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26. Jahrgang Donnerstag, 29. April 2021 Kalenderwoche 17

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer

Woche

Auflage: 40.500 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.

26. Jahrgang Donnerstag, 29. April 2021 Kalenderwoche 17

Nachdem ihn Bürgermeister Horst Burghardt ins Ehrenbeamtenverhältnis übernommen hat, legt der neu gewählte Bürgermeister Lars Keitel (r.) seinen Amtseid als Erster Stadtrat vor Stadtverordnetenvorsteher Dr. Gerd Brücks (alle B90/Die Grünen) ab. Foto: fch

Friedrichsdorf (fch). Zum ersten Mal in der neuen Wahlperiode tagte das Stadtparlament. Es wurden unter anderem die neuen Stadtverordnetenvorsteher gewählt, und das Mitglied der neu gegründeten Partei „Lebendiges Friedrichsdorf“

nahm seinen Sitz ein.

Dr. Gerd Brücks ist der neue Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung von Fried- richsdorf. Während der konstituierenden Sit- zung wurde der Grünen-Politiker einstimmig per Akklamation von den 37 Stadtverordneten ge wählt. Er löst Karl Günther Petri von der Friedrichsdorfer Wählergemeinschaft (FWG) ab, der 20 Jahre dem Stadtparlament vorstand und sich seit 52 Jahren politisch engagiert. Dr.

Gerd Brücks gehört dem Stadtparlament seit

einer Wahlperiode an, unter anderem als Mit- glied im Jugend- und Sozialausschuss. Er wohnt mit Frau, Tochter (19) und Sohn (17) seit 2003 in Köppern. Der promovierte Mathematiker ar- beitet als Management-Berater für Digitalisie- rung im Gesundheitswesen. Er betonte, dass der

„Stadtverordnetenvorsteher ein überparteiliches und unparteiisches Amt“ sei. „Beim Thema Kommunalpolitik kann jeder mitreden, mitar- beiten und mitentscheiden“, wandte Dr. Brücks sich an die Stadtverordneten.

Zu seinem ersten Stellvertreter gewählt wurde Jens Witte (FWG). Zum zweiten stellvertreten- den Stadtverordnetenvorsteher wählten die städtischen Parlamentarier Norbert Fischer (CDU), zum dritten Dr. Birgit Brigl (SPD) und zum vierten Guido Barthels (FDP). Schriftfüh- rer ist Jens Linzbach, der sechs Stellvertreter hat. Einstimmig beschloss das Stadtparlament die Erhöhung der ehrenamtlichen Stadträte von drei auf acht. Zum ersten Stadtrat gewählt wur- de Lars Keitel (B90/Die Grünen), zweiter Stadtrat ist Reinhold Bingenheimer (FWG) und dritter Stadtrat Lothar Weinmann (CDU).

Jeweils getrennt und in geheimer Wahl wur- den die Vertreter der Stadt in der Verbands- kammer des Regionalverbandes Frankfurt- RheinMain gewählt. Mit 24 Ja- bei 13 Nein-Stimmen zum Vertreter gewählt wurde

Lars Keitel. Stellvertreter sind Dr. Jutta Janda (SPD) und Daniela Fox (Grüne). Jeweils ein- stimmig für gültig erklärt wurden die Wahlen zur Stadtverordnetenversammlung, der Orts- beiräte, des Ausländerbeirats und zum Bür- germeister.

Hohes Arbeitsaufkommen

Nach lebhafter Diskussion über die Anzahl der Ausschüsse und der Mitglieder einigte sich das Plenum auf drei Ausschüsse mit je- weils zehn Mitgliedern. Trotz des großen Ar- beitspensums in der Legislaturperiode gibt es statt sieben jetzt sechs Sitzungsrunden. Damit folge die Mehrheit nicht der Argumentation des neuen Stadtverordneten Nicolas Schall- mayer (Lebendiges Friedrichsdorf), der für

(Fortsetzung auf Seite 3)

Neues Stadtparlament krempelt Ärmel hoch

Nicolas Schallmayer, Stadtverordneter der neu gegründeten Partei Lebendiges Fried- richsdorf, gibt seine Premiere im Stadtparla-

ment. Foto: fch

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Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

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Hilfstelefon

„Gewalt gegen Frauen“ 0800-111016 Telefonseelsorge 0800-1110111

0800-1110222 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

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Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

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Apothekendienst

Notdienstgebühren fallen während der allgemei- nen Ladenschlusszeiten montags bis samstags von 20 bis 6 Uhr an. An Sonn- und Feiertagen können Apotheken eine Notdienstgebühr (2,50 Euro) be- rechnen. Die aktuelle Notdienst-Apotheke ist un- ter 0800-0022833 (kostenfrei aus dem Festnetz) oder 22833 (Handy max. 69 ct./min) zu erfahren.

Donnerstag, 29. April

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Freitag, 30. April

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Samstag, 1. Mai

Hochtaunus-Apotheke, Bad Homburg Zeppelinstraße 24, Tel. 06172-671680 Sonntag, 2. Mai

Nord Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-9080120 Montag, 3. Mai

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 32, Tel. 06172 -22227 Dienstag, 4. Mai

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Mittwoch, 5. Mai

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Donnerstag, 6. Mai

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Freitag, 7. Mai

Liebig-Apotheke, Bad Homburg, Saalburgstr. 157, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach, Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Samstag, 8. Mai

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Sonntag, 9. Mai

Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958

BEILAGENHINWEIS

Unsere heutige Ausgabe enthält Beilagen

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

- Prospektbeilagen sind nicht immer für eine komplette Ausgabe gebucht -

An den Drei Hasen 39 61440 Oberursel

Lilien-Apotheke · Am Houiller Platz 2 61381 Friedrichsdorf

Hessenring 97 · 61348 Bad Homburg

Kirchplatz umbenannt zur Ehre des Gründers

Bad Homburg (hw). Auf Anregung von Ul- rich Hummel und Dr. Klaus-Dieter Metz ha- ben die Gremien der Pfarrei beschlossen, den Kirchplatz St. Marien „Pfarrer Alexander Menzel Platz“ zu nennen, um den ersten Pfar- rer der Pfarrei St. Marien und Erbauer der St.- Marien-Kirche nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Seit Ostern kennzeichnet den Platz, der ein beliebter Ort der Begegnung gewor- den ist, ein entsprechendes Schild, das vom Förderverein St. Marien und einer großzügi- gen Einzelspende finanziert wurde. Die Na- mensstele soll am Sonntag, 2. Mai, nach dem 11.30 Uhr-Gottesdienst offiziell enthüllt wer- den. Ulrich Hummel hat markante Punkte aus dem Leben von Pfarrer Alexander Menzel in einem Faltblatt zusammengestellt, das in der St.-Marien-Kirche, Dorotheenstraße 13, zur Mitnahme ausliegt. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter st.marien@

badhomburg.bistumlimburg.de.

Nervenkitzel in

der Gedächtniskirche

Bad Homburg (hw). Spannung, Nervenkit- zel, Rätselraten – Krimis werden von vielen Menschen gern gelesen. Haben Kriminalro- mane auch etwas mit dem Glauben zu tun?

Eines sei schon mal verraten: Eine Detektiv- geschichte findet sich schon in der Bibel. Was da passiert ist und was überhaupt Zusammen- hänge zwischen Kriminalromanen und christ- licher Religion sind, dem geht die nächste Abendandacht „Auszeit“ in der Gedächtnis- kirche nach. Sie findet statt am Mittwoch, 5.

Mai, um 19.15 Uhr in der evangelischen Ge- dächtniskirche, Weberstraße. Eine Anmel- dung vorab ist wegen der beschränkten Platz- zahl erwünscht. Sie ist möglich über die Ge- meinde-Homepage www.gedaechtniskirche- badhomburg.de oder unter Telefon 0176- 50315874. Wer sich nicht vorher anmeldet, wird gebeten, einen Zettel mit Namen, An- schrift und Telefonnummer mitzubringen.

Olaf Schubert, der sanfte Rebell

Olaf Schubert & seine Freunde werden nicht – wie ursprünglich geplant – am 9. Mai, son- dern erst am 8. September um 20 Uhr im Bad Homburger Kurhaus gastieren. Der Termin wurde aufgrund der aktuellen Corona-Pande- mie verlegt. Eintrittskarten bleiben gültig und müssen nicht getauscht werden. Tickets gibt es an allen Vorverkaufsstellen mit Frankfurt- Ticket und CTS Eventim oder zum Selbstaus- drucken im Internet unter www.roth-friends.

de oder unter Telefon 01806-570000. Dass Olaf Schubert national wie international zu den ganz Großen gehört – das gilt als unum- stößlich. Schließlich hat er nicht nur die Wen- de im Osten eingeleitet, sondern auch alle anderen Umwälzungen der Welt live im TV verfolgt. Doch jetzt, jetzt ist Schuberts Zeit wirklich gekommen: die Zeit der Rebellen!

Rebell war Schubert freilich schon immer.

Niemals schwamm er mit dem Strom. Aber auch nicht dagegen. Ein Schubert schwimmt neben dem Strom. Auf dem Trockenen, denn dort kann er laufen. Er ist eben vor allem ein sanfter Rebell. Und einer mit Augenmaß obendrein. Einer, der nicht vorsätzlich unter die Gürtellinie geht, sondern dort zu Hause ist. Schließlich gehören auch diese Körperre- gionen für einen aufgeklärten jungen Mann seines Alters mittlerweile zum Alltag. Einer, der zwar zur sofortigen Revolution aufruft -

allerdings nicht vor 11 Uhr, sein Schönheits- schlaf ist wichtiger. Wie kaum ein Zweiter versteht sich Olaf zudem darauf, die Sorgen und Nöte der Frauen ernst zu nehmen. Auf der Bühne gibt er immer alles. Versetzt Berge.

Nur um damit Gräben zuzuschütten. Man könnte es auch einfacher sagen: Schubert macht alles platt! Foto: Roth & Friends

Die Sternbilder des Frühsommers

Bad Homburg (hw). Der April neigt sich dem Ende zu – Zeit für eine neue Sternhim- melvorschau der Astronomieschule von Oli- ver Debus. Die Wintersternbilder sind nun nahezu verschwunden. Mit Herkules und Schlangenträger kommen die ersten Sternbil- der des Frühsommers. Amateurastronom Oli- ver Debus will die Sternbilder beim nächsten Online-Vortrag „Der Sternenhimmel im Mai“

am Freitag, 30. April, genauer erklären. Dabei soll es nicht allein darum gehen, welche Ob- jekte der Sternfreund beobachten kann, es soll auch die ein oder andere Geschichte von Her-

kules erzählt werden. Ein weiterer Höhepunkt des Abends wird der Rückblick auf 30 Jahre Space Shuttle sein, dessen Jungfernflug am 12. April 1981 (40. Jahrestag) war. Auch das Hubble Weltraumteleskop wird angespro- chen. Beginn der Veranstaltung ist um 20.15 Uhr. Interessenten werden gebeten, sich per E-Mail an info@astronomieschule.de bis Donnerstag, 29. April, anzumelden. Alle An- gemeldeten erhalten den Link zum Vortrag.

Weitere Informationen gibt es auf der Websei- te der Astronomieschule www.astronomie- schule.de.

Hessenpark ist wieder geschlossen

Aufgrund des neu verabschiedeten Infektionsschutzgesetzes ist das Freilichtmuseum Hessen- park seit Montag und bis auf Weiteres geschlossen. Die Geschäfte auf dem Marktplatz bleiben zum Teil auch über den 26. April hinaus geöffnet. In der Bäckerei gibt es täglich von 10 bis 18 Uhr frisches Holzofenbrot, Brötchen und Kuchen. Der Marktladen hat mittwochs bis sonntags geöffnet. In der Goldschmiede können von Donnerstag bis Sonntag Reparaturen in Auftrag gegeben oder abgeholt werden. Auch die die Uhrmacher nehmen Aufträge entgegen, Termine

sind nach Vereinbarung erhältlich. Foto: Hessenpark

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Nachdem im Vorjahr der Maibaum im histori- schen Ortskern von Burgholzhausen corona- bedingt nicht aufgestellt werden konnte, woll- te der Vorstand des Vereinsrings Burgholzhau- sen nicht bereits zum zweiten Mal in Folge auf die Aufstellung des Maibaums verzichten.

„Wir möchten gerne ein Stück Normalität in den Ort zurückholen“, sagt Vereinsringsvor- sitzender Hans Struwe, „Für die Ortsgemein- schaft ist der Maibaum ein Symbol, um zu zeigen, dass das Vereinsleben blüht. Es ist eine Tradition der Zusammengehörigkeit, die für den Ort erhalten bleiben soll.“ Zudem sei die Aufstellung des Maibaums fast einzigartig im Hochtaunuskreis. Um dieses Ziel zu errei- chen, wurde die Aufstellung des Maibaumes unter Einhaltung der aktuellen Corona-Rege- lungen detailliert geplant und von einer klei- nen Mannschaft am vergangenen Samstag in kurzer Zeit umgesetzt. Die Freude sei an- schließend groß geesen, auch wenn auf den Auftritt der Sängervereinigung Burgholzhau- sen, auf Kaffee und Kuchen sowie auf Sekt und Bier verzichtet werden musste. Der Blick der Beteiligten richtet sich in die Zukunft. Im nächsten Jahr soll die Aufstellung des Mai- baums im Zusammenhang mit dem 800-jähri- gen Ortsjubiläum von Burgholzhausen in ei-

nem größeren Rahmen erfolgen. Zum Verwei- len soll eine Baumbank rund um den Mai- baum aufgestellt werden. Foto: Vereinsring

Ehrung für Rettungseinsatz bei Brand

Bürgermeister Horst Burghardt, Ortsvorsteher Hans Helmerich, Stadtbrandinspektor Ulrich Neeb und Wehrführer Jürgen Reeh ehrten Roland Bussian für seinen Rettungseinsatz bei dem Dachstuhlbrand in der Köpperner Straße 107 am Dienstag, 16. April. Aufgrund seiner schnel- len Reaktion konnten alle Personen aus dem Haus gerettet werden. Auf dem Foto zu sehen v.

l. Jürgen Reeh, Ulrich Neeb, Horst Burghardt, Roland Bussian, Hans Helmerich. Foto: Stadt

Der Maibaum steht in Burgholzhausen Die „Perlingerin“ kommt erst 2022

Friedrichsdorf (fw). Sissi Perlinger und Ni- colai Friedrich müssen erneut verlegt werden Zwei Termine der Friedrichsdorfer Kulturzeit standen bis jetzt noch für Mai im Kalender.

Montag, 10. Mai, war für Sissi Perlinger schon der Ausweichtermin vom Frühjahr 2020. „Da aktuell aber überhaupt nicht abzu- sehen ist, wann wieder Live-Kultur möglich sein wird, haben wir gemeinsam mit der Agentur beschlossen, den Comedy-Abend

„Die Perlingerin - worum es wirklich geht“

erneut zu verschieben“, erklärt Heike Haven- stein vom Kulturbüro der Stadt. Die Kabaret- tistin und Entertainerin kommt nun am Mitt- woch, 27. April 2022, um 20 Uhr ins Forum

nach Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, um mit ihren Gedanken zum wahren Sinn des Le- bens ihr Publikum zu unterhalten.

Auch die Magische Unterhaltungskunst von Nicolai Friedrich wandert nochmals um eini- ge Monate weiter. Der Mentalmagier verzau- bert dann hoffentlich endlich am Sonntag, 29.

August (anstelle 16. Mai) live um 17 Uhr im Forum Friedrichsdorf. Bereits gekaufte Kar- ten für beide Veranstaltungen behalten ihre Gültigkeit oder können zurückgegeben wer- den beim Sport- und Kulturamt der Stadt Friedrichsdorf. Mehr Infos gibt es unter Tele- fon 06172-7311296 oder per E-Mail an stadt- verwaltung@friedrichsdorf.de.

(Fortsetzung von Seite 1)

eine Vergrößerung der Ausschüsse geworben hatte. Die Stadt auf dem Weg zum digitalen Rathaus bei der Verbandsversammlung der ekom21-KGRZ Hessen vertreten Dieter Dienstbach und David Herkenrath. Dem er- weiterten Vorstand des Städtepartnerschafts- vereins Friedrichsdorf gehört Yves Atkinson, der Kulturstiftung Friedrichsdorf Claudia Schlick (FWG), die sich in einer geheimen Abstimmung gegen Nicolas Schallmayer (Le- bendiges Friedrichsdorf) mit 22 Ja-Stimmen durchsetzte.

Auf der 27 Punkte umfassenden Agenda stan- den noch weitere Wahlen von Vertretern in verschiedene Verbände, Gremien und Verei- ne. Vor der konstituierenden Sitzung der Stadtverordnetenversammlung hatten die drei Fraktionsvorsitzenden Dr. Birgit Briegel (SPD), Daniele Fuchs (B90/Die Grünen) und Claudia Schlick (FWG) den Koalitionsvertrag unterzeichnet. Eröffnet wurde die Sitzung zum letzten Mal von Bürgermeister Horst Burghardt. Er appellierte an die Mitglieder, dass „Politiker in dieser schwierigen Zeit Vor- bilder sein müssen“ und „dass auch der ande- re einmal Recht haben kann“. Viele Bürger litten unter „Existenz- und Zukunftsängsten, Einsamkeit und Aggressivität nähmen zu. In den nächsten Legislaturperioden müssten sich die Stadtverordneten infolge der Corona-Pan- demie auf schwere finanzielle Einbrüche und

unausgeglichene Haushalte einstellen. „Noch ist die Haushalts- und Finanzlage der Stadt gesichert.“ Burghardt informierte, dass ab Mai die geänderte Gebührensatzung für das städtische Freibad in Kraft tritt. Ob und wann das Freibad öffnet, hängt vom Verlauf der Pandemie ab. Einstimmig angenommen wur- de der Antrag der FDP zur „Einrichtung run- der Tische“ zum Neustart nach Corona.

!

Das Stadtparlament in Zahlen: Durch Wegfall der fünf Prozent Hürde ist mit 7571 Stimmen Lebendiges Friedrichs- dorf mit einem Sitz im Stadtparlament vertre- ten. Vier Sitze errang die SPD mit 9616 Stim- men, die CDU mit 10 384 Stimmen neun Sitze, die Grünen mit 10 545 Stimmen zehn Sitze, die FDP mit 10.676 vier Sitze und die FWG mit 10 864 Stimmen sechs Sitze. „Stimmenkö- nige“ sind Jens Witte mit 5278 Stimmen, Kat- ja Gehrmann mit 6271 Stimmen und Lars Keitel mit 7075 Stimmen. Von den 37 Stadt- verordneten sind 14 Frauen, was einer Quote von 37,8 Prozent entspricht. Der Frauenanteil bei den Fraktionen im Parlament liegt in der SPD bei 75 Prozent, bei den Grünen bei 55 Prozent, bei der FDP bei 50 Prozent, den FWG bei 29 Prozent und der CDU bei zehn Prozent. Das Durchschnittsalter der 37 Abge- ordneten liegt bei 50 Jahren. Jüngstes Mit- glied ist mit 18 Jahren Lena Lange, Senior ist Jobst Flesch mit 72 Jahren beide B90/Die Grünen.

Neues Stadtparlament…

Vorbeugen gegen Larvenbefall

Friedrichsdorf (fw). Ende April/ Anfang Mai beginnen auf öffentlichen Flächen im Stadt- gebiet von Friedrichsdorf an den städtischen Eichen die vorbeugenden Maßnahmen gegen den Befall durch Larven des Eichenprozessi- onsspinners. „Die Raupen sind für die Bäume nicht gefährlich, ihre feinen Flimmerhärchen stellen beim Eindringen in Haut und At- mungsorgane jedoch ein hohes Gefährdungs- potenzial für den Menschen dar“, teilt das Garten- und Tiefbauamt mit, „Jetzt ist der

Zeitpunkt gekommen, um mit geringem Auf- wand einem Massenbefall mit Eichenprozes- sionsspinnern zuvorzukommen. Wie in den Jahren zuvor erfolgt eine prophylaktische Be- kämpfung an den Eichen. Zum Einsatz kommt ein Biozid, dessen wirksame Substanz der

„Bazillus thuringiensis“ ist. Dieses Mittel be- kämpft selektiv nur die frei fressenden Schmetterlingsraupen, schädliche Auswirkun- gen auf die Gesundheit von anderen Lebewe- sen und den Naturhaushalt sind nicht bekannt.

Erneute Absage

Friedrichsdorf (fw). Erst musste das Sommerstück 2020 der Burgspielschar ab- gesagt werden, dann das Winterstück 2020/21 und jetzt auch das Sommerstück für dieses Jahr. Seit Januar wurde digital über Zoom ge- probt und die Schauspieler haben sich ihre Rollen aus- führlich erarbeitet. Jetzt müsste die Truppe raus auf ihre Freileichtbühne und dort proben, um das Stück rechtzeitig bis Mitte Juni fertig zu bekommen. Die Corona-Regeln lassen je- doch derzeit keine Präsenz- Proben zu. So sehe sich die Burgspielschar gezwungen, den Froschkönig erneut ab- zusagen, ist aus den Reihen der Organisatoren zu hören.

Online-Infoabend

Friedrichsdorf (fw). Pro Familia bietet einen Online- Infoabend am Dienstag, 4.

Mai, um 19 Uhr zum Thema

„Trennung, Scheidung und Unterhalt“ mit der Rechtsan- wältin und Mediatorin Sabi- ne Hufschmidt an. Gerade in Zeiten von Corona ist in der Familie vieles schwierig.

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Minigolfanlage öffnet am 1. Mai

Die Minigolf-Anlage an der Landwehrstraße in Friedrichsdorf-Seulberg öffnet am Samstag, 1.

Mai, ihre Pforten. Minigolf kann dann jeweils samstags und sonntags sowie an Feiertagen von 13 bis 19 Uhr gespielt werden. Für besondere Anlässe kann die Anlage nach vorheriger Anmel- dung auch unter der Woche geöffnet werden. Der Eintritt beträgt wie in den Vorjahren 1,50 Euro für Kinder bis 14 Jahren und 2 Euro für Erwachsene. Es gelten die jeweils aktuellen Regeln zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Die Regeln sind im Internet unter www.fried- richsdorf.de unter dem Punkt Minigolf einzusehen. Mehr Infos gibt es bei der Stadt Friedrichs- dorf, Sport- und Kulturamt, unter Telefon 06172-7311263 oder per E-Mail an stadtverwal-

tung@friedrichsdorf.de. Foto: Stadt Friedrichsdorf

Energie sparen im „Homeoffi ce“

Friedrichsdorf (fw). Die Stadt informiert:

Die Arbeit im „Homeoffi ce“ und das „Home- Schooling“ bringen den Stromzähler auf Tou- ren. Auch die Heizung läuft derzeit im Dauer- betrieb. Spätestens die Nebenkosten- und Stromabrechnung bringen bittere Gewissheit:

Es ist höchste Zeit, den Energieverbrauch zu Hause zu reduzieren. Damit die Euros auf der nächsten Stromrechnung wieder purzeln, müssen Energiefresser ausfindig gemacht werden. Folgende Fragen erleichtern die Su- che: Wie hoch ist der Stromverbrauch? Hat er sich im vergangenen Jahr verändert? Gibt es noch Glühlampen und Halogenlampen oder ausschließlich stromsparende LEDs? Welche Elektronik-Geräte (Notebook, Monitor, Dru- cker, TV, Spielekonsole, Stereoanlage etc.) sind in Betriebsbereitschaft? Werden die Ge- räte ganz ausgeschaltet oder bleiben sie im Standby? Kann eine abschaltbare Mehrfach- steckdose verwendet werden? Wird beim Neukauf von Bürotechnik auf energiesparen- de Modelle geachtet? Um den Stromver- brauch und den Zählerstand übersichtlich festzuhalten, hilft der Zähler-Check der Ener-

gieberatung der Verbraucherzentrale. Wenn ganztags in den eigenen vier Wänden ge- wohnt, gearbeitet oder gelernt wird, steigt ne- ben dem Energieverbrauch auch die Luft- feuchtigkeit in den Räumen an. Wichtig ist, dass die relative Luftfeuchtigkeit nicht dau- ernd über 60 Prozent liegt. Mit einem Hygro- meter kann die Luftfeuchtigkeit gut im Blick behalten und bereits während des Lüftens er- kannt werden, ob die Raumluft wieder tro- cken genug ist. Je mehr Menschen sich im Haus oder der Wohnung aufhalten, desto häu- fi ger sollte auch bei Kälte gut gelüftet werden, um Schimmel zu vermeiden. Als Faustregel gilt: Mindestens zweimal täglich, für etwa fünf Minuten durchlüften. Die Heizung sollte währenddessen aus sein. Damit die Wände nicht zu sehr auskühlen und um das Schim- melrisiko zu minimieren, sollte nach dem Lüften wieder ausreichend geheizt werden;

tagsüber auf mindestens 16 Grad, auch wenn einige Räume nur selten genutzt werden.

Weitere Tipps gibt es im Internet unter www.

verbraucherzentrale-energieberatung.de/ener- gie-sparen/homeoffi ce/.

Inspiration zum Mallorca-Krimi begann im Waldkindergarten

Friedrichsdorf (fch). Mit Mallorca, Lieb- lingsinsel vieler Deutscher, verbinden Urlau- ber vor allem Freizeit, Erholung, Spaß, Ge- nuss, Dolce Vita, Sonne, azurblaues Meer, Sandstrände und Natur. Nicht so der Fried- richsdorfer Klaus Späne. Er lebte und arbeite- te zwischen 2005 und 2009 als Redakteur für verschiedene Zeitungen auf Mallorca und Ibi- za. Dank seiner Einblicke vermittelt er auch in seinem zweiten Mallorca-Krimi „Kap des To- des“ auf 271 Seiten ein differenziertes Bild der Mittelmeerinsel und ihrer Bewohner. Neben Einheimischen und Urlaubern leben auf der größten Baleareninsel zahlreiche „Eingeplack- te“ aus der ganzen Welt. Zu ihnen gehören der Katalane Chefi nspektor Pau Ribera und des- sen Mitarbeiterin Christina Blum, Tochter von deutschen Einwanderern. Mit den Augen des

„Zugereisten“ Ribera sieht der Leser die Insel.

Er lernt ihre Schokoladen- und dunklen Seiten kennen. „Auf Mallorca „existieren viele Paral- lelgesellschaften“, informiert der Autor, „Es gibt starke deutsche, englische und skandina- vische Gemeinden. Viele dieser Neubürger sind nicht integriert, sprechen teils kein Spa- nisch. Mallorca liegt voller Geschichten mit Kontrasten und Widersprüchen. In diesem Spannungsfeld bewegen sich die Akteure“.

Abgründe eines Urlaubsparadieses

Erschüttert wird die Insel von einer Serie skrupelloser Raubüberfälle und einem Mord auf einer Finca. Auf Mallorca hat das Verbre- chen Hochsaison: Brutale Überfälle, renitente Hausbesetzer und gleich drei mysteriöse To- desfälle halten die Insel und Chefi nspektor Pau Ribera von der spanischen Nationalpoli- zei in Atem. Auf den ersten Blick gibt es kei- nerlei Zusammenhänge, doch je tiefer Ribera in die Ermittlungen eintaucht, desto düsterer werden die Abgründe des Urlaubsparadieses.

Seine Ermittlungen führen den schweigsamen Chefi nspektor zu ganz unterschiedlichen Or- ten. Zu ihnen gehört das Cap Blanc, dessen Klippen bis zu 90 Meter über dem Mittelmeer aufragen. Die malerische Steilküste ist ein ebenso spannender wie verrufener Ort. Zu diesen gehört auch die Ruine des alten Ge-

fängnisses, die heute von Obdachlosen be- wohnt wird. Leser können die Wege des Er- mittlerteams bequem auf einer Inselkarte ver- folgen. Hier sind alle Orte eingezeichnet.

Beim Schreiben inspiriert hat Klaus Späne unter anderem auch ein Besuch auf der ehe- maligen, abgelegenen Finca Son Coll bei Artà von Boris Becker. Einblicke erhalten die Le- ser „in das etwas andere Leben auf einem Landgut“, in die deutsche Wurstkultur auf Mallorca, in die Hausbesetzerszene, Zwangs- räumungen und die jahrtausendealte Tradition der balearischen Steinschleuderer. Für Lokal- kolorit sorgt der Autor unter anderem mit der Beschreibung zahlreicher typischer Gerichte der mallorquinischen Küche wie „Arroz brut“

(schmutziger Reis), „Sobrasada“ (streichfähi- ge Rohwurst) oder der Hefeteigschnecke „En- saimada“. Aber auch mit deftigen Flüchen wie „Hostia puta“ (verdammte Scheiße) oder

„Tonto“ (Vollidiot) und Wörtern aus der Um- gangssprache wie „Madero“ (Bulle). Nicht zu vergessen der Beschreibung des beliebtesten Events auf Mallorca der „Nit de Sant Joan“

(Johannisnacht).

An seinem zweiten Mallorca-Krimi hat Klaus Späne von November 2019 bis Januar 2021 von der ersten Idee übers Exposé für die Buchmesse einschließlich Lektorat gearbeitet.

Geschrieben hat er „Kap des Todes“ an sei- nem Wohnort Friedrichsdorf und auf Mallor- ca. „Für den Entwurf des Plots und auch zwi- schendrin zum Skizzieren von Ideen oder Rechercheeindrücken auf Mallorca benutze ich immer ein Notizbuch. Das führe ich mehr oder weniger ständig mit mir, und es liegt auch in der Hochphase neben meinem Bett.

Dort notiere ich in der Regel mit Bleistift, was mir so ein- und auffällt, male auch „Mordi- gramme“, also in welcher Beziehung die Pro- tagonisten zueinanderstehen. Die Texte selbst schreibe ich dann mit dem Laptop.“ Den An- fang des Krimis schrieb er im Winter 2019 in der Hütte des Friedrichsdorfer Waldkinder- gartens. Dort ist es abends und nachts dunkel, einsam und unheimlich: „Da kam ich gut in die Geschichte rein.“ Bei seinen Recherchen auf der Insel korrigiert und verändert er den Text teils nochmals.

Stolz präsentiert Klaus Späne seinen zweiten Mallorca-Krimi „Kap des Todes“ auf dem Houil- ler Platz. Inzwischen recherchiert er für den dritten Band. Foto: fch

Englisch für Große

Friedrichsdorf (fw). Eng- lisch ist immer gefragt – ob im Beruf oder privat. Nach einer Corona-Pause sind die Englisch-Kurse jetzt mitt- wochs abends im Familien- zentrum Fambinis wieder angelaufen. Wer Interesse hat, kann Kursleiterin Dean- na Rockenbach unter Tele- fon 06172-75625 erreichen.

Achtung Kröten mit Frühlingsgefühl

Friedrichsdorf (fw). Der Naturbund Hessen (Nabu) informiert: Frühlingshaftes Wetter lockt zahlreiche Kröten, Frösche und Molche aus ihren Winterquartier hervor. Bei milden Nachttemperaturen machen sich überall in Hessen Amphibien zur Fortpfl anzung auf den Weg zu ihren Leichgewässern. Die wechsel- warmen Tiere verlassen ihre Winterquartiere in der Abenddämmerung und machen sich auf zur „Hochzeitswanderung“. Die Winterquar- tiere wie Hecken, Wälder aber auch Gärten liegen teilweise weit entfernt von den Laich- gewässern, in denen Kröten, Frösche und Molche auf Partnersuche gehen. Auf den bis zu drei Kilometer langen Wanderungen müs- sen sie dabei oftmals Straßen überqueren.

„Manchmal bleiben die Kröten und Frösche sogar längere Zeit auf der warmen Fahrbahn sitzen und werden von anrollenden Autos überfahren“, erklärt Dominik Heinz, Amphi- bienexperte des Nabu Hessen. Hinweisschil- der an den Straßenrändern weisen auf Stre-

ckenabschnitte hin, in denen besonders viele Amphibien wandern. Der Nabu bittet darum Autofahrer, auf diesen Amphibienwanderstre- cken höchstens 30 Stundenkilometer zu fah- ren. Das kann vielen Tieren das Leben retten.

„Große Geschwindigkeit erzeugt einen so großen Unterdruck, dass es zu Verletzungen der inneren Organe von Fröschen, Kröten und Molchen kommt, und diese dann sogar durch den Mund nach außen gestülpt werden. Die Tiere verenden dann qualvoll am Straßen- rand“, so Heinz. Eine umsichtige Fahrweise ist auch wegen der vielen freiwilligen Helfer nötig. Denn auch zahllose ehrenamtliche Na- turschützer in ganz Hessen schlagen sich die Nächte um die Ohren, und sind dann bereits wieder sehr früh an den Straßen unterwegs.

„Bei entsprechender Witterung heißt es, mor- gens und abends die Krötenzäune abzugehen, die in den Eimern sitzenden Amphibien zu zählen und sie über die Straße zu tragen“, er- klärt der Amphibienexperte Heinz.

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Ein Weinfest der etwas anderen Art feiern

Bad Homburg (hw). In guter Gesellschaft köstliche Weine probieren, Live-Musik hören und zusammen anstoßen. Geht alles in diesem Jahr nicht? Weit gefehlt, meint die Aktionsge- meinschaft Bad Homburg und lädt für Freitag, 14. Mai, um 19 Uhr zu einer digitalen Wein- probe ein. Interessierte können sich dazu an- melden und bekommen dann ein besonderes Probierpaket geliefert. Dieses beinhaltet laut Aktionsgemeinschaft alles, was man für eine gemütliche Weinprobe für zwei Personen be- nötigt. Einzig für die technischen Vorausset- zungen und das passende Ambiente muss im heimischen Wohnzimmer selbst gesorgt wer- den.Dank der Unterstützung der Taunus Sparkas- se, dem langjährigen Weinfest-Partner der Aktionsgemeinschaft, sind die Pakete zum Sonderpreis erhältlich. Kunden der Taunus Sparkasse zahlen dafür 42 Euro, alle anderen 48 Euro.Vier Winzer aus verschiedenen An- baugebieten stellen ihre Weine dabei vor, es wird königlicher Besuch erwartet und gute Unterhaltung mit Live-Musik ist ebenfalls in- begriffen. Das Trio „Swinging Soul“ nimmt an der Weinprobe teil und wird für kurzweili- ge Unterhaltung sorgen.

Wer Lust auf eine Teilnahme hat, schreibt bis zum 30. April an die Aktionsgemeinschaft Bad Homburg per E-Mail an info@ag-hg.de

und erhält dann weitere Informationen. Was wäre ein Weinfest ohne Weingewinnspiel?

Das unterhaltsame Aufwiegen mit Wein auf der großen Waage wird nicht stattfinden kön- nen, aber zu gewinnen gibt es trotzdem etwas, und das Mitmachen ist denkbar einfach: Vom 8. bis zum 17. Mai wird am Kurhaus ein „Sel- fie-Quader“ aufgebaut. Einfach davorstellen, lächeln und sich selbst damit zur Weinkönigin oder zum Weinkönig 2021 von Bad Homburg küren. Anschließend das Foto auf Instagram mit #WeinfestBadHomburg posten oder der Aktionsgemeinschaft Bad Homburg auf Face- book folgen und unter den entsprechenden Posts den Schnappschuss in den Kommenta- ren einfügen. Damit wandert man in den Los- topf und hat die Möglichkeit Wein oder Bad Homburger Geschenkgutscheine zu gewin- nen.Wer das Weinfest in den vergangenen Jahren gerne zum Fachsimpeln und Bestellen genutzt hat, kann das auch in diesem Jahr wieder tun.

Zwar nicht persönlich, aber die Winzer sind gerne für Kunden erreichbar. Viele von ihnen bieten ebenfalls eigene Online-Weinproben an, verschicken Probepakete und einiges mehr. Die Kontaktdaten der Weingüter gibt es auf dem Weinfest-Marktplatz auf der Website der Aktionsgemeinschaft Bad Homburg unter www.ag-hg.de.

Über Trauer sprechen

Hochtaunus (how). Trau- ernde haben meist einen lan- gen, schweren Weg vor sich.

Über die Trauer zu sprechen, sie mit anderen zu teilen kann helfen, sie zu verarbei- ten. Deshalb bieten die Hos- pizgemeinschaft Arche No- ah Hochtaunus und der Bad Homburger Hospiz-Dienst einen offenen Trauerkreis an. Betroffene haben die Ge- legenheit, sich miteinander und mit geschulten Trauer- begleitern auszutauschen – kostenlos und unverbindlich.

Das Trauercafé im Gemein- dehaus in Neu-Anspach, Hans-Böckler-Straße 1, ist am Dienstag, 4. Mai, und weiterhin an jedem ersten Dienstag im Monat von 17 bis 18.30 Uhr geöffnet, co- ronabedingt wird um An- meldung gebeten bei der Hospizgemeinschaft Arche Noah unter der Telefonnum- mer 06174-6396692 oder beim Bad Homburger Hos- piz-Dienst unter der Tele- fonnummer 06172-8686868.

Hier gibt es auch weitere Informationen.

Informationen im Magazin

Hochtaunus (how). Wel- ches Lehramt zu einem passt und wie der Fahrplan dahin aussieht, steht im Mittel- punkt des neuen Heftes

„abi>> Magazin“ der Bun- desagentur für Arbeit. Es in- formiert auch, wie Wissen in Grundschulen spielerisch vermittelt werden kann und wie man als Gymnasialleh- rerin selbstverantwortlich arbeitet. Die Broschüre in- formiert zudem über die Möglichkeit, trotz Teilleis- tungsstörungen oder De- pressionen das Abitur zu er- reichen. Ein Student berich- tet, wie er mit einer angebo- renen Legasthenie sein Geschichtsstudium meistert.

Im weiteren Fokus stehen Berufe in der Raumfahrt so- wie die Frage, was eine Par- fümeurin macht. Die neue Ausgabe gibt es außer weite- ren Heften kostenlos im In- ternet unter www.arbeits- agentur.de.

Hohe Nachfrage, aber

nur geringe Preissteigerung

Bad Homburg (hw). Welche Auswirkungen hat die Corona-Pandemie auf den Bad Hombur- ger Immobilienmarkt? Mit dieser Frage hat sich der Gutachterausschuss für Immobilienwerte für den Bereich der Stadt bei der Erstellung seines Immobilienmarktberichts eingehender befasst.

„Anhand der erfassten Kaufverträge im Jahr 2020 ist deutlich festzustellen, dass derzeit durch die bestehende pandemiebedingte Gesamtentwick- lung in der Wirtschaft und in der Gesellschaft, insbesondere beim Kauf- und Veräußerungsver- halten, tendenziell keine besonderen Auswirkun- gen und Abweichungen auf den hiesigen Immo- bilienmarkt bestehen“, fasst der Vorsitzende des Gutachterausschusses, Stefan Wegfahrt, die Ant- wort zusammen. So besteht in Bad Homburg nach wie vor eine hohe Nachfrage nach Wohn- raumimmobilien, die eine geringfügige Steige- rung der Kaufpreise erkennen lassen. Bei Immo- bilien für Handel und Gewerbe, insbesondere im hochpreisigen Kernbereich der Stadt, ist die Preis- entwicklung gleichbleibend. Ob es zukünftig noch zu langfristigen Vermietungen und Verpach- tungen von Ladenlokalen und Büros für den Ein- zelhandel, die Gastronomie und sonstiges Gewer- be kommt, muss abgewartet werden. Noch ist nicht abzuschätzen, wie sich der Markt und die Bedarfe an Gewerbe-, Büro- und Mischflächen

mittelfristig entwickeln und welche Rolle künftig aufgrund der Pandemie eingeführte Maßnahmen wie verstärktes Homeoffice, Online-Handel oder optimierte Digitalisierung spielen werden. Zu dem ungebrochen hohen Preisgefüge dürfte außer der Suche nach sicheren Anlagemöglichkeiten auch das historisch niedrige Zinsniveau beitragen.

Außer der gesamtwirtschaftlichen Lage in Europa dürften erneut anziehende Mietpreise und be- grenzter Wohnraum im Ballungsgebiet den Markt bestimmen. Grundsätzlich gibt der Marktbericht unter Auswertung der Kaufpreissammlung aus dem jeweiligen Vorjahr sowie weiterer ergänzen- der Analysen einen Überblick zur Entwicklung der Immobilienpreise und stellt die Tendenzen im Marktgeschehen in Bad Homburg dar. Der Be- richt kommt unter anderem in der Immobilien- branche als Grundlage bei der Bewertung von unbebauten sowie bebauten Grundstücken zum Einsatz und liefert hierzu geeignete Parameter zur Ermittlung von (geschätzten) Verkehrswerten an die Hand. Weitere Fragen zum Marktbericht be- antwortet Diplom-Volkswirt Michael Stauder un- ter Telefon 06172-1002210. Der Immobilien- marktbericht kann gegen eine Gebühr von 40 Euro sowohl als Druckausgabe, als auch in Form einer PDF-Datei bei der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses erworben werden.

Freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser nehmen im Wohnungsbau eine herausragende Stel- lung ein. Zusammen mit Doppelhaushälften, Reihenmittelhäusern sowie Reihenendhäusern erreichten sie einen Geldumsatz von 99,8 Millionen Euro. Die Kaufpreise in diesem Immobili- enbereich blieben gegenüber 2018 weitgehend konstant. Grafik: Stadt Bad Homburg

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Wieder Präsenzgottesdienste

Bad Homburg (hw). Nach intensiven Bera- tungen hat der Kirchenvorstand der evangeli- schen Gedächtniskirchengemeinde beschlos- sen, die Präsenzgottesdienste wieder aufzu- nehmen. Das Hygienekonzept wurde dafür noch einmal angepasst: Die Maskenpflicht gilt nun auf dem gesamten Kirchengelände;

die Zahl der möglichen Gottesdienstbesucher wurde reduziert.

Eine Anmeldung vorab ist dringend er- wünscht. Sie ist möglich über die Gemeinde- Homepage www.gedaechtniskirche-badhom- burg.de. Wer sich nicht online vorher anmel- det, wird gebeten, einen Zettel mit Namen, Anschrift und Telefonnummer mitzubringen.

Bei schönem Wetter werden Gottesdienste

auch im Kirchgarten stattfinden. Wegen der beschränkten Platzzahl können die Konfirma- tionsgottesdienste (9. Mai, 23. Mai, 30. Mai) ausschließlich von den Familien der Konfir- manden besucht werden. Am 2. Mai soll der Gottesdienst im Schulhof der benachbarten Ketteler-Francke-Schule stattfinden. Er wird musikalisch vom Posaunenchor Bad Hom- burg gestaltet, dessen langjähriger Leiter, Er- hard Weber, in diesem Gottesdienst auch ver- abschiedet wird. Seine Nachfolgerin, Hannah Lenz, wird in ihr Amt eingeführt. Der Gottes- dienst beginnt um 10 Uhr. Anschließend fin- det im Schulhof die Gemeindeversammlung statt, bei der sich die Kandidaten für die Kir- chenvorstandswahlen vorstellen.

Abfalltrennung mit der Lerntonne

Bad Homburg (hw). Der Betriebshof geht neue pädagogische Wege, um jungen Men- schen in Kindertagesstätten und Grundschu- len Müllvermeidung, Abfalltrennung und Re- cycling näherzubringen. Pädagogische Füh- rungen auf dem Wertstoffhof für unterschied- liche Altersklassen und Zielgruppen gibt es schon länger; sie werden jedes Jahr rege ge- bucht. Jetzt hat der Betriebshof zusätzlich eine „Lerntonne“ präpariert, die von den Ein- richtungen ausgeliehen werden kann.

Stadträtin Lucia Lewalter-Schoor freut sich über das neue Angebot: „Es ist wichtig, den Grundstein für ein umweltschonendes Verhal- ten schon früh zu legen. Wer bereits in jungen Jahren ein Bewusstsein für die Umwelt entwi- ckelt, ist später achtsamer in seinem Verhal- ten. Die ,Lerntonne‘ bietet viele schöne Mög- lichkeiten, Kinder spielerisch für Umweltthe- men zu sensibilisieren.“

Die orangefarbene Mülltonne ist mit vielfälti- gen Materialien zum Forschen, Spielen, Ent- decken, Beobachten und Basteln befüllt. Alles ist mit einer kleinen Anleitung versehen, so dass die Betreuenden mit den Kindern unmit- telbar und spielerisch in das Thema einsteigen können. Dabei stehe, so Abfallberaterin Dani- ela Münzing, „zunächst nicht der Wissenser- werb im Vordergrund, sondern das eigene Ausprobieren. Durch Spaß und Aktion wird der richtige Umgang mit Abfällen und der Schutz unserer Umwelt ganz nebenbei ver- mittelt.“ So hat eine Lerneinheit beispielswei-

se zum Thema, was sich aus Abfall fertigen lässt, um ihn in anderer Form weiter nutzen zu können; eine andere, wie man Abfall gar nicht erst entstehen lässt. Auch Filme sind dabei, Vorführrechte aus der Reihe „Die Sendung mit der Maus“ hat sich der Betriebshof bereits gesichert.

Einrichtungen, die die „Lerntonne“ ausleihen möchten, wenden sich an die Abfallberaterin des Betriebshofs, Daniela Münzing, unter Te- lefon 06172-677571 oder per E-Mail an ab- fallberatung@bbh.bad-homburg.de. Es steht zurzeit ein Exemplar für eine Leihfrist von vier Wochen zur Verfügung, eine Erweiterung des Angebots ist in Planung.

Zusammen mit Oscar aus der Sesamstraße stellen Stadträtin Lucia Lewalter-Schoor (l.) und Abfallberaterin Daniela Münzing die Lerntonne vor. Foto: Stadt

Motivation zum Testen muss gesteigert werden

Bad Homburg (pit). Testzentren, vor allem aber qualitativ hochwertige, regelmäßige und weitreichend durchgeführte Corona-Tests sind nach Ansicht der Verantwortlichen in der Verwaltung die wirksamste Möglichkeit, In- fektionsketten zu unterbrechen. „Wir betrach- ten sie, außer der laufenden Impfkampagne, als das Mittel der Wahl, die Pandemie in den Griff zu bekommen“, sagte Oberbürgermeis- ter Alexander Hetjes. Ziel sei es, vom Mecha- nismus aus wechselnden Lockdowns und an- schließenden Lockerungen wegzukommen, allerdings stünde die Sicherheit und Gesund- heit der Bürger bei allen Überlegungen an ers- ter Stelle. „Daher bleibt unser Appell: Geht testen“, so der Rathauschef. Stadträtin Lucia Lewalter-Schoor schloss sich an und versi- cherte, sie unterstütze die Schulpolitik des Landes: „Eine Betreuung im Hort ist nur möglich, wenn Kinder und Erzieher negativ getestet werden.“ Darüber hinaus sei es aber ebenfalls wichtig, die Menschen zu erreichen, die sich nicht so gut informieren oder auch informieren könnten: „Daher entwickeln wir in Zusammenarbeit mit dem Integrationsbüro und dem Ausländerbeirat weitere Informati- onsblätter in verschiedenen Sprachen.“

Einen Einblick in die vorläufigen Ergebnisse der ersten Testphase im Testzentrum am Kur-

haus, die vom 22. März bis zum 21. April an- dauerte, gab Dr. Claudia Müller-Eising vom medizinischen Reha-Zentrum neuroneum:

„Es wurde niedrigschwellig und ohne Termin getestet.“ Die Testpersonen selbst gaben an, symptomfrei zu sein. Die im Rahmen der Testphase 8437 durchgeführten Antigen- Schnelltests hätten jedoch ergeben, das 70 Tests positiv waren. Zwar entspreche das le- diglich eine Positivquote von 0,83 Prozent, doch wären diese Tests nicht durchgeführt worden, hätten die Betroffenen weitere Perso- nen anstecken können. „Zusätzlich zeigt sich aus Beobachtungen, dass ein hoher Bera- tungsbedarf über Ansteckungsmöglichkeiten, Übertragungswege und dem Verhalten bei ei- ner Infektion vorliegt“, berichtete Claudia Müller-Eising. Des Weiteren konnte beobach- tet werden, dass in den ersten 14 Tagen der Testphase rund 80 Prozent der getesteten Per- sonen angaben, noch nie einen Test zum Nachweis von Covid-19 gemacht zu haben:

„Anschließend haben die anlassbezogenen Testungen dominiert.“ Auffallend hoch wie- derum sei die Testnachfrage vor den Osterfei- ertagen gewesen. „Als Gründe wurden bevor- stehende Treffen in der Familie oder Besuche von Freunden und Verwandten angegeben“, berichtete Claudia Müller-Eising. Ähnlich verhalte sich das mit der Nachfrage vor den Wochenenden, weil dann Besuche geplant seien. Angestiegen sei vor Schulbeginn auch die Testung von Kindern, da Schulen und Kindergärten einen negativen Corona-Test verlangen: „Eine Testung für sich selbst leh- nen viele Eltern jedoch ab.“ Aufklärung und Motivation zur Testung seien aber aufgrund sprachlicher Barrieren oftmals nur einge- schränkt möglich.

In der Schlussfolgerung meinte Claudia Mül- ler-Eising, dass eine tiefergehende Datenerhe- bung notwendig sei, um das Infektionsgesche- hen näher beurteilen zu können. Dazu gehör- ten Informationen über Beruf, Familienstand sowie die Lebens- und Wohnsituation: „Eine Bonner Datenanalyse hat ergeben, dass es ei- nen ganz klaren Zusammenhang zwischen Wohnverhältnissen und Infektionsgeschehen gibt.“ Daher könnten Ausgangssperren mög- licherweise kontraproduktiv sein.

Bei der Präsentation der vorläufigen Ergeb- nisse kann Dr. Claudia Müller-Eising festhal- ten, dass die Positivquote derzeit 0,83 Prozent

beträgt. Foto: pit

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Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 138,9

Hochtaunus (how). Laut Mitteilung des Hochtaunuskreises ist die Sieben-Tage-Inzi- denz deutlich gestiegen. Sie lag am Dienstag- abend im Hochtaunuskreis bei 138,9 Corona- Infizierten pro 100 000 Einwohner. Von den derzeit 563 aktiven Fällen wurden 38 Patien-

ten in den Hochtaunus-Kliniken behandelt, sieben von ihnen auf der Intensivstation. Zu- gleich schreitet die Impfung voran. 39 582 Menschen waren bis Dienstag einmal ge- impft, 16 718 haben bereits ihre zweite Impf- dosis erhalten.

Stand 20. April 2021 Stand 27. April 2021

Gesamtzahl positiv getesteter

Personen seit Pandemiebeginn 7212 7541 +329

hiervon verstorben 182 183 +1

hiervon noch isoliert 616 563 -53

hiervon genesen 6414 6795 +381

Sieben-Tage-Inzidenz 106,9 138,9

Städte & Gemeinden

Bad Homburg 1988 2093 +105

Friedrichsdorf 719 765 +46

Glashütten 105 106 +1

Grävenwiesbach 200 209 +9

Königstein 517 531 +14

Kronberg 552 571 +19

Neu-Anspach 351 371 +20

Oberursel 1229 1282 +53

Schmitten 268 274 +6

Steinbach 355 376 +21

Usingen 504 517 +13

Wehrheim 259 272 +13

Weilrod 165 174 +9

Bundesnotbremse

greift auch im Hochtaunus

Hochtaunus (how). Die von Bundestag und Bundesrat beschlossene „Bundesnotbremse“

hat auch Änderungen für den Hochtaunuskreis zur Folge. „In Anbetracht der derzeitigen Si- tuation begrüßen wir die Änderung des Infek- tionsschutzgesetzes“, betonten Landrat Ulrich Krebs und Gesundheitsdezernent Thorsten Schorr. Die derzeitig hohen Auslastungen der Intensivstationen der Kliniken im Rhein- Main-Gebiet seien besorgniserregend. Dies betreffe auch die Hochtaunus-Kliniken. Die dritte Infektionswelle zu brechen, habe obers- te Priorität, erklärten beide unisono. Erfreuli- cherweise seien von Seiten des Landes Hes- sen weitere Impfstofflieferungen angekün- digt, so dass für diese Woche erstmals eine Vollauslastung des Impfzentrums des Hoch- taunuskreises zu erwarten sei.

Für Landkreise, in denen die Sieben-Tage- Inzidenz der vom Robert Koch-Institut veröf- fentlichten Neuinfektionen an drei aufeinan- derfolgenden Tagen über 100 liegt, gelten nach dem neuen Infektionsschutzgesetz die strengen Regeln der „Notbremse“. Da dies im Hochtaunuskreis der Fall ist, gelten die Re- geln der „Notbremse“ bereits seit Samstag.

Folgende Regelungen sind zu beachten:

- Private Treffen im öffentlichen und privaten Raum sind nur noch zwischen einem Haushalt und maximal einer weiteren Person erlaubt.

Kinder unter 14 Jahren zählen nicht mit.

- Der Aufenthalt außerhalb der eigenen Woh- nung und des eigenen Grundstücks ist von 22 bis 5 Uhr am Folgetag untersagt. Spaziergän- ge, Joggen und ähnliches – alleine – bleiben bis Mitternacht erlaubt. Das Verlassen der Wohnung oder des Grundstücks ist in diesem Zeitraum unter anderem in folgenden Fällen erlaubt: Es besteht Gefahr für Leib und Le- ben, zur Ausübung des Berufs, zur Wahrneh- mung des Sorge- und Umgangsrechts, zur unaufschiebbaren Betreuung unterstützungs- bedürftiger Personen oder Minderjähriger oder der Begleitung Sterbender, zur Versor- gung von Tieren oder ähnlich wichtigen und unabweisbaren Zwecken.

- Die Öffnung von Freizeiteinrichtungen wie Freizeitparks, Badeanstalten, Diskotheken oder Fitnessstudios ist untersagt.

- Ladengeschäfte dürfen Kunden nach Ter- minvereinbarung und Vorlage eines negativen

Coronatests empfangen. Ab einer Inzidenz von 150 ist ausschließlich das Abholen be- stellter Waren erlaubt. Die Einschränkungen gelten nicht für den Lebensmittelhandel, Apo- theken, Drogerien, Buchhandlungen, Blu- menfachgeschäfte, Gartenmärke.

- Einrichtungen wie Theater, Kinos, Museen und Gedenkstätten bleiben geschlossen. Zoo- logische und botanische Gärten dürfen im Au- ßenbereich Besucher empfangen, die einen negativen Coronatest vorlegen können.

- Die Ausübung von Sport ist nur in Form kontaktloser Individualsportarten, die allein, zu zweit oder mit den Angehörigen des eige- nen Hausstands ausgeübt werden, zulässig.

Kinder unter 14 Jahren dürfen in Gruppen bis zu fünf Personen im Freien Sport machen.

- Die Öffnung von Gaststätten ist untersagt.

Die Auslieferung sowie die Abholung von Speisen und Getränken bleibt zulässig.

- Dienstleistungen, bei denen körperliche Nähe unumgänglich ist, sind untersagt. Aus- nahmen gelten für Dienstleistungen, die me- dizinischen, therapeutischen, pflegerischen oder seelsorgerischen Zwecken dienen sowie für Friseur- und Fußpflegebetriebe, für letzte- re nur mit negativem Corona-Tests.

- Für Fahrgäste des öffentlichen Personennah- oder -fernverkehrs, in Taxen und bei der Schü- lerbeförderung besteht die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Atemschutzmaske.

- Das Bereitstellen von Übernachtungsange- boten für touristische Zwecke ist verboten.

Präsenzunterricht ist in Form von Wechselun- terricht erlaubt. Für die Jahrgansstufen ab Klasse 7 gilt diese Regelung erst ab 6. Mai.

Wird der Schwellenwert von 165 an drei auf- einanderfolgenden Tagen überschritten, ist die Durchführung von Präsenzunterricht generell untersagt. Liegt nach Eintritt der Notbremse die Sieben-Tage-Inzidenz an fünf aufeinan- derfolgenden Werktagen unter 100, so treten am übernächsten Tag die Maßnahmen außer Kraft. Des Weiteren begrüßen Krebs und Schorr die Öffnung der Registrierung für die Priorisierungsgruppe 3 nach der Hessischen Impfverordnung. Damit sei dem Anliegen des Landrats und des Ersten Kreisbeigeordneten Rechnung getragen, die sich für eine Impf- möglichkeit für die Angehörigen der Freiwil- ligen Feuerwehren eingesetzt hatten.

Öffnung eines weiteren Schnelltestzentrums

Bad Homburg (hw). Das medizinische Reha- Zentrum neuroneum hat am Dienstag auf dem Parkplatz der Louisen Arkaden an der Kisse- leffstraße ein weiteres innerstädtisches Coro- na-Schnelltestzentrum eröffnet. „Wir freuen uns über diesen Schritt. Der Andrang an den vorhandenen Testzentren war zwischenzeit- lich sehr hoch, das neue Zentrum wird für eine Entzerrung sorgen“, sagt Oberbürger- meister Alexander Hetjes. Das neue Testzent- rum hat von Montag bis Freitag jeweils von 11 bis 15 Uhr geöffnet, samstags von 9 bis 12 Uhr. Sonn- und feiertags wird nicht getestet.

Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwen- dig. Die Stadtverwaltung, die Feuerwehr und der Betriebshof sowie die Jupiter GmbH un- terstützen die Eröffnung des Testzentrums.

Das neuroneum ist auch der Betreiber des Testzentrums im Kurhausgarten.

Weitere Testzentren finden sich im Kurhaus- garten (Betreiber: neuroneum, Öffnungszei- ten: Montag bis Samstag jeweils von 9 bis 12 sowie Montag bis Freitag von 16 bis 18 Uhr), im Hessenring 109 (Praxis Dr. Sharifi, Mon- tag bis Freitag 9 bis 13 und 14 bis 19.30 Uhr.

Samstag und Sonntag 10.30 bis 13 und von 14 bis 16 Uhr), in der Erlenbachhalle (Rosen- Apotheke, Montag bis Freitag zwischen 13 und 15 Uhr), im Vereinshaus Dornholzhausen (Nord Apotheke, Montag von 8.30 bis 13 Uhr, Dienstag bis Freitag von 8:30 bis 18.30 Uhr und Samstag von 9 bis 16 Uhr) und Gesund- heitscampus Hochtaunus-Kliniken (Montag bis Donnerstag jeweils von 7.30 bis 11.30 Uhr sowie freitags von 7.30 bis 9.30 Uhr).

Am Mai-Feiertag am kommenden Samstag wird im Zentrum hinter dem Kurhaus von 10 bis 12 Uhr getestet, das neue Testzentrum auf dem Parkplatz der Louisen Arkaden bleibt ge- schlossen. Die Testzentren Sharifi (Termin- vergabe im Internet unter https://buergertest- badhomburg.ticket.io/) und Vereinshaus Dornholzhausen (ohne Anmeldung) haben zu den gewohnten Zeiten geöffnet.

Das Testzentrum Erlenbachhalle bleibt am Samstag geschlossen, öffnet aber am Sonn- tag, 2. Mai, seine Pforten. Weitere Informati- onen zu den Öffnungszeiten am Sonntag gibt es unter Telefon 06172-49640 oder online unter www.rosen-apotheke-oe.de. Hier kön- nen auch Termine vereinbart werden.

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