Rob Miesen erzählt Gocher Geschichte(n)

GOCH · UEDEM

MITTWOCH 20. MÄRZ 2013 GOCH | 12. WOCHE

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GOCH

Rob Miesen erzählt Gocher Geschichte(n)

Der Nachtwächter und

„Schmuggler“ präsentiert seine neues Programm „Wat meinste?“ im Goli-Theater.

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Curd Nickels neuer Psychothriller ist da

Mit „Gefangen in der Psy- chiatrie“ legt der Pfalzdorfer bereits seinen fünften Psycho- thriller vor.

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^{Seiten 10}

Oster-Event im Goli mit britischem Humor

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Katzen-Casting in den Tichelpark-Kinos

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WETTERTREND

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3° -2°

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Im Hühnerstall herrscht (kein) Hochbetrieb. Wer zum Osterfest Bioeier auf dem Tisch haben möchte, achtet auf die Kennzeichnung auf dem Ei. Beginnt die Kodierung mit „0“, handelt es sich nach EU-Richtlinien um ein Hühnerprodukt nach den Regeln ökologischer Landwirtschaft mit viel Auslauf und Platz für jedes Huhn, das zu 100 Prozent Biofutter genießen darf. Wer ganz auf Nummer sicher gehen will, kauft seine Ostereier beim Bauern nebenan. NN-Foto: Theo Leie

KKiKK zieht Erfolgsbilanz

KLEVE/GOCH. Die ersten Zah- len zum Jahresergebnis 2012 der Katholischen Kliniken im Kreis Kleve (KKiKK) liegen vor. Wie in der Geschäftsführung erwartet wirke sich der 2011 begonnene Neustrukturierungsprozess po- sitiv aus.

Allein die Zusammenlegung der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe in Kleve habe im Krankenhausverbund zu ei- ner Ergebnisverbesserung von einer Millionen Euro geführt.

Die erfolgreiche Entwicklung komme besonders durch Ko- stenersparnisse zustande, heißt es, weil teure Doppelstrukturen abgebaut wurden. Auch für die Verlagerung der Allgemein- und Viszeralchirurgie und der Gas- troenterologie von Kleve nach Goch gibt es erste Planberech- nungen, die zeigen, dass die Schwerpunktbildung mit einer Summe von mehr als 500.000 Euro positiv zu Buche schlagen wird. „Dies zeigt, dass die Um- strukturierungen richtig sind“, so KKiKK-Hauptgeschäftsführer Dr. Peter Enders. „Wir haben das Ziel, Synergien zu nutzen, erreicht.“ Die nächsten Schritte werden nun folgen.

Bereits im Vorjahr hatte man beschlossen, die unfallchirur- gische Versorgung der Patienten auf zwei Standorte zu konzen- trieren. Bis Anfang 2014 soll die Verlegung der Leistungen aus Goch an die Krankenhäuser in Kleve und Kevelaer realisiert werden. Durch diesen Schritt lasse sich jährlich noch mal eine sechsstellige Summe einsparen.

„Wir wollen den Weg der Neu- strukturierung des Leistungsan- gebotes zügig und erfolgreich weitergehen“, begründet der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Dr. Axel Stibi. Die Umbauarbei- ten im Wilhelm-Anton-Hospital Goch, die durch den Umzug der Allgemein- und Viszeralchirur- gie und Gastroenterologie nach Goch nötig wurden, stehen kurz vor dem Abschluss. „Nach den Osterferien sollte der Umzug der Gastroenterologie stattfin- den können“, erklärt Christian Fischer, Geschäftsführer des Go- cher Wilhelm-Anton-Hospitals,

„die Allgemein- und Viszeralchi- rurgie werden dann einige Wo- chen später folgen.“

Offene Gärten sind eine Marke

Längst sind die „Offenen Gärten“ im Kleverland weit über die Kreisgrenzen hinaus zum Publikumsmagnet geworden

KLEVERLAND. Martina Gellert vom Kleve Marketing und Wal- ter Hoffmann von der Gemein- de Bedburg-Haus sind mächtig stolz: Die offenen Gärten im Kle- verland haben es auf jede Menge Titelseiten geschafft – überregio- nal. Das Thema „Garten“ ist an- gesagt wie nie, und die Gärten im Kleverland sind längst ein Pfund, mit dem sich trefflich wuchern lässt.

Zum nun schon 9. Mal wird in private und öffentliche Gärten eingeladen. Besucherzahlen, so die Veranstalter, seien schwer zu ermitteln, aber es kommt schon einiges zusammen: Fünfstellig auf jeden Fall. Das Erfolgsrezept lautet: Die Mischung macht‘s.

„Bei uns können die Menschen ja nicht nur Gärten besuchen.

Längst gibt es im Umfeld eine passende Gastronomie und Un- terkünfte, und es gibt jede Men- ge Veranstaltungen“, beschreibt Martina Gellert das große Plus der Marke „Offene Gärten im Kleverland“. Dazu kommen – neben den von Privatpersonen vorgestellten Gärten – noch der Moyländer Schlosspark und der Klever Forstgarten. Die Be- sucher kommen teils von weit her. Genannt werden der Süden Deutschlands, aber auch Öster- reich kommt zur „Gartenschau“.

„Wir hatten schon das öster- reichische Fernsehen zu Gast“, erzählt Silke Imig-Gerold, die

zusammen mit ihrer Mutter Eli- sabeth Imig einen Garten in Bed-

burg-Hau betreibt. „Und wenn man dann am Kiosk steht und

plötzlich ein Bild des eigenen Gartens auf einer Titelseite sieht, ist das eine tolle Belohnung“, er- gänzt die passionierte Gärtnerin.

Derzeit scharren alle Gärtner mit den Hufen. „Die Internet- seite, die ich am häufigsten an- klicke, ist Wetter.com“, so Silke Imig-Gerold. Immerhin wird dort für Ostern Traumwetter angekündigt: 18 Grad sollen es werden, und natürlich werden pünktlich zu Ostern auch die er- sten Gärten ihre Pforten öffnen und dabei natürlich auf das gute Wetter hoffen. Am 31. März und am 1. April eröffnen die Gärten Imig/Gerold und Lucenz/Bender in Bedburg-Hau die Saison.

Heiner Frost Martina Gellert und Walter Hoffmann freuen sich über jede Men-

ge Titelseiten als Beweis für die Tatsache, dass die Offenen Gärten im Kleverland längst eine Marke sind. NN-Foto: HF

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20.

^Mittwoch

Goch: Fantastische Lesung mit Bern- hard hennen aus seinem neuen ro- man „Drachen Elfen - die windgän- gerin“ um 20 Uhr in der Völckerschen Buchhandlung.

Kessel: Grenzüberschreitende Senio- renbegegnung ab 14.30 Uhr in Kessel mit Bürgern aus Ven-zelderheide.

Gaesdonck: Englischsprachiges the- ater mit der Aufführung „Macbeth“

um 19.30 Uhr in der Aula der Gaes- donck. Eintritt 18 Euro, für Schüler 9 Euro. Karten unter 02823/ 961-121.

Goch: Mitgliederversammlung des Festkomitees Gocher Karneval um 20 Uhr im Kolpinghaus.

Goch: treffen des weG-teams um 20 Uhr im Pfarrheim Arnold Janssen zum thema „Nichts ist unmöglich - Vergebung der Sünden“.

Goch: VdK-Sprechstunde von 17.30 bis 19 Uhr in der Seniorentagesstätte Am Markt 15 in Goch.

Goch: Vortrag „Energetische Gebäu- desanierung“ um 19.30 Uhr im LBz.

Anmeldungen unter 02823/ 6060.

Goch: Stotterer-Selbsthilfegruppe trifft sich von 18 bis 20 Uhr im evan- gelischen Gemeindehaus am Markt in Goch.

Uedem: treffen des Männerkreises um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum Arche 80.

Keppeln: Gesundheitscafe des Kneippvereins Xanten-Uedem-Sons- beck von 15 bis 17 Uhr in der Grenz- straße 70. Anmeldungen bei Dörte Dreher-Peiß, telefon 02801/ 9887362.

21.

^Donnerstag

Goch: Gocher Geschichte(n) mit rob Miesen und seinem Programm „wat meinste?“ um 19.30 Uhr im Goli-the- ater.

Goch: heute am welt-Down-Syn- dromtag stellt sich die Selbsthilfe- gruppe Goch und Umgebung für Familien mit Kindern mit dem Down- Syndom von 16 bis 18 Uhr im evange- lischen Gemeindezentrum am Markt in Goch vor.

Uedem: Jahreshauptversammlung des heimat- und Verkehrsvereins um 20 Uhr im Bürgerhaus.

Geldern: Selbsthilfegruppe für Suchtkranke und Angehörige um 19 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus, heilig-Geist-Gasse 4. Kontakt: 0175/

6464542.

22.

^Freitag

Goch: Ökumenische Andacht von 10.30 bis 10.45 Uhr in der evange- lischen Kirche am Markt.

Goch: Ökumenischer Jugendkreuz- weg ab 19 Uhr in der St. Arnold Jan- sen Kirche.

Goch: Autorenlesung mit Klaus hell aus seinem Buch „Die Sache mit Mia“

um 19 Uhr im cafe Padre, Fauenstraße.

Kessel: Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen im Verkehrs- und heimatverein Kessel um 19.30 Uhr im Gasthaus Stoffelen.

Pfalzdorf: Preisskat im Skatverein Vier Asse Goch um 19.30 Uhr im hotel Auler. Für alle, die gerne Skat spielen.

Goch: Selbsthilfegruppe der Ano- nymen Alkoholiker für polnisch spre- chende Betroffene. Jeden Dienstag um 19 Uhr im Evangelischen Gemein- dehaus am Markt.

Goch: Awo Kaffee- und Spielenach- mittag, 14.30 bis 17 Uhr, in der Seni- orentagesstätte Markt 15.

23.

^Samstag

Uedem: „Streetbeat“-Streetdance- wettbewerb für Kinder und Jugend- liche aus ganz Nrw ab 16 Uhr im Bürgerhaus.

Goch: Kreativkurs für Kinder „Fan- tasievolle Gestalten“ von 10 bis 14 Uhr im Könmigshaus. Anmeldugen im Museum Goch unter telefon 02823/970811.

Asperden: hallenreitturnier mit Springpferdeprüfungen ab 8 Uhr auf der reitanlage des reit- und Fahr- vereins von Driesen, Maasstraße, in Asperden.

Goch: Fortbildung für Erzieher, Lehrer und Übungsleiter „Erste hilfe am kind“

von 10 bis 17 Uhr im Familienzentrum Pusteblume. Anmeldungen bei der VhS unter 02823/ 6060.

Uedem: Altkleidersammlung der Kol- pingfamilie Uedem ab 8 Uhr in den ortskernen Uedem, Keppeln und Ue- demerbruch. Bis 11.30 Uhr Anahme beim Bauhof Uedem, bis 11 Uhr an der Kirche in Keppeln.

24.

^Sonntag

Asperden: Das Krippenparadies Gocher Land öffnet ab heute und zeigt bis ostersonntag Passionskrip- pen. Geöffnet von 14 bis 17 Uhr und nach terminsabsprache unter 02823/

9763247.

Goch: Der Präses der Freien evange- lischen Gemeinden Ansgar hörsting ist zu Gast in der FeG in Goch. Gottes- dienst um 10.30 Uhr, Mühenstraße 72.

Uedem: Frühjahrsausstellung des heimat- und Verkehrsvereins mit vier Künstlerinnen von 14.30 bis 17 Uhr in der hohen Mühle.

Goch: Kreativkurs für Kinder „Fan- tasievolle Gestalten“ von 10 bis 14 Uhr im Könmigshaus. Anmeldugen im Museum Goch unter telefon 02823/970811.

Asperden: hallenreitturnier mit dem wettbewerb um den Gerd-Yzermann- Gedächtnispreis ab 8 Uhr auf der reit- anlage des reit- und Fahrvereins von Driesen, Maasstraße, in Asperden.

Ue

25.

^Montag

Goch: osterferien-workshop „hand- werk-Kunstwerk“ von 9.30 bis 13 Uhr mit dem Museum Goch. Anmel- dungen unter 02823/ 970811.

Uedem: treffen des evangelischen Frauenforum um 9.30 Uhr im Gemein- dezentrum Arche 80.

Uedem: cafe der Begegnung für alle ab 60 um 14.30 Uhr im Gemeindezen- trum Arche 80.

26.

^Dienstag

Goch: Ökumenische Andacht von 10.30 bis 10.45 Uhr in der evange- lischen Kirche am Markt.

Uedem: Abendgebet in der Fasten- zeit um 19.30 Uhr in der St. Laurentius Kirche.

Uedem: Seniorenfrühstück des Seni- orenbeirates der Gemeinde Uedem mit Vortrag „Verkehrssicherheit für Senioren“ um 9.30 Uhr im Bürgerhaus.

Anmeldungen unter 02825/ 8216.

Uedem: Mobile Schadstoffsammlung für haushalte und Kleingewerbe von 16 bis 18 Uhr auf Parkplatz Bleiche.

Goch: Selbsthilfegruppe der Ano- nymen Alkoholiker für Betroffene.

treffen jeden Dienstag um 19.30 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus am Markt.

Goch: clubabend der Eisenbahn- freunde Goch-Kleve ab 20 Uhr am Nordring 46.

KREIS KLEVE. Ein Pflichtter- min für Katzenbesitzer und Freunde der kuscheligen Stu- bentiger: Am Sonntag, 24. März, laden das Tichelpark-Kino und das KJW-Team von 10 bis 14 Uhr zu einem Aktionstag „Alles für die Katz“ ein. Vom Casting bis zum „Gestiefelten Kater“ – an diesem Tag dreht sich alles um die Samtpfoten. Eine Spen- de für den gleichnamigen Verein ist willkommen.

Im Foyer des Klever Kinos dürfte es recht turbulent zu- gehen. Hier bittet Tierfilmerin Aurelia Franke-Hornung alle Katzenbesitzer darum, die Scho- koladenseite des eigenen Tiers in Position zu rücken. Gecastet wird nicht nur die „Cover Cat“

für einen Tierfutterhersteller – alle fotografierten Katzen gehen automatisch in die Kartei der Fo- tografin und haben so auch spä- ter noch die Chance, „entdeckt“

zu werden. „Sie hat den Hund aus dem zweiten Kinofilm von den Fünf Freunden trainiert“, weiß Reinhard Berens, der den Katzen-Tag gern unterstützt.

„Ich finde, dass das eine ganz witzige Idee ist“, sagt der Kino- Chef. Und er steuert ein weiteres Highlight bei: Um 12 Uhr wird im Kino 1 „Der gestiefelte Kater“

aus dem Jahr 2012 gezeigt. Zum Sonderpreis von 3,50 Euro. Ein weiteres „Bonbon“: Für die er- sten 200 Kinder, die in der Zeit von 11 bis 12 Uhr vor Ort sind, hält Handpuppe „Violetta“ vom KJW-Team ein kostenloses Kin- derbuch „Die Reise nach Fanta- donien“ bereit.

Natürlich gibt es rund um die Vierbeiner auch weitere Vereine und Organisationen, die sich am Sonntag der Öffentlichkeit vor- stellen möchten. Da kommt zum

Beispiel ein Tier-Bestatter und lädt zum Malwettbewerb, der Verein „Klever für alle Felle“ baut ein Glücksrad auf und informiert über seine Arbeit, das Tierheim Leygrafhof bietet einen Tiertrö- del an und natürlich ist auch der Reeser Verein Samtpfote dabei, für den an diesem Tag Spenden gesammelt werden.

Reinhard Berens und Karin Jahnke vom KJW-Team rechnen mit gutem Zuspruch. „Katzenbe- sitzer gibt es viele“, sagt Berens.

Gerade das Casting sei eine tolle Sache. Außerdem habe sich der Sonntagstermin bei vielen Kino- besuchern etabliert. Mittlerweile seien die Matinees gut besucht und auch als die Imker vor ei- niger Zeit zum Aktionstag ins Kino eingeladen hatten, kamen

rund 400 Besucher, um sich um- fassend zu informieren.

Für Jahnke ist der Katzentag dabei nur der Startschuss für weitere Aktionen für den guten Zweck. Vereine und Einrich- tungen, die ähnliche Ideen ha- ben, können sich bei ihr melden.

Mehr Informationen im Internet unter www.kjw-team.de.

Verena Schade

Katzen-Casting, Kinderbuch und „Der gestiefelte Kater“

Alles für die Katz – Aktionstag am Sonntag in den Klever tichelpark-Kinos

Hübsche Kater und Katzen stehen in Kleve Model. Im Tichelpark- Kino „castet“ am Sonntag eine Tierfilmerin Stubentiger für ein Cover-

foto. NN-Foto: Steffi Deckers

Gesucht ist: Die Cover Cat!

Leseabend und die Sache mit Mia

GOCH. „Die Sache mit Mia“ ist ein Roman, dessen Handlung in Kalkar beginnt und auf der Insel Hallig Hooge endet. Der Autor Klaus Hell stammt vom Niederr- hein, aus Grieth und liest am kommenden Freitag, 22. März, um 19 Uhr im Cafe Padre aus seinem Buch.

Viele Einzelheiten in diesem Roman hat der Autor selbst so erlebt und kennt sie aus sei- ner damaligen Umgebung. Die Handlung selbst ist frei erfunden.

Zu dieser Lesung und zu einem schönen Abend lädt die Lesegru- pe „Leselust“ alle ein. Der Eintritt ist wie immer frei.

Fantasievolle Gestalten

GOCH. „Wenn ich groß bin, ma- che ich...“ Darüber denken im Königshaus in Goch die Kinder nach und gestalten fantasievolle Gestalten. Nach einer gemein- samen Fantasiereise können die Kinder ihre ganz persönlichen Zukunftswünsche und -vor- stellungen im Bild festhalten.

Vielleicht entstehen ganz viele Tontiere mit denen man auf einem gebastelten Bauernhof le- ben will oder ein Flugzeug wird von einem zukünftigen Piloten gebastelt. All diese Ideen ihrer Traumbilder können die Kinder im Kurs mit Ton, Papier und Kar- ton realisieren.

Der zweitägige Kurs unter der Leitung von Melanie Weck für Kinder ab acht Jahren findet statt am Samstag und Sonntag, 23.

und 24. März, jeweils von 10 bis 14 Uhr im Königshaus in Goch.

Anmeldeschluss ist am 20. März.

Anmeldungen sind montags bis sonntags zwischen 11 und 17 Uhr im Museum Goch per Tele- fon 02823/ 97 08 11, persönlich oder per Email unter Museum@

Goch.de möglich.

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Der Fisch ist bereits küchenfertig gewürzt und gart umgeben von der aroma- t i s c h e n

Sauce auf b e s o n -

ders sanfte Weise im

Backofen. Vitamine

und Nähr- stoffe blei-

ben erhalten und der saftige Fisch zergeht anschließend auf der Zun- ge. Damit das feine Fischgericht in Perfektion gelingt, wird die Tasche nach etwa 15 Minuten kurz ge- schüttelt – et voilà: ein perfektes Ergebnis, das immer gelingt. Be- sonders praktisch: Backofen und Küche bleiben sauber. Ideal für alle Genießer, die sich zum Feierabend schnell und lecker verwöhnen möchten. Wer möchte, kann die saftigen Fischfilets noch bis Ende März 2013 ganz unverbindlich mit Geld-zurück-Garantie testen. Wei- tere Informationen zur Teilnahme, Tipps für einen genussvollen Feier- abend sowie leckere Rezepte von iglo Kulinarik-Experte Thomas Krause gibt es unter www.iglo.de.

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Die lange Pause ist vorbei: Im Frühling kommt der Kasperle wieder in die Gocher Stadtbü- cherei. Am Donnerstag, 21. März, werden Cornelia Rufeger und Betty Janßen die Kasperlepuppen um 15.30 Uhr und um 16.30 Uhr in die Hand nehmen und führen passend zur Osterzeit das Stück

„Wo sind die Ostereier?“ auf.

Im Stück geht es um einen traurigen Osterhasen, denn die Ostereier sind verschwunden.

Könnte die Hexe Krixelkraxel da- hinter stecken, die nicht möchte,

dass laute Kinder beim Ostereier- suchen durch den Wald toben?

Kasperle, Gretel und die Kinder sorgen dafür, dass die Hexe die Ostereier wieder herausgibt und trotzdem zufrieden sein kann.

Alle Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren sind herzlich einge- laden.

Eintrittskarten gibt es für 1 Euro nur im Vorverkauf in der Stadt- bücherei Goch.

Weitere Kasperletermine sind geplant und werden rechtzeitig bekanntgegeben.

Endlich wieder ein Kasperletheater

Am Ostersamstag heißt es: „Lin- ke Reihe anstellen, jeder nur ein Kreuz!“ Mit typisch britischem Humor geht es weiter mit der be- sonderen Reihe im Goli-Theater.

Am 30. März zeigt der Goli-Ver- ein also die Kult-Komödie der englischen Komikertruppe, die die Geschichte des Juden Brian Cohen erzählt, der am gleichen Tag wie Jesus Christus gebo- ren wurde und aufgrund von Missverständnissen unfreiwil- lig als Messias verehrt wird. Die filmische Satire genießt heute Kultstatuts und gilt als Symbol für den künstlerischen Kampf gegen religiöse und politische

Intoleranz. Im großen Finale der Kreuzigungsszene singt und pfeift Eric Idle fröhlich sein Lied

„Always look on the bright side of life“.

Die Filmvorführung zum Oster- fest beginnt um 20 Uhr. Einlass ist bereits ab 19 Uhr. Im Eintritt- spreis von 5 Euro sind ein filmty- pisches Getränk und eine Über- raschung enthalten.

Ob es sich dabei um Lerchen- zungen, Zaunköniglebern, Buch- finkenhirne, gefüllte Jaguarohr- läppchen, Wolfzitzenschips oder gar Otternasen handelt, wird im Vorfeld nicht verraten.

Die Helfer des Goli-Vereins wer-

den im Stil des Films gekleidet sein. Die Kinobesucher dürfen sich gerne ein Beispiel daran nehmen und etwa als Angehörige der Judäischen Volksfront oder als Römer erscheinen.

Karten für dieses Event gibt‘s ab sofort im Vorverkauf zu den üb- lichen Geschäftszeiten bei Holz- Kaiser in Goch. Der Kartenvor- verkauf endet am 26. März.

Die bisherigen Events waren be- reits vor Ablauf der Vorverkaufs- frist ausverkauft. Es empfiehlt sich also, rasch zuzuschlagen.

Diese beliebte Reihe wird in loser Folge fortgesetzt.

Foto: privat

Oster-Event im Goli mit britischem Humor

GOCH. „Verehrt, Verdammt, Verbrannt - Von der Frucht- barkeitsgöttin zur Hexe“ war das Motto der neuen Frauenge- schichtstour, zu der die Gleich- stellungsbeauftragten des Kreises Kleve nun eingeladen hatten.

Mit großer Begeisterung lauschten die Teilnehmerinnen der Gästeführerin Walburga Schneider bereits bei der Einfüh- rung in die Thematik im Gocher

Rathausfoyer. Danach ging die Fahrt zur Schwanenburg nach Kleve, wo vor den dicken Wän- den der Schwanenburg über die Hexenverfolgung am Niederr- hein informiert wurde. Nach einem Mittagsimbiss in Kranen- burg-Mehr ging es weiter zu den Sieben Quellen nach Kleve-Nüt- terden.

Mystisch und geheimnisvoll wurde es für die Teilnehmerin- nen am Weiheplatz der Hexen

bei den Sieben Quellen. Mit geheimnisvollen Kräutern und Düften zum Mitnehmen sowie einer einheitlich positiven Reso- nanz der Teilnehmerinnen ging eine spannende und informative Geschichtstour zu Ende.

Die Frauengeschichtstouren finden bereits seit zwölf Jahren regelmäßig zum internationalen Frauentag im März statt und er- freuen sich Jahr für Jahr großer Beliebtheit.

Mystik am Weiheplatz der

Hexen bei den Sieben Quellen

Frauengeschichtstour der Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Kleve

KESSEL. Nach über zehn Jahren an der Spitze des Verkehrs- und Heimatverein Kessel möchte Dietolf Hendricks sein Amt nun in jüngere Hände geben.

Mit tatkräftiger Unterstüt- zung der Freunde und Förderer von Kessel konnten während seiner Amtszeit die Gestaltung und Pflege öffentlicher Plätze verbessert werden, der Kaiser- Otto-Platz hat eine ganz neue Qualität erhalten und Ausflug- sangebote zu Landes- und Bun- desgartenschauen fanden re- gen Zuspruch. Diese und viele weitere Aktivitäten der ganzen Dorfgemeinschaft wurden im Jahre 2006 mit der Goldplaket- te im Landeswettbewerb „Un- ser Dorf hat Zukunft“ belohnt.

„Nun ist es genug, es wird Zeit für frischen Wind und neue Ideen. Wir dürfen uns nicht nur

auf dem Erreichten ausruhen.

Kessel braucht neuen Schwung und neue Kräfte im Vorstand“, so Hendricks bei der Mitglieder- versammlung des Verkehrs- und Heimatvereins im letzten Jahr.

Nach einjähriger „Personal- suche“ scheint es nun gelungen.

Bei der Mitgliederversamm- lung am kommenden Freitag, 22. März, wird ab 19.30 Uhr im Gasthaus Stoffelen ein neuer Vorstand gewählt. „Ich bin froh, dass sich die im Dorfleben be- stens Bekannten zur Wahl stel- len. Das wird für Kessel eine gute Wahl, dessen bin ich mir ganz si- cher,“ so Dietolf Hendricks und meint weiter: „Ich wünsche mir, dass die Mitglieder unseres Ver- eins am Freitag möglichst zahl- reich erscheinen und den neuen Vorstand so mit möglichst viel Rückenwind ausstatten.“

Kessel braucht neuen

Schwung und Rückenwind

heimatverein Kessel wählt Freitag neuen Vorstand

Osterkrippen im

„Gocher Land“

ASPERDEN. Während der Pas- sions- und Osterzeit zeigt das Krippenparadies „GocherLand“

in Asperden verschiedene Pas- sions- oder Fastenkrippen. Die Passionskrippen veranschauli- chen das Sterben und Auferste- hen Christi.

Im Krippenparadies Gocher Land in Asperden in der Graefen- thalstraße sind jetzt zwei Papier- Fastenkrippen aufgestellt, die Tiroler Fastenkrippe aus Götzens und die Schmacher-Fastenkrippe mit zusammen 130 Figuren, da- zu plastische Krippenfiguren aus Kunststein mit Darstellungen vom Einzug in Jerusalem über den Kreuzestod bis zur Aufer- stehung. Die Fastenkrippen sind umgeben von österlicher Deko- ration.

Für interessierte Besucher ist das Krippenparadies geöffnet am Palmsonntag, 24. März, und am Ostersonntag, 31. März, jeweils von 14 bis 17 Uhr.

Gerne können aber auch an- dere Termine abgesprochen wer- den unter der Telefonnummer 02823/ 9763247.

Von Kandinsky bis Kokoschka

GOCH. Tagesfahrt nach Köln ins Museum Ludwig - Meisterwerke der Moderne - Von Kandinsky bis Kokoschka sind in der Aus- stellung zu sehen, die das Mu- suem Ludwig in Köln zeigt. Die VHS Goch fährt mit ihren Teil- nehmern am Dienstag, 23. April, in die Domstadt.

Die Sammlung Haubrich ist eine der besten Sammlungen der klassischen Moderne. Seit letz- tem Jahr ist sie endlich wieder in ihrem Zusammenhang zu sehen, einschließlich der Entdeckung von drei bemalten Gemälderück- seiten.

Bei einer Führung durch die Ausstellung lernen die Reiseteil- nehmer die Werke von Barlach, Chagall, Dix, Feininger, Kirchner, Kokoschka und vielen anderen Künstlern kennen. Danach be- steht Gelegenheit zu einer Dom- führung, um dann den Nach- mittag in der Kölner Innenstadt ausklingen zu lassen.

Anmeldung bis 5. April bei der VHS Goch unter Telefon 02823/

973113 oder im Intenret unter www.vhs-goch.de.

Mittwoch 20. März 2013 NiEDErrhEiN NAchrichtEN

04

SAMSTAG 23.März 9°°-13°°Uhr

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Frühlingsboten sind Stimmungsmacher

Primeln, Stiefmütterchen, Vergissmeinnicht, Narzissen, tulpen, ranunkeln und co.

Sie zählen zu den Klassikern und kaum eine Blütensaison wird so herbeigesehnt wie ihre. Nach vielen grauen Wintertagen sind sie die richten Stimmungsma- cher: Frühlingsblüher, wie Pri- meln, Stiefmütterchen, Vergiss- meinnicht, Narzissen, Tulpen, Ranunkeln und Co.

Auch wenn die Natur noch nicht soweit ist, haben die ersten Frühlingsboten in den Blumen- fachgeschäften Einzug gehalten, sie lassen den Frühling erahnen und sorgen für gute Laune. Für eine frühlingshafte Dekoration auf Balkon und Terrasse sowie eine begrenzte Zeit auch in der Wohnung, wird eine große Viel- falt angeboten.

Zu den ersten Vorboten ge- hörten die Primeln. Am belieb- testen ist die Kissenprimel (Pri- mula acaulis), die es in nahezu allen Farben von Weiß, über Ro- sa, Orange, Gelb, Rot bis hin zu vielen Blautönen am Markt gibt.

Sonderfarben – wie zweifarbige Sorten – komplettieren das Sor- timent.

Erfolgreiche Züchtungen ha- ben in den letzten Jahren für uniforme Serien mit frühzeitigen Blüten gesorgt, die den Angebots- zeitraum am Markt verlängern.

Aber auch große Blüten, halb- oder gefüllt blühende Sorten und interessante Farbnuancen stehen im Mittelpunkt der Züch- tungsziele. Primeln sollten einen kühlen Standort bekommen, im

Zimmer nicht an der Heizung stehen und immer feucht, nicht nass stehen. Dank ihrer Farben- vielfalt eignen sich Primeln sehr

gut zu Ton-in-Ton-Pflanzungen mit den verschiedensten Zwie- belblühern. Außerdem lassen sie sich mit früh blühenden Stau-

den kombinieren oder sogar mit Kräutern, wie beispielsweise Sal- bei oder Thymian.

Neben den Klassikern, wie Tul- pen, Narzissen und Hyazinthen, den Tausendschön, Stiefmüt- terchen oder Vergissmeinnicht, gibt es auch kleinblütige Ver- treter, wie Traubenhyazinthen, Schneeglöckchen, Märzbecher oder Krokusse. Mit ihnen lassen sich nicht nur große Pflanzungen oder Balkonkästen dekorieren, sie bringen sogar kleine Schalen groß heraus.

Apropos Schale. Neben Ge- fäßen aus Terracotta eignen sich Zinktöpfe, ausrangierte Zink-Wannen und Eimer, oder alte Emaille-Gefäße für ein stim- mungsvolles Frühlingspotpour- ri. Bei Naturmaterialien, wie Körben aus Weide oder Sisal, sollte man wasserfeste Folie ver- wenden, bevor das Substrat ein- gefüllt wird.

Zwiebelblüher erzeugen den besten Blüheffekt, wenn mehre- re Zwiebeln einer Pflanzenart an einer Stelle zusammengepflanzt sind. Der Fachhandel bietet je nach Pflanzenart bereits meh- rere Zwiebeln in einem Topf an.

Zwiebelpflanzen lieben einen durchlässigen Boden. Die Blu- menerde kann dazu mit etwas Sand aufgemischt werden. So kann das Gießwasser später gut ablaufen. Bei schweren Böden besteht die Gefahr, dass die Zwie- beln verfaulen.

Ton-In-Ton-Pflanzungen sind im Frühling sehr beliebt. Die Farbkombination Orange-Gelb der Frühlingsblüher bietet zusammen mit den gelben Gartenstühlen einen schönen Blickfang. Fotos: GMh/FGJ

Neuen Rasen selbst anlegen

Ein richtig angelegter Rasen ist die Basis für ein schönes, saftiges Grün. Zunächst sollte der Boden dafür mit Hilfe einer Motor- hacke gut aufgelockert werden.

Nachdem sich die Erde etwa zwei Wochen abgesetzt hat, empfiehlt es sich, den Boden mit einer Gar- tenwalze zu verdichten und mit einem Rechen zu ebnen. Auf dem feinkrümeligen Grund werden dann Grassamen und Startdün- ger gleichmäßig ausgesät und idealerweise mit einer speziellen Walze in den Boden eingearbei- tet. Wichtig: Den frischen Rasen feucht halten, damit die Rasen- keimlinge nicht austrocknen.

Gut getrimmt durchs Jahr

Bis Mitte März sollte der Früh- jahrsschnitt an Gehölzen in der Regel abgeschlossen sein. Bei He- cken sind größere Änderungen sogar nur bis Ende Februar er- laubt, da anschließend die Brut- zeit der Vögel beginnt. Im Som- mer gilt es, die Form zu wahren:

Wenn mit dem Wachsen der Blätter Unebenheiten sichtbar geworden sind, sollten diese aus- geglichen werden. Vor Einbruch der kalten Jahreszeit beseitigen Hobbygärtner nochmals schwa- che Triebe, da diese die Pflanze nur unnötig Kraft kosten wür- den. Im Winter schließlich kann bereits ein erster Verjüngungs- schnitt erfolgen.

ASPERDEN. Der Wettbewerb um den Gerd Yzermann Ge- dächtnispreis und die Vereins- meisterschaften in Dressur, Springen und Springen Ponys sind die Highlights im Hallen- reitturnier des Reit- und Fahr- vereins von Driesen Asperden- Kessel am kommenden Wo- chenende am 23. und 24. März auf der Reitanlage an der Maas- straße in Asperden.

Die Reiter der Leistungsklas- sen null bis drei des Kreispferdes- portverbandes Kleve stehen be- wusst im Vordergrund und nur sie sind zu diesem traditionellen Turnier eingeladen. Das bedeu- tet: Es sind keine Profis am Start.

Somit bekommt das Reitturnier eine familiäre Atmosphäre.

Die Aufregung bei den Reit- anfängern, ausnahmslos Kinder, in der Führzügelklasse und im Reiterwettbewerb ist spürbar. Ih- re Prüfung wird genauso wichtig genommen wie die der Groß- en. Höhepunkt ist am Sonntag Nachmittag mit der Austragung einer L-Springprüfung mit der Siegerrunde. Zum sechsten Mal

seit 2007 geht es um den Gewinn des „Gerd-Yzermann-Gedächt- nispreises“.

Astrid Lambert nimmt für den Veranstalter die Nennungen an. „Beide Tage müssen wir um 8 Uhr beginnen, sonst wird es abends eng! Weit mehr als 100 Meldungen mehr als im Vorjahr liegen vor“, freut sie sich. Die Mehrnennungen ergeben sich in erster Linie aus einer Verän- derung innerhalb der Zeiteintei- lung, durch die es den Reitern möglich wurde, in mehreren Prüfungen an den Start zu ge- hen.“

Ganz früh aufstehen müssen am Samstag die Reiter der Dres- surprüfung Klasse E, am Sonntag die der Springpferdeprüfungen.

Jeweils um 8 Uhr werden die Prüfungen angeläutet. Die Par- coursbesichtigung zu Pferd in der Springpferdeprüfung Klasse A beginnt bereits am Sonntag pünktlich um 7.45 Uhr.

„Der Turniersamstag endet mit den beiden Springprüfungen der Klasse A für Großpferde. Sie sind in diesem Jahr besonders

gut besetzt. Jeweils 78 Reiter ge- hen in beiden Prüfungen an den Start“, zeigt sich Astrid Lambert sehr zufrieden.

Erfahrungsgemäß dick auf- gebaut ist das sonntägliche Highlight: Die L-Springprüfung mit Siegerrunde um den „Gerd Yzermann-Gedächtnispreis“

gesponsert von der Firma Glas Reymer-van Bebber, Emmerich und Goch. 49 Reiter wollen die speziell für diese Prüfung ge- schaffene Glastrophäe gewinnen und ihren Namen auf der Ehren- tafel in der Kantine der Reithalle verewigt sehen. Das hat einen be- sonderen Wert. Nicht nur für den Sieger, auch für den Asperdener Reit- und Fahrverein:

Gerd Yzermann, der Presse- mann über Jahrzehnte im Zeit- alter der mechanischen Schreib- maschine hat unglaublich viel für den Reit- und Fahrverein ge- tan. Und er soll nicht vergessen werden.

In den ausgeschriebenen Dres- sur- und Springprüfungen sind für die Asperdener Reiter die Vereinsmeisterschaften Dressur, Springen und Springen-Ponys integriert. Der Reit- und Fahr- verein Asperden-Kessel freut sich auf alle kleinen und großen Gä- ste. Der Eintritt ist natürlich frei.

Alle Infos rund ums Turnier können natürlich online eingese- hen werden: www.rv-asperden- kessel.de oder www.reiterverein- asperden-kessel.de.

Übrigens: Alle aktiven Asper- dener Reiter sind gebeten, sich am kommenden Freitag, 22.

März, ab 16 Uhr mit Arbeits- geräten an der Reithalle an der Maasstraße einzufinden, um das Dressurviereck vorzuberei- ten, den Springparcours für die Teilnehmer zu säubern und die Reithalle mit Blumen und Grün- pflanzen zu schmücken.

49 Reiter wollen sich auf der Ehrentafel verewigen

Vereinsmeisterschaften und Gerd-Yzermann-Preis beim reitverein Asperden

Arne Eckermann ist Nachwuchsspringreiter mit großen Ambitionen.

Auch die Gocher Karnevalsver- eine sind beim 21. Gocher Stein- torlauf am 22. Juni mit dabei. Es ist eine gute Tradition, dass die närrischen Vereine am Hobby- gruppenlauf über 2.500 Meter an den Start gehen.

Zum Warm-up trafen sich jetzt Werner Richter vom AKV Asper- den, Peter Horst vom Karne-

valsclub Concordia Goch, Frank Goossens vom Kolping Karne- vals Komitee 1885 Goch, sowie Aki Otto und Guido Sonntag von der Karnevalsabteilung des SV Viktoria Goch. Alle Vereine wollen für sich werben, aber auch für die Stadt Goch.

Im vergangenen Jahr war auch die 1. GGK Rot-Weiß mit Prinz

Jörg „Gonzo“ Günzel und rund 40 Läufern mit dabei.

Der AKV Asperden, der in der kommenden Session das Gocher Prinzenpaar stellt, nimmt selbst- verständlich mit einer großen Gruppe teil.

Die stärksten und besten Kar- nevalsgruppen werden geehrt.

Mindestens drei Läufer/innen

bilden eine Gruppe. Eingeladen sind natürlich auch Firmengrup- pen, Nachbarschaften, Sportver- eine (nicht Leichtathletik), am Hobbygruppenlauf im großen Steintorlauf teilzunehmen.

Alle Voranmelder erhalten ein T-Shirt mit dem Gocher Logo.

Mehr Infos im Internet unter www.steintorlauf.de.

Warm-up für den Steintorlauf

UEDEM. Ein kunterbuntes Os- terferienprogramm bietet das Jugendzentrum Focus in Uedem wieder ab dem ersten Ferientag am kommenden Montag, 25.

März, an. Kinder und Jugendli- che aus Uedem im Alter von sie- ben bis 13 Jahren können dann an kreativen Angeboten und Fahrten teilnehmen.

Am ersten Tag geht‘s allerdings nicht wie angekündigt zum To- verland, sondern zum Moonlight Minigolf. Abfahrt ist um 13 Uhr am Focus.

Am Mittwoch, 27. März, ba- steln alle Teilnehmer lustige Hennen und bemalen Ostereier

von 16 bis 18 Uhr im Focus. Os- ternester backen und Eier färben steht am Donnerstag, 28. März auf dem Programm: Von 16 bis 18 Uhr im Jugendzentrum.

Zur Ostereiersuche treffen sich alle Teilnehmer am Mittwoch, 3.

April, um 16 Uhr an der Hohen Mühle. Bei schlechtem Wetter ist der Treffpunkt im Jugend- zentrum Focus. „Wir gestalten das Jugendzentrum“ heißt es am Donnerstag, 4. April ab 16 Uhr.

Und „Wir kochen uns einmal um die Welt“ heißt es am Freitag, 5.

April von 16 bis 18 Uhr im Focus.

Anmeldungen ab sofort mög- lich.unter Telefon 02825/ 6925.

Kochen um die Welt und Eier suchen an der Mühle

osterferienprogramm im Jugendzentrum Focus

Schmuck filzen aus Merinowolle

GOCH. „Schmuck aus Filz“

ist ein Kurs, den die VHS Goch montags am 15. April und am 22.

April in der Zeit von 19 bis 21.15 Uhr in der Arnold-Janssen-Schu- le anbietet.

In diesem Kurs werden ganz persönliche Schätze gefilzt wer- den: Ketten, Broschen, Armbän- der oder Ringe aus feiner Meri- nowolle zum Verschenken oder Selbstbehalten.

Teilnehmer sollten zwei Frot- teehandtücher mitbringen. Die Materialkosten werden im Kurs abgerechnet.

Anmeldungen zum Filzkurs bei der VHS Goch unter der Tele- fonnummer 02823/ 973116 oder im Internet unter www.vhs-goch.

de.

Fortbildung für Erzieher

GOCH. „Erste Hilfe am Kind“

ist eine Fortbildung für Erzieher, Lehrer und Übungsleiter, die am Samstag, 23. März, von 10 bis 17 Uhr im Familienzentrum Puste- blume in Goch in Kooperation mit der VHS stattfindet.

Um die Erste Hilfe entspre- chend zu beherrschen, emp- fiehlt es sich, für bestimmte Be- rufsgruppen alle zwei Jahre die Erste Hilfe am Kind zu wieder- holen. Der Kurs beinhaltet alle relevanten Themen und schließt mit einem Teilnahmezertifikat ab. Abrechnung durch die Un- fallkasse NRW möglich. Anmel- dungen bei der VHS Goch unter Telefon 02823/ 6060. Weitere Angebote der Pusteblume unter www.familienzentrum-goch.de.

Mittwoch 20. März 2013 GS 1 | NiEDErrhEiN NAchrichtEN

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Mittwoch 20. März 2013 NiEDErrhEiN NAchrichtEN

06

Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 26. März 2013 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.

Jeden Monat winken 100 Euro

NIEDERRHEIN. Woche für Woche Rätselspaß mit den Nieder rhein Nachrichten. Zahl- reiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll belohnt werden.

Die NN könnten ihren Lesern zwar nach jeder Ausgabe eine klei- ne Freude bereiten. Doch gebün- delt geht’s größer. Jeweils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro beglückt. Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung.

Das Mitmachen lohnt sich trotzdem jede Woche. Denn je mehr richtige Einsendungen von einem Rät sel experten eingehen, desto öfter (im Idealfall bis zu fünfmal) ist er in der großen Los- trommel vertreten. Jetzt also nichts wie zum Stift greifen und das aktuelle Kreuzworträtsel lösen. Für echte Experten sicher- lich kein Problem.

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

REINERLOES

! !

Dem neuen Domizil des Gocher Werberings stattete nun auch der Bürgermeister Karl-Heinz Otto (r.) einen Besuch ab. Der Weg war schließlich nicht weit.

Denn nach dem Auszug aus dem Poffi-Haus hat der Gocher Wer-

bering jüngst sein neues Büro im modernen Gocher Rathaus bezogen.

Die Geschäftsführerin Cornelia Zaadelaar sowie die Vorstands- mitglieder Sven Sattler, Jörg Thonnet und Gangolf Kowal

(v.l.) begrüßten den Bürgermei- ster in den Büroräumen.

Für die enge Zusammenarbeit unter anderem mit dem Wirt- schaftsförderer Rüdiger Wenzel sind die Wege somit noch kürzer geworden. Zu finden ist das Wer-

bering-Büro im zweiten Ober- geschoss des Rathauses, Zimmer 2.06.

Die Öffnungszeiten sind Diens- tag und Donnerstag von 9 bis 12 Uhr oder nach Vereinbarung.

Foto: privat

Der Gocher Werbering im neuen Büro

Die ganze Palette der Handarbei- ten zeigen die Künstlerinnen aus der Region in der Hohen Mühle in Uedem. „Patchwork“ heißt die Ausstellung und ist noch einmal am kommenden Wochenende zu sehen. Gisela Braam aus Kalkar,

Mechtild Evers aus Hüthum, Maria Bullack aus Goch und El- ke Verfondern aus Kleve zeigen Strick- und Filzarbeiten, Gemäl- de und Patchwork ein letztes Mal mal am Samstag und Sonntag, 23. und 24. März, in der Zeit von

14.30 bis 17 Uhr. Der Heimat- und Verkehrsverein Uedem lädt alle Intressierten hierzu ein und serviert zu den Ausstellungs- zeiten Kaffee und selbstgebacke- nen Kuchen.

NN-Foto: rüdiger Dehnen

Patchwork in der Hohen Mühle

GOCH. „Wat meinste?“ will Rob Miesen wissen und erzählt am Donnerstag, 21. März, „Gocher Geschichten“ im Goli-Theater.

Ein unterhaltsamer Abend in der Nostalgie-Atmosphäre des altehrwürdigen Gocher Licht- spielhauses soll es werden.

Der früher in Goch als Voll- blutkarnevalist und heute durch Nachtwächter- und neuerdings auch Schmugglertouren bestens bekannte Allround-Entertainer präsentiert sein neues andert- halbstündiges Programm (plus Pause) rund um Gocher Themen mit Alltagsgeschichten, Begeben- heiten und Erzählungen. Mit im Gepäck hat er als Alleinunterhal- ter diesmal allerlei Utensilien,

darunter eine Gitarre. Heiteres und Besinnliches kommen eben- so vor wie die eine oder ande- re Geschichte mit erhobenem Zeigefinger, und vielleicht doch einem leichten Augenzwinkern.

Rob Miesen liebt es, in seinen Geschichten und Erzählungen dem Thema angemessen zwi- schen dem Hochdeutschen und dem Niederdeutschem, unserer Mundart, hin- und her zu sprin- gen und dabei seine Zuhörer zu fesseln. Dazwischen bringt er auch Musikalisches zu Gehör, und sicher auch das eine oder an- dere Döntje. Beginn ist morgen, Donnerstag, 21. März, um 19.30 Uhr im Goli-Theater. Der Eintrit kostet 5 Euro.

Rob Miesen erzählt heitere

„Gocher Geschichte(n)“

Sein neues Programm startet morgen im Goli

Rob Miesen hat allerlei Utensilien im Gepäck.

Nostalgische Röhrenradios

UEDEM. Die Röhrenradio- sammler treffen sich am Samstag, 6. April, in Uedem. Früher verlie- fen diese Treffen privat. Jetzt ist diese 27. Veranstaltung zum er- sten Mal öffentlich und beginnt um 15 Uhr im Bürgerhaus.

Uralte Röhren-Radiogeräte aus der Zeit von 1930 bis 1970 werden gezeigt und repariert.

Röhrenradiosammler aus dem gesamten Rheinland und sogar aus Berlin sind dabei. Die Fach- leute stellen sich auch den Fra- gen der Besucher. Zwischen 17 und 18.30 Uhr kann jeder sein Röhrenradio mitbringen und von Fachleuten bewerten lassen.

Holger Pflug aus Breyell ist der Organisator dieser Treffen, es kommen aber auch einige Radi- osammler aus Berlin. Der Eintritt ist frei. An diesem Samstagmittag gibt‘s schöne Radiotechnik sehen und hören.

Ein Ausblick auf die Session 2014

GOCH. Das Festkomitee Gocher Karneval – RZK e. V. Goch lädt alle Mitglieder zur ordentlichen Jahreshauptversammlung heute Abend, Mittwoch, um 20 Uhr ins Kolpinghaus in der Mühlenstra- ße in Goch ein. Neben den Tä- tigkeitsberichten der einzelnen Gremien wird es einen kleinen Ausblick auf die kommende Ses- sion 2013/2014 geben.

Bär ens tark! Bär ens tark! Bär ens tark! Bär ens tark! Bär ens tark! Bär ens tark! Bär ens tark! Bär ens tark! Bär ens tark! Bär ens tark! Bär ens tark! Bär ens tark! Bär ens tark! Bär ens tark! Bär ens tark! Bär ens tark! Bär ens tark! Bär ens tark! Bär ens tark! Bär ens tark!

MITTWOCH 20. MÄRZ 2013 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

07

SONSBECK. Mit einem neuen Team startet die Gärtnerei und Baumschule Mawiplant Sonsbeck nach der Winterpause durch.

Zum Team gehören eine Flori- stin, eine Gärtnerin, ein Gärtner und die Kassiererin. Sie alle freuen sich auf Ihren Besuch und helfen Ihnen gerne bei allen Fragen wei- ter.

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