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22. Jahrgang Donnerstag, 20. Juli 2017 Kalenderwoche 29

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Academic year: 2022

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22. Jahrgang Donnerstag, 20. Juli 2017 Kalenderwoche 29

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Bad Homburger Woche Bad Homburger

Woche

Auflage: 40.300 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

Von Kathrin Staffel

Bad Homburg. Die letzte Zugabe des Johann-Strauß-Orchesters ist verklungen, die Picknickkörbe sind leer, die Getränke gehen zur Neige, und nun warten die Menschen auf den Wiesen vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad auf den Startschuss zum Feuerwerk.

Alle Blicke richten sich gen Himmel, und alle sind gespannt, was sich die Feuerwerker ausgedacht haben, um den Bad Homburger Sommer 2017 mit einem spektakulären himmlischen Leuchtfeuer zu Ende gehen zu lassen.

Sie wurden nicht enttäuscht: Zum Finale gab es ein großartiges, farbenfrohes Schauspiel.

Eingekeilt in der Menge, die sich im hinteren Teil des Parks eingefunden hat und die fest wie eine Mauer steht, werden die ersten „Ahs“

und „Ohs“ gehaucht, als es endlich losgeht.

Wer die Hände frei hat, klatscht, als Rakete auf Rakete in den Himmel steigt, Leuchtker- zen am Firmament erscheinen und die Aber- tausend bunten und silbernen „Glühwürm- chen“ am Himmel langsam verglühen. Dieses Schauspiel ist so romantisch, die Stimmung ist so schön, die viele Menschen friedlich ver- eint.

Von der Filmmusik, die das Feuerwerk beglei- tet, ist hinten wenig zu hören, aber auch das passt irgendwie zu der entspannten, heiteren Atmosphäre dieser Sommernacht, der es zu- vor nicht an „Wohlklang“ und auch nicht an

„Schmiss“ und „Rhythmus“ gefehlt hatte. Da- für garantiert seit vielen Jahren das Jo- hann-Strauß-Orchester Wiesbaden mit Her- bert Siebert am Pult. In diesem Jahr hatte er sein Konzert unter das Leitthema gestellt

„Sommernachtstraum im Kurpark – Von Bee- thoven bis Beatles“, und so spannungsreich wie der Titel war auch das Konzert selbst.

Keiner kann sich beklagen.

Mit dem 1. Satz aus Beethovens „Pastorale“, mit Händels „Feuerwerksmusik“ und Men- delssohns Hochzeitsmarsch aus dem Som- mernachtstraum wurden die Freunde klassi- scher Musik erfreut; Johann Strauß’ Vater war

mit dem „Wettrennen-Galopp“ vertreten. Aus dem Reich der Operette stand die melodien- reiche Ouvertüre aus „Dichter und Bauer“ von Franz von Suppé auf dem Programm, mit ei- nem eindrucksvollen, wunderschönen Cel- lo-Solo darunter. Der River-Kwai-Marsch und die „Berliner Luft“ sorgten für Tempo und Rhythmus, und auch Popmusik-Liebhaber ka- men auf ihre Kosten.

Nach dem fast klassischen „Blues“ aus Gershwins Musical „Ein Amerikaner in Paris“

und dem eher melancholischen „Hey Jude“

von den Beatles ging mit „Waterloo“ von Abba und dem Rock’n’Roll „Rock around the Clock“ so richtig die Post ab. Seit Jahren fes- ter Bestandteil im Programm sind die beiden Stücke der Engländer Elgar und Arne mit

„Pomp and Circumstances“ und „Rule, Bri- tannia, Britannia rule the Waves“, die am Schluss des offiziellen Teils erklangen.

Bis zum Beginn des Feuerwerks hatte das spielfreudige große Orchester, das auch über eine imponierende Bläserformation verfügt, noch einige Zugaben parat, ehe ihm signali- siert wurde, dass das Feuerwerk gestartet wer- den würde. Noch einmal brandete der Beifall für diese heiteren, melodienreichen Stunden (Fortsetzung auf Seite 3)

Klassiker und Lichterzauber zum Abschied

Die Feuerwerker zaubern auch diesmal wieder ein fulminantes, funkelndes Spektakel an den nächtlichen Himmel, begleitet von den staunenden

„Ahs“ und „Ohs“ der vielen Zuschauer.

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Ausstellungen

„Blickachsen 11“, Skulpturenausstellung im Kur- park und Schlosspark (bis 1. Oktober); Öffentliche Führungen im Kurpark donnerstags 18.30 Uhr sowie sonn- und feiertags 11 Uhr (Treffpunkt Schmuck- platz), im Schlosspark sonn- und feiertags 15 Uhr (Treffpunkt große Zeder, Eingang Löwengasse/Doro- theenstraße

„Meine Lehrer – meine Musen“ – Bilder von Dimit- ri Vojnov, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdi- nandsplatz 2, geöffnet dienstags - freitags 16-19 Uhr sowie samstags w+ sonntags 14-18 Uhr (bis 30. Juli)

„Werke von Joana Vasconcelos“, Veranstalter: Ga- lerie Scheffel, Jakobshallen, Dorotheenstraße 5 (bis 21. Oktober)

„Nach der Natur. Material, Form, Struktur“, Altana- Kulturstiftung, Sinclair-Haus, Löwengasse 15/Ein- gang Dorotheenstraße, geöffnet dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonn- tags 10-18 Uhr (bis 10. September)

„Die Grammatik des Spontanen“ – Werke von Shanqing Jiang und Lan Zhu, Lei Xue, Kunstverein Bad Homburg-Artlantis, Galerie Artlantis, Tannen- waldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonn- tags 11-18 Uhr (bis 6. August)

„Bad Homburg und seine Gäste“ – Fotos von Erika Wachsmann, Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, dienstags, donnerstags, freitags, samstags 14-17 Uhr, mittwochs 14-19 Uhr und sonntags 12-18 Uhr; Führung sonn- tags 14 Uhr (bis 6. August)

„Porträts auf Münzen, Medaillen und Plaketten“

– Münzkabinett Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, dienstags bis sams tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr (1. August bis 26. November)

„Modellwechsel – Ausgewählte deutsche Motorrä- der der 1950er- und 1960er-Jahre im Vergleich, Horex-Museum, Horexstraße 6, Öffnungszeiten mitt- wochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Feierta- gen 12-18 Uhr (bis 6. September)

„Motorradfahrer aus Leidenschaft: Karl Bickel (1913–1994)“, Horex-Museum, Horexstraße 6, Öff- nungszeiten mittwochs 10-14 Uhr, samstags, sonn- tags und an Feiertagen 12-18 Uhr (bis 13. August)

„Frauen geben Gas“ in Bild und Text – neue Werke von Björn Maute, Central Garage, Niederstedter Weg 5, geöffnet mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (bis Oktober)

Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte und Hutsammlung, dienstags bis sams tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr

Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr mit der Sonderausstellung

„Gonzenheimer Hochzeitsbilder im Wandel der Zeit“

(während der Sommerferien geschlossen; ab 20. Au- gust wieder geöffnet)

Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41, sonn- tags und mittwochs 15-17 Uhr, Sonderausstellung

„Struwwelpeter – schon vergessen? Zur Geschichte eines Kinderbuchklassikers“ (während der Sommer- ferien geschlossen; ab 20. August wieder geöffnet)

Casino Lounge

Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro er- hoben. Telefonisch kann man die aktuelle Not- dienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 20. Juli

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770 Freitag, 21. Juli

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Samstag, 22. Juli

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Taunus-Apotheke, Oberursel, Eppsteiner Straße 1c, Tel. 06171-54700 Sonntag, 23. Juli

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Montag, 24. Juli

Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Hochtaunus-Apotheke, Bad Homburg Zeppelinstraße 24, Tel. 06172-671680 Dienstag, 25. Juli

Nord Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860 Mittwoch, 26. Juli

Franziskus-Apotheke, Steinbach, Bahnstraße 25, Tel. 06171-981143 Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Donnerstag, 27. Juli

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Freitag, 28. Juli

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Samstag, 29. Juli

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Sonntag, 30. Juli

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111

Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821 Giftinformationszentrale 06131-232466 Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.

spielbank-bad-homburg.de/lounge/)

Freitag, 21. Juli

Blutspende des Roten Kreuzes, Kurhaus, 13.30- 19.30 Uhr

Sonntag, 23. Juli

Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 9.30 Uhr Ausstellungseröffnung „Frauen geben Gas“ Björn Mautes „Auto-Porträts“, Central Garage, Niedersted- ter Weg 5, 12 Uhr

Samstag, 29., bis Sonntag, 30. Juli

„Amazing Thailand “ – Thai-Festival Veranstalter:

Kur- und Kongress-GmbH, Brunnenallee im Kur- park, Samstag ab 10.45 Uhr, Sonntag 11-20 Uhr

Stephanie Kobel vom Zentrum für Jugendberatung und Suchthilfe für den Hochtaunuskreis ist am Eröffnungstag des Cafés Zugvogel im Jubiläumspark mit dabei, rechts neben ihr der mobi- le Berater Benjamin Düwal sowie weitere Betreuer. Foto: Ehmler

Graffiti, Wikinger Schach und entspannen unterm Zeltdach

Bad Homburg (eh). Das Café Zugvogel hat im Jubiläumspark Station gemacht: Unter dem Motto „Öfter mal was Neues!“ können sich Jugendliche dort für die Zeit im Urlaub oder auch für das Verweilen in der Heimat fit machen, ihre Kreativität ausleben oder etwas Neues entdecken. Schon von Weitem sind das rote Sonnensegel und der bunte Bauwagen zu sehen. Mit Bubble Soccer, Hula-Hoop im Hawaii-Modus, Ultimate-Frisbee und Skate- boarding wird es bis 28. Juli sportlich und spannend. Auch die kreative Seite kommt nicht zu kurz: Ein Graffiti-Workshop gibt Ein- blick in die Vielschichtigkeit der Farbgestal- tung mit Dosen, Stiften und Schablonen, und auch Buttons werden selber gestaltet und ge- stanzt. „Es besteht die Möglichkeit, den Wa- gen des Cafés Zugvogel neu zu gestalten“, sagt Benjamin Düwal, der zum ersten Mal als mobiler Berater dabei ist.

Es mangelt auch nicht an Möglichkeiten, ein- fach selbst eines der vielen Angebote zu er- greifen, sich mit seinen Freunden zu amüsie- ren, zum Beispiel beim Wikinger Schach, Speedminton, Boule, Fußball, Gesellschafts- spielen und noch vielem mehr. Alles steht den

Jugendlichen mit oder ohne Erklärung zur freien Verfügung. In den Abendstunden kann gemeinsam gegrillt oder gekocht werden, alle können vorbereiten und mitmachen.

Denen, die sich in den Sommerferien einfach nur entspannen wollen, bieten die vielen Lie- gestühle des Cafés Zugvogel die perfekte Ge- legenheit für ein paar erholsame Stunden. Die Angebote des Präventionsprojekts sind für Jugendliche und junge Erwachsene zwischen zwölf und 21 Jahren kostenlos. Getränke und kleine Speisen werden zum Selbstkostenpreis angeboten. Selbstverständlich ist das Angebot vom Wetter abhängig. „Meist kommen zehn bis 15 interessierte Jugendliche“, sagt Benja- min Düwal. Bei den Programm-Höhepunkten können es auch schon mal bis zu 100 Gäste werden. Düwal betont, dass Strom und Was- ser von der Stadt zur Verfügung gestellt wer- den und dass keine Platzmiete entrichtet wer- den muss.

!

Geöffnet hat das Café Zugvogel wochen- tags von 16 bis 21 Uhr. Ab 31. Juli steht der bunte Bauwagen für zwei Wochen in der Adenauerallee in Oberursel.

Ausstellungen

„Mein Sellwich“ zum 1250. Jubiläum Seulbergs, Heimatmuseum Seulberg, Alt Seulberg 46, mitt- wochs und donnerstags 9-12.30 Uhr und sonntags 14-17 Uhr (bis 1. Oktober)

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

„Zum Verwechseln ähnlich“

Donnerstag + Sonntag 17 Uhr Freitag, Samstag, Montag 20 Uhr

„Weit – Die Geschichte von einer Reise um die Welt (Dokumentarfilm)“

Sonntag + Dienstag 20 Uhr

Sommerpause 26. Juli bis 31. August

Freitag, 21. Juli

Open-Air-Kino, Freibad Friedrichsdorf, Dr.-Fried- rich-Neiß-Straße 1, 22 Uhr

Samstag, 22. Juli

Baum stellen, Dillinger Kerb, Dillinger Freunde, Dillinger Straße, 16 Uhr

Freitag, 28., bis Samstag, 29. Juli

Dillinger Kerb, Verein: Dillinger Freunde, Dillinger Straße, Eröffnung Freitag 18 Uhr, Kaffee+Kuchen Freitag ab 15.30 + Samstag ab 15 Uhr, Samstag ab 17 Uhr Kerbewettkampf, jeweils abends Live-Musik

Faszinierende Metallbaukästen im Park

Hochtaunus (how). Vom 22. bis zum 30. Juli steht der Hessenpark im Zeichen faszinieren- der mechanischer Metallmodelle, konstruiert aus Baukästen von bekannten Marken wie Märklin, Meccano, Stabil, Trix und Tronico.

Unter dem Titel „Faszination Metallbaukäs- ten“ stellt der Freundeskreis Metallbaukasten, Sektion Rhein-Main, mehr als 60 Modelle und Miniaturen täglich von 11 bis 17 Uhr in der Scheune aus Hadamar in der Baugruppe Marktplatz aus.

Viele der mechanischen Wunderwerke sind von ihren Erbauern nach eigenen Plänen kon- struiert worden, andere Miniaturen wurden von originalen Bauanleitungen inspiriert, die weit in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts zurückreichen. Es gibt Mechanismen mit au-

thentischem Antrieb aus der Epoche der Dampfkraft, aber auch Modelle, die mit mo- derner Elektronik funktionieren. So bietet

„Faszination Metallbaukästen“ eine spannen- de Zeitreise von den Anfängen des Metallbau- kastens in der Epoche vor dem Ersten Welt- krieg bis heute. Beispielhafte Modelle vollzie- hen den Übergang vom Metallbaukastenspiel- zeug bis hin zum heutigen Technikspielzeug aus Kunststoff nach, wie es von Fischertech- nik oder LEGO produziert wird. Auch den kleinsten Metallbaukasten der Welt kann man bestaunen.

Neben den Exponaten gibt es ein Mitmachan- gebot für Kinder: Kleine Besucher können nicht nur mit Baukastenmodellen spielen, sondern mit etwas Geduld und Geschick auch

selber welche zusammenschrauben. Wer schon immer einmal Kranführer sein wollte, darf sich an einem drei Meter hohen Exemp- lar ausprobieren und eine Urkunde mit nach Hause nehmen.

Der Freundeskreis Metallbaukasten ist ein in- formeller Zusammenschluss von Modellbau- ern und Sammlern, welche die Faszination an diesem Technikspielzeug des 20. Jahrhunderts verbindet.

Im Freilichtmuseum Hessenpark ist die Sekti- on Rhein-Main des Freundeskreises nach 2009, 2014, 2015 und 2016 mit der fünften Ausstellung zu Gast. Ausstellungsorganisator Michael Röhrig hat schon mehrfach Mit- machkurse rund um den Metallbaukasten im Museum angeboten.

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Für Firmenlauf „Bad Homburg runs after work“ anmelden

Bad Homburg (eh). Am ersten Mittwoch nach dem Laternenfest, am 6. September um 18 Uhr, gibt es für Mitarbeiter von Bad Hom- burger Unternehmen unter dem Motto „Bad Homburg runs after work“ die Möglichkeit zu einem Lauf-Wettstreit mit Kollegen und mit der sportlichen Konkurrenz aus anderen Fir- men. Der Firmenlauf feiert in diesem Jahr ein kleines Jubiläum: Zum fünften Mal können Laufbegeisterte fünf Kilometer rund um den Kronenhof laufen oder walken.

Organisiert wird das Event von der HTG und dem Förderverein der HTG Leichtathletik. Ab Donnerstag, 20. Juli, können sich die Läufer online anmelden. „Seit wir vor fünf Jahren mit dem Firmenlauf begonnen haben, ist die Zahl der Teilnehmer stetig gestiegen. Das hängt sicherlich auch damit zusammen, dass der fünf Kilometer lange Rundkurs für geüb- te, aber auch für Freizeit-Läufer geeignet ist.

Große Steigungen gibt es nicht. Das gemein- same Erleben und der Spaß stehen im Vorder- grund – dieses Konzept geht auf“, sagt Bür- germeister Karl Heinz Krug und fügt hinzu:

„Wie in den Vorjahren gibt es einen Wander- pokal für das beste Läuferteam.“

Mehr als 2000 Läufer und Walker werden er- wartet. „In Bad Bad Homburg gibt es etwa 35 000 sozialversicherungspflichtige Arbeits- plätze“, sagt Krug. „Da ist in Sachen Teilneh-

mer noch viel Luft nach oben.“ Der Wander- pokal soll ein zusätzlicher Ansporn sein, sich mit Kollegen für den Lauf anzumelden. „Ich bitte die Firmen aber darum, keine Läufer an- zuheuern, nur um den Wanderpokal zu gewin- nen“, sagt Krug. Denn „Bad Homburg runs after work“ sei eine Breitensportveranstal- tung. Jedes Firmenteam soll die Möglichkeit haben, den Pokal zu erlaufen.“

Eine Anmeldung ist nur über das Internet möglich: Gruppen und Einzelpersonen kön- nen sich unter www.bad-homburg.de/after- work bis Freitag, 25. August, anmelden. Nach der Anmeldung mit erfolgreicher Zahlungsab- wicklung erhalten die Teilnehmer eine Bestä- tigung per E-Mail. Eine Rechnung für eine Sammelanmeldung erhält man auf Anforde- rung per E-Mail an afterworkrun@htg-bad- homburg.de. Bei Anmeldung bis 25. August können die Startunterlagen am Dienstag, 5.

September, von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr im Sportbüro im Technischen Rathaus, Bahnhofstraße 16-18, Zimmer 275, abgeholt werden. Wichtiger Hinweis: Nachmeldungen sind am Veranstaltungstag nicht möglich. Das Startgeld beträgt neun Euro pro Person. Drei Euro des Startgelds sind als Spende für die Leberecht-Stiftung für behinderte und sozial benachteiligte Kinder, Jugendliche und deren Familien vorgesehen.

Die drei erstplatzierten Teams des Laufs sowie die schnellste Frau und der schnellste Mann bekommen Sachpreise. Die schnellste Gruppe erhält den Wanderpokal. Die Läufer sind durch eine entsprechende Sportversicherung des Landessportbundes Hessen versichert.

Ausnahme: Bei Diebstahl besteht keine Haf- tung. Kinderwagen und Hunde dürfen nicht mitgeführt werden.

Musikalisch unterhalten werden die Sportler anschließend beim geselligen Beisammensein auf dem Gelände des Kronenhofs von Matthi- as Baselmann und Band. Die Bewirtung er- folgt durch den Kronenhof. Infos zum Ablauf mit Wertmarken, die auf Rechnung erhältlich sind, bekommen Unternehmen per E-Mail an info@hofgut-kronenhof.de, Betreff: „Bad Homburg runs after work“. Am Veranstal- tungstag kann auch bar bezahlt werden.

Oberbürgermeister Alexander Hetjes und Bür- germeister Karl Heinz Krug werden mit am Start sein. Beide wollen Mitte beziehungswei- se Ende August im Jubiläumspark trainieren.

„Dazu ist jeder Interessierte eingeladen“, sagt Krug. Der genaue Trainingstermin wird recht- zeitig bekanntgegeben.

Bürgermeister Karl Heinz Krug lädt zum

„Bad Homburg runs after work“-Lauf am 6.

September ein. Foto: Ehmler (Fortsetzung von Seite 1)

im Park auf, dann packten die Musiker ihre Instrumente endgültig ein. Und wenn nichts Unvorhergesehenes passiert, gibt es im nächs- ten Jahr ein Wiedersehen. Denn sie gehören dazu, sie und ihr Dirigent Herbert Siebert sind ein unverzichtbarer Bestandteil dieser „Kult- nacht“ am Ende des Bad Homburger Som- mers.

Zu Beginn des Abends hatte Oberbürgermeis- ter Alexander Hetjes einen Gast aus der eng- lischen Partnerstadt Exeter begrüßt und herz- lich willkommen geheißen, der diesen Ab- schied vom Bad Homburger Sommers miter- leben konnte und sich seinerseits für die Gastfreundschaft bedankte. Der Oberbürger- meister dankte auch allen, die mitgeholfen,

haben, dass die insgesamt knapp 50 Veran- staltungen an vielen schönen Plätzen der Stadt und ihren Stadtteilen gut und reibungs- los verlaufen sind, und er nannte auch die Sponsoren, die ihr Scherflein zum Gelingen beigesteuert haben. Kurdirektor Ralf Wolters schloss sich mit einem Dank an seine Mitar- beiter an und bedankte sich beim Team der Feuerwehr und des Roten Kreuzes, das für den Notfall bereit gestanden hatte.

Aber die „Sommerzeit“ im Kurpark ist noch immer nicht ganz zu Ende. Am Wochenende, 29. und 30. Juli, von 11 bis 20 Uhr steht der Kurpark noch einmal im Mittelpunkt, wenn auf der Brunnenallee das Festival „Amazing Thailand“ gefeiert wird: mit Kunst, Kultur und kulinarischen Verlockungen aus diesem fernöstlichen Land.

Klassiker und …

Herbert Siebert und sein Johann-Strauß-Orchester sorgen seit vielen Jahren für den heiteren musikalischen Ausklang beim Homburger Sommer. Foto: Staffel

ADFC lädt zur

Langschläfertour ein

Bad Homburg (hw). Am Sonntag, 23. Juli, geht es mit dem ADFC Bad Homburg/Fried- richsdorf wieder zur beliebten „Langschläfer- tour”. Es geht in die nähere Umgebung von Bad Homburg. Einkehr ist unterwegs zum Kaffeetrinken. Es werden maximal 30 Kilo- meter in langsamerem Tempo gefahren. Auch für Tourenunerfahrene und (Wieder-)Einstei- ger, jedoch nur bedingt für E-Bikes geeignet.

Start ist um 14 Uhr am Brunnen am Kurhaus- platz Bad Homburg. Infos zur Tour gibt es bei Doris Steinbach, Telefon 06172-985344.

Taschenlampenführung

Bad Homburg (hw). Die Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten lädt für Frei- tag, 21. Juli, um 20 Uhr unter dem Titel

„Nachts im Schloss“ zu einer „Taschenlam- penführung“ in das Bad Homburger Schloss ein. Ausgestattet mit Taschenlampen werden Besucher durch die finsteren Räume des Schlosses geführt. Dabei erläutern die Schlossführer die Räume und die darin ver- borgenen Kunstschätze aus mehreren Jahrhun- derten Schlossgeschichte. Treffpunkt: Muse- umsshop im Vestibül des Schlosses, Eintritt:

sechs Euro mit Führung. Eine Anmeldung unter Telefon 06172-9262148 ist erforderlich.

Spielmobil zieht auf den Bolzplatz im Gartenfeld

Bad Homburg (hw). Seit Montag, 17. Juli, steht das Spielmobil täglich von montags bis freitags auf dem Bolzplatz zwischen den Hoch- häusern im Gartenfeld und der Hohemarkstra- ße. Von 14.30 bis 18.30 Uhr können Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren dort noch bis 4. August basteln, spielen oder an Mitmachakti- onen teilnehmen. Wer einfach zum Spielen mit Pogostick, Hüpfbällen und Pedalos kommen möchte, ist ebenfalls eingeladen. Außer den für alle Besucher zugänglichen Spielzeugen bietet der Bauwagen noch allerlei Spiele und Geräte, welche die Kinder gegen ein kleines persönli- ches Pfand wie eine Mütze oder ein Armband ausleihen können. Hier kann man jonglieren, Dosen werfen oder es sich auf einer Decke mit einem Brettspiel gemütlich machen. Bei Regen bleibt das Spielmobil geschlossen. Den Stand- ortplan, Öffnungszeiten, sowie weitere Informa- tionen sind im Internet auf www.bad-homburg.

de/spielmobil zu finden.

Ausflug ins Phantasialand

Bad Homburg (hw). Am Montag, 31. Juli, bietet das Jugendzentrum Ober-Erlenbach ei- nen Tagesausflug ins Phantasialand an. Mit- fahren können Kinder und Jugendliche aus Bad Homburg im Alter von neun bis 19 Jah- ren. Wer noch einen Platz im Bus ergattern möchte, kann die Anmeldung und den Kos- tenbeitrag von 25 Euro bis zum 21. Juli im Jugendzentrum Ober-Erlenbach, Holzweg 14a abgeben. Im Kostenbeitrag enthalten sind Hin- und Rückreise sowie Eintritt und päda- gogische Begleitung. Weitere Infos gibt es im Jugendzentrum Ober-Erlenbach, Holzweg 14a, www.bad-homburg.de/juz-ober-erlen- bach, Telefon 06172-4953890.

Führung

zu den Blickachsen

Bad Homburg (hw). Zu einer Blickachsen- führung mit dem SPD-Fraktionsvorsitzenden Jürgen Stamm laden die Sozialdemokraten für Montag, 31. Juli, ein. Treffpunkt ist um 18 Uhr am Schmuckplatz in der Kaiser-Fried- rich-Promenade. Pascal Heß, Kunstvermittler der Galerie Scheffel, wird durch die Ausstel- lung führen und die Künstler näher vorstellen.

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Laden macht Urlaub

Bad Homburg (hw). Der Caritas-Laden in der Dorotheenstraße 11 bleibt vom 7. bis 22.

August geschlossen. Am Mittwoch, 23. Au- gust, wird der Laden wieder geöffnet. Fragen zum Caritas-Laden, zur Kundenkarte und zu Spenden werden während der Öffnungszeiten mittwochs bis samstags von 10 bis 13 Uhr so- wie mittwoch- und freitagnachmittags von 15 bis 18 Uhr unter Telefon 06172-59760266 beantwortet.

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Bad Homburg (hw). Ein buntes Programm genossen die Gäste des Accadis-Sommermär- chens in der Orangerie im Kurpark. Für ihre sportlichen und musikalischen Auftritte ernte- ten die Accadis-Studierenden viel Applaus aus dem Publikum im Dresscode „Damen in Weiß, Herren in Schwarz“. Anschließend un- terhielten sich Alumni, Studierende, Dozen- ten, Verwaltungsmitarbeiter und Freunde der Hochschule bei Musik, einem sommerlichen Büfett und Getränken bis in die späten Abend- stunden.

An die 270 Gäste waren der Einladung ge- folgt. „Beim Sommermärchen treffen sich die

‚Accadier‘ in familiärer Atmosphäre“, sagte Professor Dr. Andrea Hüttmann, Leiterin Cor- porate Communication. „Wir sehen neue und alte Gesichter, entwickeln gemeinsam Ideen und feiern in den Sommer.“ Wie in den Jahren zuvor hatte Hüttmann das studentische Orga- nisationsteam bei der Planung des Fests bera- ten. „Es ist schön, zu sehen, wie jeder Jahr- gang ein individuelles Programm für den Abend entwickelt.“ Bereits während des Sekt- empfangs zeigten sich die vielseitigen Talente

der Accadis-Studierenden. Paul Balzerzac trat mit „Quantum Veritatis“ auf, und Denise Ref- felmann sowie Atakan Simsek führten das Publikum anschließend als Moderatoren durch das Abendprogramm. Normalerweise jubeln die Accadis-Cheerleader den studenti- schen Sport-Teams ihrer Kommilitonen auf Hochschulmeisterschaften zu. An diesem Sommerabend eröffneten sie jedoch unter Leitung der Accadis-Studentin Yasmin Fani Sani das Abendprogramm mit atemberauben- den Stunts.

Elisa Firmino sang „Love on the brain“ und Caroline Weinz bewies mit ihrem Auftritt

„Jumping into the summer“, dass Rope Skip- ping – Seilspringen – ein Leistungssport ist, der enorme Ausdauer und Kraft erfordert. An- schließend trug Sängerin Kathrin Neumann das Lied „When we were young“ vor. Als da- raufhin Accadis-Alumna DJane Mary C. die ersten Platten auflegte, kam Club-Stimmung auf. Mit wummernden Rhythmen lockte sie die Feiernden für mehrere Stunden auf die Tanzfläche. Bei guten Gesprächen klang das Sommermärchen in der Nacht aus.

Sommermärchen mit

Auftritt der Cheerleader

Beim Accadis-Sommermärchen feiern die Damen ganz in Weiß. Foto: Accadis

Spielplatz Kirche

Bad Homburg (hw). Die evangelische Kirchenge- meinde Ober-Eschbach/

Ober-Erlenbach lädt in den Sommerferien zu „Spiel- platz Kirche“ ein. Auf dem Spielplatz am Gemeinde- zentrum Ober-Erlenbach wird gemeinsam gesungen, und es gibt kleine Aktionen zum Mitmachen. Eingeladen sind alle Familien für 24.

und 31. Juli zwischen 16.30 und 17.30 Uhr.

Mit atemberaubender Stimme

Bad Homburg (a.ber). Soul, Folk und Rock schwingen in ihren Liedern mit: Die Sängerin Gaby Moreno brachte im Rahmen des Bad Homburger Sommers die Menge der Zuhörer auf der Schlossgarage in gute Stimmung.

Als die Sonne zwischen dem Schloss und dem Hexenturm unterging, strahlten die hellen Bühnenlichter und beschienen die zarte, in ein blaugeblümtes Sommerkleid gekleidete Künstlerin, die die „phantastische Stimmung“

selbst genoss und mit „Hello, Bad Homburg!“

und einem strahlenden Lächeln die Herzen der Gäste schon zu Beginn des Konzerts mü- helos eroberte.

Gaby Moreno, 1981 in Guatemala-Stadt ge- boren, die ihre Songs selbst schreibt und auf der Gitarre begleitet, heizte den zahlreichen Gästen auf der Schlossgarage mit einem ro- ckigen Lied, viel Pep und einer modulations- reichen Stimme, die an Sängerinnen wie Kat- ie Melua und Norah Jones erinnert, ein. Mo- reno, die schon mit fünf Jahren Gesangsunter- richt erhielt, mit zehn Jahren ihre ersten Auftritte hatte und 2013 den Latin Grammy Award als Newcomerin des Jahres gewann, gab ihrer vierköpfigen Band den Rhythmus vor und spielte souverän E- und Akustikgitar- re zu ihren Liedern. In „Nobody to love“ und

„O me“ aus ihrem neuen Album „Illusion“

zeigte die Sängerin ihre lyrische Seite: Lange Töne wechselten mit gehauchten Passagen, und ihre Stimme beherrschte vom Seufzen bis

zum rauchigen Beat alle Register der Ge- sangskunst. Kein Wunder, dass das „mittelal- terliche“ Publikum schnell ins Wippen kam und Gaby Moreno mit spontanem Beifall im- mer wieder dankte. Dass die Künstlerin nicht nur englische, sondern auch spanische Texte sang, animierte eine Reihe von Guatemalte- ken, die sich mit blau-weißen Landesfähn- chen vor der Bühne postiert hatten, zum Mit- singen und Mittanzen.

Mit rauchigem Blues und lyrischen Passagen verbreitet Gaby Moreno auf der Schlossgara- ge gute Stimmung. Foto: a.ber

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(5)

Bad Homburg

(eh).

Für den

hauptamtlichen Stadtrat Dieter Kraft, der für das Dezernat III – Jugend, Soziales und Wohnen – verantwortlich zeichnet, ist der 24. August der letzte Arbeitstag. Die vergangenen sechs Jahre in dieser Tätigkeit beschreibt der Grünen-Politiker „als die schönste Zeit meines Lebens“.

Als es am 10. Mai 2009 bei der Wahl zum Oberbürgermeister von Bad Homburg zu ei- ner Stichwahl zwischen Dr. Ursula Jungherr und Michael Korwisi kam, erreichte Korwisi 59,5 Prozent der Bad Homburger Wählerstim- men. Die Amtszeit Korwisis begann am 18.

September 2009. Zu dieser Zeit hatte der Oberbürgermeister ehrenamtliche Stadträte für verschiedene Fachbereiche beauftragt.

Nach der Kommunalwahl 2011, die Korwisi mit weiteren Parteien für sich entscheiden konnte, wurde Dieter Kraft am 14. August 2011 zum hauptamtlichen Stadtrat gewählt.

„So ein Sozialdezernat in Bad Homburg zu haben, ist ein Geschenk“, sagt Dieter Kraft.

„Ich konnte aus dem Vollen schöpfen und ak- tiv arbeiten.“ Im September 2015 kam zu sei- nem Dezernat das Referat Asyl hinzu, das er erfolgreich aufbaute. Krafts Zeit im Rathaus allerdings hatte schon vor seiner Ernennung zum Stadtrat begonnen. Von 1981 bis 1985 war er Stadtverordneter, davon zwei Jahre als Fraktionsvorsitzender der Grünen im Parla- ment. Anschließend arbeitete Kraft bis 2011 als ehrenamtlicher Stadtrat, davon von Sep- tember 2009 bis August 2011 als ehrenamtli- cher Dezernent für den Fachbereich Jugend und Soziales. 15 Jahre war er in der Betriebs- kommission der Stadtwerke, 28 Jahre Mit- glied im Verwaltungsrat der Kur- und Kon- gress-GmbH. Zudem ist Kraft seit 2012 Mit- glied des Verwaltungsrats der Bahnhof GmbH und der Spielbank – das bleibt auch für die nächsten fünf Jahre so. Zudem ist der Bad Homburger seit 16 Jahren ehrenamtlicher Schöffe an verschiedenen Gerichten.

Kraft hat für das Lehramt studiert und eine Lehre als Bankkaufmann absolviert. Auch als Sozialarbeiter war er im Einsatz. Seinen Zivil- dienst absolvierte er in einem Behinderten- wohnheim. „Das Lehramt war nicht der Hit“, sagt Kraft heute, „aber die Arbeit im Behin- dertenwohnheim hat mich geprägt.“ Mit ei- nem Naturkostladen hatte Kraft zunächst sei- nen Lebensunterhalt bestritten. Doch was waren Dieter Krafts wesentliche Eckpunkte in

seiner Sechsjahresbilanz als hauptamlicher Stadtrat? Da ist zunächst einmal die Schaf- fung von 1500 neuen Betreuungsplätzen in Kindergärten, Kinderkrippen und Horten so- wie die Betreuung in Schulen zu nennen.

„Das ist weit über dem Durchschnitt anderer Städte“, betont Dieter Kraft. Auch die Einfüh- rung des Bad-Homburg-Passes fiel in Krafts Amtszeit. 7600 Inhaber gibt es derzeit. „Der Bad-Homburg-Pass kommt bestens an.

Die Installierung von acht Stadtteil- und Fa- milienzentren lag Kraft von Anfang an am Herzen. „Allein im Jahr 2016 gab es dort etwa 20 000 Begegnungen“, sagt er. Verschiedene Arbeitsgruppen sind in seiner Ägide entstan- den, zum Beispiel die, die sich mit der Abifei- er im Jubiläumspark befasst, aber auch eine Fair-Trade-Initiative war ins Leben gerufen worden. Ebenfalls dazu zählten der Arbeits- kreis „Barrierefreies Bad Homburg“ sowie der „Runde Tisch Flüchtlinge“. Die Charta- AG, die sich mit der palliativen und der Hos- pizarbeit befasst, war ihm besonders wichtig.

Seit 2012 kümmert sich der Stadtrat verstärkt um die Asylarbeit in Bad Homburg. Bedeu- tendes Vorhaben war der Abriss der völlig he- runtergekommenen Gemeinschaftsunterkunft und der Neubau einer solchen im Niedersted- ter Weg. Seit dem Flüchtlingsaufkommen wurden fünf weitere dezentrale Einrichtungen geschaffen, wo qualifizierte Sozialarbeiter ak- tiv sind. Hinzu kamen fünf weitere dezentrale Einrichtungen für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. Viel ist in den sechs Jahren ent-

standen. Dazu zählt auch die Gründung eines Stadtelternbeirats und Jugendbeirats, der im November bereits in die dritte Wahlperiode geht, eines Jugendbildungswerks sowie die Errichtung des Jugendzentrums Ober-Esch- bach. Kraft war in seiner Amtszeit viel unter- wegs, hat alle Bad Homburger Partnerstädte

„bis auf Cabourg“ besucht. Hinzu kam ein Besuch in der chinesischen Stadt Lijiang.

Ohne seine 300 Mitarbeiter hätte er das alles nicht geschafft, sagt Kraft. Ihnen ist er sehr dankbar. Krafts letzte Amtshandlung ist am 15. August die Eröffnung von vier Betreu- ungscontainern der Maria-Scholz-Schule, wo 60 Plätze geschaffen werden. Nach dem 24.

August wird Christdemokrat Meinhard Ma- tern das Dezernat III als Stadtrat übernehmen – allerdings nur für ein halbes Jahr. Dann soll der CDU-Mann Nachfolger von Karl Heinz Krug als Bürgermeister werden.

„Einen ‚Pappa ante portas‘ werde ich nach dem 24. August nicht abgeben“, verspricht Kraft. „Ich werde auch nicht auf dem Sofa lie- gen und fernsehen.“ Stattdessen beginnt er ab 1. Oktober eine Ausbildung als Hospizhelfer.

Außerdem belegt er bei der „Universität des dritten Lebensabschnitts (U3L)“ der Goethe- Universität in Frankfurt ein Seminar. Und dann sind da noch seine zwei Windhunde, de- nen er viel Zeit widmen möchte. „Außerdem habe ich viele Anfragen von Vereinen bekom- men“, sagt Kraft. „Aber ich mache nach dem 24. August wirklich nur das, was ich gerne machen möchte.“

Neues Internet-Design der Bibliothek

Bad Homburg (hw). Die Internetseite der Stadtbibliothek ist für Nutzer deutlich kom- fortabler geworden. Das Design ist nun „res- ponsive“ und passt sich somit dem Endgerät an. Dadurch können Tablet- oder Smartpho- nenutzer einfacher auf die Inhalte zugreifen.

Das ist besonders wichtig, weil immer mehr Besucher auf mobilen Endgeräten die Websei- te nutzen. Gleichzeitig wurde die Seite auch inhaltlich verbessert: Ziel war es, durch eine neue Struktur mit weniger Klicks an die ge-

wünschten Informationen zu kommen. Es gibt zudem eine neue Rubrik: „Bibliothek von A bis Z“, in der Begriffe erklärt werden. Medi- enwünsche können außerdem online über ein Kontaktformular abgegeben werden, auch das Be- und Abbestellen des Newsletters ist per Formular möglich. Für die Besucher der Ver- anstaltungen ist die neue Seite ebenfalls kom- fortabler: Sie können ab sofort Karten für Ver- anstaltungen nicht nur persönlich oder telefo- nisch, sondern auch online reservieren.

Erinnerung an die Hexenverfolgung

Bad Homburg (hw). In Homburg wurden mindestens 75 Menschen wegen Hexerei ver- urteilt und hingerichtet, darunter 61 Frauen und 14 Männer. Zum Gedenken und zur Re- habilitation dieser Menschen weist nun ein Schild am Rathausturm an der Landgraf-Lud- wig-Schule (LLS) auf dieses unrühmliche Ka- pitel der Stadtgeschichte hin.

Die Stadt Bad Homburg ist keine Rechtsnach- folgerin der Landgrafschaft Hessen-Homburg und deren Gerichtsbarkeit, trotzdem hält Oberbürgermeister Alexander Hetjes fest:

„Wir sehen uns moralisch verpflichtet, Men- schen, denen durch die Hinrichtung wegen angeblicher Hexerei die Würde geraubt wur- de, diese öffentlich zurückzugeben, die Verur- teilten nachträglich wieder in die Gemein- schaft der Bürger aufzunehmen und sämtliche Unrechtsurteile aufzuheben.“

So heißt es auf dem Schild: „Gerechtigkeit nach 400 Jahren: Der Hexenverfolgung des

16. und 17. Jahrhunderts fielen in Stadt und Amt Homburg weit mehr als 70 Menschen zum Opfer. Dieser Rathausturm war im 14.

Jahrhundert Teil der Stadtbefestigung. Zwi- schen 1603 und 1656 wurden hier die Opfer der Hexenverfolgung bis zu ihrer Hinrichtung festgehalten. In ihrer Resolution vom 1. März 2012 hat die Stadtverordnetenversammlung die Verfahren und Verbrennung von Men- schen wegen Hexerei verurteilt. Sie werden rehabilitiert, um ihnen Ansehen und Würde wiederzugeben.“

In Europa wurden vor allem im 16. und 17.

Jahrhundert Zehntausende von Menschen we- gen angeblicher Hexerei gefoltert, zu Ge- ständnissen gezwungen und oft unter grausa- men Umständen getötet. Damit ist das Hin- richten wegen Hexerei nach der Judenverfol- gungen die häufigste Ursache für den Massenmord an Menschen außerhalb von Kriegen.

Master-Instruktorin Su Ordon aus Köln zeigt ihren Dragon Ride. Foto: Lünzer

Strampeln für den guten Zweck

Bad Homburg (hw). Kur-Royal Aktiv, der Premium Fitnessclub im Kurpark, veranstal- tete im Rahmen des Homburger Sommers erstmals „Spinning im Park“. 28 Radler aus Deutschland und Belgien strampelten auf 17 Bikes beim ersten „Spinning-Charity-Mara- thon“ zugunsten von „World Vision – Zukunft für Kinder“.

Der achtstündige Marathon war eine sportli- che Herausforderung für alle Teilnehmer, die sie mit Bravour und großem Stolz meisterten.

Der 43 Jahre alte Nico kam mit seiner Frau und seinen vier Kindern aus dem 520 Kilome- ter entfernten Lichtervelde/Belgien für ein paar Tage nach Bad Homburg, um zum ersten Mal in seinem Leben einen solchen „Spin- ning-Marathon“ zu absolvieren. „Ich bin be- geistert von der Kulisse und der fantastischen Organisation bei Spinning im Park“, so der geschaffte und stolze Familienvater nach den

acht Stunden. Die 46-jährige Daniela aus Wiefelstede im Nordwesten Niedersachsens freute sich über die gelungene Auswahl der nationalen und internationalen Sportler. „Eine grandiose Zusammenstellung der Instrukto- ren. Solch abwechslungsreiche Stunden findet man nur selten. Ich bin begeistert.“

Aber auch Radler aus Bad Homburg, Fried- richsdorf, Rosbach und Frankfurt fanden den Weg auf die überdachte Veranstaltungsbühne vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad im Kurpark.

Sie alle strampelten zudem für einen guten Zweck.

„World Vision – Zukunft für Kinder“ kann sich über den Überschuss dieses „Spinning- Charity-Marathons“ freuen, der von den bei- den Organisatoren Eva Grossmann von Kur- Royal Aktiv und Spinning-Instruktor Udo Lünzer an Jochen Hudelmaier von World Vi- sion übergeben werden wird.

Büro geschlossen

Hochtaunus (how). Das Büro des Ombuds- mannes im Landratsamt ist bis Freitag, 4. Au- gust, geschlossen. Die nächste Sprechstunde findet am Dienstag, 8. August, von 10 bis 12 Uhr statt. Ab diesem Tag steht der Ombuds- mann Waldemar Schütze wieder für Anfragen und Hilfestellungen zu Sachverhalten im Zu- sammenhang mit dem SGB II (Grundsiche- rung für Arbeitssuchende) und SGB XII (Grundsicherung im Alter und bei Erwerbs- minderung) zur Verfügung.

Künstler informieren über Wanderbienen

Bad Homburg (hw). Ein Kunstprojekt auf Reisen: Seit vergangener Woche steht einer von drei künstlerisch gestalteten Bienenwa- gen an der Regionalpark-Rundroute am Tau- nengraben südöstlich der Ortslage von Ober- Eschbach. Am Mittwoch, 26. Juli, findet von 14 bis 18 Uhr ein Informationsnachmittag mit Imkern an dem kunstvoll gestalteten Bienen- wagen statt. Auch die beiden Künstler werden anwesend sein. Um 16 Uhr wird Oberbürger- meister Alexander Hetjes gemeinsam mit Ver- tretern der Regionalpark-Dachgesellschaft einen Besuch abstatten und sich informieren.

Es gibt Informationen zu dem Kunstprojekt und allerlei rund um das Thema Bienen. Das Regionalpark Infomobil wird dort sein und eine Verkostung der ersten Regionalpark Ho- nig-Mischungen „Kraut und Rüben“, „Stadt und Land und „Baum und Wiese“ anbieten.

Bei gutem Wetter können die Bienen beob- achtet werden.

„Ich konnte aus dem Vollen schöpfen“

Als „die schönste Zeit seines Lebens“ bezeichnet Dieter Kraft seine Jahre als Stadtrat. Am 24.

August hat der Politiker seinen letzten Arbeitstag. Foto: Ehmler

Wechsel bei AfD

Bad Homburg (hw). Peter Münch ist nicht mehr Frakti- onsvorsitzender der AfD im Stadtparlament. Als neuer Fraktionschef ist Henning Thöne gewählt, Andreas Sell als Stellvertreter.

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Aale-Eschbächer feiern den Sommer

Bad Homburg (hw). Die Aale-Eschbächer, die sich inzwischen seit 46 Jahren um die Pflege des Brauchtums und des kulturellen und geselligen Lebens in Ober-Eschbach kümmern, feierten vor Kurzem ihr Sommer- fest und ehrten langjährige Mitglieder. Bereits seit zehn Jahren im Verein ist Alexander Damm. 25 Jahre hält Reiner Hofmann den Aale-Eschbächern die Treue. Es gratulierte Vorsitzende Yvonne Gottlieb.

Bei perfektem Wetter wurde im Hof von Fa- milie Heftrich gefeiert. Zunächst ließen sich die Gäste Kaffee und Kuchen schmecken, abends gab es Köstlichkeiten vom Grill. Zwi- schendurch wurde bei einem Quiz das Wissen der Mitglieder auf die Probe gestellt. Musika- lisch unterhielt Kati Donecker. Als Danke- schön für ihre langjährige Arbeit im Vorstand bekamen Claus Dillmann und Stephan Roth einen Präsentkorb überreicht. Ein großer Dank ging außerdem an das Organisati-

onsteam Lisa Beinhauer, Carolin Flohr, Jessi- ca Roth, Dennis Müller und Sebastian Hahne.

Gerangel in der FDP

um das Ticket nach Wiesbaden

Hochtaunus (HB). Seit Monaten wurde ge- munkelt, nun ist es Gewissheit: Der Steinba- cher Bürgermeister Stefan Naas will aus der Kommunal- in die Landespolitik wechseln.

Doch ob er Anfang 2019 für die FDP in den Wiesbadener Landtag einziehen wird, hängt erst einmal von einem vorderen Listenplatz ab, über den der Landesparteitag der Libera- len am 5. November entscheidet. Beobachter erwarten „ein Hauen und Stechen“ um die Spitzenpositionen.

Die Steinbacher Politszene ist ohne den Dok- tor der Jurisprudenz nur schwer vorstellbar.

Naas saß schon mit 19 Jahren im Stadtparla- ment. Nach dem Studium gehörte er in der Wirtschafts- und Finanzbürokratie zunächst zum ministeriellen Führungsstab, um 2009 den Chefsessel im Rathaus seiner Heimatstadt zu erobern und fortan beharrlich am Steinbacher Image zu feilen. 2015 waren potenzielle Mit- bewerber derart eingeschüchtert, dass niemand mehr gegen ihn antrat. Als die Freidemokraten bei der Kommunalwahl 2016 sensationelle 39 Prozent einfuhren, hatte die „Naasmania“ ih- ren Höhepunkt erreicht. Seine grüne Magist- ratskollegin Hadmut Lindenblatt wusste zwar wie viele Steinbacher längst, dass er „nicht ewig Bürgermeister bleiben wird,“ doch vor dem Ende der zweiten Wahlperiode 2021 hatte sie mit seinem Abgang nicht gerechnet.

Vergangene Woche verabschiedete sich der Chef der Stadtregierung in den Urlaub, und dort lässt er den Politikalltag nicht an sich he- ran. In drei Wochen sei er diesbezüglich wie- der ansprechbar, ließ er die „Oberurseler Wo- che“ am Telefon wissen. Doch an seinem letzten Arbeitstag teilte er vergangenen Frei- tag zunächst dem Koalitionspartner SPD und dann den Parteifeunden mit, er wolle seine politischen Talente nunmehr auf höherer Ebe- ne entfalten und einen Sitz im hessischen Par- lament anstreben. Die frühere Landtagsabge- ordnete Heike Kolter lobt ihn als „intelligente und eloquente Persönlichkeit, die bei den Bür- gern gut ankommt“. Der Vorstand der Hoch- taunus-FDP sieht das genauso und empfahl der für den 18. August nach Wehrheim einbe- rufenen Mitgliederversammlung den Hoff- nungsträger als Direktkandidaten für den Wahlkreis 24. Dazu gehören Oberursel, Stein- bach, Kronberg und Königstein. Mit seiner Nominierung ist fest zu rechnen, doch die Po- sitionierung auf der Landesliste wird für Naas kein Selbstläufer. Mit Frank Blech-

schmidt wird ein Konkurrent auftreten, der als Nachrücker bereits im Landtag sitzt und für den Nachbarwahlkreis 23 (Hochtaunuskreis Ost) ebenfalls einen Spitzenplatz auf der Lan- desliste anstrebt. „Ich sehe keinen Grund, wa- rum ich nicht wieder kandidieren sollte,“ be- schied der Oberurseler eine Anfrage der „Wo- che“. Der Oberurseler Rechtsanwalt unterlag im parteiinternen Wahlkreisrennen allerdings der Friedrichsdorferin Ulrike Schmidt. Eine Riesenüberraschung.

Philipp Herbold sieht den „sehr talentierten“

Stefan Naas im Vorteil und ordnet ihn auf

„Listenplatz drei oder vier“ ein. Schließlich habe der Kreisverband Hochtaunus mit knapp 500 Mitgliedern – nach Frankfurt der zweit- größte in Hessen – eine starke Stellung und überdies mit Stefan Ruppert den Landesvor- sitzenden in seinen Reihen, urteilt der Kreis- vorsitzende. Falls die FDP die Fünf-Prozent- Hürde nimmt, reichen die ersten fünf Listen- plätze auf jeden Fall zum Einzug ins Landes- parlament. Die Wahl findet zwischen Herbst 2018 und Anfang 2019 statt. Sollte Naas den Sprung in den Landtag schaffen, muss er we- gen der Unvereinbarkeit von Amt und Mandat zurücktreten. In Steinbach würde ein neuer Bürgermeister gewählt und Naas-Stellvertre- ter Lars Knobloch wäre Favorit.

Der Vorsitzende des Steinbacher FDP-Orts- verbands, Geschäftsführender Mitgesellschaf- ter von Krone Fisch, schließt eine Kandidatur nicht aus und bezeichnet den Bürgermeister- posten in seiner Heimatstadt als Traumjob.

Man werde das Thema nach den Sommerferi- en im Vorstand erörtern, denn die Partei ver- füge über eine Reihe geeigneter Persönlich- keiten.

Während CDU-Vorsitzender Jonny Kumar den „Aufbruch des Bürgermeisters zu neuen Ufern respektiert,“ attestiert ihm der Koaliti- onspartner SPD eine Meisterschaft beim Rek- rutieren von Fremdmitteln. Parteichef Moritz Kletzka nennt ihn „König der Fördertöpfe“, der einen „guten Job gemacht hat.“

Erwartungsgemäß deutlich distanzierter fällt das Urteil der Grünen aus, die bei Naas Defi- zite in der Sozialpolitik ausmachen. Er habe das Projekt Soziale Stadt an Land gezogen, setze die finanziellen Mittel jedoch falsch ein.

Der Steinbacher Bürgermeister Stefan Naas will in die Landespolitik. Foto: Biedermann

Frank Blechschmidt möchte seine Heimat weiter im Landtag vertreten. Foto: Archiv

Für langjährige Mitgliedschaft geehrt: Alex- ander Damm (l.) und Reiner Hofmann. Es gratuliert Yvonne Gottlieb. Foto: privat

Beckenbodenkurs für Frauen

Bad Homburg (hw). In seiner Kursreihe

„Mach mit – Bleib fit“ bietet das Stadtteil- und Familienzentrum Bad Homburg Mitte (SFZ) regelmäßig Kurse für den Erhalt und die Verbesserung der Gesundheit an. Am 3.

August startet ein Beckenboden Kurs spezi- ell für Frauen. Ein gesunder Beckenboden unterstützt die aufrechte Haltung, beugt Rü- ckenschmerzen und Blasenschwäche vor, sorgt für mehr Lebensqualität und positive Ausstrahlung. Nach einer Schwangerschaft oder spätestens mit Beginn der Wechseljah- re sollten Frauen ihrem Beckenboden mehr Aufmerksamkeit schenken. Im Kurs lernen die Teilnehmerinnen in einem kleinen, ge- schützten Rahmen ihren Beckenboden wahrzunehmen und diese Achtsamkeit in den Alltag zu integrieren. Mit gezielten

Übungen wird der Beckenboden entlastet und die Muskulatur gestärkt. Alle Übungen lassen sich problemlos zu Hause fortführen.

Bei regelmäßiger Anwendung können vor- handene Beschwerden gelindert oder sogar geheilt werden. Der Kurs findet im Bewe- gungsraum des Stadtteil- und Familienzent- rums Bad Homburg Mitte, Dietigheimer Straße 24, statt. Der Kurs ist jeweils don- nerstags von 19 bis 20 Uhr. Zehn Einheiten kosten 65 Euro bei maximal acht Teilneh- merinnen. Kursleitung: DTB-Beckenboden- trainerin Doris Breitfelder. Anmeldung und Information (auch zu weiteren Kursen) bei der Kursleiterin unter doris.breitfelder@

yahoo.de und Telefon 0179-3897323 oder im SFZ bei Eva Jethon Telefon 06172- 2657388.

Die Besuchergruppe lauscht Gartenexpertin Bettina Clausmeyer-Ewers. Foto: ad

Auf dem Areal des ehemaligen neogotischen Wingertsberg-Schlösschens, das vor etwa 50 Jahren abgerissen wurde, steht heute die Kli- nik. Foto: Werner-Reimers-Stiftung

Kleinod am Wingertsberg, das Gartenliebhaber erfreut

Bad Homburg (ad). Die Öffentlichkeit und insbesondere Gartenliebhaber wurden an ei- nem herrlichen Sommerabend zu einer Füh- rung mit der Landschaftsplanerin Bettina Clausmeyer-Ewers, Dr. Astrid Jacobs und Dr.

Graf von Kalnein, dem Vorstand der „Werner- Reimers-Stiftung“, in den Garten der Villa Reimers eingeladen, um Einblick in die Gar- tenarchitektur und Geschichte dieses beson- deren Kleinods am Wingertsberg zu gewin- nen.

Viele der ehemals großbürgerlichen Gärten oder Parks der bürgerlichen Villen im Taunus existieren in ihrer ursprünglichen Form nicht mehr – der Parzellierung oder anderen Ein- griffen geschuldet. Eine Ausnahme bildet der parkähnliche Garten, der den Altbestand an Anpflanzungen – besonders erwähnt sei der Baumveteran, die alte Eßkastanie – des einst herrschaftlichen Parks des Wingertsberg- Schlosses umfasst.

Das Wingertsberg-Schlösschen war ein neo- gotisches Bauwerk und stand einst an der Stelle, wo heute der Sanatoriumsblock steht.

Es galt zur damaligen Zeit als marode und nicht sanierungswürdig und wurde Ende der 60er-Jahre abgerissen – ein heute unvorstell- bares Unterfangen.

Der Industrielle Reimers erwarb etwa drei Hektar des kulturhistorischen Areals und bau- te 1948 seine Villa, die sich bis heute unauf-

fällig dem Grundstück anschmiegt. 2008 wur- de das neue Gebäude des Forschungskollegs Humanwissenschaften von dem Architektur- büro Jochen Jordan errichtet und bietet einen modernen, aber nicht aufdringlichen und pas- senden Kontrast zu der Villa.

Um den Garten fachlich, botanisch und histo- risch korrekt entwickeln zu können, hat die Reimers-Stiftung ein Pflegewerk in Auftrag gegeben. Wie Gartenexpertin Clausmeyer- Ewers betont, muss „die Axt erhalten, was der Spaten schuf“. Ein ständiges Zurückschnei- den und Ausdünnen des Astwerks ist vonnö- ten, um die Strukturen und die einstige Gar- ten-Atmosphäre zu erhalten oder wieder in den Ursprungszustand zu versetzen. In dem Garten, der teilweise exotisch wirkt, finden sich auch eine Reihe fernöstlicher Gehölze wie japanischer Ahorn, Azalee, Rhododend- ron oder Bambus und Akazien. Dies ist dem Umstand geschuldet, dass Werner Reimers seine ersten Lebensjahre in Japan verbrachte.

Der Garten ist in acht „Gartenräume“ unter- teilt und mit einem Wegenetz für „kontempla- tive Betrachtungen“ verknüpft.

Insbesondere sei die „Lindenallee“ mit dem Teichgarten, die Teil des Sülzertalwegs ist und 2015 komplett instandgesetzt wurde, zu nennen. Sie stellt eine Verbindung zwischen dem Kurpark und dem Hardtwald dar. Es schließen sich Obstwiesen, Rasenflächen mit Solitärgehölzen und Blütengärten an. Vom

„Frankfurter Fenster“ aus erwartetet die Be- sucher ein wundervoller Blick auf die Skyline der Nachbarstadt, vom Pavillon im Hölderlin- garten ein Panoramablick über die Stadt Bad Homburg hinweg bis zum Feldberg. Ebenso ist eine Parzelle vom Hardtwald, der „Park- wald“ in das Gelände eingeschlossen.

Ein Sandsteinrelief als Wasserorgel, verschie- dene Majolika und Sandsteinputten zeugen davon, dass auch der Kunstliebhaber Werner Reimers den Garten durch seinen Kunstge- schmack prägte.

!

Die nächste und für dieses Jahr letzte Gartenführung zur historischen Kultur- landschaft am Wingertsberg findet am Donnerstag, 26. Oktober, um 17 Uhr statt.

Die Teilnehmer treffen sich am Reimers-An- wesen, Am Wingertsberg 4. Eine Anmeldung zu den Führungen wird entgegengenommen unter Telefon 0176-51223163 oder per E- Mail an info@kultur-erlebnis.de. Auch spon- tane Teilnehmer sind willkommen. Weitere Infos unter www.Kultur-Erlebnis.de. Die be- bilderte Dokumentation „Reimers Garten“

wurde von der Werner-Reimers-Stiftung her- ausgegeben. Das Büchlein kostet 6,90 Euro.

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In dieser Woche wird es keine nennenswerten Störungen oder Überraschungen geben: Richten Sie sich Ihre Termine so ein, dass Sie auch etwas für Ihre Gesund- heit tun können.. Halten

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