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26. Jahrgang Donnerstag, 15. Juli 2021 Kalenderwoche 28

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Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten, Weißkirchen und Stadt Steinbach.

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

Woche

Auflage: 26.700 Exemplare

26. Jahrgang Donnerstag, 15. Juli 2021 Kalenderwoche 28

Vergangenen Samstag verteilte der Verein „Kunstgriff“ mit Stelzenmännern und einer Trommlergruppe die Programmhefte für den Orscheler Sommer in der Oberurseler Innenstadt. Begleitet von Sonnenstrahlen und guter Laune kamen nach wenigen Minuten die ersten neugierigen Menschen und griffen ein paar Exemplare ab. Die witzigen und kreativen Kostüme der Kunstgriffler hatten es den Bürgern angetan, und sie witzelten über die tollen Verkleidungen. Die Oberurseler werden laut dem Vorsitzenden des Vereins Kunstgriff, Dirk Müller Kästner, Gefallen am Orscheler Sommer finden. „Es wird ein Super-Programm mit vielen Aktionen, das durch die zahlreichen Bewerbungen von Künstlern, die endlich wieder auftreten möchten, ermöglicht werden kann.“ Große, unkontrollierbare Veranstaltungen wie etwa das Fischerstechen und das Seifenkistenrennen hätten leider nicht platziert werden können. Wie Müller-Kästner bedauert, gebe es einen kleinen Fehler im Programmheft:

„Zum Poetry Slam wird für Dienstag, 20. Juli, und nicht wie geschrieben für Mittwoch, 21. Juli, eingeladen.“ Die Organisatoren vom Kunstgriff sehen den Veranstaltungen und dem Zusammenkommen der Menschen froh und erwartungsvoll entgegen. Foto/Text:dn

Große Vorfreude auf den Orscheler Sommer

Oberursel (bg). Einfach grandios: Das TiP erfindet sich in der Pandemie neu und landet mit der Aufführung des

„König Ödipus“ als Pop-Up-Theater einen spektakulären Erfolg. So wird aus dem Theater im Park ein Theater auf dem Platz.

Eine geniale Idee hat gezündet. Der Rathaus- platz als Theaterkulisse und das Publikum mittendrin, hautnah dabei. Die Stadthalle mit ihren zahlreichen Auf- und Zugängen wird zum Königspalast von Theben.

Die Zuschauer, streng nach Corona-Regeln mit Abstand auf Stühlen platziert, verfolgten amüsiert den Auftritt des Orakels von Delphi auf dem Balkon, der Sphinx, die auf den Trep- penstufen lauert, Auseinandersetzungen, Kämpfe, einen Rap-Wettstreit, kurzum die

tragischen Verwicklungen der Akteure bei

„König Ödipus“. Das gesamte Ensemble spielte voller Verve und riss das Publikum mit. Herrlich optisch garniert wird das Drama durch Kerstin Grunwald als antikes Orakel von Delphi, das außerhalb der Sprechzeiten im Morgenmantel mit Lockerwicklern zu se- hen war, oder durch die schaurig schöne Sphinx, eine Paraderolle für Marianne Marks.

Es gab Gelächter und Szenenapplaus für Grit Hoh, überzeugend als liebende Iokaste oder herrlich schräg agierend in der Rolle des Po- lybos (König von Korinth), Daniel Silberhorn als edlen Kreon oder Rudolph Weber in der Doppelrolle als König Laios oder Merope (Königin von Korinth). Auch Sven Kube ver- mittelt die Wandlung des Ödipus vom strah- lenden, etwas tumben Helden zum gereiften Mann, der seine Schuld erkennen und lernen

muss, sein Schicksal anzunehmen, sehr über- zeugend. Die antiken Helden wurden von Inge Hame in weiße Gewänder gesteckt, das Volk präsentierte sich in groben Leinenkitteln und der König trug eine goldene Schärpe.

Sehr effektvoll auch das schwarze Gebilde aus Spitze und Tüll, in dem Inge Hame als Pestwölkchen über den Platz schwebte.

Antiker Stoff ...

In dem antiken Stoff des griechischen Dichters Sophokles wird Laios, dem König Theben, prophezeit, er werde von seinem eigenen Sohn erschlagen. Anschließend würde dieser Köni- gin Iokaste, seine Mutter, zur Frau nehmen.

Um dieses Schicksal abzuwenden, beschließt das Königspaar seinen neugeborenen Sohn in (Fortsetzung auf Seite 3)

TiP wird zu Theater auf dem Platz

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Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112

Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Kliniken

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111

Hilfstelefon

„Gewalt gegen Frauen“ 0800-111016 Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Wasser-Notruf

Stadtwerke, Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Installateur-Notruf

bei Heizungsausfall oder 509205 Wasserschaden

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131-232466 Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst in Hessen rund um die Uhr 116117 ÄBD Vordertaunus

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Zeppelinstraße 20,61352 Bad Homburg montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

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feiertags und an Brückentagen 8 bis 24 Uhr Kinder- und Jugend-ÄBD Frankfurt im Universitätsklinikum Frankfurt

Theodor-Stern-Kai 7, 60596 Frankfurt am Main Kinder- und Jugend-ÄBD Frankfurt-West/

Main-Taunus im Klinikum Frankfurt Höchst Gotenstraße 6-8, 65929 Frankfurt am Main mittwochs, freitags 16 bis 20 Uhr

samstags, sonntags 9 bis 20 Uhr

feiertags und an Brückentagen 9 bis 20 Uhr

Veranstaltungen Sonntag, 18. Juli

Stadtrundgang: „Auf den Spuren jüdischen Lebens in Oberursel“ mit Angelika Rieber, Stadtverwaltung, und Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammen- arbeit Hochtaunu, Treffpunkt St. Ursula-Brunnen auf dem Marktplatz, 14.30 Uhr, Anmeldung unter Tele- fon 06171- 502232 oder per E-Mail an tourismus@

oberursel.de

Kindertheater: „Der Froschkönig “, Galli Theater, für die gesamte Familie, Ritterwiese bei der Krebs- mühle, 10.30 und 12.30 Uhr, Infos & Tickets unter:

www.krebsmuehle.de/

Sommerliches Orgelkonzert: mit Philipp Schreck, Evangelische Christuskirche Oberursel, 17 Uhr, An- meldung unter Telefon 06171-913160

Regelmäßige Veranstaltungen

Yoga im Rushmoor-Park: „Yoga Flow & Relax“, jeweils mittwochs im Juli und August, 18 bis 19 Uhr, Rushmoor-Park, Infos im Internet unter info@

shakti-yoga-oberursel.de

Waldbaden: „Waldbaden – Lebe Natur“, jeden zweiten Sonntag im Monat, kostenfreier Gesund- heitsworkshop der BKK VBU in Oberursel, Dauer drei Stunden, Treffpunkt: Taunus Informationszent- rum, Hohemarkstr. 192, Beginn am 11. Juli, 11 Uhr Oberurseler Weinsommer: Weine und Speisen, Rathausplatz, jeweils donnerstags bis samstags, 16- 22 Uhr, vom 15. Juli bis 4. September

Ausstellungen

„Kleinformate - Puppenstuben, Puppenküchen, Kaufmannsläden und vieles mehr...“, Sonderaus- stellung; sowie Dauerausstellung zu verschiedenen Themen, beispielsweise Seifenkisten oder Stadtge- schichte, Vortaunusmuseum, Marktplatz 1, mitt- wochs 10 bis 17 Uhr, samstags 10 bis 16 Uhr, sonn- tags 14 bis 17 Uhr

„Zeichnung II. - aus männlicher Hand“, Stefan Forler, Günter Maniewski, Horst Mensinger, Dirk Richter, Gerhard Wittner, Galerie m50, Ackergasse 15a, dienstags, donnerstags und freitags 16-18 Uhr, samstags 10-12 Uhr (bis 27. Juli)

Museum der Motorenfabrik: Rolls-Royce Deutsch- land, Oberursel, Führungen 15 und 16.30 Uhr an je- dem letzten Freitag im Monat, Geschichtskreis Mo- torenfabrik Oberursel (ab 25. Juni)

„Kunst im Leerstand“: Künstlergruppe „Der rote Schwan“ verkauft Werke im Holzweg 9a, montags bis freitags 11-13 Uhr und 14-17 Uhr, samstags 11-13 Uhr (bis 17. Juli)

„50 Jahre Kirchenneubau“: St. Sebastian, Stier- stadt, 1971 - 2021, Bilder und Berichte aus der Zeit des Neubaus, St.-Sebastian-Straße 1A, Kirche täglich geöffnet von 8 bis 18 Uhr

Apothekendienst

Notdienstgebühren fallen während der allgemei- nen Ladenschlusszeiten montags bis samstags von 20 bis 6 Uhr an. An Sonn- und Feiertagen können Apotheken eine Notdienstgebühr (2,50 Euro) be- rechnen. Die aktuelle Notdienst-Apotheke ist un- ter 0800-0022833 (kostenfrei aus dem Festnetz) oder 22833 (Handy max. 69 ct./min) zu erfahren.

Donnerstag, 15. Juli

Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636

Freitag, 16. Juli

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Samstag, 17. Juli

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770 Sonntag, 18. Juli

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Montag, 19. Juli

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Dienstag, 20. Juli

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Mittwoch, 21. Juli

Hochtaunus-Apotheke, Bad Homburg Zeppelinstraße 24, Tel. 06172-671680 Donnerstag, 22. Juli

Nord Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-9080120 Freitag, 23. Juli

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 32, Tel. 06172 -22227 Samstag, 24. Juli

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Sonntag, 25. Juli

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Bitte beachten: Gegebenenfalls sind eine An-

meldung sowie ein negativer Testnachweis erforderlich. Weitere Informationen auf den jeweiligen Internetseiten der Veranstalter.

Donnerstag, 15. Juli

Kinder-Vorlesestunde, mit Malen oder Basteln, für Kinder von vier bis zehn Jahren, ein Angebot von der Stadtbücherei, Ort: Bürgerhaus, 15.30-17 Uhr, Anmeldung unter 06717-700013

Seniorentreff „KaffeeKlatsch“, Evangelische St.- Georgs-Gemeinde, Gemeindehaus, Wiese, 15-17 Uhr

Freitag, 16. Juli

„Lebendige Bibliotheken“ – mit Austausch zum Thema Barrieren, IG Barrieren, Bürgerhaus, 18.30 Uhr

Cypher 449: Tanz und Spaß an Musik, Jugendar- beit #JuSt, Grüner Weg, 19.30 Uhr, Anmeldung per E-Mail an rustler@caritas-hochtaunus.de

Samstag, 17. Juli

„Hosinsul“: Allkampf-Teakwondo, Turn-und Spielvereinigung Steinbach 1885, Steinbachaue, Kinderspielplatz, Wiese, 10 bis 12 Uhr, Anmeldung Di und Do, 17-19 Uhr unter Telefon 06171-982184

Montag, 19. Juli

Aroha Tanzen, VHS, Phorms-Schule, Parkplatz, 19 bis 20 Uhr, Anmeldung unter 01746-9598789

Dienstag, 20. Juli

Mitmach-Tag! Kinder bei der Feuerwehr, Frei- willige Feuerwehr Steinbach, für Kinder ab zehn Jahren, Phorms-Schule, Parkplatz, 13.30 bis 16.30 Uhr, Anmeldung unter 06171-700013

Mittwoch, 21. Juli

Seniorentreff „Literaturcafé“, Vorlesen mit an- schließender Kaffeerunde, ein Angebot von Stadt und Stadtbücherei, Bürgerhaus, Naturbühne, 15 bis 17 Uhr

Donnerstag, 22. Juli

Boule im Park, ein Angebot von CDU und JUSt, Thüringer Park, 17 bis 19 Uhr

SummerLounge, Live-Musik mit Florian Brett- schneider und Mariel Kirschall, Anbieter: Stadt und KuGV Die Staabacher Pitschetreter, Bürgerhaus, Naturbühne, 19.30 bis 21.30 Uhr

Steinbach

OPEN AIR

light

Fr und Sa, 16./17. Juli,

Orscheler Sommertheater: „… bis der Arzt kommt“, Grundschule Mitte, 19.30 Uhr

Sa, 17. Juli,

Yoga im Park, Rushmoorpark, 11 Uhr

So, 18. Juli,

Jazz-Frühschoppen: Interplay and Friends, Grund- schule Mitte, 11 Uhr

Theaterkids: Rot und blau – helau!, Grundschule Mitte, 17 Uhr

Di, 20. Juli,

Mountainbike-Touren, Rathausplatz, 18 Uhr Poetry Slam Spezial: Wortgefecht beim Orscheler Sommer, Grundschule Mitte, 19.30 Uhr

Fr, 23. Juli,

Open-Air-Kino: Buena Vista Social Club, Erich-Kästner-Schule, 21 Uhr

Sa, 24. Juli,

Yoga im Park, Rushmoorpark, 11 Uhr

So, 25. Juli,

Mountainbike-Techniktraining, Rathausplatz, 10 Uhr

Frühschoppen: Lale Kocgün Ensemble, Grundschule Mitte, 11 Uhr

Theateraufführung: Ödipus, KSfO, Rathausplatz, 15.30 und 20 Uhr

Fr, 30. Juli,

Open-Air-Kino: Urlaub auf dem Land (Fantasietitel), Erich-Kästner-Schule, 21 Uhr

Sa, 31. Juli,

Konduettina: Opernkäs‘ mit Musik, Erich-Kästner-Schule, 20 Uhr

Weitere Infos: www.orschelersommer.de

Ausstellung „Unterwegs“ lässt träumen

Oberursel (ow). „Unterwegs“ heißt das The- ma einer Ausstellung mit Fotografi en, Texten und Gebeten, die vom 1. August bis zum 1.

Oktober in der evangelischen Versöhnungsge- meinde, Weißkirchener Straße 62, zu sehen sein wird.

Nach mehr als einem Jahr Pandemie und vie- len Lockdowns ist die Sehnsucht nach Urlaub in der näheren oder weiteren Ferne groß. „Un- terwegs“ lädt mit 25 Fotografi en von Pfarrer Dr. Volker Dettmar und Pfarrerin Elke Neu- mann-Hönig ein, von etwas zu träumen, was durch niedrige Inzidenzen und den Impffort- schritt wieder möglich geworden ist.

Landschaften aus der Toskana, Provence, Bre- tagne und England, aber auch überraschende

Details, die in Deutschland aufgenommen wurden, nehmen die Betrachter auf eine Reise mit. Texte und Gebete von Rose Ausländer, Hanns-Dieter Hüsch, Mascha Kaleko, Reiner Kunze und Carola Moosbach laden ein, in Di- alog zu treten. Beim Betrachten der Bilder und Lesen der Texte kann man sich begegnen und zugleich auf eine innere Reise gehen.

Die Ausstellungseröffnung fi ndet am 1. Au- gust mit einem Gottesdienst um 10 Uhr und um 10.45 Uhr mit anschließendem Empfang und Besichtigung statt. Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten des Gemeinde- büros montags bis mittwochs und freitags von 10 bis 12 Uhr und sonntags vor und nach den Gottesdiensten zu besichtigen.

BEILAGENHINWEIS

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

- Prospektbeilagen sind nicht immer für eine komplette Ausgabe gebucht -

Ackergasse 13 61440 Oberursel

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Donnerstag, 15. Juli 2021 OBERURSELER WOCHE • STEINBACHER WOCHE Kalenderwoche 28 – Seite 3

Keine Sommerpause in diesem Jahr.

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Erweiterter Service im Einwohnerbüro

Oberursel (ow). Die Stadtverwaltung bietet in den Sommerferien einen erweiterten Ser- vice an: Im Einwohnerbüro können ab Mitt- woch, 21. Juli, immer mittwochs in der Zeit von 7 bis 12 Uhr spontan, das heißt ohne vor- herige Terminabsprache, einfache pass- und melderechtliche Angelegenheiten erledigt werden. Dazu zählen insbesondere: das Bean- tragen eines Ausweises oder Reisepasses, die Anmeldung des Wohnsitzes und das Abholen der fertigen Dokumente.

Diese Dienstleistungen werden aktuell sehr stark nachgefragt. Auch besteht, insbesondere von Berufstätigen, schon seit Längerem der Wunsch, früher ins Rathaus kommen zu kön- nen. Dies ist ab 21. Juli möglich.

Es muss aber mit gewissen Wartezeiten ge- rechnet werden.

Unabhängig von dem dargestellten Sonder- Service kann das Einwohnerbüro weiterhin nur nach vorheriger Terminvereinbarung be-

sucht werden. Am einfachsten geht dies über das Internet. Auf der städtischen Homepage www.oberursel.de gibt es dafür die Rubrik

„Online-Termin für das Einwohnerbüro“. Al- ternativ kann der direkte Link eingegeben werden: www.oberursel.de/online-termin.

Mittlerweile stehen auch viele Angebote digi- tal zur Verfügung. Auf der städtischen Inter- netseite sind diese in der Rubrik „Online-An- gebote“ gebündelt. Direkt abgerufen können die einzelnen Service-Leistungen über den Link www.oberursel.de/online-formulare.

„Wir freuen uns, den Service für die Bürger im Einwohnerbüro erweitern zu können. Erst- mal gilt das neue Angebot nur über die Som- merferien. Über die Fortführung oder Anpas- sung entscheiden wir nach Ende der Ferien.

Dies ist zum einen abhängig von der Entwick- lung der Pandemie, aber auch davon, wie das neue Angebot angenommen wird“, so Erster Stadtrat Christof Fink.

OBG will Stadtratsstelle streichen

Oberursel (ow). Die Fraktion der OBG Freie Wähler im Stadtparlament hält die Position des dritten hauptamtlichen Stadtrats für über- fl üssig. Die bisher von Thorsten Schorr be- setzte Position sei seit dessen Wahl zum Ers- ten Kreisbeigeordneten im Hochtaunuskreis am 1. Juli 2019 verwaist und auch nicht neu ausgeschrieben worden, heißt es in der Be- gründung zu einem Antrag, der am 15. Juli auf der Tagesordnung des Stadtparlaments steht. Beantragt wird, dass die Stelle aus der Hauptsatzung der Stadt gestrichen werden soll.

Fraktionsvorsitzender Andreas Bernhardt er- innert daran, dass die Mehrheitskoalition von CDU und Grünen ihre Vereinbarung mit den Worten „Aufbruch wagen – mit einer neuen Politik Oberursel nachhaltig gestalten“ über- schrieben hat, aber seither nicht einmal die Ausschreibung der Stelle auf den Weg ge- bracht hätte, um für personelle Klarheit zu sorgen. Mit der bevorstehenden Sommerpau-

se des Parlaments bestehe nun kaum noch die Möglichkeit, die vakante Position bis zum Amtsantritt der neuen Bürgermeisterin im Oktober zu besetzen. Ein geordneter Über- gang mit Dezernatsverteilung müsse nun auf der Basis von zwei hauptamtlichen und 14 ehrenamtlichen Magistratsmitgliedern statt- fi nden. Eine spätere erneute Umverteilung der Dezernate sei zwar möglich, aber im Interesse einer geordneten Amtsführung nicht geboten.

Die vergangenen beiden Jahre hätten gezeigt, dass die Stadt auch ohne einen dritten Haupt- amtlichen angemessen und kostensparend verwaltet werden könne, so die OBG.

Schließlich gebe es ja auch noch die ehren- amtlichen Magistratsmitglieder, die gute Ar- beit bei der Übernahme von Verantwortung im Sozialbereich, beim Brandschutz und in der Kultur leisten könnten, meint Bernhardt.

Dies sei auch in Oberursel in der Vergangen- heit immer wieder mit Erfolg praktiziert wor- den.

(Fortsetzung von Seite 1)

der Wildnis auszusetzen. Sie übergeben den Säugling einem Hirten. Der bringt das nicht über das Herz und übergibt das Baby einem Hirten aus Korinth. Das Baby landet im Kö- nigspalast von Korinth und wächst heran. Als er erfährt, was ihm einst prophezeit wurde,

verlässt er Korinth und das Schicksal nimmt unbarmherzig seinen Lauf. Auf dem Weg nach Theben gerät er in ein Schar-

mützel und tötet unwissend seinen Vater Laios. Weil es ihm gelingt das Rätsel der Sphinx zu lösen, wird er König von Theben und heiratet wie einst orakelt Iokaste. Sie sind glücklich und haben gemeinsam vier Kinder. Doch dann hält die Pest

Einzug in Theben und Ödipus befragt den blinden Seher (Gerhard Mass) nach dem Grund. Er glaubt dessen Worten nicht und doch muss die Wahrheit ans Licht. Denn so die Botschaft: Antike Helden können ihrem vorbestimmten Schicksal nicht entgehen.

Von Corona ausgebremst

Das Publikum musste lange auf Ödipus’ Er- scheinen warten. Die Inszenierung sollte in der Saison 2020 im Theater im Park der Kli- nik aufgeführt werden, so die Planung. Be- reits im Herbst 2019 nahm Regisseur Volker Zill tatkräftig die Vorbereitung auf, stellte ein Ensemble zusammen und begann mit den Proben, bis alle vom Lockdown ausgebremst wurden. Im Corona-Jahr beschloss der Veran- stalter, der Kultur- und Sportförderverein Oberursel (KSfO) die Aufführung von König Ödipus auf das Jahr 2021 zu verschieben. Im März war klar, auch in diesem Sommer war das Risiko für eine Aufführung im Theater im Park, wo üblicherweise fast 400 Personen dicht an dicht gedrängt auf der Tribüne sitzen, zu groß. Aber Regisseur Volker Zill und das Ensemble ließen sich nicht aufhalten. Sie wollten spielten und die vermeintliche „Not- lösung“ Rathausplatz entpuppte sich als geni- aler Spielort. Das Ensemble bespielte den ganzen Platz, tobte durch den Brunnen, rann- te durch das Publikum, das zum „Volk von Theben“ wurde und den Theaterabend ein- fach nur genoss. Unter freiem Himmel mitten in der Stadt mit einem Gläschen Wein, fast

normal. Das Drama wurde in gereimten Ver- sen aufgerollt durch Musikus Gero Teufert; er agierte als namenlose Säulenfi gur. Ganz in weiß gekleidet und ebenso geschminkt, stu- dierte er nicht nur mit den Anwesenden den Hymnus „König Ödipus“ ein, sondern bril- lierte an der Gitarre besonders bei einem fet- zigen Rap-Gesang zwischen Ödipus und Kre- on. Keine Frage: Bei dieser Tragödie werden zutiefst menschliche Fragen aufgeworfen. In heutiger Zeit darf da ein Psychiater (Jacques- Olivier Marfels) nicht fehlen, Ödipus lag bei der Sitzung auf der Treppenstufe vor der Stadthalle.

Ödipus in modernem Gewand

Mit seiner Neudichtung des antiken Sagen- stoffes hatte Musikkabarettist Bodo Wartke das Stück kräftig entstaubt, er führt es als One-Man-Show sehr erfolgreich auf. Für die Aufführung in Oberursel wurde seine Vorlage durch den Regisseur noch weiter aufgepeppt.

Es gab brandaktuell eine herrliche Demo ge- gen die in Theben wütet Pest. „Freiheit statt Pest, die Ödi-Diktatur gibt uns Rest“, skan- diert die aufgebrachte Meute. Und weitere deftige Orschler Einschläge: „Ei guude wie“

begrüßt bei der unfreiwilligen Kindsübergabe der Hirte aus Korinth (herrlich treuherzig Ro- bin Sommer), den „Kollesch“ aus Theben (gekonnt schüchtern Isabell Reiter). Und der wundert sich, „Wo kommst du denn her?“.

„Ei, ursprünglich aus Orschel, da gibt’s guude Ebbler und Handkäs“, so die Auskunft von Robin Sommer im schönsten Hessisch.

Hessische Küche gab es an dem Abend nicht.

Als kulinarisches Angebot servierte das Kul- turcafé Windrose griechische Salate. Für den guten Ton und ausreichend Licht sorgte mus-

tergültig das gut eingespielte Tech- nikteam Sven Hochwitz und

Thomas Bingenheimer.

Backstage im Einsatz wa- ren Annett Wehn und Team (Maske), Inge und Kurt Hame (Kostüme und Requisiten). Die musikali- sche Leitung lag in den Hän- den von Lasse Heinrich. Regis- seur Volker Zill wurde von Sigi Lißmeier unterstützt. Als Produktionsleiterin war Helen Schroth vom KSfO im Einsatz, neben weite- ren ehrenamtlichen Helfern. Sie alle haben ein fantastisches Gesamtkunstwerk auf die Beine gestellt und wurden mit Beifall über- schüttet.

Weitere Aufführungen sind für den 25. Juli und 1. August jeweils um 15.30 und 20 Uhr geplant. Sie sind im Rahmen des Orschler Sommer kostenfrei, freiwillige Spenden sind willkommen. Auf dem Rathausplatz können bis 130 Personen platziert werden. Die Plätze sind aber alle schon vergeben wie Produkti- onsleiterin Helen Schroth mitteilte.

TiP wird zu Theater auf…

König Ödipus (Sven Kube) löst das Rätsel der Sphinx (Marianne Marks). Foto: bg

Leichte Sprache

Oberursel (ow). Zur Bun- destagswahl am 26. Septem- ber bietet der Beauftragte für Menschen mit Behinderung der Stadt im Rahmen der Barrierefreiheit ein Informa- tionsheft in leichter Sprache an. Es richtet sich an Perso- nen mit kognitiven Ein- schränkungen. Das Heft ist ab sofort im Rathaus erhält- lich und im Internet abrufbar unter www.oberursel.de.

Tod im Brunnen: König Ödipus (Sven Kube) tötet seinen Vater Laios, den König von The- ben (Rudolph Weber). Foto: bg

nach Theben gerät er in ein Schar- mützel und tötet unwissend seinen Vater Laios. Weil es

und haben gemeinsam vier Kinder. Doch dann hält die Pest

tergültig das gut eingespielte Tech- nikteam Sven Hochwitz und

Thomas Bingenheimer.

sche Leitung lag in den Hän- den von Lasse Heinrich. Regis-

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2021

S ommer

9.–31. Juli

Bad Homburger

S ommer

2021

Zu Beginn des Abends versammeln sich die Abiturienten vor der Bühne und lassen in Gedenken an ihren verstorbenen Mitschüler Ballons in den Abendhimmel fliegen. Foto: GO

Abschied mit Gesang, Ballons,

Dankesreden und Abibuch-Award

Oberursel (ow). Einen Tag nach den akade- mischen Feiern in der Aula der Schule fand der Abiball des Gymnasiums Oberursel auf der KHD-Wiese statt. Rund 350 Festgäste fei- erten gemeinsam in zwei großen Zelten und auf einer Bühne mit Video-Leinwand bis spät in den Abend den Abschluss der zwölfjähri- gen Schullaufzeit des letzten G8-Jahrgangs der Schule.

Perfekt organisiert und durchgeführt wurde der Abend von Hannah Albers, Victoria Deutsch, Greta Jockwig und Jonas Giebitz.

Victoria führte auch als Moderatorin zusam- men mit Nicolas Becker durch das bunte abendliche Programm. Unterstützt wurde der diesjährige Abiturjahrgang durch zahlreiche Schüler der Jahrgangsstufe E2, die die Ein- gangskontrollen durchführten und auch sonst hinter den Kulissen eifrig tätig waren. Auch der Schulsanitätsdienst war mit einigen Mit- gliedern am Ort.

Alles gut geregelt

Das Ordnungsamt hatte die Veranstaltung unter Corona-Auflagen genehmigt. Dazu gehörte eine Maskenpflicht für das gesamte Gelände mit Ausnahme des eigenen, festen Sitzplatzes, die Einhaltung der Mindestab- stände und Hygieneregeln und eine Ein- bahnstraßen-Regelung innerhalb der Party- zelte. Alle Teilnehmer wurden zudem vorab registriert und mussten getestet, genesen oder geimpft sein. Bei der Essensausgabe an den Food-Trucks durften sich die Gäste nur tischweise und nach Zeit-Slots anstel- len.Das bunte Programm startete mit einer Bal- lon-Release, mit der des im März verstorbe- nen Mitschülers Lukas gedacht wurde. Es folgten Dankesreden an die Schulleitung so- wie die Tutoren, eine Schülerrede, gehalten von Martin Boy, zahlreiche musikalische Auf- tritte, die Premieren des Jahrgangsfilms (Schnitt und Regie Moritz Mitzel, Philipp Eckinger und weitere) und des Jahrgangsvi- deos (Schnitt Emma Hornung), die Verlei- hung der Abibuch-Awards und als Höhepunkt der Auftritt des Männerballetts, das von Alicia Jöbstl, Emma Bischof, Meg de Sá Rezende und Maya Behrens perfekt choreografiert worden war. In den teilweise sehr persönlich, aber auch humorvoll gehaltenen Dankesreden

blickten Isabel Kley, Hannah Schmedding, Melissa Falkiewicz, Julia Brosch, Amelie Steins, Tim Bodenseh, Maya Behrens und Asya Sümbül dankbar auf die drei Jahre Oberstufe mit ihren Tutoren Heike Kolletzki, Helge Brendel, Klaus-Dieter Köhler-Goigof- ski, Michaela Hagen, Heide Heinrich, Heike Scholz, Friederike Pitsch, Tim Mörler und Sabine Reinke zurück. Die Abiturienten dank- ten außerdem der Schulleitungsteam unter Leitung von Christiane Schichtel sowie ihren Eltern und Familien für die Unterstützung während der Schulzeit und besonders wäh- rend der durch Corona besonderen Qualifika- tionsphase.

Ein Programm mit viel Musik

Zwischendurch traten Viola Bretag (Viola) und Madita Aumüller (Violine) mit den

„Duos für zwei Violinen Nr. 4“ von Carl Sta- mitz auf. Beim „Konzert für zwei Violinen – Largo Ma Non Tanto“ von Johann Sebasti- an Bach wurden sie von Matthias Kiefer am Klavier begleitet. Mit ihrem Gesangstalent glänzten Adriana Klewinghaus, Talea Kö- nigslehner, Celin Miebach und Gabriela des Sousa Sánchez. Sie sangen Stücke von Lady Gaga und Bradley Cooper („Shallow“), Ma- roon 5 („Memories“), Aretha Franklin („A Natural Woman“) und Sting („Fields Of Gold“). Teilweise begleitet wurden sie dabei von einem Bläserensemble mit Hugo Kirch- hoff, Luis Klein, Eric Anicas, Matthias Kie- fer und Moritz Mitzel sowie der Big Band des GO. Auf der Gitarre zeigte Jayan Ficht- müller mit „Asturias“ (Isaac Albeniz) und

„El Monte Carlo“ (Amin Toofani) sein be- eindruckendes Können.

Zahlreiche Ehrungen für die Lehrer

Bei den Abibuch-Awards wurden Friederike Pitsch und Klaus-Dieter Köhler-Goigofski als

„Lehrer-Mama“ und „Lehrer-Papa“ geehrt.

Ohne Gisela Tenter und Timo Vogt, die eben- falls mit Urkunden gewürdigt wurden, hätte der Jahrgang nach seiner Selbsteinschätzung das Abitur nicht geschafft.

Die Auszeichnung für die „Fairsten Noten“

bekam Heide Heinrich verliehen, und zum

„Best Dressed“-Lehrer wurde Michael Bie- wer gekürt.

Ohne Flohmarkt ist die Wiese an der Allee zum Spielplatz für andere geworden. Foto: js

Initiative für Flohmarkt zweimal im Monat

Oberursel (js). Das lange Warten hat ein Ende, am Samstag, 17. Juli, dürfen wieder Flohmarkt-Stände in der Adenauerallee und am Bahnhofsvorplatz aufgebaut werden. Die Entscheidung zur Wiederaufnahme der belieb- ten Tradition nach langer Corona-Pause ver- kündete die Stadt Ende vergangener Woche.

Die Stände dürfen wie immer von 7 bis 13 Uhr geöffnet sein, für den Anfang wird die Anzahl der Standplätze „zum Schutz der Aussteller und Besucher“, so die offizielle Verlautbarung aus dem Rathaus, auf 110 Plätze sowie 25 Kin- derplätze reduziert. Die Plätze für die Kinder werden weiterhin kostenlos zur Verfügung ge- stellt, müssen aber angemeldet werden. Am Markttag selbst werden für Spontanentschlos- sene keine Standplätze vergeben. „Dieser Re- Start wird als Versuchsmöglichkeit betrachtet, um darüber zu entscheiden, wie weitere Floh- markt-Termine unter den jeweiligen aktuellen Pandemiebestimmungen gestaltet werden kön- nen“, so Erster Stadtrat Christof Fink (Grüne).

Die Flohmarktfans leiden am Entzug. Die Flohmarkt-Beschicker gleichermaßen wie die Flaneure, bei denen der dritte Samstag im Monat stets rot markiert ist. Der Flohmarkt zwischen Bärenkreuzung und Friedhof ent- lang der Adenauerallee und auf dem Bahn- hofsvorplatz sowie vor den Gleisen an der verlängerten Nassauer Straße ist in bestimm- ten Kreisen eine Institution, die auch viele Menschen aus der Region immer wieder in die Stadt zieht. Seit ungefähr 15 Monaten ist die Institution lahmgelegt, mit Corona kam der vorläufige Abpfiff für das samstägliche bunte Treiben im Schatten der Bäume. Nun lebt die Hoffnung auf einen Neubeginn noch im Sommer wieder auf und dann vielleicht sogar an zwei Samstagen im Monat.

Die neu ins Stadtparlament gewählte Klima- liste hat, vertreten durch ihre einzige Abge- ordnete Claudia von Eisenhart Rothe, den Antrag eingebracht, den Flohmarkt ab August wiederzubeleben und ihn dann für etwa acht bis zehn Monate zweimal pro Monat stattfin- den zu lassen. Gleichzeitig könne der Kinder- flohmarkt um einen weiteren Wiesenbereich ausgeweitet werden. Dies passiert nun schon im Juli, zumindest einmal. Abgesehen vom Charme der Veranstaltung und vom finanziel- len Leidensdruck der Händlerinnen und Händler hat die Sprecherin der Klimaliste ganz pragmatische Gründe für das Ansinnen

ins Gespräch gebracht. Es konnten wohl viele Parlamentarier nachempfinden, was Claudia von Eisenhart Rothe da vorbrachte. Vom Aus- misten und Aufräumen in den meisten Haus- halten während der Pandemie. Vom Stapeln unzähliger Kisten in Speichern und Kellern.

„Um Müll zu vermeiden und das Recyceln und Upcyceln in Oberursel zu fördern, sollte den Menschen die Möglichkeit gegeben wer- den, unter den geltenden Hygienebedingun- gen zweimal im Monat ihre ausgemusterten Haushaltswaren zu verkaufen.“ Gute Idee, befand das Stadtparlament nach einer kleinen Änderung schließlich einstimmig. Aus dem Antrag auf Vollzug wurde ein Prüfantrag, die Zeit der Versuchsphase wurde bei einem posi- tiven Bescheid des Magistrats zunächst auf drei Monate beschränkt. Diese Entscheidung ist noch nicht bekanntgegeben worden, wohl aber der Termin am kommenden Samstag als Test. Und die gute Nachricht für alle, die ger- ne etwas verkaufen möchten: Es gibt noch Restkarten! Diese werden zum Preis von 20 Euro im Einwohnerbüro verkauft: Donners- tag, 15. Juli, von 9 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 18 Uhr und Freitag, 16. Juli, von 8 bis 12 Uhr. Eine vorherige Terminvereinbarung ist hierfür nicht erforderlich.

Auch der beliebte „Tag des Fahrrads“ ist jetzt schon zweimal in Folge abgesagt worden. Die Veranstaltung soll, wenn möglich, in die Mobi- litätswoche im September integriert werden.

Der Sonntag darin wäre der 19. September, an dem auch der Radklassiker Eschborn Frankfurt 2021 vorgesehen ist. „Angedacht“ sei, so Bür- germeister Hans-Georg Brum (SPD) auf An- frage der Klimaliste, den „Tag des Fahrrads“ in die Adenauerallee mitsamt der Grünflächen zu verlegen, für Infostände, Aktionsräume und die geschätzte Fahrradcodierung in ordentlichem Abstand. Die Allee soll dann zwischen Bahn- hof und Bärenkreuzung voll gesperrt werden, damit die Besucher ungestört auf der Straße laufen und testradeln können.

Dem Vorschlag der Klimaliste, den Fahrrad- tag 2022 zu erweitern und die Gruppe der Ko- operationspartner zu vergrößern und daraus ein Gesamtkonzept für einen verkaufsoffenen Fahrrad-Sonntag zu basteln, wollte das Stadt- parlament aber nicht ohne weitere Recher- chen und Diskussionen folgen. Der Antrag wurde in den Haupt- und Finanzausschuss überwiesen.

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Donnerstag, 15. Juli 2021 OBERURSELER WOCHE • STEINBACHER WOCHE Kalenderwoche 28 – Seite 5

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School’s Out Party zum Auftakt

Oberursel (ow). In den Sommerferien vom 19.

Juli bis 27. August ist die „Portstrasse Jugend &

Kultur“ auch in diesem Jahr die vollen sechs Wo- chen, von Montag bis Freitag, für die Jugendli- chen da. Aufgrund der Corona-Pandemie und der damit verbundenen langen Schließung wurde entschieden, auf die sonst übliche dreiwöchige Pause der Einrichtung zu verzichten.

Jugendliche ab zwölf Jahren sind willkommen, an den zahlreichen Angeboten und Ausflügen teilzunehmen. Während der ersten drei Ferien- wochen (19. Juli bis 6. August) wird Montag bis Freitag ein offener Treff angeboten, dienstags und freitags findet ein kleiner Ausflug im Um- kreis statt (Kosten: drei Euro). Der Tag startet um 10 Uhr mit einem gemeinsamen Frühstück und endet um 16 Uhr, nach Ausflügen eventuell auch später. In der zweiten Ferienhälfte (9. bis 27. Au- gust) gibt es ein abwechslungsreiches Programm

und verschiedene Ausflüge, auch hier wird zuerst um 10 Uhr gemeinsam gefrühstückt. Das Pro- gramm steht unter Vorbehalt – pandemiebedingt kann es zu Änderungen kommen.

An jedem Tag der Teilnahme muss ein aktueller, negativer Coronatest-Nachweis vorgelegt wer- den. Die Tests müssen in einer Apotheke oder einem Testzentrum durchgeführt werden.

Für die Ausflüge in der 4., 5. und 6. Ferienwoche sind verbindliche Anmeldungen erforderlich.

Anmeldeformulare für die Ausflüge können in der Portstrasse, Hohemarkstraße 18, abgeholt werden.

Am letzten Schultag, Freitag, 16. Juli, wird wie- der eine School’s Out Party gefeiert – auf dem Außengelände der Portstrasse. An Mini-Pools wird gespielt und gegrillt, und es gibt Musik.

Wer möchte, kann mit dem Origami-Meister ei- nen Blumenstrauß zaubern.

Endlich fertig: Lino Macho (4. v. l.) und seine Biker-Crew freuen sich mit Sponsorenvertretern und Stadtrat Christof Fink (2. v. l.) über die Eröffnung des Dirtbike-Parks am Eschbachweg.

Ein eigener Spielplatz für Orschels Dirtbike-Freaks

Oberursel (sth). Wenn Lino Macho durch die Luft fliegen wollte, stieg er ins Auto und fuhr nach Südhessen. Hier fand er den Adrenalin- kick, dem er von Kindesbeinen an hinterher- jagt; beim Springen über Rampen und Hügel.

Anfangs mit dem Mountainbike, dann mit dem Dirtbike, das spektakuläre Sprünge und Stunts ermöglicht. Nur eines störte den Ober- urseler und seine Kumpels: Für die Anfahrt ging bis zu eine Stunde drauf.

Am Freitagnachmittag steht Lino, 22 Jahre alt, mit drei seiner Biker-Freunde unweit des Sportgeländes der SC Eintracht Oberursel im strömenden Regen; neben ihnen ein Schild:

„Dirtbike-Park Oberursel“ ist darauf zu lesen.

Drei Jahre hat es gedauert, bis der Wunsch der Oberurseler Dirtbike-Szene nach einer eige- nen Anlage Realität wurde. Viele Gespräche waren notwendig, mit der Stadtplanung und -verwaltung, dem Jugendbüro, dem Bau- und Servicebetrieb Oberursel.

Nun findet sich direkt neben der Hockeyflä- che am Eschbachweg ein Parcours aus mäch- tigen Erdhügeln, sanften Wellen und drei steil aufragenden Holzrampen. Seit Freitag ist er offiziell für Kinder und Jugendliche ab acht Jahren freigegeben. Von zu Hause aus braucht Lino fünf Minuten zum Park, „einfach mega cool“ findet er das.

Ohne sein jahrelanges Engagement und das der insgesamt sieben weiteren Jugendlichen wäre die Eröffnung eines Dirtbike-Parks in der Brunnenstadt nicht möglich gewesen. Ers- te Pläne wurden einst im Jugendbüro ausge- tüftelt, bevor es im Rathaus mit der Planungs- gruppe „Oberursel unter der Lupe“ an die Detailarbeit ging. Auch Stadtrat Christof Fink war in die Gespräche involviert.

„Dem Einsatz der Jugendlichen in der Vorbe- reitung, Planung und Umsetzung ist es zu ver- danken, dass dieser Parcours jetzt eröffnet

werden kann“, sagt Fink. Und der einstige Leiter des kürzlich geschlossenen Jugendbü- ros, Achim Hasselberg, lobt „jugendliches Engagement par excellence“.

Am Freitag ist die Erde wegen des schlechten Wetters durchweicht, zwischen den Hügeln steht das Wasser; Sprünge und Kunststücke können die Jungs zur Eröffnung deshalb nicht vorführen. Mit dem Ergebnis nach rund einem halben Jahr Bauzeit aber sind sie vollauf zu- frieden – waren sie an den Arbeiten doch selbst maßgeblich beteiligt. „Wichtig waren für uns die Holzrampen und dass sich auch Anfänger hier ausprobieren können“, sagt Lino.

Für die bauliche Ausführung der von den Ju- gendlichen selbst erstellten Pläne wurde der Meisterbetrieb für Garten- und Landschafts- bau Stefan Henrich beauftragt; die Konstruk- tion der Rampen übernahm das Ingenieurbüro

& Metallverarbeitung Steinmetz aus Oberur- sel. Doch die jungen Biker zwischen 14 und 22 Jahren packten auch selbst kräftig mit an, meist am Wochenende; sie modellierten und steuerten den Bagger. Um die 100 Arbeits- stunden kamen so am Ende zusammen auf der rund 1000 Quadratmeter großen Fläche.

40 000 Euro kostete das Projekt, etwas mehr als die ursprünglich veranschlagten 36 000 Euro, wobei das Land den Bau im Rahmen des Förderprogramms „Sportland Hessen“

mit 12 000 Euro unterstützte. Die Lieferung und der Einbau einer dritten Rampe konnte durch Sponsorengelder der Firmen Steinmetz und Stefan Henrich sowie der Fahrradbeklei- dungsfirma Zimtstern Europe GmbH und der Oberurseler Pizzeria Pisa gestemmt werden.

Investitionen, die sich gelohnt haben. „Durch die Rampen ist das nun der attraktivste Park der Gegend“, freut sich Lino. Und das Beste ist eben: Er braucht dorthin nur fünf Minuten.

Hoch hinaus: Die steilen Holzrampen ermöglichen spektakuläre Sprünge und waghalsige Stunts. Auch für all jene, die es lieber eine Nummer kleiner haben, bieten sich genug Möglich-

keiten zum Austoben. Fotos: Theuner

Helios-Boulebahn eingeweiht

Oberursel (ow). Endlich konnte der Naturis- ten-Sportverein Helios-Taunus seine norma- lerweise im März stattfindende Jahreshaupt- versammlung abhalten. 29 Vereinsmitglieder waren gekommen. Getagt wurde bei bestem Sommerwetter vor dem Vereinsheim. Laut Fi- nanzbericht waren die Einnahmen aus Sport- betrieb, Sauna und Getränkeverkauf, bedingt durch die Einschränkungen in der Corona- Pandemie, stark rückläufig. So schloss der Bericht auch mit einem größeren Verlust ab.

Bei den zwei turnusmäßig anstehenden Vor- standswahlen wurde die Kassenwartin Silvia Albrecht in ihrem Amt bestätigt. Die Position

der Zweiten Schriftführerin übernahm Silke Deutschmann. Außer den Wahlen war die Umgestaltung der Mitgliedsbeiträge wichtigs- ter Tagesordnungspunkt. Die vom Vorstand vorgeschlagene Aufteilung in einen Grund- beitrag und einen monatlichen Gelände-Nut- zungsbeitrag wurde einstimmig angenom- men. So ist zukünftig eine flexiblere Anpas- sung der Beiträge möglich.

Im Anschluss an die Versammlung wurde die neu errichtete Boulebahn feierlich eingeweiht und sogleich fleißig genutzt. Inzwischen war der Grill angeheizt und die Teilnehmer konn- ten so für ihr leibliches Wohl sorgen.

Soziale Kontakte durch Telefonkette

Oberursel (ow). Mit dem Alter und dem Al- leinleben sind oftmals eine starke Einschrän- kung der sozialen Kontakte und das Gefühl der Vereinsamung verbunden. „Wenn ich morgens nicht aus dem Bett komme, merkt das gar nie- mand“, ist eine häufige Aussage alter, alleinle- bender Menschen. Dieses Gefühl erschwert die Alltagsbewältigung. Deshalb ist es wichtig, sich in einem Kreis zugehörig zu fühlen, in dem jeder wichtig ist und anderen ein ähnli- ches Gefühl vermittelt. Einen Beitrag dazu leisten die Telefonketten. Sie schaffen soziale Kontakte und bieten gleichzeitig Sicherheit für Alleinlebende. Die Telefonketten von „Inter- aktiv – Generationen füreinander“ sind so or- ganisiert, dass jeder Teilnehmer jeden Morgen zur gleichen Zeit von einem Kettenmitglied

angerufen wird und dann selbst das nächste Kettenmitglied anruft. Wurden alle Mitglieder der Kette erreicht, wird die Kettenleiterin in- formiert, dass die Kette geschlossen ist. Mel- det sich ein Mitglied nach mehrmaligen Versu- chen nicht, wird ebenfalls die Kettenleitung informiert, die dann sofort die nötigen Schritte veranlasst. Jetzt können sich die Mitglieder der Telefonkette endlich auch wieder treffen. Gäs- te sind ebenfalls eingeladen, um sich bei Kaf- fee und Kuchen am Mittwoch, 28. Juli, um 15 Uhr in der Kursana Villa am Epinay-Platz über die Telefonkette zu informieren.

Infos gibt es im Büro von „Interaktiv“ werk- tags von 10 bis 12 Uhr in der Sprechstunde, Telefon 06171-25587, E-Mail: kontakt@inter- aktiv-oberursel.de.

Froschkönig

Oberursel (ow). Märchen- spaß mit dem Galli Theater gibt es am Sonntag, 18. Juli, um 10.30 und um 12.30 Uhr auf der Ritterwiese an der Krebsmühle. Gespielt wird „Der Froschkönig“. Ti- ckets kosten neun Euro, er- mäßigt sechs Euro. Infos unter www.krebsmuehle.de.

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SK 10

30.7.

Freitag, 17 Uhr Kurhaus Wiesbaden, Friedrich-von-Thiersch-Saal William Hagen, Violine Chamber Orchestra of Europe Schumann: Ouvertüre aus „Ouvertüre, Scherzo und Finale“ E-Dur op. 52 Mendelssohn Bartholdy:

Violinkonzert e-Moll op. 64 Brahms: Auswahls aus

„Liebeslieder. Walzer“

Karten zu:

80,– 70,– 55,– 40,– 20,–* Euro

SK 11

30.7.

Freitag, 20 Uhr Kurhaus Wiesbaden, Friedrich-von-Thiersch-Saal Ivan Karizna, Violoncello Chamber Orchestra of Europe Mendelssohn Bartholdy:

Konzert-Ouvertüre op. 32 Schumann: Violoncellokonzert a-Moll op. 129

Brahms: Serenade Nr. 2 A-Dur op. 16

Karten zu:

80,– 70,– 55,– 40,– 20,–* Euro

SK 12

31.7.

Samstag, 16 Uhr Kurhaus Wiesbaden, Friedrich-von-Thiersch-Saal Stella Chen, Violine Stephen Waarts, Violine Matthew Lipman, Viola Chamber Orchestra of Europe Mozart: Sinfonia concertante Es-Dur KV 364,

Sinofnie Nr. 35 G-Dur KV 385

„Haffner“

Schubert: Entr’acte Nr. 3 D-Dur aus „Rosamunde, Fürstin von Cypern“ D 797

Polonaise für Violine und Orchester B-Dur D 580 Karten zu:

75,– 65,– 50,– 40,– 20,–* Euro

SK 13

31.7.

Samstag, 19 Uhr Kurhaus Wiesbaden, Friedrich-von-Thiersch-Saal Stephen Waarts, Violine Brannon Cho, Violoncello Chamber Orchestra of Europe Mozart: Ouvertüre zu

„Der Schauspieldirektor“

KV 486

Haydn: Violoncellokonzert D- Dur Hob. VIIb:2

Sinfonie Nr. 101 D-Dur Hob. I:101 „Die Uhr“

Schubert Konzertstück für Vio- line und Orchester D-Dur D 345 Karten zu:

75,– 65,– 50,– 40,– 20,–* Euro

SK 15

1.8.

Sonntag, 19 Uhr Kurhaus Wiesbaden, Friedrich-von-Thiersch-Saal Mairéad Hickey, Violine Yamen Saadi, Violine Friedrich Thiele, Violoncello Ildikó Szabó, Violoncello Chamber Orchestra of Europe Vivaldi: Doppelkonzert für zwei Violoncelli g-Moll RV 531 Sinfonie C-Dur RV 114 ·

„Le Quattro Stagioni“

Karten zu:

70,– 60,– 50,– 35,– 20,–* Euro SK 14

1.8.

Sonntag, 16 Uhr Kurhaus Wiesbaden, Friedrich-von-Thiersch-Saal Lara Boschkor, Violine Marie-Astrid Hulot, Violine Timothy Ridout, Viola Julia Hagen, Violoncello Chamber Orchestra of Europe J.S. Bach: Toccata d-Moll BWV 538

Doppelkonzert für zwei Violinen d-Moll BWV 1043 Telemann: Violakonzert G-Dur TWV 51:G9

C. Ph. E. Bach: Violoncellokon- zert a-Moll Wq 170

Karten zu:

70,– 60,– 50,– 35,– 20,–* Euro

Streichergipfel 2021

Das Rheingau Musik Festival präsentiert das Chamber Orchestra of Europe mit der Nachwuchselite der Kronberg Academy

Die beiden großen Kulturinstitutionen der Rhein-Main-Region, das Rheingau Musik Festival als Veranstalter und die Kronberg Acade- my als Ausbildungsstätte, legen in diesem Sommer den Grundstein zu einer auf mehrere Jahre ausgelegten Kooperation. In sechs Kon- zerten wird das Chamber Orchestra of Europe am letzten Juli-Wo- chenende sein lang erwartetes Debüt beim Rheingau Musik Festival feiern und bei diesen Konzerten mit vierzehn jungen Solistinnen und Solisten der Kronberg Academy gemeinsam musizieren. An drei Ta- gen widmen sich je zwei Konzerte einer musikalischen Epoche: Die zwei Konzerte am ersten Tag nehmen die Epoche der Romantik, die zwei Konzerte am Folgetag Werke der Klassik und die letzten beiden Konzerte das barocke Repertoire näher in den Blick.

Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer Woche Bad Homburger Woche Bad Homburger Woche

Kunst in der Johanneskirche

Oberursel (sn). Der 1953 in Frankfurt gebo- rene Künstler Klaus M. Becker stellte vergan- genes Wochenende seine Kunstwerke in der Johanneskirche Weißkirchen aus. Die Aus- stellung war insofern etwas Besonderes, da es für den Künstler das erste Mal nach einem Jahr war, dass er seine Werke präsentieren konnte. Für ihn lebt seine Kunst vom Aus- tausch. Becker ist es daher nicht nur wichtig ist, dass ihm selbst seine Bilder gefallen, son- dern vor allem, dass die Betrachter sie sehen, mögen und Rückmeldungen geben. „Ein gan- zes Jahr keine Möglichkeit zu haben, um von den Besuchern Reaktionen zu bekommen, war sehr hart“, so der Künstler.

Die Kunstwerke von Klaus M. Becker zeich- nen sich durch Vielfältigkeit und Interpretati- onsfreiheit aus, die den Betrachtern geboten wird. Der Künstler legt viel Wert darauf, die Werke nicht zu benennen, Denn Titel, so sagt er, könnten die Vorstellungskräfte der Besu- cher blockieren. Becker findet es faszinierend, dass manche Besucher Dinge in seinen Wer- ken entdecken und sehen können, auf die er selbst nie gekommen wäre. Außerdem sagt er:

„Ich will den Betrachtern durch Titel nicht die Möglichkeit nehmen, die Werke mit ihren Au- gen zu betrachten.“ Für ihn sei es das Schöns- te, wenn Betrachter vor einem Bild verharren und er lediglich vermuten könne, was sie dar- in sehen und was in ihren Köpfen vorgeht.

Am Wochenende zeigte der Künstler einen Querschnitt seines Schaffens, darunter Male- rei und Skulpturen. Immer wieder arbeitet Becker auch mit teilweise „für Künstler unty- pischen“ Materialien wie zum Beispiel mit Steinmehl, dem Inhalt eines Flusensiebs oder anderen ungewöhnlichen Fundstücken.

Eines seiner Werke schuf Klaus M. Becker aus einem erfrorenen Zitronenbaum. Der Baum wurde kurzerhand umgedreht und blau eingefärbt. So habe er dem toten Baum ein zweites Leben gegeben und Bewegung sowie eine neue Perspektive in sein Werk gebracht.

Fasziniert berichtete er, dass man beim Be- trachten aus jedem Winkel etwas Neues er- kennen könne – mal eine Ballerina und mal ein Insekt.

Bei Klaus M. Becker wird aus einem erfrore- nen Zitronenbaum ein Kunstwerk. Foto: sn

Salzmann beendet seine Lehrtätigkeit

Oberursel (ow). Am letzten Vorlesungstag des laufenden Sommersemesters, 16. Juli, en- det die Lehrtätigkeit von Professor Dr. Jorg Christian Salzmann, Inhaber des Lehrstuhls für Neues Testament an der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel (LThH). Ende August wird Salzmann, der in diesem Jahr sein 65. Lebensjahr vollendet hat, in den Ruhestand treten. Aus diesem Anlass lädt die LThH am 16. Juli um 10 Uhr zur Ab- schiedsvorlesung von Prof. Salzmann ein, in der er sich der Frage zuwenden wird „Was ist neu am Neuen Testament?“

An die Abschiedsvorlesung schließt sich der Semesterschlussgottesdienst sowie ein festli- cher Mittagsimbiss an, bei dem es auch Gele- genheit geben wird, in Grußworten den Dank für Salzmanns Dienst in den vergangenen Jahrzehnten zum Ausdruck zu bringen. Für diesen Tag haben unter anderem der Bischof der Trägerkirche der LThH, der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK), Hans-Jörg Voigt D.D., und Bürgermeister Hans-Georg Brum ihr Kommen angekündigt.

Angesichts der derzeitigen Pandemielage ist die Verabschiedung nur im kleinen Kreis per- sönlich eingeladener Gäste möglich. Die Ab- schiedsvorlesung wird aber aufgezeichnet und steht dann auf dem Youtube-Kanal der LThH zum Nachschauen bereit: https://tinyurl.com/

lthhtube. Salzmann studierte Evangelische Theologie an der LThH sowie an den Univer- sitäten in Göttingen, Tübingen und St. An- drews (Schottland). Von 1983 bis 1988 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter für Kirchenge- schichte und patristische Theologie an der Georg-August-Universität Göttingen. Mit ei- ner Arbeit über den christlichen Wortgottes-

dienst in der Alten Kirche wurde er an der Eberhard Karls Universität Tübingen promo- viert. Von 1990 bis 1997 war Salzmann Pfar- rer der SELK-Gemeinde in Kassel. 1997 wur- de er zunächst auf den Lehrstuhl für Altes Testament an der LThH berufen, bevor er 2005 auf den Lehrstuhl für Neues Testament wechselte. Somit war er knapp 30 Jahre leh- rend an der Oberurseler Hochschule tätig. Ne- benamtlich war Salzmann langjährig als Vor- sitzender der Jury des Hermann-Sasse-Preises für lutherische theologische Literatur, als Mit- glied in der Theologischen Kommission der SELK sowie als Mitglied in den Prüfungs- kommissionen zum Ersten und Zweiten Theo- logischen Examen der SELK tätig.

Die Nachfolge von Jorg Christian Salzmann als Professor für Neues Testament an der LThH tritt im Oktober Pfarrer Dr. Armin Wenz an, der derzeit Gemeindepfarrer in Halle ist und in Oberursel als früherer Gemeindepfarrer der St.-Johannes-Gemeinde kein Unbekannter ist.

Professor Dr. Jorg Christian Salzmann geht in

den Ruhestand. Foto: LThH

Referenzen

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