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52. Jahrgang Donnerstag, 11. November 2021 Nummer 45

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Academic year: 2022

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

52. Jahrgang Donnerstag, 11. November 2021 Nummer 45

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Vertragsabschluss für 2.600 Glasfaseranschlüsse

Digitalisierungszukunft. Dabei handelt es sich um alterungs- und witterungsbeständige Lichtwellenleiter zur Datenübertragung mit möglichen Geschwindigkeiten bis 1 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s).

Zusammenarbeit besiegelt

Vor diesem Hintergrund ist die Dach- gesellschaft von Europas größtem Tele- kommunikations unternehmen inzwischen in die Offensive gegangen und auch in dieser Region sowohl an Kommunen als auch teil- weise an Bürger herangetreten, um das Inter- esse für ein zu schaffendes Glasfasernetz samt Hausanschlüssen abzuklopfen. Ersten Rück- meldungen Rechnung tragend unterzeichneten Königsteins Bürgermeister Leonhard Helm (CDU), der Regio-Manager Infrastrukturver- trieb der Telekom Hans Czorny und Telekom- Projektleiter Stefan Heuseler vor wenigen Ta- gen eine Erklärung zur Zusammenarbeit.

In einem ersten Schritt wird der Versorger in der Kernstadt ein Glasfasernetz für 2.600 Haushalte ausbauen. Die Arbeiten in der

Kernstadt beginnen bereits Anfang 2022, nach zehn bis zwölf Monaten sollen sie in diesem Bereich abgeschlossen sein. Das neue Netz ist laut Deutsche Telekom so leistungsstark, dass Arbeiten und Lernen zuhause, Video-Kon- ferenzen, Surfen und Streamen gleichzeitig möglich sind.

Für Bürgermeister Leonhard Helm liegen die Vorteile auf der Hand: „Für Königstein ist der Anschluss an die aktuellen Entwicklungen und Anforderungen wichtig. Die alten Leitungen reichen für heutige Bedürfnisse nicht mehr aus und es ist gut, dass hier investiert wird.“ Da die Dachgesellschaft des Tele kommunikations- unternehmens im Eigenausbau tätig ist, fallen für die Burgenstadt, die bekanntlich die Digi- talisierung der Verwaltung vorantreiben will und muss – außer für die eigenen Anschlüsse – keine weiteren Kosten an.

Fortsetzung auf Seite 6 Königstein (pu) – Spätestens die Pandemie

hat die Schwächen der aktuellen digitalen Ver- sorgung schonungslos aufgezeigt. Doch auch ohne Homeschooling und -offi ce hat sich in den letzten Jahren der Alltag sukzessive da- hingehend verändert, dass immer mehr über digitale Wege erledigt wird, sei es Online Shopping, Serien, Filme und Musik streamen, Videotelefonie, Alarmanlage von unterwegs steuern, Urlaub buchen, Überweisungen täti- gen oder Behördengänge online erledigen, um nur einige Beispiele zu nennen. Tendenz wei- terhin steigend.

Dieser unvermeidlichen Entwicklung Rech- nung tragend, müssen in puncto Schaffung ausreichender Datenübertragungsraten trag- fähige Lösungen her, denn immer häufi ger de- cken die herkömmlichen DSL-Anschlüsse den Nutzungsbedarf offenkundig nicht mehr aus- reichend ab, vor allem, wenn mehrere Perso- nen unter einem Dach digital unterwegs sind.

Nach aktuellem Stand der Dinge setzt der In- frastrukturbetrieb Deutsche Telekom AG auf die Glasfaser als gangbaren Weg in die nahe

Bürgermeister Leonhard Helm (Mitte) und der Regio-Manager Infrastrukturvertrieb der Telekom, Hans Czorny, beim Unterschreiben der Erklärung zur Zusammenarbeit. Telekom-Projektleiter Stefan Heuseler beobachtet die Szenerie. Foto: Puck

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Wei h nac h ts f eri en -

In Königstein

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Die Tagesordnung der 5. Sitzung der Stadt- verordnetenversammlung am 7. Oktober umfasste neben den Mitteilungen, der Be- antwortung von Anfragen und den Anfra- gen folgende weitere Punkte:

Beschlussfassung über den Wirtschaftsplan 2022 für den Eigenbetrieb Stadtwerke: Die im Entwurf vorliegende Feststellung über den Wirtschaftsplan 2022 der Stadtwerke Königstein wird beschlossen.

Hiernach betragen

1. die Erträge im Erfolgsplan 6.649.470 Eu- ro,2. die Aufwendungen im Erfolgsplan 6.372.330 Euro,

3. die Erträge und Aufwendungen im Ver- mögensplan 4.430.000 Euro,

4. der Kreditbetrag zur Finanzierung von Maßnahmen des Vermögensplanes 2.954.000 Euro,

5. der Gesamtbetrag der Liquiditätskredite 0 Euro,

6. der Gesamtbetrag der Verpflichtungser- mächtigungen 0 Euro.

34 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en) Haushaltsplan 2022:

1. Beratung des Haushaltsplanes für das Rechnungsjahr 2022 sowie Beschluss- fassung über die Haushaltssatzung 2022, Vorlage: 162/2021 einschließlich Verände- rungsnachweis Nr. 1 zum Ergebnishaus- halt, Veränderungsnachweis Nr. 1 zum Fi- nanzhaushalt und Veränderungsnachweis Nr. 1 zum Stellenplan, Vorlage: 265/2021 einschließlich Veränderungsnachweis Nr. 2 zum Ergebnishaushalt und Veränderungs- nachweis Nr. 2 zum Finanzhaushalt (ange- nommene Anträge der Fraktionen)

2. Beschlussfassung Stellenplan

3. Beschlussfassung Investitionsprogramm bis 2025

Abstimmung über den Stellenplan 2022:

23 Ja, 0 Nein, 11 Enthaltung(en)

Abstimmung über das Investitionspro- gramm bis 2025:

33 Ja, 0 Nein, 1 Enthaltung(en) Beschluss

Aufgrund der §§ 94 ff. der Hessischen Ge- meindeordnung (HGO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 07.03.2005 (GVBl. I S. 142), zuletzt geändert durch Gesetz vom 07.05.2020 (GVBl. I S. 318), beschließt die Stadtverordnetenversammlung folgende Haushaltssatzung:

§ 1: Der Haushaltsplan für das Haushalts- jahr 2022 wird

im Ergebnishaushalt

im ordentlichen Ergebnis mit dem Gesamt- betrag der Erträge auf -49.626.900 Euro mit dem Gesamtbetrag der Aufwendungen 49.600.610 Euro

mit einem Saldo von -26.290 Euro

im außerordentlichen Ergebnis mit dem Ge- samtbetrag der Erträge auf 0 Euro mit dem Gesamtbetrag der Aufwendungen auf 0 Eu- romit einem Saldo von 0 Euro

mit einem Überschuss von -26.290,00 Euro im Finanzhaushalt

mit dem Saldo aus den Einzahlungen und Auszahlungen aus laufender Verwaltungstä- tigkeit -3.526.550 Euro und dem Gesamtbe- trag der Einzahlungen aus Investitionstätig- keit auf 2.050.100 Euro

Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf -7.605.000 Euro

mit einem Saldo -5.554.900 Euro

Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 5.554.900 Euro

Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf -1.824.800 Euro

mit einem Saldo 3.730.100 Euro

mit einem Zahlungsmittelfehlbedarf des Haushaltsjahres von -5.351.350 Euro festge- setzt.

§ 2: Der Gesamtbetrag der Kredite, deren Aufnahme im Haushaltsjahr 2022 zur Fi- nanzierung von Investitionen und Investiti- onsförderungsmaßnahmen erforderlich ist, wird auf 5.554.900 Euro festgesetzt.

§ 3: Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.

§ 4: Der Höchstbetrag der Liquiditätskre- dite, die im Haushaltsjahr 2022 zur recht- zeitigen Leistung von Auszahlungen in An- spruch genommen werden dürfen, wird auf 0 Euro festgesetzt.

§ 5: Die Steuersätze für die Gemeindesteu- ern werden für das Haushaltsjahr 2022 wie folgt fest gesetzt:

1. Grundsteuer B auf 540 v.H.

2. Gewerbesteuer auf 380 v.H.

§ 6: Ein Haushaltssicherungskonzept wurde nicht beschlossen.

§ 7: Es gilt der von der Stadtverordneten- versammlung als Teil des Haushaltsplans beschlossene Stellenplan.

§ 8:1. Die im Haushaltsplan ausgewiesenen Teilergebnishaushalte und Teilfinanzhaus- halte bilden entsprechend den Regelungen des § 4 GemHVO Budgets.

2. Budgetzeitraum ist das jeweilige Haus-

haltsjahr (01.01. bis 31.12.).

30 Ja, 4 Nein, 0 Enthaltung(en)

Gemeinsamer Antrag der Fraktionen ALK und CDU – Bezuschussung von Kinderbe- treuungsplätzen für Kinder in Gruppen von 1 bis 3 Jahren

Antrag der Fraktionen FDP und SPD: Fol- gender erster Absatz des Antrages der Frak- tionen ALK und CDU wird gestrichen: Die Stadtverordnetenversammlung befürwortet grundsätzlich die Bezuschussung der Kin- derbetreuungsplätze für Kinder in Gruppen von 1 bis 3 Jahren.

12 Ja, 22 Nein, 0 Enthaltung(en)

Antrag der Fraktionen ALK und CDU: Die Stadtverordnetenversammlung befürwortet grundsätzlich die Bezuschussung der Kin- derbetreuungsplätze für Kinder in Gruppen von 1 bis 3 Jahren.

Hierfür wird der Magistrat gebeten, dem Kultur-, Jugend- und Sozialausschuss sowie dem Haupt- und Finanzausschuss ein Mo- dell der Bezuschussung für diese Plätze in- nerhalb der nächsten 6 Monate vorzustellen.

Bei dem Bezuschussungs- und Finanzie- rungsmodell sind auch die zukünftigen drei Krippen gruppen im neuen Kindergarten am Hardtberg zu berücksichtigen.

26 Ja, 8 Nein, 0 Enthaltung(en)

Die nächste Sitzung der Stadtverordneten- versammlung findet am Donnerstag, dem 11. November 2021 im Haus der Begegnung statt.

Dr. Michael Hesse Stadtverordnetenvorsteher

Die Stadtverordnetenversammlung informiert zur Oktobersitzung

Am heutigen Donnerstag, 11. November, fin- det um 19 Uhr im Großen Saal des Hauses der Begegnung, Bischof-Kaller-Straße 3, die 6. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung statt. Die Sitzung ist öffentlich.

Tagesordnung

I/1. Genehmigung von Niederschriften I/1.1 über die 4. Sitzung vom 16.09.2021 I/1.2 über die 5. Sitzung vom 07.10.2021 I/2. Mitteilungen

I/3. Beantwortung von Anfragen I/4. Anfragen

II/5. Abschluss eines Durchführungsvertra- ges zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan

„Soziales Wohnprojekt Am Kaltenborn 8“ in der Stadt Königstein im Taunus

II/6. Bebauungsplan „Vorhaben- und Er- schließungsplan Soziales Wohnprojekt Am Kaltenborn 8“; hier: Satzungsbeschluss ge- mäß § 10 Absatz 1 BauGB

II/7. Bebauungsplan K 72.1 „KTC“, 1. Ände- rung, Königstein; hier: Planaufstellungsbe- schluss des Bebauungsplans K 72.1 gemäß § 2 Abs. 1 BauGB in Verbindung mit § 1 Ab- satz 8

II/8. Bebauungsplan K 76 „Limburger Stra- ße II“; hier: Satzungsbeschluss gemäß § 10 BauGB

II/9. Altstadtgestaltungssatzung

II/10. Antrag der SPD-Fraktion – Jobticket für Mitarbeiter der Verwaltung

III/11. Verhandlungsmandat für die Vertrags- gestaltung des Grundstückskaufvertrags und des Durchführungsvertrags zur Umsetzung des vorhabenbezogenen Bebauungsplans

„Ehemaliger Sportplatz BNS“

III/12. Benennung neuer Straße/Wege im Neubaugebiet „Am Hardtberg“, Gemarkung Königstein, Flur 7,8

III/13. Antrag von Frau Jacubowsky (Klima- liste Königstein) – Ladekabel E-Auto III/14. Antrag von Frau Jacubowsky (Klima- liste Königstein) – Ladestation/Pacht III/15. Antrag von Frau Jacubowsky (Klima- liste Königstein) – Stellplatzsatzung/Carsha- ring

III/16. Antrag von Frau Jacubowsky (Klima- liste Königstein) – Mülltrennung

III/17. Antrag von Frau Jacubowsky (Klima- liste Königstein) – Kurbad

III/18. Antrag von Frau Jacubowsky (Klima- liste Königstein) – Schottergarten

Königstein im Taunus, den 05.11.2021 Der Stadtverordnetenvorsteher der Stadt Königstein im Taunus

gez. Dr. Michael Hesse

Stadtverordnete treffen sich zur sechsten Sitzung

Hochtaunus/Königstein (kw) – Der Hoch- taunuskreis und die Stadt Königstein laden am Volkstrauertag, Sonntag, 14. November, gemeinsam zur zentralen Gedenkstunde des Kreises auf dem Friedhof in Falkenstein, Grenzweg, ein. Um 14 Uhr versammeln sich Vertreter des öffentlichen Lebens an der dor- tigen Kriegsgräberstätte, um gemeinsam der Opfer von Krieg und Gewalt zu gedenken.

Nachdem der Hochtaunuskreis im vergan- genen Jahr dazu übergegangen ist, seine Ge- denkveranstaltung jährlich an einem anderen Ort stattfinden zu lassen, ist Falkenstein an der Reihe. An der Gestaltung der Feierstunde wirken neben Kreis und Stadt unter anderem der Vereinsring Königstein, Schüler des Tau- nusgymnasiums Königstein und eine Bläser- gruppe des Fanfarencorps Königstein mit.

Die Gedenkansprache halten Vertreter des Kreisschülerrats Hochtaunus. „Wir sind sehr dankbar, dass die Stadt Königstein sofort be- reit war, ihre jährliche Gedenkveranstaltung

für den Kreis zu öffnen und gemeinsam mit uns zu gestalten“, hält Landrat Ulrich Krebs fest. Bürgermeister Leonhard Helm betont:

„Gerade die Beteiligung von Jugendlichen ist ein wichtiges und gutes Zeichen; schließlich gilt es, die Verpflichtung aus unserer blutigen Geschichte in eine hoffnungsvolle Zukunft zu tragen.“ Zum Anlass des diesjährigen Volks- trauertages lässt der Hochtaunuskreis außer- dem einen Baum pflanzen, um dadurch einen nachhaltigen Beitrag zur Pflege der Kriegs- gräberstätte in Falkenstein zu leisten und ein Hoffnungszeichen für eine friedliche Zukunft zu setzen. Alle Interessierten sind herzlich zur Veranstaltung eingeladen. In Königstein wird außerdem am Ehrenmal in der Hubert- Faßbender-Anlage und am Ehrenmal auf dem Friedhof jeweils ein Kranz zum Gedenken niedergelegt. An der Trauerhalle / Friedhofs- kapelle in Mammolshain wird Ortsvorsteher Dieter Hartwich den Kranz niederlegen.

Zentrale Gedenkstunde auf dem Friedhof Falkenstein

Es ist wieder soweit: Feucht, kalt und windig hat der Herbst Einzug gehalten. Dabei verlie- ren die Bäume zunehmend ihre bunte Blät- terpracht und das Laub sammelt sich in den Gärten und auf den Straßen. Aufgrund der aktuellen Wetterlage ist es daher dringend erforderlich, dass alle Grundstückseigentü- merinnen und Grundstückseigentümer ihrer Straßenreinigungspflicht nachkommen. Ins- besondere nasses Laub stellt eine erhebliche Unfallgefahr dar und verwandelt Gehwege und Straßen in gefährliche Rutschbahnen.

Die Stadt Königstein bittet um Mithilfe: Be- sonders wichtig ist die Reinigung der Rinn- steine. Bei starken Regenfällen kann es zu

Überschwemmungen kommen, wenn das Wasser wegen des vielen Laubs nicht richtig in die Kanalisation abfließen kann oder gar die Straßeneinläufe verstopft sind.

Es sollte daher im eigenen Interesse der Eigentümerinnen und Eigentümer liegen, wöchentlich die Straßenreinigung vorzu- nehmen. Nur so kann man eventuellen Scha- densersatzansprüchen im Falle von Unfällen vorbeugen. Um das Laub zu beseitigen, gibt es neben dem herkömmlichen Laubrechen auch die elektrischen Geräte. So praktisch es jedoch mit dem Laubgebläse ist, es ver- ursacht leider auch erheblichen Lärm. Daher ist der Einsatz eines derartigen Gerätes in

Wohngebieten gesetzlich auf die Zeit von 9 bis 13 Uhr und von 15 bis 17 Uhr an Werk- tagen beschränkt.

Katya Hengen, Fachbereichsleiterin Bürger- service: „Sie tun daher Ihren Ohren und Ih- ren Nachbarn einen Gefallen, wenn Sie mal wieder zum guten, alten Laubrechen oder Besen greifen!“ Verpflichtete, die sich selbst nicht zur regelmäßigen Reinigung in der La- ge sehen, wird empfohlen, eine Firma zu be- auftragen. Hengen: „Vielleicht gibt es in der Nachbarschaft Jugendliche, die sich ihr Ta- schengeld aufbessern möchten.“ Außerdem ist meist ein Heckenrückschnitt erforderlich.

Hengen: „Schauen Sie bei dieser Gelegen-

heit einmal kritisch nach, ob Ihre Bäume oder Hecken in den öffentlichen Gehweg oder den Straßenraum hineingewachsenen sind.“

Es ist dringend erforderlich, die Gehwege bis in die Höhe von 2,50 Metern von Ästen zu befreien; über der Fahrbahn sind es sogar 4,50 Meter freie Durchfahrtshöhe.

Hengen: „Schenken Sie dabei den Straßen- laternen eine besondere Beachtung. Denn eine zugewachsene Wegebeleuchtung kann in der dunklen Jahreszeit ihren treuen Dienst nicht verrichten. Und auch Verkehrsschilder müssen regelmäßig freigeschnitten werden, damit sie nicht übersehen werden.“

Momentan ist die Straßenreinigung besonders wichtig

Die Kur- und Stadtinformation lädt am kom- menden Freitag, 12. November, zur nächsten

„kleinen Heilklimawanderung“ ein. Treff- punkt ist um 16 Uhr, Hauptstraße 13 a. Die Teilnahme ist kostenlos, eine vorherige An-

meldung zwingend erforderlich unter der Te- lefonnummer 06174-202251.

Für etwa 90 Minuten haben Interessierte Ge- legenheit, in geselliger Runde diese besonde- re Art des Wanderns kennenzulernen.

Kleine Heilklimawanderung

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Königstein (pu) – Seit Jahren richtet Rein- hild Fassler über die Königsteiner Woche und den Kronberger Boten vor Ostern und Weih- nachten einen Aufruf an die Bevölkerung, für die Armen, Obdachlosen und Ausgegrenzten in unserer Region und im Franziskustreff/

Frankfurt Spenden abzugeben.

Antrieb in ihrem Ziel, den Ärmsten der Ar- men eine Freude zu bereiten, ist ihr Leitmotiv

„Kümmert Euch umeinander“. Hauptadres- saten sind die Obdachlosen, die im „Franzis- kustreff“ des Kapuzinerklosters Liebfrauen eine Hilfe und Anlaufstelle suchen. In erster Linie werden hier das physische Überleben gesichert, der Hunger gestillt, körperliche und menschliche Wärme gegeben – „denn ich war hungrig, und ihr habt mir zu essen gege- ben“, fällt Reinhild Fassler spontan dazu ein.

Als Anerkennung für ihren unermüdlichen Einsatz für notleidende Menschen hat Bun- despräsident Frank-Walter Steinmeier ihr mit Datum vom 28. August das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundes- republik Deutschland verliehen. Die Aushän- digung der Ordensinsignien erfolgt nach mo- mentanem Stand der Dinge im kommenden Jahr. Zu diesem Anlass wird die Königsteiner Woche etwas ausführlicher berichten.

Denn vor dem Vergnügen steht bekanntlich die Arbeit und der Blick auf den Kalender of- fenbart, dass die jährliche Weihnachtssamm- lung schon wieder vor der Tür steht. Um den betroffenen Menschen in der sich gerade wie- der extrem verschärfenden Pandemiesituati- on eine kleine Freude in der Weihnachtszeit zu bescheren, werden dringend Süßigkeiten,

Stollen, Gebäck und Schokoladenweihnachts- männer gesucht. Ganz besonders freuen sich die engagierten Helfer auch über Kaffee- und Obstspenden. Spender beachten bitte die vor- gegebenen Abgabetermine und -orte, um den Helfern eine problemlose Verteilung zu er- möglichen.

Abgabeschluss Freitag, 17. Dezember: Katho- lische Pfarrei Maria Himmelfahrt im Taunus, Zentrales Pfarrbüro, Königstein, Georg-Ping- ler-Straße 26, Telefonnummer 06174-255050, montags, dienstags, donnerstags und freitags von 9 bis 12 Uhr sowie mittwochs von 14 bis 17 Uhr.

Katholischer Kirchort St. Vitus, Ober- höchstadt, Telefonnummer 06174-2550544, Frau Raczek, dienstags und freitags von 10 bis 12 Uhr.

Katholischer Kirchort St. Philipp und Jako- bus, Schloßborn, Telefonnummer 06174-25 50 540. Andrea Döppenschmitt, freitags von 9 bis 12 Uhr.

Abgabeschluss Mittwoch, 22. Dezember:

Evangelische Markusgemeinde Schönberg, Friedrichstraße 50, Telefonnummer 06173- 79421, Frau Lind

Abgabeschluss Donnerstag, 23. Dezember:

Reinhild Fassler, Gerichtstraße 17, König- stein, Telefonnummer 06174-62137

Konditorei Kreiner, Fußgängerzone König- stein, Herr Kiefer

Frau Kerth, Grabenstraße 1, Schloßborn, Te- lefonnummer 06174-63355.

Das engagierte Team dankt den Spendern be- reits im Vorfeld und freut sich auf die zahlrei- chen Spenden.

Bundesverdienstkreuz für Fassler und Termine der Weihnachtssammlung

Reinhild Fassler beim Sortieren der Spenden. Foto: Archiv

Königstein (kw) – Am 9. November ist bei schönstem Sonnenschein der eine oder ande- re vielleicht über auf den Gehwegen liegende Blumen gestolpert? Diese wurden absichtlich im Gedenken und zur Erinnerung an die ver- folgten Jüdinnen und Juden abgelegt. Denn vor 83 Jahren, in der Nacht vom 9. auf den

10. November 1938, der Reichspogromnacht, wurde auch die Synagoge in Königstein in Brand gesetzt. Um ein Zeichen gegen das Vergessen zu setzen, haben sich einige Bür- gerinnen und Bürger zusammengetan und die in der Burgenstadt verlegten Stolpersteine ge- reinigt und Blumen abgelegt.

Zeichen gegen das Vergessen!

Foto: privat

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Königstein (kw) – „Ein Engel steigt hernieder zur seligen Weihnachtzeit – doch kehrt er wie- der um! – Warum?“ Wer das wissen will, ist am Freitag, 10. Dezember, im Haus der Begeg- nung gerne willkommen. Denn dann lüftet die Königsteiner Kulturgesellschaft ab 19 Uhr ge- meinsam mit Denis Wittberg das Geheimnis.

Komponisten wie Walter Jurmann, Peter Kreu- der und Robert Gilbert schrieben Hits und Gas- senhauer, die nicht nur abwechslungsreich und zu ihrer Zeit modern waren, sondern auch vor

Witz und Ironie nur so sprühten. Diese Stim- mung bringt der charismatische Sänger in sei- nem Soloprogramm authentisch in die Herzen seines Publikums. Dazu gibt es Texte, die es in sich haben und die garantiert für einen heite- ren, vergnüglichen Abend sorgen. Zusammen mit seinem Pianisten Jörg Walter Gerlach prä- sentiert Denis Wittberg Couplets und Schlager in typisch näselnder und hintersinniger Weise.

Die zurückhaltende Strenge und die grotesk anmutende Ernsthaftigkeit des Auftretens las-

sen der Ironie den angemessenen Raum. Kar- ten für die Veranstaltung sind ab Donnerstag, 11. November, für 18 Euro bei der Kur- und Stadtinformation Königstein, Hauptstraße 13 a, Telefonnummer 06174-20 2251 oder per E- Mail an info@koenigstein.de erhältlich. Für die Veranstaltung setzt die Königsteiner Kul- turgesellschaft auf die 2G-Regel. Es haben also nur vollständig geimpfte oder genesene Gäste mit Nachweis die Möglichkeit, das Kon- zert zu erleben.

Weihnachtskonzert „Ein Engel steigt hernieder“

Denis Wittberg (rechts) und der ihn begleitende Pianist Jörg Walter Gerlach Foto: privat

Königstein (kw) – Der Lions Club Hochtaunus mit Sitz in Königstein veranstaltet über den ge- meinnützigen Verein der Freunde des Lions Club Hochtaunus am Sonntag, 12. Dezember um 18 Uhr im Haus der Begegnung (HdB) sein 9. Lions Benefizkonzert mit Christopher Park am Klavier und in Begleitung der Sopranistin Samantha Gaul. Die Veranstaltung wird als Liederabend rund um Gustav Mahlers und Ro- bert Schumanns Lieder gestaltet werden.

Der Einlass zu diesem traditionellen Konzert ist bereits ab 16.30 Uhr, der Erlös wird aus- schließlich gemeinnützig verwendet und so- zialen und karitativen Projekten im Hochtau- nuskreis zur Verfügung gestellt.

Der Lions Club Hochtaunus betont, dass er insbesondere unter Coronabedingungen gro- ßen Wert auf eine sichere Durchführung der Veranstaltung in enger Abstimmung mit dem Haus der Begegnung der Stadt Königstein im Taunus legt.

So ist unter anderem die Zahl der Gäste bei der Abendveranstaltung auf maximal 240 Personen inklusive Veranstaltungspersonal begrenzt. Die Veranstaltung wird unter 2G- Bedingungen durchgeführt, das heißt, der Ein- lass ist auf vollständig Geimpfte und Genese- ne beschränkt. Kinder unter 6 Jahren müssen einen aktuellen Negativtest vorweisen. Ein medizinischer Mundschutz ist bei Betreten des

Gebäudes sowie im gesamten Gebäude zu tra- gen, am Platz darf der Mundschutz abgenom- men werden.

Eintrittskarten sind dieses Jahr auch aufgrund von Coronaauflagen nur an Vorverkaufstellen zum Preis von 28 Euro pro Person ab Freitag, 12. November erhältlich. Die Vorverkaufsstel- len sind: Buchhandlung Millenium, Haupt- straße 14 sowie die Kur-und Stadtinformation der Stadt Königstein, Hauptstraße 13. Eine Kartenbestellhotline ist unter der Telefonnum- mer 06173-68134 eingerichtet. Der Lions Club Hochtaunus mit Sitz in Königstein im Taunus ist im Jahre 1977 gegründet worden und unter- hält seit Jahren freundschaftliche Verbindun- gen mit Lions Clubs in anderen Ländern, so in Frankreich mit dem Lions Club Pantin-Noisy bei Paris und im Vereinigten Königreich mit dem Lions Club Folkestone an der Kanalküste.

Der Lions Club Hochtaunus hat in den letzten Jahren mit Zuwendungen von über 100.000 Euro zahlreiche karitative und soziale Ein- richtungen und Aktivitäten vornehmlich im Hochtaunuskreis unterstützt. Außerhalb des Hochtaunuskreises hat der Lionsclub im Rah- men von Zuwendungen an den Freundeskreis Ostafrika Hilfe St. Lukes Eppstein den Betrieb eines Krankenhauses sowie andere soziale Zwecke wie die Berufsausbildung junger Men- schen in Kalonenie, Kenia unterstützt.

Lions Benefizkonzert mit

Christopher Park und Samantha Gaul

Schneidhain (kw) – Der Ortsbeirat Schneid- hain lädt am Sonntag, 28. November, von 15 bis 17.30 Uhr in der Heinrich-Dorn-Halle zur Adventsfeier für Senioren ein. Unter Feder- führung des Heimat- und Brauchtumsver- eins (HBV) wird es in der vorweihnachtlich geschmückten Halle bei Kaffee, Kuchen und Getränken ein abwechslungsreiches Pro- gramm und viel Gelegenheit zum Austausch geben. Ausschnitte aus den Schneidhainer Jahresfilmen sind als besonderer Programm- punkt geplant. Aufgrund der aktuellen Lage wird in der Halle die 3-G-Regel zur Anwen- dung kommen. Die Seniorinnen und Senioren werden daher gebeten, die erforderlichen Un- terlagen in Papierform oder auf elektronischen Endgeräten mitzubringen. Ohne diesen Nach- weis ist ein Zutritt nicht möglich. Anmeldun- gen sind zwingend notwendig bis Montag, 22.

November, unter Angabe von Namen, Teil- nehmerzahl und Telefonnummer unter der Te- lefonnummer 06174-3517 oder per E-Mail an ortsbeirat.schneidhain@koenigstein.de.

Seniorenfeier des Ortsbeirats Schneidhain

Glashütten (kw) – Die Künstlergruppe Glas- hütten sah sich schweren Herzens wegen der in die Höhe schnellenden Coronazahlen kurz- fristig gezwungen, die am letzten Wochenen- de vorgesehene Ausstellung abzusagen. Auf diesem Wege bitten die Mitglieder die „lie- ben Freunde der Kunst und der Künstlergrup- pe Glashütten“ um herzliche Entschuldigung.

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Das Trennungsjahr sollte genutzt werden, um die Rechtsver- hältnisse für die Dauer des Getrenntlebens zu regeln und da- rüber hinaus eine Einigung über die Scheidungsfolgesachen zu treff en. Lassen Sie sich so früh wie möglich anwaltlich beraten, damit Sie Ihre Rechte und Pfl ichten kennen und Auseinander- setzungen vermieden werden. Je mehr sich die Fronten durch Streit verhärten, umso schwieriger wird es, eine einvernehm- liche Regelung zu treff en.

In einem ausführlichen Gespräch werden Sie mit Ihrem Anwalt/

Ihrer Anwältin verschiedene Strategien besprechen. Rache- feldzüge oder blindes Prozessieren sind stillos und verhindern konstruktive und innovative Lösungen. Außerdem kosten sie Ihr Geld und Ihre Nerven. Während des Getrenntlebens gibt es mehr zu regeln, als Sie auf den ersten Blick denken werden.

Dies können im Einzelnen sein: Kindes- und Ehegattenunter-

halt, elterliche Sorge und Umgangsrecht, Nutzung der Ehe- wohnung, Fortführung und Übernahme von Verbindlichkeiten, Ausgleichsansprüche aus Gesamtschuldnerhaftung, Aufteilung gemeinsamer Konten, Steuererstattung und Steuernachzah- lung, die Kündigung von Verträgen, die Auseinandersetzung gemeinsamer Immobilien und sonstiger Vermögenswerte, die Rückforderungen von Schenkungen oder Zuwendungen, die Errichtung eines neuen Testamentes usw. Es handelt sich also um sehr verschiedene Bereiche, die so früh wie möglich bespro- chen und geregelt werden können.

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Frage 5: EUR 0,89 Königstein (kw) – Vor wenigen Tagen

wurden auf Initiative der Carls Stiftung insgesamt 30.000 Hygieneartikel auf 28 Paletten mit einem Gewicht von circa 9 Tonnen bei EDEKA Nolte verladen.

Edith Kleber, Vorsitzende der Frank- furter Tafel, nahm die Ladung per- sönlich von Dr. Dietmar Soeffi ng, Vorstand der Carls Stiftung, und dem Stiftungsmanager Jörg Christmann ent- gegen. Frank Moses, Filialleiter EDE- KA Nolte, half beim Verladen der be- eindruckenden Mengen.

Die Carls Stiftung wiederholt damit die letztjährige Aktion für die Tafel- Kunden. Als langjähriger Förderer der Frankfurter Tafel war die Carls Stif- tung erneut zur Finanzierung bereit.

Im Detail wurden 6.000 Hygiene-Sets à fünf Artikel für den täglichen Bedarf der Tafel-Kunden gepackt: Zahnpas- ta, Zahnbürste, Duschgel, Bodylotion und Haarshampoo. Alle 30.000 Artikel wurden zum Selbstkostenpreis zur Ver- fügung gestellt.

Die Carls Stiftung fördert die Frank- furter Tafel bereits seit 2005, jährlich immer wieder mit besonderen Weih- nachts- oder Osteraktionen sowie auch

mit fi nanziellen Mitteln für die Unter- haltung der Kraftfahrzeuge.

Die Carls Stiftung, eine gemeinnützige Stiftung seit 1997 mit Sitz in König- stein im Taunus, fördert vor Ort und bundesweit in den Bereichen Gesund- heit, Erziehung und Bildung, Wissen- schaft und kulturelle Einrichtungen.

Zu den Förderprojekten hat die Carls Stiftung drei eigene Projekte ins Leben gerufen, die bis heute kontinuierlich durchgeführt und ausgebaut werden:

• BÄRENSTARK Ferienfreizeiten (seit 2008),

• Mach MI(N)T (seit 2017) und

• das Sport- und Familienfest

„STARKE KINDER” (seit 2018)

Neues Vorstandsmitglied

Rechtsanwältin Carolin Lucas – seit dem Jahr 2000 schwerpunktmäßig in den Bereichen Familienrecht, Erbrecht, Immobilienrecht, Gesellschaftsrecht sowie Stiftungsrecht tätig – ist in den Vorstand der Carls Stiftung berufen worden. „Ihre Erfahrung und Kompe- tenz werden die Arbeit im Vorstand der Carls Stiftung bereichern“, unterstreicht Stiftungsmanager Jörg Christmann.

Carls Stiftung spendet 28 Paletten Hygieneartikel an die Tafel

Von links: Frank Moses (Edeka Nolte), Jörg Christmann (Carls Stiftung), Edith Kleber (Frankfurter Tafel) und Dr. Dietmar

Soeffi ng (Vorstand Carls Stiftung) Foto: privat

Carolin Lucas Foto: privat

Königstein (kw) – Am Donnerstag, 18.

November, um 19 Uhr fi ndet im Adel- heidstift, Burgweg 14, eine Lesung mit anschließendem Gespräch mit dem Autor Peter Neumaier statt. Es gelten die 3G-Regeln. Die Veranstaltung, die auf Einladung der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammen- arbeit (GCJZ) Hochtaunus, des evan- gelischen Dekanats Königstein, der evangelischen Immanuel-Gemeinde Königstein, dem Stadtarchiv der Stadt Königstein und der Stolperstein-Initi- ative Königstein stattfi ndet, bildet den Auftakt zu einer Veranstaltungsreihe der beteiligten Vereine und Institution.

Im Mittelpunkt der Aktivitäten steht die Ausstellung „Christen jüdischer

Herkunft in Königstein“, die ab dem 1. Februar 2022 im Rathaus der Stadt Königstein, Burgweg 5, gezeigt wer- den wird.

Der 1949 geborene Peter Neumai- er hat mit seinem Buch „Wehe dem, der allein ist“ seinem Großvater, dem Rechtsanwalt Ernst Seidenberger, eine Biografi e gewidmet.

Letzterer stammte aus einer jüdi- schen Familie. Er konvertierte zum katholischen Glauben und heiratete eine Christin. Dies schützte ihn nicht vor Diskriminierung und Verfolgung während der Zeit des Nationalsozia- lismus. Er überlebte die Deportation nach Theresienstadt. Die Auswirkun- gen der Ausgrenzung beeinfl ussten

ihn tief. In der Nachkriegszeit betei- ligte er sich aktiv an der Entnazifi - zierungsdebatte und setzte sich als Rechtsanwalt für die Entschädigung der Opfer ein.

Seinem Enkel Peter Neumaier ist es gelungen, das jahrzehntelange fami- liäre Schweigen zu durchdringen und mit seinen Recherchen das Bild eines Menschen zu zeigen, dessen Lebens- welt zusammenbrach und der durch die Verfolgung Schritt für Schritt in die Einsamkeit getrieben wurde.

Eine Anmeldung zur Lesung ist zwin- gend notwendig an das Evangelische Pfarramt, Telefonnummer 06174- 7334 oder per E-Mail an ev.pfarramt.

koenigstein@t-online.de.

Lesung und Gespräch mit Autor Peter Neumaier

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Königstein (pu) – Schon bei der Eröffnung des Jugendhauses in der Schneidhainer Stra- ße Ende Januar 2019 war die Rede von einer Übergangslösung gewesen, weil schon zum damaligen Zeitpunkt bekannt war, dass das Areal im Forellenweg nach dem im kom- menden Jahr vorgesehenen Umzug des Be- triebshofs in den Neubau „Am Kaltenborn“

neu entwickelt werden soll. Darüber hinaus hat sich in der Praxis herausgestellt, dass der dortige Standort von den Jugendlichen und auch der städtischen Jugendpflege als zu weit von der Innenstadt entfernt empfunden wird.

Außerdem seien die Räumlichkeiten zu klein und die Internetanbindung suboptimal.

Nachdem bisher vor allem im Raum stand, das ursprüngliche Jugendhaus in der Klos- terstraße wieder herzurichten, brachte Bür- germeister Leonhard Helm (CDU) in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Kultur,

Jugend und Soziales (KJS) eine denkmalge- schützte Immobilie in der Limburger Straße ins Gespräch, die aktuell für einen Kaufpreis von 1,38 Millionen Euro zu erwerben sei.

„Dort wäre das dreifache der Fläche vorhan- den, das Haus ist baulich in einem deutlich besseren Zustand als das in der Klosterstraße, lediglich das Dach wäre zu sanieren“, infor- mierte er die Ausschussmitglieder. Mit 450 Quadratmetern sei es als reines Jugendhaus selbstredend zu groß, deshalb wäre denkbar, Wohnungen im Dachgeschoss zu vermieten.

Die Umbaukosten sind nach seiner ersten Einschätzung überschaubar.

„Ein Jugendhaus an diesem Standort würde meines Erachtens einen kräftigen Schub für die Jugendarbeit leisten“, warb er dafür, sich ernsthaft mit dieser Option zu befassen, zu- mindest noch in diesem Jahr eine Grundsatz- entscheidung herbeizuführen.

Denkmalgeschützte Immobilie als Jugendhaus im Gespräch

Foto: Puck

Hessen/Königstein (kw/pu) – Erfreuliche Nachrichten für die Stadt Königstein im Tau- nus, deren unter Federführung der städtischen Wirtschaftsförderung/Stadtmarketing einge- reichte Bewerbung um Fördermittel aus dem Landesprogramm „Zukunft Innenstadt“ von Erfolg gekrönt war. Für gezielte Maßnahmen stehen bis zu 250.000 Euro aus dem Förder- topf bereit.

Um die Stadt- und Gemeindezentren lebendig zu halten, hat das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen das Landesprogramm „Zukunft Innenstadt“ ins Leben gerufen. Dabei gab es bis zur knapp gesteckten Abgabefrist Ende Juni so viele Be- werbungen aus den Städten und Gemeinden, dass die ursprünglich geplanten Fördermittel, die aus dem neuen Hessenplan stammen, so- gar deutlich erhöht wurden. „Wir freuen uns über so viel Engagement und Ideenreichtum in unserer Region. Gemeinsam neue Wege zu gehen ist essenziell für eine positive Perspek- tive unserer Unternehmen in den Innenstädten und Ortszentren“, freut sich Ulrich Caspar, Präsident der IHK Frankfurt am Main, nach Bekanntgabe der Juryentscheidung.

Das Land Hessen unterstützt demnach insge- samt 110 Städte und Gemeinden bei der Be- lebung der Innenstädte mit jeweils einem In- nenstadtbudget von bis zu 250.000 Euro. Die hessischen Industrie- und Handelskammern haben das Förderprogramm „Zukunft Innen- stadt“ mit angeschoben und waren gemeinsam mit anderen Partnern im Bündnis für die In- nenstadt an der Auswahl der Preisträger betei- ligt. „Gut zwei Millionen Euro Fördermittel erhalten die Kommunen in unserem IHK-Be- zirk“, informiert Caspar weiter. Die Mittel aus dem Landesprogramm dienen gezielt der Be- lebung der Innenstädte, sind zweckgebunden zu verausgaben und können – je nach Projekt – bis Ende des Jahres 2023 abgerufen werfen.

80 Prozent der Kosten trägt das Land, der Ei- genanteil der Kommune liegt bei 20 Prozent.

Zu den in der Königsteiner Innenstadt geplan- ten Projekten liegen bisher noch keine detail- lierten Informationen vor. Im Gegensatz dazu

hat die Stadt Kronberg bereits neben den eige- nen Vorhaben zwei interkommunale Maßnah- men genannt.

Interkommunale Vorhaben

So wird „RUDI“ – das Adventshuttle – an den Adventswochenenden in den Jahren 2021, 2022 und 2023 zum Einsatz kommen. Der Ak- tionsbus verbindet unter anderem die Weih- nachtsmärkte in Kronberg und Königstein und den Adventsmarkt des Schlosshotels Kron- berg. Im „RUDI“-Adventshuttle können die Besucher zwischen den Attraktionen pendeln.

Zudem soll eine touristische Moderation für begleitende Unterhaltung sorgen. Stadtfüh- rerinnen und Stadtführer beider Städte oder auch das Königsteiner Burgfräulein bringen Geschichte und Geschichten näher und geben der Fahrt eine besondere Note.

„Heiraten in Kronberg und Königstein“ – stil- voll heiraten in besonderem Ambiente: Der gemeinsame Standesamtsbezirk Kronberg im Taunus und Königstein im Taunus bietet da- für einen außergewöhnlichen Rahmen. Ob in der historischen Receptur, im Prinzengarten der Burg Kronberg, im kaiserlichen Flair von Schloss Friedrichshof (Schlosshotel Kronberg) oder im Sambesi des Opel-Zoo Kronberg. Die Stadt Kronberg im Taunus bietet extravagan- te Locations, um den Bund fürs Leben zu schließen. Nicht minder formidabel sind die Möglichkeiten einer Trauung in Königstein im Taunus mit Villa Borgnis, Villa Rothschild Kempinski, Falkenstein Grand Kempinski und Wirtshaus Reichenbachtal. Kronberg und Königstein wollen sich noch stärker als Desti- nation für den „schönsten Tag im Leben“ prä- sentieren und vermarkten. Künftig soll es etwa auch möglich sein, sich im traditionsreichen Kino-Saal der Kronberger Lichtspiele das Ja- Wort zu geben.

Mit Fördermitteln aus dem Landesprogramm soll eine besondere Werbekampagne für „Hei- raten in Kronberg und Königstein“ starten, von der letztlich auch das Hotelgewerbe, die Gastronomie und der Einzelhandel beider Städte profitieren.

250.000 Euro aus Landesprogramm

„Zukunft Innenstadt“ für Königstein

Gerade in der sich verschärfenden Pandemiesituation geben Nachrichten, das durch gewähr- te Fördermittel belebende Maßnahmen umgesetzt werden können, ein wenig Hoffnung im

zunehmend grauen November. Foto: Puck

Fortsetzung von Seite 1

Nach Aussage von Czorny und Heuseler wur- den bundesweit im letzten Jahr 600.000 Haus- anschlüsse realisiert, in diesem Jahr werden die 1 Million angepeilt, 2022 das doppelte und in den Jahren 2023 bis 2025 jeweils 4 Millionen. Dank Glasfaser-Kooperationen mit anderen Unternehmen, unter anderem der Deutschen Glasfaser Holding GmbH, die bereits in Falkenstein aktiv wurde, kann die Telekom den Ausbau schneller und effizienter vorantreiben.

Gebot der Stunde

Für Hausbesitzer und Unternehmer im ganzen Stadtgebiet, das heißt, auch in den Stadtteilen, ist das „Gebot der Stunde“, wie es Rathaus- chef Helm im Rahmen des Pressegesprächs im Rathaus formulierte, schnell zu reagieren.

Wer sich bis 1. April 2022 für einen Glasfaser- Anschluss entscheidet, bekommt nach Aussa- ge von Hans Czorny, dem Regionalmanager der Telekom, den Hausanschluss kostenfrei.

Hauseigentümer sparen dadurch rund 800 Euro. „Ein ganz wichtiger Punkt dabei: Er kommt nicht von allein. Dafür brauchen wir das Einverständnis der Eigentümer. Denn um den Glasfaseranschluss zu legen, müssen wir privaten Grund betreten.“

In die eigene Entscheidung einfließen sollte dabei, dass es sich um eine zukunftsgerich- tete, langfristige Lösung handelt. „Selbst wer aktuell keinen Bedarf sieht, sollte bedenken, dass sich Eigentums- und Mietverhältnis- se ändern können, man bereits heute an die

nachfolgenden Generationen denken sollte“, rückten Czorny und Heuseler vor Augen.

Vor diesem Hintergrund sei es empfehlens- wert, den Hausanschluss bereits während der Ausbauarbeiten im Straßenzug legen zu lassen, selbst wenn er vorerst nicht „scharf geschaltet“ werde. Später das Pflaster erneut aufreißen zu lassen, sei in jedem Fall teurer.

Nach Aussage des Projektleiters werden die Arbeitskolonnen jeweils vier bis fünf Häuser parallel in Angriff nehmen und sich so suk- zessive auf den Bürgersteigen voranarbeiten, damit sich die Beeinträchtigungen vor den Haustüren in Grenzen halten.

Die Beauftragung funktioniert für interes- sierte Kunden in folgender Reihenfolge: Er oder sie beauftragt die Telekom, die daraufhin die Vermieter kontaktiert, um zu besprechen, wo die Glasfaser ins Haus kommt und wie sie im Haus verläuft. Die Aufträge können im Te- lekom Shop im Main-Taunus-Zentrum, 65843 Sulzbach,

im Telekom Shop Louisenstraße 92, 61348 Bad Homburg vor der Höhe,

bei der Kiesow Communications GmbH, Limburger Straße 3, 61462 Königstein.

unter der Telefonnummer 0800-2266100 oder im Internet unter www.telekom.de/jetzt-glas- faser erteilt werden. Weitere Informationen zur Verfügbarkeit und den Tarifen der Tele- kom finden sich unter www.telekom.de/glas- faser. Zusätzlich wird das Telekommunikati- onsunternehmen, so die Ankündigung, in den kommenden Monaten aktiv auf Hauseigentü- mer und Unternehmen zugehen.

Vertragsabschluss für …

Königstein (kw) – Auch in diesem Jahr ha- ben die ehrenamtlichen Näherinnen um Inga Ernst in der Nähstube des Burgvereins Niko- lausstiefel angefertigt, die sich zum Befüllen von kleinen Nikolaus- oder Weihnachtsüber- raschungen eignen. Die Stiefel werden zum Stückpreis von 6 Euro (groß) beziehungswei- se 4 Euro (klein) angeboten. Zum ersten Mal

wurden auch zwei Adventskalender mit 24 kleinen Stiefelchen genäht, diese werden für jeweils 30 Euro verkauft.

Die Artikel können gerne direkt in der Näh- stube, Klosterstraße 6, entweder dienstags zwischen 13 und 16 Uhr oder an zwei Frei- tagen – am 12. November und 19. November zwischen 14 und 15 Uhr – erworben werden.

Nähstube des Burgvereins verkauft Adventskalender und Stiefelchen

Fotos: privat Königstein (kw) – Der Heimatverein Mam-

molshain lädt für Sonntag, 14. November, von 14 bis 17 Uhr zur Ausstellung „Mammolshain in Ansichtskarten und Andenken und allge- meine Ortsgeschichte“ in die Dorfstube im Dorfgemeinschaftshaus, Oberstraße 4, ein.

Es wird um Verständnis für den ausschließli- chen Hinweis gebeten, dass die Regeln der an diesem Tage geltenden Coronavirus-Schutz-

verordnungen Anwendung finden müssen.

Daher gilt Maskenpflicht sowohl vor als auch in den Räumen des Dorfgemeinschaftshau- ses sowie die 2G-Regel (geimpft und gene- sen). Des Weiteren ist für die Ausstellung die Erfassung des Besuchs durch eine App oder Liste zwingend notwendig. Der Heimatverein würde sich, trotz der Umstände, über zahlrei- che Besucher sehr freuen.

Heimatverein öffnet am

Sonntag die Dorfstube

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Gesund & Vital

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Der eigene Look wird im Herbst – nicht nur hinsichtlich der be- vorzugten Kleidung – an die bunte oder trist graue Jahreszeit an- gepasst. Da nun auch mit mehr Regen und Wind zu rechnen ist, gehört auch das Haarstyling, das Formen der Haare und das an- schließende Finish, das die Frisur dauerhaft in Form halten soll, zur saisonalen Gestaltung. Für das Hairstyling stehen vielfältige Produkte zur Auswahl.

Zur Ermittlung des Haartyps, was die Haardicke angeht, ist der Vergleich mit einem Stückchen Nähgarn, das zum Nähen leich- ter Stoffe üblicherweise verwendet wird, hilfreich. Zum Vergleich sollte das Haar frisch gewaschen und an der Luft getrocknet sein.

Ist das Haar dünner als der Faden, handelt es sich um sehr feines Haar. Ist es gleich dick wie der Faden, weist dies auf normales Haar hin. Ist es dicker als das Stück Garn, liegt eine starke, wider- standsfähige Haarpracht vor. Feinem Haar kann durch Haarspray und Shampoos mehr Volumen verliehen werden. Normales Haar ist pfl egeleicht, profi tiert aber von Beauty-Helfern wie Schaum- festigern, Shampoos und Conditionern, die es glänzen lassen. Di- ckes Haar trocknet nur langsam und fettet schnell nach. Trocken- shampoos wirken dem entgegen.

Mal mit „Milk“ versuchen

Styling-Milk ist dazu gedacht, die Frisurengestaltung mit einem Repair-Effekt zu verbinden. Pfl egende Inhaltsstoffe wie z. B. Jojo- baöl, Glycerin und Panthenol helfen, sichtbare Schäden beim Sty- ling zu reparieren und das Haar vor Umwelteinfl üssen, mechani- schen Belastungen oder zu starker Föhnhitze zu schützen. Jojobaöl ist ein bei Zimmertemperatur fl üssiges Wachs, das aus dem in den Wüsten und Halbwüsten Nord- und Mittelamerikas beheimateten

Jojobastrauch (Simmondsia chinensis) gewonnen wird. Glycerin gehört chemisch zu den Alkoholen. Es besitzt wasserbindende Eigenschaften und wird auch als Zusatzstoff in der Lebensmittel- herstellung eingesetzt. Der Name ist vom griechischen glykerós = süß abgeleitet und deutet auf den leicht süßlichen Geschmack des Glycerins. Pfl egende Eigenschaften besitzt auch Panthenol, eine in Kosmetika stabilere Vorform des B-Vitamins Pantothensäure (Vitamin B5). Styling-Milk soll die Haarstruktur glätten, auf diese Weise die Kämmbarkeit verbessern und zugleich den Verlust von Feuchtigkeit verhindern. Selbst strapaziertes Haar erhält so einen natürlich-seidigen Glanz. Styling-Milk kann in feuchtem und tro- ckenem Haar angewendet werden. Sie lässt sich besonders gleich- mäßig verteilen bzw. je nach Verpackung auch zielgenau auf be- sonders geschädigte Stellen aufsprühen. Die Produkte eignen sich auch zum Auffrischen der Frisur zwischendurch.

Styling-Milk sorgt für starken Halt der Frisur – zumindest dort können herbstliche Windereignisse weniger Malheur anrichten.

Quelle: haut.de Chutima Schreiber - Frankfurter Str. 13 - 61476 Kronberg

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Schloßborn (kw) – 19 Monate später als ur- sprünglich geplant, hat die Kinder- und Ju- gendbühne der Schloßborner Laienbühne e.

V. Otfried Preußlers „Räuber Hotzenplotz“

auf die Bühne gebracht. Ein ausverkauftes Haus am Sonntag mit 200 Besucherinnen und Besuchern und fast genauso vielen am Samstag zeugen von der Beliebtheit der re- gelmäßigen Aufführungen, aber auch da- von, dass das Theater während der Pande- miemonate so sehr gefehlt hat.

Nicht nur den großen und kleinen Besu- chern war die Freude anzusehen und anzu- hören (lautes Kinderlachen und der ein oder andere erschreckte Laut während der Auf- führung), auch die junge Schauspielschar strahlte dieses Jahr ganz besondere Spiel- freude und Leidenschaft aus. Die Geschich- te vom Räuber Hotzenplotz ist hinreichend bekannt; das darauf basierende Bühnen- stück zeigte eine abwechslungsreiche Um- setzung:

Hierbei sind die Tratschweiber im Dorf die ersten, die Bescheid wissen: Der Räuber Hotzenplotz treibt wieder sein Unwesen!

Helle Aufregung bei Alina Mader, Felicia Cech und Chantal Gräfe. Genaueres über Hotzenplotz‘ Ausbruch aus dem Gefängnis erfährt man von den Kindern (Greta Nikut- ta, Antonia Hosius und Marie Wojdyno.) Zufällig hat an diesem Tag die Großmut- ter Geburtstag (zuckersüß und einfühlsam dargestellt von Esther Hosius!), und sie bekommt ein wunderbares Geschenk von

Kasperl (Matilda Wojdyno) und Seppel (Caroline Hosius): Eine Kaffeemühle, die Großmutters Lieblingslied spielt. Die bei- den Mädels haben sichtlich Spaß an ihren Rollen, so erfrischend und selbstbewusst, wie sie sich hier auf der Bühne präsentie-

ren. Natürlich wird die Idylle bald gestört, als der Räuber Hotzenplotz (lautstark und sehr überzeugend: Nils Sander) auf die Bühne stürmt, der Großmutter ihre Kaffee- mühle abnimmt und im Wald verschwin- det. Der bald herbeigeeilte Wachtmeister

Dimpflmoser (Publikumsliebling Antonin Bau in einer wunderbaren Charakterrolle) glänzt mit Worten statt mit Taten. Kasperl und Seppel hingegen machen sich gleich auf den Weg, den Räuber zu fangen … mit einem einfallsreichen Plan, unterstützt von

ihren Freunden Liesl und Karl (Kati Wecke und Kai Sander). Leider aber entdeckt der Räuber die List und fängt die beiden Hel- den ein! Während Seppel in der Räuber- höhle arbeiten muss, verkauft Hotzenplotz den Kasperl an seinen Freund, den großen

und bösen Zauberer Specktrophilius Za- ckelspahn … äh, Petrosilius Zwackelmann (Selma Nikutta wieder einmal grandios). Im Zauberschloss soll er eimerweise Kartoffeln schälen … und macht die Bekanntschaft der schönen Fee Amarylis (zauberhaft gespielt von Eliana Cech). Die beiden verhelfen sich gegenseitig zur Flucht ... Es gilt noch wei- tere aufregende Momente zu überstehen, aber schließlich gelingt es dem vermeintlich

„dummen“ Kasperl und seinem Freund Sep- pel doch noch, den Räuber zu fangen. Mit Einfallsreichtum und Mut behaupten sie sich und die Großmutter bekommt ihre Kaffee- mühle zurück. Ende gut, alles gut! Es war ein Zauberkunststück, das da vorgelegt wur- de – dirigiert von Mary Kuhn und Christia- ne Böer von der Schloßborner Laienbühne.

Sie haben die jungen Schauspieler nicht nur ermuntert, sich selbst auszuprobieren und zu erfahren, wie ein gutes Team funktioniert – eine seltene Gelegenheit dieser Tage. Sie ha- ben ihnen auch ermöglicht, die Freude und Dankbarkeit der Zuschauer zu erleben. Das geneigte Publikum wusste den Einsatz, die fantasievolle Umsetzung und nicht zuletzt die musikalische Stimmung (alle Lieder wurden selbst gesungen) zu schätzen und hat lautstark applaudiert. An dieser Stelle von Seiten der Vereinsführung auch 1.000 Dank an alle Helfer hinter den Kulissen, die viele Stunden Arbeit investiert und das ganze ermöglicht haben … auf ein Neues im nächsten Jahr!

Schloßborner Laienbühne erfreute mit Räuber Hotzenplotz jung und alt

Die beteiligten Akteure auf einen Blick. Foto: privat

Königstein (kw) – Der Elektroantrieb scheint den Durchbruch zu schaffen. Doch potenziel- len Käufern stellen sich noch immer viele Fra- gen: Welche Reichweite schaffen die Fahrzeu- ge tatsächlich, wo kann ich laden, wie lange dauert das und was kostet es, welche Zuschüs- se gibt es, kann ich den Strom meiner Solar- anlage tanken und Ähnliches? Antworten von erfahrenen Praktikern liefert eine Veranstal- tung des Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) am Samstag, 13. November, von 14 bis 18 Uhr im Haus der Begegnung (HdB), Bischof-Kaller-Straße 3,. Gabriela Terhorst ist stellvertretende Landesvorsitzende des BUND Hessen und dort unter anderem zuständig für Klimaschutz- und Energiepolitik. Sie gibt zu- nächst einen Überblick über die verschiedenen Arten elektrisch angetriebener Fahrzeuge. Der Elektroingenieur Marcus Michalla betreibt

seit vielen Jahren eine eigene Photovoltaik- anlage und hat sich intensiv mit dem Thema Erneuerbare Energien und Sektorenkopplung beschäftigt und erläutert für Laien verständ- lich die Bausteine der E-Auto-Technik. Hervé Bertucat, erfahrener E-Autofahrer, beschreibt die notwendige Infrastruktur für das Laden der Fahrzeuge. Alle Referenten bringen eige- ne Fahrzeuge mit, die in den Pausen besich- tigt werden können, und stehen für Fragen zur Verfügung. Durch die Veranstaltung führt der Fachjournalist und Ingenieur Michael Pyper.

Für die Teilnahme ist eine Anmeldung unter Nennung des Orts und Datums an die E-Mail- Adresse geschaeftsstelle@bund-hochtaunus.

de erforderlich, Betreff: „Umweltfreundliche Mobilität Königstein 13.11.2021“. In den Ver- anstaltungsräumen gelten die 3G- sowie die je- weils aktuellen Abstands- und Hygieneregeln.

BUND-Veranstaltung zur Elektromobilität

Falkenstein (kw) – Die Evangelische Martin- Luther-Gemeinde ruft bis zum 19. November erneut zu einer Spendenaktion zugunsten der gemeinnützigen Stiftung „CHRISTEN HELFEN“ auf. In deren Secondhandladen

„Secundo“ werden Kleidung und Haushalts- artikel zu niedrigen Preisen an Bedürftige ausgehändigt. Abgegeben werden können die Spenden im Pfarramt der Evangelischen Martin-Luther-Gemeinde, Gartenstraße 1, oder aber nach telefonischer Voranmeldung unter 0173-2555675 bei Annina von Hoff.

Zu Weihnachten freut sich die Stiftung über folgende gebrauchte oder neu erworbene Ar- tikel: Weihnachtsdekoration (Christbaum- kugeln, Lichterketten, Kerzen und Ähnli- ches); Spielsachen (Konstruktionsspielzeug, Stofftiere, Puppen, …), bitte keine Bücher;

Kosmetikartikel (Seife, Creme, Parfum, …).

Die 2005 von engagierten Bürgern gegrün- dete gemeinnützige Stiftung „CHRISTEN HELFEN“ ist eine Diakonie-Einrichtung im Rhein-Main-Gebiet. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit stehen Beratung und praktische Hilfs- angebote für Menschen in Not. Im Frankfur- ter Stadtteil Nied betreibt die Stiftung seit 2013 das gemeinnützige Diakoniezentrum DiakoNied. Die Bewohner des Frankfurter Westens finden dort eine zentrale Anlaufstel- le für praktische Hilfen in unterschiedlichen Lebenssituationen wie beispielsweise eine Schuldnerberatung (HoffnungSchöpfen), ei- ne psychosoziale Beratung für Menschen in Lebenskrisen (WegeFinden), ein Programm für Menschen, die in unterschiedlicher Wei- se seelisch tief verletzt oder gar missbraucht wurden (Befreit leben) sowie die Unterstüt- zung durch ehrenamtliche Behördenlotsen.

Falkenstein sammelt zu Weihnachten

für „CHRISTEN HELFEN“

Referenzen

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