• Keine Ergebnisse gefunden

26. Jahrgang Donnerstag, 22. Juli 2021 Kalenderwoche 29

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "26. Jahrgang Donnerstag, 22. Juli 2021 Kalenderwoche 29"

Copied!
20
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten, Weißkirchen und Stadt Steinbach.

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

Woche

Auflage: 26.700 Exemplare

26. Jahrgang Donnerstag, 22. Juli 2021 Kalenderwoche 29

Wärmetechnik GmbH

Telefon: 06171 - 98 57 77 · 61440 Oberursel service@frey-wt.de · www.frey-wt.de

Heizung • Sanitär • Klima - Effi ziente Heizsysteme - Wärmepumpen - Solaranlagen

An den Drei Hasen 4a • 61440 Oberursel

Die Profi s für Fliesen in allen Wohnbereichen!

Fliesen • Naturstein

Terrassenplatten • Lackspanndecken

www.fl iesen-schenkel.de

Jetzt Beratungstermin vereinbaren unter:

06171-51136 oder info@fl iesen-schenkel.de Tel.: 06172 - 680 980

Am Europakreisel | Bad Homburg

IMMOBILIENBEWERTUNGEN

NEU: jetzt auch in Oberursel Tel.:06171 - 88 75 70 Holzweg 7 | Oberursel

Alle packen an, wollen an einem Strang ziehen: Das Foto zeigt (v. l.) Architekt Dirk Pussert, die Landtagsabgeordnete Elke Barth, den Kreis- tagsvorsitzenden Renzo Sechi, Landrat Ulrich Krebs, Schulleiter Markus Herget, Bürgermeister Hans-Georg Brum und den Ersten Kreisbeige-

ordneten Thorsten Schorr aus dem benachbarten Weißkirchen. Foto: Streicher

Von Jürgen Streicher

Oberursel. Bürgermeister Hans-Georg Brum, der hier als

„Zeitzeuge“ ein Heimspiel hat, kann sich noch an den Tag vor ungefähr 50 Jahren erinnern, als erstmals ein Spatenstich am Stierstadter Feldrand Richtung Steinbach zelebriert wurde.

An „Freude schöner Götterfunken“, vielleicht auch an „Die Gedanken sind frei“ oder ähnliche Gesänge, das weiß er nicht mehr so genau, auf jeden Fall sei es ein besonderer, feierlicher Moment gewesen, als die Integrierte Gesamtschule Stierstadt (IGS) begründet wurde. Ein neues Schulmodell in jener Zeit.

Vom „Meilenstein“ sprechen Brum und Landrat Ulrich Krebs beim ersten symbolischen Spatenstich für „die neue IGS“ gerade noch rechtzeitig vor Beginn der Sommerferien. Wenn die aktuellen Schüler und das Kollegium unterrichtsfreie Zeit haben, sollen die Bagger bereits für ersten Erdarbeiten anrücken. Zum Spatenstich ist die Schulgemeinde nicht eingeladen.

Noch bestimmen Erd- und Steinhaufen die Kulisse hinter der angetretenen Politik- und Schulprominenz, die samt Architekt zum Sandwurf mit dem Spaten für die Fotografen ausholt, seitlich davon die bereits vor ein paar Jahren etablierten „Jahrgangshäuser“, mit de- nen die IGS in die Neuzeit gestartet ist. Ab- bruch-Material und frühere Lagerschichten unter dem ehemaligen Gebäude können zur Wiederverwertung auf dem Grundstück blei- ben, ein bisschen Kosten konnten dadurch eingespart werden.

49,7 Millionen Euro investiert

Bald werden die Hügel abgearbeitet für den Unterbau, dann kostet es richtig Geld. „In den Bau der Schule am neuen Standort inves- tiert der Kreis als Schulträger rund 49,72 Mil- lionen Euro“, lässt der Landrat schriftlich

verkünden. „Mit der neuen Gesamtschule dürfen die Schüler in Stierstadt sich auf ein hochmodernes Gebäude freuen, das besonde- ren Ansprüchen an moderne Pädagogik ge- recht wird“, so Krebs. Darauf wird vor allem Schulleiter Markus Herget sein Augenmerk richten, schließlich sei die IGS „auf dem Weg zur Kulturschule“, der Antrag sei bereits in Arbeit.

Mit dem Neubau der Gesamtschule, die nach der Einrichtung einer Sekundarstufe II vor ein paar Tagen die ersten Abiturienten erfolg- reich verabschiedet hat, soll das Angebot der weiterführenden Schulen „rund um Oberur- sel“ ausgebaut und vor allem das stark nach- gefragte Gymnasium ein Stück weit entlastet werden. Das neue Hauptgebäude, errichtet auf einer Grundfläche von knapp 4800 Quad- ratmetern, bedeute auch ein „Vertrauensvor- schuss, dass die Schule gefüllt wird“, so Landrat Krebs mit Blick auf das „Schulpro- fil“. Es war die Aufgabe des Schulleiters, da- für zu werben, speziell für die „Kulturschule“

mit angestrebten Kooperationen etwa mit Theatern und Künstlern und einem erweiter- ten Ganztagsbereich. Wohin die Reise auch geht, wenn das neue Schulleben nach ambiti- oniertem Plan der Architekten noch im Jahr 2023 beginnt, „wir ziehen an einem Strang in eine Richtung“, so Brum. Die Anbindungen von Strom, Wasser und Telefon auf dem Ge- lände sind bereits erfolgt, die Erd- und Roh- bauarbeiten sind beauftragt. Neben dem Hauptgebäude wird eine zusätzliche Ein- feld-Sporthalle entstehen, an deren Kosten die Stadt finanziell beteiligt ist. Fahrradüber- dachungen werden gebaut, ein Carport, eine Müll-Einhausung und ein Eisspeicher mit einem Volumen von 2000 Kubikmeter.

Das Schlusswort gebührt Bürgermeister Brum: „Der Neubau unserer Gesamtschule ist eine großartige Maßnahme, von der nicht nur Schüler und Lehrer profitieren werden.

Auch wird das Gebäude eine echte Augen- weide für unsere schöne Stadt. Ich freue mich schon jetzt auf das Ergebnis.“

Ein Meilenstein in der Geschichte der IGS

Mit Abstand auf der Baustelle: Architekt Dirk Pussert aus Dresden (r.) erläutert den angereis- ten politischen Vertretern und der IGS-Schulleitung das Neubauprojekt. Foto: js

Einladung zur

Kelten-Sonderführung

Oberursel (ow). Der Bereich „Stadtmarketing, Kommunikation und Events“ der Stadtverwal- tung lädt für Sonntag, 1. August, zu einer Kel- ten-Sonderführung ein – unter Einhaltung der aktuell geltenden Abstands- und Hygienemaß- nahmen. Zu Beginn der Erntezeit, am 1. Au- gust, feierten die irischen Kelten das Fest Lug- hnasadh. Damit beginnt eine Zeit des Überflus- ses. Alle Früchte der Natur reifen und können geerntet werden. Und von der „Fülle des Le- bens“ handeln auch die irisch-keltischen Ge- schichten, über die der Kelte Dumnorix auf ei- nem Waldspaziergang erzählt. Doch was kann man unter der „Fülle des Lebens“ aus kelti- scher, vorchristlicher Sicht verstehen? Finden die Kelten ihr Glück im Überfluss, im materiel- len Reichtum oder in einem Land wo „Milch und Honig fließen“? Dazu mehr auf der Tour.

Diese startet um 14 Uhr an der U-Bahn- Halte- stelle „Glöcknerwiese“ und um 14.15 Uhr am Schillerturm und dauert etwa zwei Stunden.

Die Kosten betragen fünf Euro pro Person. Es sollte ein Sitzkissen mitgebracht werden. Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung sowie ein negativer Corona-Test werden empfohlen.

Personen mit Erkältungssymptomen können nicht an der Führung teilnehmen.

Für die Führung ist eine Voranmeldung bis spä- testens Freitag, 30. Juli, erforderlich, da die Gruppengröße begrenzt ist. Anmeldung bitte mit Angabe von Name, Adresse und Telefon- nummer in der Tourist-Information im Vortau- nusmuseum unter Telefon 06171-502232 oder per E-Mail an tourismus@oberursel.de. Erst nach erfolgter Zusage ist die Anmeldung ver- bindlich.

Beratung bei

finanziellen Problemen

Oberursel (ow). Der Verein „Hilfe zur Selbst- hilfe“ bietet Privatpersonen und Soloselbständi- gen kostenlose Gespräche mit einem erfahrenen und unabhängigen Berater für finanzielle Fra- gen an. Der Berater ist ehrenamtlich tätig. Ein Termin für ein vertrauliches Orientierungsge- spräch beim Verein „Hilfe zur Selbsthilfe“ kann unter Telefon 0171-3877323 vereinbart werden.

(2)

Taunus Nachrichten

www. .de

Besuchen Sie auch unser neues Online-Portal

FÜR DEN NOTFALL

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112

Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Kliniken

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111

Hilfstelefon

„Gewalt gegen Frauen“ 0800-111016 Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Wasser-Notruf

Stadtwerke, Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Installateur-Notruf

bei Heizungsausfall oder 509205 Wasserschaden

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131-232466 Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst in Hessen rund um die Uhr 116117 ÄBD Vordertaunus

in den Hochtaunus-Kliniken

Zeppelinstraße 20,61352 Bad Homburg montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

samstags, sonntags 8 bis 24 Uhr

feiertags und an Brückentagen 8 bis 24 Uhr Kinder- und Jugend-ÄBD Frankfurt im Universitätsklinikum Frankfurt

Theodor-Stern-Kai 7, 60596 Frankfurt am Main Kinder- und Jugend-ÄBD Frankfurt-West/

Main-Taunus im Klinikum Frankfurt Höchst Gotenstraße 6-8, 65929 Frankfurt am Main mittwochs, freitags 16 bis 20 Uhr

samstags, sonntags 9 bis 20 Uhr

feiertags und an Brückentagen 9 bis 20 Uhr

Veranstaltungen Samstag, 31. Juli

Hebammensprechstunde: „Herzlich willkommen in deinem Babyglück“, Antwort auf alle Fragen rund um das Thema Geburt, 10 bis 12 Uhr, Anmeldung unter Telefon 06171-502235 oder per E-Mail an fruehehilfen@oberursel.de.

Freitag, 30. Juli und Samstag, 31. Juli

Online-Vortrag und Exkursion: „Bienen und nachhaltige Energie“ mit Christina Gruber-Eifert, Vortrag am Freitag, 19 bis 20.30 Uhr, am Samstag Ausfl ug zum Bienenfutter-Automat am Maasgrund, 10 bis 10.45 Uhr, Anmeldung per E-Mail an info@

vhs-hochtaunus.de oder unter Telefon: 06171-58480

Sonntag, 1. August

Sonderführung: „Keltische Sagen und Mythen zu Lughnasadh“, Stadtverwaltung, Start um 14 Uhr an der U-Bahn-Haltestelle „Glöcknerwiese“ und um 14.15 Uhr am Schillerturm, Anmeldung unter Tele- fon 06171-502232 oder per E-Mail an tourismus@

oberursel.de

Regelmäßige Veranstaltungen

Yoga im Rushmoor-Park: „Yoga Flow & Relax“, jeweils mittwochs im Juli und August, 18 bis 19 Uhr, Rushmoor-Park, Infos im Internet unter info@

shakti-yoga-oberursel.de

Waldbaden: „Waldbaden – Lebe Natur“, jeden zweiten Sonntag im Monat, kostenfreier Gesund- heitsworkshop der BKK VBU in Oberursel, Dauer drei Stunden, Treffpunkt: Taunus Informationszent- rum, Hohemarkstr. 192, Beginn am 11. Juli, 11 Uhr Oberurseler Weinsommer: Weine und Speisen, Rathausplatz, jeweils donnerstags bis samstags, 16- 22 Uhr, vom 15. Juli bis 4. September

Ausstellungen

„Kleinformate - Puppenstuben, Puppenküchen, Kaufmannsläden und vieles mehr...“, Sonderaus- stellung; sowie Dauerausstellung zu verschiedenen Themen, beispielsweise Seifenkisten oder Stadtge- schichte, Vortaunusmuseum, Marktplatz 1, mitt- wochs 10 bis 17 Uhr, samstags 10 bis 16 Uhr, sonn- tags 14 bis 17 Uhr

„Zeichnung II. - aus männlicher Hand“, Stefan Forler, Günter Maniewski, Horst Mensinger, Dirk Richter, Gerhard Wittner, Galerie m50, Ackergasse 15a, dienstags, donnerstags und freitags 16-18 Uhr, samstags 10-12 Uhr (bis 27. Juli)

Museum der Motorenfabrik: Rolls-Royce Deutsch- land, Oberursel, Führungen 15 und 16.30 Uhr an je- dem letzten Freitag im Monat, Geschichtskreis Mo- torenfabrik Oberursel (ab 25. Juni)

„50 Jahre Kirchenneubau“: St. Sebastian, Stier- stadt, 1971 - 2021, Bilder und Berichte aus der Zeit des Neubaus, St.-Sebastian-Straße 1A, Kirche täglich geöffnet von 8 bis 18 Uhr

Apothekendienst

Notdienstgebühren fallen während der allgemei- nen Ladenschlusszeiten montags bis samstags von 20 bis 6 Uhr an. An Sonn- und Feiertagen können Apotheken eine Notdienstgebühr (2,50 Euro) be- rechnen. Die aktuelle Notdienst-Apotheke ist un- ter 0800-0022833 (kostenfrei aus dem Festnetz) oder 22833 (Handy max. 69 ct./min) zu erfahren.

Donnerstag, 22. Juli

Nord Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-9080120 Freitag, 23. Juli

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 32, Tel. 06172 -22227 Samstag, 24. Juli

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Sonntag, 25. Juli

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Montag, 26. Juli

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Dienstag, 27. Juli

Liebig-Apotheke, Bad Homburg, Saalburgstr. 157, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach, Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Mittwoch, 28. Juli

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Donnerstag, 29. Juli

Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958 Freitag, 30. Juli

Rosen-Apotheke, Oberursel, Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038 Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Samstag, 31. Juli

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021 Sonntag, 1. August

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751

Donnerstag, 22. Juli

Boule im Park, ein Angebot von CDU und JUSt, Thüringer Park, 17 bis 19 Uhr

SummerLounge, Live-Musik mit Florian Brett- schneider und Mariel Kirschall, Anbieter: Stadt und KuGV Die Staabacher Pitschetreter, Bürgerhaus, Naturbühne, 19.30 bis 21.30 Uhr

Freitag, 23. Juli

„Kulturfeuerwerk“ – mit Austausch zum Thema Kulturelle Vielfalt, IG Kulturelle Vielfalt, Bürger- haus, 18.30 Uhr

Samstag, 24. Juli

Nabu-Führung durch Steinbacher Wald und Feld, mit Dr. Winkelhaus, Anbieter: VHS, Altkö- nighalle, 10 bis 13 Uhr, Anmeldung unter Telefon 0174-9598789

Montag, 26. Juli

„Cycle Up – aus Alt mach Neu“: kreatives Gestal- ten für Kinder, Anbieter: VHS, Bürgerhaus, 14 bis 16 Uhr, Anmeldung unter Telefon 0174-9598789

Aroha Tanzen, VHS, Phorms-Schule, Parkplatz, 19 bis 20 Uhr, Anmeldung unter 01746-9598789

Dienstag, 27. Juli

Mitmach-Tag! Kinder bei der Feuerwehr, Frei- willige Feuerwehr Steinbach, für Kinder ab zehn Jahren, Phorms-Schule, Parkplatz, 13.30 bis 16.30 Uhr, Anmeldung unter 06171-700013

Mittwoch, 28. Juli

Zumba, Anbieter: VHS, Bürgerhaus, 19 bis 20 Uhr, Anmeldung unter 01746-9598789

Donnerstag, 29. Juli

Mit dem Förster durch den Steinbacher Wald, VHS, Phorms-Schule, Parkplatz, 14 Uhr, Anmel- dung unter 01746-9598789

Vorlesestunde, mit Malen oder Basteln, für Kinder von vier bis zehn Jahren, Anbieter: Stadtbücherei, Bürgerhaus, 15.30 bis 17 Uhr

SummerJam, JAMsession, Opener Band Tilmann Höhn, Anbieter: Stadt, Steinbachaue, Kinderspiel- platz, Wiese, 19.30 bis 21.30 Uhr

Steinbach

OPEN AIR light

Fr, 23. Juli,

Open-Air-Kino: Buena Vista Social Club, Erich-Kästner-Schule, 21 Uhr

Sa, 24. Juli,

Yoga im Park, Rushmoorpark, 11 Uhr

So, 25. Juli,

Mountainbike-Techniktraining, Rathausplatz, 10 Uhr

Frühschoppen: Lale Kocgün Ensemble, Grundschule Mitte, 11 Uhr

Theateraufführung: Ödipus, KSfO, Rathausplatz, 15.30 und 20 Uhr

Fr, 30. Juli,

Open-Air-Kino: Urlaub auf dem Land (Fantasie- titel), Erich-Kästner-Schule, 21 Uhr

Sa, 31. Juli,

Konduettina: Opernkäs’ mit Musik, Erich-Kästner-Schule, 20 Uhr

So, 1. August,

Frühschoppen: Jazz Sisters Quartet, Grundschule Mitte, 11 Uhr

Märchentheater: Prinzessin auf der Erbse, Grund- schule Mitte, 17 Uhr

Theateraufführung: Ödipus, KSfO, Rathausplatz, 15.30 und 20 Uhr

Di, 3. August,

Echt magisch: die große Zaubershow, Grundschule Mitte, 19.30 Uhr

Fr, 6. August,

Open-Air-Kino: Einfaltspinsel (Fantasietitel), Erich-Kästner-Schule, 21 Uhr

Mit dem Aroha-Tanz lustvoll Kalorien killen

Steinbach (HB). Der „Steinbacher Sommer“

zeichnet sich durch Vielfalt auch im Sport aus. Wer bislang mit dem Begriff „Aroha“

nichts verbinden konnte, dem wurde am Mon- tagabend auf dem Parkplatz vor der Phorms- schule Anschauungsunterricht geboten. Dort- hin hatte die Volkshochschule eingeladen und ein Dutzend Frauen und ein Mann kamen und ließen sich von der Übungsleiterin im Drei- vierteltakt anleiten. Die Lektion tut Gesäß, Oberschenkeln und der Bauchmuskulatur gut.

Die Teilnehmer übten den Sidestep genauso wie die Kniebeuge, streckten die Arme nach oben, als wollten sie eine Sprossenwand hochklettern. Aroha ist eine Kombination aus Haka, traditionellem Kung-Fu-Fighting und Tai Chi. Der Haka ist ein ritueller Tanz der Maoris und bedeutet „Lied mit Tanz“. Im VHS-Programm wird der Tanz als „optimaler Fett- und Kalorienkiller“ bezeichnet. Kom- menden Montag wird von 19 bis 20 Uhr an gleicher Stelle wieder im Takt geschwitzt.

Endspurt beim Foto-Wettbewerb

Oberursel (ow). Mitte Juni startete der große Foto-Wettbewerb der Stadtwerke unter dem Motto „Wo in Oberursel fühlen Sie sich ein- fach wohl?“. Bis 15. Juli konnten alle Fotobe- geisterten und Oberursel-Fans ein Foto ihres persönlichen Lieblingsplatzes in Oberursel hochladen.

Jetzt heißt es: Daumen drücken, Familie und Freunde mobilisieren, denn noch bis Samstag, 31. Juli, kann im Internet unter weilwirober- ursellieben.de/ für die teilnehmenden Fotos online abgestimmt werden. Das Foto mit den meisten Stimmen wird als Titelbild der nächs- ten Sommer-Ausgabe des Stadtwerke-Kun- denmagazins #TAUNA NEWS veröffentlicht, zusätzlich gibt es einen Oberursel-Card-Gut- schein in Höhe von 150 Euro zu gewinnen.

Aber auch der zweite und dritte Preis sind at-

traktiv: Ein Soda-Stream-Wassersprudler so- wie ein Gutschein für eine Stunde „Floating- Duo“ im Schwebebad Oberursel für zwei Personen.

„Einige der Bilder haben bereits über 60 Stimmen erzielt, aber dennoch ist das Rennen noch völlig offen“, sagt Jana Hartig, Mitarbei- terin im Bereich Marketing und Kommunika- tion bei den Stadtwerken. Sie betreut den Fo- to-Wettbewerb und ergänzt: „Allein durch das Teilen des eigenen Bildes in den bekannten Social-Media-Kanälen lassen sich schnell viele Stimmen gewinnen. Ich drücke allen Teilnehmenden die Daumen.“ Eine Übersicht über alle eingereichten Fotos erhält man im Internet unter weilwiroberursellieben.de/gal- lery/. Mit wenigen Klicks kann man für sein Favoriten-Foto eine Stimme vergeben.

(3)

Sommerkurse

Oberursel (ow). Das Galli Kindertheater bie- tet an zwei Terminen im August – je montags bis freitags von 10 bis 13 Uhr – Sommerkurse in der Krebsmühle für Kinder von vier bis zehn Jahren an. In diesem fünftägigen Thea- ter-Kurs lernen die Kinder, sich auf der Bühne vor anderen angstfrei zu bewegen und zu arti- kulieren, wichtige Lernerfahrungen für das selbstbewusste Verhalten im späteren Leben.

Am Freitag gibt es jeweils eine gemeinsame Abschlussvorführung. Die Sommerkurse fin- den von Montag, 16., bis Freitag, 20. August, sowie von Montag, 23., bis Freitag, 27. Au- gust, statt. Preis pro Kind: 150 Euro. Infos und Anmeldung unter Märchensommer 2021, www.krebsmuehle.de.

Neue Sirenen werden

am Samstag erstmals getestet

Oberursel (ow). Dieses Jahr konnte die Stadt zwei neue Sirenen zur Warnung der Bevölke- rung in Dienst stellen. Diese neuen Sirenen werden am Samstag, 24. Juli, ab 12 Uhr, ge- meinsam mit den bereits in Betrieb befindli- chen Sirenen getestet.

Solche Sirenenproben führt die Feuerwehr Oberursel viermal im Jahr, immer am vierten Samstag im Monat, zu Beginn eines Quartals durch. „Die Sirenen werden heutzutage nur noch als Redundanz für die sonst digitale Alar- mierung der Feuerwehren vorgehalten, der Fo- kus und Grund des Ausbaus des Sirenennetzes ist die Warnung der Bevölkerung bei größeren Einsatzlagen oder Katastrophen“, erklärt Stadt- brandinspektor Valentin Reuter.

Alle fünf Feuerwehrhäuser der Oberurseler Feuerwehren sind mit Sirenen ausgestattet, hinzugekommen sind nun eine Sirene auf dem Dach des Rathauses und eine weitere Sirene auf dem Neubau des Betriebsgebäudes des Bau & Service Oberursel in der Oberurseler Straße. „Wir planen im kommenden Jahr das Sirenennetz noch weiter auszubauen, sodass der Sirenenton zukünftig im gesamten Stadt- gebiet gut zu hören ist“, so Bürgermeister und Feuerwehrdezernent Hans-Georg Brum.

Die Feuerwehr bittet die Bürger im Internet unter www.oberursel.de/sirene um eine Rück- meldung, ob der Sirenenton hörbar war. Die Informationen sollen für die Bestimmung zu- künftiger Sirenenstandorte verwendet wer- den. Eine wichtige Information hat Björn Ei- singer von der städtischen Stabstelle Brand- und Zivilschutz, der die Betreuung der Sire- nen verantwortet, dennoch: „Aufgrund des Umbaus des Feuerwehrhauses in Weißkirchen ist die dortige Sirene nicht einsatzbereit und wird entsprechend am Samstag nicht laufen.“

Die restlichen Sirenen werden einen einminü- tigen Dauerton, der zweimal unterbrochen wird, signalisieren, was normalerweise die Alarmierung der Feuerwehr bedeutet. Nebst diesem Ton sind die Sirenen in der Lage, auch andere Signale wiederzugeben. „Der eine Mi- nute auf- und abschwellende Heulton für die Warnung der Bevölkerung soll die Bürger

dazu verlassen, sich in den Medien wie Radio oder dem Internet über eine Gefahrensituation zu informieren, ein einminütiger Dauerton stellt die Entwarnung dar“, erklärt Reuter.

Außer den Sirenen sollen am 24. Juli auch die Warn-Apps Nina, Katwarn und die Hochtau- nuskreis App auslösen und auf die Sirenen- probe und die Möglichkeit der Rückmeldung an die Feuerwehr hinweisen. „Wenn die Sire- nen am Samstag losgehen, besteht also kein Grund zur Sorge, dass es im Stadtgebiet zu einer Notsituation gekommen ist. Es handelt sich lediglich um eine Überprüfung“, so Bür- germeister Hans-Georg Brum.

Bürgermeister Hans-Georg Brum, Björn Ei- singer und Stadtbrandinspektor Valentin Reu- ter (v. r.) begutachten die neue Antenne auf dem Rathausdach. Foto: Stadt Oberursel

Arbeiten dauern

Oberursel (ow). Seit Mitte Juni laufen die Arbeiten für den barrierefreien Bushalte- stellenausbau an den Halte- stellen Eppsteiner Straße im Holzweg und zur Erneue- rung des Fußgängerüber- wegs Feldbergstraße am Hommkreisel. Als Ende für die Baumaßnahme war der 23. Juli geplant, die Frist muss jetzt um wenige Tage auf Dienstag, 27. Juli, ver- längert werden. Bis dahin bleibt die Feldbergstraße im Baustellenbereich Richtung Bahnhof weiterhin Einbahn- straße, und der Holzweg kann nur über die „Bach- straße“ Richtung Süden an- gefahren und nach Norden in den Hommkreisel verlas- sen werden. Verkehrsteil- nehmer aus der Feldberg- straße werden weiterhin Richtung Norden über die Berliner Straße und Freilig- rathstraße zum Hommkrei- sel geführt. Auch der Stadt- bus wird weiterhin umgelei- tet, entsprechende Infos gibt es von den Stadtwerken Oberursel.

TSGO-Sport auch in Ferien

Oberursel (ow). Auch in den Sommerferien bietet die TSG Oberursel ihre regel- mäßigen Sportkurse an:

Mittwochs trifft von 18 bis 19 Uhr bei Power Fit in der Taunushalle in Oberstedten abwechslungsreiches und intensives Herz-Kreislauf- Training auf funktionelles Ganzkörpertraining. Von 19 bis 20 Uhr wird anschlie- ßend Power Flex geboten, ein Ganzkörper-, Beweg- lichkeits- und Dehnpro- gramm für Jedermann.

Samstags von 10 bis 11 Uhr wird funktionelles Outdoor- Training für Eltern mit Kin- dern von drei bis sechs Jah- ren im Rushmoor-Park an den Fitnessgeräten angebo- ten. Weitere Informationen gibt es unter Telefon 06171- 51860, per E-Mail an info@

tsg-oberursel.de oder im In- ternet unter www.tsg-ober- ursel.de.

Radweg gesperrt

Oberursel (ow). Der Fuß- und Radweg zwischen Kur- mainzer Straße 134 und der Regionalpark Rundroute ist noch bis 23. Juli gesperrt aufgrund der Erneuerung der Fahrbahndecke. Eine Umlei- tungsstrecke über einen par- allel verlaufenden Feldweg ist eingerichtet und ausge- schildert.

Stofflöwen und Gutscheine versüßen die Einschulung

Oberursel (ow). Dank einer großzügigen Spende des Lions Club Oberursel und fokus O. unterstützt der Oberurseler Kabarettist Pe- ter Schüßler, genannt „Die Schüssel“ in die- sem Jahr wieder mit seiner Schulkinderaktion im Rahmen von „Schüssel und Freunde hel- fen“ einkommensschwache Oberurseler Fa- milien, deren Kinder nach den Ferien in den

„Ernst des Lebens“ starten.

„Da ich schon das zweite Jahr pandemiebedingt nicht auftreten kann, fallen natürlich auch die Sammlungen für meine Aktion aus. Daher bin ich sehr froh, dass der Lions Club meine Aktion mit 3000 Euro unterstützt. Das Geld stammt aus dem Adventskalenderverkauf, den die Lions ge- meinsam mit fokus O. jedes Jahr veranstalten.

Die Hälfte geht nun in die Schulkinderaktion, die andere Hälfte soll für die Weihnachtsaktion verwendet werden“, erklärt Peter Schüßler.

15 Kinder werden nun mit gefüllten Schultüten und Gutscheinen beschenkt. Natürlich hat Pe- ter Schüßler auch wieder weitere Helfer mit im Boot. „Neben den 1500 Euro Oberursel-Card- Gutscheinen, die über die Spende finanziert werden, hat die Oberursel Card noch für 150 Euro Gutscheine draufgelegt. Auch der Markt in Weißkirchen von „Edeka Uwe Georg“ hat nicht gezögert und erneut die 15 Tüten mit viel Süßem und Nützlichem gefüllt. Toni Casale von „La Vita“, dem Italiener am Homm-Krei- sel, hat für jedes Kind einen Pizza-Gutschein spendiert und die Lions einen kleinen Stofflö- wen. Und so kommt für jedes Kind ein schönes Einschulungspräsent zusammen: Jeweils eine Uni-Schultüte, die von den Kindern noch selbst

gestaltet werden kann, mit Gutscheinen über je 110 Euro und Füllung, einmal Pizza und ein Kuscheltier. „Mit alledem können die Familien sicher schon viele Hefte, Stifte und andere Kleinigkeiten für die Einschulung besorgen.

Und über die Oberursel-Card-Gutscheine und die Pizza-Gutscheine bleibt das Geld auch in Oberursel“, so Schüßler weiter.

Da die Kinder mit ihren Familien anonym bleiben sollen, übergab der Kabarettist die Schultüten an den Sozialen Dienst der Stadt.

Die Mitarbeiterinnen werden die Geschenke dann weiterleiten.

„Ich bedanke mich bei allen Beteiligten für die tolle Unterstützung, die mir die Fortfüh- rung meiner Aktion in dieser für uns allen be- sonderen Zeit ermöglicht. Auch für die neuen Erstklässlerinnen und Erstklässler wird es si- cher kein Schulstart wie sonst werden. Doch mit unserer Unterstützung wird es für sie si- cher ein schöner und unvergesslicher Tag“, freut sich „Die Schüssel“. „Normalerweise kommt jetzt immer der Hinweis auf meine Veranstaltungen“, meint Peter Schüßler, nun etwas betrübt. „Aber es sind ja andere Zeiten.

Die Sommer-Highlights in Alt Orschel muss- ten wir ja bereits absagen bzw. auf nächstes Jahr verlegen. Aktuell können wir noch nicht sagen, was mit den Veranstaltungen im Brau- haus passiert. Sobald wir eine Entscheidung getroffen haben, werden wir das natürlich be- kannt geben. Alle bereits verkauften Karten behalten aber ihre Gültigkeit für einen Ersatz im kommenden Jahr. Ich mache auf alle Fälle weiter!“ so Schüßler abschließend.

Sie dürfen stellvertretend die Schultüten in den Händen halten: Erster Stadtrat und Sozialde- zernent Christof Fink, Bertrand Reisner-Sénélar von den Lions, Peter Schüßler, Nadja Fried- rich vom Sozialen Dienst, Martina Käfer von der Oberursel Card und Lisa Eid vom Edeka Markt Weißkirchen (v. l.). Hinten winkt Leo, das Maskottchen der Lions. Foto: Schüßler

‰‰‰ĺ0;‚;mŊŒ;ѴѴ;h;mvĺ7;ƏѵƖņƓƑƏƏƏƏŊƏ Betten-Zellekens GmbH, 60314 Frankfurt

ABWECHSLUNG IM

SCHLAFZIMMER

Probieren Sie doch mal wieder was Neues im Bett:

Unser umfangreiches Sortiment an Zudecken, Kissen, Bettwäsche

und Frottierwaren lässt keine Wünsche offen!

Montag – Donnerstag ab 17 Uhr

À-la-carte-Restaurant überdachte Terrasse

Sonntag 12 – 16 Uhr

Schlemmer Kiosk

Wir sind für Sie da,

wie nur eine Familie es kann 61350 Bad Homburg

Tel. (06172) 8020 www.hotel-molitor.de

Restau rant Café

SIE MÖCHTEN IHRE IMMOBILIE VERKAUFEN ? DANN NUTZEN AUCH SIE DEN „FERIEN-RABATT“ !

Mehr Infos dazu direkt bei:

C a r s t e n N ö t h e

Immobilienmakler

Tel.: 06172 - 8987 250 carsten@noethe-immobilien.de

* Voraussetzung: Die Vorlage dieses Inserates bei Au ragserteilung.

Bei einer Au’ ragserteilung zwischen dem 19.07.

und 27.08.2021 fällt nur eine Makler-Provision in Höhe von 1,99 % (inkl. 19% Mwst.) an ! *1,99 % (inkl. 19% MwSt.)

„FERIEN-RABATT“

(4)

Mit Amtskette geschmückt überreicht Bürgermeister Hans-Georg Brum der ausgezeichneten Marion Unger die Bürgermedaille der Stadt. Brunnenkönigin Verena und ihr Brunnenmeister Andreas, ebenfalls in Dienstkleidung, dürfen da nicht fehlen (v. r.). Foto: js

Den „Jugendehrenamtspreis 2021“ bekommt der 17-jährige Max Emil Jochens für sein ehren- amtliches Engagement an mehreren Fronten. Überreicht wird der mit 3000 Euro dotierte Preis von Rotary-Präsident Markus Neukirch (r.) und Bärbel Beinhauer-Köhler vom Rotary Club Oberursel (l.). Die Organisatorin des Bürgerempfang Gabriela Wölki übergibt ein Geschenk

der Stadt. Foto: js

Zum Jubiläum gibt’s Medaillen unter freiem Himmel

Oberursel (js). Wie es sich für ein Jubiläum gehört, war der 25. Bürgerempfang eine Ver- anstaltung der besonderen Art. Erstmals wur- den Bürgermedaillen „Open Air“ vergeben, erstmals wurde auf Abstand mehr Wert gelegt als auf Nähe, erstmals war der Hof der Grund- schule Mitte Schauplatz einer Tradition, die gerne auch ein wenig staatstragend inszeniert wird. Mit Worten von großen Männern wie John F. Kennedy und anderen zum bürger- schaftlichen Engagement garniert. Nicht unter Regenschirmen und Schutzzelten, nicht in durchsichtige Capes gekleidet wie in diesem Jahr, als der Himmel seine Schleusen kurz vor Beginn mächtig öffnete. Es hat dem jährli- chen Bürgerempfang gutgetan, dass er in sol- cher Atmosphäre über die Bühne ging und die Menschen sich durchaus in angenehmer Wei- se begegnen konnten.

Prächtige Stimmung jedenfalls unter den we- sentlich weniger Gästen als sonst üblich unter den improvisierten weißen Zeltdächern beim Warten auf einen helleren Himmel. Passend dazu ein paar Deko-Palmen hier und da, man kommt ins Gespräch. Über die vielen Akzente der „Corona-Hilfe“ im vergangenen Jahr etwa, es stand als Motto über der Veranstal- tung. Oder über die Umfrage „Jung in Or- schel“ des „Forums Portstrasse“, rund 25 aus- gefüllte Bögen hingen in Folie geschweißt vorm Regen geschützt quer über einen Teil des Schulhofes. Gefragt wurde nach der Be- deutung Oberursels für junge Menschen und wie sie sich in der Stadt fühlen.

Das Ergebnis macht Hoffnung auf Zukunft.

Es war an Bürgermeister Hans-Georg Brum, ein Lob dem Ehrenamt auszusprechen, das während der Pandemie eine „ausgesprochen große Bedeutung“ bekommen habe, weil die Stadt „genug mit sich zu tun hatte“ in diesen Krisenzeiten. „Wegweisend und beispielge- bend“ sei die Einrichtung einer Ehrenamts- agentur gewesen.

Unabhängig von der Corona-Hilfe gab es wie jedes Jahr genügend Anlass, Menschen zu eh- ren, die sich um das Wohl der Allgemeinheit verdient gemacht haben. Dafür vergibt die Stadt alle Jahre wieder als besondere Aus- zeichnung eine oder mehrere Bürgermedail- len. Marion Unger war schon im vergangenen Jahr als Empfängerin der Ehrenmedaille vor- gesehen, die Ehrung wurde jedoch aufgrund

der Pandemie abgesagt. Der aktuelle Rahmen dürfte ihr gefallen haben, ihr Terrain ist meist draußen. Obwohl Eingeplackte, weiß Marion Unger wahrscheinlich mehr über Oberursel und seine Geschichte als fast alle restlichen Einwohner der Stadt. Seit 1995 lebt die heute 60-Jährige in der Stadt, seit 2004 ist sie als Stadtführerin unterwegs und hat ihr Portfolio stets erweitert. Längst ist sie Vorsitzende des Vereins für Geschichte und Heimatkunde und Mitglied in jeder Menge Arbeitskreise, sie avancierte zur Buchautorin, seit der Kommu- nalwahl im März gehört sie dem Stadtparla- ment Mitte und dem Ortsbeirat an, dort wurde sie auf Anhieb auf Platz 1 gewählt.

Noch so ein Zugezogener ist Graham Tappen- den, der seinen persönlichen Brexit endgültig vollzog, als die Inselbewohner sich vom Rest- Europa scheiden lassen wollten. Graham Tap- penden ist überzeugter Europäer, seine Welt, in der er hauptsächlich kommuniziert und Plattformen für internationale Kommunikati- on im kommunalen Raum anbietet, ist das Internet. Auch er ist auf vielen Ebenen unter- wegs, die Bürgermedaille hat er sich redlich verdient. Seit 2016 ist Tappenden eingebür- gert.

Der nächste Kandidat steht bereits in den Startlöchern, sollte er Oberursel auch nach dem Abitur treu bleiben, das für ihn in zwei Jahren ansteht. Der 17-jährige Max Emil Jo- chens lebt schon in jungen Jahren die Idee von Kennedy, der einst postulierte, man solle nicht nur danach fragen, was das Land für einen tun könne, sondern vor allem, was man selbst für das Land tun könne. Und das durchaus auch auf lokaler Ebene. Bei Max Emil Jochens war es die mit Behinderung aufgewachsene Schwester, die ihn animierte, ehrenamtlich im Alfred-Delp-Haus mitzuarbeiten. Er hat auch in der Hausaufgabenbetreuung an der IGS ge- arbeitet und begleitete Ferienspiele für Kinder im Haus Heliand im vergangenen Jahr.

Ausgezeichnet wurde er mit dem Jugendeh- renamtspreis des Rotary Clubs Oberursel, do- tiert ist die Auszeichnung mit 3000 Euro. Als

„tolles Vorbild“ für seine Altersgruppe be- zeichnete Rotary-Präsident Markus Neukirch den jungen Mann, der mit einem Medizin- Studium liebäugelt, um auch in der späteren Arbeitswelt seinem Leitgedanken vom Helfen folgen zu können.

Weinsommer startet

mit regennassen Gläsern

Oberursel (js). Was will man mehr in diesem Sommer? Es regnet nicht, zumindest bei der offiziellen Eröffnung, später dann schon. Am Ende leuchtet der Abendhimmel wieder som- merbunt die Nacht ein. Weinkönigin und Brunnenkönigin geben sich die Ehre, der Bür- germeister feiert am gleichen Tag Geburtstag, der Wein leuchtet im Riesling-Ton und Spät- burgunder-Rosa, allenthalben ist die Stim- mung gelassen und voller Vorfreude auf die- sen ganz besonderen Weinsommer 2021.

Nicht nur an einem Wochenende wollen die Oberurseler ihr Weinfest feiern. Weil es auf- grund der Pandemie mit einer großen Sause auf dem Marktplatz am ersten August-Wo- chenende nichts wird, wird im etwas kleine- ren Rahmen eben an acht Wochenenden der Wein und das Leben gefeiert. Mitten in der Stadt, zwischen Rathaus und Stadthalle rund um den Jürgen-Ponto-Brunnen, dezent einge- zäunt mit Flatterband und kleinen Barrieren und mit Eingangskontrolle, wie es die Regeln verlangen. Drinnen dürfen die Masken fallen und der Mensch darf mit ordnungsgemäßem Abstand wieder Mensch sein.

Wie sehr sie sich danach sehnen, wenigstens ein bisschen Normalität in der Partyzone des Lebens zu zelebrieren, das haben die Feierlus- tigen gleich zur Eröffnung des Sommer-Wein- gartens auf dem Rathausplatz gezeigt. Gläser- klingen, Stimmengewirr, fast geht der Ge- burtstagsbürgermeister mit seiner Eröffnungs- rede unter, bis zu 250 Besucher sind zugelas- sen im Geviert am Brunnen. Im Gegensatz zum Vorjahr ohne Voranmeldung und Reser- vierung, dafür gibt es heute die Luca-App, den restlichen Werbeblock gestaltet der örtli- che Sponsor, der die coolen Liegestühle mit seiner Werbung verziert hat. Ausverkauft war das „Dorf“ beim ersten Prosit um kurz nach 18 Uhr am Eröffnungstag noch nicht. Die Zahl der Chips im Topf am Eingangsbereich – jeder Gast bekommt einen auch für den To- ilettengang im Rathaus – zeigt noch ein biss-

chen Luft im Feierterrain an. Mit dem Rhein- gauer Weinbauverband arbeitet die Stadt seit vielen Jahren zusammen, die Protagonisten der vergangenen Weinfeste, Winzer aus der Gegend zwischen Martinsthal und Lorch, werden abwechselnd bis Anfang September immer donnerstags bis samstags ab 16 Uhr vor allem servieren, was die Sonne im vergan- genen Jahr hat reifen lassen. Herrlich frisch der Spätburgunder-Rosé, den das Weingut Wurm aus Lorch mitgebracht hat, natürlich bestimmt aber wie immer im Rheingau haupt- sächlich der Riesling den Markt und die Fül- lung der Gläser. Später am Abend wird gerne auch in Flaschen geordert.

Prinzessin mit Krönchen

„Riesling rockt! Und Spätburgunder auch!“

steht auf der Visitenkarte von Isabel Baum, die die Rheingauer Weinwerbung GmbH am Eröffnungstag vertritt und qua Amt auch Be- treuerin aller „Weinhoheiten“ im Einzugsge- biet ist. Das Lob auf den Wein, seine Entste- hung und seine gedeihliche Wirkung dürfen aber Weinkönigin Imke und Weinprinzessin Sarah mit Krönchen und im rosa Strickjäck- chen sprechen. Beide kommen aus Groß-Um- stadt, vom nördlichsten Punkt der Odenwäl- der Weininsel. Danny Franklin, sonst Rat- haus-Hausmeister, vertritt die Odenwälder Winzergenossenschaft „vinum autmundis“

mit einem festen Stand bis zum Finale Anfang September, Königin und Prinzessin geben dem Eröffnungsabend royalen Glanz. Und na- türlich die Oberurseler Brunnenkönigin Vere- na I. mit ihrem Brunnenmeister Andreas. Zum zweiten Mal spricht sie ein Grußwort zum Start des Weinsommers „und vielleicht auch noch nächstes Jahr“, orakelt der Bürgermeis- ter. Er tut das jedenfalls zum letzten Mal an seinem 66. Geburtstag. Er muss im Herbst seine „Krone“ nach 18 Jahren Dienstzeit ab- geben.

Ehre, wem Ehre gebührt: Der „Erste Bürger“ der Stadt, Lothar Köhler, begrüßt die Weinho- heiten Königin Imke (l.) und Prinzessin Sarah aus Groß-Umstadt persönlich bei einem kleinen

Plausch vor der Stadthallen-Terrasse. Foto: js

VFOS startet in neue Aktivitäten

Oberursel (bg). Das Sommerfest machte sei- nem Namen alle Ehre. Sehnsüchtig hatten die Mitglieder des Vereins zur Förderung der Oberurseler Städtepartnerschaften (VFOS) da- rauf gewartet, sich mal wieder treffen zu kön- nen. Nach gut einem Jahr hatte der VFOS hat- te zum traditionellen Sommerfest eingeladen, und alle waren ins Vereinshaus der Marine- Kameradschaft gekommen.

Rund um das Haus waren Bierzeltgarnituren aufgebaut worden. Eine Investition des Ver- eins, der extra neue große Sonnenschirme an- geschaffte hatte, zahlte sich bei diesem Fest schon aus. Die Sonne brannte nur so vom Himmel, da war Schatten gefragt, den die neu- en Schirme reichlich spendeten. An den Ti- schen saß man vergnügt in lockeren Ge- sprächsrunden zusammen, genoss die Gesell- schaft und ließ sich zur besten Kaffeezeit le- ckeren Erdbeer- und Apfelkucken schmecken.

Sommerzeit ist Erdbeerzeit, da durfte beim traditionellen Sommerfest des Vereins natür- lich die Erdbeerbowle nicht fehlen. Nach den süßen Schlemmereien wurden aber auch herz- hafter Spundekäs und Laugenstangen serviert, die ebenfalls guten Zuspruch fanden.

Die Stimmung war heiter und fröhlich. Eigent- lich war das Fest nur bis 18 Uhr terminiert, aber die Grenze wurde deutlich nach hinten verschoben. Rund um das Vereinsgebäude wa- ren sehr unterschiedliche Bilder aus allen drei Partnerstädten des Vereins – Epinay-sur-Seine, Rushmoor und Lomonossow – ausgestellt. Sie

zeigten typische Straßenzüge, markante Plät- ze, historische Gebäude, idyllische Park- und Flußlandschaften oder auch buntes, festliches Spektakel. Die großformatigen Fotografien konnte gegen Spenden erworben werden. Da- rauf wies Vorsitzender Helmut Egler hin und bedankte sich bei der Marine-Kameradschaft für die gute Gastfreundschaft. Beide Vereine sind seit Langem freundschaftlich verbunden.

Die Marine-Kameraden stellen dem VFOS ihr Vereinshaus gerne zur Verfügung, auch unter dem neuen Vorsitzenden Rolf Slopianka, ei- nem erfahrener Seemann. Zehn Jahre lang schipperte er als Erster Ingenieur auf Schiffen der Handelsmarine durch alle Weltmeere. Wie alle Vereine war auch der VFOS 2020 durch die Pandemie ausgebremst worden. Wenn die Pandemiezahlen es erlauben, wird der Verein sich am Orschler Sommer beteiligen mit ei- nem fremdsprachigen Film. Es ist eine leichte Sommerkomödie über einen Urlaub in Frank- reich. Silvia Struck hat den Film vorab begut- achtet und war begeistert. Geplanter Termin für die Filmvorführung im französischen Ori- ginal mit deutschen Untertiteln ist Freitag, 30.

Juli. Im vergangenen Jahr musste das Projekt

„Treffen am dritten Ort“ wegen Corona abge- sagt werden. Im Rahmen dieser Reihe fanden bereits Reisen nach Verdun – ausgerichtet von den Freunden aus Epinay-sur-Seine – und nach Berlin statt. Nun wird überlegt, ob und wie die ursprünglich angedachte Reise nach Moskau und Wolgograd 2022 stattfinden kann.

(5)

Michael Quast rückt Mistkäfer, Biene und Spinne in den Fokus

Oberursel (bg). Einen Bienenstich in der Sommerzeit, das kennen viele. Gemeint ist nicht der fluffig, leichte Kuchen bedeckt mit Mandeln und gefüllt wahlweise mit Creme oder Sahne, sondern der profane, schmerzende und schnell anschwellende Stich einer Honig- biene. Genießerisch geht man im Sommer barfuß über einen schönen Kleerasen, und schon ist es passiert. Dieses Szenario ließ Mi- chael Quast vor dem inneren Auge der Zuhö- rer in der Stadthalle entstehen. Eines war son- nenklar: Jeder kannte das aus unschöner, eige- ner Erfahrung.

Alle Welt spricht vom Insektensterben. Micha- el Quast auch. „Kribbel – Krabbel“ mit diesem Programm gab es ein Wiedersehen mit dem bekannten Frankfurter Schauspieler, Regisseur und Theaterleiter. Wegen der strengen Hygie- neauflagen fand die Lesung nicht wie üblich in der kleinen, liebevoll restaurierten Kreuzka- pelle statt; stattdessen musste der Kulturkreis Oberursel die Veranstaltung in die Stadthalle verlegen. Das Publikum saß an langen Tischen platziert weit auseinander. Die große Bühne zu bespielen war für den glänzenden Rezitator keine einfache Aufgabe. Seine Lesung entwi- ckelt sich zur Lehrstunde mit vielen Fachvor- trägen zum Thema Insektensterben.

Das gesammelte Wissen über den dramati- schen Rückgang der Artenvielfalt trug er aus zahlreichen Zeitungsartikeln vor, die besagen:

„Wenn eine Art verschwunden ist, dann ist sie weg.“ Von 600 Wildbienen ist jede zweite Art vom Aussterben bedroht. Die Zahlen lassen niemanden kalt. Unter den ausgewählten Au- toren, die sich mit den Insekten und ihrer für die Ernährungskette der Menschen so wichti- gen Bestäubungsleistung befassten, waren Ka- pazitäten wie Volker Mosbrugger, der langjäh- rige Generaldirektor des Senckenbergmuse- ums, oder Jean-Henri Fabre.

Der französische Naturwissenschaftler und Autor lebte im 19. Jahrhundert und genoss auch unter Literaten großes Ansehen. Seine

„Entomologischen Erinnerungen“ wurden weltberühmt und in viele Sprachen übersetzt.

Da er seine Forschungsergebnisse in so kunst- voller Schreibweise verfasste, wurde er im Jahr 1912 sogar für den Nobelpreis für Litera- tur vorgeschlagen wurde. Michael Quast hatte für die Lesung Jean-Henri Fabres Arbeiten über die gemeine Schmeißfliege, die ihre Op- fer kenntnisreich seziert, und den Mistkäfer ausgewählt.

Mit exaktem Forscherblick gewährte Jean- Henri Fabre in poetischer Sprache Einblicke in die meisterliche Präzisionsarbeit des gewöhn-

lichen Mistkäfers, genannt der Pillendreher.

Unter großen Kraftanstrengungen dreht er aus Misthaufen die sprichwörtlichen Pillen mit Hilfe seiner für diese Aufgabe perfekt anato- mischen ausgebildeten Hinterbeine. Wenn er diese Kügelchen in Sicherheit bringen willen, gesellt sich gerne ein weiterer Mistkäfer dazu.

Scheinbar bietet der dem Kollegen bei der schweren Arbeit seine Hilfe an, aber, so fand Jean-Henri Fabre durch seine exakten Beob- achtungen heraus, das sei nicht so. Es handele sich vielmehr um einen gemeinen Raubzug.

Außer den aufschlussreichen wissenschaftli- chen Arbeiten hatte Michael Quast für sein Programm aber auch einen bunten, vergnügli- chen Querschnitt literarischer Stücke zusam- mengetragen. Verfasst von literarischen Hoch- karätern. Deren Einlass auf die Plagegeister fiel sehr unterschiedlich aus. Er las Texte von Christian Morgenstern, Robert Gernhardt und Peter Handke, der 2019 den Literaturnobel- preis erhalten hatte. Natürlich fehlte nicht die schaurige Novelle über die „Schwarze Spin- ne“ des Schweizer Dichters Jeremias Gotthelf, mit bürgerlichem Namen Albert Bitzius. Sein Landsmann Gottfried Keller bekannte, dass ihm in jungen Jahren Spinnen zuwider waren,

„das Töten nahm kein Ende“, erst im Alter wurde er milder.

Bei Heinrich Heine menschelte es im Gedicht

„Die Launen der Verliebten“. Das Gedicht be- schreibt die Liebe eines Käfers zu einer ge- wöhnlichen Stubenfliege. Und Frankfurts be- rühmtester Sohn, Johann Wolfgang von Goe- the, bezeichnete die leidigen Insekten gar als die wahren „Musageten“, denen er manche goldene Stunde verdanke.

Beim „Orscheler Sommer plus“ auf dem Hof der Schule Mitte Premiere feiern die Theaterkids

Premiere. Foto: Kunstgriff

Die Jugend beim Orscheler Sommer

Oberursel (ow). Was die Großen können, wollen wir auch machen, sagten im Herbst vergangenen Jahres einige Fünftklässler – und schon musste sich Jochen Neubauer, der Kopf der Orscheler-Sommer-Theaters (OST), um eine zweite Theatergruppe kümmern: die The- aterkids des Vereins Kunstgriff. Seiner Toch- ter Julia konnte Neubauer den Wunsch doch nicht abschlagen. Jede Woche wurde von Sep- tember an unter seiner Regie geprobt, nach dem Ende des Lockdowns im Freien.

Am Sonntag war beim „Orscheler Sommer plus“ auf dem Hof der Schule Mitte Premiere.

„Rot und blau – helau“ brachten die Theater- kids mit viel Schwung auf die Bühne des Kunstgriff. Die mehr als 100 Zuschauer hat- ten viel Spaß an den rivalisierenden roten Chi- lischoten und coolen Blauen, an ihrem Lehrer

Schreck, der die Rivalitäten gar nicht liebt, am Witze- und am Kostüm-Wettbewerb sowie am Ausflug in den Wald, bei dem letztlich alle zusammenfinden – Sophia Reuter-Buch, Julia Neubauer, Lina Steiner, Marie Geldmacher, Charlotte Greve, Emila Pohl, Laura Schulze und Victor von Gostomski.

Nach den Kunstgriff-Theaterkids war am Sonntagnachmittag aber noch lange nicht Schluss. Die Jugendband „Funkytownus“

machte hörbar, was sie als 13-köpfige Mini- Big-Band-Jazzgruppe drauf hat. Die Schüler des Gymnasium Oberursel konnte nach ihrer Version des „Final Countdown“ noch nicht Schluss machen. Sie mussten noch einmal

„Funky Town(us)“ spielen – und hatten sich dann erst ihr alkoholfreies Freigetränk an der Kunstgriff-Bar endgültig verdient.

CDU-Ferienfraktion unterwegs

Oberursel (ow). Die Hochwasserereignisse im Sommer 2021 machen deutlich, dass auch Oberursel in seiner Hanglage am Taunus von solchen Naturereignissen betroffen sein könn- te. Andererseits haben die Trockensommer der vergangenen Jahre dazu geführt, dass großflächige vom Borkenkäfer befallene Waldgebiete abgeholzt werden mussten. Letz- teres begünstigt die weitere Austrocknung, Bodenerosion und das Absinken des Grund- wasserspiegels. Durch welche Maßnahmen könnte der Wasserhaushalt im Hohemarkge- biet nachhaltig stabilisiert werden?

Dies ist eine der Fragen, mit der sich die CDU-Fraktion im Rahmen der „Ferienfrakti-

on“ beschäftigt. Interessierte Bürger sind ein- geladen, daran teilzunehmen. Treffpunkt ist am Montag, 26. Juli, um 18 Uhr am Taunus- Informationszentrum.

Die Teilnehmer werden begleitet von Jürgen Fischer, einem Kenner der Mühlenhistorie in Oberursel. Er wird die Örtlichkeiten der his- torischen Mühlen- und Wassersammelgräben erläutern, die einst dazu dienten, dem Turbi- nenhaus der Baumwollspinnerei Hohemark Wasser zuzuführen. Michael Reuter, Mitglied im Bauausschuss, wird mit Bildern und Skiz- zen den historischen Bestand deutlich ma- chen. Anschießend geht es ins Restaurant

„Das Waldtraut“.

Positiver Beitrag zum Umweltschutz

Oberursel (ow). Ein nachhaltiger Umgang mit Energie ist auch immer eng mit der Um- welt verbunden. In einem Online-Vortrag der Volkshochschule am Freitag, 30. Juli, von 19 bis 20.30 Uhr mit anschließender Exkursion werden folgende Fragen behandelt: Wie hän- gen Energieproduktion und Artenvielfalt zu- sammen? Welche Auswirkungen hat der Ener- gieverbrauch auf die natürlichen Lebensräu- me von Insekten? Wie kann ich mit dem eige- nen Verhalten einen positiven Beitrag zum Umweltschutz leisten? Und welchen Einfluss haben die Bienen auf die Lebenswelt des

Menschen? Am Beispiel eines Bienenfutter- automatenprojekts werden Zusammenhänge und praktische Wege erläutert, mit denen Nachhaltigkeitsziele im Alltag und am Ort er- reicht werden können.

Am zweiten Kurstag, Samstag, 31. Juli, ab 10 Uhr wird bei einer kurzen Exkursion an den Maasgrundweiher in Oberursel der Bienen- futterautomat näher erklärt, und es wird für Groß und Klein viel zum Anfassen und Aus- probieren geben. Dozentin ist Christina Gru- ber-Eifert. Anmeldung im Internet unter www.vhs-hochtaunus.de.

Schauspieler und Regisseur Michael Quast gastiert mit seinem Programm „Kribbel – Krabbel“ in der Stadthalle. Foto: bg

Kohle sparen und etwas fürs Klima tun.

Jetzt günstige Ökoenergie von Mainova sichern.

f Günstige Preise

f Bis zu 24 Monate Preisgarantie*

f Umweltfreundlich dank Ökostrom und Ökogas

Jetzt wechseln auf mainova.de/sparen oder unter 0800 5895478 23.09.2020 – 17.01.2021

SCHLOSS BAD HOMBURG

ENGLISCHE IMPULSE FÜR HESSEN-HOMBURG

ELIZA PR INCESS

www.eliza2020.de

V ER L Ä NGERT BIS

18.11.2021

(6)

Spazierfahrt mit der E-Rikscha

Oberursel (ow). Die von Marianne B. ge- spendete E-Rikscha mit Zubehör ist seit An- fang Juli da, und neue Piloten und eine Pilotin fahren sich derzeit ein. Die Heinz-Jörg-und- Monika-Platzek-Stiftung Kinder- und Alten- hilfe übernimmt die laufenden Kosten für Ver- sicherung, Wartungs- und Reparaturkosten und ein zweites Ladegerät.

Außer den zwei Kapitänen der Aktion vom Land Hessen, Rainer Kleibusch und Markus Fetzberger, sind nun Doris Bill, Hans-Hen- ning Kopp und Siegfried Freichel neu mit da-

bei. Für die Unterstellung der E-Rikscha wur- de ein Stellplatz von Karl-M. Eckinger zur Verfügung gestellt.

Senioren, die mit der E-Rikscha gefahren werden möchten, können einen Termin ver- einbaren. Für Anmeldungen zu den Spazier- fahrten, bei Interesse an der Terminkoordina- tion oder der Pilotentätigkeit und weiteren Informationen ist die Seniorenbeauftragte Katrin Fink unter Telefon 06171-502289 montags und donnerstags zu erreichen, E- Mail: katrin.fink@oberursel.de.

Praktikumswoche in den Ferien

Hochtaunus (how). Für viele Schüler sind pandemiebedingt im vergangenen Jahr Prak- tika und praktische Berufsorientierungsmög- lichkeiten ausgefallen. Dadurch entgehen den jungen Menschen wichtige Praxiseinblicke, die für die spätere Berufswahl von hoher Be- deutung sind. Laut einer Studie der Bertels- mann-Stiftung denken über 70 Prozent der Befragten, dass sich ihre Chancen auf einen Ausbildungsplatz im Vergleich zu der Zeit vor Corona verschlechtert haben. Darüber hinaus gaben mehr als die Hälfte der befragten Ju- gendlichen an, sich nur unzureichend im In- formationsangebot zur Berufswahl zurechtzu- finden. Klaus-Stefan Ruoff von der IHK Frankfurt unterstützt das Projekt und freut sich über alle Teilnehmenden: „Es ist wichtig, sich aktiv in verschiedenen Berufen auszupro- bieren. Mit der Praktikumswoche im Hoch- taunuskreis gibt es genau diese flexible und individuelle Möglichkeit.”

Die OloV-Steuerungsgruppe des Hochtau- nuskreises bietet deshalb während der Som-

merferien für Schüler ab dem 15. Lebensjahr und interessierte Betriebe eine Praktikumswo- che an. Vorrangiges Ziel ist, den Schülern, die im vergangenen Jahr pandemiebedingt keine Praktika machen konnten, eine Möglichkeit der praktischen Berufsorientierung anzubie- ten. Mittlerweile haben sich 30 Unternehmen auf der Plattform https://praktikumswoche.de/

hochtaunuskreis registriert, und über 300 Praktika konnten an Schüler vermittelt wer- den. Jeden Tag soll es Einblicke in andere Be- rufsbilder und Betriebe geben. Alle Teilneh- mer haben die Möglichkeit, selbst zu ent- scheiden, in welchen Bereichen sie sich gerne ausprobieren möchten und an welchen Tagen in den Sommerferien die eigene Praktikums- woche stattfinden soll. Das Projekt richtet sich an alle Schüler aus dem Hochtaunuskreis und wird aus dem Ausbildungs- und Qualifi- zierungsbudget des Landes Hessen finanziert.

Das Angebot ist kostenlos. Schüler und auch Unternehmen können sich während der ge- samten Ferien noch registrieren.

Mit Work-Life-Balance zum Top-Abi

Oberursel (ow). Die Feldbergschule verab- schiedete die 84 Abiturienten des Jahrgangs 2021 in der Aula der Schule. Dass auch in die- sen besonderen Zeiten Höchstleistungen möglich waren, bewiesen die Jahrgangsbesten des Beruflichen Gymnasiums: Mit der Traum- note von 1,0 absolvierte Katharina Martin ih- ren Abschluss. Gefragt, was ihr Erfolgsrezept sei, antwortete die Abiturientin: „Wichtig war es für mich, eine gute Work-Life-Balance auf- recht zu erhalten und immer dranzubleiben.“

Zeitbester des Jahrgangs mit der Note 1,2 wurde Lasse Neal Gress. Ihm folgten, jeweils mit der Note 1,3, Jana Hönig und Hanna Nun- kesser. Letzere hielt die in großen Teilen ge- reimte Rede der Schülerschaft und betonte noch einmal, wie die besonderen Umstände sie alle zusammengeschweißt haben. Ein Trend setzte sich auch in diesem Durchgang fort: Unter den zehn Jahrgangsbesten waren acht Schülerinnen vertreten.

Ihr Abitur bestanden: Konrad Wilhelm Baer, Annika Beyerle, Jasmin Bornemann, Lidija Budimir, Andrea Camber, Gabriel Dabija, Anisa Djema, Karoline Marie Dreßler, Arita Ebrahimzadeh Rajaei, Michelle Ehrlich, Julia Eirich, Abdessamad El Adak, Nicholas En- gels, Omayma Faid, Nils Niklas Fischer, To-

bias Fleck, Lasse Neal Gress, Kevin Hafe- mann, Sasan Hagedorn, Alicia Hardt, Neha Hasib, Nils Hennecke, Syera Hergaja, Oscar Hofmann, Jana Hönig, Jonathan Hopff, Ha- bilsten Hudson, Nils Irrgang, Lina Jochen, Janita Sabine Paula Kitzmüller, Soraya-Elisa- beth Koolwaay, Emma Krahé, Selina Kretz- schmar, Robin Leinhoß, Sam Eric Lindner, Lara Celina Lörcher, Johanna Lütke. Den be- gehrten Abschluss sicherten sich auch Katha- rina Martin, Marijan Medvidovic, Samuel Friedrich Mengistab, Luca Samuel Moede, Pauline Mohr, Abdul Basit Mojib, Mariam Moslemani, Mariana Neun, Sakina Nouri, Hanna Nunkesser, Finn Ohlenschläger, Nils Ohlenschläger, Calvin-Cris Olesko, Iman Ould-Mimoun, Maxime Zoë Pfeiffer, Niklas Pluder, Luca Prang, Farzad Rahimi, Jannis Reschke, Moritz Rhodovi, Julia Rienecker, Elias Nathan Rink, Shirin Roos, Maurice Ru- dolph, Noah Rümker, René Sakete, Maximili- an Ker Schack, Joshua Finn Schmieding, Emily Schüler, Aylin Sentürk, Uljana Sibirja- kova, Steven Siebert, Alexander Leon Stejs- kal, Maya Lena Taetzner, Melda Sevde Tas, Fiona Täte, Xenia Tokic, David Tomic, Niklas Unger, Viktoria Weyand, Jarmo Janne Wulff, Felix Zohlnhöfer.

Tutorin Ramona Schwarze freut sich mit der Jahrgangsbesten Katharina Martin (rechts)

über ihre Traumnote von 1,0. Foto: Godenschwege

Schulrekord: Abiturienten

erreichen Notenschnitt von 1,94

Oberursel (ow). 149 Abiturienten des Gym- nasium Oberursel (GO) erhielten vor Kurzem in der Aula der Schule die wohlverdienten Ab- iturzeugnisse von der stellvertretenden Schul- leiterin Christiane Schichtel überreicht. Wäh- rend Oberstufenleiter Timo Vogt die Namen nacheinander verlas, betraten die Schüler ein- zeln die Bühne, wo sie von ihren Tutoren so- wie von Christiane Schichtel erwartet und beglückwünscht wurden.

Die scheidende stellvertretende Schulleiterin, die zum ersten und zugleich letzten Mal die Abiturzeugnisse überreichen durfte, dankte in ihren Grußworten dem diesjährigen Prüfungs- vorsitzenden Martin Peppler, Schulleiter der Altkönigschule in Kronberg, für die sehr gute und hilfreiche Unterstützung. Sie lobte die Tutoren, Vorsitzenden, Protokollanten, sämt- liche Lehrer des Abiturjahrgangs, Oberstufen- sekretärin Ursula Bäck und die Schulhausver- waltung für den nahezu reibungs- und ge- räuschlosen Ablauf dieses Prüfungsdurchgan- ges. Ebenso dankte sie den Ton- und Bühnen- technikern in der Aula, Jonathan Wrede und Florian Friesenhahn, für die Unterstützung.

Die Abiturienten lobte Schichtel für die Fä- higkeit, ohne Jammern und Klagen, ohne das Einfordern von Ausnahmeregelungen, dafür aber mit Zuversicht mit der besonderen Situ- ation umgegangen zu sein. Verzicht auf Kurs- fahrten und Abifeten, Einschränkungen durch Hygiene- und AHA-Regeln und den Verlust eines im März verstorbenen Mitschülers hät- ten der positiven Grundhaltung des Abijahr- gangs keinen Abbruch getan.

In dem auch von allen anderen Rednern ge- lobten Jahrgang gab es achtmal die Traumno- te 1,0, siebenmal die Note 1,1 und neunmal die Note 1,2. Der Notendurchschnitt am GO lag in diesem Jahr bei 1,94, was Schulrekord ist. Alle angetretenen Prüflinge haben ihre Prüfungen bestanden. Die Jahrgangsbesten waren Nik Schuster und ein weiterer Schüler mit jeweils 862 von 900 erreichbaren Punk- ten. Lukas Rux erhielt von der Vorsitzenden der Fr. Günter-Mann-Stiftung, Mechthild Fi- scher, den diesjährigen Stiftungspreis über- reicht. Giulia Valente wurde mit der Pierre- de-Coubertin Urkunde und Medaille für ihre herausragenden Leistungen im Sport geehrt.

Insgesamt wurde 15-mal das Stipendium „e- fellows“, siebenmal eine einjährige Mitglied- schaft in der Deutschen Physikalischen Ge- sellschaft, drei Auszeichnungen und die ein- jährige Mitgliedschaft in der Gesellschaft Deutscher Chemiker, vier Empfehlungen für ein Stipendium von der Studienstiftung des Deutschen Volkes und zwei Buchpreise vergeben.

Um den Corona-Bedigungen zu entsprechen, fanden die Zeugnisübergaben und Würdigun-

gen der insgesamt neun Tutorenkurse in fünf kleinen, repetitiven akademischen Feiern statt.

Redner waren die stellvertretende Schulleiterin Christiane Schichtel, Oberstufenleiter Timo Vogt und Jessica Härtel als Vertreterin der El- ternschaft. Auch die Tutoren Michaela Hagen (Leistungskurs Kunst), Tim Mörler (Leistungs- kurs Geschichte), Sabine Reinke (Leistungs- kurs Biologie), Heike Scholz (Leistungskurs Politik und Wirtschaft), Friederike Pitsch (Leis- tungskurs Englisch), Klaus-Dieter Köhler-Go- igofski (Leistungskurs Musik), Heide Heinrich (Leistungskurs Chemie), Helge Brendel (Leis- tungskurs Mathematik) und Heike Kolletzki (Leistungskurs Deutsch) würdigten ihre ehema- ligen Schützlinge in jeweils kurzen Ansprachen.

Die musikalische Gestaltung übernahm zum einen eine Jazz-Kombo des Musik-Leistungs- kurses, bei der auch Tutor Klaus-Dieter Köh- ler-Goigofski mitspielte. Die Stücke waren

„All Blues“ (Miles Davis) und „Summertime“

(George Gershwin). Als weiteres Ensemble des GO trat das Kammerorchester unter Lei- tung von Marc Ziethen mit „Viva La Vida“

(Coldplay), „Libertango“ (Piazzolla) und der

„Legende von Asturien“ (Albeniz) auf. Au- ßerdem spielten sechs Bläser des Sinfoni- schen Blasorchesters, die dem Abiturjahrgang 2021 angehören den „Gallant March“ (Micha- el Sweeney), einen „Czardas“ (Vittorio Mon- ti) und „The John Dunbar Theme“ von John Barry“ (Arr. Michael Sweeney).

Nik Schuster, einer der beiden Jahrgangsbes- ten, erhält von Tutor Tim Mörler und Christi- ane Schichtel sein Abiturzeugnis. Foto: GO

Kulturhäppchen

Kronberger Kulturhäppchen

Das kleinste «Da Capo!» mit Picknick im Victoriapark

p p p p Nap

Na ll nnnnnnnd ddinininiinnteteteteeernrnrnrnrnrnatatioionanaaleleleKKKKKKKününününününnststststststttleleler r rrrrauauauauauausssssssvevevevevversrsrssschchchchchchchchchieieieieieieiedededdeddedeneeeeennn n nKoKKKKK ntnntntnnninenten nn nn nn n Op

Op Op Op

Opusususususu FFFFurururorororeeeee Op

Op

Opusususu FFururororee in

in

inszszszenenenieiereen n nnnnnununununununses r alalalalalalalleleleleleleleler r r rr rr rtätätätätätät glglglggggicicheheheeeees ssss s s sLeLeLeLeLeLeLLeLebebebebebebebebben n nnn n nnn ununununuunununund d ddddd derweckeneneneee sso ooo oBeBBBeBeegegegegegegneegngngngngngnunununununggeen n zw

zw

zwwisisischchc enenenennnnMMMMMMMMMenenenenenennscscscscscscscch h h h hhhhhhunununununununnnd d d dd dddKuKuKuKuKuKuKuKuK ltltltltltltltltururururrrr,,,,,,,zwzwzwzwwwwwisisisisisisschchchchchchhenenenenenenee JJJJJJJununununununung g g gg g g gunununundddd AlAlAlAlt.t.t.t.

Freitag, 30. Juli | 18 Uhr

Al

Al Al

Altrtrtregeggggggooooooo|||||||ElElababö ööööö ö||EmEmEmEmEEEmEmEmmmscscscscscccccheheheheheheh rbrbrbbbbbbblululululululuuttttttt ||||||||||WCWCWCWCWCWCWCWCWCWCWC-PC-P-Perrrrleleleleleleennnnnnn

Samstag, 31. Juli | 18 Uhr

Al Al Al Al A Al

Atrtrtrtrtrtrrreegegegegegee oooooooo|||||AnAnAnAnAnAnAnnitititititita aaa a a BeBBeBeBeBBeBeertrtrtrtrtrttolololololollllamamamamamaamimmiiiii |||| ShShShShShivivivvva a aa GrGGGGrGrGGrGrGinininininngsgsgsgsg |||||NNNNNNatatalalieiieieie RRRRececkekekekekekertrtrtrrtrt|||||||WWWWWWWC-CCCCCCCPePePePePePPP rlrlrrlrlrlrleneneneen

Sonntag, 1. August | 12 Uhr

Al Al

Altrtregegegeggooooo|A|A|A|A|AniAninininiiitatataaaBBBBBBerererererertototototoolalalalalaamimimimimi||||SSSShihihihivavavavaGGGGGGririririringngnngn sss|||NaNNaaaaatatatatataaalilillle eReReckckckkkkerererererettt t tt|||||||WCWCWCWCWCWCWWC-P-P-P-P-PPerererereererlerleleleleennnnn ա

ա ա ա ա ա ա ա ա ա ա

Au ա

Au

Ausfsfsfühührlrlicici heheIIIInfnfnfnfnfffffororororororoormamammamamamamamm titititititititonononononnnnenenenenenenenenfifififififififindndndndndndndenenenenenenenenSSSSSSSSSieieieieieieiieeaaaaaaaufufufufufufufuf wwwwwwwwwwwwwww w.w.w.ww.w.wkrkrkrkrkrkrkrkronononononononoooo bebebebebebebebergrgrgrgrgrgrgerererererererr k-k-k-kkkkkulululultulttutututurkrkkrereeeeisisisisisisiss.d.dde.

De De

Der r rEiEiEntntnririttttiiistst ffffrererererererei,iii,ii,i aaabebebebebebebeer r rrdedeedeer rr rr HuHuHuHuHuHuHHuuut t ttt t ttgegegegegeggeg hthththththtthhhhhhherererererererumumumumumumummmm. BiBiBiBBiBiBiBiBtttttttttttttttte meldldldldddenenenenenSSSSSSiieii sicch annpppererrr E-

E-

E-MaMaMaililaan n nininfofo@k@krororrororor nbnbnbnbnbnbberrerererrgegegeggggg r-r-r--kukukukukukkkkultlttttttururururrrkrkrkrkrkrkkrk eieeieiees...deddedededee....ViViVViViVVielen DDDananank kk k unununu ddd d ddvivvivelelVVVerergngng ügügggggenen!

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Auf Spen- den und Unterstützung sind sie aufgrund des Konzepts der Kultur für alle, „umsonst, live und draußen“, noch immer angewiesen, können aber im Sommer 2021 auf einem

Die Karten für die Konzerte und das Sommertheater kosten fünf Euro und sind über das Buchungsportal Frankfurt Ticket RheinMain im Internet unter

Gratulation zum Jubiläum: Zusammen mit Katharina Rhode und Geschäftsstellenleiterin Mar- tina Käfer stattete fokus-O.-Vorsitzender Reiner Herrmann dem Geschäftsführer des Hochtau-

Gratulation zum Jubiläum: Zusammen mit Katharina Rhode und Geschäftsstellenleiterin Mar- tina Käfer stattete fokus-O.-Vorsitzender Reiner Herrmann dem Geschäftsführer des Hochtau-

wonnenen Solarstrom soweit möglich im eige- nen Haushalt zu verbrauchen. In Verbindung mit einem Energiespeicher für Abendstunden, wenn die Sonne nicht mehr scheint, kann ein

wonnenen Solarstrom soweit möglich im eige- nen Haushalt zu verbrauchen. In Verbindung mit einem Energiespeicher für Abendstunden, wenn die Sonne nicht mehr scheint, kann ein

Ob Modernisierung der Heizung im Altbau, nachhaltige Konzepte im Neubau oder ökolo- gisch sinnvolle Ergänzungen: Wir sind der professionelle Partner an Ihrer Seite und lassen

beantwortet gerne Dr. Erika Dittrich unter Tel. Das Element Wasser ist nicht nur lebensnot- wendig, sondern hat auch ganz besondere Ei- genschaften. So kann man mit ihm z. Ber-