aisergfilhelms Zahlgeld
Die Goldmark
des letzten Deutschen Kaisers
Nur wenige Exemplare sind nach den Reparationszahlungen und der darauffolgenden Edelmetallknappheit
noch übriggeblieben.
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Name Str.
Trends auf dem Antik-Markt
Der allgemeine Trend zu erstklassiger Qualitätsware in allen Konsumbereichen scheint auch am Antiquitä- ten-Markt nicht vorbeizuge- hen. Die Ansprüche der Ver- braucher sind gestiegen, Indi- vidualität ist Trumpf. Die Liebhaber alter Möbel achten immer mehr darauf, daß anti- ke Stücke stilistisch ausge- prägt sind und einen für die Zeit repräsentativen Charak- ter aufweisen.
Was lange als schick galt —
„je älter, desto besser" — ist mittlerweile pass. Auch alte Möbel, die Rustikalität pur darstellen, sind kaum mehr gefragt. Eifrig gesucht ist eher hervorragende Qualität, etwa Empire- und frühe deutsche Biedermeiermöbel (1790-1825), bevorzugt in hellen Hölzern.
Lange Zeit verpönt waren Gründerzeitmöbel. Im Zuge
Immer begehrt:
frühes Biedermeier
Gutes und frühes Bieder- meier-Mobiliar wird immer mehr zur Rarität. Die Nach- frage steigt, der Nachschub dieser klaren und schlicht- eleganten Möbel wird zum Problem. Um so größer die
Pyramiden-Bücherschrank aus der Lombardei, um 1830, Rüster furniert, der Schrank ist im Ori- ginalzustand erhalten — Angebot von Prinz & Möller, Norderstedt
des neuen Qualitätsbewußt- seins aber scheint man nun die frühen handwerklich ge- arbeiteten Historismusmöbel (1835-1870) wieder neu zu entdecken. Hochwertige Art- ddco-Möbel aus den 20er Jahren, darunter beispiels- weise Antiquitäten im Bau- hausstil, liegen ebenfalls im Trend.
In jüngster Zeit wird der Markt auch auf 50er-Jahre- Möbel aufmerksam. Absolut hochwertige Ware aus dieser Zeit ist momentan stark im Kommen. Sind diese — nach- gewachsenen — Antiquitäten zudem signiert, so zeichnet sich bereits jetzt eine stetig aufwärts gerichtete Preisent- wicklung ab. Ausgesuchte Ex- emplare werden schließlich immer knapper — so bieten sie zugleich eine hübsche und sinnvolle Alternative der Geldanlage. hem
Freude, wenn wieder einmal ein völlig unberührtes Objekt aus Privatbesitz auftaucht, das fast zwei Jahrhunderte ohne Veränderungen über- standen hat.
Gute Beziehungen, die
„geheimen Quellen", sind ein Garant dafür, daß man bei ei- nem Rundgang durch die Verkaufsräume der Firma Prinz & Möller in Norder- stedt auf überdurchschnitt- lich viele solcher gut erhalte- nen Biedermeier- und Empi- re-Möbel stößt: Kirschbaum- Stühle aus Thüringen oder Wien, architektonische Se- kretäre aus Brandenburg oder museale Klein-Objekte wie Lyra-förmige Nähtische oder Konsolen.
Wer in nächster Zeit den Weg nach Hamburg nicht fin- den sollte, hat die Möglich- keit, die Firma Prinz & Möl- ler auf einer der schönsten Kunstmessen Europas, der European Fine Art Fair in Maastricht vom 10. bis 18.
März 1990, zu besuchen. PM Prinz & Möller, Ochsenzoller Straße 187-189, 2000 Norder- stedt, Telefon 0 40/5 23 99 15
PLZ/Ort Tel. (für eventuelle Rückfragen)
Dt. Ärztebl. 87, Heft 6, 8. Februar 1990 (85) A-417