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52. Jahrgang Donnerstag, 28. Oktober 2021 Nummer 43

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

52. Jahrgang Donnerstag, 28. Oktober 2021 Nummer 43

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Gruselgeister im Sonnenschein – Halloween auf der Burg

die im nächsten Jahr sterben sollten. Zur Ab- schreckung der bösen Geister verkleideten sich die Menschen deshalb mit furchterre- genden Kostümen und spukten selbst bei Nacht durch die Straßen. Große Feuer sollten dabei die bösen Geister fernhalten und vor den Häusern standen kleine Gaben (soge- nannte „treats“), die die Geister besänftigen und von ihren Untaten abhalten sollten. Der Begriff „Halloween“ entstand erst mit der Christianisierung. Die Kirche bezeichnete das heidnische Fest im 9. Jahrhundert als

„All Hallows Eve“ – als den Abend vor Al- lerheiligen (1. November).

Grusel, Geister und die Luca-App

Nach dem beschwerlichen Aufstieg zur Burg, der manchem Mini-Geist schon einiges ab- verlangte, wachte ein Abgesandter des Burg- herrn über den Einlass! Gruselgeister blei- ben zwar hoffentlich von Corona verschont – vor der Registrierung am Einlass rettet sie die Verkleidung aber leider nicht – erst re- gistrieren, dann gruseln war die Devise, der auch alle Halloweenfans am Sonntag klaglos nachkamen. Schauergestalten ohne Handy – kommt in den Geisterfamilien wohl häufiger vor – mussten zur Hinterlegung ihrer schau- erlichen Personalien (zur Strafe) ein Formu- lar ausfüllen. Aber dann konnte es endlich

losgehen mit der ersehnten Gruseltour..

Tunnel des Schreckens

Kaum auf der Burg angekommen, drang das schaurige Gejammer der gequälten Seelen aus dem „Großen Bogen“, der sich bei nähe- rer Betrachtung als „Tunnel des Schreckens“

entpuppte. Nix für Spinnenphobiker, wie sich gleich zu Beginn herausstellte, als der erste Blick auf zwei dicke schwarze Krabbel- tiere fiel.

Fortsetzung Seite 3 Königstein (gs) – Für Ende Oktober steht

auch in diesem Jahr ein ganz besonderes Gruselevent im Veranstaltungskalender der Stadt – Halloween auf der Burg Königstein!

Seit längerer Zeit hängen bereits die schauri- gen Poster in der Stadt, die auf das Grusel- Event aufmerksam machen. Beim traditio- nellen Sonntagsspaziergang fiel auf, dass, je näher man der Burg kam, die kostümierten Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen im- mer mehr wurden. Die aufzuschnappenden Gesprächsfetzten wurden ebenfalls immer eindeutiger: Während sich die Großen auf die erwartet „coole“ Deko freuten, hofften die Kids mindestens auf eine Begegnung mit einem Werwolf oder doch wenigstens mit einem Zombie – Groß und Klein waren un- verkennbar auf dem Weg zur Burg, um sich

„Halloween-like“ mal wieder so richtig zu gruseln.

Halloween – „All Hallows Eve“

Das Fest des Grauens hat seinen Ursprung in Irland: In vorchristlicher Zeit begingen die Kelten am 31. Oktober „Samhain“, eines ih- rer wichtigsten Feste. Sie feierten an diesem Tag die eingebrachte Ernte und den Beginn der kalten Jahreszeit. Die Kelten glaubten außerdem, dass an diesem Tag ein direkter Kontakt mit den Toten möglich wäre. Der Mythologie nach machten sich an Samhain die Toten auf die Suche nach den Lebenden,

Fotos: Scholl

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Die Stadtverordnetenversammlung hat in ih- rer 4. Sitzung am 16. September folgende Tagesordnungspunkte abgestimmt:

Genehmigung einer überplanmäßigen Ausgabe; hier: Investition I18018 „Georg Pingler-Str. 6, 61462 Königstein im Tau- nus - Umnutzung einer Wohnung im Erd- geschoss als Kinderhort“

Die Genehmigung gemäß § 100 HGO sowie Dienstanweisung vom 15.12.2016 über eine überplanmäßige Ausgabe für die Investition I18018 „Umbau in der Georg-Pingler-Str. 6, 61462 Königstein im Taunus – Umnutzung einer Wohnung im Erdgeschoss als Kin- derhort“, Sachkonto 0953010 in Höhe von 26.000,00 EUR wird erteilt.

Aufstockung einer gewährten modifizier- ten Ausfallbürgschaft für die Königsteiner Grundstücks- und Verwaltungs-GmbH für den Neubau des Feuerwehrgerätehau- ses Schneidhain in der Wiesbadener Stra- ße 235 a

Die Stadt Königstein im Taunus erklärt als alleinige Gesellschafterin der Königsteiner Grund stücks- und Verwaltungs-GmbH ihre Zustimmung zur Aufstockung der modifizier- ten Ausfall bürgschaft von 1.280.000,00 EUR um 480.000,00 EUR auf 1.760.000,00 EUR für das Feuerwehrgerätehaus in Schneidhain.

Änderung der Gebührenordnung über die Benutzung der Tageseinrichtungen für Kinder der Stadt Königstein im Taunus 1) Der Entwurf einer Änderung der Gebüh- renordnung über die Benutzung der Tagesein- richtungen für Kinder der Stadt Königstein im Taunus wird beschlossen.

2) Die Änderung tritt rückwirkend zum 01.04.2021 in Kraft.

Bebauungsplan K 76 „Limburger Stra- ße II“, Königstein; hier: Beschluss über die erneute Verlängerung einer bestehen- den Veränderungssperre gemäß §§ 14, 16 BauGB für das Gebiet des in Aufstellung befindlichen Bebauungsplanes K 76 „Lim- burger Straße II“

Der Entwurf einer Satzung über die erneu- te Verlängerung einer Veränderungssperre gemäß §§ 14, 16 BauGB für den Geltungs- bereich des in Aufstellung befindlichen Be- bauungsplanes K 76 „Limburger Straße II“, Königstein wird als Satzung beschlossen.

Der Geltungsbereich der Veränderungssperre umfasst die folgenden Grundstücke:

Gemarkung, Königstein, Flur 4, Flurstücke 146/13,146/38,

Flur 5, Flurstücke 3/29, 3/30, 3/35, 3/38, 3/39, 3/40, 3/41, 3/42, 3/43, 3/44, 3/45, 13/26, 21/2, 21/3, 26/2, 26/4, 26/8, 26/12, 26/13, 26/14, 26/15, 26/16, 26/18, 26/19, 26/17, 26/20, 28/1, 47/44, 47/49, 56/7, 56/8, 58/1, 58/2, 58/3, 58/4, 58/5, 58/7, 59/1, 60/3, 60/4, 60/5, 60/7, 63/3, 64/2, 64/3, 67, 93/1, 98/3, 69/1, 74/4, 75/3, 76/3, 77/1, 78/1, 78/2, 79/1, 79/2, 80/2, 80/4, 81, 82, 85/4, 87/2, 88/1, 93/2, 98/1, 98/2, 99/4, 99/6, 99/12, 99/13, 99/15, 99/16, 99/17, 99/18, 99/19, 99/20, 100/1, 100/2, 100/3, 100/4, 100/5, 100/6, 100/7, 100/8, 101/1, 101/3, 101/4, 101/5, 101/6, 101/7, 101/8, 103/1, 103/3, 103/8, 103/9, 109/17,

Flur 13 Flurstücke 1/1, 1/2, 2/1, 2/2, 2/3, 3/2, 3/4, 3/5, 3/7, 3/8, 3/9, 3/10, 3/11, 3/12, 3/13, 5/2, 5/3, 5/4, 7/1, 7/2, 8/1, 8/2, 8/3, 9/1, 9/5, 9/6, 9/7, 9/8, 12/1, 17/1, 19/1, 20, 21/1, 21/2, 21/3, 24/1, 24/2, 27/1, 27/2, 27/4, 28/3, 29/1, 29/2, 29/3, 35/5, 35/6, 35/7, 35/8, 36/2, 87, 89/3, 92/1, 92/3, 92/4, 92/6, 92/7, 92/9, 92/10, 92/11, 92/12, 92/13, 92/14, 92/15, 92/16, 218/7, 237/2.

Der Geltungsbereich hat eine Größe von ca.

75.500,0 m². Bestandteil des Aufstellungsbe- schlusses ist die Flurkarte mit Eintragung des Geltungs bereiches.

Bebauungsplan K 73.1 „Friedrich-Bender- Straße/Schwarzer Weg“ – 1. Änderung;

hier: Erneute Öffentlichkeitsbeteiligung gemäß § 3 Abs. 2 und § 4 Abs. 2 BauGB i.V.m. § 4 a Abs. 3 BauGB

1) Die in der Anlage A befindlichen Be-

schlussempfehlungen zu den im Rahmen der Öffent lichkeitsbeteiligung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB sowie der Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange ge- mäß § 4 Abs. 2 BauGB eingegangenen Anre- gungen werden nach ausführlicher Diskussi- on als Stellungnahmen der Stadt Königstein im Taunus beschlossen.

2) Der Entwurf des Bebauungsplanes K73.1

„Friedrich-Bender-Straße/Schwarzer Weg“ – 1. Änderung, Gemarkung Königstein, beste- hend aus der Planzeichnung und dem Text teil, einschließlich der Begründung, wird gemäß § 3 Abs. 2 und § 4 Abs. 2 BauGB in Verbin- dung mit § 4 a Abs. 3 BauGB offengelegt.

Antrag der ALK-Fraktion

Anschaffung und Ausbau eines Sirenen- warnsystems mit der Option der Sprach- durchsage zur Warnung der gesamten Kö- nigsteiner Bevölkerung - Vorlage: 22/2021 Abstimmung in der Fassung des Haupt- und Finanzausschusses: Die Anschaffung und der Ausbau eines zur Warnung/Information der Bevölkerung geeig neten Sirenensystems mit der Möglichkeit von Sprachdurchsagen wird im Grundsatz be schlossen. Das System soll in der Kernstadt sowie den Ortsteilen Falken- stein, Schneidhain und Mammolshain instal- liert werden.

Anschluss und Ansteuerung des Systems soll über die zentrale Rettungsleitstelle des Hoch- taunuskreises erfolgen.

Im Vorfeld ist durch ein geeignetes Unterneh- men/Institut ein Gutachten über die benötigte Anzahl an Sirenen/Lautsprechern sowie der akustischen, optimalen Ausleuchtung zu er- stellen.

Entsprechende Fördermittel des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophen- hilfe (BBK) sind zu beantragen. Gleichzei- tig soll die Beratung und Unterstützung des Land kreises genutzt werden (HBKG, § 4 Ab- satz 1).

Antrag der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN – Anschaffung von Fließpfad- karten für die Stadt Königstein

Der Magistrat möge beim Hessischen Lan- desamt für Naturschutz, Umwelt und Geolo- gie Fließpfadkarten für die Stadt Königstein beschaffen.

Einbringung des Wirtschaftsplanes 2022 für den Eigenbetrieb Stadtwerke

Bürgermeister Helm gab kurze Erläuterungen zum Wirtschaftsplan.

Auf Antrag von Herrn Boller wurde der Ent- wurf des Wirtschaftsplanes 2022 zur weite- ren Beratung an den Haupt- und Finanzaus- schuss verwiesen.

EU-weite Ausschreibung der Abfallentsor- gung Königstein im Taunus; hier: Vergabe der Dienstleistung ab 01.01.2022

Die Firma Kilb Städtereinigung GmbH, Zeils- heimer Weg 4, 65779 Kelkheim (Taunus), er- hält den Auftrag, die Abfallentsorgung für die Stadt Königstein im Taunus ab 01.01.2022 auszu führen. Grundlage der Ausführung und Abrechnung bildet das bei der Eröffnung am 22.06.2021 vor gelegte Angebot.

Vergabe von Dienstleistungen in der Ent- sorgungswirtschaft – Leerung von öffent- lichen Papierkörben und Entsorgung der Papierkorbabfälle

Beschluss:

Die Firma Kilb Städtereinigung GmbH, Zeilsheimer Weg 4, 65779 Kelkheim (Tau- nus), erhält den Auftrag, die Leerung und Reinigung von öffentlichen Papierkörben und Hundetoiletten, die Reinigung der Glascon- tainerstandorte (ohne Leerung) sowie die Ent- sorgung der bei der Leerung und Reinigung anfallenden Abfälle für die Stadt Königstein im Taunus ab 01.01.2022 bis 31.12.2026, (Ver- längerungsoption um ein Jahr bis 31.12.2027) auszuführen.

Grundlage der Ausführung und Abrechnung bildet das bei der Eröffnung am 03.08.2021 vor gelegte Angebot für den Zeitraum von

fünf Jahren.

Prüfantrag der CDU-Fraktion:

Der Magistrat wird gebeten, zu prüfen, in- wieweit die digitale Nachverfolgung der Lee- rungen mit dem Dienstleister im Vertrag zu integrieren sei bzw. der Vertrag zu ergänzen sei, um beispielsweise Leerungsintervalle an- passen zu können. Die Kosten sind ebenfalls zu prüfen.

Vorhaben- und Erschließungsplan „Ehe- maliger Sportplatz BNS“; hier: Beschluss über die Beteiligung der Öffentlichkeit ge- mäß § 3 (2) BauGB und die Beteiligung der Behörden und Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 (2) BauGB

1) Der Entwurf des Vorhaben- und Erschlie- ßungsplanes „Ehemaliger Sportplatz BNS“, Gemarkung Königstein, bestehend aus der Planzeichnung, dem Vorhaben- und Erschlie- ßungsplan einschließlich der Begründung gemäß § 3 (2) und § 4 (2) BauGB wird of- fengelegt.

2) Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes wird gegenüber dem Aufstellungsbeschluss gemäß § 2 Abs. 1 BauGB vom 28.01.2021 geändert.

Im Geltungsbereich des Bebauungsplanes liegen nun die nachstehend aufgeführten Grundstücke:

Gemarkung Königstein, Flur 8, Flurstücke 23/35, 23/36 (teilw.), 23/40 (teilw.), 23/45, 23/46, 23/47, 23/48, 23/49 (teilw.) sowie 108/51.

Bebauungsplan K 71 „Kurbad König- stein“, östlich der B 8/Le-Cannet-Roche- ville-Straße, Gemarkung Königstein, Flur 5; hier: Beschluss über die Öffentlichkeits- beteiligung gemäß § 3 (1) BauGB

Änderungsantrag der CDU-Fraktion:

Das Grundstück südlich des Kurbads und südlich des Fußweges Richtung Klärchenweg im Gebiet des Bebauungsplanes wird nicht als bebaubare Fläche, sondern als Wiesenflä- che ausgewiesen werden.

Antrag der FDP-Fraktion:

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen, den vorliegenden Antrag um folgen den Text zu ergänzen: Die Ausschrei- bung für das städtische Konzept erfolgt durch die Königsteiner Grundstücks- und Verwal- tungsgesellschaft mbH unter Beaufsichti- gung des Aufsichtsrates der Gesell schaft.

Zielsetzung ist es, durch den Ideen- und Konzeptwettbewerb der Stadtverordnetenver- sammlung alternative Entwicklungsmög- lichkeiten aufzuzeigen und potenzielle Kooperations partner zu ermitteln.

Beschluss: Die frühzeitige Öffentlichkeitsbe- teiligung gemäß § 3 Abs. 1 BauGB ist durch- zuführen. Hinsichtlich der zulässigen Kuba- tur, Auslastung und Nutzungen, hinsichtlich der ener getischen Mindestausstattung (z. B.

Passivhausstandard, Blockheizkraftwerk), der Nach haltigkeit des Baus, der Maßnahmen zum Schutz der Artenvielfalt, des sparsamen Umgangs mit Trinkwasser sowie anderer De- tails wird im Rahmen der Konzeptausschrei- bung ein Anforderungsprofil erstellt, das den Gremien zur Beschlussfassung vorgelegt wird.

Insbe sondere sollen diese Aspekte in die Be- wertung der Entwürfe im Rahmen der Aus- schreibung maßgeblich eingehen.

Die drei Baufenster südlich des Kurbades werden entfernt und die Baukörper nördlich des Kurbades ebenfalls. Die Baukörper nörd- lich werden durch ein Baufeld, ähnlich des Bau feldes „Im Wiesengrund“ ersetzt.

Bebauungsplan K 78 „Gewerbegebiet am Kreisel“; hier: Erneute Öffentlichkeitsbe- teiligung gemäß § 3 (2) und § 4 (2) BauGB – i. V. m. § 4 a (3) BauGB Vorlage: 168/2021 1) Die in der Anlage A befindlichen Be- schlussempfehlungen zu den im Rahmen der Öffent lichkeitsbeteiligung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB sowie der Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange ge- mäß § 4 Abs. 2 BauGB eingegangenen Anre- gungen werden als Stellungnahmen der Stadt Königstein im Taunus beschlossen.

2) Der Entwurf des Bebauungsplanes K 78

„Gewerbegebiet am Kreisel“, Gemarkung Königstein, bestehend aus der Planzeichnung und dem Textteil, einschließlich der Begrün- dung, wird gemäß § 3 (2) und § 4 (2) BauGB i. V. m. § 4 a (3) BauGB als Entwurf des Be- bauungsplanes erneut offengelegt.

3) Die Schallschutzwände sind zu begrünen, soweit dies technisch möglich ist.

4) Sollten Bestandsdächer eine Dachbegrü- nung aufgrund der statischen Gegebenheiten nicht ermöglichen, ist das Dach mit einem hellen Belag zu decken. Über den statischen Zustand ist ein Nachweis zu erbringen.

In diesem Falle ist trotz der vor liegenden Be- standsregularien in der Zisternensatzung ei- ne Zisterne mit dem Fassungs volumen 50 l/

m² Dachfläche, jedoch mindestens 2 m³, zu erstellen.

Antrag der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN – Katastrophenschutzpläne - undAntrag von Herrn Schneider (AfD) – Un- tersuchung der Auswirkungen von Unwet- terextremereignissen auf das Gemeinwe- sen Änderungsantrag aller Fraktionen in der Fas- sung des Bau- und Umweltausschusses so- wie des Haupt- und Finanzausschusses: Der Magistrat der Stadt Königstein im Taunus wird gebeten, in Abstimmung mit dem Hoch- taunuskreis und dem Land Hessen auf die Er- stellung bzw. Aktualisierung eines ganzheit- lichen Konzeptes zum Katastrophenschutz hinzuwirken.

Hierbei sollen vor allem folgende Bestandtei- le berücksichtigt werden:

1. Erfassung bzw. Ergänzung aller möglichen Katastrophenlagen, die Königstein und seine Stadtteile treffen können,

2. Erstellung bzw. Fortschreibung von Ein- satz- und Gefahrenabwehrplänen, angepasst an die jeweiligen Katastrophenlagen, sowie deren Erprobung,

3. Ergreifung bzw. Ausbau von Maßnahmen zur Umsetzung dieser Abwehrpläne.

Es soll zudem geprüft werden, welche Lan- des- und Bundesmittel für die Umsetzung solcher Maßnahmen angeboten werden.

III/19. Tagesordnungspunkt

Antrag von Herrn Schneider (AfD) – Erarbei- tung eines Sicherheitskonzeptes zur Abwehr von Hackerangriffen

Zur Abwehr von Hackerangriffen auf das IT-Netzwerk der Stadt Königstein ist ein Sicher heitskonzept mit den zuständigen be- hördlichen Stellen gegen Cyberkriminalität zu er arbeiten, ggf. auch mit privaten profes- sionellen IT-Sicherheitsfirmen.

Der Antrag wurde abgelehnt.

Antrag von Frau Jacubowsky (Klimaliste Königstein) – Aufstellung einer Klima- und Umweltschutzsatzung

Prüfantrag in der Fassung des Bau- und Um- weltausschusses:

Der Magistrat wird gebeten zu prüfen, ob eine Klima- und Umweltschutzsatzung, wie von der Klimaliste vorgeschlagen, rechtlich zulässig ist und in welchem Verfahren sie zu erlassen wäre.

Antrag von Frau Jacubowsky (Klimaliste Königstein)

Solare Baupflicht

Prüfantrag in der Fassung des Bau- und Um- weltausschusses:

Der Magistrat wird gebeten zu prüfen, auf welcher rechtlichen Grundlage eine solare Bau pflicht in Königstein umzusetzen wäre.

Die nächste Sitzung der Stadtverordneten- versammlung findet am Donnerstag, dem 11. November 2021 im Haus der Begeg-

nung statt.

Dr. Michael Hesse Stadtverordnetenvorsteher

Die Stadtverordnetenversammlung informiert

(3)

In Draculas Pub geht es hoch her – Hier Tafeln Untote mit Blutsuppe und „Finger“-Food!

Gruselgeister im Sonnenschein ...

Fortsetzung von Seite 1

Die Achtbeiner drohten sich von der Decke abzuseilen – schnell weiter, um den gruseli- gen Geräuschen aus den Tiefen des Tunnels auf den Grund zu gehen. Es herrschte reges Treiben in dem unwirtlichen Gemäuer, be- gleitet von lautem Kreischen und Gekicher, wenn mal wieder eine Hexe unversehens in der Ecke aufleuchtete oder der Sensenmann mit dem Mähwerkzeug klapperte. Herrlich dekoriert und meisterhaft beleuchtet, hatte hier jeder seinen Schreckmoment und konnte sich nach Herzenslust ordentlich gruseln.

Zwar schleicht in diesem Jahr niemand hin- ter einem her, um ordentlich zu erschrecken, aber die Deko ist so schön, dass es in jeder Ecke und Nische immer wieder etwas Schau- riges zu entdecken gibt.

Hexenrennen leicht gemacht

Auf der Burgwiese fanden sich unversehens einige Hexenbesen, die sich auf den ersten Blick als schicke Deko für kleine Hexen und im Nachhinein als Sportgerät für das Hexen- rennen entpuppten. Immer wieder fanden sich hier kleine Hexen spontan zusammen, um mit Abstand und Hexenbesen um die Wet- te zu rennen und ihre Meisterschaft in dieser geisterhaften Sportdisziplin auszutragen.

Hier warteten auch Stefan, Helene, Kim und Liliya an einem sonnigen Plätzchen auf ihre Kinder. „Wir kommen aus Frankfurt und sind zum ersten Mal auf der Königsteiner Burg“, berichtete Stefan. Von dem Halloween-Event wussten sie eigentlich gar nichts, freuten sich aber über die unverhoffte und gruselige Ab- wechslung. Während die Freunde eher von dem wundervollen Blick fasziniert waren, erkundeten die Kinder die Burg und hatten mächtig Spaß an dem Grusel-Event.

Vorbei am „höllischen Selfiepoint“ führt der Weg zum Friedhof des Grauens. Neben Er- nie und Bert (hoffentlich nicht die aus der Sesamstraße) sind hier allerlei merkwürdige Gestalten begraben. Während ein vergesse- ner Sarg an der Burgmauer lehnt und eine arme Seele im Kerker nebenan darbt, kann man das Grab des Hütchenspielers suchen (wer kommt auf sowas?) oder dem nicht mehr ganz taufrischen Friedhofsgärtner beim Ra- senmähen (?!) zusehen. Herrliche Ideen, die selbst einen Spaziergang über den Friedhof zu einem kleinen Event werden lassen.

Spinnenbunker trifft Draculas Pub

Im Burghof locken dann die kleinen Keller mit allerlei verrückten und gruseligen Ideen.

Während ein Besuch im Spinnenbunker – mit seinen Netzen und riesigen Spinnen – den Be-

suchern die Schauer über den Rücken treibt, lädt Draculas Pub zu einem „Blood Pint“ ein.

Hier tafeln die Untoten und ergötzen sich an Blutsuppe und „Finger-Food“ – schaurig und gleichzeitig wunderschön anzusehen!

Überall auf der Burg werden die Durch- gänge grundsätzlich von gruseligen Gestal- ten bewacht und Schwarzlicht lässt in den Katakomben die Geister herrlich schaurig leuchten. In der gruseligen Gruft weht dem Besucher der „Hauch des Todes“ um die Na- se, während an anderer Stelle bei nahender Dunkelheit Kürbisse beleuchtet werden.

Tolles Event

Wenn im Tunnel des Schreckens die Zähne klappern und die Geister stöhnen, dann ist auf Burg Königstein Halloween. In diesem Jahr können sich die großen und kleinen Be- sucher über eine meisterhafte und überaus liebevoll gestaltete Dekoration freuen. Weil die gesamte Burg in das Geschehen einbe- zogen wurde, können sich die Besucher frei auf der Burganlage bewegen und die wun- derschöne Deko nach Herzenslust genießen.

Einige Kinder vermissten die Spielstationen auf der Burgwiese, die aber leider aufgrund der Pandemiebeschränkungen in diesem Jahr nicht angeboten werden können. Dafür gibt es diesmal viel Platz zum (freien) Spielen und fürs Hexenbesenrennen.

Die Burg ist bis einschließlich Halloween,

31. Oktober, täglich von 10 bis 19 Uhr geöffnet, wobei sich einige Besucher eine verlängerte Öffnungszeit bis zur Dunkelheit wünschen würden. „Die tolle Dekoration wäre mit ihrer Beleuchtung noch viel cooler, wenn man sie im Dunkeln sehen könnte“, be- dauerte Mike aus Bad Soden die begrenzten Öffnungszeiten. Wenn auch im Sonnenschein – Halloween auf Burg Königstein ist auch in diesem Jahr einen Grusel-Besuch wert! Die Besucherinnen und Besucher können über die ganze Woche verteilt kommen und werden nicht gezielt zu einem bestimmten Tag und einer bestimmten Uhrzeit einge- laden.

Organisator Ronald Wolf von der Kur- und Stadtinformation: „So haben möglichst viele Gäste etwas davon und es wird nicht zu eng.

Wir verzichten mit Blick auf Pandemie auch in diesem Jahr bewusst auf ein großes Spek- takel.“

Bei einem Besuch müssen die Abstands- und Hygieneregeln eingehalten und bitte auch die Mund-Nase-Bedeckung aufge- setzt werden, falls Abstand nicht gewahrt werden kann. Ansonsten ist die Maske nur im Eingangsbereich Pflicht. Die Kontakt- daten müssen am Eingang mittels Luca- App oder ausliegenden Formularen er- fasst werden.

Ein kleiner Hinweis aus dem Rathaus: Wer schreckhaft ist, sollte den „Dunklen Bogen“

lieber in einer kleinen Gruppe betreten oder meiden. Der Eintritt für Nicht-Königstei- nerinnen und Königsteiner kostet 3 Euro an der Tageskasse am Burgtor, Kinder 1,50 Euro. Wer verkleidet kommt, erhält freien Eintritt.

Am „Höllischen Selfie-Point“ konnte Juna nichts schocken.

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für Königstein, Kronberg, Bad Soden, Eschborn und Glashütten www.bereitschaftsdienst-hessen.de

Kasse u. Privat

Tel.: 116 117

Mo., Di. + Do. 19.00 – 00.00 Uhr; Mi. + Fr.: 14.00 – 00.00 Uhr Sa., So. + feiertags: 08.00 – 00.00 Uhr

65812 Bad Soden (Krankenhaus), Kronberger Straße 36

Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas Pflege und Betreuung · Tel. 06172 59760-170 – Ambulante Pflege

– Hauswirtschaftliche Betreuungsleistungen – Mobile Dienste – Fahr- und Begleitdienste für

Menschen mit Pflegebedarf – Atempause –

Angebote zur Alltags- und Demenzbegleitung

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

Dr. Riechert

65835 Liederbach Tel. 06196 / 643164

Apothekendienst

Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst

Do., 28.10.

Fr., 29.10.

1

Sa., 30.10.

So., 31.10.

Mo., 01.11.

Di., 02.11.

Mi., 03.11.

Impressum

Herausgeber: Annette Bommersheim Geschäftsleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim

Tel. 06174 9385-0 kw@hochtaunus.de Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein Redaktion: Sylvia Puck / Gryta Scholl

redaktion-kw@hochtaunus.de Telefax: 06174 / 9385 60 u. 9385 50 Auflage: 12.450 verteilte Exemplare für

Königstein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems.

Preisliste: z. Zt. gültig Preisliste Nr. 38 vom 1. Januar 2020 Druck: ORD GmbH Alsfeld Internet: www.taunus-nachrichten.de Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23 Tel. 06173 / 2025

Schloß-Apotheke

Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119

Quellen-Apotheke

Bad Soden, Quellenpark 45 Tel. 06196 / 21311

Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1 Tel. 06195 / 6773250 Burg-Apotheke Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 55650 Glaskopf-Apotheke

Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

Brunnen-Apotheke

Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411

Hof-Apotheke

Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771

Klosterberg-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Straße 4 Tel. 06195 / 2728

Löwen-Apotheke

Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586

Kur-Apotheke

Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel

Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570

Staufen-Apotheke

Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440

Marien-Apotheke

Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597

Marien-Apotheke

Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

St. Barbara-Apotheke Sulzbach, Hauptstraße 50 Tel. 06196 / 71891 Hornauer Apotheke

Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065

Kur-Apotheke

Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980

Grüne Apotheke

Kelkheim, Am Marktplatz 5 Tel. 06195 / 673760 Dreilinden-Apotheke

Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7 Tel. 06196 / 22986 Alte Apotheke

Königstein, Limburger Straße 1 a Tel. 06174 / 21264

Brunnen-Apotheke

Bad Soden, Prog.-Much-Straße Tel. 06196 / 7640670

A B C D E F G H I K L M N O P R S T U W X Y Z

Kur- und Stadtinformation mit Fundbüro

Montag bis Donnerstag: 9.00 - 15.00 Uhr

Freitag: 9.00 - 18.00 Uhr

Samstag und Sonntag: 10.00 - 15.00 Uhr Anschrift und Kontakt:

Hauptstraße 13 a • 61462 Königstein im Taunus Telefon (0 61 74) 202 251

info@koenigstein.de www.koenigstein.de

Tipps, Infos und ein Wandertipp für die Zeit vom 28.10. bis 3.11.

bis So | täglich 10 - 19 Uhr | Burgruine Königstein Halloween auf Burg Königstein

Auf der Burgruine ist es schaurig schön, denn an vielen Stellen ist sie gruselig geschmückt. Keine extra-Kosten zum Eintritt.

bis Sa | zu den Öffnungszeiten | Stadtbibliothek Disguised: Mobiler Kleiderschrank auf Tour!

Kleidung, Freiheit, Identität gestern und heute.

Wer trug was, wann, warum und wieso ziehe ich mich so an? Kleidung der Geschichte um 1500 zum An- und Ausprobieren.

Fr | 8.00 - 18.00 Uhr | Kapuzinerplatz Königsteiner Wochenmarkt

Käse und Wurst, Fleisch, Backwaren und Blumen – beste Ware und aus der Region. Maskenpflicht.

Fr | 16.00 Uhr | Kur- und Stadtinformation Eine kleine Heilklima-Wanderung Zum Kennenlernen der besonderen Art des Wanderns, ca. 90 Minuten. Teilnahme kostenlos.

Anmeldung erforderlich: (0 61 74) 202 251 Sa | 19.30 Uhr | H.-Dorn-Halle, Rossertstraße Hallenparty: Schnaadem Hello Again Der Heimat- und Brauchtumsverein Schneidhain im Taunus 2017 e.V. lädt zu Live-Musik und lecker Essen & Trinken. Karten und Infos:

https://eveeno.com/schnaadem_hello_again_2021 So | 10.00 Uhr | Treffpunkt nach Anmeldung Waldbaden – Wellness unter Bäumen Die Praxis von Dr. med. Wald ist immer geöffnet und ohne Rezept nutzbar – nur gewusst wie … Wolfgang Baumann, zertifizierter „Tourenführer Waldbaden“ stellt die in Japan entwickelte Waldthe- rapie gerne vor. Ca. 3 Stunden. Teilnahme: 20 Euro. Anmeldung: (0 61 74) 202 251. Maximal 12 Personen.

Das Kurbad hat täglich geöffnet Schwimmblock 1 - 09.30 -12.30 Uhr Schwimmblock 2 - 13.30 -16.30 Uhr Schwimmblock 3 - 17.30 - 20.30 Uhr

Einlass bis 60 Minuten vor Ende jedes Zeitfensters.

Eintritt: 9 Euro (Kinder 6 Euro). Tickets gibt es online (kurbad-koenigstein.de) oder direkt an der Kurbad- Kasse. Es gilt die aktuelle Corona-Verordnung.

Wandertipp

Große Herbstwanderung durch den Heilklima-Park Hochtaunus

Am vergangenen Sonntag lud die KuSI zu einer ausgedehnten Rundwanderung durch den Heilklima-Park. Die Teilnehmerinnen und Teil- nehmer dürfen auf eine erlebnis- wie an Aussich- ten reiche Unternehmung durch den hohen Taunus zurückblicken, die gewiss einen Ehren- platz im Gedächtnis bekommen hat.

Wer diese Wanderung ab Kurbad über den Speckkopf zum Feldbergkastell und weiter zum Großen Feldberg über den Stockborn zur Weißen Mauer und zurück einmal nachwandern möchte:

Gerne!

Der Rundkurs ist etwa 24 km lang und erreicht 890 Höhenmeter. Eine gute Konstitution und festes Schuhwerk erleichtern das Unterfangen.

Die GPS-Daten und eine ausführlichere Wegbe- schreibung gibt es auf koenigstein.de unter Kur &

Tourismus/Wandertipps zum Herunterladen und Nachwandern.

Auf großer Herbstwanderung. Foto: �hristian Bandy

Öffnungszeiten der Kur- und Stadtinformation mit Fundbüro:

Öffnungszeiten:

Montag bis Donnerstag 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr Freitag 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr Samstag und Sonntag 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr

Anschrift und Kontakt:

Hauptstraße 13a • 61462 Königstein im Taunus Telefon (0 61 74) 202 251

info@koenigstein.de • www.koenigstein.de

Ab etwa 12 Uhr mischen sich wieder Edelfrauen, Ritter und Knappen unter die Besucher der Burg und gewähren Einblicke in das Vereinsle- ben. Die Belebung der Burg findet bei schlechtem Wetter nicht statt.

Mo 25.10. | 20.00 Uhr | Frankfurter Volksbank Königsteiner Forum – BEREITS AUSGEBUCHT!

Ein kostenloser Livestream wird auf www.koenigsteiner-forum.de angeboten.

Heimatliebe Königstein

Das neue analoge und digitale Outdoor-Game für Familien und Entde- cker. Rund um unsere Stadt wurden Geocaching-Behälter zum Su- chen, Finden und Rätseln versteckt. Egal ob analog mit Flyer, digital mit der App oder unter www.geocaching.com, jeder kann mitmachen!

Infos in der KuSI oder auf www.koenigstein.de – Rubrik „Freizeit“.

Königsteiner Angebote aus der Kur- & Stadtinformation, Hauptstr. 13a Geschenke aus Königstein für sich oder zum Verschenken!

Einfach mal wieder in der Kur- und Stadtinformation stöbern, und viel NEUES entdecken, wie z.B. das Sitzkissen für Ihre Rast auf der Park- bank. Das Team aus der KuSi freut sich über Ihren Besuch.

Rad-Ausflug durch den Taunus – Zu anstrengend?

Die E-Bike-Vermietung in der Kur- und Stadtinformation macht‘s möglich!

Schwimmen im Kurbad Königstein:

3 Zeitslots zwischen 9.30 Uhr und 20.30 Uhr

Öffnungszeiten der Königsteiner Burgruinen im Oktober:

Burgruine Königstein: Täglich 10.00 bis 19.00 Uhr Burgruine Falkenstein: Sa & So 10.00 bis 19.00 Uhr Impfzentrum im St. Josef-Krankenhaus, Woogtalstraße 7 Termine können unter www.hochtaunus-kliniken.de im Bereich Impfzent- rum gebucht oder telefonisch unter (0 61 74) 208 150 vereinbart werden.

ABC-Testzentrum in der Konrad-Adenauer-Anlage, Klosterstraße Testungen finden täglich in der Zeit von 7.00 bis 20.00 Uhr statt.

Covid-Testzentrum im Kurpark Königstein, Hauptstraße Testungen finden täglich in der Zeit von 7.00 bis 20.00 Uhr statt.

VORSCHAU:

So 31. 10. | 10.00 Uhr

Waldbaden – Wellness unter Bäumen

Mit Wolfgang Baumann. Ca. 3,5 Stunden. Teilnahme 20 Euro (Kurkarte 15 Euro), Anzahl begrenzt, Anmeldung unter: (0 61 74) 202 251.

Kur- und Stadtinformation mit Fundbüro

Montag bis Donnerstag: 9.00 - 15.00 Uhr

Freitag: 9.00 - 18.00 Uhr

Samstag und Sonntag: 10.00 - 15.00 Uhr Anschrift und Kontakt:

Hauptstraße 13 a • 61462 Königstein im Taunus Telefon (0 61 74) 202 251

info@koenigstein.de www.koenigstein.de

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bis So | täglich 10 - 19 Uhr | Burgruine Königstein Halloween auf Burg Königstein

Auf der Burgruine ist es schaurig schön, denn an vielen Stellen ist sie gruselig geschmückt. Keine extra-Kosten zum Eintritt.

bis Sa | zu den Öffnungszeiten | Stadtbibliothek Disguised: Mobiler Kleiderschrank auf Tour!

Kleidung, Freiheit, Identität gestern und heute.

Wer trug was, wann, warum und wieso ziehe ich mich so an? Kleidung der Geschichte um 1500 zum An- und Ausprobieren.

Fr | 8.00 - 18.00 Uhr | Kapuzinerplatz Königsteiner Wochenmarkt

Käse und Wurst, Fleisch, Backwaren und Blumen – beste Ware und aus der Region. Maskenpflicht.

Fr | 16.00 Uhr | Kur- und Stadtinformation Eine kleine Heilklima-Wanderung Zum Kennenlernen der besonderen Art des Wanderns, ca. 90 Minuten. Teilnahme kostenlos.

Anmeldung erforderlich: (0 61 74) 202 251 Sa | 19.30 Uhr | H.-Dorn-Halle, Rossertstraße Hallenparty: Schnaadem Hello Again

Der Heimat- und Brauchtumsverein Schneidhain im Taunus 2017 e.V. lädt zu Live-Musik und lecker Essen & Trinken. Karten und Infos:

https://eveeno.com/schnaadem_hello_again_2021 So | 10.00 Uhr | Treffpunkt nach Anmeldung Waldbaden – Wellness unter Bäumen Die Praxis von Dr. med. Wald ist immer geöffnet und ohne Rezept nutzbar – nur gewusst wie … Wolfgang Baumann, zertifizierter „Tourenführer Waldbaden“ stellt die in Japan entwickelte Waldthe- rapie gerne vor. Ca. 3 Stunden. Teilnahme: 20 Euro. Anmeldung: (0 61 74) 202 251. Maximal 12 Personen.

Das Kurbad hat täglich geöffnet Schwimmblock 1 - 09.30 -12.30 Uhr Schwimmblock 2 - 13.30 -16.30 Uhr Schwimmblock 3 - 17.30 - 20.30 Uhr

Einlass bis 60 Minuten vor Ende jedes Zeitfensters.

Eintritt: 9 Euro (Kinder 6 Euro). Tickets gibt es online (kurbad-koenigstein.de) oder direkt an der Kurbad- Kasse. Es gilt die aktuelle Corona-Verordnung.

Wandertipp

Große Herbstwanderung durch den Heilklima-Park Hochtaunus

Am vergangenen Sonntag lud die KuSI zu einer ausgedehnten Rundwanderung durch den Heilklima-Park. Die Teilnehmerinnen und Teil- nehmer dürfen auf eine erlebnis- wie an Aussich- ten reiche Unternehmung durch den hohen Taunus zurückblicken, die gewiss einen Ehren- platz im Gedächtnis bekommen hat.

Wer diese Wanderung ab Kurbad über den Speckkopf zum Feldbergkastell und weiter zum Großen Feldberg über den Stockborn zur Weißen Mauer und zurück einmal nachwandern möchte:

Gerne!

Der Rundkurs ist etwa 24 km lang und erreicht 890 Höhenmeter. Eine gute Konstitution und festes Schuhwerk erleichtern das Unterfangen.

Die GPS-Daten und eine ausführlichere Wegbe- schreibung gibt es auf koenigstein.de unter Kur &

Tourismus/Wandertipps zum Herunterladen und Nachwandern.

Auf großer Herbstwanderung. Foto: �hristian Bandy

Förderkreis der Städtepartnerschaft auf den Spuren der Kelten

Königstein (kw) – „Sie speisten alle sitzend, mit großen Stücken Fleisch an Bratspießen.

Sie gossen den Wein unvermischt hinunter und nahmen das Getränk, dem sie so ergeben waren, im Übermaß zu sich, bis sie schließ- lich berauscht im Schlaf versanken oder in einen Zustand des Wahnsinns gerieten.“

Keine Angst, damit waren nicht die Teilneh- mer der Keltenwanderung des Vereins ge- meint, sondern mit diesen Worten beschrieb der griechische Chronist Diodor die Essge- wohnheiten der Kelten. Das Wanderteam des Förderkreises der Städtepartnerschaft hatte zu einer Keltenwanderung unter dem Motto:

„Kelten im Taunus, das Heidetränk-Oppi- dum“ geladen.

Knapp 20 Mitglieder des Vereins, unter ih- nen auch Lavendelkönigin Ariane I., waren der Einladung des Förderkreises gefolgt und trafen sich am Taunus-Informationszentrum in Oberursel. Heinz Alter, der Wanderführer des Vereins, überraschte die Teilnehmer mit seinem Wissen über das Leben der Kelten im Taunus, als hätte er damals, in den Jah- ren 500 - 50 v. Chr., mit den Kelten zusam- mengelebt und -gearbeitet. Während einer kleinen Wanderung, bei der es auch herrliche Blicke nach Frankfurt und Bad Homburg zu

bestaunen gab, erklärte er anhand von sorg- fältig zusammengestellten Schautafeln den Werdegang der Kelten von deren Ausbreitung bis zur Aufgabe ihrer geschützten Siedlun- gen im Taunus, den Bau von Schutzwällen und Befestigungsanlagen mit entsprechen- dem Materialverbrauch für die Außenwälle sowie die Lebensgewohnheiten der mitteleu- ropäischen Siedler, wie sie anhand späterer Grabungsfunde belegt werden können. Die Teilnehmer lernten die Münzen und Kleidung sowie die Kunstfertigkeit, wie sie sich anhand von Schmuck oder Urnengefäßen darstellt, kennen. „Die Kelten trugen meist farbenfro- he Trachten aus Leinen und Fellen“, wusste Heinz Alter zu berichten. „Römische und griechische Frauen beneideten die keltischen Frauen, weil diese den Männern nahezu gleichgestellt und nicht selten auch Kriege- rinnen waren“, fügte er hinzu.

Nach gut drei Stunden informativen Wan- derns überraschte Alter die Teilnehmer mit selbst gebackenen Keltenkringeln und Ho- nigwein. Bevor die Gruppe zur „Stärkung“

in das Restaurant Waltraud am Taunus-In- formationszentrum einkehrte (nicht in dem Maße wie zu Beginn beschrieben), dankte der Vorsitzende des Vereins, Wolfgang Rie- del, Heinz Alter für diese aufschlussreiche Wanderung durch heimische Gefilde. Alle weiteren Informationen über den Förderkreis, der im nächsten Jahr das 50-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft mit Le Cannet feiern wird, finden Interessierte auf der Internetseite des Vereins unter www.le-cannet.de.

Heinz Alter informierte die Mitglieder des Förderkreises über die Kelten im Taunus.

Foto: Riedel

Orte der Demokratiegeschichte –

Dr. Alexandra König bei Tagung in Berlin

Königstein (kw) – Bei der Tagung und dem Empfang der Arbeitsgemeinschaft „Orte der Demokratiegeschichte“ im Schloss Bellevue vertrat Stadtarchivarin Dr. Alexandra König die Stadt Königstein. Königstein ist Mitglied der AG, denn in der Burgenstadt wurden ent- scheidende Weichen zur Gründung der Bun- desrepublik Deutschland gestellt.

In der Villa Rothschild, dem damaligen

„Haus der Länder“, fand eine bedeutende Konferenz zur Verabschiedung des Grundge- setzes statt. Hier entstand auch der noch heute gebräuchliche „Königsteiner Schlüssel“ mit weitreichenden Konsequenzen für das föde- rale System der Bundesrepublik Deutschland.

Erfolgreiche Jahrestagung

Zu ihrer Jahrestagung hatten sich die Mitglie- der der Arbeitsgemeinschaft Orte der Demo- kratiegeschichte am 7. und 8. Oktober in Ber- lin getroffen. Mehr als 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Deutschland disku- tierten über aktuelle Entwicklungsperspekti- ven in diesem Themenbereich, insbesondere über die Identifizierung weiterer Orte der De- mokratiegeschichte.

Sie beschäftigten sich mit der Vorzeit der Demokratiegeschichte vor 1789, mit demo- kratischen Frauenbewegungen, mit Aspekten der Migrationsgeschichte, mit Protest und so-

zialen Bewegungen nach 1945. Dabei wurde deutlich, dass für die Arbeitsgemeinschaft ein möglichst breiter Demokratiebegriff Anwen- dung finden sollte, um die ständigen gesell- schaftlichen Veränderungen berücksichtigen zu können.

Bundesstiftung

Eine intensive Diskussion fand auch zur neu- en Bundesstiftung Orte der deutschen Demo- kratiegeschichte statt. Einigkeit herrschte da- rüber, dass ihre Gründung einen Meilenstein für die Pflege der Wurzeln der deutschen De- mokratie darstellt.

Durch die Stiftung werde die Bundesförde- rung langfristig abgesichert und auf ein sta- biles Fundament gestellt. Damit ihre Arbeit erfolgreich gestaltet werden kann, sieht die Arbeitsgemeinschaft jedoch die Notwendig- keit, die Praktikerinnen und Praktiker in den zahlreichen Initiativen in ganz Deutschland eng anzubinden und einzubeziehen. Deshalb werde die AG den weiteren Aufbau der Stif- tung konstruktiv begleiten.

Neuer Sprecher*innenrat

Auf der Jahrestagung wurde ein neuer Sprecher*innenrat gewählt. Ihm gehören Ulrike Dittrich von der Stiftung Hambacher Schloss, Dr. Bettina Greiner von der Bundes-

kanzler-Willy-Brandt-Stiftung, Dr. Susanne Kitschun vom Friedhof der Märzgefallenen, Dr. Michael Parak von Gegen Vergessen – Für Demokratie e. V., Dr. Verena Paul von der Stiftung Demokratie Saarland, Dr. Cle- mens Rehm vom Landesarchiv Baden-Würt- temberg und Stephan Zänker vom Weimarer Republik e. V. an. Prof. Dr. Michael Dreyer, Dr. Wolfram Hoppenstedt und Dr. Dr. Mark Scheibe hatten nicht mehr kandidiert, ihnen wurde ein großer Dank für die engagierte Arbeit in den vergangenen Jahren ausgespro- chen.

Empfang beim Bundespräsidenten

Zum Abschluss der Jahrestagung empfing Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Schloss Bellevue. In seiner Begrüßungsrede unter- strich er die Bedeutung der Demokratiege- schichte für die Erinnerungskultur und ver- wies auf die großen Fortschritte, die seit 2018 erreicht wurden. Wörtlich sagte der Bundes- präsident: „Diese gute Entwicklung der letz- ten Jahre ist nicht zuletzt Ihr Erfolg, meine Damen und Herren. Es ist auch das Verdienst Ihrer Arbeitsgemeinschaft, der Institutionen, die sie versammelt und ihres Sprecherrates.

Für dieses wichtige und erfolgreiche Engage- ment danke ich Ihnen allen vielmals.“

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Königstein (kw) – Die lange Tradition des Ortsvereins Königstein des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) begann mit dem Engagement von Menschen in und um die Burgstadt 1908.

Nach den beiden Weltkriegen zählt jedoch die im März letzten Jahres über uns hereingebro- chene Covid-19-Pandemie mit all den damit verbundenen Herausforderungen zu den ein- schneidendsten Phasen mit sowohl finanziell als auch personell fatalen Auswirkungen.

Ein entsprechend ernüchterndes Resümee zog am Freitagabend im Verlauf der jüngsten Jahreshauptversammlung im Haus der Be- gegnung Kreisgeschäftsführer Axel Bangert, der davon sprach, nicht nur der monatelange Wegfall der Angebote wiege schwer, sondern auch die unübersehbar neue Auffassung vor allem jüngerer Mitglieder, „dass es auch ohne DRK geht“.

Sowohl Bangert als auch der Vorsitzende des Königsteiner Ortsvereins, Prof. Dr. Eckart Wernicke, gaben dennoch ihrer Zuversicht Ausdruck, dass es gelingen werde, die ent- standenen Lücken in den Mitgliedsreihen wieder zu schließen, damit die vielfältigen Aufgaben auch zukünftig gesichert sind. Die- se „große Herausforderung“ könne jedoch nur glücken, wenn das Deutsche Rote Kreuz samt seiner aus dem sozialen Leben der Kurstadt kaum wegzudenkenden, ehrenamt- lichen Arbeit von der Bevölkerung wieder mehr wahrgenommen und wertgeschätzt werde. In Anbetracht der fast zwei Jahre lang stark reduzierten sozialen Kontakte ein heh- res Ziel. So sehr man sich über gut besuchte virtuelle Treffen freue, ersetzen könnten sie persönliches Zusammenkommen nicht.

Diesen Ball griff Stadtbrandinspektor Heiko Martens auf. Zunächst lobte er ausdrücklich die seit langem funktionierende Zusammen- arbeit zwischen Feuerwehr und DRK unter dem gemeinsamen Dach im Hilfeleistungs- zentrum. Nicht hinnehmbar sei jedoch die teils fehlende Akzeptanz der elementar wich- tigen ehrenamtlichen Arbeit in der Bevölke- rung. In diesem Zusammenhang nahm er die Politik in die Pflicht und kritisierte, es man- gele aus diesem Bereich an wertschätzenden Signalen für alle im Katastrophenschutz akti- ven Ehrenamtlichen.

Dabei habe es sich gerade in den jüngsten Krisensituationen wie der Pandemie, als das Deutsche Rote Kreuz Hochtaunus allein 10.000 der durch das Gesundheitsamt ange- forderten Coronatests durchführte, und beim Hochwassereinsatz an der Ahr, als kurzfris- tig Hilfe auf die Beine gestellt wurde, gezeigt, wie zwingend notwendig ehrenamtliche Kräfte sind.

Mark Laska von der Bereitschaft bezeichne- te letztes Jahr als das „ungewöhnlichste Jahr

in der Königsteiner DRK-Geschichte“, weil Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen ausfal- len mussten und keine neuen unterstützenden Helferinnen und Helfer rekrutiert werden konnten. Dagegen seien für 2019 noch 105 Sanitätsdienste mit 4.262 Helferstunden, 61 Bereitschaftsabende und vier Blutspendeter- mine (321 Mehrfach- und 35 Erstspender) notiert.

Ein ähnliches Bild zeichnete die Leiterin des Sozialen Arbeitskreises, Wiltrud Post. Wäh- rend 2019 alle Angebote, angefangen vom Frühlingsfest über Flohmarkt, Seniorenaus- flug bis zu Basar und Adventfeier noch statt- fanden, kam im Folgejahr pandemiebedingt fast alles zum Erliegen. Dennoch rief sie auch die guten Nachrichten in Erinnerung, nachdem die Zeitungsaufrufe, wie bereits berichtet, von Erfolg gekrönt waren und wei- tere Helfer für die Kleiderkammer gefunden werden konnten. Die seien jedoch auch nötig gewesen, da zur Bewältigung der anfallenden Arbeit Tausende Stunden geleistet werden mussten.

Die Hauptversammlung bot einmal mehr ei- nen würdigen Rahmen für die Ehrung lang- jähriger Mitglieder. Leider konnten nicht alle Eingeladenen persönlich erscheinen. Au- ßergewöhnlich lange Vereinstreue zeichnet Katrin Wieries aus, die vor sechs Jahrzehnten ihre Unterschrift unter den Mitgliedsvertrag der Ortsvereinigung Königstein des Deut- schen Roten Kreuzes setzte. Dafür gab es vom Vorsitzenden Prof. Dr. Eckart Werni- cke und von DRK-Kreisgeschäftsführer Axel Bangert Ehrennadel, Urkunde und einen bun- ten Blumenstrauß. Ein halbes Jahrhundert da- bei und als Aktivposten bekannt waren bezie- hungsweise sind die Eheleute Karl und Herta Flamme. Leider verstarb der in der Kurstadt sehr bekannte und beliebte ehemalige Stadt- gärtner am Vortag der DRK-Jahreshauptver- sammlung 88-jährig. Wernicke würdigte ihn als einen Mann, der der Organisation des hie- sigen Deutschen Roten Kreuzes durch sein engagiertes Eintreten für die Menschlichkeit immer wieder neue Impulse gegeben habe.

Die Auszeichnungen sollen sobald wie mög- lich seiner Witwe überreicht werden.

Auf 40 Jahre Mitgliedschaft blickt Wiltrud Post zurück, auf fünf Jahre weniger Irene Hein. Seit drei Jahrzehnten sind Jörg Libbert und Edeltrud Kunath mit dabei, seit 20 Jahren Günter Post, Maria Bechthold, Daniel Hart- mann und Christoph-Alexander Wernicke und seit 15 Hannelore Schlier und Heidema- rie Bock. Auf ein Jahrzehnt kommt Cornelia Stumpf, während Sarah Väth, Jochen Remde, Frank Leonhardt, Marcel Feisel, Jonas Dou- maz und Nadja Kron vor fünf Jahren dazu- stießen. (pu)

DRK-Ortsverein will wieder sichtbarer werden

Eingerahmt von Prof. Dr. Eckart Wernicke (links) und Axel Bangert (rechts) die elf am Ver- sammlungsabend anwesenden geehrten Mitglieder Foto: DRK Pressestelle

Halloween-Party im JuZ

Kürbisschnitzen, spooky Spiele und gruseli- ges Essen – das alles gibt es am Samstag, 30.

Oktober 2021, von 15 bis 20 Uhr im König- steiner Jugendhaus (JuZ) in der Schneidhai- ner Straße 2.

Chris von der städtischen Jugendarbeit: „Wir planen eine schaurige Halloween-Party für

Jugendliche von 10 bis 14 Jahren und freuen uns über neue und altbekannte Gesichter.“

Jeder, der verkleidet kommt, bekommt ein Freigetränk. Der Eintritt ist frei.

Für die JuZ-Party gilt die 3-G-Regelung, das Schultestheft ist auf jeden Fall ausreichend für einen Besuch.

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wALK & tALK – Urbanes Leben vergangener Jahrzehnte

Königstein (mk) – Im Rahmen ihrer traditio- nellen Veranstaltungsreihe erkundete die Ak- tionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK) mit der Fraktionsvorsitzenden Nadja Majchrzak, Manfred Colloseus, Vorsitzen- dem des Kultur-, Jugend- und Sozialausschus- ses, und dem ehemaligen Jugendamtsleiter, Hermann-Josef Lenerz, am vergangenen Samstag wieder die Innenstadt Königsteins.

Bei „goldenem Oktoberwetter“ traf man sich in der Jahnstraße – und es waren bei Weitem mehr Interessierte erschienen als erwartet (schätzungsweise um die 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer). Unter „einem besonderen Blickwinkel“ sollte die Innenstadt-Tour mit dem Motto „Königsteiner Nachtleben einst – und heute“ das Angebot der vielseitigen Frei- zeitmöglichkeiten der 50er bis 80er Jahre für Jung und Alt im damaligen Königstein wider- spiegeln.

Los ging es bereits nach der Begrüßung durch Nadja Majchrzak mit den spannenden Erzäh- lungen und allerlei Bildmaterial von dem Treffpunkt in der Jahnstraße aus – fünf wei- tere Stationen sollten folgen. Unter dem As- pekt „Nichts ist beständiger als der Wandel“

starteten Lenerz und Colloseus beispielsweise mit einem historischen Bild des bald 100-jäh- rigen Freibades im Woogtal, welches im Stil der späten 20er Jahre erbaut wurde und bis heute erhalten ist.

Auch die Frankfurter Straße mit den Lokali- täten hat sich maßgeblich verändert. So wird vielen Bürgerinnen und Bürgern sicherlich

das damalige „Gasthaus zur Post“ in der Frankfurter Straße 5 in Erinnerung geblie- ben sein. Auszüge aus den Jahren 1956/58 des historischen Gästebuches verraten noch heute, dass es mitunter lustig und „feucht- fröhlich“ dort zugegangen sein muss. König- stein erfreute sich großer Beliebtheit in der Nachkriegszeit. So berichtete Colloseus: “Vor dem Krieg zählte Königstein um die 3.660 Einwohner, am 29. Oktober 1946 waren es

bereits über 5.000.“ Gasthäuser, Tanzveran- staltungen, Cafés und ein Kino (später waren es sogar zwei) boten sich in der Stadt an und luden die Königsteiner zu Tanz und Unterhal-

tung ein. Einiges Schmunzeln gab es auch bei den Erinnerungen an die „Seifenkistenren- nen“, die sich so manch Königsteiner lieferte.

Weiter ging es in die Konrad-Adenauer-An- lage und damit in die 70er Jahre – das „Ju- gendzentrum“ im damaligen Haus in der Adelheidstraße 1 wurde von dem 1971 ge- gründeten „Jugendzentrum e. V.“ gefordert und von der Stadt umgesetzt. Hier gab es Tanzveranstaltungen, einen Filmraum, Ar-

beitsgemeinschaften und sogar eine separate Frauentoilette – damals noch keine Selbst- verständlichkeit. Die Stadt investierte für das Zentrum sage und schreibe 6.000 D-Mark im Monat – dafür sollte sich die Jugend aber auch um die „Bewirtschaftung“ kümmern. Bald trafen sich hier jedoch mehr „Schulschwän- zer“ und es gab Demonstrationen und Auf- stände. So kam es 1977 zu der Räumung des Jugendzentrums, bei dem viele Polizisten und Jugendliche verletzt wurden.

1979 entwickelte sich das „Jugendhaus“ dann neu: Es gab Ferienspiele und „Disco im Ju- gendhaus“ (diesmal streng beäugt von der Stadtverwaltung), und Musikbands konnten

auftreten. Bald gab es jeden Abend eine an- dere Band „zu hören“, was sicherlich nicht jedem Nachbarn gefallen haben wird. So gilt die „Geschichte der Jugend“ auch als Vorläu- fer von Burgfest, Rock auf der Burg & Co.

Für die etwas ältere Generation: Anfang der 70er Jahre zählten das Café Kreiner, das Gast- haus zum grünen Baum, der Bachus Keller, das Weinhaus Leimeister, das Café Schwenk (heute Buchhandlung MillenniuM) und auch das Kurhaus zu den „angesagten Locations“

im Städtchen.

Unter dem Slogan „Sonntag gehört der Vati uns“ wurden selbstverständlich auch Fami- lienausflüge, Wanderungen und Vereinsaus- flüge unternommen oder es wurde im Chor gesungen.

Von der Fußgängerzone aus ging es dann zum Schluss der Erkundung die Kirchstraße hinunter bis zum Anfang der „Vergnügungs- meile“. Die Limburger Straße war auch in früheren Jahren bereits für ihr Nachtleben be- kannt. In der Bäckerei bzw. dem „Café Dorn“, damals in der Limburger Straße 14, feierten viele Vereine beispielsweise ihre Tanzfeste.

In Frankfurt wurde Werbung für das „Moulin Rouge“ gemacht.

Und dann gab es da noch etwas weiter oben das „Haus am Friedhof“ – was aber kur- zerhand in das Café „Sar’sch“ (hessisch für

„Sarg“) getauft wurde.

Ein Foto von Herrn Lenerz im Bereich der unteren Kirchstraße zeigte das 1875 im Kern erbaute historische Hotel Prokasky (später Burghotel), in dem zu seiner Blütezeit Fest- veranstaltungen, Theateraufführungen, Aus- stellungen und jede Menge mehr stattfanden.

Nach dem letzten Krieg wurde es von der da- maligen Königsteiner Bausparkasse genutzt – später entstand auf dem Komplex das heuti- ge Anwesen der Kirchstraße 9. Zum Schluss der sehr informativen „wALK & tALK-Tour“

durch die Innenstadt galt der Dank allen Be- teiligten und Interessierten und es war durch- aus ein „besonderer Blickwinkel“…

Hermann-Josef Lenerz und Manfred Colloseus in ihrem Element Foto: Kuschel

Grüner Baum mit Bachus Keller (damals & heute) Foto: Colloseus/Kuschel

Blick in die obere Kirchstraße (damals & heute) Foto: Lenerz/Kuschel

ALK: „FDP und SPD müssen die Oppositionsrolle noch lernen“

Königstein (kw) – Dass FDP und SPD sich in ihrer neuen Rolle der Opposition noch nicht zurechtfinden, können die Aktiven der Ak- tionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK) nach fünf Jahren Bündnis aus CDU, FDP, SPD und Grünen nachvollziehen. Den- noch solle man bei aller Kritik an dem po- litischen Gegner inhaltlich korrekt berichten.

Der Königsteiner Haushaltsplan spiegelt die Politik wider. Dass sich vermehrt Positionen von ALK und CDU im Haushalt wiederfin- den, sei aufgrund der Mehrheiten und der Zu- sammenarbeit selbsterklärend.

Da könne man als Liberaler und Sozialde- mokrat enttäuscht sein. Angesichts der um- fangreichen Kritik wäre eine Ablehnung des Haushalts durch FDP und SPD folgerichtig gewesen. Mit ihrer Zustimmung, so vermutet ALK-Fraktionsvorsitzende Nadja Majchrzak, hätten FDP und SPD jedoch letzten Endes ihr Einverständnis mit den Finanzplanungen zum Ausdruck gebracht.

Im Hinblick auf Mehrausgaben seien die mehrheitlich angenommenen Haushaltsanträ- ge der ALK eher bescheiden ausgefallen und mit den Wunschlisten der Liberalen und Sozi- aldemokraten vergleichbar. Gleichzeitig habe die ALK mit ihren Anträgen Sparpotenziale im sechsstelligen Bereich aufgezeigt.

Die ALK habe nicht die Schaffung von güns- tigem Wohnraum am Kaltenborn, sondern den Verkauf des städtischen Grundstücks ab- gelehnt. Ein Investor wird an dieser Stelle nun sozial geförderten Wohnraum schaffen, aller- dings nur 14 Wohnungen und nur für 20 Jah- re. Dies sei aus Sicht der ALK zu kurzsichtig geplant. Schließlich gebe es jetzt schon kaum günstigen Wohnraum in Königstein. In städti- scher Hand könne ein entsprechendes Wohn-

raumprojekt längerfristig betrieben und mehr Sozialwohnungen geschaffen werden. Seit über fünf Jahren stehe ein Wohnhaus in städ- tischem Eigentum leer, das ursprünglich für Flüchtlinge erworben wurde. Zahlreiche Ver- suche der ALK, das Gebäude einer sozialen Bestimmung zuzuführen, wurden mehrheit- lich abgelehnt, auch von der SPD.

Nun freue es die ALK umso mehr, dass ihr Antrag zum Erwerb von Belegungsrechten zur sozialen Wohnraumförderung auch von FDP und SPD unterstützt worden sei. Die- se Idee eröffne eine Möglichkeit, kurzfristig bezahlbare Wohnungen bereitzustellen, oh- ne langwierige Bauvorhaben durchführen zu müssen.

Ganz bewusst wurde für den Haushalt 2022 keine Bezuschussung der Betreuungsplätze für Unterdreijährige gefordert, da dieser auf- grund der momentanen Lage und in dieser Form keine weitere Belastung vertrage, so Majchrzak.

Die Verwaltung habe durch den gemeinsa- men Antrag von ALK und CDU nun Zeit, den gemeinsamen politischen Willen, Plätze für Unterdreijährige zu bezuschussen, in Form eines Finanzierungsmodells zu erarbeiten.

Dies kann breit diskutiert und hoffentlich im Konsens dann für das Haushaltsjahr 2023 eingeplant werden.

Zwar beteuern FDP und SPD, eine Bezu- schussung für die Plätze der Allerkleinsten zu wollen, doch eine grundsätzliche Ent- scheidung scheuten sie. Das sei befremdlich.

Wo ein politischer Wille, sei auch ein Weg.

Diesen wollen ALK und CDU gemeinsam be- schreiten und erwarten von der Königsteiner Verwaltung einen entsprechenden Vorschlag, den es dann noch zu diskutieren gilt.

GRÜNE kritisieren Haushalt 2022 –

„Klimaschutz lässt auf sich warten“

Königstein (kw) – Die GRÜNEN verwei- gerten dem Haushalt 2022 geschlossen ihre Zustimmung. „Ein Haushalt, der zwar hand- werklich gut gemacht ist, aber nicht die richti- gen Schwerpunkte setzt, ist für die GRÜNEN nicht zukunftsfähig. Wir erwarteten von dem Haushalt 2022 Lenkungswirkung in Richtung Klimaschutz statt der weiteren Verwaltung des Stillstands“, begründet die Fraktions- vorsitzende Bärbel von Römer-Seel und fügt enttäuscht hinzu: „Im Wahlkampf haben fast alle Parteien und Wählergemeinschaften den Klimaschutz in den Vordergrund gestellt, wir hatten daher berechtigte Hoffnungen, dass ihm auch nach der Wahl eine besondere Be- deutung eingeräumt wird.“ Die GRÜNEN resümieren: Die Große Koalition aus ALK und CDU erkennt zwar die Bedeutung von Klimaschutz an, eine aktive Umsetzung lässt aber weiter auf sich warten. Maßnahmen für Klimaschutz muss man im Haushalt 2022 mit der Lupe suchen. Da helfe es auch nicht, dass die ALK als Feigenblatt 2 x 5.000 Euro für Stauden und die CDU klimafreundliche Fahr- zeuge beantragt haben.

Woher der Wind weht, habe sich an dem Kommentar der AfD zum Haushalt 2022 ge- zeigt. Der Stadtverordnete der AfD begrün- dete seine Zustimmung zum Haushalt mit der aus seiner Sicht erfreulichen Feststellung, dass keine Mittel für den Klimaschutz bereit- gestellt würden. Dies blieb unwidersprochen.

„Natürlich ist möglichst viel GRÜN in der Stadt wichtig und richtig, aber um der durch den Menschen verursachten globalen Erwär- mung entgegenzuwirken, braucht es viel mehr als gepflegte Grünanlagen. Um das 1,5-Grad- Ziel zu erreichen, müssen wir auch hier in Königstein Emissionen reduzieren. Um hier

voranzukommen, ist es unerlässlich, sich bei allen Maßnahmen der Stadt Gedanken da- rüber zu machen, welchen CO2-Fußabdruck diese hinterlassen. Daher ist es für uns GRÜ- NE völlig unverständlich, weshalb unser An- trag auf Erhebung des CO2-Fußabdurcks als Grundlage für die Entscheidung, ob das Bür- gerhaus Falkenstein saniert oder neu gebaut werden soll, von der großen Koalition aus ALK und CDU abgelehnt worden ist“, führt Bärbel von Römer-Seel weiter aus.

„Wichtig für den Klimaschutz ist zudem auch die Verkehrswende und gerade das ist ein Be- reich, in dem wir hier in Königstein viel mehr machen könnten“, ergänzt Patricia Peveling.

„Es geht darum, den ÖPNV zu stärken und durch verkehrslenkende Maßnahmen die Aufenthaltsqualität in der Stadt zu erhöhen.

Über den Verkehr in Königstein regen sich alle auf und er wird als das größte Problem in unserer Stadt wahrgenommen, trotzdem wurden unsere Anträge auf eine optimierte Bewirtschaftung der Parkplätze, ein Konzept für die Errichtung von mindestens einer La- destation für E-Autos pro Stadtteil und drei weiterer Ladestationen in der Kernstadt so- wie den Testbetrieb eines Anrufsammelta- xis zwischen der Haltestelle ,Ehrenmal‘ in Falkenstein, Asklepios Klinik und Kronberg S-Bahn-Station von der großen Mehrheit aus ALK und CDU abgelehnt“, wundert sich Pa- tricia Peveling.

Das Problem der Verkehrsbelastung werde also ein weiteres Jahr nicht angegangen, son- dern weiter vor sich hergeschoben werden.

Die GRÜNEN hoffen, dass zukünftige Haus- haltspläne der Dringlichkeit des Klimaschut- zes eher gerecht werden, um ihnen zustim- men zu können.

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