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Z E I T U N G F Ü R E M M E R I C H U N D R E E S
SAMSTAG 26� ApRIl 2014Eintragung der „Nachtwächterei“ als immaterielles Kulturerbe
Antrag des Reeser Nachtwächters Heinz
Wellmann hat erste Hürde genommen. Seite 2
Von der Dressurprüfung bis zum E-Stilspringen
Am Wochenende richtet der RV Elten die Eltener Reitertage aus. Seite 3
Bei Gaby Köster ist immer mit allem zu rechnen�
Niederrhein Nachrichten verlosen Freikarten für eine Lesung in Krefeld. Seite 14
Augen auf
Keine Jungeulen mitnehmen
Seite 17 Voraussichtlich ab Mitte
Mai wird in Emmerich die Offenlage des zweiten Plan- feststellungsabschnittes für den dreigleisigen Ausbau zwischen Emmerich und Oberhausen stattfinden. Da- her lädt die Deutsche Bahn am Dienstag, 6. Mai, um 19 Uhr, in den Multifunktions- saal des PAN Kunstforums Emmerichs, Agnetenstraße 2, zu einer Bürgerinforma- tionsveranstaltung über die Inhalte der bei dem Eisen- bahn-Bundesamt eingereich- ten Planungsunterlagen ein.
Der rund sieben Kilometer lange Planfeststellungsab- schnitt (PFA) 3.4 beginnt in Emmerich, kurz hinter dem Bahnübergang „Schwarzer Weg“. Der Abschnitt ver- läuft durch das Stadtgebiet Emmerich und endet am heutigen Bahnübergang
„Felix-Lensing-Straße“. Der Streckenabschnitt in Emme- rich-Praest (PFA 3.3), der bereits offen gelegt wurde, sowie in Elten (PFA 3.5), der voraussichtlich nach den Sommerferien offen gelegt wird, sind nicht betroffen.
Neben dem Ausbau auf drei Gleise ist vorgesehen, die heute noch vorhandenen fünf Bahnübergänge in dem PFA 3.4 zurückzubauen und teilweise durch neue Bauwerke zu ersetzen. Da- rüber hinaus sind durch die DB AG umfangreiche Schall- und Erschütterungs- schutzmaßnahmen geplant.
Nach der Prüfung durch das Eisenbahn-Bundesamt sowie durch die Bezirksregierung werden im Anhörungsver- fahren die Unterlagen an die Stadt zur öffentlichen Ausle- gung weitergegeben. Im Rah- men der Offenlage können sich alle Betroffenen über die Planung informieren.
Einblicke in die Planungsunterlagen
Stammtisch mit Kneipp-Verein
ELTEN. Der erste Kneipp- Stammtisch des Kneipp-Vereins Elten in diesem Jahr findet am Sonntag, 4. Mai, um 14 Uhr im Mühlencafé, Stokkumerstraße 27, direkt im Schatten der Mühle am Möllenbölt statt. Eingeladen sind alle Mitglieder und Nicht- mitglieder, die Lust haben, sich in geselliger Runde über Kneipp oder Gott und die Welt zu unter- halten. Das Treffen ist kostenfrei.
Eine Anmeldung ist nicht erfor- derlich. Weitere Infos unter www.
kneippverein-elten.de.
Königsschießen am Maifeiertag
ESSERDEN. Der 1. Zug der St.- Irmgardis-Schützen aus Esser- den veranstaltet am Donnerstag, 1. Mai, bereits zum sechsten Mal ein Maikönigschießen auf dem Dorfplatz in Esserden. Ab 11 Uhr wird auf einen besonderen Vogel geschossen, auf den jeder ab 18 Jahren mitschießen darf und ent- sprechende Preise erzielen kann.
Der Start wird durch die Böller- schützen Esserden signalisiert.
Das Tambourcorps Rees sorgt an diesem Tag für musikalische Un- terhaltung.
Messdiener machen Ausflug
HALDERN. Die Messdiener von St. Georg Haldern veranstalten einen gemeinsamen Ausflug.
Am Samstag, 10. Mai, werden die Jungen und Mädchen sich auf den Weg nach Gronau zum Rock‘n‘Pop-Museum machen.
Anschließend ist geplant, dass die Ministranten in Kleingruppen durch die naheliegende nieder- ländische Stadt Enschede laufen können. Nähere Informationen zun der Tour findet man auf der Homepage unter www.rock-pop- museum.com.
Mahnwachen gegen den Lärm
EMMERICH. Zum Internatio- nalen Tag gegen Lärm am Mitt- woch, 30. April, ruft die Bürger- initiative IG BISS um 18 Uhr zu einer Mahnwache gegen die Verlärmung in der Region durch Verkehrsgeräusche auf. Bürger können sich solidarisch zeigen und durch ihren Protest vor Ort, Anspruch auf ein gesundes Le- ben und die dafür notwendige Regeneration deutlich machen.
Nähere Informationen zu den Treffpunkten gibt es unter www.
ig-biss.de.
WETTER AKTUELL
KONTAKT
Von Reitturnier bis Pop-Festival
Der Stadtverband Rees der Malteser sucht dringend Menschen, die ehrenamtlich mitarbeiten möchten
REES. Malteser? Klar, schon mal gehört. Aber was tun die eigent- lich genau? Viele machen sich nicht klar, wie wichtig Malteser und vergleichbare Organisati- onen im ganz normalen (öffent- lichen) Leben sind.
Beispiel gefällig? Zu nennen wären Großveranstaltungen wie Courage oder Haldern Pop. Zu nennen wären auch (hoffentlich nie eintretende) Katastrophen- fälle. Zu nennen sind aber auch Schulungen zu Erster Hilfe und Betriebshelferausbildung.
Frank Postulart ist Geschäfts- führer bei den Maltesern in Rees.
Er und seine Kollegen machen sich Sorgen: „Wir brauchen dringend Leute, die mitarbei- ten.“ Wie bei jedem Verein gibt es auch bei den Maltesern Aktive und Passive. „Bei uns sind mo- mentan bis zu 15 Leute, die aktiv bei Einsätzen dabei sind“, erklärt Frank Postulart. Was sind mög- liche Einsätze? Postulart: „Das beginnt beim Reitturnier und geht über den Karneval bis hin zum Pop-Festival.“ Ist beispiels- weise bei einem Reitturnier kein
Sanitätsdienst vor Ort, darf das Turnier nicht gestartet werden.
Bei anderen Anlässen liegt es im Ermessen des Veranstalters, ob er sich einen Sanitätsdienst ins Boot holt. Das jährliche in Haus Aspel stattfindende Klassik Café ist eine solche Veranstal- tung: Die Malteser sind dabei, obwohl es nicht zwingend vorge- schrieben ist. Schnell ist also klar, dass Dienstleistungen der Malte-
ser Menschen aller Altersschich- ten betreffen. Finanzieren muss sich der Verein weitestgehend selbst, und so viel steht fest: Da kommt einiges zusammen – ob es nun der Fuhrpark ist oder die Dienstkleidung. „Natürlich wer- den die Malteser beispielsweise bei Einsätzen wie beim Haldern Pop auch bezahlt“, erklärt Frank Postulart, „aber ohne dieses Geld könnten wir nicht arbeiten.“
Trotzdem: Was nützt das Geld, wenn niemand mitarbeitet? So suchen die Malteser also drin- gend Menschen, die mitarbeiten möchten.
Frank Postulart: „Die Einsatz- möglichkeiten sind vielfältig.
Vielleicht gibt es ja einen pen- sonierten Automechaniker, der Lust hat, bei der Wartung der Fahrzeuge mitzuhelfen. Da ist ganz vieles denkbar.“ Natürlich werden auch Leute gesucht, die im Sanitätsdienst mitarbeiten.
In der Unterkunft des Stadt- verbands Rees treffen sich die Malteser regelmäßig, denn na- türlich bilden sie nicht nur an- dere aus, sondern müssen auch selbst ausgebildet werden.
Pro Jahr absolvieren die Mal- teser in Rees circa 50 Einsätze komplett ehrenamtlich. Darüber hinaus hilft man auch bei ande- ren Gruppen aus.
Interessenten melden sich per e-Mail bei stadtbeauftragter@
malteser-rees.de oder telefonisch unter 02850/935866 beim Stadt- beauftragter Hendrik Theyßen.
Heiner Frost Die Malteser bei einer Rettungsübung. Es geht um die Bergung
eines Verletzten nach einem Unfall. Foto: privat
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Frühlingssonne und angenehme Tempe- raturen – jetzt da die Tage länger werden, zieht es immer mehr Menschen zum Sport an die frische Luft. Aber Vorsicht: Damit der Körper von dem Plus an Bewegung wirklich profitiert, raten Experten zu einer sportme- dizinischen Untersuchung vor dem Trai- ningsstart. Sie dient dazu, die Leistungsfä- higkeit nach der Winterpause zu ermitteln und eventuelle Risikofaktoren aufzude- cken. Einige Krankenkassen übernehmen die Untersuchungskosten. So erstattet et- wa die BKK Mobil Oil bis zu 70 Euro für die Basis-Untersuchung, für einen erweiterten Sportler-Check-up sogar bis zu 130 Euro.
Durch die Untersuchung können die Teil- nehmer ihr Trainingsprogramm perfekt an die körperliche Verfassung anpassen und Überlastungsschäden vermeiden. Zusätzli- cher Vorteil für alle Aktiven: Wer regelmä- ßig Sport treibt und das durch die Mitglied- schaft in einem Fitnessstudio oder einen Sportverein belegt, kann damit bei einigen Krankenkassen im Bonusprogramm punk- ten – etwa bei der BKK Mobil Oil. So erfüllen Teilnehmer am Bonusprogramm
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Neuer Name, neue Regeln: Ab 1. Mai gilt das neue Punktesystem im „Fahreig- nungsregister“, wie das bisherige Ver- kehrszentralregister in Flensburg künftig heißt. Statt der gewohnten 18 Punkte liegt die Obergrenze fortan bei 8 Punkten.
Dementsprechend werden Verstöße nun mit weniger Punkten bestraft. Dabei un- terscheidet das Register drei Kategorien – je nach Schwere des Vergehens gibt es ein, zwei oder maximal drei Punkte.
Künftig werden nur noch sicherheitsre- levante Verstöße mit einem Eintrag bestraft – andere Vergehen dafür mit höheren Bußgeldern. Diese De- likte werden aus dem Fahreignungs- register gelöscht und die verblei- benden Punkte werden umgerech- net. Dennoch kann der Führerschein nun schneller entzogen werden: „Ver- gehen wie Telefonieren am Steuer oder die Übertretung des Geschwin- digkeitslimits werden weiterhin mit einem Punkt in Flensburg bestraft.
Da bei 8 Punkten der Führerschein weg ist, kann dies den Prozess be-
schleunigen“, erklärt Norbert Wulff, Vor- stand des Kfz-Direktversicherers DA Direkt.
Die Möglichkeit, durch eine freiwillige Teilnahme an einem Aufbauseminar Punk- te abzubauen, bleibt bestehen. Vergehen, die mit einem Punkt geahndet werden, wer- den nach 2,5 Jahren gestrichen. Delikte, für die man 2 Punkte kassiert, verjähren nach 5 Jahren und jene mit 3 Punkten Strafe nach 10 Jahren. Die genaue Anzahl an Punkten kann jeder Autofahrer per Post beim Kraft- fahrt-Bundesamt kostenlos anfragen.
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REES. Heinz Wellmann, Nacht- wächter in Rees und Gildemei- ster der „Deutschen Gilde der Nachtwächter, Türmer und Fi- guren“, hat vor kurzem bei der UNESCO die Eintragung der
„Nachtwächterei“ in das bun- desweite Verzeichnis des imma- teriellen Kulturerbes beantragt (die NN berichteten).
Jetzt hat das zuständige Mi- nisterium für Wissenschaft und Kultur des Landes Niedersach- sen mitgeteilt, dass unter an- derem der Antrag des Reeser Nachtwächters Wellmann an die Kultusministerkonferenz weiter- geleitet worden ist. Da die Gil- de ihren Sitz in Bad Münder in
Niedersachsen hat, trifft auch das niedersächsische Ministerium diese Entscheidung. Insgesamt wählt jedes Bundesland jeweils drei Vorschläge aus, die entspre- chend weitergeleitet werden.
„Mein Antrag hat jetzt die erste Hürde genommen“, so Wellmann begeistert. „Ich bin zwar noch lange nicht am Ziel angelangt, aber ein erster wichtiger Schritt ist gemacht.“ Auch Bürgermei- ster Christoph Gerwers freut sich über dieses erfreuliche Zwischen- ergebnis. „Jetzt heißt es Daumen drücken, dass unser Antrag auch die nächste Hürde nimmt.“ In der nächsten Etappe muss sich der Antrag nun auf Bundesebene
gegen weitere hochrangige Kon- kurrenten durchsetzen, wie den Rattenfänger von Hameln oder die Oberammergauer Passions- spiele. Im Laufe des Jahres wird ein Expertengremium bei der Deutschen UNESCO-Kommis- sion alle dort eingereichten An- träge sichten und der Kultusmi- nisterkonferenz Entscheidungs- empfehlungen aussprechen. „Ich bin guter Dinge und sehe eine gute Chance für die „Nachtwäch- terei“, so Wellmann. Das bun- desweite Verzeichnis des imma- teriellen Kulturerbes gibt einen guten Überblick über das reiche Kulturleben und die lebendigen Traditionen in Deutschland.
Eintrag: „Nachtwächterei“
als immaterielles Kulturerbe
Reeser Antrag bei der UNESCO hat die erste wichtige Hürde genommen
Freuen sich, dass die erste Hürde genommen wurde: Kulturamtsleiter Ludger Beltermanns, Nach- wächter Heinz Wellmann und Bürgermeister Christoph Gerwers (v. l.). Foto: privat
EMMERICH. An diesem Wo- chenende finden wieder die Niederrheinischen Reisemobil- tage statt.
Auch die Hansestadt Emme- rich am Rhein freut sich, Reise- mobilisten aus nah und fern am Wochenende mit ihren drei Rei- semobilstellplätzen, die für über 100 Reisemobile Platz bieten, willkommen zu heißen.
Die auch als „Messe in der Fläche“ bekannte Veranstaltung wird immer beliebter, und es nehmen am letzten Aprilwo- chenende wieder viele Städte, Gemeinden, Campingplatz- und Reisemobilstellplatz-Betreiber teil. Die Veranstaltung ist mit
diesem Konzept eine in Deutsch- land einmalige Aktion. Im letzten Jahr konnten die Emmerich Ver- anstalter viele Reisemobilisten etwa aus den Niederlanden, aus dem Kölner Raum, aus der Ei- fel und aus Belgien begrüßen.
In diesem Jahr steht den Gästen ein interessantes Programm zur Verfügung. Neben den Ausstel- lungen in Rheinmuseum, bx-Ga- lerie und PAN kunstforum kön- nen sie am Eltener Spargeltag ei- nen Blick hinter die Kulissen des Spargelanbaus werfen oder beim Blumen- und Staudenmarkt sich den Frühling in den Garten zu holen. Die Rheinpromenade lockt selbstverständlich ebenfalls
mit Gastronomischer Meile und Strandkörben. Das Mühlencafé am Eltener Möllenbölt, die Müh- le selbst und auch der Drusus- brunnen auf dem Eltenberg sind ebenfalls einen Besuch wert.
Als besonderer Willkommens- gruß wird den in der Hansestadt Emmerich am Rhein übernacht- enden Reisemobilisten am Sonn- tagsmorgen auf den Stellplätzen Eltenberg und Rheinpromenade ein Überraschungspaket an die Türklinke gehängt. Dieses ent- hält interessante Informationen der Stadt, eine Tüte Katjes und – von der Firma Horsthemke gespendet – frische Brötchen für einen schönen Start in den Tag.
Katjes und Brötchen
für die Wohnmobilgäste
Emmerich nimmt wieder an den Niederrheinischen Reisemobiltagen teil
Die Aktion „Lesefreunde“, die bereits im Jahr 2012 viele Emme- richer mit dem Lese- und Vor- lesefieber infizierte, wurde zum Welttag des Buches fortgesetzt.
Die Stiftung Lesen rief dazu auf, sich online bei der Aktion „Le- sefreunde“ zu registrieren und aus einer Liste ihren Wunschtitel zum Verschenken auszuwählen.
elf ausgewählte „Lesefreunde“
nahmen nun ihr Buchpaket in
der Stadtbücherei Emmerich am Rhein mit zehn Exemplaren ihres Wunschtitels entgegen, um so ihrer Familie, ihren Freun- den und Bekannten einen guten Thriller, Krimi oder auch Lie- besroman schenken zu können.
Susanne Lüdemann (links) und Tanja Reinkens holten als erste ihr Buchgeschenk bei Magdale- na Janßen-Koeller (Bildmitte) in der Stadtbücherei Emmerich ab.
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sich einen aktiveren Austausch mit Un- ternehmen und legen Wert auf ge- meinsame Werte und Ziele. Der Kaf- feehersteller Jacobs geht einen Schritt weiter und zeigt mit einer ungewöhn- lichen Aktion im Rahmen des Nach- haltigkeitsprogramms „Jacobs cares“, wie zusammen mit den Verbrauchern Gutes getan werden kann. So hat je- der Interessierte über ein Voting auf www.jacobscares.de die Möglichkeit, aktiv mitzubestimmen, welches soziale Projekt für in Not geratene Menschen verstärkt unterstützt werden soll. Die Ini- tiative mit den meisten Stimmen kommt im Herbst auf die Jacobs Krönung Ver-
packung und kann sich über eine ganz besondere finanzielle Unterstützungs- Aktion freuen. Doch auch das andere Projekt geht nicht leer aus, denn jede Stimme zählt. Mithilfe der deutschen Kaffeeliebhaber können so bis zu 10.000 Euro pro Projekt zusammen- kommen. Zur Auswahl stehen zwei Kampagnen der Hilfswerke SOS-Kin- derdörfer und World Vision.
Neues Leben für Familien in Bogotá, Kolumbien
In Kolumbien haben die seit vielen Jahren andauernden Unruhen ihre Spu- ren hinterlassen und Familien entzweit.
Die SOS-Kinderdörfer geben elternlo- sen Kindern ein neues Zuhause und helfen bedürftigen Familien, damit sie gemeinsam die Zukunft meistern kön- nen. „Nueva Vida – Neues Leben“ ist der Name des SOS-Sozialzentrums in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá, das sich um alleinstehende Mütter und ihre Kinder kümmert. Nach dem Prinzip Hilfe zur Selbsthilfe lernen sie hier, wie sie ihr Leben aktiv gestalten können, um von der Straße wegzukommen.
Gesundheitsversorgung für Kinder in Mali, Nordafrika
Im afrikanischen Mali mangelt es vielen Menschen an einer medizini- schen Versorgung. Bewohner ländli- cher Gebiete müssen oft lange Wege zum nächsten Arzt zurücklegen oder erhalten keine qualifizierte Behand- lung. Kinder leiden unter dieser Si- tuation besonders – beinahe jedes fünfte Kind erlebt seinen fünften Ge- burtstag nicht. In der Region San wird am dringendsten Hilfe benötigt. Dort will World Vision den Gesundheits- zustand der Menschen verbessern und umfangreiche Aufklärungsmaß- nahmen umsetzen, von denen beson- ders die Kinder profitieren werden.
Denn nur wenn die Familien wissen, wie sie sich vor Krankheiten schützen und besser ernähren können, wird es den Kindern besser gehen.
Bis zum 05. Juni 2014 kann jeder auf www.jacobscares.defür sein Lieblingsprojekt abstimmen.
Gemeinsam Berge versetzen
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ELTEN. Alles ist bereit für die Eltener Reitertage, die am Wo- chenende auf der Platzanlage des RV Elten an der Grönland- straße stattfinden. Die Aus- schreibung wurde im Bereich Springen optimiert, um auch Profis mit jungen Pferden mehr Anreiz zu schaffen, in Elten an den Start zu gehen.
Außerdem hat man aufgrund der geographischen Lage be- schlossen, über den Landesver- band Rheinland hinaus auch die Reiter des westfälischen Kreis- verbandes Borken einzuladen.
Einige neue Hindernisse wurden angeschafft, so dass die Zuschau- er nicht nur in der Dressur son- dern auch im Springen beein- druckende Ritte auf der schön gelegenen Reitanlage erwarten dürfen. Traditionell erwartet der RV Elten ein hochkarätiges Star- terfeld zu den Eltener Reiterta- gen. Rund 700 Starts sind für das nächste Wochenende geplant.
Am heutigen Samstag sind die Dressuren seit 8 Uhr im Gange.
Highlight wird die Dressur Klas- se M ab 15.30 Uhr mit etwa 35 Teilnehmern.
Die Springprüfungen began- nen heute um 9 Uhr mit den jüngsten Teilnehmern im E-Stil-
springen, am Nachmittag finden hier die Prüfungen im A-Bereich statt. Um 9 Uhr beginnen die Dressuren am morgigen Sonn- tag, die Springreiter sind bereits um 8.30 Uhr am Start. Zum höchsten Springen der Klasse M mit Stechen werden ab 17 Uhr rund 30 Reiter erwartet, darun- ter Vorjahressiegerin Sally Poen vom RV von Bredow Keppeln, die gleich mit zwei Pferden an- reist, um ihren Titel zu verteidi-
gen sowie Yvonne Booten vom RV Seydlitz Kamp, die im ver- gangenen Jahr sogar schon bei den Europameisterschaften der Vielseitigkeitsreiter in Österreich dabei war.
Auch die jüngsten Teilnehmer gehen in Reiterwettbewerben und Dressurreiterprüfungen am Sonntagnachmittag an den Start.
Kaffee und selbst gebackene Ku- chen sowie warme Speisen und kalte Getränke stehen bereit.
Von der Dressurprüfung bis zum E-Stilspringen
Eltener reitertage locken am Wochenende auf die platzanlage des rV Elten
Trainerin Ina Hülkenberg reitet mit ihrem Pferd Lauda voran.
DJK macht es noch spannend
HÜTHUM. Mit breiter Brust reisten die DJK-Schützlinge zum Tabellenzweiten und Aufstiegsas- piranten VfB Rheingold Emme- rich. Hüthum wollte seine Serie von insgesamt sieben Pflicht- spielen in Folge ungeschlagen auf acht erhöhen, Rheingold dagegen die letzte Chance nut- zen, im Aufstiegsrennen noch ein Wort mitzusprechen. Ein inten- sives, aber faires Derby sahen die Zuschauer, in dem die DJK die erste herausgespielte Chance zur 1:0-Führung durch Rene Stelzig nutzen konnte. Rheingold gelang kurz danach jedoch nach einem schnellen Konter der Ausgleichs- treffer. Kurz vor der Pause drehte die DJK noch einmal auf und erhöhte in Minute 43 und 45 auf 3:1. Nach dem Wechsel dachten die Blau-Weißen, heute in ihren schwarzen Auswärtstrikots, gar nicht daran, einen Gang runter- zuschalten. Drei Minuten nach Wiederanpfiff erhöhte Martin Ulrich auf sogar 4:1. Es gelang je- doch nicht, und das ist wohl das einzige, was es in diesem Spiel zu bemängeln gab, den Sack end- gültig zuzumachen. So ließ die DJK den VfB noch auf 4:3 heran- kommen, ehe der eingewechselte Kevin Schippers kurz vor Ende der Partie den Endstand von 5:3 markieren konnte. Nach acht Spielen in Folge ohne Niederlage, geht es am morgigen Sonntag zu Hause gegen Bienen II, die sich am letzten Spieltag ebenfalls in guter Form präsentierten.
In Helderloh wird gefeiert
am heutigen Samstag ist Start mit dem party alarm
HALDERN. Der Allgemeine Schützenverein Helderloh- Heeren-Herken lädt zum Schüt- zenfest im Festzelt „Am Kather“
ein. Los geht es am heutigen Samstag, 26. April, um 21 Uhr mit „Party Alarm“ und dem Team „Future.
Am Dienstag, 29. April, heißt es um 18 Uhr zum Empfang des Königspaares, der Ehrenmit- glieder und der Ehrengäste. An- schließend findet zunächst die Toten- und Gefallenen-Ehrung statt, dann schließt sich das Kö- nigschießen an. Am Mittwoch, 30. April, wird um 18.30 Uhr das neue Königspaar samt Hof-
staat begrüßt und die Auszeich- nungen der Preisschützen vom Vogelschießen wird vorgenom- men. Im Anschluss daran findet der Krönungsball statt.
Am Donnerstag, 1. Mai, um 11 Uhr wird im Anschluss an das Antreten zum Empfang des Königspaares das Kinderkönigs- chießen ausgetragen. Außerdem finden Kinderbelustigung und das Vizekönigschießen statt.
Am Samstag, 3. Mai, um 18.30 Uhr findet nochmals ein Emp- fang des Königspaares nebst Hof- staat statt, die Preisschützen wer- den ausgezeichnet und anschlie- ßend wird zum Festball geladen.
EMMERICH. Seit über 50 Jah- ren gibt es nun die Städtische Realschule in Emmerich am Rhein. Das soll am Freitag, 9.
Mai, ab 16 Uhr gefeiert werden.
Alle Ehemaligen sind zu einem
„Ehemaligen-Treffen“ einge- laden. Der Tag soll mit Kaffee und Kuchen beginnen und bei Musik, Tanz und guten Gesprä- chen ausklingen, wobei natür- lich auch später für das leibliche Wohl gesorgt ist. Jeder, der dabei sein möchte, soll sich hierzu im Vorfeld anmelden. Aus organisa- torischen Gründen ist es notwen-
dig, einen Betrag von 15 Euro pro Person auf das Konto des Förder- vereins (Stichwort: Ehemaligen- Treffen; Bankverbindung s. un- ten) zu überweisen. Dafür gibt es dann beim Erscheinen sowohl eine Essen- als auch Getränke- Marken am Stand des Förder- vereins. Anmeldeschluss ist der 30.April. Über Fotos in digitaler Form aus der ehemaligen Schul- zeit (die auch gezeigt werden dürfen) würden sich die Organi- satoren freuen. Die Fotos können per email an jstraetmans@hot- mail.de geschickt werden.
Treffen der Ehemaligen
am 9. mai soll gefeiert werden - anmeldung wichtig
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HÜTHUM. Genau ein Jahrhun- dert ist es her, als 16 Gründer in der Gaststätte „Zur Hoffnung“
(heute Hebben) im Mai 1914 den Schützenverein Hüthum- Borghees ins Leben gerufen ha- ben. Nachdem im Juni 1914 die erste öffentliche Mitgliederver- sammlung stattfand, mussten die Schützen für die kommende Zeit lange auf ihr erstes Schüt- zenfest warten. Der Erste Welt- krieg kam dazwischen, das noch junge Vereinsleben ruhte, weil immer mehr Mitglieder einbe- rufen wurden.
Erst im Juli 1919 konnte man neu beginnen und das erste Schützenfest wurde im Okto- ber des gleichen Jahres gefeiert.
Die erste Vereinsfahne erhielt der Schützenverein im Jahre 1920. Dieses Ereignis wurde mit einem großen Zeremoniell beim Schützenfest gefeiert. Über die folgenden Jahren gibt es für die Zeit von 1924 bis 1947 keine pro- tokollarischen Aufzeichnungen.
Fest steht, dass von 1939 bis 1947 eine Unterbrechung im Vereins- leben stattfand. Dunkle Wolken waren am Horizont aufgezogen, es begann der 2. Weltkrieg. Erst im Oktober 1947 wagten dann 37 Mitglieder eine Neugründung des Schützenvereins. Die Militär- regierung schrieb aber vor, dass nur eine kirchliche Bindung in Frage käme.Der damalige 2. Vor- sitzende Hermann van der Lugt
schlug die Namensnennung „St.
Michael“ vor. Er selbst war jah- relang in Kriegsgefangenschaft gewesen, er sah in St. Michael einen Schutzpatron der Soldaten und wollte damit die Verbin- dung Soldat – Schütze zum Aus- druck bringen. Es kam dadurch dann zur Namensnennung St.
Michael Schützenbruderschaft Hüthum-Borghees. Beim ersten Schützenfest nach dem Kriege, schossen die Schützen statt einer Armbrust mit einen Flitzebogen auf einen Vogel aus Papier, denn Handfeuerwaffen waren verbo- ten. Der König erhielt zur Be- lohnung und Auszeichnung ein gestiftetes Weißbrot.
Neue Satzung 1965
Es folgten Jahr auf Jahr, die Menschen erholten sich langsam vom schrecklichen Krieg, die Bruderschaft gedieh an Mitglie- derstärke und man wusste auch damals schon, wenn auch mit bescheidenen Mitteln, wie man Schützenfeste feiern musste.
Im Jahre 1965 wurde eine neue Satzung erstellt, die Bruderschaft wurde ins Vereinsregister einge- tragen und trug jetzt den Namen St. Michael Schützenbruder- schaft Emmerich-Hüthum e.V.
Am 1. Juni 1969 wurde der Öffentlichkeit ein neuer KK- Stand vorgestellt. Nach einjäh- riger Bauzeit war durch frei- willige Helfer ein Schießstand
entstanden, worüber die Presse folgendes schrieb: „Fürwar, die Oberhüthumer können wirklich stolz sein. In seiner Art und Aus- führung ist dieser Schießstand vorbildlich am unteren Niederr- hein. Die Jahre 1984 und 1989 waren besondere Höhepunkte im Vereinsleben. Man feierte das 70. bzw. 75. Stiftungsfest. Den Mitgliedern wurden zwei große Abende präsentiert, die durch mehrere Künstler von Funk und Fernsehen gestaltet wurden.
Im Jahre 1991 wurde wiede- rum eine neue Satzung erstellt, um die Anerkennung der „Ge- meinnützigkeit“ zu erreichen.
Dadurch, dass der im Jahre 1969 erstellte Schießstand allmählich einer Erneuerung bedurfte, wur- de im Jahre 1994 mit einem Neu- bau begonnen. 1997 wurde der neue Schießstand fertig gestellt.
Hier wurden auch Räumlich- keiten geschaffen, die von Ver- einsmitgliedern und auch Frem- den angemietet werden können.
Außer Schützenfeste, welche immer im Oktober gefeiert wer- den, bietet die St. Michael-Schüt- zenbruderschaft ihren Mitglie- dern noch im Laufe jeden Jahres einen Karnevalsball, sowie das Maifest. Die Jugendarbeit wird gefördert - dafür werden insbe- sondere im neuen Schießstand mehrere Luftgewehrstände be- reitgestellt - sowie kommt auch die Kameradschaft und Gesellig-
keit nicht zu kurz. In den Zügen und im Vorstand herrscht Har- monie, so dass sich die Mitglieder in den Bruderschaft wohl fühlen können. Sie pflegen die Heimat- gedanken und das Brauchtum gerade in dieser schnelllebigen Zeit und schaffen damit einen Halt- und Ruhepunkt in dem lauten Getriebe.
Festakt am 1. Mai
In diesem Jahr feiert der Ver- ein sein 100-jähriges Bestehen.
Mit großer Spannung wird der Festakt am Donnerstag, 1. Mai erwartet. Fast alle Emmericher Schützenvereine sowie die haben ihr Kommen schon zugesagt. Ge- gen 16 Uhr marschieren die ge- ladenen Schützenvereine in zwei Abteilungen vom Eugen-Reint- jes-Stadion bzw. Kämpchenweg zur Schützenwiese. Dort ermit- teln rund 30 ehemalige Oberhüt- humer Könige dann ihren neuen Kaiser. Der Festakt mit Reden, Showprogramm, Tanz und Un- terhaltung beginnt um 19.30 Uhr.
FürUnterhaltung sorgen ne- ben Karl-Heinz Reichel als Solist mit der Trompete und Markus Verfürthe die Sängerin Manuela Verhey sowie Revolution Dance aus Goch, Hüthumer Musikver- ein, Blasorchester Emmerich und der Spielmannszug der Sebastia- ner. Die Veranstaltung endet mit einem großen Zapfenstreich.
Seit einem Jahrhundert
wird das Brauchtum gepflegt
St.-michael-Schützenbruderschaft Oberhüthum blickt auf 100-jährige geschichte zurück
CDU Hüthum bleibt am Ball
HÜTHUM. Die Hüthumer CDU wird die nächste Phase im Hin- blick auf den Hochwasserschutz einleiten. „Wir werden den Druck auf die Entscheidungsträger nun erheblich erhöhen“, kündigte Erik Arntzen an. Der Hüthumer CDU-Chef übte nochmals Kritik an der Bezirksregierung. Zu der für alle Bürger wichtigen Veran- staltung der Hüthumer CDU, zu der auch die Bezirksregierung eingeladen war, sei weder ein Vertreter erschienen noch habe man schriftlich Stellung bezo- gen. Wer so desinteressiert mit den Sorgen der Bürger umgehe, müsse sich nicht wundern, wenn der Druck erhöht werde, so Arnt- zen, der ankündigte an, jetzt eine
„konzertierte Aktion“ mit den betroffenen Gemeinden auszu- loten und dann alle Bürger mit- tels einer breit angelegten Unter- schriftenaktion zu mobilisieren.
Die Hüthumer CDU wird Politi- ker aus dem Einzugsbereich der Deichschau Bislich-Landesgren- ze einladen, um eine gemeinsame Vorgehensweise abzustimmen.
Es gehe um ein beschleunigtes Genehmigungsverfahren und ge- gen die Kürzung der Zuschüsse für die Deichsanierung.
Arntzen kritisierte die Über- legung des Gesetzgebers, künf- tig für Elementarschäden eine Pflichtversicherung einzuführen.
Wer ein staatliche Verpflichtung im Rahmen der Daseinsvorsorge über Jahre verschleppt und nun versucht Kosten auf die Bürger abzuwälzen, handelt politisch unkorrekt.
Zum Start in die Rückrunde der Aufstiegsspiele haben die Damen der DJK Hüthum-Borghees einen neuen Satz Trikots bekommen. Dazu hat sich Hüthum auch noch verstärkt: Nachdem der SV Emmerich-Vrasselt seine Mannschaft vom Spielbetrieb abgemeldet hat, schlossen sich Anita Rappert, Kristina Rudi, Sandra Tornau und Anja Wunder der DJK an.
Am Samstag, 3. Mai, um 14.30 Uhr bietet das infoCenterEm- merich eine offene Führung für interessierte Gäste an, die die Niederrhein-Destille in Dornick kennen lernen möchten. In der kleinsten gewerblichen Obstver- schlussbrennerei Deutschlands haben Freunde guter Destillate die Gelegenheit, die Kunst des Obstbrennens einmal näher
kennenzulernen. In der kleinen gemütlichen Verkostungsstube hören Interessierte Wissens- wertes aus erster Hand. André de Schrevel (ver-)führt seine Gäste vom „Deichfee“ bis zu „Clapps Liebling“. Selbstverständlich be- steht Kaufmöglichkeit. Es ist eine Anmeldung erforderlich, da die Personenzahl wegen der Größe der Räumlichkeiten begrenzt ist.
Ein Schlückchen in Ehren, kann niemand verwehren. Treffpunkt ist Emmerich, Ortsteil Dornick, Dorfstraße 59. Die Führung dau- ert rund 45 Minuten und der Preis beträgt zwei Euro pro Per- son.
Anmeldung und Informationen beim infoCenterEmmerich, Te- lefon 02822/931040, oder info- Center@Stadt-Emmerich.de.
Offene Führung in der Niederrhein Destille
Kochen nach Kneipp
ELTEN. In der Reihe „Ko- chen nach den Empfehlungen des Herrn Kneipp“ bietet der Kneipp-Verein Elten nun sei- nen nächsten Kochkurs an. Das Thema lautet: Sport und Voll- werternährung. Eine gute Er- nährung für den Körper ist wie das Benzin für den Motor- ohne funktioniert es nicht! Es wird der Frage nachgegangen, ob viel- leicht eine Leistungssteigerung für die sportlichen Aktivitäten möglich ist. Zudem erfolgt eine Einführung in den Begriff „Voll- werternährung“. Der Kurs endet mit dem gemeinsamen Bereiten einfacher leckerer Snacks. Inte- ressenten treffen sich am 6. Mai von 19 bis 21 Uhr in der Küche des Pfarrheims St. Martinus. Der Kostenbeitrag liegt bei neun Eu- ro. Anmeldung und Informati- on bei der Übungsleiterin Margit Reintjes, Gesundheitspädagogin, Telefon 02828/928958. Weitere Informationen zum Kneipp- Verein Elten und den nächsten Kochkursen unter www.kneipp- verein-elten.de.
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EMMERICH/MAINZ. Zu einem Klassentreffen der besonderen Art machten sich ehemalige Schüler des Willibrord-Gymna- siums in Emmerich auf den Weg nach Mainz, um das 50-jährige Abitur zu feiern. Für ein buntes Programm in der Landeshaupt- stadt von Rheinland-Pfalz hat- te Siegfried Liedtke gesorgt, der seit seiner Studentenzeit in Mainz lebt und auch dort als Gymnasiallehrer gearbeitet hat.
Als erster Punkt stand die Be- sichtigung der dortigen Synagoge auf dem Programm. Die jüdische Gemeinde in Mainz gehört zu den ältesten im deutschspra- chigen Kulturraum. Bereits im 10. Jahrhundert existierte dort eine blühende jüdische Gemein- schaft. Nach einer wechselhaften Geschichte mit den bekannten verheerenden Untaten in der Zeit des Nationalsozialismus sah sich die Gemeinde nach dem zweiten Weltkrieg gezwungen, ein neues Gotteshaus zu errichten. Das nach den Plänen des Kölner Ar- chitekten Manuel Herz erbaute neue Gemeindezentrum wurde 2010 eingeweiht. „Keduschah“
ist das hebräische Wort eines Segensspruchs für „Heiligung“,
dessen fünf Buchstaben der neuen Synagoge in Mainz ih- re Form geben und sie gliedern – ein modernes und beeindru- ckendes Bauwerk, dessen Au- ßenwände übrigens mit Fliesen aus Emmerich-Vrasselt gestaltet wurden. Aber nicht nur der Bau erzeugte die Aufmerksamkeit der Zuschauer – auch die Ausfüh- rungen über die religiöse Kultur und die Gottesdienste fesselten die Zuhörer.
Nach diesem Punkt wurde die Kupferberg-Sektkellerei be- sucht, und im Anschluss daran führte der Weg in die Altstadt von Mainz, wo gutes Essen und leckerer Wein genossen werden konnten.
Am nächsten Morgen stand die Auseinandersetzung mit den Bildern des jüdischen Künstlers Marc Chagall in der St. Stephan- Kirche auf dem Programm. In über zwei Stunden erhielten die Abiturienten des Jahres 1964 tolle Informationen und Erklä- rungen zur Entstehung sowie zum Inhalt der Bilder übermit- telt, der helle Sonnenschein war wie bestellt und ließ den Kir- chenraum in einem dezenten Blauton erscheinen. Nach soviel
Konzentration stand eine kurze Stärkung an, bevor am Nachmit- tag noch die Altstadt, der Dom und das Gutenbergmuseum be- sucht wurden. Nach so viel Kul- tur musste dann der Abend na- türlich anders gestaltet werden.
Für den Abschlusstag war eine Kapelle bei den Schwestern der göttlichen Vorsehung in Mainz- Finthen reserviert, in der Pfr. em.
Ewald Brammen mit seinen Ko- nabiturienten einen Gottesdienst zum Palmsonntag feierte.
Abschließend einige Zahlen und Fakten zum Abiturjahrgang 1964: 19 damals junge Männer bestanden die „Reifeprüfung“, vier von ihnen sind bereits ver- storben: Burkhard Schwarte, Dr.
Joachim Wolff, Helmut Tenbrink und der Klassensprecher Bernd Terhorst.
Verhindert in diesem Jahr war Rainer Vocke, während zwei da- malige Mitschüler den Kontakt haben abbrechen lassen.
Schon im Frühjahr des näch- sten Jahres wird man sich tradi- tionsgemäß wieder treffen - wie in jedem Jahr- und in fünf Jah- ren wieder ein dreitägiges Klas- sentreffen veranstalten – wie seit 1989 im Fünfjahresrhythmus.
Wiedersehen nach 50 Jahren
Ein halbes Jahrhundert nach dem Abitur in Emmerich trafen man sich in Mainz
In Mainz waren (auf dem Foto vor dem Mainzer St. Martins-Dom von links nach rechts) Egbert Plöger, Norbert Bram, Karl-Wilhelm Noltze, Dr. Franz-Josef Franken, Johannes Mulder, Theo Berntsen, Gunter Schonde, Harals Stukenborg, Wenner Konnik, Siegfried Liedtke, Michael Kubesch und Ewald Brammen.
Bach bis Haydn: Den letzten Tag, am morgigen Sonntag um 16 Uhr, der jetzigen Ausstellung beschließt BX mit einem Konzert der Gruppe „Cambiamento“ aus Stokkum. Die Vorträge reichen von Bach bis Haydn. Alle Kon- zertliebhaber sind herzlich bei freiem Eintritt eingeladen. BX- Galerie, Verborgstraße 6, in Em- merich.
Jugenddisco: Am Freitag, 2. Mai, steigt von 17 bis 21 Uhr die Ju- genddisco in Emmerich. Dann heißt es im Jugendcafé am Brink:
„Wünsch dir was“. Dann haben alle Kinder und Jugendlichen ab zehn Jahren nicht nur die Mög- lichkeit, sich ihren Lieblingstitel zu wünschen, sondern können auch durch die Auswahl der gewünschten Partyspiele zum Gelingen des Abends beitragen.
Eintritt einen Euro.
Grenzpendler: Am Dienstag, 29. April, findet in der Zeit von 9 bis 12.30 Uhr die monatliche Sprechstunde für Grenzpend- ler bei der Euregio Rhein-Waal, Emmericher Straße 24, in Kleve (Haus Schmithausen), statt. In der Sprechstunde erteilen Nie- derländische und Deutsche Ex- perten eine kostenlose Beratung in Renten-, Steuer- und Versi- cherungsfragen. Terminabspra- che unter Telefon 02821/79300.
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80,- b
Sommer-Pullover 69,95
50,- b
69,95
50,- b
Sommer- Pullover
45 Jahre Ihre Metzgerei Quartier
Wir bedanken uns für Ihre Treue mit unfassbaren Angeboten!
Vom 28. April bis zum 3. Mai 2014
www. .de
Freitag, 02.05.2014 Zigeunerfrikadellen mit Sauce,
Paprikareis und Krautsalat 5,50
Nudeln mit Gulasch 4,90
Samstag, 03.05.2014 2 St. Holzfällersteaks mit hausgemachtem
Kartoffelsalat und Ketchup 5,50
Frikadelle mit Sauce, Bratkartoffeln u. Beilagensalat 7,20
Donnerstag, 01.05.2014 MAIFEIERTAG
Putengeschnetzeltes in pikanter Paprikasauce
mit Bandnudeln u. gem. Salat 6,90
Q-Burger – Made in Kleve 3,90
Sonntag, 27.04.2014
Rinderroulade mit Salzkartoffeln und Gurkensalat 6,90
Metzger-Schaschlik, kleine Pommes, Mayo
und Beilagensalat 8,40
Montag, 28.04.2014
Hähnchenschnitzel mit Curry-Früchtesauce,
Risi-Bisi-Reis mit Erbsen u. gem. Salat 5,90
Pasta mit Pesto 3,90
Dienstag, 29.04.2014 2 Bratwürstchen mit Salzkartoffeln
und gerahmten Spitzkohl 5,50
½ Grillhähnchen mit gemischtem Beilagensalat
und Dressing nach Wahl 6,10
Mittwoch, 30.04.2014 Pfefferrahmschnitzel mit Bratkartoffeln
und Bohnensalat 5,90
Pasta mit Spargel-Erbsen-Käse-Sauce 4,90
45 Jahre unsere günstigen Familienangebote!
Magere Speckläppchen 100 g 0,39
Zarter Gulasch gemischt aus
Rind- und Schweinefl eisch 100 g 0,69
45 Jahre unser Bestes Grillfl eisch – Angrillen vor dem Angrillen ;)
Grillspeckläppchen herzhaft gewürzt 100 g 0,45
Hacksteak einfach Spitze 100 g 0,89
45 Jahre allerbeste Spitzenqualität aus unserer Wurstküche!
Zwiebelmett 100 g 1,10
Neu bei uns! Sehr leicht und lecker!
Gefl ügelschinkenwurst 100 g 0,99
Gefl ügelkrakauer 100 g 1,10
Gefl ügelbauernwurst 100 g 1,10
45 Jahre die leckersten hausgemachten Salate Unser leckerster Fleischsalat 100 g 0,99
45 Jahre unsere Spargel-Genießer-Tipps!
Unsere saftigen Kalbsschnitzel 100 g 1,99
Unser exklusiver Roher Schinken 100 g 1,99
45 Jahre allerbeste Fleischqualität
Mit Gold prämierte Kochmettwürstchen 100 g 0,79
Köstliche Rumpsteak-Roastbeefs 100 g 2,79
Saftige Koteletts Stiel 1 kg 4,99
Nacken 1 kg 4,49
Lummer 1 kg 5,49
