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52. Jahrgang Donnerstag, 9. September 2021 Nummer 36

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Academic year: 2022

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

52. Jahrgang Donnerstag, 9. September 2021 Nummer 36

Königstein 06174 - 44 44

TÄGLICH 24 Stunden

Angelika I.: „Lasst uns die Geschichte weiterschreiben!“

früher im alten Rathaus sowohl die Inthroni- sation als auch der Empfang stattfanden.

Da hatte er zum einen recht und zum anderen kommt es bekanntlich stets auf die Betrach- tungsweise an. Wer in außergewöhnlichen Umständen geschuldeten Veränderungen auch neue Chancen sieht, legt erfahrungs- gemäß häufig schon die Grundlage für einen Erfolg. Selbstredend sticht das von ersten Planspielen bis zur Finalisierung einzigartige diesjährige Event aus vielerlei Hinsicht aus der langen Historie des traditionellen Volks- festvergnügens heraus. Auf überschaubarem Raum bestand allen Skeptikern zum Trotz dennoch reichlich Gelegenheit für entspann- te Stunden bei Essen, Trinken und persön- lichem Austausch in familiärer Atmosphäre.

Längste Amtszeit

Dem Protokoll entsprechend stand an diesem sonnigen Nachmittag zunächst ein Abschied an. „Wir waren trotz der längsten Amtszeit der Hofstaat mit den wenigsten repräsenta-

tiven Erlebnissen, aber wir haben das Beste daraus gemacht“, verlas Junker Jan Philipp Staab als Botschafter des aus Termingründen verhinderten scheidenden Burgfräuleins So- phia I. (Hees) ein kurzes Grußwort. Sie warf einem kurzen Rückblick auf die seit August 2019 währende Repräsentationsphase, die

„nach einem Traumstart“, explizit, den nach dem Burgfest in Normalzeiten anstehenden Terminen bei Festen außerhalb Königsteins und den hiesigen Veranstaltungen wie unter anderem Martinsumzug, Weihnachtsmarkt, Neujahrsempfang und Fastnacht im März 2020 so jäh unterbrochen wurde. Extrem schade für das Hofstaat-Quartett, dem neben den beiden Hofdamen Anke Brauns und Vic- toria Krönung erstmals mit Alexander Hees und Jan Philipp Staab zwei Junker angehörte.

Fortsetzung Seite 6 Königstein (pu) – „Wir sind beeindruckt über

die große Begeisterung, mit der das zweitä- gige Fest von allen angenommen wurde. Die zahlreiche positive Resonanz hat uns kom- plett überwältigt“, zog die Präsidentin des Burgvereins, Birgit Becker, am frühen Mon- tagnachmittag eine glückserfüllte Bilanz des

„Burgfestes im Tal“. Sämtliche im Vorfeld gehegten Sorgen und Zweifel ob der Richtig- keit der Entscheidung, nach der letztjährigen Veranstaltungsabsage dieses Mal zumindest ein verändertes Format im Rahmen des Kö- nigsteiner Event-Sommers zu wagen, waren spätestens am Samstagabend einer sich breit machenden Freude gewichen.

Denn pünktlich zur Inthronisation als Auf- takt des zweitägigen Festprogramms, hat- te sich die Wiese im Kurpark unterhalb der Villa Borgnis mit sichtbar bestens gelaunten und erwartungsfrohen Besuchern gefüllt. De- ren Begrüßung übernahm der als Moderator fungierende Rainer Kowald, der das Augen- merk darauf richtete, bei der notgedrungenen Standortwahl im Tal handele es sich eigent- lich um eine „Rückkehr an alte Stätte“, da

Nach der Krönung durch Schirmherr Alexander Fürst zu Stolberg-Roßla unter den schützenden Schwertern der Ritter, kümmern sich die bei- den Hofdamen um den perfekten Halt des royalen Kopfschmucks. Im Hintergrund hat der Schirmherr schon den weißen Hermelinmantel der

schützenden Gewalt in der Hand. Foto: Puck

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Am Sonntag, 26. September, findet von 8 bis 18 Uhr die Wahl zum 20. Deutschen Bundes- tag statt. Die Stadt Königstein im Taunus ist in folgende 11 allgemeine Wahlbezirke ein- geteilt:

Kernstadt

Städtischer Kindergarten, Eppsteiner Straße 9, Haus der Begegnung, Bischof-Kaller-Straße 3, Raum Altkönig,

Grundschule, Jahnstraße 1 (Foyer), Grundschule Jahnstraße 1 (Turnhalle), St. Angela-Schule, Gerichtstraße 19 (Weißes Haus, Foyer),

St. Angela-Schule, Gerichtstraße 19 (Bistro I),Falkenstein

Bürgerhaus Falkenstein, Scharderhohlweg 1 (großer Saal),

Bürgerhaus Falkenstein, Scharderhohlweg 1 (kleiner Saal)

Mammolshain

Dorfgemeinschaftshaus Mammolshain, Oberstraße 4

Schneidhain

Dorfgemeinschaftshaus Schneidhain, Am Hohlberg 23,

Heinrich-Dorn-Halle Schneidhain, Am Hohlberg 15

In den Wahlbenachrichtigungen, die den ins Wählerverzeichnis eingetragenen Wahlbe- rechtigten in der Zeit bis zum 5. September übersandt worden sind, sind der Wahlbezirk und der Wahlraum angegeben, in dem der Wahlberechtigte zu wählen hat. Außer dem Wahllokal 4 – Grundschule Jahnstraße 1, Turnhalle – sind alle Wahllokale barrierefrei zugänglich.

Alle sechs Briefwahlvorstände treten zur Er- mittlung der Briefwahlergebnisse um 15.30

Uhr zusammen. Die Briefwahlbezirke sind:

Kernstadt

Rathaus Königstein, Burgweg 5 (Magist- ratszimmer), Rathaus Königstein, Burgweg 5 (Foyer, 1. OG), Haus der Begegnung, Bi- schof-Kaller-Straße 3 (großer Saal)

Falkenstein

Haus der Begegnung, Bischof-Kaller-Straße 3 (großer Saal)

Mammolshain

Haus der Begegnung, Bischof-Kaller-Straße 3 (großer Saal)

Schneidhain

Haus der Begegnung, Bischof-Kaller-Straße 3 (großer Saal).

Jeder Wahlberechtigte kann nur in dem Wahlraum des Wahlbezirks wählen, in des- sen Wählerverzeichnis er eingetragen ist. Die Wähler haben die Wahlbenachrichtigung und ihren Personalausweis oder Reisepass zur Wahl mitzubringen. Die Wahlbenachrichti- gung soll bei der Wahl abgegeben werden.

Gewählt wird mit amtlichen Stimmzetteln.

Jeder Wähler erhält bei Betreten des Wahl- raumes einen Stimmzettel ausgehändigt.

Jeder Wähler hat eine Erststimme und eine Zweitstimme. Der Stimmzettel enthält je- weils unter fortlaufender Nummer

a) für die Wahl im Wahlkreis in schwarzem Druck die Namen der Bewerber der zuge- lassenen Kreiswahlvorschläge unter Angabe der Partei, sofern sie eine Kurzbezeichnung verwendet, auch diese, bei anderen Kreis- wahlvorschlägen außerdem das Kennwort und rechts von dem Namen jedes Bewerbers einen Kreis für die Kennzeichnung,

b) für die Wahl nach Landeslisten in blauem Druck die Bezeichnung der Parteien, sofern sie eine Kurzbezeichnung verwenden, auch diese, und jeweils die Namen der ersten fünf

Bewerber der zugelassenen Landeslisten und links von der Parteibezeichnung einen Kreis für die Kennzeichnung.

Der Wähler gibt seine Erststimme in der Weise ab, dass er auf dem linken Teil des Stimmzettels (Schwarzdruck) durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere Weise eindeutig kenntlich macht, welchem Bewerber sie gelten soll, und seine Zweit- stimme in der Weise, dass er auf dem rechten Teil des Stimmzettels (Blaudruck) durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf an- dere Weise eindeutig kenntlich macht, wel- cher Landesliste sie gelten soll.

Der Stimmzettel muss vom Wähler in einer Wahlkabine des Wahlraumes oder in einem besonderen Nebenraum gekennzeichnet und in der Weise gefaltet werden, dass sei- ne Stimmabgabe nicht erkennbar ist. In der Wahlkabine darf nicht fotografiert oder ge- filmt werden.

Die Wahlhandlung sowie die im Anschluss an die Wahlhandlung erfolgende Ermittlung und Feststellung der Wahlergebnisse im Wahlbezirk sind öffentlich. Jedermann hat Zutritt, soweit das ohne Beeinträchtigung des Wahlgeschäfts möglich ist.

Wähler, die einen Wahlschein haben, können an der Wahl im Wahlkreis, in dem der Wahl- schein ausgestellt ist,

a) durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk dieses Wahlkreises oder

b) durch Briefwahl teilnehmen.

Wer durch Briefwahl wählen will, muss sich von der Gemeindebehörde – Wahlamt, Burgweg 5 in Königstein im Taunus, einen amtlichen Stimmzettel, einen amtlichen Stimmzettelumschlag sowie einen amtlichen Wahlbriefumschlag beschaffen und seinen Wahlbrief mit dem Stimmzettel (im ver-

schlossenen Stimmzettelumschlag) und dem unterschriebenen Wahlschein so rechtzeitig der auf dem Wahlbriefumschlag angegebe- nen Stelle zuleiten, dass er dort spätestens am Wahltage bis 18 Uhr eingeht. Der Wahl- brief kann auch bei der angegebenen Stelle abgegeben werden.

Jeder Wahlberechtigte kann sein Wahlrecht nur einmal und nur persönlich ausüben (§

14 Absatz 4 des Bundeswahlgesetzes). Ei- ne Ausübung des Wahlrechts durch einen Vertreter anstelle des Wahlberechtigten ist unzulässig (§ 14 Absatz 4 des Bundeswahl- gesetzes).

Ein Wahlberechtigter, der des Lesens un- kundig oder wegen einer Behinderung an der Abgabe seiner Stimme gehindert ist, kann sich hierzu der Hilfe einer anderen Person bedienen. Die Hilfeleistung ist auf tech- nische Hilfe bei der Kundgabe einer vom Wahlberechtigten selbst getroffenen und geäußerten Wahlentscheidung beschränkt.

Unzulässig ist eine Hilfeleistung, die unter missbräuchlicher Einflussnahme erfolgt, die selbstbestimmte Willensbildung oder Ent- scheidung des Wahlberechtigten ersetzt oder verändert oder wenn ein Interessenkonflikt der Hilfsperson besteht (§14 Absatz 5 des Bundeswahlgesetzes).

Wer unbefugt wählt oder sonst ein unrichti- ges Ergebnis einer Wahl herbeiführt oder das Ergebnis verfälscht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe be- straft. Unbefugt wählt auch, wer im Rahmen zulässiger Assistenz entgegen der Wahlent- scheidung des Wahlberechtigten oder ohne eine geäußerte Wahlentscheidung des Wahl- berechtigten eine Stimme abgibt. Der Ver- such ist strafbar (§ 107a Absatz 1 und 3 des Strafgesetzbuches).

Die Wahlbezirke zur Bundestagswahl

Am Donnerstag, 9. September, findet um 20 Uhr im Großen Saal des Haus der Begeg- nung, Bischof-Kaller-Straße 3, die 3. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses statt.

Die Sitzung ist öffentlich.

Tagesordnung

1. Genehmigung der Niederschrift über die 2. Sitzung vom 1. Juli 2021

2. Mitteilungen und Beantwortung von An- fragen

3. Anfragen

4. Genehmigung einer überplanmäßigen Ausgabe; hier: Investition I18018 „Georg- Pingler-Str. 6, 61462 Königstein im Taunus – Umnutzung einer Wohnung im Erdgeschoss als Kinderhort“

5. Aufstockung einer gewährten modifizier- ten Ausfallbürgschaft für die Königsteiner Grundstücks- und Verwaltungs-GmbH für den Neubau des Feuerwehrgerätehauses Schneidhain in der Wiesbadener Straße 235 a 6. Änderung der Gebührenordnung über die Benutzung der Tageseinrichtungen für Kin- der der Stadt Königstein im Taunus

7. EU-weite Ausschreibung der Abfallentsor-

gung Königstein im Taunus; hier: Vergabe der Dienstleistung ab 1. Januar 2022

8. Vergabe von Dienstleistungen in der Ent- sorgungswirtschaft in Königstein im Taunus – Leerung von öffentlichen Papierkörben und Entsorgung der Papierkorbabfälle in König- stein im Taunus –

9. Antrag der ALK-Fraktion – Anschaffung und Ausbau eines Sirenenwarnsystems mit der Option der Sprachdurchsage zur Warnung der gesamten Königsteiner Bevölkerung – 10. Antrag der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN – Katastrophenschutzpläne

11. Antrag von Herrn Schneider (AfD) – Er- arbeitung eines Sicherheitskonzeptes zur Ab- wehr von Hackerangriffen

12. Antrag von Herrn Schneider (AfD) – Un- tersuchung der Auswirkungen von Unwetter- extremereignissen auf das Gemeinwesen 13. 2. Quartalsbericht zum Haushalt 2021

Königstein im Taunus, den 03.09.2021 Der Vorsitzende

des Haupt- und Finanzausschusses gez. Thomas Boller

Haupt- und Finanzausschuss trifft sich zur 3. Sitzung

Am Samstag, 11. September, findet um 9 Uhr im Großen Saal des Haus der Begegnung, Bischof-Kaller-Straße 3, die 4. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses statt.

Die Sitzung ist öffentlich.

Tagesordnung

1. Beratung des Haushaltsplanes für das Rechnungsjahr 2022

Königstein im Taunus, den 03.09.2021 Der Vorsitzende

des Haupt- und Finanzausschusses gez. Thomas Boller

Finanzausschuss berät Haushaltsplan 2022

Am Samstag, 18. September gibt es gegen 21.30 Uhr auf dem Gelände der Villa Roth- schild, Im Rothschildpark 1, ein Feuerwerk anlässlich einer Hochzeitsfeier. Es dauert cir- ca sieben Minuten.

Feuerwerk zur Hochzeit

Am Montag, 13. September, findet um 20 Uhr im Großen Saal des Hauses der Begeg- nung (HdB), Bischof-Kaller-Straße 3, die 3.

Sitzung des Ortsbeirates Mammolshain statt.

Die Sitzung ist öffentlich.

Tagesordnung

1. Genehmigung der Niederschrift über die 2. Sitzung vom 28. Juni 2021

2. Mitteilungen und Beantwortung von An- fragen

3. Anfragen

4. Beratung des Haushaltsplanes für das Rechnungsjahr 2022 sowie Beschlussfassung über die Haushaltssatzung 2022, Drucksa- chennummer 162/2021

5. Fragestunde der Bürger

Königstein im Taunus, den 06.09.2021 gez. Hans-Dieter Hartwich

Ortsvorsteher

Mammolshainer Ortsbeirat trifft sich

Am Mittwoch, 15. September, werden im ganzen Stadtgebiet wieder Gartenabfälle ein- gesammelt. Eine Anmeldung für die Abfuhr von Gartenabfällen ist nicht erforderlich.

Die Stadtverwaltung bittet, folgendes zu be- achten:

• Äste und Zweige dürfen höchstens armdick und bis zu 1,5 Meter lang sein.

• Sie werden nur in handlichen Bündeln (ma- ximal 10 Kilogramm pro Bündel) abtranspor- tiert.

• Bitte verwenden Sie keine Plastikschnur, da diese nicht kompostiert werden kann.

• Es werden maximal 20 Bündel pro Haushalt mitgenommen. Ungebündeltes Schnittgut bleibt liegen!

Es werden nur noch gebündelte Äste und Zweige mitgenommen. Laub, Rasenschnitt

und anderer kleinerer Gartenabfall kann in der Biotonne entsorgt oder in städtischen Pa- piersäcken bei der Abholung der Biotonne da- zugestellt werden.

Städtische Papiersäcke sind gegen eine Ge- bühr von 2 Euro bei der Kur- und Stadtinfor- mation, Hauptstraße 13 a (Kurparkpassage), erhältlich. Verkauft werden die Säcke nach vorheriger telefonischer Anmeldung.

Außerdem nimmt der städtische Wertstoffhof im Forellenweg 1 a mittwochs von 15.30 bis 18.30 Uhr und samstags von 8 bis 14 Uhr wei- terhin kostenlos Grünschnitt an. Pro Anlie- fertag darf ein halber Kubikmeter abgegeben werden.

Bei Fragen zu den Themen Abfall und Ent- sorgung gibt die Stadtverwaltung gerne tele- fonisch Auskunft unter 06174-202-777.

Abfuhr von Gartenabfällen

Der berühmte Radklassiker Eschborn-Frank- furt wurde in diesem Jahr vom 1. Mai auf den 19. September verschoben. An diesem Tag ra- deln die Rad-Elite und ambitionierte Hobby- Sportlerinnen und -Sportler wieder durch den Taunus – und natürlich durch Königstein und über den gefürchteten Mammolshainer Berg mit seinen 23 Prozent Steigung. Das „Team Taunus“ benötigt an diesem Tag noch Helfe- rinnen und Helfer. Hinter dem „Team Taunus“

stecken die teilnehmenden Taunuskommunen, die von den Radsportlern durchfahren wer- den. Die verschiedenen Städte, damit auch die Bürger, unterstützen auf der Strecke mit Beschilderung, Information und Streckenpos-

ten. Die Stadt Königstein im „Team Taunus“

sucht sechs Helfer für den Bereich Mammols- hain – die Einsatzzeit beträgt sechs Stunden sowie acht Helfer im Stadtgebiet von Kreisel bis Billtalhöhe – Einsatzzeit 1,5 Stunden. Jörg Hormann, Leiter des Stadtmarketings: „Es gibt von uns auch ein kleines Dankeschön.“ Wer sechs Stunden im Dienst ist, bekommt je 2 mal Eintritt Kurbad plus ein Königstein-Paket aus der neuen Werbeartikelkollektion in Höhe von 15 Euro. Für 1,5 Stunden Einsatz gibt es einen kostenlosen Zwei-Stunden-E-Bike-Test im Wert von 15 Euro und ein Sitzkissen „Lieb- lingsort Königstein“. Anmeldungen per E-Mail an christian.bandy@koenigstein.de erbeten. .

Stadt sucht Helfer für

Radklassiker Eschborn-Frankfurt

Aufgrund der sehr hohen Trinkwasserver- bräuche im Frühsommer riefen die Stadtwer- ke der Stadt Königstein Mitte Juni gemäß Gefahrenabwehrverordnung die Wasser- knappheit aus. Zur Notwendigkeit dieser Maßnahme trugen unter anderem die sehr trockenen Hitzesommer der letzten Jahre bei, da die Auswirkungen auf die Wasserversor- gung nach wie vor noch deutlich zu spüren sind. Da sich nach der kurzen Trockenperio-

de im Juni auch witterungsbedingt wieder ein moderater Wasserverbrauch eingestellt hat und in den kommenden Monaten keine wei- tere Hitzeperiode zu erwarten ist, kann die Trinkwasserknappheit hiermit aufgehoben werden. Wir danken den Königsteiner Bür- gern für das gezeigte Verständnis.

Königstein, den 01.09.2021 Leonhard Helm

Bürgemeister

Aufhebung der Trinkwasserknappheit

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ɋ(;35(66ɋɋ(;35(66ɋ Königstein (kw/pu) – An diesem Freitag, 10.

September startet die bundesweite Kampag- ne der Industrie- und Handelskammer (IHK)

„Heimat shoppen“ im Hochtaunuskreis, Main-Taunus-Kreis und der Stadt Frankfurt, die in enger Kooperation mit den Gewerbe- vereinen und in örtlicher Zusammenarbeit mit Wirtschaftsförderungen und Stadtmarke- tingorganisationen realisiert wird. Mit dieser Initiative lenkt die IHK die Aufmerksamkeit auf lokale Unternehmen in den Einkaufsstra- ßen, seien es Einzelhändler, Gastronomen oder Dienstleister. Denn diese Unternehmen leiden oft durch verkehrspolitische Maßnah- men unter schlechterer Erreichbarkeit. Wäh- rend der Covid-19-Pandemie haben sie darü- ber hinaus erhebliche Einbußen hinnehmen müssen.

„In den Phasen der Lockdowns haben wir alle festgestellt, was es bedeutet, wenn diese Un- ternehmen nicht für uns da sind. Sie dienen nicht nur der Waren- und Essensversorgung, sondern sind Orte der Begegnung und damit Grundlage, um unsere Stadtzentren und Orts- kerne lebens- und liebenswert zu machen.

Jetzt, in der Phase der größeren Freiheiten für uns alle, wollen wir darauf hinweisen, dass es zum einen die Kommunalpolitik ist, die durch Sicherstellung der guten Erreichbarkeit mit allen Verkehrsmitteln diese Strukturen fördern kann. Zum anderen die Kundinnen und Kunden, die durch ihr Konsumverhal- ten die Entwicklung bestimmen. Wir sollten unsere Wertschätzung durch intensive Inan- spruchnahme dieses Angebots – Einkaufen bei Nachbarn und Freunden – zum Ausdruck bringen“, ruft Ulrich Caspar, Präsident der IHK Frankfurt, auf.

„Jeder Euro, den Verbraucher in ihrer Kom- mune ausgeben, macht sich für deren Heimat also mehrfach bezahlt. Dabei geht es nicht nur um die reine Versorgungsfunktion mit Gütern und Dienstleistungen. Vielerorts en- gagieren sich Gewerbetreibende ehrenamt- lich in Gewerbevereinen, initiieren Verans- taltungen und Aktionen vor Ort, unterstützen Vereine, bieten Arbeits- und Ausbildungs- plätze und stärken damit den Erlebnischarak- ter in den Gemeinden – sie sorgen damit für mehr Lebensqualität. Dies gilt es unbedingt zu erhalten und genau hier setzt unsere Initia- tive an“, so Caspar weiter.

„Wir haben den teilnehmenden Geschäften rund 45.000 Papier-Einkaufstüten mit dem Logo ,Heimat shoppen‘ sowie Plakate, Luft-

ballons, Bierdeckel und digitale Werbemedi- en kostenfrei zur Verfügung gestellt. Diese kommen in den nächsten Wochen zum Ein- satz und können auch künftig ganzjährig ver- wendet werden. Mit der Kampagne bieten wir den regional ansässigen Gewerbetreibenden eine Bühne, um auf ihre Stärken aufmerksam zu machen“, erläutert Dr. Alexander Theiss, IHK-Geschäftsführer, Geschäftsfeld Stand- ortpolitik.

Im Bezirk der IHK Frankfurt beteiligen sich neben der Stadt Frankfurt die Gemeinden Hofheim, Eppstein, Kelkheim, Königstein, Kronberg, Neu-Anspach, Oberursel, Usingen, und Wehrheim an der Kampagne. Befragt man Konsumenten nach ihrem Kaufverhal- ten, gestehen sie sich meist ein, wenig darü- ber nachgedacht zu haben, welche Bedeutung es für eine Kommune hat, wenn nicht mehr in Geschäften vor Ort eingekauft wird. Und durch den Beitrag zum sozialen Leben – wie der Brauchtumspflege sowie Unterstützung von Schulen und Kindergärten durch finan- zielles Engagement – geben die Unternehmen in den Innenstädten einen Teil wieder an die Gemeinschaft zurück und sorgen damit für lebenswerte Städte.

Nur gemeinsam stark

In diesem Wissen wollen die IGK und die Federführenden vor Ort den Blick der Bevöl- kerung für die Situation schärfen. In der Kur- stadt weisen Bürgermeister Leonhard Helm (CDU), Jörg Hormann, der Zuständige für Stadtmarketing und Wirtschaftsförderung sowie der Verein Handwerk und Gewerbe in Königstein (HGK) seit Jahren gebetsmühlen- artig darauf hin, dass der aktuell noch recht attraktive Branchenmix in der Innenstadt nur eine Zukunft hat, wenn alle an einem Strang ziehen. Das gilt unisono für die Stadtverwal- tung, die Politik, Gewerbetreibende, Hausei- gentümer und Kunden. Daher ist das Enga- gement jedes Einzelnen gefragt, sei es bei der bewussten Entscheidung für den Einkauf im Ort, sei es seitens der Geschäftsinhaber durch das Zusammenstellen eines attraktiven Warenangebots, sei es die Vermeidung von Leerstand durch die Vermieter oder das an einem Strang ziehen bei Aktionen und Ver- anstaltungen, um mittels publikumsanzie- hender Außenwirkung auch Kundschaft von außerhalb anzulocken.

Über detaillierte Aktionen in Königstein wird zu gegebenem Zeitpunkt informiert.

„Heimat shoppen“ – Einkaufen bei Nachbarn und Freunden

IHK-Delegation mit Präsident Ulrich Casper (Dritter von links) an der Spitze zu Besuch in der Kurstadt. Bürgermeister Leonhard Helm (Zweiter von rechts), Jörg Hormann, Wirtschafts- förderer und zuständig für Stadtmarketing (ganz rechts), der Vorsitzende des hiesigen Hand- werk- und Gewerbevereins (HGK) Martin Neubeck (Dritter von rechts) und HGK-Mitglied Udo Weihe (Mitte) informierten die Presse über die Aktion. Foto: Puck

Königstein (kw) – Die Baustelle an der Sodener Straße wird nach Information aus dem Rathaus noch einige Zeit und Geduld in Anspruch nehmen. Ein genauer Zeitplan könne im Moment nicht genannt werden.

Um die Situation zu verbessern, seien die Schaltzeiten der Ampel in der Grundzeit von 20 auf 25 Sekunden verlängert und die flexiblen Zeiten um 15 bis 10 Sekunden ver- kürzt worden. „Für längere Wartezeiten ist die Ursache vermutlich, dass in den vergan- genen Tagen die flexiblen Zeiten nicht ange-

sprochen und ausgeschöpft wurden, weil die Autofahrer zu langsam anfahren und nicht zügig genug aufschließen. Bei einer Lücke von mehr als 2 Sekunden wird die flexib- le Zeit nicht angesprochen und die Ampel schaltet wieder auf Rot“, erläutert Bürger- meister Leonhard Helm.

Daher seine dringende Bitte: „Auch bei zäh- fließendem Verkehr sollten Autofahrerinnen und Autofahrer nicht mit den Gedanken ab- schweifen und sich bitte unvermindert auf den Verkehr konzentrieren.“

Infos zur Baustelle

Sodener Straße

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LQIR#NRHQLJVWHLQGH‡ZZZNRHQLJVWHLQGH Königstein (kw) – Die Stadt Königstein

im Taunus hat seit Mitte August einen Kli- maschutzmanager. Daniel Zink wird für die Kurstadt ein integriertes Klimaschutz- konzept im Rahmen der Förderung durch die Nationale Klimainitiative erstellen. Be- deutet: Er erarbeitet eine strategische Ent- scheidungsgrundlage und Planungshilfe für künftige Klimaschutzmaßnahmen. Zink:

„Klimaschutz kommt in einem heilklimati- schen Kurort besondere Bedeutung zu und muss ein Schwerpunkt der Politik werden.“

Das Land Hessen hat beschlossen, bis zum Jahr 2050 klimaneutral zu sein, die Emissio- nen der Treibhausgase sollen mindestens um 90 Prozent gegenüber dem Jahr 1990 redu- ziert werden. Für diese Pläne hat es auch in den Kommunen die Zusammenarbeit ange- boten – Königstein gehört seit 2009 zu den

„Klimakommunen“, die sich zur Zusammen- arbeit verpflichtet haben.

Bürgermeister Leonhard Helm: „Wir setzen aus Überzeugung schon lange den Fokus auf Klima- und Umweltschutz. Städtische Ge- bäude wurden energetisch saniert, auf neuen städtischen Dächern gibt es Photovoltaik- anlagen, das Freibad hat eine Solarthermie- anlage, der neue Kindergarten bekommt ein Blockheizkraftwerk und die Dienstfahrzeuge sind Elektroautos und zudem außerhalb der Dienstzeiten im öffentlichen Car-Sharing zugänglich. Doch gibt es in den kommenden Jahren viel zu tun und hier wird der Klima- schutzmanager zuerst ein für unsere Stadt zugeschnittenes Konzept erarbeiten, wel- ches dann nach und nach umgesetzt werden kann.“

Daniel Zink hat in Gießen mit dem Master sein Physikstudium erfolgreich abgeschlos- sen und als wissenschaftlicher Mitarbeiter in einem Materialforschungsprojekt zur regene- rativen Wasserstoffherstellung gearbeitet. In einem sozialen Jahr in Israel sei ihm die Be- deutung von eigenverantwortlichem Handeln für die globale Entwicklung bewusst gewor- den, sagt er.

Er will die Erstellung des integrativen Kli- maschutzkonzeptes als transparenten Pro- zess gestalten. Zink: „Gemeinsam mit einem externen Dienstleister wird die Treibhausgas- Bilanz erstellt und Entwicklungspotenzia- le sowie Transformationsszenarien werden analysiert. Anschließend sollen in einem Bürgerbeteiligungsprozess Maßnahmenvor- schläge erarbeitet werden.“

Der Klimaschutzmanager ist zunächst nicht als Bürgerberater in Umweltfragen zu ver-

stehen, denn er wird hauptsächlich für die städtische Verwaltung arbeiten. Trotzdem möchte er die Bürgerinnen und Bürger einbe- ziehen und motivieren. Zink: „Wie die Stadt, so kann auch jeder mit dem CO2-Rechner des Umweltbundesamts (https://uba.co2- rechner.de) seine private Bilanz ausrechnen“.

Als Familienvater weiß er, welche Heraus- forderungen und Vorteile der Klimaschutz in den Bereichen Mobilität, Wohnen, Ernäh- rung und Konsum im Alltag mit sich bringt.

„Die akute Lage der Klimakrise erfordert es, jetzt Schritte zu wagen und gleichzeitig eine langfristige Strategie zu entwickeln. Echter Klimaschutz braucht ein hohes Tempo, das aber auch über Jahrzehnte gehalten und von der Mitte der Gesellschaft getragen werden kann.“ Bürgermeister Helm ergänzt: „Wir wollen in den nächsten anderthalb Jahren den Weg für neue kommunale Klimaschutz- strategien zielgerichtet definieren, schon be- gonnene Projekte sollen weitergeführt und ausgebaut werden. Die Kommune erfüllt hier Vorbildfunktion für die Bewohnerin- nen und Bewohner. Jeder kann schon heute selbst beim Klimamanagement mitmachen – mit dem Umstieg auf das Fahrrad, beim Einkaufen, mit dem von der Stadt geförder- ten Einbau einer Zisterne und vielen anderen Aspekten der täglichen Lebensführung.“

Stadt stellt Daniel Zink,

den neuen Klimaschutzmanager, vor

Daniel Zink Foto: Stadtverwaltung

Königstein (pu) – Der Verein für Heimatkun- de war nach Aussage seines Zweiten Vorsit- zenden und Marktleiters Ulrich Hiller mitten in den Vorbereitungen für die für kommen- den Sonntag, 12. September geplante Auflage des Antik- und Trödelmarkts, als die Organi- satoren eine vom 6. August datierte E-Mail aus dem städtischen Fachbereich III (Sicher- heit und Ordnung) erreicht habe. Laut der von Fachdienstleiter Christian Hauck formulier- ten E-Mail müssten die einzelnen Veranstal- tungsflächen so abgesperrt werden, dass es zum einen nur einen Eingang und Ausgang gibt, zum anderen müssten die Besucher entweder per Luca-App oder Kontaktdaten- aufnahme per Handzettel registriert werden.

Da dies nicht möglich sei, sollten zumindest bei den Zugängen der Veranstaltungsflächen Aufsteller mit dem jeweiligen Luca-QR-Code und Kontaktdatenaufnahmezettel vorhanden und eine vom Veranstalter beauftragte Person anwesend sein, die die ausgefüllten Zettel an sich nimmt (Datenschutz). Die Kontaktdaten- zettel müssten mindestens für einen Zeitraum von 4 Wochen aufbewahrt und des Weiteren vor jedem Stand Abstandsmarkierungen an- gebracht werden und, sofern dies möglich sei, seien die Besucher per Einbahnstraßen- verkehr an den Ständen vorbeizuführen.

Vorgaben, die der Verein im Ergebnis nicht stemmen konnte, wie den Standbetreibern im August und der Presse Anfang der Woche mitgeteilt wurde. „Diese Anforderungen kön- nen wir von personeller Seite aus leider nicht bewerk stelligen und müssen für dieses Jahr den Antik- und Flohmarkt erneut absagen“, bittet Marktleiter Ulrich Hiller um Verständ- nis. Als neuer voraussichtlicher Termin wird Sonntag, 1. Mai 2022 angepeilt.

Antik- und Trödelmarkt scheitert an Auflagen

Königstein (kw) – Am späten Nachmittag des 1. September kam es nach Polizeianga- ben zu einem Verkehrsunfall, in dessen Folge der Fahrer eines Motorrollers in ein Kran- kenhaus gebracht werden musste. Gegen 17 Uhr befuhr ein 45-Jähriger mit seinem VW Passat die Wiesbadener Straße stadteinwärts.

Der Autofahrer beabsichtigte, nach links auf ein Grundstück abzubiegen, als zeitgleich ein nachfolgender Rollerfahrer zum Überholen des Volkswagens ansetzte. Die Fahrzeuge kollidierten miteinander und der 59-jährige Fahrer des Motorrollers kam zu Fall. Dabei zog sich der Mann schwere Verletzungen zu.

Schwer verletzter Rollerfahrer

Mammolshain (kw) – Der Heimatverein Mammolshain lädt für den kommenden Sonntag, 12. September, dem Tag des Denk- mals, nach längerer Coronapause von 14 bis 17 Uhr zu einer Ausstellung „Mammols- hain in Ansichtskarten und mit Andenken“

und einer kleinen Sonderausstellung zum

„Kronthal“ in die Dorfstube im Dorfgemein- schaftshaus, Oberstraße 4, ein. Vereinsvorsit- zender Bernd Hartmann bittet um Verständ-

nis für den ausschließlichen Hinweis, dass die Regeln der an diesem Tage geltenden Corona- virusschutzverordnungen Anwendung finden müssen. Es gilt Maskenpflicht vor dem und in den Räumen des Dorfgemeinschaftshauses, die 3 G-Regel (geimpft, genesen, getestet) sowie die Erfassung durch eine App oder Er- fassungsliste für den Besuch der Ausstellung.

Der Heimatverein würde sich, trotz der Um- stände, über Besucher freuen.

Heimatverein Mammolshain

öffnet Dorfstube mit Ausstellung

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Zur Unterstützung der Söllhuber-Stiftung Kronberg*

möchten wir am Samstag, den 11. September

von 14 Uhr bis 18 Uhr zu einem fröhlichen Nach- mittag bitten mit folgendem

Programm:

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– Spiele

*Der Erlös geht zu 100% an die Söllhuber-Stiftung, die persönlich

Sorge dafür tragen, dass augen- erkrankte Kinder in Bangladesh

wieder sehen können.

Wir freuen uns auf Sie!

Ihr Schaukelpferd-Team

Die und der

Kronberger Bote

gratulieren der Gewinnerin

der Woche

Ute Brinkmeyer aus Kronberg.

Herzlichen Glückwunsch zum

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Den Gutschein erhalten Sie in unserer Geschäftsstelle in der Theresenstraße 2 in Königstein.

Die richtigen Antworten lauteten:

Frage 1: EUR 1,11 Frage 2: Tel. 06174 9690148

Frage 3: Angelika I Frage 4: Kapitän Meyer-Berkhof

Frage 5:

info@millennium-buchhandlung.de Königstein (pu) – In diesem Monat geht

es Schlag auf Schlag, nach Autoschau und

„Burgfest im Tal“ steht bereits in wenigen Ta- gen das nächste größere Event auf der Agen- da. Der Verein „Handwerk und Gewerbe in Königstein“ (HGK) unter der Federführung der Eventplaner Tina Blome und Udo Weihe organisiert gemeinsam mit dem Königsteiner Narrenclub „Die Plasterschisser“, allgemein liebevoll als „Die Plaschis“ bekannt, und un- ter Beteiligung von Vereinen und Geschäf- ten am Wochenende 18. und 19. September das mit einem verkaufsoffenen Sonntag ver- knüpfte 14. Königsteiner Oktoberfest in der Innenstadt.

Los geht es am Samstag, 18. September, um 17 Uhr im am Kapuzinerplatz aufgestellten Festzelt, das von den Plaschis betrieben wird, mit der in Pandemiezeiten unausweichlichen zeitaufwendigeren Einlasskontrolle. Nach momentanem Stand der Dinge ist 3 G ange- sagt, das heißt, Nachweise über geimpft, ge- nesen oder getestet (kein Selbsttest!) müssen zwingend vorgelegt werden.

Der Fassbieranstich um 18 Uhr stimmt als erster Höhepunkt auf die kommenden Stunden ein, denn mit der Liveband „Das Blechgeschwader“ aus dem Rheingau und deren zünftiger Blasmusik werden echte

Stimmungskanonen erwartet, die den kom- pletten Abend ordentlich einheizen werden.

Der Eintritt kostet 20 Euro pro Person (5 Eu- ro Eintritt plus 15 Euro Verzehrbon). Plätze können vorab per E-Mail an info@plaschis.

de reserviert werden. Im Übrigen haben die Königsteiner Geschäfte am Samstag bis 20 Uhr geöffnet.

Weiter geht es am Sonntag um 12 Uhr mit ei- nem Weißwurst-Frühstück bei freiem Eintritt im Zelt, wobei für Vegetarier auch Brezeln und Spundekäs das Angebot bereichern. Eine Stunde später beginnt auch in den Straßen, der Fußgängerzone und im Kurpark das bunte Programm für die ganze Familie. Die Attrak- tionen reichen von der zur Vereinsmeile um- funktionierten hinteren Hauptstraße, Marnets Automobilen, Flecht-Frisuren, Kinderkarus- sell, Mainova-Klimaaktion „Wasserwerk“ bis zu Keramiken für Kinder und einigem mehr.

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.

Sofern eine Anpassung der Verordnungslage den Organisatoren nicht auf den letzten Me- tern einen Strich durch die Rechnung macht, sind Details zum Programm den Oktoberfest- Sonderseiten der kommenden Ausgabe der Königsteiner Woche zu entnehmen.

Buntes Programm für die ganze Familie beim 14. Oktoberfest

Foto: Archiv

Das Blechbläsergeschwader will den Gästen des Oktoberfestes zum Auftakt kräftig einheizen.

Foto: privat

Oktoberfest 2019 Foto: Archiv

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Königstein (kw) – Bisher unbekannte Täter zerstörten nach Polizeiangaben zwischen dem 1. und 4. September den Gartenzaun eines in der Friedrich-Bender-Straße liegenden Einfa- milienhauses und verschafften sich so Zutritt zum Grundstück. Auf der Rückseite des Hau- ses schoben sie den Rollladen der Terrassen- tür nach oben, hebelten diese auf und gelang- ten so ins Innere des Hauses, das komplett

durchsucht wurde. Danach verließen die un- bekannten Täter das Gebäude wieder durch die Terrassentür. Die Bewohner waren im Tatzeitraum nicht anwesend. Über mögliches Diebesgut ist bisher nichts bekannt. An der Terrassentür entstanden circa 500 Euro Sach- schaden. Sachdienliche Hinweise können der Polizeistation Königstein unter der Telefon- nummer 06174-9266-0 mitgeteilt werden.

Einbruch in Einfamilienhaus

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Juristen-Tipp Scheidungs-Ratgeber

Andrea Peyerl Rechtsanwältin

Fachanwältin für Familienrecht Frankfurter Straße 21

61476 Kronberg im Taunus Tel. 06173 32746-0 Fax. 06173 32746-20 info@peyerl-ra.de www.peyerl-ra.de

Teil 1: Wie fi nde ich den „richtigen“ Anwalt

Der Frankfurter Raum hat die höchste Anwaltsdichte in ganz Deutsch- land. Dies macht die Suche nach dem „richtigen“ Anwalt nicht einfacher.

Zu Beginn steht oft die Frage: Anwalt oder Anwältin? Es ist müßig, alle Vor- und Nachteile abzuwägen. Wichtig ist allein die fachliche Quali- fi kation. Ein professionell arbeitender Scheidungsanwalt wird den Erfolg seiner Arbeit nicht davon abhängig machen, ob er einen Mandanten oder eine Mandantin vertritt. Folgende Kriterien sollten Sie bei Ihrer Auswahl berücksichtigen: Erfahrung: Sie haben positive Erfahrungen mit einem Anwalt? Das ist grundsätzlich gut. Aber der Anwalt, der Ihren Gesell- schaftsvertrag entworfen oder Ihren Verkehrsunfall problemlos abgewi- ckelt hat, ist nicht zwangsläufi g ein Scheidungsprofi . Hier ist es ebenso wie bei den Ärzten. Sie konsultieren den Spezialisten, den Arzt, der sich auf Ihre Erkrankung oder Ihr medizinisches Problem versteht. Empfeh- lung: Auch bei dem guten Rat eines Bekannten oder eines Freundes soll- ten Sie vorher prüfen, in welchem Rechtsgebiet der Anwalt sich bewährt hat. Suchdienste: Suchdienste „empfehlen“ gleichermaßen Anwälte als

Spezialisten. Von wenigen Ausnahmen abgesehen, kann sich jeder An- walt gegen eine Gebühr in diese Listen eintragen lassen. Fachanwälte:

Der Fachanwaltstitel wird von der Rechtsanwaltskammer verliehen, wenn der Anwalt in einem bestimmten Rechtsgebiet besondere theoretische und praktische Kenntnisse nachweisen kann. Ferner sind Fachanwälte verpfl ichtet, regelmäßig an Fortbildungsveranstaltungen teilzunehmen.

Der Fachanwaltstitel ist ein wichtiges objektives Kriterium bei der Aus- wahl des Anwaltes. Fazit: Das Familienrecht ist eine sehr private Materie.

Die Wahl Ihres Anwaltes sollten Sie sorgfältig treff en, um das in der Zu- sammenarbeit erforderliche Vertrauensverhältnis aufzubauen.

Fortsetzung am Donnerstag, den 23. September 2021.

Bereits erschienene Teile können Sie gerne über die Kanzlei anfordern.

Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Kronberg im Taunus Fortsetzung von Seite 1

Mit herzlichen Worten des Dankes und Ap- plaus wurden sie verabschiedet, wobei sie im kommenden Jahr noch einmal ein letztes Mal im Mittelpunkt stehen sollen, wenn die dann anwesende Sophia I. ganz offiziell in den Kreis der Hohen Burgfrauen aufgenom- men wird.

Drei Blickwinkel

„Lasst uns die Geschichte weiterschreiben!“

Diesen flammenden Appell samt dreier Blickwinkel – in die Vergangenheit, die Ge- genwart und die Zukunft – stellte ihre Nach- folgerin Angelika I. Orzechowsky nach ih- rer Krönung durch Schirmherr Alexander Fürst zu Stolberg-Roßla in den Mittelpunkt ihrer ausgefeilten Rede. Als in einem direkt unter der Burg liegenden Elternhaus leben- de Maid habe sie von Kindesbeinen an „am best möglichen Ort mit der besten Aussicht“

unzählige Burgfeste miterlebt.

So sei ihr Weg vom ersten Spaziergang rund um das Königsteiner Wahrzeichen im Kin- derwagen an, im Prinzip vorprogrammiert und eine Herzensangelegenheit gewesen.

„Es muss aus dem Herzen kommen, was im Herzen wirken soll, dafür stehe ich per- sönlich!“ An ihrer Seite weiß sie sich wäh- rend ihrer ebenfalls zweijährigen Amtszeit bei den beiden Hofdamen Julia (Hahl) und Nathalie (Dilger) sowie den Junkern Daniel (Georgi) – ihrem Freund – und ihrem Bruder August in besten Händen. „Wir fünf freuen uns schon sehr, die Stadt Königstein und den Burgverein repräsentieren zu können“, erklärte sie stellvertretend für das Quintett.

Mit der märchenhaften Einleitung „Es war einmal eine wunderschöne Stadt …nahm sie mit auf eine Reise in die Vergangenheit, ins Jahr 1951, als das Burgfest anlässlich

„100 Jahre Kur“ Premiere feierte, sich in den Folgejahren weiterentwickelte, bis im letzten Jahr die Welt stillstand.

Nicht nur der Pandemie geschuldet, son- dern in Königstein zusätzlich infolge des überraschenden Todes des damaligen Stadt-

verordnetenvorstehers und langjährigen Schatzmeisters des Burgvereins, Alexander Freiherr von Bethmann: „Über die gesamte Stadt zogen Wolken.“

Bau aus am Weg liegenden Steinen

Angekommen in der Gegenwart, hob sie heraus, jeder habe seine eigene Definition von Burgfest, jedes Burgfest schreibe seine eigene Geschichte. Auch für sie persönlich.

„Ohne Burgfest würde ich meinen Daniel nicht kennen“, warf sie einen Blick auf ihren Liebsten. In der aktuellen Situation könne das Gebot der Stunde nur lauten, dass man auch aus am Weg liegenden Steinen etwas bauen kann. Ihr Dank galt an dieser Stelle allen, die für das „Burgfest im Tal“ und ih- re persönliche Teilnahme in repräsentativer Funktion verantwortlich zeichneten, das Präsidium des Burgvereins, die Nähstube, ihre Eltern, Wegbegleiter und „allen, die hier sind.“

Hoffnung ruht auf 2022 auf der Burg

Beim dritten Blickwinkel, der Zukunft, nahm sie ihr Volk in die Pflicht: „Wir al- le sind das, was das Burgfest ausmacht, es liegt an uns, auch in schwierigen Zeiten wei- terzumachen. Lasst uns die Geschichte wei- terschreiben und im nächsten Jahr hoffent- lich an gewohnter Stelle. Denn wir gehören auf die Burg und das steht fest!“

Abgerundet wurde die würdevolle Zeremo- nie durch kurze Huldigungen von Schirm- herr Alexander Fürst zu Stolberg-Roßla, Bürgermeister Leonhard Helm, der der frisch inthronisierten Lieblichkeit die bes- ten Wünsche auf den Weg mitgab, aus dem Kreis der Hohen Burgfrauen, den Rittern von Königstein und Kronberg, der König- steiner Historischen Festungsgarde, Ver- einsvertretern samt Überbringung von Ge- schenken.

Zum weiteren Geschehen dieses zweitägi- gen Ausflugs in die Tradition und das Hei- matgefühl, finden sich in dieser Ausgabe ein weiterer Bericht und Impressionen.

Angelika I.: Lasst uns …

Königstein (kw) – Am kommenden Sonn- tag, 12. September, ist der von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz initiierte „Tag des offenen Denkmals“. Bundesweit stehen an diesem Tag Denkmäler offen, die vom in- teressierten Publikum normalerweise nicht besucht oder besichtigt werden können, oder es werden Führungen und Veranstaltungen zu besonderen Themenbereichen angeboten.

Königstein im Taunus hat auch in diesem Jahr aus diesem Anlass ein umfangreiches Programm zusammengestellt, das am Vor- mittag mit mehreren Kurzführungen in der Villa Andreae startet, am Nachmittag mit einer Führung „Auf den Spuren der Kur in Königstein“ fortgesetzt wird und am frühen Abend mit einem Rundgang auf der Burgrui- ne endet, die eine schicksalhafte Episode der Festung thematisiert.

Die Führungen in der Villa Andreae, im Volksmund auch als „Schneider-Villa“ be- kannt, werden von Stadtarchivarin Alex- andra König durchgeführt. Während der Besichtigung ausgesuchter Räumlichkeiten wird die Geschichte des Anwesens, von der Errichtung als Sommerresidenz durch den Bankier Albert Andreae de Neufville über die Nutzung als Schülerwohnheim bis zu den schillernden Besitzern der letzten Jahr- zehnte, erzählt. Die erste Führung startet um 10 Uhr, weitere beginnen um 11 und um 12 Uhr. Eine letzte Führung um 13 Uhr über- nimmt die ehemalige Stadtarchivarin Beate Großmann-Hofmann, die anschließend, um 15 Uhr, auch zu einem geführten Spazier- gang „Auf den Spuren der Kur in König- stein“ einlädt: Villen, ehemalige Hotels und andere Stätten, die eng mit der Geschichte der Königsteiner Kur verbunden sind, stehen

dabei im Fokus. Seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden zahlreiche neue Häuser in Königstein. Für wen und für wel- chen Zweck wurden sie gebaut? Was sind die architektonischen Besonderheiten? Was wis- sen wir über die Architekten? Die Führung dauert rund 90 Minuten.

Für 18 Uhr lädt Dr. Dr. Mark Scheibe zu einem geführten Rundgang auf die König- steiner Burgruine, die bekanntlich im Jah- re 1215 erstmals urkundlich erwähnt wur- de. Ursprünglich als kleinere Anlage zum Schutze der „Hohen Straße“ errichtet, wurde sie im Laufe der Jahrhunderte zu einer im- posanten Residenz erweitert und diente letzt- lich als Garnison und als Staatsgefängnis. Im September 1796 wurde sie von einem fran- zösisches Besatzungskommando gesprengt.

Speziell dieser Episode in der Geschichte der Burg widmet sich Mark Scheibe.

Für die Teilnahme an einer oder mehreren der Führungen ist eine Anmeldung in der Kur- und Stadtinformation erforderlich. Für die Führungen in der Villa Andrea ist zusätz- lich ein 3G-Nachweis (geimpft, getestet oder genesen) erforderlich, der vor Ort überprüft wird (zu diesem Zwecke bitte auch den Per- sonalausweis mitführen).

Der Test darf nicht älter als 24 Stunden sein, für Schüler gilt das offizielle Testheft des Landes Hessen. Die jeweiligen Treffpunkte zu den Führungen werden bei Anmeldung bekanntgegeben. Veranstalter ist die Kur- und Stadtinformation der Stadt Königstein im Taunus.

Weitere Auskünfte zu diesen oder anderen Führungen oder Wanderungen der Kur- und Stadtinformation erhalten Interessierte unter der Telefonnummer 06174-202251 oder per E-Mail an info@koenigstein.de.

Führungen zum

„Tag des offenen Denkmals“

Heutige Ansicht der Villa Villa Andreae - Blick durch das Tor auf die

Burg 1894 Fotos: Stadt Königstein

Königstein (kw) – Auch in diesem Herbst gibt es wieder die Gelegenheit, schicke Mar- kenmode zu günstigen Preisen zu erwerben und dabei noch etwas Gutes zu tun. Das Cha- rity-Sale-Lädchen in der Adelheidstraße 10, gegenüber vom Rewe, hat im Aktionsmonat September donnerstags von 18 bis 21 Uhr, freitags und samstags von 11 bis 18 Uhr und am Sonntag, 19. September, von 11 bis 15 Uhr geöffnet. Einlass nach vorheriger Anmeldung unter www.childaid.net/veranstaltung. Her- steller wie beispielsweise Iheart, Brax, So- Sue, Closed, Drykorn und Lowa und viele Boutiquen haben wieder aktuelle Saisonware gestiftet. Die Erlöse aus dem Verkauf fließen direkt in die Projektarbeit der Stiftung Child- aid Network im indischen Guwahati. In den Slums der Millionenstadt wachsen viele Kin- der unter prekären Verhältnissen, ohne Bil- dung und vielfach unterernährt, auf. Mit nur 50 Euro ist es möglich, ein Kind ein Jahr lang in die Schule schicken zu können und es mit Essen zu versorgen. Eine Investition, die sich auch für nachfolgende Generationen auszahlt.

Natürlich können Interessierte auch direkt für das Projekt unter www.childaid.net/spenden.

5. Charity Sale – Shoppen und Gutes tun

Foto: privat

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„Ich geh‘ duschen“ beinhaltet in aller Regel auch: „Ich wasch‘

mir die Haare“, denn bei der Körperpfl ege spielt die Haarwä- sche heute eine wichtige Rolle. Haare und Kopfhaut sollen von Schmutz, überschüssigem Hautfett und Schweiß, von abgesto- ßenen Hornzellen und Gerüchen befreit werden. Ein Sham- poo soll auf die Bedürfnisse verschiedener Haarqualitäten und Haarzustände (fein, trocken, fettig, dauergewellt, blondiert, co- loriert), auf Alter und Geschlecht (Babyshampoo, Männersham- poo) und auf die individuellen Pfl egegewohnheiten (Häufi gkeit der Haarwäsche, Zeitfaktor) zugeschnitten sein. Darüber hinaus erhoffen sich die Anwender, dass sie zur Pfl ege der Haare oder zur Beseitigung bestimmter Haar- und Kopfhautprobleme wie strapaziertes oder leicht fettendes Haar, Schuppen oder trocke- ne Kopfhaut beitragen.

Im Sommer ist die Sehnsucht nach Sonne, Wasser oder Berg- luft ganz besonders groß. Doch die Umwelteinfl üsse, denen wir uns dabei aussetzen wie UV-Strahlung, Salzwasser, Chlor oder Wind sind nicht alle Balsam für das Haar. Damit die Haarpracht keinen allzu großen Schaden nimmt, stehen – wie für die Haut – auch für die Haare spezielle Produkte für den Sommer zur Verfügung. Sonnenschutz-Shampoos reinigen das sonnenstra- pazierte Haar und die Kopfhaut mild von Rückständen wie Salz- wasser und Chlor. Spezielle Sonnenschutzformeln, z. B. auf Basis von Macadamianussöl, Vitamin E oder Provitamin B5, pfl egen

die angegriffene Haarstruktur und sollen das Haar nachhaltig vor Austrocknung schützen. Nach der Wäsche soll sich das Haar dann leicht kämmen lassen, geschmeidig sein und eine natür- liche Fülle zeigen. Häufi g ist auch ein spezieller UV-Schutz ent- halten. Andere Varianten dringen tief in das Haar ein und sollen so nach einem ausgiebigen Sonnenbad die Haarstruktur von innen regenerieren. Haar und Kopfhaut bekommen Feuchtigkeit und Vitalität zurück, das Haar im Idealfall einen seidigen Glanz.

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Einsendeschluss ist am Dienstag, 14. September 2021, 15.00 Uhr. Bitte vergessen Sie Ihren Absender nicht.

Die Gewinnerin oder der Gewinner wird in der nächsten Königsteiner Woche und dem Kronberger Boten bekanntgegeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Frage 1: Wieviel kostet eine Tafel Milka-Schokolade aus der aktuellen EDEKA-Nolte Werbung?

Antwort: ………

Frage 2: Wer bietet einen grünen Mikrokosmos für Inspiration, Arbeit u. Erholung?

Antwort: ………

Frage 3: Wie lautet die Anschrift des Kuprian Instituts? Antwort: ………

Frage 4: Was ist aus Erfahrung sicher? Antwort: ………

Frage 5: Was können Sie bei der Fa. Auge & Ohr kostenfrei testen? Antwort: ………

Kronberger Bote

Königstein (kw) – Bereits in den ganz frühen Morgenstunden des vergangenen Sonntags sind die ersten 12 Kilometer „gestadtradelt“

worden: Ein Mitarbeiter vom städtischen Betriebshof trat seinen Dienst vorbildlich mit dem Fahrrad an. Am späteren Vormittag startete die Auftakttour der Kur- und Stadt- information mit immerhin elf Teilnehmern.

Um unterwegs die Energiereserven auffül- len zu können, hatte der Rewe-Markt in der Klosterstraße zwei Kisten Bananen gespon- sert, die sich die Stadtradlerinnen und Stadt- radler gerne einpacken konnten. Stadtradel- Organisator Christian Bandy: „Dankeschön dafür!“

Jeder, der im Laufe des Tages an der KuSI vorbeiradelte, konnte sich mit den leckeren Früchten eindecken. Für die Auftakttour- Radler ein willkommener Energiebonus, standen doch fast 45 Kilometer auf dem Tou- renplan.

Die erste Etappe führte auf nahezu direktem Weg über Kronberg, Eschborn und Rödel- heim nach Frankfurt – ein potenzieller Rad- weg ins Büro oder zur Arbeit, für alle, die in der Umgebung der Schloßstraße beschäf- tigt sind. Der Rückweg gestaltete sich etwas genüsslicher und führte durch das ehemali- ge BuGa-Gelände, dem heutigen Volkspark Niddatal, entlang der Nidda und über den Riedberg und Weißkirchen zurück nach Kö- nigstein.

Die Kilometer läppern sich

Am Ende des ersten Stadtradeln-Tages stan- den bereits mehr als 1.200 Kilometer auf dem Zähler. Am frühen Montagmorgen, kurz vor Schulbeginn, waren es schon 1.800

Kilometer. Am frühen Montagabend waren schon beachtliche 2.600 Kilometer zusam- mengekommen und zu Mitternacht war die 3.000 Kilometer-Marke geknackt. Bandy freut sich: „Am Vormittag des dritten Tages war so etwas mehr als eine halbe Tonne CO2 nicht erzeugt.“ Dazu beigetragen haben die bis dahin 92 aktiven Radler, die gerne mal des Auto stehen lassen oder auf Chauffeur- dienste verzichten. Der aktuelle Stand lässt sich auf der Stadtradeln-Uhr auf koenigstein.

de oder direkt auf stadtradeln.de/koenigstein ablesen.

Weg zur Arbeit, Büro, Schule

Um dem einen oder der anderen das Radeln zur Arbeit etwas schmackhafter zu machen, möchte die Kur- und Stadtinformation gerne Arbeitsradwege vorstellen. Bandy: „Bei Ge- legenheit die Route einmal aufzeichnen und uns die GPX-Daten mit einer kleinen Wegbe- schreibung zusenden. Wir sichten die Daten, anonymisieren diese, damit der Weg nicht bis vor die Haustür nachvollzogen werden kann.

Alle brauchbaren Vorschläge wollen wir auf der Königsteiner Stadtradeln-Seite veröffent- lichen. Aber auch Tipps für Kombinationen wie „Rad & Bahn“ nehmen wir gerne auf.

Wer kennt einen S- oder Kleinbahn-Bahnhof mit sicheren Fahrradständern oder gar einer Fahrradgarage?“ Wer beim Lesen Lust be- kommen hat, sich auch am Stadtradeln zu beteiligen: Königstein stadtradelt noch bis zum 25. September. Mitradeln ist jederzeit möglich: Auf stadtradeln.de vorbeisurfen, registrieren und einem der Teams beitreten.

Oder selbst eines gründen. Die Stadt freut sich über jeden Kilometer.

Guter Start des Stadtradelns

Bananen als willkommene Stärkung für die Sonntags-Stadtradler Foto: Stadt Königstein

Königstein (kw) – Barrierefrei – was heißt das eigentlich und wie barrierefrei ist König- stein? Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, laden die GRÜNEN Königstein am kommenden Sonntag, 12. September, um 10 Uhr zu einem Spaziergang durch Königstein ein. Treffpunkt ist auf dem großen Parkplatz neben dem Kapuzinerplatz. Ihre Teilnahme bereits zugesagt hat Kordula Schulz-Asche, die Direktkandidatin von Bündnis 90/Die Grünen im Wahlkreis 181, zu dem auch Kö- nigstein gehört. Kordula Schulz-Asche ist seit 2013 Mitglied des Deutschen Bundesta- ges und dort Sprecherin für Pflege- und Al- tenpolitik der Fraktion der GRÜNEN. Ein Herzensthema von ihr ist eine Infrastruktur, die soziale Teilhabe für alle ermöglicht, um Einsamkeit vorzubeugen. Patricia Peveling, die Vorsitzende der GRÜNEN in Königstein, erläutert: „Wir haben uns auch mit Blick auf die Probleme des Einzelhandels gefragt, wie barrierefrei Königstein eigentlich ist. Haben alle hier in Königstein einen gleichberechtig- ten Zugang zu den Bussen, den Geschäften und zu anderen Einrichtungen? Abgesehen von der topographischen Lage, wie gut sind die Bürgersteige, die Fußgängerzone, der Weg zur Burg, die öffentlichen Toiletten für Men- schen mit Behinderung nutzbar? Allein schon in der Stadtmitte mit Kinderwagen in den Bus

einzusteigen, ist ja ohne Hilfe kaum machbar.“

„Die Gestaltung der Stadtmitte in Königstein wird ja schon lange diskutiert“, ergänzt Frak- tionsvorsitzende Dr. Bärbel von Römer-Seel,

„aber für keine der zahlreichen Ideen gab es bislang politische Mehrheiten.“ Die GRÜNEN wünschen sich auch bei diesem Thema mehr Einbindung aller Gremien sowie der Bürger, weil ein konsensuales Vorgehen am Ende zu deutlich mehr Akzeptanz bei der Umsetzung führen würde. „Barrierefreiheit ist tatsäch- lich nicht nur ein Thema für Menschen mit Behinderung und Eltern mit Kleinkindern, sondern mit Blick auf unsere älter werdende Gesellschaft beschäftigt dieses Thema früher oder später uns alle“, unterstreicht Patricia Pe- veling. Die GRÜNEN freuen sich daher sehr, dass am Spaziergang am kommenden Sonn- tag Menschen mit verschiedenen gesundheit- lichen Einschränkungen teilnehmen und auf die sich ihnen alltäglich stellenden Herausfor- derungen aufmerksam machen werden. An dem Spaziergang, der durch die Innenstadt und den Kurpark bis zur Burg führen wird, können alle, die betroffen sind oder Interesse am Thema haben, teilnehmen. Natürlich ist es auch möglich, nur ein Stück des Weges mitzu- gehen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Endpunkt wird ebenfalls der zentrale Park- platz am Kapuzinerplatz sein.

GRÜNE überprüfen Barrierefreiheit

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