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26. Jahrgang Donnerstag, 7. Oktober 2021 Kalenderwoche 40

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer

Woche

Auflage: 40.500 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.

26. Jahrgang Donnerstag, 7. Oktober 2021 Kalenderwoche 40

Unsere Energie der Zukunft

STADTWERKE-BAD-HOMBURG.DE

Die 21 Hardtwald- Schüler aus der „Seehundklasse“ 4b von Ariane Pfeifer sind fleißig und haben mit weiteren Klassen aus vier Grundschulen

in Friedrichsdorf viele Äpfel geerntet. Foto: fch

Friedrichsdorf (fch). Auf den Spuren von Aschenputtel wandelten an zwei Tagen beim „Apfeltag“ der Lokalen Agenda Grundschüler aus Friedrichsdorf. Sie standen zwar nicht wie im Märchen der Gebrüder Grimm unter einem Haselbaum, dafür aber unter vielen Apfelbäumen in der Gemarkung. Aschenputtel hatte sich gewünscht „Bäumchen, rüttel dich und schüttel dich, wirf Gold und Silber über mich“.

Das Rütteln und Schütteln der Bäume erledig- ten die Schüler auf städtischen und privaten Streuobstwiesen gleich selbst. Mit langen Stangen schlugen sie an die Äste, bis die rei- fen Äpfel auf die unter den Bäumen ausgeleg- ten Planen plumpsten. Gleich waren alle zur Stelle, um die Äpfel erst in Eimer und dann in Säcke zu füllen. Über so viele fleißige Zweit-,

Dritt- und Viertklässler bei der Apfelernte freute sich auch Nina Schlepper vom Amt für Umwelt- und Energieberatung der Stadt Friedrichsdorf.

Die Lokale Agenda führt gemeinsam mit der Stadt und den Friedrichsdorfer Grundschulen den Apfeltag durch. Mit dabei waren Klassen der Hardtwald- und Peter-Härtling-Schule so- wie die Grundschulen Burgholzhausen und Köppern. Coronabedingt fand der traditionel- le Apfeltag nicht an einem, sondern an zwei Tagen statt. Auf den praktischen Teil des Ap- feltags hatten sich die Schüler bereits im Un- terricht theoretisch bestens vorbereitet. Und ihr Wissen zu den Themen „Äpfel“ und

„Streuobstwiese“ vertieft. So wussten sie, dass auf einer gesunden Streuobstwiese bis zu 5000 Tiere und viele Pflanzen einen Lebens- raum finden.

Von süß bis säuerlich

Außer der Ernte blieb noch ausreichend Zeit, um den Lehrern viele Fragen zu stellen. Bei- spielsweise: Wie heißen die roten und grünen Äpfel? Auf den heimischen Streuobstwiesen stehen Bäume alter regionaler Sorten wie Trierer Weinapfel, Bohnapfel, Gravensteiner und Boskop sowie verschiedener Sorten Bir- nen. Die dürfen aber noch eine Woche länger am Baum hängen bleiben.

Schnell entdeckten die Schüler, dass die Scha- len der Äpfel am Baum verschiedene Farben haben und die Früchte unterschiedlich groß sind. Und nicht wie in der Obstabteilung des Supermarkts einheitlich aussehen. In den Bäumen hingen große und kleine, glatte und runzelige, rote, grüne, gelbe und rot-gelbe Äpfel. Auch im Geschmack unterscheiden sie sich von süß über süß-sauer bis säuerlich. Zu den fleißigen Erntehelfern gehörten 21 Hardt- wald-Schüler aus der „Seehundklasse“ 4b von Ariane Pfeifer. Alle hatten einen Eimer dabei und sammelten die Äpfel auf. Einige Schüler waren besonders eifrig bei der Sache und er- hielten ein großes Lob von Nina Schlepper.

Am Ende des Ernteeinsatzes auf der städti- schen Streuobstwiese am Spielplatz Villa Ru- stica präsentierten die Grundschüler voller Stolz den beiden Forstamtsmitarbeitern Mar- co Nebel und Christian Rosenberger sieben prallvoll mit Äpfeln gefüllte Säcke.

Da Duo fuhr die einzelnen Streuobstwiesen ab und sammelte die Ernte ein, um sie zum Pressen zur Kelterei Burghard nach Oberursel zu bringen. Dort verwandeln sich die Äpfel dann zwar nicht beim Keltern wie im Mär- chen in Gold und Silber, aber doch in leckeren Friedrichsdorfer Süßen und Apfelsaft. „Ein Teil des Friedrichsdorfer Apfelsaftes wird beim Obstbaumverkauf am 6. November auf

(Fortsetzung auf Seite 3)

Sieben Säcke prallvoll mit Äpfeln

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Main-Taunus im Klinikum Frankfurt Höchst Gotenstraße 6-8, 65929 Frankfurt am Main mittwochs, freitags 16 bis 20 Uhr

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Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Telefon 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

Keine Vorstellung:

Donnerstag + Freitag

„Der wilde Wald“

Samstag, Montag + Dienstag je 20 Uhr, Sonntag 17 + 20 Uhr

„Der Rosengarten von Madame Vernet“

Mittwoch 20 Uhr

Apothekendienst

Notdienstgebühren fallen während der allgemei- nen Ladenschlusszeiten montags bis samstags von 20 bis 6 Uhr an. An Sonn- und Feiertagen können Apotheken eine Notdienstgebühr (2,50 Euro) be- rechnen. Die aktuelle Notdienst-Apotheke ist un- ter 0800-0022833 (kostenfrei aus dem Festnetz) oder 22833 (Handy max. 69 ct./min) zu erfahren.

Donnerstag, 7. Oktober

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Freitag, 8. Oktober

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Samstag, 9. Oktober

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Sonntag, 10. Oktober

Hochtaunus-Apotheke, Bad Homburg Zeppelinstraße 24, Tel. 06172-671680 Montag, 11. Oktober

Nord Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-9080120 Dienstag, 12. Oktober

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 32, Tel. 06172 -22227 Mittwoch, 13. Oktober

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Donnerstag, 14. Oktober

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Freitag, 15. Oktober

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Taunusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Samstag, 16. Oktober Liebig-Apotheke, Bad Homburg, Saalburgstr. 157, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach, Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Sonntag, 17. Oktober

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960

Ausstellungen

„Tempo! Alle Zeit der Welt“, Geschwindigkeiten der Natur und die Rolle des Menschen, Museum Sinclair-Haus, Löwengasse 15, Eingang Dorotheen- straße, dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags, sonntags und feiertags 10-18 Uhr (bis 6. Februar 2022)

„Silver Light“, Schwarz-Weiß-Fotografien, Angus Haywood, Roman Loranc, Birgit Maddox, Oliver Miller, Taunus Foto Galerie, Audenstraße 6

Donnerstag, 7. Oktober

KellerKabarett: „Im Kreise der Bekloppten“ mit Sia Korthaus, Garniers Keller, 20 Uhr

Freitag, 8. Oktober

Kabarett: „Skandal im Spreebezirk – Lach- und Machtgeschichten zur Lage der Nation“, Theater Distel, Forum Friedrichsdorf, 20 Uhr

Sonntag, 10. Oktober

Tausch- und Beratungstag des Briefmarkensamm- ler-Vereins, Seniorentreff, Friedrich-Ludwig-Jahn- Straße 29a, 9.30-12 Uhr

Samstag, 9. Oktober

70er und 80er Revival-Show: „Jukebox-Spaß &

Asbach-Cola“, Bad Homburger Äppelwoi-Theater, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Samstag, 9., Sonntag, 10. Oktober

Erntedankmarkt, Aktionsgemeinschaft Bad Hom- burg, Innenstadt, jeweils 10-18 Uhr, ökumenischer Erntedankgottesdienst am Kurhaus am Sonntag, 12 Uhr, verkaufsoffener Sonntag 13-18 Uhr

Sonntag, 10. Oktober

Tag der Heimat 2021, Kreisverband Hochtaunus des Bundes der Vertriebenen (BdV), Vereinshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 14 Uhr, Anmeldung unter bdv-hochtaunus@t-online.de oder 06172- 25553

Führung: „Princess Eliza – Englische Impulse für Hessen-Homburg“, Schloss Bad Homburg, 14.30 bis 15.30 Uhr, Anmeldung unter 06172-9262148 oder service@schloesser.hessen.de

Wirbel um den perfekten Mord

Der Krimiklassiker „Bei Anruf Mord“ ist am Montag, 11. Oktober, um 20 Uhr auf der Kurthe- ater-Bühne zu erleben: Ex-Tennisprofi Tony Wendice führt ein luxuriöses Leben. Leisten kann er sich das mit dem Geld seiner wohlhabenden Frau Sheila. Doch Sheila hat ein Verhältnis mit dem Krimiautor Max Halliday. Tony beschließt, seine Frau beseitigen zu lassen und ihr Ver- mögen zu erben. Er heckt einen perfiden Plan aus. Es soll der perfekte Mord werden, nicht die kleinste Spur soll auf ihn als Urheber deuten. Doch der Anschlag verläuft ganz anders als ge- plant, und plötzlich steht Sheila vor Gericht… Auf meisterliche Weise werden die Zuschauer in das Geschehen hineingezogen und wissen stets mehr als die Polizei. Dennoch müssen sie bis zuletzt bangen, ob nicht doch das Böse die Oberhand behält. Die Aufführung wird im Rah- men von „Neustart Kultur – Theater in Bewegung“ gefördert. Eintrittskarten sind bei der Tou- rist Info + Service im Kurhaus, Telefon 06172-1783710, bei Frankfurt Ticket RheinMain unter www.frankfurt-ticket.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Foto: KuK

Einladung Runder Tisch – virtuell

Bad Homburg (hw). Das Citymanagement der Stadt lädt alle Gewerbetreibenden zu ei- nem Runden Tisch ein. Die Veranstaltung

„Runder Tisch: Netzwerk Innenstadt“ findet am Donnerstag, 14. Oktober, von 19.30 bis 20.30 Uhr als Web-Meeting statt.

Der Schwerpunkt des virtuellen Treffens soll auf dem gemeinsamen Austausch und einem Rückblick auf die jüngste Innenstadtveran- staltung „JazzT. in the City“ liegen. „Wir wol-

len von den Gewerbetreibenden ein Feedback erhalten und mit ihnen ganz konkrete Ideen und Lösungsansätze für künftige Veranstal- tungen in der Innenstadt erarbeiten. Wir freu- en uns auf einen regen Austausch und auf vie- le wertvolle Impulse“, sagt Citymanagerin Tatjana Baric. Gewerbetreibende, die an dem Runden Tisch teilnehmen möchten, können sich bis spätestens 12. Oktober per E-Mail an tatjana.baric@bad-homburg.de anmelden.

Donnerstag, 7. Oktober

Max Moor liest aus „Don Camillo und Peppone“, von Giovanni Guareschi, St.-Marien-Kirche, Doro- theenstraße, 19.30 Uhr

Sonntag, 10. Oktober

Peter Kurth liest aus „Das Lächeln am Fuße der Leiter“ von Henry Miller, François-Blanc-Spiel- bank im Kurpark, 12 Uhr

Dienstag, 12. Oktober

Matthias Matschke liest aus „Frankenstein“ von Mary Shelley, Güterbahnhof, 20 Uhr

Samstag, 16. Oktober

Benno Fürmann und Sabin Tambrea lesen aus

„Der große Gatsby“ von F. Scott Fitzgerald, Kur- theater, 20 Uhr

www.bad-homburger-poesie-und-literaturfestival.com Vorverkaufsstellen:

Tourist Info + Service im Kurhaus, Telefon 06172- 1783710, E-Mail: tourist-info@kuk.bad-homburg.

de, oder Frankfurt Ticket, Telefon 069-1340400, oder www.frankfurt-ticket.de.

Bad Homburg mit Heidi Delle

Bad Homburg (hw). Nach einer langen Corona-Zwangspause findet am Dienstag, 12. Oktober, um 19.30 Uhr nun der nächste Vortrag „Bad Homburg von A-Z“ statt. Refe- rentin ist Heidi Delle, die diesen Vortrag bereits seit 1983 monatlich für die Kurverwal- tung hält.

BEILAGENHINWEIS

Unsere heutige Ausgabe enthält Beilagen

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

- Prospektbeilagen sind nicht immer für eine komplette Ausgabe gebucht - Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet

61348 Bad Homburg

SPORT 2000

Louisenstraße 86-90 61348 Bad Homburg

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Grundschüler können mit Ton kreativ werden

Friedrichsdorf (fw). „Als mein Fisch fliegen lernte“, unter dieser lyrischen Überschrift bie- tet das Heimatmuseum Seulberg in den Herbstferien einen besonderen Workshop für Grundschüler an. Denn diesmal werden unter jeweils fachkundiger Leitung Lokalgeschich- te, Töpferkurs und Schreibwerkstatt vereint.

Der dreitägige Workshop findet vom 11. bis 13. Oktober statt und richtet sich speziell an Kinder zwischen sieben und elf Jahren.

Über Jahrhunderte bildete das Töpferhand- werk den wichtigsten Erwerbszweig Seul- bergs. Die vorhandenen Rohstoffe wie hoch- wertige Tone wurden bereits von den Römern abgebaut. Allein im 18. Jahrhundert gab es hier 26 Meister. An diese Tradition knüpft die Ferien-Werkstatt an: Gerade Ton ist ein Mate- rial, das Kinder kreativ animiert und zugleich vielfältigste Gestaltungsmöglichkeiten zu- lässt. Über das Erspüren, Formen und Kneten entstehen im Kopf Bilder und formen sich zu ungeahnten Geschichten. Schreibblockaden werden einfach weggeknetet.

Dieser ganzheitliche Ansatz garantiert Lust und Freude am Geschichtenschreiben. Die be-

kannte Ton-Künstlerin Margret Döring wird die Kinder beim Töpfern anleiten. Mit einer Museumstour zu Beginn der Werkstätten zum Thema Töpfern startet der Kurs. So lernen die Kinder gleich das Haus kennen, ehe es los- geht: Ob nun seltsame Fische gestaltet wer- den, die glasiert, gebrannt und auf Stöcken in den Blumentopf gesteckt werden, kunstvolle Kacheln kreiert oder geformter Draht mit Ton ummantelt wird, sodass aus dem Nichts Figu- ren entstehen, das bleibt den kleinen Künst- lern überlassen. Die dabei lebendig entwi- ckelten Geschichten gießen die Kinder dann gemeinsam mit Jugendbuch-Autorin Ursula Flacke in eine schriftliche Form.

Das durch die Corona-Pandemie bedingte Hy- gienekonzept begrenzt die Zahl an teilneh- menden Kindern. Das Projekt des Heimatmu- seums findet in Kooperation mit dem „Ver- einsring Seulberg“ sowie dem „Bödeker Kreis“ statt und wird finanziell vom Bundes- ministerium für Bildung und Forschung ge- fördert. Daher ist die Teilnahme kostenlos, ein Mittagessen wird gestellt. Anmeldung per E- Mail an erika.dittrich@friedrichsdorf.de.

„Man trifft sich“

im Vereinsheim

Friedrichsdorf (fw). Die nächste Veranstal- tung der Gruppe „Man trifft sich“ des FSV Friedrichsdorf findet am Dienstag,19. Okto- ber, um 15 Uhr im Vereinsheim am Sportpark statt. Vor allem die ältere Generation kann bei Kaffee und Kuchen über Sportliches und All- gemeines plaudern. Außerdem können Bilder aus vergangenen Zeiten angeschaut werden.

Die Organisatoren freuen sich über regen Be- such.

Einbruch in Rohbau

Friedrichsdorf (fw). Im Verlauf des Wochen- endes kam es in der Hugenottenstraße zu ei- nem Einbruch in einen Rohbau. Wie am Mon- tagmorgen festgestellt wurde, waren Diebe am Werk gewesen. Die Täter hatten sich ge- waltsam Zugang zu einem Lagerraum im Kel- lergeschoss verschafft und Werkezeuge sowie weiteres Material im Gesamtwert von rund 2500 Euro entwendet. Das Kommissariat für Einbruchsdelikte bittet mögliche Zeugen, sich unter Telefon 06172-1200 zu melden.

(Fortsetzung von Seite 1)

dem Bauhof verkauft“, informierte Nina Schlepper. Der Verkaufserlös fließt in die Fi- nanzierung der Pflege der Friedrichsdorfer Streuobstwiesen. Marco Nebel und Christian Rosenberger bedauerten, dass die Erntemen- ge in diesem Jahr bis zu zwei Tonnen geringer

ausfiel als in den Vorjahren. „In den vergange- nen Jahren haben die Grundschüler im Durch- schnitt 18 Tonnen geerntet. Der Rekord liegt bei 28 Tonnen“, informierte das Duo. Nach der Arbeit stand das Vergnügen auf dem Stun- denplan. Die jungen Erntehelfer ließen ihrem Bewegungsdrang auf dem benachbarten Spielplatz freien Lauf.

Sieben Säcke prallvoll …

Runde um Runde für den guten Zweck

Friedrichsdorf (fch). „Schön langsam laufen, nicht so schnell, sonst habt ihr schon bald kei- ne Kraft mehr“, gibt Schulleiterin Regine Heydrich-Christ den jungen Sportlern am Start mit auf den Weg. Allerdings beherzigen die wenigsten Schüler den gut gemeinten Rat- schlag. Fast alle sprinten voller Elan auf die Strecke. Die ist 500 Meter lang und führt die Teilnehmer des zweistündigen Sponsorenlau- fes am Freitagvormittag rund um die Hardt- waldschule Seulberg.

Jedes Kind hat sich einen oder mehrere Spon- soren gesucht, die pro gelaufener Runde einen bestimmten Betrag, beispielsweise 50 Cent, spenden, wie Konrektorin Ariane Pfeifer be- richtet. Der Spendenlauf steht im Zusammen- hang mit den Jahresmotto „Natur“ im Schul- jahr 20/21. „Die Hälfte des Erlöses geht an den Naturschutzbund (Nabu), die andere an die Schule und den Förderverein“, informiert Leh- rerin Tanja Jost. „Der Nabu will auf seinem Gelände am Bornberg ein großes Insektenhotel und Nistkästen aufstellen. Und an unserer Schule ein kleines Insektenhotel und weitere Nistkästen anbringen“, berichtet Ariane Pfei- fer. Der Betrag für Schule und Förderverein soll als Ausgleich für entgangene Einnahmen bei den 2020 ausgefallenen Festen dienen. Am Spendenlauf beteiligen sich von den 360 Schü- lern, die in 17 Klassen unterrichtet werden, 300 Kinder aus 14 Klassen ab Klasse E2.

Jede gelaufene Runde lassen sich die Schüler von ihrer Klassenlehrerin mit einem Strich auf dem Rücken „abzeichnen“. Zu ihnen gehören Sofia und Henry (beide 9) aus der Klasse 4b von Ariane Pfeifer. „Es ist gut, aber anstrengend“, sagt Sofia. Und spurtet los, um ihre zwölfte

Runde zu drehen. Fit hält sie sich mit Ballett und Reiten. Bereits 13 Runden geschafft hat zu diesem Zeitpunkt Henry. Der Nachwuchs- Handballer des TV Seulberg will mindestens 20 Runden laufen. Alle Kinder sind hoch motiviert und drehen eine Runde nach der anderen.

Die Schüler haben am Lauf-Event sichtlich Spaß. Angefeuert werden sie nicht nur von ihren Lehrern, sondern auch Sponsoren, die an eini- gen Streckenpunkten Spalier stehen. Der Spen- denlauf ist für die Schüler die erste gemeinsame Aktion nach eineinhalb Jahren Pandemiepause.

Ab und zu legen die flotten Läufer eine Wal- king-Runde ein, um Kräfte zu sammeln und dann erneut mit Tempo über die Strecke zu flitzen. Am Ende hat ein Schüler aus der Klas- se 4b sogar 31 Runden geschafft wie die stol- ze Klassenlehrerin berichtet.

Mal flott, mal gemächlich drehen die Hardtwaldschüler beim Spendenlauf eine Runde nach der

anderen. Foto: fch

Henry und Sofia (beide 9) aus der Klasse 4b lassen sich die gelaufenen Runden auf dem Rücken per Strich vermerken. Foto: fch

Am Hattsteinweiher

Friedrichsdorf (fw). Der Wanderclub Immergrün 1920 Dillingen trifft sich am Sonntag, 10. Oktober, um 10 Uhr am Parkplatz Houiller Platz. Von dort geht es mit Autos zum Hattsteinweiher bei Usingen. Dort beginnt eine etwa sieben Kilometer lange Wanderung. Die Schlussrast findet gegen 12.30 Uhr bei „Bembel und Gretel“ in Usingen statt. An- meldung erforderlich bei Wanderwart Daniel Knöpfel unter Telefon 0173-6552408 oder über die Mitglieder- gruppe „WCI Anmeldung Wanderung“. Gäste sind willkommen. Es gilt die 3-G-Regel.

Tauschtag

Friedrichsdorf (fw). Der Briefmarkensammler-Verein lädt für Sonntag, 10. Okto- ber, von 9.30 bis 12 Uhr zum Tausch- und Beratungstag in den Seniorentreff, Friedrich- Ludwig-Jahn-Straße 29a, ein. Gäste und Interessenten sind willkommen.

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23 Jahre Erfahrung

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Das Gewerbegebiet Friedrichsdorf wächst. Im Vordergrund zu sehen eine Visualisierung des entstehenden Verteilzentrums von Amazon, das in der Max-Planck-Straße 34 auf dem Areal des ehemaligen Milupa Hochregallagers gebaut wird. Foto: P3 Logistic Parks

Verteilzentrum für Amazon in der Max-Planck-Straße entsteht

Friedrichsdorf (fw). Auf einem gut 32 Hekt- ar großen, unmittelbar an der Autobahn A5 gelegenen Areal entsteht mit einer lichten Höhe von zehn Metern eine 9715 Quadratme- ter große Halle inklusive 2400 Quadratmeter Büro- und Sozialfläche. Das neue Verteilzen- trum für Amazon ist darauf ausgerichtet, mo- dernste Last-Mile-Lösungen zu erbringen.

Die Bebauung des Grundstücks, auf dem zu- vor ein Milupa-Hochregallager angesiedelt war, erfolgt maßgeschneidert für die Bedürf- nisse von Amazon. P3 Logistic Parks errichtet neben der Halle mit acht Toren für Lastwagen zudem ein Parkhaus, das für einen vollständi- gen Ausbau der Elektromobilität ausgelegt wurde und bereits zur Eröffnung über zahlrei- che Ladesäulen für Mitarbeiter und Lieferser- vicepartner verfügen wird. Das Gelände be- inhaltet außerdem etwa 11 300 Quadratmeter Grünfläche – davon werden 3450 Quadratme- ter mit niedrigem Gehölz und 22 Bäumen hei- mischer Art gärtnerisch angelegt. Sönke Ke- witz, Geschäftsführer P3 Logistic Parks

Deutschland, erklärt: „Frankfurt und das Rhein-Main-Gebiet sind Hotspots der Han- delslogistik. Wir freuen uns daher sehr, dem Logistiknetzwerk unseres Kunden Amazon einen weiteren ausgezeichneten Standort hin- zufügen zu können. Der Standort ist mit An- schluss an die A5 und nur 20 Kilometer von der Frankfurter Innenstadt entfernt optimal gelegen. Entsprechend des Nachhaltigkeitsan- satzes von P3 und Amazon haben wir auch bei der Entwicklung in Friedrichsdorf großen Wert auf eine ressourcenbewusste und um- weltschonende Gestaltung der Immobilie ge- legt.“

Wie alle Neubauten von P3 strebt das Unter- nehmen für das Amazon Verteilzentrum in Friedrichsdorf die Breeam-Nachhaltigkeits- einstufung „sehr gut“ an und wird deshalb so konzipiert, dass der logistische Betrieb mög- lichst klimaneutral ist. So verfügt die Immo- bilie etwa über eine stromsparende LED-Be- leuchtung und energieeffiziente Wärmedäm- mungen an Dach und Fassaden.

Das Vokalensemble „Contrapunkt“ präsentiert Vokalmusik aus der Renaissance- und Barock- zeit, Lyrik sowie Orgelmusik aus Romantik und Verismo. Foto: evangelische Kirche Seulberg

Literarisch-musikalische Soiree

Friedrichsdorf (lm). Am Sonntag, 10. Okto- ber, findet um 17 Uhr in der evangelischen Kirche Seulberg ein Konzert des Vokalensem- bles „Contrapunkt“ statt.

Das Programm des achtköpfigen Chors nimmt die Gäste diesmal mit auf eine musikalische und literarische Reise durch die verschiede- nen Jahreszeiten und Lebensalter – beginnend mit dem Frühling, der Jugend des Lebens bis hin zum Alter und Abschied im Winter. Er- klingen werden weltliche und geistliche Vo- kalmusik sowie auch einige instrumentale Werke unter anderem von Heinrich Schütz, Orlando di Lasso, Claudio Monteverdi und John Dowland. Jürgen Walther spielt an der Orgel Stücke von Giacomo Puccini und Felix Mendelssohn-Bartholdy. André Jacob wird thematisch passende Texte von Kurt Tuchols- ky, Johann Wolfgang von Goethe, Theodor Storm und Heinrich Heine rezitieren.

Im Jahr 1992 gründeten drei Studentinnen und fünf Studenten unterschiedlicher Fach-

richtungen in Saarbrücken das Vokalensemb- le. Seit bald 28 Jahren musizieren die Mitglie- der des Chors – gegenwärtig verstärkt durch zwei Nachwuchssängerinnen – in nahezu un- veränderter Besetzung zusammen. Sie wid- men sich vor allem geistlichen und weltlichen A-cappella-Kompositionen aus Renaissance und Barock, die sie in zahlreichen Konzerten vor allem im süddeutschen Raum zu Gehör bringen. Gelegentlich übernehmen einzelne Mitglieder auch einen Instrumentalpart. Die Programme, in denen Vokalkompositionen, mitunter Instrumentalstücke und Texte einan- der abwechseln, waren so unterschiedlichen Themen gewidmet wie dem Leben Jesu, den Psalmen, dem Hohen Lied der Liebe, der Hei- ligen Elisabeth von Thüringen, dem Leben Heinrich Schütz’, dem Goldenen Zeitalter der Niederlande, venezianischer Musik, Martin Luther oder dem barocken Sachsen.

Der Eintritt ist frei, Spenden werden gerne an- genommen.

Rathaus erweitert Öffnungszeiten

Friedrichsdorf (fw). Seit dem 22. Juli ist das Rathaus donnerstags zwischen 13.30 und 18 Uhr geöffnet. Die Resonanz der vergangenen Wochen habe gezeigt, dass sich die offene Sprechstunde bewährt habe, teilt die Stadt mit. Zudem werde die vorherige Terminver- gabe von der Bevölkerung gut angenommen.

„Ein großes Plus für die Bürger ist hierbei, dass an dem vereinbarten Termin keine War- tezeiten entstehen“, sagt Bürgermeister Lars Keitel. Dies solle auch weiterhin so bleiben.

„Die Entwicklungen der letzten Wochen bie- ten Anlass zu Optimismus, sodass weitere Lo- ckerungen bei den Öffnungszeiten möglich sind“, heißt es weiter. Außer dem Terminver- einbarungssystem ist das Rathaus ab dem 11.

Oktober wieder zu den üblichen Sprechzeiten geöffnet. Diese sind von Montag bis Freitag, 8 bis 12 Uhr, Montag und Dienstag von 13.30 bis 15.30 Uhr und Donnerstag von 13.30 bis 18 Uhr. Bürger, die ohne eine vorherige Ter-

minvereinbarung ins Rathaus kommen, müs- sen mit Wartezeiten rechnen. Bürgermeister Keitel rät daher, wenn irgend möglich, vorab einen Termin zu vereinbaren. Das Online- Buchungssystem ist auf der Homepage www.

friedrichsdorf.de zu finden. Darüber hinaus wird den Bürgern eine große Auswahl ver- schiedener Bereiche angezeigt, für die sie on- line einen Termin buchen können. Termine können auch telefonisch vereinbart werden.

Ergänzend wird darauf hingewiesen, dass für zahlreiche Angelegenheiten ein Rathausbe- such gar nicht mehr notwendig ist. Vieles kann online beantragt und vollständig digital erledigt werden. Dieses Angebot soll weiter ausgebaut werden.

Beim Besuch des Rathauses ist weiterhin eine medizinische Maske zu tragen. Unter Beach- tung des Hygienekonzepts dürfen sich nicht mehr als acht Personen gleichzeitig im Foyer aufhalten.

Geschichten zur Lage der Nation

Am Freitag, 8. Oktober, entert das Kabarett-Theater „DISTEL“ um 20 Uhr die Bühne im Fo- rum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22. Es ist der Nachholtermin für den 18. November 2020.

Im Gepäck haben die Kabarettisten ihr aktuelles Programm „Skandal im Spreebezirk – Lach- und Machtgeschichten zur Lage der Nation“. Einige sagen, die Kanzlerin regiert mit fester Hand. Und was kommt dabei raus? Wir dürfen lange nicht nach Rügen, aber nach Mallorca...

Die Schulen schließen bei einer Inzidenz von 165 oder doch bei 80, das aber in Prozent? Auch schon egal, nach einem Jahr Homeschooling vermag das kein Kind mehr nachzurechnen. Ja, das Katastrophenmanagement ist eine einzige Katastrophe. Mutti hört zwar auf Posterboy Drosten, aber das passt dann Jan Josef Liefers nicht. Und wahrscheinlich tagt der Bundesrat nur, damit die eine oder der andere Ministerpräsident schnell vor der Kamera verkünden kann, was im eigenen Land aber ganz anders gemacht wird. Für den Besuch der Veranstaltungen der Friedrichsdorfer Kulturzeit gilt die 3-G-Regel. Karten sind für 20 Euro, ermäßigt 18 Euro, erhältlich an der Informationsstelle im Rathaus, Hugenottenstraße 55, Telefon 06172-7310.

Restkarten an der Abendkasse. Foto: Chris Gonz

Für Hortplätze vormerken lassen

Friedrichsdorf (fw). Eltern, deren Kinder im kommenden Schuljahr 2022/2023 eingeschult werden und einen Hort- oder Betreuungsplatz benötigen, werden gebeten, sich bis zum 15.

Februar 2022 bei den jeweiligen Einrichtun- gen vormerken zu lassen. Das Vormerkungs- formular sind auf der Homepage der Stadt Friedrichsdorf im Formularcenter zu finden.

Die Daten des Kindes sowie eine Arbeits- platzbescheinigung mit Angabe der Arbeits- zeiten sind hierzu erforderlich. In den einzel- nen Stadtteilen sind zuständig:

Friedrichsdorf: Hort Hoher Weg 26, Herr Bar- de, Telefon 06172-7314300; Peter-Härtling- Schule, Frau Raab, Telefon 06172-7314410;

Köppern: Kinderhaus am Erlenbach, Herr Ache, Telefon 06175-7314210; Grundschule, Frau Reitzammer, Telefon 06172-7314420, Burgholzhausen: Kinderburg, Herr Deistler,

Telefon 06172-7314220; Grundschule, Frau Esser, Telefon 06172-7314430. Für den Stadt- teil Seulberg können sich Eltern an das Be- treuungszentrum der Hardtwaldschule, Birgit Becker, Landwehrstraße 6, Telefon 06172- 4997680, wenden.

„Eltern, die bis zu diesem Termin die erfor- derliche Vormerkung nicht vorgenommen ha- ben, können vorerst nicht mit einer Berück- sichtigung bei der Vergabe eines Betreuungs- platzes rechnen“, teilt die Stadt mit.

Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass für Kinder, die bereits eine Horteinrichtung oder Betreuungsgruppe besuchen, bis zum 15. De- zember 2021 von beiden Elternteilen eine Ar- beitgeberbescheinigung über deren Berufstä- tigkeit erbracht werden muss. Einen entspre- chenden Aushang finden Eltern in den Ein- richtungen.

Walking unter neuer Leitung

Friedrichsdorf (fw). Regina Beuster leitet ab sofort das Walking-Angebot der TSG Fried- richsdorf. Walking – mit oder ohne Stöcke – ist für die Steigerung des persönliches Wohl- befindens geeignet. Der Stoffwechsel wird angeregt, Walking wirkt außerdem positiv auf die Herztätigkeit. Zudem macht die Bewe-

gung an der frischen Luft mit Gleichgesinnten viel Spaß. Wer dabei sein möchte: Start ist jeden Montag um 18 Uhr am Haupteingang zum Sportpark, Edouard-Desor-Straße 1. Für TSG-Mitglieder entstehen keine zusätzlichen Kosten, Nichtmitglieder können mit einer Zehnerkarte (50 Euro) teilnehmen.

Die Friedrichsdorfer Woche sucht zuverlässige Träger

Folgendes Gebiet ist ab August neu zu besetzen:

Nähere Infos unter Tel. 0 61 71 / 62 88 - 0

Am Römerhof: Chattenweg/Obere Römerhofstr./Hadrianstr.

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ADFC wählt neuen Vorstand

Hochtaunus (how). Der Allgemeine Deut- sche Fahrrad Club (ADFC) Hochtaunus lädt seine Mitglieder und alle Interessierten für Freitag, 8. Oktober, um 19 Uhr zu seiner Jah- resmitgliederversammlung in das Vereinshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, nach Bad Homburg ein. Lisa Meier-Ebert, die Mobili- tätsbeauftrage des Hochtaunuskreises, wird vorab einen Gastvortrag halten, in dem sie über ihre Arbeit berichtet sowie Auskunft über den Stand des Radverkehrskonzepts ge- ben wird. Weitere Themen sind die nachhalti- ge Mobilität und intermodale Verknüpfungen.

Anschließend wird ein neuer Kreisvorstand für den ADFC Hochtaunus gewählt, der in den nächsten zwei Jahren vielfältige Aufga- ben meistern muss: Neuaufbau eines Radtou- renprogramms nach der Corona-Krise, Unter-

stützung aller fünf Ortsgruppen im Kreis bei der Umsetzung des Radverkehrskonzepts und Organisation vieler neuer Veranstaltungen mit Codieraktionen. Großen Raum wird die Sammlung von Unterschriften für das Ver- kehrswendegesetz im 2022 einnehmen. Über die bisherigen Vorbereitungen und die Ziele wird Ansgar Hegerfeld vom ADFC Landes- verband Hessen umfangreich berichten. Ma- terial und Unterschriftenbögen für die Aktion liegen zum Mitnehmen bereit, und unter- schriebene Bögen können abgegeben werden.

Aufgrund der Corona-Pandemie wird um An- meldung im Internet unter www.adfc-tour.de/

anmeldung.php?id=76470 gebeten. Beim Zu- tritt zum Gunzosaal gelten die 3-G-Regeln. Es gilt eine Maskenpflicht bis zur Einnahme ei- nes Sitzplatzes.

Antragsfrist verlängert

Bad Homburg (hw). Die Ehrenamts-Card der Stadt wird normalerweise zweimal jährlich ausgegeben: Anfang April und Anfang Okto- ber. Berücksichtigt werden alle Anträge, die bis vier Wochen vor Ausgabedatum in der Verwal- tung eingegangen sind. Zur Beantragung der E-Card müssen folgende Voraussetzungen er- füllt sein: mindestens fünf Stunden freiwilliges Engagement pro Woche (250 Stunden/Jahr), ehrenamtliche Tätigkeit seit mindestens drei

Jahren oder seit Bestehen der Organisation, freiwilliges Engagement ausschließlich für Dritte und ohne Aufwandsentschädigung, die Tätigkeit sollte in Bad Homburg erbracht wer- den oder die antragstellende Person sollte in Bad Homburg wohnen. Wenn beide Vorausset- zungen nicht erfüllt sind, ist es notwendig, dass die Organisation ihren Sitz in Bad Homburg hat. Das Antragsformular kann im Internet unter www.bad-homburg.de heruntergeladen werden.

Alle für Europa (v. l.): Landrat Ulrich Krebs, Königsteins Burgfräulein Angelika I. mit Gefolge, das Oberurseler Brunnenfest-Paar, Brunnenkönigin Verena I. und Brunnenmeister Andreas, Staatsminister Michael Roth, Stadträtin Isabelle Tan aus Epinay und Bürgermeister Hans-Gorg

Brum. Foto: js

Immer Europa,

nicht nur am Sonntag

Hochtaunus (js). Flagge zeigen für Europa war das Gebot am Tag vor dem Tag der Deut- schen Einheit. Natürlich wehte die Europafah- ne überall, im Großformat vor dem Rathaus zwischen Regenbogenflagge und Oberurseler Stadtfahne, im Kleinformat als Wimpel zwi- schen all den Fähnchen der europäischen Län- der auf dem Rathausplatz vor den Zelten der Kommunen, die Abordnungen geschickt hat- ten, um für Europa und ihre Städtepartner- schaften zu werben. Flagge zeigen aber auch im übertragenen Sinn, dabei sein, sich zeigen und bunt, engagiert, weltoffen für ein verein- tes Europa demonstrieren, denn „Europa ist immer, egal ob im Mai oder Oktober“, wie der Landrat des Hochtaunuskreises, Ulrich Krebs, angesichts der coronabedingten Verschiebung des Festtags bei der Begrüßung anmerkte.

Und „Europa-Tag“ dürfe auch nicht nur sein, wenn er offiziell ausgerufen sei, und nicht nur

„am Sonntag“ in den Köpfen, wenn die be- rühmten Sonntagsreden geschwungen wer- den, so der ranghöchste „Europäer im Geis- te“, der zum Europa-Tag des Hochtaunuskrei- ses anreiste.

Es war an Michael Roth, Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt, mit einem flam- menden Plädoyer für Freiheit und Europa die Festgemeinde am sonnigen Spätsommervor- mittag einzustimmen auf das Erleben europä- ischer Vielfalt. Mit vielen Akteuren und einem unterhaltsamen Bühnenprogramm vom Inter- view bis zu Musik, mit Chorgesang und Tanz, vor allem aber mit gemeinsamen Gesprächen mit internationalen Klängen. Gelebte Freund- schaft eben, die Kommunen im Hochtau- nuskreis mit ihren vielen Städtepartnerschaf- ten demonstrierten. Spürbar war sie vor allem bei den Partnerschaftsvereinen der Städte und Gemeinden, wo es gar viele herzliche Wieder- begegnungen gab.

„Wir halten die Fahne hoch“, sagte der schei- dende Oberurseler Bürgermeister Hans-Georg Brum, lobte etwa die „lebendige Partnerschaft mit Epinay-sur-Seine seit über 55 Jahren“. Sie

sei „der Kern unserer weltoffenen Beziehun- gen, eine wichtige und wertvolle Freund- schaft“ und auch der Beweis, dass ein ge- meinsames Europa funktionieren könne. Es war an Europa-Minister Michael Roth, auch die andere Seite des schönen angedachten Eu- ropas in die Köpfe zu rufen. Die derjenigen, die Angst vor dem Regenbogen haben, die neue Mauern in den Köpfen hochziehen, Hass und Nationalismus schüren würden, sich aus- breitend „wie ein Krebsgeschwür“. Roth sag- te aber auch, dass auch in Ländern wie Polen, Slowenien und Ungarn eine bunte Zivilgesell- schaft existiere, die andere dunkle Seite dürfe

„Europa nicht zulassen“.

Es lebe Europa, ein Aufruf, der an diesem Tag oft zu hören war. An all den Ständen und auf der Hauptbühne, manch einer hat statt eines Namensschilds einen Button mit der Auf- schrift EU-Bürger getragen. Gesicht zeigen, Farbe bekennen, wie das etwa Hildegard Klär, einstige Landtagsabgeordnete, langjährige Vorsitzende der Europa-Union und auch im Staatsdienst für Europa engagiert, über Jahr- zehnte getan hat. Auch sie im T-Shirt mit dem Sternenkreis auf blauem Grund. Außer der politischen Welt mit Landrat, Bürgermeistern, Bundestagsabgeordneten und Volksvertretern jeglicher Couleur waren das am Samstag auch Kirchenmänner und die bunte engagierte Zi- vilgesellschaft aus Vereinen, Organisationen und anderen Gruppierungen, die sich ein frei- es, buntes Europa auf die Fahne geschrieben haben. „Engagiert, tolerant, weltoffen“ wie der Verein zur Förderung der Oberurseler Städtepartnerschaften (VFOS) mit seinem Vorsitzenden Helmut Egler an der Spitze sich sieht. Es bleibt viel zu tun, Nils P Graf Lambs- dorff, einst selbst im Oberurseler Kulturamt unter anderem für die Städtepartnerschaften zuständig, hat das am Samstag am Rande auf die Frage nach seinem ersten Gedanken zum Begriff Europa nüchtern schön beschrieben:

„Europa? Eine werdende Familie, an der wir arbeiten müssen.“

Martinskirchstraße

Bad Homburg (lm). Wegen eines Neubaus in der Mar- tinskirchstraße wird dort von Montag, 18. Oktober, an auf Höhe der Hausnummer 3 eine Vollsperrung eingerich- tet, da im Zuge der Bauar- beiten ein Kran aufgestellt wird. Es wird außerdem im Einmündungsbereich Born- straße/Am alten Rathaus ein Halteverbot eingerichtet.

Zusätzlich wird die Straße Am alten Rathaus beidseitig mit Halteverboten beschil- dert, um ein Befahren jeder- zeit sicherzustellen. Die Martinskirchstraße wird über die Zeit der Sperrung zwischen der Ober-Erlenba- cher Straße und der Straße Am alten Rathaus als Sack- gasse ausgewiesen. Die Ar- beiten werden voraussicht- lich bis zum 31. Dezember andauern.

Amateurtheater

Hochtaunus (how). Die hessischen Amateurtheater, deren Geschäftsstelle in Wehrheim ist, können sich über eine Landesförderung in Höhe von 40 000 Euro freuen. Dies berichtet der CDU-Landtagsabgeordnete Holger Bellino, der unab- hängig vom Sitz des Ver- bands im Taunus überzeugt ist, dass von dieser Förde- rung auch die Taunus-Thea- ter profitieren können.

Kanalanschlüsse

Bad Homburg (hw). Wegen der Herstellung von Wasser- und Kanalanschlüssen wird von Montag, 18. Oktober, an in der Straße Am Weiden- ring, Hausnummern 4 und 6, eine Vollsperrung eingerich- tet. Während der Sperrung werden im Verbindungsweg zwischen der Straße „Im At- zelnest“ und dem Weiden- ring die Poller entfernt und der Weg wird beidseitig mit Halteverboten ausgewiesen.

Gemeinsam in den Nachmittag

Bad Homburg (hw). „Ge- meinsam in den Nachmit- tag“ ist ein neues Angebot für Senioren ab etwa 70 Jah- ren, die sich gerne mit ande- ren Menschen austauschen, beschäftigen und einen Nachmittag gemeinsam ge- stalten möchten. Dabei sol- len alle Beteiligten vor allem Spaß und Freude erleben.

Kaffee und Kuchen gehören dazu. Die Pfarrei St. Marien möchte zusammen mit dem Caritasverband Hochtaunus Senioren einladen, um Ge- sellschaft und Teilhabe an der Gemeinschaft erlebbar zu machen und um Aktivität zu gestalten. Es wird über Pflegeleistungen und haus- wirtschaftliche Betreuungs- leistungen sowie Pflegean- gebote informiert. „Gemein- sam in den Nachmittag“ fin- det ab 25. Oktober alle 14 Tage montags von 15 bis 17 Uhr im Gemeindehaus St.

Marien, Dorotheenstraße 19, statt. Senioren mit Pflegebe- dürftigkeit können den Mo- bilen Sozialen Dienst, Tele- fon 06172-59760170, als Fahr- und Begleitdienst nut- zen.

www.taunus-nachrichten.de

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Pläne für die Fairen Wochen

Hochtaunus (how). Vom 10. bis 24. Septem- ber fand bundesweit die „Fairen Wochen“

statt. Durch viele Aktionen wurde in dieser Zeit auf den Fairen Handel aufmerksam ge- macht – auch im Hochtaunuskreis. Hierbei ging es vor allem um eine gerechte Entloh- nung der Arbeit und damit um die Verbesse- rung der Lebens- und Arbeitsbedingungen in den Herkunftsländern. Fairtrade-Produkte ste- hen für stabile Mindestpreise, Förderung der Gleichberechtigung und das Verbot von aus- beuterischer Kinderarbeit.

Der Hochtaunuskreis wurde 2020 als Fairtra- de-Landkreis ausgezeichnet. Im Rahmen der Fairen Woche trafen sich in der Grundschule Köppern unterschiedliche Vertreter von Kom- munen, Schulen, Kirchen, Handelsgeschäften und Gastronomiebetrieben, um über die ge- meinsame Bewerbung des Fairen Handels zu beraten. Faire Produkte gibt es schon lange nicht mehr nur in den kirchlichen Weltläden.

Mittlerweile sind sie beispielsweise in vielen Drogerie- und Supermarktketten zu finden.

Bei dem Treffen berichtete der Geschäftsfüh- rer der Honighalle in Köppern, Julius Schies-

ser, über sein Konzept als Unverpacktladen.

Durch das eigene Mehrwegsystem können die Kunden die Waren in die formschönen Pfand- gläser der Familie Schiesser abfüllen und mit nach Hause nehmen. Beim nächsten Einkauf können diese wieder zurückgegeben werden.

Die Arbeitsgruppe, die von Annette Goy von der Leitstelle Integration im Landratsamt ge- leitet wird, beabsichtigt, zukünftig alle Ein- zelaktionen, die anlässlich der Fairen Woche stattfinden, zu bündeln und gemeinsam zu bewerben.

Sozialdezernentin Katrin Hechler unter- streicht: „Eine gemeinsame Aktion zur Vor- stellung der unterschiedlichen fairen Label verbunden mit einer Modenschau könnte bei- spielsweise eine breite Öffentlichkeit interes- sieren. Durch solche gezielten Aktionen soll darauf hingewirkt werden, dass jeder Konsu- ment einen Beitrag zur sozialen Gerechtigkeit leisten kann.“

Wer Interesse an der Mitarbeit hat, wendet sich an die Leitstelle Integration, E-Mail: leit- stelle-integration@hochtaunuskreis.de, Tele- fon 06172-9994200.

Gegen den Verfall von Immobilien

Bad Homburg (hw). Das Thema ist seit Jah- ren eines, das bekannt ist: In die Jahre gekom- mene Gebäude, die langsam verfallen. „Durch das Baulandmobilisierungsgesetz stehen den Kommunen jetzt neue Instrumente zum Ge- stalten der Gebiete zur Verfügung“, sagt SPD- Fraktionsvorsitzender Tobias Ottaviani. Dort heiße es unter anderem, dass bei Liegenschaf- ten in schlechten baulichen Zuständen auch Erwerbsmöglichkeiten von Seiten der Kom-

mune zum Verkehrswert möglich seien. Auch Maßnahmen zur Gestaltung von Sanierungs- gebieten sollen durch die Verwaltung geprüft werden. „Ziel ist es, zuerst einmal eine Grundlage zu schaffen und zu prüfen, welche Handlungen wir als Kommune durchführen können. Klar ist aber auch, dass wir brach- liegende Liegenschaften ohne Möglichkeit einer Gewerbe- oder Wohnnutzung vermeiden möchten“, sagt Ottaviani.

Artlantis-Kunstpreis geht an

„Holzschnittkünstler“ Abi Shek

Bad Homburg (ks). Es ist im Veranstaltungs- kalender der Galerie Artlantis fest verankert, dass Künstler des Kunstvereins befreundete Künstlerinnen und Künstler zu einem

„Herbstsalon“ einladen. Ein besonderer An- reiz dabei ist nicht zuletzt die Verleihung des Artlantis-Kunstpreises der Johann-Isaak-von- Gerning-Stiftung. Er wurde diesmal dem

„Holzschnittkünstler“ Abi Shek aus Stuttgart zugesprochen.

Am inzwischen neunten Bad Homburger Herbstsalon beteiligen sich diesmal elf Kunst- schaffende, die Werke zu unterschiedlichen Themen und Techniken präsentieren. Variiert werden zum einen Phänomene, die mit Licht, Atmosphäre und indirekt auch mit Mobilität zusammenhängen. In einer kleinen Serie „be- schreibt“ Yuriy Ivashkevich „Wege zum Hori- zont“, ein ebenso reales wie spirituelles The- ma. Auch Adelheid Fuss ist „unterwegs“ und beschäftigt sich in ihren Serien auf Papier mit Plateau und Panorama sowie Passanten, die vorbeikommen.

Bei den kleinen Formaten sollte man genau hinschauen. Um „Passagen“ geht es auch in den vielschichtigen Fotos in Thermostransfer auf Gewebe von Ina Holitzka, die „Bewe- gung“ und das Miteinander von Menschen suggerieren könnten. Eindrucksvoll präsentie- ren sich Renate Kubys „Bewegungen im Licht“, die ins Surreale führen. Klein aber fein sind die Variationen, in denen Gabriele Musebrink der Atmosphäre und dem Licht nachspürt. Volker Steinbacher beweist sich in seiner kleinen Serie als experimentierfreudi- ger Künstler, der vom Druck über die Radie- rung bis hin zum Carborundum, einer speziel- len Drucktechnik, verschiedene Ansätze bie- tet. Bei den Objekten zum Thema Reisen und Mobilität fallen die originellen Arbeiten von Anita Sieber ins Auge, die so aufwändig und sinnig gestaltet sind: Der üppig Mantel ist aus Zeitungschnipseln „aus aller Welt“ und Ret- tungsdecken zusammengenäht: „Ça et là“

(von hier nach dort) lautet der Kommentar der Künstlerin aus der Schweiz, die auch einen Hut dazu liefert; ebenfalls aus Schnipseln, die aus Zeitungen stammen und auch mit Ret- tungsdecken kombiniert wurden. „Ceux-ci et ceux-là“ (diese und jene) lautet der lakonische Text dazu. Ein weiterer Themenbereich in die-

ser unterhaltsamen Ausstellung sind die Tiere.

Abi Shek hat sie kühn in Schwarz auf Holz- schnitte gebannt, die wie überdimensionale Scherenschnitte aussehen und sich meist nur auf die Konturen beschränken. Er wurde von der Jury zum Empfänger des Kunstpeises ge- kürt. Bunt und liebevoll wiederum präsenteren sich die kleinen Formate von Anna Scham- schula, die sich den Wiesenblumen gewidmet hat. Nicola Barths große abstrakte Kombinati- onen in kräftigen Farben tragen geheimnisvolle Titel und wollen ergründet werden. Und an Theresa Rothes Objekten kommt keiner vorbei.

Der „Affenfreund“, eine fantasievolles Gebilde aus Stoffen, Draht und Lampe beherrscht den großen Raum, begleitet von den kleineren

„Kumpels unterwegs“, ebenfalls aus einem un- glaublichen Mix aus Stoffen, Draht, Knete, Murmeln, Harz, Staubsaugerroboter sowie Maché zusammengebaut. Skurril, unwirklich und lustig zugleich.

!

Es ist eine anregende und im Grundton heitere Ausstellung, die die Gäste bieten.

Sie ist bis zum 31. Oktober in der Galerie Artlantis des Kunstvereins, Tannenwaldweg 6, zu sehen und freitags von 15 bis 18 Uhr sowie am Wochenende von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

Holzschnitt des Preisträgers Abi Shek aus Stuttgart. Foto: Staffel Abi Shek bei der Verleihung des Kunstpreises der Johann-Isaak-von-Gerning-Stiftung zu- sammen mit Dr. Frank Ausbüttel, Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung. Foto: HTK

Poetische Bilderwelten

auf der Fassade des Schlosses

Bad Homburg (eh). Im zu Ende gehenden Hölderlinjahr zum 250. Geburtstag des Dich- ters Johann Friedrich Hölderlin wartet auf Bad Homburg noch ein Höhepunkt. Bereits zwei Mal musste die Lichtkunstinstallation

„Wo bist du, Licht!“ des international renom- mierten Künstlers Philipp Geist aufgrund der Corona-Pandemie verschoben werden. Nun aber ist es soweit: Von Donnerstag, 7., bis Sonntag, 10. Oktober, – an allen vier Tagen jeweils von 9.30 bis 23 Uhr – verwandelt Phi- lipp Geist die Fassaden des Landgrafenschlos- ses, den oberen Schlossgarten von der Zeder bis zur Orangerie und den Weißen Turm auf dem oberen Schlosshof in ein großes Licht- und Videokunst-Erlebnis.

„Einen so bedeutenden Künstler wie Philipp Geist in der Stadt zu haben, ist eine große Auszeichnung. Wir dürfen uns auf eine span- nende und nicht alltägliche Aktionskunst freu- en. Das wird ein wundervoller und würdiger Abschluss unserer zahlreichen Aktionen an lässlich des Hölderlinjahrs“, bringt Oberbür- germeister Alexander Hetjes seine Vorfreude auf diesen außergewöhnlichen Event zum Ausdruck. Bad Homburg nehme mit dem Hölderlinpreis und dem Hölderlin-Zentrum in der Villa Wertheimber ohnehin eine wichtige Rolle im Reigen der Hölderin-Städte ein, die jetzige Veranstaltung werde diesem Anspruch gerecht. Die vom Stadtmarketing organisierte Veranstaltung wird durch den Kulturfonds Frankfurt Rhein-Main unterstützt.

Philipp Geist lässt mit seiner Lichtkunst- und Videoinstallation „Wo bist du, Licht!“ einen poetischen Lichtraum entstehen, der begehbar ist, in den die Besucher eintauchen und Höl- derlin auf diese Weise neu entdecken können.

Der Künstler arbeitet mit Begriffen und Tex- ten aus dem Werk Hölderlins. Dabei verwan- delt er Teile der Schlossfassade, den Weißen Turm sowie die Orangerie großflächig in ein Licht- und Soundkunst-Erlebnis. Der illumi- nierte Lichtraum lässt den Besuchern freie Möglichkeiten, die teils abstrakten, teils ma- lerischen und poetischen Bilderwelten zu in- terpretieren. Geist selbst deutet die Geschich- te von Hölderlin künstlerisch frei. Es entsteht ein Zusammenspiel zwischen der konkreten, greifbaren Projektion auf die Architektur, den schemenhaften Projektionen sowie der trans- parenten, sich verflüchtigenden Projektions- fläche im Nebel. Geist war es vor allem wich- tig, Hölderlin-Handschriften – Bad Homburg ist im Besitz etlicher Originale – in seine Ar- beit zu integrieren. Für die Installation wird eigens Musik mit eingeflochtenen Textpassa- gen und Begriffen entwickelt, für die der Ber- liner Musiker Lukas Taido verantwortlich zeichnet.

Philipp Geist, 1976 geboren, ist ein internati- onal bekannter Berliner Multimediakünstler.

Seine Projekte sind gekennzeichnet durch ihre Komplexität in der Integration von Raum, Ton und Bewegtbild. Seine Arbeiten haben einen

malerischen, bildkompositorischen Ansatz von Überlagerungen, Strukturen und grafi- schen Elementen. In den Video-Mapping-ln- stallationen verzichtet er auf Leinwände und verwandelt stattdessen verschiedenste Archi- tekturen im urbanen Raum in bewegte, male- rische Lichtskulpturen, die die Wahrnehmung der Betrachter von Zwei- und Dreidimensio- nalität herausfordern. Unter anderem bespiel- te er die Christus-Statue in Rio de Janeiro mit Gesichtern von Favela-Bewohnern, den Kö- nigspalast in Bangkok zu König Bhumibols 82. Geburtstag (2,5 Millionen Besucher sahen die Show), den Kölner Dom und Gebäude in Venedig, Teheran, Bangladesch, Dakar und vielen weiteren Orten auf der Welt. Bei der Frankfurter „Luminale“ ist er ständiger Gast und Juror. Der Künstler erhielt mehrfach hochrangige Auszeichnungen.

„Wir freuen uns, dass Philipp Geist das Schloss für diese Kunstaktion ausgewählt hat.

Es ist in mehrfacher Hinsicht ein authenti- scher Ort, denn hier finden sich wichtige Spu- ren Hölderlins: Er schrieb 1803 das Gedicht

„Patmos“ zum 55. Geburtstag des Landgrafen Friedrich V., der den Kleinstaat Hessen Hom- burg regierte. Auch Prinzessin Auguste, die in den Dichter des Briefromans ,Hyperion‘ ver- liebt war, widmete er ein Gedicht. Mit hoher Wahrscheinlichkeit entstand eines der schöns- ten lyrischen Werke Hölderlins – ,Die Hälfte des Lebens‘ – am Schlossweiher. Nicht zu vergessen: Über die Vermittlung seines Freun- des Isaac von Sinclair erhielt er die Stelle ei- nes Hofbibliothekars“, sagt die Direktorin der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen, Kirsten Worms.

An allen vier Veranstaltungstagen verwöhnt Gelato Bella mit Eis, Waffeln und Crêpes, während „Apfelkern & Kolibri“ mit herbst- lich-vegetarischen Köstlichkeiten und der Brezelbursch mit seinem Laugengebäck-Korb anzutreffen sind. Alle Speisen und Getränke werden nur „To Go“ angeboten.

Mit der Installation von Philipp Geist enden die Veranstaltungen zum Hölderlin-Festjahr 2020/21, die trotz Corona-Einschränkungen einiges zu bieten hatten: Kunstinstallation mit Corinna Krebber in der Schlosskirche, Prä- sentation der Original-Hölderlin-Handschrif- ten in der Villa Wertheimber, Installationen in Kooperation mit jungen Künstlern der HfG Offenbach, Fachvorträge, Lesungen, Hölder- lin-Kino und Installation des neuen Hölderlin- Zentrums in der Villa Wertheimber.

Der Einlass zur Veranstaltung erfolgt unter Berücksichtigung der 3-G-Regeln von 19 Uhr an ausschließlich über den Schlosseingang an der Herrngasse. Die anderen Zugänge zum Schloss bleiben während der Veranstaltung geschlossen. Der Eintritt ist kostenfrei. Eine Kontaktdatenerhebung der Besucher erfolgt bei Einlass laut der aktuell geltenden Corona- Schutzverordnung vorzugsweise digital mit- tels Luca-App.

Oberbürgermeister Alexander Hetjes und Künstler Philipp Geist (l.) machen auf die Licht- kunst- und Videoinstallation „Wo bist du, Licht!“ aufmerksam. Foto: Ehmler

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Hannes Jaenicke eröffnet poetisches Doppel-Festival

Bad Homburg (jas). Leselampe, Mikro, Wasserglas, den Text geschützt in Klarsicht- hüllen – mehr braucht Hannes Jaenicke nicht, um zum Auftakt des Bad Homburger Poesie- und Literaturfestivals zu beeindrucken. Ganz in Schwarz gekleidet sitzt der Schauspieler in der Mitte der Bühne des Speichers im Kultur- bahnhof, in blau-lilafarbenes Scheinwerfer- licht getaucht, ist ruhig, konzentriert und liest mit tiefer wohlklingender Stimme aus Jakob Wassermanns historischer Novelle „Das Gold von Caxamalca“. Nur wenige Sätze benötigt Jaenicke, der als Ich-Erzähler in die Rolle des Mönchs Domingo de Soira Luce schlüpft, um das Publikum zu gewinnen. Es ist die Ge- schichte, die fesselt, vor allem aber ist es das Charisma des Vorlesers, der sie zum Leben erweckt.

Noch bevor allerdings die Zuschauer des ers- ten Festivalabends mehr vom Inhalt hören, haben die Gastgeber das Wort. Lange hatten sie darauf warten müssen, wieder Literaturbe- geisterte in der Kurstadt begrüßen, weltbe- kannte Schauspieler willkommen heißen und literarische Klassiker ankündigen zu können.

„Dreimal war das Festival komplett geplant und musste dann wegen der Corona-Pande- mie verschoben werden“, erinnert Oberbür- germeister Alexander Hetjes. Umso mehr freuen er und Kurdirektor Holger Reuter sich

daher, diese kulturelle Durststrecke endlich beenden und das 11. und 12. Poesiefestival in einem eröffnen zu können.

Erleichtert zeigt sich auch Festivalmacher Hermjo Klein. Stadt und Kur dankt er für ste- tige Ermutigung in der Corona-Krise, den Künstlern für ihre Treue und seinem Partner Bernd Hoffmann, dem künstlerischen Leiter des Festivals, dafür, „dass er immer wieder Brücken zu den Künstlern gebaut hat“. Nur zu gerne kündigt er als ersten Gast den

„Künstler, Umweltkämpfer, tollen Menschen und Freund“ Hannes Jaenicke an, nimmt dann in der ersten Reihe Platz und genießt das Dargebotene.

Literatur genießen, das tun auch viele andere, die in den Speicher gekommen sind, um den 1960 in Frankfurt geborenen Jaenicke zu hö- ren und zu erleben. Kaum ein Hüsteln ist zu hören, wenig Stühlerücken, ein verschämtes Handyklingeln, sonst volle Aufmerksamkeit über knapp eineinhalb Stunden für den Prot- agonisten und die mitgebrachte Novelle. Und das, obwohl das Thema alles andere als leich- te Kost ist. Wassermanns Erzählung „Das Gold von Caxamalca“, die 1923 zusammen mit zwei anderen Erzählungen in der Samm- lung „Der Geist des Pilgers“ in Wien er- schien, berichtet von der Gefangenschaft und dem Sterben des Inka-Herrschers Atahuallpa während eines Feldzugs unter General

Francesco Pizarro gegen die Peruaner in den Jahren 1532 und 1533. Das Publikum hört gebannt zu, als Jaenicke mit den Worten des Mönchs vom brutalen Überfall der spani- schen Eroberer auf das Volk der Inka berich- tet, von Plünderungen und hinterhältigen Morden und von der maßlosen Gier der Euro- päer nach Gold. In kurzen Pausen erklingt Musik Südamerikas. Zeit zum Luftholen für Jaenicke, zum Abschweifen der Gedanken für

die Zuhörer. Dann geht es weiter. Es ist der Kontrast zwischen dem als edel und weise dargestellten Inka, der im Einklang mit der Natur lebt, und den habgierigen Eroberern, die für Reichtum und das „Eldorado ihrer Träume“ alles tun, der in Wassermanns No- velle im Fokus steht. Mit warmer Stimme und großer Sicherheit auch bei den zahlreich im Text vorkommenden spanischen Namen liest Jaenicke Abschnitt für Abschnitt bis zum er- schütternden Ende – dem Tod des Inka-Kö- nigs. Eine Erzählung über „die Nichtigkeit alles Habens“, die dem Publikum Stoff zum Nachdenken mit auf den Nachhauseweg gibt.

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Für weitere Lesungen im Rahmen des Po- esie- und Literaturfestivals gibt es noch wenige Restkarten. Am Dienstag, 12. Ok- tober, um 20 Uhr liest Matthias Matschke im Güterbahnhof aus Mary Shelleys „Franken- stein“, am Samstag, 23. Oktober, um 20 Uhr sind Nellie Thalbach und Benjamin Sadler zu Gast im Kurtheater. Sie lesen aus Gustave Flauberts „Madame Bovary“. Karten unter Telefon 06172-1783710.

Im Farbenspiel der Schweinwerfer liest Hannes Jaenicke als erster Gast des 11. und 12. Bad Homburger Poesie- und Literaturfestivals aus Jakob Wassermanns historischer Novelle „Das

Gold von Caxamalca“. Foto: Fritz Philipp

Ihnen fällt ein Stein vom Herzen: Nachdem das Poesie- und Literaturfestival dreimal wegen der Corona-Pandemie verschoben werden musste, können (v. l.) Hermjo Klein, Holger Reuter und Alexander Hetjes das kulturelle Highlight nun endlich eröffnen. Foto: Fritz Philipp Konzentrierter Blick, sonore Stimme: Schau-

spieler und Autor Hannes Jaenicke nimmt sei- ne Zuhörer im Speicher mit in die Welt der

Inka. Foto: Fritz Philipp

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