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48. Jahrgang Donnerstag, 13. Juli 2017 Nummer 28

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

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ermöglichen. Der Verlust von Familienange- hörigen, die Flucht und das allgegenwärtige Elend hatten die Menschen traumatisiert und Bischof Kaller erkannte früh, dass die Men- schen einer seelischen Stütze bedurften, um das erlittene Leid verarbeiten zu können.

Er hatte stets ein offenes Ohr für ihre Nöte und half, wo er konnte – mit Worten und mit Taten.

Nicht ohne Grund wurde Kaller zum päpst- lichen Sonderbeauftragten für deutsche Hei- matvertriebene. Ebenfalls große Sorge berei- tete ihm der fehlende Priesternachwuchs.

Die Notwendigkeit der intensiven Seelsorge forderte auch eine größere Anzahl von Seel- sorgern. Sein Wunsch war es, Priester aus den Reihen der Heimatvertriebenen auszubilden, da diese die Sorgen und Nöte ihrer „Lands- leute“ besser verstehen und einfühlsamer re- agieren konnten. Kallers Deutung der Nach- kriegssituation war schon sehr früh eine sehr realistische. Während viele Vertriebene noch lange auf eine spätere Rückkehr in ihre „alte“

Heimat hofften, vertrat Kaller schon früh die Einsicht, dass dies nicht möglich sein würde und strebte deshalb sehr früh die Integration der Vertriebenen in den westlichen Gebieten Deutschlands an. Eine Frage, die sich Kaller immer wieder stellte war die Frage nach der Geisteshaltung der „Deutschen“, die eine Diktatur erst ermöglicht hatte und nun, nach Kriegsende, nicht einfach verschwinden wür- de. Gedanken an Hass, Rache oder Gewalt galt es zu verhindern und den Menschen – vor allem den entwurzelten Vertriebenen – ein Mitgestaltungsrecht zu geben und ihre Einmischung zu erlauben. Bischof Maximi- lian Kaller dachte schon damals über Wege nach, die „Seelen der Völker“ zu vereinen und die verfeindeten Gesellschaften in Euro- pa zu befrieden.

Die von ihm angestrebte Kombination aus Erinnerungsarbeit und Friedenskultur zeigte auch später große Wirkung. Seine Gedanken fanden sich somit auch im europäischen Ge- danken der Völkerverständigung wieder. Der kurze Einblick, den Prof. Dr. Bendel in die Biografie Bischof Kallers gab, war sehr er- greifend und aufschlussreich. Zeigt sie doch das Bild eines zutiefst entwurzelten Men- schen, der die Kraft besaß, seine Trauer um das Verlorene in Energie für den Neuaufbau einer Nachkriegsgesellschaft zu verwandeln.

Es bleibt anzumerken, dass die Quelle seiner Kraft einerseits sein tiefer religiöser Glaube, andererseits sein Glaube an die Kraft im Menschen, Gutes zu tun, war. Nur wenige Exemplare des druckfrischen Buches standen am Ende zum Verkauf und die Nachfrage war, sicher auch dank des hervorragenden Vortrages, weitaus größer als das Angebot.

dem zur Verfügung stehenden historischen Unterlagen die nun vorgestellte Biografie zu erarbeiten. In der voll besetzten Aula der St.

Angela-Schule wurde die nun vorliegende Biografie im Rahmen der Gesamtfeierlich- keiten vom Autor selbst vorgestellt.

Nach kurzen Ansprachen von Bürgermeister Leonhard Helm, der auf das Wirken Kallers in Königstein und seine beständige Präsenz in der Stadt (z.B. Bischof-Kaller-Straße) Bezug nahm und von Norbert Bloch (Vor- sitzender der Ermlandfamilie e.V.) war es an Prof. Dr. Bendel, sein Werk dem Publikum vorzustellen. Nimmt man die eingängige Er- zählkunst von Prof. Dr. Bloch zum Maßstab, so handelt es sich bei der Biografie um ein informatives und umfassendes Werk über das Leben und Wirken von Bischof Kaller.

Über die gängige Beschreibung seines Le- benslaufes hinaus befasst sich die Biografie schwerpunktmäßig mit den Nachkriegsthe- men Alltagsseelsorge für die Vertriebenen, Sorge um den Priesternachwuchs und die Ge- samtdeutung der Nachkriegssituation aus der Sicht Kallers. Maximilian Kaller, selbst als Bischof aus seiner Heimat vertrieben, sorgte sich schon sehr früh um die vertriebenen Deutschen aus den (früheren) Ostgebieten, die nicht nur ihr Hab und Gut, sondern auch ihre Heimat verloren hatten. Er sah es als zentralen Punkt an, den entwurzelten Men- schen eine neue, seelische Heimat zu geben, um ihnen ein Leben „in der Fremde“ zu Königstein (gs) – Mit einem Pontifikalamt in

der Pfarrkirche St. Marien am Vormittag, der anschließenden akademischen Feier in der St. Angela-Schule und der nachfolgenden Ve- sper am Nachmittag wurde am vergangenen Sonntag dem 70. Todestag von Bischof Ma- ximilian Kaller gedacht. In Anwesenheit von Weihbischof Reinhard Hauke aus Erfurt, Be- auftragter der Deutschen Bischofskonferenz für Vertriebenen- und Aussiedlerseelsorge, erfolgte zum Abschluss der Feierlichkeiten ein gemeinsames Gebet am Grab von Bischof Kaller.

Im Rahmen der akademischen Feier stand die Vorstellung der Biografie über Bischof Ma- ximilian Kaller durch den Autor des Buches, Prof. Dr. Rainer Bendel, im Mittelpunkt. Bi- schof Kaller war der letzte deutsche Bischof des Bistums Ermland (Ostpreußen), der zum Ende des Zweiten Weltkrieges ebenfalls aus seiner Heimat vertrieben wurde und von 1946 bis 1947 zum päpstlichen Sonderbeauf- tragten für die deutschen Heimatvertriebenen ernannt wurde.

Sein einst aufopferungsvolles Wirken für die Anliegen der Heimatvertriebenen war es, das mittels einer angestrebten Seligsprechung auch in der Zukunft entsprechend gewürdigt werden soll. Der Kommission, die sich um die geschichtliche Grundlagenforschung zum Wirken des Bischofs in Bezug auf die Selig- sprechung beschäftigt, gehört auch Prof. Dr.

Rainer Bendel an, der gemeinsam mit Dr.

Hans-Jürgen Karp den Entschluss fasste, in- teressierte Mitmenschen an der historischen Aufarbeitung teilhaben zu lassen und aus

Autor Prof. Dr. Rainer Bendel übergibt das erste druckfrische Exemplar der Biografie Bischof Maximilian Kallers an Weihbischof Reinhard Hauke. Foto: Scholl

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Vor Eintritt in die Tagesordnung bat der stell- vertretende Stadtverordnetenvorsteher, Herr Rohr, alle Anwesenden, sich für eine Schwei- geminute für den am 25.05.2017 verstorbenen Josef Blumrich sowie den am 06.06.2017 verstorbenen Anton König von ihren Plätzen zu erheben. Josef Blumrich gehörte von 1976 bis 1997 der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Königstein im Taunus an. Anton König war von 1985 bis 1994 Mitglied der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Kö- nigstein im Taunus.

Die Tagesordnung der 14. Sitzung der Stadt- verordnetenversammlung umfasste neben der Genehmigung der Niederschrift der letzten Sitzung, Mitteilungen, Beantwortung von An- fragen und Anfragen folgende Punkte:

Beschluss über eine vereinfachte Umle- gung im Gebiet Borngasse 18, Gemarkung Mammolshain, Flur 5, Flurstücke 260/5 und 755 – zur Kenntnisnahme –

Die Stadtverordnetenversammlung nahm die- se vereinfachte Umlegung zur Kenntnis.

Darlehensneuaufnahme für das Haushalts- jahr 2016

Es wurde die Neuaufnahme des Darlehens bei der WL Bank AG, Westfälische Landschaft Bodenkreditbank, 48151 Münster, zu folgen- den Konditionen beschlossen:

Schuldsumme: 1.110.000,00 EUR, Zinssatz 1,88 % für Gesamtlaufzeit 30 Jahre Tilgung, 2,51 % jährlich zuzüglich ersparter Zinsen Annuitätszahlung ½-jährlich nachträglich, erstmals 30.12.2017. Deutsche Zinsrechen- methode.

31 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en)

Veränderungssperre für den Geltungsbereich des Bebauungsplanes M 13 „Oberstraße/Vor- derstraße“; hier: Beschluss über die Verlän- gerung der bestehenden Veränderungssperre.

Der Entwurf einer Satzung über die Verlän- gerung der Veränderungssperre gemäß § 17 Abs. 1 Satz 3 BauGB für das Gebiet des in Aufstellung befindlichen Bebauungsplanes M 13 „Oberstraße/Vorderstraße“ wird als Sat- zung beschlossen.

Der Geltungsbereich der Veränderungssperre umfasst die folgenden Flurstücke: Gemarkung Mammolshain, Flur 2, Flurstücke: 12/1, 13/1, 14, 15, 16, 17, 18, 21, 93/10 tlw., 93/11 tlw., 94/3 tlw., 99, 101/5, 101/6, 105/2, 114/1, 115/1, 115/4, 115/5, 116, 117, 118, 194/115, 195/115,196/115 und 296.

Gemarkung Mammolshain, Flur 3, Flurstü- cke: 1, 2, 3/1, 5, 8/2, 8/3, 9/1, 9/4, 9/6, 9/7, 9/8, 12/3, 14/1, 15/2, 15/3, 17/4, 18, 29/2, 31/4, 31/7, 31/9, 31/10, 31/11, 35/4, 35/7, 35/8, 35/9, 37/1, 38/1, 38/4, 38/6, 38/7, 38/8, 39/3, 40/2, 41/2, 41/3, 44, 50/2, 50/3, 52, 54/2, 55/2, 55/3, 55/4, 55/5, 56/1, 56/3, 56/5, 56/6, 56/7, 56/8, 56/10 tlw., 58/1, 59/2, 59/3, 60/48, 61/48, 62/6, 63/51, 64/53, 66/27, 69/42, 70/43, 71/45, 76/28 und 86/46.

Gemarkung Mammolshain, Flur 4, Flurstü- cke: 1, 2, 3, 4, 8/1, 18/5, 18/6, 19/1, 20/1, 20/2, 22/1, 27/3, 27/7, 27/22, 27/23, 27/24, 27/25, 27/26, 27/27, 27/28, 27/29, 29/3, 29/6, 35/3, 35/4, 36/3, 36/4, 36/5, 37/4, 37/5, 37/7, 37/8, 37/9, 38/2, 38/3, 38/8, 38/9, 38/10, 38/11, 38/12, 42/10, 42/11, 45/1, 45/2, 51, 52, 53/1, 55/2, 55/4, 55/5, 57/6, 57/7, 57/13, 57/14, 58/1, 65/10, 80/19, 81/17, 82/46, 83/50, 90/31, 90/32, 90/33 tlw., 95/58 tlw., 97/19, 98/13, 99/57, 109/15, 110/12 und 113/47.

Gemarkung Mammolshain, Flur 5, Flurstü- cke: 36, 40/1, 41/1, 41/2 tlw., 41/3 tlw., 54/1 tlw., 57/3, 244/1, 249, 250, 251, 252, 253, 254, 255/1, 256/1, 257, 258, 260/2 und 260/4.

Bestandteil der Veränderungssperre ist die Flurkarte mit Eintragung der Plangebietsgren- zen.

29 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en) Haushaltsplan 2018;

1. Beratung des Haushaltsplanes für das Rechnungsjahr 2018 sowie Beschluss- fassung über die Haushaltssatzung 2018, Vorlage: 38/2017 einschließlich Verän- derungsnachweis Nr. 1 zum Ergebnis- haushalt und Veränderungsnachweis Nr.

1 zum Finanzhaushalt, Vorlage: 106/2017 einschließlich Veränderungsnachweis Nr.

2 zum Ergebnishaushalt und Verände- rungsnachweis Nr. 2 zum Finanzhaushalt (angenommene Anträge der Fraktionen) 2. Beschlussfassung Haushaltssicherungs-

konzept

3. Beschlussfassung Stellenplan

4. Beschlussfassung Investitionsprogramm bis 2021

5. Beschlussfassung Finanzstatusbericht Anträge der ALK-Fraktion:

A1Produkt 0106 Informations- und Kommunika- tionstechnik, Seite 175, Kostenstelle 6890000, Definierte Hotspots in der Innenstadt werden mit einem Sperrvermerk versehen, bis ein Konzept vorliegt.

13 Ja, 19 Nein, 0 Enthaltung(en)

A2Produkt 0902 Kulturförderung, Seite 254, Kostenstelle 7128000, Zuschüsse für laufende Zwecke an übrige Bereiche. Der Ansatz wird um 6.000,00 EUR auf 84.500,00 EUR erhöht.

13 Ja, 19 Nein, 0 Enthaltung(en)

A3Produkt 0902 Kulturförderung, Seite 254, Kostenstelle 7128000, Zuschüsse für laufende Zwecke an übrige Bereiche. Sonstige Ver- einszuschüsse werden um 5.120,00 EUR ver- ringert. Die Königsteiner Kultur gesellschaft erhält 5.120,00 EUR.

13 Ja, 18 Nein, 1 Enthaltung(en)

A4Produkt 1501 Abfallwirtschaft, Seite 335. Der Ansatz wird um 10.000,00 EUR für die Reini- gung der Biotonnen erhöht (finanziert aus den Gebührenrücklagen Müll).

13 Ja, 19 Nein, 0 Enthaltung(en)

A5Produkt 2001 Betrieb der sonstigen öffentli- chen Einrichtungen, Seite 402. Neuansatz in Höhe von 50.000,00 EUR für die Erhaltung von historischen Bauwerken (z. B. Maßnah- men für Burgwegmauer, Dettweiler Tempel etc.)

13 Ja, 19 Nein, 0 Enthaltung(en)

A6Öffentliche Gebäude sind über den städt- ischen Haushalt und nicht über die GmbHs zu finanzieren.

13 Ja, 19 Nein, 0 Enthaltung(en)

A7Der Ansatz „Zuschüsse an Vereine“ wird um 20.000,00 EUR für auferlegte Securitymaß- nahmen bei öffentlichen Veranstaltungen für alle nicht gesondert berücksichtigten König- steiner Vereine erhöht.

13 Ja, 19 Nein, 0 Enthaltung(en)

A8Produkt 1601 Planung, Bau, Instandhaltung von Straßen, Seite 346, I09073 Georg-Ping- ler-Straße/Innenstadt. Die Position wird mit einem Sperrvermerk versehen, bis genau fest- steht, wie die Verkehrs führung verlaufen soll und welche Maßnahmen dazu erforderlich sind. Der Sperrvermerk wird im Stadtparla- ment aufgehoben.

13 Ja, 18 Nein, 1 Enthaltung(en)

A9Produkt 1301 Organisation Bauleitplanung/

Stadtentwicklung, Seite 319/425. Eine Stelle E 10 (erhöhter Aufwand für die Bearbeitung von Bebauungsplänen) nicht streichen.

13 Ja, 19 Nein, 0 Enthaltung(en)

A10Streichung der neuen Stelle nach E 14 für die Leitung des städtischen Bauamtes und Stadt- planungsamtes.

13 Ja, 19 Nein, 0 Enthaltung(en)

A11Hilfsantrag zu A10 bei Nichtannahme:

Die Besetzung des Postens wird mit einem Sperrver merk versehen.

13 Ja, 19 Nein, 0 Enthaltung(en)

Damit wurden alle Anträge der ALK-Fraktion abgelehnt.

Abstimmung über das Haushaltssicherungs- konzept 2018:

19 Ja, 13 Nein, 0 Enthaltung(en) Abstimmung über den Stellenplan 2018:

20 Ja, 11 Nein, 1 Enthaltung(en)

Abstimmung über das Investitionsprogramm bis 2021:

19 Ja, 13 Nein, 0 Enthaltung(en)

Abstimmung über den Finanzstatusbericht:

19 Ja, 8 Nein, 5 Enthaltung(en) Beschluss

Aufgrund der §§ 94 ff. der Hessischen Ge- meindeordnung (HGO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 01.04.2005 (GVBl. I S. 142), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 25. März 2015 (GVBl. I S.158, 188), beschließt die Stadtverordnetenver- sammlung folgende Haushaltssatzung:

§ 1Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2018 wird im Ergebnishaushalt im ordentlichen Er- gebnis mit dem Gesamtbetrag der Erträge auf - 41.942.800,00 EUR mit dem Gesamtbetrag der Aufwendungen auf 41.852.850,00 EUR mit einem Saldo von -89.950,00 EUR im außerordentlichen Ergebnis mit dem Gesamt- betrag der Erträge auf 0,00 EUR mit dem Gesamtbetrag der Aufwendungen auf 100,00 EUR mit einem Saldo von 100,00 EUR mit einem Überschuss von -89.850,00 EUR im Finanzhaushalt mit dem Saldo aus den Ein- zahlungen und Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit auf 1.186.330,00 EUR und dem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf 1.205.010,00 EUR, Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf -4.177.900,00 EUR mit einem Saldo von -2.972.890,00 EUR, Einzahlungen aus Fi- nanzierungstätigkeit auf 1.568.040,00 EUR, Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf - 1.568.040,00 EUR mit einem Saldo von 0,00 EUR mit einem Zahlungsmittelbedarf des Haushaltsjahres von -1.786.560,00 EUR festgesetzt.

§ 2Der Gesamtbetrag der Kredite, deren Auf- nahme im Haushaltsjahr 2018 zur Finanzie- rung von Investitionen und Investitionsför- derungsmaßnahmen erforderlich ist, wird auf 1.568.040,00 EUR festgesetzt.

§ 3Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermäch- tigungen im Haushaltsjahr 2018 zur Leistung von Auszahlungen in künftigen Jahren für Investitionen und Investitionsförderungsmaß- nahmen wird auf 0,00 EUR festgesetzt.

§ 4Der Höchstbetrag der Kassenkredite, die im Haushaltsjahr 2018 zur rechtzeitigen Leistung von Auszahlungen in Anspruch genommen werden dürfen, wird auf 10.000.000,00 EUR festgesetzt.

§ 5Die Steuersätze für die Gemeindesteuern wer- den für das Haushaltsjahr 2018 wie folgt

fest gesetzt: 1. Grundsteuer B auf 540 v.H.; 2.

Gewerbesteuer auf 380 v.H.; 3. Zweitwohn- sitzsteuer auf 10 v.H.

§ 6Es gilt der von der Stadtverordnetenversamm- lung beschlossene Stellenplan.

§ 71. Die im Haushaltsplan ausgewiesenen Teilergebnishaushalte und Teilfinanz- haushalte bilden entsprechend den Rege- lungen des § 4 GemHVO-Doppik Bud- gets.

2. Budgetzeitraum ist das jeweilige Haus- haltsjahr (01.01. bis 31.12.)

20 Ja, 13 Nein, 0 Enthaltung(en)

Bebauungsplan K 58 „Am Kaltenborn III“

nördlich des Mammolshainer Weges, Gemar- kung Königstein, Flur 7; hier: 1. Beschluss über die Anregungen aus der Öffentlich- keitsbeteiligung nach § 3 Abs. 2 BauGB und der Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs.

2 BauGB; 2. Erweiterung des Geltungsbe- reichs; 3. Erneuter Offenlegungsbeschluss für den Entwurf des Bebauungsplanes K 58 „Am Kaltenborn III“ gemäß § 3 Abs. 2 und § 4 Abs. 2 BauGB i.V. mit § 4 a Abs. 3 BauGB Anträge der ALK-Fraktion:

In den Textfestsetzungen zum Bebauungs- plan ist die soziale Bindung des Gebäudes im Teilgebiet 3, Allgemeines Wohngebiet, aufzunehmen.

13 Ja, 19 Nein, 0 Enthaltung(en)

Die Bebauung im Geltungsbereich des K 58

„Am Kaltenborn III“ soll erst begonnen wer- den, wenn die Stadt Königstein im Taunus verbindlich beschlossen hat, das Mehrfami- lienhaus selbst für soziale Zwecke unter Ver- wendung von öffentlichen Fördermitteln zu er richten, oder das Grundstück zum Zwecke der Errichtung eines Mehrfamilienhauses mit sozialer Zweckbindung an einen gemeinnützi- gen Bauträger veräußert.

13 Ja, 19 Nein, 0 Enthaltung(en)

In den Textfestsetzungen Kapitel 2.4 „Höhe baulicher Anlagen“ wird 2.4.1 „Gebäude ohne Staffelgeschoss“ (Seite 3) wie folgt ergänzt:

Die zulässige Traufhöhe für die allgemeinen Wohngebiete WA 1 und WA 2 beträgt 3,75 m.

Die zulässige Traufhöhe für die Mischgebiete MI 4 und MI 5 beträgt 3,00 m.

13 Ja, 19 Nein, 0 Enthaltung(en)

Damit wurden alle drei Anträge der ALK- Fraktion abgelehnt.

Beschluss

• Über die vorgebrachten Planänderungs- wünsche aus der Öffentlichkeitsbeteili- gung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB sowie die Änderungswünsche aus der Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öf- fentlicher Belange gemäß § 4 Abs. 2 BauGB wird gemäß der Anlage A zu dieser Vorlage beschlossen.

• Der Planentwurf wird durch einen drit- ten Teilbereich ergänzt, welcher durch die Flur stücke in der Gemarkung Mammolshain, Flur 10, Flurstücke 27 und 28/2 gebildet wird.

• Der Vorentwurf des Bebauungsplanes K 58 „Am Kaltenborn III“ einschließlich der Begründung wird gemäß § 3 Abs. 2 und § 4 Abs. 2 BauGB in Verbindung mit § 4 a Abs. 3 BauGB als Entwurf des Bebauungsplanes erneut offengelegt.

19 Ja, 13 Nein, 0 Enthaltung(en)

Die nächste Sitzung der Stadtverordnetenver- sammlung findet am Donnerstag, 14. Septem- ber, um 19 Uhr in der Heinrich-Dorn-Halle in Schneidhain statt. Robert Rohr, stellvertretender Stadtverordnetenvorsteher

Die Stadtverordneten informieren über die Sitzung vom 28.6.

Königstein – Seit Montag, 10. Juli, ist die Zufahrt Königsteiner Straße/Kronberg für alle Verkehrsteilnehmer gesperrt, so dass bis zum 16. Juli nur noch eine Baustellenampel auf der B455 besteht, bevor es mit dem nächsten Bauabschnitt 3.3 weitergeht.

Wesentliche Änderungen werden sich in den Bauabschnitten ergeben: Die Länge des Bau-

abschnittes erhöht sich von 90 auf 280 Meter.

Darüber hinaus wird aus Richtung Opel-Zoo eine Bedarfsampel für Fußgänger ergänzt.

Die provisorische Ampel wird entsprechend umgebaut und signaltechisch angepasst.

Der Umbau vom Bauabschnitt 3.3 in den Bauabschnitt 3.4 muss ebenfalls bereits zum 22. Juli erfolgen und nicht erst zum 27. Juli.

Neue Ausführungszeiten:

Die Abschnitte:

BA 3.2 / Detail 1.2 vom 8. bis 16.7.2017 BA 3.3 / Detail 1.3 vom 16. bis 22.7.2017 BA 3.4 / Detail 1.4 vom 22. bis 29.7.2017 Für den Bauablauf und -planung ist Hessen Mobil zuständig.

B455/Falkensteiner Stock: Änderung des Bauablaufs

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Königstein (el) – Im dritten Jahr in Folge haben die Stadtverordneten nun den Haushalt noch vor der Sommerpause verabschiedet.

Obwohl fünf von 24 ALK-Anträgen ange- nommen wurden – so zum Beispiel jener der vorsieht, den Medienbestand der Stadtbib- liothek zu erhöhen, feste Fahrradständer im Stadtgebiet zu installieren sowie 50.000 Euro für die Vorbereitung eines Hortprovisoriums bereitzustellen – konnte sich die Aktionsge- meinschaft Lebenswertes Königstein nicht dazu durchringen, dem Gesamthaushalt zuzu- stimmen.

Die Haushalts-Beratungen für 2018 seien von dem Willen geprägt worden, einen ausgegli- chenen Haushalt zu erreichen, betonte der Finanzausschuss-Vorsitzende Thomas Boller (CDU). Die Jahresabschlüsse würden zeigen, dass sich die städtischen Finanzen auf dem Wege der Gesundung befinden, so Boller. Das Etappenziel lautet, eine Pro-Kopf-Verschul- dung von 200 Euro pro Einwohner zu errei- chen, was in etwa eine maximale Verschul- dung von drei Millionen Euro bedeutet. Dieser Kurs könnte lediglich durch ansteigende Zin- sen bei den Kassenkrediten gefährdet werden.

Man habe sogar einen kleinen Überschuss (circa 90.000 Euro) erwirtschaftet.

Wesentliche Eckpfeiler dieses Haushaltes stellen der Neubau des städtischen Kinder- gartens und Investitionen in die öffentliche Sicherheit wie etwa der Neubau des Feu- erwehrhauses in Schneidhain oder aber die Anschaffung einer Drehleiter für die Feu- erwehr dar. Auch die Stadtteile werden be- rücksichtigt. In Mammolshain sind Planungs- kosten für die Sanierung der Gaststätte im Dorfgemeinschaftshaus eingestellt (20.000 Euro) und das Falkensteiner Bürgerhaus soll für 610.000 Euro saniert werden.

Bei der ALK herrscht weniger Begeisterung über den nun verabschiedeten Haushalt. Man habe eingangs der Haushaltsberatungen noch darauf gehofft, dass das Viererbündnis sein Blockdenken abschaffen würde, so eine desillu- sionierte ALK-Vorsitzende Nadja Majchrzak.

Die Tatsache, dass die anderen Fraktionen ihre Anträge getrennt voneinander eingereicht haben, hätte die Hoffnung aufkeimen lassen, dass sich die anderen doch noch mit dem einen oder anderen ALK-Antrag anfreunden könnten.

Was die Kindergarten-Gebühren betrifft, so hatte sich die ALK zuletzt dafür eingesetzt, dass diese moderat – um 40.000 Euro – ge- senkt werden. Warum dies von den anderen Fraktionen so nicht mitgetragen wird, könne man nicht verstehen, so Majchrzak, die den anderen Fraktionen unterstellte, dass es ihnen am politischen Willen hierzu mangele, zumal der diesbezügliche Gebührenhaushalt nicht ausgeglichen sein müsse. Insgesamt stellte Majchrzak fest, dass man es mit einem „be- schönten” Haushalt zu tun habe. Letzterer weise zwar einen Überschuss im Ergebnis- Haushalt auf, was laut Majchrzak auf die starke Konjunktur und die günstige Zinslage zurückzuführen sei.

Wichtige Projekte, die nun in den GmbHs vor- angetrieben werden sollen, seien laut Majchrzak gar nicht eingestellt worden. Diesbezüglich ist die ALK der Auffassung, dass öffentliche Gebäude von der Stadt selbst errichtet werden sollten und nicht etwa über die GmbHs zu finanzieren seien. Davon verspricht sich die ALK einen besseren Überblick über die städt- ischen Finanzen, der laut Bürgermeister Leon- hard Helm allein schon dadurch gegeben sei, dass jede Fraktion in den städtischen GmbHs vertreten ist. Den Vereinen will die ALK mehr Förderung zukommen lassen und beantragte, den bisherigen Zuschuss durch die Stadt bei der Anmietung von Räumen im Haus der Be- gegnung durch die Vereine von zwei Drittel auf drei Viertel zu erhöhen, was 6.000 Euro ausgemacht hätte. Auch die Kulturgesellschaft sollte jedes Jahr wie bisher auch mit einem festen Zuschuss für ihre Arbeit in Höhe von

5.120 Euro rechnen können, so Majchrzak.

Außerdem hat die ALK 50.000 Euro für den Erhalt von historischen Bauten wie der Burgmauer oder aber dem Dettweiler Tempel vorgesehen.

SPD-Fraktionsvorsitzender Thomas Villmer bedauerte, dass die Stadt aufgrund ihrer finan- ziellen Lage so manche Investition wie den Sozialen Wohnungsbau habe total zurück- fahren müssen. Auch die Kulturförderung sei bedauerlicherweise begrenzt. Dies alles hängt für Villmer entscheidend mit dem Umstand zusammen, dass man als Stadt den Vertei- lungsmechanismus von Steuern nicht beein- flussen könne. Was also tun? Laut Thomas Villmer müssen strukturelle Ideen her. Das bedeutet, dass kompetente Leute Aufgaben übernehmen, mit denen die Stadt Geld ver- dienen kann. Mögliche Themenfelder wären Wohnraum, ÖPNV und Stadtgestaltung. Um im Wettbewerb der Städte bestehen zu kön- nen, müsse man sich bedarfsgerecht entwi- ckeln, so Villmer, dessen Fraktion sich für die Wiedereinführung eines ersten hauptamt- lichen Stadtrates ausgesprochen hatte, der all diese Aufgaben übernehmen könnte, nun aber mit den anderen Bündnispartnern einen Kom- promiss gefunden hat.

Für 2018 soll jetzt eine neue Stelle im Bauamt geschaffen werden. Was die Kinderbetreuung betrifft, so müsse man laut SPD noch im Stadtgebiet nach einer Alternative für eine Hortunterbringung suchen. Hier sehen die Sozialdemokraten den Kaltenborn – dort sind derzeit noch Flüchtlinge untergebracht – als mögliche Option. Sobald diese in Wohnungen oder aber in die fertig zu stellende Unterkunft im Forellenweg ziehen würden, könnte diese Möglichkeit ausgelotet werden.

Trotz des sparsamen Haushaltskurses, den es weiterhin einzuhalten gelte, legen die Li- beralen Wert auf die Aufrechterhaltung von Infrastruktur für die Bürger. Der ALK wirft der FDP-Fraktionsvorsitzende Michael-Klaus Otto vorgezogenen Wahlkampf vor. Die Ak- tionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein hatte in einem ihrer Anträge gefordert, dass 200.000 Euro für die Erstellung von Bebau- ungsplänen durch externe Planer ausgegeben werden sollen. Das Argument: Veraltete Pläne müssten überarbeitet und neue erstellt werden.

So etwas könne man laut Otto nur fordern, wenn man nicht in der Verantwortung stehe und den Haushalt sowieso ablehne.

Auch die anderen ALK-Anträge schätzt Otto zum Teil als populistisch ein. Die ALK ver- teile unrealistische „Wahlgeschenke”, wenn sie die Zuschüsse für Vereine zur Nutzung des Hauses der Begegnung erhöhen wolle. Dazu müsse man wissen, dass nicht die Sanierung des Hauses das Problem gewesen sei, sondern die Folgekosten bzw die Unterhaltung des Gebäudes. Insofern mache es keinen Sinn, die Einnahmen zu verringern. Dasselbe gelte übrigens auch für die von der ALK geforderte Senkung der Kindergartengebühren, die ohne die Hilfe von Land und Bund für die Stadt Königstein nicht zu finanzieren sei. Etwaige Versprechungen durch die ALK sind in den Augen des FDP-Fraktionsvorsitzenden nichts weiter als vorgezogene Wahlgeschenke, die die ALK verteilen wolle.

Bärbel von Römer-Seel, Fraktionsvorsitzende der Grünen, vermisst offizielle Marketing- Maßnahmen seitens der Stadt. Man müs- se zum Beispiel die Einnahmen-Seite beim Schwimmbad in Zukunft erhöhen. Ein mo- biles Blockheizkraftwerk wäre kostengünstig und könnte sowohl für das Kurbad als auch für das Freibad im Woogtal zum Einsatz kom- men. Weitere Marketing-Maßnahmen, die die Grünen unterstützen: Kostenfreies W-LAN in der Innenstadt sowie eine mögliche Kö- nigstein-App, mit der man neue Zielgruppen erreichen könne.

Angenommen wurde ein Antrag der Grünen, der sich mit dem barrierefreien Ausbau der Bushaltestellen beschäftigt.

Haushalt für 2018 verabschiedet

Königstein (kw) – Der Caritasverband Hoch- taunus bietet jeden Dienstag, von 10 bis 12 Uhr im i-Punkt des Familienzentrums König- stein in der Hauptstraße 26 einen Müttertreff an. Gemeinsam spielen und singen wir mit Eltern und ihren Kindern unter drei Jahren.

Eine Hebamme unterstützt das Angebot und beantwortet Fragen rund um die Entwicklung des Kindes. Zu einzelnen Terminen werden Fachkreise eingeladen, ihr Angebot vorzu- stellen oder Informationen zur Erziehung und Beziehung zu geben. Für dieses Angebot

sucht der Caritasverband Unterstützung: „Da- zu braucht es nur ein kleines Zeitfenster von etwa drei Stunden pro Woche und Spaß an der Arbeit mit Eltern und Kindern. Dann sind Sie die oder der Richtige für die regelmäßige Begleitung dieses Müttertreffs“, so weit die Beschreibung der idealen Kandidaten. Inter- essierte melden sich bitte bei Andrea Beutner, Caritasverband Hochtaunus, Dorotheenstraße 9-11, Bad Homburg, Telefon 0175/4405449, Fax 06172/59760-119 oder per E-Mail an fa- milienpaten@caritas-hochtaunus.de

Caritasverband Hochtaunus sucht

Unterstützung für den Müttertreff

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(mittwochs ab 14.00 Uhr) unter 116 117 abrufbar.

Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

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Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

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Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 13.07.

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Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23

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Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570

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Königstein/Benet (kw) – Ein durchweg po- sitives Echo war es, das nach der Fahrt zu vernehmen war, berichtet Kordula Wielens, am Taunusgymnasium verantwortlich für den Austausch mit Benet in der Vendée. „Wir wollen gerne nochmal dorthin“, „Ich ha- be neue Freunde gefunden“, „Crêpes zum Frühstück sind cool“ oder auch: „Das Leben dort ist viel relaxter“ – so oder ähnlich for- mulierten die 21 Schülerinnen und Schüler

des Taunusgymnasiums ihre Eindrücke vom gemeinsamen Aufenthalt in Frankreich bei den „corres“, also den „correspondants“, den Austauschschülern am kleinen Collège Saint Martin im 4000-Seelen-Ort Benet in der Nähe von Niort.

Auch dass man dort noch Mohnblumen auf den Feldern sieht, fiel den Taunusgymnasi- asten auf, ebenso – dies wird Französisch- lehrerin Wielens besonders gefreut haben

– dass der Aufenthalt „etwas für die Sprache gebracht“ habe.

Die Franzosen zeigten sich als großartige Gastgeber. Zusammen mit ihren „corres- pondants“ erkundete die Schülergruppe des Taunusgymnasiums das mittelalterliche Be- net, die Renaissancestadt Fontenay-le-Comte und La Rochelle, eine wunderschöne Stadt am Atlantik. Die Bootsfahrt in der idyllischen Kanal- und Marschlandschaft Marais Poitevin wird allen in besonderer Erinnerung bleiben, obwohl – oder gerade – weil es hier reichlich Wasser, allerdings auch von oben gab. Das

„Futuroscope“ in Poitiers, Ziel des gemeinsa- men Ausflugs, beeindruckte mit Filmerlebnis- sen, die alle Sinne erfassten. Viel zu schnell hieß es nach dem gelungenen Abschlussabend mit vielen kulinarischen Köstlichkeiten von den Gastfamilien Abschied nehmen.

Zuvor waren Ende März sieben Schülerinnen und ein Schüler der „Troisième“ (9. Klas- se) aus Benet mit ihren Lehrerinnen Kasia Méchineau und Marion Picaud zu Gast am Taunusgymnasium. Auf einem gemeinsamen Ausflug mit ihren deutschen Partnerschülern lernten sie Koblenz und das obere Mittelrhein- tal kennen. Höhepunkte in Frankfurt waren der Besuch des Hessischen Rundfunks, die Aussicht vom Main-Tower, die Historische Stadtführung und natürlich das „Shoppen“

auf der Zeil. Den nächsten Austausch haben Kordula Wielens und ihre französischen Kol- leginnen schon fest im Blick.

Taunusgymnasium:

Austauschfahrt nach Benet/Vendée

Gut, dass es Europa gibt ... und auch seine gewachsene Geschichte. Nach einem eher mo- dernen Trip nach Frankfurt im Frühjahr wandelten die Taunusschüler nun auf Gegenbesuch durch älteres Frankreich im Umfeld der französischen „correspondants“, die man heute wohl nicht mehr als „Brieffreunde“ übersetzen wird... Foto: TGK

Königstein (red) - In der kommenden Sai- son 2017/2018 wird Bora Palandiz (29) als Cheftrainer mit tatkräftiger Unterstützung von Ahmed Naziri (23) als spielender Co-Trainer die sportlichen Geschicke der 2. Mannschaft des 1. FC-TSG Königstein in der Kreisliga A Hochtaunus gemeinsam leiten.

Das ambitionierte Trainerteam löst damit den Trainerkollegen Aykut Aydin ab. Aykut Ay- din hält dem Verein als Spieler und Mensch weiterhin die Treue und wird sich zukünftig verstärkt auf seinen beruflichen Werdegang konzentrieren. Der gesamte Verein bedankt sich vielmals beim scheidenden Trainer Ay- din für sein großes und leidenschaftliches En- gagement. Das gesteckte Ziel Klassenerhalt wurde mit einem beeindruckenden Sieg im Relegationsspiel gegen FV Stierstadt II nach einer guten Rückrunde erreicht, die erst durch die Trainerleistung möglich wurde. Till Som- merfeld, ehemaliger Mitspieler von Aydin und Sportlicher Leiter der Senioren meint:

„Wir sind Aykut zu großem Dank verpflich- tet, er hat eine konkurrenzfähige Mannschaft fast aus dem Nichts auf den Platz gezaubert und mit Herzblut und Können zum Erfolg geführt.“

Bora Palandiz freut sich auf die Herausforde- rung und sagt: „Königstein bietet für Spieler und Trainer nahezu ideale Bedingungen, um sich weiterzuentwickeln und attraktiven Fuß- ball zu spielen. Ich danke dem Verein für diese Chance und nehme die Herausforderung an.“ Ahmed Naziri ergänzt: „Als erfahre-

ner Spieler und verlängerter Arm des Trai- ners kann ich die Mannschaft in schwierigen Spielsituationen gut unterstützen und hoffent- lich zum Erfolg führen.“

Präsident Ari Bizimis und Till Sommerfeld

sind sich einig und betonen: „Wir sind fest davon überzeugt, dass das neue Trainerteam sich nahtlos in die Philosophie und Arbeit des Vereins integrieren und die gesteckten Erwar- tungen und Hoffnungen erfüllen wird.“

Zwei neue Gesichter beim 1. FC-TSG

Bora Palandiz (links) und Ahmed Naziri übernehmen die 2. Mannschaft der Königsteiner Ki- cker – deren Vorstand wünscht dem Trainerteam für die kommende Spielzeit viel Erfolg und

gutes Gelingen. Foto: FCTSG

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Juristen-Tipp Scheidungs-Ratgeber

Teil 14: Der Scheidungsantrag

Nach Ablauf des einjährigen Getrenntlebens kann die Scheidung beantragt werden. Nicht selten taucht die Frage auf, wohin dieser Antrag zu richten ist und wer ihn stellt. Es besteht Anwaltszwang, was bedeutet, dass der Scheidungsantrag nur durch einen Rechtsanwalt oder eine Rechtsanwältin gestellt werden kann. Zustän- dig ist das Familiengericht. Dort wird der Antrag einge- reicht und dann durch das Familiengericht dem anderen Ehepartner zugestellt. Ob der Scheidungsantrag für Sie von Vorteil oder von Nachteil ist, müssen Sie mit Ihrem anwaltlichen Berater besprechen. Die Zustellung des Scheidungsantrages löst den maßgeblichen Stichtag für den Zugewinnausgleich (Ausgleich des in der Ehe erwirtschafteten Vermögens) und für den Versorgungs- ausgleich (Ausgleich der in der Ehe erworbenen Renten- ansprüche) aus. Deshalb gilt der uneingeschränkte Rat,

spätestens nach Ablauf der Jahresfrist prüfen zu lassen, welche Vor- oder Nachteile durch ein darüber hinausge- hendes Getrenntleben bestehen.

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Fortsetzung am Donnerstag, den 27.07.2017.

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Königstein (el) – 2015 hatte Ingeborg Riedel, die von so manchem liebevoll als „Grande Dame“ der lokalen Berichterstattung bezeich- net wurde, ihren 90. Geburtstag gefeiert.

Umso bestürzter sind die Kurstädter nun, als sie von einem ihrer beiden Söhne, Wolfgang Riedel, Vorsitzender des Förderkreises Kö- nigstein – Le Cannet, erfuhren, dass seine Mutter vor wenigen Tagen verstorben ist.

Ingeborg Riedel hat das Tagesgeschehen in Königstein wie kaum eine andere geprägt.

Dazu musste die Lokalreporterin, die für die Taunus Zeitung unter dem Kürzel „ir“

geschrieben hat, nur zu Block und Stift greifen, um aus dem so Festgehaltenen ihre gelungenen und gern gelesenen Artikel und Reportagen anzufertigen. Sie war bekannt für ihr offenes Wesen, war zu allen freundlich, selbst wenn sie, wie Ingeborg Riedel selbst mal in einem Interview sagte, auch mal „Kan- te zeigen“ musste.

Das liegt wahrscheinlich auch in der Biogra- fie der Mutter von zwei Söhnen (Zwillinge) und einer Tochter begründet, die nach dem frühen Tod ihres Ehemannes im Jahre 1962 als berufstätige Frau und Mutter für sich und ihre Kinder sorgen musste und somit ihrer Zeit um einiges voraus war. Sie nahm einen Fulltime-Job bei der TZ an. Es war wohl auch das Gottvertrauen, das sie ein Leben lang hat- te, das ihr über die schwere Anfangszeit als alleinerziehende Mutter hinweghalf.

Am 4. September 1925 in Beuthen/Ober- schlesien geboren und nach dem Krieg ver- trieben, war die erste Station der jungen Ingeborg Riedel das Königsteiner Priester- seminar, danach die Limburger Straße und schließlich die Eppsteiner Straße. Über lange Zeit engagierte sie sich auch in der katholi- schen Gemeindearbeit. Darüber hinaus war Ingeborg Riedel musikalisch bewandert und und gab ihr Wissen auch gerne weiter – sei es als Klavierlehrerin, als gute Sopranistin und

im katholischen Kirchenchor.

Unvergessen ist ihr Einsatz bei der Ver- schwisterungsfeier 1973 in Le Cannet/Ro- cheville im Stadion, als sie den letzten Satz der 9. Symphonie von Beethoven, die Eu- ropahymne, sang. Einem weiteren Hobby, dem Reisen, sollte sich die Journalistin erst später und das auf intensive Weise zuwenden.

1985 zog sie sich ganz bewusst aus dem Be- rufsleben zurück. Zwischen 1986 und 2005 unternahm sie insgesamt 24 Fernreisen, die sie unter anderem nach Südamerika, Indien, Japan, Indonesien, Russland, Südafrika, Iran und auch in den nahen Osten führten. Diese Reisen hat sie mit großer Freude und Sorgfalt vorbereitet. Um diese große Passion seiner Mutter für das Kennenlernen anderer Länder und Kulturkreise zu würdigen, ist nun auch ihre Todesanzeige mit dem Zitat versehen:

„Als Ziel ihrer letzten Reise hat sie sich den schönsten aller Orte ausgesucht“.

Trauer um Königsteiner Redakteurin Ingeborg Riedel

Ingeborg Riedel ist im Alter von 91 Jahren

verstorben. Foto: privat

Königstein – Jeder Schüler hierzulande kennt sie. Manche lieben sie, für andere ist es ein eher ungeliebter Pflichttermin im Rahmen des Sportunterrichts: die Bundesjugendspiele.

Für die Fünftklässler des Taunusgymnasiums gab es in diesem Jahr eine besondere Vorbe- reitung auf den jährlichen Wettbewerb um Sieger- und Ehrenurkunden. Der ortsansäs- sige Leichtathletikverein KLV hatte mit Un- terstützung des Olympiastützpunkts Hessen (OSP) eine „Talentiade“ ins Leben gerufen, bei der die Schülerinnen und Schüler ihre in- dividuellen Fähigkeiten in einem ganz beson- deren Vierkampf testen konnten. Vier Wis- senschaftler samt umfangreicher Messtechnik aus Frankfurt sowie zehn Trainer und Helfer des Vereins sorgten auf dem Sportplatz „Alt- königblick“ für einen reibungslosen Ablauf.

Auf dem Programm stand zunächst ein 30-Meter-Lauf durch zwei Lichtschranken, der „fliegend“, also aus vollem Lauf heraus gemessen wurde. Es folgten Basketball-Über- kopfwürfe sowie eine Analyse der Sprung- fähigkeit. Dabei ging es neben der Sprung- höhe auch um die Kontaktzeit auf einer mit Sensoren ausgestatteten Matte. „Für leicht- athletische Disziplinen wie den Weit- oder Hochsprung kommt es nicht nur darauf an, welche absolute Kraft ein Sportler mitbringt.

Entscheidend ist auch die Fertigkeit, diese in einem schnellen Dehnungs-Verkürzungszy- klus, also mit einem kurzen Bodenkontakt, nutzen zu können“, erläutert Stefan Erlewein, KLV-Trainer und wissenschaftlicher Mitar- beiter des OSP. So staunte mancher Schüler beim Blick auf die Messergebnisse nicht

schlecht: „Was, so kurz war ich nur auf der Matte. Das ist ja richtig gut!“ Zum Abschluss der 90-minütigen Talentiade stand für die Fünftklässler ein achtminütiger Ausdauertest an, den nahezu alle auch tatsächlich beenden konnten – vor den bei den Bundesjugendspie- len geforderten Mittelstrecken muss daher niemandem mehr bange sein. Die Talentiade stellt neben einer Leichtathletik-AG einen weiteren Baustein der inzwischen zwei Jahre alten Kooperation zwischen Schule und Ver- ein dar. Seitens des Taunusgymnasiums wird die Zusammenarbeit maßgeblich von Steven Will, Fachschaftsvorsitzender Sport, geför- dert. Judith Wagemans, sportliche Leiterin des KLV erklärt das Talentiade-Konzept:

„Wir möchten den Kindern zeigen, dass es beim Laufen, Springen und Werfen nicht nur auf die letztendlich erzielten Zeiten und Weiten ankommt.

Die Grundlagen, die jedes Mädchen und jeder Junge mitbringt, sind wichtig für die persönliche Entwicklung der sportlichen Fä- higkeiten.“ So würden die Messungen des OSP exakt in dieser Form auch für die sportwissenschaftliche Begleitung der Spit- zen- und Nachwuchsathleten in Deutschland eingesetzt. „Letztendlich geht es doch darum, ganz allgemein den Spaß und die Motivation für die Bewegung zu wecken und den Kin- dern zu vermitteln, dass jeder stolz auf sich und seine Leistung sein kann“, so Wagemans.

Zurecht stolz können die Fünftklässler auf die erfolgreiche Teilnahme an der Talentiade 2017 sein – belegt durch eine Urkunde des KLV und des OSP Hessen.

Taunusschüler bei

der „Talentiade“ erfolgreich

Anstehen für den Sprungtest auf Kontaktmatten.

Hochtaunuskreis – Der neue Veranstal- tungskalender der Taunusregion für die zwei- te Hälfte des Jahres steht auf der Webseite taunus.info unter Service & Infos Broschüren zum Download bereit. In der übersichtli- chen Broschüre finden sich alle Highlights von Festen bis Kulturveranstaltungen für die kommende Jahreshälfte; chronologisch sowie nach Kategorien sortiert. Der perfekte Beglei- ter für alle Unternehmungslustigen.

Die Printversion des Kalenders gibt es na- türlich nach wie vor ebenfalls. Diese finden Sie ab sofort in der Tourist-Information des Taunus-Informationszentrums in der Hohe- markstraße 192, in Oberursel (Taunus). Und seit Mittwoch, 28. Juni, ist die handliche Broschüre in vielen öffentlichen Stellen, wie Tourist-Infos, Bürger-Büros oder Freizeitein- richtungen im Taunus kostenfrei erhältlich.

„Die Liste der Veranstaltungen für das kom- mende halbe Jahr ist so lang wie nie zuvor“, so Daniela Krebs, „dies ist tatsächlich der mit Abstand umfangreichste Veranstaltungska- lender, den wir je herausgegeben haben.“

Der Kalender präsentiert farbenfroh und übersichtlich all das, was in den nächsten sechs Monaten in den Taunus-Orten los ist:

Die vielen Weinfeste, die stimmungsvollen Herbstmärkte und vor allem die beliebtesten Feste und Märkte im Taunus. Aber auch

geführte Wanderungen, Comedy- und The- ateraufführungen, Museums- und Stadtfüh- rungen, Festivals zu Literatur und Musik. Ein besonderes Highlight sind die vielen belieb- ten Weihnachtsmärkte, die sich im Kalender finden, außerdem können sich Einheimische und Gäste der Taunusregion von den einlei- tenden Seiten inspirieren lassen, die auf ganz besondere Veranstaltungen in diesem Halb- jahr hinweisen.

Taunus-Veranstaltungskalender

für das zweite Halbjahr erschienen

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Schloßborn – Bei gutem Wetter gingen am 25. Juni insgesamt rund 120 Teilnehmer/- innen zum traditionellen Schloßborner Wald- lauf an den Start, der vom TV Schloßborn veranstaltet wird. Den Anfang machten 30 Bambinis, die erfolgreich eine „Stadionrun- de“ absolvierten. Der anschließende Schü- lerlauf und die weiteren Wettbewerbe waren gegenüber dem Vorjahr weniger stark fre- quentiert. Zum einen liegt das am Wegfall der

„Taunus-Cup“-Wertung (mehrere Vereine konnten den mit einer solchen Veranstaltung verbundenen Aufwand nicht mehr leisten) und zum anderen an einer Vielzahl von Konkurrenz-Veranstaltungen an diesem Tag.

Der Veranstalter zeigt sich jedoch insgesamt zufrieden mit der Veranstaltung. So konnte erstmals eine professionelle Zeitmessung in Eigenregie umgesetzt werden und insbeson- dere die geänderte Streckenführung wurde von den Läufer/-innen gelobt.

Zu den Ergebnissen: Bei den Schülern setzte sich Jan Büchner von der FV Alemannia Nied vor Alexander Wycislo und Felix Lip- pert durch. Bei den Schülerinnen war Sarah

Hossenfelder vom SC Glashütten vor Sophie und Sarah Wezel vom TV Schloßborn im Ziel. Den Fünf-Kilometer-Lauf gewannen die Geschwister Jonah und Chiara Kaiser vom SC Steinberg. Tobias Hossenfeld (SC Glashütten) erreichte Platz fünf und Matthias Poppe (TV Schloßborn) Platz acht. Ellen Geßner (TV Schloßborn) erreichte in ihrer Altersklasse den zweiten Platz und in der Gesamtwertung den dritten Rang.

Den Hauptlauf über zehn Kilometer durch das Silberbachtal bis hinauf zum Natur-

freundehaus gewann zum wiederholten Mal Klaus Weirich vom TV Friedberg-Fauerbach (40:06,2 Minuten). Platz zwei ging an Jörg Kaiser vom SC Steinberg (40:52,2) gefolgt von Daniel Rösch von der SG Hausen 05 (41:50,5). Der schnellste Läufer, der für einen Glashüttener Verein startete, hieß Frederick Iwans (TV Schloßborn) auf Platz fünf.

Die schnellsten Frauen im Hauptlauf waren Marisa Friedrich von der LG Eintracht Frank- furt in 47:31, Elke Schoneveld (LT Reifen- berg) und Julia Bücklein (TV Schloßborn).

Erfolgreicher Schloßborner Waldlauf 2017

Klaus Weirich (TV Friedberg-Fauerbach) gewann mit beeindruckender Leistung den Schloßborner Waldlauf 2017.

Fotos: Piscator

Ein spannender Zieleinlauf: Julia Bücklein (TV Schloßborn) vor Rosalind Geßner (SV Titania Eppenhain) und Jacqueline Lüdtke (Schloßborn).

Siegerehrung der Läuferinnen über 5km: Chiara Kaiser (SC Steinberg), Verena Ochs (MTV Kronberg) und Ellen Geßner (TV Schloßborn).

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Vor zwei Jahren gab es die außergewöhnliche Möglichkeit, die Villa Andreae, eines der Wahrzeichen Königsteins, auch von innen be- sichtigen zu können. Zahlreiche Königsteiner haben an mehreren Führungen durch die 1894 fertiggestellte Villa des Frankfurter Bankiers Albert Andreae-de Neufville teilgenommen.

Mittlerweile ist die Villa Andreae in ande- re Hände übergegangen. Bevor jedoch die neuen Eigentümer einziehen, ist nochmals die Möglichkeit der Besichtigung gegeben:

Am Freitag, 21. Juli, 18.30 Uhr, Treffpunkt Eingangstor Villa Andreae, Johann-Wichern- Straße, findet nochmals eine Führung mit interessanten Beiträgen zur Geschichte der Villa und der Erbauerfamilie statt.

Da die Anzahl der Teilnehmer begrenzt sein muss, ist eine vorherige telefonische An- meldung unbedingt notwendig. Interessierte können sich am Freitag, 14. Juli, zwischen 11 und 13 Uhr unter Telefon 06174/202305 anmelden. Anrufe vorher sind zwecklos.

Letzte Möglichkeit

zur Besichtigung der Villa Andreae

Die Taschensammelaktion der Bera- tungsstelle „Frauen helfen Frauen e.V. im Hochtaunuskreis“, an der sich auch die Stadt Königstein beteiligt hatte, ist mit einem super Ergebnis beendet worden.

„In den vergangenen vier Wochen wurden über 300 Taschen in der Sammeltonne in der Kur- und Stadtinformation abgegeben“, freut sich die Frauenbeauftragte der Stadt Königstein im Taunus, Jutta Hufler. „Es sind sehr viele sehr qualitativ hochwertige und gut erhaltene Taschen gespendet worden,

die bestimmt gute Verkaufserlöse bei der 3.

Taschenbörse am 16. und 17. September, jeweils von 10 bis 18 Uhr im Rathaus in Oberursel erzielen werden“, ergänzt sie und dankt allen Spendern und Spenderinnen.

Bei der Taschenbörse gibt es dann für jeden Geschmack und Geldbeutel gepflegte Ta- schen, Reise- und Laptoptaschen und Geld- börsen zu kaufen. Der Erlös kommt dem Frauenhaus Oberursel zugute und der Be- ratungsstelle „Frauen helfen Frauen e.V.“, Hochtaunuskreis.

Über 300 Taschen wurden allein in Königstein gespendet

In diesem Jahr findet erstmalig ein Treffen der Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus Königstein im Taunus, Königstein in der Oberpfalz und Königstein in der Säch- sischen Schweiz statt. Getroffen wird sich vom 4. bis 6. August 2017 in Königstein in der Oberpfalz. Die Gastgeber haben ein abwechslungsreiches Programm vorgesehen, unter anderem auch einen Stadtbummel mit Besuch und einen Discobesuch. Im städt- ischen Fahrzeug ist noch Platz für sechs Per- sonen und die Kosten für Hin- und Rückfahrt sowie Frühstück im Hotel betragen 30 Euro pro Person. Die Abfahrt erfolgt am Freitag, 4. August, um 14 Uhr am Rathaus. Die Rückkehr ist für Sonntag, 6. August, um 18 Uhr geplant. Anmeldungen werden bis zum 20. Juli von Tatjana Hostert unter tatjana.

hostert@koenigstein.de oder persönlich im Rathaus, Zimmer 17, entgegengenommen.

Drei-Königstreffen für junge Erwachsene

Hochtaunuskreis – In Kooperation mit der Stadt Bad Homburg hat der Hochtaunuskreis die zweite Auflage des Familienwegweisers herausgegeben. Er ist ab jetzt in Rathäusern, Familien- und Beratungszentren und anderen öffentlichen Einrichtungen kostenlos erhält- lich. In der spannenden Zeit der Familien- gründung haben junge Eltern viele Fragen und suchen nach Angeboten, die ihnen hel- fen, ihr neues Leben als Familie zu meistern.

„Es ist uns wichtig, alle Familien bei der Bewältigung ihres Alltags zu unterstützen“, schreiben Landrat Ulrich Krebs und Sozial- dezernentin Katrin Hechler im Grußwort zu dieser Broschüre. Deshalb wurde in Zusam- menarbeit des Hochtaunuskreises und der Stadt Bad Homburg ein Familienwegweiser im handlichen DIN-A5 Querformat entwor- fen, der auf 64 Seiten alle wichtigen Ange- bote sowie Tipps für Familien mit Kindern beinhaltet. Eltern finden darin unter anderem Informationen zu Beratungen und Kursen in der Schwangerschaft und nach der Geburt,

zu Eltern- und Kindergeld, Familienzentren, Spielkreisen, Kinderbetreuung, Beratungs- stellen sowie Gesundheitsangeboten.

Der Familienwegweiser wurde federführend von den Koordinationsstellen „Frühe Hilfen“

herausgegeben und ist in einer Auflage von 5.000 Exemplaren erschienen.

Der Familienwegweiser ist auch im Internet auf der Website der Stadt Bad Homburg www.bad-homburg.de sowie des Hochtau- nuskreises unter www.hochtaunuskreis.de/

FH einzusehen und liegt in gedruckter Form in den entsprechenden Fachdiensten aus.

Zudem wird die Broschüre in den Ämtern der Städte und Gemeinden, in den Familienzent- ren und regionalen Beratungszentren sowie in anderen Einrichtungen zu finden sein.

Der Familienwegweiser ist zudem im Ba- by-Begrüßungspaket enthalten, das von der Hochtaunusklinik sowie den Geburts- kliniken in Frankfurt an Eltern aus dem Hochtaunuskreis nach der Geburt eines Kin- des als Präsent herausgegeben wird.

Neuer Familienwegweiser

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(mso/dfd) – Mehr als 87 Prozent aller Befragten ha- ben bei einer repräsentativen Umfrage als ersten Wunsch fürs Alter das Stichwort „Ge- sundheit“ genannt. Um ge- sund älter zu werden, muss man sich aber nicht an strikte Reglementierungen oder ein- seitige Diäten halten, davon ist Prof. Karl-Ludwig Resch, vom Deutschen Institut für Gesundheitsforschung, über- zeugt.

Unsere tägliche Ernährung spielt hier eine Schlüsselrol- le. Doch viele sind unsicher, wie ihre Ernährung aussehen soll. Schließlich gibt es ei- ne Fülle von wohlgemeinten Empfehlungen – die aber oft fatale Folgen haben können.

Resch nennt das Beispiel Elektrolytmangel. Salz-Man- gelerscheinungen sind viel häufiger anzutreffen als man

vermuten würde, sagt der Me- diziner. „Studien zeigen, dass bei Menschen über 65 Jahren, die in einer Allgemeinarztpra- xis im Wartezimmer sitzen – egal weswegen – jeder Fünfte einen Mangel an Natrium auf- weist.“ Konzentrations- und Gedächtnisstörungen oder Gang-Unsicherheiten kön- nen die Folge sein. Kommen dann noch Salzverluste zum Beispiel durch eine Durch- fallerkrankung hinzu, drohen Kreislaufkollaps und Schock.

Angesichts solcher Folgen hält Resch es für falsch, ein- seitige Empfehlungen, zum Beispiel eine strikte Salzbe- schränkung, auszusprechen.

Eine ausgewogene, abwechs- lungsreiche Ernährung und genügend Bewegung sind da- gegen für ihn die wichtigsten Bausteine, um im Alter ge- sund zu leben.

Gesund und aktiv im Alter

Gesund älter werden, dabei spielen vor allem Faktoren wie Bewegung und Ernährung eine wichtige Rolle. Foto: VKS Schneidhain – Am 20. August macht die

Line Dance-Gruppe der SG BW Schneidhain wieder mit beim Volksfest Königstein. Der Auftritt ist um ca. 12 Uhr geplant.

Bis dahin gibt es in drei Wiederholungs- stunden Gelegenheit, einige gelernte Tänze zu wiederholen und das Programm für den Auftritt einzuüben.

Am 31. August beginnt der neue Line-Dance- Kurs. Dabei werden wieder in zehn Übungs- stunden neue Tänze erlernt und vorhandene

Choreografien wiederholt. Neue Teilnehmer sind wie immer herzlich willkommen. Tanz- erfahrung sollte ebenso vorhanden sein wie die Bereitschaft, etwas Neues zu lernen.

Line Dance macht nämlich erst richtig Spaß, wenn man nicht mehr „seine Füße sortieren muss“, sondern sich ganz der Musik wid- men kann …Doch vorher heißt es üben! In- fos: heidi.koch@bw-schneidhain.de, Telefon 06174/63319, www.bw-schneidhain.de/Line Dance.

„BW Line Dancer“ treten beim Volksfest Königstein auf!

Falkenstein (kw) – Am Mittwoch, 28. Juni, startete in der Grundschule Falkenstein die von der Carls Stiftung finanzierte Ausstel- lung „Mathematik zum Anfassen“. Die von der Lehrerin im Vorbereitungsdienst Juliane Frühauf ausgewählten und teilweise selbst hergestellten Exponate sind nun dauerhaft im Foyer der Schule zugängig und die Kinder haben jederzeit die Möglichkeit, sich mit den mathematischen Knobeleien auseinanderzu- setzen.

Zur Eröffnungsfeier erschien der Stiftungs- manager der Carls Stiftung, Jörg Christmann, höchstpersönlich, um die Ausstellung im

Schulhaus gemeinsam mit den Schülerinnen, Schülern und Lehrerinnen zu eröffnen. An- schließend durften alle Kinder die verschie- denen Stationen erkunden und versuchen, die Knobelaufgaben rund um tangramähnliche Puzzles an Magnetwänden, Pentominos, So- mawürfel und Co. zu lösen.

Durch den permanenten Zugang zu den ma- thematischen Spielen und den hohen Auffor- derungscharakter des neuen Materials werden bei den Kindern Barrieren und Hemmungen abgebaut und die aktive Auseinandersetzung mit geometrischen Phänomenen lässt die Mathematik mit mehreren Sinnen erfahrbar werden. Zusätzlich fördert ein derartiges An- gebot das räumliche Vorstellungsvermögen der Kinder und festigt die geometrischen sowie mathematischen Begrifflichkeiten und Fähigkeiten bei einem jahrgangsübergreifen- den Austausch über die mathematischen Ex- ponate. Denn: Mathematik ist mehr als ein Schulfach!

„Mathematik zum Anfassen“

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