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15. Jahrgang Donnerstag, 22. Juli 2010 Kalenderwoche 29

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15. Jahrgang Donnerstag, 22. Juli 2010 Kalenderwoche 29

Fröhlichkeit, Spaß und Vorfreude prägen Beginn der „FEI-Euro 2010“

Die deutsche Equipe strotzt vor Selbstvertrauen, Lockerheit und Vorfreude und geht dennoch konzentriert und gelassen in die Titelkämpfe.

Foto: A. Puck Bitte heranzu treten, die Dressur-Europa- meisterschaften mitten in die Stadt zu holen und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeinsam mit zahlreichen Bürgern auf dem Berliner Platz willkommen zu heißen.

In ihrer Freizeit seien Reiter sowie deren Begleiter eingeladen, die Burg und die an- deren Sehenswürdigkeiten unserer Stadt zu besichtigen.

Im Namen der Stadt Kronberg wünschte Odszuck allen Teilnehmerinnen und Teil- nehmern viel Erfolg bei den kommenden Wettbewerben und einen angenehmen und abwechslungsreichen Aufenthalt und dankte abschließend allen, die zur Vorbereitung und Durchführung dieser Großveranstaltung beigetragen haben. Allen voran Ann Kathrin Linsenhoff und ihrem Ehegatten Klaus-Peter Rath „sehr herzlichen Dank für ihre Großzü- gigkeit und ihre Gastfreundschaft, denn ohne ihr Engagement wäre eine solche Europa- meisterschaft in unserer Stadt nicht denkbar.“

Anschließend richtete Katrina Wüst als Ver- treterin der Internationalen Reiterlichen Ver- einigung FEI einige Worte der Begrüßung an Teilnehmer, Publikum und Gastgeber .

Fortsetzung Seite 8 die Kronberger und sprühten dabei förmlich

vor Vorfreude. Der Funke sprang über, noch bevor die Honoratioren kurzzeitig die Regie übernahmen, herrschte eine geradezu ausge- lassene Stimmung.

Dem internationalen Anlass angemessen, richtete Erster Stadtrat Jürgen Odszuck ei- nige begrüßende Worte in englisch an Sport- ler und Publikum. „Internationale Ereignisse wie diese Dressur-Europameisterschaften führen viele Menschen aus vielen Ländern in unsere Stadt“, so Odszuck, der sich wünsch- te, die Menschen „sollen Kronberg im Tau- nus als einen gastfreundlichen Ort im Grünen kennen lernen.“ Neben der kleinen, aber be- sonderen Altstadt, den Museen, der Kronberg Academy, den zahlreichen Vereinen und dem reichhaltigen kulturellen Angebot, den Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung zeichne sich Kronberg „aber besonders durch seine freundlichen und offenen Menschen aus – das kann ich als Neu-Kronberger durchaus objektiv und ohne Eigenlob sagen!“

Dies sei auch einer der Gründe für Ann Kathrin Linsenhoff und ihren Ehemann Klaus-Martin Rath als Gastgeber und den Frankfurter Turnierstall Schwarz-Gelb als Veranstalter gewesen, an die Stadt mit der Kronberg (pu) – „Das war eine Eröffnung,

die Lust auf mehr gemacht hat“, fasste eine Kronbergerin am Dienstagabend ihre Ein- drücke von der Auftaktveranstaltung der FEI-Dressur-Europameisterschaften der Ju- nioren und Jungen Reiter in Worte. Einen Tag vor Beginn der Wettbewerbe bot sich in der Stadt ein farbenfrohes Bild. Fröhlich winkende Sportler fuhren in Zweispännern, Vierspännern und prachtvollen farbenpräch- tigen historischen Kutschen vom Schafhof der gastgebenden Familie Linsenhoff über die Schwalbacher Straße, Sodener Stock und Frankfurter Straße zum Berliner Platz.

Den Festzug eskortierten Junge Reiter der Reiterstaffel der Hessischen Polizei. Mitten im Herzen Kronbergs bereitete Moderator Stefan Krawczyk bei strahlendem Sommer- wetter einige Hundert Kronberger und Gäste auf die Ereignisse der nächsten Minuten vor.

Er interviewte die einstige Mannschafts- Weltmeisterin Gina Capellmann-Lütkemeier, deren Tochter Fabienne als amtierende Euro- pameisterin Kür Junge Reiter mit ihrem zehn Jahre alten D‘ Agostino zu den Favoritinnen bei der Titelvergabe zu zählen ist, unterhielt sich mit einem kleinen Jungen aus dem Publikum zum Thema Pferdesport, plauder- te zwanglos mit Offiziellen der Britischen Delegation und vermittelte, als schließlich die Kutschen mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern eintrafen, Wissenswertes zu Sportlern und Kutschen. Europas beste jun- ge Cracks und Stars von morgen, rund 120 Reiter aus den Nationen Österreich, Belgien, Dänemark, Weißrußland, Spanien, Frank- reich, Großbritannien, Italien, Luxemburg, Niederlande, Norwegen, Polen, Russland, Schweiz, Schweden, Portugal und natürlich Gastgeber Deutschland mischten sich ge- meinsam mit ihren Trainern, Betreuern und Offiziellen mitten unter das Volk, begrüßten fahneschwenkend jeweils in Landessprache

Unserer heutigen Ausgabe liegt ein Pros- pekt der Firma Herberth, Kronberg, (als Teilbeilage) bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

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Seite 2 - KW 29 Kronberger Bote Donnerstag, 22. Juli 2010

„(S) TÜRMisches“

Wieder wird wohl etwas unwiderruf- lich aus unserem Leben verschwin- den: Briefe. Natürlich werden wir nach wie vor, ob nun mit der neuen Technologie per Computer oder auf herkömmlichem Weg, Nachrichten bekommen, aber Briefe – richtige Briefe – darunter verstehe ich etwas ganz anderes. Für einen Brief muss man sich an einen richtigen Schreib- tisch setzen und mit der Hand und einem Federhalter auf mehr oder weniger edlem Papier seine Gedan- ken und Empfindungen niederschrei- ben, um sie einem Freund oder einer Freundin mitzuteilen. Anzuvertrauen ist wohl das passendere Wort. So ein Brief braucht Muße und die Zeit, sei- ne Gedanken zu ordnen und dann die richtigen Worte und Formulierungen zu finden. Er wird nicht zwischen anderen Arbeiten mal eben in den Computer getippt wie wohl heut- zutage die meisten E-Mails. Solche Briefe schrieben sich in früheren Zeiten die Menschen, vertrauten sie dem Postboten an und warteten auf Antwort. Und die Postboten waren damals, selbst zu Zeiten von Pferden und Postkutschen, oft erstaunlich schnell, wie wir aus Briefwechseln wissen, die berühmte Menschen sich zu damaligen Zeiten schrieben und schickten – und die ich früher in Buchform mit Begeisterung gelesen habe. Nicht nur wegen der schönen Sprache, sondern auch wegen der vielen kleinen Dinge, die man ganz nebenbei daraus über die damaligen Zeiten und Lebensumstände erfahren konnte. Mit den Briefen wird auch eine besonders reizvolle Sparte der Literatur verschwinden: Die Romane in Briefform. Denn wer schreibt sich heute noch Briefe, die es wert sind, veröffentlicht oder nachempfunden zu werden. Sicher gibt es auch heute Menschen, deren E-Mails mehr sind als bloße Nachrichten. Aber wer druckt sie sich schon aus und hebt sie auf, um sie später einmal wieder zu lesen. Sie werden irgendwann ge- löscht. Bei den meisten Nachrichten ist das sicher kein Verlust, aber die wirklich schönen Briefe verschwin- den auf diese Weise ebenfalls. Und da sind auch die Filme, in denen sich die unvermeidliche Liebesgeschichte um eine Flaschenpost oder um ei- nen E-Mail-Briefwechsel mit einem

unbekannten Menschen rankt und die uns manch-

mal sogar zu Tränen rühren

kann, nur ein s c h w a c h e r Ersatz, findet

Kronberg (kb) – Der Partnerschaftsverein Kronberg-Le Lavandou lädt Sonntag, 25. Juli ab 10 Uhr auf den Plätzen hinter den Quellen im Kronthal zu seinem jährlichen Bouleturnier ein. Für ein Startgeld von 5 Euro sind Mitglie- der und Freunde des Vereins willkommen, um in drei Runden den Sieger des Turniers auszu- spielen. Die jeweiligen Spielpaarungen wer- den ausgelost. Boulekugeln können zur Verfü- gung gestellt werden. Für Essen und Trinken ist gesorgt. Teilnehmer des Turniers müssen aufgrund der Straßensperrung am Schafhof wegen der Dressur-Europameisterschaften für Junioren und Junge Reiter mit einer längeren Anfahrzeit rechnen. Der Partnerschaftsverein bietet von Frühsommer bis Herbst bei trok- kenem Wetter alle 14 Tage sonntags einen Bouletreff ab 10.30 Uhr im Kronthal auf den Plätzen hinter den Quellen an. Vorkenntnisse sind nicht notwendig, Kugeln können zum Ausprobieren gestellt werden.

Bouleturnier im Kronthal

Kronberg (pu) – Acht Monate vor der Kom- munalwahl trafen sich die Freien Demokra- ten zur turnusgemäßen Wahl des Vorstandes.

Während der langjährige Vorsitzende Dr.

Harald Jossé mit den Worten „2012 ist defi- nitiv Schluss“ ein letztes Mal für weitere zwei Jahre kandidierte und mit breiter Mehrhei bei zwei Enthaltungen auch wiedergewählt wur- de, stand einer der beiden Stellvertreterpos- ten zur Disposition, nachdem die bisherige Amtsinhaberin Mona Modell sich beruflich nach Berlin verändert hat und nicht mehr die Zeit für ein diesbezügliches Engagement aufbringen kann. Als Nachfolger bewarben sich das langjährige Vorstandsmitglied Ilka Blumberg, die noch im Dezember letzten Jahres erklärt hatte, künftig nicht mehr in vorderster Front agieren zu wollen und Hans Endler (bisher Beisitzer). Ilka Blumberg er- hielt zwei Stimmen mehr als ihr männlicher Konkurrent und wird künftig gemeinsam mit dem wiedergewählten zweiten Stellvertreter Holger Grupe den Vorsitzenden nach Kräften unterstützen.

Die FDP-Vorstands-Mannschaft wird kom- plettiert durch Schatzmeister Gerhard Be- cher, die neu gewählte Europabeauftragte Ava Nouripour, die Rechnungsprüfer Dr.

Christian Gans und Erwin Oberhaus, die sechs Beisitzer Hans Endler, Dietrich Kube, Inge Rusche, Harald Mischnick, Hermann Waberer und Gilbert Sonntag. Gemein- sam mit dem Fraktionsvorsitzenden Volker Stumm und seinem Stellvertreter Hermann Waberer, Magistratsmitglied Detlef Ziebe und Ortsbeiratsmitglied Dr. Klaus Allerbeck (seit 45 Jahren Parteimitglied) sieht sich die FDP damit gut aufgestellt für die kommen- den Aufgaben. Damit will die FDP auch ein Zeichen von Kontinuität und Verlässlichkeit setzen. Eine Veränderung im Vorstand sei vor Ablauf der zwei Jahre nur zu erwarten,

„wenn ich ins Parlament gewählt werde denn ich halte nichts von einer Doppelspitze“, so der Vorsitzende, der in seinem Jahresbericht eine kritische Grußadresse Richtung Bundes- hauptstadt schickte.

„Wir müssen leider feststellen, dass die Bun- des-FDP die riesigen Chancen, die sie nach der letzten Bundestagswahl hatte, in keiner Weise genutzt hat“, legte er den Finger di- rekt in die offene Wunde. Er sprach dabei von Unzulänglichkeiten bei der Besetzung von Posten, zu langes Festhalten an den angesichts leerer Kassen aktuell nicht mög- lichen Steuersenkungen, Verunglimpfung von wirklich Arbeitssuchenden durch den

Begriff der „spätrömischen Dekadenz“, oder die nicht realisierten Versprechen bezüglich Steuer- und Gesundheitsreformen. Das er- schreckende Ergebnis sei in aller Munde, ein Abrutschen der FDP bundesweit auf unter 5 Prozent und das obwohl der Bedarf nach einer wirklichen Partei der Mitte, wie es die FDP als einzige der im Bundesspektrum vertretenen Parteien darstelle, nach wie vor hoch sei. Wenn alle anderen Parteien, gerade auch CDU und CSU immer weiter nach links rückten, „müssen wir bürgerliche Gegenwehr bilden und die Interessen der Leistungsträ- ger gegen das als ‚soziale Gerechtigkeit‘

verbrämte sozialistische Anspruchsdenken diverser Bevölkerungsgruppen verteidigen“.

Jossé sieht sich als „einzige Partei, die echte soziale Gerechtigkeit, nämlich jene im Sinne Ludwig Erhards nach der sich Leistung und Gegenleistung entsprechen müssen, heute noch vertritt“ und machte deutlich, dass man das Versagen der Bundesverantwortlichen vor Ort deutlich zu spüren bekomme. Dies schlage sich in Austritten von langjährigen Mitgliedern nieder, andere wichtige Persön- lichkeiten zögen sich aus Protest gegen die Politik der Bundes-FDP aus aktiven Ämtern zunächst zurück. „Umso wichtiger ist es, dass wir hier vor Ort die liberale Fahne hoch halten“, nahm der FDP-Vorsitzende seine Mannen in die Pflicht. Zwar sei das Team auf einem guten Weg, die einzige Kraft in Kronberg, die sich einem konsequenten Sparkurs verschreibe, aber dennoch bleibe genügend zu tun. Als „Jüngsten Bürokra- tenunfug“ bezeichnete er die geplanten zwei Querungshilfen im Abstand von 70 Metern in der Viktoriastraße. Dem Ersten Stadtrat sei dafür zwar kein Vorwurf zu machen, weil der Fehler bereits vor seiner Amtszeit passiert sei, dennoch erwartet die FDP, dass

„Wege gefunden werden, diese unsinnigen Querungshilfen zu verhindern“. Jossé erhofft sich „von dem fähigen neuen Stadtrat eine sinnvolle Lösung“. Weitere Dauerthemen auf der Agenda: Stadtbus und Dalles.

Nach den Sommerferien soll die Liste mit den Kandidaten für die Kommunalwahl auf- gestellt werden, auch das endgültige Wahl- kampfprogramm-Paket soll in den kommen- den Monaten geschnürt werden.

„Wir alle werden weiterhin beständig und hart daran arbeiten, vernünftige und verant- wortungsvolle Politik in Kronberg zu ge- währleisten“, so Vorsitzender Jossé abschlie- ßend und verspricht den Wählern „Ehrlich- keit, Vernunft und Konsequenz“.

FDP kritisiert Bundespolitik und will „liberale Fahne hochhalten“

Mit dieser Mannschaft sieht sich die FDP für die kommenden Aufgaben gut aufgestellt.

Foto: S. Puck

Kronberg (kb) – Wegen der anhaltenden hochsommerlichen und trockenen Witterung ersucht die städtische Ordnungsbehörde die Besucher des Waldschwimmbades wegen der erhöhten Waldbrandgefahr, die Wege rund um das Schwimmbad nicht mit Autos zu versperren, damit die Feuerwehr im Ein- satzfall nicht behindert wird. Ferner wird darum gebeten, nicht auf Wiesenflächen zu parken, da heiße Auspuff- und Katalysator- anlagen das trockene Gras eventuell entzün- den könnten. Außerdem wird erneut darauf hingewiesen, dass das Rauchen im Wald ver- boten ist. Grillen ist nur auf ausgewiesenen Plätzen zulässig.

Waldwege und Wiesenflächen sind frei zu halten

Kronberg (kb) – Das städtische Kul- turamt, die Carnevalsgesellschaft 1886 Kronberg und der Verkehrsverein Kronberg im Taunus laden Sonntag, 25.

Juli ab 11 Uhr zum 17. Countrytag auf den Berliner Platz ein. Die Besucher erwartet abwechslungsreiche Live-Musik mit den beiden Gruppen „Creative Sounds Country Folks“ und „Louisiana on Tour“.

Für das leibliche Wohl werden die fleißi- gen Helfer der Carnevalsgesellschaft 1886 Kronberg mit einem vielfältigen Angebot zum Essen und Trinken sorgen. Für die Open-Air-Veranstaltung wird kein Eintritt erhoben.

Western-Flair mitten auf dem Berliner Platz

Oberhöchstadt (kb) – Nach Anrufen em- pörter Bürger, hat Erster Stadtrat Jürgen Odszuck (parteilos) Stellung zu einer Ro- dungsaktion bezogen, die am 14. Juli im Bereich des Biotops im Baugebiet am Henker erfolgt sein soll. „Die Stadt hat keine Maßnahmen zur Grünpflege oder gar zur Beseitigung von eventuellen Biot- opflächen durchgeführt oder veranlasst“, weist Odszuck alle Schuldzuweisungen, die Stadt habe mit dieser Maßnahme mitten im Rückzugsgebiet der seltenen Falterart Ameisenbläulein und vor allen Dingen noch vor der Ortsbesichtigung durch einen Gutachter, der im August den Lebensbe- reich des seltenen Schmetterlings genau unter die Lupe nehmen soll, vollendete Tatsachen geschaffen, und den Bauwil- ligen damit den entscheidenden Vorteil verschafft. „Die einigen Maßnahmen am Bewuchs, die die Stadt selbst durchführt oder durch Dritte durchführen lässt, ist ein jährlicher Rückschnitt der Sträucher auf und entlang des Lärmschutzwalls, entlang der Henkerstraße“, so Odszuck weiter, der noch einmal darauf hinweist, dass die Stadt nur wenige kleinere und sehr ver- einzelte Grundstücke in diesem Gebiet be- sitzt. Bei einer Nachfrage bei der Unteren Naturschutzbehörde sei bestätigt worden, geschützte Biotopflächen seien nicht be- troffen gewesen und auch keine Flächen, auf denen bei der vorangegangenen Unter- suchung der Ameisenbläuling aufgefunden worden sei. „Im Übrigen ist derzeit ist der größte Teil dieses Gebietes rechtlich eine landwirtschaftliche Nutzfläche (genutzt als Weideland oder brachliegend), deren Be- wirtschaftung oder Pflege durch die Eigen- tümer durchaus statthaft ist“, so der Erste Stadtrat abschließend.

Stadt gab keinen Auftrag zur Rodung

Unser Leser Manfred Pollinger, Limbur- ger Straße 39, Oberhöchstadt, schreibt zur Informationspolitik der Stadt Kronberg und zu derzeit geplanten Baumaßnahmen Folgendes: Mit großem Interesse habe ich die beiden Leserbriefe von Barbara Ge- recht und Gerlinde Goutier gelesen. Beide Zusendungen äußern sich negativ über die Zerstörung von Hecken und Bäumen, die im Zuge der Baumaßnahmen für immer verschwinden (siehe Straßenbaumaßnahme Viktoriastraße). Barbara Gerecht kritisiert die Informationspolitik der Stadt Kronberg.

Aufgeschreckt durch Baumfällungsarbeiten verlangte sie Einsicht in die Planungsak- ten zur Erneuerung der Viktoriastraße. Ihr wurde jegliche Einsicht in die Unterlagen verwehrt mit der Begründung „alles habe seine Ordnung“. Wo kämen wir denn dahin, jedem betroffenen Anwohner Einblick in Planungsakten zu geben. Es genügt doch, wenn der Bürgermeister fröhlich omniprä- sent in der Lokalpresse zu sehen ist. Sein Adjudant, der Erste Stadtrat, ist der Mann für’s Grobe. Der Anblick, der ihn meiner Ansicht nach erfreut, sind rollende Bagger.

Alte Bäume, die fallen, werden abgehakt unter Kollateralschaden. Jürgen Odszuck ist ein Mann, der Tatsachen schafft. Er will zum Beispiel das Erstellen eines Gutachtens im August, betreffend des Rückzugsge- biets des seltenen Ameisenbläulings in den Henkerwiesen, nicht abwarten. Ein riesiger Traktor hat am 14. Juli zwischen 12 mittags und 19 Uhr abends das sogenannte Biotop in den Henkerwiesen, eine Ansammlung von Schilf und Feuchtwiesenblumen, wichtig für den oben genannten Falter, planungsreif dem Erdboden gleichgemacht. Dem erstaun- ten Kronberger Bürger ist wie immer zu sagen „alles habe seine Ordnung“.

Leserbrief

Aktuell

Kronberg (kb) – Kinder- und jugendärzt- liche Notfälle werden am kommenden Wo- chenende, 24. und 25. Juli von 10 bis 12 Uhr in der Facharztpraxis von Barbara Mühlfeld, Louisenstraße 22, Bad Homburg, Telefon- nummer 06172-20055 behandelt. Der Kin- der- und Jugendärztliche Notdienst ist eine Initiative der Facharztpraxen für Kinder- und Jugendmedizin in Bad Homburg, Friedrichs- dorf, Kronberg, Oberursel und Frankfurt- Niedererlenbach.

Ärztlicher Notdienst

für Kinder /Jugendliche

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Donnerstag, 22. Juli 2010 Kronberger Bote KW 29 - Seite 3

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und die Redaktion unter 0 61 74 / 93 85-65 Fax: 93 85-60 Oberhöchstadt (pu) – Stadtältester, Stadt-

rat a.D., Gründungsmitglied der Kronberger Ortsgruppe des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC), Gründer der Selbst- hilfegruppe Asthma und Allergie und bei al- lem was er anfasst, mit Leib und Seele dabei.

Die Rede ist von Günter Budelski, der, bevor er sich im Jahr 2001 aus dem politischen Le- ben weitestgehend zurückzog, sicher zu den bekanntesten und profiliertesten ehrenamt- lichen Kommunalpolitikern und Vereinsver- tretern dieser Stadt gehörte und am heutigen Donnerstag seinen 70. Geburtstag feiert.

Geboren wurde er einige Monate nach der Hochzeit seiner Eltern Max und Herta am 22.

Juli 1940, also mitten im Zweiten Weltkrieg, in Königsberg in Ostpreußen als Sohn eines Schiffsbauers. Die Zeiten waren hart und es sollte noch schlimmer kommen. Am 23. Ja- nuar 1945 musste die Familie, zu der auch die Schwestern Karin und Ingrid gehören, die vertraute Heimat verlassen. Die Flucht führte per Schiff über die Ostsee, über Pillau nach Brunsbüttelkoog, später nach Westfalen.

Nach nur achtjähriger Schulzeit verließ Gün- ter mit 14 Jahren die Schule. Seit der Flucht im eiskalten Winter 1945 leidet er an Asthma.

Eine der Ursachen war eine nicht ausgeheilte Lungenentzündung, an eine ärztliche Versor- gung in den Kriegswirren war nicht zu den- ken gewesen.

Er entschied sich 1955 für eine Lehre als Buchbinder bei der Firma Deilmann (West- falen), bestand 1958 die Gehilfenprüfung als

„Handwerksbuchbinder“ vor der Handwerks- kammer Gelsenkirchen. Nach abgeschlos- sener Lehre zog er nach München und fand Arbeit in einem Industriebetrieb.

Dort machte er durch sein ausgeprägtes Rechtsverständnis auf sich aufmerksam, en- gagierte sich in der Gewerkschaft und Ju- gendarbeit. Die Kollegen erkannten bald

„der Junge hat es drauf“ und deshalb wurde der 19-Jährige erst zum gewerkschaftlichen Vertrauensmann in der Großbuchbinderei Grimm-Blecher (300 Mitarbeiter) gewählt, wenig später zum stellvertretenden Betriebs- ratsvorsitzenden. „Diese Wahl war nur mit einer Ausnahmegenehmigung möglich, weil ich noch nicht volljährig war“, erinnert sich Budelski an diese aufregende Zeit zurück, war er doch damit der jüngste Betriebsrat in ganz Deutschland. Nicht wenige hätten es da- bei bewenden lassen, aber Günter Budelskis Blick ging weiterhin geradewegs nach vorne.

Er war zweimal Initiator der Neuordnung des Berufsbildes Buchbinder mit einer Anpas- sung an die jeweils aktuellen Erfordernisse beteiligt.

Da hatte es ihn schon lange der Liebe seines Lebens wegen nach Oberhöchstadt verschla- gen. Eine Umstellung war es schon von der Großstadt aufs Dorf. Budelski fand Arbeit in einer großen Frankfurter Druckerei, mach- te zunächst seine Meisterprüfung, später ei- ne weitere Prüfung zum staatlich geprüften Drucktechniker. Als Betriebsrat machte er sich auch in Frankfurt einen Namen. Darüber hinaus begann er sich auch für die Kommu-

nalpolitik zu engagieren. Es sollten 20 Jahre werden, davon 17 Jahre als ehrenamtlicher Stadtrat. Vor zehn Jahren, zum 60. Geburstag, wurde ihm der Titel „Stadtältester“ verliehen.

Nachdem er anlässlich eines Klinikaufent- halts wegen seines Asthma-Leidens die posi- tiven Auswirkungen des Laufsports auf seine Krankheit kennen gelernt hatte, gründete er beim MTV Kronberg den Lauftreff, nahm an 15 Marathonläufen teil, unter anderem in New York und am berühmten Nonstop- Staffellauf Kronberg-Le Lavandou. „Ich bin der Krankheit davongelaufen“, so Budelski, der 1999, als ihm von einem Arzt ein Rezept verweigert wurde, auch noch die Selbsthilfe- gruppe Asthma und Allergie ins Leben rief.

„Die Erfahrungen, die ich im Laufe meines Lebens mit meiner Krankheit gemacht habe, wollte ich anderen Menschen zugänglich ma-

chen“, begründet Budelski diesen Schritt. Im Januar letzten Jahres war der beliebte Jubilar mit überwältigender Mehrheit in den Senio- renbeirat gewählt worden, wenige Monate später zog er sich jedoch aus diesem Kreis zurück, weil er sich in seinem Bestreben kon- struktive Arbeit zu leisten, von verschiede- nen Seiten behindert sah.

Beruflich hatte sich der staatlich geprüfte Drucktechniker weiter zum Buchrestaurator gebildet. Seit 1984 betreibt der Jubilar eine Handwerkliche Buchbinderei/Buchrestaurie- rungs-Werkstatt, bindet Zeitschriften, restau- riert alte Bibeln, Handschriften, Lederbände und ähnliches.

Im Herbst letzten Jahres wurde er von der Handwerkskammer Rhein/ Main für sein 25-jähriges Betriebsjubiläum geehrt. Bei all seinen vielfältigen Engagements sind ihm Ehefrau Julia, die beiden Kinder Christine und Markus und mittlerweile fünf Enkelkin- der natürlich das Wichtigste und auch ihnen vermittelt er das Motto seines Lebens „Dank- barkeit ist das Gedächtnis des Herzens“.

Ein Vorbild an Engagement und Beharrlichkeit wird 70

Günter Budelski Foto: Archiv

Unser Leser Dominik von Winterfeldt, Vik- toriastraße 1, Kronberg, nimmt zur Dis- kussion um die Straßenbaumaßnahme und deren Begleitumstände sowie zum Bericht

„Odszuck: Querungshilfen waren von An- fang an vorgesehen“, veröffentlicht im Kronberger Boten von Donnerstag, 15. Juli wie folgt Stellung: Die kommunikative und materielle Handhabung des Kronberger Ma- gistrats in Sachen „Grunderneuerung der Vik- toriastraße Kronberg“ ist auf bestem Wege, ein Paradebeispiel für verfehlte Bürgernähe zu werden. Kluge, politisch vorausschauen- de Kommunalpolitik und vertrauenswürdige Verwaltungsarbeit sehen da ganz anders aus.

Wo bleibt in unserer auf positives Image sonst so erpichten schönen Stadt die Stimme des Bürgermeisters? Ohrenbetäubende Stille, ob- wohl den betroffenen Bürgern, den nur relativ wenigen Anwohnern des geplanten Strecken- abschnitts, in einem kurzfristig verordneten Bauvorhaben von geplanten 450.000 Euro schon sechs Wochen später ohne vorherige Anhörung erhebliches Geld aus dem Porte- monnaie gezogen werden soll.

Akteneinsicht wird den Anwohnern zudem hartnäckig verwehrt. Das ist unschön, po-

litisch waghalsig. Sieht so ein kluges, bür- gerfreundliches politisches Verhalten aus?

Nichts ist politisch so unmittelbar hautnah am Bürger wie Kommunalpolitik. Die Verwal- tungsarbeit des Magistrats sollte sich wohl- weislich danach ausrichten. In diesem Falle ist aus verständlichen Gründen das Gegenteil eingetreten. Gleichzeitig soll den Anwohnern der erteilte, projektbezogene Landeszuschuss von 168.000 Euro ganz und gar nicht zugute kommen.

Merke: das ist Steuergeld. Der Steuerzahler wird erneut zur Kasse gebeten. Soll er doch zusehen, wie er damit zurechtkommt, scheint die Haltung des Magistrats zu sein. Es ist viel Geld im Spiel. Und selbst wenn der Viktori- astraße eine gründliche Erneuerung gut tun würde, so muss es nicht gleich ein Luxusmo- dell sein. Wir hören heutzutage leider so häu- fig von Politikverdrossenheit. Dieses Beispiel kann zeigen, warum sie entsteht. Vertrauen zu verlieren, ist kostbar. Ein Wiederaufbau dauert meist lange. Ich wünsche mir, dass der Magistrat schnellstens ein Einsehen zeigt und sich bemüht, den Hebel noch herumzuwer- fen, selbst wenn es jetzt schon fünf Minuten vor zwölf ist.

Leserbrief Aktuell

Einladung

zur SENIORENFAHRT nach Lich, Klosterwald, am Mittwoch, 01. September 2010

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Seite 4 - KW 29 Kronberger Bote Donnerstag, 22. Juli 2010

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Kronberg (pu) – Der Pokal ging nicht auf Wanderschaft sondern blieb in Kronberg, den Gesamtsieg beim Jubiläumsturnier des EFC Kronberg sicherten sich jedoch Kreisoberli- gist FC Oberstedten mit einem 5:3 (1:1) über die Gastgeber. Dabei hatte es so gut für die Kronberger begonnen. Nach zehn Minuten gingen die Platzherren durch Paul Duwe in Führung. Zwei Elfmeter brachten eine ent- scheidende Wende für die Gäste. In der 40.

und in der 48. Minute verwandelte Ben Groth ganz sicher. In der 53. Minute erhöhte Sob- czyk auf 3:1, Kronbergs Holland-Nell ver- kürzte in der 75. Minute auf 2:3 bevor Heinz (77.) und nochmals Sobczyk (78.) innerhalb von 60 Sekunden endgültig EFC Kronbergs Niederlage besiegelten. Holland-Nell konnte in der 87. Minute nur noch Ergebniskosmetik auf 5:3 betreiben.

Nachdem das Spiel um Platz fünf ausge- fallen war, weil beide Mannschaften, EFC Kronberg II und SG Oberhöchstadt aufgrund zahlreicher Verletzungen auf eine Austra- gung verzichtet hatten, standen sich im Spiel um Platz drei der FC 04 Young Boys Ober- ursel und der FC Altkönig gegenüber. Am Ende hieß es 4:3 für die Jungs aus Oberursel, die bereits 4:0 geführt hatten.

Am Freitagabend hatte sich der FC 09 Oberstedten durch einen deutlichen 8:2-Er- folg gegen die zweite Mannschaft des EFC Kronberg durchgesetzt und damit den Einzug

ins sonntägliche Finale perfekt gemacht. Im letzten Spiel der anderen Gruppe gab der EFC Kronberg durch Tore von Desmond Cofie (2) und Sebastian Kenstler dem FC Lokalrivalen vom FC Altkönig mit 3:0 das Nachsehen und sicherte sich damit erstmals den Titel eines „Kronberger Fußball-Stadtmeisters“

und gleichzeitig den vom Kronberger Bote gestifteten Wanderpokal. Wie bereits be-

richtet wird der Stadtmeister künftig jeweils in der Saisonvorbereitung ausgespielt. Mit der Durchführung der Stadtmeisterschaften soll jedes Jahr ein anderer der drei Vereine beauftragt werden.

EFC gewinnt Stadtmeisterschaft, FC Oberstedten das Turnier

E.F.C.

1910 KRONBERG

Kronberger Bote

1. Kronberger Fußball Stadtmeisterschaft

Der Geschäftsleiter des Kronberger Bote, Andreas Puck (rechts) überreicht den Wanderpokal

an den neuen Kronberger Stadtmeister Foto: S. Puck

Lebendige Geschichte verspricht der Kronberger Laternenweg, der Samstag, 24. Juli ab 21.30 Uhr wieder mit der 1. Kronberger Laienspielschar begangen werden kann. Eine Runde durch die Alt- stadtgassen lässt die Vergangenheit leben- dig werden. Große Geschichte und kleine Anekdoten – alles findet seinen Platz in den Laternen, die die Scherenschnitte tragen und präsentieren. Wenn die Dämmerung hereinbricht, begeben die Nachtwächter sich auf den Weg. Sie schwenken ihre La- ternen und schildern, was sich einstmals zugetragen hat. So lebendig, dass man sie förmlich zu sehen glaubt: Die Marktfrauen auf dem Weg, den Zehnten abzuliefern, die Prälaten, deren Reibereien der Streit- kirche zu ihrem Namen verhalfen, oder die verwundet heimkehrenden Frankfurter, deren Sturm auf die Burg Kronberg nicht von Erfolg gekrönt war. Plötzlich vermi- schen sich Geschichte und Gegenwart, und man steht ihnen leibhaftig gegenüber, den Kronbergern vergangener Tage. Wer sich rechtzeitig um 21.30 Uhr im Recep- turhof einfindet, wenn die Nachtwächter ihre Runde beginnen, und sie mit vier Euro

„ermuntert“, den nehmen sie mit auf ihrem Weg durch die Altstadtgassen. Der Ausflug dauert rund eine Stunde. Weitere Informa- tionen gibt es auch unter www.kronberger- laienspielschar.de oder am Telefon des Kronberger Kulturkreises unter 929104.

Foto: privat

Kronberg (kb) – Der Taunusklub 1877 Kronberg lädt Sonntag, 25. Juli zu einer geschichtlichen Führung durch die histori- schen Wallanlagen in Frankfurt ein. Treff- punkt zur Abfahrt ist um 13.10 Uhr am Bahnhof Kronberg. Die Wanderstrecke beträgt dabei 5 Kilometer bei einer Geh- zeit von zirka 2,5 Stunden. Interessierte können sich bei Ann Schledewitz unter der Telefonnummer 7831841 weiter über nähere Einzelheiten zu dieser Tages- Tour informieren.

Geschichtliche Führung durch die Wallanlagen

Kronberg (kb) – Der Magistrat lädt alle Bürger, die 65 Jahre und älter sind und ihre Lebensgefährten Mittwoch, 1. September zu einem Seniorenausflug nach Arnsburg in Lich ins Landhaus Klosterwald ein. Um 12.30 Uhr beginnt der Ausflug mit einer Bus- fahrt. Die Haltestellen in den drei Stadtteilen werden bei der Anmeldung bekannt gege- ben. Die Teilnehmer werden in Arnsburg/

Lich um 14 Uhr begrüßt. Anschließend sind die Teilnehmer zu Kuchen mit Kaffee, Tee oder Kakao eingeladen. Gegen 16 Uhr wird ein kleiner Spaziergang zur Besichtigung von Kloster Arnsburg oder des Wildparks am Klosterwald angeboten. Danach ist ein gemütliches Beisammensein bei Live-Musik vorgesehen. Nach dem Abendessen stehen die Busse um 19 Uhr zur Rückfahrt bereit.

Teilnahmekarten mit einer Eigenbeteiligung in Höhe von 7,50 Euro können ab Dienstag, 27. Juli im Bürgerbüro, Berliner Platz 3-5, während der Öffnungszeiten dienstags und donnerstags von 8 bis 18 Uhr, mittwochs von 8 bis 20 Uhr, freitags von 10 bis 15 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr erworben werden. Senioren, die Grundsicherungslei- stungen beziehen, erhalten gegen Vorlage des Bescheides über Arbeitslosengeld II oder Grundsicherungsleistungen nach dem SGB XII eine Ermäßigung von 2,50 Euro. Die Teilnehmer werden bei der Fahrt vom Senio- renbeirat, den Mitgliedern der Stadtverwal- tung sowie der Einsatzabteilung des Deut- schen Roten Kreuzes begleitet.

Senioren fahren nach Arnsburg

Hochtaunus (kb) – Der Kreisausschuss des Hochtaunuskreises hat beim Staatlichen Schulamt für den Hochtaunuskreis und den Wetteraukreis eine Aufnahmebeschränkung für die Humboldtschule in Bad Homburg, das Taunusgymnasium in Königstein und die Philipp-Reis-Schule in Friedrichsdorf bean- tragt. „Die Anmeldezahlen zeigen uns wie beliebt die Schulen sind. Zugleich stößt die Schulgemeinde damit aber an pädagogische und verwaltungstechnische Grenzen. Diese Schwierigkeiten müssen wir ernst nehmen.

Sie werden uns auch immer wieder von den Schulen bekundet“, erläutert Landrat Ulrich Krebs den Hintergrund der Entscheidung.

Diese trägt auch dem vom Kreistag beschlos- senen und vom Hessischen Kultusministe- rium genehmigten Schulentwicklungsplan Rechnung. Mit dem Antrag soll ab dem Schuljahr 2011/2012 die Aufnahmekapazität der Humboldtschule auf maximal acht Klas- sen, des Taunusgymnasiums auf maximal sechs Klassen und der Philipp-Reis-Schule auf maximal sieben Klassen in der Eingangs- stufe festgelegt werden. Bevor das Staatliche Schulamt die Entscheidung trifft, wird die Schule angehört. Hierbei müssen sowohl die Schulleitung als auch die Schulkonferenz Stellungnahmen abgeben. Der Kreiseltern- beirat ist vom Staatlichen Schulamt anzu- hören.

Aufnahmebeschränkung für drei Schulen

Kronberg (kb) – Der nächste Stammtisch der Bürgerselbsthilfe Silberdisteln Kronberg (BSK) findet Montag, 26. Juli um 18 Uhr in der Brun- nenschänke in Oberhöchstadt statt.

Bürgerselbsthilfe trifft sich

zum Stammtisch

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Donnerstag, 22. Juli 2010 Kronberger Bote KW 29 - Seite 5

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Kronberg (kb) – Ein gewaltiger Kirchen- raum, 54 Meter lang, 18 Meter breit, 12 Me- ter hoch und rund 100 Meter unter Tage, das ist die Kapelle der heiligen Kunigunde im Salzbergwerk von Wieliczka bei Krakau. Der Besuch dieses Unesco-Weltkulturerbes mit seinem ausgedehnten Stollensystem, den vie- len kleinen und riesig großen Salzkammern sowie zahlreichen Kapellen war nur einer der vielen Höhepunkte auf der Fahrt des Part- nerschaftsvereins Kronberg-Ballenstedt, die zunächst nach Hirschberg und dann weiter über Tschenstochau bis nach Krakau führte.

Hochsommerliche Temperaturen und das strahlende Blau eines wolkenlosen Himmels über Hirschberger Tal und Riesengebirge machten auch die Fahrt mit dem Sessellift zur Schneekoppe hinauf zu einem besonde- ren Erlebnis. Auf polnischer Seite geht der Lift nur bis zur „Kleinen Koppe“, auf der sich bequem Rast machen lässt und die bei optimalen Sichtverhältnissen einen weiten Blick in die hügelige Landschaft erlaubte.

Den steilen und steinigen Aufstieg hin zur 1600 Meter hohen „Großen Koppe“, auf der die Grenze zwischen Tschechien und Polen verläuft, wagte nur ein kleiner Teil der Reisegruppe. Belohnt wurde man mit ei- nem grandiosen Blick in die tiefen Täler des tschechischen Teils des Riesengebirges und auf polnischer Seite weit über niederschlesi- sche Dörfer und Städte hinweg.

Das Hirschberger Tal ist eine der bedeu- tendsten Kulturlandschaften Europas, die einst Reisende aus allen Ländern unseres Kontinents anzog. Historische Gutshöfe sind in Schlesien inzwischen rar. Viele wurden aufgrund von Kriegszerstörungen und all- mählichem Verfall abgerissen, einige der Prachtbauten jedoch nach Restaurierungs- maßnahmen in Hotels oder Begegnungsstät- ten umgebaut.

Auf Schloss Lomnitz, das von den früheren Besitzern, der Familie von Küster sowie ei- nem deutsch-polnischen Förderverein schritt- weise in alter Pracht wieder entstanden ist, konnten die Kronberger nicht nur typisch schlesische Küche genießen, sondern auch

in einer Ausstellung vieles über Entstehung, Entwicklung und heutige Perspektiven des Hirschberger Tals erfahren.

Polnische Kunsthandwerker haben im Mini- aturenpark des benachbarten Schmiedebergs die Sehenswürdigkeiten der Region, darunter bedeutende Kirchen, Klöster und Prachtbau- ten wieder in alter Blüte entstehen lassen – alles geschaffen im Maßstab 1:50. Einiges davon wurde bei den Ausflügen im Original besichtigt.

Die weitere Reiseroute führte von Nieder- schlesien durch Oberschlesien hin zur be- rühmten Marienwallfahrtstätte von Tschen- stochau und schießlich bis nach Krakau, in die „heimliche Hauptstadt“ Polens. Die tausendjährige Stadt an der Weichsel bietet mit ihren unzähligen Renaissance- und Ba- rockbauten eine grandiose historische Kulis- se und zeigt sich mit ihren Museen, Theatern und Galerien als moderne vibrierende Kultur- und Universitätsstadt, deren sommerlichem Flair und Charme sich auch die Kronberger Reisegruppe nicht entziehen konnte.

Ein Schiffsausflug auf der Weichsel, ein komfortables und sehr zentral gelegenes Ho- tel zwischen Wawelhügel und Rynek Glow- ny, ein spontan arrangierter Kutschencorso mit prächtig geschmückten Pferden und stol- zen Kutscherinnen durch die abendliche Alt- stadt, die Lichterketten vor den Szenekneipen im jüdischen Viertel, laue Sommernächte auf dem Hauptmarkt, der als einer der größten mittelalterlichen Plätze Europas das Herz der Stadt bildet – die Tage dieses „Krakauer Sommermärchens“ vergingen den Reiseteil- nehmern wie im Flug und nur zu bald wurde die Heimfahrt angetreten. Eine Übernachtung noch in Breslau und die Besichtigung der his- torischen Altstadt, ein kurzer Zwischenstopp in Görlitz, dem Tor zu Niederschlesien und gerade in diesen Tagen Treffpunkt preisge- krönter Töpfer aus ganz Sachsen anlässlich des Görlitzer „Tippelmarktes“, rundeten eine Reise ab, die auch dank einer hervorragenden polnischen Reisebegleiterin viele verbinden- de Elemente im deutsch-polnischen Kultur- land zwischen Neiße und Weichsel aufzeigte.

Ein Sommermärchen in Krakau

Die Reisegruppe in Krummhügel am Fuße der Schneekoppe Foto: privat

Der Burgverein Kronberg bietet Sonntag, 25. Juli um 16.30 Uhr auf der Burg die vorletzte englische Führung dieser Saison an. „Internationale Besucher wissen es sehr zu schätzen, dass Führungen durch die Burg Kronberg im Taunus unter anderem auch in englischer Sprache durchgeführt werden“, so Burgvereins-Mitglied Dorothea Peukert. Die Teilneh- mer erhalten einen Einblick in die wechselvolle Geschichte der Burg und ihrer Bewohner im Laufe der Jahrhunderte. Angefangen bei den Herren von Kronberg bis hin zu Victoria, Kaiserin Friedrich, der Retterin der Burg, gibt es viel Wissenswertes zu berichten. Die Teil- nahme an der Führung kostet 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Familien zahlen 10 Euro. Im Preis ist die Besichtigung des Burggeländes in eigener Regie enthalten. Die letzte Regelführung in englischer Sprache in dieser Saison wird am 29. August stattfinden. Sonderführungen in deutsch, englisch und französisch können jederzeit nach Absprache gebucht werden.

Auskünfte dazu erteilt das Burgbüro unter der Telefonnummer 7788. Foto: privat Kronberg (kb) – Die Polizei ermittelt gegen zwei 18 und 16 Jahre alte Kronberger, nachdem diese am Morgen des 18. Juli um 0.17 Uhr von Zeugen dabei beobachtet wurden, wie sie in der Königsteiner Straße Nähe Falkensteiner Stock gegen zwei Scheiben des Wartehäuschens der Bushaltestelle traten, bis die Scheiben barsten.

Mutwillige Zerstörung am Wartehäuschen

Kronberg (kb) – Die Kunsthistorikerin Monika Öchsner-Pischel veranstaltet am 4. September eine Kunsttagesfahrt nach Baden Baden. Abfahrt ist in Kronberg um 8.05 Uhr an der Bushaltestelle am Berliner Platz. Im Museum Frieder Bur- da sind 100 Hauptwerke des spanischen Künstlers Juan Miró ausgestellt. Die re- trospektive Schau zeigt Werke von seiner fauvistischen Frühzeit bis zu den farben- kräftigen surrealen Arbeiten der Spätzeit, ergänzt durch Skulpturen und Keramiken.

Nach einer individuellen Mittagspause wird die mondäne Kurstadt Baden Baden mit ihren prachtvollen gründerzeitlichen Bauten und gepflegten Parkanlagen in einem Stadtrundgang erkundet. Die Teil- nahmegebühr beträgt 60 Euro. Interessier- te können sich unter der Telefonnummer 0611-540914 weiter informieren bezie- hungsweise anmelden.

Kunsttagesfahrt nach

Baden Baden zu Miró

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Seite 6 - KW 29 Kronberger Bote Donnerstag, 22. Juli 2010

IN KRONBERG – UNVERWECHSELBAR!

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Kronberg (pu) – Seit fast genau einem Jahr hat eine der touristischen Attraktio- nen der Altstadt geschlossen. Im Gasthaus

„Zum Adler“, seit langen Jahren Sitz ita- lienischer Küche, bleibt die Küche kalt, weil seinerzeit Kreisverwaltung und Stadt dem damaligen Pächter die erneute Kon- zession verweigerten nachdem erhebliche Mängel im Bereich der Bautechnik und des Brandschutzes nachgewiesen worden waren.

Nachdem von vielen Kronbergern bereits ein weiterer Leerstand befürchtet wurde, im März dann die gute Nachricht: das Haus ist verkauft, soll saniert und an- schließend wieder eröffnet werden. Wie damals berichtet hat das Schönberger Gas- tronomen-Ehepaar Jovana Vujic-Tapanas und Georgios Tapanas das traditionsreiche Haus im Herzen Kronbergs im Dezember erworben und ist dabei, in enger Zusam- menarbeit mit den Behörden und der Denkmalschutzbeauftragten Dr. Kniffler, von Grund auf zu sanieren. Die Beiden sind für die Kronberger keine Unbekann- ten, haben sie doch bis Anfang letzten Jahres das Restaurant „Liebe Zeit“ als Pächter geführt und dabei so viele Freun- de gefunden, dass sich ihre eigentlichen Pläne, künftig in Griechenland heimisch werden zu wollen, zerschlugen, weil sich insbesondere die 39-jährige Kroatin Jova- na Vujic-Tapanas dort nicht wohl fühlte und feststellte „Wir haben in Kronberg längst Wurzeln geschlagen!“

Mit dem Kauf des Gasthauses „Zum Ad- ler“, wo sich Mitte des 19. Jahrhunderts zahlreiche Künstler der Kronberger Ma- lerkolonie – 1858 durch die Maler Anton Burger und Jakob Fürchtegott Dielmann ins Leben gerufen – zum künstlerischen Austausch, zum Theater spielen und na- türlich zum Zechen trafen, hat sich das Gastronomen-Ehepaar einen Traum er- füllt.

Obwohl sich der Erwerb als kompliziert erwies und einige Monate hinzog (wir be- richteten), hieß es im März, das Gasthaus soll nach erfolgten Sanierungsmaßnahmen bereits Mitte des Jahres mit neuem Leben erfüllt werden.

Inzwischen ist der Sommer da, von Er- öffnung keine Spur und wie in Kronberg üblich, fängt die Gerüchteküche an zu brodeln. Aus diesem Grund hat der Kronberger Bote nach dem neuesten Stand der Dinge gefragt.

Ein Ortstermin mit den neuen Hausbesit- zern zeigt, nach einer umfangreichen Ent- kernung und der Freilegung von Wand- belägen, sind die Arbeiten vorerst zum Erliegen gekommen. „Das gesamte Haus musste neu vermessen werden, wir haben wunderschöne hohe Decken freigelegt so- wie ein altes 1,10 mal 1,20 Meter großes Wandgemälde, entstanden in der Zeit der Kronberger Malerkolonie, das wir nun re- staurieren lassen wollen und möchten jetzt gerne weitermachen, doch es hängt an der Baugenehmigung“, berichtet der 51-jähri- ge Grieche Georgios Tapanas.

Natürlich seien, wie bei so einem alten Gebäude auch zu befürchten war, unlieb- same Überraschungen nicht ausgeblieben.

Bedingt durch einen alten Wasserschaden müssten zwei Balken ausgetauscht wer-

den, die Neuplanung der Be- und Entlüf- tungsanlage habe sich über zwei Monate hingezogen, eins käme zum anderen, dar- aus resultierend ständige Verzögerungen.

„Immer öfter werden wir gefragt wann wir endlich öffnen können“, erzählt Jovana Vujic-Tapanas, die lieber heute als mor- gen die ersten Gäste in diesem Altstadt- Kleinod begrüßen würde, schließlich gibt es durch den Restaurantbereich im Erd- geschoss und zwei Säle, einen großen mit Kamin und einen kleinen für etwa 30 bis 40 Personen, im Obergeschoss, genügend Platz und Möglichkeiten.

Auf Nachfrage des Kronberger Boten bei der zuständigen Baubehörde wird bestä- tigt, der Bauantrag liege seit Ende März vor, fehlende Unterlagen unter anderem auch zum Brandkonzept und zu den Lärm- schutzmaßnahmen seien nachgefordert worden, einer Bitte des Architekten auf Fristverlängerung sei entsprochen worden und man warte lediglich auf die ausste-

henden Unterlagen, um nach sorgfältiger Prüfung eine endgültige Baugenehmigung erteilen zu können. „Unsere Behörde legt Wert auf einen bürgerfreundlichen und bürgernahen Service, in anderen Land- kreisen ist es durchaus mittlerweile gän- gige Praxis, unvollständige Bauanträge mit einem Vermerk ‚nicht prüfbar‘ kos- tenpflichtig an die Bauherren zurückzu- senden“, macht die Pressesprecherin des Hochtaunuskreises Pamela Ruppert deut- lich. Man sei sich durchaus der Tatsache bewusst, dass die Existenz der Bauherren an diese Baumaßnahme gebunden ist aber bevor nicht alle Unterlagen vorlägen, kön- ne keine endgültige Entscheidung gefällt werden.

Eins steht bisher auf jeden Fall fest, sofort nach erfolgter Baugenehmigung werden die Sanierungsmaßnahmen so schnell wie möglich vorangetrieben damit eine Eröff- nung baldmöglichst erfolgen kann. „Wir werden wieder mediterrane Küche anbie- ten, aber auch einen guten Pizzabäcker engagieren, denn wir glauben, dass es hier noch Bedarf gibt“, versprechen Jovana Vujic-Tapanas und Georgios Tapanas.

Beim Gasthaus „Zum Adler“ geht es voran – Eröffnung noch ungewiss

Ein Blick in die Baustelle Seit gut einem Jahr ist das traditionsreiche Gasthaus „Zum Adler“ geschlossen

Fotos: S. Puck

Kronberg (kb) – Wegen der auf dem Schaf- hof stattfindenden Dressur-Europameister- schaften der Junioren und Jungen Reiter ist das Teilstück der Landesstraße 3015 in Höhe Schafhof zwischen der Einmündung Geiersbergweg und der Einmündung der Landesstraße nach Mammolshain (L 3327) bis einschließlich Sonntag, 25. Juli jeweils von 6 bis 19 Uhr für den Autoverkehr gesperrt. Die überörtliche Umleitung aus Richtung Kronberg in Richtung Bad Soden beziehungsweise Königstein-Mammolshain erfolgt ab Sodener Stock über die L 3005, die L 3014 (Limesspange) und die L 3015 (Lan- desstraße zwischen Kronberg und Bad So- den). Der Durchgangsverkehr aus Richtung Königstein-Mammolshain beziehungsweise Bad Soden nach Kronberg wird in umge- kehrter Richtung umgeleitet. Parkmöglich- keiten für die Besucher der Reitwettbewerbe wurden auf einer landwirtschaftlichen Fläche entlang der L 3015/Schwalbacher Straße angelegt. Die Zu- und Abfahrt erfolgen ab Sodener Stock über die Schwalbacher Straße und die Straße Im Tries beziehungsweise umgekehrt. Mit Behinderungen ist zu rech- nen.

Umleitung wegen Dressurmeisterschaft

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Im verwaisten Bett des St.-Lorenz-Stroms begegnen sich Jean, die seltene Pflanzen sammelt und Avery, der als Ingenieur maß- geblich an der Flussbegradigung beteiligt war und nun erst die Tragweite des Ein- griffs ermisst. Sie verlieben sich ineinander und gehen zusammen nach Ägypten. Averys Aufgabe dort ist es, den Abu Simbel Tempel zu versetzen, bevor der Nil zum gewaltigen Nassansee gestaut werden soll – ein sehr fragwürdiger Rettungsakt. Im Angesicht von Zerstörung und Vertreibung droht die Liebe zwischen Jean und Avery zu zerbrechen.

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Aktuell

Schönberg (kb) – Die Polizei sucht einmal mehr Zeugen nach einer Unfallflucht. Im Be- reich der vorderen Fahrerseite wurde am 17.

Juli in der Zeit zwischen 8 bis 14.30 Uhr ein in der Friedrichstraße geparkter schwarzer Peugeot 206 beschädigt. Der Sachschaden beträgt nach Polizeiangaben etwa 700 Euro.

Das Kennzeichen des flüchtigen blauen Mer- cedes wurde zwar durch einen Zeugen abge- lesen und notiert, dennoch sucht die Polizei noch weitere Zeugen, die gebeten werden, sich unter der Telefonnummer 06174-9266-0 zu melden.

Zeugen nach

Unfallflucht gesucht

Oberhöchstadt (kb) – Auf dem Spielplatz Friedensstraße haben die Arbeiten zur Instal- lierung eines neuen Wasserspielgeräts be- gonnen. Nach Angaben des Ersten Stadtrats Jürgen Odszuck wurde das alte Wassertret- becken bereits abgerissen, in den folgenden Tagen werden die Erdarbeiten für eine Sik- kergrube und die Verfüllung mit Kies vorge- nommen. Die technischen Arbeiten für den Wasseranschluss und der eigentliche Aufbau des Gerätes sollen im August ausgeführt werden. Für die Dauer der Arbeiten ist der Arbeitsbereich auf der mittleren Ebene des Spielplatzes gesperrt. Die Ein- und Ausfahr- ten werden regelmäßig von Baufahrzeugen genutzt und sind zeitweise ebenfalls für den Spielbetrieb geschlossen. Die anderen Spiel- bereiche können weiterhin genutzt werden.

Das neue Spielgerät ist mit einer Schwengel- pumpe, Edelstahltischen, Rinnen und Was- serrad zum Sandmatschen und Spielen für Kinder jeden Alters ausgestattet.

Neues Wasserspielgerät wird installiert

Kronberg (kb) – Wie bereits angekündigt wird das Teilstück der Viktoriastraße zwi- schen Hainstraße und dem Kreisel Merian- straße/Am Winkelbach ab Montag, 2. August ausgebaut. Die Bauarbeiten dauern nach An- gaben des Ersten Stadtrats Jürgen Odszuck (parteilos) voraussichtlich bis Ende Oktober.

Für diese Zeit sei auch eine geänderte Ver- kehrsführung in der Jaminstraße erforderlich.

Die Einbahnregelung werde aufgehoben da- mit die Straße in dem genannten Zeitraum in beiden Richtungen befahrbar ist. Um dies komplikationslos zu ermöglichen, werden darüber hinaus die im Fahrbahnbereich vor- handenen Parkplätze entfallen, das heißt ab Montag, 2. August dürfen demzufolge keine Fahrzeuge mehr auf diesen Flächen geparkt werden, da sonst kein Gegenverkehr möglich ist. Die geänderte Verkehrsführung wird ent- sprechend ausgeschildert. Mit Behinderun- gen muss gerechnet werden.

Geänderte Verkehrsführung wegen Straßenbauarbeiten

Kronberg (kb) – Das Angebot auf dem Schönberger Wochenmarkt wird ab Donners- tag, 29. Juli durch einen neuen Verkaufsstand erweitert. Ein Oberhöchstädter Betrieb bietet dann Topfblumen und Kräuter an. Der Wo- chenmarkt findet jeweils donnerstags von 8 bis 13 Uhr auf dem Ernst-Schneider-Platz statt.

Neuer Stand mit

Blumen und Kräutern

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Blendf rei durch den Sommer

Große, plakative Retrobrillen sind auch in diesem Sommer hip, werden aber zunehmend sportlicher und passen sich mit ihren gebo- genen Gläsern jedem Gesicht harmonisch an.

Doch neben der coolen Optik sollte der neue Be- gleiter vor allem einen garantierten UV-Schutz und die richtige Blendschutzkategorie bieten.

Mittlerweile weiß fast jeder um die Notwendig- keit, die Haut vor UV-Strahlen und damit vor langfristigen Gesundheitsschäden sowie vor- zeitiger Alterung zu schützen. Weniger bekannt ist dagegen, dass auch die Augen leiden. „Bei starker Sonneneinstrahlung können sowohl das sichtbare als auch das unsichtbare Licht, also die UV-A- und UV-B-Strahlung, bleibende Schä- den hervorrufen. Die Strahlen können beispiels- weise Zellen der Netzhaut zerstören oder eine Trübung der Linse, den „Grauen Star“, begüns- tigen“, so Dr. Wolfgang Wesemann, Leiter der Höheren Fachschule für Augenoptik

in Köln. Beson-

ders intensiv ist die schädliche UV-Strahlung in der Höhe, etwa im Gebirge, oder am Strand. Hier refl ektiert die Wasseroberfl äche das Sonnenlicht und verstärkt so die Strahlendosis. Auch bei trübem Wetter ist diese nicht zu unterschätzen: Kieler Wissen- schaftler haben herausgefunden, dass die Strahlungsintensität bei durchbrochener Bewölkung zeitweilig um bis zu 50 Prozent höher sein kann als bei wolkenlo- sem Himmel. Daher sollte nicht nur die Haut mit Sonnencreme, sondern auch die empfi ndliche Augenpartie konsequent mit der richtigen Sonnenbrille geschützt werden.

Eine gute Sonnenbrille sollte in erster Linie 100-prozentigen UV- Schutz bieten. „Der Kunde kann die Qualität einer Sonnenbrille jedoch nur be- grenzt einschätzen. Beim Kauf sollte er deshalb vor allem auf das CE-Kennzeichen auf der Bü- gelinnenseite achten. Es belegt, dass die Brille die grundlegenden Sicherheitsanforderungen von EU-Richtlinien erfüllt“, so Kerstin Kruschin- ski vom Kuratorium Gutes Sehen (KGS). Aller- dings gibt es keine Überwachungsinstanz, die diese Kennzeichnung prüft. Wer sicher gehen will, sollte seine Sonnenbrille daher im Fachhan- del kaufen. Dieser verfügt auch über die ent- sprechenden Qualitätsinformationen.

Der UV-Schutz der Gläser hat übrigens nichts mit dem Tönungsgrad zu tun. Die Tönung steu- ert lediglich, wie viel des sichtbaren Lichts die Gläser aufnehmen, und entscheidet damit über den Blendschutz. Es kann zwischen fünf Tö- nungsgraden gewählt werden, die von 0 (sehr helle Gläser) bis 4 (sehr dunkle Gläser) reichen.

Für unsere Breiten empfi ehlt sich ein Uni- versalfi lter der „Kategorie 2“, für südliche

Gefi lde, helle Wasserfl ächen oder das Ge- birge eher ein dunklerer Filter der „Kate- gorie 3“. „Welche Tönung als angenehm

empfunden wird, hängt aber natürlich auch von der Lichtempfi ndlichkeit der Augen ab“, sagt Kerstin Kruschinski.

„Am besten ist es, sich vom Augenop- tiker fachmännisch beraten zu lassen

und die verschiedenen Gläser einfach auszuprobieren.“

UV-Licht schädigt nicht nur die Haut, son- dern auch die Augen. Hochwertige Sonnen- brillen schützen effektiv vor UV-Strahlen.

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