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15. Jahrgang Donnerstag, 1. Juli 2010 Kalenderwoche 26

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(Fortsetzung auf Seite 3)

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer

Woche

Auflage: 38.300 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.

15. Jahrgang Donnerstag, 1. Juli 2010 Kalenderwoche 26

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Kleine Forscher zünden die Rakete

Erster Kreisbeigeordneter Dr. Wolfgang Müsse, der den „Fledermäusen“ die Auszeichnung der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ über- brachte, lässt sich von den Kindern ganz genau zeigen, wie das Experiment funktioniert. Foto: jas

Erzieherin und Diplom-Biologin Karin Din- ter hat großes Vertrauen in „ihre“ Forscher.

Sie lässt Lotta und Martin den Versuch mit Namen „Die Rakete“ durchführen und assis- tiert nur, wenn es nötig ist.

Friedrichsdorf (jas). Ganz behutsam füllt Lotta Essig in die durchsichtige Filmdose, in die ihr Forscherkollege Martin zuvor Backpulver gegeben hat.

Dann schnell den Deckel zu und sich selbst in Sicherheit bringen. Nur Sekunden später wird der Verschluss des Behälters mehrere Meter hoch in die Bäume katapultiert.

Die Kinder staunen, sind begeistert und ha- ben auch gleich die Erklärung für dieses Phä- nomen parat. „Da haben sich Sprudelgase ge- bildet“, sagt Martin, als wäre es eine Selbst- verständlichkeit, das zu wissen.

Für die Kinder des Friedrichsdorfer Waldkin- dergartens „Die Fledermäuse“ ist es das auch, denn sie experimentieren seit Anfang des vergangenen Jahres regelmäßig mit ihren Erzieherinnen Karin Dinter und Monika Schweisgut. Und das nicht etwa im Labor, sondern mitten im Wald. Als erster Kinder- garten im Hochtaunuskreis haben „Die Fle- dermäuse“ dafür die Auszeichnung „Haus der kleinen Forscher“ bekommen. Der Erste Kreisbeigeordnete Dr. Wolfgang Müsse über- reichte gemeinsam mit Mirko Poltier, Öffent-

lichkeitsreferent der Berliner Stiftung „Haus der kleinen Forscher“, den Kindern ihre Ur- kunde mitten im so genannten Zauberwald.

„Gerade in der Natur begegnen uns viele spannende Themen, die es zu erforschen gilt.

Und da die Naturwissenschaft inzwischen fester Bestandteil des hessischen Bildungs- und Erziehungsplans für den frühkindlichen Bereich ist, unterstützen wir die Erzieher da- bei, den Kindern die Phänomene der Natur nahezubringen“, so Müsse. Ziel sei es, spie- lerisch die Begeisterung drei- bis sechsjähri- ger Mädchen und Jungen an den Naturwis- senschaften und technischen Phänomenen zu wecken. „Ich bin sehr gespannt, wer von euch kleinen Forschern zu einem großen For- scher wird“, sagte Müsse zu den Kindern.

„Ich hätte nicht gedacht, dass ich heute in Friedrichsdorf noch auf Abenteuerreise ge- he“, freute sich Mirko Poltier, der eigens zur Auszeichnung der „Fledermäuse“ aus Berlin angereist war. Er berichtete, dass mittlerwei- le 12 000 Kitas in Deutschland am Projekt

„Haus der kleinen Forscher“ beteiligt sind,

„und sogar der König von Thailand hat schon sein Interesse bekundet“. Der Hochtaunus- kreis ist seit Januar 2009 lokaler Netzwerk-

partner der Berliner Stiftung, für die Bundes- bildungsministerin Dr. Annette Schavan die Schirmherrschaft übernommen hat. Bis heute haben 34 Einrichtungen mit insgesamt 52 Er-

ziehern an Einführungs- und Vertiefungs- workshops teilgenommen.

Die Abenteuerreise, die die ältesten der 20 kleinen Forscher im Friedrichsdorfer Wald für ihre Gäste vorbereitet hatten, führte zu ganz verschiedenen naturwissenschaftlichen

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Weltmeister-Brunch Sonntag, 04. Juli 2010, ab 11.00 Uhr

Wir bitten um Reservierung Das WM-Paket aus unserem Hofladen 5 Ltr. Partyfass (hell oder dunkel)

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Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112

Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 0 61 72 / 1 92 22 Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Hochtaunusklinik Bad Homburg, Urseler Straße 33, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie von Freitag ab 19 Uhr bis Montag 6 Uhr 061 72 / 1 92 92 Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr

Dr. med. Bernd Viehmann Oberursel, Holzweg 9a

0 61 71/ 51543 Zahnärztlicher Notdienst 06172/19222 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 0 61 72 / 1 40 Polizeistation

Saalburgstraße 116 0 61 72 / 120 - 0 Stadtwerke Bad Homburg

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versorgung 0 61 72 / 4 01 30 Mainova AG

für Dornholzhausen und

Stadt Friedrichsdorf 0 69 / 2 13 88-110 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 06172-3880940

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach und Burgholzhausen 0 60 31 / 8 21 Giftinformationszentrale 06131/232466

V V eranstaltungen Bad Homburg

Impressum

Bad Homburge Bad Homburger r / / F F riedric riedric hsdorfer hsdorfer W W oc oc he he

Herausgeber:

Hochtaunus Verlag GmbH Geschäftsführer:

Michael Boldt

Alexander Bommersheim Geschäftsstelle:

Vorstadt 20, 61440 Oberursel Telefon: 0 61 71 / 62 88-0 Telefax: 0 61 71 / 62 88-19

E-Mail: redaktion@hochtaunusverlag.de E-Mail: verlag@hochtaunusverlag.de www.hochtaunusverlag.de

Anzeigenleitung:

Michael Boldt Redaktion:

Hubert Lebeau Erscheinungsweise:

Wöchentlich donnerstags erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholz- hausen, Köppern und Seulberg.

Auflage:

38 300 verteilte Exemplare Anzeigenschluss:

Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr, Mittwoch vor Erscheinen 11 Uhr für Immobilien, Stellen, Todesanzeigen.

Private Kleinanzeigen Dienstag 15 Uhr Redaktionsschluss:

Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr (eingesandte Fotos bitte beschriften) Anzeigen- und Beilagenpreise:

Preisliste Nr. 15 vom 1. Januar 2010 Druck:

Ehrenklau Druck

Für eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Ausstellungen

„Eliza. Arbeiten auf Papier – Das grafische Werk der Landgräfin Elisabeth“ (bis 4. Juli) und Städti- sches Museum (Dauerausstellung), Gotisches Haus, Tannenwaldweg 102, dienstags, donnerstags, frei- tags und samstags 14-17 Uhr, mittwochs 14-18 Uhr, sonntags 12-18 Uhr; Führungen sonntags 15 Uhr

„Formen aus der Erde“ – Keramik von Young-Jae Lee, Altana Kulturstiftung, Sinclair-Haus, Löwen- gasse 15 (Eingang Dorotheenstraße), dienstags 14- 20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr (bis 15. August)

„Around Shadows“ – Skulpturen von Jaume Plen- sa, Galerie Scheffel, Ferdinandstraße 19 (dienstags bis freitags 14-19 Uhr und samstags 11-15 Uhr (bis 19. Juli)

„Ballast abwerfen“ – Werke von Marion Dörre, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, dienstags bis freitags 16-19 Uhr, samstags und sonn- tags 14-18 Uhr (bis 18. Juli)

„Wie alles begann – Die ersten Jahrzehnte des Automobils“, Central Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis freitags 12-18.30 Uhr, samstags 10- 14 Uhr (bis 11. Juli)

„100 Jahre Ketteler-Francke-Schule“, Heimatmu- seum Kirdorf, Am Kirchberg 41, sonntags 14-16 Uhr, mittwochs 15-17 Uhr (verlängert bis 18. Juli)

„Generationes – die Soldaten Roms – Bewaffnung und Ausrüstung über vier Jahrhunderte“, Fabrica im Römerkastell Saalburg, dienstags bis sonntags 9-18 Uhr (bis 15. August)

Kinos in Bad Homburg

in der Taunus Therme (Tel. 489209)

„Eclipse – Biss zum Abendrot“

Donnerstag, 14. Juli, 20 Uhr

Prince of Persia – Der Sand der Zeit“

Samstag +- Sonntag 17.30 Uhr

„Alice im Wunderland“

Donnerstag - Sonntag 15 Uhr

„Für immer Shrek“

Donnerstag - Mittwoch 15, 17.30, 20 Uhr

„Alvin und die Chipmunks 2“

Montag - Mittwoch 15 Uhr

„Ein russischer Sommer“

Montag + Dienstag 17.30 Uhr

„Rachels Hochzeit“

Mittwoch 17.30 + 20 Uhr

„Chloe“

Donnerstag - Samstag 20 Uhr

„Die Friseuse“

Donnerstag - Freitag 17.30 Uhr

„Das Leuchten der Stille“

Sonntag - Dienstag 20 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

Sommerpause bis 8. August

Bis Freitag, 18. Juli

Bad Homburger Sommer mit Kunst, Kultur und Sport, genauere Informationen auf der Seite 12 die- ser Ausgabe

Samstag, 3. Juli

Flohmarkt auf dem Schlossplatz, Veranstalter: Stadt Bad Homburg, 6-13 Uhr

Hofflohmarkt bei der Familie Heftrich, Ober-Esch- bacher Straße 17, 9-14 Uhr

Sommerfest der CDU Ober-Erlenbach , Gelände der Kleintierzüchter, Beudeweg, 14 Uhr

Sommerfest des Karnevalvereins „Freunde des Car- nevals“, Vereinshof, Obergasse 8, 17 Uhr

Sonntag, 4. Juli,

25. Rallye Bad Homburg Historic, Start in der Brunnenallee im Kurpark ab 8.30 Uhr, Ziel ab ca.

15.30 Uhr im Schlosshof

Tag der offenen Tür der Feuerwehr Kirdorf, Feuer- wehrhaus, Usinger Weg, ab 10.30 Uhr

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken-Not- dienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie deshalb nur in dringenden Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztags, sowie samstags ab 16 Uhr wird eine gesetzlich festgelegte Notdienst- Gebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienstapotheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 1. Juli

Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 78, Telefon 06172-21276

Freitag, 2. Juli

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Telefon 06172-44696

Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Telefon 06171-21711

Samstag, 3. Juli

Kur-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Telefon 06172-24037

Sonntag, 4. Juli

Apotheke am Holzweg, Oberursel, Holzweg 13, Telefon 06171-51955

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf-Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22a, Telefon 06007-2525 Montag, 5. Juli

Hof-Apotheke, Louisenstraße 53-57, Bad Homburg, Telefon 06172-22114 + 92420 Dienstag, 6. Juli

Rosen-Apotheke, Oberursel,

Adenauerallee 21, Telefon 06171-51038 Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Telefon 06172-49640 Mittwoch, 7. Juli

Neue Markt-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 19, Telefon 06172-24316 Donnerstag, 8. Juli

Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919 Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449 Freitag, 9. Juli

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Telefon 06172-22102 Samstag, 10. Juli

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Telefon 06175-636 Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031 Sonntag, 11. Juli

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Telefon 06172 -22227 Dienstag, 6. Juli

Botanische Führung durch den Kurhausgarten, Treffpunkt: Brunnen am Kurhausgarten, 15 Uhr Mittwoch, 7. Juli

Vortrag „Die Brücke“ von Kunsthistorikerin Stefa- nie Bickel, Deutscher Frauenring Bad Homburg, Wohnstift am Schloss, Vor dem Untertor, 15 Uhr Donnerstag, 8. Juli

Info- und Diskussionsabend der Bad Homburger Münzfreunde, Haus der Altstadt, Rind’sche Stift- straße, 19.30 Uhr

Samstag, 9. Juli

Vorstellung des Zirkus Knie, Festplatz am Heu- chelbach, 16 + 20 Uhr

Samstag, 10. Juli

Orgelmatinee, Timo Rinke spielt Sweelinck, Cou- perin, Gibbons und Buxtehude, Erlöserkirche, Do- rotheenstraße, 11 Uhr

Vorstellung des Zirkus Knie, Festplatz am Heu- chelbach, 11 +16 Uhr

Vortrag „Heilpflanzen im Frühjahr und Frühsom- mer“ von Michael Stoll, Kneipp-Verein Bad Hom- burg, Kurhaus, 16 Uhr

Konzert spanischer und Kronberger Cellisten, Schlosskirche, 19.30 Uhr

Ausstellungen

„Luftige Wedel aufgeFÄCHERt“, Heimatmuseum Seulberg, Alt-Seulberg 46, Sonntag, 4. Juli, 14-17 Uhr

Freitag, 2. bis Sonntag, 4. Juli

Hugenottenmarkt, Live-Musik mit vielen Bands in der Innenstadt: Eröffnung am Freitag 15 Uhr, Mittwoch, 7. Juli

Friedrichsdorfer Gesprächskreis, Thema „Ist die Finanzkrise beherrschbar?“ mit Ulrich Altmann, Taunus-Residenz, Cheshamer Straße 51a, 16 Uhr

V V eranstaltungen

Friedrichsdorf

·Beilagenhinweis·

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Zeppelinstraße 25 · 61118 Bad Vilbel

Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet 61348 Bad Homburg

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Bauzentrum und Gartenland

Maeusel

Eine Reise um den Globus in 150 Minuten – Die ganze Welt im Zirkusglanz: Der Zirkus Char- les Knie kommt vom Freitag, 9. bis Sonntag, 11. Juli, nach Bad Homburg auf den Festplatz am Heuchelbach. Der Großzirkus Charles Knie ist auf großer Deutschlandtournee. Mit dabei sind die beste gemischte Raubtiergruppe der Welt mit Dompteur Alexander Lacey, die „Fly- ing Mendonca“, Marek Jama und sein tierisches Allerlei aus Exotistan, der Bauchredner Ken- neth Huesca mit Paradiesvogel Starsky, Mona mit ihren vorwitzigen Seelöwen (Foto), edle Pferde, die rasante Rollschuhshow mit Nistrorov, das Duo Stipka, Handstandequilibristik

„Modern Style“ und Handstandakrobatik mit Iurie Basiul sowie Hula-Hoop-Artistin Monika Sperlich und natürlich Clowns. 28 Artisten aus neun Nationen zeigen eine imposante Show.

In der Tierschau kann man Elefanten, Seelöwen, Kängurus, Lamas, Kamele, Zebras, Pferde, exotische Rinder, Emus, Miniponys und Esel bestaunen. Zudem haben Löwendamen Tabo- rah, Kenia und Womba Nachwuchs bekommen und die sechs kleinen „Faucher“ sind mit on tour. Die Eintrittspreise für die Vorstellungen liegen zwischen zwölf und 28 Euro (ermäßigt zwischen zehn und 25 Euro). Kleinkinder zwischen zwei und fünf Jahren bezahlen auf allen Plätzen zehn Euro (Loge 15 Euro). Karten im Vorverkauf gibt es bei Palm Tickets & More bei Karstadt, Tel. 06172-921736, und im Internet unter www.evertim.de. Karten sind ebenfalls an den täglich geöffneten Zirkuskassen erhältlich.

Zirkus Knie lädt zur Weltreise ein

Bad Homburg (hw).Vor vollem Haus spielte am Mittwochabend der amerikanische Kon- zertpianist Ruskin Cooper im Bad Hombur- ger Kurstift. Der Programmtipp hatte sich in Windeseile herumgesprochen, so dass die begehrten 70 Plätze rasch ausgebucht waren.

Gershwins „Rhapsody in Blue“ spielte Coo- per als Sahnehäubchen des fulminanten Kon- zerts im Anschluss an die Werke von Gott- schalk, Schumann und Schuncke.

Das Glücksgefühl ließt sich noch steigern:

Im anschließenden gemütlichen Beisammen-

sein nutzten viele Zuhörer die Gelegenheit zum persönlichen Gespräch, äußerten ihre Begeisterung und Wertschätzung und philo- sophierten mit dem aufgeschlossenen, cha- rismatischen Pianisten über Musik und die Welt. Wer sich bereits kannte, freute sich, die Kontakte zu vertiefen, so auch Rolf Kohl- rausch, bekannter Bad Homburger Pianist, und manche Bewohner. Danach reiste Coo- per weiter nach Zwickau, das Schumannjahr mit seinem Spiel zu begleiten. Am Samstag konzertiert er im „Robert-Schumann-Haus“.

„Rhapsody in Blue“ im Kurstift

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Friedrichsdorf (fw). Alle Kinder im Alter von sieben bis 14 Jahren sind aufgerufen, an der Sommerferienaktion 2010 der Stadtbü- cherei Friedrichsdorf teilzunehmen. Unter dem Motto „Meine liebste Buchfigur“ be- ginnt am Montag, 5. Juli, ein Fotowettbe- werb. Ein Preisrätsel begleitet die Fotoaktion.

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Friedrichsdorf (fk). Jenny Schulz, Mitarbei- terin der Deutschen Bundesbank, kürte sich mit ihrem dritten Sieg in Folge zur überra- genden Athletin beim J.P. Morgan Corporate Challeng" in der Frankfurter City. Der größte Firmenlauf der Welt lockte bei seiner 18.

Auflage 72 741 Sportler aus 2752 Betrieben oder Behörden in die Mainmetropole.

Nachdem Bundesgesundheitsminister Dr.

Philipp Rösler den schier unendlich langen Lindwurm an Läufern auf die 5,6 Kilometer lange Strecke geschickt hatte, dauerte es rund 40 Minuten, ehe die letzten Teilnehmer die Startlinie passierten.

Die Friedrichsdorferin Jenny Schulz hatte

das Privileg, im Elite-Block zu stehen und hatte so mit dem Gedränge der Massen nichts zu tun. „Ich bin die ersten 1500 Meter zu- sammen mit Katharina Heinig gelaufen.

Dann konnte ich mich leicht lösen und habe gehofft, den Vorsprung bis ins Ziel zu halten.

Das ist mir ja dann auch gelungen“, so die Triathletin, die sonst für Skills 04 Frankfurt auf Sekundenjagd geht. Mit 19:25 min. sieg- te Schulz schließlich sicher vor Katharina Heinig (Polizei Hessen/19:50 min.), der Tochter der ehemaligen Weltklasse-Mara- thonläuferin Katrin Dörre-Heinig, und Kristi- na Schumacher (Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt/19:52 min.).

Jenny Schulz siegte zum dritten Mal beim größten Firmenlauf

Friedrichsdorf (fw). Im Streit um die foto- grafische Erfassung von Häusern und ande- ren Objekten, die Google für sein Internetan- gebot „Streetview“ durchführt, ist es zu einer Übereinkunft mit dem Verbraucherschutzmi- nisterium gekommen. Demnach sollen die Bilder erst dann veröffentlicht werden, wenn die Widersprüche berücksichtigt wurden. Die Stadtverwaltung empfiehlt Bürgern, die eine Veröffentlichung ablehnen, von ihrem Wider- spruchsrecht Gebrauch zu machen. Es ist wichtig, dass auf dem Widerspruch das be-

treffende Gebäude auch zusätzlich zur Adres- se näher beschrieben wird (zum Beispiel die Farbe des Hauses, Balkone, Größe, Anzahl der Stockwerke und sonstige Auffälligkei- ten), damit es auch unabhängig von der ge- nauen Hausnummer identifiziert werden kann. Im Rathaus liegt an der Infotheke ein Vordruck für den Widerspruch aus. Alternativ kann dieses Formblatt im Formularcenter der Homepage heruntergeladen und ausgedruckt werden: www.friedrichsdorf.de/rathausonli- ne/formularcenter.

Vordrucke für Widerspruch zu Google Streetview

Was es mit dem Kerzenfahrstuhl auf sich hat, zeigen die Nachwuchsforscher Fabio (links) und Tim vom Waldkindergarten „Die Fledermäuse“. Als Experimentiertisch im Zwergenwald dient ein Baumstumpf.

(Fortsetzung von Seite 1)

Phänomenen. So führten die Forscher Tim und Fabio ihren Zuschauern den Kerzenfahr- stuhl vor, und Mia zeigte anhand eines Was- serbeckens und eines Teelichts das Experi- ment „Kameramann auf Tauchstation“. Pas- send zum aktuellen Thema „Feuer“ hatten sich Ben und Jason mit der „Schlange des Pharao“ beschäftigt und experimentierten mit Emser Pastillen und Streichhölzern, die sie vorschriftsmäßig entzündeten und mit denen sie eine Schaumschlange zum Schlängeln brachten. „Wie bei einem Feuerlöscher“, füg- ten die Jungen erklärend hinzu. Das Spekta- kulärste hatten Lotta und Martin mit ihrer Sprudelgas-Rakete zu bieten. Erzieherin und Diplom-Biologin Karin Dinter, die an den Workshops der Stiftung teilgenommen hatte, stand bei allen Experimenten assistierend zur Seite.

Vielfältig hat sie mit den 20 Drei- bis Sechs- jährigen des Waldkindergartens in den ver- gangenen Monaten experimentiert. So hatten die Kinder zum Thema „Flugobjekte“ ge- forscht und Seifenblasen hergestellt, den Samenflug untersucht und mit Federn ge- arbeitet. Zum Thema „Kunst mit Eis, Schnee und Wasser“ waren zum Beispiel gefrorene Mandalas entstanden und die Nachwuchs-

forscher hatten Schnee eingefärbt. „Die Auf- gaben sind immer an die Lebenswelt der Kin- der angeknüpft“, sagte Karin Dinter, die, als der Vulkan auf Island ausgebrochen war, auch Vulkane mit ihren „Fledermäusen“ ge- baut hat. „Die Kinder arbeiten hochkonzen- triert.“

Geforscht werden soll im Friedrichsdorfer Waldkindergarten, der Anfang September sein zehnjähriges Bestehen feiern kann, auch weiterhin. Doch die Elterninitiative hat für das Jubiläumsjahr noch weitere Pläne: „Wir würden gerne nach den Ferien eine Nachmit- tagsbetreuung für etwa zehn Kinder anbie- ten“, sagte Vorstandsmitglied Anja Hoh- mann. „Aber dafür brauchen wir eine Hütte und die ist teuer.“ Etwa 15 000 Euro, so kal- kuliert der Verein, würde der Bau einer Hütte am Taunus-Tagungshotel in Dillingen kosten.

„9000 Euro haben wir bereits, für den Rest suchen wir noch Sponsoren.“ Den Bauantrag habe man bereits eingereicht, auf die Zusage warte man noch. „Beginnen wollen wir dann mit der Betreuung an zwei bis drei Nachmit- tagen. Sechs feste Zusagen von Eltern haben wir bereits“, informierte Anja Hohmann.

Wer Interesse am Waldkindergarten „Die Fle- dermäuse“ hat, sich informieren oder sein Kind anmelden möchte, der kann sich an Kerstin Fiedler, Tel. 06175- 933930, wenden.

Kleine Forscher zünden …

(4)

Anzeigen-Hotline 0 61 71/ 6 28 80

Friedrichsdorf (fw). Das „Ikonen-Museum“

in Frankfurt ist Ziel der Gruppe „Kunst und Literatur“ des VdK Friedrichsdorf am Frei- tag, 16. Juli. Den „Grundstein“ für die Sammlung hat l988 der Königsteiner Arzt Dr.

Jörgen Schmidt-Voigt gelegt, der der Stadt Frankfurt einen Schatz von 800 Ikonen schenkte. Die aus dem 16. bis 19. Jahrhun- dert stammenden Exponate wurden allmäh- lich auf über 1000 erweitert, so dass heute die ganze Bandbreite der christlich-orthodoxen Bilderwelt vom 15. bis zum 20. Jahrhundert zu bewundern ist. „Die Kunstwerke geben Einblick in die Welt des orthodoxen Glau- bens vom Norden Russlands über den Nahen Osten bis nach Äthiopien“, berichtet dazu die Website des „Ikonen-Museums“. In einer Führung werden Kunstwerke und Geschichte erläutert. Treffpunkt ist um 12.20 Uhr am Friedrichsdorfer Bahnhof. Gäste sind will- kommen. Anmeldung und nähere Informa- tion bei Arturla Jüling, Tel. 06172-72382.

Kunstwerke aus dem orthodoxen Christentum

Friedrichsdorf (fw). Beim diesjährigen „Ferienspaß bei den Friedrichsdorfer Verei- nen“ sind bei einigen Veran- staltungen noch einzelne Plät- ze frei. Das Programm kann im Internet heruntergeladen werden unter www.friedrichs- dorf.de im „Service Center“

unter „Top Formulare“: „05 Anmeldung für den Ferien- spaß“. Flyer liegen auch an der Info im Rathaus, Hugenot- tenstraße 57.

Noch freie Plätze beim Ferienspaß

Friedrichsdorf (fw). Im Friedrichsdorfer Gesprächs- kreis am Mittwoch, 7. Juli, um 16 Uhr in der Taunus-Resi- denz, Cheshamer Straße 51a, spricht Ulrich Altmann zur Frage „Ist die Finanzkrise be- herrschbar?“ Er begründet bei aller Zuversicht seine Sorge vor einer Wiederholung. An- schließend ist eine Aussprache vorgesehen.

Gesprächskreis

Köppern (fw). Anita Wasser vom Schutz- und Gebrauchshundeverein Köppern konnte sich im 5000 Meter-Geländelauf mit ihrem Schäferhundmix Luke gegen die starke Kon- kurrenz durchsetzen und brachte den Landes- meistertitel mit nach Hause. Auch die ande- ren Starter des Vereins waren gut vertreten.

Anita Wasser wurde Landesmeisterin

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Metallische Vielseitigkeit unter einem Dach: Auf Rundgängen durch die Werkshallen konnten sich die Gäste ein Bild der unterschiedlichsten Projekte machen. Im Vordergrund die Unter- konstruktion für ein Treppenhaus, im Hintergrund eine Großskulptur.

Vorstandsvorsitzender Uwe Arnold (rechts) und sein Vater Rolf Arnold leiteten aus der über 85-jährigen Geschichte des Unterneh- mens die Ziele für die Zukunft ab: Stets im Mittelpunkt steht dabei die Verantwortung für das Unternehmen, seine Mitarbeiter und die Gesellschaft.

Die Friedrichsdorfer Woche im Internet:

www.hochtaunusverlag.de Friedrichsdorf (fw). Für die Friedrichsdor-

fer Poolparty „swim @ night“ am Samstag, 17. Juli, können Karten im Vorverkauf an der Kasse des Friedrichsdorfer Freibades gekauft werden. Von 20 Uhr bis Mitternacht bieten die Jugendpflege und das Sport- und Kultur- amt der Stadt Friedrichsdorf Fun und Action für alle Badbesucher. Ein DJ sorgt mit Disco- hits und Partyklassikern für ausgelassene Partystimmung. Der Eintritt beträgt ein Euro.

Vorverkauf für

„swim @ night“

Köppern (fw). Der Jugendtreff Köppern, Teichmühlenweg 18, hat im Sommer ein um- fangreiches Programm. Billard-, Kicker, Dart- oder Tischtennis spielen, im Internet surfen, Musik hören oder sich mit Freunden treffen können Jugendliche ab zwölf Jahren jeden Öffnungstag im sogenannten „JUZ Teichkind“. Daneben gibt es zusätzlich noch folgende interessante Angebote: Los geht es am Freitag, 2. Juli, ab 16 Uhr, wenn das WM- Fußballfieber ausbricht und gemeinsam das Viertelfinale auf der Leinwand geschaut wird.

Am 5. Juli gibt es sommerliche Crêpes mit Obst aus dem Garten. Am 12. Juli statten die Teamer zusammen mit den JUZ-Besuchern dem Café Zugvogel in Seulberg einen Besuch zur Eröffnung ab. Alkoholfreie Cocktails wer- den am 21. Juli gemixt. Auf vielfachen Wunsch ist für Freitag, 30. Juli, eine Über- nachtungsparty im JUZ geplant. Dabei gibt es ab 17 Uhr Würstchen vom Grill und Filme auf Leinwand. Hierfür ist eine Anmeldung und ein Teilnahmebeitrag von drei Euro erforder- lich. Der August wird am 4. August mit einer Schnipseljagd eingeläutet. Am 11. August wird der JUZ-Garten geplündert und allerlei Obst genascht. Kreativität ist am 16. August beim T-Shirt aufmotzen gefragt. Hierfür ist

ein eigenes weißes T-Shirt mitzubringen.

Segelflieger basteln und in den Himmel schicken steht am 1. September auf dem Pro- gramm. Am 15. September geht es weiter mit einem Hockeyturnier. Die Ausrüstung dafür ist im JUZ vorhanden. Ein Gericht nach Wahl darf am 20. September gekocht und verspeist werden (Kostenbeitrag ein Euro). Zum Ab- schluss des Septembers geht es am 29. Sep- tember zum Minigolf spielen nach Seulberg.

Hierfür sind eine Anmeldung und ein Kosten- beitrag von einem Euro erforderlich.

Einmal im Monat freitags können Jugend- liche bis 15 Jahre unter dem Motto „Spiel dich ins Wochenende“ verschiedene Konso- len- und Brettspiele ausprobieren. Die Termi- ne sind: 23. Juli, 27. August und 10. Septem- ber, jeweils von 17 bis 21 Uhr.

Der Jugendtreff Köppern ist jeden Montag von 16 bis 20 Uhr und Mittwoch von 15 bis 20 Uhr geöffnet. Diese Öffnungszeiten gelten auch für die gesamten Sommerferien. Aktuel- le Programmangebote und Bilder sind im Internet auf www.jucount.de, unter dem Punkt „Events“ zu finden. Anmeldung und weitere Informationen unter Tel. 06175- 797309 (montags und mittwochs von 16 bis 20 Uhr).

Umfangreiches Programm des Jugendtreffs Köppern

Friedrichsdorf (fw). Einen Blick in die Zu- kunft warf die Arnold AG, Metallbearbei- tungsspezialist aus Friedrichsdorf, bei einer Feier aus Anlass des 85-jährigen Firmenjubi- läums und des 75. Geburtstags des Seniors Rolf Arnold. Über 300 Gäste waren der Ein- ladung gefolgt. Zu einer Podiumsdiskussion über das Jahr 2024, in dem das Unternehmen sein 100-Jähriges feiern will, hatte man meh- rere anerkannte Experten geladen. Am Abend feierten Gäste und Mitarbeiter gemeinsam bei gutem Essen und einem Konzert.

Auf die Gäste wartete ein spannender Tag un- ter dem Motto „Forum 2024 – Expedition Zukunft“, statt einer konventionellen Jubi- läumsfeier. Nach umfassenden Umbauten, Erweiterungen und Modernisierungen im vergangenen Jahr erkannte mancher Ge- schäftspartner das Unternehmen kaum wie- der. Auf Rundgängen konnten die Gäste die verschiedenen, modern ausgestatteten Unter- nehmensbereiche vom Materialeingang über Konstruktion, Fertigung und Montage bis zum Versand in Augenschein nehmen und den Mitarbeitern über die Schulter blicken.

Eine Ausstellung gab einen Überblick über zahlreiche Produkte der Arnold AG, von komplexen Industrieteilen über hochwertige Designbauteile bis hin zu Kunstobjekten.

In 14 Jahren, also in 2024, wird die Arnold AG 100 Jahre alt. „Arnold 100“ steht deshalb auch über allen Aktivitäten des erfolgreichen Metallverarbeitungsspezialisten, der selbst im vergangenen Jahr der weltweiten Wirt- schaftskrise keinen Mitarbeiter entließ, ja so- gar zehn weitere einstellte. Dabei lässt sich Vorstand Uwe Arnold vom dauerhaften Unternehmensbestand leiten, der ihm „wich- tiger als kurzfristige Finanzerfolge ist“. Sein Ziel sei es, „die Firma Arnold erfolgreich und

sicher zu ihrem 100-jährigen Firmenjubiläum zu führen“.

Doch wie sieht der Wandel 2024 aus? Auf welche veränderten Rahmenbedingungen in der Gesellschaft müssen sich Unternehmen einstellen? Und: Welche Erwartungen wird die Gesellschaft an Unternehmen stellen?

Die Vorlage lieferte Zukunftsforscherin Jean- nette Huber, Geschäftsleitungsmitglied des renommierten Zukunftsinstituts von Matthias Horx. Ihre zentralen Thesen: „Unsere Gesell- schaft wird älter sein, aber Altern wird akti- ver, spannender und hoffentlich auch befrie- digender sein. Wir werden beim Essen, beim Arbeiten und der Energieversorgung die‚ Nä- he‘ neu entdecken, die Bedeutung regionaler Wirtschaftskreisläufe wird zunehmen. Und wir werden ‚Zukunft‘ vielleicht nicht mehr nur über Wachstum definieren, sondern über Lebensqualität und persönliche Zufrieden- heit.“

In der sich anschließenden Diskussion, gelei- tet von der hr-Journalistin Claudia Schick, setzte Tarek Al-Wazir, Fraktionsvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen im hessischen Landtag, darauf, „dass sich ein qualitatives Wachstum durchsetzt, was in manchen Berei- chen auch Schrumpfung bedeuten kann, wir den Klimawandel begrenzt haben werden und die Menschen nachhaltig leben – im ur- sprünglichen Sinne des Wortes.“ Das „Schne- ckentempo der Veränderung kritisierte Stadt- planer und Architekt Professor Albert Speer aus Frankfurt, der ein Denken in interdiszi- plinären Einheiten als das Modell der Zu- kunft empfahl. Aber er warnte: „Dem wider- spricht alles, was wir in der Politik und in an- deren Bereichen tun, wo die Dinge immer mehr getrennt betrieben werden.“

Nachhaltigkeit und Energieeffizienz als die Basis unternehmerischer Entscheidungen sieht Professor Dr. Inga-Lena Darkow, Rese- arch Director ‚Logistics & Innovation‘ am Supply Chain Management Institute (SMI) in Wiesbaden. Verbraucher würden sich außer- dem an lokal hergestellten Produkten orien- tieren und neue Waren, Materialien und Dienstleistungen auf notwendige Bestandtei- le zur Erfüllung einer Funktion reduzieren.

„Menschen und Unternehmen gehen bewuss- ter mit den vorhandenen Ressourcen um, da- mit mehr Länder einen höheren Lebensstan- dard verwirklichen können“, ist Professorin Darkow optimistisch.

Im Anschluss an die Diskussion nutzten vie- le Gäste die Gelegenheit, im persönlichen Gespräch mit den Experten auf deren Thesen einzugehen. „Wir wollten unseren Gästen ei- ne Kommunikations-Plattform bieten und er- reichen, dass sie miteinander reden. Gemein- sam ist man einfach besser gerüstet für die Zukunft“, ist Uwe Arnold überzeugt.

Die Arnold AG wagte

einen Blick in die Zukunft

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Bad Homburg (hw). Der nächste Treff der Piratenpartei im Hochtaunus findet am Donnerstag, 1. Juli, um 19.30 Uhr im Restaurant „Johannis- berg“, Thomasstraße 5, statt.

Gäste sind willkommen.

Piratentreff

Bad Homburg (hw). Für alle, die ein eigenes Unternehmen gründen wollen oder diesen Schritt bereits vollzogen ha- ben, veranstaltet das Institut für Unternehmensgründung W. Nelles durch Beantragung von Fördermitteln in Zu- sammenarbeit mit den Städten Bad Homburg, Friedrichsdorf und Oberursel in der Wirt- schaftsregion Bad Homburg mehrtägige Seminare auf den Bundesrichtlinien basierende Seminare an. Behandelt wer- den unter anderem Marketing, Rechtsform, Kalkulation, Steuer, Gewinnermittlung und Fördermittel. Ferner kann die Arbeitsagentur den Start in die Selbstständigkeit mit Beihil- fen erleichtern. Für Gründun- gen aus der Hochschule wer- den spezielle Programme an- geboten. Ebenfalls erhält jeder Teilnehmer kostenfreie semi- narbegleitende Unterlagen so- wie ein Zertifikat.

Die Seminarräumlichkeiten werden mit der Anmeldebe- stätigung mitgteilt. Die Teil- nahmegebühr beträgt 40 Euro.

Seminartermin 1 ist vom 7. bis 9. Juli Mittwoch und Don- nertrstag von 9 bis 18 uhr und Freitag von 9 bis 15 Uhr, Se- minartermin 2 ist vom 9. bis 11. Juli Freitag von 15 bis 21 Uhr sowie Samstag und Sonn- tag von 9 bis 18 Uhr.

Seminare für Existenzgründer

Bad Homburg (hw). Am Dienstag, 6. Juli, stellt sich in der monatlichen Vortragsreihe des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) der Fachbereich Ret- tungsdienst und seine berufli- che Ausbildung vor und gibt ab 16 Uhr einen Einblick in dieses vielfältige Gebiet. Die Auszubildenden aus dem Ret- tungsdienst stellen ihr Berufs- feld vor, sowie die Berufsaus- bildung zum Rettungsassis- tenten. Was tun, wenn es pas- siert ist? Fragen zur Ersten Hilfe werden beantwortet. Die Veranstaltung findet in der DRK-Begegnungsstätte in der Kaiser-Friedrich-Promenade 5 statt.

Rettungsdienst stellt sich vor

Hochtaunus (how). Zum Auf- takt der Festspielwoche

„Theater auf der Burg“ prä- sentiert die Kulturgesellschaft Königstein erstmals „Women in Brass“. London, New York oder Sydney: „Women in Brass“ sind auf der ganzen Welt bekannt. Am Freitag, 30.

Juli, wollen sie mit ihrem Pro- gramm „Timeless“ auch im Taunus begeistern. Ab 20 Uhr ist der Innenhof der König- steiner Burgruine der Treff- punkt für die Reise durch mu- sikalische Welten. Von Barock bis Broadway ist alles zu erle- ben, was Klang und Namen hat. Auf dem Weg ist zu hören

„Schafe können sicher wei- den“ von Johann Sebastian Bach oder „Let the bright Se- raphim“ von Georg Friedrich Händel. Von der Moldau führt die Reise zu zauberhaften Zi- geunerweisen und den Polo- wetzer Tänzen. Die Tour geht weiter bis zum Broadway und

„All that Jazz!“. Karten für das Konzert sind bei der Kur- und Stadtinformation, Haupt- straße 13a, in Königstein, Te- lefon 06174-202251, erhält- lich oder können im Internet unter www.koenigstein.de be- stellt werden.

„Women in Brass“

auf der Burg

Da staunte so mancher Spaziergänger an der Thai-Sala im Kurpark nicht schlecht: Eine ca. 120 Jahre alte Eiche, die auch Gegenstand der botanischen Kurparkführungen war, fiel wie aus dem Nichts am Dienstagnachmittag zu Boden. Alle Bäume im Kurpark werden regelmäßig einer Kontrolle unterzogen. Es werden Proben entnommen und die Zugfestigkeit getestet, um fest- zustellen, welche Windlast die Bäume aushalten. Bei diesem Baum gab es jedoch bei der letz- ten Prüfung keinerlei Anzeichen, dass er umstürzen konnte. Er war lediglich durch einen Blitz- einschlag geschädigt. Grund für das Umstürzen der alten Eiche war ein Pilzbefall von ganz un- ten her; die Eiche war im Inneren völlig zerfressen. Wie von der Kur- und Kongress-GmbH zu erfahren war, ist so etwas äußerst selten. Glücklicherweise wurde beim Umstürzen des Baums niemand verletzt. Schwierigkeiten gab es noch beim Abtransport des Baums: Ein Bienenvolk hatte sich im Baum eingenistet und attackierte die Arbeiter. Ein Imker wurde gerufen, der die Bienenkönigin isolierte und die Bienen einfing. Foto: Ehmler

Alte Eiche stürzte im Kurpark um

Bade Homburg (bg). Es war ein romanti- scher Abend unter der großen Libanonzeder vor dem Rosengarten im Park des landgräf- lichen Schlosses. Erstmals hatte das Schloss- café unter der Leitung von Julia Schweitzer zu einem Weinabend eingeladen, bei dem kein Geringerer als Isaak von Sinclair die Führung übernahm. Der Adlige kannte sich in Homburg aus und sorgte quasi als Außen- minister des Landgrafen von Hessen-Hom- burg für die Unabhängigkeit der kleinen Landgrafschaft beim Wiener Kongress. Mit seiner Freundschaft zu Friedrich Hölderlin, dem er eine Anstellung als Bibliothekar im Homburger Schloss ermöglichte, gründete er einen illustren und geistvollen Kreis am Landgrafenhof.

Isaac von Sinclair alias Karlheinz Lang, sei- nes Zeichens Schloss- und Schlossparkfüh- rer, wies auf die Bedeutung des Barockgar- tens zwischen Schloss und Erlöserkirche hin.

Die Zedern, die 1780 der damaligen Land- gräfin Elizabeth zur Hochzeit geschenkt wur- den, waren zum Zeitpunkt des Einpflanzens bereits 40 Jahre alt. Nur zwei Zedern sind noch erhalten, alle anderen wurden durch Stürme umgerissen.

Romantik pur war angesagt dank der Wind- lichter, die das Parkgelände illuminierten, wenn sie auch erst am späteren Abend so richtig zur Geltung kamen. Doch zwischen dem ersten Gläschen Wein und der wirk- lichen Verkostung gab es die Führung von

Karlheinz Lang, der humorvoll Wissenswer- tes über den Schlosspark erzählte. Erst vor wenigen Jahren hatte Chefgärtner Peter Vorn- holt die Teppichbeete wieder anlegen lassen, so wie sie zu Zeiten von Kaiser Wilhelm II.

den Park geschmückt hatten, bevor sie in Ver- gessenheit gerieten. Sie zieren nicht nur den Barockgarten, sie sind auch immer wieder ein beliebtes Fotomotiv – nicht nur für die ja- panischen Gäste.

Nachdem man sich über den interessanten Hintergrund des Schlossgartens informiert hatte, ging es zum gemütlichen Teil des Abends. Bei wunderbar sommerlichen Tem- peraturen konnte man wählen zwischen ei- nem Hörsteiner Abtsberge 2008, einem Rot- ling 2008 und einem Residenzschoppen von 2006. Damit die köstlichen Weine nicht zu Kopf stiegen, gab es einen mediterranen Tel- ler mit Käse, Oliven, Tomaten und Weißbrot sowie Kräuterquark mit Brot. Peter Vornholt ist nicht nur ein brillanter Landschaftsgärt- ner, sondern auch ein hervorragender Solist auf dem Tenorsaxofon, das er klanglich strei- chelte und damit eine beschauliche Atmo- sphäre zauberte. „Wir werden versuchen, die Veranstaltung zu etablieren“, kommentierte Julia Schweitzer den Erfolg der ersten Veran- staltung. Sollte es einmal regnen, kann man ins Vestibül des Schlosses ausweichen. Aber der laue Sommerabend war bestens geeignet, um im Schutz der gewaltigen Zedern den Wein zu genießen.

Romantik pur in der

Abendstimmung am Schloss

Isaac von Sinclair alias Schlossführer Karlheinz Lang und Julia Schweitzer vom Schlosscafé mit Teilnehmern des romantischen Abendspaziergangs im barocken Schlossgarten. Foto: bg

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Bad Homburg (hw). Die Stadt Bad Hom- burg bietet Jugendlichen im Alter von zwölf bis 17 Jahren den Ferienworkshop „Le Par- kour/Freerunning“ an. Ab Montag, 19. Juli, bis Freitag, 23. Juli, findet der Workshop täg- lich von 10 bis 16 Uhr statt. Veranstaltung- sorte sind der Jugendkulturtreff E-Werk, Sporthallen in Bad Homburg, das Stadtgebiet und je nach Interesse weitere Orte in Frank- furt oder Umgebung.

Der Sport Le Parkour löst sich davon, ge- wohnte Wege durch die Stadt zu gehen. Hin- dernisse wie Mauern werden überwunden und somit neue Wege geschaffen. Auf einem Zaun wird balanciert oder ein Abgrund wird übersprungen, je nach eigenem Können, Kre- ativität und Zielsetzung.

Für Kinder und Jugendliche im Alter von zehn bis 14 Jahren bietet die Stadt Bad Hom- burg in der Zeit von Montag, 12. Juli, bis Freitag, 16. Juli, den Ferienworkshop „Skate- boarding“ an. Täglich von 10 bis 16 Uhr wer- den die Teilnehmer durch einen professionel-

len Coach betreut. Veranstaltungsorte sind der Jugendkulturtreff E-Werk, geeignete Schulhöfe oder Parkplätze in Bad Homburg, Skateparks und Skatehallen in der näheren Umgebung. Skaetborden hat sich im Laufe der Zeit zu einer Sportart entwickelt, die ein reichhaltiges Repertoire an Kunststücken bietet. Die Tricks bestehen dabei meistens aus Sprüngen mit dem Skateboard und wer- den in Kombination mit Drehungen des Bret- tes und des Körpers ausgeführt.

Die Inhalte der Workshops richten sich nach den Interessen und Fähigkeiten der Teilneh- mer. Beide Workshops werden von professio- nellen Trainern geleitet. Der Teilnahmebei- trag pro Workshop beträgt 50 Euro, eine Er- mäßigung ist auf Anfrage möglich. Anmel- dungen werden unter philipp.lemhoefer@e- werk-hg.de entgegengenommen.

Informationen gibt der Fachbereich Förde- rung junger Menschen, Michaela Dietz, Tel.

100-5011 oder der Jugendkulturtreff E-Werk, Philipp Lemhöfer, Tel. 21137.

Ferienworkshop Freerunning

Die Friedrichsdorfer Künstlerin Marion Dörre (l.) mit der Bad Homburger Kulturdezernentin Beate Fleige vor dem jüngsten Werk aus der Serie „Ballast abwerfen“. Foto: a.ber

Bad Homburg (a.ber). Erleichterung. Im In- nern beginnt etwas zu tanzen. Freiraum. Los- lassen. Mit Schwung sich entlasten ins Helle, ins Licht. Positive Assoziationen wecken die Bilder und Collagen von Marion Dörre beim Betrachter. Die mehr als 40 Kunstwerke der international tätigen Malerin sind unter dem Titel „Ballast abwerfen“ bis zum 18. Juli 2010 in der Englischen Kirche am Ferdi- nandsplatz zu sehen.

Es wirkt, als habe die in Frankfurt aufge- wachsene und in Friedrichsdorf lebende Künstlerin bei ihren Aufenthalten in Italien, der Anca-Borego-Wüste in Kalifornien und Tschechien „Ballast“ aufgenommen, um ihn in ihre Bilder hinein loszuwerden, als habe sie gesammelt, um abzugeben: alte Behör- denbriefe vom Flohmarkt in Verona, Wüs- tensand, weggeworfene Schiefertafeln von Abraumhalden – es ist ein poetisches, erzäh- lendes Sammeln, das in der kraftvollen Aus- sage vom Abgeben seinen Höhepunkt findet.

Dabei nimmt sie die Farben der jeweiligen Fundorte in ihre Werke auf.

Verscherbelte handgeschriebene Briefe aus dem 17. und 18. Jahrhundert wirbeln durch die in Veroneser Brauntönen gehaltenen Collagen der Serie „Briefe aus Verona“; da habe jemand Ballast abgeworfen auf dem Flohmarkt, meint Marion Dörre, die diese Bewegung in vier großformatigen Collagen sichtbar macht. Nicht um die Wegwerf-Ge- sellschaft, die Überflüssiges loswerden will, um sich zugleich wieder mit neuem Tand zu belasten, geht es der Künstlerin, sondern um die Überwindung der Grenze des Verzicht- baren, die „Beschränkung auf das Wesentli- che“. Diese Erfahrung der Reduktion, die Marion Dörre 1987 machte, als sie mit ihrem Mann nach Südkalifornien in die Wüste nahe Mexiko zog, geht seither als Leitgedanke mit: „In der Wüste erfährt man Weite und Stille und die Kraft der Natur. Man ist wenig abgelenkt und spürt seine eigene Unbedeut- samkeit.“ Sand, hineingeworfen in die Gelb- und Blautöne der Acrylfarben ihrer „Wüs- ten“-Serie, bewegte Pinselstriche lassen

schwungvolle Erleichterung spürbar werden und zugleich die Frage aufkommen, was denn Halt im Leben gebe. Auch die zwölf Acryl-Gemälde unter dem Titel „Ballast ab- werfen“, in leuchtenden Farben und extensi- vem Ausdruck, stellen den Betrachter letzt- lich vor diese Frage.

Die raumgreifende Installation „Halt“ hängt als zentrale Arbeit in der Apsis der Engli- schen Kirche. 15 zum Teil gebrauchte medi- zinische Korsetts aus weißem Kunststoff an langen Perlonfäden, eine Arbeit, mit der Ma- rion Dörre 2009 auch bei der Landeskunst- ausstellung „Hessiale“ vertreten war. Jedes Korsett ein Kokon, der nach der Besserung der Skoliose abgeworfen wurde – und wieder der Gedanke: Was gibt mir Halt? Die Fried- richsdorfer Künstlerin will durchaus den Kir- chenraum als Teil des Gesamtkunstwerks be- greifen. Im Glauben Halt finden, auch diese Assoziation ist gewollt.

Assoziative Antworten entlockte die Künstle- rin, die Mitglied im Homburger Künstler- bund Artlantis ist, auch den 100 Menschen im tschechischen Krumau, die sie während ihres Moldau-Stipendiums 2006 am Egon Schiele Art Center auf der Straße nach der Bedeutung des Begriffs „Hope“ fragte. Sie ritzten ihre Antworten auf abgebrochene Schieferplatten, die Marion Dörre in drei Collagen mit Acryl auf Holz verband: Liebe, Frieden, Kinder und Zukunft wurden zumeist genannt.

Die Werke der Architekten-Tochter, die schon früh mit Papier und Stiften umgehen lernte und später Kunst und Kunsterziehung in Frankfurt am Main, Kalifornien und an der Städel-Abendschule studierte, lassen viele Assoziationen zu und machen den Gang durch die Schau zu einem schöpferischen Akt für den Betrachter. Die Ausstellung, die von der Stadt Bad Homburg veranstaltet wird, dauert bis zum 18. Juli. Öffnungszeiten sind dienstags bis freitags von 16 bis 19 Uhr, samstags und sonntags von 14 bis 18 Uhr. Je- weils donnerstags führt die Künstlerin um 18 Uhr durch die Ausstellung.

Schöpferischer Akt

Bad Homburg (hw). Das Wahlprogramm für die Kommunalwahl am 27. März 2011 war Gegenstand und Inhalt einer Mitgliederver- sammlung der Bad Homburger SPD. In sechs Arbeitskreisen hatten rund 50 Mitglieder und Nichtmitglieder seit dem Frühjahr das Pro- gramm erarbeitet. Die bisherigen Ergebnisse wurden zwei Stunden lang vorgestellt und di- skutiert. Als roter Faden zog sich vor allem die Kritik an der Wohnungspolitik von CDU und FDP durch den Abend. Kein Fortkom- men bei den wenigen geplanten Bauvorhaben am Europakreisel, am Hühnerstein und am Bornberg, keine Investitionen in Wohnungen mit sozialer Mietpreisbindung und auch sonst vermisst die SPD jegliche Initiativen der Re- gierungskoalition, um die angespannte Situa- tion gerade bei günstigem Mietwohnungsbau zu verbessern. Die Wohnungspolitik wird da- her vermutlich zu den zentralen Punkten im Wahlkampf der Homburger Genossen ge- hören, wie auch Partei-Chefin Elke Barth be- tonte.

In der Sitzung hat die Bad Homburger SPD auch ihre Kandidaten für den Kreistag des Hochtaunuskreises nominiert, dessen Zu- sammensetzung bei der Kommunalwahl ebenso wie die Bad Homburger Stadtverord- netenversammlung neu bestimmt wird. Für Bad Homburg geht der ehemalige Oberbür- germeisterkandidat Karl Heinz Krug an der Spitze ins Rennen. Krug betonte in seiner Be- werbungsrede die Notwendigkeit, eine stär- kere Verzahnung der Themen zwischen Stadt und Region erreichen zu wollen. „Es kann

uns in Bad Homburg nicht egal sein, wenn die CDU-FDP-Landesregierung im Usinger Land zum Kahlschlag ansetzt“, so Krug, der damit auf die Entscheidung des Landes gegen das Amtsgericht Usingen einging. Wir müs- sen als Bad Homburger stärker Verantwor- tung für die Region übernehmen und auch unsere Belange stärker einbringen“. Krug be- tonte, im Gegensatz zu den derzeitigen Kreis- tagsabgeordneten der Regierungsparteien ein

„wahrnehmbarer Abgeordneter für Bad Homburg im Kreis“ sein zu wollen.

„Auf die Schließung des Usinger Amtsge- richts kam anschließend auch noch einmal Matthias Bergmeier zurück, der orakelte:

„Wie wäre wohl das Wahlergebnis der Bür- germeisterwahl in Usingen ausgegangen, wenn die CDU mit der Wahrheit nicht hinterm Berg geblieben wäre?“ Die SPD-Be- werberin Birgit Hahn war kürzlich dem CDU-Bewerber Wernard erst in der Stich- wahl unterlegen gewesen.

Weitere Bad Homburger Kandidaten für die Kreistagsliste sind der SPD-Unterbezirksvor- sitzende Matthias Bergmeier, der bereits in der laufenden Wahlperiode die SPD im Kreisausschuss vertritt, die beiden Bad Hom- burger Kreistagsabgeordneten Beate Denfeld und Astrid Schatta sowie der Kreissprecher der Jusos Jacob Donath, Harald Hess-Quint aus Ober-Eschbach und Johannes Eppers (ebenfalls Jusos). Die vollständige Kreistags- liste der Hochtaunus-SPD wird am 4. Sep- tember von einer Delegiertenversammlung verabschiedet.

SPD übt Kritik an der

Wohnungspolitik in der Stadt

Bad Homburg (hw). Der Wanderclub 1919 ist am Sonntag, 4. Juli, unter der Führung von Manfred Wien- hold rund um Bad Homburg unterwegs. Treffpunkt ist um 9 Uhr am Bahnhof. Die Mit- tagsrast wird in der „Tante An- na“ in Oberstedten eingelegt.

Gäste sind willkommen.

Rund um Homburg

Bad Homburg (hw). Die Selbsthilfegruppe „Diabetiker helfen Diabetikern“ trifft sich am Mittwoch, 7. Juli, um 19.30 Uhr im Vereinshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, zum Erfahrungsaustausch mit Betroffenen und deren Angehörige.

Diabetikertreffen

Aus Anlass des zehnjährigen Bestehens des Hotels „Haus am Park“ (die Bad Homburger Wo- che berichtete) konnten Andrea und Joachim Werner der künftigen Ehrenbürgerin Maria Scholz 1200 Euro im Sparschwein für den Verein „Schnelle Hilfe In Not“ überreichen. 700 Euro hatten spontan die anwesenden Festgäste gespendet und die Hoteliers stockten den Be- trag um weitere 500 Euro auf. Maria Scholz repräsentiert als Vorstandsmitglied den Verein, der nach eingehender Prüfung der Sachlage unverschuldet in Not geratenen Mitbürgern mit finan- ziellen Beihilfen aus der Patsche hilft.

1200 Euro für die „Schnelle Hilfe“

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