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26. Jahrgang Donnerstag, 28. Oktober 2021 Kalenderwoche 43

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26. Jahrgang Donnerstag, 28. Oktober 2021 Kalenderwoche 43

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

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Von Astrid Bergner

Bad Homburg. „Ich habe Dir ja meine Meinung geschrieben, und wenn Du mir nicht mehr antworten willst, dann soll es mir auch recht sein. Mit Gruß Otti – Ich habe auch einen dicken Kopf!“ So endet der letzte vorhandene Feldpostbrief der 19 Jahre jungen Ottilie Meireis, am 6. Oktober 1918 aus Mainz-Kastel abgeschickt an den fünf Jahre älteren Husaren Martin Wagner in der Genesenen-Abteilung der Kavallerie in Potsdam.

Aus und vorbei? Dem jungen Paar, das sich im Sommer 1915 in einem Mainzer Lazarett begegnet war und nach wenigen Tagen inten- siven Kennenlernens durch die Versetzung des frischgebackenen, aus Gonzenheim stammen- den Soldaten nach Krefeld auseinandergeris- sen wurde, schien kurz vor Ende des Ersten Weltkriegs nichts zu bleiben als die Trümmer ihrer Fernbeziehung. Und das, nachdem die beiden sich drei Jahre lang gegenseitig Feld- postbriefe und -karten geschickt hatten: Die gelernte Postangestellte schrieb von Wiesba- den-Bierstadt und später von Gonzenheim aus an die Front, der Soldat, Sohn einer alteinge- sessenen Gonzenheimer Familie, schrieb seit November 1915 von einem langen Frontein- satz aus Russland und der Ukraine.

Ganz ohne Korsett

Christa Fink streicht ihr dunkelblaues Kleid aus Baumwolle, Spitze und Tüll glatt, ein Ori- ginal aus der Zeit um 1900 – ohne Korsett, ein sogenanntes „Reformkleid“. „Martin schrieb in einem seiner Briefe, Otti solle doch das Korsett weglassen“, schmunzelt Fink und stellt sich neben Heinz Humpert auf, der in roter Dragoner-Uniform mit Goldknöpfen in der großen Stube im Erdgeschoss seines Hau- ses in Alt-Gonzenheim Aufstellung nimmt, salutiert und den Husarendegen in roter Samt-Scheide vor sich auf den Tisch legt.

Der Maschinenbau-Ingenieur und Heimatfor- scher und die ehemalige Universitäts-Ange- stellte schlagen Exemplare des 600 Seiten

dicken Buches auf, das sie gerade veröffent- licht haben: „Es waren einmal ein treuer Hus- ar und seine Freundin. Feldpost-Liebesbriefe aus dem 1. Weltkrieg geschrieben von Martin Wagner und Ottilie Meireis“. Und fangen an zu rezitieren, Otti und Martin: aus 857 erhal- tenen Briefen und Karten, die von Treue und tiefer Sehnsucht, Enttäuschung und Hoffnung zeugen. Wo vier kurze Begegnungen während der Kriegsjahre beim Heimaturlaub Martin Wagners nicht ausreichen, um Eifersüchtelei- en, Unterstellungen und Missverständnissen vorzubeugen; wo fast täglich hin und her ge- schrieben wird und das eifrige Warten auf Antwort und Zählen der Postsendungen den Austausch von Angesicht zu Angesicht und Berührungen nicht ersetzen können – trotz- dem jeder sich bemüht, dem geliebten Du All- tag und Gefühle im Detail zu schildern.

Und doch zeugt dieser einzigartig umfangrei- che Briefwechsel von großer Herzenskraft und Herzenstreue. Dem Zerwürfnis 1918 folgte nach mehr als einem Jahr die Verlo- bung: Martin Wagner und Ottilie Meireis hei- rateten 1920 auf dem Standesamt in Gonzen- heim.

„Nach dem letzten Feldpostbrief setzt das Kopfkino des Lesers ein: Wie sind die beiden nur wieder zusammengekommen?“, fragt Christa Fink. Überraschungen gab es bei der Causa Feldpostbriefe, der sich Heinz Hum- pert und Christa Fink seit 2019 mit viel Fleiß widmen, eine Menge. Die ehemalige Gonzen- heimerin Marion Port geb. Hille hatte beim

(Fortsetzung auf Seite 3)

Post für die „Innigst geliebte Otti“

„Und sollte der Krieg noch Jahre dauern, so wollte ich auch noch Jahre meinem Martinchen schreiben“: Die 18 Jahre junge Ottilie Meireis und der an der russischen Front liegende Gonzenheimer Soldat Martin Wagner (Fotos im Hintergrund) schrieben sich während des Ersten Weltkriegs 857 Karten und Briefe – Christa Fink und Heinz Humpert haben die Feldpost-Liebesbriefe nun herausgegeben und üben in der

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Samstag 17 Uhr,

Montag + Mittwoch je 20 Uhr,

„Fabian – oder der Gang vor die Hunde“

Freitag 20 Uhr

„Der wilde Wald“

Sonntag 17 Uhr

„Die Pfefferkörner und das Geheimnis der Tiefsee“

Samstag + Sonntag je 15 Uhr

„Dune“

Samstag, Sonntag + Dienstag je 20 Uhr

Ausstellungen

„Tempo! Alle Zeit der Welt“, Geschwindigkeiten der Natur und die Rolle des Menschen, Museum Sinclair-Haus, Löwengasse 15, Eingang Dorotheen- straße, dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags, sonntags und feiertags 10-18 Uhr (bis 6. Februar 2022)

„ALVIS ... vielen unbekannt ... vielfach ver- kannt!“, Central Garage, Niederstedter Weg 5, (mitt- wochs bis sonntags 12-16.30 Uhr)

„Schulen in Gonzenheim“, Sonderausstellung des Geschichtlichen Arbeitskreises Gonzenheim im Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof, sonntags 15-17 Uhr und nach Vereinbarung (bis 19. Dezember)

9. Bad Homburger Herbstsalon, Galerie Artlan- tis, Tannenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags, sonn- und feiertags 11-18 Uhr (bis 31. Oktober)

„memories I don’t have“, Fotoausstellungvon Jo- hanna Schlegel, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz, samstags und sonntags 11-14 Uhr sowie jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn (6.-14. November)

Kirdorfer Heimatmuseum, Sonderausstellung

„Traditionsreiche Kirdorfer Gaststätten: Orte des Kommunikation, Entspannung und Unterhaltung“, sonntags 15-17 Uhr und nach Vereinbarung (ab 31.

Oktober)

„Silver Light“, Schwarz-Weiß-Fotografien, Angus Haywood, Roman Loranc, Birgit Maddox, Oliver Miller, Taunus Foto Galerie, Audenstr. 6

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Motto-Partys: freitags 21-4 Uhr

Partynight mit wechselnden DJs: samstags 22-4 Uhr

Tea & Dance mit DJ Peter Henninger: sonntags 15-19 Uhr

Samstag, 30. Oktober

Kulturnacht: Kultur in zwölf Einrichtungen, 19-24 Uhr

Bad Homburger Schlosskonzerte, Meisterpianisten - Claire Huangci (Klavier), Schlosskirche, 19.30 Uhr

Sonntag, 31. Oktober

Fitnesstag der HTG, Primodeus Park, Niederstedter Weg 2, 10-16 Uhr

Konzert, Werke von Offenbach, Strauß, Mahler, Zemlinsky, Dvorak und anderen, „Holz-und Blech- Brigade“ der Hochschule für Musik und darstellende Kunst, Frankfurt, Konzertmuschel im Kurpark, bei schlechtem Wetter in der Orangerie, 15-16 Uhr

Kasperltheater „Spuk im Schloss“, Kasperl-Kom- panie, Schloss Bad Homburg. 16 Uhr

Halloween Tunnel mit Live-Erschreckern, Taunus- Pfadfinder, Pfadfinderheim neben der Waldenserkir- che, Grabengasse 30, 18-21 Uhr

Dienstag, 2. November

Vortrag „Bad Homburg von A-Z“ von Heidi Delle, Kurhaus, 19.30 Uhr

Kino im Kurtheater, „Die Bekenntnisse des Hoch- staplers Felix Krull“, 19.30 Uhr

Mittwoch, 3. November

Kino im Kurtheater, „Der Rausch“, 19.30 Uhr

Donnerstag, 4. November

Kino im Kurtheater, „Es ist nur eine Phase Hase“, 19.30 Uhr

Bad Homburger Poesie- und Literaturfestival, Ben Becker liest „Ich, Judas“, Erlöserkirche, Doro- theenstraße, 19.30 Uhr

Comedy, Helge und das Udo: „Sitz! – 20 Jahre kom- petente Komik“, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz, 20 Uhr

Samstag, 30. Oktober

Chorkonzert „Back again! Chorfestival – Wir sin- gen wieder!“, GV Dillingen, Cantamela Laubach, Volkschor Köppern mit FrauenArt und QuerBeat, Sängerkreis Hochtaunus, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 18 Uhr

Jazzkonzert „Mitabo“, Stadt Friedrichsdorf, Gar- niers Keller, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr

Sonntag, 31. Oktober

Friedrichsdorfer Klassikzeit, Duo Jilo, Stadt Friedrichsdorf, Rathaus, 17 Uhr

Dienstag, 2. November

Improvisationstheater „Alles bleibt anders“, Springmaus, Stadt Friedrichsdorf, Forum Friedrichs- dorf, Dreieichstraße 22, 20 Uhr

Mittwoch, 3. November

Musikalische Leseshow Dietrich Faber, „Bröh- mann! Die Zugabe - alle Bücher, eine Show“, Stadt Friedrichsdorf, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 20 Uhr

Apothekendienst

Notdienstgebühren fallen während der allgemei- nen Ladenschlusszeiten montags bis samstags von 20 bis 6 Uhr an. An Sonn- und Feiertagen können Apotheken eine Notdienstgebühr (2,50 Euro) be- rechnen. Die aktuelle Notdienst-Apotheke ist un- ter 0800-0022833 (kostenfrei aus dem Festnetz) oder 22833 (Handy max. 69 ct./min) zu erfahren.

Donnerstag, 28. Oktober Medicus-Apotheke, Oberursel, Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022 Freitag, 29. Oktober

Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Tel. 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Tel. 06171-21919 Samstag, 30. Oktober

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Sonntag, 31. Oktober

Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636

Montag, 1. November

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Dienstag, 2. November

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770 Mittwoch, 3. November

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Donnerstag, 4. November

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Freitag, 5. November

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Samstag, 6. November

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Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

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Einen Neustart nach der langen Corona-Zwangspause hat das Bad Homburger Äppelwoi-The- ater im Schwedenpfad gewagt, das jetzt seinen Spielplan für November vorlegt. Am Samstag, 6. November, um 20 Uhr steht „Jukebox-Spaß & Asbach Cola“, eine 70er- und 80er-Jahre Revival-Show mit Kyra Hauck, Lukas Huber und Michael von Loefen (Foto), auf dem Pro- gramm. „Die Schlagerpralinen“ mit Katrin Dezius und Michael von Loefen sind am Freitag, 12. November, um 20 Uhr im Äppelwoi-Theater zu sehen und zu hören. „Jukebox-Spaß &

Asbach Cola“ werden auch am Samstag, 13., und Samstag, 20. November, um 20 Uhr gezeigt.

„Die Schlagerpralinen“ stehen außerdem am Freitag, 26. November, um 20 Uhr auf dem Spiel-

plan. Foto: Äppelwoi-Theater

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Schillerstraße

Bad Homburg (hw). Wegen Hebearbeiten mit einem Au- tokran wird die Schillerstra- ße am Freitag, 12. Novem- ber, in Höhe der Hausnum- mer 19 von 2 bis 12 Uhr ge- sperrt. Die Straße wird in der Zeit als Sackgasse aus- gewiesen.

Am Grünen Weg

Bad Homburg (hw). Wegen Hebearbeiten mit einem Au- tokran wird die Straße Am Grünen Weg zwischen den Straßen Im Weidenring am Freitag, 29. Oktober, von 6 bis 18 Uhr gesperrt. Die zweite Vollsperrung wird von Dienstag, 23. November, bis Donnerstag, 25. November, an eingerichtet. Auch hier sind der Grund Hebearbeiten mit einem Autokran. Für bei- de Sperrungen wird eine Um- leitung über die Kalbacher Straße, die Ober-Eschbacher- Straße und den Südring aus- gewiesen. In die entgegenge- setzte Fahrtrichtung wird eine Umleitung über den Südring und die Kalbacher Straße ein- gerichtet.

Termin auf 2023 verlegt

Bad Homburg (hw). Der Auftritt von Jürgen von der Lippe im Kurtheater wird auf- grund der Corona-Pandemie vom 5. November auf den 27.

Oktober 2023 verlegt. Ein- trittskarten bleiben gültig und müssen nicht getauscht wer- den. Weitere Infos im Internet unter www.roth-friends.de.

Gottesdienst und Kürbissuppe

Bad Homburg (hw). „Hier stehe ich und kann nicht an- ders!“ Mit diesen Worten von Martin Luther beim Reichs- tag 2021 in Worms nahm die Reformation und Neugestal- tung der Kirche ihren Lauf.

Ziel Martin Luthers war, die Kirche und den gelebten Glauben zu erneuern und wieder stärker an der Heili- gen Schrift auszurichten.

Entstanden ist dabei die evangelische Kirche. Mit ei- nem Gottesdienst am 31. Ok- tober um 17 Uhr lädt die evangelische Kirchenge- meinde Ober-Eschbach/

Ober-Erlenbach in die Kirche

„Zur Himmelspforte“, Ober- Eschbacher Straße 76, Jung und Alt ein, sich auf den Ur- sprung des evangelischen Glauben zu besinnen, sich bewusst zumachen, wofür es wie Martin Luther einzuste- hen gilt. Bei einer Kürbissup- pe ist anschließend zu Aus- tausch und Gespräch eingela- den. Es gilt die 3-G-Regel.

„Otti und Martin“

im Vereinshaus

Bad Homburg (a.ber). Eine Lesung aus dem Buch „Es waren einmal ein treuer Husar und seine Freundin“ aus den Feldpostbriefen von Martin Wagner und Ottilie Meireis findet im Rahmen eines „Gonzenheimer Abends“ am Mittwoch, 10. November, um 20 Uhr im Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof, statt (Schultheißenstube). Die Autoren Christa Fink und Heinz Humpert tragen als „Otti und Mar- tin“ in historischer Kleidung aus den im Ersten Weltkrieg verfassten Liebesbriefen der jungen Ottilie Meireis und dem an der russischen Front stationierten Gonzenheimer Soldaten Martin Wagner vor. Eine Dia-Show mit den originalen Feldpostkarten ergänzen das Programm. An- meldung unter Telefon 06172-453036.

(Fortsetzung von Seite 1)

Entrümpeln des Hauses ihres verstorbenen Stiefbruders Karl-Heinz Bechthold am Born- berg in einem Container vor dem Haus zufäl- lig eine Kiste mit Briefen entdeckt und mitge- nommen. Als sie merkte, dass es eine Feld- post-Korrespondenz aus dem Ersten Welt- krieg war, brachte Marion Port sie zum Gon- zenheimer Heimatforscher Heinz Humpert.

An „Mein Goldschätzchen“

Wie die Feldpostkiste in den Besitz von Karl- Heinz Bechthold gelangt war, der weitläufig mit der Familie Wagner verwandt war, wisse er nicht, sagt Humpert. Er kontaktierte den noch im Bad Homburger Ortsteil Gonzen- heim lebenden, 1921 geborenen Sohn von Ottilie und Martin Wagner, Heinrich Wagner, der von dem Briefwechsel seiner Eltern nichts wusste. Er war begeistert, als Christa Fink und Heinz Humpert ihm zu seinem 100. Ge- burtstag im September 2021 den fertigen Band mit den transkribierten Briefen und Postkarten überreichten.

Eine Fleißarbeit war es, die 554 in altdeut- scher sütterlinähnlicher Schrift verfassten Karten und Briefe Martin Wagners an seine

„Geliebte Tilli“ oder „Innigst geliebte Otti“

zu entziffern, noch schwieriger, die erhalte- nen 303 Poststücke von Ottilie Meireis an

„Mein Goldschätzchen“ zu transkribieren.

„Martin war gebildeter und schriftgewandter als Ottilie, sie hatte eine huschelige Schrift und mangelnde Grammatikkenntnisse“, er- zählt Christa Fink. Hilfe bekamen die Feld- post-Forscher von der jungen Maria-Ward- Schülerin Nele Heinz und ihrem Religions- lehrer bei den Transkriptionen sowie von ei- ner Bewohnerin des Mathilde-Zimmer-Stifts, Eva Wortmann. Alle vertieften sich in die beiden Protagonisten.

Die reden sich in den ersten Grüßen im Juli 1915 noch mit „Sie“ an. Bald geht es vertrau- ter zu, Fotoporträts werden ausgetauscht. Der Husar gibt Einblicke in den Alltag an der rus- sischen Front, das „Mädel“ berichtet vom Kohlemangel daheim. Stets wird höflich, doch munter und ehrlich geschrieben. „Ich will ganz offen & ehrlich sein… Du hast mir mit Deinem schönen Scheitel besser gefal- len!“, schreibt Martin über Ottilies moderne Pony-Fransen.

Im Verlauf wird deutlich, dass Martin Wagner einem damals von der Jugendbewegung ge- pflegten konservativen Frauenbild anhing.

„Eine bodenständige, aufrichtige, tüchtige Ehefrau in Reinheit und seelischem Einklang mit ihrem Mann wünschte er sich“, so Christa Fink über das damals verbreitete Ideal. Doch Ottilie, die Verehrer wie den „Postmenschen“

standhaft zurückweist, deshalb ihre Anstel- lung auf dem Wiesbadener Postamt aufgibt und Ende 1917 sogar ihrem Martin zuliebe zu dessen Eltern nach Gonzenheim zieht, hat ih- ren eigenen Kopf: Unstimmigkeiten mit den Schwiegereltern in spe führen dazu, dass sie im Oktober 1918 dort wieder auszieht – Wut und Enttäuschung Martins folgen, der aus der Ferne Briefe an die Eltern Meireis und seine eigenen Eltern schickt. Das Motiv seiner Feldpostkarte an Ottilie – Birken vor düsteren Wolken – sagt viel. „Das ist wirklich eine hei- ße Geschichte von Höhen und Tiefen einer Beziehung, und sie gibt einen umfassenden Einblick in das Leben und Denken eines jun- gen Paars im Krieg“, resümiert Christa Fink.

Dass beide aus einem religiös geprägten El- ternhaus stammten, mag später zur Versöh-

nung beigetragen haben. 1923 wird Martin Wagner, in dessen Elternhaus im Haberweg 7 im Jahr 1920 die Neuapostolische Gemeinde Bad Homburg gegründet wurde, zum Ge- meindevorsteher und Priester der Neuaposto- liker in der Kurstadt ernannt. Auch dieser As- pekt findet im Buch in einem Kapitel über die Entwicklung der Neuapostolischen Kirche Bad Homburg seinen Niederschlag, ebenso wie hochinteressante Fakten über das Phäno- men der „Feldpost“ im Ersten Weltkrieg, die Christa Fink zusammengetragen hat. Heinz Humpert ordnet im Vorwort die Protagonisten geschichtlich ein und berichtet spannend über das Zustandekommen des Projekts Feldpost- briefe, mit dem er und seine Mitforscherin sich 2020 erfolgreich um den Status „Stadt- historiker“ bewarben: Mit Hilfe der finanziel- len Förderung des Stadthistoriker-Wettbe- werbs und aus Eigenmitteln haben sie nun 150 Exemplare ihres Buches gedruckt. Zahl- reiche Lesungen sollen folgen.

Heinz Humpert blättert in einem der dicken Ordner, in denen die originalen Briefe und Postkarten chronologisch sortiert unter säure- freien Schutzfolien liegen. „Die Motive der Feldpostkarten sind wunderschön“, sagt er und zeigt eine Karte mit dem Spruch „Wie könnt‘ ich Dein vergessen!“, auf der ein jun- ges „Frauenzimmer“ sinnierend daheim einen Brief liest, an der Wand hinter ihr ein Solda- tenbild mit einem strammen jungen Mann.

Viele der aussagestarken Feldpostkarten-Mo- tive sind in dem Buch mit abgedruckt. Bei allem Spaß, den Christa Fink und Heinz Humpert bei ihrem Projekt haben, bleibt doch die Dramatik dieser Liebesgeschichte nicht verborgen: „Du fragst mich, wie ich die Fei- ertage verlebt hätte“ schreibt Ottilie Meireis im Sommer 1917 nach Russland, „es ging mir wie Dir, mein Engel, ich hatte auch nicht viel davon. Vielleicht kommen auch noch mal für uns schönere Tage.“

!

Das Buch „Es waren einmal ein treuer Husar und seine Freundin“ von Christa Fink und Heinz Humpert kostet 45 Euro und ist bei den Autoren unter Telefon 06172- 450134 oder per E-Mail an heinz.humpert@

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Post für die „Innigst …

Reizvoll und aussagestark sind die Motive der Feldpostkarten, die die Kaiserliche Deutsche Reichspost den Soldaten im Feld und ihren Angehörigen daheim anbot. Repro: Bergner

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Für Weihnachtshütten bewerben

Bad Homburg (hw). Dieses Jahr erwartet die Besucher erstmals auch Weihnachtsmarkt- Stimmung in der Louisenstraße. Denn außer liebevoll geschmückten Schaufenstern und glanzvoller Beleuchtung werden über die ge- samte Einkaufsmeile verteilt Holzbuden mit weihnachtlichem Sortiment und kleinen gas- tronomischen Angeboten die Adventszeit be- reichern. Auch lokale Händler und Gastrono- men werden vertreten sein. Die Öffnungszei- ten der Stände orientieren sich an denen der Ladengeschäfte – montags bis samstags von

11 bis 20 Uhr. Los geht’s am Donnerstag, 18.

November. Die Stände werden an freien Stell- flächen zwischen Rathaus und Schulberg ver- teilt aufgestellt. Die großen Plätze wie der Waisenhaus- und der Marktplatz werden für den Wochenmarkt freigehalten. Für Kinder gibt es immer donnerstags ein kleines Überra- schungs-Programm in der Innenstadt.

Bewerbungen für die Hütten in der Innenstadt werden noch bis zum 31. Oktober per Online- formular unter www.weihnachtsstadt-bad- homburg.de angenommen.

Workshop zum Mobilitätskonzept

Bad Homburg (hw). Die Stadt erarbeitet der- zeit mit externen Planungsbüros ein integrier- tes Mobilität- und Verkehrskonzept. Einbezo- gen werden außer der Verbesserung der Ver- kehrsinfrastruktur auch innovative Ansätze, die eine nachhaltige Entwicklung der Mobili- tät ermöglichen sollen. Umsetzungshorizont ist das Jahr 2035.

Mobilitätsszenarien und erste Handlungsan- sätze diskutiert die Stadt mit Bürgern bei ei- nem Maßnahmenworkshop am Dienstag, 2.

November, von 17 bis 20 Uhr im Kurhaus.

Vorgestellt werden zunächst die Ergebnisse eines Arbeitskreises, die anschließend vertieft werden sollen. Der Workshop im Kurhaus ist Teil eines umfangreichen Beteiligungsprozes- ses, der Bürger, Institutionen und Politik in die Planung einbindet. Ziel dieses Beteili- gungsprozesses ist es, Erkenntnisse und Be- dürfnisse der Stadtgesellschaft in der Planung zu berücksichtigen und Akzeptanz zu erzeu- gen. Dabei geht es um die Fragestellungen:

Welche Themen sollten stärker betrachtet werden? Welche Maßnahmen sollten in der Umsetzung priorisiert werden? Was könnte einen Bad Homburger Weg ausmachen? Wo können Teilnehmende sich in Projekte ein- bringen? Die Ergebnisse aus dem Maßnah- menworkshop werden anschließend aufberei- tet und bilden die Grundlage für die folgenden Vertiefungsworkshops. Der Workshop ist nicht der erste Schritt in der Beteiligung. So

ließ die Stadt vom 15. Dezember 2020 bis zum 15. Februar 2021 eine gesamtstädtische Mobilitätsbefragung durchführen. Insgesamt konnten für der Haushaltsbefragung 1214 und für die Pendlerbefragung 2170 Fragebögen ausgewertet werden.

Das Auto ist sowohl für die Bevölkerung Bad Homburgs als auch für pendelnde Beschäftig- te das beliebteste Verkehrsmittel. Die Haus- halte nannten das Fahrrad als zweit beliebtes- tes Verkehrsmittel. Die meisten Verbesse- rungswünsche gab es zum Radverkehr.

Die Pendelbeziehungen sind sehr weiträumig, allerdings dominieren Verbindungen zwi- schen Bad Homburg und den Nachbarstädten des Hochtaunuskreises und der Stadt Frank- furt am Main. Die Distanzen zu den Umland- gemeinden haben daher ein Potenzial für die E-Bike-Nutzung. Der Zwischenbericht steht im Internet unter www.badhomburg2030.de/

moko zum Download.

Die Teilnehmerzahl dieses Maßnahmenwork- shops ist auf 40 Personen begrenzt. Die Ver- anstaltung wird daher live übertragen und es gibt die Möglichkeit, sich an Online-Arbeits- gruppen zu beteiligen. Der Link zur Anmel- dung steht im Internet unter www.bad-hom- burg.de.

Für die Veranstaltung gilt die 3-G-Regel. Die Teilnahme erfordert einen Impf- oder Gene- sennachweis. Ungeimpfte müssen einen aktu- ellen negativen Coronatest vorlegen.

Von A bis Z

Bad Homburg (hw). Zum nächsten Vortrag „Bad Hom- burg von A-Z“ lädt Heidi Delle für Dienstag, 2. No- vember, um 19.30 Uhr in das Kurhaus ein. Wer viel Inter- essantes über die Kurstadt erfahren möchte, ist will- kommen. Der Eintritt ist frei.

Wochenmarkt soll plastikfrei werden

Bad Homburg (hw). Der Wochenmarkt, der dienstags und freitags jeweils von 7.30 bis 14 Uhr stattfindet, soll umweltschonender und auf Dauer so weit wie möglich plastikfrei werden. Das haben sich Bürgermeister Dr.

Oliver Jedynak als Nachhaltigkeitsdezernent und Stadträtin Lucia Lewalter-Schoor, die für das Marktgeschehen zuständig ist, auf die Fahnen geschrieben. Grundlage ist ein Be- schluss der Stadtverordnetenversammlung.

„Wir werben dafür, dass unsere Marktbeschi- cker überall dort, wo es möglich ist, auf Plas- tikverpackungen und -tüten verzichten“, er- klärt Dr. Jedynak, der jedoch auch um die Grenzen des Projekts weiß: „Es gibt gesetzli- che Bestimmungen, die beispielsweise für Fleischprodukte gewisse Formen der Verpa- ckungen vorschreiben.“ Dennoch müsse man versuchen, auf Plastik nach Möglichkeit zu verzichten und den Einsatz von Mehrwegpro- dukten zu fördern. Dabei habe man es vor al- lem auf die Einwegtüten abgesehen.

Nachdem die beiden Dezernenten die Markt- beschicker zunächst per Anschreiben über das Vorhaben informiert hatten, stand nun ein Be- such auf dem Wochenmarkt auf dem Pro- gramm. „Wir wollten den Beschickern das Projekt in persönlichen Gesprächen vorstellen und dafür werben“, sagt Lewalter-Schoor. Die Idee des plastikfreien Markts lasse sich nicht von oben aufstülpen, sondern müsse mit allen

Beteiligten – Kundschaft wie Händlern – ge- meinsam angegangen werden. Die Stadträtin appelliert an die Kunden des Wochenmarkts, verstärkt auf Jute- und Brotbeutel, Gemü- senetze oder Mehrweggläser zurückzugreifen.

Um auf ihr Projekt aufmerksam zu machen, verteilten Lewalter-Schoor und Jedynak bei ihrem Rundgang Jutebeutel mit Bad-Hom- burg-Logo an die Händler, die diese wieder- um an treue Kunden weiterreichen können.

Bei ihren Gesprächen mit den Marktbeschi- ckern haben die Dezernenten bereits positive Signale empfangen. „Grundsätzlich haben wir von den Händlern erfahren, dass ein Großteil der Kundschaft bereits ihre eigenen Taschen mitbringt. Und auch viele Beschicker haben dem Plastik bereits ade gesagt“, fasst Stadträ- tin Lewalter-Schoor die positive Resonanz auf den Marktrundgang zusammen.

Die beiden Dezernenten wollen den Kontakt zu den Marktbeschickern aufrechterhalten und die Initiative „Plastikfreier Wochen- markt“ weiter befördern. Denkbar wäre, einen Einkaufsbeutel mit städtischem Design neu aufzulegen und eine eigene Reihe mit weite- ren Produkten, die der Plastikfreiheit dienen, ins Leben zu rufen. Auch an Info-Veranstal- tungen, auf denen die Bürger zum Thema sen- sibilisiert werden, wird gedacht. „Wir hoffen auf das Umweltbewusstsein der Bad Hombur- ger“, so Lewalter-Schoor und Jedynak.

Bürgermeister Dr. Oliver Jedynak und Stadträtin Lucia Lewalter-Schoor (l. und r.) im Austausch mit einer Kundin und einer Händlerin auf dem Bad Homburger Wochenmarkt. Foto: Stadt

Bierwärmer gefällig? Erinnerung an verlorene Kneipenkultur

Bad Homburg (js). „Die Kneipenkultur im Ort ist etwas verloren gegangen.“ Es schwingt ein wenig Bedauern mit, wenn Kirdorfs Orts- vorsteher Hans Leimeister das sagt und die äl- teren Herren am 150 Jahre alten Wirtshaustisch bedächtig dazu nicken. Es stimmt wohl, die meisten der alten Traditionsgaststätten, die oft Generationen überlebt haben, gibt es so nicht mehr. Aber die Geschichten dazu sind leben- dig, die Erinnerung daran hält auch die Knei- pen am Leben, wenn man so im „Schobbestü- bbsche“ im Herrgottswinkel beim Apfelwein sitzt und die Geschichten wieder aufleben.

Wie die vom teuren Gebiss, das im Güllehau- fen neben dem Plumpsklo vom legendären

„Café Hett“ in einer feucht-fröhlichen Nacht verloren gegangen ist. Da kommt man schnell zu legendären Ulk-Storys über die Bierwärmer der älteren Herren im Gasthaus Martins-Marie, über die viele Witze gemacht wurden. Innerlich steigen die Bilder von damals wieder auf und die Geschichten, warum die Martins-Marie auch „Krawall“ hieß und das Café Hett „Zum blauen Omnibus“.

„Traditionsreiche Gaststätten: Orte der Kom- munikation, Entspannung und Unterhaltung“:

So zurückgenommen und dezent der Titel der neuen Ausstellung im Heimatmuseum Kirdorf klingen mag, je mehr man in sie eintaucht, des- to mehr pralles Leben taucht in unzähligen De- tails auf. Was Stefan Ohmeis und sein sechs- köpfiges Ausstellungsteam da zusammenge- stellt haben, ist nicht nur eine akribische Sammlung historischer Daten zu jedem der im Dutzend dargestellten Traditionsgaststätten im alten Kirdorf anhand umfangreicher „Steck- briefe“. Es ist durch umfangreiches Bildmate- rial und jede Menge Devotionalien, Zeitungs- anzeigen und Sammlerstücke ein großes Stück Heimatgeschichte, das während der Ausstel-

lung mit Sicherheit noch wachsen wird. Wenn all die „alten“ Kirdorfer mit Traditionsbewusst- sein und Familiengeschichte im Ort vorbei- kommen. Menschen, die aufgekommene Fra- gen beantworten können und neue stellen wer- den, wenn sie die Bilder sehen und andere Zeugnisse der Vergangenheit, die im jeweils eigenen Kontext eine Bedeutung bekommen.

Da dürfte es manchmal eng werden im schnu- ckeligen Museum direkt am Fuß des Kirdorfer Doms. Zweieinhalb enge Zimmer im Oberge- schoss mit Flur bringen Kirdorfer Kneipenkul- tur auf den Punkt. Zentraler Mittelpunkt: Der Schankraum, das „Schobbestübsche“ mit Eck- tisch im Herrgottswinkel und Stammtisch. Hier hat der „Alkohol-Vernichtungsclub“ seine Tischstandarte aufgestellt, an der Wand ein wunderbares Bild, das den Verein „Liederkranz Kirdorf“ 1898 zeigt. Die meisten Kneipen wa- ren auch Vereinsgaststätten, jede mit ihrer eige- nen Gästekultur. Raritäten wie alte Wertmar- ken für Bier und Apfelwein sind im Neben- raum zu sehen, alte Instrumente, illustre kunst- voll verzierte und bemalte Bembel, Geschirr, Standarten, die an die Besucher erinnern, jede Menge Kuriositäten.

Wer Glück hat, trifft beim Besuch im Museum auf die Herren Ferdi Ernst, Hans-Jürgen Ger- lach, Rainer Wehrheim und seinen Cousin Wal- demar Wehrheim. Freundlicher Empfang und Geschichten aus den alten Tagen inklusive, wenn Ferdi Ernst den Äppler im Gerippten ser- viert. „Die Chance ist groß, uns hier zu tref- fen“, schmunzelt Ernst, dann wird es eine 3-D- Ausstellung in Echtzeit. Mit eben Geschichten über Bierwärmer, Zigarrenanschneider, legen- däre Trinkgelage und Erklärungen dafür, war- um man „Zum Komisch“ gegangen ist, wenn man in den „Grünen Baum“ gezogen ist oder zum „Krawall“ in der Grabengasse und all so’n seltsames Zeug für Außenstehende.

Die inzwischen 28. Sonderausstellung im Hei- matmuseum wartet auch mit begleitenden Ver- anstaltungen auf, sie sollen kurzfristig ange- kündigt werden, sagt der verantwortliche Aus- stellungsmacher Stefan Ohmeis. Kaffeetrinken mit „Riwwel- und Petzkuchen“, Babbel-Nach- mittag, Singen von Heimatliedern oder Mund- artliedern und natürlich Verkostung von selbst- gemachtem Apfelwein und Obstbrand mit Handkäs, Solei und heißer Fleischwurst nach Hausmacher Art. Spätestens dabei wird man das Quartett um Ferdi Ernst und andere übliche Verdächtige im „Schobbestübbsche“ treffen.

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Das Museum Am Kirchberg 41 ist ab dem 31. Oktober jeweils sonntags von 15 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung mit Hans Lei- meister (Telefon 0160-5225047) geöffnet. Gibt es kulinarische Angebote, sind Anmeldungen erforderlich. Im Museum gilt die 2-G-Regel.

Kirdorfer Urgesteine im „Schobbestübbsche“: Ferdi Ernst, Hans-Jürgen Gerlach, Rainer Wehrheim und sein Cousin Waldemar Wehrheim (v. l.) im nachgestellten Herrgottswinkel. Mit dem Quartett wird die Ausstellung im Heimatmuseum eine lebendige Erinnerung an alte Knei-

penkultur im Ort in Echtzeit. Foto: js

Bierwärmer gefällig? Die kleinen mit heißem Wasser gefüllten Bierwärmer im schlanken Format waren angeblich vor allem bei den äl- teren männlichen Gästen der Martins-Marie beliebt. Wie es auch gehen würde, zeigt die Dame rechts im Bild. Foto: js

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Karin Neundörfer zeigt ihre Arbeiten

Bad Homburg (hw). Die Künstlerin Karin Neundörfer zeigt unter dem Titel „Kunst Ge- nuss“ vom 31. Oktober bis 30. November ei- nige ihrer Arbeiten im Restaurant „Am Rö- merbrunnen“, Kisseleffstraße 27. Die Vernis- sage findet am Sonntag um 10.45 Uhr statt, Anmeldung unter Telefon 0171-1711120.

Karin Neundörfer lebt und arbeitet seit 1991 in Bad Homburg. Zuvor absolvierte sie ver- schiedene Studienaufenthalte in der Toskana, in der Provence sowie in den USA. Emotio- nen und Sensibilität sind die Schlüsselbegriffe ihres Schaffens. Es geht ihr darum, durch die Komposition von Farben und Formen die See- le des Betrachters zu erreichen und zu beein- flussen.

Pink macht aufmerksam

Hochtaunus (a.ber). „Sie machen vielen Pa- tienten Mut, mit der Krankheit Brustkrebs umzugehen“, sagte Professor Dr. Dominik Denschlag, Chefarzt der Gynäkologie an den Hochtaunus-Kliniken zu den Mitwirkenden im Förderverein Onkologie. Die Gynäkologin Dagmar Giesecke, Vorsitzende des Förderver- eins, illuminierte in Anwesenheit von Ober- bürgermeister Alexander Hetjes und dem Ma- nager des Steigenberger Hotels, Michael Kain, die Fassade des Hotels an der Kaiser- Friedrich-Promenade. Zum weltweiten

„Brustkrebs-Awareness-Monat“ Oktober soll die pinke Beleuchtung Menschen auf die Krankheit Brustkrebs aufmerksam machen, der mit Abstand häufigsten Krebserkrankung bei Frauen. Im Steigenberger Hotel trafen sich neben dem Vorstand des Fördervereins Onko- logie der Hochtaunus-Kliniken und OB Het- jes als Schirmherr der Pink-Kampagne in Bad Homburg auch Sponsoren der zahlreichen Aktivitäten des Fördervereins.

Wie Dagmar Giesecke, die seit fast 35 Jahren Gynäkologin an den Hochtaunus-Kliniken und seit vielen Jahren Leitende Oberärztin der Frauenklinik ist, sagte, würden jährlich fast 200 Erstdiagnosen Brustkrebs an der Klinik ge- stellt, darunter etwa zwei bis drei Männer. „Ins- gesamt ist die Zahl der Mammakarzinome hier und auch deutschlandweit nicht wesentlich ge- stiegen“, so Giesecke. Jährlich gibt es jedoch rund 67 000 Neuerkrankungen in Deutschland.

Es sei mehr und mehr wichtig, öffentlich Auf- merksamkeit auf die Krankheit zu lenken und gesunde Frauen zur Vorsorge zu bewegen. Den Umgang Betroffener mit der Erkrankung und die Begleitung und bestmögliche Gesundheits- förderung hat sich der „Förderverein Onkolo- gie – Lebensqualität im Fokus“ der Hochtau- nus-Kliniken als Aufgabe gesetzt.

Dagmar Giesecke, die das 2011 aus einer Ko- operation mehrerer Kliniken im Bereich Brustkrebs-Behandlung hervorgegangene Brustkrebszentrum an der Bad Homburger

Klinik leitet, arbeitet mit Kollegen und ande- ren Ehrenamtlichen im Förderverein seit Jah- ren dafür, Patientinnen in der Region neben bestmöglicher Beratung auch Angebote wie Sport und Bewegungstherapie, Yoga und Kre- ativtherapien in Kooperation mit Sportverei- nen und Therapeuten zu machen, die den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen kön- nen und der Seele der Erkrankten wieder Halt geben. Diese Bewegungs- und Kreativmedi- zin sowie Projekte zur Information über Brustkrebs finanziert der Förderverein Onko- logie vor allem durch Spenden und Charity- Unternehmungen. Außer der jährlichen Pink- Illumination des Steigenberger und der Teil- nahme an der weltweiten „Pinke-Schleifen“- Kampagne im Oktober macht der Verein sich auch das ganze Jahr über stark für die Ange- hörigen von Brustkrebserkrankten.

Der Vorstand des Fördervereins Onkologie illuminiert die Fassade, um auf die Erkran- kung Brustkrebs aufmerksam zu machen (v.

l.): Alexander Hetjes, Dagmar Giesecke, Yvonne Velten, Dr. Katharina Goll und Chris- tine Walter-Klix. Foto: Bergner

Ausflug in ein Russland längst vergangener Zeiten

Bad Homburg (bmi). Es ist nicht die „Dame mit dem Hündchen“, die den Zuhörern an die- sem Abend zuerst begegnet, sondern eine rät- selhafte Schönheit, die mit dem verzweifelten Anwalt, der in ihr eine verflossene Liebe zu erkennen meint, ein Spiel der weiblichen Ra- che treibt. Mit „Für mich oder eine andere“

von Waleri Brjussow las Marie Bäumer eine spannungsreiche russische Liebesgeschichte im Rahmen des Poesie- und Literaturfestivals.

Einfühlsam trug Bäumer die wechselnde Stimmung der Geschichte vor, verkörperte mit Empathie die Dame, von der bis zum Schluss nicht zu erkennen war, ob sie nur

„eine andere“ war, die ihre verlassene Ge- schlechtsgenossin rächt, oder eben doch sie selbst, die damals so schmählich Verlassene.

Zu dieser russischen Liebesgeschichte ergän- zend entführte Anne-Sophie Bertrand, die die erste Harfe im HR-Sinfonieorchester spielt, mit ihrem Instrument und einem Walzer von Dmitri Schostakowitsch in russische Weiten und Welten. So entstand quasi über die Ohren vor den inneren Augen der Zuhörer ein Ge- sellschaftsgemälde Russlands aus vergange- nen Zeiten.

Auch in dem zweiten Text, Anton Tschechows

„Die Dame mit dem Hündchen“, entspann sich eine Liebesgeschichte mit unerwarteten Wendungen. Der Schürzenjäger verliebt sich

unerwartet in eine verheiratete blutjunge Dame, deren Unschuld ihn viel mehr fesselt als geahnt. Er, der sonst von einer zur anderen flatterte, verzehrt sich nun nach ihr, reist ihr hinterher, und es entspinnt sich eine jahrelan- ge Liaison, in deren Verlauf er plötzlich fest- stellen muss, wie sehr er gealtert ist. Marie Bäumer verlieh auch dieser zunächst eher fragwürdigen Figur viel Glaubwürdigkeit und vermochte allein durch den gekonnten Einsatz ihrer Stimme, die Zuhörer zu fesseln und in die Geschichte mit hineinzunehmen.

Auch hier untermalten und ergänzten die Vor- träge Anne-Sophie Bertrands, die mit Leiden- schaft und großer Fingerfertigkeit auch Werke von Tschaikowsky und Debussy zu Gehör brachte, die Inszenierung wunderbar. Ein Üb- riges tat der „intime“ Rahmen der Veranstal- tung in der Villa Wertheimber, der es den Zu- hörern erleichterte, sich in ein Russland längst vergangener Zeiten, erfüllt von großen Gefüh- len und Liebesgeschichten, versetzt zu fühlen.

Im Anschluss an die Lesung gab Marie Bäu- mer zahlreichen Besuchern Autogramme und signierte geduldig die Bücher und Kalender, die Martina Bollinger, Inhaberin der Buch- handlung gleichen Namens, mitgebracht hat- te. So klang ein vom künstlerischen Leiter Bernd Hoffman moderierter Abend mit einem weiteren Höhepunkt aus.

Die „Macher“ des Poesie- und Literaturfestivals Bernd Hoffmann (l.) und Hermjo Klein haben

Marie Bäumer in die Mitte genommen. Foto: bmi

Musik in der Konzertmuschel

Bad Homburg (hw). Das Ad-hoc-Orchester „Holz- und Blech-Brigade“ der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frank- furt spielt am Sonntag, 31.

Oktober, von 15 bis 16 Uhr in der Konzertmuschel im Kurpark, bei schlechtem Wetter in der Orangerie. Es erklingen Werke von Offen- bach, Strauß, Mahler, Zem- linsky, Dvorak und vielen anderen mehr.

Offener Stammtisch

Bad Homburg (hw). Der Bund für Umwelt und Na- turschutz (BUND) lädt für Dienstag, 2. November, um 19.30 Uhr Mitglieder und Gäste zum offenen Stamm- tisch ins Vereinshaus Dorn- holzhausen, Saalburgstraße 158, ein und freut sich auf einen guten inhaltlichen Austausch. Ein Thema des Abends ist die zunehmende Lichtverschmutzung, die bei einer kleinen Exkursion zu beobachten sein wird. Es gilt die 2-G-Regel.

Diabetiker helfen Diabetikern

Bad Homburg (hw). Die Di- abetikerselbsthilfegruppe „Di- abetiker helfen Diabetikern“

lädt für Mittwoch, 3. Novem- ber, um 19.30 Uhr zu einem Vortrag ein. Referent ist Pro- fessor Dr. Peter Hölscher- mann, Chefarzt der Medizini- schen Klinik 1 in den Hoch- taunus-Kliniken Bad Hom- burg. Er spricht zum Thema Herzinfarkt. Der Vortrag fin- det im Vereinshaus Dornholz- hausen, Saalburgstraße 158, statt. Um Anmeldung unter Telefon 06007-938431 oder 0170-7454170 wird gebeten.

Es gilt die 2-G-Regel.

Piratenpartei

Hochtaunus (how). Die Pi- ratenpartei lädt für Freitag, 29. Oktober, um 20 Uhr in das Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40 in Bad Hom- burg, zur einer Datenschutz- schulung für Parteien und Vereine ein. Themen sind:

Regelungen zum Umgang mit personenbezogenen Da- ten, Tools und Vorlagen zum Datenschutz und technische Vorkehrungen zum Schutz der Privatsphäre im Internet.

Nach der Veranstaltung er- halten die Teilnehmer per E- Mail eine Bescheinigung, die zum Nachweis datenschutz- rechtlicher Kenntnisse für den Umgang mit Mitglieder- daten genutzt werden kann.

Anmeldung per E-Mail an vorstand@taunus-piraten.de.

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Bis Mitternacht Kultur in vielen Facetten genießen

Bad Homburg (a.ber). Eine lange Shakes- peare-Nacht, ein rockiges Gitarrenkonzert, eine Ausstellung mit alten Postkarten oder Schlagzeugmusik in der Kirche: Die Kultur- nacht am Samstag, 30. Oktober, zu der die Stadt und andere Kultur- und Musikstätten einladen, hält an zehn Orten in der Kurstadt einiges bereit. Bürger können zwischen 19 und 24 Uhr eine Runde drehen, um bei freiem Ein- tritt Neues kennenzulernen, Kultur zu genie- ßen oder einen Blick hinter die Kulissen der Kulturbetriebe zu werfen. Der „schönen herbstlichen Tradition“, wie Oberbürgermeis- ter Alexander Hetjes bei der Vorstellung des endgültigen Programms das nun zum 11. Mal stattfindende Angebot nannte, sind zwar durch die Corona-Lage Grenzen gesetzt; so gelten überall die 3-G-Regel sowie Maskenpflicht, und eine Anmeldung ist – außer in den teilneh- menden Kirchen – erforderlich; der Kulturbus, der sonst von Ort zu Ort durch die Stadt fährt, fällt dieses Mal aus. Doch wem es möglich ist, auf Schusters Rappen, mit dem Fahrrad oder Auto unterwegs zu sein, kann Kultur genießen.

Kulturmeile Dorotheenstraße

Nach dem Glockengeläut zum Auftakt der Kul- turnacht bieten die beiden Innenstadtkirchen an der „Kulturmeile“ Dorotheenstraße einiges an: Die Erlöserkirche ab 19 Uhr Kirchenfüh- rungen für jeweils 15 Personen sowie um 20 und 21 Uhr eine Lesung aus dem Werk Fjodor Dostojewskis und zum Abschluss eine Orgel- führung und das Nachtgebet; in St. Marien gibt die Percussion-Band „ImPuls“ um 19.15 und 21.30 Uhr jeweils einstündige Konzerte – das zweite Konzert steht unter dem Motto „Neues

geistliches Lied zum Mitsingen und Meditati- on“ – und neue Kunstobjekte der Kirche kön- nen besichtigt werden. Eine vorherige Anmel- dung ist in beiden Kirchen nicht erforderlich.

Im Schloss Bad Homburg gibt es stündlich Führungen durch den frisch restaurierten Kö- nigsflügel mit der authentischen Einrichtung des letzten deutschen Kaiserpaars (Anmel- dung unter Telefon 061272-9262148 oder per E-Mail an service@schloesser.hessen.de).

Das Museum Sinclair-Haus an der Dorotheen- straße lädt zwischen 19 und 20.30 Uhr oder 20.30 und 22 Uhr zweimal zur aktuellen Aus- stellung „Tempo! Alle Zeit der Welt!“ ein (Anmeldung über die Homepage des Muse- ums). In der Stadtbibliothek wartet eine kurz- weilige Filmvorführung auf Besucher (An- meldung erforderlich). Im nahegelegenen Kurtheater gibt es eine Shakespeare-Nacht mit Klassikern in Kurzversion: um 19.30 Uhr

„Romeo und Julia“, um 21 Uhr „Ein Sommer- nachtstraum“ und um 22.30 Uhr „Macbeth“

(Anmeldung unter Telefon 06172-178-3710 und -3714 oder per E-Mail an info@bad-hom- burg-tourismus.de). Im Kulturzentrum Engli- sche Kirche am Ferdinandsplatz tritt jeweils um 19 und 21 Uhr der bekannte Gitarrist Zed Mitchell mit Songs aus seinem Bluesrock- Album „Route 69“ auf; außerdem kann dort die Ausstellung „Memory“ von Huiza Müller- Lim besichtigt werden (Anmeldung unter Te- lefon 06172-1004114 oder per E-Mail an kul- tur@bad-homburg.de). Im Speicher im Kul- turbahnhof wird Indie-Folk von „The Rehats“

geboten, Einlass für die drei Konzerte ist um 18.45, 20.15 und 21.45 Uhr (Telefon 06172- 1783710 oder per E-Mail an info@bad-hom- burg-tourismus.de). Vom Bahnhof zum

Horex-Museum, das 40 000 Objekte aus den Städtischen Sammlungen in einem Schaude- pot präsentiert, ist es auch zu Fuß nicht weit:

Leiterin Dr. Ursula Grzechka-Mohr lädt ein, zwischen 19 und 21 Uhr können jeweils 20 Besucher auf eigene Faust oder mit Erläute- rungen der Mitarbeiter des Museums Schätze aus den Sammlungen und der Bad Homburger Industriekultur betrachten; eventuelle Warte- zeiten werden für Besucher mit Musik des Pianisten Marc Jolliffe überbrückt (E-Mail:

museum@bad-homburg.de).

Hölderlin und ein Erzengel

Im Gustavsgarten mit der Villa Wertheimber an der Tannenwaldallee werden gleich drei At- traktionen angeboten: Das Stadtarchiv zeigt eine Ausstellung historischer Postkarten und bietet laut Leiterin Astrid Krüger um 19, 21 und 22.30 Uhr Führungen hinter die Kulissen des Archivs und durch das Magazin an (An- meldung unter Telefon 06172-1004140 oder per E-Mail an stadtarchiv@bad-homburg.de);

im Hölderlin-Zentrum gibt es von 19 bis 22 Uhr eine musikalisch untermalte Ausstellung zu Friedrich Hölderlins Bordeaux-Aufenthalt und dem Gedicht „Andenken“, dessen letzte Strophe im Faksimiledruck ausliegt, an einem Büchertisch kann gestöbert werden (keine An- meldung erforderlich, maximal fünf Personen gleichzeitig, Wartezone im Foyer); ein kultu- reller Leckerbissen ist der Besuch des Dori- schen Tempels im Gustavsgarten, ehemaliges landgräfliches Teehäuschen und spätere Ka- pelle des Hirnverletztenheims: Hier ist das im Zuge der Innensanierung nun wiederherge- stellte Putzfresko „Erzengel Michael“ des Of- fenbacher Künstlers Reinhold Schön aus dem Jahr 1958 zu sehen, und die Bad Homburger Fotokünstlerin Vero Bielinski stellt dort acht großformatige Werke aus (keine Anmeldung erforderlich, je fünf Besucher können eintreten).

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Weitere Infos zur Bad Homburger Kultur- nacht finden Interessierte im Internet un- ter www.bad-homburg.de/kultur/festi- vals/kulturnacht.php.

OB Alexander Hetjes mit Dr. Astrid Krüger, Leiterin des Stadtarchivs (v. l.), Dr. Ursula Grzech- ca-Mohr, Leiterin des Städtischen historischen Museums und Dr. Bettina Gentzcke, Leiterin des Fachbereichs Kultur und Bildung, vor dem Dorischen Tempel im Gustavsgarten, der in diesem Jahr erstmals auch Station bei der Kulturnacht sein wird. Foto: Stadt Bad Homburg

Auch die beiden Kirchen auf der Kulturmeile Dorotheenstraße, die Erlöserkirche und die St.-Marien-Kirche, beteiligen sich an der Kulturnacht am 30. Oktober und bieten ein interessantes und vielseitiges Programm an.

Alle Veranstaltungen können von Geimpften, Genesenen und Getesteten (3-G-Regel) ohne Anmeldung besucht werden.

Um 18.45 Uhr eröffnet das gemeinsame Ge- läut der Glocken die Kulturnacht. Von 19 bis 23 Uhr gibt es ein musikalisches und kulturel-

les Angebot. So werden in der St.-Marien- Kirche zwischen 20.30 und 21.30 Uhr die neuen Kunstobjekte vorgestellt, und anschlie- ßend lädt die Band „ImPuls“ ein. In der Erlö- serkirche finden zunächst Kirchenführungen – auch in der Kaiserloge – statt. Um 20 und um 21 Uhr liest Schauspielerin Anna Staab aus einem „Tagebuch eines Schriftstellers“

von F. Dostojewski. Mit einem ökumenischen Nachtgebet endet um 23 Uhr die Kulturnacht in der St.-Marien-Kirche.

Glockengeläut zum Auftakt

Beckmann bleibt FU-Vorsitzende

Auf ihrer Mitgliederversammlung hat die Frauen Union der CDU Bad Homburg einen neuen Vorstand gewählt. Susanne Beckmann (vorne Mitte) wurde erneut zur Vorsitzenden gewählt.

Stellvertretende Vorsitzende ist Michaela Walter, zur Schriftführerin wurde Margit Kerschbaum gewählt. Silvia Argyrakis wurde in ihrem Amt als Mitgliederbeauftragte bestätigt. Außerdem gehören Dr. Andrea Hüttmann, Dr. Sandra Link, Cristina Melber, Donata Seippel und Mecht- hild Weiß-Hennerici als Beisitzerinnen dem Gremium an. Foto: FU

Gräbersegnung und Gottesdienste

Bad Homburg (hw). Am kirchlichen Feiertag Allerheiligen, am 1. November, und am fol- genden Samstag und Sonntag, 6. und 7. No- vember, lädt die Pfarrei Sankt Marien zu Grä- bersegnungen auf den Friedhöfen im Bereich der Pfarrei ein. Am Montag, 1. November, ist um 14 Uhr Gräbersegnung auf dem katholi- schen Friedhof im Gluckensteinweg und um 15 Uhr auf dem evangelischen Friedhof am Untertor und auf dem Kirdorfer Friedhof. Am Samstag, 6. November, ist um 14 Uhr Gräber- segnung auf dem Friedhof in Friedrichsdorf, Taunusstraße.

Am Sonntag, 7. November, ist jeweils um 14 Uhr Gräbersegnung auf dem Friedhof in Dornholzhausen, auf dem Waldfriedhof und

dem Alten Friedhof in Köppern sowie auf dem Friedhof in Gonzenheim. Es folgt dann um 16 Uhr eine Gräbersegnung auf dem Waldfriedhof in Bad Homburg und dem Friedhof in Seulberg.

Zu besonderen Gottesdiensten an Allerheili- gen lädt die Pfarrei ein: um 9 Uhr und um 18 Uhr in St. Marien (Innenstadt), um 18 Uhr in St. Johannes (Kirdorf) und um 19.15 Uhr in St. Bonifatius (Friedrichsdorf). Am 2. No- vember, dem Gedenktag Allerseelen, gibt es eine Einladung zur Eucharistiefeier in St. Ma- rien. Die Gottesdienste mit dem Gedenken aller Verstorbenen der Pfarrei werden jeweils um 18 Uhr in St. Marien und St. Johannes so- wie um 19.15 Uhr in St. Bonifatius gefeiert.

Ein Haus für gefiederte Freunde

Bad Homburg (ad). Die Ausweisung von neuen Baugebieten dauert gewöhnlich lange.

Deutlich schneller ging es in diesem Fall in Ober-Eschbach bei der Schaffung von neuem Wohnraum für gefiederte Freunde. Mitte Ok- tober haben Mitglieder des Naturschutzbunds (Nabu) Ober-Eschbach in einer gemeinsamen Aktion mit der Stadtverwaltung im Schulgar- ten der Grundschule Ober-Eschbach ein Ar- tenschutzhaus für Mauersegler, Sperling, Star, Schwalbe und Co. errichten lassen. Groß war nun die Freude über den Abschluss des Pro- jekts. Es sei zunächst wichtig gewesen, einen geeigneten Standort für das Artenschutzhaus zu finden, berichtet Günter Schuchmann, der Vorsitzende des Nabu Ober-Eschbach. Denn ein solches Artenschutzhaus könne nicht ein- fach überall aufgestellt werden. Eine hinder- nisfreie An- und Abflugmöglichkeit von allen Seiten müsse gewährleistet sein.

Der Schulgarten, der im Besitz der evangeli- schen Gemeinde ist und an den Förderverein der Grundschule Eschbachtal verpachtet ist, erwies sich als geeigneter Standort des Schutzhauses, bereichert er diesen Garten auch für die Kinder der Schule. Günter Schuchmann ist sich sicher, dass ein Lernef- fekt für die Kinder gegeben ist und diese eine wichtige Verbindung zum Garten und der Na- tur herstellen können. An Fragen des Natur- schutzes werden sie auf anschauliche Weise herangeführt. „Für diese Tierarten wird es immer schwieriger, geeignete Nistplätze zu finden“, sagt Bürgermeister Dr. Oliver Jedy- nak. In Höhlen brütenden Vogelarten leiden heute allgemein unter dem Mangel an natürli- chen Höhlen. Einmal mehr ist es dem Ord- nungssinn und dem wirtschaftlichen Denken des Menschen zuzuschreiben, dass es immer seltener morsche Bäume und verwitterte Ge- mäuer gibt, in denen sich Nistgelegenheiten anbieten. Und mangels dieser fehlenden Nist- plätze werden die Vögel immer mehr aus den Städten gedrängt. Dabei sind Vögel im Garten nicht nur schön anzuschauen oder anzuhören,

sie eigenen sich auch hervorragend als

„Schädlingsbekämpfer“.

Der Mast des Artenschutzhauses ist sechs Me- ter hoch und bietet dadurch Schutz vor natür- lichen Kletterfeinden. Das Haus selbst hat einen Durchmesser von rund zweieinhalb Me- tern und bietet sechs Mauersegler-Paaren Platz, zwölf Brutkammern für Sperlinge, drei Brutkammern für Stare und Hausrotschwänze und drei Großraumkästen für Fledermäuse so- wie 24 Schwalbennester.

Günter Schuchmann, Vorsitzender des Nabu, und Bürgermeister Dr. Oliver Jedynak freuen sich über das neue Artenschutzhaus im Schul- garten der Grundschule Ober-Eschbach.

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