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52. Jahrgang Donnerstag, 15. Juli 2021 Nummer 28

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

52. Jahrgang Donnerstag, 15. Juli 2021 Nummer 28

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Hospiz bewegt! 801,1 Kilometer, um Arbeit ins Bewusstsein zu rücken

ge Verweildauer üblich; zuletzt waren es teils jedoch 12 bis 15 Verstorbene pro Monat.“

Einerseits untermauere diese hohe Nachfra- ge freilich den Stellenwert des 2003 in der Brunhildenstraße 14 im Schmittener Orts- teil Niederreifenberg eröffneten stationären Hospizes, das acht Gäste aufnehmen kann, deren Lebenszeit begrenzt ist und für die kei- ne Möglichkeit der häuslichen Pflege besteht.

Andererseits kann sich jeder die Erschwernis ausmalen, die weitaus häufigere Wechsel mit sich bringen; angefangen vom bürokratischen Aufwand, häufigerem Herrichten der Gäste- zimmer, dem bedrückenden Gefühl der Mit- arbeiter, weniger Zeit für ihre Gäste gehabt zu haben, weil diese vor dem Einzug mit ihren Schmerzen und Ängsten und Bedürf- nissen nicht selten alleine waren.

Ganz zu schweigen vom wirtschaftlichen As- pekt. Nach gültiger Gesetzeslage leisten die Krankenkassen einen Zuschuss zum stationä- ren Hospizaufenthalt in Höhe von 95 Prozent, die restlichen 5 Prozent werden über Spenden finanziert.

An dieser Stelle hakte es nachvollziehbarer- weise seit Pandemieausbruch, da weder an eigene Veranstaltungen wie „Tag der offenen Tür“ noch an mit Spendenaufrufen verknüpf-

te Feste und Aktionen von Vereinen, die un- terstützen wollen, zu denken war.

Bewegende Aktion

Die „Hospizgemeinschaft Arche Noah Hoch- taunus“ ist mit diesen Sorgen selbstredend nicht allein. Dieser Tage erhielt sie mehr als willkommenen Besuch von einem Mann, der um all die Probleme weiß. Gunter Lutzi – seit fünf Jahren ehrenamtlicher Mitarbeiter in einem Hospiz an der Bergstraße – hat mit einer beeindruckenden Aktion im wahrsten Sinne des Wortes Bewegung in die Sache ge- bracht. Darauf zielend, Hospizarbeit bekannt zu machen und Menschen dazu anzuregen, sich sensibel mit dieser so wichtigen Tätigkeit auseinanderzusetzen, startete er am 27. Juni unter Schirmherrschaft von Ministerpräsi- dent Volker Bouffier vom stationären Hospiz Bergstraße in Bensheim zu einer 801,1 Kilo- meter langen Tour quer durch Hessen.

Fortsetzung Seite 6 Niederreifenberg/Königstein (pu) – Hos-

pizliche Arbeit ist immer noch ein Thema, das die meisten Menschen erst dann an sich heranlassen, wenn sie unmittelbar betroffen sind.

In diesem Wissen holte der Verein „Hospiz- gemeinschaft Arche Noah Hochtaunus“, der die Bereiche „ambulante Begleitung“ und

„stationäres Hospiz für die Begleitung von Schwerstkranken“ unterhält – auf der Suche nach neuen Impulsen und einem etwas unbe- schwerteren Image – vor zwei Jahren die in Oberreifenberg lebende populäre Journalistin und Autorin Susanne Fröhlich als Botschaf- terin mit ins Boot. Ganz oben steht seither die Intention, die Ausrichtung und Arbeit stärker in den Blickpunkt der Öffentlichkeit zu rü- cken sowie Berührungsängste und Hemm- schwellen abzubauen.

Einzig der Mensch

„Hier zählt einzig der Mensch, ganz gleich welcher beruflichen oder gesellschaftlichen Herkunft, und man muss auch keiner Kon- fession angehören“, hob dieser Tage im Rah- men eines Pressetermins die kommissarische Heimleitung, Jenny Krämer, die gelebte Phi- losophie heraus.

Des Weiteren gewährte sie einen Blick in die durch die Pandemie verschärfte Situation für das Hospiz-Team aus haupt- und ehrenamt- lichen Mitarbeitern, das auch in Lockdown- phasen mit all den notwendigen Kontakt- einschränkungen unvermindert sterbende Menschen und deren Angehörige umsorgte – unter tiefgreifenden Schwierigkeiten.

„In den letzten Monaten haben wir die Er- fahrung gemacht, weil die stationären Pal- liativstationen geschlossen waren und viele Menschen nicht ins Krankenhaus wollten, dass unsere Gäste mit Begleitungsbedarf in der Regel erst sehr spät zu uns mit entspre- chend kürzerer Verweildauer kamen“, erläu- terte Krämer.

Herausforderungen, die das Begleitungsteam auch emotional enorm belasten. Um Außen- stehenden eine aussagekräftigere Vorstellung zu vermitteln, nannte sie eindrückliche Zah- len: „In der Regel ist bei uns eine zweiwöchi-

Begleitet von Pflegekräften des Oberurseler Hospizes St. Barbara (rechts) war Gunter Lutzi (mit Hut) bei den Niederreifenberger Kollegen

(links) angekommen. Foto: Puck

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Keine langen Wartezeiten im Rathaus, be- quem mit Termin zum Behördengang. Was zu Pandemie-Zeiten eingeführt wurde, hat sich bewährt und soll nun weiterhin so an- geboten werden. Bürgermeister Leonhard Helm: „Mit diesem System konnten wir das Rathaus geöffnet halten, den Menschen ihre Behördengänge ermöglichen. Stillstand gab es im Rathaus zu keiner Zeit. Es hat sich ge- zeigt, dass es viele Vorteile für die König- steinerinnen und Königsteiner gibt. Viele Angelegenheiten können jetzt online bean- tragt und erledigt werden. Die langen War- tezeiten im Haus sollten somit vorbei sein.“

Mit dem neuen Buchungssystem kann on- line ein Termin im Rathaus gebucht werden.

Helm: „Natürlich geht das auch telefonisch direkt bei den Mitarbeitern des Bürgerbü- ros.“

Für die Ausweis- oder Passbeantragung be- nötigt man zunächst einen Termin. Die fer- tigen Pässe und Ausweise können dann von montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 12 Uhr ohne Termin abgeholt werden.

Meldebescheinigungen können über die Onlinefunktion OLAV-Online Anträge und

Vorgänge – einfache Meldebescheinigung beantragen (ekom21.de) bequem beantragt und bezahlt werden. Alternativ ist die Be- antragung auch per E-Mail oder Brief mög- lich. Dazu muss eine Kopie des Ausweises (Vorder- und Rückseite) dem Antrag beige- fügt sein.

Für persönliche Beratung oder Termine, die nicht ausschließlich online erledigt werden können, gibt es im Moment eine gewisse Vorlaufzeit, die sich aus einem personellen Engpass heraus erklärt. Helm: „Es wird Personal gesucht, auch die Stelle der Team- leitung für das Bürgerbüro ist ausgeschrie- ben. Wir arbeiten an der Optimierung des Terminsystems und weiteren Online-Ange- boten für die Bürgerinnen und Bürger. Auf lange Sicht ist das Terminvergabesystem al- lerdings sehr vorteilhaft und spart den Kö- nigsteierinnen und Königsteinern Zeit.“

Im Moment ist der Besuch des Rathauses mit Termin immer noch der sicherste Weg, um einem Infektionsrisiko vorzubeugen. Wenn weitere Lockerungen beschlossen werden, wird voraussichtlich ein Tag in der Woche als ein terminfreier Tag angeboten.

Bürgerbüro:

Online-Termine haben sich bewährt

Die wichtigsten politischen Ämter der Stadt

Die Kommunalwahl hat der Stadt Königstein ein neues Stadtparlament, einen neuen Ma- gistrat und neue Ortsbeiräte in Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain gebracht. Es sind viele ehrenamtlich tätige Politiker*innen, die sich für Königstein in ihrer Freizeit einset- zen und viel Arbeit in ihr Ehrenamt stecken.

In lockerer Folge werden die wichtigsten Per- sonen und Ämter auf der Rathaus-Seite der Königsteiner Woche vorgestellt.

Heute geht es um die Dezernentin für Kultur.

Dezernat für Kultur

Die gebürtige Königsteinerin Sabine Mau- erwerk von der Aktionsgemeinschaft Le- benswertes Königstein ist Dezernentin für Kultur in der Kurstadt. Mauerwerk ist fest in Königstein und der ALK verwurzelt. Die De- zernentin: „Ich bin in Königstein mit meinen Eltern und drei Schwestern aufgewachsen.

Wir haben alle die Grundschule Königstein und danach die Taunusschule besucht. Mein Abitur habe ich mit dem Schwerpunkt Wirt- schaft und Englisch in Oberursel absolviert.

Nach einem Aufenthalt in Australien und dem frühen Tod meines Vater habe ich Sportwis- senschaft mit dem Schwerpunkt Sportmedi- zin studiert.“

Die Mutter zweier Teenager-Töchter ist seit vielen Jahren der Aktionsgemeinschaft Le- benswertes Königstein und der Idee dahinter stark verbunden, denn ihr Vater Dr. Friedrich Kollmann war Mitbegründer der ALK. Mau- erwerk: „1992 bin ich als jüngste Stadtverord- nete ins Königsteiner Parlament gewählt wor- den und habe die ALK bis 2001 im Kultur-, Jugend und Sozialausschuss vertreten.“

Nach einer Pause ist sie seit 2011 Stadträtin und Kulturdezernentin der Kurstadt. Mau- erwerk ist zwar ehrenamtliche Dezernentin für Kultur, aber das ist bei weiten nicht das einzige Thema, mit dem sie und ihre Magis- tratskollegen sich im Ehrenamt beschäftigen müssen. Sie sagt: „Dort bin ich mit kommu- nalen Angelegenheiten aller Art befasst, das Spektrum reicht von Bauangelegenheiten über Finanzen bis hin zur Sozialpolitik und

natürlich Kultur und Bildung. Ich engagiere mich für die kulturelle Bildung und Stärkung von Kindern und Jugendlichen.“

Wichtig ist Mauerwerk die Schulvielfalt in Königstein. Das Thema Bildung und Digita- lisierung spielt eine zentrale Rolle. Sie setzt sich für gute Bildung und Betreuung ein, möchte ein verbessertes Betreuungsangebot in der Kurstadt schaffen.

Mauerwerk, die seit 2014 als Geschäftsführe- rin die Kunstwerkstatt Königstein e.V. leitet und auch im Vorstand des Landesverbands der Jugendkunstschulen in Hessen tätig ist, engagiert sich auch dort für die kulturelle Bildung und die Stärkung von Kindern und Jugendlichen.

Sie sagt: „Als Kulturdezernentin liegt mir die Visualisierung von Kunst und Kultur in der Stadt natürlich besonders am Herzen. Bei vie- len Projekten habe ich die Stadt Königstein mit seinen vielfältigen und sehr unterschied- lichen Orten einbezogen.“ Unübersehbar in der gesamten Innenstadt ist das Projekt „ Aus Grau wird Kunst“. Die Dezernentin: „Hier wurde die Gestaltung der zugegeben sehr unschönen, grauen Stromkästen umgesetzt.

Diese wunderbare Kombination von Kunst an diesen Kästen wird in diesem Sommer in eine zweite Runde gehen.“

Auch bei der derzeitigen ganz aktuellen Ausstellung von Kindern und Jugendli- chen „ Heldert(A)rt“ spielen die Stadt und hier besonders die Einbeziehung der Einzelhänd- ler mit ihren unterschiedlichen Schaufenstern

und Auslagen eine große Rolle. Mauerwerk:

„Wo sonst lässt sich eine Kunstausstellung kreuz und quer durch eine Stadt erlaufen?“

Das Echo auf beide Kunstaktionen sei über- wältigend und halle immer noch nach, so die engagierte Königsteinerin. Der Vorteil des Projekts: „Sie ermöglichen, den öffentlichen Stadtraum von Königstein künstlerisch zu gestalten, weg von den üblichen Museen und Galerien. Damit stehen alle Bürger*innen als Besucher und Betrachter im Mittelpunkt.“

Für die Planung und Umsetzung neuer Pro- jekte werde es laut Mauerwerk auch weiterhin die Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Vereinen, mit dem Fachdienst Kultur und den Einzelhändlern geben. „Ich freue mich, dazu beitragen zu können, unser liebenswertes Kö- nigstein zu einer kleinen, bunten und kreati- ven Kulturstadt zu machen“, sagt die Frau, die eine Leidenschaft für künstlerische Arbeiten in der Fotografie hat.

An Königstein liebe sie vor allem die Nähe zum Grünen. Innerhalb der Stadt müssten grüne Oasen erhalten, vor Bebauung ge- schützt und besser gepflegt werden. Ihr ist wichtig, dass neue Baugebiete so zu gestalten sind, dass sie keine Nachteile für die Umwelt und die Bürger*innen bringen. Geplante Bau- gebiete müssten sich einfügen und dürften nur mit Rücksicht auf die Anwohner*innen verwirklicht werden. Mauerwerk, die Berg- wandern auf langen Höhenwegen liebt, nennt Klima, Verkehr, Wasser und Lärmbelastung als für sie wichtige Themen.

Sabine Mauerwerk (ALK), Dezernentin für Kultur Foto: Stadt Königstein

Am Mittwoch, 21. Juli, werden im ganzen Stadtgebiet wieder Gartenabfälle eingesam- melt. Eine Anmeldung für die Abfuhr von Gartenabfällen ist nicht erforderlich.

Die Stadtverwaltung bittet, Folgendes zu be- achten:

• Äste und Zweige dürfen höchstens armdick und bis zu 1,5 Meter lang sein.

• Sie werden nur in handlichen Bündeln (ma- ximal 10 Kilogramm pro Bündel) abtranspor- tiert.

• Bitte verwenden Sie keine Plastikschnur, da diese nicht kompostiert werden kann.

• Es werden maximal 20 Bündel pro Haus- halt mitgenommen. Ungebündeltes Schnittgut bleibt liegen!

Es werden nur noch gebündelte Äste und

Zweige mitgenommen! Laub, Rasenschnitt und anderer kleinerer Gartenabfall kann in der Biotonne entsorgt oder in städtischen Papier- säcken bei der Abholung der Biotonne dazuge- stellt werden. Städtische Papiersäcke sind ge- gen eine Gebühr von 2 Euro bei der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13 a (Kurpark- passage), erhältlich. Verkauft werden die Sä- cke nach vorheriger telefonischer Anmeldung.

Außerdem nimmt der städtische Wertstoffhof im Forellenweg 1 a mittwochs von 15.30 bis 18.30 Uhr und samstags von 8 bis 14 Uhr wei- terhin kostenlos Grünschnitt an. Pro Anlie- fertag darf ein halber Kubikmeter abgegeben werden. Bei Fragen zu den Themen Abfall und Entsorgung gibt die Stadtverwaltung gerne te- lefonisch Auskunft unter 06174-202-777.

Abfuhr von Gartenabfällen

Amtliche Bekanntmachung – Bestellung zum Ortsgerichtsvorsteher für das Ortsgericht Königstein I (Königstein): Hiermit wird amt- lich bekannt gegeben, dass Ferdinand Haub, Wiesbadener Straße 60, 61462 Königstein im Taunus gemäß § 7 Absatz 1 Ortsgerichts- gesetz mit Wirkung vom 16. Juni 2021 zum Ortsgerichtsvorsteher des Ortsgerichts Kö- nigstein I (Königstein) von dem Direktor des Amtsgerichts Königstein im Taunus bestellt wurde. Die Dauer der Amtszeit beträgt 5 Jah- re. Königstein im Taunus, 06.07.2021

Der Magistrat der Stadt Königstein im Taunus

Leonhard Helm Bürgermeister

Bestellung zum Ortsgerichtsvorsteher

Amtliche Bekanntmachung – Bestellung zum stellvertretenden Ortsgerichtsvorsteher für das Ortsgericht Königstein I (Königstein):

Hiermit wird amtlich bekannt gegeben, dass Heinz Alter, Kirchstraße 7, 61462 Königstein im Taunus, gemäß § 7 Absatz 1 Ortsgerichts- gesetz mit Wirkung vom 16. Juni 2021 zum stellvertretenden Ortsgerichtsvorsteher des Ortsgerichts Königstein I (Königstein) von dem Direktor des Amtsgerichts Königstein im Taunus bestellt wurde. Die Dauer der Amtszeit beträgt 5 Jahre.

Königstein im Taunus, 06.07.2021 Der Magistrat der Stadt Königstein im

Taunus Leonhard Helm

Bürgermeister

Stellvertretender Ortsgerichtsvorsteher

In der Reihe „Königsteiner Burg- und Stadt- führung“ startet der nächste Spaziergang am kommenden Samstag, 17. Juli um 15 Uhr an der Kur- und Stadtinformation Königstein, Hauptstraße 13 a. Im Mittelpunkt steht die Burgruine. Die Burganlage, die zu den größten ihrer Art in Deutschland zählt, wird gemein- sam erkundet. Ihre wechselvolle Geschichte reicht von der mittelalterlichen Ritterburg über das Schloss der Renaissance bis zur Nutzung als Staatsgefängnis. Jede Epoche hat ihre Spu- ren hinterlassen, die es zu entdecken gilt. Auf dem Weg hinauf bleibt genügend Zeit, um das eine oder andere weitere Highlight der vielen Königsteiner Sehenswürdigkeiten kennenzu-

lernen. Darunter die Villa Borgnis, eine der ersten der mondänen Sommervillen, das Lu- xemburger Schloss, einst Sommerresidenz des Herzogs Adolph von Nassau bis hin zum Farb- rausch des Kurbads, das im Gegenhang leuch- tet. Die Anzahl an Teilnehmern ist begrenzt und eine Anmeldung mit Angabe der Kon- taktdaten erforderlich unter der Telefonnum- mer 06174-202251 oder per E-Mail an info@

koenigstein.de. Während der Führung sind die Teilnehmer angehalten, sich so zu verhalten, dass sie sich und andere keinen vermeidbaren Infektionsgefahren aussetzen. Es wird gebeten, eine Maske für den Fall der Fälle mitzuführen.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Spaziergang auf die Burg

Königstein (kw) – In Corona-Zeiten lädt die Kur- und Stadtinformation jeden Frei- tag zu einer kleinen Heilklima-Wanderung ein, um diese besondere Art des Wanderns einmal kennenzulernen oder um einfach sportlich und gesellig (aber mit Abstand) ins Wochenende zu starten. Die nächste geführ- te „kleine Heilklima-Wanderung“ findet am kommenden Freitag, 16. Juli um 16 Uhr statt.

Treffpunkt ist die Kur- und Stadtinformati- on Königstein, Hauptstraße 13 a. Damit die Durchführung der Wanderung in „Corona- Zeiten“ nur in der Erinnerung positiv bleibt, ist die Anzahl an Teilnehmern begrenzt und eine Anmeldung unter der Telefonnummer 06174-202251 oder per E-Mail an info@ko- enigstein.de erforderlich. Bei Anmeldung ist die Angabe der Kontaktdaten (Name, E- Mail, Telefon) geboten.

Heilklima-Wandern ist das Gehen im Ge- lände unter möglichst variablen Klimareizen wie Temperaturveränderungen mit der Tiefe und Höhe, Wechsel von sonnenexponierten und schattigen sowie windigen und windge- schützten Wegen. Heilklima-Wanderungen

sind sportliche Wanderungen, die in der Re- gel Übungen zur Mobilisation, Kräftigung und Dehnung sowie Pulsmessungen beinhal- ten. Die Wanderung dauert rund 90 Minuten.

Gewandert wird im Burgberg Königstein oder im Falkensteiner Hain. Die Wegführung kann abschnittsweise geländegängig und/

oder anspruchsvoll sein. Nordic-Walking- Stöcke können gerne mitgebracht werden.

Eine gute Gesundheit ist Voraussetzung. Fes- tes Schuhwerk und strapazierfähige Kleidung sind von Vorteil, optimal ist das Bekleiden nach dem Prinzip Zwiebel – im Sommer ist weniger mehr.

Weiterhin gilt: Während der Führung sind die Teilnehmer angehalten, sich so zu verhalten, dass sie sich und andere keinen vermeidbaren Infektionsgefahren aussetzen. Wir bitten, ei- ne Maske für den Fall der Fälle mitzuführen.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Weitere Auskünfte zu dieser und anderen Wanderungen oder Führungen der Kur- und Stadtinformation erhalten Interessierte unter der Telefonnummer 06174-202251 oder per E-Mail an info@koenigstein.de.

Heilklima-Wanderung an Abend

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Königstein (kw) – So viele glückliche Kin- deraugen gleichzeitig und an einem Ort gab es in Königstein schon lange nicht mehr zu sehen. Unter dem Motto „Starke Kinder“ hat- te die Carls Stiftung am vergangenen Sonntag gemeinsam mit vielen Partnern zum dritten Sport- und Familienfest auf dem EDEKA Parkplatz eingeladen. Geboten wurde jede Menge Spiel, Sport und Spaß für Groß und Klein.

Gemeinsamer Spaß im Mittelpunkt

Endlich wieder weg aus den eigenen vier Wänden und raus mit Familie und Freunden ins Freie – diese Sehnsucht war offensichtlich nach dem langen Lockdown genauso stark wie der Bärenstark-Bär, das Maskottchen der Carls Stiftung. So verwundert es kaum, dass nach fast anderthalb Jahren Pause im Ver- anstaltungskalender rund 800 Besucher zum Festplatz pilgerten. Dabei nahmen die Gäste die zeitweilige Warteschlange zum corona- konformen Check-In und die inzwischen gut geübte AHA-Regel gerne in Kauf. „Wir sind heilfroh und dankbar, dass wir den Kindern endlich wieder ein solches Fest ermöglichen können, bei dem der gemeinsame Spaß für die Kleinen und die Entspannung für die Eltern im Vordergrund stehen“, zeigte sich Ulrike Soeffing, seit 2019 Vorstandsvorsitzende der Stiftung, sichtlich erfreut über den enormen Zuspruch. Nach zweijähriger Zwangspause konnte das Fest endlich im dritten Anlauf die- ses Jahr wieder auf die Beine gestellt werden.

Buntes Aktions-Programm

Die Veranstalter hatten nicht zu viel verspro- chen. Sogar Petrus trug nach anfänglichem Zögern mit Sonnenschein sein Bestes dazu bei. Der Supermarktparkplatz präsentierte sich einen Tag lang als abwechslungsreiche Freizeit-Arena mit einem bunt gemischten Programm. An insgesamt 14 Stationen konn- ten Kinder von drei bis 17 Jahren ihr sport- liches, spielerisches oder auch künstlerisches Geschick unter Beweis stellen. Kräftig ange- feuert wurden die Akteure dabei von ihren Eltern, Großeltern und Freunden.

Mit Laufzetteln und spielerischem Ehrgeiz bewaffnet, liefen die Kids über den Platz, um an jeder erfolgreich absolvierten Station einen der begehrten Bärenstark-Klebepunkte zu er- gattern.

An den Ständen vom Kinderhospiz Bad Homburg und vom Sanitätshaus Rosenkranz Scherer zeigte sich einmal mehr, dass auch Klassiker wie Dosenwerfen und Bowling nach wie vor begeistern. Der große Renner waren wie eh und je auch Notarztwagen und Feuerwehrauto, die bei Fragequiz und Erste- Hilfe-Kurs ausgiebig erkundet wurden. Ihrem Bewegungsdrang konnten die Kinder beim Hip-Hop-Kurs der Taunus Tanzschule perfekt nachgehen. Schuss- und Treffsicherheit teste- ten die Nachwuchskicker mit dem 1. FC-TSG Königstein bei einem kleinen Dribbelpar-

cours und dem anschließenden Schuss in den Kofferraum eines Transporters. Schnelligkeit und Orientierungssinn waren am Stand des Schulsport-Clubs Königstein gefragt. Mit ei- ner Karte ausgestattet bahnten sich die jungen Gäste geschickt ihren Weg durch ein gleich- förmiges Labyrinth. Richtig Gas gaben die Kleinen auf dem Bobby-Car-Parcours vom Autohaus Marnet. Dort riss selbst manch Teenager das Lenkrad noch einmal an sich und entdeckte das vertraute erste Auto wieder neu.

Dem aktuellen Trend entsprechend voll in Fahrt kamen die Größeren aber vor allem auf den elektrischen Fahrrädern von Freitags E- Bikes und Hibike auf dem E-Bike-Parcours.

Dass Slalomlauf mit einem Rollator gar nicht so einfach ist, erfuhr manch kleiner Gast ganz beeindruckt bei der Hospizgemeinschaft Ar- che Noah. Nicht nur Kinder, sondern auch El- tern, die sich gerne einmal quer über den Park- platz chauffieren lassen wollten, kamen in den Fahrradkutschen vom lokalen Lieferdienst My Local City auf ihre Kosten. Blumen, Blät- ter oder Eisenbahn – bei der Kunstwerkstatt Königstein waren viele kleine Hände eifrig mit dem Stempeln und Bemalen von Stoff- taschen der Carls Stiftung beschäftigt. Ob eine Kugel bergauf laufen kann oder was es mit dem „Cartesischen Taucher“ auf sich hat, entdeckten kleine Forscher spielerisch und mit großem Staunen bei „Mach Mi(n)t“, dem Grundschulprojekt der Carls Stiftung. Wer bei so viel Action zwischendurch mal tief durch- atmen musste, war bei Frau Happy in der stets gefüllten Yoga-Runde bestens aufgehoben.

Für eine rundum gelungene Veranstaltung, bei der auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kam, sorgte nicht zuletzt ein abwechslungsrei- ches Angebot an frischem Obst, Smoothies, Eis, Flammkuchen, Pommes und Würstchen.

Bei einem Glas kühlen Rosé oder Weißwein genoss so manch Erwachsener in Ruhe das lebendige und fröhliche Treiben der Kinder oder den Plausch mit Freunden und Nachbarn.

Verlosung und viele Gewinner

Nach rund sechs unbeschwerten und erlebnis- reichen Stunden bildete die Verlosung unter allen vollständig ausgefüllten Laufzetteln den krönenden Abschluss. Die glücklichen Ge- winner konnten sich unter anderem über ein Audi Bobby-Car, ein Wurfspiel aus Holz, ein Rody Hüpfpferd, ein Nintendo mit Spielen so- wie einen Gutschein für einen sechsstündigen E-Bike-Verleih freuen.

Doch Gewinner gab es an diesem Tag vermut- lich noch viel mehr: „Im Vordergrund stehen der Spaß und das Miteinander. Wenn man in die glänzenden Kinderaugen schaut, dann sieht man sofort, was seit einem Jahr gefehlt hat“, bringt es Ulrike Soeffing treffend auf den Punkt. Und Grund zur Vorfreude gibt es auch: „Unser Ziel ist es, regelmäßig einmal pro Jahr zu diesem beliebten Sport- und Fa- milienfest einzuladen“.

Strahlende Augen beim Sport- und Familienfest „Starke Kinder“

„Es klappt“, freut sich die Viertklässlerin Marie gemeinsam mit Ulrike Soeffing, Vor- standsvorsitzende der Carls Stifung, an der Kugelbahn der Mach Mi(n)t Station.

Mit rund 800 Festbesuchern kamen so viele wie noch nie zu dieser noch jungen Veranstaltung Foto: privat

Die beiden Sechstklässler Julius (rechts) und Nico (Mitte) freuen sich auf ihre Spritztour mit dem E-Bike, daneben Wolfgang Merkle von Hibike (links). Fotos: Behr

Schneidhain (kw) – Große Freude dieser Ta- ge an der Grundschule „Am Kastanienhain“

über zwei bereichernde futuristische Liege- dreiräder. Ermöglicht wurde dies durch ei- ne Gemeinschaftsaktion der Schule und des Lions Club Königstein, denn trotz des Pan- demie-Winters waren im letzten Dezember die Eltern der Schüler als Bäcker unzähliger

„Schneidhainer Kastanienkugeln“ aktiv. So

konnten rund 200 Tüten des schmackhaften Weihnachtsgebäcks gepackt und durch den Lions Club in der Adventszeit verkauft wer- den.

Der Erlös der Kekse floss wiederum an den Förderverein der Grundschule. Davon konn- ten die beiden „Viking U-Rider“ angeschafft werden, die in den Pausen bei den Schülern sehr beliebt sind.

„Weihnachtliche Bescherung“ im Juni

Mit den Schülerinnen Livia und Anisa freuen sich Daniel Fischer vom Lions Club, Schulleite- rin Bettina Bickmann (Mitte) und Bianca Högn, Vorsitzende des Fördervereins (rechts).

Foto: privat

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Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas Pflege und Betreuung · Tel. 06172 59760-170 – Ambulante Pflege

– Hauswirtschaftliche Betreuungsleistungen – Mobile Dienste – Fahr- und Begleitdienste für

Menschen mit Pflegebedarf – Atempause –

Angebote zur Alltags- und Demenzbegleitung

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

Dr. Yvonne Ilieff

65779 Kelkheim Tel. 06195 / 64829

Apothekendienst

Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 15.07.

Fr.,16.07.

1

Sa., 17.07.

So., 18.07.

Mo., 19.07.

Di., 20.07.

Mi.,21.07.

Impressum

Herausgeber: Annette Bommersheim Geschäftsleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim

Tel. 06174 9385-0 kw@hochtaunus.de Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein Redaktion: Sylvia Puck / Gryta Scholl

redaktion-kw@hochtaunus.de Telefax: 06174 / 9385 60 u. 9385 50 Auflage: 12.450 verteilte Exemplare für

Königstein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems.

Preisliste: z. Zt. gültig Preisliste Nr. 38 vom 1. Januar 2020 Druck: ORD GmbH Alsfeld Internet: www.taunus-nachrichten.de Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23 Tel. 06173 / 2025

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Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

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Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411

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Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771

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Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel

Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570

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Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440

Marien-Apotheke

Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597

Marien-Apotheke

Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

St. Barbara-Apotheke Sulzbach, Hauptstraße 50 Tel. 06196 / 71891

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Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065

Kur-Apotheke

Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980

Grüne Apotheke

Kelkheim, Am Marktplatz 5 Tel. 06195 / 673760 Dreilinden-Apotheke

Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

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Bad Soden, Am Bahnhof 7 Tel. 06196 / 22986

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Königstein, Limburger Straße 1 a Tel. 06174 / 21264

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Bad Soden, Prog.-Much-Straße Tel. 06196 / 7640670

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Tipps und Informationen

für die Zeit vom 15. bis 21. Juli 2021

Bis 30.7. | Zu d. Öffnungszeiten der Stadtbibliothek, Wiesbadener Str. 6 Archiv-Ausstellung:Jugend, Gesundheit & „Glück im Glas“

Der Name Johann Weck (*1941 in Schneidhain) steht heute als Syno- nym für das Einkochen im Duden. Beim Besuch der Ausstellung gelten die allgemeinen AHA Regeln.

Fr 16.7. | 8.00 bis 14.00 Uhr | Kapuzinerplatz Stadtmitte Königsteiner Wochenmarkt

Auf dem Marktgelände gelten weiterhin AHA Regeln und Maskenpflicht!

Fr 16.7. | 16.00 Uhr | Treffpunkt: Kur- & Stadtinformation, Hauptstr. 13 a Eine kleine Heilklima-Wanderung

Ca. 90 Minuten, die Teilnahme ist kostenlos und die Anzahl der Teil- nehmer begrenzt. Anmeldung erforderlich unter (0 61 74) 202 251.

Allgemeiner Hinweis zum „Königsteiner Event Sommer“

Der Eintritt zu allen Event-Veranstaltungen ist frei. Eine Anmeldung nicht erforderlich, allerdings müssen die Kontaktdaten am Eingang übermittelt werden (luca-App, luca-Schlüsselanhänger oder mittels Kontaktformular). Sitzgelegenheiten stehen nicht zur Verfügung, dürfen daher gerne mitgebracht werden.

Fr 16.7. | 22.00 Uhr | Kurpark-Wiese unterhalb der Villa Borgnis Event Sommer 2021 – Kino im Park: 25 km/h

Die Brüder Christian und Georg treffen sich nach 30 Jahren erstmals wieder und beschließen eine Mofa-Tour nachzuholen.

Sa 17. + So 18 .7. | 10.00 – 19.00 Uhr | HdB, Bischof-Kaller-Straße 3 F.O.R. SUCCESS: Die Trainer der neuen Generation

Grandiose Talks mit einem einzigartigen Mix aus renommierten Top- Speakern und ideenreichen Newcomern. Tickets gibt es nur unter:

https://die-trainer-der-neuen-generation.de

Sa 17.7. | 15.00 | Treffpunkt: Kur- & Stadtinformation, Hauptstraße 13a Königsteiner Stadt- und Burgführung

Unterhaltsamer Spaziergang durch den Kurpark auf die Burg. Eine Anmeldung ist erforderlich unter (0 61 74) 202 251.

Tipps und Informationen

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Bis 30.7. | Zu d. Öffnungszeiten der Stadtbibliothek, Wiesbadener Str. 6 Archiv-Ausstellung:Jugend, Gesundheit & „Glück im Glas“

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Allgemeiner Hinweis zum „Königsteiner Event Sommer“

Der Eintritt zu allen Event-Veranstaltungen ist frei. Eine Anmeldung nicht erforderlich, allerdings müssen die Kontaktdaten am Eingang übermittelt werden (luca-App, luca-Schlüsselanhänger oder mittels Kontaktformular). Sitzgelegenheiten stehen nicht zur Verfügung, dürfen daher gerne mitgebracht werden.

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Sa 17. + So 18 .7. | 10.00 – 19.00 Uhr | HdB, Bischof-Kaller-Straße 3 F.O.R. SUCCESS: Die Trainer der neuen Generation

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Sa 17.7. | 15.00 | Treffpunkt: Kur- & Stadtinformation, Hauptstraße 13a Königsteiner Stadt- und Burgführung

Unterhaltsamer Spaziergang durch den Kurpark auf die Burg. Eine Anmeldung ist erforderlich unter (0 61 74) 202 251.

Öffnungszeiten der Kur- und Stadtinformation mit Fundbüro:

Mo bis Freitag 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr

Anschrift und Kontakt:

Hauptstraße 13a • 61462 Königstein im Taunus Telefon (0 61 74) 202 251

info@koenigstein.de • www.koenigstein.de

Sa 17.7. | 22.00 Uhr | Kurpark-Wiese unterhalb der Villa Borgnis Event-Sommer 2021 – Kino im Park: Es ist zu deinem besten!

Arthur, Kalle und Yus können unterschiedlicher nicht sein aber es eint sie der Missmut über ihre potenziellen Schwiegersöhne, die sie loswerden möchten - komme was wolle ...

So 18.7. | 15.00 – 18.00 Uhr | Kurpark-Wiese unterhalb der Villa Borgnis Event-Sommer 2021 – Musik im Kurpark: The Wonderfrolleins Mit Witz, Charme und Temperament fegen die drei Profi-Musikerinnen durchs deutsche Wirtschaftswunder der 50er und frühen 60er Jahre.

So 18.7. | DIE FÜHRUNG IST BEREITS AUSGEBUCHT!

Brunnen, Schürfungen & Stollen – Wassergewinnung in Königstein Mo 19. + Di 20.7. | ab 16.00 Uhr | Kurpark-Wiese unterhalb der Villa Borgnis Event-Sommer 2021 – Königsteiner Weingarten

Geselliges Beisammensein bei einem guten Tropfen und das mit Abstand und guter Laune.

Covid-Testzentrum in der Konrad-Adenauer-Anlage Täglich von 7.00 - 20.00 Uhr

Covid-Testzentrum im Kurpark Königstein, Hauptstraße Mo bis Fr 7.30 bis 11.30 Uhr | Mi und Fr 14.00 bis 18.00 Uhr So 7.30 bis 11.30 Uhr „Schulprogramm: Kinder-Test-Tag!“

Covid-Testzentrum im Babbel Pub Mammolshain, Oberstraße 4 Mi und Do 16.00 – 17.00 Uhr | Fr und Sa 10.00 bis 13.00 Uhr | So 11.00 bis 12.00 Uhr | Mo und Di geschlossen!

Schwimmen in Königstein im Frei- oder Kurbad

Kurbad Königstein: 3 Zeitslots zwischen 9.30 - 20.30 Uhr Freibad im Woogtal: 3 Zeitslots zwischen 8.00 - 19.00 Uhr Die Königsteiner Burgruinen haben geöffnet

Mittelalterliche Atmosphäre mit fantastischer Aussicht!

Burgruine Königstein: Täglich von 10.00 bis 19.00 Uhr Burgruine Falkenstein: Sa & So von 10.00 bis 19.00 Uhr Lust auf einen „Rad-Ausflug durch den Taunus“?

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Auch weiterhin bitte mit Abstand & Anstand!

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Königstein (kw) – Es war leider ein etwas nas- ser Start in den Königsteiner Event-Sommer im Kurpark – trotzdem kam das Programm im Großen und Ganzen gut an. Die Besucher, die trotz der nicht ganz optimalen Wetterla- ge gekommen waren, zeigten sich begeistert.

„Toll, was die Stadt hier auf die Beine gestellt hat – und dann noch ohne Eintritt“, freute sich eine Besucherin.

Pünktlich zur Eröffnung am Freitag meinte es der Himmel nicht gut und schickte strö- menden Regen. Dem Rechnung tragend fi el die Eröffnungsrede von Bürgermeister Leon- hard Helm aus. Die Musiker ließen sich nicht beeindrucken, probten und spielten dann die Wolken weg. Etwas über 50 Gäste lauschten den akustischen Klängen bis 19 Uhr und fast alle schauten im Open-Air-Kino den Block-

buster „Tenet“. Gut ausgerüstet mit Decken, Stühlen und Jacken. So wurde es ein gelun- gener Abend. Jörg Hormann, Leiter des Stadt- marketings und der Wirtschaftsförderung:

„Wir hatten eine kurze Vorlaufzeit, die Zusa- ge für die Förderung kam erst vor zwei Wo- chen. Deshalb konnten wir noch nicht lange im Voraus Werbung machen. Das gesamte Programm fi ndet jeder auf der städtischen Homepage.“

Tolle Atmosphäre dann am Samstag zuerst beim Kinderfi lm „Raya und der letzte Dra- che“ mit mehr als 150 Personen (80 davon Kinder). Der Nachwuchs spielte und tobte erst ausgelassen über die Fläche, bis er dann still und gebannt dem Film lauschte. Die Erwach- senen kamen später mit dem Oskar-prämier- ten Film „Parasite“ auf ihre Kosten. Trotz

sinkender Temperaturen blieben alle 80 Gäste bis zum Abspann.

Am Sonntag füllte sich die Eventfl äche er- neut, dieses Mal für den Kinderfi lm „Dra- chenreiter“. Ähnliche Zuschauerzahlen wie am Samstag, es ging jedoch lustiger und lau- ter zu, was dem Film geschuldet war. Danach blieben einige Familien mit Picknick dort und die Kinder spielten im Park (Fangen und Fuß- ball). Zum EM-Finale blieb es allerdings sehr ruhig – dafür waren die Königsteiner Kneipen gut gefüllt. Auf der Kurpark-Fläche fanden sich schließlich doch knapp 40 Fußball-Fans mit überwiegender Unterstützung für Italien ein. Nach dem Nervenspiel blieben die letzten hartgesottenen 20 jungen Erwachsenen bis nach dem Elfmeterschießen, um anschließend dem Autokorso zuzujubeln.

Nasser, aber gelungener Start in den Event-Sommer

Wunderbare Kino-Kulisse im Grünen Foto: Stadt Königstein

Der am 9. Juli gestartete Event-Sommer geht mit folgenden Terminen weiter:

Freitag, 16. Juli um 22 Uhr: „Kino im Park“, es läuft der Film „25 km/h“

Die Brüder Christian (Lars Eidinger) und Georg (Bjarne Mädel) haben sich seit 30 Jahren nicht gesehen und treffen sich ausge- rechnet auf der Beerdigung ihres Vaters wie- der. Zunächst herrscht zwischen den beiden ungleichen Geschwistern noch Funkstille.

Tischler Georg hat den gemeinsamen Vater bis zu dessen Tod gepfl egt, Manager Christi- an war hingegen seit Jahren nicht mehr in der Heimat. Doch während des Leichenschmau- ses kommt dann Alkohol ins Spiel und so be- schließen die beiden Ü-40er kurzerhand, die Mofa-Tour quer durch Deutschland nachzu- holen, die sie eigentlich schon als Jugendli- che unternehmen wollten. Vom Schwarzwald bis nach Rügen soll die Reise gehen und da- bei nie schneller als 25 km/h – dafür haben die entfremdeten Brüder auf diese Art umso mehr Gelegenheit für jede Menge Abenteuer und Zeit, sich wieder näherzukommen.

Samstag, 17. Juli um 22 Uhr: „Kino im

Park“ , es läuft der Film „Es ist zu deinem Besten!“

Arthur (Heiner Lauterbach) ist ein konser- vativer, wohlhabender Wirtschaftsanwalt, Kalle (Jürgen Vogel) ein zu Wutausbrüchen neigender Bauarbeiter und Yus (Hilmi Sözer) ein harmoniebedürftiger Physiotherapeut. So unterschiedlich die drei Männer auch sein mögen, es eint sie der Missmut über ihre po- tenziellen Schwiegersöhne: Arthurs Tochter Antonia (Janina Uhse) will den linken Welt- verbesserer Alex (Jacob Matschenz) heira- ten, Kalles Tochter Luna (Lisa-Marie Koroll) liebt den deutlich älteren Aktfotografen Er- nesto (Andreas Pietschmann) und Yus‘ Toch- ter Sophie (Lara Aylin Winkler) schwänzt die Schule, um mit dem Drogendealer Andi (Junis Marlon) rumzuhängen. Die selbst er- nannten „Super-Schwäger“ wollen ohne das Wissen ihrer Frauen und Töchter versuchen, die Schwiegersöhne in spe loszuwerden – komme, was wolle ...

Sonntag, 18. Juli von 15 bis 18 Uhr „Mu- sik im Kurpark“, es läuft der Film „The Wonderfrolleins“

Mit Witz, Charme und Temperament fegen die drei gestandenen Profi -Musikerinnen durchs deutsche Wirtschaftswunder der 50er und frühen 60er und reißen schon nach weni- gen Takten ihr Publikum mit. Hinein geht es in die Zeit von Connie & Catarina, von Ca- prifi schern & Caprihosen und natürlich von Heimatfi lmen & Halbstarken. So bunt wie ihre Petticoatkleider ist auch das Programm der „Wonderfrolleins“, welches von Andrea Paredes Montes (Leadgesang, Gitarre),Lexi Rumpel (Bass, Gesang), Isabelle Bodenseh (Querfl öte, Percussion, Gesang) und Rainer Rumpel (Schlagzeug und Percussion) höchst originell und virtuos gestaltet wird. Musika- lische Abstecher in andere Jahrzehnte sind da ebenso Programm wie musikalische Rei- sen nach Übersee. Mit „The Mamas & The Papas“ wird geträumt, mit Louis Prima ge- swingt und mit lateinamerikanischen Klän- gen aus Mexiko, Kuba oder Brasilien der Tropenzauber heraufbeschworen.

Alle Veranstaltungen sind kostenfrei und fi nden im Kurpark, unterhalb der Wiese der Villa Borgnis, statt.

Event-Sommer-Termine vom 16. bis 18. Juli

(5)

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Königstein (pu) – Ob es an der Kurstadt- luft liegt oder einzig an der eigenen robusten Konstitution, ist im Endeffekt unerheblich.

Jedenfalls hat Anni Reifschneider am Mon- tag quasi den Staffelstab der dieses Jahr das 102. Wiegenfest Feiernden von einer Mam- molshainerin übernommen (wir berichteten).

Die am 12. Juli 1919 im St. Josef-Kranken- haus geborene Königsteinerin lebt mittler- weile seit längerem im Altenheim Haus St.

Raphael, nachdem die Kräfte zum Leben in der eigenen Wohnung irgendwann nicht mehr reichten. Nichtsdestotrotz beeindruckt sie durch ihre an den Tag gelegte Disziplin. Zum Fitbleiben spaziert sie, legt Wert darauf, sich ihre Brote selbst zu schmieren und blättert täglich in den Illustrierten, um auf dem Lau- fenden zu bleiben.

Während die Jubilarin darin nichts Außerge- wöhnliches sieht, plaudert ihr ebenfalls im Heim wohnender Bruder Josef „Seppl“ Hank mit unübersehbarem Stolz aus dem Nähkäst- chen. „Meine Schwester verlässt genauso wie früher ‚wie aus dem Ei gepellt und mit 1a- sitzender Frisur‘ das Haus.“ Immer dabei ihr kleiner brauner Teddy, der sie seit Kinderta- gen in guten wie in schlechten Zeiten beglei- tet, dessen Fell mittlerweile jedoch ein wenig dünn geworden ist.

Während Anni Reifschneider, eher in sich ru- hend und zu den Stillen zählend, das Gesche- hen jedoch mit wachen Augen beobachtet, wirft ihr 95-jähriger Bruder den Blick zurück.

Drei Kinder seien es damals im Hank‘schen Elternhaus gewesen, „aber unser Bruder Klaus, der eigentlich immer der Fitteste und Gesündeste war, ist schon vor Jahren gestor- ben.“ Der in die Wiege gelegte starke Fami- lienzusammenhalt, Zuverlässigkeit und Fleiß prägen jedoch zweifellos den Lebensweg.

Anni begann nach dem Schulabschluss ih- re berufliche Laufbahn im Büro. Dort erle- digte sie „alles, was so anfiel“. Diese Phase endete abrupt nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs, als Königstein zur Lazarettstadt wurde und jede helfende Hand mehr als will- kommen war. Beim täglichen Kampf ums Überleben blieb naturgemäß für anderes kaum Zeit, dennoch traf Amors Pfeil Anni in

Person eines jungen Mannes namens Willi.

Die beiden heirateten, krönten ihr Glück mit Töchterchen Irene. Nach dem Krieg wohn- te die Familie längere Zeit über dem „Tante Emma-Lädchen“ in der Hauptstraße, später über dem Café Kreiner, wo Anni Reifschnei- der im von ihr besonders herausgehobenen familiären Umfeld ihre zweite berufliche Heimat fand. Ihre Leidenschaft fürs Backen und Kochen war jedoch weitaus früher er- wacht. Nach ihren Worten hat sie ihr legen- däres Streuselkuchen-Geheimrezept „noch von meiner Mutter“. Im Gedächtnis geblie- ben sind ihr vor allem ihre Begeisterung für das Turnen und die Reisen mit ihrer Familie nach Garmisch-Partenkirchen – ihrer zwei- ten Heimat, wo eine Freundin wohnte. Noch stärker leuchten ihre Augen jedoch, wenn sie von ihrem Enkel Jörg, „meinem Liebling“, spricht.

Nicht hängen lassen

Ein unübersehbar herzliches Verhältnis pflegt Anni zu ihrem Bruder; sie ist dankbar, ihn in ihrer Nähe zu wissen. Mittlerweile 95-jährig geht „Sepp“, der bis zu seiner Rente im Lan- desversorgungsamt in Frankfurt arbeitete, noch regelmäßig zur Gymnastik. Aus seiner im Mai 1947 geschlossenen Ehe mit Renate, die er vom Sehen vom Lazarett kannte, bevor es wenig später an einem Silvesterabend im Café Söhnlein endgültig „funkte“, gingen die fünf Töchter Inge, Birgit, Renate, Manon und Elke hervor. Das Schicksal riss leider zwei schon aus dem Leben, ebenso einen der ins- gesamt neun Enkel. Traurige Erlebnisse, die die Familie noch enger zusammengeschweißt hat. Dabei helfen schöne Erinnerungen wie die jährlichen Urlaube in Italien („die Nu- deln schmeckten dort so gut“), die Camping- wochenenden in Idstein, die Ausflüge nach Oestrich-Winkel zum „Goldatzel“ und zu Frau Wenzel oder die Geburtstage mit Grill- meister „Seppl“. Das Erfolgsrezept der beiden Geschwister für ein langes Leben in Zufrie- denheit: „Man darf sich nicht hängen lassen!“

In diesem Sinne feierte die Familie an Annis Ehrentag bei Kaffee und Kuchen und tausch- te fröhlich so manche Anekdote aus.

Anni Reifschneider ist seit Montag im Club der 102-Jährigen

Anni Reifschneider in jugendlichem Pink und noch vor dem dringend angestandenen Fri- seurtermin mit ihrem Teddy, der sie stets begleitet. Ihr Bruder Josef „Seppl“ Hank hat zum festlichen Anlass Anzug und Krawatte aus dem Schrank geholt. Foto: Puck

Königstein (pu) – Gesundheitsförderung hat positive Auswirkungen auf die geistige und körperliche Fitness! Diese Erkenntnis ist kei- neswegs neu, schon gar nicht an der Grund- schule Königstein, deren Direktorin Christina Koch vor wenigen Tagen mit großer Freude zu einer Feierstunde im kleinen Kreis einlud.

Anlass war die Übergabe des fortgeschriebe- nen zweiten Gesamtzertifikats „Schule und Gesundheit“ durch das Staatliche Schulamt als weiteres Mosaiksteinchen eines schon 2006 begonnenen ganzheitlichen Wegs zur sukzessiven Eingliederung des Themenfelds

„Gesundheit“ in den Schulalltag.

Eine neuerliche Bestätigung für großes ge- leistetes Engagement sowohl von Seiten der Lehrkräfte als auch der Eltern und Schüler.

Grundvoraussetzung war die Aufnahme der vier Teilbereiche „Bewegung und Wahrneh- mung“, „Ernährung und Konsum“, „Sucht- und Gewaltprävention“ sowie „Verkehr und Mobilität“ in das Leitbild des Schulpro- gramms durch vielfältige Projekte und Ak- tionen. Jeder erfolgreich eingebettete Teil- bereich zog als Lohn und weiteren Ansporn bereits eine Zertifizierung nach sich. Auf der

Grundlage von mindestens vier erworbenen Teilzertifikaten können die Schulen noch ei- nen draufsetzen und sich einer Gesamtzerti- fizierung als „Gesundheitsfördernde Schule“

durch das Hessische Kultusministerium stel- len.

300 Euro für Spielgeräte

Das war bei der Königsteiner Bildungsstät- te im Herzen der Innenstadt vor fünf Jahren der Fall. Ausruhen auf diesen Lorbeeren ist jedoch nicht. Vielmehr muss sich die Schule alle fünf Jahre einer Überprüfung stellen, al- lerdings nicht mehr für die einzelnen Teilbe- reiche, sondern „nur“ noch für die angestrebte Fortschreibung des Gesamtzertifikats. Des- sen Urkunde samt Gutschein von 300 Euro (wird genutzt für Spielgeräte) übergaben nun- mehr Lucia Niebier, Generalistin des Staatli- chen Schulamts für den Hochtaunuskreis und den Wetteraukreis und die koordinierte Fach- beratung Elke Stellflug stellvertretend für

alle an Schuldirektorin Koch und die beiden treibenden Kräfte, Jennifer Buch (Vorsitzen- de des köpfköpfigen Gesundheitsteams) und Manuela Balbach. Diesen besonderen Mo- ment wollte sich selbstredend neben Schul- dezernentin Tanja Wesemann und der Vorsit- zenden des Schulelternbeirats Dr. Franziska Müller-Hofstede und ihrer Stellvertreterin Manon Krampe auch Bürgermeister Leon- hard Helm nicht entgehen lassen.

Christina Koch schloss alle Beteiligten in ih- ren innigen Dank ein und übergab das Wort an Lucia Niebier. Sie lenkte den Blick auf die letzten eineinhalb Schuljahre, als alle infolge der Pandemie eindrucksvoll erfahren muss- ten, wie verletzlich die Gesundheit sein kann und wie wichtig deren unentwegte Förderung schon von Kindesbeinen an ist. In diesem Zusammenhang hob sie Mosaiksteinchen heraus, die für die Schule längst wie selbst- verständlich zum Alltag zählen, darunter die regelmäßige Schulung mit dem ADFC zum richtigen Verhalten mit dem Rad im Straßen- verkehr, eine andere Aktion heißt „Zu Fuß zur Schule“ zur möglichen Vermeidung des Elterntaxis. „Nur wer den Schulweg selbst-

ständig erkunden kann, lernt auch, mit dessen Besonderheiten und Herausforderungen um- zugehen“, erklärte sie mit Nachdruck. Ob ein- geflochten im theoretischen Unterricht, durch Bewegung und Spiel in den Pausen, durch die Ernte im Schulgarten und die Verarbeitung von Lebensmitteln, das gesunde Pausenfrüh- stück, den Verzicht auf Fleisch und vieles mehr – „die Kinder können Gesundheit mit allen Sinnen erfahren, mit Herz, Kopf und Hand!“, zollte Niebier Anerkennung.

Apropos gesundes Essen: Die Überlegungen dazu sind schon längst einen Schritt weiter, nur leider wurden die mit viel Herz an der Sache engagierten Initiatorinnen durch die Pandemie ausgebremst.

Der Traum wäre, dass freitagsmorgens eine Klasse einkauft und dann das Frühstück für die komplette Schule zubereitet. Ein weite- res Indiz dafür, dass es der Schulfamilie an zusätzlichen gesunden Ideen nach wie vor nicht mangelt.

„Denn sie wissen, was sie tun!“:

Gesundheitszertikat für Grundschule

Flankiert von Schuldezernentin Tanja Wesemann (Zweite von rechts), der koordinierten Fach- beratung Elke Stellflug (ganz rechts) und der Generalistin des Staatlichen Schulamts, Lucia Niebier (links) präsentieren Schuldirektorin Christina Koch (Zweite von rechts) und die trei- benden Kräfte des Gesundheitsteams, Jennifer Buch (Dritte von links) und Manuela Balbach,

(Zweite von links) stolz die Urkunden. Foto: Puck

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