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22. Jahrgang Donnerstag, 6. Juli 2017 Kalenderwoche 27

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22. Jahrgang Donnerstag, 6. Juli 2017 Kalenderwoche 27

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Bad Homburger Woche Bad Homburger

Woche

Auflage: 40.300 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

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An Feiertagen geschlossen.

Eine „fröhliche“ Gesellschaft hatte sich um das Homburger Ehepaar gleichen Namens versammelt. Foto: Staffel

Von Katrin Staffel

Bad Homburg. Sie sind tapfer und treu, die Freunde der „Klassiknacht in Weiß“. Trotz des unbeständigen Wetters hatten sie sich wieder in hellen Scharen mit Tischen, Stühlen, gut gefüllten Picknick-Körben und gekühlten Getränken auf der Wiese vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad eingefunden, um mit Familie und Freunden zu feiern und dem

Jugendsinfonieorchester zuzuhören.

Dieser Auftritt gehört zum festen Bestandteil des Abends, wurde wieder mit Begeisterung aufgenommen und mit viel Applaus belohnt.

Im Publikum fiebern immer viele Familien- mitglieder mit den jungen Künstlern auf der Bühne mit. Das Wetter hat gehalten, einen überraschenden Guss bekamen nur der Diri- gent und die Erste Geigerin ab, als ein Windstoß eine Delle im Bühnendach erwischt hatte und der gestaute Regen auf die Vorder- bühne niederprasselte. Nach einer kurzen Un- terbrechung konnte es weitergehen, und die

Geige hat hoffentlich keinen ernsthaften Schaden genommen. Das Programm rund um die tragische Liebesgeschichte von Romeo und Julia pendelt auch musikalisch zwischen der Dramatik des Geschehens, in das die Kin- der der verfeindeten Veroneser Adelsfamilien Capulet und Montagues verstrickt sind, und lyrischen Passagen, die von ihrer großen, zärt- lichen Liebe zueinander erzählen. Einer tragi- schen Liebe, die keine Erfüllung finden wird.

Das Paar gilt seit Shakespeares Zeiten als das berühmteste Liebespaar der Welt und hat vie- le Musiker und Komponisten zu Werken ins- piriert, von denen Lars Keitel einige ausge- wählt hatte. Er ist nicht nur der inspirierende Dirigent, der das Orchester aus über 80 jun- gen Musikern leitet und zusammenhält, er ist auch ein humorvoller Moderator, der das Pu- blikum ebenfalls fest „im Griff“ hat.

Großer Beifall für Johanna Schubert

Mit dem Marsch von Prokofjef aus seinem Ballett Romeo und Julia setzte das Orchester gleich am Anfang einen dramatischen Akzent, der danach beim „Rondo Capriccioso“ von Camille Saint-Saënt von der 18 Jahre alten Geigerin Johanna Schubert eindrucksvoll mo- deriert wurde. Keitel hat die Solistin mit elf Jahren kennengelernt und war von Anfang an von ihrem außergewöhnlichen Talent über- zeugt. Das hat die junge Frau eindrucksvoll bestätigt, die in Frankfurt mit dem Musikstu- dium beginnen wird. Johanna Schubert spielt mit ausgefeilter Technik und erstaunlicher

Reife; sie kann ihr Temperament zügeln und gibt der Schwermut ebenso Raum wie Zärt- lichkeit und Freude. Man traut ihr zu, dass sie am Beginn einer großen Karriere steht. Der Beifall war verdient groß und herzlich.

Tschaikowskis Ouvertüre zu Romeo und Ju- lia, die danach gespielt wurde, basiert auf zwei Hauptthemen: Der Feindschaft und dem Kampf der beiden Adelsgeschlechter sowie dem zarten Liebesthema, das vom Englischen Horn mit einem zarten Kirchenlied eingeleitet wird – Hinweis auf das tragische Ende.

(Fortsetzung auf Seite 3)

Romeo und Julia klassisch und in Weiß

Die 18-jährige Johanna Schubert beeindruckt durch technische Perfektion und erstaunliche

Reife. Foto: Staffel

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Freitag, 7. Juli

„De Corazón“ – Musik von Santana, vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad, 19.30 Uhr

Samstag, 8. Juli

Picknick am Schwanenteich mit „Acoustic Revolution“, Kurpark, 16 Uhr

Sommernachtsball „alphaband“, Kurhaus, 19.30 Uhr (Ausverkauft!)

Sonntag, 9. Juli

„Schöppche-Jazz“ mit dem „Golden Age Swingtett“, vor dem Kurhaus, 11-14 Uhr

„Es lebe die Liebe“– Lieder und Szenen aus

„Die Csardasfürstin“, Moderation: Micha- ele Scherenberg, Schlosskirche, 18-20 Uhr

„Flamenco puro“ mit „Bettina Castaño &

Ensemble“, Veranstalter Rheingau Musik Festival, vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad, 19 Uhr; Karten unter www.rheingau-musik.

festival.de – Sonderveranstaltung! –

Montag, 10. Juli

Kultur-Sommer auf Reisen, Dornholzhau- sen, Waldenserkirche, 15 Uhr

Café Mélange: Kaffeehausmusik mit dem Kurensemble, Dornholzhausen, Waldenser- kirche, 15 Uhr

Kinderprogramm mit Clown Filou, Dorn- holzhausen, Waldenserkirche, 16 Uhr Musik und Gebabbel – „Die Lausbuba“, Weed, 19 Uhr

Dienstag, 11. Juli

Kultur-Sommer auf Reisen, Ober-Esch- bach, Ober-Eschbacher Straße 76, 15 Uhr Café Mélange: Kaffeehausmusik mit dem Kurensemble, Ober-Eschbach, Ober- Eschbacher Straße 76, 15 Uhr

Kinderprogramm mit Clown Filou, Dorn- holzhausen, Waldenserkirche, 16 Uhr Sommer-Lounge – „Café del Mundo – Dance of Joy“, Gustavsgarten, Tannen- waldallee 50

Mittwoch, 12. Juli

Kabarett – Neurosen und andere Blumen“

mit Eva Eiselt, Musikpavillon im Kurpark, 20 Uhr

Donnerstag, 13. Juli

Gaby Moreno – Latin-Konzert, Schlossga- rage, 20 Uhr

Freitag, 14. Juli

Café Mélange: Kaffeehausmusik mit dem Kurensemble, Kirdorf, am Schwesternhaus 15 Uhr

Kinderprogramm mit Clown Olli, Kirdorf, 16 Uhr

Bücherfl ohmarkt, Veranstalter: Katholi- sche öffentliche Bücherei, Kirdorf,

Konzert mit „Cosby“, Schlossgarage, 20 Uhr

Samstag, 15. Juli

„Schöppche-Jazz“ mit den „Original Blü- tenweg Jazzer“, vor dem Kurhaus, 11-14 Uhr

„Ein Sommernachtstraum im Kurpark“ mit dem Johann-Strauß-Orchester Wiesbaden, vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad, 20.30 Uhr

„Kurpark in Flammen“, Feuerwerk zum Abschluss des Bad Homburger Sommers, vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad, 22 Uhr Ausstellungen

„Blickachsen 11“, Skulpturenausstellung im Kur- park und Schlosspark (bis 1. Oktober); Öffentliche Führungen im Kurpark donnerstags 18.30 Uhr sowie sonn- und feiertags 11 Uhr (Treffpunkt Schmuck- platz), im Schlosspark sonn- und feiertags 15 Uhr (Treffpunkt große Zeder, Eingang Löwengasse/Doro- theenstraße

„Meine Lehrer – meine Musen“ – Bilder von Dimit- ri Vojnov, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdi- nandsplatz 2, geöffnet dienstags - freitags 16-19 Uhr sowie samstags+ sonntags 14-18 Uhr (1. bis 30. Juli)

„Werke von Joana Vasconcelos“, Veranstalter: Ga- lerie Scheffel, Jakobshallen, Dorotheenstraße 5 (bis 21. Oktober)

„Nach der Natur. Material, Form, Struktur“, Altana- Kulturstiftung, Sinclair-Haus, Löwengasse 15/Ein- gang Dorotheenstraße, geöffnet dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonn- tags 10-18 Uhr (bis 10. September)

„Stadtansichten von Bad Homburg“ – Werke von Wolfgang Scheid, Stadtladen im Rathaus, geöffnet montags bis freitags ab 8.30 Uhr, dienstags und frei- tags bis 12 Uhr, montags und donnerstag bis 16 Uhr mittwochs bis 18 Uhr (bis Anfang Juli)

„Die Grammatik des Spontanen“ – Werke von Shanqing Jiang und Lan Zhu, Lei Xue, Kunstverein Bad Homburg-Artlantis, Galerie Artlantis, Tannen- waldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonn- tags 11-18 Uhr (15. Juli bis 6. August)

„Bad Homburg und seine Gäste“ – Fotos von Erika Wachsmann, Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, dienstags, donnerstags, freitags, samstags 14-17 Uhr, mittwochs 14-19 Uhr und sonntags 12-18 Uhr; Führung sonn- tags 14 Uhr (derzeit geschlossen bis 8. Juli; bis 6.

August)

„Modellwechsel – Ausgewählte deutsche Motorrä- der der 1950er- und 1960er-Jahre im Vergleich, Horex-Museum, Horexstraße 6, Öffnungszeiten mitt- wochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Feierta- gen 12-18 Uhr (bis 6. September)

„Motorradfahrer aus Leidenschaft: Karl Bickel

(1913–1994)“, Horex-Museum, Horexstraße 6, Öff- nungszeiten mittwochs 10-14 Uhr, samstags, sonn- tags und an Feiertagen 12-18 Uhr (bis 13. August)

„Frauen geben Gas“ in Bild und Text, Central Ga- rage, Niederstedter Weg 5, geöffnet mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (bis Oktober)

Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hutsammlung, dienstags bis sams- tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr

Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr mit der Sonderausstellung

„Gonzenheimer Hochzeitsbilder im Wandel der Zeit“

(während der Sommerferien geschlossen; ab 13. Au- gust wieder geöffnet)

Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41, sonn- tags und mittwochs 15-17 Uhr, Sonderausstellung

„Struwwelpeter – schon vergessen? Zur Geschichte eines Kinderbuchklassikers“ (während der Sommer- ferien geschlossen; ab 20. August wieder geöffnet)

Casino Lounge

Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.

spielbank-bad-homburg.de/lounge/)

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro er- hoben. Telefonisch kann man die aktuelle Not- dienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833

Donnerstag, 6. Juli Alte Apotheke, Oberursel, Vorstadt 37, Tel. 06171-9163300 Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Freitag, 7. Juli

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021 Samstag, 8. Juli

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751

Sonntag, 9. Juli

Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg, Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300 Montag, 10. Juli

Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696

Dienstag, 11. Juli

Kur-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037 Mittwoch, 12. Juli

Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525 Donnerstag, 13. Juli

Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Tel. 06172-92420 Freitag, 14. Juli

Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640 Rosen-Apotheke, Oberursel,

Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038 Samstag, 15. Juli

Medicus-Apotheke, Oberursel, Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022 Sonntag, 16. Juli

Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Tel. 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Tel. 06171-21919

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111 Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821

Giftinformationszentrale 06131-232466

Donnerstag, 6. Juli

Vortrag „Psychohygiene oder wie halte ich mich gesund?“ mit Dr. Kirchgäßner, Salus-Klinik, Land- grafenplatz 1, 20 Uhr

Freitag, 7., und Samstag, 8. Juli

Die Schwulen-Komödie „Blonde Erdbeere“, Deut- sches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schweden- pfad 1, 20 Uhr

Weinfest, Interessengemeinschaft Ober-Erlenbach, Vorplatz Kirche St. Martin, Ober-Erlenbacher Straße, jeweils 18-23 Uhr

Sonntag, 9. Juli

Sommerkonzert, Gesangverein Liederkranz Dorn- holzhausen, Vereinshaus Dornholzhausen, Saalburg- straße 158, 16 Uhr

Dienstag, 11. Juli

Vortrag „Bad Homburg von A-Z“ mit Heidi Delle, Kur- und Kongress GmbH, Kurhaus, 19.30 Uhr

Donnerstag, 13. Juli

Vortrag „Deutsches Impfgesetz“ von Hans Seifert, Verein Bad Homburger Münzfreunde, Haus der Alt- stadt, Rind‘sche Stiftstraße, 19.45 Uhr

Ausstellungen

„Mein Sellwich“ zum 1250. Jubiläum Seulbergs, Heimatmuseum Seulberg, Alt Seulberg 46, mitt- wochs und donnerstags 9-12.30 Uhr und sonntags 14-17 Uhr (bis 1. Oktober)

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

„Monsieur Pierre geht online“

Freitag - Montag + Mittwoch 20 Uhr Samstag auch 17 Uhr

„Weit – Die Geschichte von einer Reise um die Welt (Dokumentarfi lm)“

Dienstag 20 Uhr; Sonntag 17 Uhr

„Hanni und Nanni“

Samstag + Sonntag 15 Uhr

Freitag, 7., bis Sonntag, 9. Juli

Batschkappenfest, Freiwillige Feuerwehr Köppern, rund ums Feuerwehrhaus, Freitag ab 18 Uhr, Samstag ab 17 Uhr Sonntag ab 11.30 Uhr

Sonntag, 9. Juli

Tausch- und Beratungstag, Briefmarkensammler- Verein Friedrichsdorf, Seniorentreff, Friedrich-Lud- wig-Jahn-Straße 29a, 9.30-12 Uhr

Mittwoch, 12. Juli

Blutspende, Rotes Kreuz, Kirche Jesu Christi, Tal- straße12, 16.30-20.30 Uhr

Sonntag, 16. Juli

Gartenlesung „Die Rabenschwarze mit den Locken der Nacht“ – Solotheaterstück der Schauspielerin Ka- tharina Schaaf, Hugenottenstraße 90, 11.30 Uhr

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

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Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

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Donnerstag, 6. Juli 2017 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 27 – Seite 3

BIZ Öffnungszeiten

Hochtaunus (how). Die Agentur für Arbeit in Bad Homburg weist darauf hin, dass das Berufsinformati- onszentrum (BiZ) während der gesamten Sommerferien geöffnet ist. Die Berufsbera- ter empfehlen, sich rechtzei- tig zu informieren, auch im Hinblick auf Bewerbungs- fristen, die teils schon zum 30. September für eine Aus- bildung mit Beginn 2018 ab- laufen. Darüber hinaus er- warten viele Unternehmen, dass man sich schon intensiv mit dem dem Unternehmen auseinandergesetzt hat.

Auch bei der Erstellung ei- ner Bewerbung wird gehol- fen. Das BiZ bietet auch für Weiterbildungsinteressierte viele Informationsmöglich- keiten und es gibt Bild- schirmarbeitsplätze. Um of- fene Fragen zu beantworten und Hilfestellung zu geben, stehen Mitarbeiter zur Verfü- gung.

Rheuma-Tipps

Bad Homburg (hw). Dass ein gesunder Mensch im Laufe seines Lebens an Muskelmasse und Muskel- kraft verliert, ist Teil des normalen Alterungsprozes- ses. Wenn allerdings der Ab- bau der Muskulatur übermä- ßig hoch ist, dann spricht der Mediziner von Sarkopenie.

Zu wenig Bewegung, Man- gelernährung und hormonel- le Veränderungen begünsti- gen diesen Verlauf und Men- schen mit einer rheumati- schen Erkrankung sind besonders gefährdet. Dr.

Norbert Schütz, Chefarzt der Medizinischen Klinik an den Hochtaunus-Kliniken in Usingen, wird in seinem Vortrag mit dem Titel: „Sar- kopenie und Rheuma: Wenn die Muskulatur bei rheuma- tischen Erkrankungen ab- baut.“ Therapiemöglichkei- ten vorstellen, die es älteren und auch jüngeren Patienten ermöglichen, ihre Mobilität zu erhalten bzw. wieder zu erlangen. Und in diesem Zu- sammenhang auch die Be- deutung von Proteinen und Aminosäuren in der Ernäh- rung erläutern. Patienten, Angehörige und medizinisch Interessierte, die mehr über dieses Thema erfahren möchten, sind eingeladen, am Klinikforum am Don- nerstag, 13. Juli, um 18 Uhr in den Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstra- ße 20, teilzunehmen. Im An- schluss an den Vortrag be- steht die Möglichkeit, Fra- gen an den Referenten zu stellen. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei. Um Anmeldung wird gebeten unter: info@hochtaunus- kliniken.de oder Telefon 06172-14 2541.

Das Jugendsinfonieorchester des Hochtaunuskreises unter seinem Leiter Lars Keitel spielt mit

Können und Hingabe. Foto: Staffel

(Fortsetzung von Seite 1)

Das Orchester intonierte beide Themen, ehe das Werk im Ganzen erklang. Hier waren vor allem auch die Schlagwerker im Einsatz, um die dramatischen Akzente zu setzen.

Nach der Pause stellte Lars Keitel die Musi- ker namentlich vor nach dem Motto: „So viel Zeit muss sein“. Damit hat er recht, und das Publikum hat ihm mit seinem Beifall gerne zugestimmt.

Der zweite Teil begann mit einem Medley aus dem Musical „West Side Story“ von Leonard Bernstein. Darin wird die Geschichte von Ro- meo und Julia nach New York verlegt und das Paar gehört zwei konkurrierenden Jugendban- den an. Viele der Melodien und Songs, die in diesem Medley anklangen, sind inzwischen zu Evergreens geworden.

Nicht oft gespielt werde die Musik zu Romeo und Julia auf dem Land merkte Lars Keitel an. Er riet dem Publikum, sich einen schönen, paradiesischen Ort für ein Stelldichein mit ei- nem geliebten Menschen vorzustellen. Viele Paare auf der Wiese im Kurpark mussten da-

für gar nicht erst in die Ferne schweifen. Der Dirigent hatte bereits etwas „Besonderes“

zum Ende des Konzerts angekündigt. Es fand seine Bestätigung mit dem Auftritt des Musi- kers und Gitarristen Christopher Brandt, mit dem Keitel seit seiner Studienzeit befreundet ist. Jetzt haben die beiden bei dem Arrange- ment des Stücks „Romeo und Julia“ von den

„Dire Straits“ für das Jugendsinfonieorches- ter zusammengearbeitet. Brandt begeisterte bei dieser „Uraufführung“ als feinfühliger Sänger und Solist und trat auch bei der Film- musik aus „Local Hero“ noch einmal ins Rampenlicht. Er beeindruckte noch einmal mit einem zärtlich-melodiösen Gitarrensolo.

Klassiknacht ist ein Klassiker

Beifall und Standing Ovations wollten nach dem offiziellen Teil nicht enden, und das Or- chester ließ sich nach diesen schönen, an Me- lodien und Klängen reichen Stunden nicht lange um Zugaben bitten. Kein Zweifel: Die

„Klassiknacht in Weiß“ ist längst selbst ein

„Klassiker“ des Bad Homburger Sommers.

Romeo und Julia …

Töpfern und waschen wie zu Uromas Zeiten

Hochtaunus (how). Das Freilichtmuseum Hessenpark bietet bis zum 13. August ein spannendes Ferienprogramm. Töpfern an der Töpferscheibe, Schrauben mit Metallbaukäs- ten, die Tage der Schauspielführungen, Rei- sen in die Vergangenheit, ein Waschtag und die beliebte Kinderwoche laden in den Som- merwochen zum Mitmachen und Entdecken ein. Am 9. Juli steht das uralte Schmiede- handwerk im Mittelpunkt. „Wasser marsch!“

heißt es vom 18. bis zum 20. Juli. Oma Erme- linde zeigt, wie die Wäsche sauber wurde, als es noch keine Waschmaschine gab. Kleine und große Konstrukteure, die sich der Faszi- nation von Metallbaukästen nicht entziehen können, kommen in einer Mitmachausstel- lung vom 22. bis zum 30. Juli auf ihre Kosten.

Vom 1. bis zum 3. August reisen Urlauber im Hessenpark in die Vergangenheit. Arbeiten, essen, schlafen und lernen – wie haben die Menschen das früher eigentlich gemacht?

Wer Lust hat, begleitet das Museumstheater durch die Jahrhunderte und findet es selbst heraus. Zum Waschtag am 6. August wird rund um den Waschplatz aus Ebsdorf Wäsche gewaschen wie zu Uromas Zeiten. Klar, dass dabei jede Menge Muskelkraft sowie Wä- schestampfer und Waschbrett zum Einsatz kommen. In der letzten Ferienwoche findet die Kinderwoche statt. Vom 7. bis zum 13.

August warten im gesamten Museumsgelände die unterschiedlichsten Mitmachaktionen da- rauf, von neugierigen Ferienkindern auspro- biert zu werden. Historische Schulstunden gehören ebenso zum Angebot wie Laubsäge- arbeiten, verschiedene Kinderführungen und Bastelaktionen. Weitere Informationen unter www.hessenpark.de.

„Maiden United“

Bad Homburg (hw). Die niederländische Iron-Maiden-Akustik-Tribute-Band „Maiden United“ kommt am Samstag, 20. Januar 2018, für ein Konzert ins Kurtheater. Der Vorver- kauf hat begonnen. Tickets sind an den be- kannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

Stadtmeisterschaften auf Sportplatz Nordwest

Bad Homburg (hw). Vatan Spor ist am Sonn- tag, 16. Juli, auf dem Sportgelände Nordwest der Ausrichter der Bad Homburger Fußball- Stadtmeisterschaften, an denen neben Vatan Spor auch noch die SpVgg 05/99 Bomber, die DJK Bad Homburg, SG Ober-Erlenbach und die SGK Bad Homburg teilnehmen. Der neue Stadtmeister wird nach dem Modus „Jeder gegen jeden“ ermittelt. Beginn ist um 10 Uhr.

Der Spielplan sieht zehn Begegnungen vor.

Die Siegerehrung ist um 19 Uhr.

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Große Freude und viel Spaß mit freundlichen Tieren

Hochtaunus (how). Seine Türen hatte das Tierheim Hochtaunus geöffnet, wo bei schönstem Wetter Sommerfest gefeiert wurde.

Zahlreiche Besucher nutzten die Möglichkeit, sich über Tiere, Tierhaltung und Pflege zu in- formieren und einem der spannenden Vorträge zu lauschen. Die gesamten Parkplätze bis nach Oberstedten hin waren vor allem am Sonntag belegt, und die Besucher kamen tat- sächlich aus ganz Deutschland. So kam der vor einiger Zeit vermittelte American Staf- fordshire Terrier Pablo extra aus Flensburg angereist, um das Tierheim mal wieder zu be- suchen.

Auf dem Tierheimgelände gab es einiges zu sehen, denn am Sonntag fand hier zum zwei- ten Mal der „Infotag rund um den Hund“ in Kooperation mit dem Verein „SoKa Run“

statt. Interessierte konnte sich über die Tier- schutzarbeit an den zahlreichen Infoständen informieren oder den Vorträgen von Dieter Zurr von der Dieter Zurr Academy, Ursula Aierstock (Tierheilpraktikerin) oder Reinhard Holzhausen (Freude-am-Hund.com) lau- schen. Natürlich gab es auch kleine Verkaufs- stände und einen Flohmarkt, auf dem die Be- sucher Schätzen stöbern konnte.

Auch an die kleinen Tierfreunde wurde ge- dacht, denn diese konnten sich beim Kinder- schminken und mit Kindertattoos amüsieren.

Mitarbeiterin Jirina Raeder und die ehrenamt- liche Helferin Nicole Unkel gaben Einblick in die praktische tägliche Arbeit mit den Tier- heimhunden und führten ein paar Ausbil- dungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten für Hunde vor. Eine Beschäftigung ist für die Tierheimhunde sehr wichtig, denn diese ge- hen zwar täglich mit ihren Gassigängern im Wald spazieren, müssen aber auch mental ausgelastet werden.

In der Katzenabteilung gab es etwas Neues zu sehen, denn die Außengehege wurden katzen- gerecht umgestaltet, und die Stubentiger kön- nen sich nun auf Baumstämmen und aus Holz angefertigten Sitzplätzen vergnügen. Die Au- ßengehege konnten durch das ehrenamtliche Engagement von Florian Hedwig realisiert werden, der viel Zeit und Arbeit investiert hat.

Ebenfalls durch ehrenamtlichen Helfer, den langjährigen Gassigänger Tim Jäger und sei- nen Freund, wurde die in die Jahre gekomme- ne Fassade des Verwaltungsgebäudes ausge- bessert und gestrichen.

Schon von Weitem sah man begeisterte Gas- sigänger mit ihren Schützlingen, die entspannt

„bei Fuss“ gingen oder auf der Grünfläche spielten. So mancher Besucher konnte kaum

glauben, dass so ein „Mini-Bulli“ auch für Kinder geeignet ist, doch diese überzeugten mit freudigem Schwanzwedeln und begeister- ter Begrüßung. Ein traumhaftes Wetter und

zahlreiche Besucher machten diese zwei Tage zu einem tollen Erlebnis, gerade auch für Kin- der. Wer sich über das Gassigehen, die Tier- pension eine Patenschaft und alles rund ums Tierheim informieren möchte, kann dies über die Internetseite www.tierheim-hochtaunus.

de tun.

Die Bad Homburger Woche sucht zuverlässige Träger

Folgendes Gebiet ist ab sofort neu zu besetzen:

Nähere Infos unter Tel. 0 61 71 / 62 88 - 0 Mainstraße / Niddastraße / Kinzigstraße

90 Legenden auf vier Rädern bei der 132. Rallye Historic

Bad Homburg (fch). Ob mit oder ohne Dach, Limousine oder Cabrio, Design-Ikone oder Klassiker: Beim Blick auf die 90 automobilen Legenden im Kurpark schlagen nicht nur die Herzen von Automobil-Enthusiasten schnel- ler. Bereits am frühen Sonntagmorgen bilden sich rund um die unter den Kurparkbäumen in der Brunnenallee parkenden Oldtimer dichte Menschentrauben. Schnell geraten die Besu- cher miteinander ins Gespräch. Ist dann noch das Mitglied eines Teams an Ort und Stelle und kann fachkundig Auskunft über sein Schmuckstück geben, ist für viele der Start in den Tag bereits vor dem offiziellen Beginn der Orientierungsfahrt perfekt.

Während sich das Gros der Teams in der Orangerie beim Frühstück trifft, legen einige noch vorsorglich Pappe unter ihre Motoren, um eventuell fallende Öltropfen aufzufangen.

Andere Besitzer polieren nochmals mit einem weichen Tuch über die im Sonnenlicht blin- kenden Karosserien. Organisiert hat die tradi- tionsreiche 132. Rallye Bad Homburg Histo- ric erneut das „Automania Racing Team“ um Manfred Hahn. Unterstützt wird die Veran- staltung mit Kultcharakter von der Kur- und Kongress-GmbH. Grund ist die lange Traditi- on, auf die der Automobilsport in Bad Hom- burg zurückblickt. 1904 fand mit dem Gor- don-Bennet-Rennen immerhin das erste inter- nationale Rennen auf deutschem Boden mit Start und Ziel an der Saalburg statt.

Manfred Hahn und seine 20 Helfer im Hinter- grund sorgen wie immer für einen reibungslo- sen Ablauf der Veranstaltung, die in Erinne- rung an die historische Rallye Bad Homburg ausgerichtet wird, die zwischen 1955 und 1969 als Lauf zur Deutschen Rallyemeister- schaft ausgetragen wurde. Das Flanieren über die Brunnenallee, vorbei an den 90 schmu- cken Oldtimern, kommt einem Catwalk gleich, bei dem die Zuschauer in Bewegung sind und die Top-Models stillstehen. „Im vo- rigen Jahr konnten wir 30 verschiedenen Au- tomarken präsentieren, in diesem Jahr sind es 25 verschiedene Marken“, sagt Manfred Hahn. „Die ganze Oldtimer-Palette ist vertre- ten“ ergänzt Norbert Seezer, Präsident des Wiesbadeners Automobilclubs.

Dabei waren im „Freilichtmuseum auf Rä- dern“ Modelle aller Marken, die Rang und Namen in der Branche haben oder nostalgi- sche Erinnerungen wecken. Das älteste Fahr- zeug war ein roter BMW Dixi DA I, Baujahr 1928. Das herrschaftliche Gefährt aus der Fahrzeugfabrik Eisenach verfügt über hohe Speichenräder und einen leistungsstarken Motor mit stolzen 15 PS. Beim Dixi handelte es sich um einen Lizenzbau des englischen Kleinwagens Austin 7. Das DA hinter der Typbezeichnung steht für „Deutsche Ausfüh- rung“ und ist an der Linkssteuerung zu erken- nen. Links befindet sich nicht nur das Lenk- rad, sondern alle Teile einschließlich Motor,

um die Linkssteuerung zu ermöglichen. Hin- ter dem Steuer des BMW Dixi DA I mit der Startnummer 10 saß am Sonntag der Vilbeler Kurt Reichold mit Beifahrer Caspar Kuhn aus Bad Homburg an seiner Seite.

Im Vergleich zu diesem Oldtimer handelte es sich beim schnellsten Fahrzeug der Rallye, laut Eigentümerangaben mit „nur“ 210 PS, um einen „Youngster“ aus dem Jahr 1973.

Gelenkt wurde der Porsche 911 RSR von Sven Halle aus Paris mit Phyllis Lou Halle aus dem Rodgau als Beifahrer. Bei der Rallye Bad Homburg Historic kommt es allerdings nicht auf Schnelligkeit und damit nicht auf viele Pferdestärken unter der Haube an. Viel- mehr ist der Weg das Ziel. Und der konnte sich sehen lassen. Manfred Hahn hat die Rou- te gemeinsam mit Norbert Seezer ausgearbei- tet. Die landschaftlich reizvolle rund 200 Ki- lometer lange Strecke durch Taunus, Lahn- Dill-Kreis, Lahntal und Rheinland-Pfalz führ- te die Teams von der Brunnenallee zur Saalburg. Am Start war mit der Nummer zwölf im Alfa Romeo Spider Veloce, Baujahr 1970, ein reines Damenteam, bestehend aus Eva Bellmann und ihrer Tochter.

Kenntnisreich moderiert wurde der Start erst- mals von Michael Conrad, der zuvor bereits mehrmals selbst im Oldtimer auf der Strecke war. Von ihm hörten die Zuschauer, dass der DAF 66, Baujahr1974, mit der Startnummer 48 vorwärts so schnell wie rückwärts fährt.

Möglich ist dies bei dem aus Holland stam- menden Fahrzeug, das Detlev Brauweiler und Heidi Loeff-Brauweiler aus Neu-Isenburg ge- hört, durch die fehlende Kupplung, die ein Fliehkraft-Wandler ersetzt. Zum ersten Mal am Start mit der Nummer 52 waren die Kur- städter Karsten und Kerstin Wilhelm im Alfa Romeo Spider, Baujahr 1980.

Der Ältere gewinnt

Unterwegs mussten die Teams knifflige Auf- gaben aus dem Bordbuch lösen und zwei Gleichmäßigkeitsprüfungen bestehen. Ge- führt wurden sie mit Karten-, Strich-, Punkt- und Wurmskizzen sowie Chinesenzeichen.

Beim Zieleinlauf hatten je zweimal zwei Teams die gleiche Punktzahl vorzuweisen.

Das Team mit dem älteren der beiden Oldti- mer bekam jeweils die bessere Platzierung

zugesprochen. „Das ist ein hervorragendes Ergebnis“, freut sich Manfred Hahn. Jeweils drei Punkte konnten Bernd Heim (Wächters- bach) und Alessandro Heim (Stuttgart), die im Triumph TR3, Baujahr 1959, unterwegs wa- ren, und die Bad Homburger Volker und Ellen Siegert im Mercedes Benz 220 SEb Coupé, Baujahr 1963, vorweisen. Sechs Punkte hat- ten jeweils die Kronberger Lennart Roeser und Sven Vogel im AC 16/80, Baujahr 1937, und die Wehrheimer Franz und Ruth Mahr, die im BMW 3,0 CS, Baujahr 1971, erreicht.

Das spätere Siegerfahrzeug vor dem Start: Der Triumph TR3, Baujahr 1959, von Fahrer Bernd Heim (Wächtersbach) und Beifahrer Alessandro Heim (Stuttgart). Foto: fch

Die zwei Mini-Bullis Baya und Livi – Schwes- tern von zweieinhalb Jahren – begeistern mit ihrer liebevollen und herzlichen Art. Sie sind einfach zum Knuddeln. Foto: Klein

Das Staunen, Fachsimpeln und gegenseitiger Austausch gehören für Teilnehmer und Besucher

zu den schönsten Beschäftigungen. Foto: fch

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Donnerstag, 6. Juli 2017 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 27 – Seite 5

Neue Lernsoftware für Grundschulen

Hochtaunus (how). Das Medienzentrum des Kreises hat für alle Grundschulen neue Lern- und Übungssoftware gekauft. Die Verteilung der Software läuft über die EDV-Abteilung und wird aktuell in den Schulen installiert. In Kürze wird den rund 8000 Schülern der Grundschulen das Übungspaket für den Un- terricht zur Verfügung stehen.

Insgesamt hat der Kreis rund 50 000 Euro in die Software, Entwicklung und Ausstattung für das Medienzentrum investiert. Zudem stellt der Schulträger dem Medienzentrum ein jährliches Budget in Höhe von 6000 Euro für Verwaltungsaufgaben zur Verfügung. „Unser Medienzentrum ist gut ausgestattet und bietet eine Bandbreite neuer Medien“, sagte Landrat und Schuldezernent Ulrich Krebs. Er danke dem Leiter des Medienzentrums, Detlev Harms, der die Lehrer auf den Umgang mit Medien im Unterricht vorbereitet.

Um das Lernen mit digitalen Medien an den Schulen weiterzuentwickeln, hat sich das Me- dienzentrum für den Kauf der neuen Software entschieden. Sie beinhaltet eine Reihe von

Lernmodulen für Kinder. Zuvor gab es eine Umfrage an den Grund- und weiterführenden Schulen. Das Ergebnis zeigte klar, dass die Lernsoftware gewünscht und gebraucht wird.

Aus allen Schulen kam die Rückmeldung, dass die Kinder dem Erwerb von Medienkom- petenzen sowie der Veränderung von Lehr- und Lernprozessen offen gegenüberstehen und viel Spaß daran haben.

Die Schulen im Kreis setzen auf eine Kombi- nation von digitalen und traditionellen Medi- en, wie sie vom Medienzentrum auch angebo- ten werden. In einigen Klassenräumen gibt es Tablets, die in den Arbeitsplan integriert und bei Förderangeboten eingesetzt werden. Dar- über hinaus werden interaktive Whiteboards dort genutzt, wo sie bereits vorhanden sind.

Die neue Software „Lernwerkstatt 9“ ist ein fächerübergreifendes und leicht zu bedienen- des Lernprogramm für die erste bis sechste Klasse. Es enthält Übungen für Mathematik, Deutsch, Wissen/Sachunterricht, Fremdspra- chen (Englisch, Französisch) und Logik/

Wahrnehmung.

Museum bleibt zu

Bad Homburg (hw). Der Umzug des Stadtarchivs in die Villa Wertheimber verzö- gert sich. Aus diesem Grund ist das Gotische Museum erst wieder am Samstag, 8.

Juli, ab 14 Uhr geöffnet.

Förderkreis Hessenpark picknickt gemeinsam

Hochtaunus (how). Der Förderkreis des Frei- lichtmuseums Hessenpark lädt seine Mitglie- der zu einem Picknick zwischen historischen Gebäuden und blühenden Gärten ein. Am Samstag, 8. Juli, von 15 bis 18 Uhr stellt der Förderkreis Ambiente, Sitzgelegenheiten, Musikbegleitung, Ponyreiten und weitere An- gebote für Kinder. Die Gäste bringen ihr Pick- nick selbst mit, können aber Getränke und Kuchen kaufen. Familie, Freunde und Be- kannte können mitgebracht werden. Gleich- zeitig wird der Förderkreis an diesem Termin auch Mitglieder ehren, die das Museum schon lange Jahre unterstützen. Der Förderkreis des Hessenparks ist mit seinen über 3000 Mitlie- dern einer der größten Unterstützervereine von Freilichtmuseen in Deutschland. Durch die Familienmitgliedschaften sind mehr als 7000 Menschen dem Hessenpark verbunden.

Professionell „auf Sendung“

mit Licht und Optimismus

Bad Homburg (ks). „Onair“ nennt sich das Sextett, das seit 2013 als „A-capppella-En- semble“ Furore macht und in dieser kurzen Zeit schon viele Preise gewonnen hat. Mit ih- rem Programm „Illuminate“ begeisterten Jen- nifer Kothe, Marta Helmin (beide Sopran), André Bachmann (Tenor) , Stefan Flügel (Ba- riton), Patrick Oliver (Bariton, Beatbox) und Kristofer Benn (Bass) auch bei der Soiree auf der Bühne am Kaiser-Wilhelms-Bad.

„Onair“ hat das Publikum aber auch zum Nachdenken gebracht. In einer kleinen, ein- dringlichen „Ansprache“ kritisierte André Bachmann, dass die Scheinheiligkeit Kon- junktur habe, Werte verdrängt würden und immer mehr soziale Brennpunkte zu beobach- ten seien. „Wir schöpfen unsere Kreativität aus Weltoffenheit, Respekt und Toleranz, und die werden wir auch weiterhin vertreten“, ver- sicherte André unter dem Beifall der Zuhörer.

„Intoleranz“ bekam die Gruppe im Februar hautnah zu spüren, als Mitgliedern die Einrei- se in die USA verweigert wurde.

Mit dem Titel ihres neuen Programms „Illu- minate“ feiern die Sechs das Licht, und damit indirekt auch den Optimismus. Sie steuern eigene Kompositionen bei, haben aber auch bekannte Titel von The Killers, Xavier Nai- doo, Massive Attack, Rammstein, Led Zeppe- lin, Queen, Herbert Grönemeyer und anderen Größen der Funk- und Popszene im Reper- toire, die sie selbst arrangiert haben. Mit

„Morgens immer müde“ wurde an Trude Herr erinnert, die kesse Kölnerin mit der unver- wechselbaren Stimme.

Die Musiker schöpfen aus dem guten stimm- lichen Potenzial der einzelnen Mitglieder und vereinen es zu dem originellen authentischen Sound im Crossover verschiedener Stile, der sie berühmt gemacht hat. Wenn sie „auf Sen- dung“ sind, liegt Musik in der Luft, vibriert der Rhythmus. Die Sänger verbinden den Ge- sang mit einer eigenwilligen „Choreografie“, die sie ständig in Bewegung hält und zu ver- schiedenen Formationen vereint. Die Solisten haben ihren Platz aber immer vorne an der Rampe. Und auch sie geben ihr Bestes und werden vom Publikum gefeiert. Der Auftritt von „Onair“ spricht von Harmonie und bei aller Freude und Dynamik auch von einer pro- fessionellen Disziplin, die man sich selbst und dem Publikum schuldet.

Überraschend war die letzte Zugabe mit dem alten Volkslied „Wenn ich ein Vöglein wär’

und auch zwei Flügel hätt’, flög ich zu dir...“.

André Bachmann erzählte, dass die beiden Sängerinnen und vier Sänger 2013 mit diesem sanften Lied ausprobiert hätten, ob sie stimm- lich und musikalisch zusammen passen. Das hat ihnen inzwischen der Erfolg über nationa- le Grenzen hinaus, aber auch der frenetische Beifall im Bad Homburger Kurpark bestätigt.

Der Ruf nach Zugaben wollte auch nach gut zwei Stunden kein Ende nehmen.

Das A-cappella-Sextett „Onair“ begeistert bei der Soiree im Kurpark mit seinem Programm

„Illuminate“. Foto: Staffel

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Scharfe Abgrenzungen und fließende Übergänge

Bad Homburg (ks). Dr. Maria Schneider, Co- Kuratorin der diesjährigen Blickachsen, hatte bei der Eröffnung das Problem „Kunst oder Design“ angesprochen und auf Beispiele in der Skulpturen-Ausstellung hingewiesen, in denen sich bildende Künstler mit dieser Frage auseinandersetzen. Jetzt ist im Museum Sinc- lair-Haus zu sehen, wie die Natur mit ihren unendlich vielen Erscheinungsformen unmit- telbar zu Kunst wird, mit Hilfe von digitalen und analogen Eingriffen dem Menschen aber auch in den verschiedensten Bereichen von Nutzen sein kann. Für diesen Aspekt stehen Arbeiten von Studierenden am Institut für De- sign der Hochschule für Gestaltung (HfG) in Offenbach.

Dort geht es vordringlich um die Fragen, was das Siegel „natürlich“ heute noch bedeutet, wo die Grenzen zwischen „echt“ und „künst- lerisch“, zwischen „unecht“ und „authen- tisch“ liegen. Solche Abgrenzungen und Defi- nitionsentscheidungen korrespondieren mit der Frage, was ist (noch) Kunst und was ist (schon) Design und bieten in diesem interes- santen Bad Homburger „Kunstsommer“ viel Stoff zum Nachdenken und zur Diskussion.

In der Ausstellung „Nach der Natur“ im Sinc- lair-Haus findet das Dürer-Zitat : „Denn wahr- haftig steckt die Kunst in der Natur. Wer sie heraus kann reißen, der hat sie“, seine Bestä- tigung. Das kann eine „meditative“ Annähe- rung sein, wie sie Angela Flaig praktiziert. Sie ist oft „stundenlang in der Natur unterwegs“,

hat Distelsamen, Löwenzahnköpfe und ande- re filigrane Blütensamen gesammelt, die sie danach „einzeln und mit Bedacht“ setzt. Man könnte sogar sagen „mit Andacht“, denn es geht ihr darum, diesen Kunstwerken der Natur ihre Individualität zu erhalten. Zur Fixierung benutzt sie Haarspray, mehr nicht. Und der Betrachter steht staunend vor ihren Schöpfun- gen und bewundert beide: Die Natur und die Künstlerin, die sich bei ihren Formen wieder- um an kulturellen Symbolen orientiert, die von Menschen erdacht wurden und ihnen wichtig waren oder es noch sind.

„Natur“, das bedeutet auch Werden und Ver- gehen, bedeutet „Bewegung“ hin zu einem unbekannten Ziel. Diesen Eindruck vermit- teln die an Vogelschwärme erinnernden leeren Hülsen der Bucheckern, die Angela Kiersch in ihrer Wandinstallation „Schwärme“ zu ei- nem „schwebenden“ dynamischen Objekt zu- sammengefügt hat. Sie wolle „eine Plastizität entwickeln, der ähnlich wie in manchen Traumbildern, eine fremdartige Vertrautheit innewohnt“, bemerkt sie dazu. Nicht jeder Betrachter wird diesen „Umweg“ gehen müs- sen. Er wird sofort an Vogelschwärme den- ken, die er am Himmel beobachtet hat.

Giuseppe Licaris Installation ist in besonderer Weise mit Bad Homburg, mit dem Schloss- park, verbunden. Im April hatte er zusammen mit dem Schlossgärtner-Team die Wurzeln von Apfelbäumen ausgegraben, die gefällt werden mussten. Diese hängen nun an der

Decke im Sinclair-Haus und sind Teil seiner Installation „Humus“. Licari kreierte eine

„Landschaft unter der Landschaft“, die ei- gentlich unzugänglich ist: Eine Begegnung von Mensch und Natur, wie sie nur in der Kunst oder in Mythen und Märchen stattfin- den kann. Welten unterhalb des Sichtbaren haben die Menschen schon immer fasziniert.

Neugier, der Wunsch, Natur „zu verstehen“, ihre Gesetzmäßigkeiten zu ergründen und ih- rer Schönheit zu huldigen, gehören zu den An- triebskräften, die die Künstler dieser Ausstel- lung motiviert haben. Erkennbar ist dabei auch die Bereitschaft, sich selbst als Partner und nicht als „Dompteur“ der Natur zu sehen. Sie ist ohnehin stärker. Besonders deutlich artiku- liert das der Niederländer Herman de Vries, der „in seinem Lebenswerk das Begriffspaar Kunst und Natur vereint“. Sein Credo lautet:

„Natur ist sich selber genug und soll dem Menschen auch genug sein“. Konkret bedeutet das für ihn, die Natur nicht dem Kunstwerk unterzuordnen, sondern die Natur selbst spre- chen zu lassen, ihre Souveränität nicht anzu- greifen. Für eine Werkreihe hatte der Künstler 2006 verschiedene Erdarten aus Deutschland auf dem Papier abgerieben. Dabei ist eine so große und diverse Farbvielfalt herausgekom- men, dass diese Arbeit „wie ein Archiv der verschiedensten Erdtöne erscheint“. Er brach- te sie in eine geometrische Ordnung aus zwölf- mal 42 Rechtecken, hinter der der Wunsch des Künstlers steht, die Menschen auf die Vielfalt und Schönheit der Natur aufmerksam zu ma-

chen. Das gelingt ihm und auch den anderen Künstlern dieser anregenden Ausstellung auf spannende und vielfältige Weise.

Mensch und Material

Das Institut für Materialdesign an der HfG wird von Professor Dr. Markus Holzbach ge- leitet. Dessen Fokus richtet sich auf das „ma- terialbasierte“ Entwerfen, mit „unbeschränk- ten Freiheiten beim Ausloten der Möglichkei- ten und Unmöglichkeiten in digitalen und analogen Prozessen“. Dabei liege der Reiz auch in disziplin- und werkstoffübergreifen- den Kombinationen und dem „Transfer von gewohnten in ungewohnte Zusammenhänge“.

Gestaltung als Querschnittsdisziplin schließe heute unmittelbar an Bereiche wie Natur-, Material- oder Ingenieurwissenschaften an.

„Viele der maßstabsübergreifenden Arbeiten“

bewegen sich an den Schnittstellen Mensch und Material oder Natur und Artefakt. Wieder geht es um Abgrenzungen und Übergänge.

Die Studenten der Hochschule zeigen eine Fülle interessanter Beispiele und halten man- che Überraschung bereit.

!

Die Ausstellung „Nach der Natur – Ma- terial, Form, Struktur“ im Museum Sinc- lair-Haus, Löwengasse 15, dauert bis zum 10. September und ist dienstags von 14 bis 20 Uhr, mittwochs bis freitags von 14 bis 19 Uhr, samstags, sonn- und feiertags von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Die Wurzel eines Apfelbaums aus dem Schlosspark ist Teil der Installation „Humus“ von Giu-

seppe Licari. Foto: Staffel

Ceramic Wood (2017), eine Zusammenarbeit der Professoren Dr. Markus, Werner Lorke und Saint Gobain. Evolutionär entstandene Holzstrukturen werden in biomorphe Keramiken um-

gewandelt. Foto: Staffel

Begleitprogramm zur Ausstellung

Bad Homburg (ks). Begleitend zur Ausstel- lung „Nach der Natur“ finden am Mittwoch, 19. Juli, Künstlergespräche mit Maximilian Prüfer von hr2-kultur und am Mittwoch, 6.

September, mit Daniel Bräg statt. Beginn ist um 19 Uhr. Am Samstag, 19. August, beteiligt sich das Museum Sinclair-Haus von 10 bis 23 Uhr am „Kulturmeilenfest“ in der Dorotheen- straße. Beim Kunstabend mit Studierenden

„Kopfstand“ am Mittwoch, 23. August, 19 Uhr, wird den Besuchern Kunst mit überra- schenden Vermittlungsmethoden näherge- bracht. Im Sonntagsatelier am 3. September von 13 bis 17.30 Uhr steht das Thema „Mus- ter und Strukturen der Natur“ im Mittelpunkt.

Kinder, Jugendliche und Erwachsene können im Atelier unter Anleitung Formen der Natur nachspüren. Anmeldung und Information, auch über weitere Angebote für Kinder, Ju- gendliche und Erwachsene, unter Telefon 06172-404120 oder per E-Mail an info@alta- na-kulturstiftung.de.

„Imperien in der Kritik“

Bad Homburg (hw). Die Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen so- wie das Historische Kolleg im Forschungs- kolleg Humanwissenschaften laden für Don- nerstag, 6. Juli, ab 19 Uhr zu einem Vortrag im Rahmen der Vortragsreihe „Imperien und ihr Ende“ ein. Professor Dr. Benedikt Stuch- tey spricht zum Thema „Nach dem Krieg: Die Imperien in der Kritik“. Der Vortrag findet im

„Weißen Saal“ des Schlosses statt. Eine An- meldung ist nicht erforderlich.

Philosophische Ecke

Bad Homburg (hw). Die nächste Philosophi- sche (Alltags)-Ecke findet am Mittwoch, 12.

Juli, um 19 Uhr, im Kurhaus, Hotel Maritim, Restaurant „Bürgerstuben“, im Erdgeschoss statt. Es geht um den gemeinsamen Gedanken- austausch über Alltagsthemen, das Zeitgesche- hen und andere Schwerpunkte. Auskünfte er- teilt Gabriele Groll unter Telefon 06172-44404.

Mit geschickter Planung und einem durchdachten Ausführungskonzept können auch kleinste Bade- zimmer zu Wohlfühl-Oasen werden. Dafür ist jedoch spezielles Know-how gefragt, das die miniBagno- Badmanufaktur mit ihrer sehenswerten Ausstellung im Castillo-Turm in Bad Homburg bietet.

Auch winzige Bäder sollen Eleganz ausstrahlen. Keine leichte Sache, wenn der Grundriss nicht verändert wer- den kann und nur wenige Quadratmeter zur Verfügung stehen. Doch mit geschickter Planung und dem passen- den Mobiliar der miniBagno-Badmanufaktur erfüllt sich der Traum vom Komfortbad auch auf kleinstem Raum.

Wenn etwa auf der einen Seite der Waschtisch in den Raum ragt, sorgt eine Einbuchtung in der Dusche ge- genüber für den nötigen Platz zum Bewegen. Durch- dachte Spiegel- und Beleuchtungsanlagen vermitteln zudem eine räumliche Größe, die immer wieder für Verblüffung sorgt. „Auf Grund ächen ab drei Quadrat- metern verwandeln wir jede Nasszelle in eine Wohl-

fühl-Oase“, so Jürgen Hartmann von miniBagno. Nicht nur der Wohn- und Lebenskomfort steigen, sondern auch der Wert des Eigenheims.

Um sich das besser vorzustellen, können Kunden in der Ausstellung jetzt virtuell durchs künftige Badezimmer gehen. Dafür wird am Computer ein dreidimensionales Modell erstellt, das bis ins kleinste Detail ausgefeilt ist.

„Sie können sich das Bad nicht nur ansehen, sondern regelrecht im Raum bewegen“, erklärt Jürgen Hart- mann. „Das ist schon sehr beeindruckend und vermittelt einen realistischen Eindruck des gesamten Bades.“ Für die Kunden ist das sehr hilfreich, denn jetzt können sie besser beurteilen, ob das Ergebnis ihren Vorstellungen

entspricht oder ob sie gegebenenfalls Änderungen vor- nehmen möchten.

Kreative Ideen, individuelle Lösungen und perfektes Handwerk – die miniBagno-Badmanufaktur in der Höhe- straße 22-24 in Bad Homburg ist dafür eine gute Adresse.

Am Samstag, 8. Juli 2017, 10 - 16 Uhr,  ndet der Tag des kleinen Bades statt, am 9. Juli 2017, 14 - 18 Uhr, ist für einen Schausonntag geöffnet. Interessenten sollten ihre Grundriss-Skizze gleich mitbringen, um Konzepte für die individuelle Minibad-Sanierung be- sprechen zu können. Inspirationen bieten verschiedene Musterkojen in der Ausstellung.

Ein Video mit Gestaltungsbeispielen ist auf www.minibagno-badhomburg.de zu  nden.

TAG DES KLEINEN BADES

Samstag, 8. Juli von 10 – 16 Uhr

SCHAUSONNTAG

Sonntag, 9. Juli von 14 – 18 Uhr

Ein Mini-Traumbad, wie es keiner hat

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In dieser Woche wird es keine nennenswerten Störungen oder Überraschungen geben: Richten Sie sich Ihre Termine so ein, dass Sie auch etwas für Ihre Gesund- heit tun können.. Halten

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In dieser Woche wird es keine nennenswerten Störungen oder Überraschungen geben: Richten Sie sich Ihre Termine so ein, dass Sie auch etwas für Ihre Gesund- heit tun können.. Halten