• Keine Ergebnisse gefunden

22. Jahrgang Donnerstag, 20. Juli 2017 Kalenderwoche 29

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "22. Jahrgang Donnerstag, 20. Juli 2017 Kalenderwoche 29"

Copied!
20
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer

Woche

Auflage: 40.300 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.

22. Jahrgang Donnerstag, 20. Juli 2017 Kalenderwoche 29

Warten auf den Start zur Hessenregatta in der Ostsee – alles wird vorbereitet für die Wettfahrt. Foto: FRYC

Friedrichsdorf (fw). Der

Friedrichsdorfer Yachtclub (FRYC) konnte bei der traditionellen Hessenregatta für Fahrtensegler auf der Ostsee an frühere Erfolge anknüpfen und wurde erneut Vizemeister beim Hessencup.

Nur zwei Wochen später wurde auf dem Eder- see vereinsintern der Jollen-Cup vergeben, den Reiner Gutermuth und Gagik Mayilyan auf einer Korsar-Jolle vor Peter Schreiner und Gianluca Winkler, beide 14 Jahre alt, auf ei- nem Conger gewannen. Den Cup der Jüngsten auf Optimisten-Jollen gewann Martin Guter- muth (13) vor Lucas Maynadier (12) und Jo- nas Sticher (13).

Der Hessencup ist ein Wanderpokal, der seit 1997 jährlich vergeben wird. Teilnahmebe- rechtigt sind hessische Segelvereine, die min- destens drei Yachten zur Regatta entsenden.

Der 2008 gegründete Friedrichsdorfer Yacht- club konnte den Pokal bereits vier Mal gewin- nen und wurde bei der 26. Hessenregatta zum vierten Mal Vizemeister hinter dem Cupver-

teidiger SC Rüsselsheim und vor den Konkur- renten vom Edersee, aus Frankfurt, König- stein und dem Aartalsee.

„Über diesen überraschenden Erfolg freuen wir uns umso mehr, da wir mit neun FRYC-Yachten am Start waren und nach dem sechsten Platz im vorigen Jahr nicht mit einer Platzierung unter den Top Drei gerechnet hat- ten“, kommentiert FRYC-Vorsitzender Georg Stötzel das erfreuliche Ergebnis. Die weiteren hessischen Segelvereine waren mit maximal vier Yachten vertreten.

67 Yachten segelten in sieben Gruppen bei ab- wechslungsreichen Winden und angenehmen Wetterbedingungen von Burgtiefe auf Feh- marn über die dänischen Häfen Gedser und

Stubbeköbing weiter nach Warnemünde und Grömitz und zurück nach Burgtiefe. Maßgeb- lichen Anteil am Vizemeister-Titel des FRYC hatten die Crews von Lars Schameitat und Cornelius Heck, die in ihren Gruppen unange- fochten auf dem ersten Platz landeten. Ihre herausragenden Leistungen wurden beson- ders sichtbar in der gruppenübergreifenden Wertung aller 31 Charteryachten, bei der Lars Schameitat den ersten Platz vor Cornelius Heck erreichte und mit einem Wanderpokal geehrt wurde. (Fortsetzung auf Seite 3)

Yachtclub segelt auf der Erfolgswelle

(H)=Vertragshändler, (A)=Vertragswerkstatt mit Neuwagenagentur, (V)=Verkaufsstelle

KARL AUTOMOBILE GMBH (H) • 61440 Oberursel • Telefon: 06171/919760 www.karl-automobile.de

BRINGT DIE FAMILIE AUF TOUR FAMIL L L L L L L L L L L L L L L L L L L L L L L L LI I I I I I I I I I I I IE E A A A A A A A A A A A A A A A A A A A AU U U U U U U U U U U UF TOUR FFAMIL L L L L L L L L L L L L L L L L LI I I I I I I I I I I IE E E E E E E E E E E E E E E E E E A A A A A A A A A A AU U U U U U U U U UF TTOUR

ENTDECKEN SIE UNSERE ATTRAKTIVEN ANGEBOTE CITROËN GRAND C4 PICASSO

Tel.: 0 61 01-9 86 88 - 0 Mail: klima@frio.de www.frio.de

...mit Klimaanlagen von FRIO

„Für alle, die den Sommer genießen wollen!”

Foto:Fotolia

„It‘s Summer-Time”...

• Reparaturen • AU / TÜV •

• Reifen-Verkauf und Service •

• Unfallreparatur u. Lackierarbeiten •

• Alle Fabrikate und Oldtimer •

• Auf Wunsch Ersatzfahrzeug •

* Alle Inspektionen nach Herstellervorgabe *

Dr.-Fuchs-Straße 1 • Friedrichsdorf Tel. 06172 / 90 82 214

Kfz-Meisterbetrieb

www.stadtwerke-bad-homburg.de

Tel.: 06172 - 680 980

Am Europakreisel | Bad Homburg

IMMOBILIENBEWERTUNGEN

30% 20%

50% 40%

auf viele Gartenmöbel, Gehölze und Koniferen, Freilandgefäße und Brunnen.

Wir räumen unser Lager und Sie sparen bis zu

SOMMER-SALE

Pflanzen Mauk Gartenwelt GmbH An den Drei Hasen 39

61440 Oberursel www.mauk-gartenwelt.de Mo. - Fr.: 9 - 20 Uhr

Sa.: 9 - 18 Uhr So.: 13 - 17 Uhr*

*An Sonntagen nur Verkauf von Pflanzen mit passendem Zubehör und Floristik.

An Feiertagen geschlossen.

www.blaue-welle.de

Die Angebote für den Hochtaunus.

Auto Bach GmbH, Urseler Straße 61, 61348 Bad Homburg, Tel. 06172 / 30 87 - 901, info-homburg@autobach.de, www.autobach.de

VW Arteon 2.0 l TDI SRC

BMT 110 kW (150 PS) 7-Gang DSG

Ausstattung: Titanschwarz, LED Scheinwerfer, Multifunktionslederlenk- rad, Klimaanlage u. v. m. – Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 5,3;

außerorts 3,9; kombiniert 4,4. CO2-Emissionen in g/km: kombiniert 114.

Gewerbekunden-Leasingangebot1: Sonderzahlung: 0,– €, Laufzeit: 48 Monate, jährliche Fahrleistung: 10.000 km 48 mtl. Raten à 249,– €

Abb. Symbolfoto. Preise zzgl. MwSt., Überführungs- und Zulassungs- kosten. 1Ein Angebot der Volkswagen Leasing GmbH, Gifhorner Str. 57, 38112 Braunschweig für gewerbliche Einzelabnehmer mit Ausnahme von Sonderkunden für ausgewählte Modelle. Bonität vorausgesetzt.

Martin Gutermuth wird in seiner „Sturmmöwe“ Optimisten-Cup-Vereinsmeister. Foto: FRYC

(2)

Ausstellungen

„Blickachsen 11“, Skulpturenausstellung im Kur- park und Schlosspark (bis 1. Oktober); Öffentliche Führungen im Kurpark donnerstags 18.30 Uhr sowie sonn- und feiertags 11 Uhr (Treffpunkt Schmuck- platz), im Schlosspark sonn- und feiertags 15 Uhr (Treffpunkt große Zeder, Eingang Löwengasse/Doro- theenstraße

„Meine Lehrer – meine Musen“ – Bilder von Dimit- ri Vojnov, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdi- nandsplatz 2, geöffnet dienstags - freitags 16-19 Uhr sowie samstags w+ sonntags 14-18 Uhr (bis 30. Juli)

„Werke von Joana Vasconcelos“, Veranstalter: Ga- lerie Scheffel, Jakobshallen, Dorotheenstraße 5 (bis 21. Oktober)

„Nach der Natur. Material, Form, Struktur“, Altana- Kulturstiftung, Sinclair-Haus, Löwengasse 15/Ein- gang Dorotheenstraße, geöffnet dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonn- tags 10-18 Uhr (bis 10. September)

„Die Grammatik des Spontanen“ – Werke von Shanqing Jiang und Lan Zhu, Lei Xue, Kunstverein Bad Homburg-Artlantis, Galerie Artlantis, Tannen- waldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonn- tags 11-18 Uhr (bis 6. August)

„Bad Homburg und seine Gäste“ – Fotos von Erika Wachsmann, Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, dienstags, donnerstags, freitags, samstags 14-17 Uhr, mittwochs 14-19 Uhr und sonntags 12-18 Uhr; Führung sonn- tags 14 Uhr (bis 6. August)

„Porträts auf Münzen, Medaillen und Plaketten“

– Münzkabinett Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, dienstags bis sams tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr (1. August bis 26. November)

„Modellwechsel – Ausgewählte deutsche Motorrä- der der 1950er- und 1960er-Jahre im Vergleich, Horex-Museum, Horexstraße 6, Öffnungszeiten mitt- wochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Feierta- gen 12-18 Uhr (bis 6. September)

„Motorradfahrer aus Leidenschaft: Karl Bickel (1913–1994)“, Horex-Museum, Horexstraße 6, Öff- nungszeiten mittwochs 10-14 Uhr, samstags, sonn- tags und an Feiertagen 12-18 Uhr (bis 13. August)

„Frauen geben Gas“ in Bild und Text – neue Werke von Björn Maute, Central Garage, Niederstedter Weg 5, geöffnet mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (bis Oktober)

Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte und Hutsammlung, dienstags bis sams tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr

Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr mit der Sonderausstellung

„Gonzenheimer Hochzeitsbilder im Wandel der Zeit“

(während der Sommerferien geschlossen; ab 20. Au- gust wieder geöffnet)

Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41, sonn- tags und mittwochs 15-17 Uhr, Sonderausstellung

„Struwwelpeter – schon vergessen? Zur Geschichte eines Kinderbuchklassikers“ (während der Sommer- ferien geschlossen; ab 20. August wieder geöffnet)

Casino Lounge

Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro er- hoben. Telefonisch kann man die aktuelle Not- dienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 20. Juli

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770 Freitag, 21. Juli

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Samstag, 22. Juli

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Taunus-Apotheke, Oberursel, Eppsteiner Straße 1c, Tel. 06171-54700 Sonntag, 23. Juli

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Montag, 24. Juli

Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Hochtaunus-Apotheke, Bad Homburg Zeppelinstraße 24, Tel. 06172-671680 Dienstag, 25. Juli

Nord Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860 Mittwoch, 26. Juli

Franziskus-Apotheke, Steinbach, Bahnstraße 25, Tel. 06171-981143 Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Donnerstag, 27. Juli

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Freitag, 28. Juli

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Samstag, 29. Juli

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Sonntag, 30. Juli

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111

Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821 Giftinformationszentrale 06131-232466 Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.

spielbank-bad-homburg.de/lounge/)

Freitag, 21. Juli

Blutspende des Roten Kreuzes, Kurhaus, 13.30- 19.30 Uhr

Sonntag, 23. Juli

Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 9.30 Uhr Ausstellungseröffnung „Frauen geben Gas“ Björn Mautes „Auto-Porträts“, Central Garage, Niedersted- ter Weg 5, 12 Uhr

Samstag, 29., bis Sonntag, 30. Juli

„Amazing Thailand “ – Thai-Festival Veranstalter:

Kur- und Kongress-GmbH, Brunnenallee im Kur- park, Samstag ab 10.45 Uhr, Sonntag 11-20 Uhr

Stephanie Kobel vom Zentrum für Jugendberatung und Suchthilfe für den Hochtaunuskreis ist am Eröffnungstag des Cafés Zugvogel im Jubiläumspark mit dabei, rechts neben ihr der mobi- le Berater Benjamin Düwal sowie weitere Betreuer. Foto: Ehmler

Graffiti, Wikinger Schach und entspannen unterm Zeltdach

Bad Homburg (eh). Das Café Zugvogel hat im Jubiläumspark Station gemacht: Unter dem Motto „Öfter mal was Neues!“ können sich Jugendliche dort für die Zeit im Urlaub oder auch für das Verweilen in der Heimat fit machen, ihre Kreativität ausleben oder etwas Neues entdecken. Schon von Weitem sind das rote Sonnensegel und der bunte Bauwagen zu sehen. Mit Bubble Soccer, Hula-Hoop im Hawaii-Modus, Ultimate-Frisbee und Skate- boarding wird es bis 28. Juli sportlich und spannend. Auch die kreative Seite kommt nicht zu kurz: Ein Graffiti-Workshop gibt Ein- blick in die Vielschichtigkeit der Farbgestal- tung mit Dosen, Stiften und Schablonen, und auch Buttons werden selber gestaltet und ge- stanzt. „Es besteht die Möglichkeit, den Wa- gen des Cafés Zugvogel neu zu gestalten“, sagt Benjamin Düwal, der zum ersten Mal als mobiler Berater dabei ist.

Es mangelt auch nicht an Möglichkeiten, ein- fach selbst eines der vielen Angebote zu er- greifen, sich mit seinen Freunden zu amüsie- ren, zum Beispiel beim Wikinger Schach, Speedminton, Boule, Fußball, Gesellschafts- spielen und noch vielem mehr. Alles steht den

Jugendlichen mit oder ohne Erklärung zur freien Verfügung. In den Abendstunden kann gemeinsam gegrillt oder gekocht werden, alle können vorbereiten und mitmachen.

Denen, die sich in den Sommerferien einfach nur entspannen wollen, bieten die vielen Lie- gestühle des Cafés Zugvogel die perfekte Ge- legenheit für ein paar erholsame Stunden. Die Angebote des Präventionsprojekts sind für Jugendliche und junge Erwachsene zwischen zwölf und 21 Jahren kostenlos. Getränke und kleine Speisen werden zum Selbstkostenpreis angeboten. Selbstverständlich ist das Angebot vom Wetter abhängig. „Meist kommen zehn bis 15 interessierte Jugendliche“, sagt Benja- min Düwal. Bei den Programm-Höhepunkten können es auch schon mal bis zu 100 Gäste werden. Düwal betont, dass Strom und Was- ser von der Stadt zur Verfügung gestellt wer- den und dass keine Platzmiete entrichtet wer- den muss.

!

Geöffnet hat das Café Zugvogel wochen- tags von 16 bis 21 Uhr. Ab 31. Juli steht der bunte Bauwagen für zwei Wochen in der Adenauerallee in Oberursel.

Ausstellungen

„Mein Sellwich“ zum 1250. Jubiläum Seulbergs, Heimatmuseum Seulberg, Alt Seulberg 46, mitt- wochs und donnerstags 9-12.30 Uhr und sonntags 14-17 Uhr (bis 1. Oktober)

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

„Zum Verwechseln ähnlich“

Donnerstag + Sonntag 17 Uhr Freitag, Samstag, Montag 20 Uhr

„Weit – Die Geschichte von einer Reise um die Welt (Dokumentarfilm)“

Sonntag + Dienstag 20 Uhr

Sommerpause 26. Juli bis 31. August

Freitag, 21. Juli

Open-Air-Kino, Freibad Friedrichsdorf, Dr.-Fried- rich-Neiß-Straße 1, 22 Uhr

Samstag, 22. Juli

Baum stellen, Dillinger Kerb, Dillinger Freunde, Dillinger Straße, 16 Uhr

Freitag, 28., bis Samstag, 29. Juli

Dillinger Kerb, Verein: Dillinger Freunde, Dillinger Straße, Eröffnung Freitag 18 Uhr, Kaffee+Kuchen Freitag ab 15.30 + Samstag ab 15 Uhr, Samstag ab 17 Uhr Kerbewettkampf, jeweils abends Live-Musik

Faszinierende Metallbaukästen im Park

Hochtaunus (how). Vom 22. bis zum 30. Juli steht der Hessenpark im Zeichen faszinieren- der mechanischer Metallmodelle, konstruiert aus Baukästen von bekannten Marken wie Märklin, Meccano, Stabil, Trix und Tronico.

Unter dem Titel „Faszination Metallbaukäs- ten“ stellt der Freundeskreis Metallbaukasten, Sektion Rhein-Main, mehr als 60 Modelle und Miniaturen täglich von 11 bis 17 Uhr in der Scheune aus Hadamar in der Baugruppe Marktplatz aus.

Viele der mechanischen Wunderwerke sind von ihren Erbauern nach eigenen Plänen kon- struiert worden, andere Miniaturen wurden von originalen Bauanleitungen inspiriert, die weit in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts zurückreichen. Es gibt Mechanismen mit au-

thentischem Antrieb aus der Epoche der Dampfkraft, aber auch Modelle, die mit mo- derner Elektronik funktionieren. So bietet

„Faszination Metallbaukästen“ eine spannen- de Zeitreise von den Anfängen des Metallbau- kastens in der Epoche vor dem Ersten Welt- krieg bis heute. Beispielhafte Modelle vollzie- hen den Übergang vom Metallbaukastenspiel- zeug bis hin zum heutigen Technikspielzeug aus Kunststoff nach, wie es von Fischertech- nik oder LEGO produziert wird. Auch den kleinsten Metallbaukasten der Welt kann man bestaunen.

Neben den Exponaten gibt es ein Mitmachan- gebot für Kinder: Kleine Besucher können nicht nur mit Baukastenmodellen spielen, sondern mit etwas Geduld und Geschick auch

selber welche zusammenschrauben. Wer schon immer einmal Kranführer sein wollte, darf sich an einem drei Meter hohen Exemp- lar ausprobieren und eine Urkunde mit nach Hause nehmen.

Der Freundeskreis Metallbaukasten ist ein in- formeller Zusammenschluss von Modellbau- ern und Sammlern, welche die Faszination an diesem Technikspielzeug des 20. Jahrhunderts verbindet.

Im Freilichtmuseum Hessenpark ist die Sekti- on Rhein-Main des Freundeskreises nach 2009, 2014, 2015 und 2016 mit der fünften Ausstellung zu Gast. Ausstellungsorganisator Michael Röhrig hat schon mehrfach Mit- machkurse rund um den Metallbaukasten im Museum angeboten.

(3)

www.anwaelte-bauer-skuqi.de Rohrwiesenstr. 4 · 61381 Friedrichsdorf

Tel. 06172 / 72 3 07

Anne-Marie Skuqi Rechtsanwältin

seit 2000 und Fachanwältin für Familienrecht

Schwarzkümmelöl verhindert

Zeckenbisse

Louisenstraße 89 und Haingasse 1 61348 Bad Homburg

„Jugend forscht“ entdeckt:

BICKEL

Schuhe für sensible Füße Louisenstr. 29, 61348 Bad Homburg

Telefon 0 61 72 / 2 42 72

Großer

Sonderverkauf

von hochwertiger Saisonware

zu

stark reduziert

enPreisen

!!

Schatzsucher und Perlentaucher

werden auch am Houiller Platz fündig.

Goldschmiede Beate Schellhas Am Houiller Platz 9, Friedrichsdorf

RS RS

RS RS RS RS

+

+

olladen und onnenschutz

Meisterbetrieb Rolf Schmitt Ihr Familienbetrieb seit über 40 Jahren

Rolläden aller Art Fliegenschutz Garagentore Klappläden Alu-Haustüren Markisen Jalousien Elektroantriebe Verkauf Montage Kundendienst Raabstraße 8 61350 Bad Homburg Telefon 0 6172 - 8 22 33 Telefax 0 6172 - 8 61 64 www.rolladen-schmitt.de Ausstellung:

Saalburgstraße 68 Öffnungszeiten:

Fr 10 – 18 Uhr, Sa 10 – 13 Uhr und nach Vereinbarung Plissee

Unsere Ausstellungsräume Saalburgstraße 68 sind wegen Urlaubs vom 28. 7. bis 11. 8.17

geschlossen.

Für Ihre Arbeitsaufträge sind wir jedoch trotzdem erreichbar.

Fußballcamp beim TV Burgholzhausen

Burgholzhausen (fw). Die Fußballschule

„Leo’s Smart Kickers“ veranstaltet in den Sommerferien vom 7. bis zum 11. August auf dem Sportgelände des Turnvereins ein Fuß- ballcamp. Unter der Leitung von Leo Caic, aktuell Trainer der U17 von Kickers Offen- bach und ehemaliger Trainer unter anderem der Usinger TSG, finden täglich von 8.30 bis 16 Uhr individuelle Trainingseinheiten mit DFB-lizenzierten Trainern (UEFA-Level) statt. Ausgewählte, aufeinander abgestimmte Trainingsbausteine sorgen für eine attraktive Trainingsarbeit, die vor allem Spaß bereitet.

Kombiniert wird das Fußballcamp mit einem pädagogisch und kulturell anspruchsvollen Rahmenprogramm. Persönliche Ansprache sowie Motivation sind ein fester Bestandteil der Ausbildungsphilosophie des Camps. Das Fußballcamp richtet sich an die Altersgruppe von vier bis zwölf Jahren, also von den Bam- binis bis zu den D-Junioren. Zum Abschluss gibt es Zertifikate und Feedbacks durch DFB- lizenzierte Trainer und eine Fußballausrüs- tung geschenkt. Einschließlich Verpflegung, Kulturprogramm und Fußballausrüstung kos- tet das Fußballcamp über insgesamt fünf Tage Euro 245 Euro. Anmeldung und weitere Infos im Internet unter www.smart-kickers.de, per E-Mail an info@smart-kickers.de oder unter Telefon 06172-9975138.

Bianca Möhling im Landesfinale

Bianca Möhling von der TSG Köppern hat in Seeheim an der Qualifikation der Besten für das Rope-Skipping-Landesfinale teilge- nommen, das am 23. September in Bad So- den ausgetragen wird. Die Elfjährige ist in Rope Skipping mittlerweile zu gut, um an Einsteigerwettkämpfen teilzunehmen. Sie nutzte ihre Chance und zeigte in den Speed- Disziplinen sehr stabile Leistungen fast ohne Fehler. In der zweiten Hälfte, der Free- style-Disziplin, konnte sich Bianca im Ver- gleich zum Einsteigerwettkampf noch ein- mal steigern. Zusammen mit ihrer Trainerin Michaela Kowalski hat sie viele Höchst- schwierigkeiten in den Freestyle eingebaut und wurde dafür von den Kampfrichterinnen mit hohen Levelwertungen belohnt. Mit 1231,5 Punkten übertraf sie ihre persönliche Bestmarke. Gemeinsam mit den Mädchen aus Seeheim, Hanau, Camberg, Crumstadt und der TGS Bieber darf sie nach den Som- merferien zum Landesfinale fahren.

Geschäftsleben

Die Taunus Sparkasse eröffnet am Montag, 24. Juli, auf einer Gesamtfläche von rund 236 Quadratmetern in der Hugenottenstraße 76-78 ihre umgebaute Filiale. Kunden und Besu- chern bietet der mobile Empfang eine erste Anlaufstelle, dahinter ist an drei Tischen Platz für Gespräche. Vier Beratungszimmer ver- schmelzen durch Glaswände mit dem großen Innenraum und dem Service-Bereich. Mit neuester Veranstaltungstechnik schafft die Taunus Sparkasse in ihrer Filiale auch einen geeigneten Raum für Kunst und Kultur. Da- mit können in Zukunft auch Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit den Friedrichsdorfer Vereinen und Geschäften stattfinden.

Abgefahrene Reifen und Aquaplaning waren die Ursache für einen Verkehrsunfall in der ver- gangenen Woche kurz vor dem Bad Homburger Kreuz. Der Fahrer einer Mercedes Benz Li- mousine kam ins Schleudern und prallte auf einen 5er BMW. Dieses Fahrzeug wurde durch den Crash in die Betongleitwand katapultiert. Dabei wurden der Fahrer des Mercedes Benz und eine Beifahrerin des BMW verletzt und vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr Köppern war unter Leitung des stellvertretenden Wehrführers Peter Schulte mit drei Fahrzeugen und zehn Einsatzkräften auf der Autobahn. Die Unfallstelle auf der Abbiegespur wurde abgesichert, der Rettungsdienst unterstützt und ausgelaufene Betriebsstoffe aufgenom- men. Nach erster Schätzung der Polizei entstand ein Sachschaden von etwa 25 000 Euro. Ob- wohl nur die Abbiegespur und der Standstreifen an der Unfallstelle gesperrt waren, kam es auf den drei Hauptfahrstreifen zu stockendem Verkehr. Foto: Neeb

Zwei Verletzte bei Unfall auf A5

Amelie Northoff hart am Wind in einer Laser-Jolle auf dem Edersee. Foto: FRYC

(Fortsetzung von Seite 1)

Die weiteren sieben Friedrichsdorfer Se- gelcrews wurden geleitet von den Skippern Marcus Breede, Manfred Gerken, Frank Groß, Ralf Löw, Andreas Schröder, Georg Stötzel und Michael Stötzel. Die Ergebnisse der einzelnen Gruppen-Wettfahrten sowie die Gesamtübersicht aller Yachten können im In- ternet unter www.hessenregatta.de nachgele- sen werden.

Familienwochenende am Edersee

Während die Hessenregatta das traditionelle Highlight der erwachsenen FRYC-Segler ist, stehen beim jährlichen Edersee-Wochenende die Kinder und Jugendlichen im Mittelpunkt.

Elf Kinder mit ihren Eltern – insgesamt 28 Teilnehmer – genossen bei herrlichem Wetter

den Segelspaß in Optimisten-Jollen oder in den größeren Varianta-Kieljollen. Zwei Fami- lien waren mit ihren eigenen Korsar-Jollen dabei, und auch zwei gecharterte Conger ge- hörten zum großen Feld der Friedrichsdorfer Segler.

„Segelspaß für Groß und Klein, für Jung und Alt, als Freizeitvergnügen und als sportliche Herausforderung – diese Vielfalt macht den Erfolg des FRYC aus“, freut sich der Vorsit- zende und lädt Interessenten zum monatli- chen Stammtisch im Landgasthaus Lindenhof ein. Nächster Termin ist Freitag, 14. Juli, um 19 Uhr.

!

Nähere Informationen über den Fried- richsdorfer Yachtclub können bei Georg Stötzel unter Telefon 06172-78649 oder im Internet unter www.fryc-ev.de abgefragt werden.

Yachtclub segelt auf der …

VdK-Kulturgruppe fährt zur Sammlung der Firma Braun

Friedrichsdorf (fw). Am Freitag, 28. Juli, be- sucht die Kulturgruppe des VdK Friedrichs- dorf die „Sammlung der Firma Braun“ in Kronberg. In der Braun-Sammlung erwacht die facettenreiche, über 90-jährige Geschichte des Unternehmens und der Marke Braun zum Leben und dokumentiert dadurch ein Stück Zeitgeschichte. Rund 300 Exponate führen den Besuchern die Entwicklung des Braun-

Designs von den ersten Anfängen bis heute vor Augen. Es werden alle unterschiedlichen Produktbereiche, darunter Radio- und HiFi- Geräte, Rasierapparate, Haushaltsgeräte, Film- und Fototechnik sowie Uhren gezeigt.

Treffpunkt zur gemeinsamen Abfahrt ist um 13.20 Uhr am Bahnhof Friedrichsdorf. Nähe- re Information und Anmeldung bei Ingrid Müller unter Telefon 06172-995880.

(4)

Gesprächskreis

Friedrichsdorf (fw). Der nächste Gesprächskreis für Trauernde findet in Beglei- tung einer Psychologin am Mittwoch, 26. Juli, 18 Uhr, beim Hospizdienst in der Professor-Wagner-Straße 3 statt. Ein Fahrstuhl ist vor- handen. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine kleine Spen- de willkommen. Weitere In- formationen beim Hospizte- lefon 06172-2850044.

Open-Air-Kino im Freibad

mit „Zum Verwechseln ähnlich“

Friedrichsdorf (fw). Am Freitag, 21. Juli , wird im Freibad „Zum Verwechseln ähnlich“

von Lucien Jean-Baptiste gezeigt. Kinostart der französischen Culture-Clash-Komödie ist am 13. Juli.

Eigentlich sollte es im Paris unserer Zeit kein Problem für eine schwarze Familie sein, ein weißes Kind zu adoptieren. Das denken auch Paul (Lucien Jean-Baptiste) und Sali (Aïssa Maïga), deren Wurzeln im Senegal liegen. In Paris betreiben sie einen Blumenladen und versuchen gleichzeitig, die Traditionen ihrer Heimat zu wahren. Ein Kind gehört dabei ganz selbstverständlich zur Familie. Als das sympathische Paar jedoch den kleinen Benja- min adoptiert, ist das Geschrei groß.

Beim Amt für Familienzusammenführung etwa ist die bonierte Madame Mallet über-

zeugt, eine schwarze Familie könne kein wei- ßes Kind adoptieren. Sogar der Kinderarzt findet das außergewöhnlich. Darüber hinaus haben auch die Großeltern Mamita und Ous- mane ein Wörtchen mitzusprechen – und auch die sind von der eigenwilligen Farbmischung überhaupt nicht überzeugt.

Die Kinoveranstaltung, die die Stadt in Koope- ration mit dem Kino Köppern organisiert, fin- det im Freibad in der Dr.-Friedrich-Neiß-Stra- ße 1, statt. Der Film beginnt bei ausreichender Dunkelheit gegen 22 Uhr, Einlass ist ab 20 Uhr, so dass noch ein paar Runden geschwom- men werden können. Der Eintritt kostet fünf Euro. Bei Regen bietet die Überdachung von Kiosk & Co. begrenzt Platz für Zuschauer. Es wird empfohlen, Stühle mitzubringen und Glasbehältnisse zu Hause zu lassen.

Ritterehren für Dippel und Reichert

Friedrichsdorf (fw). Beim Ritterschießen der der Schützengesellschaft Seulberg wird mit dem Kleinkalibergewehr auf 50 Meter ge- schossen. Wer von zwölf Schüssen den besten Treffer landet, gewinnt den Wettbewerb und ist Erster Ritter. Jeder Teilnehmer darf danach auf die Ehrenscheibe schießen. In diesem Jahr

nahmen 16 Schützen teil. Nach fünfmali- gem Stechen konnte der Sieger ermittelt werden. Gewinner und damit Erster Ritter wurde Peter Dippel. Den besten Schuss auf die Ehrenscheibe hatte Christian Reichert.

Damit ist er Gewinner der Ehrenscheibe und Zweiter Ritter.

Friedrichsdorfer Jugendliche chillen und wandern im Watt

Friedrichsdorf (fw). Ihre Ferienfreizeit hat die Stadtjugendpflege auf der Nordseeinsel Borkum veranstaltet. 21 Jugendliche im Alter zwischen 13 und 18 Jahren reisten in neun- stündiger Fahrt mit Zug und Schiff an und fanden Unterkunft in der Jugendherberge.

Bei bestem Nordseewetter wurde ein vielfäl- tiges Programm durchgeführt. Im Mittelpunkt stand der Nordstrand Borkums. Natürlich wurde viel gechillt, aber es fanden auch eine Strandolympiade, ein Sandburgenwettbewerb und ein Cross-Boccia statt. Borkum-Stadt wurde mit Stadtrallyes wie Mr.X bespielt. Ne- ben diesen Veranstaltungsteilen blieb reich- lich Zeit für Spiele in der Gruppe. Die Slack-

line wurde ebenso bespielt wie das Wikinger- Schach und „Verstecke-Fangen“ wurde her- ausgekramt. Täglich wurden die Entfernungen zwischen Jugendherberge und Strand mit Fahrrädern bewältigt, und wem das nicht reichte, der konnte an der Frühgymnastik teil- nehmen.

Ein Thema war natürlich auch das Watten- meer. Neben einer Wattwanderung wurden die Seehundbänke per Schiff besichtigt. Infor- mationen zur maritimen Geschichte Borkums wurden durch eine Deich- und Hafenführung vermittelt. Die Kreativität jedes Einzelnen war am Abschlussabend gefragt, als in Grup- pen Sketche und Gedichte aufgeführt wurden.

Ein Tag im Watt eröffnet völlig neue Freizeitmöglichkeiten. Foto: Stadt Friedrichsdorf

Bille‘s Stöberstübchen

Umräumverkauf

wegen Neugestaltung.

Fast alles darf raus

...für einmal Anders

Nicht geschenkt, aber günstig!

Samstag 22.7. von 12.00 - 17.00 Uhr im Fachwerkhaus in Kirdorf, Bachstraße 21 Mehr Informationen unter: www.billes-stoeberstuebchen.de

Am 24. Juli öffnen wir unsere Filiale in Friedrichsdorf wieder für Sie. Kommen Sie zu uns – wir freuen uns auf Sie. Bei unserem Gewinnspiel winken 20 x 500 Euro. Darüber hinaus haben wir ein attraktives Eröffnungsangebot.

Einladung zur

Neueröffnung!

(5)

Bad Homburg

(eh).

Für den

hauptamtlichen Stadtrat Dieter Kraft, der für das Dezernat III – Jugend, Soziales und Wohnen – verantwortlich zeichnet, ist der 24. August der letzte Arbeitstag. Die vergangenen sechs Jahre in dieser Tätigkeit beschreibt der Grünen-Politiker „als die schönste Zeit meines Lebens“.

Als es am 10. Mai 2009 bei der Wahl zum Oberbürgermeister von Bad Homburg zu ei- ner Stichwahl zwischen Dr. Ursula Jungherr und Michael Korwisi kam, erreichte Korwisi 59,5 Prozent der Bad Homburger Wählerstim- men. Die Amtszeit Korwisis begann am 18.

September 2009. Zu dieser Zeit hatte der Oberbürgermeister ehrenamtliche Stadträte für verschiedene Fachbereiche beauftragt.

Nach der Kommunalwahl 2011, die Korwisi mit weiteren Parteien für sich entscheiden konnte, wurde Dieter Kraft am 14. August 2011 zum hauptamtlichen Stadtrat gewählt.

„So ein Sozialdezernat in Bad Homburg zu haben, ist ein Geschenk“, sagt Dieter Kraft.

„Ich konnte aus dem Vollen schöpfen und ak- tiv arbeiten.“ Im September 2015 kam zu sei- nem Dezernat das Referat Asyl hinzu, das er erfolgreich aufbaute. Krafts Zeit im Rathaus allerdings hatte schon vor seiner Ernennung zum Stadtrat begonnen. Von 1981 bis 1985 war er Stadtverordneter, davon zwei Jahre als Fraktionsvorsitzender der Grünen im Parla- ment. Anschließend arbeitete Kraft bis 2011 als ehrenamtlicher Stadtrat, davon von Sep- tember 2009 bis August 2011 als ehrenamtli- cher Dezernent für den Fachbereich Jugend und Soziales. 15 Jahre war er in der Betriebs- kommission der Stadtwerke, 28 Jahre Mit- glied im Verwaltungsrat der Kur- und Kon- gress-GmbH. Zudem ist Kraft seit 2012 Mit- glied des Verwaltungsrats der Bahnhof GmbH und der Spielbank – das bleibt auch für die nächsten fünf Jahre so. Zudem ist der Bad Homburger seit 16 Jahren ehrenamtlicher Schöffe an verschiedenen Gerichten.

Kraft hat für das Lehramt studiert und eine Lehre als Bankkaufmann absolviert. Auch als Sozialarbeiter war er im Einsatz. Seinen Zivil- dienst absolvierte er in einem Behinderten- wohnheim. „Das Lehramt war nicht der Hit“, sagt Kraft heute, „aber die Arbeit im Behin- dertenwohnheim hat mich geprägt.“ Mit ei- nem Naturkostladen hatte Kraft zunächst sei- nen Lebensunterhalt bestritten. Doch was waren Dieter Krafts wesentliche Eckpunkte in

seiner Sechsjahresbilanz als hauptamlicher Stadtrat? Da ist zunächst einmal die Schaf- fung von 1500 neuen Betreuungsplätzen in Kindergärten, Kinderkrippen und Horten so- wie die Betreuung in Schulen zu nennen.

„Das ist weit über dem Durchschnitt anderer Städte“, betont Dieter Kraft. Auch die Einfüh- rung des Bad-Homburg-Passes fiel in Krafts Amtszeit. 7600 Inhaber gibt es derzeit. „Der Bad-Homburg-Pass kommt bestens an.

Die Installierung von acht Stadtteil- und Fa- milienzentren lag Kraft von Anfang an am Herzen. „Allein im Jahr 2016 gab es dort etwa 20 000 Begegnungen“, sagt er. Verschiedene Arbeitsgruppen sind in seiner Ägide entstan- den, zum Beispiel die, die sich mit der Abifei- er im Jubiläumspark befasst, aber auch eine Fair-Trade-Initiative war ins Leben gerufen worden. Ebenfalls dazu zählten der Arbeits- kreis „Barrierefreies Bad Homburg“ sowie der „Runde Tisch Flüchtlinge“. Die Charta- AG, die sich mit der palliativen und der Hos- pizarbeit befasst, war ihm besonders wichtig.

Seit 2012 kümmert sich der Stadtrat verstärkt um die Asylarbeit in Bad Homburg. Bedeu- tendes Vorhaben war der Abriss der völlig he- runtergekommenen Gemeinschaftsunterkunft und der Neubau einer solchen im Niedersted- ter Weg. Seit dem Flüchtlingsaufkommen wurden fünf weitere dezentrale Einrichtungen geschaffen, wo qualifizierte Sozialarbeiter ak- tiv sind. Hinzu kamen fünf weitere dezentrale Einrichtungen für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. Viel ist in den sechs Jahren ent-

standen. Dazu zählt auch die Gründung eines Stadtelternbeirats und Jugendbeirats, der im November bereits in die dritte Wahlperiode geht, eines Jugendbildungswerks sowie die Errichtung des Jugendzentrums Ober-Esch- bach. Kraft war in seiner Amtszeit viel unter- wegs, hat alle Bad Homburger Partnerstädte

„bis auf Cabourg“ besucht. Hinzu kam ein Besuch in der chinesischen Stadt Lijiang.

Ohne seine 300 Mitarbeiter hätte er das alles nicht geschafft, sagt Kraft. Ihnen ist er sehr dankbar. Krafts letzte Amtshandlung ist am 15. August die Eröffnung von vier Betreu- ungscontainern der Maria-Scholz-Schule, wo 60 Plätze geschaffen werden. Nach dem 24.

August wird Christdemokrat Meinhard Ma- tern das Dezernat III als Stadtrat übernehmen – allerdings nur für ein halbes Jahr. Dann soll der CDU-Mann Nachfolger von Karl Heinz Krug als Bürgermeister werden.

„Einen ‚Pappa ante portas‘ werde ich nach dem 24. August nicht abgeben“, verspricht Kraft. „Ich werde auch nicht auf dem Sofa lie- gen und fernsehen.“ Stattdessen beginnt er ab 1. Oktober eine Ausbildung als Hospizhelfer.

Außerdem belegt er bei der „Universität des dritten Lebensabschnitts (U3L)“ der Goethe- Universität in Frankfurt ein Seminar. Und dann sind da noch seine zwei Windhunde, de- nen er viel Zeit widmen möchte. „Außerdem habe ich viele Anfragen von Vereinen bekom- men“, sagt Kraft. „Aber ich mache nach dem 24. August wirklich nur das, was ich gerne machen möchte.“

Neues Internet-Design der Bibliothek

Bad Homburg (hw). Die Internetseite der Stadtbibliothek ist für Nutzer deutlich kom- fortabler geworden. Das Design ist nun „res- ponsive“ und passt sich somit dem Endgerät an. Dadurch können Tablet- oder Smartpho- nenutzer einfacher auf die Inhalte zugreifen.

Das ist besonders wichtig, weil immer mehr Besucher auf mobilen Endgeräten die Websei- te nutzen. Gleichzeitig wurde die Seite auch inhaltlich verbessert: Ziel war es, durch eine neue Struktur mit weniger Klicks an die ge-

wünschten Informationen zu kommen. Es gibt zudem eine neue Rubrik: „Bibliothek von A bis Z“, in der Begriffe erklärt werden. Medi- enwünsche können außerdem online über ein Kontaktformular abgegeben werden, auch das Be- und Abbestellen des Newsletters ist per Formular möglich. Für die Besucher der Ver- anstaltungen ist die neue Seite ebenfalls kom- fortabler: Sie können ab sofort Karten für Ver- anstaltungen nicht nur persönlich oder telefo- nisch, sondern auch online reservieren.

Erinnerung an die Hexenverfolgung

Bad Homburg (hw). In Homburg wurden mindestens 75 Menschen wegen Hexerei ver- urteilt und hingerichtet, darunter 61 Frauen und 14 Männer. Zum Gedenken und zur Re- habilitation dieser Menschen weist nun ein Schild am Rathausturm an der Landgraf-Lud- wig-Schule (LLS) auf dieses unrühmliche Ka- pitel der Stadtgeschichte hin.

Die Stadt Bad Homburg ist keine Rechtsnach- folgerin der Landgrafschaft Hessen-Homburg und deren Gerichtsbarkeit, trotzdem hält Oberbürgermeister Alexander Hetjes fest:

„Wir sehen uns moralisch verpflichtet, Men- schen, denen durch die Hinrichtung wegen angeblicher Hexerei die Würde geraubt wur- de, diese öffentlich zurückzugeben, die Verur- teilten nachträglich wieder in die Gemein- schaft der Bürger aufzunehmen und sämtliche Unrechtsurteile aufzuheben.“

So heißt es auf dem Schild: „Gerechtigkeit nach 400 Jahren: Der Hexenverfolgung des

16. und 17. Jahrhunderts fielen in Stadt und Amt Homburg weit mehr als 70 Menschen zum Opfer. Dieser Rathausturm war im 14.

Jahrhundert Teil der Stadtbefestigung. Zwi- schen 1603 und 1656 wurden hier die Opfer der Hexenverfolgung bis zu ihrer Hinrichtung festgehalten. In ihrer Resolution vom 1. März 2012 hat die Stadtverordnetenversammlung die Verfahren und Verbrennung von Men- schen wegen Hexerei verurteilt. Sie werden rehabilitiert, um ihnen Ansehen und Würde wiederzugeben.“

In Europa wurden vor allem im 16. und 17.

Jahrhundert Zehntausende von Menschen we- gen angeblicher Hexerei gefoltert, zu Ge- ständnissen gezwungen und oft unter grausa- men Umständen getötet. Damit ist das Hin- richten wegen Hexerei nach der Judenverfol- gungen die häufigste Ursache für den Massenmord an Menschen außerhalb von Kriegen.

Master-Instruktorin Su Ordon aus Köln zeigt ihren Dragon Ride. Foto: Lünzer

Strampeln für den guten Zweck

Bad Homburg (hw). Kur-Royal Aktiv, der Premium Fitnessclub im Kurpark, veranstal- tete im Rahmen des Homburger Sommers erstmals „Spinning im Park“. 28 Radler aus Deutschland und Belgien strampelten auf 17 Bikes beim ersten „Spinning-Charity-Mara- thon“ zugunsten von „World Vision – Zukunft für Kinder“.

Der achtstündige Marathon war eine sportli- che Herausforderung für alle Teilnehmer, die sie mit Bravour und großem Stolz meisterten.

Der 43 Jahre alte Nico kam mit seiner Frau und seinen vier Kindern aus dem 520 Kilome- ter entfernten Lichtervelde/Belgien für ein paar Tage nach Bad Homburg, um zum ersten Mal in seinem Leben einen solchen „Spin- ning-Marathon“ zu absolvieren. „Ich bin be- geistert von der Kulisse und der fantastischen Organisation bei Spinning im Park“, so der geschaffte und stolze Familienvater nach den

acht Stunden. Die 46-jährige Daniela aus Wiefelstede im Nordwesten Niedersachsens freute sich über die gelungene Auswahl der nationalen und internationalen Sportler. „Eine grandiose Zusammenstellung der Instrukto- ren. Solch abwechslungsreiche Stunden findet man nur selten. Ich bin begeistert.“

Aber auch Radler aus Bad Homburg, Fried- richsdorf, Rosbach und Frankfurt fanden den Weg auf die überdachte Veranstaltungsbühne vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad im Kurpark.

Sie alle strampelten zudem für einen guten Zweck.

„World Vision – Zukunft für Kinder“ kann sich über den Überschuss dieses „Spinning- Charity-Marathons“ freuen, der von den bei- den Organisatoren Eva Grossmann von Kur- Royal Aktiv und Spinning-Instruktor Udo Lünzer an Jochen Hudelmaier von World Vi- sion übergeben werden wird.

Büro geschlossen

Hochtaunus (how). Das Büro des Ombuds- mannes im Landratsamt ist bis Freitag, 4. Au- gust, geschlossen. Die nächste Sprechstunde findet am Dienstag, 8. August, von 10 bis 12 Uhr statt. Ab diesem Tag steht der Ombuds- mann Waldemar Schütze wieder für Anfragen und Hilfestellungen zu Sachverhalten im Zu- sammenhang mit dem SGB II (Grundsiche- rung für Arbeitssuchende) und SGB XII (Grundsicherung im Alter und bei Erwerbs- minderung) zur Verfügung.

Künstler informieren über Wanderbienen

Bad Homburg (hw). Ein Kunstprojekt auf Reisen: Seit vergangener Woche steht einer von drei künstlerisch gestalteten Bienenwa- gen an der Regionalpark-Rundroute am Tau- nengraben südöstlich der Ortslage von Ober- Eschbach. Am Mittwoch, 26. Juli, findet von 14 bis 18 Uhr ein Informationsnachmittag mit Imkern an dem kunstvoll gestalteten Bienen- wagen statt. Auch die beiden Künstler werden anwesend sein. Um 16 Uhr wird Oberbürger- meister Alexander Hetjes gemeinsam mit Ver- tretern der Regionalpark-Dachgesellschaft einen Besuch abstatten und sich informieren.

Es gibt Informationen zu dem Kunstprojekt und allerlei rund um das Thema Bienen. Das Regionalpark Infomobil wird dort sein und eine Verkostung der ersten Regionalpark Ho- nig-Mischungen „Kraut und Rüben“, „Stadt und Land und „Baum und Wiese“ anbieten.

Bei gutem Wetter können die Bienen beob- achtet werden.

„Ich konnte aus dem Vollen schöpfen“

Als „die schönste Zeit seines Lebens“ bezeichnet Dieter Kraft seine Jahre als Stadtrat. Am 24.

August hat der Politiker seinen letzten Arbeitstag. Foto: Ehmler

Wechsel bei AfD

Bad Homburg (hw). Peter Münch ist nicht mehr Frakti- onsvorsitzender der AfD im Stadtparlament. Als neuer Fraktionschef ist Henning Thöne gewählt, Andreas Sell als Stellvertreter.

Köpperner Straße 71 Familie Sapoutzis 61381 Friedrichsdorf-Köppern Reservierung www.griechisches-restaurant.com Tel. 0 6175/ 79 61 16

Köstliche Speisen, von der Chefin persönlich gekocht in gemütlicher Atmosphäre serviert!

Tägl. ab 18.00 Uhr

Sonn- u. Feiertage 12.00-14.30 Uhr und ab 18.00 Uhr

Montag Ruhetag

seit 1980...

WerkstaƩ für alle Marken und Hersteller – Egal wo gekauŌ . Vor-Ort Service Bad Homburg Tel. 928197

PIOCH-IT Service

(6)

Aale-Eschbächer feiern den Sommer

Bad Homburg (hw). Die Aale-Eschbächer, die sich inzwischen seit 46 Jahren um die Pflege des Brauchtums und des kulturellen und geselligen Lebens in Ober-Eschbach kümmern, feierten vor Kurzem ihr Sommer- fest und ehrten langjährige Mitglieder. Bereits seit zehn Jahren im Verein ist Alexander Damm. 25 Jahre hält Reiner Hofmann den Aale-Eschbächern die Treue. Es gratulierte Vorsitzende Yvonne Gottlieb.

Bei perfektem Wetter wurde im Hof von Fa- milie Heftrich gefeiert. Zunächst ließen sich die Gäste Kaffee und Kuchen schmecken, abends gab es Köstlichkeiten vom Grill. Zwi- schendurch wurde bei einem Quiz das Wissen der Mitglieder auf die Probe gestellt. Musika- lisch unterhielt Kati Donecker. Als Danke- schön für ihre langjährige Arbeit im Vorstand bekamen Claus Dillmann und Stephan Roth einen Präsentkorb überreicht. Ein großer Dank ging außerdem an das Organisati-

onsteam Lisa Beinhauer, Carolin Flohr, Jessi- ca Roth, Dennis Müller und Sebastian Hahne.

Gerangel in der FDP

um das Ticket nach Wiesbaden

Hochtaunus (HB). Seit Monaten wurde ge- munkelt, nun ist es Gewissheit: Der Steinba- cher Bürgermeister Stefan Naas will aus der Kommunal- in die Landespolitik wechseln.

Doch ob er Anfang 2019 für die FDP in den Wiesbadener Landtag einziehen wird, hängt erst einmal von einem vorderen Listenplatz ab, über den der Landesparteitag der Libera- len am 5. November entscheidet. Beobachter erwarten „ein Hauen und Stechen“ um die Spitzenpositionen.

Die Steinbacher Politszene ist ohne den Dok- tor der Jurisprudenz nur schwer vorstellbar.

Naas saß schon mit 19 Jahren im Stadtparla- ment. Nach dem Studium gehörte er in der Wirtschafts- und Finanzbürokratie zunächst zum ministeriellen Führungsstab, um 2009 den Chefsessel im Rathaus seiner Heimatstadt zu erobern und fortan beharrlich am Steinbacher Image zu feilen. 2015 waren potenzielle Mit- bewerber derart eingeschüchtert, dass niemand mehr gegen ihn antrat. Als die Freidemokraten bei der Kommunalwahl 2016 sensationelle 39 Prozent einfuhren, hatte die „Naasmania“ ih- ren Höhepunkt erreicht. Seine grüne Magist- ratskollegin Hadmut Lindenblatt wusste zwar wie viele Steinbacher längst, dass er „nicht ewig Bürgermeister bleiben wird,“ doch vor dem Ende der zweiten Wahlperiode 2021 hatte sie mit seinem Abgang nicht gerechnet.

Vergangene Woche verabschiedete sich der Chef der Stadtregierung in den Urlaub, und dort lässt er den Politikalltag nicht an sich he- ran. In drei Wochen sei er diesbezüglich wie- der ansprechbar, ließ er die „Oberurseler Wo- che“ am Telefon wissen. Doch an seinem letzten Arbeitstag teilte er vergangenen Frei- tag zunächst dem Koalitionspartner SPD und dann den Parteifeunden mit, er wolle seine politischen Talente nunmehr auf höherer Ebe- ne entfalten und einen Sitz im hessischen Par- lament anstreben. Die frühere Landtagsabge- ordnete Heike Kolter lobt ihn als „intelligente und eloquente Persönlichkeit, die bei den Bür- gern gut ankommt“. Der Vorstand der Hoch- taunus-FDP sieht das genauso und empfahl der für den 18. August nach Wehrheim einbe- rufenen Mitgliederversammlung den Hoff- nungsträger als Direktkandidaten für den Wahlkreis 24. Dazu gehören Oberursel, Stein- bach, Kronberg und Königstein. Mit seiner Nominierung ist fest zu rechnen, doch die Po- sitionierung auf der Landesliste wird für Naas kein Selbstläufer. Mit Frank Blech-

schmidt wird ein Konkurrent auftreten, der als Nachrücker bereits im Landtag sitzt und für den Nachbarwahlkreis 23 (Hochtaunuskreis Ost) ebenfalls einen Spitzenplatz auf der Lan- desliste anstrebt. „Ich sehe keinen Grund, wa- rum ich nicht wieder kandidieren sollte,“ be- schied der Oberurseler eine Anfrage der „Wo- che“. Der Oberurseler Rechtsanwalt unterlag im parteiinternen Wahlkreisrennen allerdings der Friedrichsdorferin Ulrike Schmidt. Eine Riesenüberraschung.

Philipp Herbold sieht den „sehr talentierten“

Stefan Naas im Vorteil und ordnet ihn auf

„Listenplatz drei oder vier“ ein. Schließlich habe der Kreisverband Hochtaunus mit knapp 500 Mitgliedern – nach Frankfurt der zweit- größte in Hessen – eine starke Stellung und überdies mit Stefan Ruppert den Landesvor- sitzenden in seinen Reihen, urteilt der Kreis- vorsitzende. Falls die FDP die Fünf-Prozent- Hürde nimmt, reichen die ersten fünf Listen- plätze auf jeden Fall zum Einzug ins Landes- parlament. Die Wahl findet zwischen Herbst 2018 und Anfang 2019 statt. Sollte Naas den Sprung in den Landtag schaffen, muss er we- gen der Unvereinbarkeit von Amt und Mandat zurücktreten. In Steinbach würde ein neuer Bürgermeister gewählt und Naas-Stellvertre- ter Lars Knobloch wäre Favorit.

Der Vorsitzende des Steinbacher FDP-Orts- verbands, Geschäftsführender Mitgesellschaf- ter von Krone Fisch, schließt eine Kandidatur nicht aus und bezeichnet den Bürgermeister- posten in seiner Heimatstadt als Traumjob.

Man werde das Thema nach den Sommerferi- en im Vorstand erörtern, denn die Partei ver- füge über eine Reihe geeigneter Persönlich- keiten.

Während CDU-Vorsitzender Jonny Kumar den „Aufbruch des Bürgermeisters zu neuen Ufern respektiert,“ attestiert ihm der Koaliti- onspartner SPD eine Meisterschaft beim Rek- rutieren von Fremdmitteln. Parteichef Moritz Kletzka nennt ihn „König der Fördertöpfe“, der einen „guten Job gemacht hat.“

Erwartungsgemäß deutlich distanzierter fällt das Urteil der Grünen aus, die bei Naas Defi- zite in der Sozialpolitik ausmachen. Er habe das Projekt Soziale Stadt an Land gezogen, setze die finanziellen Mittel jedoch falsch ein.

Der Steinbacher Bürgermeister Stefan Naas will in die Landespolitik. Foto: Biedermann

Frank Blechschmidt möchte seine Heimat weiter im Landtag vertreten. Foto: Archiv

Für langjährige Mitgliedschaft geehrt: Alex- ander Damm (l.) und Reiner Hofmann. Es gratuliert Yvonne Gottlieb. Foto: privat

Beckenbodenkurs für Frauen

Bad Homburg (hw). In seiner Kursreihe

„Mach mit – Bleib fit“ bietet das Stadtteil- und Familienzentrum Bad Homburg Mitte (SFZ) regelmäßig Kurse für den Erhalt und die Verbesserung der Gesundheit an. Am 3.

August startet ein Beckenboden Kurs spezi- ell für Frauen. Ein gesunder Beckenboden unterstützt die aufrechte Haltung, beugt Rü- ckenschmerzen und Blasenschwäche vor, sorgt für mehr Lebensqualität und positive Ausstrahlung. Nach einer Schwangerschaft oder spätestens mit Beginn der Wechseljah- re sollten Frauen ihrem Beckenboden mehr Aufmerksamkeit schenken. Im Kurs lernen die Teilnehmerinnen in einem kleinen, ge- schützten Rahmen ihren Beckenboden wahrzunehmen und diese Achtsamkeit in den Alltag zu integrieren. Mit gezielten

Übungen wird der Beckenboden entlastet und die Muskulatur gestärkt. Alle Übungen lassen sich problemlos zu Hause fortführen.

Bei regelmäßiger Anwendung können vor- handene Beschwerden gelindert oder sogar geheilt werden. Der Kurs findet im Bewe- gungsraum des Stadtteil- und Familienzent- rums Bad Homburg Mitte, Dietigheimer Straße 24, statt. Der Kurs ist jeweils don- nerstags von 19 bis 20 Uhr. Zehn Einheiten kosten 65 Euro bei maximal acht Teilneh- merinnen. Kursleitung: DTB-Beckenboden- trainerin Doris Breitfelder. Anmeldung und Information (auch zu weiteren Kursen) bei der Kursleiterin unter doris.breitfelder@

yahoo.de und Telefon 0179-3897323 oder im SFZ bei Eva Jethon Telefon 06172- 2657388.

Die Besuchergruppe lauscht Gartenexpertin Bettina Clausmeyer-Ewers. Foto: ad

Auf dem Areal des ehemaligen neogotischen Wingertsberg-Schlösschens, das vor etwa 50 Jahren abgerissen wurde, steht heute die Kli- nik. Foto: Werner-Reimers-Stiftung

Kleinod am Wingertsberg, das Gartenliebhaber erfreut

Bad Homburg (ad). Die Öffentlichkeit und insbesondere Gartenliebhaber wurden an ei- nem herrlichen Sommerabend zu einer Füh- rung mit der Landschaftsplanerin Bettina Clausmeyer-Ewers, Dr. Astrid Jacobs und Dr.

Graf von Kalnein, dem Vorstand der „Werner- Reimers-Stiftung“, in den Garten der Villa Reimers eingeladen, um Einblick in die Gar- tenarchitektur und Geschichte dieses beson- deren Kleinods am Wingertsberg zu gewin- nen.

Viele der ehemals großbürgerlichen Gärten oder Parks der bürgerlichen Villen im Taunus existieren in ihrer ursprünglichen Form nicht mehr – der Parzellierung oder anderen Ein- griffen geschuldet. Eine Ausnahme bildet der parkähnliche Garten, der den Altbestand an Anpflanzungen – besonders erwähnt sei der Baumveteran, die alte Eßkastanie – des einst herrschaftlichen Parks des Wingertsberg- Schlosses umfasst.

Das Wingertsberg-Schlösschen war ein neo- gotisches Bauwerk und stand einst an der Stelle, wo heute der Sanatoriumsblock steht.

Es galt zur damaligen Zeit als marode und nicht sanierungswürdig und wurde Ende der 60er-Jahre abgerissen – ein heute unvorstell- bares Unterfangen.

Der Industrielle Reimers erwarb etwa drei Hektar des kulturhistorischen Areals und bau- te 1948 seine Villa, die sich bis heute unauf-

fällig dem Grundstück anschmiegt. 2008 wur- de das neue Gebäude des Forschungskollegs Humanwissenschaften von dem Architektur- büro Jochen Jordan errichtet und bietet einen modernen, aber nicht aufdringlichen und pas- senden Kontrast zu der Villa.

Um den Garten fachlich, botanisch und histo- risch korrekt entwickeln zu können, hat die Reimers-Stiftung ein Pflegewerk in Auftrag gegeben. Wie Gartenexpertin Clausmeyer- Ewers betont, muss „die Axt erhalten, was der Spaten schuf“. Ein ständiges Zurückschnei- den und Ausdünnen des Astwerks ist vonnö- ten, um die Strukturen und die einstige Gar- ten-Atmosphäre zu erhalten oder wieder in den Ursprungszustand zu versetzen. In dem Garten, der teilweise exotisch wirkt, finden sich auch eine Reihe fernöstlicher Gehölze wie japanischer Ahorn, Azalee, Rhododend- ron oder Bambus und Akazien. Dies ist dem Umstand geschuldet, dass Werner Reimers seine ersten Lebensjahre in Japan verbrachte.

Der Garten ist in acht „Gartenräume“ unter- teilt und mit einem Wegenetz für „kontempla- tive Betrachtungen“ verknüpft.

Insbesondere sei die „Lindenallee“ mit dem Teichgarten, die Teil des Sülzertalwegs ist und 2015 komplett instandgesetzt wurde, zu nennen. Sie stellt eine Verbindung zwischen dem Kurpark und dem Hardtwald dar. Es schließen sich Obstwiesen, Rasenflächen mit Solitärgehölzen und Blütengärten an. Vom

„Frankfurter Fenster“ aus erwartetet die Be- sucher ein wundervoller Blick auf die Skyline der Nachbarstadt, vom Pavillon im Hölderlin- garten ein Panoramablick über die Stadt Bad Homburg hinweg bis zum Feldberg. Ebenso ist eine Parzelle vom Hardtwald, der „Park- wald“ in das Gelände eingeschlossen.

Ein Sandsteinrelief als Wasserorgel, verschie- dene Majolika und Sandsteinputten zeugen davon, dass auch der Kunstliebhaber Werner Reimers den Garten durch seinen Kunstge- schmack prägte.

!

Die nächste und für dieses Jahr letzte Gartenführung zur historischen Kultur- landschaft am Wingertsberg findet am Donnerstag, 26. Oktober, um 17 Uhr statt.

Die Teilnehmer treffen sich am Reimers-An- wesen, Am Wingertsberg 4. Eine Anmeldung zu den Führungen wird entgegengenommen unter Telefon 0176-51223163 oder per E- Mail an info@kultur-erlebnis.de. Auch spon- tane Teilnehmer sind willkommen. Weitere Infos unter www.Kultur-Erlebnis.de. Die be- bilderte Dokumentation „Reimers Garten“

wurde von der Werner-Reimers-Stiftung her- ausgegeben. Das Büchlein kostet 6,90 Euro.

(7)

Gemeinsam Spaß haben – das war oberstes Ziel bei der Fahrt der DJK-Fußballer nach Mayr-

hofen, Bad Homburgs Partnerstadt. Foto: DJK

DJK-Fußballteams besuchen die Partnerstadt Mayrhofen

Bad Homburg (hw). Mit Abschluss des Li- gabetriebs im Mai startete für die Jugendfuß- baller der DJK Bad Homburg die „Turniersai- son“. Die weiteste Fahrt ging für drei Mann- schaften (E1, D1 und C-Mädchen) in die Bad Homburger Partnerstadt nach Mayrhofen in Tirol. Die vierte internationale Fahrt stand, abgesehen von den fußballerischen Aktivitä- ten, ganz im Zeichen des Teambuildings. So verbrachten die älteren Teilnehmer unter fach- kundiger Führung mehrere Stunden beim Canyoning, während die Jüngeren ihre eige- nen Grenzen im Klettersteig überwinden mussten. Bereichert wurde die Fahrt von der guten Betreuung durch die SVG Mayrhofen, die einen unvergesslichen Gemeinschafts- abend auf ihrem Sportplatz organisiert hatte.

Die Einladung zum Gegenbesuch 2018 zum internationalen Wiesenborn-Cup überbrach- ten Carlo Faulhaber und Fabian Grütters den Vertretern der SVG Mayrhofen persönlich.

Sportlich nahmen die drei Teams am Blasi- sus-Cup 2017 in Völs (Vorort von Innsbruck) teil. Vor toller Bergkulisse und bei sommerli- cher Hitze maßen sich die Kicker vom Wie- senborn in ihren Spielen mit Teams aus Öster- reich, Italien und Süddeutschland. Mit den Platzierungen waren die Trainer mit Blick auf die lange Saison zufrieden. Eltern und Freun- de konnten sich auf der Facebookseite der DJK Bad Homburg fortlaufend über die Fahrt und ihre Kinder informieren. Allein die dort eingestellten Videos wurden in Kürze mehr als 1100 Mal angeklickt. Eine Woche später fanden in Frankfurt bei der DJK Griesheim

die DJK Diözesanmeisterschaften, die „Lan- desmeisterschaften der DJK-Sportvereine“, statt. Das Turnier wurde in verschiedenen Al- tersklassen durchgeführt (G-C-Jugend). Ins- gesamt nahmen 35 Mannschaften teil, von denen allein sieben die DJK Bad Homburg stellte. Besonders erfreulich waren die Siege der D- und F-Jugend sowie ein starker zweiter Platz der E-Jugend. Somit konnte die DJK Bad Homburg nach dem Sieg der E-Jugend bei den Bundeshallenmeisterschaften zwei weitere Verbandstitel (Diözesanmeister) an den Wiesenborn holen.

Wieder eine Woche später nahm die DJK am Bad Homburg Cup mit sechs Mannschaften (B-, D-, E-, F- und G-Jugend) erfolgreich teil.

Besonders erfreulich waren der Turniersieg der D1 nach eineinhalb Tagen Turnierdauer sowie ein zweiter Platz der G2, die zum ersten Mal an einem Turnier teilnahm. Bemerkens- wert war auch der dritte Platz der DJK B-Ju- gend, während der E-Jugend ein Tor zum Ein- zug ins Viertelfinale fehlte.

Außer bei den drei Großturnieren machten die DJK-Jugendfußballer auch bei Turnieren in Augsburg, Kelsterbach, Lämmerspiel und Hausen sportlich auf sich aufmerksam. Mit der Organisation der „Winter-Tournee“ für die einzelnen Mannschaften startet das Team um den sportlichen Leiter Carlo Faulhaber in Kürze. Ferner soll es auch im kommenden Jahr eine internationale Fahrt geben; erste Ziele wie Barcelona oder Dubrovnik – Part- nerstadt von Bad Homburg – wurden bereits ins Auge gefasst.

Neun Strahler rücken den Taunusdom ins rechte Licht

Bad Homburg (eh). Schon seit vier Jahren hat Dr. Joachim-Dietrich Reinking, der regio- nale Standortleiter der Syna GmbH, die Idee, die St.-Johannes-Kirche in Kirdorf von außen anzustrahlen. „Wenn man die St.-Marien-Kir- che, die Erlöserkirche und auch den Weißen Turm im Dunkeln angestrahlt sieht, dann hat das etwas“, sagt Reinking.

Nun wurde seine Idee in die Tat umgesetzt.

Im Beisein von Pfarrer Werner Meuer, Pasto- ralreferentin Verena Moss und Kirdorfs Orts- vorsteher Hans Leimeister nahmen Oberbür- germeister Alexander Hetjes und Reinking die Beleuchtung in Betrieb. Dass der „Kirdorfer Dom“, wie die St.-Johannes-Kirche im Volks- mund heißt, im besten Licht erstrahlt, ist nicht teuer. „67 Cent pro Nacht kostet die Be- leuchtung“, informiert Reinking, so dass sich die Betriebskosten auf 244 Euro im Jahr sum-

mieren. Die Beleuchtung der St.-Johannes- Kirche geht zeitgleich mit der Straßenbe- leuchtung an und schaltet sich mittels eines Relays um 24 Uhr aus. Insgesamt neun Strah- ler beleuchten mit 398 Watt LED-Beleuch- tung den Taunusdom. „Vor 20 Jahren hätte das 4000 Euro gekostet“, sagt Hans Leimeister,

„und dann wären 10 000 Watt zum Einsatz gekommen.“ Denn schon seit dem Kirchenju- biläum 1987 war die Beleuchtung des Gottes- hauses ein Thema, das seit 2012 erneut in den Fokus rückte. Hetjes dankte bei der gelunge- nen Inbetriebnahme insbesondere Angela Ba- jorat, die bei der Stadt unter anderem für die öffentliche Straßenbeleuchtung zuständig ist.

„Die Syna hat die Kirche perfekt ins Licht ge- setzt“, sagte Pfarrer Werner Meuer, „wir sind sehr stolz darauf.“ Reinking fügte hinzu: „Die Aktion hat wirklich sehr viel Spaß gemacht.“

Neun LED-Strahler rücken die St.-Johannes-Kirche ins rechte Licht. Foto: Ehmler

Flohmarkt

Bad Homburg (hw). Am Samstag, 5. August, findet der nächste städtische Floh- markt auf der Schlossgarage statt. Gekauft werden kann in der Zeit von 8 bis 13 Uhr.

Platzkarten für die Floh- marktstände gibt es im Stadtladen.

Blickachsen-Führung im Schlosshotel-Park

Hochtaunus (how). Am Samstag, 22. Juli, um 10.30 Uhr findet eine Führung zur Skulpturen- ausstellung „Blickachsen“ im Park des Schloss- hotels Kronberg statt. Die Kunsthistorikerin Es- ther Walldorf erläutert während des 90 Minuten dauernden Rundgangs die im Park ausgestellten Skulpturen. Treffpunkt ist vor dem Haupttor zum Park des Schlosshotels Kronberg, Hainstraße 25.

Eine Anmeldung ist nicht notwendig, die Teil- nahme kostet sieben Euro inklusive Kurzkatalog.

Helios-Sommerfest

Hochtaunus (how). Am Samstag, 22. Juli, feiert der Naturisten-Sportverein Helios-Tau- nus Oberursel ab 17 Uhr auf seinem Vereins- gelände sein Sommerfest. Gefeiert wird ange- zogen. So kann jeder ganz unverbindlich das Gelände in Oberstedten „An den Kieskauten“

mit seinen Sportanlagen, der Liegewiese, Sauna und Schwimmbad kennenlernen.

Abends gibt es ein Lagerfeuer.

Förderpreis für die Selbsthilfegruppen

Hochtaunus (how). Grund zur Freude gab es bei den Diabetes-Selbsthilfegruppen des Hochtaunuskreises „Diabetiker helfen Diabe- tikern“. Diese wurden im April im Rathaus Wiesbaden mit dem Förderpreis der Selbsthil- fegruppen zum Thema „Öffentlichkeitsarbeit im Bereich Gesundheit“ ausgezeichnet. Zahl- reiche Selbsthilfegruppen aus ganz Deutsch- land hatten sich beworben und sich einer fach- kundigen Jury gestellt. Vergeben wird dieser Förderpreis von der Marion und Bernd Wege- ner-Stiftung für den Einsatz für die Lebens- qualität betroffener Menschen. Bei den mo-

natlichen Treffen der Selbsthilfegruppen Friedrichsdorf/Bad Homburg sowie Oberursel werden interessante Vorträge mit hochkaräti- gen Referenten angeboten. Dieses beispiel- hafte Engagement wurde mit dieser Auszeich- nung gewürdigt. Die Selbsthilfegruppe Fried- richsdorf/Bad Homburg ist ebenfalls auf der alle zwei Jahre stattfindenden Infomesse für Senioren der Stadt Friedrichsdorf mit einem Stand vertreten. Die Selbsthilfegruppe Ober- ursel findet man beim alle zwei Jahre stattfin- denden Forum Gesundheit in der Oberurseler Stadthalle.

Glücklich leben im Artis Service-Wohnen

Barrierefreier Neubau in Bad Homburg am Schloss für die Generation 65+

Geselligkeit & gute Laune im Artis Bistro.

Selbstbestimmt und eigenständig bis ins hohe Alter in gewohnter Umgebung wohnen entspricht der Vorstellung vieler Senioren. Aber was tun, wenn Alltagsarbeiten schwer fallen, Barrieren Aktivitäten verhindern oder Kommunikation fehlt? Der Umzug in eine komplett barrierefreie Wohnform für die Ge- neration 65+ gibt hier die Antwort.

Im Januar 2018 eröffnet im Zen- trum der Kurstadt Bad Homburg Artis Service-Wohnen für Senioren.

64 hochwertig ausgestattete Miet- wohnungen mit 2 oder 3 Zimmern, Küche und Balkon verfügen über Wohnflächen von 54 bis 137 qm.

Als lebendiger Mittelpunkt bietet Artis für alle Bewohner die gemüt- lich eingerichteten Gemeinschafts- bereiche wie Kommunikations-

Foyer, Artis-Bistro, Gartenterrasse, Clubraum und Service-Center. Artis Service-Mitarbeiter sind Ansprech- partner rund ums Wohnen und bieten täglich ein umfangreiches Serviceangebot und Veranstal- tungsprogramme. Bei Bedarf steht ambulante Pflege über das hausei- gene Pflege-Center „Deutsches Ro- tes Kreuz“ mit 24-Stunden-Haus- notrufsystem zur Verfügung.

Service wird im Artis großgeschrieben.

Terminvereinbarung und Besichti- gung der Musterwohnung unter:

Telefon 06172 - 67 95 65,

badhomburg@artis-senioren.com, www.artis-senioren.com

- Anzeige -

TRAUTE UND HANS MATTHÖFER-HAUS ALTENHILFEZENTRUM

• Vollstationäre Pflege

• Kurzzeitpflege

• Essen auf Rädern

traute&hans-matthoefer-haus@awo-frankfurt.de

Kronberger Straße 5 · 61440 Oberursel · Tel. 0 6171/6 30 40 Microblading neueste Permanent Make up Technik,

natürlich perfekte Augenbrauen für jeden Tag, Beratung Vorzeichnung

kostenlos, statt 390,– € für 2 Behandlungen nur 250,– €

bis Sept. 2017 Anti-Aging Microdermabrasion

plus Mesotherapie statt 89,– € nur 55,– € bis Sept. 2017

Wimpernwelle Lash Lifting

Für einen Sensationellen Augenaufschlag, verleiht Naturwimpern einen starken

Schwung nach oben Louis Cosmetics Wellness & Spa Rodheimer Str. 91 • 61191 Rosbach

Tel: 060033346 o. 015128801746 info@louiscosmetics.com

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Entstanden sind zwei besondere Highlights: Dank einer neuartigen Ausstellung für Hörsysteme, Gehörschutz und Otoplastiken können sich die Kunden selbst ein Bild über die

Die Bonifatius-Gemeinde sorgt immer mal wieder mit einer Zuwendung da- für, dass auch Bewohner mit wenig Geld sich den Café- Besuch leisten können.. Die Dillinger Kerbeburschen

„Wie schon bei unserer Pre- miere vor einem Jahr sind wir praktisch ohne Vorbereitung in dieses Turnier gegangen, aber die Jungs haben auch auf Sand gezeigt, dass sie kicken

„Wie schon bei unserer Pre- miere vor einem Jahr sind wir praktisch ohne Vorbereitung in dieses Turnier gegangen, aber die Jungs haben auch auf Sand gezeigt, dass sie kicken

„Wie schon bei unserer Pre- miere vor einem Jahr sind wir praktisch ohne Vorbereitung in dieses Turnier gegangen, aber die Jungs haben auch auf Sand gezeigt, dass sie kicken

In dieser Woche wird es keine nennenswerten Störungen oder Überraschungen geben: Richten Sie sich Ihre Termine so ein, dass Sie auch etwas für Ihre Gesund- heit tun können.. Halten

In dieser Woche wird es keine nennenswerten Störungen oder Überraschungen geben: Richten Sie sich Ihre Termine so ein, dass Sie auch etwas für Ihre Gesund- heit tun können.. Halten

In dieser Woche wird es keine nennenswerten Störungen oder Überraschungen geben: Richten Sie sich Ihre Termine so ein, dass Sie auch etwas für Ihre Gesund- heit tun können.. Halten