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KONTAKT

Von der Heimatstube bis zum Museum, von der Burg bis zum Atelier im Garten – mehr als 30 Kultureinrich- tungen beteiligen sich am Wochenende vom 17. bis 18. Mai mit facettenreichen Ausstellungen an den Kreis Klever KulTourtagen. Bereits zum 16. Mal lockt die kreis- weite Kulturveranstaltung bei freiem Eintritt in die kleinen und großen Veranstaltungs- häuser zwischen Emmerich am Rhein und Kerken. Die Kreis Klever KulTourtage wollen allen Kunstinteres- sierten der Region die ein- drucksvolle Kulturszene am Niederrhein näher bringen.

Die Kreis Klever KulTourtage verstehen sich als Beitrag zum Internationalen Museumstag, der am Sonntag, 18. Mai, in den Museen in Deutschland, Österreich und der Schweiz gefeiert wird. Der aktuelle Slogan „Sammeln verbindet – Museums collections make connections“ steht für eine Reihe von Angeboten der Museen im Kreis Kleve, die in ihren Sammlungen zahlreiche Dokumente ausstellen. Einige Museen und Theater laden am Samstag Abend zur „Lan- gen Nacht der KulTour“ ein.

In Goch beteiligt sich na- türlich das Museum und im Bahnhofs-Foyer gibt‘s wieder

„Bahn-Off“ mit „Monteverdi meets minimal music“. Der Flyer mit dem Gesamtpro- gramm ist ab sofort erhält- lich. Weitere Infos im Internet www.kultourtage.de.

17� WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

SAMSTAG 26� APRIL 2014

MittwochsTouren starten wieder im Mai

Rudi Kempkes und sein „HelferRad“

begleiten die Fahrradtouren. Seite 2

Bundespräsident Joachim Gauck kommt am 13� Mai nach Kleve

Besuch in der Hochschule, im Kurhaus und in der Klever Innenstadt. Seite 8

„Zirkus Katastrophale“:

Der Mitmach-Zirkus im Kastell

Direktor Krawalli alias Rainer Niersmann nimmt Kinder mit in eine fantastische Zirkuswelt. Seite 2

Stimmen wie von Gott geküsst

2� Sommer Open Air am 30� August im Gocher Stadtpark mit der „Simon & Garfunkel Revival Band“

GOCH. Wie das Konzert damals 1981 im New Yorker Central Park mit 500.000 Gästen, so soll es auch im Gocher Stadtpark werden. Nur etwas kleiner. Und nicht laut. Aber harmonisch und so authentisch und nah am Original, als wären es die Ech- ten. „Mrs. Robinson“ und „The Sound of Silence“ sind Songs, die jeder kennt. „Es gibt etwa 40 nen- nenswerte Coverbands des Folk- Rock-Duos Simon & Garfunkel, aber keine ist wie diese“, findet Pavol Munk. Er leitet das Paulis Veranstaltungsbüro in Braun- schweig. „Und ich suche stets die besten Bands auf dem europä- ischen Markt. Mit dieser Simon

& Garfunkel Revival Band“ hat er – ausgerechnet in Erfurt – ei- ne Formation gefunden, „die die Lieder von einst nicht einfach nachsingt, sie leben diese Musik.

Und das ist Kunst!“

Auch Hermann-Josef Kleinen, der Leiter der Kultourbühne in Goch, hat eines dieser Konzerte besucht und für ihn stand so- fort fest: „Das ist einzigartig!“

Zum zweiten Mal arbeitet die Kultourbühne Goch nun mit der Agentur Paulis zusammen und setzt jetzt die neue Serie „Som- mer Open Air im Stadtpark“ fort.

Im vergangenen Jahr hat Pavol Munk das Mammutprojekt ge- stemmt und den weltbekannten Gefangenenchor mit 100 Ak- teuren, drei Lkw und zwei Sat- telschleppern nach Goch geholt.

So viel Aufwand wie die Oper

„Nabucco“ braucht die Simon

& Garfunkel Revival Band nicht.

Den Vollblutmusikern aus Erfurt genügt die Konzertmuschel im Gocher Stadtpark. „Wir bauen eine lockere Bestuhlung auf der

Wiese auf“, meint Kleinen, „und Stehtische für maximal 900 Gä- ste. Und sollte es wie in 2013 anhaltend regnen“, sagt er, „ver- legen wir die Veranstaltung kur- zerhand ins Kastell.“

Am 30. August aber soll die Sonne scheinen für unverges- sene Balladen wie „Scarborough Fair“ und „The Boxer“. Rund 60 Hits hatten Paul Simon und Art Garfunkel in den 1960er Jahren.

Heute sind Michael Frank und

Guido Reuter die „Köpfe“ der Si- mon & Garfunkel Revival Band.

„Und sie singen wie von Gott geküsst“, schwärmt Pavol Munk.

„In ihnen steckt der Geist von Paul Simon und Art Garfunkel.

Täuschend nah am Original und doch mit eigener Note. Und von deutschem Akzent keine Spur. Je- des Konzert“, meint er, „endet in Ekstase.“

Am Samstag, 30. August, gibt die Formation ab 20 Uhr den Takt an. Einlass zum Sommer Open Air mit der Simon & Garfunkel Revival Band im Gocher Stadt- park ist ab 19 Uhr. Und dank der Unterstützung der Stadtwerke Goch ist der Eintrittspreis mit 26 Euro gering. Gruppen ab zehn Personen bekommen zehn Pro- zent Rabatt. Karten gibt es ab sofort bei der Kultourbühne im Rathaus, Telefon 02823/320202, online unter www.goch.de und im Paulis Veranstaltungsbüro, www.paulis.de.

„Es wird ein harmonisches Konzert und mit einer Atmo- sphäre“, ist Pavol Munk sicher,

„wie damals 1981 im Central Park.“ Weitere Informationen über die Band gibt es im Internet unter www.sg-revival.de.

Stefanie Deckers

Kunst und Kultur bei der AWO

GOCH. Die AWO Goch hat ein neues Angebot. „Kunst und Kultu für Jedermann“ spricht nicht nur Senioren, sondern alle an. Nicole Christmann führt in die Acylma- lerei ein und ist offen für weitere Vorschläge. Der erste Kurstag ist am Dienstag, 29. April, von 19.30 bis 21.30 Uhr in der Seniorenta- gesstätte Am Markt 15, Telefon 02823/ 9277175.

Florenz besucht Biobauernhof

UEDEM. Der Europaabgeord- nete Karl Heinz Florenz besucht am kommenden Dienstag von 13.30 und 15.30 den Biohof des Uedemer CDU-Mitglieds Heinz Jentjens. Dort wird Florenz mit Besuchern aus der Landwirt- schaft über aktuelle Themen zur Landwirtschaft, Bioverord- nungen und aus der Politik dis- kutieren.

Copa Gochana auf Promotour

GOCH. Mit der Aktion „Dreh dein Video“ geht‘s mit großen Schritten in Richtung WM. Das Veranstalterteam der „Copa Go- chana“ hat für die Zeit der Fuß- ball-WM einen Promotionbus gechartert, der beim Mai- und Brunnenfest am 4. Mai seinen ersten Einsatz hat. Hier können Fußballfans ihr eigenes Video drehen. Näheres in Kürze.

Vorverkauf fürs Couragefestival

KREIS KLEVE. Der Vorverkauf fürs Jugendfestival Courage am 28. Juni im Park des Schloss Mo- yland ist gestartet. Eintrittskarten zum Preis von zehn Euro gibt es in den Hauptgeschäftsstellen der Sparkassen und an der Muse- umskasse Schloss Moyland. Top Acts am 28. Juni von 17 bis 22 Uhr sind Jupiter Jones, MC Fitti und Daniele Negroni.

„Die lange Nacht der KulTour 2014“

AKTUELLES

„Die Menschen sind hungrig nach Musik mit Substanz, nach echten Gitarrenriffs und Har- monie.“

Pavol Munk vom Paulis Veranstaltungs- büro über handgemachte Musik und Konzerte unter freiem Himmel�

WETTER

Auf das Sommer Open Air mit der „Simon & Garfunkel Revival Band“ im Stadtpark freuen sich Hermann-Josef Kleinen (r.) und Lutz Dennstedt (l.) von der Kultourbühne und Pavol Munk von der Paulis

Agentur. NN-Foto: sde

Waldkäuze, junge Eulen und andere Jungvögel sind nicht verlassen. Der Naturschutzbund rät: „Tiere lieber am Fundort sitzen lassen!“

Mehr dazu auf Seite 17. Foto: NABU

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Neues Leben für Familien in Bogotá, Kolumbien

In Kolumbien haben die seit vielen Jahren andauernden Unruhen ihre Spu- ren hinterlassen und Familien entzweit.

Die SOS-Kinderdörfer geben elternlo- sen Kindern ein neues Zuhause und helfen bedürftigen Familien, damit sie gemeinsam die Zukunft meistern kön- nen. „Nueva Vida – Neues Leben“ ist der Name des SOS-Sozialzentrums in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá, das sich um alleinstehende Mütter und ihre Kinder kümmert. Nach dem Prinzip Hilfe zur Selbsthilfe lernen sie hier, wie sie ihr Leben aktiv gestalten können, um von der Straße wegzukommen.

Gesundheitsversorgung für Kinder in Mali, Nordafrika

Im afrikanischen Mali mangelt es vielen Menschen an einer medizini- schen Versorgung. Bewohner ländli- cher Gebiete müssen oft lange Wege zum nächsten Arzt zurücklegen oder erhalten keine qualifizierte Behand- lung. Kinder leiden unter dieser Si- tuation besonders – beinahe jedes fünfte Kind erlebt seinen fünften Ge- burtstag nicht. In der Region San wird am dringendsten Hilfe benötigt. Dort will World Vision den Gesundheits- zustand der Menschen verbessern und umfangreiche Aufklärungsmaß- nahmen umsetzen, von denen beson- ders die Kinder profitieren werden.

Denn nur wenn die Familien wissen, wie sie sich vor Krankheiten schützen und besser ernähren können, wird es den Kindern besser gehen.

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GOCH. Die wöchentlichen Mittwochstouren der Stadt Goch eröffnen am 7. Mai die neue Radsaison. Die Teilnehmer treffen sich wie gewohnt um 10 Uhr am Kultur- und Kongress- zentrum Kastell.

Bereits zum 19. Mal heißt es:

„Lüjkes et es genne Witz, mitt- wochs fohre wej met de Fitz.“

Der Tourenleiter Rudi Kempkes und sein elfköpfiger „HelferRad“

werden wieder bis Anfang Sep- tember die Touren ausarbeiten und begleiten. Die Streckenlän- gen der Touren liegen zwischen 50 und 60 Kilometer. Für Ver- sicherung und sonstige Kosten wird ein Beitrag von einem Euro erhoben. Für nachmittags ist ei-

ne Kaffee-Kuchen-Rast vorgese- hen. Zur Stärkung für unterwegs sollte dennoch ein „Bütterken“

und ein Getränk nicht fehlen.

Die Rückkehr erfolgt gegen 17 Uhr. Teilnehmen können alle, die über ein verkehrssicheres Fahr- rad verfügen.

Für Berufstätige und Radfah- rer die eine kleine Gruppe bevor- zugen, bietet Gertrud Brey an je- dem zweiten Sonntag im Monat eine geführte Radtour an. Start ist vom Markplatz im Zentrum von Goch um 11 Uhr. Los geht es am Sonntag, 11. Mai. Voranmel- dungen sind wegen der begrenz- ten Teilnehmeranzahl erforder- lich unter Telefon 02823/41257 oder 0157/74274411.

Die idyllische Landschaft des Niederrheins wartet auch am Sonntag, 6. Juli, auf die Radwan- derer. Mit drei Routen beteiligt sich wieder die Stadt Goch am Niederrheinischen Radwander- tag. Die Nierswelle ist ab 10 Uhr Start- und Zielort. Alle Interes- senten sind, wie immer, zu den Radtouren eingeladen und will- kommen.

Ein Tipp ist das grüne Nie- derrheinrad: Auswärtige Teil- nehmer können sich auch im Rathaus bei der Tourist-Info (Te- lefon: 02823/320148) eines der Niederrheinräder ausleihen und damit die Landschaft erkunden.

Dazu ist allerdings eine rechtzei- tige Anmeldung erforderlich.

Pedalritter starten in

die neue Radfahrer-Saison

Die Gocher Mittwochs- und Sonntagstouren beginnen im Mai

Radfahrbegeisterte starten ab Mai wieder zu ihren regelmäßigen Touren rund um Goch.

KLEVE. Zum Tag des Klimahau- ses lädt die Hochschule Rhein- Waal am Mittwoch, 30. April, alle Interessierten auf den Cam- pus Kleve ein.

Ganz im Zeichen der Kartoffel steht dieser Abend. Das Team des Klimahauses entführt in die Welt der Vielfalt der Kartoffel und erläutert Aspekte zur Herkunft, Verbreitung und zum Nutzen der Kartoffel. In Kooperation mit der Landwirtschaftskammer NRW wird zudem der praktische Kartoffelanbau am Niederrhein vorgestellt. Professor Jens Ge- bauer, Leiter des Klimahauses und Professor für Nachhaltige Agrarproduktionssysteme, be-

grüßt die Gäste, bevor Professor Florian Wichern einen Einblick in die Welt der Kartoffel gibt. Im weiteren Verlauf des Abends wird Martin Kanders von der Land- wirtschaftskammer Nordrhein- Westfalen am Haus Riswick über den Anbau der Kartoffel, insbesondere am Niederrhein referieren und dabei interessante Aspekte aus der Praxis vorstellen.

Die Veranstaltung endet mit dem Angebot an Führungen durch das Klimahaus teilzunehmen. Im Laufe des Jahres werden weitere Veranstaltungen zur Kartoffel stattfinden. Unter anderem wer- den im Herbst die im Klimahaus angebauten Sorten dargestellt.

Klimahaus, die Welt der Kartoffel und ihr Nutzen

Die Hochschule lädt am 30. April auf den Campus

Das kommt auch nicht gerade oft vor: Die Kultourbühne in Goch lädt zu einem Zirkusprogramm ein, bei dem alles schief läuft.

Denn beim „Zirkus Katastro- phale“ ist der Name Programm.

Am Mittwoch, 14. Mai, nimmt Direktor Krawalli alias Rainer Niersmann Kinder ab drei Jahren mit auf eine fantastische Reise in die Zirkuswelt. In diesem Mit- mach-Musik-Theater spielen die

Kinder die Hauptrolle. Sie sehen Sachen, die sie noch nie gesehen haben und hören Sachen, die sie noch nie gesehen haben.

Die bunte, spannende und stim- mungsvolle „Zirkusvorstellung“

beginnt um 15 Uhr. Karten gibt es für 3,50 Euro bei der Kul- tourbühne im Rathaus, Telefon 02823/ 320-202 und im Internet unter www.goch.de.

Foto: Privat

Zirkus Katastrophale im Kastell

Kuchenverkauf für Weltnotwerk

PFALZDORF. Kuchen und Brot verkauft die KAB Pfalzdorf am Samstag, 3. Mai, nach dem Got- tesdienst an den Ausgängen der St. Martinus Kirche. Der Ver- kaufserlös kommt dem Weltnot- werk der KAB zu Gute.

Der Verkauf beginnt gegen 17.45 Uhr direkt im Anschluss an den Gottesdienst.

Sozialtreff

im HPZ in Goch

GOCH. Der nächste „Sozial treff“

zu Hartz IV und Sozialhilfe fin- det statt am Mittwoch, 30. April, um 16 Uhr im Heilpädago- gischen Zentrum des LVR, Müh- lenstraße 44 in Goch. Moderiert wird der Infotreff von Herbert Looschelders. Mehr Infos unter Telefon 02821/ 69808 oder www.

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Angrillen bei der Feuerwehr. Die Karnevalisten der Freiwilligen Feuerwehr Goch hatten zu ihrem tra- ditionellen Osterfeuer an der Feuerwache eingeladen und freuten sich über viele Gäste. Neben netten Ge- sprächen in lockerer Atmosphäre läuteten sie auch gleichzeitig die Grillsaison ein.

KEVELAER. „Es grünt so grün“

heißt die Song-Revue mit den Liedern aus „My Fair Lady“ und mehr, mit der Götz Alsmann und seine Band am Sonntag, 25.

Mai, 19 Uhr, im Bühnenhaus Kevelaer, gastieren.

Die Lieder aus dem Musical

„My Fair Lady“ sind unverwüst- lichen Hits: „Ich hätt’ getanzt heut Nacht“, „Hei, heute morgen mach’ ich Hochzeit“ oder „In der Straße, mein Schatz, wo du lebst“.

Und natürlich „Es grünt so grün, wenn Spaniens Blüten blühen“.

Alsmann und seine Band präsen- tieren die Evergreens im frischen,

unverwechselbaren Sound und bringen manche musikalische Überraschung mit. Zur Als- mann-Band gehören: Altfrid M.

Sicking, Rudi Marhold, Markus Passlick und Michael Müller.

Karten gibt es zum Preis von 24 Euro, ermässigt 21 Euro, plus Gebühren bei Schreibwaren op de Hipt, Am Markt, 47638 Stra- elen, im ServiceCenter, Bury-St.- Edmunds-Straße, 47623 Kevela- er, in der Buchhandlung Keuck, Issumer Straße 15, 47608 Geld- ern und im Kulturbüro Nieder- rhein, Nimweger Straße 58, 47533 Kleve.

„My Fair Lady“ und

die unverwüstlichen Hits

Song-Revue mit Götz Alsmann und seiner Band

Götz Alsmann singt und amüsiert am 25. Mai in Kevelaer.

Revival

für „Mederlehof“

UEDEM. Wer erinnert sich noch an das Ferienlager des Uedemer Jungenrings im Mederlehof im Schwarzwald? In den 1970er und 80er Jahren fanden diese Lager statt. Jetzt sind alle ehemaligen Betreuer und Teilnehmer zum

„Meeting Point Mederlehof“ und zur „Tanz-in-den-Mai-Oldie- thek“ am kommenden Mitt- woch, 30. April, ins Uedemer Bürgerhaus eingeladen.

Das ehemalige Lagerleitungs- team rund um Helmut Dress, Willi Theyßen, Heiner van El- ten sowie Jogy und Rainer Gö- rtz plant für 2015 ein Revival des Wanderlagers im Zastlertal Oberried. An dem „Meeting Point Mederlehof“ können alte Erinnerung, vergilbte Fotos und neue Adressen ausgetauscht wer- den. Im Herbst 2014 ist ein Dia- und Filmeabend vorgesehen, der eine Reise in die vergangene Jugendzeit für alle Mederlehof- Fans sein wird. Den Anfang ma- chen die „Ehemaligen“ zum Tanz in den Mai.

Drei Radtouren im Wonnemonat

PFALZDORF. Drei schöne Rad- touren stehen im Mai auf dem Programm der Rad- und Wan- derfreunde St. Martinus Pfalz- dorf. Die erste Radtour startet am Freitag, 2. Mai, um 13 Uhr und es geht zur Kaffeepause nach Kehrum zum Gründercafé.

Die zweite Radtour am Frei- tag, 16. Mai, startet um 13 Uhr gen Hassum zum Bauernhofcafé Mönichshof.

Am Donnerstag, 29. Mai (Chri- sti Himmelfahrt), geht es bereits um 9 Uhr los zur traditionellen Vatertagstour mit Frühstück und Nachmittags-Kaffee und Kuchen.

Beginn ist mit einem Frühstück im Bürgerhaus. Danach geht es über Kervendonk und Vorselaer weiter nach Weeze. Für die Vater- tagstour ist eine Anmeldung er- forderlich. Start aller Radtouren ist an der St. Martinus Kirche in Pfalzdorf. Bei Fragen zu den RWF gibt Dieter Paplinski Aus- kunft unter Telefon 02823/18545.

Jeder, der gerne radfährt, ist will- kommen

„Dauträje“ durch Wald und Flur

GOCH. „Dauträje“ ist die Früh- wanderung durch Wald und Flur rund um Wissel, zu der die Kolping-Mundartgruppe am 12.

Mai einlädt.

Zum 21. Mal wandert die Gruppe und trifft sich bereits um 6.30 Uhr am Kolpinghaus in Goch. Danach findet eine Mund- artmesse in der St.-Clemens-Kir- che mit Pastor Alois van Dornik statt. Nach der Messe trifft man sich zum gemütlichen Frühstück in der Gaststätte „Schwan“ in Wissel. Interessierte Gäste sind willkommen. Die Teilnahme ko- stet zehn Euro.

Treffpunkt ist am Montag, 12.

Mai, um 6.30 Uhr am Gocher Kolpinghaus, hier werden Fahr- gemeinschaften nach Wissel ge- bildet. Die Wanderung beginnt um 7 Uhr am Parkplatz Wissel an der Dorfstraße, die Mundart- messe ist um 9 Uhr und gegen 10.15 Uhr gibt‘s Frühstück.

Informationen und Anmel- dungen bis zum 4. Mai unter Teelfon 02821/60901.

Tanz in den Mai in Pfalzdorf

PFALZDORF. Zum Maibaum- setzen und zum Tanz in den Mai lädt das Maibaumkomitee zusammen mit den Pfalzdorfer Tanzgruppen, mit dem Fanfa- renzug und der Festwirtin am kommenden Mittwoch, 30. April, nach Pfalzdorf ein.

Das Festbeginnt um 19 Uhr mit einem großen Umzug vom Pfälzerheim mit dem Maibaum zum Aufstellen am „Schwarzen Adler“. Anschließend findet eine Verlosung durch die Jugendtanz- gruppe statt und der „Tanz in den Mai“ im Festzelt kann beginnen.

Gartengestaltung selbst gemacht

GOCH. Gartengestaltung selbst gemacht Garten ist Kult(ur)!

Und am schönsten ist ein Garten, wenn er selbst gestaltet ist. Anlei- tungen hierzu gibt ein Kurs, den die Gocher VHS ab dem 29. April, von 19.30 bis 21.45 Uhr an vier Abenden und einem Samstag an- bietet. Ambitionierte Hobbygärt- ner oder die, die es werden wol- len, lernen hier Grundkenntnisse der Garten(um)-gestaltung ken- nen. Neben Pflanzenkenntnissen, Lebensräumen, Raumaufteilung, Themengärten und weiteren ge- stalterischen Aspekten hilft der Kursleiter dabei, eine Planungs- zeichnung des eigenen Gartens zu erstellen. Zur Vertiefung der Thematik und Optimierung der realen Vorstellung von Pflanzen besucht die Gruppe am 10. Mai um 10 Uhr eine Gartenbaum- schule. Ziel des Kurses ist der selbst gestaltete Garten nach ei- genen Ideen. Mitzubringen sind:

Grundriss des Gartens, Fotos des „Ist-Zustandes“, Lineal, Blei- stift, Geodreieck, Zeichenblock, Kreativität, gute Laune und Lust auf Garten! Mehr Infos und An- meldungen unter Telefon 02823/

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SamStag 26. april 2014 NiEDErrHEiN NaCHriCHtEN

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sammlung des DRK-Ortsver- bandes Uedem eröffnete im Ratssaal der Gemeinde der Vorsitzende Werner Göcke und begrüßte die Gäste wie Norbert Schündeln, den Ehrenvorsitzen- den, die Kameraden der Bereit- schaft, die Vertreterin des JRK, die Damen des Blutspendeteam sowie den gesamten Vorstand des Ortsvereins.

Neben dem Totengedenken des vergangenen Jahres, Franz Hammelbeck, wurden auch zwei Rotkreuzler geehrt. Für 45 Jahre beim Blutspendeteam Uedem wurde Getrud Janßen und für 40 Jahre DRK wurde Werner Göcke geehrt.

In den Berichten der Abtei- lungen informierte Michael Hunzelar, Bereitschaftsleiter, über die vielfältigen Einsätze in

2013. Mehr als 600 Stunden wa- ren die Einsatzkräfte in Uedem, Keppeln und Bruch unterwegs.

Jaqueline Hunzelar, JRK-Leite- rin, stellte die Tannenbaumakti- on vor. Am 12. Januar machten sich vier Trecker mit 25 Helfern auf den Weg, um in allen Orts- teilen die bereitgelegten Tannen- bäume einzusammeln. Fast 700 Bäume kamen nach der Aktion zusammen. Der Erlös geht in die Kasse des JRK-Uedem.

Thorsten Hemmers stellte das gute Ergebnis der Blutspendeak- tionen 2013 vor. 825 Blutspen- den und 56 Erstspender konnte das Team begrüßen, betreuen und verpflegen. Etwa 600 Stun- den leiteten rund 20 Helfer. Als interner Teamleiter ist Klaus Dal- kowski aktiv. Er ist für die Vor- bereitung, Durchführung und Nachbereitung der Blutspende-

termine in der HDH-Schule ver- antwortlich. Thorsten Hemmers ist als Externer für den DRK- Blutspendedienst West, DRK- KV Kleve-Geldern sowie für die Presse tätig.

Schatzmeister Rainer Garbe berichtet von einer erhöhten Ausgabeseite gegenüber der Ein- nahmen in 2013. Der Kassenbe- stand des DRK-Ortsvereins Ue- dem ist weiterhin sehr gut. Die Entlastung des gesamten Vor- standes und des Schatzmeisters wurde entsprochen. Die Wahl auf die beiden Rechnungsprü- fer fiel auf Michaal Ermers und Oliver Neu. Als Delegierten für die Kreisversammlung wurden Werner Göcke und Michael Er- mers gewählt. Der Vorstand des DRK-OV Uedem bedankt sich bei den ehrenamtlichen Helfer für die vielen Einsatzstunden.

Werner Göcke und Gertrud Janßen sind die beiden Jubilare im DRK-Ortsverband Uedem.

600 Stunden waren die Helfer im Dienst des DRK unterwegs

Jahreshauptversammlung des DrK-Ortsverbandes Uedem mit Ehrungen

Kita-Gruppe wird ausgelagert

Eine Leserin äußert sich zu den Umständen im St.-Vincentius- Kindergarten in Asperden:

Wie schön wäre das, wenn sich auch die entscheidungstragen- den Politiker in Goch mal zu- rückerinnern würden! Eine Zeit des unbeschwerten Spielens und Miteinanders. Alles, was nach dem Kindergarten kommt, ist ein Leben lang mit Leistung und Konkurrenz verbunden!

In Asperden wird bald eine ganze Kindergartengruppe (20 Kinder) aus dem gewohnten Umfeld gerissen, weil die Stadt Goch kein Geld für eine kin- derfreundliche Lösung vorgibt zu haben. Der St.-Vincentius- Kindergarten wird im Moment umgebaut für die U3-Betreuung.

(sage und schreibe sechs Plätze.) Dagegen spricht an sich nichts.

Nur die daraus entstehenden Umstände für 20 Kinder sind alles andere als akzeptabel! Sie werden als Notgruppe ins Ju- gendheim ausgelagert. Nicht nur als Übergangslösung oder für die Umbauphase, sondern für die ganzen zwei Jahre bis zur Entlas- sung in die Schule, damit danach nur noch 45 statt 70 Kinder im Kindergarten sind.

Das bedeutet, zwei Jahre lang keine kindgerechten Toiletten und Waschbecken, keine Gar- derobe, Spielsachen, die immer wieder weichen müssen, um den allgemeinen Vereins- und Ver- sammlungsbetrieb zu ermögli- chen und auch zeitweise kom- plettes Ausweichen für Groß- veranstaltungen wie Karneval!

Und das Schlimmste in meinen Augen ist, nicht wie die ande- ren Kinder den Kindergarten als Zuhause zu haben, sondern ausgelagert nebenan zu sein. Ein unkomplizierter Kontakt zu allen anderen Kindern und Erziehe- rinnen - und damit ein wichtiger Bestandteil für die Entwicklung des Sozialverhaltens – ist auch nicht drin! Die alternative einfa-

che und schnell ausgesprochene Lösung der Stadt Goch war: Es können keine neuen Kinder auf- genommen werden, auch nicht aus Asperden. Sie hätten dann nach Hommersum oder Hülm in den Kindergarten gehen müs- sen. Den Eltern würden extre- me Schwierigkeiten zugemutet, eventuell auch ohne Auto die Kinder dorthin zu bringen. Die Erzieherinnen (die alles versucht und Angebote eingeholt haben) entschieden sich verständlicher- weise für diese Notlösung, die aber ohne die Hilfe der Kirchen- gemeinde, die das Jugendheim zur Verfügung stellt, noch nicht einmal umsetzbar wäre.

Aber es bleibt eine Spielgruppe im Jugendheim und keine Grup- pe im Kindergarten!

Es wäre so einfach (wie bei vielen anderen Umbauten zu U3 Kindergärten) einen Container an das Gebäude zu setzen. Da- mit wären alle zusammen und es gäbe ein „Wir“-Gefühl! Allen wäre geholfen! Aber das kostet ja Geld, welches angeblich nicht da ist (oder wie hoch waren gleich die Kindergartengebühren!?), und schon gar nicht für einen nichtstädtischen Kindergarten in Goch. Und wir reden auch nicht davon, dass dem Kindergarten in Asperden eine sechsstellige Fördersumme für den Umbau zustände und er aber noch nicht einmal die Hälfte von der Stadt bekommt. Die Stadt kann diese frei verteilen. Die andere Hälfte der Summe würde schon fast für die Finanzierung des Containers reichen!

Als Eltern und Erzieherin sind einem die Hände gebunden und dabei möchten alle nur den Kin- dern eine schöne Kindheit bieten.

Ich erinnere mich an viele Dinge aus meinem Kindergarten und das nach 30 Jahren noch! Schade, dass das aus Geldgründen diesen Kindern verwehrt wird.

Kerstin Hoffmann Asperden Leserzuschriften werden unabhän- gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über- einstimmt. Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anony- me Zuschriften werden nicht veröf- fentlicht.

GOCH. Die Leiterrunde der KjG Liebfrauen Goch führte jüngst in der Osterzeit drei Aktionen durch, um die Wochen und Tage vor dem großen Fest zusammen mit Gemeindemitgliedern und Kindern zu erleben.

Als erstes traf sich die Leiter- runde nach den Sonntagsgot- tesdiensten und verkaufte dort an die Gemeindemitglieder selbstgefärbte Eier. Mit dem ein- genommenen Geld ist es nun möglich, Aktionen wie die Li- turgische Nacht für Kinder mög- lichst preiswert anzubieten.

Dieses Jahr haben 44 Kinder an dieser Nacht teilgenommen.

Auf dem Programm standen verschiedene Workshops wie ein Bibelquiz, ein Maltisch, Taschen bemalen, ein Murmellabyrinth bauen, Osterkränze backen, ein

Entspannungsraum, eine Kir- chenführung und die Gestaltung der großen Osterkerze, die nun in der St. Arnold-Jansen-Kirche zu betrachten ist. Ein Höhepunkt der Aktion waren die nächtlichen Spaziergänge oder Autofahrten in Kleingruppen zu den drei Alten- heimen, dem Krankenhaus und zur Polizei, wo die Kinder ihre selbstgebackenen Osterkränze an die nachts arbeitenden Personen übergeben und ihnen somit eine Freude machen durften. Außer- dem haben die Teilnehmer der Liturgischen Nacht erstmals den Kinderkreuzweg mitgestaltet, der das Programm am nächsten Morgen um 11 Uhr beendete.

Mit selbst entworfenen Plakaten, die die Stationen des Kreuzwegs verbildlichten, erinnerten sie sich gemeinsam mit anderen Kindern

aus der Gemeinde an das Leiden Jesu. Als letzte österliche Aktion veranstaltete die Liebfrauen- Leiterrunde gemeinsam mit der KjG Arnold Janssen das Oster- feuer der Gemeinde auf der Wie- se neben der St.-Arnold-Janssen- Kirche. Nach dem Osternachts- gottesdienst waren die Gemein- demitglieder zu Brötchen, Wein und anderen kalten Getränken eingeladen. Dank des trockenen Wetters blieben viele Gäste bis spät in die Nacht um das Feuer versammelt. In der nächsten Zeit ist die kjg Liebfrauen am 10. Mai mit Jugendlichen der Gemeinde unterwegs und lädt schon jetzt alle jungen und junggebliebenen Gemeindemitglieder am 5. Juli zum selbst gestalteten Jugend- gottesdienst um 17 Uhr in die St.-Maria-Magdalena-Kirche ein.

Liturgische Nacht, Osterfeuer und ein Kinderkreuzweg

aktionen der Kjg liebfrauen: Nächster termin für Jugendliche ist am 10. mai

Johannes Peters, Vorsitzender der Caritas-Konferenz der Arnold- Janssen-Gemeinde Goch, legt nach 35 Jahren ehrenamtlicher Cari- tasarbeit diese Aufgabe nun in andere Hände. Mit einer kleinen Feier und der Überreichung des goldenen Ehrenkreuzes der Caritas be- dankte sich die Gemeinde bei ihm für diese lange Zeit im Ehrenamt.

Mit drei Aktionen bereiteten sich die Kinder und die Leiterrunde der KjG Liebfrauen auf das Osterfest vor.

Liberaler Frühschoppen

UEDEM. Zum liberalen Mai- Frühschoppen und zum Fami- lienfest lädt die FDP Uedem am morgigen Sonntag, 27. April, ab 11 Uhr alle interessierten Bürger auf den Hof von Paul Verhaelen, Uedemerfelderweg 19, in Uedem zum Mitfeiern ein.

Kurz vor der Kommunalwahl wollen sich die Uedemer Li- beralen den Fragen der Bürger stellen und der FDP-Kreistags- mitglied und Kreisvorsitzender Professor Dr. Ralf Klapdor steht für interessante Diskussionen zur Verfügung.

Nach dem Motto „Ein Fest für die ganze Familie“ steht neben Getränken und Würstchen vom Grill auch eine Hüpfburg für die Kinder zur Verfügung. Beginn ist um 11 Uhr.

Wer sich ausführlicher über liberale Ansichten zur Uedemer Politik informieren möchte, wählt die Telefonnummer 02825/

938751 oder schaut ins Internet unter www.fdp-uedem.de.

Für talentierte Tennisspieler

GOCH. Ein Sichtungstennis- training findet am kommenden Montag, 28. April, in der STG- Tennishalle in Goch für die Jahr- gänge 2005 und 2006 von 16,30 bis 18.30 Uhr sowie für die Jahr- gänge 2007 und 2008 von 14.30 bis 16.30 Uhr statt.

Alle talentierten Tennispieler aus dem Kreis Keve sind eingela- den. Daes Training ist kostenlos.

Die Anmeldung erfolgt über den Jugendwart des hiesigen Vereines oder direkt über Marco Over- steegen, marco.oversteegen@t- online.de.

Das Tennistraining ist für den TC BW Veer,t TC RW Emmerich, für den Gaesdoncker Tenniskreis Kleve, für TC RG Kranenburg, TC GW Geldern, 1. FC Kleve, TC BW Issum, für Kindergär- ten, Grund- und weiterführende Schulen in Issum, Kleve, Enme- rich und Praest, ab dem 2. Mai für den TC Sevelen. Ab dann gibt es eine neue Abteilung der Ten- nisakademie Oversteegen.

SamStag 26. april 2014 NiEDErrHEiN NaCHriCHtEN

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Referenten: Dr. med. Klaus Bien (Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie)

Dr. med. Mario Mader (Hautarztpraxis Kamp-Lintfort)

Mittwoch, 30.04.2014 um 19:00 Uhr in der Aula

Anmeldung unter: 02842 / 70-8132

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Neuer Name, neue Regeln: Ab 1. Mai gilt das neue Punktesystem im „Fahreig- nungsregister“, wie das bisherige Ver- kehrszentralregister in Flensburg künftig heißt. Statt der gewohnten 18 Punkte liegt die Obergrenze fortan bei 8 Punkten.

Dementsprechend werden Verstöße nun mit weniger Punkten bestraft. Dabei un- terscheidet das Register drei Kategorien – je nach Schwere des Vergehens gibt es ein, zwei oder maximal drei Punkte.

Künftig werden nur noch sicherheitsre- levante Verstöße mit einem Eintrag bestraft – andere Vergehen dafür mit höheren Bußgeldern. Diese De- likte werden aus dem Fahreignungs- register gelöscht und die verblei- benden Punkte werden umgerech- net. Dennoch kann der Führerschein nun schneller entzogen werden: „Ver- gehen wie Telefonieren am Steuer oder die Übertretung des Geschwin- digkeitslimits werden weiterhin mit einem Punkt in Flensburg bestraft.

Da bei 8 Punkten der Führerschein weg ist, kann dies den Prozess be-

schleunigen“, erklärt Norbert Wulff, Vor- stand des Kfz-Direktversicherers DA Direkt.

Die Möglichkeit, durch eine freiwillige Teilnahme an einem Aufbauseminar Punk- te abzubauen, bleibt bestehen. Vergehen, die mit einem Punkt geahndet werden, wer- den nach 2,5 Jahren gestrichen. Delikte, für die man 2 Punkte kassiert, verjähren nach 5 Jahren und jene mit 3 Punkten Strafe nach 10 Jahren. Die genaue Anzahl an Punkten kann jeder Autofahrer per Post beim Kraft- fahrt-Bundesamt kostenlos anfragen.

Alles neu macht der Mai – auch für Autofahrer

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52-Jähriger tot aufgefunden

KLEVE. Beim morgendlichen Aufschließen der Hafträume wurde am Mittwoch um 6.05 Uhr ein 52-jähriger Strafgefan- gener leblos in seinem Einzel- haftraum aufgefunden. Es fand sich ein Abschiedsbrief. Notarzt, Kriminalpolizei und Staatsan- waltschaft wurden verständigt.

Der Haftraum wurde versiegelt, und die Ermittlungen sind auf- genommen. Der Gerichtsmedizi- ner konnte kein Fremdeinwirken feststellen und man geht von Su- izid aus. Der Gefangene verbüßte mehrere Freiheits- und Ersatz- freiheitsstrafen und hätte sein Strafende am 10. Januar 2015 er- reicht. Er galt als psychisch labil.

NIEDERRHEIN. Es war eine der ungewöhnlichsten Reisen, die ein Team der Aktion pro Huma- nität (APH) um die Kevelaerer Ärztin Dr. Elke Kleuren-Schry- vers hinter sich gebracht hat.

Dieses Mal war das Ziel nicht Benin oder der Niger, wo APH seit 20 Jahren ein Krankenhaus unterhält und Brunnen baut.

Dieses Mal hieß das Ziel San Giovanni Rotondo, Apulien, Italien.

Der Grund der etwas ande- ren Reise wurzelte im roten af- rikanischen Boden: Nach zwei Jahrzehnten medizinischer und humanitärer Arbeit gilt es, das vor allem mit niederrheinischen Spenden finanzierte Kranken- haus in Benin in den nächsten Jahren in die Verantwortung af- rikanischer Hände zu geben – in die Hände der Schwestern von Padre Pio.

Bis 2017 werden zwölf Or- densfrauen ihren Dienst im Pro- jekt aufgenommen haben. Jener Orden hat nicht nur in Benin sondern auch im apulischen San Giovanni Rotondo sein Zuhause – eben dort, in dem italienischen Wallfahrtsort, arbeitet auch eine der renommiertesten und mo- dernsten Kliniken Italiens, die

„Casa Sollievo della Sofferenza“.

Und mit jenem „Haus zur Lin- derung der Leiden“ wird APH künftig kooperieren. „Ein gro- ßer, ein wunderbarer Schritt für uns in die Nachhaltigkeit unse- rer Arbeit“, so Dr. Elke Kleuren- Schryvers.

Padre Pio, Italiens großer Na- tionalheiliger (gestorben 1968, 2002 heilig gesprochen), hat vor 50 Jahren die Errichtung dieses

Krankenhauses in einer heute noch armen Region initiiert und vorangetrieben – in seinem Geist arbeitet es nach wie vor: Das Gebet, die spirituelle Fürsorge und Hinwendung zum kranken Menschen hat einen festen und gleichberechtigten Platz neben der Medizin, der Wissenschaft.

Nächstenliebe und wirtschaft- liche Rentabilität scheinen hier kein Widerspruch zu sein.

Fast 1.000 Betten groß ist die Klinik, 21 OP-Säle allein schon gibt es, mehr als 2.500 Beschäf- tigte stehen in Brot und Lohn.

„Im Zentrum unserer Arbeit steht die Nächstenliebe“, sagt Dr.

Leonardo Miscio, ärztlicher Di- rektor. „Liebe zum Menschen ist viel mehr als nur Pflege.“

Ungewohnte Sichtweisen, wenn man ein (z.B. deutsches) Gesundheitssystem betrachtet, dass mit Pflegenotstand, Kosten- explosionen und Zeitverknap- pung den Faktor Mensch gerade- zu unterordnen muss. Padre Pio, der charismatische Kapuziner- mönch mit den Stigmata, den nie heilenden Wundmalen an den Händen, hat nur einen Steinwurf weit von der Klinik gewirkt, hat Gläubige in Scharen angezogen, Kirchenferne irritiert und ver- schreckt, hat mit ungeheurem Elan im kargen Nichts ein mor- dernes Krankenhaus möglich gemacht, das auch heute noch einen Großteil seiner bedürfti- gen Patienten gratis behandelt – und sich selbst aus Spenden finanziert.

Die „Casa Sollievo della Sof- ferenza“ würdigt ihren Heiligen mit Bildern und Porträts an je- der Wand, auf den Fluren liegen

Bibeln aus, zwei Hauskapellen laden jederzeit zu Ruhe und Gebet ein – Patienten und Per- sonal. Gleichzeitig arbeitet die Klinik engagiert in Wissenschaft und Forschung, unter anderem in einem 50 Millionen großen EU-Projekt zur Stammzellen- forschung.

„Ein Haus im Sinn Padre Pi- os ist unser Vorbild. Immer mit dem kranken Menschen im Zen- trum, als ein Zeichen großherzi- gen, mitmenschlichen Handelns, als glücklichste Verwirklichung einer wahren Caritas“, sagt Dr.

Elke Kleuren-Schryvers.

Ein erster Schritt ist getan:

Die italienische Klinik und das Buschkrankenhaus vereinbarten, dass das medizinische Personal der APH-Krankenstation sich künftig in San Giovanni Roton- do in Theorie und Praxis weiter- bilden kann – nur die Hin- und Rückflüge muss die niederrhei- nische Hilfsorganisation jeweils finanzieren.

Zudem wird das „niederrhei- nische Krankenhaus“ in West- afrika bei komplexen und kom- plizierten Krankheitsbildern die italienischen Kollegen zu Rate ziehen können – via Mail-Konfe- renz oder Telemedizin.

Die Mediziner der großen Klinik in San Giovanni Rotondo und das Team der Aktion pro Humanität vom Niederrhein werden sich in Zukunft austauschen und zusammenarbeiten. Von links: Dr. del Naja, Dr. Miscio, Tiziana Petruccelli, Dr. Elke Kleuren-Schryvers, Peter Tervoo-

ren, Violen Lessmann. Foto: privat

„Das ist ein großer, wunderbarer Schritt in die Nachhaltigkeit unserer Arbeit“

aktion pro Humanität Niederrhein übergibt die Verantwortung für Benin-Krankenhaus in afrikanische Hände

Rettungsschwimmabzeichen:

Das Rettungsschwimmabzeichen in Bronze können Teilnehmer erringen, die am Kurs der DLRG Goch teilnehmen, der am Mon- tag, 28. April, um 19 Uhr im Go- chNess beginnt. Anmeldung un- ter Telefon 02823/936397.

Aerobic und Fitnesstraining

GOCH. Ein dynamisches Fit- nesstraining mit rhythmischer Choreografie und für die Kondi- tion und Koordination bietet der KreisSportBund Kleve in einem neuen Aerobic-Kurs in Goch in der Arnold-Janssen-Schule an.

Die Teilnehmerinnen haben die Gelegenheit, sich zunächst durch eine rhythmische Choreografie auszupowern und im Anschluss daran spezielle Gymnastikü- bungen für den Muskelaufbau durchzuführen. Den Abschluss einer jeden Trainingseinheit bildet ein entspannendes Cool- Down.

Der Kurs beginnt am kom- menden Mittwoch, 30. April, und findet zehnmal mittwochs in der Zeit von 18 bis 19.30 Uhr in der Sporthalle der Arnold-Janssen- Schule statt. Die Kursgebühr be- trägt 30 Euro.

Anmeldungen zum neuen Ae- robic-Kurs nimmt die Kursleite- rin Marijke Bornheim ab sofort unter Telefon 02823/3278032 sowie unter 0176/61522303 ent- gegen.

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ESPRESSO-KAPSELMASCHINE

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►Energiesparend: Automatische Power- Off-Funktion

►Geringer Entkalkungsrhythmus

►19 bar Hochleistungspumpe

►NEUES THERMOBLOCK-HEIZSYSTEM Art. Nr.: 1373606

79.-

ohne Dekoration

KÜHLSCHRANK

VS 262

►117 KWh jährlicher Energieverbrauch

►84 Liter Fassungsvermögen

►82 Liter Nutzinhalt Kühlfach

►Gerätemaße in cm BxHxT: 45,5x47x84 Art. Nr.: 1547132

99.-

RADIO

SR 4356

►Bluetooth

►CD, CD-R, MP3, USB

►UKW / MW-Tuner Art. Nr.: 1778957

29.-

15,6" LE D Disp

lay

39 ,6 c m

NOTEBOOK

ENTE69BM-29202G50MNSK

►Intel N 2920 Prozessor

►2 GB RAM

►500 GB HDD

►WINDOWS 8.1 Art. Nr.: 1830351

279.-