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52. Jahrgang Donnerstag, 7. Oktober 2021 Nummer 40

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Academic year: 2022

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

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52. Jahrgang Donnerstag, 7. Oktober 2021 Nummer 40

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Initiative Fördern – LIONS unterstützen regionale Patenprojekte

mativen Vortrag konnte er von stetig steigen- den Spendeneinnahmen des Clubs berichten, die es seit mehr als 10 Jahren ermöglichen, jährlich fast 30.000 Euro an förderungswür- dige Initiativen und Projekte auszuschütten.

Die wichtigsten Förderbereiche liegen dabei in den Themengebieten Jugend, Soziales, Kultur und Stadtförderung. Die Unterstüt- zung der Förderprojekte ermöglicht der LI- ONS-Club im Wesentlichen über Einnahmen aus verschiedenen Aktivitäten wie z. B. dem jährlich stattfindenden Frühlingsball mit Festschrift und Tombola, dem Weihnachts- markt mit Plätzchen- und Weihnachtskugel- verkauf und dem Weinverkauf am Königstei- ner Oktoberfest. Darüber hinaus bilden die Einnahmen aus den regelmäßigen Spenden und den Sonderspenden der Mitglieder eine solide Basis für das Engagement des Clubs.

Außerdem können sich die Verantwortlichen auf die Unterstützung der Platin-Sponsoren (Ascara Fitness & Spa, Bovet & Lahmann,

Engel & Völkers, Falkenstein Grand, Fide- lity International und Autohaus Marnet) ver- lassen.

Drei Projekte – drei Geschichten

Präsident Daniel Fischer, an dieser Stelle als Radio- und Fernsehmoderator ganz in seinem Element, stellte die drei diesjährigen Paten- projekte im Rahmen eines sehr kurzweiligen

„Bargespräches“ vor und entlockte den Ver- treterinnen bzw. dem Vertreter der Initiativen dabei die eine oder andere Geschichte, die recht eindringlich aufzeigte, warum die För- derung in der jeweiligen Höhe von ca. 7.000 Euro gerade diesen drei Projekten zuteilge- worden war.

Fortsetzung Seite 3 Falkenstein (gs) – Im Rahmen ihres Sponso-

renabends haben die Mitglieder des LIONS- Club Königstein auch in diesem Jahr diejeni- gen Projekte in einem besonderen Rahmen gewürdigt, die in einer clubinternen Abstim- mung im Vorfeld zu den diesjährigen „Paten- projekten“ erkoren worden waren.

In lockerer Runde kamen die Clubmitglieder und die Vertreter der drei „Patenprojekte“

in der vergangenen Woche im Falkenstein Grand zusammen, um in entspannter At- mosphäre diejenigen Institutionen zu ehren, deren Projekte in diesem Jahr mit einer be- sonderen Förderung bedacht wurden.

Jedes Jahr treffen sich die Mitglieder des LIONS-Club und stimmen in großer Runde darüber ab, welche Projekte mit einer beson- deren Förderung bedacht werden sollen. Ne- ben vielen, ebenso wichtigen Initiativen, die regelmäßig von den LIONS unterstützt wer- den, sind drei Projekte in besonderem Maße gefördert worden: Der Königsteiner Verein

„Bürger helfen Bürgern“, der Königsteiner Leichtathletikverein und das Projekt „Care – Barfuß-Schulen in Nordindien“ von Childaid Network.

Gastgeber dieses „Dankeschön-Abend“, zu dem sich Mitglieder, Sponsoren und Unter- stützer des Clubs zusammenfanden, war Daniel Fischer, amtierender Präsident des Königsteiner LIONS-Clubs. In seinem infor-

Die Vertreter der diesjährigen Patenprojekte Dr. Martin Kasper (Childaid Network), Angelika Rupf (Bürger helfen Bürgern) und Judith Wage- mans (Leichtatlethikverein Königstein) freuten sich über die Förderung durch den LIONS-Club Königstein. Gewürdigt wurden die Projekte am Sponsorenabend von Daniel Fischer, amtierender Präsident des Clubs (von links). Foto: Scholl

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Stadtradeln in Königstein – eine Nachlese

Gelungenes „Stadtradeln“ 2021: Insgesamt haben an der Kampagne des Klima-Bünd- nisses in diesem Jahr 2.172 Kommunen teil- genommen. 797.540 aktive Radelnde haben gemeinsam 159.045.046 Kilometer auf den Tacho gebracht. Das sind 23.380 Tonnen CO2, das nicht erzeugt wurde.

Mit einer gelungenen Abschlusstour ende- te auch Königsteins dreiwöchige Teilnahme am letzten Septemberwochenende. Jetzt steht fest: 30.737,2 Kilometer wurden gemeinsam von den Stadtradlerinnen und Stadtradlern, also allen, die in Königstein leben, arbeiten, zur Schule gehen oder einem Verein angehö- ren, erradelt. Das sind 4,5 Tonnen CO2, die in Königstein nicht erzeugt wurden. Organisator Christian Bandy von der Kur- und Stadtinfor- mation: „Chapeau! Das erreichten insgesamt 169 aktive Radlerinnen und Radler, die für neun Teams unterwegs waren. Darunter wa- ren fünf Mitglieder der Stadtverordnetenver- sammlung und drei Mitglieder des Magistrats – inklusive Bürgermeister Leonhard Helm, der zu dienstlichen Terminen auch gerne mal mit dem Rad kommt.“

Teamplayer

Das größte Team stellte, wie im letzten Jahr, die St.-Angela-Schule: 54 aktive Radlerinnen und einige Radler ließen sich begeistern. Mit etwas Abstand folgt das Taunusgymnasium mit 37 Aktiven, dicht gefolgt vom offenen Team Königstein, das 36 Aktive in seinen Reihen zählte. Elf Mitarbeiterinnen und Mit- arbeiter konnte Seeger-Orbis, die sich erst- mals an der Kampagne beteiligt hat, zum Mit- radeln bewegen. Das Fitnesstudio Fit4Women zählte sieben, Bündnis 90/die Grünen sechs, der ADFC & Freunde und die Königsteiner Woche jeweils fünf und der ev. Kindergarten

„Trullige Trolle“ drei Radlerinnen und Rad- ler, die für die gute Sache strampelten und die Sonntagsbrötchen auch mal mit dem Fahrrad an den Frühstückstisch holten.

Kilometerfresser

Die meisten Kilometer auf den Tacho brachte mit 10.500 Kilometern das offene Team Kö- nigstein. Auf Platz zwei reiht sich mit 7.177 Kilometern das Taunusgymnasium ein und knapp dahinter die St.-Angela.-Schule mit 6.911 Kilometern. Auf den Plätzen folgen:

Seeger-Orbis mit 2.372 km, der ADFC Kö- nigstein und Freunde mit 1.177 Kilometern, das Fitnessstudio Fit4Women mit 899 Kilo- meter, die Königsteiner Woche mit 879 Ki- lometern, Bündnis 90/Grüne Königstein mit 694 Kilometern und die „Trulligen Trolle“

mit 128 Kilometern.

Stadtradeln-Stars

In einer ganz besonderen Kategorie sind die Stadtradeln-Stars unterwegs. Bandy: „Stadt- radeln-Stars haben sich verpflichtet, während der Kampagnendauer nicht nur die Sonntags- brötchen mit dem Rad zu holen, nein, Stadt- radeln-Stars wagen das Experiment, die ge- samten drei Wochen kein Auto von innen zu sehen – auch nicht als Mitfahrer.“

Als Schülern war das Radeln zur Schule für die Königsteiner Stadtradeln-Stars sicher- lich Ehrensache und offensichtlich haben sie nicht nur die Fahrten zum Sonntagsbäcker re- gelmäßig auf sich genommen, denn da muss noch mehr gewesen sein: Die beiden haben tatsächlich die 1.000-Kilometer-Marke ge- knackt: Linus Reul hat mit beeindruckenden 1.555,6 Kilometern die meisten Kilometer er- radelt, Tom Eiserbeck landete mit gleichfalls bemerkenswerten 1.055,3 Kilometern auf dem zweiten Platz. Im Ranking aller deutsch- landweiten 366 Stadtradeln-Stars belegt Li- nus einen sagenhaften 27. und Tom einen überzeugenden 63. Platz.

Mehr davon

Davon, wie sie ihr Dasein als Stadtradeln- Stars erlebten und damit klargekommen sind, auf das Elterntaxi verzichten zu müssen, be- richten die Jungs im Stadtradeln-Blog auf Stadtradeln.de.

Der Blog lässt sich auch über die städtische Seite koenigstein.de erreichen. Dort finden sich auch weitere Auswertungen – beispiels- weise, welches Team die meisten Kilometer pro Kopf erradelt hat oder auf welchem Platz sich Königstein im Ranking der Kommunen

des Hochtaunuskreises im Gesamtklassement befindet.

Ein kurzer Blick auf das Ranking des Hoch- taunuskreises: Es sind überwiegend Schulen, die mit großen Teams viele Kilometer zu- sammengetragen haben – auf den ersten fünf Plätzen finden sich Schulen. Um nur eine he- rauszugreifen: Die Philipp-Reis-Schule aus Friedrichsdorf hat mit beeindruckenden 449 aktiv radelnden Schülerinnen und Schülern 37.576 km erradelt – rund 7.000 km mehr als Königstein insgesamt. Von 159 Teams belegen das TGK und die SAS die Plätze 14 und 16. Das offene Team Königstein hat sich, umringt von Schulen, unter den ersten zehn platziert.

Dank den Unterstützern

Unterstützt wurde das Stadtradeln auch in diesem Jahr wieder vom Rewe-Markt in der Klosterstraße, der für die Eröffnungstour zwei gut gefüllte Kisten Bananen gesponsert hat. Auch sehr gedankt sei pedelity.de, dem

„E-Bike-Provider“ der Kur- und Stadtinfor- mation, der für die Eröffnungstour E-Bikes zum günstigen Sonderpreis zur Verfügung gestellt hat.

Ein großer Dank geht an den ADFC König- stein, der mit der Weiterführung des „After- Work-Bikings“ als „Feierabendradeln“ und der Organisation einer Abschlusstour tolle Angebote für gemeinsames Radeln beigetra- gen und überdies auch gleich einen Entwurf für eine touristische Rundroute für König- stein in den Fahrradhelm geworfen hat. Ban- dy: „All das hat zum Gelingen einer tollen Stadtradeln-Saison beigetragen und vieles

einfacher gemacht. Dankeschön!“

Natürlich steht und fällt das Stadtradeln mit der Beteiligung. Bandy: „Stadtradeln lebt von all jenen, die mitmachen. Sei es aus sportlichem Ehrgeiz, die meisten Kilome- ter zu machen, um ein paar Pfunde von den Rippen runter zu bekommen oder aus dem persönlichen Bedürfnis heraus, etwas gegen den Klimawandel zu tun. Alle Beweggrün- de sind redlich und nützen der guten Sache.

Wir danken allen, die dieses Jahr wieder oder erstmals mitgemacht haben und somit das öffentliche Interesse an der Optimierung des Radverkehrs im Fokus der Politik halten.“

Selbstverständlich gibt es auch in diesem Jahr wieder Urkunden für alle Teilnehmer. Die Schulen und die lieben radelnden Kollegen im Rathaus, von denen es einige gibt, erhalten sie per Fahrrad-Boten. Alle anderen können ihre Urkunden gerne in der Kur- und Stadtinfor- mation abholen.

Nebenwirkungen?

Stadtradeln verursacht kleine, aber feine Ver- besserungen im Radverkehr. Soll ja auch so sein. Mit dem Fahrradschutzstreifen fing es 2019 an. In diesem Jahr kam eine Radser- vicestation dazu, die sich großer Beliebtheit erfreut und schon in vielen Fällen Radelnden hilfreich war, und in Kürze werden (fast) al- le Einbahnstraßen für den Radverkehr zum Radeln in beide Richtungen geöffnet, was zum einen eine große Entlastung für Radfah- rerinnen und Radfahrer bringen dürfte und zum anderen zu einer Entschleunigung des Pkw-Verkehrs führen könnte. Inzwischen ist ein Ingenieurbüro beauftragt, ein Radwege- konzept für Königstein zu entwickeln, das ja auch schon dem Bau- und Umweltausschuss vorgestellt wurde.

Das beauftragte Ingenieurbüro RV-K erstellt gerade auch für den Hochtaunuskreis ein Rad- wegekonzept, dessen Entwurf aktuell in einer zweiten Online-Beteiligung für Bürgerinnen und Bürger noch bis 17. Oktober eingesehen werden kann, Informationen können abge- rufen und Bewertungen sowie Kommentare abgegeben werden. Das geht unter dem Link:

Radverkehrskonzept – Öffentliche Beteili- gung (radverkehrskonzept-hochtaunuskreis.

de)

Was gibt es sonst noch zu melden?

Wer unterwegs etwas zu melden hat, kann das gerne weiterhin tun. Die Meldeplattform RADar!, ein Tool, mit dem auf ungünstige Zustände für Radfahrerinnen und Radfahrer, sei es ein Schlagloch oder ein zugewachsenes Schild, hingewiesen werden kann, bleibt ak- tiv bis zum nächsten Stadtradeln in 2022.

Die Stadtradeln-Stars Tom Eiserbeck und Linus Reul (von links) Foto: Stadt Königstein

Disguised – Verkleidet

Mobiler Kleiderschrank auf Tour

„Kleider machen Leute“ – dieses Motto kennt man. Mode, Marken, der richtige Dresscode für Büro, Schule und Freizeit. Seit Jahrhun- derten stellen sich die Menschen die Frage:

„Was soll ich heute bloß anziehen?“

Die Königsteiner Stadtarchivarin Dr. Alexan- dra König möchte das Thema „Kleidung“ aus einem historischen Blickwinkel betrachten – ganz auf Königstein gemünzt – und hat das Projekt „Mobiler Kleiderschrank“ der „Kul- turRegion Rhein-Main“ mit dem Jahresthema

„Kleidung, Freiheit, Identität – gestern und

heute“ in die Stadtbibliothek eingeladen. In Königstein geht es um eine ganz besondere Zeit: Nach dem diesjährigen Burgfest im Tal und genau 500 Jahre nach dem „Königsteiner Indult“, also dem Rechtsakt von 1521, der den Übergang der Herrschaft von Eppstein-Kö- nigstein an das Haus Stolberg sicherte, liegt der Fokus speziell auf der Kleidung der Re- naissance.

Highlight: Prächtige Renaissance-Gewänder, die der Burgverein zur Verfügung gestellt hat. Sie dürfen in der Stadtbibliothek nach Herzenslust an- und ausprobiert werden.

Gleichzeitig haben König und das Team der Stadtbibliothek den „Schrank“ mit Informa- tionen zur damaligen Zeit und der Bedeutung der Gewänder bestückt. König: „Denn die Kleidung der Renaissance war aufgeladen mit verborgener Bedeutung. Die gilt es zu entschlüsseln. Was bedeutet ein rotes Kleid?

Warum trägt die Frau eine Haube? Was meint der Blütenkranz?“

Der Schrank öffnet seine Türen in Königstein vom 12. bis 30. Oktober 2021 in der Stadtbib- liothek zu den Öffnungszeiten der Bibliothek, erforderlich ist lediglich der Nachweis eines der drei „Gs“ (geimpft, genesen oder getestet) – und der Spaß an Mode und Verkleidung.

Foto: Stadt Königstein

Philosophische Runde – Termin verschoben

Der Termin der neuen philosophischen Run- de in der Königsteiner Stadtbibliothek wurde jetzt auf Montag, den 18. Oktober 2021, um 20 Uhr verschoben.

Zu Beginn der philosophischen Runde ruft Dr. Philipp Wiesehöfer noch einmal in Er- innerung, was Aufgabe und Ziel der Philoso- phie ist. Als erstes geht es darum herauszu- finden, was richtiges Erkennen bedeutet und wo die Möglichkeiten und Grenzen unseres Wissens liegen.

Des Weiteren soll nach den Kriterien gefragt werden, nach denen wir unser Handeln aus- richten. Und schließlich fragt die Philosophie

nach dem Sinn unseres Daseins.

Im Verlauf des Abends werden zunächst Ant- worten der Philosophie vorgestellt, über die dann zu diskutieren ist, inwieweit diese für uns heute bedeutsam sind, oder ob wir eigene Positionen für uns finden sollen und müssen.

Damit sind wir selbst als Philosophen gefragt und herausgefordert.

Für die Teilnahme an der Veranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich. Telefonisch:

06174 932370 oder per E-Mail: stadtbiblio- thek@koenigstein.de sowie der Nachweis eines der drei Gs: geimpft, genesen oder ge- testet.

Impfen gegen Corona im St. Josef Krankenhaus

Impfungen gegen Corona bekommt man jetzt im Königsteiner St. Josef Krankenhaus, Woogtalstraße 7.

Termine können auf der Internetseite www.

hochtaunus-kliniken.de gebucht oder telefo- nisch unter 06174/208150 vereinbart werden.

Es wird mit dem mRNA-Impfstoff von Bion- tech, mit Moderna sowie dem Vector-Impf- stoff von Johnson & Johnson geimpft.

Das Angebot richtet sich auch an Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren, die nach ärztli- cher Aufklärung mit Biontech geimpft wer- den.Das zentrale Impfzentrum des Hochtau- nuskreises wurde geschlossen, jetzt gibt es drei kleinere Impfzentren und verschiedene mobile Impfangebote. Alle Informationen da- zu unter www.hochtaunus-kliniken.de.

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Freitag, 29. Oktober 2021, 15.15 Uhr und

Samstag, 30. Oktober 2021, 09.15 Uhr oder 11.00 Uhr Herzliche Einladung zu unseren Informationstagen für

Schülerinnen der Klasse 4 und einem Elternteil

Eine verbindliche Anmeldung über unsere Website ist unbedingt erforderlich!

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St. Angela-Schule • Gerichtstraße 19 • 61462 Königstein • Telefon 06174 9231-0

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Taunus Nachrichten

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Fortsetzung von Seite 1

Leichtathletikverein Königstein

Der junge und erst im Jahr 2013 gegründe- te Verein blickt dank seiner hervorragenden Jugendarbeit und seiner zielgerichteten För- derung junger Talente bereits auf viele Jahre erfolgreicher Arbeit zurück. Ob bei natio- nalen bzw. internationalen Meisterschaften oder bei den Olympischen Spielen in Tokio, wo der Verein mit zwei Sportlerinnen vertre- ten war – das engagierte Team aus Trainerin- nen und Trainern sowie Betreuerinnen und Betreuern kann in allen Fällen auf ambitio- nierte und leistungsstarke Leichtathletinnen und Leichtathleten unterschiedlicher Alters- klassen zurückgreifen. Judith Wagemans, sportliche Leiterin des Vereins, war zu Recht stolz auf die Erfolge, gab aber auch zu beden- ken, dass eine persönliche und zielgerichtete Betreuung leistungsstarker Talente auch kos- tenintensiv sei. Aus diesem Grund bedankte sie sich herzlich bei Daniel Fischer für die Förderung, die für die Bezahlung der Trainer sowie für die Ausweitung und Verbesserung der Ausrüstung eingesetzt wurde.

Childaid Network

Das langfristige Projekt „Care – Barfuß- Schulen in Nordindien“ der Königsteiner Hilfsorganisation Childaid Network schafft mit seinem Investment für viele Kinder in den ländlichen Gegenden Nordindiens die einzige Möglichkeit, eine Schulbildung zu erhalten. Dr. Martin Kasper, Gründer und Präsident der Childaid Network Foundation, berichtete persönlich von den Gegebenhei- ten, unter denen die oftmals aus Flüchtlings- familien stammenden Kinder in Nordindien ihre Kindheit verbringen. Bedingt durch das Fehlen staatlicher Schulen sind heute 90%

der dort lebenden Erwachsenen Analphabe- ten. Um den Kindern eine bessere Zukunft zu ermöglichen, arbeitet Childaid Network daran, den Betroffenen eine Schulbildung auf Grundschulniveau zu ermöglichen, auch um besonders talentierte Kinder im An- schluss weiter zu fördern. Sie können dann eine Schule des Amguri-Projektes besuchen, das wiederum von den Schülerinnen und Schülern des Taunusgymnasiums unterstützt wird. Dazu müssen vor Ort Lehrkräfte be- schäftigt und auch bezahlt werden, weshalb die Unterstützung der LIONS auch an dieser Stelle willkommen war.

Bürger helfen Bürgern

Seit 12 Jahren engagiert sich Angelika Rupf bereits im Vorstand des Königsteiner Vereins, jedoch hat sie nach eigenen Aussagen noch kein so „schlimmes“ und herausforderndes Jahr erlebt. Der bekannte Verein unterstützt Bürgerinnen und Bürger, die unverschuldet in Not geraten sind, mit Geld- und Sachleis- tungen. Aktuell, so konnte Angelika Rupf be- richten, steht die Unterstützung von Familien im Fokus, die durch die Pandemie verstärkt unter fi nanziellen Problemen zu leiden ha- ben. Bedingt durch Jobverlust oder Kurzar- beit in ohnehin schon gering entlohnten Be- rufen können sich sehr viel mehr Betroffene die Beiträge zu Sportvereinen oder dringend benötigter Ferienbetreuung nicht mehr leis- ten. „Wenn dann noch die Waschmaschine kaputt geht, droht der fi nanzielle Kollaps“, beschreibt Rupf ihren Alltag auf drastische Weise. Besonders Alleinerziehende blieben, so Rupf, auf der Strecke. „Wenn der Strom abgestellt wird und das Inkassounterneh- men vor der Tür steht, sind wir oft die letzte Rettung“ – eine Situation, die sie betroffen macht. Auch in diesem Projekt ist die Förde- rung durch die LIONS ein wichtiger Baustein zur Finanzierung der gemeinnützigen Arbeit, weshalb sich Angelika Rupf auch herzlich für die Unterstützung bedankte.

Dass die LIONS neben den drei vorgestell- ten Patenprojekten auch noch viele weitere Projekte unterstützen, sei hier nur am Rande erwähnt. Genannt seien hier z. B. die Stadt- bibliothek, das Haus Rafael oder die König- steiner Kunstwerkstatt. Die Vollendung des jüngsten Projektes – das Blindenmodell der Stadt Königstein – ist seit kurzem am Ein- gang der Fußgängerzone zu bewundern. Die Vorschläge zu den Förderprojekten werden, so berichtete LIONS Mitglied Martin Pauly, oft auf persönlicher Ebene an die Mitglieder herangetragen, allerdings sei der Club kein geschlossener Kreis, sondern auch immer of- fen für Neues. Aus diesem Grund war es ihm ein Anliegen darauf hinzuweisen, dass sich Organisationen, Vereine und Initiativen auch direkt an die LIONS wenden können, um in die Förderung aufgenommen zu werden.

Über dem Engagement der LIONS-Mitglie- der schwebt ein Satz, den man schöner nicht formulieren kann und der dem Wirken des Clubs einen schönen Rahmen gibt: Die LIONS fördern gerne!

Initiative fördern – LIONS ...

Die Einnahmen aus dem alljährlich stattfi ndenden Frühlingsball stellen einen wichtigen Grundpfeiler für die Fördermöglichkeiten der LIONS dar. Foto: Lions-Club

Spaziergang durch den Kurpark auf die Burg

Am kommenden Samstag, 9. Oktober, um 15 Uhr lädt die Kur- und Stadtinformation zur einem kurzweiligen Spazier- gang durch den Kurpark auf die Burgruine ein.

Im Mittelpunkt der Führung steht die Burganlage, die zu den größten ihrer Art in Deutschland zählt und gemeinsam er- kundet wird.

Auf der ca. einstündigen Tour wird kurzweilig und informa- tiv Wissenswertes und Unterhaltsames aus rund 800 Jahren Königsteiner Stadtgeschichte vorgestellt.

Treffpunkt für den unterhaltsamen Spaziergang ist an der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13 a,

Teilnahme nur mit Anmeldung: (0 61 74) 202 251 oder E- Mail: info@koenigstein.de.

Bei der Anmeldung ist die Angabe der Kontaktdaten (Name, Ort, E-Mail, Telefon) erforderlich. Die Teilnahme ist kosten- los, die Anzahl an Teilnehmern begrenzt. Die Stadt bittet, eine Maske mitzuführen, da das Tragen einer solchen z. B.

im Kassenbereich erforderlich ist.

Veranstalter ist die Kur- und Stadtinformation der Stadt Kö- nigstein im Taunus. Weitere Auskünfte zu dieser und anderen Führungen oder Wanderungen der Kur- und Stadtinformati- on erhalten Sie unter: (0 61 74) 202 251 oder an: info@koe- nigstein.de.

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Fast jeden dritten Tag ein Einsatz – Feuerwehr Falkenstein trotzte der Pandemie

Falkenstein (gs) – In der vergangenen Woche fand, wenn auch mit mehr als einem halben Jahr Verspätung, die Jahreshauptversamm- lung der Freiwilligen Feuerwehr Falkenstein für das Jahr 2020 statt. Ausgebremst durch die strengen Pandemiebedingungen konnte die Sitzung nicht wie gewohnt bereits im Ja- nuar stattfinden, sondern musste bis Anfang Oktober warten. Das tat dem Elan der Mit- glieder jedoch keinen Abbruch, gab es doch auch Positives zu berichten.

28 Aktive leisten Dienst

Eigentlich, so berichtete Wehrführer Ulrich Hofmann, begann das Jahr 2020 wie immer – bis März, als der aktive Dienst der Feuer- wehrfrauen und -männer durch die vielen or- ganisatorischen Änderungen wie z. B. Maske tragen und Desinfektion der Einsatzfahrzeuge größeren Einschränkungen unterlag. Übungs- dienste konnten nicht mehr wie gewohnt stattfinden und mussten zeitweise durch Online-Zusammenkünfte abgelöst werden.

Soweit möglich, fand das wichtige Training in Kleinstgruppen mit max. sechs Personen statt. Ein organisatorischer Kraftakt, der sei- ne Berechtigung jedoch in den 104 Einsätzen zeigte, die die Falkensteiner Wehr im Jahr 2020 leistete.

Neben sieben Klein- und zwei Mittelbränden wurden mehr als 30 Alarme wegen Brand- meldeanlagen gefahren, dazu kamen Tierret- tungen, die Beseitigung von Ölspuren, Tür- Notöffnungen und eine Personensuche. Viel Einsatz forderten auch die 48 Unwetterein- sätze, bei denen umgestürzte Bäume beseitigt und Keller ausgepumpt wurden.

Glücklicherweise blieben die aktiven Män- ner und Frauen „bei der Stange“, so dass die Falkensteiner Feuerwehr per Saldo für das Jahr 2020 sogar einen Zugang zu verbuchen hatte. Mit nunmehr 28 Aktiven (6 Frauen und 22 Männer) ist die Wehr gut aufgestellt, wür- de sich über „Zuwachs“ aber natürlich freuen.

Wenig Kameradschaft möglich

Bedauerlicherweise fielen im Jahr 2020 auch die meisten Feierlichkeiten den Pandemie- regeln zum Opfer. Die kameradschaftlichen Aktivitäten wurden stark heruntergefahren und auch die Falkensteiner Feuerwehr hielt den mitmenschlichen Kontakt in dieser Zeit im Wesentlichen per Videokonferenz auf- recht. Selbst die traditionelle Weihnachts- feier musste ausfallen, weswegen der Verein

sich entschloss, den Aktiven zumindest eine schöne Karte und ein kleines Geschenk zu überreichen, um seine Anerkennung für die geleisteten Dienste auszudrücken

Jugendabteilung – Immer aktiv!

„Dieses Jahr der Jugendfeuerwehr Falken- stein ist mit keinem anderen Jahr je zu ver- gleichen. Dennoch glich der Ablauf den meisten Jugendfeuerwehren hier bei uns in Deutschland. Er war geprägt durch viele Ein- schnitte und Hürden, die uns ein Virus na- mens Covid-19 auferlegte“, mit diesen Worten begann Jugendfeuerwehrwart Martin Kuch- ling seinen Bericht. Die Jugendabteilung war mit sieben Mitgliedern in das Jahr gestartet und hatte neben zwei Zugängen auch drei Austritte und zwei Übernahmen in die „nor- male“ Feuerwehr zu verzeichnen, so dass am Jahresende noch vier Jugendliche dabei wa- ren. Wie sollte also eine gute und erfolgreiche Jugendarbeit mit Abstand, Maske, ohne An- fassen, nur außerhalb des Gerätehauses, ohne Fahrzeugfahrten und ständiger Desinfekti- onsarbeit betrieben werden? – Um Ideen nicht verlegen, machten die Verantwortlichen aus den Auflagen das Beste und trafen sich mit den Jugendlichen im Reichenbachtal vor Ort zur großen Tierrettung: Hunderte von gelben

„Quietsche-Enten“ mussten gerettet und ein- gefangen werden.

Der Spaß war groß und es blieb nicht bei der

einen Aktion. Im Herbst folgte dann die erste

„Erste Hilfe-Jagd“ in Falkenstein. Hier muss- ten die Jugendlichen ihr gesammeltes Wissen in einer Schnitzeljagd rund um das Gerä- tehaus unter Beweis stellen und dabei in ge- spielten Unfallsituationen Erste Hilfe leisten.

Final musste noch ein richtiger Test hierzu abgelegt werden. Nach „bemutternder“ Hilfe aller Ausbilder hat erstaunlicherweise jeder diesen Test mit Bravour bestanden.

Neues MTF erworben

Kassenwart Kai Matern hatte die dankens- werte Aufgabe, über die mehr als gesunden Finanzen der Freiwilligen Feuerwehr in Falkenstein zu berichten. Fast 19.000 Euro konnte er unter der Rubrik „Einnahmen“ ver- buchen. Demgegenüber standen jedoch auch

Ausgaben in Höhe von insgesamt ca. 65.500 Euro, was zunächst einmal sehr hoch anmu- tete.

Allerdings waren die Falkensteiner in der komfortablen Lage, ein fast 30 Jahre altes Mannschaftstransportfahrzeug (MTF) aus eigenen Mitteln zu ersetzen. Ausgestattet mit Rückfahrkamera und -piepser sowie Allrad (für den Winter in Falkenstein – man weiß ja nie!) konnten sich die Kameradinnen und Kameraden über den nagelneuen und nach ei- genen Bedürfnissen umgebauten VW Crafter freuen.

Die Neuanschaffung schlug mit fast 59.000 Euro zu Buche, womit sich auch die Höhe der Gesamtausgaben erklärte.

Erwartungsgemäß wurde der Vorstand durch die Mitglieder entlastet und auch Ortsvor- steher Walter Schäfer gratulierte den Feuer- wehrverantwortlichen zu ihren erfolgreichen Einsätzen und bedankte sich im Namen von Bürgermeister Helm und 1. Stadtrat Pöschl für den ehrenamtlichen Einsatz.

Zu der Wahl des Vorstandes ist anzumerken, dass es nichts Besonderes zu berichten gab.

Der „alte“ Vorstand ist nun für die nächsten eineinhalb Jahre auch der „neue“ Vorstand, was aus Sicht der Kontinuität in Pandemiezei- ten sicher eine gute Entscheidung ist.

Apropos Kontinuität

Stadtbrandinspektor Heiko Martens dankte den Kolleginnen und Kollegen aus Falken- stein auch im Namen der Stadt- und Stadt- teilwehren für die gute Zusammenarbeit. Er würdigte den Einsatz der Wehr und merk- te an, dass die gestellten Aufgaben mit viel Disziplin und Sorgfalt umgesetzt und erfüllt wurden.

Die Falkensteiner Wehr sei, so Martens, sehr gut durch diese denkwürdige Zeit gekommen.

Das Wahlergebnis der Vorstandswahl werte- te er als Zeichen des Vertrauens, welches die Mitglieder den Gewählten entgegenbrächten.

Neben dem Wunsch an die Aktiven, gesund zu bleiben und der Hoffnung, bei der nächs- ten Hauptversammlung vielleicht wieder den alten Rahmen wählen zu können.

Es wäre nicht Heiko Martens, wenn er den Abend nicht mit dem Wunsch „… und der Eintracht am Sonntag drei Punkte!“ beschlos- sen hätte.

Wenn in unserer aller Welt auch viel aus dem Lot geraten ist, diese Kontinuität wird dem Stadtbrandinspektor sicher niemand nehmen!

Der „alte“ Vorstand ist auch der „neue“ Vorstand: Kai Matern (Kassierer), Young-Hwan Kim (Schriftführer), Ralf Schneider (Vorsitzender des Vorstandes), Martin Kuchling (stellvertreten- der Vorsitzender) und Lukas Naujak (Beisitzer) Foto: Scholl

Das neue Mannschaftstransportfahrzeug – kurz MTF Foto: FFW Falkenstein

Lavendelkönigin und Burgfräulein beim Europatag in Oberursel

Königstein (kw) – Der Europa-Tag des Hoch- taunuskreises fand in diesem Jahr am Sams- tag, 2. Oktober, in der Zeit von 11 bis 18 Uhr auf dem Rathausplatz in Oberursel statt.

Ausgerichtet wurde das Fest von der Stadt Oberursel und dem Hochtaunuskreis. Landrat Ulrich Krebs begrüßte die Gäste und freute sich über die zahlreichen Besucherinnen und Besucher. Er dankte auch den zahlreichen Partnerschaftsvereinen, die mit Ständen ver- treten waren. Der Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt, Michael Roth, betonte in seiner Rede, dass es gerade die Städtepart- nerschaften sind, die durch ihr Engagement zum Frieden in Europa beitragen.

Königstein war mit Lavendelkönigin Ariane I. sowie dem amtierenden Burgfräulein An- gelika I. mit Gefolge vertreten. Charmant begrüßten beide „Hoheiten“ die vielen anwe-

senden Gäste aus nah und fern. Angelika I.

betonte, dass dies ihr erster offizieller Auftritt seit ihrer Inthronisierung Anfang September sei und sie sich sehr freue, den Burgverein und die Stadt Königstein beim Europafest re- präsentieren zu können.

Ariane I., die mit einem großen Korb vol- ler Lavendelsäcken auf die Bühne kam, war ebenso stolz, den Förderkreis der Städtepart- nerschaft Königstein-Le Cannet, der dieses Fest, zusammen mit dem Partnerschaftsver- ein Falkenstein mit einem Stand bereicherte, zu vertreten. Insgesamt waren rund 30 Zelte auf dem Marktplatz aufgebaut. Bei einem Glas Rosé oder Rotwein sowie Baguette mit Camembert ließen sich viele interessierte Bürgerinnen und Bürger an dem Stand über die Städtepartnerstadt mit Le Cannet und Le Mêle informieren.

Burgfräulein von Königstein Angelika I. begrüßt die Gäste beim Europatag in Oberursel.

Rechts von ihr Lavendelkönigin des Förderkreis der Städtepartnerschaft Ariane I. und Brun- nenkönigin von Oberursel Verena I., ganz links der Landrat des Hochtaunuskreis, Ulrich

Krebs Foto: Riedel

Heimatliebe Königstein – Eine Hommage an die Stadt!

Das Laub verfärbt sich langsam, die Blätter fangen an zu rascheln – beste Zeit für einen Herbstspaziergang im schönen Taunus. Der wird jetzt nicht nur schön, sondern heraus- fordernd und spannend – Schatzsuche ist an- gesagt. Viermal Schatzsuche in und um die Kurstadt mit dem Motto: „Wer findet die Hei- matliebe Königstein?“ Vier neue sogenannte

„Geocaches“ wurden jetzt versteckt und kön- nen ab sofort gesucht und gefunden werden.

Bürgermeister Leonhard Helm: „Der Spaß am gemeinsamen Spiel und die Entdeckung unserer Heimat steht im Vordergrund.“ Die vier Königsteiner „Heimatliebe-Caches“

haben jeweils ein Thema: „Der Berg“ führt Richtung Fuchsstein, „Der Wald“ geht zum Romberg und die Schatzsuche „Der Burg- hain“ lohnt sich in Falkenstein. Auf „Die Ein- wohner“ trifft man in der schönen Altstadt von Königstein. Mehr soll an dieser Stelle gar nicht verraten werden.

„Unsere Schatzsuche haben wir natürlich an die Geo-Caching-Community angepasst, dennoch richtet sie sich nicht nur an Geo- caching-Profis,“ so Jörg Hormann, Leiter Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing,

„egal ob digital mit der Geo-Caching-App oder analog mit unserem Flyer – jeder kann mitmachen!“

Den Heimatliebe-Flyer erhalten alle Schatz- suchenden in der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a, oder online unter www.koe- nigstein.de in der Rubrik Freizeit. Bürger- meister Helm: „Wir lieben unsere Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten, genauso wie die waldreiche Umgebung. Jetzt haben wir ein wenig Heimatliebe versteckt. Es geht darum, die Gegend zu erkunden, Hinweisen zu folgen und abschließend kleine Rätsel zu lösen.“

Geocaching oder auch „GPS-Schnitzeljagd“

ist eine digitale Schatzsuche, bei der statt ei- ner gedruckten Schatzkarte GPS-Daten ver- wendet werden, um ans Ziel zu kommen. Ein Geocache ist in der Regel ein wasserdichter Behälter, in dem sich ein Logbuch befindet.

Wer den Behälter findet, trägt sich dort ein

und versteckt ihn anschließend wieder.

Die interessanteren Geocaches haben noch ein kleines Rätsel integriert, nur wer dies löst, kann sich auch eintragen.

Das Wichtigste für Teilnehmer: Nicht entde- cken lassen. Jeder soll selbst auf des Rätsels Lösung kommen. Diese Schnitzeljagd wird immer beliebter, bereits 2019 gab es weltweit mehr als drei Millionen Caches, Tendenz steigend. In Königstein und Umgebung gibt es zurzeit circa 40 kostenlose Geocaches zu entdecken, darunter jetzt die vier Heimatlie- be-Verstecke, die vom lokalen Geocacher und Partner, dem „Stein_König“, für die digitale Suche aufbereitet wurden. Nähere Infos zum Spiel unter www.geocaching.com.

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Kolping auf den Spuren von Franz von Assisis „Sonnengesang“

Königstein (kw) – Das Wanderteam der Kol- pingfamilie Königstein hatte rechtzeitig zum Gedenktag des am 3. Oktober 1226 in Assisi verstorbenen Heiligen Franziskus zur Wande- rung auf dem Meditationsweg bei Reinborn/

Wüstems eingeladen. Franz von Assisi, Grün- der des Franziskanerordens, wird bis heute nicht nur in Italien als Schutzpatron der Tiere und der Natur verehrt. Von Papst Johannes Paul II. wurde er im November 1979 zum Patron des Umweltschutzes und der Ökologie erhoben. Bereits seit 1931 wird zum kirchli- chen Gedenken des Heiligen Franziskus am 4. Oktober der Welttierschutztag begangen.

In Reinborn, seit 1274 als Siedlungsort nach- gewiesen, steht auf einem Plateau in 410 Metern Höhe die als Naturdenkmal weithin bekannte 1000-jährige Linde. In früheren Jahrhunderten tagten unter ihrer Krone die

„Gerichte an der Ems“. Unweit der Linde steht die Evangelische Kirche des Ortes. Das Gotteshaus wurde zwischen 1722 und 1724 in einem schlichten Barockstil erbaut. Die go- tische Vorgängerkapelle war im 30-jährigen Krieg zerstört worden. Von ihr ist nur noch die aus dem Jahr 1614 datierte Kanzel erhal- ten. Heute prägen die 1725 entstandenen Dar- stellungen von Christus und den 12 Aposteln an der Empore das kleine Kirchlein.

Gleich neben der Kirche beginnt ein 6 km

langer Meditationsweg mit 10 Bildtafeln und Texten aus dem „Sonnengesang“ des Fran- ziskus. Zunächst führt der Weg Richtung Steinfischbach, ehe er zur Tenne hin dreht.

Vorbei an der Quelle des Reichenbachs und der gleichnamigen Gemeinde geht es dann zum Ausgangspunkt zurück. Bei strahlen- dem, herbstblauem Himmel verhielt die Kol- ping Gruppe an den einzelnen Bildtafeln, um meditative Texte zum Sonnengesang zu hö- ren. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wurde so die starke Beziehung und Liebe des Franziskus zur Natur mit allen ihren Ele- menten und Geschöpfen deutlich. In seinem Hymnus lobt er Gott als den Schöpfer allen Lebens und drückt so poetisch seine Fröm- migkeit aus. Den Sonnengesang, Gebet und Lyrik zugleich, dichtete Franziskus im 13.

Jahrhundert in Altitalienisch, der damaligen Volkssprache Italiens.

Heute gehört der in viele Sprachen übersetz- te Text zur Weltliteratur. Er fordert gerade in unseren Tagen des zunehmend dramatischer werdenden Klimawandels dazu auf, die Natur zu achten, zu lieben, zu schützen und sich für ihren Erhalt einzusetzen. Mit dem Bewusst- sein, die Bewahrung der Schöpfung mehr denn je fordern und fördern zu müssen, kehr- te die Kolping Gruppe von dieser besonderen Wanderung zurück.

Unterwegs auf den Spuren des Franz von Assisi: Die Wandergruppe der Kolpingfamilie Kö-

nigstein Foto: R. Colloseus

Dorfstube in Mammolshain öffnet ihre Pforten

Mammolshain (kw) – Der Heimatverein Mammolshain lädt für den kommenden Sonntag, den 10. Oktober, zur Ausstellung

„Mammolshain in Ansichtskarten und mit Andenken“ und nochmals auf vielfachen Wunsch mit der Sonderausstellung „Kronthal und seine Geschichte“ in die Dorfstube ins Dorfgemeinschaftshaus, Oberstraße 4, ein.

Die Ausstellungen sind von 14 bis 17 Uhr ge- öffnet.

Der Heimatverein bittet um Verständnis für

den Hinweis, dass die Regeln der an diesem Tage geltenden Coronavirus-Schutzverord- nungen Anwendung finden müssen. Dieses gilt sowohl für die Maskenpflicht vor und in den Räumen des Dorfgemeinschaftshauses als auch für 3G (geimpft, genesen oder getes- tet). Darüber hinaus ist die Hinterlegung der Kontaktdaten mittels App oder Erfassungslis- te notwendig. Der Heimatverein würde sich, trotz der Umstände, über zahlreiche Besucher freuen. (gs)

Vollsperrung in Mammolshain – Änderungen im Busverkehr

Die Stadt Königstein im Taunus wird in der Straße „Am Wacholderberg 1-5“ im Stadt- teil Mammolshain eine Fahrbahndeckener- neuerung durchführen.

Im Zuge der Baumaßnahme wird im be- treffenden Bereich zunächst die vorhande- ne Deckschicht abgefräst, gereinigt und alle Einbauten überprüft. Anschließend wird eine neue Deckschicht aus Asphalt aufgebracht.

Die Baumaßnahme beginnt am 18.10. und dauert voraussichtlich bis zum 22.10.2021.

Während dieser Zeit ist es erforderlich, den Bereich voll zu sperren.

Anpassungen Busverkehr

Aus diesem Grund kann der Bus nicht durch die Straßen „Am Wacholderberg“, „Am Ha- sensprung“ und „Schulstraße“ fahren.

Die Haltestellen in diesen Straßen können da-

her während der gesamten Bauzeit nicht wie gewohnt angefahren werden.

Die Buslinie 85 verkehrt während der Maßnahme im Bereich Mammolshain aus- schließlich auf der L 3327.

Der normale Fahrplan behält seine Gültig- keit. Das Fahrpersonal wird die Abfahrts- zeit in Richtung Königstein in der Halte- stelle „Am Mönchswald“ (Busbucht) sowie auch in der Gegenrichtung in der gegen- überliegenden Busbucht (keine Haltestelle) abwarten. Die Ortsdurchfahrt durch die ge- nannten Straßen ist in dem betreffenden Zeit- raum ebenfalls nicht möglich. Die Zufahrt ist nur über die Oberstraße und Vorderstraße ge- geben. Bitte beachten Sie die Beschilderung.

Für die Beeinträchtigungen bittet die Stadt Königstein um Verständnis. Über aktuelle Änderungen wird zeitnah informiert.

ALK:

U3-Bezuschussung auf dem Weg

Königstein (kw) – Mit einem gemeinsamen Antrag von Aktionsgemeinschaft Lebenswer- tes Königstein (ALK) und CDU kann endlich der Weg für die Bezuschussung von U3-Be- treuungsplätzen auch in Königstein freige- macht werden.

Seit vielen Jahren forderte die ALK, Gelder im Haushalt für die Bezuschussung der Be- treuungskosten für die Allerkleinsten bereit- zustellen, leider erfolglos. Nun ist es im Zuge der Kooperation mit der CDU gelungen, ge- meinsam einen entsprechenden Antrag auf den Weg zu bringen. Im Grundsatz ist man sich einig, dass die Eltern finanziell unter- stützt werden sollen.

Der Auftrag an die Verwaltung lautet, inner- halb eines halben Jahres ein entsprechendes Bezuschussungsmodell zu erarbeiten. Dies soll dann im Kultur-, Jugend- und Sozialaus- schuss sowie im Haupt- und Finanzausschuss beraten werden.

Mit diesem Antrag wird den Gegebenheiten der heutigen Zeit Rechnung getragen. Wenn beide Eltern berufstätig sind, benötigen sie

eine zuverlässige und qualifizierte Betreuung ihrer Kinder bereits vor dem Eintritt in den Kindergarten.

Königstein ist die einzige Kommune im Hochtaunuskreis, die diese Plätze bisher nicht bezuschusst.

Dabei kann ein Platz in der U3-Betreuung mit über 800 Euro monatlich zu Buche schlagen.

Die Planung für den neuen Kindergarten am Hardtberg sieht die Einrichtung von drei U-3 Gruppen vor.

Mit dem Antrag wollen CDU und ALK Mög- lichkeiten für die Eltern schaffen, sich diese Plätze auch leisten zu können, so Nadja Ma- jchrzak von der Fraktionsspitze der ALK. Bei der letzten Sitzung des Haupt- und Finanz- ausschusses erhielt der Antrag eine Mehrheit.

Leider wurde er von FDP und SPD abgelehnt.

Das bedauert die Aktionsgemeinschaft, denn insbesondere die Bundestagskandidatin der SPD hatte sich im Wahlkampf für bezahlbare Betreuungsplätze starkgemacht.

Warum sie in der eigenen Kommune eine an- dere Auffassung vertrat, blieb unklar.

(6)

Kuchen, Eintopf und Kerbebaum – Mammolshain feierte „Kerb Light“

Mammolshain (kw) – Am Samstag wurde es auf dem Mammolshainer Bornplatz richtig gesellig: Anlässlich des Kirchweihfestes der Kirche St. Michael feierte der Kerbeverein Mammolshain e. V. seine eintägige „Kerb Light“. Bei Eintopf, Kuchen und Getränken trafen sich Bewohner des Ortsteils und genos- sen bei angeregten Gesprächen das sonnige Wetter.

Abweichend von den sonst üblichen drei Ta- gen Mammolshainer Kerb wurde diesmal

„nur“ einen Tag lang auf dem Bornplatz ge- feiert. Unter freiem Himmel anstatt in der Halle – ein gemütliches, gut besuchtes Bei- sammensein bei Eintopf, Kuchen und Geträn- ken. Zwei der traditionellen Ereignisse einer jeden Mammolshainer Kerb durften aber auch in diesem Jahr nicht fehlen: das Stellen des Kerbebaums und das Kerberennen.

Kerbebaumstellen

Frühes Aufstehen war am Samstag für die Kerbeburschen und -mädels angesagt, wobei

es den Kerbeburschen zufiel, in den Wald zu pilgern und den Kerbebaum zu fällen, denn das Schmücken mit bunten Bändern und das Aufstellen des Kerbebaums bildet traditionell den Startschuss zu jeder Kerb. Die Kerbe- burschen schmückten den Baum und setz- ten den „Schlackes“, den Wächter über die Kerb, in die Baumkrone. Wie in jedem Jahr unterstützen die Altkerbeburschen tatkräftig, angespornt von den Zuschauern rund um den Bornplatz.

Kerberennen

Die Hamsterkäufe des letzten Jahres waren ein Thema des diesjährigen Kerberennens.

Ausgestattet mit Einkaufswagen und einer Beschaffungsliste, mussten die Teams Toilet- tenpapier, Nudeln und Konserven – in jeweils richtiger Art und Menge – ins Ziel bringen.

Zusätzlich waren zwei Schluckimpfungen zu absolvieren und – am Ziel angekommen – ab- gehetzt ein halber Liter Apfelsaft bzw. Äppler zu vertilgen.

Aufgeteilt in Kinder- und Erwachsenenren- nen haben die folgenden Teams die Aufga- ben am schnellsten bewältigt und wurden mit Preisen ausgezeichnet:

Kinderrennen 1. Platz: Niklas Becker & Phi- lip Metzinger, 2. Platz: Laura Metzinger &

Yasi Erdem.

Bei den Erwachsenen siegten Dominik Busch und Sven Zwiener.

Allen Teilnehmern wurde zusätzlich die „of- fizielle“ Kerbebescheinigung des fiktiven Kerbeweltverbandes WKO (World Kerbe Or- ganization) über zwei erfolgreich absolvierte

„Schluckimpfungen“ überreicht.

Kerbegottesdienst (Sonntagmorgen)

Nach den Feierlichkeiten stand natürlich am Sonntagmorgen der Kerbegottesdienst auf dem Programm des Kerbevereins. Kaplan Dominik Wach, in seiner Heimat einst selbst

Kerbebursch, leitete den gut besuchten Ker- be- und Erntedankgottesdienst und stellte zu- frieden fest, dass die anwesenden Kerbebur- schen erwartungsgemäß müde aussahen, die Feier am vorhergehenden Tag also offenbar ausgelassen und schön gewesen war.

Kerbebrunch

Im kleinen Kreis klang die Kerb nach dem Gottesdienst in der Mammolshainer Dorf- kneipe Babbel Pub beim Brunch inklusive Fischbrötchen und Rührei mit Speck aus.

Auch wenn es im nächsten Jahr hoffentlich wieder eine „normale“ Kerb geben wird, der Kerbereverein Mammolshain hat sich über die zahlreichen Besucher und vor allem die durchweg positive Resonanz der Gäste sehr gefreut. (gs)

Das Aufstellen des Kerbebaumes gab den Startschuss zum Fest.

Fotos: Kerberverein Mammolshain

Die Teilnehmer des traditionellen Kerberennens mit den „hochoffiziellen“ Impfdokumenten Preisverleihung beim Kinderrennen

Königstein (gs) – Der dieswöchige Blick auf die aktuelle Entwicklung des Infektionsge- schehens in Königstein, Kronberg, Glashüt- ten und im Hochtaunuskreis (Stand 5. Okto- ber, 16 Uhr) zeigt folgende Lage:

Nach vorliegenden Informationen wurden in Königstein vom 4. auf den 5. Oktober keine neuen Fälle registriert. Insgesamt gab es nach vorliegenden Zahlen seit März letzten Jahres 655 Covid-19-Erkrankungen in der Burgen- stadt.

In der Nachbarstadt Kronberg kamen im glei- chen Zeitraum drei neue Fälle hinzu, insge- samt sind dort 713 Infektionen notiert.

In Glashütten kam vom 4. auf den 5. Oktober kein neuer Fall dazu – insgesamt gab es dort 138 Fälle.

Im Hochtaunuskreis sind aktuell 247 aktive Fälle notiert. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner lag bei 61,1. Gestorben sind an oder mit dem Covid-19-Virus 220 Menschen im Hochtaunuskreis.

In den Hochtaunuskliniken lagen am 5. Okto- ber sieben Patienten, keiner davon auf der In- tensivstation. Die Impfzentren im Kreis melden aktuell 95.571 Erstimpfungen, 82.971 Zwei- timpfungen und 2.726 Drittimpfungen. Bei Haus- und Fachärzten wurden demnach bisher 59.306 Erstimpfungen, 56.789 Zweitimpfun- gen und 4.117 Einmalimpfungen durchgeführt.

Das aktuelle Infektionsgeschehen

Bei Handy-Verlust 116 116 wählen!

Hessen (kw) – Wer sein Handy verloren hat, macht sich meist sofort auf die Suche danach, etwa über einen Anruf oder eine Ortungs- App. Bleibt das jedoch erfolglos, muss die SIM-Karte schnell gesperrt werden. So wird verhindert, dass der Finder oder Dieb die Telefonrechnung mit teuren Anrufen in die Höhe springen lässt. Über den kostenfreien Sperr-Notruf 116 116* kann die SIM-Karte schnell und einfach deaktiviert werden, vo- rausgesetzt, der Mobilfunkanbieter ist dem Sperr-Notruf angeschlossen. Ansonsten kon- taktiert man den Anbieter direkt.

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Teil 3: Die wichtigsten Schritte bei Trennung und Scheidung (Teil 1)

1. Sie haben ein gemeinsames Konto mit dem Ehepartner und müssen fürchten, dass dieser das Konto „plündert“?

Dann sollten Sie die Bank kontaktieren und die Kontoart ändern. Üblich ist das sogenannte „ODER-Konto“ mit der Einzelverfügungsberechtigung eines jeden Ehegatten. Da gemeinsame Konten nur gemeinsam aufgelöst werden können, bleibt zur Haftungsbegrenzung lediglich die Änderung des Kontos in ein sogenanntes „UND-Konto“.

Dann können Verfügungen über das Konto nur von den Eheleuten gemeinsam vorgenommen werden. Dies ist kurzfristig die einzige Möglichkeit, um eine unliebsame und einseitige Inanspruchnahme zu verhindern.

2. Das Konto ist Ihnen, aber der Ehepartner hat eine Voll- macht? Auch wenn der Ehepartner „nur“ als Verfügungs- berechtigter mit Vollmacht eingetragen ist, kann er über

das Guthaben unbegrenzt verfügen oder aber den Dispo in Anspruch nehmen. Wenn Sie dies verhindern wollen, muss die Vollmacht durch eine entsprechende Erklärung gegenüber der Bank entzogen werden.

3. Sie wollen verhindern, dass der Dispositionskredit auf Ihrem Konto einseitig in Anspruch genommen wird? Hier reicht ein einfaches Schreiben an die Bank, mit dem Sie um Löschung des Überziehungslimits bitten.

Fortsetzung am Donnerstag, dem 21. Oktober 2021.

Bereits erschienene Teile können Sie gerne über die Kanzlei anfordern.

Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Kronberg im Taunus

CDU-Fraktion stimmt Haushaltsplan 2022 zu

Königstein (kw) – Eingehend hat sich die Fraktion der CDU in der Stadtverordneten- versammlung mit dem Haushalt für das kom- mende Jahr beschäftigt. „Die CDU bewertet das umfangreiche Zahlenwerk positiv und wird daher dem Etat für 2022 im Stadtpar- lament zustimmen“, fasst Fraktionsvorsitzen- der Alexander Hees zusammen. Während der Haushaltsklausur hat seine Fraktion mehrere Anträge gestellt und damit einige Projekte schon angestoßen.

„Vorantreiben müssen wir die Digitalisie- rung“, unterstreicht Thomas Boller, der Vor- sitzende des Haupt- und Finanzausschusses.

Die CDU-Fraktion begrüße es ausdrücklich, dass ihr Antrag, die Sitzungsunterlagen kom- plett auf ein digitales System umzustellen, angenommen wurde. „Dieser Schritt ist nicht

fällig, er ist überfällig. Der Gesetzgeber sollte unseres Erachtens die digitale Bereitstellung der Sitzungsunterlagen vorschreiben“, ergänzt er. „Viele Kommunen, darunter unsere Nach- barstadt Kronberg, gehen bereits diesen Weg und sparen dadurch erhebliche Kosten ein.“

Einen Trimm-Dich-Pfad einzurichten, dafür hat sich die Fraktion ebenfalls eingesetzt.

Gerade während der Pandemie mussten vie- le kulturelle Einrichtungen und Sportstätten schließen. Viele Menschen hatten das Bedürf- nis, sich im Freien aufzuhalten und sich kör- perlich zu betätigen. Wandern und Dauerlauf sind wieder stark im Kommen. „Diese Akti- vitäten möchte die Königsteiner CDU gerne mit einem solchen Pfad fördern“, sagt Boller.

Hier könne mit wenig finanziellem Aufwand viel erreicht werden.

Ein weiterer Antrag gilt der Königsteiner Burg. Sie ist mit der Falkensteiner Burg das wohl bedeutendste Wahrzeichen Königsteins.

Die CDU-Fraktion möchte die Idee umset- zen, einige Bereiche wie die Schlossküche zu überdachen.

Im Rahmen des Gesamtkonzeptes, das den Denkmalschutz berücksichtigt, würde die Ruine wieder mehr in das gesellschaftliche Leben der Stadt rücken. Nicht nur optisch aufgewertet würde das historische Denkmal, wenn die Turmhaube wiederhergestellt wür- de. Sie wurde im 19. Jahrhundert bei einem Blitzschlag zerstört. Dadurch wäre der Berg- fried zusätzlich vor Regenwasser geschützt.

Nicht nur hier hat die CDU Königstein „Un- sere Heimat im Blick“.

„Wir möchten, dass sich die Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter des Betriebshofes weiterbil- den“, sagt Fraktionsmitglied Daniel Georgi.

Für eine Ausbildung zum Meister werden jetzt Mittel bereitgestellt. „Damit geben wir berufliche Perspektiven und möchten die Bin- dung an den Arbeitgeber stärken“, fährt er fort.

Die Beratungen im Haupt- und Finanzaus- schuss fanden in einem sachlichen und konst- ruktiven Umfeld statt. Alle Anträge der CDU fanden dort eine Mehrheit. Die CDU kam zu dem Ergebnis, dass der Haushaltsplan 2022 einen guten Ausgleich darstellt zwischen Sparsamkeit und ausgewogenem wirtschaft- lichem Handeln.

Die CDU-Fraktion wird deshalb der Haus- haltssatzung und dem Haushaltsplan 2022 zustimmen.

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GRÜNE: Verschenkte Subventionen zu Lasten der Stadt

Königstein (kw) – Die Haushaltsbera- tungen haben gezeigt, dass CDU und ALK die Herausforderungen der Zu- kunft bislang noch nicht in ausreichen- dem Maß angenommen haben. Anträge, die auf die Senkung oder Vermeidung der CO2-Emissionen ausgerichtet sind, werden abgelehnt oder durch Ände- rungsanträge weitgehend nichtig. „Die derzeitige Mehrheit von ALK und CDU trifft ihre Haushaltsentscheidungen pri- mär nach machtpolitischen Erwägun- gen. Anders ist es nicht zu erklären, dass alle Anträge der GRÜNEN, und nicht nur unsere, im Haupt- und Finanzaus- schuss von ALK und CDU geschlossen abgelehnt worden sind“, ist Bärbel von Römer-Seel, die Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN, überzeugt.

So wurde die von den GRÜNEN bean- tragte Einrichtung von E-Ladesäulen für Autos in den Ortsteilen und in der Kernstadt von der Mehrheit abgelehnt.

Sie wären mit 80 % aus öffentlichen Mitteln subventioniert worden. Eben- so wurde der Antrag auf den weiteren Ausbau barrierefreier Bushaltestellen gestrichen mit der Begründung, dass die entsprechenden Fördermittel von der Verwaltung nicht beantragt worden sei- en. Königstein liegt bei der Schaffung von Barrierefreiheit sträflich zurück, doch die Politik lehnt eine Nachbesse-

rung des Haushaltes ab, da der Antrag von der Opposition kommt.

Während andere Städte die Bewirt- schaftung ihrer Parkplätze, Parkhäuser oder Straßenparkplätze vorantreiben, wurde der entsprechende Antrag der GRÜNEN ebenfalls einstimmig abge- lehnt. Hier werden jährlich Einnahmen im 5-stelligen Bereich verschenkt.

Der Antrag der GRÜNEN, das Budget des Klimamanagers anzuheben, um Planungen und Maßnahmen ergreifen zu können, die bis zu 80 % gefördert werden, wurde dahingehend geändert, dass ausschließlich Maßnahmen mit 80 %-iger Förderung ergriffen werden dürfen. So entfallen alle Maßnahmen, die z. B. zwischen 50 und 75 % durch Landesmittel bezuschusst werden. Das bewerten die GRÜNEN als eine verlo- rene Chance.

Bestätigt wird diese Haltung ebenfalls bei dem Antrag der ALK, 100.000 Eu- ro für die Planung des Pavillons und dessen Einbettung in die Innenstadt im Haushalt vorzusehen.

Die von den GRÜNEN beantragte Teilnahme an dem Programm ISEK, einem vom Land geförderten Integrier- ten Stadtentwicklungskonzept, wurde gleichfalls abgelehnt. Hier hätte man für die Planung der Innenstadt, unter der Voraussetzung der Beteiligung der Bür-

gerinnen und Bürger, bis zu 50 % För- dermittel erhalten. Das offenbart ein- mal mehr, dass auch das Potenzial der Öffentlichkeit bezüglich der Gestaltung ihrer Stadt nicht gefragt ist.

Von Bedeutung ist den GRÜNEN die Aufwertung der Ortsbeiräte. So wurde nach mehrmaligen Anläufen auch im Haushalt 2022 den Ortsbeiräten erneut mehrheitlich kein eigener Etat in Höhe von 1.000 Euro zugestanden. „Geht es hier um Machtverlust oder stellt es ei- nen Angriff auf die Finanzhoheit des Stadtparlaments dar?“, fragt Bärbel von Römer-Seel. „1.000 Euro pro Gremium im Jahr mit Verwendungsnachweis, so viel Vertrauen sollte man haben!“

„Nach Ansicht der GRÜNEN hat die Mehrheit aus CDU und ALK ihren Po- litikstil und ihre Haushaltsstrategie of- fenbart,“ fasst die Fraktionsvorsitzende zusammen. “Es geht weder um eine zukunftsgerechte Infrastruktur unter Kostenminimierung noch um die Be- teiligung der Bürger an der Gestaltung ihrer Stadt.“

Ob die GRÜNEN dem Haushalt 2022 schließlich zustimmen werden, wird sich erst in der Stadtverordnetenver- sammlung am Donnerstag, dem 7. Okto- ber, erweisen, nachdem die wichtigsten Anträge der GRÜNEN nochmals zur Abstimmung gestellt worden sind.

Dank Fördermitteln mehr Projekte für die Stadt möglich

Aus dem Fördertopf des Landespro- gramms „Zukunft Innenstadt“ hat die Stadt Königstein eine Zusage zur För- derung von Projekten zur Belebung der Innenstadt in der Summe von 250.000 Euro für die kommenden Jahre bis 2023 erhalten.

Die Stadt musste konkrete Maßnahmen zur Förderung einreichen, die teilweise schon in politischen Gremien beschlos- sen wurden und zu den in der Stadt ver- ankerten Zielen gehören.

Stadtmarketing-Leiter und Wirtschafts- förderer Jörg Hormann: „Wir haben uns für einen Projektmix aus gestalterischen, interkommunalen und marketingrele- vanten Maßnahmen entschieden. Auch ein von der Politik gewünschtes zentra- les Verkehrsprojekt ist dabei.“

In ihrer Bewerbung begründete die Stadt ihren Antrag so: „Alle Projekte dienen dem Erhalt und der Resilienz der Kernstadt sowie der Gesamtstadt. Sie sollen das Orts- und Regionalbewusst- sein stärken und die Kommunikation am Ort und mit der Nachbarkommune

Kronberg weiter fördern.“

Bürgermeister Leonhard Helm: „Die Projekte sind teilweise in der städtischen Planung bereits beschlossen und liegen im Rahmen des städtischen Haushalts und der städtischen Planungsziele.“

Das bedeutet, dass bei der Auswahl der Projekte die politischen Vorgaben wie Weiter- und Neuentwicklung der Innen- stadt mit dem Verkehrsversuch „Dre- hung Verkehr rund um die Konrad-Ade- nauer-Anlage“, Marketingmaßnahmen zur besseren Bewerbung der Kurstadt und die Interkommunale Zusammenar- beit (IKZ) im Vordergrund standen.

Das Projekt des Verkehrsversuchs zur Drehung des Verkehrs um die Konrad- Adenauer-Anlage wird nun mit 75.000 Euro gefördert.

Der Versuch soll Aufschluss darüber ge- ben, ob eine Drehung des Verkehrs die Wegebeziehungen, die Außengastrono- mie und die Aufenthaltsqualität in die- sem Bereich deutlich verbessern kann.

Nicht zuletzt sollte das Stadtgrün opti- miert werden.

Zudem gibt es eine Förderung von 65.000 Euro zur Umstrukturierung und Begrünung des großen Parkplatzes (P1).

Schäden sollen ausgebessert und die unübersichtlichen Ein- und Ausfahrten verbessert werden und mehr Begrünung soll hinzukommen.

Als heilklimatischer Kurort mit zwei Premium-Zertifikaten und als Tor zum ersten deutschen Heilklimapark wird ein Heilklima-Showroom als zentra- le Informationsstelle zu den Vorzügen des Heilklimas und der Kraft des Wal- des mit 50.000 Euro gefördert. Mit dem Showroom soll auch bestehendem Leer- stand in der Innenstadt entgegengewirkt werden.

Auch der beliebte Weihnachts-Pendel- bus „Rudi“ kann dank Fördermitteln bis 2023 wieder fahren. Außerdem sind Werbeaktionen zum Thema „Heiraten in Königstein und Kronberg“ zur Stär- kung des Hotelgewerbes, der Gastro- nomie und des Handels oder ein neues Gutscheinsystem für den Handel einge- plant.

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