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22. Jahrgang Donnerstag, 13. Juli 2017 Kalenderwoche 28

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

Woche

Auflage: 22.500 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

22. Jahrgang Donnerstag, 13. Juli 2017 Kalenderwoche 28

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Von Heike-Renate Klein

Stierstadt. Die Schweißtropfen perl- ten, die Luftfeuchtigkeit war extrem hoch, die Stimmung bestens und das Programm eine Extraklasse für sich – wo man das findet? Für Stierstädter eine klare Sache: auf der

Stierstädter Kerb!

Aber nicht nur für Stierstädter ist es das Fest der Feste. Viele Besucher der Kerb nehmen sich für den tradtionellen Montagmor- gen-Frühschoppen extra Urlaub. Befreundete Kerbevereine aus Schnaidhain, Kalbach, Bommersheim und Oberursels Kernstadt fin- det man auf der Stierstädter Kerb. Auch aus ferneren Ländern gab es Besucher wie den 21-jährigen Dipa Donovan, aus Jakarta (Indo- nesien), der seine erste Stierstädter Kerb er- lebte.

„Stierstädter Kerb ist Kult“, sagen auch einige Oberurseler Gastronomen, die schon seit Jah- ren am Montagmorgen auf der Kerb anzutref- fen sind. Schon seit einigen Jahren sind es

„Die Fidelen Lederhosen“, die für die passen- de Musik sorgen und die Kerbelieder auch mitsingen können. Singen ist wichtig und es gibt sogar ein extra Liederheft für die Kerbe- burschen. Schon am frühen Morgen kamen die ersten Frühschoppengäste, um einen Platz zu reservieren, denn wer zu spät kommt, der

darf stehen. So ist kurz vor 10 Uhr schon jeder Quadratzentimeter gefüllt im Zelt und die Musiker machen schon mal Stimmung. Die Moderatoren des Tages sind „Hippi“ und Pat, zwei Ex-Kerbeburschen und Gründungsmit- glieder des Kerbe- und Brauchtumsverein (KBST).

„Ist es net geil, dass es die Kerb und den Ker- bemontagsfrühschoppen gibt?“, fragt „Hippi“

und das Zelt tobt begeistert. Allen Anwesen- den ist klar „keine Kerb – geht gar net!“ Nach der Gründungssitzung Mitte Januar habe es in

kürzester Zeit so viele Anmeldungen gegeben, dass der Verein sich überlegt hat, das 300.

Mitglied mit einem beitragsfreien Jahr zu be- lohnen. Das 500. Mitglied wäre sogar drei Jahre beitragsfrei gestellt. Das Ziel sei es, der größte Verein im Ort zu werden.

Musik, Tanz und Sketch

Mit „Unsere Kleinsten sind die Größten“ kün- digte er den ersten Programmpunkt an: die Minis des Carnevalvereins. Sie hatten sich sofort bereit erklärt, beim Programm mitzu- wirken. Belohnt wurden sie mit großem Bei- fall. Musik „frisch von der Insel“ präsentierte Uwe Fuchs mit seinem Backgroundtänzern Marius, Amelie, Eva und Philipp. In farben- frohem Outfit und viel nackter Haut tanzten die vier zu Hits vom Ballermann, die Uwe gekonnt zum Besten gab.

Deutschland hat die drei Tenöre – Stierstadt präsentierte die drei weltbesten Klavierspie- ler: Ingo, Hippi und Uwe. In schwarzem Frack und mit Zylinder betraten sie die Büh- ne, um dann gekonnt hinter dem Klavier die Hosen fallen zu lasssen. Die Hände wurden ausgeschüttelt und weit nach oben gehalten, bevor sie „zu spielen begannen“. Das Geläch- ter wurde groß, als sie immer langsamer spiel- ten und Ex-Graf Peter eine große Packung Viagra auf die Bühne brachte... Nur der Äpp- ler, der folgte, brachte sie wieder in Stim- mung, und sie rockten „Great ball of Fire“.

Um Rock‘n‘Roll ging es auch bei den 17 (Fortsetzung auf Seite 3)

Im Hexenkessel eines Traditionsfestes

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Ein Schlag und der Bembler zerbirst – das ist ein Volltreffer von Kerbemädchen Amelie.

Da staunen auch die Kerbeburschen nicht

schlecht. Foto: Schulz

Ein Hoch auf die Kerb: Wenn der Graf von Luxemburg, Graf Jojo, einzieht, dann erreicht die Stimmung ihren Höhepunkt. Dahinter, gut zu erkennen, der Turm der Kirche St. Sebastian in Miniatur mit dem Logo des Kerbe- und Brauchtumsverein. Foto: Klein

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IMMOBILIENBEWERTUNGEN

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Ausstellungen

„Heimat Teil 2 – Die Malerei des Angsthasen“ – Werke von Markus Oeffinger und Kalligraphie von Eberhard Oeffinger, Stadtbücherei, Eppsteiner Straße 16-18, es gelten die Öffnungszeiten der Bücherei (bis 14. Juli)

„Wer Schmetterlinge lachen hört, der weiß wie Wolken schmecken“– Kunstwerke der Kreativgruppe des Alfred Delp-Hauses, Gemeindezentrum St. Pet- rus Canisius, Landwehr 3, geöffnet sonntags nach dem 12-Uhr-Gottesdienst, dienstags10-12 Uhr, don- nerstags 16-18 Uhr und während der Stedter Kerb vom 14. bis 16. Juli sowie nach Vereinbarung (bis 23.

Juli)

„Eine Reise in den Himalaya“ – Künstler der Künstler-Kolonie Hochtaunus zugunsten Hilfsorga- nisation „Back to Life“, Klinik Hohe Mark, Friedlän- derstraße 2 (bis 6. September)

„ZusammenLeben – eine Ausstellung an zwei Or- ten“, Stadtarchiv: „Fremd und doch bekannt!“ und Vortaunusmuseum: „Vom Gehen, Kommen und Bleiben“ (bis 22. Oktober)

„Reisenotizen aus dem Iran“ – Bilder von Gerhard Spangenberg, Artcafé und Vineria Macondo, Strack- gasse 14 (bis 5. August)

„Kunstlandschaften“ – Bilder von Städelschüler Klaus M. Becker, Restaurant „Die Linse“, Krebs- mühle in Weißkirchen, geöffnet täglich zu den Öff- nungszeiten der Linse (bis Mitte Juli)

„Momente in Foto und Farbe“ – Bilder von Yvonne Seibt, Kirchenladen „Treffpunkt aktiv im Norden“, Im Rosengärtchen 37, geöffnet werktags 14-19 Uhr (bis 31. August)

„Heimat Oberursel“ – Werke von Mitgliedern des Photo Cirkels, Traute- und Hans-Matthöfer-Haus, Kronberger Straße 5 (Dauerausstellung)

„Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Seifenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krie- ger“ (Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Markt- platz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags 14-17 Uhr

Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Er- weiterung um die „Entwicklung von Großflugmoto- ren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, jeweils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Bis 27. August

„Orscheler Sommer“, Konzerte, Open-Air-Kino, Filmfest, Afrikafest, Jazzfrühschoppen, Mountain- bike-Touren, Stadtführungen mit dem Rad, Seifenkis- tenrennen... Weitere Termine siehe rechts:

Freitag, 14. Juli

Blutspende des Roten Kreuzes, DRK-Heim, Marx- straße 28, 15.30-20 Uhr

Live-Musik mit „WE-The Band“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Freitag, 14., bis Sonntag, 16. Juli

Oberstedter Kerb, Vereinsring Oberstedten, vor der Taunushalle, Eröffnung am Freitag gegen 18 Uhr;

Nähere Informationen auf den Sonderseiten 12 und 13 dieser Ausgabe.

Freitag, 14. Juli, bis Samstag, 19. August

Theater im Park „Der Glöckner von Notre Dame“, Kultur- und Sportförderverein Oberursel, Park der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, freitags + samstags 20 Uhr sowie Samstag, 29. Juli, um 15 Uhr

Samstag, 15. Juli

Flohmarkt, Adenauerallee, Frankfurter Landstraße, Nassauer Straße und Bahnhofsvorplatz, 7-13 Uhr Eröffnung Maislabyrintwh, Maisgeister im Maisla- byrinth, Hof Bickert am Ortsausgang Weißkirchen in Richtung Steinbach, „Dr.-Klöß-Weg“ 15 Uhr Sommerfest, Städtepartnerschaftsverein, Vereins- heim der Marinekameradschaft, Geschwister-Scholl- Straße 19, 15 Uhr

Operettenkonzert mit Tamara Shpiljuk, Aumühlen- residenz, Aumühlenstraße 1A, 16 Uhr

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro er- hoben. Telefonisch kann man die aktuelle Not- dienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 13. Juli

Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Tel. 06172-92420 Freitag, 14. Juli

Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640 Rosen-Apotheke, Oberursel,

Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038 Samstag, 15. Juli

Medicus-Apotheke, Oberursel, Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022 Sonntag, 16. Juli

Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Tel. 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Tel. 06171-21919 Montag, 17. Juli

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Dienstag, 18. Juli

Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636

Mittwoch, 19. Juli

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Tel. 06172 -22227 Donnerstag, 20. Juli

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770 Freitag, 21. Juli

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Samstag, 22. Juli

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Taunus-Apotheke, Oberursel, Eppsteiner Straße 1c, Tel. 06171-54700 Sonntag, 23. Juli

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111

Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Wasser-Notruf

Stadtwerke, Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Installateur-Notruf

bei Heizungsausfall oder 509205 Wasserschaden

Stromversorgung 0800 7962787

Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131-232466

Samstag, 15. und Sonntag, 16. Juli

Sommerfest, Country- und Westernclub Bommers- heim, Vereinsgelände an den Kieskauten, Samstag ab 15 Uhr, Sonntag ab 11 Uhr

Mittwoch, 19. Juli

Konzert „Drei Tenöre“, KSfO, Bühne im Park Hohe Mark, Friedländerstraße 2, 20 Uhr

Freitag, 21. Juli

Live-Musik mit „Colors of Blue“, Artcaé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Samstag, 15. Juli

17-18 Uhr

„TaeBo im Park“ im Rushmoor-Park

21.30 Uhr

Open-Air-Kino „Beasts of the Southern Wild“ im Rushmoor-Park

Freitag, 21. Juli

19.30-23 Uhr

„Swim & Rock“ mit „Besidos“, „Grey Fries“ und den „Coffeeshoppers“ im Taunabad, Altkönigstraße

Samstag, 22. Juli

17-18 Uhr

„FaYo im Park“ – Faszien Yoga im Rushmoor-Park

Samstag, 22., bis Samstag, 30. Juli

ganztägig

Holzwerkstatt für Kinder im Rushmoor-Park

Sonntag, 23. Juli

11-13 Uhr

Frühschoppen mit dem „Max Clouth Clan“ im Museumshof

Dienstag, 25. Juli

19 Uhr

Geführte Mountainbike-Tour mit Abfahrt vom Rathausplatz

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Inneboltstraße 116 47506 Neukirchen-Vluyn

Kasperl und der Riese

Seppel, der Freund vom Kasper, hat es übertrieben. Aus Schabernack hat er die Hexe so sehr geärgert, dass die Hexe den Seppel verzaubert hat. Eigentlich wurde Seppel nicht richtig ver- zaubert die Hexe hat ihn nur viel größer gezaubert. Nun mag manch einer denken, na prima, dass würde ich nicht schlimm finden, aber Seppel hat dadurch ein riesen Problem. Die Gretel, der Polizist und selbst der mutige Prinz Luis können dem Seppel nicht helfen. Weil sie Angst haben. Wer dem Seppel schliefllich helfen kann, das erfahren die Kinder beim Kasperltheater- Nachmittag des Orscheler Sommers. Wie die Geschichte ausgeht, zeigen die Puppenspieler Dagmar, Regina, Michel und Armin am Sonntag, 30. Juli, im Museumshof. Foto: Kunstgriff

Westernatmosphäre beim CWC-Sommerfest

Oberursel (ow). Am Samstag, 15., und Sonn- tag, 16. Juli, feiert der Country- und Western- Club (CWC) Bommersheim sein Sommerfest mit Westernlager auf dem Vereinsgelände, der

„Kieskaut Ranch“, An den Kieskauten. Es ist mittlerweile das zehnte Sommerfest, das der Verein in diesem stimmungsvollen Ambiente veranstalten kann. Im Westernlager können sich die Besucher einen Einblick in die Le- bensweise vor 150 Jahren verschaffen. Die kleinen Zuhörer können sich spannende Ge- schichten vorlesen lassen und beim Kinder- basteln und -schminken sowie Goldwaschen kommen ebenfalls die Jüngeren auf ihre Kos- ten. Für die Erwachsenen stehen am Samstag ab 15 Uhr Kaffee und Kuchen bereit, um den Nachmittag gemütlich zu beginnen. Und wer sich noch nicht als „richtiger“ Cowboy fühlt, kann sich an den Verkaufsständen mit Hut, Boots und Buckle ausstatten. Mit „Country Gabi“ konnte eine echte Vollblutmusikerin verpflichtet werden, die ab 19 Uhr den Line Dancern Beine machen wird. Am Sonntag spielt „Steven Taylor“ ab 11 Uhr zum Früh- schoppen live für die Gäste. Natürlich ist an beiden Tagen für Leckereien vom Grill und kalte Getränke gesorgt. Der Eintritt ist am ganzen Wochenende frei. Eine detaillierte An- fahrtsbeschreibungen sowie Infos zum Verein sind im internet unter www.cwc-bommers- heim.de zu finden.

Wanderung zum alten Flugplatz Bonames

Oberursel (ow). Der Seniorentreff Weißkir- chen im Alten Rathaus, Urselbachstraße 59, plant für Freitag, 28. Juli, eine Fahrt mit der U3 nach Heddernheim. Von dort wird an der Nidda entlang zum Alten Flugplatz Bonames gewandert. Die Rückkehr ist für den Nach- mittag geplant. Nähere Informationen gibt es im Treff oder unter Telefon 06171-585333.

Eine Anmeldung ist erforderlich.

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(Fortsetzung von Seite 1)

Damen, die danach die Bühne stürmten, um vom Rock der 60er-Jahre bis hin zu Michael Jackson-Hits die Menschen im Saal auf Tem- peratur zu halten. Ihre Liebeserklärung an die Kerb zeigte sich beim Schlussbild mit Herz.

Die hessische Antwort auf Andreas Gaballier ist der Orscheler Handtuchleger Edu Keller. „I sing a Liad für di“ für Orscheler und „Ja, wenn man so ne Musi hört“, dann „Everybody need somebody“. Der Höhepunkt des Programm ist das Männerballett, bei dem es diesmal um

„böse Buben und harte Jungs“ ging.

„Die Stierstädter Kerb ist eben ein Fest, wo dich die Fröhlichkeit nie verlässt“, sangen Da- niela Frey und Peter Hieronymi, bevor Micha- el Blessin zum Finale sein „Am Kerbemontag“

auf die Musik der Toten Hosen aufrief.

Familäre Tradition

Das zweite „Event“ des Frühschoppens ist der Einzug der Kerbeburschen, die zur Fahnen- weihe die Künstlerinnen Diana, Denise und Sandra Ganser auf die Bühne baten. „Ich will nur noch die Kerb retten“, war dort zu lesen und genau das hatte Vorsitzender Markus Ganser mit seinen Kollegen gemacht!

Der Einzug des alten und des neuen Kerbe- paars folgte mit großem Beifall. Der Kerbe- bursch Philipp Krämer wurde sicher schon mit Kerbemilch gefüttert, denn Papa und Onkel waren schon Kerbeburschen. Auch sein Kerbe- mädchen Amelie Schlimbach ist familär „vor- belastet“, denn ihre Cousine Eva übergibt ihr beispielsweise als Kerbemädchen 2016 die Schärpe und ihre Tante Annette feiert schon 30-Jähriges Kerbemädchen-Jubiläum. Am Gi- ckelschmiss merkte es jeder im Zelt: Ein Schlag und der Bembel zerbarst in viele kleine Stücke. Und auch tanzen kann der Kerbebursch und drehte zum Kerbetanz sein Mädel. Danach werden die Tombolalose vom Kerbepaar gezo- gen und die Klotzparade startet durch.

Graf Jojo und der Kirchturm

Der Höhepunkt jedes Montagmorgen-Früh- schoppens ist der Einzug des Grafen von Lu- xemburg. Graf Jojo wurde, vor dem „Kirch- turm St. Sebastian stehend“, hereingefahren und warf großzügig Schoko-Goldstücke ins Publikum. Etwas später zog die gesamte

„Zeltgemeinde“ an die Weet, um ihr Bach- recht zu wiederholen. Schon am frühen Abend zog es, nachdem das Kerbepaar den Tanz- abend eröffnet hatte, viele Besucher auf die Bühne. Die Tanzmusik der Fidelen Lederho- sen machte nicht nur beim Bewegen Spaß, man sang bei den eingängigen Liedern auch gerne mit. Kurz bevor die „Happy Hour“ be- gann, verlosten die Kerbeburschen noch den Baum und ihre Preise. Zur „Happy Hour“

hieß es dann ab 21 Uhr: Alles muss raus, und es gab vergünstigte Preise.

Ein weiterer Bericht und die Impressionen der Stierstädter Kerb sind auf den Seiten 10 und 11 dieser Ausgabe zu finden.

Im Hexenkessel eines …

Die neue Fahne, gemalt von Denise (links) sowie Diana und Sandra Ganser (rechts) wird nach

der Weihe an Kerbebursch Benim (ganz rechts) übergeben. Foto: Klein

Stammtisch im Seniorentreff

Oberursel (ow). Ein Stammtisch in ungezwunge- ner Atmosphäre mit interes- santen, unterhaltsamen The- men findet im Seniorentreff

„Altes Hospital“, Hospital- straße 9, am Freitag, 21. Juli, von 17 bis 20.30 Uhr statt.

Für Speisen und Getränke wird ein Beitrag von acht Euro erhoben. Um Anmel- dung im Treff wird gebeten.

Es gibt noch Karten für das Konzert im Park

Oberursel (ow). Die drei Tenöre der Extra- klasse Thomas Heyer, Michael Kurz und Ste- fan Lex sind am Mittwoch, 19. Juli, 20 Uhr zu Gast im Park der Klinik Hohe Mark, Friedlän- derstraße 2. Die drei Sänger entführen die Be- sucher mit mitreißender Leidenschaft in die Welt der Tenorliteratur. Auf ihrem Programm stehen Highlights wie „Nessun dorma“, „O sole mio“, „Maria“, „Das Wolgalied“ und vie- les mehr. Einfühlsam begleitet werden die strahlenden Tenorstimmen von der preisge- krönten Pianistin Sigrid Althoff. Außer der guten Erreichbarkeit der Klinik Hohe Mark durch den öffentlichen Nahverkehr, steht den Gästen auch ein geräumiges Parkhaus zur Verfügung. Karten erhält man unter www.

frankfurtticket.de und bei den bekannten Vor- verkaufsstellen. Der Preis beträgt im Vorver- kauf 20 Euro zuzüglich der Vorverkaufsge- bühren.

Trotz allem – Radfahrer

fühlen sich wohl in Oberursel

Oberursel/Steinbach (ow). Beim Fahrrad- klima-Test des ADFC schaffte es Oberursel auf Platz 82, Steinbach als erstmaliger Teil- nehmer auf Platz 70 der fahrradfreundlichs- ten 364 Städte in seiner Größenklasse unter 50 000 Einwohner. 256 Oberurseler und 64 Steinbacher hatten an der bundesweiten Be- fragung teilgenommen. Im Vergleich zu 2014 gab es in Oberursel Steigerungen bei Wegweisung und Werbung für den Radver- kehr. Bemängelt haben die Oberurseler Rad- fahrer vor allem Hindernisse auf den Radwe- gen durch den fehlenden Winterdienst, die ungünstigen Ampelschaltungen und die feh- lende Führung an Baustellen.

Verschlechterung seit 2014

Für den ADFC-Gruppenvorstand sagt Susan- ne Bittner: „Fahrradfreundlichkeit ist ein wichtiger Standortfaktor für moderne Städte – deshalb freuen wir uns, dass sich die Ober- urseler auf dem Rad relativ wohl und die Steinbacher noch wohler fühlen. Der Ausbau der Fahrradwegebeschilderung in Oberursel und das aktive Werben für den Radverkehr haben die Stadt weiter nach vorn gebracht.

Die Umfrage zeigt, dass die kontinuierliche Radverkehrsförderung in Oberursel bis 2014 honoriert wurde und sich in einem besseren Verkehrsklima niederschlägt. Nun ist aber leider ein leichter Rückschlag zu verbuchen.

Diesen führen wir auf die zögerliche Umset- zung des Radverkehrskonzepts zurück, dass gemeinsam von Verwaltung, Fachleuten, Bürgern und der Politik erarbeitet und verab- schiedet wurde. Bei den wichtigen Kern- punkten Akzeptanz als Verkehrsteilnehmer, Sicherheitsgefühl, Konflikte mit Kfz und Fahren im Mischverkehr mit Kfz gibt es sehr unterschiedliche Aussagen. Das heißt, dass trotz eines Durchschnittswerts zwischen be- friedigend und ausreichend viele Befragte schlechte oder sehr schlechte Erfahrungen gemacht haben. Dass es Brennpunkte des Radverkehrs in Oberursel gibt, die dringend gelöst werden müssen, ist seit Jahren be- kannt, vielfach durch Bürger angesprochen und im Radverkehrskonzept berücksichtigt worden. Damit noch mehr Menschen die Stadt von überflüssigen Autofahrten entlas- ten und aufs Rad steigen, müssen wir anfan- gen, an den Schwächen zu arbeiten. Wir ler- nen aus der Umfrage, dass wir uns gemein- sam mit der Stadt noch mehr um die die Probleme zwischen Kfz und Radfahrern kümmern müssen, sowie um die Hindernisse auf Radwegen wie Falschparker, Schnee und die Radverkehrsführung an Baustellen.“

In Steinbach werde die Radverkehrsförde- rung honoriert und schlage sich in einem be- friedigenden Verkehrsklima nieder: „Beson- ders der Ausbau in der Radwegweisung und das Engagement beim Bau neuer Radwege für die durchgängigen Verbindungen nach Praunheim, Weißkirchen und Oberursel hat die Stadt nach vorn gebracht. Wir lernen aus der Umfrage, dass wir uns gemeinsam mit der Stadt noch mehr um den Winterdienst auf Radwegen, die Verbindung nach Eschborn und Öffentlichkeitsarbeit kümmern müssen.“

Oberursel liegt im Landesvergleich auf Platz elf, Steinbach auf Platz acht von 49. Gegen- über dem Test 2014 hat sich Oberursel leicht verschlechtert. Im Durchschnitt geben so- wohl die Oberurseler als auch die Steinba- cher die Note befriedigend bis ausreichend (3,4) für die Fahrradfreundlichkeit. Die Mehrzahl der Teilnehmer sagt, Radfahren mache in der Stadt Spaß und in jüngster Zeit sei viel für den Radverkehr getan worden.

Der ADFC-Fahrradklima-Test ist die größte Befragung zum Radfahrklima weltweit und wurde im Herbst 2016 zum siebten Mal durchgeführt. Er wird durch das Bundesmi- nisterium für Verkehr und digitale Infrastruk- tur (BMVI) aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans 2020 mit rund 150 000 Euro gefördert. Über 120 000 Men- schen stimmten bundesweit ab – eine Steige- rung von 15 Prozent gegenüber dem Test im Jahr 2014. Die Zunahme führt der ADFC auf das wachsende Interesse am Thema Fahrrad und Radverkehr zurück.

Die ADFC-Ortsgruppe Oberursel/Steinbach setzt sich insbesondere für ein lebenswerte- res Oberursel mit weniger Stau und Abgasen ein. Dies soll insbesondere durch das Enga- gement für die kontinuierliche Verbesserung der Fahrradinfrastruktur und deren Einbin- dung in ein überörtliches Fahrradnetz er- reicht werden, um Alternativen zur Autonut- zung für Pendlerstrecken bis 20 Kilometer zu schaffen. Dafür wirbt die ADFC-Orts- gruppe auf der jährlichen Fahrradmesse

„Oberursel fährt ab …“ und mit ihren Fahr- radtouren.

!

Die detaillierten Ergebnisse des Fahr- radklima-Tests 2016 und bundesweite Trends sind im Internet einsehbar unter www.fahrradklima-test.de.

Bei Hochsommerwetter zur Burgruine

Knapp 100 Teilnehmer wanderten gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden des Naturparks Taunus, Landrat Ulrich Krebs, und Staatsminister Axel Wintermeyer. Anlass war der Hessische Wandertag, ein Aktionstag aller Naturparks im Land. Bei Temperaturen von über 30 Grad Celsius genoss die große Gruppe die Frische unter schattenspendenden Bäume auf weiten Strecken der 6,4 Kilometer langen Tour durch den Naturpark Taunus. Unterwegs erzählten drei Naturparkführer viel Spannendes über Natur und Historie am Wegesrand. Den Abschluss der Wanderung gab es bei Bratwurst, Steaks und einer spektakulären Aussicht auf der Burgruine Falkenstein, wo der Taunus Menü Service bereits den Grill aufgebaut und kühle Getränke be- reitgestellt hatte. Sowohl Staatsminister Wintermeyer als auch Landrat Krebs betonten die Wichtigkeit von Naturschutz und Landschaftspflege, eine der Aufgaben der elf Naturparks in

Hessen. Foto: Naturpark Taunus

Sommertreff mit Äppler

Oberursel (ow). Der jährliche Sommertreff der Seniorenunion im Garten der Apfelwein- wirtschaft „Zum Rühl“ in Weißkirchen, Kur- mainzer Straße 50, findet am Donnerstag, 13.

Juli, statt. Das gemütlichen Beisammensein bei Flammkuchen oder ähnlichem und vielen guten Gesprächen beginnt um 17 Uhr.

Die Oberurseler Woche im Internet:

www.hochtaunusverlag.de Gewerbegebiet An den Drei Hasen

Karl-Hermann-Flach-Str. 36 61440 Oberursel

Montag, Freitag

Dienstag, Donnerstag Samstag

Tel. 06171 503 18 27 Fax 06171 503 18 28

e 8:00 18:00 Uhr

8:00 19:00 Uhr 9:00 12:00 Uhr

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„Secret World“ ist die einzige Band Deutschlands, die die Musik des kreativen Ausnahmekünst- lers Peter Gabriel covert und damit das Publikum begeistert. Foto: Simon

„Orscheler Sommer“-Highlight hält Überraschungen parat

Oberursel (hs). Ein weiteres „Orscheler Sommer“-Highlight des Vereins Kunstgriff, gab es auf der Rathausplatzbühne, als die Bands „Volto Royale“ und „Secret World“

loslegten. Aber Moment, wieso „Volto Roya- le“? Waren nicht „Isle of Lucy“ angekündigt?

„Unser Sänger hat sich zwei Tage vor dem Konzert zwei Rippen gebrochen und ist im Krankenhaus“, erklärte der Gitarrist und Pres- severantwortliche der Band, Markus Hertle.

Für die Jungs sprang das Quartett von „Volto Royale“ ein, deren Sound nach eigener Aus- sage „genrelos und schubladenfrei“ daher- kommt.

„Doch, die sind ganz gut. Aber ich habe das zuerst gar nicht mitbekommen“, lachte Siggi Spang. „Ich kenne nämlich ‚Isle of Lucy‘

noch nicht, habe aber viel von denen gehört und wollte mir die jetzt unbedingt mal anhö- ren. Erst als der Sänger vorhin sagte, dass sie

‚Volto Royale‘ sind, klärte sich das Missver- ständnis auf“, schmunzelte sie und gab zu, sich in erster Linie aber auf „Peter Gabriel“ zu freuen. Der kam zwar nicht persönlich in die Brunnenstadt, wurde aber stimmlich hervor- ragend von Alexander Weyland, dem Sänger von „Secret World“ vertreten.

Während die Kids den leeren Jürgen-Ponto- Brunnen stürmten und zur Spaßzone erklär- ten, begrüßte Drummer Thomas Eifert, den meisten Orschelern nicht nur aus dem Rat- haus, sondern vor allem auch als Mit-Organi- sator des „Benefiz für das Hospiz“ bekannt, die rund 400 Besucher. Der andere Mit-Orga- nisator ist Danny Franklin. Und eben jener hatte an dem Tag Geburtstag, was Eifert und die Besucher spontan ein Geburtstagsständ- chen anstimmen ließ.

„Ich freue mich einfach riesig, dass es jetzt losgeht. Die rote Telefonzelle ist schon mal gerichtet“, erklärte er schmunzelnd. Und dar- in legte Alexander „Peter Gabriel“ Weyland auch gleich mit Telefonhörer als Mikroersatz los: „Come talk to me“. Gelungener Auftakt

einer insgesamt gelungenen Darbietung von Gabriels anspruchsvoller, klangexperimentel- ler, ausgefeilter und effektvoller Musik, die gerne auch unter dem

Genre „Weltmusik“

subsumiert wird, da er ethnische und sphäri- sche Klänge mit ein- webt. Selbstverständ- lich durften Schwerge- wichte wie „Steam“ und

„Red Rain“, die den Blick auf den „sauren Regen“ legen, das eher etwas funky ausgelegte

„Shock the monkey“ und das kriegsverurtei- lende „Games without frontier“, auf keinen Fall fehlen. Und selbstverständlich hauten sie auch dem Mainstream zuzuordnende Songs, wie „Sledgehammer“ – wer erinnert sich nicht an dieses grandiose, animierte MTV-Video- Epos, das die Anfänge der Videoclips und des Musiksenders prägte? – oder „Solsbury Hill“

raus.

„Super Stimme, sehr authentisch“, so die ein- hellige Meinung des Publikums. „Du machst die Augen zu und denkst, Peter Gabriel steht vor dir“, stimmten unter anderem Andreas und Frank zu. Und auch der tolle, intensive und nachhall-lastige Drum Sound begeisterte.

Kein Wunder, dass die Menge „Zugaaabe“

forderte. Die wurde auch gerne gegeben, wenngleich mittendrin, um Punkt 23 Uhr der Saft abgedreht wurde, was aber von allen hu- morvoll aufgenommen wurde, der Strom wie- der zugeschaltet wurde und die Zugabe zu Ende gespielt werden konnte.

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Wer „Secret World“ in Oberursel live er- leben möchte, hat am Freitag, 27. Okto- ber, beim zweitägigen „6. Benefiz fürs Hospiz“ im großen Rathaussaal die Gelegen- heit dazu. Am Samstag, 28. Oktober, treten an selber Stelle „Depeche Reload“ auf.

Hessenentscheid der „Local Heroes“

Hochtaunus (how). Seit 25 Jahren gibt es Deutschlands größten Nachwuchsband-Con- test „Local Heroes“. Für eine Teilnahme kann sich jede Band, die eigene Stücke spielt und deren Durchschnittsalter 27 Jahre nicht über- steigt, bewerben. Die Ausrichtung des Hes- senentscheids am 8. September wird in die- sem Jahr wieder in der Musikhalle Portstraße stattfinden. Die Band „Coffeeshoppers“ ge- wann den Publikumspreis im letzten Jahr und damit eine Einladung zum diesjährigen Or- scheler Sommer am 21. Juli.

Fünf ausgewählte Bands werden im Septem- ber in der Portstraße auftreten, die Sieger- gruppe tritt dann im November gegen die Fi- nalisten der weiteren Bundesländer in Salzwe- del an und hat die Möglichkeit, einen der be- gehrten Titel zu erringen.

Für die Musikhalle bedeutet es einen weiteren Meilenstein im Bereich der Nachwuchsförde- rung und der fairen Behandlung von jungen Bands. Der erste Meilenstein besteht in der Ausrichtung der populären Veranstaltung

„NewcomerTV Nacht“, die regelmäßig durch- geführt wird. Diese Bands haben es nicht ein- fach, gute Auftrittsmöglichkeiten zu finden.

Professionell arbeitende Techniker ermögli- chen den Bands unter ähnlich guten Bedin- gungen aufzutreten, wie auf großen Bühnen.

Musikgruppen, die sich für den Contest in Oberursel bewerben möchten, müssen sich unter www.local-heroes.de anmelden. Die Be- werbung gelangt dann direkt nach Oberursel.

Am 13. August läuft die Anmeldefrist ab. Bis September werden alle Bewerbungen gesich- tet und Jugendliche des Jugendbüros, vom Jugendforum und vom Stadtschülerrat werden in einem demokratischen Verfahren die sechs vielversprechendsten Bands ermitteln und nach Oberursel einladen. Gerade dieser Teil des Oberurseler Konzepts, die gesamte Veran- staltung von Jugendlichen um die 16 bis 18 Jahre durchführen zu lassen, gefiel den Ver- antwortlichen des Bundesfinales so gut, dass sie auch die Veranstalter weiterer Bundeslän- der aufriefen, es in ähnlicher Form zu probie- ren.Am Veranstaltungstag wird jede Band 20 Mi- nuten spielen und die Jury aus den Jugendli- chen wird zusammen mit den Stimmen des Publikums den Finalisten ermitteln. Daneben werden auch schon hessische Titel (beste Nachwuchsband, erster Jurypreis, erster Pub- likumspreis, beste/r Sänger/in, beste/r Instru- mentalist/in) vergeben, die den Bands in ihrer künftigen Biographie sehr nützlich sein kön- nen. Außerdem werden die Veranstalter über Sponsoren und Förderer Preise in Form von Radiosendungen, Aufnahmen im Tonstudio, Vermittlung von attraktiven Auftritten sowie Bandcoaching zur Verfügung stellen – soweit Förderer dafür gefunden werden.

Ständig aktualisierte Infos finden sich neben der Internetseite der Local Heroes auch auf den Seiten www.jugendbuero-oberursel.de und www.portstrasse.de.

Jazz auf dem Rathausplatz:

„Meine Frau findet das schön“

Oberursel (bnk). Knapp 20 Musiker auf der Bühne des Rathausplatzes – das Fehlgriff- Orchester war wieder da und steuerte mit sei- nem lässigen Sound zur musikalischen Unter- haltung im Rahmen des Orscheler Sommers bei. „Jetzt hört Ihr ein paar Stücke im Stil von Duke Ellington“, kam die Ansage von der Bühne. Und die allseits beliebten Songs wie

„Caravan“, „Isn’t she lovely?“ oder „Sir Duke“ erklangen.

Entspannen, zurücklehnen und einfach zuhö- ren oder auch ein wenig im Takt mitwippen war an diesem lauen Sommerabend kurz nach der Sommersonnenwende angesagt. Alle Ge- nerationen, Jung und Alt waren gekommen, um Freunde und die Familie zu treffen.

Doch dass die Band nicht jedermanns Ge- schmack war, war von Peter Rudolph zu hö- ren, der gerade einer „verjazzten“ Variation des alten Beatlesklassikers „Lady Madonna“

zugehört hatte. „Das Stück war ja noch O.K.“, so Rudolph, „doch der Jazz ist nicht so mein Ding. Aber meine Frau weiß das besser zu schätzen, sie findet es schön.“ Er empfinde die meisten Stücke eher als eintönig, ergänzte er wenig begeistert.

Zustimmend nickte ein weiterer Besu- cher und erklärte:

„Das gefällt mir auch nicht. Ich bin hier, um Freunde zu treffen.“ Auf der Bühne ging es weiter mit anderen Beatles- liedern wie „The Fool on the Hill“.

Gewöhnungsbedürftig war dieser Sound für eingefleischte Beatlesfans schon irgendwie.

Neben dem Ausflug in die Welt der Popmusik dominierten Klänge des Be-Bop, Swing, Di- xie und Latinsound den Abend. Ein Set wid-

meten die Musiker dem Sound der Gruppe Chicago, deren Musik dem Rockjazz zuge- ordnet wird. „Das kommt für mich jetzt viel besser rüber als diese verjazzte Beatlesmu- sik“, war von einem der Besucher zu hören.

Bei einem Schoppen Bier oder Apfelwein ge- nossen die Erwachsenen die lockere Stim- mung, während die Kinder reichlich Platz hatten, um sich zu bewegen. Da wurde ge- rannt, Fangen oder auch einmal Verstecken gespielt. Und erneut zeigte sich der Jürgen- Ponto-Brunnen als perfekter kleiner Spiel- platz für den Nachwuchs. Gleichzeitig war er Rutschbahn, Klettergerüst oder er wurde zum Balancieren genutzt.

Jazz-Fans lieben das Fehlgriff-Orchester auf dem Rathausplatz – oder wenigstens die Ge- legenheit, dort Freunde zu treffen. Foto: bnk

„Alles Bauerntheater“

bei den Blaulichtkomödianten

Oberursel (ow). „Der Schöne und das Biest“, so heißt das Theaterstück, das sich der Kultur- ausschuss des Dorfs, bestehend aus Bauer Al- fons und Stammtischbruder Heinz, ausge- sucht hat. Alfons selbst will der Schöne sein, und das Biest soll unbedingt die hübsche jun- ge Kellnerin spielen, mit der er somit im Schauspiel ein Verhältnis haben wird. Soweit der Plan. Seine Frau Agnes ist natürlich gar nicht amüsiert. Tochter Eva, die gern selbst das Biest spielen würde, ist beleidigt, und auch ansonsten hängt der Haussegen mit der nervigen Schwägerin Hilde ziemlich schief.

Das ist die Ausgangssituation des Theater- stücks der Blaulichtkomödianten, der Thea- tergruppe der Oberstedter Feuerwehr. Dass sich daraus im Lauf des Abends ein Stück mit vielen Verwirrungen entwickelt, versteht sich von selbst. Daran sind ein Schrotthändler, eine Pfarrköchin, eine Kuh und ein junger Herr Grundübel nicht ganz unschuldig. Damit beim Publikum kein Auge trocken bleibt vor Lachen, sind die Mitglieder der Wehr noch fleißig am Üben. Bis zum Theater im Hof in der Straußwirtschaft Alt Orschel am Freitag, 28. Juli, und Samstag, 29. Juli, muss alles sit- zen – außer die Hosen, denn die werden so manches Mal im Stück runter gelassen.

Alle Schauspieler treten ehrenamtlich auf, und die Einnahmen kommen dem Förderver- ein der Feuerwehr zugute.

Im Vorverkauf für „Alles Bauerntheater“, ei- nem Schwank in drei Akten von Erich Koch, gibt es Karten zum Preis von zwölf Euro bei Papierwaren Franke, Hauptstraße 28 in

Oberstedten, in der Brennerei Burkhard, Wei- dengasse 8 in Oberursel oder im Internet un- ter www.feuerwehr-oberstedten.de. Die Vor- stellungen beginnen um 19.30 Uhr, Einlass ist ab 18 Uhr. Im überdachten Hof von „Alt Or- schel“ herrscht freie Platzwahl an Acht-Perso- nen-Tischen.

Heinz (Uwe Herzberger), ein Freund von Al- fons greift in einer verzwickten Lage zu einem Schnäpschen mit Schwägerin Hilde (Barbara

Moritz). Foto: Herzberger

VFOS lädt zum Sommerfest ein

Oberursel (ow). Der Verein zur Förderung der Oberurseler Städtepartnerschaften(VFOS) lädt Mitglieder und an der Städtepartnerschaft Interessierte am Samstag, 15. Juli, zum tradi- tionellen Sommerfest in das Vereinsheim der Marinekameradschaft Oberursel, Geschwis- ter-Scholl-Straße 19, ein. Los geht es mit der offiziellen Begrüßung und dem sich anschlie- ßenden „Kaffeeklatsch“ bei selbstgebacke- nem Kuchen um 15 Uhr. Etwas später wird es auch Würste vom Grill geben, dazu Salat und Brötchen. Wein, Bier, Wasser, und Cola wer- den durch die Marinekameradschaft ausge- schenkt. Das Essen ist frei, Getränke sind je- weils selbst zu bezahlen. Im Rahmen des

Sommerfests wird es eine Versteigerungsakti- on zugunsten der Vereins-projekte geben. Da- bei können typische Sachen aus Oberursel und den Partnerstädten ersteigert werden oder auch Dinge, die einen Bezug zu England, Frankreich oder Russland haben. Versteigert wird „amerikanisch“, das heißt, es ist bis zum Zuschlag immer nur jeweils der Differenzbe- trag zum vorherigen Bieter zu zahlen. Wer mehr über die Partnerstädte Epinay-sur-Seine (Frankreich), Rushmoor (England) und Lo- monossow (Russland) erfahren möchte, ist beim Sommerfest genau richtig. Alle wichti- gen Informationen finden Interessierte zudem auf der Internetseite www.vfos.de.

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Prima Stimmung bei „Matthöfers“

Oberursel (HB). Die Zelte waren als Sonnen- schutz willkommen, von Regen keine Spur.

Beim Sommerfest in Hof und Park des Trau- te-und-Hans-Matthöfer-Hauses war das Wet- ter so gut wie die Stimmung. Vergangenen Sonntagnachmittag wurde in der Kronberger Straße aus diesem Anlass „zum 20 oder 25.

Mal“, so die Leiterin des Altenpflegeheims, Doris Mauczok, gefeiert.

Die Party für die mittlerweile 143 Bewohner ist jedenfalls um einiges älter als die Namens- geber. Traute starb 2008, Ehemann Hans,

langjähriger Bundesminister im Kabinett Schmidt, wurde ein Jahr später zu Grabe ge- tragen.

Vier Stunden lang wurden die Hausgemein- schaft und die etwa 150 Gäste, darunter auch Sozialdezernent, Erster Stadtrat Christoph Fink, vom Musikzug der Bommersheimer Feuerwehr, vom Gitarrenduo Loddar und Maddin sowie von den Schlagersängern Anja und Harald unterhalten. Rhythmisches Klat- schen und tänzerische Einlagen waren untrüg- liche Zeichen: Das Programm kam an.

Küche, Personal und Awo-Frauen zeigten sich in Bestform und belieferten die Stände mit Grillgut, Waffeln und Kuchen. Bier, Wein und Softdrinks waren ebenfalls im Angebot. Für Spannung und Abwechslung sorgten eine Tombola und der vor der Eingangstür aufge- baute Flohmarkt.

Zwar wurden in den vergangenen drei Jahren alle Zimmer mit Duschen ausgestattet, doch das Wasser fließt mangels Gefälle nicht von selbst ab, sondern muss vom Pflegepersonal mit Schiebern in die Sinkkästen gedrückt wer- den. Das gehöre nicht zu den Kernaufgaben der Angestellten, merkte Doris Mauczok kri- tisch an. Womöglich werde die Nachrüstung der Duschbäder in dem von der Arbeiterwohl- fahrt geführten Haus erst nach einem juristi- schen Streit erfolgen.

Die 55-jährige Chefin wird dann nicht mehr das Leitungsteam anführen, denn sie verab- schiedet sich Ende des Monats und wechselt in eine soziale Einrichtung mit einem niedri- geren Durchschnittsalter. Das liegt im Matt- höfer-Haus jenseits der 70. Über die Nachfol- ge an der Hausspitze ist noch nicht entschie- den. Mauczok hat die Pflegedienstleiterin Leyla Saylam vorgeschlagen. Das wäre für sie die optimale Lösung.

Deutschlands kleinste

Hochschule sagt „Danke“

Oberursel (hs). Ein bisschen versteckt am Waldrand, so ziemlich am Ende der Altkönig- straße, liegt Deutschlands kleinste Hochschu- le. 30 nationale und internationale Studenten besuchen derzeit dort die „Mini-Uni“, die 1948 gegründete evangelisch-lutherische Hochschule.

In acht Semestern Regelstudium plus drei Sprachsemestern in Hebräisch, Griechisch und Latein werden angehende Theologen aus- gebildet. Fünf hauptamtliche Professoren, zu- sätzlich weitere vier Mitarbeiter sowie Lehr- beauftragte und Sprachlehrer arbeiten dort.

Das Gelände wirkt mit seinen einzelnen Bau- ten und kleinen Wohnhäusern inmitten des üppigen Grüns wie ein kleines Dorf. „Auf unserem Campus kommen Menschen aus un- terschiedlichen Ländern und Kirchen zusam- men, um miteinander zu lernen und zu for- schen, zu arbeiten, zu leben und zu feiern“, wird der Rektor Prof. Dr. Christoph Barmbek auf der Hochschul-Homepage zitiert. Und ge- nau diesen Eindruck bekamen auch die Besu- cher des Hochschulfestes, welches die Ein- richtung anlässlich der feierlichen Wiederer- öffnung der frisch renovierten Mensa und Küche beging.

Diese Arbeiten wurden erforderlich, nachdem im Januar ein Schwelbrand dort einen kapita- len Schaden verursacht hatte. „Außer Trock- ner und Waschmaschine war zwar nichts völ- lig zerstört, aber der Aufwand der anschlie- ßenden Wiederherstellung war enorm“, erin- nert sich Prof. Dr. Werner Klän, Lehrstuhl- inhaber für systematische Theologie, mit ei- genen studentischen Wurzeln in Oberursel.

Ein halbes Jahr lang musste man den Nut- zungsausfall verschmerzen, sich behelfen.

„Wir haben alles wegen möglicher gesund- heitsgefährdender Absonderungen komplett grundgereinigt, um auch wirklich jegliche Verunreinigung durch giftige Schadstoffe aus- zuschließen, und anschließend neu gestrichen.

Gleichzeitig haben wir aus der Krise eine Chance gemacht und konnten, dank der schnellen und hohen Spendenbereitschaft des Freundeskreises, bei der Gelegenheit gleich die veraltete Küche erneuern. Das war ein kleiner Quantensprung nach vorne, mit Blick auf Qualität und Ausstattung“, so der Profes- sor.

Wir? „Ja, den Arbeiten liegt ehrenamtliche Hilfe zugrunde. Auch die Studenten haben beim Bau der Küche mit Hand angelegt“, be- richtet er stolz und führt durch den neu gestal- teten Bereich. Dort strahlen einem hübsche,

lindgrüne Wandfliesen entgegen. „Wie in der Pariser Metro“, schmunzelt der Theologe. An- drea Parrandier, eigentlich Mitarbeiterin in der Verwaltung, kümmert sich gerade um das Catering. Am Grillstand, wo die Steaks und Bratwürste verführerisch duften, werden Sa- late benötigt. Parrandier sorgt für Nachschub.

Nebenan in der Mensa, wo sonst die Studen- ten und Mitarbeiter beköstigt werden, erwar- tet den Besucher eine kleine Vernissage der im vergangenen November verstorbenen Künstlerin Regina Priesbergen. Eindrucksvoll hatte sie das Glaubensbekenntnis auf Lein- wände gebannt, der Hochschule gestiftet und noch zu Lebzeiten persönlich die erste Hän- gung vorgenommen. Draußen spielt, unter der Leitung von Markus Rambach, ein gemisch- ter Posaunenchor aus Mitgliedern der St. Jo- hannes-Gemeinde, den Oberurselern bestens vom „Turmblasen im Advent“ her vertraut, sowie der evangelisch-lutherischen Christus- kirche Wiesbaden, fröhlich auf.

Aber man hat durchaus auch Sorgen. „Kirche kommt vielen heute wie in den ersten 300 Jahren daher, sie ist nicht mehr Kulturdomi- nat. Der Mainstream ist anders“, so beschreibt Klän den gesellschaftlichen Fokus, der schon seit längerem von der Kirche wegdriftet.

„Professor Tiefensee hat es einmal treffend beschrieben: ‚Wir haben es heute mit Leuten zu tun, die vergessen haben, dass sie Gott ver- gessen haben’“, zitiert er den katholischen Priester aus Erfurt. Eine Art „Glaubens-De- menz“? Gibt es Lösungsansätze? Wie können denn „die Schäfchen“ erinnert werden? Und reicht das aus? Kann Glauben, sollte Kirche wieder mehr in den Fokus gerückt werden, sich vielleicht schlicht moderner präsentieren,

„entstauben“, „näher dran sein“?

Luther wäre heute medienaffin

„Alte Formen und moderne Kommunikati- onsstrategien – das scheint mir der rechte Weg zu sein“, so Klän. „Nehmen Sie mal Luther als Beispiel. Bei ihm kamen Bild und Wort zusammen. Heute würde er ganz sicher me- dienaffin sein, auf Facebook posten“, schmun- zelt er. Der Blick in die Runde lässt hoffen, denn wenn man sich das bunte Treiben auf dem Campus mal etwas genauer anschaut, dann kann man es deutlich erkennen: das Fortbestehen christlichen Miteinanders und die Freude, mit der die jungen Studenten die- sen Weg fortsetzen und in die Welt hinaus tra- gen werden.

Buntes Treiben herrscht auf dem Fest, mit dem sich die evangelisch-lutherische Hochschule bei

allen Unterstützern bedankt. Foto: Simon

Ferienworkshops für Kinder

Oberursel (ow). Die Volkshochschule (VHS) Hochtaunus veranstaltet in den Sommerferien zwei Workshops für Kinder ab acht Jahren.

Vom 24. bis zum 28. Juli findet jeweils von 9.30 bis 13.30 Uhr im Seminarhaus „Alte Post“, Oberhöchstadter Straße 5, eine Compu- tereinführung für Kinder bis zwölf Jahre statt.

Vivien Steurer erklärt von Grund auf den Um- gang mit Windows. Zur Einführung ins Inter- net wird der Umgang mit dem Nachfolger des Internet-Explorers, Microsoft Edge, gezeigt sowie die Durchführung einfacher Suchabfra- gen und Recherchen für Schule oder Hobbys.

Die Teilnahmegebühr beträgt 97 Euro.

Vom 31. Juli bis zum 4. August, jeweils von 10 bis 13 Uhr besteht die Möglichkeit zur Teilnahme an einem Puppenspielworkshop in der „Alten Post“. Ein Märchen der Brüder

Grimm soll selbst auf der Puppenbühne auf- geführt werden. Ausgehend vom Märchentext wird das Theater gemeinsam organisiert, die Bühne gebaut, die Kulissen erstellt, Märchen- figuren und Requisiten sowie Musik ausge- wählt und für den Einsatz vorbereitet, die Ar- beiten und Rollen vergeben und selbstver- ständlich geprobt. Rollen gibt es keine zu lernen, denn es wird zu dem erzählten Mär- chentext gespielt. Nach der abschließenden Generalprobe ist alles fertig für die Auffüh- rung vor der Familie, Freunden und Bekann- ten. Die Teilnahmegebühr beträgt 94 Euro.

Anmeldung per Fax unter 06171-584810, per E-Mail an info@vhs-hochtaunus.de sowie im Internet unter www.vhs-hochtaunus.de oder per Post an VHS Hochtaunus, Füllerstraße 1, 61440 Oberursel.

Während Anja auf der Parkbühne singt, feiern Heimleiterin Doris Mauczok (vorne) und Pfle- gedienstchefin Leyla Saylam mit Bewohnern beim Sommerfest. Foto: Biedermann

CDU: Nachverdichtung ja, aber mit Rücksicht auf Bewohner

Oberursel (ow). Der erste Termin der CDU- Ferienfraktion führte in den Oberurseler Nor- den. In dem Wohngebiet oberhalb der St.

Hedwig-Kirche links und rechts der Freiherr- vom-Stein-Straße will die Wohnungsbauge- sellschaft Vonovia nachverdichten. Geplant sind sieben Punkthäuser, in denen 50 bis 60 Wohneinheiten entstehen sollen.

Lothar Köhler begrüßte Arnold Richter und Eva Maria Back von der Stadtplanung sowie einige Bürger aus dem Wohngebiet. Er bat zu- nächst um einen Bericht, was seit der Vorstel- lung des Projekts im September vergangenen Jahres bei einer Bürgerversammlung passiert sei. Weiterhin sollte berichtet werden, welche Genehmigungen für die Bauaktivitäten nötig sind. Wo sollen in dem Gebiet zusätzliche Parkplätze entstehen, denn die Parkplatzsitu- ation sei schon jetzt angespannt. Die Vonovia hatte im vergangenen Jahr erklärt, dass sie keine Tiefgarage bauen wolle, damit die Mie- ten der Wohnungen nicht zu hoch würden.

Richter erläuterte, dass es bisher eine Bauvor- anfrage gebe, die aber nicht positiv beschie- den sei. Für das Wohngebiet gebe es keinen Bebauungsplan. Deshalb könne die Vonovia unter Beachtung des Baurechts nachverdich- ten. Die Baugesellschaft müsse dabei die Ab- standsflächen zu anderen Gebäuden wahren.

Weiterhin könne nicht höher als die Nachbar- gebäude gebaut werden. Wenn entsprechende Anträge eingereicht würden, seien diese zu genehmigen. Für den bisherigen Wohnungs- bestand müssten keine Parkplätze nachgewie-

sen werden. Für die neuen Häuser gelte die Oberurseler Stellplatzsatzung.

Back zeigte auf Plänen, wo die Punkthäuser gebaut werden sollen und wo Parkplätze ge- plant sind. Ein Anwohner bedankte sich für die Information. Bisher habe der Vermieter, die Vonovia, die Mieter nicht informiert. Ge- gen die Pläne hatten die Anwohner zahlreiche Einwände. Wenn alles realisiert werde, gebe es künftig weniger Parkplätze als heute. Die Parkplatzsituation sei zwar wegen Ferien an diesem Abend entspannt, aber nach den Feri- en werde wieder wild geparkt, weil es einfach zu wenige Abstellplätze gibt. Ein Anwohner- ehepaar nahm bei der Veranstaltung zur Kenntnis, dass ihr angemieteter Stellplatz der Standort eines künftigen Punkthauses sein soll.

Weiterhin wollte eine Anwohnerin wissen, wie die Firma Neubronner angefahren werden soll, wenn die Parkplätze neu angeordnet wer- den. Richter führte aus, dass bei einer Umge- staltung der Straße auf einen Wendekreis ge- achtet werde. Eine andere Anwohnerin aus dem Gebiet gab zu bedenken, dass die Miet- wohnungen sehr klein seien und deshalb die Grünfläche zwischen den Häusern als Aus- gleich gerne genutzt würde. Gerade die Groß- zügigkeit mache das Wohngebiet aus.

Laut Köhler spricht sich die CDU dafür aus, dass in diesem Gebiet nachverdichtet wird, aber das müsse so geschehen, dass auch an die Bewohner gedacht wird, insbesondere würden zusätzliche Parkplätze benötigt.

Großes Interesse finden die Pläne, die Eva Maria Back (links) mitgebracht hat. Foto: Quooß

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Diskussionsthema am GO:

Flüchtlinge im Hochtaunuskreis

Oberursel (ow). Bürgermeister Hans-Georg Brum zog nach anderthalb Stunden Podiums- diskussion mit Schülern der E- Phase am Gymnasiums Oberursel (GO) eine vorwie- gend optimistische Bilanz zum Thema Flücht- linge in Oberursel und im Kreis, ohne mögli- che Problemfelder auszublenden. „Wir müs- sen uns den Herausforderungen stellen“, denn eine Integration der hier Bleibenden sei alter- nativlos. Ein finanziell so gut gestellter Kreis wie der Hochtaunus könne dies leisten.

90 Minuten hatten die Schüler in der voll be- setzten Rotunde Gelegenheit, sich fachkundig von Brum, Kreisbeigeordneter Katrin Hechler und Gabriela Wölki von der Stadt Oberursel- über die Aufgaben von Kreis und Stadt bei der Unterbringung und Versorgung der Flüchtlin- ge informieren zu lassen. Oberursel war 2015 im Zuge des massenhaften Flüchtlingsstroms, vor nicht leicht zu bewältigende Aufgaben ge- stellt worden. Von 1000 erwarteten Flüchtlin- gen kamen tatsächlich 550, die kurzfristig in der Turnhalle an der Bleibiskopfstraße aufge- nommen und später auf andere Unterkünfte verteilt werden mussten. Die Fachschaft Poli- tik und Wirtschaft wollte im Rahmen dieser Podiumsdiskussion nachfragen: Was hat sich seit 2015 getan und wie ist die aktuelle Situa- tion? Was genau waren und sind die Aufgaben von Hochtaunuskreis und Stadt Oberursel?

Welche Probleme gab und gibt es bei der Ver- sorgung der Flüchtlinge?

PoWi- Lehrerin Jutta Niesel-Heinrichs, unter- stützt von Martha Wiesenbart (E2), moderier- te die Veranstaltung, die von Fachsprecher Andreas Schach organisiert worden war.

Hechler betonte, wie wichtig es sei, Risiken und Befürchtungen offen anzusprechen, auch wenn der große Zustrom nun abgeebbt sei.

Die wöchentlichen Ankunftszahlen von 20 Flüchtlingen im Kreis seien wieder auf das Niveau von 2013 gesunken. Hechler erklärte ausführlich den Weg eines Flüchtlings über die Registrierung an den Grenzen, die Weiter- leitung an die Erstaufnahmeeinrichtungen der Länder inklusive medizinischer Untersuchung und Erstgespräch bis hin zur Unterbringung in Gemeinschaftsunterkünften, wenn eine Blei- beperspektive bestehe.

Im Hochtaunuskreis seien derzeit etwa 3600 Flüchtlinge in Gemeinschaftsunterkünften untergebracht, berichtete die Kreisbeigeord- nete. Nur wenige erhielten tatsächlich politi- sches Asyl, weit häufiger werde subsidiärer Schutz nach der Genfer Konvention oder eine Duldung ausgesprochen, da die Reise ins Hei- matland nicht möglich sei. Dies gelte inzwi- schen auch für die meisten Flüchtlinge aus Syrien, denen als Bürgerkriegsflüchtlinge nur dieser einjährige subsidiäre Schutz ohne Möglichkeit des Familiennachzugs gewährt werde. Die Erfahrung mit Flüchtlingen vom Balkan in den 90er-Jahren zeige deutlich, dass die meisten wieder zurück in die Heimat woll- ten, wenn dort Frieden herrsche.

Für unbegleitete minderjährige Jugendliche sei das Jugendamt zuständig, das auch für die Erfüllung der Schulpflicht in „Intensivklas- sen“ – meist an Gesamtschulen – sorgen müs- se. „Ohne Deutschkenntnisse funktioniert In- tegration nicht“, betonte Hechler deutlich und verwies auf die Vielzahl an Deutschkursen, die auch in Oberursel angeboten würden.

Gabriela Wölki stellte die konkreten Maßnah- men und Aktivitäten der Stadt Oberursel vor.

Eine wichtige Aufgabe sei vor allem die Be- reitstellung von Gemeinschaftsunterkünften oder auch kleineren Wohneinheiten für aner- kannte Flüchtlinge mit Bleiberecht. Die seien in Oberursel an geeigneter Stelle gefunden worden; auch seien neue Gemeinschaftsunter- künfte an den Drei Hasen entstanden. Zudem habe man durch Angebote aus der Bevölke- rung 15 Wohnungen in Oberursel anmieten können. Bedeutsam sei darüber hinaus die Organisation eines speziellen Netzwerkes zur Flüchtlingshilfe mit über 400 Kontakten, 56 Institutionen, wie Büchereien oder Kirchen, und 255 registrierten freiwilligen Helfern. So habe ein großes Spektrum an Angeboten ge- schaffen werden können von Sport und Frei- zeitangeboten für Kinder und Jugendliche bis zur Unterstützung der „InteA-Klassen“, um die Kommunikation zu fördern und die tat- sächliche Integration zu ermöglichen. Brum nannte als positives Beispiel auch den Ober- urseler Verein „Windrose“, der den Integrati- onspreis des Landes Hessens gewonnen habe.

Keine höhere Kriminalitätsrate

Die Schüler hakten nach und stellten durchaus kritische Nachfragen zum Thema Kriminali- tätsrate, Stadtentwicklung und Wohnungsbau in Oberursel, Arbeitsmarkt oder der Diskre- panz zwischen vielen Menschen, die gerne arbeiten und Teil der deutschen Gesellschaft werden wollen, und der deutschen Bürokratie, die sie ausbremse. Die drei Experten konnten einige Annahmen entkräften, mussten aber auch Probleme und anhaltende Schwierigkei- ten eingestehen. Hechler verwies auf offiziel- le Statistiken, wonach sich die Kriminalitäts- rate in Oberursel nach dem massenhaften Zuzug von Flüchtlingen nicht verändert habe:

„Flüchtlinge sind nicht per se kriminell“. Die Gewalt innerhalb von Familien vor dem Hin- tergrund des Frauenbilds sei aber ein Prob- lem, dem man sich stellen müsse.

Brum stellte drei geplante Wohnbauprojekte in Oberursel vor. Der Mangel an preiswertem Wohnraum sei nicht nur auf die Flüchtlings- krise zurückzuführen, betonte er. Migration und Integration beinhalteten auch gewisse Chancen für das Aufnahmeland. Gelinge die Qualifizierung von Flüchtlingen, wozu sozia- le Kontakte und fachliche Kompetenzen ge- hörten, dann könnten der Gesellschaft „Talen- te zufallen“ und womöglich offene Stellen in verschiedenen Bereichen besetzt werden.

Über Flüchtlinge reden Katrin Hechler (l.), Hans-Georg Brum (2.v.r.) und Gabriela Wölki (r.)

mit Schülern am Gymnasium Oberursel. Foto: Reinke

Grundschüler spenden 30 Ziegen für die KKH

Oberursel (pia). 42 Kinder aus der Grund- schule in Stierstadt zeigten soziales Engage- ment auf hohem Niveau. Sie hatten einen Flohmarkt veranstaltet mit dem Ziel, Geld für die Kenia-Kinder-Hilfe (KKH) zu sammeln.

Die Begeisterung, anderen Kindern in Not helfen zu können und genau zu wissen, dass das Geld direkt ankommt, förderte den An- sporn um einiges, berichteten die beiden Klassenlehrerinnen Julia Schulz (4a) und Ga- briele Merlé (4b).

„Da wir eine kindgerechte Schule sind, soll- ten die Entscheidungen soweit wie möglich bei den Kindern liegen”, so die Worte der Di- rektorin Luitgard Heßler. Es ist eine Tradition der Grundschule, dass die Viertklässler am Schuljahresende einen internen Flohmarkt or- ganisieren, wobei der Erlös des Flohmarktes, von den Kindern selbst bestimmt wird. In den vergangenen Jahren wurde unter anderem Unicef und eine Krebsstation für Kinder un- terstützt. Nun war es der Wille der Kinder, sich dieses Jahr auf Afrika zu spezialisieren, woraufhin sie eigenständig nach einer Organi- sition gesucht haben.

Nachdem die KKH auserwählt worden war, wurden die Vorbereitungen geplant. Nun konnten die kleinen Helfer stolz ihren Erlös von 629 Euro dem stellvertretenden Vorsit- zenden Andreas Mohr übergeben. Er ist seit April im Amt und hat selbst eins von 34 Kin- dern in dem Waisenhaus als Patenkind. Die dort lebenden Kinder sind zwischen vier und 19 Jahre alt. Voriges Jahr war er selbst das ers- te Mal in Kenia: „Als ich angekommen bin, habe ich gedacht, ich komme in eine andere Welt”, beschreibt er seine ersten Eindrücke.

Um den Kindern die Eindrücke näherzubrin- gen, zeigt er verschiedene Bilder, die das all- tägliche Leben in Kenia beschreiben. Dass ein Huhn dort fünf Euro kostet und eine Ziege zwischen 15 und 20 Euro, bleibt bei allen im Gedächnis. „Mit dem Erlös können wir jetzt ungefähr 120 Hühner oder 30 Ziegen finan- zieren”, erklärte Schulz. Der Fußball, den Kinder dort zum Spielen verwenden, wird he- rumgereicht. Er besteht aus vielen zusammen- gepressten Plastiktüten, erstaunte die Kinder und verleiht Einblick in die dortigen Verhält- nisse.

Laufen für Einsteiger mit der TSGO

Oberursel (ow). Die TSG Oberursel bietet ab Dienstag, 18. Juli, den Kurs „Laufen für Ein- steiger“ an. Passend zum Sommer werden die Teilnehmer fit, kommen in zehn Wochen „von null auf fünf Kilometer“ und können am Kur- sende eine halbe Stunde am Stück laufen. Der Kurs geht über zehn Einheiten, jeweils diens- tags von 18.30 bis 19.30 Uhr. Der Treffpunkt mit der Kursleiterin Monika Caparelli-Hip- pert ist an der Ecke Herzog-Adolf-Straße/Kö-

nigsteiner Straße. Neben dem gemeinsamen Training in der Gruppe gibt es jede Woche einen Mini-Trainingsplan und Tipps und Tricks für alle Teilnehmer. Jede Kurseinheit beginnt mit einem kleinen Theorieteil. An- schließend wird gelaufen und zum Abschluss gibt es ein Stretching. Für die Teilnahme wird ein Unkostenbeitrag von 80 Euro – 40 Euro für Mitglieder – erhoben. Anmeldung per E- Mail an info@tsg-oberursel.de.

Was machen

bei Brustschmerzen?

Hochtaunus (how). Hinter plötzlichen Brust- oder Thoraxschmerzen können sich im Zwei- fel lebensbedrohliche Krankheitszustände wie Herzinfarkt, Lungenembolie, Ruptur der Hauptschlagader und anderes mehr verber- gen. Wann und wie man bei dem Auftreten solcher Beschwerden reagieren sollte, wird Professor Dr. Hans Hölschermann, Chefarzt der Klinik für Kardiologie, Angiologie und Internistische Intensivmedizin der Hochtau- nus-Kliniken Bad Homburg, im Rahmen des Arzt-Patienten-Gesprächs am Donnerstag, 20.

Juli, um 18 Uhr im Foyer der Klinik, Zeppe- linstraße 20, erörtern. Der Kardiologe wird dabei einen besonderen Schwerpunkt auf die Versorgung am hiesigen Krankenhaus legen.

Der Chefarzt beantwortet im Anschluss an den Vortrag gerne Fragen aus dem Publikum.

Der Eintritt ist frei; Um Anmeldung wird ge- beten unter Telefon 06172-142541 oder per E-Mail: info@hochtaunus-kliniken.de.

Sommerpause der Mütter-Kind-Gruppen

Hochtaunus (how). Der Treff in Steinbach öffnet wieder am Donnerstag, 17. August.

Der „Junge-Mütter-Treff in Bad Homburg“

findet bis Freitag, 14. Juli, wie gewohnt von 10 bis 12 Uhr in der Caritas Tagesstätte für behinderte und nicht behinderte Kinder, We- berstraße 45 in Bad Homburg statt. Ab Frei- tag, 18. August trifft sich die Gruppe dann wieder jede Woche. DieTreffen sind kosten- frei.

Andreas Mohr nimmt die Spende von Gabrie- le Merle, den Schülerinnen Ann-Kathrin und Elisabeth, Julia Schulz und Schulleiterin Luitgard Heßler entegegen. Foto: pia

Die Oberurseler Woche sucht zuverlässige Träger

Folgendes Gebiet ist ab sofort neu zu besetzen:

Nähere Infos unter Tel. 0 61 71 / 62 88 - 0

Oberstedten: Goldgrubenstr./Lindenbergweg/Hühnerbergweg Zimmersmühlenweg/Tabaksmühlenweg/Hammergarten

Oberstedten: Drosselweg/Zeisigweg/Elsterweg

Schaa: Wie’s aussieht, hat de Sommer die Woch e klaa Paus eigeleschd.

Schambes: Am kommende Wocheend soll’s abber schon widder uffwärts gehe, es wird widder wärmer.

Schaa: No ja ehrlisch, bis jetzt gibt’s dies Jahr am Sommer nix zu meckern.

Schambes: Also für misch unn mei aale Knoche iss jeder Sonnedaach e Geschenk.

Schaa: Klar, dann schmeckt aach am Abend en Schobbe besonders gut.

Schaa: Unn wenn dadezu noch en schöne leischde Sommersalat uffgedraache wird, Herz was willste mehr.

Schambes: Isch bin eher für en scheene reife Handkäs’ mit Musik unn e klaa Bem- belsche als Stimmungsuffheller – gelle.

ww

Referenzen

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