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22. Jahrgang Donnerstag, 29. Juni 2017 Kalenderwoche 26

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer

Woche

Auflage: 40.300 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.

22. Jahrgang Donnerstag, 29. Juni 2017 Kalenderwoche 26

Köppern (fw). 43 Jahre war

Marita Krystek im Schuldienst tätig – davon fast 20 Jahre als Schulleiterin an der Grundschule Köppern.

„Wenn man dann noch meine eigene Schulzeit mitrechnet, dann komme ich auf eine ganz schön lange Zeit, die ich in der Schule verbracht habe“, meint sie. Doch jetzt sind es nur noch wenige Wochen bis zum Abschiednehmen: Marita Krystek wird in den Ruhestand verabschiedet.

„Mein erster Tag im Ruhestand ist der 1. Au- gust“, sagt Krystek. „Bis dahin habe ich alle in der Schule noch anstehenden Dinge gere- gelt. Und es gibt in den ersten Ferienwochen Renovierungsmaßnahmen und räumliche Än- derungen, die ich noch beaufsichtigen muss“, erklärt sie. Krystek ist seit 1998 Rektorin der Grundschule. Sie hat damals die Stelle von Paul Helmut Hundhausen übernommen.

„Konrektorin war ich nicht, dafür habe ich verschiedene Fortbildungen gemacht“, erzählt sie. An der Grundschule Köppern ist sie schon länger, seit Februar 1977: „Das war nach dem Referendariat an der Grundschule Petterweil meine erste Stelle, auf die ich mich beworben habe“, erinnert sich Krystek.

Hotelfach war erste Wahl

Lehrerin war nicht ihr erster Berufswunsch.

„Zunächst schwebte mir vor, im Hotelfach zu arbeiten“, berichtet sie. Ihre Eltern rieten ihr ab, und so studierte Krystek, die als Schü- lerin den Nachbarskindern immer gerne Nachhilfe gegeben hatte, in Frankfurt auf Lehramt.

Im Rückblick sagt sie: „Das war die richtige Entscheidung. Ich war sehr gerne Grund- schullehrerin und auch Rektorin. Es ist immer noch der schönste Beruf für mich.“ Auch als Rektorin hat sie immer großen Spaß an ihrem Berufsalltag gehabt. „Trotz der immer wach-

senden Verwaltungsarbeiten war es immer ein Beruf, der abwechslungsreicher nicht hätte sein können“, meint die scheidende Rektorin, die im September ihren 66. Geburtstag feiert.

Immer ein Anliegen war es ihr, trotz der um- fangreichen Aufgaben als Leiterin immer auch Zeit mit dem Unterrichten zu verbrin- gen. „Am liebsten Sachunterricht“, fügt sie hinzu. Als Schulleiterin lag ihr immer beson- ders eine Sache am Herzen: Immer neue Wege zu gehen, um möglichst alle Strömungen der Zeit, die für das Heranwachsen der Kinder wichtig sind, in den Schulalltag zu integrie- ren. So wurde unter ihrer Ägide das Experi- mentieren in der Forscherwerkstatt etabliert, ebenso kommen die Köpperner Grundschul- kindern schon lange in den Genuss von Frühenglisch. Ihr Selbstbewusstsein stärken die Mädchen und Jungen bei den Schulthea- tertagen, die regelmäßig stattfinden. „Das al- les klappt aber nur so gut, weil wir ein tolles Team sind“, betont Krystek. Wenn sie bald frei von beruflichen Verpflichtungen ist freut sich die Seulbergerin erst einmal auf eine Zeit ohne Termine. „Ich freue mich natürlich dar- auf, außerhalb der Ferien verreisen zu kön- nen“, räumt sie ein. Aber, so sagt sie, gar nicht unbedingt in die große weite Welt. „Ich kenne in Deutschland so viele schöne Ecken noch gar nicht, wie den Schwarzwald oder die In- seln in der Nordsee. Das muss ich erst mal nachholen.“

Endlich außerhalb der Ferien verreisen

Die Tür der Grundschule Köppern macht Marita Krystek bald für immer hinter sich zu. Dafür freut sie sich auf neue Perspektiven, die sich ihr öffnen.

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Donnerstag, 29. Juni

Kindertheater „Petterson zeltet“, Musikpa- villon im Kurpark, 16 Uhr

Poetry Slam, Wiese vor der Thai Sala, 19.30 Uhr

Freitag, 30. Juni

Kultur-Sommer auf Reisen, Gonzenheim, ev. Kirche, Kirchgasse, 15 Uhr

Café Mélange: Kaffeehausmusik mit dem Kurensemble, Gonzenheim, ev. Kirche, Kirchgasse, 15 Uhr

Kinderprogramm mit Clown Olli, Gonzen- heim, ev. Kirche, Kirchgasse, 16 Uhr Kaiser-Wilhelm-Soiree – Konzert mit der Vokalband „Onair“, vor dem Kaiser-Wil- helms-Bad, 19.30 Uhr

Samstag, 1. Juli

„Spinning im Park“ mit Kur Royal Aktiv zugunsten World Vision, vor dem Kaiser- Wilhelms-Bad, 12-20 Uhr; Anmeldung! In- ternet www.spinning-im-park.org

Sommernachtsball – „Andy Simon Sex- tett“, Kurhaus, 19.30 Uhr (Ausverkauft!)

Sonntag, 2. Juli

Rallye Bad Homburg Historic, Brunnenal- lee, Start um 9 Uhr

Musik-Momente für Kinder mit „Ran- dale“, Musikpavillon im Kurpark, 16 Uhr Open-Air-Gottesdienst – ökumenisch, vor der Erlöserkirche, Pfarrei St. Marien, 17 Uhr

Klassiknacht in Weiß „Romeo und Julia“

mit dem Jugendsinfonieorchester Hochtau- nus, vor Kaiser-Wilhelms-Bad, 19.30 Uhr

Montag, 3. Juli

„It’s Monday-Party“ mit der „Smokie Re- vival Band“, vor dem Kaiser-Wilhelms- Bad, 19.30 Uhr

Dienstag, 4. Juli

Tannenwaldsoiree „Rondo Romantico“, Tannenwald, Mariannenweg, 19 Uhr

Mittwoch, 5. Juli

Kinderprogramm „Ferris größte Hits“, Kurhausgarten, 16 Uhr

Kabarett „Carsten Höfers EHE-MÄN – Superhelden für den Hausgebrauch!“, Mu- sikpavillon im Kurpark, 20 Uhr

Donnerstag, 6. Juli

Kindertheater „Oh, wie schön ist Panama“, Musikpavillon im Kurpark, 16 Uhr

Champagnerspaziergang „Gedichte, Mär- chen und Lieder im Park“, Schlosspark, 19- 21 Uhr; Anmeldung Telefon 06172-9262148

Freitag, 7. Juli

„De Corazón“ – Musik von Santana, vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad, 19.30 Uhr Ausstellungen

„Blickachsen 11“, Skulpturenausstellung im Kur- park und Schlosspark (bis 1. Oktober); Öffentliche Führungen im Kurpark donnerstags 18.30 Uhr sowie sonn- und feiertags 11 Uhr (Treffpunkt Schmuck- platz), im Schlosspark sonn- und feiertags 15 Uhr (Treffpunkt große Zeder, Eingang Löwengasse/Doro- theenstraße

„Meine Lehrer – meine Musen“ – Bilder von Dimit- ri Vojnov, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdi- nandsplatz 2, geöffnet dienstags - freitags 16-19 Uhr sowie samstags+ sonntags 14-18 Uhr (1. bis 30. Juli)

„Werke von Joana Vasconcelos“, Veranstalter: Ga- lerie Scheffel, Jakobshallen, Dorotheenstraße 5 (bis 21. Oktober)

„Nach der Natur. Material, Form, Struktur“, Altana- Kulturstiftung, Sinclair-Haus, Löwengasse 15/Ein- gang Dorotheenstraße, geöffnet dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonn- tags 10-18 Uhr (bis 10. September)

„Stadtansichten von Bad Homburg“ – Werke von Wolfgang Scheid, Stadtladen im Rathaus, geöffnet montags bis freitags ab 8.30 Uhr, dienstags und frei- tags bis 12 Uhr, montags und donnerstag bis 16 Uhr mittwochs bis 18 Uhr (bis Anfang Juli)

„Aus Licht aus Farbe aus Glas“ – Werke von Gero Fuhrmann, Helga Niederndorfer und Nadja Reckna- gel, Kunstverein Bad Homburg-Artlantis, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (bis 2. Juli)

„Bad Homburg und seine Gäste“ – Fotos von Erika Wachsmann, Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, dienstags,

donnerstags, freitags, samstags 14-17 Uhr, mittwochs 14-19 Uhr und sonntags 12-18 Uhr; Führung sonn- tags 14 Uhr (bis 6. August)

„Modellwechsel – Ausgewählte deutsche Motorrä- der der 1950er- und 1960er-Jahre im Vergleich, Horex-Museum, Horexstraße 6, Öffnungszeiten mitt- wochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Feierta- gen 12-18 Uhr (bis 6. September)

„Motorradfahrer aus Leidenschaft: Karl Bickel (1913–1994)“, Horex-Museum, Horexstraße 6, Öff- nungszeiten mittwochs 10-14 Uhr, samstags, sonn- tags und an Feiertagen 12-18 Uhr (bis 13. August)

„Frauen geben Gas“ in Bild und Text, Central Ga- rage, Niederstedter Weg 5, geöffnet mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (bis Oktober)

Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hutsammlung, dienstags bis sams- tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr

Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: (während der Sommerferien geschlossen) Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41, sonn- tags und mittwochs 15-17 Uhr, Sonderausstellung

„Struwwelpeter – schon vergessen? Zur Geschichte eines Kinderbuchklassikers“ (bis 2. Juli)

Casino Lounge

Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.

spielbank-bad-homburg.de/lounge/)

Freitag, 30. Juni

Vernissage „Meine Lehrer – meine Musen“ – Bilder von Dimitri Vojnov, Kulturzentrum Englische Kir- che, Ferdinandsplatz 2, 19 Uhr

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro er- hoben. Telefonisch kann man die aktuelle Not- dienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 29. Juni

Franziskus-Apotheke, Steinbach, Bahnstraße 25, Tel. 06171-981143 Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Freitag, 30. Juni

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Samstag, 1. Juli

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Sonntag, 2. Juli

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Montag, 3. Juli

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Dienstag, 4. Juli

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Mittwoch, 5. Juli

Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958 Donnerstag, 6. Juli

Alte Apotheke, Oberursel, Vorstadt 37, Tel. 06171-9163300 Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Freitag, 7. Juli

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021 Samstag, 8. Juli

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751

Sonntag, 9. Juli

Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg, Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111 Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821

Giftinformationszentrale 06131-232466 Open-Air-Blitzturnier, Schachklub Taunus, Gunzo-

platz, 20.15 Uhr

Samstag, 1. Juli

Flohmarkt der Stadt Bad Homburg, Schlossgarage, 8-13 Uhr

Rundwanderung „Kurlandschaft“, Veranstalter:

Stadt Bad Homburg, Treffpunkt: Kurhausgarten, auf dem „Balkon“ an der Kaiser-Friedrich-Promenade, 10 Uhr

Kurparkführung mit Besichtigung der Russischen Kirche, Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-Bad, 15 Uhr Die Schwulen-Komödie „Blonde Erdbeere“, Deut- sches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schweden- pfad 1, 20 Uhr

Sonntag, 2. Juli

Tag der Imkerei, Bienenzuchtverein Obertaunus, Vereinsgelände unterhalb der Saalburg, 11-17 Uhr Sommerfest, Gesangsverein Liederkranz Dornholz- hausen, Vereinshaus, Saalburgstraße 158, 11 Uhr

Dienstag, 4. Juli

Botanische Führung durch den Kurpark, Treff- punkt am Brunnen im Kurhausgarten, 15 Uhr

Mittwoch, 5. Juli

Vortrag „Die Lutherin“, Religionswissenschaftlicher Arbeitskreis, Unterkirche der Erlöserkirche, 15 Uhr

Donnerstag, 6. Juli

Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 17 Uhr Vortrag „Psychohygiene oder wie halte ich mich ge- sund?“ mit Dr. Kirchgäßner, Salusklinik, Landgra- fenplatz 1, 20 Uhr

Ausstellungen

„Mein Sellwich“ zum 1250. Jubiläum Seulbergs, Heimatmuseum Seulberg, Alt Seulberg 46, mitt- wochs und donnerstags 9-12.30 Uhr und sonntags 14-17 Uhr (bis 1. Oktober)

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

„Monsieur Pierre geht online“

Donnerstag + Sonntag 17 Uhr Freitag - Dienstag 20 Uhr

„Weit – Die Geschichte von einer Reise um die Welt (Dokumentarfilm)“

Mittwoch 20 Uhr; Samstag 17 Uhr

„Hanni und Nanni“

Samstag + Sonntag 15 Uhr

Freitag, 30. Juni, bis Sonntag, 2. Juli,

37. Hugenottenmarkt, Förderverein Hugenotten- markt, Innenstadt Friedrichsdorf, Fassanstich auf dem Landgrafenplatz 18 Uhr, verkaufsoffenen Sonn- tag ab 13 Uhr, Kinderflohmarkt Sonntag 10-16 Uhr,

„Original Oberurseler Dampfeisenbahn“ auf dem Rathaus-Parkplatz und viel Live-Musik

Spinning für einen guten Zweck

Bad Homburg (hw). Strampeln für den gu- ten Zweck – der Bad Homburger Sommer wird sportlich. Kur-Royal-Aktiv bringt mit

„Spinning im Park“ zum ersten Mal das wohl bekannteste Indoorcycling-Programm am Samstag, 1. Juli, von 12 bis 20 Uhr auf die überdachte, wetterunabhängige Bühne vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad und präsen- tiert einen acht Stunden-Charity-Marathon

zugunsten von „World Vision – Zukunft für Kinder“. Internationale und nationale „Spin- ning-Presenter“ der Spitzenklasse sorgen für eine besondere Atmosphäre.

Für Kurzentschlossene gibt es noch einige wenige Bikes. Informationen zum Ablauf und den Startgebühren gibt es im Internet unter www.spinning-im-park.org oder direkt im Kur-Royal-Aktiv, Kisseleffstraße 20.

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Zeppelinstr. 25 61118 Bad Vilbel-Massenheim

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Oberursel –

obercharmant

Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet 61348 Bad Homburg

Lilien-Apotheke · Am Houiller Platz 2 61381 Friedrichsdorf

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage Bleichstraße 52 · 60313 Frankfurt

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Donnerstag, 29. Juni 2017 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 26 – Seite 3

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Deutscher Orden baut

Klinik am Waldkrankenhaus

Friedrichsdorf (fw). Die Ordenswerke des Deutschen Ordens planen den Neubau einer Rehabilitationseinrichtung für suchtkranke Menschen auf einem Teil des Geländes des Vitos Waldkrankenhauses Köppern, welches zur Vitos Hochtaunus gehört. Der katholische Träger aus Weyarn/Oberbayern, der bundes- weit Einrichtungen in der Altenhilfe, Behin- dertenhilfe, Kinder- und Jugendhilfe sowie der Suchthilfe unterhält, hat dafür bereits eine Absichtserklärung unterschrieben und wird das momentan freiliegende Grundstück auf der Grundlage eines Erbpachtvertrags bebau- en und nutzen.

Servet Dag, Geschäftsführer der Vitos Hoch- taunus, freut sich, „mit den Ordenswerken des Deutschen Ordens einen Kooperationspartner gefunden zu haben, der perfekt zu uns passt.

Wir versprechen uns durch die räumliche Nachbarschaft zu der neuen Rehabilitations- einrichtung einen weiteren Schritt hin zur Schaffung eines interdisziplinären Suchthilfe- zentrums in Köppern, welches den größtmög- lichen Nutzen für die Patienten beider Klini- ken bietet“.

Die Rehabilitationseinrichtung soll innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre realisiert wer- den und über etwa 70 Einzelzimmer und da- zugehörige Arzt-, Therapie-, Sport- und Ver- waltungsräume verfügen. Die Deutsche Ren- tenversicherung Hessen wurde über das Vor- haben informiert und hat ihr grundsätzliches Einverständnis für das Projekt erteilt. Es gilt

vorbehaltlich der finanziellen Anerkennung der Kosten. Die Ordenswerke des Deutschen Ordens betreiben derzeit in Frankfurt mit der

„Villa unter den Linden“ eine Rehabilitations- einrichtung für drogenabhängige Menschen.

Da das Gebäude stark sanierungsbedürftig ist, soll diese Einrichtung nach Köppern umzie- hen und aufgestockt werden.

„Mit Blick auf die Geschichte und die Ver- bundenheit des Deutschen Ordens mit der Stadt Frankfurt freuen wir uns, mit Köppern einen Standort gefunden zu haben, der es uns auch in Zukunft möglich macht, abhängig- keitserkrankte Menschen aus und in Hessen mit passgenauen Hilfsangeboten erreichen zu können. Dass wir mit der Vitos Hochtaunus einen starken und in der Region verwurzelten Kooperationspartner gefunden haben, rundet unser Engagement hier perfekt ab.“ so Dr.

Thomas Franke, Geschäftsführer der Ordens- werke des Deutschen Ordens.

Der traditionsreiche Deutsche Orden mit sei- ner wechselvollen Geschichte wurde vor über 800 Jahren in Akkon im heutigen Israel ge- gründet. Seit nunmehr 25 Jahren bietet der Deutsche Orden entsprechend seinem Grün- dungsauftrag „Helfen und Heilen“ mit seinen Ordenswerken bundesweit täglich über 3000 Menschen Heimat, Orientierung und Zu- kunftsperspektive. In 53 Einrichtungen, 40 externen Wohnangeboten und 19 Diensten engagieren sich rund 2800 Mitarbeiter für die ihnen anvertrauten Menschen.

Windkraft rückt näher

Friedrichsdorf (fw). Die FDP Friedrichsdorf lädt ein zu einem Informations- und Diskussi- onsabend zum Thema „Die Windkraft rückt näher“ – 2018 könnte es in Bad Homburg und Umgebung ernst werden. Die Veranstaltung findet am Montag, 3. Juli, um 20 Uhr im Fo- rum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, statt.

Zwei kompetente Politiker werden das Thema erläutern: René Rock, Vorsitzender der FDP- Fraktion im hessischen Landtag, und der steinbacher Bürgermeister Dr. Stefan Naas,

Mitglied der Verbandskammer des Regional- verbandes Frankfurt/Rhein-Main und der Re- gionalversammlung Südhessen. Im Naturpark Hochtaunus oberhalb von Friedrichsdorf ist die Windvorrangfläche 5701, ein 175 Hektar großes Areal zwischen Saalburgchaussee und Köpperner Tal, ausgewiesen. Außerdem wur- den die Vorrangflächen 5401 in der Nähe vom Sandplacken sowie 6601 am Süßeberg bei Wehrheim und 7805 am Winterstein bei Pfaf- fenwiesbach ausgewiesen

Grundschule Köppern verteidigt Hessentitel im Rope Skipping

Friedrichsdorf (fw). Bereits zum siebten Mal fand der Landesschulwettkampf in Rope Skipping in Seeheim-Jugenheim statt. 24 Teams aus Hessen waren früh morgens ange- reist, um sich landesweit zu messen und den schwierigen Wettkampf in mehreren Einzel- und Team-Disziplinen noch vor der Hitze schnell zu Ende zu bringen.

Die Grundschule Köppern war mit vier Mann- schaften angetreten, denn es galt, den Hessen- meistertitel aus dem Vorjahr zu verteidigen.

Und das ist den Grundschülern der dritten und vierten Klassen auch gelungen. In den Speed- Disziplinen steigerten sie sich von Sprung zu Sprung und erzielten im „fliegenden Dreier- Wechsel“ mit 34 Sprüngen die absolute Best- marke, sodass sie in allen Disziplinen fast 100 Sprünge Vorsprung hatten und verdient mit 741 Punkten Sieger wurden. Damit setzten sie sich souverän gegen sieben Grundschulen in dieser Altersklasse durch.

Die Erst- und Zweitklässler aus Köppern be- legten mit 594 Punkten Platz zwei hinter der Grundschule aus Crumstadt und freuten sich über die Silbermedaille. Hier war das Ergeb- nis denkbar knapp: nur vier Punkte war Köp- pern von der Goldmedaille entfernt – so macht manchmal die Tagesform den entscheidenden Unterschied aus. Weitere sechs Mädchen aus der ersten und zweiten Klasse hatte TSG-Trai- nerin Michaela Kowalski mitgenommen, da- mit sie schon mal Wettkampfluft schnuppern und ihre ersten Wettkampferfahrungen sam- meln konnten. Sie haben mit 430 Punkten ei- nen hervorragenden fünften Platz belegt. Das Team „Köppern 4“ wurde mit 509 Punkten in der Altersklasse der Neun- und Zehnjährigen (dritte und vierte Klasse) siebter. Und so ver- brachten die Kinder einen ganz besonderen Schultag und kamen nach sieben Stunden mit einer Ausbeute von zwölf Medaillen aus See- heim zurück.

Frida, Luna, Kim, Seyni, Tini und Johannes stehen in ihren blauen T-Shirts als alte und neue Hessenmeister ganz oben auf dem Siegertreppchen. Foto: TSG Köppern

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Einfach feiern auf die französische Art. Gute Stimmung auf dem Houiller Platz. Foto: bnk

Französische Lebensart auf dem Houiller Platz

Friedrichsdorf (bnk). Bleu-Blanc-Rouge, Blau-Weiß-Rot, das sind die Farben der fran- zösischen Flagge. Sie flatterte am Freitag und Samstag auf dem Houiller Platz. Fast überall wurde neben Deutsch auch Französisch ge- sprochen. Das Lebensgefühl und das Flair waren eindeutig die französische Lebensart, das „Savoire vivre“, um das die frankophilen Deutschen das Nachbarland beneiden.

Denn die Franzosen verstehen es zu leben, auf ganz andere Art teils als die Deutschen. Auf ihre lässige, gleichzeitig charmante Art genie- ßen sie ausgiebig gutes Essen, für das sie sich viel Zeit nehmen. In verschiedene Gänge sind die Menüs unterteilt und enden in der Regel mit einer Käseplatte. Zum Start nehmen sie oft einen Aperitif, zum Essen gibt es guten Wein oder auch ein Bier und zum Abschluss immer einen kleinen, fast tiefschwarzen Kaf- fee.„Vor eineinhalb Jahren hatte ich die Idee, als ich den französischen Markt in Bad Homburg sah, dass wir so etwas auch in der Hugenot- tenstadt Friedrichsdorf machen können“, sag- te lächelnd Astrid Stosius. Gesagt, getan. Und so fand bereits zum zweiten Mal der Markt unter dem Motto „Friedrichsdorf tanzt unter freiem Himmel“ statt. Kleiner, aber nicht we- niger fein, war gleich am Freitagabend reger Betrieb auf dem Houiller Platz. „Ich sah so- gar, wie ein paar ältere Damen dort standen und ein paar Mal tief durchatmeten, um dann mit ihren reaktivierten Sprachkenntnissen wieder Französisch zu sprechen“, so Stosius.

Da habe sie sich sehr gefreut, denn sie konnte sehen, wie gut ihre Idee angenommen wurde.

Bereits 2016 waren sehr viele Besucher ge- kommen, und auch am Freitagabend sei der Start zur Eröffnung perfekt gewesen. Bereits um 7 Uhr morgens hätten die ersten Händler sie aus dem Bett geklingelt. Superpünktlich waren sie schon da, denn im Vorjahr kamen sie – mit französischer Gelassenheit – auf die letzte Minute und entsprechend chaotisch sei der Aufbau der Stände verlaufen. „Weil das Fest sowohl bei den Marktbeschickern – alles Franzosen aus verschiedenen Regionen – als auch bei den Besuchern so gut angenommen wurde, hatten die Händler entschieden, der deutschen Pünktlichkeit zuvorzukommen.“

Da staunte Stosius und freute sich gleichzeitig über die engagierten Franzosen.

Für die musikalische Unterhaltung sorgte Syl- vain Pesenti mit Gesang und seiner kleinen Drehorgel, und einer der Standinhaber hatte sein altes Doppel-Tapedeck, einen „antiquari- schen“ Kassettenspieler, mitgebracht, und alle kamen in den Genuss seiner alten Kassetten mit den beliebten Chanson- und Musetteklas- sikern. Keiner störte sich daran, dass die Klangqualität nicht immer perfekt war, nein als authentisch empfanden es die Gäste.

Auch 2018 wird der Französische Markt wie- der stattfinden, als Termin haben sich schon alle das erste Juli-Wochenende vorgemerkt.

„Wenn es klappt, haben wir sogar eine Boule-Bahn“, so Stosius, „ich habe bereits begonnen, dies zu organisieren.“

Treffpunkt Jugendhaus

Friedrichsdorf (fw). Das Jugendhaus in der Taunusstraße14 hat jetzt an sechs Tagen in der Woche geöffnet. Mit dieser Erweiterung der Öffnungszeiten sollen alle Jugendlichen ab 14 Jahren und gezielt auch jugendliche Flüchtlin- ge angesprochen werden. Das Jugendhaus ver- steht sich als zentrale Anlaufstelle für alle Ju- gendlichen und bietet den Raum, um sich zwanglos zu treffen, kennenzulernen und ge- meinsam zu chillen und einfach eine gute Zeit zu verbringen. Auch wer jemanden zum Re- den braucht, findet bei den Mitarbeitern des Jugendhauses immer ein offenes Ohr für seine Sorgen und Nöte. Die Teamer sind Studieren- de mit pädagogischem Hintergrund und sor- gen dafür, dass keine Langeweile aufkommt.

Zu den täglichen Programmangeboten zählen das Kickern, PS3 zocken, Gesellschaftsspiele und Darts spielen. Auf Wunsch gibt es auch

spezielle Programm-angebote wie Kochen, Backen oder für künstlerisch Ambitionierte kreatives Gestalten. Das Haus bietet auch die Möglichkeit, in Ruhe Hausaufgaben zu erledi- gen und für Arbeiten zu lernen. Natürlich ste- hen die Teamer unterstützend zur Seite. Die Öffnungszeiten wurden dem neuen Konzept angepasst, das Angebot findet nun montags und dienstags von 15 bis 20 Uhr, mittwochs und donnerstags von 15 bis 17 Uhr, freitags von 14 bis 18 Uhr und sonntags von 16 bis 20 Uhr statt. Wer auf dem Laufenden bleiben will, findet weitere Informationen im Internet unter www.facebook.com/jugendhaus.fried- richsdorf oder www.jucount.de. Fragen beant- worten die Teamer im Jugendhaus oder Stadt- jugendpflegerin Claudia Schünemann unter Telefon 06172-7311270 oder per E-Mail an claudia.schuenemann@friedrichsdorf.de.

Fotos aus dem Vereinsleben gesucht

Burgholzhausen (fw). Der Verein Altes Rat- haus Burgholzhausen veranstaltet einen Foto- wettbewerb für den Kalender 2018. Gesucht werden Fotos, die das Burgholzhäuser Ver- einsleben gestern und heute zeigen. Einsende- schluss ist der 30. August. Fotos im Querfor- mat (13 mal 18 Zentimeter) können einge- sandt werden an: Verein Altes Rathaus Burg- holzhausen, c/o Lothar Weinmann,

Dieselstraße 5 , 61381 Friedrichsdorf. Digita- le Fotos gehen per E-Mail an verein.altes.rat- haus@googlemail.com. Eine Jury des Vereins wählt aus den Einsendungen die zwölf besten aus und gestaltet damit den Monatskalender

„Burgholzhäuser Vereinsleben – gestern und heute“. Der Kalender für 2018 wird Anfang November für etwa zehn Euro im Handel er- hältlich sein.

Sommerprogramm der TSG Köppern

Friedrichsdorf (fw). Die Gymnastikgruppe der TSG Köppern bietet immer mittwochs ein abwechslungsreiches Ferienprogramm an.

Obwohl die Sommerferien Mitte August en- den, kann die Dämmerung schon einsetzen, so dass bei den Radtouren außer der sonstigen Verkehrstauglichkeit das Licht vorher geprüft werden sollte. Die Strecken können mit nor- malen Rädern bewältigt werden.

Bereits am 5. Juli geht’s ins Usinger Land.

Die Tour fand im vorigen Jahr Anklang, des- wegen gibt es jetzt eine Neuauflage. Um 18.46 oder 19.03 geht es ab Köppern mit der Taunusbahn nach Wilhelmsdorf und über Neu-Anspach und Wehrheim 22 Kilometer weit per Rad zurück. Wegen geringer Fahrrad- plätze in der Bahn werden die Teilnehmer ge- beten, sich auf beide Züge zu verteilen.

Am Mittwoch, 12. Juli lässt St. Ursula grü- ßen, wenn am Forum um 19 Abfahrt ist ent- lang der Straße zur Plantation und quer durch Dillingen ins Kirdorfer Feld. An Oberstedten vorbei peilen die Radler nach 17 Kilometern eine Einkehr in der Oberurseler Altstadt an.

Zurück nach Hause geht’s per Bahn. zurück

Am 19. Juli führt die Strecke Elvis Presley zum Gedenken über den Waldfriedhof nach Rodheim, über Nieder-Rosbach und Ockstadt nach Bad Nauheim. Dort lassen die Torteil- nehmer das Rocksymbol hochleben und ra- deln nach Friedberg zurück zum letzten Zug um 22.18 ab Friedberg-Bahnhof nach Burg- holzhausen. Aufbruch zu der 25-Kilometer- Tour ist um 19 Uhr am Forum.

Bleibe am Ort und nähre Dich redlich, heißt es am 26. Juli. An diesem Mittwoch sind eini- ge Mitglieder auf Radtour an der Werra. Der rest trifft sich um 19 Uhr am Forum zu einem Spaziergang mit Einkehr in Köppern.

Am 2. August steuern Auto-Fahrgemeinschaf- ten nach dem Treffen am Forum um 19 Uhr das Wehrheimer Schwimmbad an. Nach einer Wanderung um das Bizzenbachtal wird in der gleichnamigen Gaststätte eingekehrt. . Am 9. August wird selbst der Suppenkasper satt. Ob die Suppe am offenen Feuer oder am Herd in der Fritz-Beltz-Halle zubereitet und genossen wird, entscheidet das Wetter. Zuta- ten werden aktuell vorher abgesprochen. Be- ginn ist um 19 Uhr.

Köppern geht ans schnelle Netz

Friedrichsdorf (fw). Die Telekom baut ihr Netz in Köppern aus und erhöht zugleich das Tempo. Rund 3050 Haushalte profitieren vom Ausbauprogramm 2017. Das neue Netz wird so leistungsstark sein, dass Telefonieren, Sur- fen und Fernsehen gleichzeitig möglich sind.

Auch das Streamen von Musik und Videos oder das Speichern in der Cloud wird beque- mer. Das maximale Tempo beim Herunterla- den steigt auf bis zu 100 Megabit pro Sekunde und beim Hochladen auf bis zu 40 Megabit.

„Die Deutsche Telekom wertet mit der ge- planten Investition nicht nur unsere Stadt, sondern jedes einzelne Grundstück im Aus- baugebiet auf“, sagt Bürgermeister Horst Burghardt. „Ein schneller Internet-Anschluss gehört heute zu den wichtigsten Forderungen, die von Bürgern an uns als Verwaltung gestellt werden.“

So kommt das schnelle Netz ins Haus: Auf der Strecke zwischen der örtlichen Vermitt-

lungsstelle und dem Verteiler wird das Kup- fer- durch Glasfaserkabel ersetzt. Das sorgt für erheblich höhere Übertragungsgeschwin- digkeiten. Die Verteiler werden zu Multifunk- tionsgehäusen (MFG) umgebaut. Die großen grauen Kästen am Straßenrand werden zu Mini-Vermittlungsstellen. Im MFG wird das Lichtsignal von der Glasfaser in ein elektri- sches Signal umgewandelt und von dort über das bestehende Kupferkabel zum Anschluss des Kunden übertragen. Um die Kupferlei- tung schnell zu machen, kommt Vectoring zum Einsatz. Diese Technik beseitigt elektro- magnetische Störungen. Dadurch werden beim Hoch- und Herunterladen höhere Band- breiten erreicht. Es gilt die Faustformel: Je näher der Kunde am MFG wohnt, desto höher ist seine Geschwindigkeit.

Wer mehr über Verfügbarkeit, Geschwindig- keiten und Tarife erfahren will, kann sich im Internet unter www.telekom.de informieren.

Ungebetener Gast auf Geburtstagsfeier

Friedrichsdorf (fw). Ein unerwünschter Gast sorgte am Samstag kurz nach Mitternacht auf einer Geburtstagsfeier im Vereinsheim in der Färberstraße für Aufruhr. Erst zerstörte er drei Holzstühle, dann schlug er einem Gast mit der Faust ins Gesicht und warf eine Glasflasche nach einer Frau. Sie wurde leicht verletzt. Der Täter machte sich dann davon. Er konnte je- doch von den eingesetzten Polizisten auf- grund der guten Personenbeschreibung durch Opfer und Zeugen identifiziert werden. Es wurden Anzeigen wegen Sachbeschädigung, Körperverletzung und gefährlicher Körper- verletzung erstattet.

Psychohygiene

Friedrichsdorf (fw). Welche äußeren und in- neren Umstände bringen Menschen im Laufe ihres Lebens aus der Balance und wie finden sie zu ihrer eigenen Balance zurück? Anhand von Beispielen und gemeinsamer Reflektion erforscht Dr. Mathias Kirchgäßner, Leitender Arzt der Fachklinik Heiligenfeld in Bad Kis- singen zusammen mit den Besuchern seines Vortrags- und Gesprächsabends, was hilft, im Leben immer wieder aufs Neue ein gesundes Gleichgewicht zu erlangen. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 6. Juli, um 20 Uhr in der Salus-Klinik, Landgrafenplatz 1, statt.

Fahrradfahrerin wurde leicht verletzt

Friedrichsdorf (fw). Bei einem Verkehrsun- fall am Dienstagabend wurde eine Fahrrad- fahrerin leicht verletzt. Gegen 17.40 Uhr be- fuhr die 17-jährige Friedrichsdorferin den rechten Fahrbahnrand der Färberstraße in Richtung Burgholzhausen. Vor dem Kreisel am Tulpenweg kreuzte sie die Fahrbahn zum Radweg auf der anderen Fahrbahnseite. Dabei übersah sie einen 33-jährigen Autofahrer aus dem Wetteraukreis, der sie mit seinem Merce- des überholen wollte. Beim Zusammenstoß stürzte die Jugendliche. Sie wurde verletzt und in ein Krankenhaus transportiert. An den Fahrzeugen entstand Gesamtschaden in Höhe von zirka 2000 Euro.

Reise zu den Pyramiden

Friedrichsdorf (fw). Über die Balkanroute durch Griechenland, die Türkei, Syrien und Jordanien hat der Gesprächskreis des Senio- renbeirats mit Günter Holle im ersten Teil sei- nes Reiseberichts bereits den Golf von Aqaba erreicht. Nun geht es im zweiten Teil der Be- amershow weiter durch die Wüsten der Sinai- halbinsel zum Suezkanal, nach Alexandria und schließlich bis ans Ziel: die Pyramiden von Gizeh bei Kairo. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 5. Juli, um 16 Uhr im Senioren- treff, Cheshamer Straße 51a, statt.

Die Friedrichsdorfer Woche sucht zuverlässige Träger

Folgendes Gebiet ist ab sofort neu zu besetzen:

Nähere Infos unter Tel. 0 61 71 / 62 88 - 0 Am Römerhof: Hadrianstr./Frankenweg/Ob. Römerhof

Taunusstraße/Dr. Fuchs-Straße

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Donnerstag, 29. Juni 2017 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 26 – Seite 5

Museum ist zu

Bad Homburg (hw). Das Gonzenheimer Museum im Kitzenhof ist während der hessischen Sommerferien geschlossen ist. Das Muse- um mit der Sonderausstel- lung Gonzenheimer Hoch- zeitsbilder im Wandel der Zeit“ ist ab 13. August wie- der sonntags von 15 bis 17 Uhr geöffnet.

Karnevalisten feiern

Bad Homburg (hw). Die Karnevalsgesell- schaft Freunde des Carneval (FdC) feiert am Samstag, 1. Juli, ihr Sommerfest im Hof des Vereinsheims in der Obergasse 8. Um 17 Uhr startet das Fest des Vereins. Die Gäste erwar- tet eine Beachparty mit Programm, Kinder- animation, Cocktails, Musik und Köstlichkei- ten vom Grill, einer Salatbar und einem Ku- chenbüfett. Die Freunde des Carneval freuen sich bei sommerlichen Temperaturen auf zahlreiche Gäste, ob Mitglied oder Freunde.

Sommerfest der Sänger

Bad Homburg (hw). Der Gesangverein lädt für Sonntag, 2. Juli, zum Sommerfest mit Es- sen, Getränken, Kaffee und selbstgebackenem Kuchen ein. Das Sommerfest beginnt um 11 Uhr im Garten des Vereinshauses Dornholz- hausen, Saalburgstraße 158. Bei schlechtem Wetter wird in den Räumen des Vereinshauses gefeiert.

Schach-Blitzturnier

Bad Homburg (hw). Der Schachklub richtet am Freitag, 30. Juni, ab 20.15 Uhr in Zusam- menarbeit mit dem Verein „Bürger für Gonzen- heim“ um Karl-Alexander Rastädter ein Open- Air-Blitzturnier auf dem Gunzoplatz aus. Der Aufbau beginnt um 19 Uhr. Das Turnier ist ein reguläres in der Serie der regelmäßigen ver- einsinternen Monatsblitzturniere. Das Ziel ist es, im Sommer etwas Aufmerksamkeit für das königliche Spiel zu erregen und den Gunzo- platz zu beleben. Für Getränke ist gesorgt.

Erwerbslosentreff

Bad Homburg (hw). Der Verein Erwerbslosentreff lädt für Dienstag, 4. Juli, von 16 bis 19 Uhr zum nächsten Treffen ins Pfarrheim Herz Jesu, Gartenfeldstraße 47, ein. Der Verein unterstützt kostenlos Hartz IV-Empfän- ger bei Problemen mit dem Landratsamt.

Joanna präsentiert den Gepard, den sie gemeinsam mit acht anderen Kindern der Kunst-AG

der Landgraf-Ludwig-Schule gestaltet hat. Foto: Döhne

Kleine Künstler

ganz groß in Szene gesetzt

Bad Homburg (ad). Parallel zur Ausstellung

„Blickachsen 11“ , die dieses Jahr ihr 20-jäh- riges Bestehen feiert, fand am vergangenen Samstag zum vierten Male die Vernissage der

„Kinder-Blickachsen“ in der Stadtbibliothek statt. Oberbürgermeister Alexander Hetjes er- öffnete die Ausstellung, die bis zum 12. Au- gust zu sehen ist, gemeinsam mit Petra Kirch- berg, der Leiterin der Kinderkunstschule, so- wie weiteren Initiatoren der Kinder-Blickach- sen vor großem Publikum und gespannten Nachwuchskünstlern.

An den Werken, die dieses Mal in allen Eta- gen der Stadtbibliothek und in der Orangerie im Schlosspark zu bewundern sind, waren über 70 Kinder vom Kindergarten- bis zum Teenageralter beteiligt. Die Kinder hatten lan- ge auf die Ausstellung hingearbeitet und freu- ten sich nun sehr, ihre Werke der interessier- ten Öffentlichkeit präsentieren zu können.

In Tageskursen, Ferienworkshops und fortlau-

fenden Kursen der Kinderkunstschule wurden die Kinder zum kreativen gestalterischen Aus- probieren ermutigt und angeleitet. Das Resul- tat waren fantasievolle, originelle, farbenfrohe Kunstwerke. Das riesige kreative Potenzial der Kinder wird hervorragend sichtbar. Zu be- wundern waren neben vielfältigen Skulptu- ren, die aus verschiedensten Materialien ent- standen waren, auch Skulpturen aus Speck- stein, die in der ebenfalls teilnehmenden Werkstatt der Galerie Fleck geschaffen wor- den waren.

Mit der Ausstellung in den dafür hervorra- gend geeigneten, lichtdurchfluteten Räumen erhalten die von den Kindern mit Liebe und Engagement hergestellten Arbeiten einen würdigen Rahmen. Für die Kinder sind die

„Blickachsen“ eine hervorragende Möglich- keit, eine Ausstellung nicht nur zu konsumie- ren, sondern aktiv an der Gestaltung mitzu- wirken. Die jungen Künstler sind von der Projektidee bis zur Realisierung in den Pro- zess eingebunden. Denn es muss schließlich bestimmt werden, wo welches Werk ausge- stellt werden soll und wie es am besten in welcher Position wirkt. Schließlich muss es dorthin gebracht und aufgebaut werden.

Die „Kinder-Blickachsen 4“ werden vom hes- sischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, dem Rotary Club Bad Homburg Schloss, der Stiftung Blickachsen GmbH und der Taunus Sparkasse gefördert. Außer der Kinderkunstschule sind auch das Kulturamt der Stadt und die Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen als Veranstalter zu nennen. Als Partner sind die Landgraf- Ludwig-Schule, das Stadtteil- und Familien- zentrum Mitte und die „Kulturkinder“, ein Projekt des Vereins „KulturLeben Hochtau- nus“ mit im Boot.

!

Die Ausstellung „Kinder-Blickachsen 4“

ist noch bis zum 12. August in der Stadt- bibliothek und in der Orangerie im Schlosspark zu sehen. Die Orangerie ist täg- lich von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Die Stadtbib- liothek öffnet dienstags bis freitags von 11 bis 18 Uhr sowie samstags von 11 bis 14 Uhr.

Der Eintritt ist frei.

Eigenart und Schönheit der Tierwelt

Den Titel „Souls – Büffel, Falke, Leopard...“

trägt die Ausstellung, die vom 1. Juli bis zum 18. August im Art e Café, Louisenstraße 78, in Bad Homburg zu sehen ist. Geöffnet ist die Kunstschau mit Werken dreier Künstler mon- tags bis samstags von 9 bis 19 Uhr. Malerei und Bronzeskulptur zeigen Eigenart, Schönheit und Andersartigkeit der Tierwelt und gleichzeitig die Ähnlichkeit und Nähe zu uns Menschen.

Die Bronzeskulpturen sind „der Star“ der Aus- stellung und ihr Schöpfer ist es auch. Johannes Hans A. Nikel ist Bildhauer, Maler und Philo- soph. Er war Student bei Horkheimer und Ador- no und Verleger, unter anderem Gründer von Europas größtem literarischen Satiremagazin

„Pardon“. Die Aquarelle der jungen Frankfurter Künstlerin und Illustratorin Anna Salzmann sind zart und stark zu gleich. Sie zeigen auch die kleinsten der Tiere als große Persönlichkeiten.

Mit der Malerin Tanja Bergman, die zugleich auch die Ausstellung kuratiert hat, kommen Fresco Secco Arbeiten auf Leinwand hinzu.

Farbe, Linie und Rhythmus verwandelt sie zu Choreografien, die von der Verbundenheit von Tier und Mensch erzählen.

Funk und Rock zum Aufwärmen für drei Sommerwochen

Bad Homburg (ad). Bei besten sommerli- chen Temperaturen und Sonnenschein startete der Bad Homburger Sommer in diesem Jahr mit einer „Warm-Up-Party“ am Abend vor dem offiziellen Beginn mit der traditionellen Opernaufführung. Auf der Sommerbühne vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad spielte die Band Makia. Bei der Gestaltung des Sommer-Pro- gramms war der Kritikpunkt berücksichtigt, es seien zu wenig Veranstaltungen für Jugend- liche im Programm vorgesehen. In Zusam- menarbeit mit dem Jugendbeirat wurde an Programmpunkten gearbeitet, die auch für Jugendliche von Interesse sein könnten. Und so kam es zum Auftritt der Band Makia. Die Musiker waren auf Anregung des Jugendbei- rats schon im vergangenen Jahr im Speicher des Kulturbahnhofs aufgetreten und hatten dort den musikalischen Geschmack der Besu- cher getroffen.

Makia nahm das Publikum mit auf eine musi- kalische Reise durch lateinamerikanische Musikstile und begeisterte. Makia steht im Spanischen für Energie, und diese will der ku-

banische Frontmann Raidel Bandera auf seine Zuschauer übertragen. Bassist Antonio Man- dujano kommt aus Mexiko. Die Formation spielt einen einzigartigen Mix aus Reggae, Funk, Soul, Rock, Cumbia und Hip-Hop und verspricht außerdem eine Performance mit Power und Emotionen. In Bad Homburg ge- lang es, Fans aller Musikrichtungen zu faszi- nieren. Ihr perfektes Zusammenspiel brachte Köpfe zum Nicken und Füße zum Tippen. Mit ihren Texten kritisiert Makia Korruption, Ka- pitalismus sowie Fremdenfeindlichkeit und setzt sich mit Themen wie dem Erhalt der Na- tur auseinander. Die Leidenschaft der Band- mitglieder ist deutlich zu spüren. Sie besitzen

„heißes Blut“, tragen die Sonne im Herzen und haben die Musik in den Hüften.

An diesem sommerlichen Abend hatte das Pu- blikum das Gefühl, dass das südamerikani- sche Lebensgefühl ein Stück Einzug in Bad Homburg gehalten hat. Was für ein gelunge- ner Auftakt und eine schöne Einstimmung für die nächsten drei Wochen Abwechslung und Spaß beim Homburger Sommer!

Bei der „Warm-Up-Party“ vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad heizt die Band Makia den Besuchern

ordentlich ein. Foto: Döhne

Eines der Kunstwerke, das im Rahmen der Kinder-Blickachsen entstanden ist.

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Zur Freisprechung kommt ein Dutzend Tischlergesellen mit seinen Ausbildern in der Christian-

Wirth-Schule zusammen. Foto: jop

Tischler-Innung spricht zwölf Junggesellen frei

Hochtaunus (jop). Ein Dutzend junger Tisch- lergesellen feierte in der Saalburgschule mit Angehörigen und Lehrherrn ihre Freispre- chung. Innungsobermeister Manfred Kirst, seit 15 Monaten im Ruhestand, und Ehefrau Hannelore hatten sich bereit erklärt, noch ein- mal diese Traditions-Veranstaltung in der Be- rufsschule in Usingen zu organisieren.

Hausmeister Norbert Müller hatte für eine Be- stuhlung und einen runden Tisch der Kreis- handwerkerschaft im Foyer der Schule ge- sorgt, an dem die Gastredner und die Jury des Usinger Rotarier Clubs Platz nehmen konn- ten. Im Untergeschoss der Schule besichtig- ten Angehörige der Jungtischler deren Gesel- lenstücke, die sie unter Anleitung ihrer Lehrer von der Holzklasse, Thomas Brumhard und Corinna Rothermel, sowie der Lehrherrn aus den Ausbildungsbetrieben für die Prüfung ge- tischlert hatten. Vom wuchtigen Doppelbett aus deutscher Eiche von Marco Vogl bis zum schrägen Schreibtisch vom Jahrgangsbesten Florian Both gab es Gesellenstücke aus dem Werkstoff Holz zu bestaunen, die in jedem Möbelhaus hätten verkauft werden können.

Die Möbel-Schau war sehr gut besucht. Hier traf man den ältesten Tischlermeister Heinrich Röhrl (83) aus Oberursel, der den Azubi Mirco Klein betreut hatte. „Über 60 Lehrlin- ge habe er ausgebildet“, berichtete Röhrl:

„Als ich selbst Lehrling war, war es sehr schwer, überhaupt eine Lehrstelle zu finden.“

Besonders stolz war Birgit Both auf ihren En- kel Florian, der als Jahrgangsbester später mit dem Hobel, dem Zunftzeichen der Tischler- Innung, für sein Gesellenstück ausgezeichnet wurde. „Wir sind Tischler in der dritten Ge- neration“, verriet sie. Die Feier wurde mit ei- ner musikalischen Darbietung der Sängerin Nadja sowie den Gitarristen Felix und Leon- hard von der Christian Wirth-Schule eröffnet.

Als Festredner überbrachten Kreishandwerks- meister Walter Gernhard, die Usinger Stadträ- tin Ilske Roth-Peters, Kreisbeigeordneter Bert Worbs in Vertretung von Landrat Ulrich Krebs, Oberstudiendirektorin Heike Weber

und Studienrat Stefan Höfer ihre Glückwün- sche an die Prüflinge. .

Geschäftsführer Eberhard Haag rief die Jung- gesellen zum Empfang ihrer Prüfungszeug- nisse auf, ehe der stellvertretende Obermeis- ter Dirk Cloos und der Prüfungsvorsitzende Erhard Lohnstein die Ehrung der Jahrgangs- besten vornahmen. Jeder Junggeselle erhielt zur Erinnerung an den beliebten Fachlehrer Thomas Brumhard einen kleinen Holzkeil.

Seit Jahren vergibt der Rotary-Club Usingen als kleinen Anreiz für die Gesellenstücke die Auszeichnung „Gute Form“. Dabei werden Idee und Ordnung, Form und Gestalt sowie Funktionalität nach einem Punktesystem be- notet. „Diesmal war es ein sehr enges Rennen, deshalb wurden zwei erste und ein zweiter Preis vergeben“, erläuterte Dr. Florian Sauter- Servaes die Entscheidung der Jury, der die Architektin Brigitte Klein, Landschafts-Gärt- ner Oliver Schütz und Unternehmensberater Jörg Mayer angehörten. Erste Preise erhielten Florian Both und Sascha Jüngling, zweiter Preisträger wurde Tom Ole Nahlen.

GaG-Schüler meistern Triathlon

Mit großem Erfolg hat ein Team der Gesamtschule am Gluckenstein (GaG) am Bad Homburger Gesundheits-Triathlon von Fresenius teilgenommen. Dabei mussten 200 Meter im Seedamm- bad geschwommen werden, anschließend mit dem Fahrrad zwölf Kilometer durch den Hardt- wald geradelt und zum Schluss noch drei Kilometer gelaufen werden. Von der GaG waren (2.

Reihe, v. l.) Yasin Ötztürk, Cornelia Horas (Betreuerin), Hamed Wahed, Salvatore Caccaamo, Teoman Gürel, Jona Richter, Frank Spornhauer (Betreuer) und Nils Ohlenschläger sowie (1.

Reihe, v. l.) Edward Becker, Paul Held, Sarah Bohn, Louisa Stilger, Andre Rodrigues und Jan Krüger am Start. Für jeden Teilnehmer bekam der Sportfachbereich der Schule eine Spende in

Höhe von zehn Euro. Foto: GaG

Junggesellen im Tischlerhandwerk sind Flo- rian Both (ausgebildet von Meister Peter Schmidt in Wehrheim), Jan Dominik (Ha- rald Koch in Butzbach), Benedikt Förder (Thomas Gerecht in Oberursel), Elias Gut- jahr (Schreinerei Lothar Braun Oberursel), Sascha Jüngling (Roland Emmerich in Kar- ben), Mirco Kleinlein (Heinrich Röhrl in Oberursel), Dominic Lamberti (FormArt GmbH in Bad Homburg), Florian-André Matthes (Jakob Urban & Söhne in Neu-Ans- pach), Tom Ole Nahlen (Staatliche Schlös- ser & Gärten Hessen in Bad Homburg), Flo- rian Selg (Schreinerei Bettenbühl GmbH in Kronberg), Marco Vogl (Heinrich Georg Föller Nachfolger, Inhaber Stefan Vogl in Friedrichsdorf) sowie Luis Zang (Cloos Schreinerei & Pietät GmbH in Bad Hom- burg).

Freigesprochen

Glückwünsche zur

bestandenen Abschlussprüfung

Hochtaunus (how). 63 Auszubildende in den gastgewerblichen Berufen aus dem Hochtau- nuskreis legten jetzt ihre Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer (IHK) in Frankfurt ab. Im Steigenberger Hotel Bad Homburg bekamen die künftigen Berufsan- fänger als frisch gebackene Hotelfachleute, Restaurantfachleute, Köche sowie Fachkräfte im Gastgewerbe ihre Abschlusszeugnisse.

Gertrud Stöckl, Vorsitzende des Deutschen Hotel- und Gastronomieverbands (Dehoga) Hessen, Kreisverband Hochtaunus, begrüßte die etwa 80 Gäste und wünschte den angehen- den Fachkräften einen guten Start in eine Branche mit Zukunft. Albert Mayr vom Hotel Steigenberger begrüßte seine neuen Kollegen.

Er schwärmte für das Gastgewerbe und unter- strich, dass die Begegnung mit vielen Gästen immer wieder eine tolle Erfahrung ist. „Im normalen Job hätte man niemals diese Bühne, so viele nationale und internationale Men- schen kennenzulernen. Nutzen Sie diese!“

Landrat Ulrich Krebs beglückwünschte die

neuen Fachkräfte. Er wünschte sich, dass der eine oder andere auch die Liebe zur Provinz entdecken möge und vielleicht ein kleines Haus in der Region übernimmt. „Wir brau- chen Hotellerie und Gastronomie auch im Taunus“, schloss er sein Grußwort. Dr. Brigit- te Scheuerle, Geschäftsführerin Aus- und Weiterbildung der IHK, überbrachte die Glückwünsche der Kammer. „Ein großer Dank geht an die Ausbildungsbetriebe. Nur durch Ihre Unterstützung und Förderung, aber auch Forderungen haben Sie Ihre ehemaligen Auszubildenden zu diesem Erfolg geführt.“

Im Anschluss wurden die Prüfungsbesten ge- ehrt. Prüfungsbeste bei den Hotelfachleuten ist Bibiana Taron vom Maritim Hotel Bad Homburg. Als Köchin schloss Nina Schmidt vom Hotel Kempinski Falkenstein am besten ab. Als Restaurantfachmann überzeugte Jonas Fischer Naturparkhotel Weilquelle in Schmit- ten am meisten. Prüfungsbeste bei den Fach- kräften im Gastgewerbe ist Chantal Lesche vom Steigenberger Hotel Bad Homburg.

Geschafft: Absolventen, Vertreter der Ausbildungsbetriebe, Lehrer, Prüfer, Eltern, Freunde und Gäste feien gemeinsam diesen wichtigen Tag. Foto: Dehoga Hessen

CDU nominiert Krebs zum Landratskandidaten

Hochtaunus (how). Der amtierende Landrat Ulrich Krebs wurde am Samstag auf dem Kreisparteitag der CDU Hochtaunus im Bür- gerhaus Wehrheim erneut als Kandidat für die Landratswahl am 28. Januar 2018 nominiert.

In geheimer Abstimmung votierten 156 Dele- gierte für Krebs, der damit das starke Ergeb- nis von rund 92 Prozent der Stimmen erhielt.

Der lang andauernde Applaus nach der Be- kanntgabe des Wahlergebnisses durch den Bundestagsabgeordneten Markus Koob, der die Versammlung leitete, bekräftigte dieses Ergebnis.

CDU-Kreisvorsitzender Jürgen Banzer hatte der Versammlung den amtierenden Landrat vorgeschlagen. In seinem Eingangsstatement machte der Landtagsabgeordnete klar, dass Krebs „einen guten Job“ mache und man nach dem Motto „never change a winning team“

weiterhin auf Krebs setzen solle. Man wolle als Partei geschlossen hinter dem Kandidat Ulrich Krebs stehen und so gestärkt in den Wahlkampf gehen.

Kindermedizin verbessern

In seiner Vorstellungsrede zog Krebs eine po- sitive Bilanz. Knapp zwölf Jahre führt er die Geschicke im Landratsamt und blickt auf zahlreiche positive Dinge zurück. Besonders stolz sei er auf das Schulbauprogramm, im Rahmen dessen in den vergangenen Jahren rund 800 Millionen Euro in die Schulen des Landkreises investiert wurden. Hessenweit habe man mit diesem Programm für Aufsehen gesorgt. Doch nicht nur die Ausstattung der Schulen sei im Hochtaunuskreis ausgezeich- net, auch die inhaltliche Gestaltung mit einer echten Wahlfreiheit und guten, durchlässigen Verbindungen zwischen den Schulen hebe den Hochtaunuskreis positiv ab. Auch in Zu- kunft möchte er sich dafür einsetzen, dass die Schulen im Kreis ihre Zusammenarbeit und den Austausch untereinander stärken.

In seiner Amtszeit sei es auch gelungen den Neubau der Hochtaunus-Kliniken an den Standorten Bad Homburg und Usingen zu re- alisieren. Die wohnortnahe medizinische Ver- sorgung sei ihm ein Herzensanliegen, so Krebs. Verbesserungsbedarf sieht der Landrat im Bereich der Kindermedizin. Hier wolle er sich persönlich in der nächsten Amtszeit um eine Lösung kümmern. Auch das Thema Inf- rastruktur ließ Krebs in seiner Vorstellungsre-

de nicht aus. Sowohl der Individualverkehr als auch der öffentliche Personennahverkehr müssten seiner Meinung nach im Kreis wei- terentwickelt werden. „Die Elektrifizierung der Taunusbahn rückt die Hauptwache quasi an Usingen heran und das wird sich positiv auf das gesamte Usinger Land auswirken“, ist er überzeugt. Eine Lösung für den Lücken- schluss der U-Bahnlinie zwischen Gonzen- heim und dem Bad Homburger Bahnhof so- wie der Bau der Regional-tangente West, die Bad Homburg direkt mit dem Frankfurter Flughafen verbindet, möchte Krebs in Zu- kunft realisieren.

„Lebenswerter Hochtaunuskreis“

In Sachen „weiche Standortfaktoren“ könne der Hochtaunuskreis ebenfalls punkten. Sein persönliches Steckenpferd sei vor allem das kulturelle Angebot im Hochtaunuskreis. Als Beispiel nennt Krebs den Kreisjugendchor so- wie das Kreisjugendsymphonieorchester. Vor allem auch das ehrenamtliche Engagement in den Feuerwehren, Vereinen und Organisatio- nen mache den Hochtaunuskreis lebenswert.

„Daran möchte ich auch in Zukunft gemein- sam mit Ihnen weiter arbeiten“ schloss Krebs seine Rede und wurde mit kräftigem Applaus der Parteitagsdelegierten bestärkt.

„Mit Ulrich Krebs haben wir einen erfahrenen Kandidaten, der seine erfolgreiche Arbeit für den Hochtaunuskreis auch nach der Landrats- wahl fortsetzen wird,“ zeigte sich CDU- Kreisvorsitzender Jürgen Banzer nach der Wahl überzeugt, als er den Kreisparteitag schloss.

Der 48-jährige Ulrich Krebs ist seit dem 9.

Mai 2006 Landrat des Hochtaunuskreises.

2012 wurde er mit 63,3 Prozent der abgege- benen Stimmen in seinem Amt bestätigt.

Mitbewerber war damals der Kreistagsfrak- tionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grü- nen, Norman Dießner. Vor seinem Wechsel in den Hochtaunuskreis war Ulrich Krebs von 2001 bis 2006 Bürgermeister der Main- stadt Flörsheim. Der studierte Historiker lebt mit seiner Frau in Kronberg. Geboren wurde er in Frankfurt.

Ulrich Krebs –

Landrat seit 2006

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