Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems
Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch
52. Jahrgang Donnerstag, 29. Juli 2021 Nummer 30
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Unsere Frau für Tokio:
Siebenkämpferin Vanessa Grimm
in der Abschiedsrunde. Mit in Vanessas Ge- päck: eine Menge Verpflegung für den Wett- kampf und Nahrungsmittel, von denen sie wisse, dass sie damit gut klarkomme. Aber auch im olympischen Dorf erwarte sie eine gute Verpflegung. Zu Staunen im Publikum führte die Ausstattung der Olympionikin:
„Ich habe die Einzelteile meines neuen Sat- zes an Olympiakleidung nicht genau gezählt, vermute aber, dass es so um die 70 Klei- dungsstücke sein müssten – die Wettkampf- trikots noch nicht mitgezählt.“
Hessen bei Olympia
Insgesamt werden zehn Hessinnen und Hes- sen bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio antreten. Die zweite Siebenkämpferin für Japan, Carolin Schäfer, kommt ebenfalls aus Hessen, ist aber bei Eintracht Frankfurt beheimatet. Wann wird der Siebenkampf denn ausgetragen, wird sich so mancher Kö- nigsteiner fragen. Man muss früh aufstehen.
Am 4. August um 2.35 Uhr starten planmä- ßig die 100-Meter-Hürdenläufe, gefolgt von Hochsprung, Kugelstoßen und dem 200-Me- ter-Lauf. Am 5. August geht es dann weiter, wieder frühmorgens um 2.20 Uhr, mit Weit- sprung, Speerwurf und dem 800-Meter-Lauf.
Übrigens: Am 1. August geht bereits mit Maryse Luzolo die zweite KLV-Athletin im Weitsprung an den Start. Zum Burgmeeting war die zweite Olympionikin Königsteins bereits Richtung Tokio unterwegs. Die 26-jährige Spezialistin für die Sandgru- be stellte im Juni 2021 in Leverkusen ihre persönliche Bestleistung mit 6,69 Metern auf. Maryse Luzolo trainiert seit 2014 beim KLV. Die Olympischen Spiele sind, nach der Hallen-EM im März in Torun (PL) und der Team-EM Ende Mai in Chorzów (PL), be- reits ihr dritter Auftritt im Nationaltrikot in diesem Jahr.
Tolle Stimmung beim Wettkampf
Neben der Verabschiedung der Olympioni- kin stand der sportliche Wettkampf von rund 200 angemeldeten Mitgliedern im Fokus des zweiten Königsteiner Burgmeetings. Ge- startet wurde in den Disziplinen 100-, 200-, 300-, 400-, 600-, 800- und 1500-Meter so- wie in der 4x100- und 4x400-Meter-Staffel.
Rund 200 Athleten aus 42 Vereinen sowie
insgesamt 19 Staffeln traten an, um hier noch einmal alles für eine Qualifikation für die Deutschen oder Süddeutschen Meisterschaf- ten zu geben. Dementsprechend professionell organisiert war der Ablauf des Sportfestes und dementsprechend ernst blickten die of- fiziellen Kampfrichter in Weiß.
Besonders hervorzuheben sind folgende Leis- tungen: Gonzáles Soto José Alnardo (DOM) erzielte auf den 200-Metern mit 20,52 Se- kunden seine persönliche Bestleistung. Zum Vergleich: Der schnellste deutsche Sprinter in diesem Jahr war Robin Erewa (TV Wat- tenscheid) mit 20,56 Sekunden. Einen neuen Kreisrekord stellte der KLV-Sprinter Julian Ruben (U18) über die 100-Meter mit 10,07 Sekunden auf. Mit dieser Zeit konnte er den erst vor wenigen Wochen von Finn Kohlen- bach (ebenfalls KLV) aufgestellten Kreis- rekord um eine Hundertstelsekunde verbes- sern. Fortsetzung Seite 6 Königstein (ms) – Ein dicker Smiley prang-
te auf der Tasche mit Vanessa Grimms Ab- schiedsgeschenken. Die Nachricht „Keep Smiling“ wollte der Königsteiner Leicht- athletik Verein (KLV) seiner Top-Sportle- rin wohl mitgeben, als die Verantwortlichen Vanessa Grimm am 21. Juli Richtung Tokio verabschiedeten. Im Rahmen des zweiten Königsteiner Burgmeetings auf dem Sport- platz Altkönigblick waren 200 Mitglieder zusammengekommen, um der Siebenkämp- ferin Glück für Olympia zu wünschen, aber auch, um sich sportlich zu messen.
Ein Traum geht in Erfüllung
Im Fokus hatte die 24-jährige Vanessa Grimm eigentlich erst die Olympischen Spiele 2024 in Paris. Aber 2021 ist ihr Jahr.
Nach herausragenden Leistungen in Götzis und Ratingen konnte sich die Siebenkämp- ferin aus Hofgeismar über die Weltrangliste für Tokio qualifizieren. Grimms persönliche Bestleistung: Sie erzielte 6.316 Punkte im Mai beim internationalen Top-Meeting in Götzis. Sowohl in Österreich als auch beim internationalen Mehrkampfmeeting in Ra- tingen war Grimm die beste deutsche Sie- benkämpferin. In ihrer Lieblingsdisziplin, dem Kugelstoßen, gelang ihr in diesem Jahr eine Weite von 15,04 Metern.
Vanessa Grimm zog es 2015 von Hofgeismar in die Rhein-Main-Region, um ein duales Studium bei der Polizei zu beginnen. Wie viele Athleten arbeitet auch sie im Staats- dienst. Seit 2020 ist die sympathische, blon- de Sportlerin ausgebildete Polizeikommis- sarin und Teil einer Sportfördergruppe der hessischen Polizei.
Die Athletin trainiert seit 2018 beim KLV und hatte zuvor bereits enge Anbindung über Trainingslager und gemeinsame Trainings- gruppen mit KLV-Mehrkämpfern am Olym- piastützpunkt in Frankfurt. „Ich schätze die Gemeinschaft und die familiäre Atmosphäre des KLV sehr“, freut sich Vanessa Grimm über den herzlichen Abschied. Begleitet wird sie hier in Königstein wie auch in Tokio von Philipp Schlesinger, ihrem Trainer. Große Erwartungen in Bezug auf Platzierungen habe sie noch nicht, vielmehr wolle sie die olympische Atmosphäre genießen – trotz coronabedingter Einschränkungen, sagt sie
Der KLV verabschiedet seine Athletin im Rahmen des 2. Königsteiner Burgmeetings: v.l.n.r. Markus Kohlenbach (1. Vorsitzender KLV), Vanessa Grimm (Olympionikin), Philipp Schlesinger (Trainer) und Judith Wagemans (Sportliche Leiterin KLV) Foto: Stemper
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Beste Stimmung bei den rund 200 Gästen am vergangenen Sonntag auf der Event-Wiese im Königsteiner Kurpark beim Königstei- ner Event-Sommer. Noemi Schöder & les Ricochets spielten französische Klassiker und Chansons mit Akkordeon, akustischer Gitarre, E-Bass und Cajon. Mit-Organisator Ronald Wolf von der Kur- und Stadtinforma- tion: „Eine tolle Atmosphäre bei Musik und gutem Wein – das war Ferienstimmung pur im Kurpark.“
Es geht weiter ...
Freitag, 30. Juli, von 19 bis 21 Uhr – La- gerfeuerkonzert – Thirdline: Thirdline gibt es nun seit Anfang 2014. Seitdem haben die drei Wiesbadener Musiker zahlreiche Verans- taltungen mit ihrer Musik begleitet und orga- nisiert. Allerdings markiert die Gründung der Band keineswegs den Beginn einer musikali- schen Zusammenarbeit. Der Ursprung der in- dividuellen musikalischen Berührungspunkte liegt bereits in der Kindheit der drei, wodurch ihre musikalischen Grenzen weit reichen. Sie haben sich zu einem Team aus drei miteinan- der harmonierenden Stimmen entwickelt und interpretieren Neues sowie Altbekanntes auf ihre ganz eigene emotionale Art und Weise.
Sonntag, 1. August, von 15 bis 18 Uhr – Musik im Park mit Soulution und ihren Soul-, R&B- & Classic-Stücken. Das Newco- mer-Duo Soulution bündelt die Energie einer
ganzen Band und schafft gleichzeitig Platz für das Wesentliche. Seit Sommer 2019 gibt es Soulution auch in verschiedensten Beset- zungen. Das Trio wird von Markus Kauffeld mit Tasten unterstützt und in der Band wird die Rhythmussektion von Tommy Fischer am Schlagzeug vervollständigt.
Janine Sauer und Daniel Schröter fanden ihre musikalische Punktlandung in Soul, Rhythm
& Blues und den Songs einer „goldenen“ Ära.
Schon von Kindesbeinen an waren ihre Vor- bilder unter anderem Aretha Franklin, Ran- dy Crawford, Etta James, Otis Redding oder B.B. King.
Viele Jahre tourten die beiden unabhän- gig voneinander mit Musikprojekten durch Deutschland und Österreich und waren Büh- nenakteure bei größeren und großen Festivals und Firmenevents.
Montag und Dienstag, 2. und 3. August von 16 bis 22 Uhr Königsteiner Weingar- ten – Oechsle, die Weinbar im Kurpark öff- net zum After-Work.
Mittwoch, 4. August von 15 bis 20 Uhr ist Chillen, Spaß und Sport mit dem Königstei- ner Jugendzentrum angesagt (ab 12 Jahren).
Alle Veranstaltungen sind kostenlos. Möglich wird dies durch die Förderung des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst im Rahmen des Kulturpakets 2 des Landes Hes- sen und unterstützt durch DIEHL+RITTER/
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Königsteiner Event-Sommer:
Erstes Lagerfeuerkonzert
Im Kurpark auf der Wiese unterhalb des Kurhauses „Villa Borgnis“ lockt die coronakonforme
Veranstaltungsfläche. Foto: Stadt Königstein
A K T U E L L E N A C H R I C H T E N
Aus dem RATHAUS Königstein
Auch im August stehen wieder jede Menge interessante, schöne und/oder heilsame Wan- derungen und Führungen im Königsteiner Veranstaltungskalender. Für alle Veranstal- tungen ist nach wie vor eine vorherige An- meldung erforderlich.
Die Burgruine Königstein
An jedem Freitag steht weiterhin „eine kleine Heilklima-Wanderung“ auf dem Programm.
Diese besondere Art des Wanderns bietet die schöne Gelegenheit, das gewisse Etwas am Heilklima-Wandern kennenzulernen oder einfach sportlich(er) ins Wochenende zu star- ten. Sie führen entweder in den Falkensteiner Hain oder auf den Burgberg zu Königstein.
Unterwegs werden Übungen zur Mobili- sierung, Kräftigung und Dehnung ebenso durchgeführt wie Atemübungen. Treffpunkt ist um 16 Uhr an der Kur- und Stadtinforma- tion der Stadt Königstein im Taunus, Haupt- straße 13 a.
Am ersten Freitag des August allerdings gibt es eine Ausnahme. Am 6.8. steht statt einer kleinen eine „Heilklima-Wanderung am Abend“ auf dem Programm. Diese ist etwas länger, führt in etwas höher gelegene Gefil- de und startet etwas später, um 18 Uhr. Auch der Treffpunkt ist ein anderer: Königsteiner Kurbad, Le-Cannet-Rocheville-Straße 1.
Übungen zur Mobilisierung, Kräftigung und Dehnung sowie Atemübungen werden aber wie gewohnt durchgeführt. Der Ausgangs- punkt wird noch vor Einbruch der Dämme- rung wieder erreicht sein.
Auch in englischer Sprache
Die beliebten Stadtführungen gibt es na- türlich auch im August. Wer Lust auf ei- nen kurzweiligen Spaziergang durch den Kurpark und über die Burg hat und dabei unterhaltsame Geschichte(n) aus und über Königstein hören mag, ist herzlich dazu ein- geladen. Die nächste Führung findet bereits am kommenden Samstag, 31. Juli, statt. Wei- tere an den Sonntagen, 15. und 28. August.
Treffpunkt ist jeweils die Kur- und Stadtin- formation um 15 Uhr. Mit der „Guided Tour of Königstein“ steht am Sonntag, 8. August, eine Stadtführung in englischer Sprache an:
Dr. Dr. Mark Scheibe lädt dazu ein, ihm, im Gewande eines französischen Gendar- men, auf die Burgruine zu folgen und der Geschichte von Stadt und Burg, vor allem in Zeiten der Koalitionskriege, zu lauschen.
Gestartet wird auch diese Tour um 15 Uhr an der Kur- und Stadtinformation.
Waldbaden
Am Sonntag, 1. August, lädt die Stadt Kö- nigstein erstmals zum Waldbaden ein und konnte für das heilsame „Bad unter Bäumen“
den zertifizierten „Tourenführer Waldbaden“
Wolfgang Baumann gewinnen, der auch Na- tur- und Landschaftsführer ist.
„Shinrin Yoku“, das Waldbaden, ist eine in Japan entwickelte Waldtherapie, die seit vier
Jahrzehnten erfolgreicher und unverzicht- barer Teil des japanischen Gesundheitspro- gramms ist – bietet sie doch nachweisbare psychische, physische und spirituelle Vortei- le für Körper, Geist und Seele.
Als Wellnesstrend wird diese Heil- und Ent- spannungsmethode auch bei uns immer be- liebter. Entspannen und entschleunigen mit einem Bad im Mikroklima des Waldes sind die ersehnten Ziele – ist doch die Waldluft gerade in Königstein frisch und staubarm.
Zudem ist sie angereichert mit flüchtigen Ver- bindungen von Bäumen, Pflanzen, Moosen, Flechten und Pilzen wie auch Mikroorganis- men und Sporen. Insbesondere dieser medi- zinische Cocktail stärkt unser Immunsystem und senkt vorhandene Stresshormone.
In der heilkräftigen Atmosphäre des Waldes im Heilklimapark Taunus werden mit Atem- und Sinnesübungen Körper, Geist und Seele zur Ruhe gebracht und dadurch ein nachhal- tiges, angenehmes Wohlbefinden erzeugt.
Die Praxis von „Dr. med. Wald“ ist immer geöffnet und ohne Rezept nutzbar – man muss nur wissen wie …
Die Teilnahme kostet 20 Euro, für Kurkar- teninhaber 15 Euro. Die Teilnehmerzahl ist auf 12 Personen begrenzt. Treffpunkt ist am Waldparkplatz Schardtwald, am Ende des Scharderhohlweges.
Religiöses Leben in Königstein
Am Sonntag, 7. August, lädt unsere ehema- lige Stadtarchivarin Beate Großmann-Hof- mann zu einem rund 90-minütigen Stadt- rundgang zu Stätten religiösen Lebens in Königstein ein. Die katholische Pfarrkirche St. Marien und die evangelische Immanuel- kirche zählen heute zu den prägenden Ge- bäuden in der Stadt.
Der Spaziergang geht aber auch den Spuren der Kapuziner, der Kugelherren, der Ursu- linen und der Dernbacher Schwestern nach, die in der Königsteiner Geschichte eine we- sentliche Rolle spielten. Auch werden Stät- ten, die für die kleine israelitische Kultusge- meinde von Bedeutung waren, besucht.
Treffpunkt ist die Kur- und Stadtinformati- on, die Führung beginnt um 15 Uhr.
Anmeldung erforderlich
Damit die Durchführung der Wanderungen und Führungen in Corona-Zeiten in der Er- innerung positiv bleiben, setzt die Stadt Kö- nigstein für die Teilnahme eine Anmeldung voraus: telefonisch unter 06174 - 202251 oder per E-Mail an info@koenigstein.de.
Während der Führungen und Wanderungen sind die Teilnehmer angehalten, sich so zu verhalten, dass sie sich und andere keinen vermeidbaren Infektionsgefahren aussetzen, sich „besonnen verhalten“. Es wird gebeten, eine Maske für den Fall der Fälle mitzufüh- ren.
Wenn es nicht anders angegeben ist, ist eine Teilnahme kostenlos. Die Anzahl an Teil- nehmern ist begrenzt.
Wanderungen und Führungen im August
Einfach mal die Seele baumeln lassen. Dafür ist der Taunus ideal. Foto: Christian Bandy
Im Moment ist eine Teilnahme an Wande- rungen und Führungen der Stadt Königstein nur mit voheriger Anmeldung möglich. Die Gästezahl ist begrenzt.
Oft sind die beliebten Veranstaltungen schnell ausgebucht, deshalb bietet die Kur- und Stadtinformation eine große Anzahl an verschiedenen und auch regelmäßig wieder- kehrenden Formaten an. Es gibt für Grup- pen, Vereine oder private Veranstaltungen, je nach Verfügbarkeit, auch die Möglichkeit, gegen eine Gebühr eine Führung oder Wan- derung zu buchen.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kur- und Stadtinformation beraten dazu ger- ne telefonisch unter 06174 - 202251 oder per E-Mail an info@koenigstein.de.
Anmeldung erforderlich für Wanderungen und Führungen
Die Stadt Königstein im Taunus wird den alten, mittlerweile rutschigen, Brückenbelag aus Holz auf der Fuß- und Radwegbrücke im Ölmühlweg über den Rombach erneuern.
Als Ersatz wird ein rutschfesterer Belag aus glasfaserverstärkten Kunststoffbohlen mit sandartiger Beschichtung eingebaut.
Hierfür wird die Brücke am 2. und 3. Au- gust für den Fußgänger- und Radverkehr voll gesperrt. Radfahrer können auf einen circa 200 Meter langen, gesperrten Abschnitt auf die Fahrbahn des Ölmühlweges ausweichen.
Fußgänger sollten diesen Abschnitt weitläu- fig umgehen.
Nach dieser etwa zweitägigen Vollsperrung wird sich diese Fuß- und Radwegbrücke mit einem schönen, hellen und verkehrssicheren Belag neu präsentieren.
Sperrung der Fuß- und Radwegbrücke im Ölmühlweg
Die Königsteiner Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a, erweitert ihre Öffnungszei- ten auf das Wochenende.
Ab Montag, 2. August, beraten die Mitar- beiterinnen und Mitarbeiter über Wande- rungen, Veranstaltungen, Übernachtungen und vieles mehr von montags bis donners- tags von 9 U bis 15 Uhr, freitags von 9 bis 18 Uhr. Am Wochenende gilt: Am Samstag und Sonntag sind die Öffnungszeiten jeweils von 10 bis 15 Uhr.
Erweiterte Öffnungszeiten der KuSI
Spiel und Spaß oder einfach nur chillen im- mer mittwochs bis zur fünften Ferienwoche sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jugendhauses von 15 bis 20 Uhr auf der Eventwiese beim Königsteiner Event- Sommer. Das Angebot ist, wie der norma- le Jugendtreff im JuZ, für 12- bis 21-Jähri- ge gedacht. Es gibt verschiedene sportliche Spiele, aber auch Kartenspiele sowie kosten- lose Cocktails.
Jugendhaus (JuZ)
auf der Eventwiese
Aus dem Tagungshotel KTC Königstein ist das Bold Campus geworden – ein kreativer Ort für Inspiration, rauschende Feste und innovative Meetings. Äußerlichkeiten sind das eine. Aber nicht alles. So wurden auch die Konzepte und Services vor Ort neu gedacht.
Unter dem Motto „The good, good Food“
bietet das Restaurant „bar & eatery“ eine frische, aufgeschlossene Bio-Küche, in der gesunde Gerichte auf lokale Spezialitäten treffen. Hier werden Vegetarier und Veganer genauso angesprochen wie Flexitarier. Außer- dem werden in der Bar mit besonderen Bota- nicals richtig gute Signature Cocktails gemixt.
Ab 1. August ist zudem am Wochenende der Biergarten geöffnet. Dann heißt es „Som- mer, Sonne, Lieblingsmenschen treffen!“
und dabei Handkäse, Burger und Äppler genießen.„Unsere Tagungs- und Hotelgäs- te haben in den letzten Wochen bereits die neue kulinarische Ausrichtung im Restaurant kennengelernt und waren begeistert von der Kreativität sowie dem intensiven Geschmack der Gerichte“, sagt Yvonne Federhoff, Hotel- direktorin im Bold Campus. „Jetzt brennen wir natürlich darauf, unsere neue Küche auch den Königsteiner*innen und den Menschen aus der ganzen Region vorzustellen. Ab Au- gust ist außerdem unser wunderschöner Bier- garten an den Wochenenden geöffnet – eine gute Gelegenheit, einfach mal bei uns vorbei- zuschauen und auszuprobieren, was unser Küchenteam so alles zubereitet.“
Die Basis des neuen Food-Konzepts im Bold Campus ist vegan, gesund, nachhaltig und
kreativ. Das bedeutet unter anderem, dass die Zutaten bei den Bauern der Umgebung so- wie im hauseigenen Garten wachsen und mit einer Portion Experimentierfreude verarbeitet werden. So treffen sich beispielsweise beim Linseneintopf bunte Linsen, Kokosmilch, Li- mettensaft und Koriander – alles serviert mit einem köstlichen Sauerteig-Fladen. Während das Rumpsteak auf Beluga-Linsen und Par- mesan-Gnocchi mit Rosmarinjus und Hok- kaido-Kürbis angerichtet wird, gibt es zum gebratenen Quellwasser-Saibling Erbsen, Minze, Honig-Gurke, Topinambur-Schnee und Bachkresse. Ungewöhnlich? Aber lecker!
Abgerundet wird das Angebot mit lokalen Weinen und naturtrüben Säften. Zum Aperi- tif oder zum Ausklang des Tages ist die Bar im Bold Campus der ideale Ort. Hier experi- mentieren die Barleute mit Botanicals (Pfl an- zengruppen, die im Gin vorkommen, wie bei- spielsweise Kräuter, Wurzeln oder Beeren) und mixen ihre Signature Cocktails. Die bar
& eatery hat täglich von 18 bis 21 Uhr ge- öffnet.
Die Biergarten ist bei schönem Wetter an jedem Samstag und Sonntag von 10 bis 19 Uhr geöffnet. Der ideale Ort, um Lieblings- menschen zu treffen, nach einer Wanderung zu entspannen oder im großen Park des Bold Campus einfach das Leben zu feiern ...
Tischreservierung und weitere Informa- tionen unter der Telefonnummer 06174 - 2950 oder auf der Homepage unter www.bold-hotels.com/de/bold-campus.
Mit „The good, good Food“ auf anderen Wegen
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Mammolshain (kw) – Am Montag, 2. Au- gust, beginnt Hessen Mobil mit der umfang- reichen Instandsetzung eines Teilabschnitts der L 3327 (Kronthaler Straße) in Königstein- Mammolshain. Die Arbeiten werden voraus- sichtlich bis Ende August 2021 abgeschlossen sein. Im Zuge der Maßnahme wird die gesamte Fahrbahn im Bereich der Schadstelle zurück- gebaut und der Untergrund stabilisiert. Um diese Arbeiten durchführen zu können, ist ei- ne Vollsperrung der L 3327 zwischen der Ein- mündung Im Kronthal und der Kreuzung mit der L 3015 (Sodener Straße) erforderlich. Für
die Dauer der Sperrung wird eine Umleitung eingerichtet, deren Verlauf beigefügtem Plan zu entnehmen ist. Die Sanierung der L 3327 erfolgt, nachdem die Fahrbahn in Richtung Königstein im Herbst 2019 abgesackt war.
Seitdem ist der Abschnitt auf einer Länge von rund 250 Metern halbseitig in Richtung Kö- nigstein gesperrt. Um das Schadensbild beur- teilen zu können, wurden im Dezember 2019 zunächst Erkundungsbohrungen im Bereich des abgesackten Abschnitts durchgeführt. Auf Basis der Ergebnisse wurden die erforderli- chen baulichen Maßnahmen festgelegt.
L 3327- Sperrung wegen
Schadstellenbeseitigung in Mammolshain
Hessen Mobil
Straßen- und Verkehrsmanagement
Hessen Mobil Straßen- und Verkehrsmanagement
Umleitungsplan
- Deckenerneuerung L3327 Mammolshain L3005
L3005
L3327
L3327 L3015 L3266
L3367
Donnerstag, 29. Juli 2021 KÖNIGSTEINER WOCHE KW 30 - Seite 3
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Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung!
Unsere heutige Auflage enthält eine Beilage von
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mit Christiane Onneken Treffpunkt: 15.00 Uhr Königstein-Schneidhain
Weitere Infos:
www.nhv-taunus.de Tel. 06171 20 60 708
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Tel.: 116 117
Mo., Di. + Do. 19.00 – 00.00 Uhr; Mi. + Fr.: 14.00 – 00.00 Uhr Sa., So. + feiertags: 08.00 – 00.00 Uhr
65812 Bad Soden (Krankenhaus), Kronberger Straße 36
Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.
Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas Pflege und Betreuung · Tel. 06172 59760-170 – Ambulante Pflege
– Hauswirtschaftliche Betreuungsleistungen – Mobile Dienste – Fahr- und Begleitdienste für
Menschen mit Pflegebedarf – Atempause –
Angebote zur Alltags- und Demenzbegleitung
Polizei-Notruf: Tel. 110
Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:
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Sa., 31.07.
So., 01.08.
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Di., 03.08.
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Impressum
Herausgeber: Annette Bommersheim Geschäftsleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim
Tel. 06174 9385-0 kw@hochtaunus.de Geschäftsstelle: Theresenstraße 2
61462 Königstein Redaktion: Sylvia Puck / Gryta Scholl
redaktion-kw@hochtaunus.de Telefax: 06174 / 9385 60 u. 9385 50 Auflage: 12.450 verteilte Exemplare für
Königstein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems.
Preisliste: z. Zt. gültig Preisliste Nr. 38 vom 1. Januar 2020 Druck: ORD GmbH Alsfeld Internet: www.taunus-nachrichten.de Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.
Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23 Tel. 06173 / 2025
Schloß-Apotheke
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Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737
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Klosterberg-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Straße 4 Tel. 06195 / 2728
Löwen-Apotheke
Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586
Kur-Apotheke
Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel
Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570
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Marien-Apotheke
Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597
Marien-Apotheke
Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308
St. Barbara-Apotheke Sulzbach, Hauptstraße 50 Tel. 06196 / 71891
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Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065
Kur-Apotheke
Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980
Grüne Apotheke
Kelkheim, Am Marktplatz 5 Tel. 06195 / 673760 Dreilinden-Apotheke
Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937
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Bad Soden, Am Bahnhof 7 Tel. 06196 / 22986
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Königstein, Limburger Straße 1 a Tel. 06174 / 21264
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Bad Soden, Prog.-Much-Straße Tel. 06196 / 7640670
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„Immer schön locker bleiben“
Königstein (gs) – Wer Heinz Eichhorn kennt, verbindet mit ihm nicht nur diesen markanten Satz, sondern auch sein verschmitztes La- chen, seinen herzlichen Humor und vor allem sein großes Engagement für die Königsteiner Fassenacht. Am 25. Juli wird der Grandsig- neur der musikalischen Unterhaltung in Kö- nigstein 80 Jahre alt – ein Alter, das zwar auf dem Papier steht, das man ihm aber nicht wirklich zuschreiben mag.
Sein Herz schlägt für die Fassenacht, weshalb ihn viele Bürgerinnen und Bürger auch noch aus den Zeiten seiner aktiven Teilnahme an den großen Königsteiner Fassenacht-Sitzun- gen und natürlich als Initiator der närrischen Traditionsveranstaltung „Locker vom Ho- cker“ kennen. Angesichts der Covid-19-Pan- demie kann Fassenacht aktuell leider nicht stattfi nden, weshalb Heinz Eichhorn, wann immer es seine Zeit zulässt, in der Stadt un- terwegs ist. Er genießt die schönen Spazier- wege und macht sich dabei Gedanken zu dem einen oder anderen städtischen „Problembe- reich“, dessen Verbesserung er sich im Sinne aller Bürger wünschen würde. Er liebt seine Heimatstadt, betrachtete ihre Entwicklung im Laufe der Jahre mit durchaus kritischem Blick und hat auch heute eine fundierte Mei- nung zu aktuellen Themen, die auf der kom- munalpolitischen Agenda stehen.
Als waschechter Königsteiner wurde Heinz Eichhorn im St. Josef-Krankenhaus in der Kurstadt geboren. Obwohl damals noch sehr klein, kann er sich noch heute an die Bom- bennächte der letzten Kriegstage erinnern, den Weg ums Haus herum in den Luftschutz- keller und das damit einhergehende Donnern der Flieger und Bomben – eine Erinnerung, die tief verwurzelt ist. Aber Heinz Eichhorn wäre nicht der Mann, den viele Königsteiner kennen, wenn er nicht seinen erfolgreichen Weg ins Leben gefunden hätte. Seine Prä- misse, immer nach vorne zu blicken – jedoch selten zurück, eröffnete ihm stets neue Blick- winkel und Wege, die es zu erobern galt.
Seine Schulzeit verbrachte er in der dama- ligen Volksschule in der Wiesbadener Stra- ße, um sich anschließend der Berufswahl zu stellen. Kein leichtes Unterfangen, merkte er doch recht schnell, dass der erlernte Hand- werksberuf nicht die richtige Wahl gewesen war. Ein bedauerlicher Unfall bei der Bun- deswehr, der ihm die Ausübung des erlernten Berufes unmöglich machte, machte den Weg frei für eine kaufmännische Umschulung, die ihn schlussendlich in eine erfolgreiche Be- rufslaufbahn führte.
Damit nicht genug, wollte sich Heinz Eich- horn gerne für und in seiner Heimatstadt engagieren und stand lange vor der Frage:
„Verein oder Kommunalpolitik?“, die be- kannterweise zugunsten der Vereinswelt ent- schieden wurde. Seine humorvolle Sicht auf das Leben und sein Faible für die Fassenacht und den Sport brachten ihn dem Königsteiner Vereinsleben recht schnell nahe. Bereits im Jahr 1960 engagierte er sich bei der 50-Jahr- Feier des Fußballvereins des 1. FC Königstein mit der Organisation einer denkwürdigen Ju- biläumsfeier, wie sie die Kurstadt bis dato wohl noch nicht erlebt hatte. Auch sein erster Kontakt zum Gesangsverein 1860 Concordia Königstein fi el in dieses Jahr und sollte im Anschluss für viele Jahre fortdauern.
Karnevalistisch verdiente sich Heinz Eich- horn seine ersten Meriten als Kultfi gur der
„Tollen Frau aus der Tingeltangel Show“, die er im Rahmen der damals von der Kolping- familie im Café Dorn veranstalteten Fast- nachtsveranstaltung zum Besten gab. Eben diese Veranstaltung im Jahr 1962 war es auch, bei der Heinz Eichhorn seine spätere Ehefrau Erika kennenlernte. „Ich habe meinen Mann als Frau kennengelernt“, merkt Erika Eich- horn mit einem Lächeln an, wenn sie diese erste Begegnung Revue passieren lässt. Seine Liebe zur „Fassenacht“ war es dann auch, die ihn 1971 zum Gründungsmitglied des „Nar- renrings“ machte. Als Zusammenschluss von fünf Königsteiner Vereinen veranstaltete der Narrenring in den Folgejahren im HdB jene denkwürdigen „Fassenachts“-Sitzungen, bei denen die Königsteinerinnen und Königstei- ner in ihren Kostümen Schlange standen, um eine der begehrten Eintrittskarten zu „ergat- tern“. Als im Jahr 1979 einer der Gründungs- vereine den Narrenring verließ, gründete Eichhorn mit einigen Mitstreitern kurzerhand die „Narrenzunft“, die als Karnevalsverein aktiv wurde und deren langjähriger Vorsit- zender er war, bis er sich im Jahr 2012 einem neuen Projekt zuwandte.
Gemeinsam mit einigen ebenfalls fasse- nachtsaffi nen Mitstreitern suchte Heinz Eichhorn damals nach einem Veranstal- tungsformat, das unter dem Motto „Back to the Roots“ zu den Wurzeln der Königsteiner Fassenacht zurückkehren sollte. Entstanden ist daraus die ebenso geniale wie hochkarä- tige Fastnachtsveranstaltung „Locker vom Hocker“, die (normalerweise) alljährlich am Fastnachtsdienstag in der Villa Borgnis ein begeistertes Publikum fi ndet.
Aber nicht nur zur Fassenacht ist Heinz Eich- horn in Nicht-Corona-Jahren musikalisch aktiv. Beliebt und über die Grenze von Kö- nigstein hinaus bekannt sind auch seine Tanz- abende, an denen er als musikalischer Allein- unterhalter Jung und Alt mindestens einmal im Monat dazu animiert, vergnügt das Tanz- bein zu schwingen. Ein großes Stammpubli- kum sorgt dabei regelmäßig für einen vollen Saal, weshalb die Veranstaltung unter Pan- demiebedingungen bedauerlicherweise auch nicht stattfi nden kann.
Die Musik ist Heinz Eichhorns Lebenselixir, andere Menschen mit Musik, Tanz und Ge-
sang zu unterhalten, macht ihm auch persön- lich viel Freude. Umso schmerzlicher ist der Verzicht, den er in der Pandemie noch immer üben muss. „Es ist, wie es ist“, pfl egt er zu sagen und übt trotzdem im „stillen Kämmer- lein“ neue Melodien ein – für die Zeit nach der Pandemie. Denn eines ist sicher – wenn er wieder darf, wird Heinz Eichhorn auch wie- der loslegen. Neue karnevalistische und mu- sikalische Ideen sind entstanden und warten darauf, dem Publikum präsentiert zu werden.
Seine Frau Erika, die ihn in all den vielen Jahren intensiver Vereinsarbeit tatkräftig un- terstützt hat, trägt auch diese Entscheidung ihres Mannes gerne mit, denn niemand weiß besser als sie, welchen wichtigen Platz die Musik in Heinz Eichhorns Leben einnimmt.
Nun werden die zwei jedoch erst einmal zu ei- ner kleinen Reise aufbrechen, die von lieben Freunden anlässlich des runden Geburtsta- ges für sie organisiert wurde. Überhaupt sind Erika und Heinz Eichhorn gerne gemeinsam unterwegs. Bad Füssing ist für sie zu einer zweiten Heimat geworden, wo sie sich wohl- fühlen, gerne etwas für ihre Gesundheit tun und ganz nebenbei gemeinsam schöne Stun- den verbringen können. Etwas Erholung tut sicher auch gut, denn wenn es erst wieder los- geht, dann steht für Heinz Eichhorn das Jubi- läum „50 Jahre Fassenacht“ auf der Agenda, was ganz sicher ebenfalls gebührend gefeiert werden wird!
80 Jahre und motiviert Foto: Scholl
Königstein (kw) – Mit dem Vortrag „Mo- res, Zores und Maschores – Jiddisch in der Hessischen Mundart“ startet die Königsteiner Kulturgesellschaft am Mittwoch, 11. August, – wenn auch deutlich verspätet – in ihr Ver- anstaltungsjahr. Veranstaltungsort ist die Vil- la Borgnis, das Kurhaus im Park. Von 19.30 Uhr an berichtet zunächst Ulrich Boller über 1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland und skizziert dabei einige der vielfarbigen Facetten aus Kunst, Kultur und Geschichte.
Gleich anschließend erzählt Hermann Groß, wie sehr die hessische Mundart von diesem Kulturkreis geprägt ist und welche Wörter auch heute noch in der Sprache lebendig sind.
Vor dem Hintergrund antisemitischer Äuße- rungen und Handlungen, wie sie in jüngster Zeit verstärkt vorkommen, ist es der König- steiner Kulturgesellschaft ein besonderes An- liegen, die wertvollen Beiträge und Impulse der jüdischen Kultur in Deutschland zu wür- digen.
Damit auch ausreichende Sitzgelegenhei- ten zur Verfügung stehen, gibt es für den Vortragsabend Platzkarten. Die Tickets sind ab sofort bei der Kur- und Stadtinformati- on in der Hauptstraße 13a, telefonisch unter 06174 - 20 22 51 oder per E-Mail an info@
koenigstein.de, erhältlich. Ausführliche In- formationen bietet auch die Internetseite der Königsteiner Kulturgesellschaft unter www.kultur-koenigstein.de.
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Königstein (pu) – Nach einem aufgrund der Pandemiesituation für alle deutschen Bil- dungseinrichtungen extrem schwierigen Jahr sehnten nachvollziehbarerweise auch Lehrer und Schüler der Grundschule Königstein die Sommerferien noch mehr als üblich herbei.
Umso bemerkenswerter, dass es der König- steiner Primarschulfamilie allen eigenen Widrigkeiten zum Trotz eine selbstverständ- liche Herzensangelegenheit war, die vor über einem Vierteljahrhundert zu notleidenden Kindern im nepalesischen Bhandar geschla- genen Brücken zu bekräftigen.
So versammelten sich nur wenige Tage vor Ferienbeginn stellvertretend für die Schulge- meinde zwei Klassen mit ihren Lehrerinnen und der Direktion auf dem Schulhof zwecks Übergabe eines Spendenschecks in „fantas- tischer Höhe“, wie es Schulleiterin Christina Koch ausdrückte.
Adressat war der ehrenamtliche Vorstand der Stiftung Childaid Network, Dr. Ing. Mar- tin Kasper; die sage und schreibe auf dem Scheck notierten 10.356,90 Euro das Ergeb- nis des im gesamten Monat Juni veranstal- teten Sponsorenlaufs (wir berichteten), der als Ersatz für den im November ausgefalle- nen Eine-Welt-Basar diente. „Nie im Traum hätten wir gedacht, dass eine solche Summe zusammenkommt, ihr seid gespurtet wie die Weltmeister“, zollte die Direktorin den Schü- lern Anerkennung für deren herausragende Leistung sowie dem Organisationsduo Ma- nuela Balbach und Monika von Magnis für deren Mut, eine gute Idee auch in die Tat um- zusetzen.
Denn jede Klasse trainierte und lief schluss- endlich unter Coronabedingungen für sich, nachdem sich jede Schülerin und jeder Schü- ler im Vorfeld im Familien- und Freundes- kreis einige Sponsoren gesucht hatte, die bereit waren, jede erlaufene Runde des ge- sponserten Schülers mit einem vorher fest- gelegten Betrag zu honorieren. 120 Meter maß jede Runde auf dem Schulhof, sodass Fitness erforderlich war, um Sponsorengelder in dieser Größenordnung zu sammeln. Damit knüpften die Kinder nahtlos an ihr bisher ge- leistetes Engagement an.
Unter dem Gesichtspunkt, den Blick früh- zeitig für das Schicksal anderer zu schärfen, sensibilisiert und mobilisiert die Grundschule Königstein die von ihr betreuten Kinder seit mittlerweile 28 Jahren für das Unesco-Pro- jekt „Kinder von Bhandar“, einem Nepalpro- jekt der Wiesbadener Helene-Lange-Schule, das in sechs Großgemeinden in abgelegenen Tälern des Himalajas mehrere Schulen, ein Gesundheitszentrum und ein Waisenhaus un- terstützt. Zum einen werden im Unterricht die von Armut geprägten Lebensumstände nepa- lesischer Kinder anschaulich nähergebracht, gezeigt, unter welch schweren Bedingungen dort Mädchen teils kilometerweit und über Steilhänge laufen müssen, um Wasser für die Familie zu holen.
Auf diese Weise entwickelt der Königsteiner Nachwuchs ein Gespür und Sensibilität für Verantwortung für sich und andere unter der
Überschrift „Gute Bildung ist der Schlüssel für nachhaltige Veränderung“.
In diesem Wissen leisten die Kinder mit an- steckender Begeisterung seit Jahren ihren ei- genen Beitrag zur Verbesserung der dortigen Situation, indem sie in der Regel nach den Herbstferien basteln, kochen und backen, die hergestellten Produkte Ende November beim Eine-Welt-Basar verkaufen und den Erlös dem Team der Stiftung Childaid Network zur Weiterleitung übergeben.
Deren Nepalprojekt ist ein Gemeinschafts- projekt mit der Helene-Lange-Schule, Wies- baden (ehemals als Verein Kinder-von- Bhandar) und der Initiative Kronberg 96.
Dr. Walter Limberg, lange Lehrer der Hele- ne-Lange-Schule, legte den Grundstein für die Unterstützung der Kinder in Bhandar.
Seit 2008 gibt es eine enge Kooperation mit Childaid Network. Die Initiative Kronberg, die mit Childaid Network 2018 fusionier- te, förderte Schulen im benachbarten Kubu Kasthali. Schritt für Schritt wurde auf diese Weise mit vereinten Kräften von Aktiven und Förderern vieles auf den Weg gebracht.
„Wenn die Kinder zur Schule gehen und et- was lernen können, haben sie die Möglich- keit, einen Schulabschluss und eine Ausbil- dung zu absolvieren. Somit können sie später einen guten Beruf ausüben“, führte Christina Koch den Königsteiner Kindern einmal mehr die Wichtigkeit des Projekts vor Augen.
Dr. Kasper verknüpfte seinen Dank an die Schüler, „ihr habt euer Bestes gegeben“, mit der Ankündigung, dass jeder Laufteilnehmer eine Urkunde mit einem QR-Code erhält, der wiederum ein Video nepalesischer Kinder, die ihren Dank persönlich zum Ausdruck bringen, enthält. Darüber hinaus gab es für das Lehrerkollegium handgewebte Seiden- schals. Insgesamt wiederum eine Aktion, die das bereits innige Band nochmals festigte.
10.356,90 Euro erliefen Grundschüler für die „Kinder von Bhandar“
Die Schulleitung und Lehrerinnen übergeben den Betrag symbolisch in Form eines Scheck an
Dr. Ing. Martin Kasper von Childaid Network. Foto: Puck
Foto: privat Königstein (kw) – Vor Wochen hatte das Wet-
ter eine Reihe von Freiluftproben verhindert.
Mittlerweile haben die Kurharmonix aber ein Dach über dem Kopf und somit konnte der Probenbetrieb endlich wieder anlaufen. Selbst- verständlich spielt dabei das Thema Gesund- heit auch weiterhin eine Rolle bei den Herren mit Frack und Zylinder. Wann es auch in der Öffentlichkeit wieder „Comedian Harmonists und mehr“ heißen kann, steht noch nicht fest.
Viele Auftritte mussten im vergangenen Jahr leider abgesagt werden. Sie können jedoch bei entsprechender Gelegenheit alle nachgeholt werden. Bei den Kurharmonix sind zunächst keine Sommer-Chorferien geplant. Die ande- ren Chöre aus der Singgemeinschafts-Chorfa- milie – Sing mit Swing und Männer Pur – pau- sieren bis 11. August.
Kurharmonix wieder im Probenbetrieb
Glashütten (kw) – Gemäß Polizeiangaben befuhr der 70-jährige Fahrer eines Citroen C5 die Frankfurter Straße in Oberems in Rich- tung B 8. In Höhe der Hausnummer 17 kam ihm ein roter Kleinwagen entgegen, der beim Vorbeifahren mit seinem linken Außenspiegel den linken Außenspiegel des Citroen Fahrers touchierte. Beide Fahrer blieben nach dem Unfall etwa 20 Meter voneinander entfernt stehen. Als der Geschädigte Kontakt mit dem Unfallverursacher aufnehmen wollte, setzte dieser seine Fahrt rasant fort und fl üchtete von der Unfallstelle Richtung Schmitten. Am Au- ßenspiegel des Citroen entstand ein Sachscha- den von ca. 500 Euro. Der Verursacher oder Zeugen des Unfalls können sich mit der Poli- zeistation in Königstein, unter 06174 - 92660, telefonisch in Verbindung setzen.
Außenspiegel in Oberems beschädigt
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Fortsetzung von Seite 1
Ebenfalls bemerkenswert: die Einstellung des Hessischen Rekords in der 4x100-Meter- Staffel durch den StG Königstein-Groß-Ge- rau-Kronberg (U18) mit 42,10 Sekunden. Es starteten Maurice Andrew und Aaron Amen- ta (beide TV Groß-Gerau) sowie Finn Koh- lenbach und Julian Rubel (beide Königstei- ner LV). Ein tolles Finale bot sich den letzten
Zuschauern – quasi zum Sonnenuntergang:
Die 600-Meter absolvierte Marc Reuther von Eintracht Frankfurt im letzten Rennen des Abends mit sagenhaften 1:15,67 Minuten. Ei- ne Zeit, die nur knapp über dem Deutschen Rekord (1:15,10 Min.) aus 1994 liegt.
Die Königsteiner Leichtathleten
Leistung lag also in der Luft des Sommer- abends. Und Leistungssportler fi ndet man das ganze Jahr über auf der roten Tartanbahn am Altkönigblick: Insgesamt trainieren 18 Bundes- und Landeskaderathleten bei dem im Oktober 2013 gegründeten Leichtathletik Verein, der aktuell rund 230 Mitglieder zählt – davon sind fast 90 Prozent aktiv. Insgesamt gibt es elf Vereinstrainer, dazu kommt die enge Zusammenarbeit mit Landes- und Bun- destrainern. Neben dem Fokus auf Leistung und Pokalen ist der Königsteiner Leichtath- letik Verein ein wunderbarer Ort für Breiten- sport. Und der beginnt früh: Ein gutes Drittel der Vereinsmitglieder wird von der Kinder- leichtathletik in der Altersklasse von 8 bis 13 Jahren gestellt. Der Verein bietet neben dem Training auch regelmäßig Sommercamps in der letzten Ferienwoche an. Wer weiß, viel- leicht fällt hier der erste Startschuss für die nächste kleine Olympionikin.
Schnellster 100-Meter-Lauf Foto: Weinig
Unsere Frau für Tokio:
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Königstein (ms) – In Zeiten steigender Schei- dungsraten und später Eheschließungen wer- den viele Ehepaare nicht erreichen, was den Königsteinern Annegret und Rudolf Obern- dörfer gelungen ist: Am 29. Juli feiern die beiden ihr 60-jähriges Ehejubiläum. Je länger die Ehe hält, desto beständiger auch das na- mensgebende Material: Der Diamant symbo- lisiert, als eine der härtesten Substanzen der Welt, eine besonders starke Verbindung.
Im Juli 1961 heiratete die damals 19-jährige Annegret ihren Rudolf auf dem Standesamt in Königstein. „Der Weg von unserem Zu- hause in der hinteren Hauptstraße bis zum alten Rathaus in der Hauptstraße war nicht weit. Aber leider regnete es so stark, dass wir eine Viertelstunde am Hoftor warten mussten“, erinnert sich die heute 79-Jährige.
Im dunkelblauen Kostüm ging es schnellen Schrittes zurück, denn anschließend wur- de traditionell in Weiß kirchlich in St. Ma- rien geheiratet. Wieder regnete es, so dass flugs ein Auto organisiert werden musste. Im Volksmund kündigt Regen bei einer Hochzeit eine kinderreiche und glückliche Verbindung an. Beides ist den Oberndörfers gelungen:
Heute haben sie sechs Enkelinnen und Enkel von insgesamt drei Kindern und sind immer noch beisammen. „Ich würde es jederzeit wieder tun“, lacht die diamantene Braut und fährt fort, „ich schätze an Rudolf, dass er in jeder Lebenslage ruhig bleibt. Mein Fels in der Brandung.“ Rudolf Oberndörfer wiede-
rum bewundert seine Frau als Allround-Ta- lent, das ihn mit ihrem Unternehmungsgeist immer wieder mitreißt. Gemeinsam sind sie im Königsteiner Denkmalverein und in der Kolpingfamilie aktiv. Ihr Jubiläum feiern die beiden im kleinen Kreis am Donnerstag bei Kaffee und Kuchen und etwas größer im Haus der Begegnung am Samstag. Die Kö- nigsteiner Woche gratuliert dem Jubelpaar.
Annegret und Rudolf Oberndörfer feiern Diamantene Hochzeit
...und heute Foto: privat
Donnerstag, 29. Juli 2021 KÖNIGSTEINER WOCHE KW 30 - Seite 7
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Das kleinste «Da Capo!» mit Picknick im Victoriapark
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Freitag, 30. Juli | 18 Uhr
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Samstag, 31. Juli | 18 Uhr
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Die Jubilare gestern ... Foto: privat
Glashütten (kw) – Am 15. Juli verabschiede- te die Grundschule Schloßborn ihre langjäh- rige Schulleiterin Kora Krauß. Die Feierlich- keit zur Pensionierung fand in der Halle der Grundschule an der Ringstraße statt.
Neben dem Schulamtsdirektor Alexander Hof und dem neuen Bürgermeister der Ge- meinde Glashütten, Thomas Ciesielski, gab sich auch der Landrat Ulrich Krebs die Eh- re, eine Rede zu halten. Das Kollegium der Grundschule, die Mitarbeiter der Betreuung und der Schule sowie frühere Wegbegleiter hatten einen kleinen Filmvortrag für Kora Krauß gestaltet, in dem ihre Arbeit an der Schloßborner Grundschule gewürdigt wurde.
Auch die Kinder verabschiedeten ihre Direk-
torin mit wunderschön gestalteten Regenbo- genbildern. Die Rektorin scheidet nach 35 Jahren aus dem Schuldienst, davon leitete sie 20 Jahre lang die Grundschule Schloßborn.
Sie war auch maßgeblich an der Gestaltung des neuen Schulgebäudes beteiligt, das im Jahr 2005 eingeweiht wurde. Kora Krauß zeichnete sich durch ihre innovative, krea- tive Arbeit und das stets offene Ohr für die Belange der Kinder aus. Diesen begegnete sie immer auf Augenhöhe und legte Wert auf einen Unterricht, der mit vom Kind gestaltet wird und Kindern die Möglichkeit gibt, das Lernen zu lernen sowie ihre eigenen Stärken zu erkennen. Kora Krauß wird ihrer Schulge- meinde sehr fehlen.
Grundschule Schloßborn verabschiedet sich von Schulleiterin Kora Krauß
Mit einem Lächeln, aber sicherlich nicht ohne Wehmut, verabschiedet sich die Schulleiterin
der Grundschule Schloßborn. Foto: privat