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Information auf neuem

Terrain.

www.kelkheimer-zeitung.de im Internet:

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach In der Stadt Kelkheim

seit mehr als 38 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Auflage 17.900 Erscheint wöchentlich donnerstags in allen Haushalten Ausgabe 46 / 15. November 2012

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

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Der Kreis geht gegen Missbrauch von Sozialleistungen vor

Die hohe Zeit der Martins- und Laternen-Umzüge

Der Heilige Martin, hoch zu Pferde, beim Mar- tinszug in der Rotlintallee vor der Martinskirche in Hornau. Und genau so wie St. Martin einige

Male im Einsatz war, sogar in Liederbach, so vielfältig wurden inzwischen die Martins-Um- züge in Kelkheim. Die Martins-Umzüge gibt es

nun nicht mehr nur in den Kirchengemeinden, sondern auch in Kindergärten, da nennt man sie dann „Laternen-Umzug“. (Mehr Bilder innen).

Der Main-Taunus-Kreis geht konsequent gegen Sozialleistungsmissbrauch vor. Das berichtete Kreisbeigeordneter und Sozialdezernent Hans- Jürgen Hielscher und fuhr fort: „Wir prüfen alle Hinweise und gleichen unsere Daten mit denen von anderen Behörden ab“. In den Jahren zwi- schen 2006 und 2010 gab es insgesamt 672 Auf- fälligkeiten. Dabei ging es um einen Gesamtbe- trag von rund 1,5 Millionen Euro.

In diesem Zeitraum hat der Kreis 215 Mal Straf- anzeige gestellt. In rund einem Drittel aller Miss- brauchsfälle gab es somit nach entsprechender Vorprüfung auch eine Strafanzeige wegen Sozial- leistungsmissbrauch. Die Rückforderungen belau- fen sich auf rund 745.000 Euro.

In den meisten Fällen haben die Betroffenen ge- genüber dem Amt für Arbeit und Soziales ver- schwiegen, dass sie einer Arbeit nachgehen und daraus Einkünfte haben. Manche haben auch fal- sche Angaben zu ihrem Vermögen gemacht.

Für gewöhnlich setzen die Gerichte die Strafe zur Bewährung aus und verlangen von den Betroffe- nen, das Geld in monatlichen Raten an den Kreis zurückzuzahlen. Gerät jemand mit den Tilgungen in Verzug, wird die Bewährung aufgehoben, dann kann es sogar zu einer Haftstrafe kommen. Hinzu kommt in den meisten Fällen noch eine weiterge- hende Strafe in Form von zusätzlichen Tagessät- zen an gemeinnützige Einrichtungen.

Im Kreis erhalten rund 6.000 Bedarfsgemein- schaften Sozialleistungen. Bei durchschnittlich 135 Auffälligkeiten im Jahr sei also die überwälti- gende Mehrheit der Leistungsbezieher ehrlich, so Hielscher.

Nur ein Bruchteil der Betroffenen betrüge das Amt für Arbeit und Soziales. „Aber das kann und will der Kreis nicht hinnehmen. Wir denken dabei an die Steuerzahler, die das System finanzieren – und an die Menschen, die mit Sozialleistungen auskommen, ohne zu betrügen.“

Der Rückblick auf das Wetter im Oktober

Von Oliver Moliére Spätsommer und Frühwinter - aber trotzdem

insgesamt fast „normal“ lautete das Urteil von Oliver Molière. Am Ende war der Oktober, rein nach den Zahlen zu urteilen, ein leicht unter- durchschnittlich temperierter Monat mit leicht überdurchschnittlichen Niederschlagsmengen.

Er war mit 8,4 °Celsius um -0,4 °C kälter als im langjährigen Mittel und schloss mit einer Nie- derschlagssumme von 57 Liter auf den Quadrat- meter ab.

Sonnenschein gab es etwa 110 Stunden lang, da- mit leicht überdurchschnittlich.

Das Zustandekommen dieser Werte war aber sehr außergewöhnlich. Innerhalb kürzester Zeit wurde aus einem Goldenem Oktober mit herrli- chem Sonnenschein (Höchstwert am 18.10 im- merhin 18,4 °C) ein Frühwinter mit dem ersten

Schneefall am 27. Oktober, der in Fischbach auf den meisten Flächen sogar liegen blieb, auf dem noch sehr warmen Boden natürlich nicht sehr lange. Herausragend war aber der 28. Oktober mit einem Minimum von -4,9 °C und einem für den Oktober sehr geringen Temperatur-Maxi- mum von nur 2,3 °C, was zu einem Tagesmittel von nur -1,2 °C führte.

Da muss man bestimmt lange suchen, um etwas Vergleichbares in den historischen Wetterauf- zeichnungen zu finden. Frost gab es an zwei Ta- gen.

In Süd- und Ostdeutschland wurden für einen Oktober örtlich Rekorde sowohl hinsichtlich Temperaturhöchst- und -tiefstwerten als auch Schneehöhen erzielt. Abwechslungsreicher kann Wetter in einem Monat kaum sein.

Brot und Bücher

So könnte man diese Meldung aus Liederbach überschreiben. Denn unbekannte Einbrecher suchten in der Nacht zum Dienstag Im Kohlruß eine Bäckerei und eine Buchhandlung heim. Ein Lieferant entdeckte den Einbruch und informier- te die Polizei. Was der blieb, war die Aufnahme der Spuren. Die unbekannten Täter hatten jeweils die Eingangstüren aufgehebelt, die Räumlichkei- ten durchsucht und in beiden Geschäften Bargeld in bisher nicht bekannter Höhe entwendet. Es entstand an beiden Geschäften ein Sachschaden von mehreren hundert Euro. Nochmal zur Über- schrift: Nicht um Brot oder Bücher ging es also, sondern um Geld. Wer etwas von dem Einbruch gesehen hat: Polizei unter 06192-20790 anrufen.

Wieder einmal das Thema frei laufende Hunde:

Die Polizei in Kelkheim bittet um Mithilfe bei der Suche nach einem Hundehalter. Dieser hatte am Dienstag der vergangenen Woche gegen 16.15 Uhr seine zwei Hunde auf dem Gelände des Gimbacher Hofs zwischen Kelkheim und Fischbach frei laufen lassen. Ein fünfjähriges Kind befand sich zu die- sem Zeitpunkt auf dem Spielplatz des Lokals.

Einer der Hunde streunte über den Spielplatz, schnappte nach dem Mädchen und verletzte es leicht am Gesäß. Der Hundehalter entfernte sich

mit seinen Tieren, ohne sich um das Kind zu küm- mern. Laut Zeugen soll es sich um einen etwa 40–

50 Jahre alten, zirka 1,80 Meter großen Mann von hagerer Gestalt handeln.

Angaben zur Kleidung der Person konnten nicht gemacht werden.

Bei den Hunden soll es sich um einen kleineren Mischlingshund sowie ein größeres Tier unbe- kannter Rasse gehandelt haben.

Hinweise an die Polizeistation in Kelkheim unter 06195-67490.

Frei laufender Hund verletzte Kind

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Hornaus „Hauptstraße 1873“ im Modell

Es war kurz nach dem Krieg 70/71, dass eine Grundriss- Zeichnung des damaligen Dorfes Hornau entstand. Genau gesagt:

Es war 1873. Jetzt ist diese Zeich- nung die Grundlage für ein Mo- dell Hornaus geworden, heute des Stadtteils Hornaus, das am 25.

November im Vereinshaus der Öffentlichkeit vorgestellt werden soll. Und wenn sich die Vorstel- lungen des Bürgermeisters ver- wirklichen lassen, wird dieses Modell eines Tages in den Räu- men des neuen Stadt-Museums an der Hauptstraße einen Platz finden. „Hornau ist ein Stadtteil Kelkheims und hat deshalb auch Anspruch hier entsprechend dar- gestellt zu werden. Dass es die- ses Modell gibt, ist letztlich der Beharrlichkeit der Bürger für Hornau zu verdanken, die das Projekt vor mehr als einem Jahr aufgriffen. Und diese Bürger hat- ten insofern Glück, als dem Ur, Ur,-Ur-Enkel (oder waren es so- gar viermal „Ur?) des damaligen Hornauer Bürgermeisters Steyer heute die Modellbau-Firma IFA in Münster gehört. Kurzum, ein alter Hornauer. Und so nahm sich Achim Herr der Idee der Bürger für Hornau an und inves- tierte rund 400 Arbeitsstunden in das Projekt, dazu kam noch die Zeichenarbeit am Computer.

Schließlich ging man genau auf die topografischen Gegeben- heiten Hornaus ein, um diese maßstabsgerecht im Modell dar- stellen zu können. Das Produkt

stellten die Bürger für Hornau jetzt der Öffentlichkeit und dem Bürgermeister vor, der von Anbe- ginn von dem Projekt begeistert war.Vorsitzender Dieter Trippe in- formierte über die Einzelheiten, darüber, dass es die Gebäude

mit den grauen Dächern heu- te nicht mehr gibt, nur die mit den roten Dächern, dass man mit einem Knopfdruck die drei Standorte der damaligen Brunnen Horn- aus beleuchten kann und so über die dama- lige Wasser- versorgung des Ortes infor- miert wird, dass man sieht, wie der Chaisen- weg (die heu- tige Rotlintallee) in das Hofgut der Gagerns führte. Chaisenweg deshalb, weil die katholischen Damen der Familie in Hornau in die Kirche gingen, die evangeli- schen Herrn aber mit der Chaise zum Gottesdienst nach Eppstein fuhren.

Von dem Anwesen der Gagerns (Bild Mitte) gibt es noch das heutige Pfarrhaus, die Alte Mar- tinskirche und ein Gebäude links vor den Ställen. Das Schloss steht nicht mehr, dafür aber die Hornauer Mühle. Die Bachgasse heißt heute nicht mehr Bachgas- se, auch die Langgasse, Lange Straße, heißt heute anders; Hor- nauer Straße. Noch eine Informa- tion: In den 80 Häusern, vor allem Bauernhäuser oder damit verbun- dene Gebäude, wohnten damals 600 Menschen. Erst die einklas- sige Schule, dann die Schule mit zwei Klassen und zwei Lehrern.

Wenn das Modell der Öffentlich- keit vorgestellt wird, dann wird es nicht nur nebenan Bilder des alten Hornaus geben, sondern auch ein paar Vorträge. Darun- ter einer von Dietrich Kleipa, der erheblich an der historischen Aufarbeitung beteiligt war, dann von Hans Grimm, der in einem

der Häuser an der Langstraße aufwuchs. Später könnte das Mo- dell, so Tripope, in den Schulen ausgestellt werden, um den Hei- matkunde-Unterricht zu berei- chern. Es könnte aber auch dazu dienen Neubürgern diesen Stadt- teil nahezubringen. Die Kos-

ten? Nun, 6.000 bis 7.000 Euro könnten da zusammenkommen.

Dabei berechnet Achim Herr nur die Material-Selbstkosten, nicht

die Arbeitsstunden. Der Vorsit- zende der Bürger für Hornau ist aber guter Dinge, dass der Betrag durch Sponsoren-Gelder zusam- menkommt. Am 25. November soll im Vereinshaus Hornau eine entsprechende „Sparbüchse“ auf- gestellt werden.

Der Verein Bürger für Hornau hat heute rund 160 Mitglieder. In der Vorstellung von Dieter Trip- pe könnten es ruhig mehr wer- den, um die Werte von damals zu erhalten. Schließlich steht in Hornau ja auch das älteste Haus Kelkheims.

Das Bild oben zeigt von links nach rechts Friedel Bender, Hans Grimm, Dieter Trippe, Thomas Horn, Achim Lex-Herr, Erwin Herr, fast verdeckt Dieter Kremer und Hans Kämpny.

Das Bild ganz unten: Im Grunde genommen nur ein Scherz, aber mit sehr ernstem Hintergrund.

Denn, so fragte man sich, was wäre von Hornau übrig geblie- ben, wenn im Krieg Bomben ge- fallen oder Flugzeuge abgestürzt wären?

Der Präventionsrat Main-Taunus hat rund 60 Schul-Laptops in Schulen des Kreise gut sichtbar auf den Laptop-Deckeln mit einer Laser-Gravur markieren lassen.

Jeder Computer ist mit einer Nummer versehen worden, die bei der Polizei hinterlegt ist.

„Durch die Lasergravur sind die Notebooks schlecht zu verkaufen und für Diebe weniger attraktiv“,

sagt Peter Nicolay, Geschäfts- führer des Präventionsrats. Im vergangenen Jahr hat der Präven- tionsrat bereits 180 Notebooks re- gistrieren lassen. Nach und nach würden so alle Schul-Laptops erfasst.

In den Jahren 2009 und 2010 wurden an Schulen im MTK je- weils rund 60 Laptops gestohlen.

Seit der Umsetzung des Gravur-

Projektes Anfang 2011 wurden bis heute nur noch insgesamt elf Laptops aus Schulen entwendet.

Polizeidirektor Jürgen Moog führt dies einerseits auf die La- sergravur, andererseits auf beson- dere Sicherheitsmaßnahmen wie den Einbau von Bewegungsmel- dern und Videoüberwachungsge- räten in den Schulen des Kreises also auch in Kelkheim zurück.

Laptops in den Schulen markiert

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Vereinigung Kelkheimer Selbständiger e.V.

Die Vereinigung Kelkheimer Selbständiger e.V. (VKS) ist ein Zusammenschluss von Be- trieben aus Handel, Dienstleistung, Industrie, Handwerk, freien Berufen und Gastronomie.

Das gemeinsame Interesse an der Entwick- lung Kelkheims, sowie die Förderung der Le- bensqualität in unserer Stadt, liegen dem Verein am Herzen. Jedes Mitglied kann seine speziellen Kenntnisse einbringen, und wir freuen uns natürlich über Neuzugänge mit Ideen und Engagement.

Die Vereinigung Kelkheimer Selbständiger bietet ihren Mitgliedern viele Vorteile, die sich positiv auf den Unternehmenserfolg aus- wirken, wenn sie sich aktiv beteiligen. So sehen wir uns als Schnittstelle und Sprach- rohr zwischen Gewerbetreibenden, Freiberuf- lern und der Stadt. Wir treten in allen das Wirtschaftsleben betreffenden Fragen stets gemeinschaftlich und einheitlich der Stadt gegenüber auf. Somit haben wir uns in den vergangenen Jahren bei der Gemeinde eine gewichtige Stimme verschafft, die nicht zu-

letzt auch auf die Erfolge der Aktionen der VKS zurückzuführen ist.

So spielen die verkaufsoffenen Sonntage mit Stadtmarkt und Möbeltagen eine wichtige Rolle für unsere Mitglieder des Einzelhan- dels. Dies weiß die Stadt sehr zu schätzen und es trägt zu einer guten Grundstimmung bei, weil der Standort Kelkheim damit ge- stärkt und das gesamte Gewerbe in Kelkheim unterstützt wird. Der Vorstand der VKS ist ständig im Einsatz um neue Aktionen für das Gewerbe zu planen und zu organisieren. Ma- chen Sie mit! Bringen Sie Ihre Erfahrung in unsere Gemeinschaft ein oder nutzen Sie ein immer größer werdendes Netzwerk für Ihren unternehmerischen Erfolg.

Es ist ganz leicht, Mitglied zu werden. Sie können einfach im Internet unter:

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Noch einmal Invasion im Treppenhaus

„Wäre doch lustig, wenn Volker Zill das Stück eines Tages nach den Sommerferien einem größe- ren Publikum vorführen könnte?“

Lautete der Schlussabsatz unseres Berichtes; und vorher: „Hier ist ein kleiner Ausschnitt aus einem

Theaterstück zu sehen, das in Kelkheim entstand, dessen Figu- ren die Mitwirkenden selbst aus- dachten, die Ideen reiften in einem halben Jahr, in dem die Gruppe herumprobierte und improvisierte und schließlich Spielleiter Volker Zill alles aufschrieb. Und schade

eigentlich: Es ist nur ein kleiner Kreis von Zuschauern, der sich über „Invasion im Treppenhaus“

amüsierte.

Die Eltern und die Mitschüler in der Eichendorff-Schule. Denn das Stück ist ein Produkt der Freitags-

Theater AG der Eichen- dor f f-Schu le Fischbach. Ein

Produkt mit viel Augenzwinkern, Ironie und auch Gesellschaftskri- tik.

Die Geschichte der Hausgemein- schaft in der Spanitstraße 100, lauter normale Leute. Aber es gibt auch zwei unterschiedliche Fami- lien, das Hausmeisterehepaar und

eine Wohngemeinschaft. Alles in bester Ordnung, bis eine Trep- penhaus-Schmiererei die Gemüter verwirrt. Übeltäter?

Nun ja, das sind Quax, Quex und Quox, 856, 399 und 655 Jahre alt, die in einer „geheimen Mission“

mit „wichtigem Auftrag“ unter- wegs sind. Sie platzen ins Fami- lienleben, bringen alles durch- einander bis sich die zwanzig Mitwirkenden zum guten Ende auf der Bühne zusammenfinden.“

Das war vor zwei Jahren im Som- mer. Volker Zill hat unsere Anre- gung aufgegriffen und das noch einmal mit Mitwirkenden des

„theater domino“ und des Thea- ters „Familie Krause“ einstudiert.

Und das Ergebnis ist nicht min- der lustig, lustiger vielleicht noch, weil das Gesellschaftskritische, die hohle Selbstgefälligkeit, die Dummheit so mancher Menschen noch deutlicher wird. Und immer wieder blitzt jede Menge Ironie durch. Nachdem vier Vorstellun- gen ausverkauft waren, gibt es am

24. November (Samstag) eine wei- tere Vorstellung. Familien haben ermäßigten Eintritt; freier Eintritt für Außerirdische, die sogar nicht als „Nummerngirls“ auftreten müssen. Karten gibt es unter „re- servierung@tfk-kelkheim.de“ und 06195-74361.

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15. November 2012 Kelkheimer Zeitung Nr. 46 - Seite 3

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Normalerweise werden nur „run- de Jubiläen“ gefeiert. Bei den Karnevalisten aber ist vieles an- ders. Auch die Bewertung von Jubiläen. Da wird in Zeiträumen von elf Jahren gerechnet. Und so ergab es sich, dass der Fisch- bacher Carneval Verein jetzt ein dickes Jubiläum feiern konnte:

Fünf mal elf Jahre, also 55 Jah- re. Und das geschah mit einem großen Empfang im Bürgerhaus Fischbach, bei dem nicht nur Eh- renvorsitzender Ewald Wittekind einen Rückblick auf die 55 Jahre warf, sondern auch Vorsitzender

„Eri“ Scholze und sein Vertre- ter Alexander Furtwängler alle Hände voll zu tun hatten, um Urkunden und Ehrennadeln zu verteilen.

So hat der FCV jetzt sieben neue Ehrenmitglieder, alles „Narren“, die vom ersten Tag dabei waren.

Es sind Irene Eberhardt, Annelie und Ewald Wittekind, Manfred Krissel, Heinz Mayer, Erich Mau- ermeyer und Karl-Heinz Kästner (Bild oben).

Auf dem Bild darunter Gerhard Hofmann, Doris Scholze, Tanja von Knoblauch, Tamara Lotz, Ivonne Anthor, Jörg Werner, Gabriele „Gabi“ Focke und Sil- via Herr. Sie wurden entweder mit der Silbernen oder Goldenen Ehrennadel, mit der Goldenen oder Silbernen Flamme sowie mit der Silbernen Ehrennadel ausgezeichnet. Die beiden Mo- deratoren vom Vorstand hatten für jeden ein paar persönliche Worte bereit, plauderten aus den

Lebensläufen, so dass die Gäste – Karnevalsvorstände bis nach Königstein und Niederjosbach – erfuhren, dass Silvia Herr schon als Sechsjährige aktiv dabei war.

Kein Wunder bei den Eltern:

Annelie und Ewald Wittekind.

Einen Vorgeschmack auf die be- reits ausverkauften Sitzungen und die Senatoren-Sitzung am kom- menden Samstag lieferten ver-

schiedene Formationen sowie die Aspirinis, aus deren Reihen Jörg Werner wieder das Bühnenbild gestaltet hat, angesagt von Mi- chael Jung.

Ewald Wittekind sprach davon, dass die umliegenden Vereine auf den FCV neidisch werden könn- ten: 23 Senatoren, davon zehn Ehrensenatoren, ein bei den Sit-

zungen immer ausverkauftes Bürgerhaus. So sei damals die Entscheidung, einen Carne- val Verein zu gründen abso- lut die richtige gewesen. Ein Verein, der in

den 55 Jahren nur vier Vorsitzen- de und vier Sitzungspräsidenten hatte, 55 stolze Jahre, in denen so mancher die Geschicke des Vereins mitgeprägt hat. Es sei-

en immer genügend Mitglieder dabei gewesen, die sich für den FCV engagierten und auch jetzt noch die Vereinsgeschichte wei- ter schreiben. Man sei stolz auf

die Jugendarbeit, die deutlich werde, wenn man auf die 90 Gar- demädchen des FCV schaut. Und es wurde auch vom Geld gespro- chen: Die finanzielle Grundlage für die gesunden Finanzen des Vereins bilden die Senatoren, die seit 23 Jahren dabei sind.

Der einzige Wunsch: Ein eige- nes kleines Vereinshaus, wie es zum Beispiel der Tanz Sport Club Fischbach hat. Aber da fehle wohl das Grundstück im Ortsteil, oder das richtige Gebäude.

Landtagsabgeordneter Christian Heinz (CDU) witzelte als Gast:

„Immerhin hat der FCV inzwi- schen nicht nur Mitglieder in der Stadtverordneten-Versammlung, sondern auch im Magistrat.“ Nar- ren-Power sozusagen, auch gut für ein Heim?

Fünf mal elf Jahre FCV = 55 Jahre

Gisela Gutensohn und viele ihrer früheren Schüler

Es war eine fröhliche Runde, die sich im Arkadenhotel eingefun- den hatte, und sich um Gisela Gutensohn scharte. Der Grund, die ehemalige Lehrerin hatte ein Treffen ehemaliger Schüler aus

den verschiedensten Jahrgängen angeregt. Um die 30 kamen, nicht nur aus Kelkheim, sondern auch aus Nachbarorten. Vorbereitet war ein Tisch mit vielen Klassen- fotos aus den Jahren, da die Gäs-

te des Treffens deutlich kleiner als heute waren. So ergaben sich die lustigsten Gespräche und die gute Laune war kaum zu überbie- ten. Offensichtlich die einhellige Meinung: Eine großartige Idee.

Unserer heutigen Ausgabe (ohne Postversand) liegen folgende Prospekte bei:

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Üben, üben und nochmals üben, meinte auch die Lehrerin von Phi- lipp. Mit häufigen Diktaten und regel- mäßigem Lesen müssten doch die Schwächen in der Rechtschreibung und im Lesen zu beheben sein. „Doch je mehr wir übten, desto mehr blockte er ab“, berichtet Philipps Mutter. Phi- lipp wurde immer unkonzentrierter und ständig hing der Haussegen sei- netwegen schief. Wie soll er je seinen Schulabschluss erreichen, wenn er jetzt schon an den Anforderungen der Unterstufe zu scheitern droht?

Wie Philipp verfügen viele Kinder nicht über die in ihrer Klassen- stufe erforderliche Sicherheit im Lesen oder Rechtschreiben. Das LOS fördert Ihr Kind ganz gezielt dort, wo es Schwächen in der Rechtschreibung, im Lesen, aber auch bei der Konzentration hat.

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N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

Anlässlich der Einbringung des Haushalts freute sich Eva Söllner zunächst, anders als im vergange- nen Jahr, erfreuliche Nachrichten überbringen zu können, was die Entwicklung der Gewerbesteuer- einnahmen im laufenden Haus- haltsjahr betrifft.

„Bereits mit dem Nachtragshaus- halt konnten wir den Ansatz der Gewerbesteuer von 1,2 auf 1,5 Millionen Euro erhöhen. Die neuesten Berechnungen gehen sogar von Gesamteinnahmen in Höhe von 1,9 Millionen Euro aus, so dass wir aller Voraussicht nach in diesem Jahr einen Über- schuss erwirtschaften und damit eine Rücklage in Höhe von etwa 400.000 Euro bilden können“, sagte die Bürgermeisterin. Der vielzitierte und längst angekün- digte Anstieg der Einnahmen sei nun also auch in Liederbach an- gekommen. „Ich freue mich für die ortsansässigen Unternehmen, dass offensichtlich auch sie von den positiven Wirtschaftsdaten profi tieren konnten“, so Söllner.

Gerade am Beispiel Liederbach werde aber deutlich, dass, auf- grund der vielfältigen Pfl icht- aufgaben der Kommunen der Gestaltungsspielraum innerhalb der kommunalen Selbstverwal- tung praktisch völlig abhanden gekommen sei. Bund und Län- der müssten für ihre Vorgaben aufkommen, so Söllner und nannte das Beispiel der Kin- derbetreuung: Ein Urteil des Staatsgerichtshofs verhalf jüngst den Gemeinden zu ihrem Recht, vorläufi gen Schätzungen zufolge rechnet man für Liederbach mit einem Betrag in Höhe von 68.000 Euro.

Folgerichtig weist der Ent- wurf des Plans für 2013 ge- nau15.730.110 Euro in der Summe der ordentlichen Aufwendungen und 15.352.810 Euro in der Sum- me der ordentlichen Erträge und damit ein Verwaltungsergebnis von minus 377.300 Euro aus. An außerordentlichen Aufwendun- gen ist eine Summe in Höhe von 157.500 Euro für die erweiterte Sanierung der Schulturnhalle gemäß der Verwaltungsvereinba- rung an den Main-Taunus-Kreis zu überweisen. „Bei einem ne- gativen Finanzergebnis in Höhe von 18.350 Euro bedeutet dies im ordentlichen Ergebnis ein Defi zit in Höhe von 395.650 Euro und ein geplantes Jahresergebnis von minus 553.150 Euro“, so Söllner.

Kreisforderungen ver- ursachen Defi zit

Wie kann es aber sein, dass bei Mehreinnahmen im Vergleich zu

2012 im Bereich der Einkommen- steuer in Höhe von 650.000 Euro und einem um 250.000 Euro hö- heren Gewerbesteueransatz so- wie einem Plus von 60.000 Euro bei den Ausgleichsleistungen nach dem Familienausgleichsge- setz, anders als in 2012 unter dem Strich für 2013 ein negatives Er- gebnis auszuweisen ist?

Aufgrund der in 2012 gestiege- nen Steuerkraftmesszahl der Ge- meinde (durch den Anstieg der Gewerbe- und Einkommensteu- er) steigt die Kreisumlage 2013 um 567.600 Euro bei gleichem Hebesatz. Der Aufwand für die Kompensationsumlage (Ausfall Grunderwerbssteuer auf Sei- ten der Kreise) steigt um 54.653 Euro, die Verminderung der Schlüsselzuweisung des Landes macht 368.940 Euro aus. „Dies bedeutet, dass uns ohne unser Zutun gegenüber dem Vorjahr zunächst einmal 991.193 Euro

„fehlen““, erklärt Söllner das ne- gative Ergebnis.

Dazu komme der Mehraufwand an Personalkosten in Höhe von 33.050 Euro, hauptsächlich be- gründet durch Tarifsteigerungen, anstehende Höhergruppierungen und die Wiederbesetzung von zu- letzt vakanten Stellen. Der Anteil der Personalkosten in Höhe von 3,5 Millionen Euro am Gesamt- ergebnishaushalt liege damit bei 22 Prozent.

In Liederbach kommt bei 25,8 Rathausmitarbeitern laut Stellen- plan, bei einer Gesamteinwoh- nerzahl von 8832, auf 342 Bürger jeweils ein Verwaltungsmitarbei- ter. Das bedeutet wiederum bei einem Gesamtpersonalaufwand in der Verwaltung in Höhe von 1,5 Millionen Euro einen durch- schnittlichen Aufwand pro Mit- arbeiter und Jahr in Höhe von 58.000 Euro, also muss jeder Bürger insgesamt 170 Euro jähr- lich für die gesamte Verwaltung und damit pro Verwaltungskraft 6,60 Euro jährlich aufbringen.

Keine Anhebung der Grundsteuer

Anhebung der Grund- und der Gewerbesteuer sei derzeit aber nicht angezeigt, so Söllner, zu- mal eine maßvolle Anhebung der Grundsteuer keine wirkliche Ergebnisverbesserung und eine Anhebung der Gewerbesteuer in Liederbach auch ein gewisses Ausfallrisiko bei verhältnismäßig geringem Nutzen bedeuten wür- de. Investitionen in Höhe

von über einer Million

„Die nötigen Investitionen müs-

sen auch in diesem Jahr über eine Kreditaufnahme fi nanziert werden“, bedauert Eva Söllner.

Geplant sind Investitionen in Höhe von etwas mehr als einer Million Euro. Die wichtigsten Maßnahmen sind: 180.000 Euro für die Aufstockung der Kinder- tagesstätte Sonnengarten für wei- tere, dringend benötigte Betreu- ungsräume, 8.000 Euro für einen Windfang im Kindergarten „Die Ritterwiesen“, 25.000 Euro für eine Sanierung des Bolzplatzes in der Grünen Mitte, 15.000 Euro für die Beschilderung der Rad- wege, 90.000 Euro für die Feld- wegesanierung, 60.000 Euro für die Sanierung von Brückenbau- werken und schließlich 310.000 Euro für die Dachsanierung über Foyer 1 und 2 in der Liederbach- halle sowie über den Nebenräu- men 1-4 sowie die dazu gehö- rigen Photovoltaikanlagen. Die Kosten für Photovoltaik könnten dabei entfallen, wenn hier das Projekt einer Bürgersolaranlage verwirklicht würde, damit könn- ten etwa 100.000 Euro eingespart werden. Außerdem ist für Mähar- beiten und den Winterdienst die Ersatzbeschaffung eines Klein- fahrzeuges (Traktor) für cirka 65.000 Euro notwendig.

„Insgesamt bedeutet dies letzt- lich einen Finanzmittelfl uss aus Finanzierungstätigkeit in Höhe von 900.450 Euro“, so Söllner.

Für den Gesamtfi nanzhaushalt 2013 ergäbe sich damit ein Fi- nanzmittelüberschuss in Höhe von 465.069 Euro. Die Investiti- onsquote 2013 liege im Verhält- nis zu den Abschreibungen in Höhe von 1,3 Millionen bei 81,7 Prozent.

Aufgrund des anfangs erwähn- ten Überschusses im laufenden Haushaltsjahr in Höhe von etwa 400.000 Euro und weiteren Son- derrücklagen könne das zu er- wartende Defi zit in 2013 über die Rücklage ausgeglichen werden.

Der Stand der Verbindlichkeiten werde nach der geplanten Kredit- aufnahme zum Ende des Haus- haltsjahres 2013 damit 2.890.916 Euro erreichen.

„Auch in diesem Haushaltsent- wurf gibt es keine „Spielmasse““, bedauerte die Bürgermeisterin abschießend. „Es bleibt also bei dem eingeschlagenen Kurs mit dem Ziel, unsere Infrastruktur zu pfl egen, sie in einem guten Zu- stand zu erhalten und gleichzei- tig mit neuen Projekten, die dem Regiebuch unseres gemeinsam beschlossenen Masterplans fol- gen, die richtigen Schritte in die Zukunft zu gehen“.

Defi zit im Haushalt trotz höherer Steuereinnahmen

ds). Um auf 20 Jahre Gesellig- keit und Gemeinschaft im Krei- se Gleichgesinnter anzustoßen, waren rund 80 Gäste in die Lie- derbachhalle zum Jubiläum der Senioren-Union Liederbach ge- kommen. „Wir überaltern nicht, wir verjüngen uns“, meinte CDU- Kreisvorsitzender Axel Winter- meyer zu der demographischen Entwicklung im MTK. „Die Seni- orenunion stärkt das Profi l unse- rer Volksunion“, ist Wintermeyer überzeugt und lobte das Engage- ment Leo Schupmehls, der vor kurzem seinen 80. Geburtstag feierte. „Wer so eindrucksvoll feiert, der muss eine gute Ge- meinschaft haben“, meinte auch Alfons Gerling, Stellvertretender Vorsitzender der Senioren-Union Hessen, und lobte die hervorra- gende Arbeit des Vorstands. „Wir sind die bedeutendste Bevölke- rungsgruppe“, versuchte Gerling bei dieser Gelegenheit auch wie- der neue Mitglieder für die CDU- Senioren-Union zu werben.

Bürgermeisterin Eva Söllner ging auf den demographischen Wan- del ein. „In Liederbach haben wir noch ein ausgeglichenes Verhält- nis zwischen Jung und Alt, doch das wird sich ändern. Daher müs- sen wir jetzt dafür sorgen, dass die Infrastruktur stimmt.

Dazu gehören die Absenkungen der Gehwege und die Schaffung von mehr Sitzmöglichkeiten an geeigneten Punkten sowie alters- gerechte Wohnmöglichkeiten.

Ein guter Ansatz ist das Mehrge- nerationenprojekt der evangeli- schen Kirche, die Seniorenbera- tung im Rathaus und das mobile Angebot der Seniorenberatungs- stelle Vortaunus“. Neben der Se- niorenunion, die ein hervorragen- des Angebot im Bereich Bildung und Geselligkeit biete, leisteten auch das Rote Kreuz und der Al- tenclub Rentnerruh hier sehr gute Arbeit. Nochmals betonte sie, dass es der Gemeinde nicht am Willen fehle, ein gutes Angebot für Seniorenwohnen zu schaffen.

Die Gemeinde besitze allerdings kein geeignetes Grundstück. Bei der Umsetzung des Masterpla- nes wolle man seniorengerechtes

Wohnen aber mit an erste Stelle stellen. Schon nächste Woche stehe ein Gespräch mit einem möglichen Investor an, verkün- dete Eva Söllner. In diesem Zu- sammenhang wies sie auf das zu erschließende Mischgebiet Am Wehr/Untermühle hin, wo eine gute Möglichkeit bestehe, hier ei- nen Platz für Senioren „mitten im Leben“, wenn auch nicht in zent- ralster Lage, zu schaffen.

Leo Schupmehl, seit 1995 im Vorstand der Seniorenunion, und

– mit drei Jahren Unterbrechung – seit elf Jahren Vorsitzender der Vereinigung, blickte, untermalt mit Zahlen, Fotos und Musik auf die vergangenen 20 Jahre zurück.

Die Senioren-Union sorgte an- fangs vor allem für verschiedene Bildungsangebote, die in der Ge- meinschaft wahrgenommen wur- den (Vorträge, Diskussionsver- anstaltungen, Museumsbesuche, Ausfl üge, Reisen, und anderes).

Auch wollte man Impulse zur Gemeindepolitik geben.

In Liederbach engagiert sich die Senioren-Union daher für alle Anliegen der älteren Generation:

Eine Seniorenwohnanlage „mit- ten im Leben“, einen festen Treff- punkt für Senioren, die Einrich- tung von Ruhe- und Treffzonen (Zum Beispiel) Bänke und Spiel- zonen für Senioren auf Plätzen und in der Grünen Mitte, bessere Einkaufsmöglichkeiten wie für

die Heidesiedlung und anderes.

Zu den Angeboten der Senio- renunion zählen Tagesausfl üge, Ausstellungs- und Museumsbe- suche, gesellige Veranstaltungen, Vorträge, Dämmerschoppen und mehrtägige Reisen. Etwa 165 Veranstaltungen hat die Lieder- bacher Senioren-Union in den 20 Jahren ihres Bestehens durch- geführt. Nach anfänglichen 26 Mitgliedern ist die Union heute auf 64 Mitglieder angewachsen, 78 Prozent davon sind zwischen

70 und 90 Jahre alt. Ein Ziel der Union ist es, mehr jüngere Seni- oren zu gewinnen, die sich ak- tiv engagieren und ein stärkeres Mitwirken von Senioren in den gemeindeeigenen Gremien zu er- reichen.

Die Veranstaltung wurde auch genutzt, um Mitglieder aus dem allerersten Vorstand der Lieder- bacher Senioren-Union zu eh- ren: Gustel Roczniok, Klaus J.

Boehnke und Karl Heinz Schoel.

Gustel Roczniok organisiert noch heute die berühmten Theater- fahrten des Vereins, an der im Durchschnitt rund 50 Personen teilnehmen, sucht aber derzeit nach einem Nachfolger für diese Tätigkeit.

Das Bild zeigt Leo Schupmehl (links) sowie die Geehrten Karl Heinz Schoel, Gustel Roczniok, Klaus J. Boehnke.

Zwanzig Jahre Senioren- Union Liederbach

Liederbacher Notizen

Für den Kindergarten-Kalender 2013 der Bür- gerstiftung Liederbach liegen bereits siebzig Be- stellungen vor. Ab sofort kann der Kalender im Internet zur Ansicht aufgerufen werden. (buer- gerstiftung-liederbach.de). Klaus Jürgen Hergert:

„Sie werden überrascht sein, wie kreativ unsere kleinsten Mitbürger sind“.

Für die Busfahrt am 21. November zum Schlachtplattenessen nach Wachenheim gibt es für den Altenclub Rentnerruh folgende Abfahrts- zeiten: 10 Uhr Trafohäuschen, 10.05 Uhr Heide- siedlung, 10.10 Uhr Ecke Feldstraße und 10.15 Uhr Apotheke Alt-Oberliederbach.

Die Weihnachtsfahrt des Vdk Kelkheim/Lieder- bach führt in diesem Jahr zum Weihnachtsmarkt in Rüdesheim. Eine Kaffeepause gibt es auf der Hinfahrt in Wiesbaden. Anmeldungen unter, Tele- fon 06195–5975.

Die Teilnehmer der CDU-Adventfahrt nach Aa- chen treffen sich am 22. November um 18 Uhr in der Liederbachhalle zu einem Informatiosabend.

Der Adventsbasar in St. Marien fi ndet am 25.

November statt und beginnt um 14.30 Uhr. Ein Großteil des Erlöses kommt „Kindern in Not“

zugute.

Die Jahresabschlussfeier der Freiwilligen Feuer- wehr fi ndet am 24. November um 19 Uhr im Feu- erwehrhaus statt.

Die Mitglieder des Fotoclub Liederbach wollen den Liederbacher Kalender 2013 am 20. Novem- ber ab 20 Uhr im Vereinshaus fertig stellen

Außerordentlich hoch war die Beteiligung am Martinsfest in St. Marien, berichtet Petra Blech- schmidt. Dassselbe gilt für das Martiunsspiel in der Kirche. Hier reichten die Sitzplätze nicht aus.

Dieses Jahr fand das Martins- spiel in einer abgewandelten Form statt. Spielten in der Ver- gangenheit Kindergartenkinder eine Martinsgeschichte, so wur- den dieses Jahr Bilder von Vor- schulkindern des Kindergarten Bahnstraße gezeigt wie sie zu- sammen mit ihren Erzieherinnen durch Liederbach zogen und an verschiedenen Orten jeweils un- terschiedliche Teile der Martins- geschichte spielten.

Diese Szenen wurden von den Erzieherinnen fotografi ert, um sie während der Martinsfeier in der Kirche zu zeigen.

Anschließend setzte sich der Martinszug in Bewegung. Mit großen Augen standen die Kinder nach dem Umzug um das Mar- tinsfeuer herum.

Noch lange nach dem Umzug

blieben die Teilnehmer zusam- men, um bei warmen Getränken miteinander ins Gespräch zu kommen.

Martinsspiel und Martinsfeuer

Als die Bewohnerin erschien, sind am Dienstag der letzten Wo- che gegen 19.30 Uhr Einbrecher Im Kohlruß nicht zum Erfolg gekommen. Sie verschwanden, hinterließen aber an dem Fenster, an dem sie herum gehebelt hat- ten, einen Sachschaden von rund 1.000 Euros.

Einbrecher verschwanden

Die evangelische Kirchenge- meinde sucht Schauspieler, Sän- ger und Musiker im Alter zwi- schen 5 und 99 Jahren für das Krippensingspiel „Die Nacht am Feuer“. Die erste Probe ist für den 16. November (Freitag) geplant.

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Als sozialer Arbeitgeber mit seiner Firma ein Helfer für Behinderte

Eine erschreckende Zahl: Die Ar- beitslosenquote bei Blinden und Sehbehinderten wird mit siebzig Prozent beziffert. Was das bedeu- tet, können die Wenigsten ermes- sen, die Dank ihrer guten Augen voll im Arbeitsleben eingebunden sind.

Eine Kelkheimer Firma, die

„Main Mit GmbH“ ist in den letz- ten Jahren auf diesem Gebiet nicht nur forschend, sondern auch in der Entwicklung positiver Möglichkeiten bahnbre- chend geworden. Torsten Brinkmann, Geschäfts- führer der Firma, wurde nun für das von ihr ent- wickelte barriefreie Com- puter-Programm „Main Pyrus Silva Edition“ im bundesweit ausgetragenen Wettbewerb „Ausgewähl- ter Ort 2012“ (365 Orte im Land der Ideen) ausge- zeichnet.

Die Software ermöglicht blinden und sehbehinder- ten Menschen über eine profilgesteuerte Ober- fläche ein barrierefreies D ok u ment en m a nage - ment. Main Pyrus Silva Edition unterstützt alle gängigen Datenbanken und Betriebssysteme. So können auf einfache Weise neue Arbeitsplätze für Blinde und Seh- behinderte entstehen, da der Ar- beitsplatz nicht individuell durch aufwendige Programmierungen angepasst werden muss. Mit der Software wird die Inklusion von Menschen mit Behinderung an computergebundenen Arbeitsplät- zen gefördert.

Hier eine entsprechende Informa- tion: „Die Software ermöglicht blinden und sehbehinderten Men- schen über eine profilgesteuerte Oberfläche ein barrierefreies Do-

kumentenmanagement. Main Py- rus Silva Edition unterstützt alle gängigen Datenbanken und Be- triebssysteme.

So können auf einfache Weise neue Arbeitsplätze für Blinde und Seh- behinderte entstehen, da der Ar- beitsplatz nicht individuell durch aufwendige Programmierungen angepasst werden muss. Mit der Software wird die Inklusion von Menschen mit Behinderung an

computergebundenen Arbeitsplät- zen gefördert.“

Und weiter: „ Die Main IT wurde 2006 gegründet. Nach einer Kon- solidierung in 2009 entstand die Idee für das barrierefreie Doku- menten Management System Main Pyrus Silva Edition, das mittler- weile fertiggestellt ist.

Für die Entwicklung dieser Software begeisterte Torsten Brinkmann die Fachhochschu- le Frankfurt am Main und einen Scan-Dienstleister, der behinderte Menschen beschäftigt.

Das Projekt wurde vom Land Hes- sen im Rahmen der LOEWE För- derlinie 3 gefördert.“ Inzwiscshen wurde die Software bereits bei großen mittelständischen Firmen eingeführt.

Auch einige Städte und öffentliche Einrichtungen, die aufgrund der Gesetze barrierefreie Anwendun- gen nutzen müssen, haben das Sys- tem eingeführt.

Begrüßt wurden Betriebsangehöri- ge und Gäste bei der Über- reichung des Preises von Emanuel von Bodmann für die Initiative „Deutsch- land Land der Ideen“. Ihm folgte Andreas Kerl (Deut- sche Bank) mit der Lauda- tio, um von Bürgermeister Thomas Horn abgelöst zu werden. Er wies auf die 1,1 Millionen Sehbehinder- ten hin, für die ein Erhalt der Arbeitsplätze wichti- ger denn je sei. Immerhin liefere die Politik auch ein Vorbild: Wolfgang Schäuble. „Wir brauchen Pioniere wie Sie, die was Neues wagen. Man nimmt Ihnen ab, dass Sie ein sozi- aler Arbeitgeber sind.“

Horn bezog sich auf die Belegschaft der Firma, 21 an der Zahl, von denen fünf behindert sind, davon drei blind oder stark sehbehindert.

Geschäftsführer Torsten Brink- mann (im Foto mit der Auszeich- nung): „Ich bin stolz auf ein Team, mit dem wir so viel erreicht haben.

Denn dies sind Menschen, kein Stückgut.“

Und dann privat werdend: „Ich wohne in Fischbach, ich fühle mich hier sauwohl.“ Der Hinweis darauf, dass die Firma Mit, die jetzt in die Bahnstraße umzieht, dem Standort Kelkheim treu blei- ben wird.

Bei Blei & Guba: Creative Vielfalt

Mit der Vernissage am 16. No- vember (Freitag) um 18.30 Uhr beginnt die nächste Ausstellung in der Druckerei Blei & Guba (Max-Planck-Straße 18). Es ist eine Gruppenausstellung mit dem Titel „Creative Vielfalt“. Die Ausstellung wird noch bis tief in den ersten Monat des kommen- den Jahres geöffnet sein, bis zum 15. Januar. Und zwar montags bis freitags von 8.30 bis 13 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung (06195-9810100).

Aussteller sind Teilnehmer der Malschule Peter Kullmann in Frankfurt Sossenheim. Die Gruppe der Teilnehmer, von de- nen die meisten schon seit vielen Jahren zu Farbe und Pinsel grei-

fen, darunter aber auch Anfänger, zeigen ihre Werke in Aquarell, Farbstift und Acryl. Die Beispie- le innerhalb dieses Artikels spie- geln den Titel wider: Ein Wald, dann die Straßenbahn in Istanbul und die drei verschiedenen Frau- en-Bilder: Die Dame von Welt,

die Dame aus einer anderen Welt und die Dame, die offensichtlich aus Afrika stammt.

In der Malschule wird in kleinen Gruppen bis zu 5 Personen die Freude an der Malerei vermittelt und gefördert. In den Kursen für Erwachsene sind alle Altersklas- sen vertreten und somit auch die unterschiedlichsten Berufsgrup- pen, darunter Hausfrauen, Rent- ner, Ärzte, Richter, die alle den Ausgleich und die Entspannung in der Malerei gefunden haben.

Jeder Einzelne entwickelt im Laufe der Schulungen seinen ei- genen Stil und seine Lieblings- technik. Weitere Informationen

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Children’s English Library in den Räumen der städtischen Bibliothek

Hausfrauen haben immer eine Schere zur Hand, mal größer, mal kleiner. So auch in den Räumen der Stadtbibilothek, als der Ver- ein Alphabet seine englischspra- chige Bücherei für Kinder und Jugendliche eröffnete. Die Sche- re wurde Stadträtin Ulla Kutzner anvertraut, die, selbst gute und sparsame Hausfrau, die Reste des

roten Bandes sorgfältig aufrollte und sicherstellte.

Bisher enthält die Bücherei, die in der südöstlichen Ecke der Biblio- thek untergebracht ist, rund 850 Bücher. Wenn diese Bücher auch vornehmlich für die Mitglieder des Vereins bestimmt sind, ergibt sich eine gute Ergänzung zu den englischsprachigen Büchern der städtischen Bücher-Sammlung.

Die meisten Kinder, die hier eine literarische Heimstatt fi nden kön- nen, wachsen zweisprachig auf:

Meist deutsche Väter, dazu die englischsprechenden Ehefrau- en. Kurzum, es sind Kinder mit zweifacher Muttersprache.

Der Verein ist als Elterninitiati-

ve ins Leben gerufen worden aus dem Bemühen heraus, Familien mit englischsprachigem Hinter- grund darin zu unterstützen, ihre Sprache und Kultur zu pfl egen und diese an die Kinder weiter- zugeben. Der Verein sieht sich als Förderer pädagogischer Ziele, die Kindern helfen sollen, ihr Poten- zial in der englischen Sprache zu

entfalten. Die Alphabet-Bücherei verfügt über ein Angebot von mehr als 850 Büchern für Kin- der zwischen drei und 16 Jahren.

Dabei reichen die Genres vom Bilderbuch bis hin zum Jugend- roman und beinhalten Sachbü-

cher zu verschiedenen Themen.

Über die Bücherei werden auch offene Veranstaltungen wie Kin- derbuchlesungen, Puppentheater und Leseprogramme angeboten, die Kinder zum Lesen motivieren und sie auf ihrem weiteren Lese- weg fördern sollen.

Im Text des Vereins heißt es:

„Die vereinseigene Children’s English Library für Kinder und Jugendliche dient als Rahmen für die Förderung des Lesens und die Beschäftigung mit Lite- ratur in englischer Sprache.“ Und ausdrücklich wird erwähnt, dass Annemarie Klein, die Leiterin der Stadtbibliothek, Alphabet bei der Planung und Einrichtung der Bücherei tatkräftig unter- stützt und wesentlich zum Ge- lingen des Projekts beigetragen hat. Dass der Bürgermeister und die Leiterin des Kulturamtes mit eingebunden waren, ist selbstver- ständlich.

Das große Bild zeigt den Vor- stand des Vereins, von links nach rechts: Lorraine Domke, Wendy Feldbaum, Suzie Friedrich und Jenny Hansen-Schäfer (Vorsit- zende). Das dritte Bild zeigt Ulla Kutzener beim Zerteilen des Ro- ten Bandes und das zweite Foto gibt einen Blick auf die Spielecke während des offi ziellen Teils der Eröffnung frei.

********

Die Leiterin der Kelkheimer Bi- bliothek nutzt das Ereignis, um darauf hinzuweisen, dass die Bibliothek eine fremdsprachli- che Abteilung hat mit über 600 fremdsprachlichen Medien: Eng- lische, französische, chinesische, portugisische... Bücher, CDs und Sprachkurse für Kinder und Er- wachsene.

Eingeweiht: Kinder- und

Jugendpsychiatrische Ambulanz

Reden können ermüdend sein.

Und wenn man als fünfter oder sechster Redner an der Reihe ist, kann es schon mal passieren, dass ein Auditorium seelig entschlum- mert, oder sich nur mühsam wach hält. Wie man jedoch ein Publi- kum wieder zum Leben erweckt, führte Klinik-Direktorin Dr. med.

Dipl.-Psych. Doris Mallmann bei der Einweihung der Vitos Kinder- und jugendpsychiatrischen Am- bulanz Kelkheim in der Frankfur- ter Straße vor: Sie erzählte Witze am laufenden Band. Und hatte die

Lacher auf ihrer Seite, wie ein aufgewecktes und aufmerksames Publikum.

Doch diese Witze hatten einen ernsten Hintergrund, es waren, wenn man so will, hintergründige Witze, getragen von einer psycho- logischen oder gar psychiatrischen Grundlage, weil die Medizinerin damit Patienten beleuchtete, die hier in der Frankfurter Straße Heilung fi nden sollen. Die Witze weckten Verständnis, beleuchte- ten Charaktere.

Beleuchtet wurde aber vor allem von den Red- nern die Rolle der StEG, der Städtebaulichen Ent- wicklungsgesellschaft mit Alfred Peter Keller als Geschäftsführer. Wer auch immer an das Mik- rofon trat, hob die Arbeit der StEG hervor. Ihr sei es zu verdanken, dass die Lücke in der Frankfurter Straße, wo sich frü- her eine Tankstelle befand, auch durch Architekt Walter Fuß har- momisch mit dem übrigen Stadt- bild geschlossen wurde, hieß es.

Landrat Michael Cyriax sprach von einem „guten Tag“, da hier Menschen, die auf Hilfe angewie-

sen sind, auch Hilfe bekommen.

Damit habe sich Kelkheim einmal mehr vorteilhaft medizinisch ent- wickelt und erwähnte in diesem Zusammenhang das Gesundheits- zentrum in der Stadtmitte wie auch die Einrichtung für Sucht- kranke in Eppenhain.

Diese Ausführungen ergänzte Bürgermeister Thomas Horn (hier kann man mal sehen, was man aus einer Tankstelle machen kann) noch mit dem Hinweis, dass die Ambulanz in der Nähe des Stadt- parks Sindlinger Wiesen liegt, der

in die Therapie eingebaut werden wird. Und auf allgemeine medizi- nische Versorgung hinweisend:

„Es macht keinem Spaß, nach Frankfurt zu fahren. Hier gibt es genügend kostenlose Parkplätze in der Umgebung, das ist einma- lig im Kreis.“

Gleichzeitig verwies er auch auf die Zahl der Arbeitsplätze, die für Kelkheim geschaffen wurden und darauf, dass ein weiterer Ausbau möglich ist.

„Beschult“ wird die Ambulanz von Pädagogen, die aus der För- derschule Wiesbaden kommen, aber mit aller Macht in Zusam- menarbeit mit der Medizin versu- chen, die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen so zu steuern, dass ihnen eine Förderstufe in ei- ner Schule erspart bleibt.

Alfred Peter Keller von dem Horn

vorher sagte, er sei mit „Herzblut und Engagement“ dabei gewesen, stellte befriedigt fest, dass sowohl die Termine als auch der fi nanzi- elle Rahmen eingehalten wurden.

Im Haus gibt es zwanzig Plätze, die bis zum Jahresende etwa be- setzt sein werden. Die Verweil- dauer für eine ambulante Be- handlung wird mit drei bis sechs Monaten beschrieben; es gebe in den anderen Vitos-Ambulanzen wenig Abbrecher, wie der Lei- tende Mediziner in Kelkheim, Oberarzt Jörg Lüders-Heckmann

und Stephan Kohler berichteten.

Vitos-Geschäftsführer Reinhard Bolling verwies darauf, dass die Zahl der Kinder allgemein zwar abnehme (15 Prozent), dass die Zahl der zu behandelnden Ju- gendlichen und Kinder aber stei- ge. Die jetzigen Plätze seien wohl nicht ausreichend. Vitos wird sei- ne Plätze um ein Drittel erhöhen müssen.

Aus dem Hessischen Sozialmi- nisterium war Susanne Löcker nach Kelkheim geeilt, auf dem kleinen Bild links neben Alfred Peter Keller. Dann im Foto Vitos Geschäftsfüh- rer Reinhard Bolling und Bürgermeister Thomas Horn.

„Over the Rainbow“ als Beispiel für die musikalische Betreuung, gespielt und gesun- gen von den medizinischen Be- treuerinnen und Helfern, dirigiert von Jörg Lüders-Heckmann, beschloss die Eröffnungs-Veran- staltung, der sich die Möglichkeit anschloss, das Haus zu besichti- gen auch für Kelkheimer, die mal reinschauen wollten.

Münsters Pastoralreferentin eingeführt

Beim Familiengottesdienst der Gemeinde Sankt Dionysius in Münster wurde am vergangenen Sonntag die neue Pastoralreferen- tin Birgit Merz eingeführt. Zusam- men mit Pfarrer Klaus Waldeck

spendete sie den Gottesdienstbe- suchern die Kommunion. Dem Gottesdienst schloss sich ein Emp- fang im Pfarrzentrum an, bei dem sich die Pastoralreferentin und die Gemeinde kennen lernen konnten.

Die Wahl eines neuen Dekans ist das zentrale Thema auf der Syno- de des Evangelischen Dekanats Kronberg am 16. November um 18 Uhr im evangelischen Ge- meindehaus in Eschborn. Es kan- didiert Pfarrer Dr. Martin Fedler- Raupp aus Hochheim.

Der jetzige Dekan, Pfarrer Eber- hard Kühn, tritt Ende Januar 2013 in den Ruhestand. Die 100 gewählten Vertreter der 30 Kir- chengemeinden zwischen Epp- stein und Flörsheim, Sulzbach und Königstein beraten an die- sem Abend auch über den Haus- haltsplan für 2013 sowie über einen Antrag der Evangelischen Kirchengemeinde Flörsheim zum Thema „Recht auf ungestörte Religionsausübung“ (Fluglärm).

Das evangelische Kirchenparla- ment tagt öffentlich.

Der Kandidat, Martin Fedler- Raupp, der sich als Dekan zur Wahl stellt, ist 50 Jahre alt und seit gut fünf Jahren Pfarrer in Hochheim. Der Theologe hat Lehraufträge an der Goethe- Universität in Frankfurt und an der TU Darmstadt. Studiert hat er Philosophie in Frankfurt und Florenz sowie Evangelische Theologie in Mainz, Heidelberg und Philadelphia.

Er hat eine spezielle Seelsorge- Ausbildung absolviert und meh- rere Vikare ausgebildet. Vor seinem Studium hat er in einem Industriesemester bei BASF die Arbeitswelt kennen gelernt. Mar- tin Fedler-Raupp ist verheiratet

und hat zwei erwachsene Kinder.

Zweimal im Jahr tagt die Synode an wechselnden Orten zwischen Main und Taunus unter dem Vor- sitz von Präses Peter Ruf. Die 30 Gemeinden schicken 100 Ver- treter in das regionale Kirchen- parlament. Ein Drittel der De- legierten sind Pfarrerinnen und Pfarrer, zwei Drittel gewählte Nichttheologen aus den Kirchen- vorständen. Das Dekanat Kron- berg mit 67.000 Evangelischen Einwohnern hat 50 Pfarrerinnen und Pfarrer und 440 fest ange- stellte Mitarbeiter, deren Arbeit etwa 3.000 Ehrenamtliche aktiv begleiten. Weitere Informationen zur Synode, zur genauen Tages- ordnung sowie Hintergrundin- formationen gibt es im Internet www.dekanat-kronberg.de.

Ein neuer Dekan

wird gewählt Sommerliche Erinnerungen

Herrliche Berge, sonnige Höhen – so stellt man sich die Schweizer Alpen vor. Mit diesen und weite- ren Erwartungen wie Käse, Kühe und Schokolade machten sich 14 nes Bosco aus Kelkheim Münster auf in das Berner Voralpenland.

Im schönen Kandertal in der Nähe des kleinen Ortes Kander- zehn Tage ihre Zelte auf. Schon wegung, Lord Baden-Powell, träumte im Kandertal von einem aller Welt das ganze Jahr über treffen können. So waren neben über 32 Nationen vertreten. Einer der vielen Höhepunkte war der Schweizer Nationalfeiertag, der am 1. August mit einer großen

internationalen Büffet auf dem Zeltplatz gefeiert wurde. Hier konnte jeder einen Eindruck der verschiedenen Nationalgerichte erhalten. „Wir Kelkheimer waren mit zehn Litern grüner Soße und 20 Kilogramm Kartoffeln vertre- ten.“ Zum Abschluss gab es ein spektakuläres Feuerwerk sowie Gipfelfeuer auf den umliegenden Bergen. Sommerliche Erinnerun- sich jetzt schon wieder auf den Münsterer Weihnachtsmarkt vor- bereiten. Hier werden sie wieder mit einem Stand und einer Jurte vertreten sein.

Das in unserem Artikel „Malte- ser feiern mit Freunden“ genann- te Kelkheimer Netzwerk heißt korrekt „Kelkheimer Tanzwerk“.

Tanja und Lutz Sand-Heinrich baten um die Korrektur.

Das Kammerorchester am Volkstrauertag

Das Kelkheimer Kammerorches- ter wird am Volkstrauertag (18.

November) auf dem Kelkheimer Friedhof die feierliche Gedenk- stunde (9.30 Uhr) musikalisch umrahmen. Gespielt werden sehr wahrscheinlich die „Air“ aus Griegs Holberg-Suite und die

„Sentimental Sarabande“ von Benjamin Britten.

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15. November 2012 Kelkheimer Zeitung Nr. 46 - Seite 7

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„Französische Meister“ – ein Konzert in der Dionysius-Kirche gestaltet vom Kirchenchor St. Di- onysius Münster mit seinem Di- rigenten Christian Meeßen und Stefan Poppe an der Orgel.

Nach dem Konzert, nach einem gemeinsamen Abendessen im Pfarrzentrum St. Dionysius ging Vorsitzender Wolfgang Streifel auf den Abend ein. „Wir wa- ren sehr gut vorbereitet und von Christian Meeßen hervorragend auf das Konzert eingestellt.“ Ein Satz, der lang anhaltenden Bei- fall auslöste. Auch der Hinweis auf das Weihnachtskonzert am 21. Dezember wurde mit Beifall aufgenommen.

Der Dirigent berichtete, dass dieses „Konzert lange in seinem Schreibtisch gelegen habe“, er habe den Chor erst an die fran- zösischen Meister gewöhnen müssen. Für viele Menschen eine „neuartige Musik“, aber

man habe viele erreicht. Meeßen wies auf die hervorragende und reibungslose Zusammenarbeit mit dem Vorsitzenden Wolfgang Streifel hin, der übrigens im Ja- nuar seinen Posten aufgeben wird.

Bei den Ehrungen gab es neben dem Fläschchen Wein, einem Buch, dieses Mal keine Weih- nachtssterne, sondern Alpenveil- chen. Und Wolfgang Streifel fand für jeden der Jubilare ein paar Worte des Danks und hielt auch ein paar lustige Anekdoten bereit.

Irene Joppich gehört dem Chor 25 Jahre an. Dr. Margarete und Dr. Stefan Peters (ganz rechts) wurden für ihre vierzigjährige Mitgliedschaft geehrt. Ursula Wittemann (Zweite von links) und Erich Watzlawik links ne- ben ihr) sind 50 Jahre Mitglied im Kirchenchor, übertroffen al- lerdings von Heinrich Aumüller, der nicht dabei sein konnte, und

Helmut Pawlik (65 Jahre), der üb- rigens 28 Jahre lang Vorsitzender des Kirchenchors St. Dionysius war. „Er hat dem Chor ein neues Gesicht gegeben.“

Und hinter den Jubilaren von links: Vorsitzender Wolfgang Streifel, Pfarrer Klaus Waldeck und Dirigent Christian Meeßen.

Das zweite Bild zeigt Helmut Pawlik (links) und Wolfgang Streifel.

Französische Meister – ein weiterer Erfolg für den Kirchenchor St. Dionysius

Vor dem Winter – Aufräumen im Park

Hier ist es der Mühlgrund, der winterfest gemacht wird. Wenn man so will, die Kehrseite der

Medaille. Im Frühling ist es das Grün und im Sommer das Schat- ten spendende Laub, im Herbst

die Arbeit, wenn die gefallenen Blättermassen abtransportiert werden müssen.

Thema: Organspende

„Organspende – Organtransplan- tation in Deutschland“, medizini- sche und rechtliche Voraussetzun- gen, ist das Thema eines Vortrags am 30. November um 19.30 Uhr im Gartensaal des Rathauses, veranstaltet vom Hospizverein Kelkheim Wegbegleiter. Referent ist Jens von Schlichting, Facharzt für Innere Medizin, ärztlicher Koordinator bei der Deutschen Stiftung Organtransplantation.

Bürgermeister Thomas Horn wird als Hausherr begrüßen. Al- wine Bock, die Vorsitzende des Vereins: „Wir möchten umfas- send über ein schwieriges Thema informieren, bevor demnächst von den Krankenkassen Spender- ausweise verschickt werden“.

Der Nikolaus wartet

Nicht am Nikolaustag, sondern vier Tage vorher wartet der Ni- kolaus bei Kilometer 6 im Wald zwischen Ruppertshain und Kö- nigstein. Hier wird es am 38.

Nikolaus-Wandertag der TuS Hornau nicht nur Überraschun- gen für Kinder, sondern auch ei- nen herzhaften kroatischen Ein- topf sowie Würstchen und heiße Getränke geben. Wie immer ist die Langlauf-Abteilung der TuS Hornau der Veranstalter. Und die Strecke der Nikolaus-Wanderung führt über elf Kilometer. Start und Ziel ist das Sportgelände Am Reis, die Startzeit zwischen 8.00 und 10.30 Uhr.

Kunst, Handwerk

& Hobby

Dieser Markt im Alten Rathaus in Münster wird am 24. und 25.

November (Samstag und Sonn- tag) jeweils von 11 bis 18 Uhr sagt haben 26. Aussteller, deren Produkte aus den verschiedens- ten Handwerksrichtungen stam- men. Einige der Künstler und Handwerker werden ihre Stän- de aufbauen, dass die Besucher ihnen beim Arbeiten über die Schulter schauen können. Weih- nachten ist nur noch ein paar Wochen entfernt. Traditionell kann man sich hier das eine oder andere attraktive Geschenk für den Weihnachtstisch sichern von Keramik- und Glasartikel, über Blumenarrangements, Schmuck, originellen Kerzen bis hin zum Weihnachtsschmuck.

Gesicherte und ungesicherte Fenster

Weil ein Fenster von den Besit- zern gut gesichert war, versuch- ten Einbrecher vergeblich in eine Wohnung eines Mehrfamilien- hauses in der Höchster Straße in Liederbach einzudringen. Das war am Freitag. Am Samstag stiegen unbekannte Täter in der Münsterer Straße auf einen Bal- kon, hebelten ein offensichtlich ungesichertes Fenster auf und durchsuchten das Haus. Entwen- det wurden unter anderem Arm- banduhren. Polizei: 06192-20790.

– Anzeige –

Ich freue mich, Sie in unseren neuen Büroräumen in der Frankenallee 24 in Kelkheim wieder zu Informationsaben- den zu zwei bekannten, aber ständig nachgefragten The- men einladen zu können:

22. November 2012 19.00 Uhr

Testament – immer aktuell Die 10 fatalsten Fehler bei der Errichtung einer letzt- willigen Verfügung und wie man sie vermeidet.

29. November 2012 19.00 Uhr

Wohnformen im Alter Was gefällt mir, was kann ich mir leisten, welche Möglich-

keiten gibt es. Farbige P r o s p e k t e versprechen oft mehr als sie halten.

Wie finde i c h h e r - aus, welche Wohnform

meinen Bedürfnissen am meisten entspricht.

Da unsere Kapazität an Sitz- plätzen begrenzt ist, bitte ich um telefonische Anmeldung unter 06195-977157 vormit- tags von 9 – 12 Uhr.

Der Kostenbeitrag beträgt 8,00 Euro pro Person und Abend.

Anwaltskanzlei

Barbara Herr

Referenzen

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