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22. Jahrgang Donnerstag, 22. Juni 2017 Kalenderwoche 25

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22. Jahrgang Donnerstag, 22. Juni 2017 Kalenderwoche 25

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Bad Homburger Woche Bad Homburger

Woche

Auflage: 40.300 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

Auf der Bühne stimmen Miodrag Stojkovic und sein Partner traditionelle serbische Lieder an, vor der Bühne tanzen die Besucher des interna-

tionalen Stadtfestes dazu ausgelassen den Reigentanz Kolo. Foto: fch

Bad Homburg (fch). Live-Musik, Tänze, Lieder, Trachten, kulinarische Spezialitäten und Weine aus aller Herren Ländern gehörten zu den zahlreichen Angeboten beim

39. internationalen Stadtfest auf dem Marktplatz. Ergänzt wurde das bunte Treiben bei bestem Wetter durch Spielaktionen für Kinder und hilfreiche Informationsangebote.

Der Duft von Grillgut weist Besuchern bereits ab dem Kurhaus sowie vom Schloss aus den Weg auf den Marktplatz und in die obere Lou- isenstraße. Bei sommerlichen Temperaturen zieht es viele Kurstädter und Gäste aus der Re- gion zum internationalen Stadtfest, zu dem der Ausländerbeirat und die Stadt eingeladen hat- ten. An Ständen und Tischen herrscht eine ba- bylonische Sprachenvielfalt. Kein Wunder, le- ben doch in Bad Homburg Menschen aus über 120 Nationen friedlich zusammen.

Sozialdezernent Dieter Kraft eröffnet das fröh- liche Fest gemeinsam mit Miodrag Stojkovic, Vorsitzender des Ausländerbeirats und des ser- bischen Clubs „Beli Orao“. „Das Fest der Kul- turen bietet Kunst und Spaß, Tanz und Musik“,

betont Kraft. Er lobt die Vielzahl ausländischer Vereine und Gruppen, die sich am Fest beteili- gen und die Begegnung von Menschen aus ver- schiedenen Ländern und Kulturkreisen ermög- lichen. Damit werde das Wissen über andere Bräuche und Lebensweisen vermittelt, Ver- ständnis und Akzeptanz für diese erhöht.

Passend zur bevorstehenden Ferienzeit lädt Miodrag Stojkovic die Besucher „zu einer Reise quer durch die Welt“ ein, bei dem Bür- ger und Besucher die kulturelle und kulinari- sche Vielfalt kennenlernen können. Und auf der sie vor allem miteinander ins Gespräch kommen. Für viele Menschen aus aller Welt sei Bad Homburg inzwischen ihre Heimat ge- worden. Vor allem freute sich Miodrag Stoj- kovic im Gespräch mit Kirsten Ohlrogge von der Stadt darüber, dass nicht nur zahlreiche Politiker unterschiedlicher Parteien aus Bund, Land und Stadt das Fest besuchen, sondern auch Repräsentanten ausländischer Regierun- gen wie der usbekische Konsul Nuriddin Ma- majonov zu Gast sind. „Am schönsten ist für mich aber, dass viele gebürtige Bad Hombur- ger mit deutschen Wurzeln das gut besuchte Fest für sich entdeckt haben“, strahlt er.

Fest für die Sinne

Seit 28 Jahren ist Stojkovic Mitglied im Aus- länderbeirat, den er seit sieben Monaten leitet.

Gemeinsam mit einem serbischen Landsmann trägt er als Sänger und Musiker zum kulturel- len Programm bei. An der Gestaltung des Fes- tes beteiligen sich mit Informationsständen der Ausländerbeirat, der Caritasverband, die kommunale Frauenbeauftragte und das Inter- nationale Frauenzimmer, ein Projekt von Stadtteil- und Familienzentren, das Frauen unterschiedlicher Herkunft zusammenführt.

(Fortsetzung auf Seite 3)

Feiern mit Kolo, Krofne und Kultur

Die Trachten, Bräuche und Gerichte ihrer russischen Heimat bringen am Stand des rus- sischsprachigen Kulturclubs Julia Emish, Lisa Karaseva und Vika Jagudina (v. l.) den

Besuchern nahe. Foto: fch

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Ausstellungen

„Blickachsen 11“, Skulpturenausstellung im Kur- park und Schlosspark (bis 1. Oktober); Öffentliche Führungen im Kurpark donnerstags 18.30 Uhr sowie sonn- und feiertags 11 Uhr (Treffpunkt Schmuck- platz), im Schlosspark sonn- und feiertags 15 Uhr (Treffpunkt große Zeder, Eingang Löwengasse/Doro- theenstraße

„Werke von Joana Vasconcelos“, Veranstalter: Ga- lerie Scheffel, Jakobshallen, Dorotheenstraße 5 (bis 21. Oktober)

„Nach der Natur. Material, Form, Struktur“, Altana- Kulturstiftung, Sinclair-Haus, Löwengasse 15/Ein- gang Dorotheenstraße, geöffnet dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonn- tags 10-18 Uhr (25. Juni bis 10. September)

„Stadtansichten von Bad Homburg“ – Werke von Wolfgang Scheid, Stadtladen im Rathaus, geöffnet montags bis freitags ab 8.30 Uhr, dienstags und frei- tags bis 12 Uhr, montags und donnerstag bis 16 Uhr mittwochs bis 18 Uhr (bis Anfang Juli)

„Aus Licht aus Farbe aus Glas“ – Werke von Gero Fuhrmann, Helga Niederndorfer und Nadja Reckna- gel, Kunstverein Bad Homburg-Artlantis, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (bis 2. Juli)

„Bad Homburg und seine Gäste“ – Fotos von Erika Wachsmann, Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, dienstags, donnerstags, freitags, samstags 14-17 Uhr, mittwochs 14-19 Uhr und sonntags 12-18 Uhr; Führung sonn- tags 14 Uhr (bis 6. August)

„Modellwechsel – Ausgewählte deutsche Motorrä- der der 1950er- und 1960er-Jahre im Vergleich, Horex-Museum, Horexstraße 6, Öffnungszeiten mitt- wochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Feierta- gen 12-18 Uhr (bis 6. September)

„Motorradfahrer aus Leidenschaft: Karl Bickel (1913–1994)“, Horex-Museum, Horexstraße 6, Öff- nungszeiten mittwochs 10-14 Uhr, samstags, sonn- tags und an Feiertagen 12-18 Uhr (bis 13. August)

„Frauen geben Gas“ in Bild und Text, Central Ga- rage, Niederstedter Weg 5, geöffnet mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (bis Oktober)

Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hutsammlung, dienstags bis sams- tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr

Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr mit der Sonderausstellung

„Gonzenheimer Hochzeitsbilder im Wandel der Zeit“

Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41, sonn- tags und mittwochs 15-17 Uhr, Sonderausstellung

„Struwwelpeter – schon vergessen? Zur Geschichte eines Kinderbuchklassikers“ (bis 2. Juli)

Casino Lounge

Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.

spielbank-bad-homburg.de/lounge/)

Donnerstag, 22. Juni

Lesung für Kids „Willi Wiberg kann jetzt Schleifen machen”, Bücherei, Am Schwesternhaus, 16-17 Uhr Konzert mit „Echoes of Swing“, Reihe „Swinging Castle“, Schlosskirche, 19.30 Uhr

Comedy Musical „Aber bitte mit Schlager!“, Deut- sches Äppelwoi-Theater, Schwedenpfad, 20 Uhr Forschertreffen, Arbeitsgemeinschaft „Unser Kir- dorf“, Heimatmuseum, Am Kirchberg 41, 20 Uhr

Freitag, 23. Juni

Kunstvortrag „Vibration und Rhythmus. Sonja De- launay und ihre Malerei der reinen Farben“, Referen- tin Dr. Gundula Tutt, Reihe „Frauen geben Gas“, Cen- tral Garage Automuseum, Niederstedter Weg, 19 Uhr Konzert mit „Erisioni“; Förderverein Taunus-Tifl is, Schlosskirche, 19.30 Uhr

Open-Air-Konzert mit „So Green“, Reihe: „Rock am BiZ“, Abschluss der Ausbildungsmesse „Hand- werk und Dienstleistung“,vor der Agentur für Arbeit, Ober-Eschbacher Straße 109, 20 Uhr

Freitag, 23., bis Montag, 26. Juni

Kirdorfer Kerb, Vereinsring Kirdorf, rund ums Kir- dorfer Kreuz, Fassanstich im Schwesternhaus-Bier- garten, Freitag 19 Uhr; Nähere Informationen auf den Seiten 12 und 13 dieser Ausgabe.

Samstag, 24., Sonntag., 25., und Dienstag, 27. Juni

Komödie „Sicher ist sicher“, Volksbühne Bad Hom- burg, Kurtheater, Samstag + Dienstag 20 Uhr, Sonn- tag 15 Uhr

Samstag, 24. Juni

Radtour „Rund um Bad Homburg“, Veranstalter:

ADFC, Abfahrt Kronenhof, 14 Uhr

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro er- hoben. Telefonisch kann man die aktuelle Not- dienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 22. Juni

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Tel. 06172 -22227 Freitag, 23. Juni

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770 Samstag, 24. Juni

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Sonntag, 25. Juni

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Taunus-Apotheke, Oberursel, Eppsteiner Straße 1c, Tel. 06171-54700 Montag, 26. Juni

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Dienstag, 27. Juni

Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Hochtaunus-Apotheke, Bad Homburg Zeppelinstraße 24, Tel. 06172-671680 Mittwoch, 28. Juni

Nord Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860 Donnerstag, 29. Juni

Franziskus-Apotheke, Steinbach, Bahnstraße 25, Tel. 06171-981143 Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Freitag, 30. Juni

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Samstag, 1. Juli

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Sonntag, 2. Juli

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111

Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821

Giftinformationszentrale 06131-232466 Sommerfest, Gesangsverein Gonzenheim, Am Kit-

zenhof 4, 16.30 Uhr

Die Schwulen-Komödie „Blonde Erdbeere“, Deut- sches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schweden- pfad 1, 20 Uhr

Mitternachtsspiel, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 20 Uhr

Sonntag,25. Juni

Vernissage „Nach der Natur. Material, Form, Struk- tur“, Altana-Kulturstiftung, Sinclair-Haus, Löwen- gasse 15/Eingang Dorotheenstraße, 11 Uhr

Konzert mit dem Chor „Collegium Vocale“, Kirche Heilig Kreuz in Gonzenheim, 17 Uhr

Klavierkonzert mit dem Pianisten Boris Levanto- vitch Christuskirche, 18 Uhr

Montag, 26. Juni

Offenes Wohnzimmer, AWO Bad Homburg, Kirch- platz 1, Referentin: POK Nicole Meier über „Sicher- heit im Alltag“, 14.30 Uhr

Dienstag, 27. Juni

Sommerfest, Seniorenwohnanlage Dornholzhausen, Bertha-von-Suttner-Straße 2-4,

Chorkonzert „Vokalmusik von Renaissance bis Ba- rock“, Kammerchor der Erlöserkirche, Kirche, Doro- theenstraße, 19.30 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de) – Donnerstag keine Vorstellung –

„Fluch der Karibik 5 – Salazars Rache“

Freitag, Samstag+Montag 20 Uhr Sonntag 17 Uhr in 3D

„Weit – Die Geschichte von einer Reise um die Welt (Dokumentarfi lm)“

Sonntag+Mittwoch 20 Uhr; Samstag 17 Uhr

„Churchill“

Dienstag 20 Uhr

„Überfl ieger - Kleine Vögel, großes Geklapper“

Samstag + Sonntag 15 Uhr

Ausstellungen

„Mein Sellwich“ zum 1250. Jubiläum Seulbergs, Hei- matmuseum Seulberg, Alt Seulberg 46, mittwochs und donnerstags 9-12.30 Uhr und sonntags 14-17 Uhr (bis 1. Oktober)

Freitag, 23., bis Sonntag, 25. Juni

Französischer Markt, Houiller Platz, Freitag 19-22 Uhr, Samstag10-22 Uhr und Sonntag 10-18 Uhr

Freitag, 23. Juni

„Swim@Night“, Stadt Friedrichsdorf, Freibad, Dr.- Friedrich-Neiß-Straße 1, 20 Uhr

Samstag, 24. Juni

6. Friedrichsdorfer Skatecontest, Jugendpfl ege der Stadt, Skatepark, Landwehrstraße 7, 14 Uhr

Sonntag, 25. Juni

Konzert mit Organist Philipp Schreck, ev. Kirche Seulberg, 17 Uhr

Freitag, 23. Juni

Bad Homburger Sommer Warm-Up Party mit Makia, vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad, 19.30 Uhr

Samstag, 24. Juni

Beachvolleyball-Turnier, Feri-Sportpark, 11- 16 Uhr

Radtour „Rund um Bad Homburg“, Start und Ziel Kronenhof, Abfahrt: 14 Uhr Jazz im Park mit „Be Jorise“, Reihe: Swin- ging Castle“, „Goethes Ruh“ im Schloss- park, 15.30-17.30 Uhr

La Bohème – Oper von Giacomo Puccini, vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad, 19.30 Uhr The Club Party für Menschen von 16 bis 30 Jahren, Ludwig-Ehrhard-Anlage 6+7, 20 Uhr (kostet Eintritt!)

Sonntag, 25. Juni

Flohmarkt mit Kinderfl ohmarkt, Brunnen- allee im Kurpark, 8-16 Uhr

Schöppche Jazz mit „Antiquariat“, Musik- pavillon im Kurpark, 10-13 Uhr

Kinderprogramm „NestErwachen“ mit dem „SeiltanzTheater Luftgaukler“, am Stahlbrunnen im Kurpark 11.30+14.30 Uhr

Live-Musik mit „Celebration“, vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad, 16 Uhr

„Swinging Castle meets Bad Homburger Sommer“ mit der „New Orleans Jazzband of Cologne“, Schlosskirche, 18 Uhr

Montag, 26. Juni

Kultur-Sommer auf Reisen, Ober-Erlen- bach, St. Martinskirche, 15 Uhr

Café Mélange: Kaffeehausmusik mit dem Kurensemble, Ober-Erlenbach, St. Mar- tinskirche, 15 Uhr

Kinderprogramm mit Clownin Augustine, Ober-Erlenbach, St. Martinskirche, 16 Uhr

Dienstag, 27. Juni

Kultur-Sommer auf Reisen, Gartenfeld, Kirche Herz Jesu, 15 Uhr

Café Mélange: Kaffeehausmusik mit Kuren- semble, Gartenfeld, Kirche Herz Jesu, 15 Uhr Kinderprogramm mit Clownin Augustine, Gartenfeld, Kirche Herz Jesu, 16 Uhr Tannenwaldsoiree – Konzert der besten Stipendiaten der Orchesterakademie des hr-Sinfonieorchesters, Tannenwald, Mari- annenweg, 19 Uhr

Mittwoch, 28. Juni

Sommertheater „Die Leiden des jungen Werther“, vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad, 19.30 Uhr

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Max-Planck-Str. 7 · 61381 Friedrichsdorf

Zeppelinstr. 25 61118 Bad Vilbel-Massenheim

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Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet 61348 Bad Homburg

Schulstraße 9 · 65589 Hadamar Inh. A. Burjansky

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

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Auf dem Grill der türkischen Arbeitnehmer im Hochtaunus brutzelt beim internationalen Stadt-

fest Hähnchenfleisch. Foto: fch

Club Party im Innenhof des Landratsamtes

Hochtaunus (how). Die „planet the club par- ty“ steigt am Samstag, 24. Juni, im Innenhof des Landratsamtes in Bad Homburg. Musik gibt es ab 20 Uhr. Unter freiem Himmel gibt es die coolsten Beats aus Hip-Hop, House und Dance.

An den Decks steht DJ Kosta Minor von Planet Radio, unterstützt von Boomchica Leni am Mi- krofon. Karten für acht und zehn Euro sind im Vorverkauf erhältlich unter www.adticket.de.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation von Pla- net Radio, dem Musiklokal Gambrinus und der Stadt, unterstützt von der Taunus Sparkasse.

Posaune und Harfe beim Familienkonzert

Bad Homburg (hw). Im Gartensaal des Goti- schen Hauses findet am Samstag, 24. Juni, ab 15 Uhr das nächste Familienkonzert statt. Zu hören ist das Duo Posaune und Harfe mit Po- saunist Carlo Eisenmann und Harfenistin Daphné Milio. Sie spielt die historische Erard Einfachpendelharfe. Es erklingen Werke von Schütz, Bach, Cesare, Naderman und Wagen- seil. Am Montag darauf schließen das Muse- um und die Cafeteria im Gotischen Haus bis 3. Juli, da das Stadtarchiv umzieht.

Wieder falscher Polizist am Telefon

Bad Homburg (hw). Mit falschen Polizeibeam- ten hatte es am Montagabend wieder einmal die

„AG SÄM“ der Kriminalpolizei in Bad Homburg zu tun. Unter dem Namen Neumann meldete sich ein Mann telefonisch bei mehreren Bürgern und versuchte, diese so einzuschüchtern, dass sie Aus- kunft über ihre Vermögensverhältnisse preisge- ben. Fünf Geschädigte meldeten sich bei der Po- lizei. Den Angerufenen wurde suggeriert, dass es der Polizei Bad Homburg gelungen sei, „eine Bande von Einbrechern festzunehmen“. Dabei

seien auch Notizbücher mit den Adressen der An- gerufenen sichergestellt worden. In allen bekannt gewordenen Fällen blieb es bei dem Versuch, die Geschädigten derart zu manipulieren, dass sie ihre Wertsachen vorsorglich an die angeblichen Polizisten übergeben. In einem Fall wurde eine Seniorin mit einem angeblichen Staatsanwalt ver- bunden, der die Geschichte bestätigte. Die Ange- rufenen meldeten die Anrufe bei der „richtigen“

Polizei. Zeugen und weitere Geschädigte können sich unter Telefon 06172-1200 melden.

Yoga-Kurs beginnt

Bad Homburg (hw). Am Mittwoch, 28. Juni, beginnt von 16.30 bis 18 Uhr ein Gol- den Yoga-Kurs in Dornholz- hausen. Im Sitzen oder Lie- gen gehaltene Dehnungen wirken auf das Binde-, Faszi- en- und Bändergewebe und dienen als Ergänzung zu dem körperorientierten Hatha-Yo- ga, bei dem die Körperübun- gen ruhig eingenommen, ge- halten und behutsam gelöst werden. Atem- und Entspan- nungsübungen runden die Stunde ab. Die Kursgebühr beträgt 97 Euro. Ein weiterer Kurs findet von 14.45 bis 16.15 Uhr statt. Anmeldung im Frauenbildungszentrum, unter Telefon 06172-84188 oder im Internet unter www.

frauenbildungszentrum.de.

Kuchen und gute Gespräche

Bad Homburg (hw). Bei Erd- beerkuchen mit Sahne lassen sich beim Kaffeenachmittag des Deutschen Roten Kreuzes gute Gespräche führen. Für Dienstag, 27. Juni, sind ab 15 Uhr interessierte Senioren in die Begegnungsstätte in der Kaiser-Friedrich-Promenade 5 eingeladen. Eine Anmel- dung ist nicht erforderlich.

Wohnen wie zu Kaisers Zeiten

Bad Homburg (hw). Um das Wohnen zu Kaisers Zei- ten geht es bei einem Gedan- kenspiel für Erwachsene am Sonntag, 2. Juli, ab 14.30 Uhr im Schloss.Die Teilneh- mer erhalten die Gelegenheit, die noch leeren Räume der kaiserlichen Wohnung zu be- sichtigen und mit Unterstüt- zung von Architektin Ruxan- dra-Maria Jotzu ihre Fantasie spielen zu lassen. Anschlie- ßend findet eine Gesprächs- runde bei einem Glas Sekt im Louissaal statt. Pläne und maßstabsgereu vorbereitet Möbel laden dazu ein, das Appartement des Kaiserpaars zu gestalten. Eintritt: zwölf Euro. Anmeldung unter Tele- fon 06172-9262122 oder per E-Mail an museumspaedago- gik@schloesser.hessen.de.

Selbsthilfegruppe

Bad Homburg (hw). Die Selbsthilfegruppe Leukämie und Lymphom Hilfe in Hes- sen trifft sich am Mittwoch, 28. Juni, ab 18 Uhr in der Gaststätte „Zur Traube“, Schwedenpfad, zu Gesprä- chen und zum Gedankenaus- tausch. Infos unter Telefon 06172-459396.

Australien erleben

Bad Homburg (hw). Vom 17. bis 21. Juli geht es in der Kinderkunstschule um das Thema Australien. Kinder zwischen sieben und 13 Jah- ren lernen die Kunst der Ab- origines kennen, filzen Kän- gurus, malen und zeichnen auf Leinwand und Papier.

Die Teilnahme kostet 175 Euro. Anmeldung in der Kinderkunstschule Bad Homburg bei Petra Kirch- berg, Rind’sche Stiftstraße 7, E-Mail: fantasie@kinder- kunstschule-hg.de.

(Fortsetzung von Seite 1)

Mit Spezialitäten aus ihren Ursprungsländern verwöhnen ausländische Initiativen und Grup- pen die gut gelaunten Besucher. Ungefüllte Berliner nach serbischer Art, genannt Krofne, und einen Kuchen aus klebrigem Rührteig, der mit Schokosauce und Kokusnussraspeln um- mantelt ist, bietet Silvija Sregic am Stand des serbischen Clubs „Beli Orao“ an. Gegrillte Hähnchen mit Salat und Tomaten, Nudelsalat und Reisgerichte, Zitronen-, Apfel- und Kirsch-Kuchen gibt es am Stand der türki- schen Arbeitnehmer im Hochtaunuskreis.

Vorsitzender Musa Aydin und sein Team las- sen keine kulinarischen Wünsche offen. Tee, Rot- und Weißweine und das türkische Natio- nalgetränk Raki runden den Genuss ab. Spe- zialitäten aus der italienischen Küche und eine feine Auswahl aus den Weinkellern offe- rieren Irene und Giuseppe den Besuchern am Stand der Comunità Cattolica Italiana. Auch am Stand des russischen Kulturclubs Bad Homburg muss niemand hungern. Hier ser- vieren junge Frauen und Männer aus vielen Regionen und Städten des russischen Reichs wie Julia Emish, Lisa Karaseva und Vika Ja- gudina traditionelle Speisen und Getränke.

Essen und Trinken satt gibt es außerdem an den Ständen des Verbandes internationaler Partnerschaften, der griechischen und usbeki- schen Gemeinde sowie der afghanischen Frauen. Diese bieten auch Kleinkunst aus ih-

rer Heimat an. Weitere Höhepunkte für das Fest der Kulturen und Sinne liefern die Auf- tritte von Künstlern und Gruppen. Der italie- nische Chor lässt seine Stimmen mit bekann- ten Liedern erklingen, Kinder zaubern mit Gabi Ziesch, Erwachsene verzaubert Alex Romanoff.

„Underground Flamenco“ aus Madrid zeigen Luis Gallo und Jorge Palomo und die VHS- Flamencogruppe „Alegria del Flamenco“.

Samba getanzt wird mit Anne, griechische, ser- bische, hawaiianische, russische und italieni- sche Folklore- und moderne Tanzgruppen zei- gen außer den Cheerleadern der Bad Homburg Sentinels ihr Können. Beim Reigentanz Kolo sind dann auch die Besucher mit von der Partie.

Samba und Flamenco

Ihre Premiere beim Stadtfest feiern nicht nur die Cheerleader, sondern auch die 1970 in Sa- rajevo gegründete Rock- und Pop-Band „For- mular 4“ ist zum ersten Mal mit von der Par- tie. Schlagzeuger Djidji Jankelic, Bassist Vla- do Mioanovic und Gitarrist Ljubisa „Tiger“

Racic heizen ihren alten und neuen Fans mit Balladen wie „Lipe Cvatu“ (blühende Lin- den) und Liebesliedern wie dem von Bijelo Dugme „Tako ti je mala moja kad ljubi Bo- sanac“ (Wie ein Bosnier küsst) ein. Mit Mu- sik, Gesang, Tänzen, Essen und Trinken fei- ern Besucher aus vielen Ländern ausgelassen miteinander die Freude am Leben.

Feiern mit Kolo, Krofne …

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Das Gedächtnis der Stadt

zieht in die Villa Wertheimber

Bad Homburg (js). Es sind nicht einfach nur Akten, Fotos und Bücher, die da vom Goti- schen Haus ein paar hundert Meter weiter stadteinwärts in den Gustavsgarten transpor-

tiert werden. Daher übernehmen Spezialisten den heiklen Auftrag. Eine auf Kunsttransporte spezialisierte Firma ist im Einsatz, wenn das Stadtarchiv seine Reise in ein neues Domizil antritt. Es sind Bücher, Bilder, Karten und Fo- tos, die in die Villa Wertheimber umziehen, aber es ist ein hochsensibles Gut, verpackt in Kartons und Schubladenschränken. Es ist das Gedächtnis der Stadt, das eine neue Heimat bekommt.

Operation am offenen Gehirn

Die Reise hat begonnen, seit Anfang der Wo- che ist es ernst geworden für Stadtarchivarin Astrid Krüger und ihre Mitarbeiter. Die Kunsttransporteure sind zum Verpacken im Haus, jetzt muss sich zeigen, ob die general- stabsmäßig vorbereitete Operation am offe- nen Gehirn so professionell läuft wie geplant.

„Wir sind gespannt, es wird ein ganz neuer Abschnitt“, sagt Astrid Krüger, die äußerlich nicht die Spur nervös wirkt. „Ein bisschen Wehmut“ sei schon dabei, so die promovierte

Historikerin, schließlich war das im Stil der englischen Tudorgotik erbaute Lustschlöss- chen der Landgrafen am Stadtrand auch ein schöner Arbeitsplatz. Am Ende aber gewinnt die Vorfreude auf das Neue, vor allem auf die Professionalisierung der Archivarbeit, die kei- neswegs so verstaubt daherkommt, wie es das Klischee immer wieder behauptet.

Na gut, ein bisschen verstaubt im übertrage- nen Sinne vielleicht die Arbeitsbedingungen nach heutigen Maßstäben. Die fehlende Tren- nung von öffentlichem Bereich, Mitarbeiter- räumen und Magazin etwa. Dass Sortierarbei- ten immer noch im öffentlichen Lesesaal stattfinden mussten. Dass Bücher nicht in kli- matisierten Räumen gelagert werden konnten.

Dass die Diebstahlsicherung nicht auf der Höhe der Zeit war. Dass die Fotosammlung nicht so untergebracht war, wie es sich nach aktuellen Vorstellungen ziemt, in auf 18 bis 19 Grad gekühlten Räumen. Vom „begehbaren Kühlschrank“ spricht Astrid Krüger.

Raumgewinn und damit ein Ende des

„schwierigen Arbeitens“ sind die Stichworte der obersten Hüterin des Gedächtnisses der Stadt, denn Raummangel führt auch zu Un- ordnung, weil immer irgendwo irgendetwas

zwischengelagert werden muss.

Beim Umzug ist Ordnung oberstes Gebot. An jedem Regal markieren braune und bunte Kärtchen den Weg, den das Kulturgut im neu- en Haus nehmen soll, wenn die Kunsttrans- portfirma kommt. „LS 1.. Reg 2.. 11“ steht da etwa, damit jeder weiß, dass diese Archivalie in den neuen Lesesaal 1 ins zweite Regal und dort auf den elften Boden gehört. „Plan- schrank GH 10“ kommt ins „Magazin 1“, der Drehstuhl mit dem gelben Aufkleber ins neue Büro einer Mitarbeiterin. Bücher, Fotos, Bil- der aus dem Gitterschrank im Keller, Karten und Pläne im Großformat wandern wohlge- ordnet in den neuen Anbau der Villa Wert- heimber. „Man hat eine Idee, weiß aber nie, wie es wird“, bringt Astrid Krüger die Span- nung auf den Punkt.

Wieviel Archivmaterial da letztendlich von A nach B gebracht werden muss, lässt sich kaum beziffern. Mehr als 200 gerahmte Gemälde,

hunderte Regalmeter Bücher, jede Menge Planschrank-Schubladen, Postkartenschränke und und und, mal abgesehen von der Büroein- richtung. Der Raumgewinn im neuen Haus ist der ganz große Pluspunkt. Da zählt jeder ein- gesparte Meter, etwa durch die Rollschränke für die Bücher. Nicht alles geht mit, rund 1000 laufende Meter Kartons mit Aktenmate- rial bleiben laut Krüger im Keller der Stadtbü- cherei in der Dorotheenstraße. In der Feuer- wache zwischengelagerte Bestände hingegen sollen weiterwandern ins neue Domizil.

Wegen des Umzugs ins „Accatium“, so steht es auf einem Hinweiszettel am Eingang ins Gotische Haus, bleibt der öffentliche Lesesaal für etwa drei Wochen geschlossen. Nach dem Einpacken in dieser Woche folgt in der fol- genden Woche der Transport von Kisten und Schränken vom Tannenwaldweg 102 in die Tannenwaldallee 50. Die dritte Woche ist für das Einrichten im neuen Haus vorgesehen.

Der Lesesaal ist voraussichtlich ab dem 10.

Juli wieder geöffnet, eine offizielle Einwei- hungsfeier mit Tag der offenen Tür ist für Ende September vorgesehen, wenn sich die Arbeit am neuen Spielort normalisiert hat.

Auf der Rückseite der Villa Wertheimber ist der Anbau ans Gebäude, in dem Archivmaterial

Platz finden soll, gut zu erkennen. Foto: Streicher

Großeinsatz wegen abgestellter Holzkiste

Bad Homburg (hw). Eine „herrenlose“ Holz- kiste mit Lautsprechern, die im Vorraum einer Bank in der Louisenstraße abgestellt war, sorgte für einen größeren Einsatz am Montag- vormittag in der Bad Homburger Innenstadt.

Gegen 10.45 Uhr meldeten Angestellte einer Bank den verdächtigen Gegenstand, der kei- ner Person zugeordnet werden konnte. Zur Vorsicht wurde die Filiale für den Kundenver- kehr geschlossen und der Fundort weiträumig abgesperrt. Dadurch kam es im Umfeld der Bank zu Einschränkungen für den Fuß-, Fahr- zeug- und Busverkehr. Durch die Experten des Landeskriminalamtes konnte gegen 12.45 Uhr Entwarnung gegeben werden.

Wandern mit dem Roten Kreuz

Bad Homburg (hw). Die nächste Wanderung des Ro- ten Kreuzes führt Senioren am Mittwoch, 28. Juni, vom Hirschgarten zur Talmühle.

Nach der Hinfahrt mit öf- fentlichen Verkehrsmitteln geht es auf einem etwa drei Kilometer langen Wander- weg Richtung Talmühle.

Dort angekommen, kann zum Kaffeetrinken einge- kehrt werden. Treffpunkt ist um 13.30 Uhr an der Bus- haltestelle Finanzamt in der Kaiser-Friedrich-Promena- de. Der begleitete Ausflug ist für Rollatoren nicht geeig- net. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Sommerfest

Bad Homburg (hw). Am Dienstag, 27. Juni, wird von 15 bis 17.30 Uhr das Som- merfest der Seniorenwohn- anlage Dornholzhausen ge- feiert. Für die musikalische Unterhaltung sorgt die „ Evergreen Combo“. Kosten für Gäste: neun Euro. An- meldung unter Telefon 06172-301802.

Clubsonntag

Bad Homburg (hw). Der Kirdorfer Wanderclub lädt für Sonntag, 2. Juli, zum Clubsonntag im Clubhaus am Braumannstollen ein.

Das Clubhaus ist ab 11 Uhr geöffnet, ab 12 Uhr gibt es Mittagessen, diesmal Puten- geschnetzeltes Asia-Art mit Nudeln oder Reis. Anmel- dung bis 27. Juni unter Tele- fon 06172-74380.

Bouffier besucht Maria auf dem Wagen

Ein Hessentagsumzug ohne Bad Homburger Laternenkönigin Maria I.? – Undenkbar! Am frühen Sonntagmorgen machte sich die Majestät zusammen mit ihrer Begleitung vom Later- nenfestverein und von der Freiwilligen Feuerwehr Dornholzhausen auf nach Rüsselsheim, um beim Festzug durch die Hessentagsstadt auf ihrem Wagen mit Thron und Weißem Turm mäch- tig Eindruck zu hinterlassen. Für Ministerpräsident Volker Bouffier gab es kein Halten mehr, als Maria sich der Ehrentribüne näherte. Keck schwang er sich auf den Wagen, begrüßte die Laternenkönigin mit einem und noch einem Küsschen und plauderte zwar nur kurz, aber sehr

angeregt mit ihr. Foto: Bachfischer

Stadtarchivarin Astrid Krüger zeigt eines der exakt beschrifteten Regale. Die genaue Zu- ordnung soll den Umzug des Archivs in die Villa Wertheimber erleichtern. Foto: Streicher

der Subriako und Die Farbe der Friko,

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Lieblingsstücke aus 25 Jahren Chorarbeit

Bad Homburg (hw). Aus Anlass seines 25-jährigen Bestehens veranstaltet der Bad Homburger Chor „Collegium Vocale“ am Sonntag, 25. Juni, ein Freunde-Konzert: Ein- geladen sind besonders die Freunde des Cho- res und seiner Mitglieder sowie alle langjäh- rigen treuen Konzertbesucher. Der Eintritt ist frei. Das Konzert ist zugleich ein Wunschkon- zert besonderer Art: Die Chormitglieder durf- ten sich für das Programm ihre Lieblingschor- stücke aus 25 Jahren oder gerade solche Lieb- lingsstücke, die noch nie gesungen worden sind, wünschen. So ist ein abwechslungsrei- ches Programm mit geistlichen und weltli- chen Chorwerken aus fünf Jahrhunderten von Lasso über Bach und Brahms bis Lauridsen zu Stande gekommen. Das Konzert beginnt um 17 Uhr in der Heilig-Kreuz-Kirche in Gonzenheim, Auf der Schanze 24, statt.

Vortrag zu

Gefäßerkrankungen

Hochtaunus (how). Zu den häufigsten Er- krankungen des Gefäßsystems gehören die periphere arterielle Verschlusskrankheit, auch Schaufensterkrankheit genannt, Aussackun- gen der Arterien, sogenannte Aneurysmen sowie Krampfadern und Thrombosen. Diese teilweise schmerzvollen Gefäßerkrankungen begleiten Betroffene oft ein Leben lang und können zu großen Einschränkungen führen.

Privat-Dozent Dr. Dr. Sasa-Marcel Maksan, Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie und endovaskuläre Chirurgie an den Hochtaunus- Kliniken Bad Homburg, wird am Donnerstag, 29. Juni, ab 18 Uhr in seinem Vortrag: „Vor- sorge und Nachsorge in der Gefäßmedizin:

was ist wichtig?“ darüber referieren, welche Maßnahmen vorbeugend helfen können und Behandlungsmethoden vorstellen. Das Kli- nikforum findet in den Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 20, statt. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei. Um An- meldung per E-Mail an info@hochtaunus- kliniken.de oder unter Telefon 06172-142541 wird gebeten.

Umleitung wegen Flohmarkt

Bad Homburg (hw). Am Sonntag, 25. Juni, findet in der Brunnenallee der große Floh- markt in Rahmen des Bad Homburger Som- mers sowie im Kaiser-Wilhelms-Bad die Kaiser-Wilhelm-Soiree statt.

Die Stadtbuslinien 6 und 26 werden daher am Sonntag vom Betriebsbeginn bis Montag, 11.

Juli, 7.30 Uhr, wie folgt umgeleitet: Die Hal- testellen Weinbergsweg, Kaiser-Wilhelms- Bad und Kisseleffstraße werden von der Linie 6 und 26 nicht angefahren. Nach der Abfahrt Amtsgericht fahren die Busse über Seedamm- weg, Friesenstraße, Europakreisel, Louisen- straße und weiter den regulären Linienverlauf.

Wegen der vielen Besucher werden die Stra-

ßen rund um den Kurpark als Einbahnstraßen ausgewiesen. Die Einbahnstraßen werden als Kreisverkehr ausgewiesen, und zwar der Weinbergsweg in Richtung Quellenweg, Au- gustaallee/Quellenweg in Richtung Kaiser- Friedrich-Promenade und Kisseleffstraße in Richtung Paul-Ehrlich-Weg.

Der Verkehr der Straße Am Elisabethenbrun- nen/Augustaallee darf in dieser Zeit nur in Richtung Kaiser-Friedrich-Promenade einbie- gen. Vom Wingertsbergweg und der Straße Am Wingertsberg darf nur in Richtung Quel- lenweg abgebogen werden. Vom Seedamm- weg kann der Weinbergsweg nur in Richtung Quellenweg befahren werden.

Yoga im

Jubiläumspark

Bad Homburg (hw). Am Samstag, 24. Juni, startet wieder „Yip – Yoga im Park“. Anfänger und Geübte sind eingeladen, zusammen mit Yogalehrerin Michaela Pludra-Wolf die wohltuen- den Wirkungen des Hatha Yogas im Jubiläumspark zu erleben. Mitzubringen ist ei- ne rutschfeste Übungsmatte.

Die Yogatreffen finden im- mer samstags – am 24. Juni, 29. Juli, 19. August und 23.

September – von 10 bis 11.30 Uhr statt. Die Teilnah- me kostet zehn Euro.

Rock am BiZ

Hochtaunus (how). Die Agentur für Arbeit in Bad Homburg lädt für Freitag, 23. Juni, ab 20 Uhr Fans von

„So Green“ zum Konzert ein. Der 5. „Rock am BiZ“

bildet den Abschluss der Ausbildungsmesse „Hand- werk und Dienstleistung“.

Gespielt werden die größten Hits der Musikszene.

Wettbewerb um Einwohner und Unternehmen wird härter

Bad Homburg (eh). Während sich weltpoli- tisch eine Krise an die andere reiht, boomt die Wirtschaft in Deutschland, und das vor allem in der Metropolregion Frankfurt Rhein-Main.

Aber wohin wird sich diese Region in den nächsten Jahren entwickeln? Unter dem Titel

„Wirtschaftsmotor Rhein-Main – Wirtschaftli- che Entwicklung und Zukunft einer Metropol- region“ fand der Jahresempfang der CDU Bad Homburg im Güterbahnhof statt.

Dort sprach zu diesem Thema als Gastredner Dr. Stefan Schulte, Vorstandsvorsitzender der Fraport AG und Präsident des Bundesverbands der Deutschen Luftverkehrswirtschaft.

„Bad Homburg gehört zu einem der attraktivs- ten Ballungsgebiete in Europa“, sagte CDU- Vorsitzender Thorsten Bartsch. „Aber der Wettbewerb um Einwohner und Unternehmen wird immer härter. In dieser Gemengelage muss sich Bad Homburg behaupten.“ Es geht um die Attraktivität für Menschen und Firmen.

Daher wollen die Christdemokraten in der Kur- stadt handeln und die Stadt zukunftsfähig ma- chen. „Doch die Stadt hat mittelfristig keine Möglichkeit, sich auszudehnen. Das ist ein Wettbewerbsnachteil“, sagte Bartsch. „Das zeigt sich an den exorbitant steigenden Mieten und Grundstückspreisen.“ So will die CDU kreativ sein und neue Wege suchen sowie Part- nerschaften schließen.

Oberbürgermeister Alexander Hetjes stellte kurz das Stadtentwicklungskonzept vor, das die Stadt in die richtige Richtung lenken soll. „Bad Hom- burg ist einer der wichtigsten Standorte im Bal- lungsgebiet“, sagte er. „Wir sind Gesundheits- standort, denn Medizin wird gebraucht, und IT- Unternehmen sind ein weiteres wichtiges Stand- bein.“ Auch er thematisierte die engen Grenzen der Stadt: „Wir haben noch ein Filetstück für das Gewerbe gegenüber der Basler Versicherungen, dann wird es eng.“ Windräder am Sandplacken sowie zwischen Saalburg und Friedrichsdorf will Hetjes verhindern, „solange ich Oberbür- germeister bin“. Er spannte dann einen Bogen zu Gastredner Schulte. „Bad Homburg sagt Ja zu

Fra. Ohne den Flughafen hätten wir nicht die Wirtschaftskraft.“

Schulte betonte, dass die Region mit dem Flug- hafen eine hervorragende Ausgangsposition habe. „Wir erwirtschaften zehn Prozent des Bruttosozialprodukts der Bundesrepublik Deutschland“, sagte er und verwies darauf, dass Frankfurt nicht nur den größten Flughafen der Republik, sondern mit dem Hauptbahnhof in Frankfurt ein weiteres Drehkreuz in Europa habe. „Wir haben große Unternehmen hier, und wir haben große Unternehmen draußen. Das braucht Logistik. Der Markt ist die Welt, und er bringt Wohlstand, der bis runter in die Mittel- schicht geht“, formulierte Schulte. „Wir haben mit dem Frankfurter Flughafen die weltweit beste Vernetzung, das schafft Arbeitsplätze.“

Bundestagsabgeordneter Markus Koob beton- te, dass jeder, der in der Region lebe, wisse, wie attraktiv es hier ist. Koob war gerade aus London gekommen. Dort hatte er feststellen müssen, wie groß die Ratlosigkeit der Briten zum Brexit ist. Musikalisch umrahmten die

„Young Mozart Players“ aus Wiesbaden den CDU-Jahresempfang im Güterbahnhof.

Im vollbesetzen Güterbahnhof spielten die „Young Mozart Players“ zwischen den Reden auf

dem CDU-Jahresempfang. Foto: Ehmler

Fraport-Chef Dr. Stefan Schulte gibt interes- sante Ein- und Ausblicke zur Entwicklung des Frankfurter Flughafens. Foto: Ehmler

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„Der Wächter“ hat endlich seinen idealen Platz gefunden

Bad Homburg (jas). Was lange währt, wird endlich gut. Wenn es um die mächtige Stahlskulptur „Der Wächter“ des Künstlers Erwin Noll geht, ist das Sprichwort treffend.

Zu seinem 66. Geburtstag hatte der langjähri- ge Restaurator alter Möbel und Gemälde der Stadt das imposante Kunstwerk geschenkt.

Aus Verbundenheit zu Bad Homburg, denn Noll war 1948 im damaligen Rotkreuzkran- kenhaus in der Innenstadt geboren worden.

Die 1993 geschaffene Skulptur stand vorher in Wiesbaden an den Rhein-Main-Hallen, der Platz stand nach dem Abriss der Gebäude al- lerdings nicht mehr zur Verfügung. „Der Wächter“ zog um, zunächst an die Messe in Wiesbaden, dann schließlich im Jahr 2015 nach Bad Homburg. Doch dort fehlte der rich- tige Platz. So wurde das zweieinhalb Tonnen schwere und 4,50 Meter hohe Werk erst ein- mal zwischengelagert. Zunächst in der Alten Post, dann im Wasserwerk. Nicht unbedingt der richtige Platz für ein geschenktes Kunst- werk. Unmut wurde laut.

Seit vergangener Woche nun hat „Der Wäch- ter“ endlich seinen Idealplatz gefunden – zur Freude von Erwin Noll, der sich einen besse- ren Standort als in Sichtweite des Bahnhofs und als Teil der Bad Homburger Skulpturen- allee kaum vorstellen kann. Das Werk berei- chert die Allee mit Großplastiken internatio- naler Künstler am Eingang der Bahnhofstra- ße. Dort, wo vorher der „Red Boy“ von Kenny Hunter platziert war. Er hat mittlerweile einen Platz am Gotischen Haus bekommen. Die Kosten für den aufgrund des Gewichts schwierigen Transport des Noll-Kunstwerks hatte die Stadt Wiesbaden übernommen. Der Künstler hatte sein Werk auf eigene Kosten gereinigt. „Mein Wächter heißt die Bad Hom- burger mit all seinen Sinnen willkommen – einem großen Herz und offenen Augen“, sagt Noll. Der nach vorne spitz zulaufende Körper der Skulptur soll „negative Energien“ abweh- ren, erläutert der Bildhauer. Die Skulptur ist in unmittelbarer Nähe der „Walking Woman“

von Sean Henry zu finden, die den Beginn der Skulpturenallee markiert. Auf den „Wächter“

folgt in Richtung Rathaus Caspar Bergers

„David/Self Portrait no. 11“. In der Mitte vor dem Technischen Rathaus steht Karl Menzens

„Tanz Solo“. Hanneke Beaumonts „Melan- cholia I“ und die bereits 2003 aufgestellt Skulptur „Für Lenné“ von Erwin Wortelkamp beschließen die Reihe. Von der Brücke aus ist das „Versatzstück“ von Timm Ulrichs auf dem Mittelstreifen des Hessenrings zu sehen.

Erwin Noll lebt heute mit seiner Frau, drei Töchtern und einem Enkelkind auf einem Einöd-Hof in Niederbayern. Mit Ausbildun- gen zum Möbelschreiner und Möbelrestaura- tor war er ab 1970 als Amtsrestaurator am bayerischen Landesamt für Denkmalpflege, Fachgebiet gotische Tafelmalerei und Altäre, tätig. 1974 arbeitete er als Restaurator in der Alten Pinakothek und ergänzte in dieser Zeit seine handwerklichen Fähigkeiten mit einem Praktikum als Gold- und Silberschmied. Von 1977 an arbeitete er als freischaffender Künst- ler. Seit 1992 widmet er sich der Aktivierung alter Wissensgebiete: Geomantie, heilige Geometrie, Formresonanz, Wellenphysik, Ar- chäologie und Heilbäder. Seit 1995 arbeitet er als Geomant und Wasserforscher, gibt Semi- nare und hält Vorträge.

Waldbrandgefahr: Funkenflug beim Grillen vermeiden

Hochtaunus (how). Das hessische Umwelt- ministerium warnt aufgrund der trockenen Witterung und der anhaltend hohen Tempera- turen vor einer zunehmenden Brandgefahr in den Wäldern. Hierbei lässt sich kein besonde- rer Schwerpunkt ausmachen, die Warnung gilt für das gesamte Land. Nach aktuellen Daten des Deutschen Wetterdienstes besteht in Hes- sen überwiegend mittlere bis vor allem in Südhessen hohe Waldbrandgefahr. Lokal ist im Laufe der Woche mit sehr hoher Wald- brandgefahr zu rechnen. Eine Entspannung wird erst nächste Woche prognostiziert.

Aufgrund des trockenen Frühjahrs ist es in Hessen in diesem Jahr bereits zu rund 35 Waldbränden mit einer Schadfläche von etwa fünf Hektar gekommen – auch schon auf dem Feldberg. Der Schwerpunkt lag dabei in Süd- hessen. Infolge der wechselhafteren Witte- rung mit zum Teil intensiven Niederschlägen und der vollständigen „Begrünung“ der Wäl- der war das Waldbrandgeschehen in den ver- gangenen Wochen stark zurückgegangen. Ak- tuell ist wieder eine deutliche Zunahme der

Waldbrandgefahr zu verzeichnen. Das Um- weltministerium bittet alle Besucher, insbe- sondere mit Blick auf die intensive Freizeit- nutzung im Wald um erhöhte Vorsicht und Aufmerksamkeit. Außerhalb der ausgewiese- nen Grillstellen darf kein Feuer entfacht wer- den. Auf den Grillplätzen sollte darauf geach- tet werden, dass kein Funkenflug entsteht und das Feuer beim Verlassen des Grillplatzes richtig gelöscht wird. Im Wald ist das Rau- chen grundsätzlich nicht gestattet. Wald- brandgefahr geht ebenfalls von liegen gelasse- nen Flaschen und Glasscherben, aber auch entlang von Straßen durch achtlos aus dem Fahrzeugfenster geworfene Zigarettenkippen, aus. Alle Waldbesucher werden zudem gebe- ten, die Zufahrtswege in die Wälder nicht mit Fahrzeugen zu blockieren. Autos dürfen nur auf den ausgewiesenen Parkplätzen abgestellt werden. Die Fahrzeuge sollten nicht über tro- ckenem Bodenbewuchs stehen.

Wer einen Waldbrand bemerkt, wird gebeten, unverzüglich die Feuerwehr unter der Notruf- nummer 112 zu informieren.

Edle Tropfen genießen beim Weinfest der IGO

Bad Homburg (hw). Die Interessengemein- schaft Ober-Erlenbach (IGO) lädt für Freitag und Samstag, 7. und 8. Juli, zum dritten Wein- fest in den Bad Homburger Ortsteil ein. Je- weils von 18 bis 23 Uhr können die Besucher auf dem Vorplatz der St.-Martins-Kirche und in der Ober-Erlenbacher Straße edle Tropfen probieren. An zwölf Ständen werden Weine aus Deutschland, Italien, Spanien und Frank- reich sowie andere Spezialitäten angeboten.

So gibt es passend zum guten Wein Wein- würstchen beim Gesangverein Liederkranz

Germania. Reichs-Post Bitter, Sekt und Nuss- ecken bieten die Sozialdemokraten an, Spun- dekäs, Soleier und Brezeln sind bei der CDU zu haben. Teigrollen und vieles mehr können die Weinfest-Gäste bei den Grünen probieren.

Außerdem gibt es Tapas und Sangria sowie Gazpacho und Bowle. Der Eintracht Fan-Club kredenzt den Besuchern Apfelwein und hessi- sche Spezialitäten. Angeboten werden darü- ber hinaus Seccos, hessische Cocktails und Crêpes, afghanische Spezialitäten und haus- gemachte Frikadellen sowie Käsewürfel.

In Sichtweite vom Bahnhof und der Skulptur

„Walking Woman“ von Sean Henry, hat „Der Wächter“ des Künstlers Erwin Noll seinen

Platz gefunden. Foto: jas

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senden Verwaltungsarbeiten war es immer ein Beruf, der abwechslungsreicher nicht hätte sein können“, meint die scheidende Rektorin, die im September ihren 66. Immer ein Anliegen

In dieser Woche wird es keine nennenswerten Störungen oder Überraschungen geben: Richten Sie sich Ihre Termine so ein, dass Sie auch etwas für Ihre Gesund- heit tun können.. Halten

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In dieser Woche wird es keine nennenswerten Störungen oder Überraschungen geben: Richten Sie sich Ihre Termine so ein, dass Sie auch etwas für Ihre Gesund- heit tun können.. Halten

In vierjähriger Bauzeit entstand ein Stück zeitgemäßen Wohnens und Pflegens. Im Sep- tember 1991 wurde das Haus Luise feierlich eingeweiht. „Doch die Reise des Hauses Lui- se ist