familie gesund ernähren und fit in Form bleiben möchten oder etwas ge- gen Allergien, Infektanfälligkeit und rheumatische Beschwerden unterneh- men wollen, ohne dass die Freude am Essen zu kurz kommt. Kursort ist die Feldstraße 6 (Kulturscheune). Jeweils 10 Euro pro Abend plus „Material- kosten“. Anmeldung bei Dr. Barbara Kelemen, Gesundheitsberaterin GGB, (06196) 62128 oder E-Mail an barba- ra.kelemen@gmx.de.

Tai Chi für Anfänger und Leute mit wenig Vorkenntnissen gibt es jeden Montag bei Frau Mao-Ying von 9.15 bis 10.15 Uhr. Tai Chi ist einerseits der physischen Gesundheit sehr för- derlich, dient außerdem der Persön- lichkeitsentwicklung und Meditation.

Kursort ist die Feldstraße 6, Raum 2. 10 Termine kosten 50 Euro, An- meldung bei Trainerin Mao-Ying, (06196) 533430 oder E-Mail an ying- tailan@web.de.

Autogenes Training für alle Alters- gruppen bietet Christel Dünzl, Ent- spannungspädagogin auf Anfrage an:

(06196) 25313 oder E-Mail christel.

duenzl@web.de.

Ein Weinseminar für Fortgeschrit- tene gibt es auch in diesem Jahr wie- der bei Stefan Hemberger jeden Mon- tag von 20 bis 21.30 Uhr.

Das Seminar richtet sich an Weinlieb- haber, die bereits entsprechende Vor- kenntnisse über Rebsorten, Anbauge- biete, Weinarten, Qualitätsstufen und Geschmacksrichtungen besitzen. Es werden an den fünf Seminarabenden Weine unterschiedlicher Weinarten aus deutschen Anbaugebieten vorge- stellt und blind verkostet.

Das Ziel dabei ist es, dass die Teil- nehmer unter Anleitung Aromen, Alkoholgehalt, Säure und Restzu- cker erkennen, um daraus dann die Rebsorte, die Qualitätsstufe sowie die Geschmacksrichtung des Weines bestimmen zu können. Dazu gibt es Informationen rund um den Wein wie neue Trends, Veränderungen im Weinrecht und mehr.

Kursort: Feldstraße 2, Raum 1. Der Kurs beginnt am 22. Oktober, fünf Sitzungen plus ein Zusatzabend kos- ten 28 Euro. Zusätzliche Kosten für die Weinproben: 60 Euro. Anmeldung bei Stefan Hemberger, (06196) 41714, mobil (0171) 7427344 oder E-Mail an stefan.hemberger@t-online.de. Wei- tere Informationen unter: www.wein- rhein-main.de.

Einen Literatur-Gesprächskreis bietet Norbert Wolf jeden Mittwoch von 17.30 bis 19 Uhr an. Nach Ein- führung durch den Kursleiter erhalten die Teilnehmer anhand ausgewählter

Texte Gelegenheit, die verschiedenen Poesie-Gattungen und -Gestaltungs- formen kennen zu lernen und gemein- sam über die ausgesuchten Beispiele zu sprechen.

Dazu sollen ausdrücklich auch mit der Dichtung noch nicht so Vertrau- te ermutigt werden – jeder kann also mitmachen. Nach Wunsch können die Teilnehmer selbst kreativ werden, ei- nen Text vorlesen oder sich zu Hause an einem eigenen Gedicht versuchen.

Kursort: Feldstraße 6, Raum 4. Der Kurs startet am 10. Oktober, acht Ter- mine kosten 40 Euro. Anmeldung bei Norbert Wolf, (069) 313966, E-Mail n.wolf@freenet.de.

Italienischkurse für Anfänger und Fortgeschrittene bietet Rose Marie Lo Re wieder an. Montags von 18.30 bis 19.30 Uhr treffen sich die Anfän- ger, danach von 20 bis 21 Uhr findet der Kurs für die Fortgeschrittenen statt. Besonders in diesem Kurs ha- ben Freunde der italienischen Sprache die Gelegenheit, die Sprache von ei- ner gebürtigen Italienerin zu lernen.

Kursort: Taunusstraße 45, zehn Lekti- onen kosten 50 Euro.

Französisch für Anfänger gibt Rose Marie Lo Re immer dienstags von 18.30 bis 19.30 Uhr, danach findet der Kurs für Fortgeschrittene von 20 bis 21 Uhr statt: Französisch lernen von einer Muttersprachlerin. Kurs- ort: Taunusstraße 45, zehn Sitzungen kosten 48 Euro. Anmeldung bei Rose Marie Lo Re unter (069) 30092837.

N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

„Lebensraum für Igel und Zaun- könig – Liederbacher Kinder und Jugendliche pflanzen eine He- cke“, so die Idee der Naturschüt- zer, die nun zur praktischen Um- setzung ansteht. Wer Hansjörg Nortmeyer mithelfen möchte, einen Lebensraum für heimische

Tiere wie Igel, Hase, Zaunkönig, Buchfink, Schmetterlinge und andere Tiere anzulegen, kann am 19. Oktober (Freitag) mit Spaten und anderen Grabwerkzeugen zur Tat schreiten. Treffpunkt ist um 15 Uhr am Bolzplatz in der

„Grünen Mitte” in Liederbach.

Die Pflanzung wird betreut von Mitgliedern der Waldjugend, der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald und des Bund für Umwelt und Naturschutz. Die Aktion ist auf 15 Kinder beschränkt, daher bitte bis zum 17. Oktober unter (069) 30098-0 anmelden.

Ferienaktion der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald

(ds) Zum 20. Mal hatte die SPD wieder alle Kinder zu einem großen Spielefest in die Lie- derbachhalle eingeladen. Wer sich am Eingang einen Spiele- pass mit Namen abgeholt hatte, der gleichzeitig als Los für die große Tombola diente, konnte gleich loslegen. Bei der Fühlbox war es nicht immer einfach, die Dinge zu ertasten: „Eine Spül- bürste kennt jedes Kind, doch wenn man sie nicht sehen kann, dann muss man erst mal drauf kommen“, lacht der nachgerück- te SPD-Gemeindevertreter Fritz Unz, der bei dieser Gelegenheit

zum ersten Mal die Fühlbox bediente. Wunderschöne Gruß- karten mit Strasssteinchen oder Klebebildchen gestalten konnten die Kleinen am Tisch mit Ute Poppenhäger-Unz. Die Leiterin der KiTa Ritterwiesen organi- siert das Fest seit vielen Jahren gemeinsam mit Iris Mohrbacher, Ursula Opitz, Christiane Mala- toudis und seit einigen Jahren auch Sohn Fritz. Nicht nur beim Dosenwerfen versuchten viele ihr Glück, am besten aber kamen die Fahr- und Turngeräte an, die in der weitläufigen Liederbachhalle optimal genutzt werden konnten.

Während die Kinder sich nach Herzens- lust austobten, konn- ten die Erwachsenen es sich derweil bei Kaffee und Kuchen, gesponsert von der Liederbacher SPD, gemütlich machen.

Das besondere Bon-

bon zum 20. Jubiläum des SPD- Kinderfestes war das Puppen- theater Kolibri, daß die Bremer Stadtmusikanten aufführte. „In dem eigens zu diesem Zweck abgetrennten Raum hinter dem Vorhang auf der Bühne war es mucksmäuschenstill“, freut sich Ute Poppenhäger-Unz über die Begeisterung der Kinder, die wieder in großer Zahl der Einla- dung der SPD gefolgt waren.

Für die große Tombola hatte Uschi Opitz das ganze Jahr aus- gediente Puppen und Kuschel- tiere wieder in Form gebracht, so dass am Ende „niemand leer ausgehen musste“, wie Organi- satorin Ute Poppenhäger-Unz versicherte. Über den Hauptpreis, einen Kickroller, freute sich die erst vierjährige Alina.

Spiel, Spannung und Süßes zum Tag des Kindes bei der SPD

Wein, schöne Künste und Sprachen beim Kulturring

Das Oktoberfest der SGO findet – zum dritten Mal – im Sport- park statt. Den Anfang macht am 12. Oktober (Freitag) um 20 Uhr die Dorfolympiade der Lie- derbacher Vereine. Am 13. Ok- tober (Samstag) ab 18 Uhr wird die Band „Musik Mix Münster“

das Zelt anheizen bis um 19 Uhr Bürgermeisterin Eva Söllner das Oktoberfest mit dem Fassanstich offiziell eröffnet.

Selbstverständlich gibt es ab 11 Uhr am Sonntag auch einen Frühschoppen, bei dem „Die Fi- delen Aussteiger“ das Festzelt zum Schunkeln bringen. Dazu wird es einen Auftritt der „Sam- ba-Jünger“ aus Neuenhain geben.

Im Anschluss finden das Derby der 1. Mannschaft gegen VfB Unterliederbach und das Spiel der 2. Mannschaft gegen den FC Schwalbach statt.

Oktoberfest mit Dorfolympiade

Lust auf Gedichte machen, zei- gen, dass Gedichte nicht langwei- lig sind und Spaß an der Sprache vermitteln, will das Team der Bücherei kleinen Lesern. Des- halb bieten sie zwölf Kindern der dritten und vierten Klassen der Liederbachschule an, die Schönheit und Vielfalt der Welt der Gedichte zu entdecken. Am 10. November (Samstag) dürfen die Kinder erst einmal stöbern und ausprobieren, damit sie dann ihr Lieblingsgedicht eigenständig

mit Elementen aus Musik, The- ater und Malerei gestalten kön- nen. Am 17. November (Samstag) wird mit den Kindern nochmals die Präsentation ihrer Gedich- te geübt, bevor sie diese dann im „Literarischen Café“ Gästen vorstellen. Alle Kinder, die Lust auf Ausprobieren und Spaß am Ungewöhnlichen haben, können sich in der Bücherei anmelden.

Die Anmeldung ist verbindlich, die Teilnahme kostenlos, aber auf zwölf Kinder begrenzt.

Gedichte? – Mit mir nicht!

Die nächste Energieeffizienz- beratung im Rathaus findet am 17. Oktober (Mittwoch) von 16.30 bis 18.30 Uhr nach vorhe- riger Anmeldung unter (06190) 3450 durch das Energiebera- tungszentrum Main-Taunus (ebz) kostenfrei statt. Wem eine halbe Stunde im kleinen Sitzungssaal im 1. Obergeschoss zu kurz ist, der kann auch das Büro des ebz in Hattersheim, Hauptstraße 38, aufsuchen. Auch über andere Be- reiche von Energienutzung und Energieeinsparen kann mit den Fachleuten gesprochen werden, erreichbar sind sie unter oben genannter Rufnummer oder über Internet: www.ebz-mtk.de.

Die TG Liederbach bietet neue

„Zumba“-Fitness-Kurse an.

Der Montags-Kurs hat bereits am 8. Oktober begonnen und findet jeweils von 20 bis 21 Uhr in der Liederbachhalle statt – Anmel- dung ist eine halbe Stunde vor Beginn möglich. Mittwochs tref- fen sich die „Zumba“-Sportler von 19 bis 20 Uhr und zwar ab dem 17. Oktober – Anmeldung ist 30 Minuten vorher möglich.

Die Kurse erstrecken sich jeweils über zehn Einheiten und kosten 55 Euro, die zur Anmeldung mitzubringen sind. Weitere Infos unter steffen@tg-liederbach.

Zur 50+-Party heißt es am 3.

November (Samstag) wieder

„volle Lotte abtanzen“ in der Lie- derbachhalle mit Party Beats von Fritz und Music by DJ Vira. Be- ginn um 21 Uhr.

Zum achten Bierkasten-Tur- nier für Herren-Mannschaften lädt der Volleyball-Club am 27.

Oktober (Samstag) alle männli- chen Volleyballer ein. Wie in den vergangenen Jahren will man die Spielpause in den Herbstferien nutzen: Das Turnier für Mann- schaften der Kreis-, Bezirks- und auch Bezirksoberliga soll Ge- legenheit zum Training für die nächste offizielle Spielrunde sein.

Anmeldung bei Martin Schneider unter (06196) 29913 oder Email an bierkasten@vc-liederbach.de.

Der erste Senioren-Informati- onstag der Gemeinde Lieder- (Mittwoch) zwischen 15 und 18 Uhr in der Liederbachhalle

- werden unter anderem die Seni- Evangelische Kirchengemeinde

- mationen und Gesprächen halten - die Experten der Betreuungsbe-

-

- - -

Erster Informationstag für Senioren

In der letzten Woche gab es so viele ak- tuelle Ankündigun- gen, dass der Platz für die Bilder nicht mehr reichte – also liefern wir sie in die- ser Ausgabe nach.

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Goldfi eber – Riesen-Andrang bei Juwelier Rubin in Kelkheim

Seit Wochen erreichen die Goldpreise stän- dig neue Rekordhöhen. Das bringt immer mehr Menschen dazu, in ihren Schmuck- schatullen zu kramen. Viele entdecken dabei wahre Schätze, die sie schnell in Geld um- wandeln können. Allein in den vergangenen Wochen stieg der Goldverkauf um 40 Pro- zent, so Willi Fischel, Geschäftsführer des Bundesverbandes der Juweliere.

Ob Ringe, Broschen oder Zahnkronen – Gold zu versilbern liegt voll im Trend. Irene Seidler fand beim Aufräumen in ihrer Woh- nung Goldketten, die sie von ihrer Großtante geerbt hatte. „Weil sie damals für mich alt- modisch wirkten, habe ich sie schnell ver- gessen“, erzählt sie. „Da ich in den letzten Tagen immer wieder von neuen Höchstprei- sen für Gold gelesen habe, entschied ich mich zu handeln.“ Ihr Goldschatz brachte stolze 3.500 Euro.

Auch bei Juwelier Rubin in der Frankfurter Straße 54 blüht das Geschäft. „Ich glaube, die Marke von 40.000 Euro pro Kilo war für viele die magische Grenze“, sagt der Juwe- lier, während ein Kunde bei ihm anfragt, ob er auch Zahngold annehme. „Ich nehme al- les, was goldhaltig ist“, antwortet er. Hohe Ankaufspreise, transparente Geschäftsab- wicklung und kompetente Beratung durch Juwelier Rubin garantieren die Zufriedenheit der Kunden. Die seriöse Geschäftsführung

steigert den Bekanntheitsgrad des Unter- nehmens in der Region und weit darüber hinaus.

Der Juwelier meint: „Der Goldpreis sei so rasant gestiegen, wie es bisher für unrealis- tisch gehalten wurde. Derzeit steht der Preis bei mehr als 1.300 Euro pro Feinunze. Wer im Jahr 1970 ein breites, italienisches Armband für 600 Mark gekauft hat, bekommt heute möglicherweise 600 Euro angerechnet.“

Für viele Mitbürger ist es die schnellste Mög- lichkeit wieder fl üssig zu werden, und so ver- zeichnet Juwelier Rubin momentan doppelt so viele Kundenzahlen.

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„In Worten und Taten die froh- machende Botschaft verkünden“

– unter diesem Motto machte sich am 15. September wieder eine große Gruppe von Kosthei- mer Wallfahrern auf „Schusters Rappen“ um singend und betend den Weg von Kostheim nach Fischbach zurückzu-

legen. Wer nicht mehr ganz so gut zu Fuß war, konnte auch mit dem Bus fahren und ab Hofheim oder auch am Gimbacher Hof noch zu den Wallfahrern stoßen, um die restli- chen Kilometer zum Gnadenbild der Hl.

Dreifaltigkeit zurück- zulegen.

Hier wurden sie von Pfarrer Peters, den Messdienern und ei- nigen Gemeindemit- gliedern empfangen und den Rest des We- ges nach Fischbach begleitet. Nach einem

festlichen Gottesdienst, der wie üblich von den Pfarrern beider Gemeinden zelebriert und vom Kirchenchor mitgestaltet wurde, gab es noch einen Empfang mit Imbiss im Pfarrhof. So konnten

sich die Wallfahrer ein wenig stärken, bevor sie sich wieder mit dem Bus auf den Heimweg bega- ben, um dann am Sonntagmorgen noch einmal zum Gottesdienst nach Fischbach zu kommen. Ein Teil der Kostheimer verbrachte auch wieder den Abend und die

Nacht in Fischbach, wo sie auf Luftmatratzen im Gemeindehaus kampierten.

Ihren Ursprung hatte die gelobte Wallfahrt bereits im 15. Jahrhun- dert zu Zeiten der großen Pest.

Wie durch ein Wunder blieben die Kostheimer damals von der Seuche verschont und gelobten zum Dank dafür, jedes Jahr zur Marien-Kapelle am Gimbacher Hof zu pilgern, die damals noch zum Bistum Mainz gehörte. Das dortige Gnadenbild aus dem Jahr 1717, das eine Abbil- dung der Maria mit den armen Seelen im Fegefeuer zeigt, wurde nach dem Abriss der Kapelle im Jahre 1830 in die Dreifaltigkeitskir- che nach Fischbach umgesiedelt und hängt seitdem dort in der Seitenkapelle, was für die Wall- fahrer entsprechend einige Schritte mehr bedeutet. Eine lo- benswerte Neue- rung registrierten sie dennoch: Die Stadt Kelkheim brachte Hinweisschilder ent- lang des Wallfahrtsweges an, so wie dieser wohl ursprünglich ver- laufen war. Auch an der Fischba- cher Kirche steht nun ein Schild, das auf die Bedeutung als Wall- fahrtskirche hinweist.

Keine Pest in Kostheim: Bis heute

„Gelobte“ Wallfahrt nach Fischbach

Was vor Jahrhunderten einmal Bürgerpflicht war und bis vor gar nicht all zu langer Zeit als

„Wehrpflicht“ weiterexistierte, hat vielerorts Schützenvereine als sportliche Variante der ursprüng- lichen Verteidigungsmaßnahmen übriggelassen. Um „vielerorts“

mit einer Zahl zu konkretisieren:

„Dieses Jahr wurde zusammen mit dem Deutschen Schützen- bund und 4.500 anderen Schüt- zenvereinen bundesweit ein ‚Wo- chenende der Schützenvereine‘

veranstalltet, um eine einheitli- che Veranstaltung durchzufüh-

ren“, erklärt Matthias Gruber.

Er und die übrigen Mitglieder der Schützengemeinschaft 1963 Münster/Ts. e.V. präsentierten ihren Verein in diesem Rahmen wieder mit viel Engagement, wobei besonders die traditionel- len Stadtmeisterschaften, bei de- nen die Gäste unter Aufsicht mit Luftgewehren aufgelegt schießen dürfen, reges Interesse fand.

Um zusätzlich „frischen Wind in diesen statischen Sport zu be- kommen“ (und möglicherweise auch neue Mitglieder zu werben) umfasste das Angebot zum „Tag

der offenen Tür“ auch Diszipli- nen aus dem Bogensport und so- gar Blasrohrschießen.

Die Resonanz der Besucher wer- tete der Verein als „durchaus po- sitiv“ und am Rande der abschlie- ßenden Siegerehrung waren sich die Gäste einig, dass das Ver- einsheim nicht von ballerwütigen Rambos erbaut wurde, sondern von Jüngern der Geschicklich- keit. Die wiederum freuen sich schon auf ihre nächste öffentliche Veranstaltung: Im Juni 2013 steht das 50-jährige Vereinsjubiläum an.

Volltreffer: Stadtmeisterschaften bei den Münsterer Schützen

Nach Kelkheim kam er ja ge- rade zu Besuch, andere müssen schon nach Straßburg fahren, um ein Gespräch mit dem Europa- abgeordneten Thomas Mann zu führen. Das aber wenigstens mit

behördlicher Hilfe: Schon zum vierten Mal hat das Europabüro des Main-Taunus-Kreises eine Studienfahrt ins Europäische Parlament nach Straßburg orga- nisiert.

„Nur gut informierte Bürgerin- nen und Bürger können bei Wah-

len die Zukunft Europas verant- wortungsvoll mitbestimmen und mitgestalten. Wir hoffen, dass wir mit den MTK-Studienfahrten den Menschen Europa ein wenig näher bringen können“, begrün-

det Landrat Michael Cyriax die Exkursionen.

Außer dem Parlamentsbesuch – auf der Plenarsitzung erlebte die Gruppe Diskussionen um eine europäische Bankenunion – war für die Teilnehmer diesmal eine Bootsfahrt auf der Ill organisiert

worden. Die verbleibende freie Zeit wurde zu einem Stadtrund- gang oder der Besichtigung des Straßburger Münsters genutzt.

„Ich bin sehr froh, Europa einmal so hautnah erlebt zu haben. Die Informationen, die wir von Herrn Mann (im Foto rechts vorne, vorne links „Reiseleiterin“ Jutta Wenzke) erhalten haben, waren wirklich sehr interessant, ich hät- te ihm noch stundenlang zuhören können“, bilanzierte eine Teil- nehmerin.

Aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen nach den Studi- enfahrten sind auch in Zukunft weitere Reisen nach Straßburg geplant, verspricht Jutta Wenzke, die Europabeauftragte des Main- Taunus-Kreises.

Anmeldungen für die nächste Studienfahrt werden ab Janu- ar 2013 wieder angenommen:

Persönlich von Jutta Wenzke, (06192) 201-2170, per Fax (06192) 201-1721 oder E-Mail: HYPER- LINK „mailto:jutta.wenzke@

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Mit dem MTK ins Europaparlament

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Seite 6 - Nr. 41 Kelkheimer Zeitung 11. Oktober 2012

Neun Spiele, neunter Platz, drei Siege, drei Unentschieden, drei Niederlagen... Alles ziemlich mittelmäßige Zahlen, meinten die Ruppertshainer selbst und gelobten: „Das muss besser wer- den!“ Am besten gleich gegen den SV Flörsheim, der in der Tabelle nur einen Punkt besser ist?!?!

„Ruppsch“ ohne Sechs, dafür wieder mit Motor &

Motivator Volpi von Be- ginn an, dazu Rückkeh- rer Leischner, Abräumer Bittner und Alleskönner Becker, allerdings ohne die nötige Dis- ziplin: Beim 1:0 durch Da Rocha per Kopf nach einer Ecke (20.) fehlte die klare Zuordnung, beim 2:0 (wieder Da Rocha) wurde die Mannschaft sogar klassisch aus- gekontert (26.).

In der 38. Minute sah die lilane Fußballwelt aber wieder bes- ser aus: Der Anschluss, Hahns 40-Meter-Pass erreichte Had- zibulic, der schob zum 1:2 ein.

Doch die Freude währte nicht lange, Alik gelang das, was sein

Trainer gewiss als Traumtor registrierte:

er feuerte die Kugel aus 20 Metern in den Win- kel zum 3:1 (43.).

Nach der Pause spielte der SVR beileibe nicht schlecht, Chancen wa- ren auch genug da: Hadzibulic rannte sich am guten Flörsheimer Schlussmann fest, die Direktab- nahme von Dauerläufer Stoll se- gelte knapp drüber, ebenso der Versuch des eingewechselten Thoma. Selbst der sonst treffsi- chere Torjäger Volpi verfehlte

das Ziel, es war eben einer dieser Tage, an denen die Kiste verna- gelt ist.

Und weil Fußball eben so ist, wie er ist, machte Flörsheim noch

„den Deckel drauf“: Konfusion im Ruppertshainer 16er nach ei- ner Ecke, die Lilanen bekommen den Ball nicht weg, Gestocher, Gefummel – Da Rocha machte dem Drama mit seinem dritten Tor ein Ende und drosch den Ball zum 4:1 in die Maschen (67.).

Diehl holte sich schließlich noch eine unnötige Gelb/Rote ab und das war’s dann: Flörsheim mach- te nicht mehr als nötig und ver- buchte den letztlich verdienten Sieg.

Lila-Fazit: Hinten sind Hempel und Borchert nicht zu ersetzen und vorne fehlt der „Killerins- tinkt“.

SV Flörsheim – SV Ruppertshain 4:1 ...weil der „Killerinstinkt“ fehlt

Normalerweise wären sie mit einem Unentschieden beim letzt- jährigen Vizemeister und dies- jährigem Meisterschaftsfavoriten zufrieden gewesen, aber nach diesem Spielverlauf mussten die Hornauer einsehen: „Wir haben zwei Punkte verschenkt.“

Die TuS begann richtig stark, ließ den Gastgeber nicht zur Entfal- tung kommen und spielte selbst guten Kombinati- onsfußball. Bereits nach wenigen Minuten setzte sich Sebastian Sornberger links durch, seine scharfe Hereingabe verwandelte Thilo Lenz in seinem Ab- schiedsspiel (er geht ein halbes Jahr nach Australien) zur Füh- rung.

Kurze Zeit später war es erneut

„der Sorni“, der Ufuk Kertel im Strafraum frei spielte. Dieser passte zurück zu Steffen Kap- pes, der zum 2:0 einschoss. In der 20. Minute tauchte Steffen Kappes frei vor dem Diedenber- gener Schlussmann auf, konnte ihn aber mit einem Heber nicht überwinden.

Plötzlich stellte die TuS das Fuß- ballspielen völlig ein und machte dem angeschlagenen Gegner wie- der Mut. Dieser nutzte die Gunst der Stunde und erzielte mit einem schönen Schuss den Anschluss-

treffer, allerdings irregulär, denn der Torschütze legte sich den Ball mit der Hand vor.

Nun war Hornau durcheinan- der und Torhüter Andi Klöckner musste einige Male retten, ehe Diedenbergen doch der Ausgleich gelang. Sogar eine Führung der Gastgeber war plötzlich möglich.

Trainer Dirk Schröpfer muss in der Pause die richtigen Worte gefunden haben, denn Hornau kam ge- stärkt aus der Kabine zu- rück und übernahm auch wieder die Initiative.

Folgerichtig ging die TuS erneut in Führung. Nach feinem Pass von Ufuk Kertel umspielte Sebastian Sornberger noch den Torwart und schob zur 3:2 Führung ein.

Ein zu kurz abgewehrter Eckball brachte aber Diedenbergen dank eines fulminanten Schusses doch noch den Ausgleich.

Die TuS hatte dann noch drei sehr gute Möglichkeiten die drei Punkte mit nach Hause zu neh- men:Nach Ecke von Steffen Kappes köpfte Felix Rolf knapp übers Tor. Kurz danach köpfte Stefan Tiessen, der wieder eine sehr so- lide Partie spielte, einen Kappes- Freistoß freistehend ebenfalls knapp übers Tor und schließlich

lief Sebastian Sornberger noch einmal alleine auf den Dieden- bergener Torwart zu, aber er schoss am Ziel vorbei. So blieb es leider aus Hornauer Sicht nur bei einem Punkt.

Fazit: Es war mehr drin. Leider gibt es im TuS-Spiel immer wie- der Abschaltphasen, in denen man einen bereits am Boden lie- genden Gegner wieder aufbaut.

Hieran müssen die Spieler arbei- ten, die Konzentration sollte stets hochgehalten werden. Torwart und Innenverteidiger waren wie- der stark, die Außenverteidiger offenbarten Schwächen, dies wurde erst durch die Hereinnah- me von Tim Felber nach der Pau- se besser.

Frank Brinnel im zentralen Mit- telfeld spielte eifrig, konnte aber das Spiel nicht beruhigen und Ufuk Kertel gab zwar zwei Tor- vorlagen, kam aber sonst nicht zur Geltung. Dennoch war es ins- gesamt ein gutes Spiel vom TuS Team.

Tore: Steffen Kappes, Thilo Lenz, Sebastian Sornberger.

Aufstellung: Klöckner – Böhme, Lange, Rolf, Canton – Kappes, Brinnel, Tiessen, Sornberger – T.

Lenz, Kertel.

Einwechselspieler: Felber, Schulte.

Nicht eingesetzt: Lange.

SGN Diedenbergen – TuS Hornau 3:3 (2:2)

Trotz einer über weite Strecken ordentlichen Auswärtsleistung muss die TSG Münster in der 3.

Handball-Liga Süd noch auf den ersten Punktgewinn warten. Im Hessenderby beim TV Groß-Um- stadt unterlag die Mann- schaft von Trainer Tho- mas Gölzenleuchter am Sonntagabend mit 29:36.

Wie bereits im letzten Heimspiel gegen den TSV Friedberg befanden sich die Münsterer mit dem Gegner lange auf Augenhöhe. Mit einem wesent- lichen Unterschied: Ließen in der Eichendorff-Halle vor allen Dingen strittige Schiedsrichter- Entscheidungen das Pendel nach unten ausschlagen, hatte sich die TSG dieses Mal die Niederlage selbst zuzuschreiben. Ein absolu- ter Blackout in den letzten zehn Minuten machte bei den eben- falls schlecht gestarteten Groß-

Umstädtern 50 Minuten gute Ar- beit zunichte. Die Gäste mussten zwar mehrmals einem Rückstand hinterherlaufen, schafften es aber immer wieder, auszugleichen.

Im ersten Abschnitt gelang das Mihailo Djurdjevic mit seinen Treffern zum 9:9 (15.) und 13:13 (22.).

Die TSG überraschte den früheren Zweitli- gisten mit einer kur- zen Deckung gegen Torjäger Florian See.

Im Angriff sorgte die Rückkehr von Djurdjevic (zuletzt privat verhindert) für die erhoffte Durchschlagskraft.

In der zweiten Halbzeit lag Müns- ter nach schwachem Start bereits mit 17:22 zurück (35.), raffte sich aber auf und kämpfte sich heran.

Erneut war es der starke Djurdje- vic, der egalisieren konnte, dieses Mal per Siebenmeter (25:25, 47.).

Bis zum 27:27 in der 50. Minu-

te, dem letztmaligen Ausgleich (durch einen Treffer von Timon Bardenheier), stand das Spiel auf des Messers Schneide. Es folgten individuelle Unzulänglichkei- ten bei der TSG wie überhastete Würfe, aber auch Stellungsfehler in der Deckung. Im Minutentakt fi elen nun die Gegentore zum entscheidenden 27:32-Rückstand (56.). Die Südhessen nutzten die Münsterer Fehler zum letztlich noch deutlichen Derbysieg gna- denlos aus.

TV Groß-Umstadt: Sahm, Ke- telaer; Kramer (10), See (8/7), Becker (6), Acic (4), Lochten- bergh (3), Geißler (3), Blank (1), Ramos-Nuez (1), Kraus, Lehmer, Schulz, Baumann.

TSG Münster: Biermann, Lieb;

Djurdjevic (10/4), Juozaitis (5), Bardenheier (4), Dautermann (3), Ulshöfer (3), Frieman (3), von Re- kowski (1), Schreiber, Will, Noth- nagel, Kunz.

Zehn-Minuten-Blackout kostet Punkte:

Trainer will „Spieler wieder aufrichten“

sich die Münsterer mit dem Gegner lange auf Am Wochenende musste sich die

TuS2 gegen den Aufstiegsfavori- ten SG Sossenheim mit 2:3 ge- schlagen geben.

Hornau begann gewohnt aggres- siv gegen den vor der Saison hochgehandelten Favoriten aus dem Frankfurter Vorort und ging verdient in der 27.

Minute durch Tarik Dar- dour in Führung.

Nur drei Minuten später erhöhte die TuS2 sogar auf 2:0 durch Boris Ovcak. In der 34. Minute vergab Pleines eine dicke Chance zur 3:0 Füh- rung, was den Gegner wach wer- den ließ. Sossenheim kam nun besser ins Spiel und übernahm die Kontrolle. Binnen 3 Minuten glich Sossenheim durch zwei ka- tastrophale Fehler der TuS2 aus.

Die zweite Hälfte war für beide Mannschaften extrem schwer, war der tiefe Rasen doch extrem kraftraubend. Hüben wie drü- ben gab es nur noch vereinzelt Angriffe, die aber meist in der Abwehr hängenblieben oder nicht gut zu Ende gespielt wurden. Auf Hornauer Seite waren es Cicek, Zebrowski und Klusacek, die hät- ten treffen können.

Schließlich brachte eine Ecke (mit nicht geahntem Hand- spiel) in der 80. Minute, das ver- diente 2:3 für Sossenheim.

Sebastian Trawitzki war nach dem Spiel enttäuscht: „Wir haben es nicht geschafft, nach dem 2:0 und der vergebenen Großchance zum 3:0 den Druck in der Offen-

sive und die Ordnung in der De- fensive zu halten. Zudem machen wir es unseren Gegner im Mo- ment zu leicht, Tore gegen uns zu schießen.“

Das kommende Spiel gegen Ger- mania Schwanheim 2 fi ndet nicht am Sonntag, sondern am Diens- tag (16. Oktober) um 19.30 Uhr am Reis statt.

Aufstellung:

Schmidt, Ovcak, Haitschi, Bechthold, Herrmann, Freund, Dohou, Thalheimer, Pleines, Ci- cek, Dardour, Klusacek, Singer, Zebrowski.

Tore:

1:0 Dadur (27. / Thalheimer) 2:0 Ovcak (30.)

2:1 Brezing (38./Foulelfmeter) 2:2 Seneken (40.)

2:3 Tewelde (80.).

TuS Hornau 2 nicht zwingend genug:

2:3 gegen SG Sossenheim I

Die C3-Mannschaft der TSG Münster konnte an die gute Leis- tung vom letzten Spiel anknüpfen und damit ohne Problem den zweiten Sieg der Sai- son „einfahren“.

Allerdings herrschte in der Anfangsphase zu- nächst etwas durcheinan- der, im Angriff spielten die Gäste viel zu kompli- ziert und meist endeten die Aktionen überhastet. Trotz einiger schöner Kombinationen gelang es ihnen denn auch nicht,

diese mit einem Tor zu krönen.

Nach 20 Minuten verbesserte sich die Lage aber zusehends: Die Ab-

wehr stand nun konzen- triert und der Angriff sorgte für die längst überfälligen Tore.

Nach dem Wechsel kamen die Spieler der TSG immer besser zum Zuge, die „Ballmaschi- ne“ wurde in Gang ge- setzt und die Gäste bauten ihren Vorsprung aus – die Gastgeber vom MJSG Schwalbach/ Nie-

derhöchstadt konnten dieser Ent- wicklung nicht mehr viel entge- gensetzen.

Ein großes Lob von der Trainer- bank geht an Tim Albat im Tor.

Durch seine 21 Paraden legte er den Grundstein für den deutli- chen Sieg.

Es spielten: Mikail Kimsesiz (12/1), Tim Haaf (8), Bastian Da- niel (3), Niklas Wichert (3), Julian Lieb (3), Max Siegel (2/1), Lenn- art Krohn (2/1), Marcos Körber Belmonte (1), Stefan Degenhardt und Tim Albat im Tor.

MJSG Schwalbach/ Niederhöchstadt – TSG Münster 3 A.K. 18:34 (6:13)

Den Abstand zur Tabellenspitze auf vier Zähler verringert

Am 10. Spieltag der laufenden Saison hatte der SV Fischbach den FC Sulzbach zu Gast. Ein Gegner auf Augenhöhe wurde von den Verantwortlichen des SV Fischbach erwartet. Trainer Slobodan Marin schwor seine Schützlinge darauf ein, bei die- sem Gegner Geduld mitzubrin- gen und nicht zu überhastet die Abschlüsse zu suchen. Nach An- erwartet auf Augenhöhe.

In der 20. Minute war es Andre- as Anicic, der nach einem Pass durch seinen Bruder Michael Anicic alleine auf den gegneri- schen Torwart zulief und zum 1:0 einschob. Ein Abstimmungsfeh- ler zwischen den beiden Innen- verteidigern der einheimischen Abwehr konnte nur drei Minuten

freulichen Vorfall, bei dem Mir- ko Marin einen Ellenbogen ins Gesicht bekam und zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus musste. Die zweite Halbzeit sollte einen anderen Verlauf nehmen.

Jetzt übernahm die Fischbacher Mannschaft das Spiel und wurde gleich in der 50. Minute

für ihr Engagement be- lohnt. Wiederum war es Andreas Anicic, der die Führung für die Gastge- ber herstellte. Nur drei der schnelle Bilal Mi-

ludi sich durchsetzen und auf 3:1 erhöhen. In der 60. Minute setz- te sich Miludi wiederum durch, wurde dann aber vom Torwart zu Fall gebracht. Andreas Anicic stoß sicher.

Der eingewechselte Boris Dju-

ric erhöhte in der 75. Minute auf 5:1. Die Sulzbacher gaben nicht auf; so wurde das Spiel trotz des Fischbacher Vorsprungs nicht langweilig. Michael Anicic konn- te in der 85. Minute nochmals seine Schusstechnik unter Beweis stellen, indem er den Ball aus 20 m und steilem Winkel un- haltbar in den Torwinkel setzte. Die in Vergangen- cenverwertung hat sich in den letzten zwei Spielen wesentlich gebessert, elf Tore in zwei Spielen.

Der Abstand zur Tabellenspitze gert, so dass der Gipfel wieder in 1:0, 2:1, 4:1 A. Anicic (20., 50., 60.), 1:1 El Malki (23.), 3:1 Bilal (53.), 5:1 Djuric (75.), 6:1 M. Ani- cic (85.).

Gegen den Spitzenreiter gewonnen

TuS Hornau I - SV Kriftel 3 : 1 ( 1 : 1 ) Mit einem starken Auftritt brach- te das TuS-Team dem noch un- geschlagenen Tabellenführer aus Kriftel die erste Niederlage

von Minute zu Minute besser ins nach einer unübersichtlichen Ak- tion im Hornauer Strafraum mit 1:0 in Führung. Hornau erhöhte den Druck und hatte zweimal durch Sebastian Sornberger die Möglichkeit zum Ausgleich. Die- ser gelang dann nach etwa 30 Mi- nuten Christian Mader.

Auch die zweite Halbzeit wurde intensiv geführt, aber die TuS steigerte sich nochmals und nach mehreren ausgelassenen Mög- lichkeiten traf Sebastian Sorn- berger zum 2:1 in der 70. Minute.

Nun warf Kriftel alles nach vorn, aber die von Sascha Kiefer und Felix Rolf gut organisierte Ab- wehr lies nichts anbrennen. Der kopfballstarke Stefan Tiessen und wenn mal was durchkam, war Torhüter Andi Klöckner 0ffensive der Krifteler war nun

aber auch Raum für Hornauer Konter. Einen davon schloss Se- bastian Sornberger kurz vor dem Spielende mit feiner Einzelleis- tung zur Entscheidung ab.

Tore: Zweimal Sebasti- an Sornberger, einmal Christian Mader.

Aufstellung: Klöckner, Böhme, Kiefer, Rolf, Canton, Mader, Brin- nel, Tiessen, Sornber- Einwechselspieler: Fel-

ber. Nicht eingesetzt: Diefenhard, Cicek, Haitschi, Schopf.

TuS Hornau II - 1. FC Marxheim II 3:2 Einen weiteren Sieg konnte die TuS2 am Wochenende einfahren.

Mit 3:2 besiegte die Truppe vom Reis den 1. FC Marxheim 2.

Von Beginn an zeigte die TuS2, wer Herr im Hause war und ließ dem Gast keine Chance. Bereits in der 10. Minute war es Patrick Pleines, der den Ball aus kurzer Distanz zur 1:0 Führung über die nem für den Gegner schmeichel- haftem 1:0 in die Pause.

In der 2. Halbzeit setzte Hornau die Spielweise mehr auf das Kon- tern um. Beide Mannschaften

je einem Platzverweis. In der 51.

Minute sah Marxheim eine Gelb/

Rote Karte und in der 59. Minu- te Hornau eine Gelb/Rote Karte

nach erneutem Foulspiel.

In der 69. Minute war es ein schöner Konter über Phillip Zebrowski, der dem Torwart keine Chance ließ und zum 2:0 traf. Tugay Cicek war es dann in der 76. Minute, der durch eine schöne Einzelleistung zum vermeintlich sicheren 3:0 traf. Doch in den letzten 15 Minuten kam Marx- heim urplötzlich auf 3:2 heran.

Der Vorsprung reichte aber bis zum Schluss.

Tore:,1:0 Pleines (10. / Vorlage Zebrowski), 2:0 Zebrowski (69.

/ Vorlage Cicek), 3:0 Cicek (76.) 3:1 Mavrenas (78.), 3:2 Mavrenas (83.).

Aufstellung: Tobias Schopf, Christoph Englerth, Thomas Thalheimer, Daniel Freund, Phi- lipp Zebrowski, Tugay Cicek, Patrick Pleines, Björn Klusacek, Christian Singer, Simon Wil- helm.

Wie bereits 2011, hat auch in die- sem Jahr eine Gruppe Judoka der SG-Kelkheim an dem im September von der TSG Schwalbach aus- gerichteten Judo-Nach- wuchsturnier teilge- nommen. Infolgedessen kann Trainerin Selina Bettendorf mit ihren Schüler/innen und de- ren Eltern auf ein recht schönes und erfolgreiches Wochenende zurückblicken. Eigentlich waren alle Beteiligten sehr zufrieden,

denn die Nachwuchskämpfer der SG-Kelkheim konnten sich

gut behaupten und vordere Platzierungen belegen.

Malte Schill und Lina Seintsch erkämpften sich Platz 1, dazu Julius Kaz- martzek Platz 3 in ihren Gewichtsklassen. Gemeinsam erhielten sie damit zusätzlich ei- nen Mannschaftspokal für den dritten Platz. Ebenfalls erfolg- reich war Charline Keller bei den fortgeschrittenen Kämpfern. Sie

belegte hier Platz 1 in ihrer Ge- wichtsklasse und konnte damit ebenfalls die gute Trainingsarbeit der Abteilung bestätigen.

Judoka holen Pokale auf dem

Nachwuchsturnier in Schwalbach

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