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22. Jahrgang Donnerstag, 5. Oktober 2017 Kalenderwoche 40

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

Woche

Auflage: 22.500 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

22. Jahrgang Donnerstag, 5. Oktober 2017 Kalenderwoche 40

Die Apfelpresse steht im Zentrum des Fests. Kinder wollen die Kurbel drehen, aber manchmal muss doch der Papa helfen. Foto: bnk

Oberursel (bnk). Bei strahlend schönem Wetter herrschte am Sonntag reger Betrieb auf der Festwiese In der Au. Besucher, darunter viele junge Familien mit ihren Kindern, strömten zum idyllisch gelegenen Festgelände und tummelten sich dort, um das Apfelfest zu feiern. Begehrt waren die leckeren Essensangebote. Da hieß es Schlange stehen am Crêpes- oder am Waffelstand, ebenfalls beliebt waren die frisch gebackenen Flammkuchen.

Für die Unterhaltung der kleinen Gäste war bestens gesorgt. Großen Spaß hatten die jun- gen Besucher auf den beiden Hüpfburgen, da konnte nach Herzenslust gehopst und ge- sprungen werden. Eine sanfte und weiche Landung war garantiert. Viel Spaß hatten die Kinder auch beim Torwandschießen; gleich

zwei kleine Torwände waren auf der großen Wiese aufgebaut. Da kamen die jungen Fuß- baller auf ihre Kosten. Ihre Geschicklichkeit konnten die Kleinen auch auf der Kegelbahn austesten. Immer wieder probierten sie sich bei diesem allseits beliebten Spiel aus und hatten viel Spaß.

Auch das kreative Angebot konnte sich sehen lassen, hier hatten die jungen Besucher die große Auswahl. Die Pfadfinder hatten ein tol- les Bastelangebot, bei der Volkshochschule konnten mit Tonpapier viele bunte Fensterbil- der gebastelt werden, und die Kinderta- gespflege mobil hielt kleine Stofftaschen be- reit, die mit Stoffmalfarben bemalt wurden.

Musikalisches Talent ließ sich bei der Musik- schule Oberursel austesten, diverse Instru- mente wie Keyboard, Trompeten oder Quer- flöten warteten darauf, ausprobiert zu werden, und beim Familientreff Oberursel konnten die Kinder sich schminken lassen. Da verwandel- te so manches Kindergesicht sich in einen Lö- wen, Affen oder Clown.

Der Waldkindergarten hatte sich verschiedene Bastelangebote mit Äpfeln ausgedacht. Dazu gehörten die Futteräpfel für Vögel. Hierbei wurden die Äpfel zunächst geteilt, ausgehöhlt und dann mit der Vogelfuttermasse gefüllt.

Diese besteht aus einem Brei von Pflanzenfett und Wildvogelfutterkernen, den die Kinder in die ausgehöhlte Apfelhälfte streichen konn- ten. Später härtet die Masse aus und die ferti- gen Apfelhälften können an Fäden im Freien- aufgehängt werden.

Beliebt war auch der Apfeldruck. Hierbei er- hielt jedes Kind ein paar Apfelhälften. Diese

bestrichen sie mit ihren Wunschfarben und anschließend bedruckten sie damit Früh- stückstüten. Dort hinein konnte man ein Glas, versehen mit einem Windlicht, stellen – und fertig war eine kleine stimmungsvolle Leuch- te. Emsig beschäftigten sich Luca, Marta und Amaia mit den Apfeldrucken. „Ich will das hübsche bunte Papier auch zum Einwickeln für mein Pausenbrot benutzen“, überlegte Marta. Amaia und Luca entschieden sich da- für, die Teelichthalter zu basteln.

Drei Liter aus zehn Kilo

Großer Andrang herrschte in der Mitte des Festplatzes. Hier war die Station zum Apfel- saftpressen aufgebaut. Neugierig standen im- mer wieder die Kinder da und beobachteten genau, was zu tun ist, um leckeren Apfelsaft zu erhalten. Fast 250 Kilo Äpfel wurden am Sonntag verarbeitet, ein großer Teil davon stammte von einer Stierstädter Streuobstwie- se, den Rest hatte die Firma Rewe gespendet.

„Aus zehn Kilo Äpfeln pressen wir etwa drei Liter Apfelsaft“, berichtete Christian Maucher vom Lions Club Oberursel-Schillerturm, der das Fest veranstaltete. „Der ist so lecker, dass er sofort weggetrunken wird.“ Gegen eine kleine Spende wurde das frisch gepresste Ge- tränk abgegeben. Alle Äpfel kamen zuerst in eine große, mit Wasser gefüllte Wanne, wur- den vorsichtig durchgewaschen und dann wanderten sie zur nächsten Station, wo sie geschreddert wurden. Und von dort ging es (Fortsetzung auf Seite 3)

250 Kilo Äpfel werden zu Saft gepresst

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