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33 Der Heimatfilmer vom Niederrhein

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40. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R X A N T E N , R H E I N B E R G , S O N S B E C K U N D A L P E N

DIENSTAG 2. OKTOBER 2018

Das Leben Schritt für Schritt und ohne Hetze genießen

Stern Reporter Uli Hauser liest aus seinem neuen Buch „Geht doch!“ Seite 2

Auszeichnung beim

Streuobstwiesenfest am Ratsbongert

Der NABU Alpen erhält Plakette und Urkunde für „vorbildlichen Streuobstbestand“ Seite 4

Armin Laschet fordert: „Nationalistischen Tendenzen entgegentreten!“

Predigt des Ministerpräsidenten beim Nikolaus Groß Gedenkgottesdienst in Xanten Seite 11

Do. Fr.

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WETTER �������������

Der Heimatfilmer vom Niederrhein

Wolfgang Wilhelmi drehte die Dokumentation „Fossae Drusinae – Römische Wasserwege“. Das Naturforum Bislicher Insel Xanten zeigt sie am 25. November

XANTEN. Wolfgang Wilhelmi liebt die Arbeit mit der Kamera.

Und er liebt den Niederrhein. Das ist eine glückliche Kombination.

Denn von der Summe beider Lei- denschaften profitiert eine ganze Region. „Heimatfilme“ nennt Wil- helmi die informativ-unterhalt- samen Dokumentationen, die er als Ein-Mann-Produktionsfirma recherchiert, dreht, in einer klei- nen Ecke seines Wohnzimmers schneidet und vertont. „Andere Leute schreiben oder malen – ich drehe Filme“, sagt der Rentner aus Xanten-Lüttingen, dem man seine 71 Jahre keineswegs ansieht. „Das Filmen hält mich jung“, erklärt Wolfgang Wilhelmi.

Seine erste Kamera kaufte er 1963. Da war der gebürtige Lud- wigshafener 16 Jahre alt. „Mein ganzes Taschengeld ging damals für diese Kamera und hinter- her für die 8-Millimeter-Filme drauf“, erinnert sich Wolfgang Wilhelmi. Er hielt Familienfeste und Ausflüge fest, diese Aufnah- men hat er akribisch archiviert und inzwischen digitalisiert.

Von Ludwigshafen zog er nach Essen und Bottrop, 1963 nach Hamminkeln, 1971 nach Alpen- Veen und 1984 schließlich nach Lüttingen. Er wurde Chemotech- niker, Vater dreier Kinder und

arbeitete als Auditor für Quali- tät, Umweltschutz und Arbeits- sicherheit. Die Liebe zum Film schlief vorübergehend ein, als Vi- deokameras den Markt eroberten und die Schmalfilmkameras ver- drängten: „Mit Super-8 konnte man kreativer arbeiten, auch die Bildqualität der Videokameras reichte in den 80er Jahren nicht an die gestochen scharfen Bilder der Schmalfilmkameras heran.“

Erst das Aufkommen digitaler Kameras und moderner Schnitt- programme für heimische Com- puter brachte die Freude an der Film arbeit zurück: „Ich habe heute Möglichkeiten, von denen ich früher nur träumen konnte“, sagt Wolfgang Wilhelmi.

Seit 2010 ist er Rentner und konzentriert sich auf die Film- arbeit. Er schuf Dokumentati- onen über das Fischerhüttenfest

oder die 100-Jahr-Feier des Tam- bourcorps in Lüttingen, drehte Porträts über den Niederrhein- Chronisten Werner Böcking, aber auch über „Xanten, die Perle vom Niederrhein“ oder „Bislich, das alte Dorf am Rhein“. Aktuell arbeitet Wilhelmi an einem Film über die Fischer von Lüttingen und interviewte dafür mehrere Zeitzeugen. Die Premiere soll im Frühjahr 2019 mit einem Open- Air-Kinoabend im Fischerdorf gefeiert werden.

Sein bislang umfangreichstes Projekt ist die Dokumentation

„Fossae Drusinae – Römische Wasserwege“. Der 65-minütige Film über die „Drusus-Kanäle“

am Niederrein wurde im Hei- matmuseum Bislich uraufge- führt und lief auch in Obermör- mter bei der 900-Jahr-Feier. Am Sonntag, 25. November, und am darauffolgenden Sonntag, 2. Dezember, ist der Film auch in Xanten zu sehen: Das RVR- Besucherzentrum Naturforum Bislicher Insel zeigt ihn jeweils um 17 Uhr. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung unter Telefon 02801/988230 wird empfohlen.

Optisch und inhaltlich ori- entiert sich „Fossae Drusinae“

an großen Vorbildern wie der ZDF-Reihe „Terra X“. Fünf Jah-

re lang ging Wolfgang Wilhelmi auf Spurensuche nach Resten jener Kanäle, die der römische Heerführer Nero Claudius Dru- sus (er lebte nur von 38 bis 9 vor Christus) auch am Niederrein anlegen ließ. Sie bildeten eine

„Schnellstraße“ für Truppen und Güter bis zur Nordsee.

Wilhelmi drehte dafür auf der linken und der rechten Rheinsei- te, in Wesel, Flüren, Bislich, Lüt- tingen, Vynen, Hönnepel, Grieth, Haffen-Mehr und Hochelten.

Ausgangspunkt seiner Recher- chen waren mehr als 100 Jahre alte Aufsätze der Heimatforscher Franz Bens, William Huverstuhl und Robert Scholten. Die Stadt- archive in Wesel, Emmerich und Rees sowie das Stiftsarchiv in Xanten halfen mit Kartenmateri- al, Schriften und Fotos weiter.

„Ich stelle im Film keine Be- hauptungen auf, ich beschreibe alles in der Möglichkeitsform und liefere Fakten für meine Thesen“, sagt Wolfgang Wilhel- mi. So will er die gängige The- se, die Römer seien am Unteren Niederrhein nicht auf der rech- ten Rheinseite gewesen, nicht einfach hinnehmen: „Die Römer haben mit Sicherheit die wenigen Berge in der Region benutzt, also auch den Eltenberg. Das ist nur

noch nicht ausführlich erforscht worden.“ Wenn die Emmeri- cher Bürger diesen Punkt mit Wolfgang Wilhelmi diskutieren möchten, zeigt er seinen Film gern im Rheinmuseum. „Wir haben dafür noch keinen Termin gefunden, aber generell zeige ich meine Filme überall dort, wohin ich eingeladen werde“, betont der Dokumentarfilmer.

Aktuell denkt Wolfgang Wilhel- mi über eine Serie mit dem Titel

„Dörfer vom Niederrhein“ nach.

Die gute Zusammenarbeit mit der Reeser Stadtarchivarin Tina Oostendorp hat sein Interesse an weiteren rechtsrheinischen Or- ten geweckt: „Ich habe bereits im Reeser Ortsteil Bienen gedreht und bin von Frau Oostendorp gebeten worden, auch einen Film über Millingen, Hueth und Empel zu produzieren.“ Als „Auftrags- filmer“ sieht sich Wilhelmi aber nicht: „Ich mache das nicht, um Geld zu verdienen, und kann auch keine festen Termine für die Fer- tigstellung meiner Filme nennen.

Ich lese mich in die Geschichte der Orte ein, halte die Schönheit der Landschaft und der Sehenswür- digkeiten fest und gebe die Filme erst dann heraus, wenn ich mit dem Ergebnis zufrieden bin.“

Michael Scholten Kameras sind seit 1963 Wolfgang Wilhelmis ständige Begleiter. Des-

halb hat er auch jedes Modell aufbewahrt. Seine Filme schneidet und vertont er im Wohnzimmer in Lüttingen. NN-Foto: Michael Scholten

Xanten will weiterhein Notfallstandort bleiben

Neue Planung sieht Verlegung nach Alpen vor

KREIS WESEL. Am Donners- tag, 4. Oktober soll im Haupt- ausschuss der Stadt Xanten eine Resolution verfasst werden für den Erhalt des Notarztstand- ortes Xanten rund um die Uhr.

Zusätzlich plant Herbert Dissen eine Unterschriftenaktion, die dieses Anliegen der Xantener un- terstützt.

Der Kreistag Wesel ist zustän- dig für den Rettungsdienstbe- darfsplan, in dem die Zahl und Standorte der Rettungswachen sowie die Zahl der erforderlichen Krankenkraftwagen und Not- arzt-Einsatzfahrzeuge festgelegt werden. Diese Entscheidungen werden nicht nur nach qualita- tiven Erfordernissen getroffen, sondern auch unter betriebswirt- schaftschaftlichen Gesichtspunk- ten. Dazu wurde nun ein externes Gutachterbüro eingeschaltet, das den Vorschlag gemacht hat, die nächtlichen Notarztstandorte Xanten und Rheinberg aufzuge-

ben und stattdessen einen neuen und zentralen Notarztstandort in Alpen zu errichten. Insgesamt wäre von dort aus ein 262 Qua- dratkilometer großes Gebiet mit 74.000 Einwohnern zu betreuen.

Darin sehen viele Xantener die Gefahr, dass dies nicht leistbar sei, vor allem nicht, wenn gleich- zeitig mehrere Anforderungen bei der Notrufzentrale eingin- gen. Ihren Protest formulieren sie sehr deutlich. vor allem auch, weil sie die Existenz des St. Josef Hospitals durch die Verlagerung nach Alpen bedroht sehen. „Die Zugrundelegung der nächtlichen Einsatzzahlen aufgrund eines Gutachtens für eine Zusammen- legung sind eine Farce. Hier geht es um die kurzfristige Erreichbar- keit wenn Menschenleben in Ge- fahr sind“, spricht Herbert Dissen aus, was viele denken.

Die letztendliche Entscheidung fällt der Kreistag in Wesel.

Lorelies Christian

Kontaktbörse für Nachwuchskräfte

Sonsbeck braucht eine weitere Schule

40 regionale Unternehmen prä- sentieren Angebote für Schüler, Studierende und Berufseinstei- ger auf der Messe „connect me“.

Auf dieser Messe für Ausbil- dung, Praktikum und Studium der wir4-Region können sich zukünftige Nachwuchskräfte rund um das Thema Berufs- einstieg informieren und Kon- takte zu Firmen aus der Region knüpfen. Die Messe findet am Freitag, 5. Oktober von 11 bis 17 Uhr an der Hochschule Rhein- Waal in Kamp-Lintfort statt. Ob Industrie, Handwerk, Handel oder Dienstleistung – die Schü- ler und Studenten erfahren viel über beliebte und ihnen bisher unbekannte Berufsbilder. Die Organisatoren der „connect me“ – Hochschule Rhein-Waal, sci:Moers, LINEG, Asdonks- hof und wir4 – wollen mit den neuen Öffnungszeiten von 11 bis 17 Uhr auch den Eltern ermög- lichen, am Freitagnachmittag gemeinsam mit ihren Kindern nach passenden Ausbildungs- plätzen und dualen Studiengän- gen Ausschau zu halten und mit den Unternehmen ins Gespräch kommen. Die Messestände be- finden sich im Hörsaalzentrum und in der Mensa am Campus Kamp-Lintfort sowie auf dem Außengelände. Infos auch unter www.connect-me.info

Nach der Schließung der S‘Grooten-Gemeinschaftshaupt- schule und demnächst auch des Standortes Sonsbeck der Gesamtschule Xanten Sonsbeck verliert Sonsbeck die einzige weiterführende Schule. Ein Initiativkreis Sonsbecker Schu- le (IKS) hat sich auf privater Ebene gebildet und denkt über mögliche Perspektiven bezüg- lich der Neugründung einer fortführenden Schule nach. Die Initiative lädt zu einem Informa- tionsabend mit Referent Rechts- anwalt Janbernd Wolfering aus Düsseldorf ein. Sie findet statt am Mittwoch, 10. Oktober um 18 Uhr im neuen Pfarrheim Haus Maria Magdalena, Herren- straße, Sonsbeck.

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Das Leben Schritt für Schritt und ohne Hetze genießen

stern-reporter Uli Hauser liest aus seinem neuen buch „geht doch!“

RHEINBERG. Man kennt ihn hier, er fühlt sich sichtlich wohl in der Kulturkneipe Schwarzer Adler in Vierbaum, wo Uli Hau- ser vor einem überschaubaren Publikum eine Lesung hält.

„Geht doch!“ heißt das Buch, dem er den Untertitel gab „Wie nur ein paar Schritte mehr un- ser Leben besser machen.“

Doch bevor er aus seinem neuesten Werk vorlesen durfte, wollten die Rheinberger wis- sen, wie lebt denn der Junge, der in Orsoy groß geworden ist in Hamburg - was ist aus ihm geworden? „Ich habe mich als Kind innerhalb der Stadtmau- ern von Orsoy immer sehr wohl behütet gefühlt. Hier konnte ich beschützt und geborgen groß werden. In meiner Zivi-Zeit ha- be ich die Chance erhalten, auf einem Containerschiff nach Afrika zu reisen und gemerkt, da draußen ist die Welt aufregend.

Ich arbeitete anschließend ein Jahr lang in einem Ferienclub in Senegal, bevor ich mich dann darauf besann, was ich als bestes konnte, nämlich schreiben. So absolvierte ich mein Voluntariat bei einer Zeitung und bin nach etlichen Zwischenstationen beim Stern in Hamburg gelandet, wo ich jetzt auch lebe.“

So die Kurzfassung, in der die Liebe zu seinem Heimatort mit- schwang, das Bekennntnis, im- mer mal wieder die Eltern und Familie am Niederrhein zu besu- chen.Erst im Juni hatte er in der Evangelischen Kirche in Orsoy aus seinem Buch gelesen.

Rund 80 Augenpaare waren nun auf ihn gerichtet – bis da- hin konnten alle folgen, aber was hatte ihn bewegt, eine Wande- rung von Hamburg nach Rom zu machen? Noch einmal der Verweis auf die Kindheit, in der

er nachdem er aus der Schule kam oder mit seinem Vater die Milch ausgefahren hatte, durch die Wiesen „ströpen“ durfte, ein- fach so nach Herzenslust. Diese Sehnsucht war in ihm geblieben.

Und je mehr Zeit er im Sitzen verbrachte, je mehr wuchs der Wunsch, einfach mal loslaufen zu dürfen.

Während andere davon nur träumen, setzte er den Wunsch im letzten Jahr um. Ohne Plan, ohne perfekte Wegbeschrei- bung, ohne maßgeschneiderte Wanderausrüstung, sondern mit dem Rucksack seines Sohnes, mit seinen (gut eingelaufenen) alten Wanderschuhen, mit Kompass und Handy und einigen Adres- sen von Bekannten, die er unter- wegs besuchen wollte. Und noch bevor er aus Hamburg raus lief, befreite er sich von jedem Zwang, irgendetwas beweisen zu müssen.

Warum durch ein ödes Gewerbe- gebiet laufen, wenn dort auch der Bus oder die Bahn fährt. Wa- rum die Straße nehmen, wenn es einen viel schöneren (Um-) Weg durch den Wald gibt, der in etwa Richtung Süden führt?

Diese Haltung öffnete ihn, Mo- mente zu genießen, das Leben auszuschöpfen, dort wo es gerade stattfand. So erlebte er in Fran- ken etwas, das sein Gesicht beim Erzählen erstrahlen ließ. Nach einem langen Marsch kam er spät abends sehr hungrig in ein Dorf, wollte in einem Biergarten nur mal nachfragen, wo denn der nächste Gasthof sei, blieb aber auf Einladung noch auf ein Bier oder mehr... Wurde letztendlich mit einem Traktorenkorso zum Gasthof gefahren und vergnügte sich mit der Dorfgemeinschaft, die den Besuch zum Anlass nah- men, spontan ein Fest zu feiern.

Viele Menschen lernte Uli Hauser auf seinem Weg kennen, die „etwas vom Gehen verste- hen“. Sie halfen ihm weiter, als er „fußlahm“ wurde. Doch einen Menschen lernte er ganz beson- ders gut kennen: sich selbst. Er genoss die Schönheit des Augen- blicks. Als Autor beschreibt er diese Gefühle, macht aufmerk- sam auf Besonderheiten am We- gesrand. Mit seinem Buchtitel verbindet er sogleich einen Ap- pell „Geht doch!“ L. Christian Uli Hauser liest aus seinem Buch „Geht doch!“ vor nn-Foto: L. Christian

Fleißig schnitzten und bemalten die Kinder beim Kürbisfest die Riesenfrüchte. Die Frauengruppe Bürick versorgte und betreute die kreativen Mädchen und Jungen bei diesem für sie kostenlosen Vergnügen bei herrlichem Wetter auf dem Marktplatz von Büderich. nn-Foto: theo Leie

Tierfiguren, Keramiken und 3-D-Bilder fertigten Rheinberger Kinder unter Leitung von Kunstpäda- gogin Edith Beck-Kowolik in einem VHS-Sommerferienkurs an. Jetzt zeigen sie ihre Werke noch bis zum 5.

Oktober in der Sparkasse am Niederrhein an der Bahnhofstraße in Rheinberg. d Foto: san

Mit Einheitsbaum ein Zeichen setzen

ALPEN. Am 3. Oktober pflan- zen die Junge Union und die Jungen Liberalen der Gemeinde Alpen einen Baum zu Gedenken des Tages der deutschen Einheit.

Der „Einheitsbaum“ soll um 13 Uhr am Rathaus gepflanzt werden. Die JU und die JuLis möchten mit der Aktion nicht nur an die Wiedervereinigung Deutschlands erinnern, die sich an diesem Tag zum 28. Mal jährt, sondern auch ein Zeichen für die Demokratie und gegen linken und rechten Extremismus setzen.

Spaziergang im Rheinvorland

RHEINBERG Baggerseen, Bergsenkungsgebiete, Rhein und Rheinvorland sind die ver- schiedenen Wassertypen im Rheinberger Raum, die auf einer naturkundlichen Exkursion aus- reichend Gelegenheit bieten, die vielfältige (Wasser-)Vogelwelt zu beobachten. Je nach Wasserstand des Rheins ergeben sich variie- rende Beobachtungsmöglich- keiten. Die Exkursion findet bei jedem Wetter statt. Falls vorhan- den, bitte ein Fernglas mitbrin- gen. Termin isdt am Sonntag,7.

Oktober von 8 bis 11 UHr. Die Teilnahme ist gebührenfrei. Treff- punkt ist der Parkplatz an der St. Peter Kirche Rheinberg. In- formationen gibt es bei der VHS Rheinberg, 02843-907400 und unter www.vhs-rheinberg.de

Das Gute

von den Bienen

RHEINBERG. Dass die Bienen den Nektar von den Blüten sam- meln, das ist klar. Und dass dann der Imker den Honig erntet, auch das weiß jeder. Und dazwischen?

Nicht nur alles zur Honigerzeu- gung sondern auch weitere „Gute Dinge vom Bienenvolk“ wie Blü- tenpollen und Propolis werden in einem Vortrag erklärt. Diese Veranstaltung ist am Samstag, 6. Oktober von 14 bis 16 Uhr, in Alpen auf dem Grundstück Rheinberger Straße 29a. Es folgt eine Honigverkostung. Eine An- meldung ist erforderlich bei der VHS Rheinberg, 02843-907400 oder unter www.vhs-rheinberg.

de. Die Gebühr liegt bei 10 Euro.

KURZ & KNAPP

Erntedankfest: Der Heimatver- ein Herrlichkeit veranstaltet am Samstag, 6. Oktober, auf dem Ossenberger Dorfplatz sein Ern- tedankfest, das um 12.30 Uhr mit einem ökumenischen Gottes- dienst eröffnet wird, der vom Po- saunenchor Wallach-Ossenberg- Borth musikalisch begleitet wird.

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Die Messe für Ausbildung, Praktikum und Berufseins tieg

in der Region

5. Oktober 2018 | 11 bis 17 Uhr

Hochschule Rhein-Waal, Campus Kamp-Lintfort, Friedrich-Heinrich-Allee 25, Hörsaalgebäude

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Frank Hoster „der Beratende“ zum zweiten Mal König in Borth

Der neue Schützenkönig der St.

Evermarus-Schützenbruderschaft Borth heißt Frank Hoster. Voller Tatendrang setzten die drei Aspi- ranten Peter Lorenz, Ronald Hoff- mann und Frank Hoster dem Rumpf des Holzvogels mit geziel- ten Schüssen zu. Kurz nach 19.30 Uhr gelang es dann „dem Beraten- den“ (Frank Hoster ist Sparkas- senbetriebswirt) mit dem 125.

Schuss den letzten Rest zu treffen und, das ist das Besondere, die Königswürde in Borth zum zwei- ten Mal zu erlangen. Damit ist er in der Historie der Bruderschaft

erst der Zweite, dem dies gelang.

1934 und 1960 war es erstmalig Hubert Ballmann vorbehalten.

Petra Hoster steht ihrem Mann Frank als Königin zur Seite. Den Thron bilden Andreas Hoster und Barbara Engemann, Erich und Lisa Weisser, Martin und Michae- la Gärtner sowie Vorjahreskönig und Stadtkönig Thorsten Bongers mit Ehefrau Andrea. Bei strömen- den Regen traten fast 200 Everma- rus-Schützen zuvor im Festzelt an der Wallacher Straße an. Der Fest- umzug durch die Borther Straßen fiel aufgrund des Wetters leider

aus. Beim Wettstreit um die begehrten Preise gab es folgende Preisschützen: 1. Preis (Kopf) Mario Schmitz, 2. Preis (Schwanz) Johannes Meyering, 3. Preis (rech- ter Flügel) Hartmut Schramm, 4.

Preis (linker Flügel) Brudermei- ster Franz-Josef Susen; die weite- ren Preisschützen in der Reihen- folge: Frank Maruhn, Ernst Spik- ker, Marcel Haupt, Tom van Lanen, Peter Lorenz, Helmut Steinitz, Freddy Braunstein, Tho- mas Stolze, Robin Schüler, Heinz- Theo Temath, Ehrenbrudermei- ster Otto Baumann, Christoph

van Bonn, Hans-Günter Bühning, Niclas Steckel, Andreas Schmitz, Tobias Timp, Sven Trapp, Fritz Ulrich, Ehrenbrudermeister Heinrich Zahren und Michael Diebels. Das frischgebackene Königspaar mit Throngefolge freute sich über Sonnenschein am Dienstag und präsentierte sich bei der Parade auf der Pastor-Wilden- Straße und zum Fahnenschwen- ken am alten Borther Rathaus und feierte anschließend den Krö- nungsball zusammen mit den geladenen Gastvereinen im Fest- zelt. nn-Foto: Lorelies Christian

Spätsommer bringt

Belebung am Arbeitsmarkt

sinkende arbeitslosigkeitszahlen im bezirk der agentur für arbeit Wesel

KREIS WESEL. Insgesamt 24.130 Arbeitslose waren im September in den Kreisen Wesel und Kleve bei den Arbeitsagenturen und Jobcentern gemeldet. Das sind 940 Personen oder 3,7 Prozent weniger als im August. Gegen- über dem Vorjahr liegt die Ar- beitslosigkeit um 1.867 Personen oder 7,2 Prozent niedriger. Die Arbeitslosenquote ist mit 5,9 Prozent gegenüber dem Vor- monat um 0,2 Prozentpunkte gestiegen. Im Vorjahr lag sie um 0,5 Prozentpunkte höher (6,4 Prozent).

„Mit dem Auslaufen der Ferien Ende August haben die Einstel- lungen in Arbeit wieder angezo- gen. Demzufolge konnten sich über 1.600 Menschen aus der Ar- beitslosigkeit abmelden und ihren beruflichen Weg fortsetzen. Dazu kamen zahlreiche junge Leute, die eine betriebliche oder schulische Ausbildung begonnen haben. Der Konjunkturmotor in den Kreisen Wesel und Kleve läuft rund. Das belegen neben der sinkenden Ar- beitslosigkeit im Vergleich zum Vorjahr auch die steigenden Stel- lenmeldungen der Unternehmen

und die kontinuierlich wachsende Beschäftigung“, so Barbara Ossy- ra, Vorsitzende der Geschäftsfüh- rung der Agentur für Arbeit Wesel.

15.032 Personen waren im Sep- tember im Kreis Wesel arbeitslos gemeldet. Das sind 537 Personen oder 3,4 Prozent weniger als einen Monat zuvor. Positiv fällt auch der Vorjahresvergleich aus. Aktuell sind 1.111 Personen oder 6,9 Pro- zent weniger arbeitslos gemeldet.

Die Arbeitslosenquote sank seit dem Vormonat um 0,2 Prozent- punkte auf 6,2 Prozent. Im Vor- jahresmonat betrug die Quote 6,7 Prozent.

Die Unternehmen und Behör- den im Kreis Wesel meldeten im September 1.066 offene Stellen.

Insgesamt stehen aktuell 5.431 Stellen zur Besetzung offen, das sind 376 Stellen oder 7,4 Pro- zent mehr als im Vorjahr. Bedarf meldeten die lokalen Arbeitgeber insbesondere in den Bereichen Gesundheits- und Sozialwesen, Handel, Freiberufliche, wissen- schaftliche und technische Dienst- leistungen sowie Arbeitnehmerü- berlassung.

Die sozialversicherungspflichti-

ge Beschäftigung entwickelte sich weiterhin positiv. Zum Stichtag 31. März 2018 waren im Kreis Wesel 135.623 Personen sozial- versicherungspflichtig beschäftigt.

Das sind 3.226 Personen oder 2,4 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

„Die Herbstbelebung hat pünktlich eingesetzt und zu einem Rückgang der Arbeitslosigkeit ge- führt. Zwar fiel der Effekt etwas schwächer aus als im letzten Jahr, aber es konnten fast alle Perso- nengruppen profitieren, und ins- gesamt sind gut 1.000 Personen weniger arbeitslos als noch vor einem Jahr. Von dem hohen Be- darf an Arbeitskräften profitieren auch arbeitslos gemeldete Men- schen. Das ist sehr erfreulich.

Unterbeschäftigte zählen nicht nur Arbeitslose, sondern auch Personen in entlastenden arbeits- marktpolitischen Maßnahmen und in kurzfristiger Arbeitsunfä- higkeit. Im September hat sich die Zahl der Unterbeschäftigten im Kreis Kleve um 346 Personen oder 2,9 Prozent auf 11.680 verringert.

Im Vergleich zum Vorjahr gibt es 957 Unterbeschäftigte weniger (-7,6 Prozent).

Eröffnung der Tennishalle

ALPEN.

DER FC Viktoria Alpen freut sich auf die offizielle Eröffnung der Tennishalle am Sonntag, 7.

Oktober. Der Spielbetrieb in der Tennishalle Alpen ist zwar schon in vollem Gange, aber es sind noch einige Restarbeiten zu erle- digen, um am 7. Oktober ab 11 Uhr die Halle der Öffentlichkeit vorzustellen.

Am elektronischen Zugang zur Halle wird mit Hochdruck gearbeitet. Gleiches gilt für den Aufenthaltsraum, in dem nach dem Tennis noch ein gemütlicher Ausklang erfolgen kann, und für die Möglichkeit der Buchung von Plätzen über einen Internet- zugang. „Bis zum Eröffnungstag wollen wir dies alles ebenfalls fertiggestellt haben, damit wir der Öffentlichkeit und vor allem unseren Mitgliedern eine voll funktionsfähige Halle präsentie- ren können“, hofft Ulrich Holt- brink, 1. Vorsitzender der Tenni- sabteilung.

Am Eröffnungstag selbst soll in einer kleinen Feierstunde den am Umbau intensiv Beteiligten der Dank ausgesprochen werden.

Dazu gehören die Verwaltung und die politischen Gremien der Gemeinde Alpen, die Mitarbei- ter des Baubetriebshofes, Helfer aus dem Kreise der Mitglieder und der Vorstand der Viktoria Alpen. Das Vorstandsteam der Tennisabteilung ist stolz, dass der anvisierte Eröffnungstermin auf den Punkt eingehalten werden konnte. „Was das Vorstandsteam in den letzten Wochen und Mo- naten geleistet hat, ging schon hart an die Grenzen der Zumu- tbarkeit für ehrenamtliches En- gagement. Aber trotz der hohen Belastung und der zeitlichen Enge, wurden alle Aufgaben stets mit Spaß und vor allem mit dem Blick auf das große Ziel erledigt“, so Ulrich Holtbrink.

Nach der kleinen Feierstunde am Sonntag warten für die jüngs- ten Mitglieder der Tennisabtei- lung noch kleine Überraschun- gen und natürlich wird auch noch der Schläger geschwungen, denn an dem Tag haben nicht nur die Mitglieder, sondern auch alle Tennisinteressierten die Möglichkeit, den neuen Boden zu testen.

Sontagsführung und OffeneWerft

XANTEN. Das neue Schiff, das derzeit in der Werft des LVR- Archäologischen Parks Xanten entsteht, wird schneller und wendiger sein als die Schiffe, die das Team um Projektleiterin Dr.

Gabriele Schmidhuber-Aspöck in den Jahren zuvor gebaut hat.

Bei der Sonntagsführung am 7.

Oktober gibt die Archäologin ei- nen kurzen Überblick über die bereits rekonstruierten Fahrzeuge und den Stand des aktuellen Pro- jektes. Seit Frühjahr entsteht in der Werft des APX die Quintus Tricensimanus als Nachbau einer spätrömischen Lusorie. Mit ei- ner Vielzahl von solchen großen, schnellen Ruderbooten sicherten die Römer ihre Flussgrenzen. Um den hohen Bedarf der Flotte zu decken, verwendete man beim Bau der Rümpfe Schablonen, die eine effiziente Massenproduktion ermöglichten. Das Team des APX verwendet ebenfalls solche Scha- blonen und führt beim gleichzei- tig stattfindenden Tag der offenen Werft vor, wie die ersten Planken angesetzt werden. Führung und offene Werft sind im normalen Eintritt enthalten. Die Führung beginnt um 11 Uhr im Foyer des Römermuseums und führt von dort aus in die unbeheizte Werft, wo das Team von 11 bis 17 Uhr vor Publikum arbeitet.

KURZ & KNAPP

Herbstversammlung: Die Victor‘sse treffen sich zur Ver- sammlung am Freitag, 5. Ok- tober, um 19.30 Uhr im Haus der Begegnung Xanten. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Neuaufnahmen und Rückschau Bundesfest, der Ka- tharinenball als Dankesfest für die Helfer BF und das Patronats- fest im Jubiläumsjahr mit Kaiser- schießen, Kinderkönigschießen am Sonntag, 14. Oktober.

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Streuobwiesenfest am Ratsbongert in Alpen

Viele Menschen besuchten das Streuobstwiesenfest, zu dem der NABU eingeladen hatte. Chri- stian Chwallek (nebenstehendes Foto, l.) Srecher der Ortsgrup- pe Alpen und stellvertretender Landesvorsitzender des NABU NRW, erhielt aus den Händen des Länderkoordinators NRW für Streuobstwiesen im NABU, Franz-Wilhelm Ingenhorst (r.) , eine Plakette und Urkunde für vorbildlichen Streuobstbestand auf dem Ratsbongert. Das wuss- ten auch die Besucher zu schät- zen. sie genossen frisch gepress- ten Apfelsaft (Foto oben) und staunten über die große Auswahl.

Manche ließen ihre eigenen alten Obstsorten bestimmen, andere erfreuten sich der großen Aus- wahl an Kürbisse, die ebenfalls angeboten wurden.

nn-Fotos: theo Leie

Mit Ausbildungsplätzen Zukunft der Pflege sichern

Caritasverand Moers-Xanten wirbt offensiv um Fachkräfte

KREIS WESEL. Pflegenotstand ist eine Vorhersage, die tagtäg- lich in den Medien kundgetan wird. Der Caritasverband Mo- ers-Xanten startete Mitte Juli die Ausbildungsoffensive „Bei Anruf ... Ausbildung“ - und das mit Erfolg.

Zum Ausbildungsbeginn in der Pflege konnten Brunhild Dem- mer, Vorstandsvorsitzende des Caritasverbandes Moers-Xanten und Fachbereichsleiter der ambu- lanten und stationären Altenhilfe, Thomas Kegler nun 37 Auszubil- dende bei einem gemeinsamen Frühstück begrüßen. Einige Be- werber, die sich durch den Aufruf gemeldet hatten, konnten nach den vorangegangenen Beratungs- gesprächen auch in anderen Be- reichen des Caritasverbandes ein-

gesetzt werden.

Beim Frühstück dabei war auch Elke Drobzynski, die den Jugend- lichen als Bildungsbeauftragte des Caritasverbandes zur Seite steht und bei Fragen und Sorgen in der Ausbildung immer ansprechbar ist für die jungen Leute. Kegler berichtete über die aktuellen Zah- len der Auszubildenden. So haben dieses Jahr bereits vier Azubis ihre Ausbildung in der Pflege erfolg- reich abgeschlossen, 16 weitere werden ihre Ausbildung bald ab- schließen. Von den insgesamt 20 Azubis werden 16 übernommen.

„Wir müssen dem Fachkräf- temangel entgegenwirken. Al- lein durch den Caritasverband Moers-Xanten werden täglich 1.500 Menschen pflegerisch ver- sorgt. In den Pflegeeinrichtungen

des Verbandes arbeiten etwa 500 Mitarbeiter, davon 205 dreijäh- rig examinierte Pflegefachkräfte und in 2018 auch 115 Auszubil- dende. Wir brauchen dringend den Nachwuchs in der Pflege!“, so Kegler.

Neben den Auszubildenden in der Pflege werden aktuell noch acht Kaufleute im Gesundheits- wesen ausgebildet.

„Wir freuen uns über die vie- len motivierten Menschen, die unserem Aufruf zur Ausbildung gefolgt sind!“, sagt die Vorsit- zende Brunhild Demmer. „Nun ist es unsere Aufgabe, den jun- gen Menschen einen Rahmen zu bieten, sich zu gut ausgebildeten Pflegekräften zu entwickeln und die Begeisterung für diesen Beruf lebendig zu halten.“

37 Altenpflegeschülerinnen haben beim Cartiasverband Moers-Xanten in 2018 eine Ausbildung be-

gonnen. Foto: Caritas

Rheinwasser für den Altrhein

XANTEN. Die Naturschutz- beauftragten des Kreises Wesel statteten dem Naturforum auf der Bislicher Insel einen Besuch ab. Begrüßt wurden die ehren- amtlichen Naturschützer von Dr.

Ilka Weidig, der fachlichen Leite- rin des Naturforums, und Dirk Janzen, dem Teamleiter „Ökosys- temmanagement/Ökostationen“

des Regionalverbandes Ruhr. Für den Kreis Wesel bedankte sich Klaus Horstmann, Fachdienstlei- ter Naturschutz, Landwirtschaft, Jagd und Fischerei für das ehren- amtliche Engagement.

Nach einer kurzen Erläute- rung über die Arbeit des RVR auf der Bislicher Insel informierte Dirk Janzen die Anwesenden über die geplante Anbindung des Xantener Altrheins an den Rheinstrom. Durch den Bau ei- ner unterstromigen und einer oberstromigen Anbindung des Altrheins an den Rheinstrom soll erreicht werden, dass das Gebiet an durchschnittlich 92 Tagen im Jahr von Wasser durchströmt wird. Dies soll zu einer Aufwer- tung der Auenlandschaft und einer Verbesserung der Lebens- bedingungen der dort ansässigen schützenwerten Tier- und Pflan- zenarten führen. Eine Durchströ- mung der Bislicher Insel fördert die auendynamischen Prozesse und verbessert die Wasserquali- tät des Altrheins. Nachdem die Bundesanstalt für Wasserbau nun die Höhe für die erforder- liche Einlaufschwelle festgelegt hat, kann auf dieser Grundlage voraussichtlich in 2019 das er- forderliche Planfeststellungsver- fahren begonnen werden.

Rock und Pop im Wallfahrtsort

GINDERICH. Rock & Pop im Wallfahrtsort heißt es bei der 13.

Pilgerparty am Samstag, 6. Okto- ber in Ginderich. Sie findet wie- der im Zelt auf der Schützenwiese statt. „Go Live“ ist der neue Stim- mungsmacher. Restliche Tickets gibt es noch bei Bäckerei Dams und Karin Brinkhoff in Ginde- rich zu kaufen. Eine Abendkasse wird nicht eingerichtet. Wie auch in den letzten Jahren gibt es ein Special-Gruppen-Angebot. Für diejenigen, die mindestens zehn Karten im Paket erwerben, gibt es einen reservierten Stehtisch im Zelt und einen Gutschein über einen Meter Getränke. Dazu ist eine schriftliche Anfrage an pil- gerparty@ginderich.com erfor- derlich. Hier gilt: Nur solange der Vorrat reicht.

Kinderdico mit Talentshow

RHEINBERG Die nächste Kin- derdisco mit der „Zeig uns was du kannst – Show your talent“

in der Begegnungsstätte Rei- chelsidelung, Eschwenstraße 28 in Rheinberg findet am Freitag, 5. Oktober von 16.30 bis 18.30 Uhr statt. Alle Kinder zwischen sechs und 14 Jahren sind einge- laden. Sie können zeigen, was sie können – singen, tanzen oder als DJ Musik auflegen. Der Eintritt und auch die Teilnahme kosten nichts. Getränke und Süßig- keiten können für einen kleinen Geldbetrag erworben werden.

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Das schöne Wetter nutzten auch die Bewohner vom Quartier Innenstadt-West in Rheinberg zur Arbeit im Gemeinschaftsgarten. Ole Langenbach (l.) hat das Projekt des öffentlichen Gartens im Rahmen seiner Bachelorarbeit initiiert, jetzt wird es hauptsächlich von Beatrice Sy (r.) betreut. Jeder darf mitgärtnern und auch ernten. Nun wurden Herbstpflanzen gesetzt und Saatgut fürs nächste Jahr gewonnen. nn-Foto: t. Leie

Großes Interesse fand wieder der Amploniusmarkt vor dem alten Rathaus in Rheinberg. Gästeführer Werner Kehrmann schlüpfte in die Rolle des Amplonius und war auch auf dem Markt unterwegs. Beim Büchertrödel mit dabei waren auch die Schüler des Amlponius-Gymnasiums. Bei Sonnenschein machte

das Stöbern allen Besucher sehr viel Spaß. nn-Foto: theo Leie

Eltern und Kinder schauen, was der Schulalltag bringt

informationstage in der st. Peter grundschule

RHEINBERG. Die Katholische Grundschule St. Peter Rhein- berg lädt zum Infoabend am Dienstag, 9. Oktober, um 19.30 Uhr ein. Eltern, deren Kin- der im Schuljahr 2019/20 zur Schule kommen, lernen die Lehrer und die Leitung des Of- fenen Ganztags kennen.

Am Donnerstag, 11. Oktober, veranstaltet die Schule ihren tra- ditionellen „Schnuppertag“ als Tag der offenen Tür. Von 7.45 bis 11.30 Uhr bzw. bis 15 Uhr in der offenen Ganztagsgrund-

schule sind alle Türen geöffnet für die Schulanfänger, für deren Eltern und alle anderen inte- ressierten Gäste, die Schul- und Unterrichtsluft „schnuppern“

möchten.

Anmeldungen sind möglich am Schnuppertag, Donnerstag, 11. Oktober, von 9 bis 13 Uhr, am Freitag, 12. Oktober, von 8 bis 12 Uhr und nach den Herbstferien am Montag, 29. Oktober, von 8.30 bis 12.30 Uhr sowie von 16 bis 18 Uhr, aber auch jederzeit nach vorheriger Absprache.

Jubilarfeier der IG BCE Rheinberg

RHEINBERG. Die Jubilarfeier der IG BCE Rheinberg findet am Sonntag, 7. Oktober, um 10.30 Uhr im Ossenberger Pepperpot, Kirchstrasse 37 statt Die IG BCE ehrt in diesem Jahr 63 Mitglieder, die zwischen 25-und 60 Jahren der IG BCE angehören. .Beson- ders geehrt werden neun Jubi- laren, der seit 60 Jahren der IG BCE angehören. Auch drei Vor- standsmitglieder werden geehrt:

für 60 Jahre Guido Sigismund, für 40 Jahre Horst Keurentjes, für 25 Jahre Ludger Ingendoh. Als Festredner kommt Guido Frei- sewinkel, Sekretär des IG BCE Bezirks Moers.

Spielplatz ist fertiggestellt

RHEINBERG. Der neue Spiel- platz auf dem Kirchvorplatz in Rheinberg ist fertiggestellt. Der neu gestaltete Platz lädt mit sei- nen neuen Sitzbänken und den acht neu gepflanzten Straßenlin- den nicht nur die Eltern der spie- lenden Kinder zum Verweilen ein. Die Baumaßnahme wurde in der Zeit vom 5. März bis 14. Sep- tember umgesetzt. In die Um- gestaltung des Kirchvorplatzes wurden insgesamt 215.000 Euro investiert, wobei die Ausgaben für die neuen Spielgeräte hierbei rund 32.000 Euro betragen.

IHK schließt am Donnerstag

KREIS WESEL. Die Geschäfts- stelle der Niederrheinische IHK in Duisburg sowie die Zweigstel- len in Wesel und Kleve bleiben am Donnerstag, 4. Oktober, ge- schlossen. Grund dafür ist eine betriebsinterne Veranstaltung.

Ab dem 5. Oktober ist die IHK ab 8 Uhr zu den gewohnten Öff- nungszeiten für ihre Kunden da.

Daniela Simroß (links) aus Xanten gewann die Kreismeisterschaft im Tennis. Im Finale konnte sie Daniela Thies (rechts) mit 6:3 und 6:3 bezwingen. Sie freute sich über die vielen Glückwünsche. Foto: privat

Martinstüten brauchen Inhalt

VEEN. Im Rahmen der Haus- sammlung werden die Sammler des Martinkomitees Veen in den kommenden Wochen wieder in allen Haushalten des Dorfes um eine Spende für den Mar- tinszug bitten und Gutscheine für Kindertüten ausgeben. Alle Kinder bis zum 4. Schuljahr, al- le älteren Mitbürger ab dem 70.

Lebensjahr sowie alle Besucher des Seniorentages erhalten eine Tüte mit Weckmann, Obst und Süßigkeiten. Der Martinszug am Montag, 12. November, begin- nt um 18 und zieht über Kirch- straße und Dorfstraße durch das Neubaugebiet über Halfmanns- weg und Kräheneck zum Alten- heim „St. Sebastian“. Hier findet die Mantelteilung statt. Anschlie- ßend geht es über Dickstraße, Dorfstraße und An der Ley wie- der zurück zum Schulhof. Dort endet der Zug mit dem Martins- feuer und der Tütenausgabe im Pfarrheim. Alle Anwohner des Zugweges werden gebeten, ihre Häuser und Vorgärten mit Lich- tern und Laternen zu schmücken.

Ukulele

spielen(d) lernen

XANTEN. Ukulele spielen(d) lernen ist das Motto eines Work- shops, der am Samstag, 13. Ok- tober, von 11 bis 15 Uhr im Xantener Rathaus stattfindet.

Die Leitung hat Dietmar Spatz.

Die Ukulele ist leicht zu erler- nen. Das ideale Instrument für alle, die einen günstigen und einfachen Einstieg in die Welt der Musik und des eigenen Mu- sizierens suchen. Alles lässt sich auf dem kleinen Instrument in- terpretieren. Es werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt. An- meldeschluss ist der 5. Oktober, die Kursgebühr beträgt 38 Euro.

Anmeldungen bei der VHS Xan- ten unter Telefon 02801/772241 oder www.vhs-xanten.de.

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