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40. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M
DIENSTAG 2. OKTOBER 2018Kunstgenuss und Atmosphäre auf vier Etagen erleben
Herbert Hölscher bittet zu seiner
17. Atelier-Ausstellung nach Pfalzdorf. Seite 3
Im „Queekendorf“ Keppeln wird wieder Kirmes gefeiert
Livemusik mit „Royal Flash“ (Bild),
Party und Frühschoppen locken. Seite 4
KaffeeKonzert mit klassischen Gitarren-Klängen
Veronika Mushkina (Bild) und Woongsik
Choi spielen im Gocher Rathaus. Seite 7
Mi. Do.
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Freifunk an beiden Hochschul-Standorten DIGITAL �������������
Mit dem Projekt „100xWLAN“
bringt die Landesregierung die Verbreitung von Hotspots in NRW voran. Im Rahmen der Initiative sollen an bis zu 100 landeseigenen Gebäuden freie Netze für Bürger eingerichtet werden, die von Freifunkverei- nen betrieben werden. An den beiden Standorten der Hoch- schule Rhein-Waal (HSRW) in Kleve und Kamp-Lintfort existiert nun seit dem 1. Sep- tember ein Freifunk-WLAN, das ohne Zugangsbeschränkungen genutzt werden kann. Freifunk ist eine gemeinnützige Initiative, die freie Funknetze für einen kostenlosen Internet-Zugang zur Verfügung stellt. „Insgesamt werden an beiden Standorten 16 Freifunk-Router eingesetzt, wel- che mit bis zu 100Mbit/s über eine gesonderte Anbindung mit dem Internet verbunden sind“, erläutert Marcus Proest, Leiter des Dezernats Informationstech- nik der HSRW. Das freie WLAN wird durch die HSRW in Koope- ration mit dem Freifunk Rhein- land (Ruhrgebiet/Niersufer), dem Bau- und Liegenschaftsbe- trieb NRW und der Staatskanzlei NRW bereitgestellt. Am Campus Kleve ist es in der Bibliothek, im Bereich der Mensa, im Foyer des Hörsaalzentrums sowie im Verwaltungsgebäude zu fin- den. In Kamp-Lintfort werden der Innenhof, die Mensa und Bibliothek sowie das Foyer des Hörsaalzentrums mit Freifunk- WLAN versorgt. Die genauen Positionen und die Nutzung der Accesspoints sind unter map.
freifunk-niersufer.de einsehbar.
Findus ist ein schlauer und frecher Kater, der das Leben von Petterson immer wieder ganz gehörig auf
den Kopf stellt. Foto: Burghofbühne Dinslaken/Martin Büttner
Immer öfter sind Rettungskräfte und Polizisten Pöbeleien und Gewalt ausgesetzt – auch im Kreis Kleve. Dieses Thema hat die Gewerkschaft der Polizei zusammen mit dem Werbering Goch, der Frei- willigen Feuerwehr Goch, der DRK-Ortsgruppe Goch, der DLRG-Ortsgruppe Goch, der Verkehrswacht Kreis Kleve sowie mit Unterstützung der Stadtwerke Goch aufgegriffen. Am vergangenen Samstag warben alle Beteiligten auf dem Gocher Marktplatz für mehr Verständnis rund um die Arbeit der Ein- satzkräfte. Und sie machten darauf aufmerksam, wie wichtig gegenseitiger Respekt und die Wert-
schätzung anderer Menschen sind. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
KREIS KLEVE. „Wir bewah- ren Heimat – mit diesem Leit- gedanken kann die Arbeit der Stiftung der Volksbank an der Niers für Heimatforschung und Heimatpflege zusammengefasst werden“, beschreibt Johannes Janhsen, Vorstandsmitglied der Volksbank an der Niers, die In- tention der 1994 gegründeten Stiftung.
Im November ist es wieder soweit: Der Stiftungsbeirat ent- scheidet über die Zuwendungen für das Jahr 2018. Seit über 20 Jahren vergibt die Stiftung jähr- lich zielgerichtet Fördermittel an Vereine und Institutionen, mit denen Projekte aus den Berei- chen Heimatgeschichte, gewach- sene Traditionen sowie religiöses
und profanes Brauchtum ge- fördert werden. Unter den Stif- tungszweck fallen zum Beispiel die Erhaltung und Pflege von Überliefertem, Erforschung und Aufarbeitung geschichtlicher Grundlagen und Dokumente sowie Verbreitung in Form von Ausstellungen und Veranstaltun- gen.
„Im vergangenen Jahr wurden Projekte mit einer Gesamthöhe von rund 27.000 Euro geför- dert“, so Janhsen. Insgesamt 34 Vereine und Gruppen aus dem Geschäftsgebiet der Volksbank an der Niers erhielten eine fi- nanzielle Unterstützung für ihr Engagement.
„Neben größeren Maßnahmen können auch zahlreiche kleine
Initiativen auf unsere Unterstüt- zung zählen“, ergänzt Janhsen, der sich bereits jetzt auf viele Projektbewerbungen freut, die nur ein gemeinsames Ziel ha- ben: Traditionen und Heimat- geschichte lebendig zu halten.
Vereine, Interessengemeinschaf- ten oder ehrenamtlich tätige Ein- zelpersonen, die Projekte planen, die dem Stiftungszweck der Hei- matforschung und Heimatpflege dienen, sollten kurz begründete Anträge nebst Kostenvoran- schlag bis zum 17. Oktober an den Stiftungsbeirat der Stiftung für Heimatforschung und Hei- matpflege, Herrn Johannes Janh- sen, i. H. Volksbank an der Niers, Am Kapellhof 1, 47608 Geldern, richten.
Zuwendung für Heimatprojekte
Bis zum 17. Oktober sind Bewerbungen bei der Volksbank-Stiftung möglich
Vorhang auf für das neue Kindertheaterprogramm
Auf der Gocher Kastellbühne gibt es Märchen, Klassiker und Musik
GocH. Eine Mischung aus Mär- chen, Klassikern und Musikthea- ter erwartet die jungen Theater- besucher bei der neuen Kinder- theater-Saison der Kultourbühne Goch.
Sie wird auch in diesem Jahr von der Volksbank an der Niers unterstützt. Zum beliebten Theater-Abo gehören fünf Ver- anstaltungen. Damit möglichst viele Kinder in den Genuss span- nender Theaterstücke kommen können, sind die Abo-Preise fa- miliengerecht günstig: für Kinder und Erwachsene 16,80 Euro (für Familienpassinhaber 9,80 Euro).
Neben dieser Preisvergünstigung von 20 Prozent gegenüber der Einzelkarte erhalten Abonnenten einen reservierten Platz und er- sparen sich den Kartenkauf im Freiverkauf. Informationen zum Abo und Einzelkarten gibt es bei der Kultourbühne im Rathaus, Telefon: 02823/320-202, E-Mail:
kultourbuehne@goch.de).
Die Kindertheaterstücke dau- ern in der Regel zirka eine Stun- de und haben ein empfohlenes Mindestalter. Sehr beliebt ist das Angebot, den Kindergeburtstag mit einem Theaterbesuch zu verbinden. Der Blick hinter die Kulissen gibt allen einen span- nenden Eindruck vom Theater.
Auf Wunsch wird auch für das leibliche Wohl des Geburtstags- kindes und seiner Gäste gesorgt.
Pelemele kommen nach Goch Los geht es im Abo mit der Laienspielgruppe Zick Zack am Samstag, 17. November. Gezeigt wird als Premiere „Des Kaisers neue Kleider“. Das Niederrhein Theater Brüggen ist am Sonn- tag, den 16. Dezember, mit „Der Arme und der Reiche“ zu Gast.
Am Samstag, 23. März 2019, sind erstmals die Jungs von „Pele- mele“ in Goch. Bekannt von Kika und der RTL Toggo Tour werden sie im Frühling das Kastell ro-
cken. Auch am Sonntag, 7. April 2019, wird es mit der Musikbüh- ne Mannheim und dem Musical
„Zwerg Nase“ musikalisch. Die Burghofbühne Dinslaken prä- sentiert am Sonntag, 19. Mai 2019 „Die Abenteuer von Petter- son und Findus“.
Am Sonntag, 23. Dezember, geht es ins Theater mini-art nach Bedburg-Hau. Zum Vorteilspreis von 5,40 Euro erleben Abon- nenten eine etwas andere und ganz besondere Weihnachtsge- schichte. „Ox und Esel“ finden ein hilfloses Kind in ihrem Stall.
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„Habe soviel Bautätigkeit in den letzten 50 Jahren nicht erlebt“
bürgermeister knickrehm lud gäste der kreis-Wfg zum gedanklichen spaziergang durch goch ein
Goch. Vom Nierswalder Land
haus in die Gocher Innenstadt – so könnte man den Weg be
schreiben, zu dem Bürgermeis
ter Ulrich Knickrehm die fast 80 Gäste dieses Unternehmerfrüh
stücks mit der Wirtschaftsför
derung Kreis Kleve einlud.
„Lassen Sie uns gemeinsam einen Spaziergang über die Brü- ckenstraße, über die Bahnhof- straße machen, lassen Sie uns die Voßstraße als Fußgängerzone erleben und sehen wir uns die Veränderungen am Blumenplatz an. Es passiert unglaublich viel“, so der erste Gocher Bürger. Er, Knickrehm, habe so viel Bautä- tigkeit wie zur Stunde in den letz- ten 50 Jahren nicht erlebt. „Hier investieren Gocher für Goch“, betonte Knickrehm und rundete seine Begeisterung ab mit seinem persönlichen Blick „in die Fuß- gängerzone, in der sich tagtäglich viele Menschen bewegen“.
Gut 30 Minuten lang sprudelte es an diesem Morgen aus Ulrich Knickrehm nur so heraus. Und er wünschte sich auch, dass der Rat Gelder für ein „Stadtmarke- ting aus einem Guß“ bewilligen möge. Die Zusammenarbeit mit dem Werbering sei ihm eminent wichtig. Stichworte wie Stadtver- schönerung seien Themen der Zukunft, an die er selbst aller- dings fest glaube. Wenige Tage vor der Reise zur Expo Real nach München, der größten deutschen Messe für Immobilien und Inve- stitionen, wies der Bürgermei- ster selbstverständlich auf die
51 Hektar Gewerbeflächen hin, die man zusammen mit der Ge- meinde Weeze in der bayerischen Landeshauptstadt München an- bieten könne. Insbesondere die entstehenden Arbeitsplätze seien ihm wichtig, damit junge Men- schen vor Ort eine auch wirt- schaftlich interessante Zukunft fänden. Hier setzte auch Hans- Josef Kuypers an, Geschäftsfüh- rer der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve: Im Kreisgebiet gebe es eine derartige, zum Kauf be- reitstehende Flächengröße für Investoren lediglich in Goch.
Dies biete ungeahnte Chancen für den Standort. Dass die Re- gion längst in den Fokus groß- flächiger Investoren gerückt sei, das lasse sich aus Nachfragen von
über 100 Hektar Gewerbegrund im Jahr 2018 ableiten. Die Kreis- Wirtschaftsförderung brachte an diesem Morgen ihre Freude da- rüber zum Ausdruck, dass man auf der nächsten Trans-Log-In- termodal, der für das Frühjahr terminierten Logistikmesse im Wunderland Kalkar, nach der Zusammenarbeit mit Mercedes Herbrand und Wolters Nutzfahr- zeuge nun mit der GOFA Gocher Fahrzeugbau zusammenarbei- ten werde. Das Jahresprogramm
„Gründerland Kreis Kleve – Ideen finden ihr Zuhause“ – ge- startet bei Mercedes Daniels in Goch – habe in den letzten Wo- chen seine Erfolgsspur gefunden.
Frank Wöbbeking, der Haupt- referent des Morgens, erwies sich
einmal mehr als absoluter Ken- ner der Social Media-Themen.
Er schilderte den Gästen die Übergangsphase vom Print- ins Online-Zeitalter. „Mediennut- zung ist keine Frage des Alters, sondern der Interessen“, betonte der Agenturchef aus Kleve, des- sen Mediamixx GmbH 15 Mit- arbeiter zählt. Man sei nie zu alt für Social Media, behauptete Wöbbeking, der den anwesenden Firmenchefs riet, ihre Zielgruppe genau einzugrenzen, Zuständig- keiten im Unternehmen fest- zulegen und Inhalte zu planen.
Mit dem Wunsch des Referenten auf „viele erfolgreiche Posts und besonders viele Follower“ setzte der Applaus der Gäste für einen überzeugenden Vortrag ein.
Bürgermeister Ulrich Knickrehm (am Pult) freute sich über knapp 80 interessierte Gäste beim Unter- nehmerfrühstück mit der Kreis-WfG im Nierswalder Landhaus. Foto: kreis-Wfg/MVO
Die bodenarchäologischen Untersuchungen auf dem Klosterplatz in Goch sind abgeschlos- sen. Sie wurden in Vorbereitung auf ein mögliches Bauvorhaben durchgeführt. Das Ergebnis: Es ist nichts gefunden worden, was einer Bebauung entgegen stehen würde. In der dieser Woche werden die Gruben zugeschüttet, der Klosterplatz kann damit vorerst wieder als Parkplatz genutzt werden. Die vorbereiten- den Planungen zur möglichen Bebauung des Klosterplatzes werden unterdessen weiter geführt.
Foto: stadt goch/torsten Matenaers
KURZ & KNAPP
Sitzung: Die achte öffentliche Sitzung des Seniorenausschus- ses der Stadt Goch findet am kommenden Dienstag, 9. Okto- ber, ab 18 Uhr, im Sitzungssaal des Rathauses, Markt 2, statt.
Folgende Tagesordnungspunkte werden beraten: Bericht über die Ergebnisse der letzten Sitzungen
des Forums für Seniorinnen und Senioren des Kreises Kleve; Vor- trag zum Thema Demenz: „Bin ich nur vergesslich oder schon dement?“; Mitteilungen gemäß
§ 62 Geschäftsordnung und schriftliche Anfragen gemäß § 17 Geschäftsordnung.
Geschlossen: Die Geschäfts- stelle der Niederrheinischen
Industrie- und Handelskammer in Duisburg sowie die Zweigstel- len in Kleve und Wesel bleiben am kommenden Donnerstag, 4. Oktober, aufgrund einer be- triebsinternen Veranstaltung ganztägig geschlossen. Ab Frei- tag, 5. Oktober, ist die IHK ab 8 Uhr dann wieder zu den ge- wohnten Öffnungszeiten wieder für ihre Kunden da.
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Gesund leben und Spaß haben, muss kein Widerspruch sein. Venus sorgt nämlich für geho- bene Stimmung und Mars erhöht langsam die Energiezufuhr. Da ist auch mal ein Schlemmertag drin.
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Eine Marathonwoche liegt nicht vor Ihnen, auch wenn es erst einmal so scheint. Achten Sie auf ein ausgewogenes Maß zwischen Aktivität und Passivität. Dann kann eigentlich nichts schief gehen.
Zwilling 22.05.-21.06.
Ihre Fürsorge wird dem Partner gefallen, darf allerdings nicht in Bevormundung ausarten. Aufrich- tiges Interesse und Großzügigkeit sind unbedingt ratsam. Nur im Team werden Sie glücklich.
Krebs 22.06.-22.07.
Passen Sie auf, dass Sie jetzt keine allzu dominante Ader ent- wickeln, schon gar nicht im Hinblick auf den sexuellen Aspekt der Liebe.
Überhaupt sollten Sie mehr auf Ihren Schatz eingehen.
Löwe23.07.-.23.08.
Ihre Vitalität und Ihr Tatendrang sind derzeit auf dem Höhepunkt. Legen Sie sich also im Job kräftig ins Zeug. Auch beim Sport gibt es keinen Grund zur Zurückhaltung.
Sonne und Mars unterstützen Sie.
Jungfrau 24.08.-23.09.
Ein bisschen mehr Be- wegung würde Ihnen sehr gut tun. Damit ist allerdings nicht nur der Sonntag- nachmittagsspaziergang gemeint.
Treiben Sie täglich leichte Gymnastik oder fahren Sie doch mal Rad.
Waage 24.09.-23.10.
Die Gefühle laufen auf vollen Touren. Auch auf verbaler Ebene funken Sie mit dem Partner auf glei- cher Wellenlänge. Da dürfte Ihr beider Glück nichts mehr im Wege stehen.
Genießen Sie die Stunden zu zweit.
Skorpion 24.10.-22.11.
Mars gibt Ihnen mo- mentan so viel Tatkraft, dass Sie ohne zu zögern eine Maßnahme ergreifen können, die Ihnen sonst aus welchen Gründen auch immer große Schwierigkeiten bereitet.
Jetzt packen Sie alles mit Erfolg.
Schütze 23.11.-21.12.
Machen Sie keine Sprüche, sondern Nägel mit Köpfen und das möglichst zügig. Ihre Erfolgs- chancen stehen nämlich recht gut. Sie stoßen auf großes Interesse, im beruf- lichen als auch im privaten Bereich.
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Figürliche Darstellungen und inspirierte Abstraktionen
auf vier etagen zeigt Herbert Hölscher am nächsten sonntag seine Werke
PFALZDORF. „Du malst im Grunde nur für Dich selbst“, das weiß Herbert Hölscher ganz ge- nau. Dennoch lässt der Künstler nun schon zum 17. Mal Interes- sierte an seinem Schaffen teilha- ben.
Denn er lädt am kommenden Sonntag, 7. Oktober, 11 bis 17 Uhr, wieder zur Atelier-Ausstel- lung im eigenen Haus ein. Auf vier Etagen finden die Besuche- rinnen und Besucher in der Tal- straße 86 Werke aus einem Jahr.
„Meine Frau sagt immer, wir machen keinen Frühjahrsputz, sondern einen Herbstputz“, schmunzelt Hölscher. Knapp drei Wochen dauern die Vorarbeiten;
das Atelier unter dem Dach wird besuchertauglich hergerichtet, die Bilder werden im ganzen Haus verteilt. „Beim Aufhängen sieht man, ob die Reihen stim- mig sind“, erzählt Hölscher. Ein bestimmtes Thema gibt es in diesem Jahr nicht, es überwiegen
figürliche Darstellungen. Zum Beispiel die, die eine nachmittäg- liche Szene rund um eine leere Litfaßsäule ohne jegliche Wer- bung zeigt. Ein Mann schaut nur auf sein Handy, eine Frau steht hinter dem Zaun, ein Paar findet keinen Weg, um miteinander zu reden – fehlende Kommunika- tion ist der rote Faden. Bilder mit Pinguinen widmen sich dem Thema „Klimawandel“; wenn sich das Tier sein Eis am Eiswa- gen holen gehen muss, ist das nur noch auf den ersten Blick witzig.
Auch Abstraktionen sind zu se- hen – auf einer Wand hat die Zeit ihre Spuren hinterlassen. Herbert Hölscher hat zudem Formen aus der Natur übernommen, ohne sie zu kopieren. Seine „Blumen- motive“ lassen die Grundform erahnen, bieten aber auch Raum für Interpretationen. Seit vielen Jahren malt er. „Die Ansprüche an sich selber steigen, man ist nicht mehr so schnell zufrieden“,
erzählt er. Der Blick des Künstlers ist immer nach vorne gewandt:
„Das Jetzt zählt, das Neue, man verweilt nicht in der Vergangen- heit“, beschreibt Herbert Höl- scher den künstlerischen Prozess.
Seit 20 Jahren – mit einer Un- terbrechung von drei Jahren, in denen er in Moyland ausgestellt hat – zeigt er seine Werke jedes Jahr im Herbst. Und er freut sich natürlich über die Anerkennung und das Lob für seine Arbeit. Der Eintritt zur Austellung ist frei, es gibt selbst gebackenen Kuchen und Getränke. Das Ehepaar Höl- scher schätzt den zwanglosen Charakter und die Atmosphäre der Hausausstellung.
Ans Aufhören denkt Herbert Hölscher deshalb noch lange nicht: „Ich wüsste nicht, wann;
da gibt es keine Rente drauf“, be- tont er. So lange es geht, will er malen und die Menschen daran teilhaben lassen.
Corinna Denzer-Schmidt Die Arbeit eines Jahres präsentiert Herbert Hölscher bei seiner Atelier-Ausstellung. nn-Foto: CDs
Beim Erntedankumzug in Nierswalde lachte nicht nur die Sonne – gleich im doppelten Sinne! Groß und Klein hatten ihren Spaß bei der traditionellen Feier, die die Ortsbauernschaft wieder bestens vorbereitet
hatte. nn-Foto: rüdiger Dehnen
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KEPPELN. Die Vorbereitungen in Keppeln laufen bereits auf Hochtouren: Denn Anfang Ok- tober wird im Queekendorf wieder die bunte Kirmes gefei- ert.
Offiziell geht es am kommen- den Samstag, 6. Oktober, mit dem Fassanstich um 15 Uhr los; parallel dazu feuert die St.
Sebastianus-Bruderschaft ihre Böllerkanone ab, so dass spätes- tens dann das ganze Dorf weiß, dass gefeiert wird. Rund um das Festzelt an der Keppelner „Dorf- schule“, Rosenstraße 16, gibt es zur Kirmeseröffnung Freibier und die Kinder können sich auf Freifahrten mit dem Karussell freuen.
Inoffizieller Beginn der Kirmes ist aber schon am Freitagabend, 5. Oktober. Gemeinsam mit dem Festwirt Felix Kalscheur laden die Vereine ab 20 Uhr in das fest- lich geschmückte Kirmeszelt ein.
Dort stimmt „Twilight Fever“ das
Dorf auf die Kirmestage ein. Der Eintritt an der Abendkasse kostet fünf Euro.
Partystimmung ist auch beim Landjugendball einen Abend später, also am Samstag, 6. Okto-
ber, garantiert: Beginn ist um 20 Uhr mit der Coverband „Royal Flash“, die sich schon über die
Grenzen der Region hinaus einen Namen gemacht hat. Hier kostet der Eintritt an der Abendkasse sieben Euro.
Pünktlich um 7 Uhr morgens be ginnt dann am Sonntag, 7.
Oktober, das Kirmeswecken mit dem Musikverein „König David Keppeln“. Dem schließt sich ab 9.30 Uhr der Gottesdienst an, der in der Kirche St. Jodokus Kepp- len gefeiert wird. Musikalisch wird der Gottesdienst vom Kir- chenchor Cäcilia Keppeln gestal- tet. Nach der Kranzniederlegung am Ehrenmal folgt der Festum- zug aller Vereine und Gruppen durch das Dorf, der am Bolzplatz endet. Dort werden die Teilneh- merinnen und Teilnehmer von den Fahnenschwenkern begrüßt, bevor die Sebastianus-Schützen Salut schießen. Zum traditio- nellen Kirmesfrühschoppen, der anschließend im Kirmeszelt an der „Dorfschule“ beginnt, gehört die Verkündung des neuen Or- densträgers der Karnevalsgesell- schaft Queekespiere.
Ordensträger
„van et Möökeshüss“
„Uitruuper“ Willi van Door- nick verkündet dann, wer mit dem „Orden van et Möökeshüss“
ausgezeichnet wird, bevor das Queekenballett mit dem Gar- detanz das Publikum begeistert und der Musikverein „König Da- vid Keppeln“ zum Platzkonzert aufspielt.
Eine Besonderheit haben sich die Organisatoren für den Kir- mes-Endspurt am Montag, 8.
Oktober, ab 20 Uhr, ausgedacht:
Erstmals treten beim lustigen
„Dorfduell“ Vereine und Grup- pen gegeneinander an – wer am Ende die Nase vorn hat, darf als erster Verein den Wanderpokal für ein Jahr mit ins Clubheim nehmen.
Außerdem sorgt der Allei- nunterhalter Roland Zetzen mit Tanz- und Unterhaltungsmusik für die richtige Stimmung. Der Eintritt ist sowohl am Sonntag als auch am Montag frei.
Keppelner Kirmes lockt mit Freibier und einem lustigen „Dorfduell“ zum Schluss
Das Queekendorf feiert vom 5. bis zum 8. Oktober mit Livemusik und böllerschützen – groß und klein sind herzlich willkommen
Die Coverband Royal Flash sorgt beim Landjugendball für Stimmung. Foto: Christian apwisch
Die Strohburg steht schon – sie wirbt für die Keppelner Kirmes. Foto: Christian breuer
PfALzDOrf. Pfalzdorf macht mobil zum Erntedankfest am Samstag, 6. Oktober, am Pfäl- zerheim, Kirchstraße 105.
Mehr als 20 Gruppen tref- fen sich vorab zum Schmücken der Erntewagen, Kindergärten bas teln Verkleidungen – ein ge- schäftiges Treiben im ganzen Dorf. Der Kindergarten St. Mar- tinus ist dieses Jahr besonders engagiert. Chloé Fairier und Eric Preiß haben die Ehre, aus über 20 Bewerbern, das diesjährige Kindererntepaar zu sein.
Die Maxigruppe des Kinder- gartens gestaltet den ökume- nischen Gottesdienst mit, der um 12 Uhr alle Gäste ins große Festzelt einlädt. Und natürlich haben sie sich auch ein Motto für den Erntewagen ausgedacht, aber das darf noch nicht verraten werden.
Bereits ab 9 Uhr können die schwersten selbst gezogenen Früchte zum Wettbewerb ab- gegeben werden. Die schwerste Zucchini gewinnt sogar einen Extrapreis. Um 14 Uhr zieht dann der große Erntedankzug mit bunt geschmückten Wagen,
Fuß-, Fahrrad - und Reitergrup- pen, beginnend und endend am Pfälzerheim, durch das Dorf.
Der Umzug ist der Höhepunkt der amtierenden Erntekönigin
Heike Lübeck aus der Land- wehrer Nachbarschaft, bevor sie die Erntekrone an ihre noch unbekannte Nachfolgerin wei- terreicht. In diesem Jahr wird
der Umzug baustellenbedingt, nicht durch die Deekenstraße, sondern über die Hevelingstraße zurückziehen. Selbstgemachtes – schön und lecker – wird von
Initiativen und Hobbybastlern im Pfälzerheim verkauft. Dort kann man viel entdecken und sich oder anderen etwas gönnen.
Am Nachmittag unterhält das
Gocher „Niers Duo“ bei selbst- gemachten Kaffee und Kuchen die Besucher, bevor der Fanfa- renzug Pfalzdorf mit dem Mu- sikzug Till-Moyland aufspielt.
Die Kinder- und Jugendtanz- gruppe Pfalzdorf feiert mit der Tanz- und Trachtengruppe SG Harxheim 03 ihre 20-jährige Tanzfreundschaft und alle zei- gen, was sie können. Leider lädt die Pfalzdorfer Seniorentanz- gruppe um Maria Seppendorf, zum letzten Mal zum Zuschau- en ein, denn die Gruppe löst sich Ende des Jahres auf. Für die Kinder vergeht die Zeit wie im Flug zwischen Hüpfburg, Spiel- platz und kreativem Kinderspaß.
Gegen Hunger und Durst gibt es eine reichhaltige Auswahl und mit etwas Glück lässt sich bei der großen Tombola einen der Hauptgewinne gewinnen.
Ab zirka 18 Uhr wird dann das Festzelt zum Tanzzelt und jeder der will, tanzt auf den Dielen zur Musik von DJ Helmut bis in die Nacht – „The place to be!“
Der Pälzer Blumetausch findet dieses Jahr leider nicht statt, we- gen fehlender Helfer.
Dankbar für die Ernte, wird in Pfalzorf gefeiert
Ökumenischer gottesdienst im Festzelt am Pfälzerheim – Umzug und Weitergabe der erntekrone – spaß für kinder – ausklang mit tanz
Einmal im Leben Kindererntepaar: Chloé Fairier und Eric Preiß haben die Ehre und arbeiten mit Hingabe an ihrem Festschmuck für das
Erntedankfest. Foto: privat
Asperden bittet zum Oktoberfest
ASPErDEN. In diesem Jahr fin- det am Samstag, 13. Oktober, das Oktoberfest des Heimatvereins Asperden im Saal „Zum Schwan“
statt. Dazu bietet der Wirt, Jens Barten, „Bayrische Spezialitäten“
und zünftiges Oktoberfestbier an. Es gibt Preise für die schöns- ten Dirndl und Lederhose. Au- ßerdem werden die Maibaum- wettbewerb-Gewinner prämiert.
Viele Preise warten in der groß- en Tombola. Zudem gibt es ein Kurzprogramm von den Minis vom AKV Vallis Comitis. DJ Daniel bittet auf die Tanzfläche.
Alle sind recht herzlich eingela- den. Einlass ist ab 19 Uhr, Beginn um 19.30 Uhr. Der Fassanstich erfolgt um 20 Uhr. Der Eintritt beträgt 2,50 Euro, ein Los kostet 50 Cent.
KURZ & KNAPP
Yoga: „Die Kunst des Lebens - Yoga, Kunst und Musik“, Erleb- nistag, am 13. Oktober, 9.30 bis 15.30 Uhr, in Goch, Kastell (Kurs L3003G, Gebühr: 35 Euro). In Zusammenarbeit mit der Kul- TOURbühne Goch. Infos/An- meldung: VHS-Geschäftsstelle Goch, Telefon: 02823/6060.
Besucher und Veranstalter der Hommersumer Kirmes konnten sich am vergangenen Wochen- ende über schönstes Herbstwet- ter freuen. Die Sonne lachte vom strahlend blauen Himmel und sorgte noch zusätzlich für gute Laune bei den großen und klei- nen Besuchern. Denn am Sonn- tag stand wieder der traditionelle Familientag auf dem Programm.
Angeboten wurden von den Vereinen viele lustige Spiele, bei denen es galt, seine Geschicklich- keit zu beweisen – wie hier beim Murmel-Spiel. Außerdem ging es an der Kletterwand, betreut vom Technischen Hilfswerk, hoch hi- naus (oben)! Nun freuen sich die Hommersumer auf das kom- menden Wochenende, an dem gemeinsam mit Tobias I. (Ursel- mans) und Katharina I. (Arians) sowie dem Kinderkönigspaar Michel Boekholt und Tamira van Meegen das Erntedankfest gefei- ert wird. nn-Fotos (2): rüdiger Dehnen
Heimatverein Uedem: Neues Buch zum Ersten Weltkrieg
ab sonntag erhältlich – Verfasser sind Michael Lehmann und rita Verhaelen
Uedem. Vor vier Jahren, als viele Aktionen anlässlich des 100. Jahrestags des Beginns des ersten Weltkrieges stattfanden, hat der Heimat- und Verkehrs- verein Uedem einen Aufruf nach Andenken und erinnerungen an diesen Krieg gestartet. Nun, da sich das ende des ersten Weltkrieges zum 100. mal jährt, hat der Heimat- und Verkehrs- verein vieles organisiert.
Die Erinnerungen an die akti- ven Soldaten hatte die Gemeinde Uedem im letzten Jahr mit ihrem Buch „Durch Sturmgebraus“ von Autor Karl Heinrich van Heek veröffentlicht. Das Buch berich- tet aus dem Leben der Uedemer Familie Johann und Elisabeth van Heek, von 1892 bis 1924.
Der Heimat- und Verkehrsver- ein Uedem hat sich nun in seiner Schrift „Uedem im I. Weltkrieg“
insbesondere zwei Themen ge- widmet. Zum einen wird anhand der drei Schulchroniken Uede- merbruch, Keppeln und Uedem der Verlauf des Krieges in den Orten geschildert. Die Chronis-
ten erwähnten damals nicht nur die Ereignisse in den Schulen, sondern auch die wesentlichen Handlungen in den Gemeinden.
Einen zweiten Schwerpunkt bildeten die Opfer des Krieges.
Ihre Namen stehen noch auf den Gedenktafeln zum Beispiel in der Friedhofshalle. Der Heimat- verein hat, sofern ein Foto vorlag, nicht nur den Ort des Todes, son- dern auch ein Bild des Soldaten und andere Informationen, wie Familienstand, soweit möglich genannt. Ein weiteres Kapitel ist die belgische Besatzung in der Gemeinde Uedem. Bekanntlich kamen direkt nach dem Ende des Ersten Weltkrieges belgische Sol- daten nach Uedem und Keppeln und besetzten Gebäude. Es gab Sperrstunden, Ausweispflicht und viele andere Einschränkun- gen. Erst 1926 zogen die Belgier aus Uedem ab.
Danach hat die einheimische Bevölkerung der Toten des Ers- ten Weltkrieges gedacht und in Uedem an der Hohen Mühle sowie in Uedemerbruch und in
Keppeln Gedenkstätten errich- tet. Am Ende des Buches ist eine Chronik über den Ersten Welt- krieg in Europa eingefügt, um den Zusammenhang zwischen den örtlichen Ereignissen besser zu verstehen.
Aus jener Zeit sind nur wenig Fotografien vorhanden, jedoch konnte für die ersten zwei Jahre bis 1916 noch die Uedemer Zei- tung ausgewertet werden. Verfas- ser dieses Buches sind Michael Lehmann und Rita Verhae len.
Ab dem kommenden Sonntag, 7. Oktober, kann nun das neue 200 Seiten starke Buch bei der Aufführung des Theaterstücks
„Weltenbrand“ im Bürgerhaus, um 17.30 Uhr, für 12,50 Euro er- worben werden. Der Eintritt zum Theaterstück ist frei.
Danach kann man das Buch beim Blumenladen Georg van Beek, bei Geschenke Binn und in der Hohen Mühle kaufen. Der Subskriptionspreis von 12,50 Euro gilt nur im Oktober, ab No- vember beträgt der Verkaufspreis 15 Euro.
KURZ & KNAPP
Radtouren: Auch im Oktober werden noch zwei Fahrradtouren von den Rad und Wanderfreun- den aus Pfalzdorf gefahren. Am Freitag, 5. Oktober, führt die Radtour nach Hassum zum Bau- ernhofcafé Mönichshof und am Freitag, 19. Oktober, nach Kessel, zum Spargelhof Ophey. Beide Radtouren starten um 13 Uhr an der St. Martinus Kirche in Pfalz- dorf und haben eine Länge von jeweils zirka 34 Kilometern. Die Rückkehr in Pfalzdorf ist gegen 17.30 Uhr vorgesehen.
Radfahren auf Sardinien: Be- reits zum vierten Mal bietet das SportBildungswerk Kleve nun ein Radfahrangebot auf Sardini- en an. Die Trauminsel Sardinien ist der Geheimtipp für Radfahrer.
Optimales Klima im Frühjahr, faszinierende Landschaft und verkehrsarme Straßen. Es werden fünf geführte beziehungsweise mit Kartenmaterial vorbereite- te Radtouren angeboten, die 30 bis 80 Kilometer lang sind. Ge- fahren wird mir Trekking- oder E-Bikes (50 Euro Aufpreis). Der genaue Reisetermin kann noch nicht bestimmt werden, da die-
ser abhängig vom Flugplan von Ryanair ist. Angedacht ist der 11. bis 18. Mai 2019. Der Flug ist nicht im Preis enthalten. Der Teilnehmerpreis beträgt im Dop- pelzimmer bei 14 Teilnehmern 695 Euro. Im Teilnehmerpreis enthalten sind sieben Tage Halb- pension, der Fahrradverleih, fünf geführte Radtouren, eine ge- führte Wandertour, Transfer von und zum Flughafen Alghero. Vor Ort muss jede Person eine Steuer von zwei Euro pro Person zahlen.
Weitere Informationen und An- meldungen bei Marcel Kempkes unter Telefon 02831/9283021.
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TICKETOBERHAUSEN. Die Besetzung für die Deutschland-Premiere am Donnerstag, 8. November, von Jim Steinmans „Bat out of Hell“ – Das Musical ist endlich komplett! Zwei Stars der Musi- calszene konnten für die Rolle des tyrannischen Herrschers Falco und seiner extravaganten Frau Sloane engagiert werden:
Musical-Rocker Alex Melcher und Westend-Star Willemijn Verkaik werden zukünftig in Oberhausen die Bühne zum Be- ben bringen.
Für Alex Melcher ist es ein zweifaches Heimspiel. Der in Korschenbroich wohnhafte Künstler freut sich auf sein En- gagement in Oberhausen: „Ich komme aus NRW, stehe qua- si zuhause auf der Bühne und muss nicht im Hotel leben.
Außerdem ist es meine Rück- kehr ins Stage Metronom Thea- ter - ich habe hier schon bei der allerersten Show, Tabaluga & Lil- li, auf der Bühne gestanden.
Ich freue mich wahnsinnig auf die neue Herausforderung und die Arbeit mit tollen neuen und bekannten Kollegen.“ Willemijn
Verkaik ist bereit, ihre verrückte Seite zu zeigen: „Ich freue mich sehr darauf, Sloane im Stage Me- tronom Theater zu spielen, wo ich 2010 als Elphaba in Wicked auf der Bühne gestanden habe!
Sloane hat so viele Facetten. Sie ist eine starke, wenn auch etwas frustrierte und leicht verrückte Frau.
Trotzdem ist sie eine fürsorg- liche Mutter und singt die geni- alsten Meat Loaf Songs. Gera- de habe ich noch bei Ghost im Stage Theater des Westens in Berlin die Rolle der trauernden Molly gespielt. Deswegen ist es fantastisch, jetzt mit Sloane ei- ne ganz andere Seite von mir zu zeigen.“
Weitere Hauptrollen in Oberhausen
Außerdem wird die Bühne in weiteren Hauptrollen ge- rockt von: Robin Reitsma als Strat, Sarah Kornfeld als Raven, Tom van der Ven als Tink, Ais- ata Blackman als Zahara, Benet Monteiro als Jagwire, Michael Moore als Ledoux und Loren- zo di Girolamo als Blake. Als
Walk-In Cover mit dabei: An- tonio Calanna (Strat), Franziska Schuster (Sloane) und Carl van Wegberg (Falco). Im Ensemble heizen dem Publikum so rich- tig ein: April van Amelsvoort, René Becker, Jacob Fearey, Rhys George, Vinicius Gomes, Jessica Lapp, Gonzalo Campos Lopez, Masengu Kanyinda, Charlie Knight, Maureen MacGillavry, Luca Maus, Jolijn van de Pol, Bathoni Puplampu, Anna Julia Rogers, Ida Linnéa Svanberg, Ni- all Swords, Bethany Terry, Karen Walker, Tarquin Whitebooi und Sander van Wissen.
Mitreißende Liebesgeschichte
„Bat out of Hell“ greift viele traditionelle Theater- und Lie- besgeschichten auf und vereint sie zu einer temperamentvollen Story in einer Stadt namens Ob- sidian im Jahr 2030.
Die legendären Rocksongs und Balladen bilden den Rah- men für die mitreißende Liebes- geschichte zwischen Strat, dem unsterblichen Anführer einer jungen Rebellengruppe und Raven, der schönen Tochter des tyrannischen Herrschers Falco.
Rebellische Paare, wie Romeo und Julia oder Tony und Maria aus der West Side Story, aber auch der ewig junge Freigeist Pe- ter Pan und Wendy standen Pate für „Bat out of Hell“.
Komponist Jim Steinman
Die zeitlose Geschichte be- schäftigte Komponist Jim Stein- man schon lange: Es hat mehr als vierzig Jahre gedauert, bis aus der Idee und dem Meat Loaf Album ein Musical wurde.
Tickets für das Musical „Bat out of Hell“ sind an allen be- kannten Vorverkaufsstellen, im Internet unter www.musicals.de oder unter Telefon 01805/4444 erhältlich.
Starbesetzung für die Premiere im Stage Metronom Theater steht fest
alex Melcher und Willemijn Verkaik stehen auf der bühne in Oberhausen
Alex Melcher spielt die Rolle des tyrannischen Herrschers Falco auf der Bühne in Oberhausen.
Willemijn Verkaik spielt die Rol- le der extravaganten Frau Sloane.
Fotos: stage Metronom theater
Spielzeugmarkt in Oberhau- sen: „Einmal wieder Kind sein“, schwärmte Manfred Köhler aus Bottrop. „Dies konnte ich end- lich wieder auf dem Modellei- senbahn- und Spielzeugmarkt.
Alle Raritäten, mit denen ich schon zu Kinderzeiten gespielt habe konnte ich mit meinem En- kel bestaunen. “ Nun hat er am Sonntag, 7. Oktober, wieder Ge- legenheit: Von 11 bis 16 Uhr ist
der Modelleisenbahn- und Spiel- zeugmarkt wieder im Revier- park Vonderort in Oberhausen.
Es gibt Modelleisenbahnen aller Größen und Hersteller, egal ob Gleich- oder Wechselstrom, ana- log oder digital. Dazu jede Menge Ersatzteile, sowie Zubehör, Tra- fos, Modellautos und Spielzeug verschiedener Hersteller. Eintritt kostet 4,50 Euro. Kinder bis 12 Jahre in Begleitung bekommen freien Eintritt. Infos gibt es unter Telefon 0151/74205365.
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Das originelle Rhythmusspektakel Stomp feiert am heutigen Dienstag, 2. Oktober, Premiere im Kölner Musical Dome. Noch bis zum 7. Oktober haben Zuschauer die Möglichkeit das Spektakel in Köln zu erleben. Stomp ist ein höchst lebendiges Etwas, das mit jedem Tag auf der Bühne in immer neue Klangwelten hüpft, springt, hämmert und rutscht. Tickets gibt es unter Telefon 0221/57790 und unter www.ein-
trittkarten.de. Foto: steve Mcnicholas
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