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48. Jahrgang Donnerstag, 12. Oktober 2017 Nummer 41

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

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Ausgelassene Stimmung auf der Mammolshainer Kerb

Die Kerbe-Borsch und -Mädels hatten ihre Kerb wochenlang vorbereitet. Foto: Krüger

Nach bestandener Bewährungsprobe hatte sich die Kerbeschar eine Erfrischung ver- dient. Das traditionelle Äpplerfass wurde angestochen und man feierte mit Gästen aus und um Mammolshain den gelungenen Auf- takt zum zweiten Kerbeabend, der für seine Gäste eine Überraschung bereithielt. Ne- ben Bürgermeister Helm und Ortsvorsteher Hans-Dieter Hartwich genoss auch Jürgen Banzer, ehemaliger Landrat des Hochtaunus- kreises und aktuell Mitglied des hessischen Landtages (MdL), den fröhlichen Umtrunk im Kreise der Mammolshainer.

Mit müden Augen, aber ungebrochen guter Stimmung zogen die Kerbeborschen und Kerbemädels am frühen Sonntagmorgen im Anschluss an den Kirchweihgottesdienst von der Kirche St. Michael zur Kerbehalle, wo sie bereits gute Stimmung und erwartungsfrohes Gelächter erwarteten.

Tradition und Zeitdokumente

„Wir sind stolz darauf, die schöne Tradition des Kirchweihfestes fortführen zu können“, so Pressesprecher und Vorstandsmitglied Martin Igges. „Wir haben in diesem Jahr so- gar ein Team von 11 Kerbeborschen und Ker- bemädels“, betonte er stolz, wenngleich sich beim Abzählen der Kerbeschar herausstellte,

Fortsetzung auf Seite 3 Mammolshain (sk) – Temperamentvoll bis

in die frühen Sonntagmorgenstunden tanzten und vergnügten sich die Mammolshainer auf ihrer jährlichen Kerb in der komplett ge- füllten Kerbehalle der Firma Getränke Elzen- heimer GmbH. Die Liveband „Diamonds“

heizte den Besuchern ordentlich ein mit angesagter Rock- und Popmusik.

Wen es nicht auf die Tanzfläche zog, der schunkelte mit seinen Tischnachbarn an den langen Bierbänken oder begleitete die Musi- ker lauthals mit textsicheren Stimmeinlagen.

So ist es kaum verwunderlich, dass so manch einem Kerbeborschen oder Kerbemädel am letzten Kerbetag die Stimme versagte oder aber die Augen brannten, sobald sich die Son- ne erwartungsfroh vor die Wolken schob. Zu diesem Zeitpunkt hatte die junge Kerbeschar wie auch ein Großteil der Kerbegäste bereits ein stolzes Programm absolviert.

Kirmes kommt von Kirchmesse

Am Freitag ging es schon los mit dem An- stich des ersten Fasses Oktoberfestbier durch Bürgermeister Leonhard Helm und den Mam- molshainer Ortsvorsteher Hans-Dieter Hart- wich. Während sich die kleinen Gäste auf der Hüpfburg vergnügten, genossen die großen Gäste ihren Spaß am derben Sägewettbewerb.

Bei den Männern setzten sich Lars Reul und Florian Zwiener durch, während bei den Damen Inken Schmidt und Lucia Kunkel die Siegerurkunde mit nach Hause nehmen und ihre zehn gewonnenen Freischüsse in der farbenfroh gestalteten Schießbude sofort umsetzen konnten.

Wem der Zusammenhang zwischen tra- ditioneller Kerb und der Schießbude als klassische Kirmesattraktion nicht geläufig ist, dem sei ein Blick auf die erst kürz- lich von dem 2. Vorsitzenden Sven Zwiener neu gestaltete Homepage des Mammols- hainer Kerbevereins e.V. empfohlen (www.

kerbeverein-mammolshain.de). Dort erfährt man nämlich, dass der Weihetag der örtlichen Kirchen bereits seit dem 4. Jahrhundert all- jährlich gefeiert wird und zwar in Form eines Festes verbunden mit einem Jahrmarkt oder einer Kirmes, deren Name seinen Ursprung in dem Wort Kirchmesse findet.

Tracht, Tanz und Gottesdienst

Getanzt und gesungen wurde Freitagabend zu fetziger Musik in der Kerbehalle. Die meis- ten Besucher erschienen in Tracht, was der Kerb einen Touch Münchner Wies‘n verlieh.

Am Samstag stand das Aufrichten des Ker- bebaums auf dem Programm. Daran hatten die Kerbeborschen und Mädels wochenlang gearbeitet.

Das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Ein himmelblauer „Schlackes“, das Maskottchen der Kerb, bildet einen schönen Kontrast zu dem mit bunten Bändern geschmückten Baum, der erstmalig auf dem Bornplatz in Mammolshain aufgestellt wurde. „Damit al- le Mammolshainer etwas davon haben und unser Schlackes kein trostloses Dasein in zweiter Reihe fristen muss“, erklärte Vor- standsmitglied Martin Igges den exponierten neuen Standplatz.

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Vor Eintritt in die Tagesordnung bat Stadtverordnetenvorsteher von Bethmann alle Anwesenden, sich für eine Schweigeminute für den am 23.07.2017 verstorbenen Herrn Dr. Christof Loch von ihren Plätzen zu er- heben.

Herr Dr. Loch gehörte von 1981 bis 1997 der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Königstein im Taunus an.

Zu Beginn der Sitzung überreichte Frau Dr. Nicole Demme, Richterin am Amts- gericht Königstein, Herrn Karl-Erich Giese eine Urkunde anlässlich seines 40-jährigen Dienstjubiläums im Ortsgericht Königstein II (Falkenstein) und würdigte in einer kurzen Ansprache seine Verdienste, die er sich als Schöffe des Ortsgerichtes sowie über lange Jahre als Ortsgerichtsvorsteher erworben hat.

Bürgermeister Helm überreichte Herrn Giese eine weitere Urkunde für seine 40-jähri- ge Tätigkeit als Mitglied des Ortsbeirates Falkenstein. In einer kurzen Ansprache hob er die Besonderheit dieser ununterbrochenen Mitgliedschaft in einem städtischen Gremium hervor.

Stadtverordnetenvorsteher von Bethmann sprach im Namen der Stadtverordnetenver- sammlung die herzlichsten Glückwünsche an Herrn Giese aus.

Die Tagesordnung der 15. Sitzung der Stadt- verordnetenversammlung umfasste neben der Genehmigung der Niederschrift der letzten Sitzung, Mitteilungen, Beantwortung von An- fragen und Anfragen folgender Punkte:

Wahl einer stellvertretenden Schriftführerin für die Stadtverordnetenversammlung

Gemäß § 61 Abs. 2 S. 2 HGO in Verbindung mit § 5 der Geschäftsordnung der Stadtverord- netenversammlung wird Frau Sandra Kuhnert zu einer stellvertretenden Schriftführerin der Stadtverordnetenversammlung gewählt.

34 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en)

Kenntnisnahme von der Durchführung einer vereinfachten Umlegung im Gebiet

Am Neuenhainer Wald 2, Gemarkung Königstein, Flur 9, Flurstücke 76/6 und 157 Die Stadtverordnetenversammlung nahm die- se vereinfachte Umlegung zur Kenntnis.

Ausübung des Vorkaufsrechts nach § 24 Abs.

1 Nr. 6 BauGB zum Kaufvertrag UR.Nr. 218 / 2016C vom 01.11.2016 des Notars Svend Christensen, Frankfurt am Main; Aufhebung des Beschlusses der Stadtverordnetenver- sammlung vom 15.12.2016

1) Der Beschluss der Stadtverordneten- versammlung vom 15.12.2016 zur Ausübung des Vorkaufsrechts betreffend die Liegen- schaft Wiesbadener Straße 42 in Königstein im Taunus, Grundstücke: Grundbuch von Königstein, Flur 10, Flurstück 84/2, Gebäude und Freifläche, 294,0 m² groß und Flur 10, Flurstück 86/2, Landwirtschaftsfläche, 323,0 m² groß, zum Kaufpreis von 200.000,00 EUR zuzüglich ca. 20.000,00 EUR Kaufneben- kosten wird aufgehoben.

2) Der Magistrat der Stadt Königstein im Taunus wird beauftragt, unter Berücksich- tigung der Empfehlungen des Anhörungsaus- schusses bei dem Landrat des Hochtaunus- kreises die entsprechenden rechtlichen Ver- fahrensschritte zur Rückabwicklung des o. g.

Verfahrens einzuleiten und durchzuführen.

22 Ja, 0 Nein, 12 Enthaltung(en)

Klageverfahren gegen die Kappungsgrenze Einkommensteuer – Neufestsetzung für die Jahre 2018 bis 2020

1) Die Stadtverordnetenversammlung be- schließt, Klage gegen die Kappungsgrenze zu er heben.

2) Der Magistrat wird beauftragt, die entspre- chenden rechtlichen Verfahrensschritte zur Klageerhebung einzuleiten und einen Rechts- anwalt mit der Wahrnehmung der Interessen der Stadt Königstein im Taunus zu beauftra- gen.3) Vor endgültiger Klageerhebung soll von dem zu beauftragenden Rechtsanwalt eine gut achterliche Stellungnahme eingeholt wer- den zu den erforderlichen Verfahrensschritten und den damit voraussichtlich verbundenen Kosten. Die Kosten dieser Vorprüfung sollen 10.000,00 EUR nicht übersteigen.

34 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en)

Bebauungsplan K 67.1 „Herrnwaldstraße/

Fuchstanzstraße“ - 1. Änderung; hier: Plan- aufhebungsbeschluss des Aufstellungs- beschlusses des Bebauungsplanes K 67.1

„Herrnwaldstraße/Fuchstanzstraße“ - 1. Än- derung gemäß § 2 (1) in Verbindung mit § 1 (8) BauGB Vorlage: 183/2017. Der am 12.11.2014 bekanntgemachte Aufstellungs- beschluss für den Bebauungsplan K 67.1 für das Gebiet Herrnwaldstraße/Fuchstanzstraße - 1. Änderung - wird gemäß § 2 (1) in Ver- bindung mit § 1 (8) BauGB aufgehoben. Das von der Aufhebung betroffene Plangebiet umfasst die Gemarkung Königstein, Flur 20, Flurstücke 79/81, 46/2 und 79/206 mit einer Gesamtfläche von 3.422,0 m². Bestandteil des Aufhebungsbeschlusses ist die Flurkarte mit Eintragung der Plangebiets grenzen.

21 Ja, 1 Nein, 12 Enthaltung(en)

Antrag der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜ- NEN - Nutzung des austretenden Grundwas- sers am Bangert für das Freibad -

Es ist zu prüfen, inwieweit das durch eine Bohrung angestochene Grundwasservorkom- men am Bangert für die Wasserversorgung im Freibad genutzt werden kann. Die dafür erforder lichen hydrologischen, bakteriologi- schen und wasserrechtlichen Voraussetzun- gen, die Über prüfung der möglichen Verlet- zung der FFH-Richtlinien und die mit einer Nutzung verbundenen Investitionskosten sollen überprüft werden sowie auch das Ein- sparpotential des Wasserver brauchs aus der städtischen Versorgung.

33 Ja, 0 Nein, 1 Enthaltung(en)

Antrag der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜ- NEN - Untersuchung Königsteiner Bäche – Die Ergebnisse und die angewandten Metho- den der Sedimentuntersuchungen in den Tau- nusbächen auf Frankfurter Gebiet in Bezug auf die Vorkommen multiresistenter Keime durch die Stadt Frankfurt sollen eingeholt werden.

Zur Sicherheit der Bevölkerung ist zu prüfen, ob bei den gegebenen Verhältnissen das Ri- siko der Entwicklung multiresistenter Keime in den Königsteiner Bächen und Weihern besteht oder in der Vergangenheit bestanden hat, um gegebenenfalls amtlicherseits deren Vorkommen durch entsprechende Tests über- prüfen zu lassen.

31 Ja, 1 Nein, 2 Enthaltung(en)

Wahl einer Schiedsperson für den Schieds-

amtsbezirk Königstein II (Falkenstein)

Die Stadtverordnetenversammlung wählt Herrn Andreas Noack zur Schiedsperson für den Schiedsamtsbezirk Königstein II (Falkenstein).

29 Ja, 1 Nein, 4 Enthaltung(en)

Bebauungsplan K 69 „Am Hardtberg“ öst- lich der B 8/Sodener Straße, Gemarkung Königstein, Flur 7 und 8; hier:

1. Beschluss über die Anregungen aus der erneuten Öffentlichkeitsbeteiligung nach § 3 Abs. 2 BauGB und der Beteiligung der Behörden und sonstigen Trägern öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs. 2 BauGB i. V. mit § 4 a Abs. 3 BauGB

2 . Erweiterung des Geltungsbereichs

3. Erneuter Offenlegungsbeschluss für den Entwurf des Bebauungsplanes K 69 gemäß § 3 Abs. 2 und § 4 Abs. 2 BauGB i. V. mit § 4 a Abs. 3 BauGB

1) Über die vorgebrachten Planänderungs- wünsche aus der erneuten Öffentlichkeits- beteiligung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB sowie über die Änderungswünsche aus der Beteili- gung der Behörden und sonstigen Träger öf- fentlicher Belange gemäß § 4 Abs. 2 BauGB in Verbindung mit § 4 a BauGB wird gemäß der Anlage A zu dieser Vorlage be schlossen.

2) Der Planentwurf wird um einen zweiten Geltungsbereich erweitert, welcher durch die Flurstücke Gemarkung Königstein, Flur 1, Flurstück 33/9 tlw. gebildet wird.

3) Der Planentwurf wird um einen dritten Geltungsbereich erweitert, welcher durch die Flur stücke Gemarkung Falkenstein, Flur 5, Flurstücke 5/6 tlw. und 6/9 tlw. gebildet wird.

4) Der Vorentwurf des Bebauungsplanes K 69 „Am Hardtberg“ einschließlich der Be- gründung wird gemäß § 3 Abs. 2 und § 4 Abs.

2 BauGB als Entwurf des Bebauungsplanes erneut offengelegt. Die erneute Offenlage kann verkürzt erfolgen.

19 Ja, 13 Nein, 0 Enthaltung(en)

Die nächste Sitzung der Stadtverordneten- versammlung findet am Donnerstag, 9. No- vember 2017 um 19 Uhr im Bürgerhaus des Stadtteiles Falkenstein statt.

Alexander Frhr. von Bethmann Stadtverordnetenvorsteher

Die Stadtverordnetenversammlung informiert über ihre Sitzung vom 14. September 2017

„Gerd Böhmig: Den Namen sollte man sich merken“, hieß es in einem Zeitungsbericht im Herbst 1992, in dem der junge Landschafts- planer als neuer Mitarbeiter im Königsteiner Rathaus vorgestellt wurde. 25 Jahre später feiert er nun sein Dienstjubiläum.

Nach Abitur und einer Ausbildung zum Gärt- ner und anschließendem Studium der Land- schaftspflege, arbeitete der Diplom-Ingenieur zunächst als Landschaftsarchitekt in einem Architekturbüro. Als der damals 30-Jährige erstmals Vaterfreuden entgegensah, schau- te er sich nach einer „sicheren Stelle“ um.

„Mich reizte aber auch der Neuaufbau des Königsteiner Bauamtes“, schaut der Jubilar zurück. Denn Klaus Dehler, der kurz zuvor als Erster Stadtrat begonnen hatte, suchte sich ein neues Team aus studierten Fachleuten zu- sammen. Quasi eine ganz neue Generation, da die Vorgänger, zum Beispiel Stadtbaumeister Vossebein, in den Ruhestand gegangen wa- ren.„In dieser Zeit stiegen immer mehr die for- malen Anforderungen, deshalb wurde zuneh- mend auch theoretisches Wissen in Verbin- dung mit Praxis notwendig“, so Bürgermeis- ter Leonhard Helm, der Böhmig herzlich zum Dienstjubiläum gratulierte und die entspre- chende Urkunde überreichte.

Schon 1996 wurde Böhmig stellvertretender Bauamtsleiter, drei Jahre später erfolgte die Ernennung als Leiter dieses Amtes. Nach der Umstrukturierung in Fachbereiche erlangte er 2014 die Position als Fachbereichsleiter Planen, Umwelt, Bauen.

Der inzwischen dreifache Familienvater ist

in Königstein fest verwurzelt – auch im Königsteiner Rathaus. „Kleinere Verwaltun- gen können im Gegensatz zu größeren Einhei- ten effektiver und schneller arbeiten“, betont

er. Und dass ihm die Arbeit immer noch Spaß mache, zeige die Tatsache, dass er trotz Fach- bereichsleitung zusätzlich gerne Sachbearbei- tertätigkeiten übernehme.

Gerd Böhmig feiert 25. Dienstjubiläum

Gratulierten Gerd Böhmig (mit Blumenstrauß und Urkunde) zum 25. Dienstjubiläum:

Personalratsvorsitzender Thomas Lederer (v. li.), Personalleiterin Sandra Kuhnert, Kollege und Fachdienstleiter Bauen, Joachim Helsper, und Bürgermeister Leonhard Helm.

Die Königstein zugewandte Seite des Taunus ist der erste Heilklima-Park Deutschlands.

Das, was ihn als solchen auszeichnet, sind besonders reine Luft und außergewöhnliche klimatische Gegebenheiten. Ein wunderbares Terrain für ausdauerförderndes und abwechs- lungsreiches Wandern. Auf der ausgedehn- ten Rundwanderung über die drei höchsten Berge, zu der die Kur- und Stadtinformation für Sonntag, 15. Oktober, einlädt, geht es zunächst über den Kleinen Feldberg zum Großen Feldberg, runter zur Weißen Mauer und über den Altkönig zurück. Die Wande- rung dauert mit einigen Pausen etwa sieben Stunden. Die Teilnahme ist kostenlos und ohne vorherige Anmeldung möglich. Eine Einkehr findet nicht statt, daher wird ge- beten, ausreichend Verpflegung (inklusive Getränke) mitzubringen. Auskünfte zu dieser und anderen Wanderungen und Führungen der Kur- und Stadtinformation sind unter Te- lefon 06174/202 251 oder auf Anfrage an die E-Mail-Adresse info@koenigstein.de erhält- lich. Treffpunkt ist um 10 Uhr das Kurbad Königstein, Le-Cannet-Rocheville-Straße 1.

Große Herbstwanderung im Heilklima-Park

Zur nächsten Vorlesestunde lädt die Stadt- bibliothek ein. Am Dienstag, 17. Oktober, können sich ab 16.15 Uhr alle Kinder ab drei Jahren etwas Schönes vorlesen lassen.

In der kuscheligen Kinderecke kann man es sich gemütlich machen und einer spannenden Geschichte lauschen.

Neuen Geschichten

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Fortsetzung von Seite 1

dass zwei davon Sonntagfrüh nicht mehr in der Lage waren, die Kirche zu besuchen und an dem traditionellen Kirchweihumzug durch Mammolshain teilzunehmen. „Das war schon zu meiner Zeit so“, enthüllte Olaf Py- ka, ehemaliger Mammolshainer Kerbeborsch und legte wie zum Beweis Fotos von der Mammolshainer Kerb aus 1957 vor, an der er als Kerbeborsch teilgenommen hatte. Ein unglaubliches Zeitdokument, wie sich bei näherer Betrachtung herausstellte.

Bei dem sonntäglichen Frühschoppen in der Kerbehalle griff der eine oder andere zum tra- ditionellen Braugetränk, während viele Gäste sich vorzugsweise dem selbst gebackenen Kuchen widmeten oder bei dem anschließen- den deftigen Mittagessen zugriffen. Dieses Jahr erklärte sich erfreulicherweise der Va- ter des Mammolshainer Kerbemädels Marie Louise Vollrath – kurz „Isi“ – bereit, sich um das deftige Mittagessen zu kümmern.

In seinem Restaurant „Fischfactory“ in Bad

Soden zubereitet, kreierte der Gastronom Ste- phan Gogl die Verköstigung der anwesenden Gäste. „Selbstredend ohne Honorar“, lobte Martin Igges das ehrenamtliche Engagement von Isis Papa und verwies dabei auf die un- ermüdliche Hilfe aller Beteiligten, die für das Gelingen eines solchen traditionsbewussten Festes einfach unerlässlich ist. „Wir packen hier alle mit an“, erklärte er. „Wo es Arbeit gibt, da wird sie auch erledigt“. Die Ver- einsmitglieder und ihre Helfer übernehmen an den drei Tagen verschiedenste Dienste von Organisation, Aufbau über Toilettenwa- gendienst bis zum Abbau und dem großen Reinemachen.

„Nur so ist gewährleistet, dass die Kerb uns und den Mammolshainern sowie ihren Gästen Spaß macht“, zog Martin Igges sein zufriedenes Fazit von der diesjährigen Kerb, die ihren Abschluss in der Versteigerung des Kerbebaums fand. Den Zuschlag erhielt die- ses Jahr Alex Kilb von den Schnaademer (=

Schneidhainer) Kerbeburschen.

Ausgelassene Stimmung auf der Mammolshainer Kerb

Königstein (el) – Nun sind es schon drei: Seit wenigen Tagen ist das Rennen um den Chef- sessel im Königsteiner Rathaus, über dessen Ausgang der Wähler am 28. Januar, entschei- det, zu einem Dreikampf geworden. Das dank des FDP-Stadtverordneten Ascan Iredi, der nun für die Königsteiner Liberalen kandi- dieren möchte. Den Segen der FDP-Ortsver- bands-Spitze um Stadtverordnetenvorsteher Alexander Freiherr von Bethmann und Frakti- onschef Michael-Klaus Otto scheint er schon mal zu haben. Das geht aus einer entsprechen- den Pressemitteilung mit der Verlautbarung der Kandidatur des 50-Jährigen hervor, der seit dieser Amtsperiode der FDP-Fraktion im Stadtparlament angehört. Formal wird jedoch noch über die Nominierung des FDP- Kandidaten auf einer Mitgliederversammlung des FDP-Ortsverbandes entschieden, die für den 24. Oktober terminiert ist.

Seitens von Bethmann und Otto heißt es, dass man die Entscheidung von Herrn Iredi begrüße und man ihm seine Unterstützung versichert habe. Daher werde man Herrn Iredi am 24. Oktober als Kandidaten vorschlagen.

Ganz klar geht es der FDP auch darum, Flag- ge zu zeigen, nachdem bislang neben dem Amtsinhaber Leonhard Helm, der von der CDU-Fraktion unterstützt wird, lediglich der unabhängige Winfried Gann seinen Hut in den Ring geworfen hatte. Laut FDP hätten viele Bürger immer wieder gefordert, dass es im Sinne der Demokratie auch Alternativen zu Herrn Helm geben solle. Bisher hatte der FDP-Ortsverband darauf hingewiesen, dass er zum einen die Kräfte auf den Bundestags- wahlkampf konzentrieren müsse und zum anderen abwarten wolle, ob und welchen Kandidaten die ALK benennen werde. Wei- terhin sei aber von der ALK nichts zu hören.

Da man die Bürger nicht länger als notwen- dig über einem möglichen FDP-Kandidaten im Unklaren habe lassen wollen, habe aus dem Kreis der FDP-Stadtverordneten jetzt Herr Ascan Iredi seine Absicht erklärt, als Bürgermeisterkandidat anzutreten. So werde den Bürgern eine Auswahl unter mehreren Kandidaten ermöglicht sowie eine program- matisch eigenständige und liberale Alter- native geschaffen. Ascan Iredi, zurzeit als Fondsmanager bei einer namhaften Vermö- gensverwaltung angestellt, sprach mit der

Königsteiner Woche über seine persönliche Motivation, für das Amt des Bürgermeisters kandidieren zu wollen. Der in Düsseldorf geborene und in München aufgewachsene Wahl-Königsteiner, der seit zehn Jahren mit seiner Lebensgefährtin in der Kurstadt lebt, erklärte, dass sein Herz für die Kurstadt schlägt. Denn diese habe viel zu bieten – nicht nur eine hervorragende Lage und die Nähe zu Frankfurt, sondern sei mit ihrer Infrastruktur auch sehr gut eingebettet in die schöne Tau- nuslandschaft. Seit vier Jahren engagiert sich der Aktienmarktexperte auch politisch für seine Wahl-Heimat. Zum Ehrenamt habe ihn vor zehn Jahren der Gedanke bewegt, der Ge- sellschaft etwas zurückgeben zu wollen, sagt der in einem sozial-liberalen Haushalt auf- gewachsene FDP-Mann. Sein Weg im Rah- men eines Ehrenamtes führte ihn zunächst zum Kunstverein Frankfurt, dessen Vorsitz er innehatte, bis er sein politisches Interesse verfolgte, was ihn wiederum ins Königsteiner Stadtparlament geführt hat.

Hier hat er einen guten Blick auf die Themen, die die Königsteiner bewegen. Für das Thema Kindergarten müsse unbedingt eine Lösung her, sagt Iredi, der auch der Meinung ist, dass wenn sich das Projekt Am Hardtberg noch weiter hinziehe, man dann auch einen Plan B in der Schublade haben müsse, um Eltern und Kinder nicht noch weiter auf den Neubau war- ten zu lassen. Auch das Kurbad, ein weiteres, großes Thema, stehe in engem Zusammen- hang zur Identität der Kurstadt. Hier müsse ein Lösung her, die auch finanziell tragbar sei.

Hier würde Iredi den Weg einer Partnerschaft mit einem potenziellen Investor für gangbar halten. Dass er kein Verwaltungsfachmann per se ist, wertet Ascan Iredi nicht etwa als Nachteil. Personalführungserfahrung, auf die es ankomme, habe er in den zwölf Jahren, die er als Abteilungsleiter tätig war, vorzuweisen.

Er würde seinen Führungsstil als koopera- tiv bezeichnen. Welche Auswirkungen eine Iredi-Kandidatur, die noch durch die Mitglie- derversammlung zu verifizieren ist, auf das Viererbündnis aus CDU, FDP, SPD und Grü- ne haben könnte, darüber lässt sich zum jet- zigen Zeitpunkt wenig Konkretes aussagen.

Nur so viel scheint klar zu sein: Eine echte Koalition hat es nie gegeben, das Bündnis ist somit nicht in Stein gemeißelt.

Ascan Iredi äußert jedoch die Hoffnung, dass seine Kandidatur nicht etwa für Verstimmung bei den anderen Bündnispartnern sorgen wer- de. Sollte er Bürgermeister werden, wünscht sich der 50-Jährige auch eine konstruktive Zu- sammenarbeit mit der ALK, der größten poli- tischen Gruppierung im Stadtparlament. Dass dies bislang nicht geklappt habe, liege auch an Einzelnen bzw. es sei nicht gewünscht.

Dabei sollte es im Stadtparlament keinesfalls nur um „Lagerdenken“ gehen. Er selbst habe sich das Schlagwort „Transparenz“ auf die Fahnen geschrieben, so Iredi. Ein Thema, das ihm sehr am Herzen liegt, ist die Förderung der Vereine. Hier lautet eines seiner Ziele:

Verbesserung der Förderung, jedoch nicht etwa nach dem Gießkannenprinzip. Ascan Iredi kündigte an, sein Wahlprogramm zeit- nah nach der Mitgliederversammlung am 24.

Oktober vorstellen zu wollen.

Ascan Iredi tritt als

Bürgermeisterkandidat für die FDP an

Will für die FDP Königstein als Bürgermeis- ter-Kandidat antreten: Ascan Iredi.

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Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

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Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45 Tel. 06196 / 21311

Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1 Tel. 06195 / 6773250 Königstein – Im Vorfeld der Bürgermeis-

terwahl beschreitet die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK) neue Wege:

Seit Dienstag prangt auf der großen Pla- katwand an der Frankfurter Straße ein Pla- kat der unabhängigen Wählergemeinschaft.

Unter dem Motto „Aktiv für Königstein“

sind elf Mandatsträger der größten Fraktion des Stadtparlaments zu sehen. Die meisten von ihnen würden in der Königsteiner Ge- rüchteküche als mögliche Kandidaten für die Bürgermeisterwahl am 28. Januar 2018 gehandelt, erklärte der ALK-Vorsitzende Ro- bert Rohr. „Doch wie das mit Gerüchten im Allgemeinen so ist, die meisten Gerüchte stimmen nicht, wahr ist höchstens nur eines davon“, meinte er schmunzelnd. „Bevor es mit der Wahl so richtig losgeht, wollen wir daran erinnern, dass die ALK eine Gruppe aktiver Königsteinerinnen und Königsteiner ist, die sich mit großem Zeitaufwand und viel Energie für ihre Stadt einsetzen. Das sollte auch in einem Wahlkampf, in dem sich vieles

auf einzelne Kandidaten fokussiert, nicht ver- gessen werden“, so Rohr.

Zehn Tage später will die ALK dann noch etwas konkreter werden: Dann wird auf einer anderen Plakatwand in der Stadt ein weite- res Bild zu sehen sein. Beide Aufnahmen entstanden auf dem Bangert. Die ALK hatte innerhalb und außerhalb des Stadtparlaments gemeinsam mit der Bürgerinitiative „Rettet den Bangert“ und vielen Bürgern dazu beige- tragen, dieses beliebte Naherholungsgebiet, das auch eine große ökologische Bedeutung hat, vor einer Bebauung zu schützen. Ur- sprünglich hatten alle vor 1981 im Stadtpar- lament vertretenen Parteien die Bebauung unterstützt.

Am 10. November will die ALK auf ei- ner Mitgliederversammlung entscheiden, ob sie zur Bürgermeisterwahl antritt und wenn ja, mit wem. Bei der Kommunalwahl 2016 war die ALK mit 35,5 Prozent erstmals die stärkste politische Gruppierung in Königstein geworden.

ALK kommt plakativ

Langsam kommt auch die ALK aus den Startlöchern im Bügermeisterwahlkampf. Könnte ein potenzieller Bürgermeisterkandidat aus dem Kreis dieser ALK-Mandatsträger kommen?

Eigentlich hatte man ihn schon als eine Art

„Lone Ranger“ angesehen, ganz allein in der Prärie, weder mit Freund noch Feind an seiner Seite. Doch nach und nach hat Leon- hard Helm, der nach einer dritten Amtszeit strebt, doch noch Gesellschaft bekommen.

Erst kündigte der unabhängige Winfried Gann seine Kanditatur an und jetzt hat auch noch die FDP einen eigenen Mann ins Rennen ge- schickt, was natürlich noch formal durch die Mitgliederversammlung abgesegnet werden muss. Was sich vorab zumindest schon mal feststellen lässt: Das unerwartete Vorpreschen des Bündnispartners FDP ist ein wenig sauer bei der CDU aufgestoßen, die sich nach den bereits geführten Gesprächen in Sicherheit gewogen hat, dass aus dem FDP-Lager kein Gegenspieler für Helm mehr kommt. Das wäre der Bündnis-Arbeit nicht gerade zuträg- lich und doch ist es jetzt genauso gekommen und eigentlich hätte man es ja kommen sehen

müssen. Dass die CDU Leonhard Helm ihre Unterstützung gibt, ist legitim. Bislang haben die anderen Bündnis-Partner sich weder da- für noch dagegen ausgesprochen, was auch wieder als eine billigende und keine aktive Haltung eingeschätzt werden kann. Dafür hat jetzt die FDP, beflügelt durch die guten Bundeswahlergebnisse, doch ein wenig über- raschend Flagge gezeigt und sich zu einem eigenen Kandidaten bekannt.

Und da hatte so manch einer nur noch Raum offen gelassen darüber, wen die ALK als größte Fraktion wohl aufstellen wird und die FDP schon gar nicht mehr auf dem Zettel ge- habt. Im Vergleich zur strammen Marschroute nach vorne, die die FDP nun antritt, muss man nun schon ein wenig darüber schmunzeln, dass die ALK das „Kind“ zwar immer noch nicht beim Namen nennen kann (eine Mit- gliederversammlung am 10. November soll Aufschluss geben), dafür aber anscheinend

aus der eigenen Kandidaten-Kür so etwas wie ein „Happening“ für die Königsteiner ge- macht hat. Das lässt sich schon folgern, wenn man mal die Plakatwand in der Frankfurter Straße betrachtet, auf der elf ALK-Mitglieder zu sehen sind. Daraus leitet sich unweigerlich die Frage ab: Ist der mögliche ALK-Kandidat schon dabei? Abwarten, lautet die Devise.

Schließlich soll es ja noch spannender und nicht alles auf einmal verraten werden. Nur so viel: Das nächste Plakat, das zehn Tage nach dem ersten aufgehängt werden soll, könnte tatsächlich Aufschluss geben. Insofern hat das Rennen um die Bürgermeisterkrone schon jetzt etwas von einer fröhlichen Schnitzel- jagd, eingefädelt von der ALK. Und während sich Helm und Gann erstmal in eleganter Zurückhaltung üben, bis ihr Einsatz gefordert ist, sind alle Augen auf die FDP gerichtet, von der man so viel Mumm gar nicht unbedingt erwartet hätte. Elena Schemuth

Muntere Schnitzeljagd Kommentar

Mandoline, Mandola, Gitarre und Kontrabass – das ist die Instrumentierung des Mando- linen-Clubs Falkenstein, der für Dienstag, 17. Oktober, zu einem öffentlichen Konzert in die Klinik Königstein der KVB, Sodener Straße 43, einlädt. Veranstalter ist die Kur- und Stadtinformtion.

Das Repertoire des Ensembles unter der Lei- tung seiner engagierten Dirigentin Natalia Alencova ist sehr vielfältig und reicht von Folklore über zeitgenössische Musik bis hin zu symphonischen Werken. Einladungen zu Konzertreisen im In- und Ausland sowie diverse Auszeichnungen sind Zeugnis des musikalischen Niveaus und der Spielfreude des Orchesters. Beginn ist um 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei.

Mandolinen-Zauber in der KVB

Die Grunderneuerung der Kurmainzer Straße mit Erneuerung der Trinkwasser- und Ka- nalleitung durch die Stadtwerke Königstein und der zusätzlichen Erneuerung der Gas- Hochdruckleitung durch die Mainova ist nun so weit vorangekommen, dass das Straßen- teilstück der Kurmainzer Straße zwischen Schneidhainer Straße und Staufenstraße für den Verkehr wieder freigegeben werden kann.

Für alle Bewohner der Königsteiner „Sied- lung“ bedeutet dies, dass ab Donnerstag, 12.

Oktober, die direkte Ausfahrt über die untere Kurmainzer Straße und Staufenstraße auf die B455/Wiesbadener Straße wieder möglich ist. Die Einbahnstraßenregelung bleibt be- stehen.

Die Beendigung der Arbeiten in der oberen Kurmainzer Straße (Einfahrt in die Siedlung von der Wiesbadener Straße aus) ist für Ende des Jahres geplant.

Untere Kurmainzer Straße

ab Donnerstag wieder frei

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Königstein (red) – LeseLust, der Förder- verein der Königsteiner Stadtbibliothek, hat die bekannte Romanautorin Charlotte Link für eine Lesung in Königstein gewonnen.

Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 26.

Oktober 2017 um 20 Uhr (Einlass 19.30 Uhr – keine nummerierten Plätze) im Haus der Begegnung statt.

Karten sind ab sofort zum Preis von 10 Eu- ro in der Stadtbibliothek, bei der Kur- und Stadtinformation und in der Buchhandlung Millennium erhältlich. Vorbestellungen sind möglich über die Stadtbibliothek unter der Telefonnummer (06174) 932370 oder per E-Mail an stadtbibliothek@koenigstein.de.

Charlotte Link, geboren in Frankfurt am Main, ist die erfolgreichste deutsche Autorin der Gegenwart. Ihre Kriminalromane sind in- ternationale Bestseller. Allein in Deutschland wurden bislang über 26 Millionen Bücher von Charlotte Link verkauft; ihre Romane sind in zahlreiche Sprachen übersetzt worden.

In ihrem neuen Kriminalroman „Die Ent- scheidung“ entwickelt Charlotte Link eine hoch spannende Story um zwei Menschen, die zur falschen Zeit am falschen Ort sind und

in eine mörderische Geschichte hineingezo- gen werden, deren Spuren von Frankreich bis nach Bulgarien führen.

Charlotte Link liest live im HdB

Königstein (el) – „Not amused“ ist man bei der CDU über das „Überraschungspaket“, das die Königsteiner Liberalen für die Christ- demokraten geschnürt haben. Entsprechend fiel die Reaktion der CDU-Ortsverbands- vorsitzenden Annette Hogh auf die Ankün- digung der Bürgermeister-Kandidatur eines FDP-Mannes aus. Ascan Iredi (50) hatte vor wenigen Tagen bekanntgegeben, dass er als liberaler Kandidat antreten will (siehe auch Bericht hierzu in dieser Ausgabe).

Noch um die Sommerferien herum habe sich die Situation bei der FDP ganz anders dargestellt, kann sich Annette Hogh über den Sinneswandel, nun doch einen eigenen FDP-Bürgermeister-Kandidaten aufstellen zu wollen, nur wundern. Zumal in den damals geführten Gesprächen mit der FDP-Spitze um Stadtverordnetenvorsteher und FDP- Ortsvereinsvorsitzenden Alexander Freiherr von Bethmann und Fraktionschef Michael- Klaus Otto eigentlich betont worden sei, dass man diesbezüglich keine Absichten hege.

Man habe die Möglichkeit, eines weiteren Bündnis-Kandidaten zwar nicht gänzlich ausgeschlossen, habe die Wahrscheinlich- keit jedoch vor dem Hintergrund des letzten Bündnis-Gesprächs, das in eine sehr konst- ruktiven Atmosphäre verlaufen sei, eher als gering eingeschätzt, schreibt CDU-Fraktions- chef Alexander Hees in einer E-Mail an seine Fraktionskollegen hinsichtlich der Kandida- tur von Ascan Iredi. Eine E-Mail, von der die Presse eigentlich keine Kenntnis haben dürf- te. Ein Umstand, der jedoch nicht etwa der guten Recherche geschuldet ist, sondern der Tatsache, dass ihn ein anonymer Absender, vermutlich aus den eigenen CDU-Reihen, der Presse zugespielt hat.

Spätestens seit der „Pizza-Affäre“, bei der eine E-Mail der Grünen-Spitze mit Inter- nas über Bündnis-Gespräche unbeabsichtigt die Runde machte, soll es so etwas schon mal geben. Aber zurück zum eigentlichen Thema: Das „Überraschungspaket“ hat erste Handlungen nach sich gezogen, selbst wenn diese nicht überbewertet werden sollen. Wie

der vorliegenden E-Mail zu entnehmen ist, hat inzwischen Alexander Hees zum Hörer gegriffen und die FDP-Spitze darüber infor- miert, dass er die Ankündigung der FDP mit Verwunderung zur Kenntnis nehme. In einem Brief hätten er und Frau Hogh den Herren Bethmann und Otto mitgeteilt, dass man nicht uneingeschränkt der Auffassung ist, die Arbeit innerhalb des Viererbündnisses bliebe von der Kandidatur unberührt. Man werde innerhalb des Bündnisses nicht etwa die

„Abwahlmöglichkeit von Herrn Helm, wie es die Kollegen der FDP offen in ihrer Presse- mitteilung formulieren, unterstützen.“ Soweit die E-Mail – allerdings ist nach dem ersten kleinen Schreck über deren Durchsickern auch so etwas wie eine nonchalante Haltung eingekehrt. Man sei zwar nicht begeistert, aber schließlich könne es auch mal passieren, dass eine E-Mail an andere Stellen weiterge- leitet werde. Man nehme das jetzt gelassen hin, so Hogh, die ihrerseits kundtat, dass es nun durch die Vielzahl an Bewerbern, zu der eventuell auch noch ein ALK-Kandidat hin- zukomme, verspreche, eine spannende Wahl zu werden. Die Bürger könnten dann noch genauer für sich entscheiden, wer am besten zu Königstein passe.

Bei der eigenen Entscheidung, Amtsinhaber Leonhard Helm als unabhängigen Kandida- ten zu unterstützen, sieht die CDU eine kon- sequente Linie gegeben. Erstens habe man sich gegen ein „CDU-Ticket“ entschieden, damit er dadurch auch die anderen Partei- en im Parlament anspreche und zweitens sei Herr Helm schon zwei Mal zuvor als Unabhängiger angetreten. Jede Partei habe das Recht, einen Kandidaten aufzustellen, so Hogh weiter, die allerdings das gute Ergebnis der FDP bei der Bundestagswahl auch darin begründet sieht, dass viele Zweitstimmen von der CDU gekommen seien, es sich also um Wanderwähler gehandelt habe. Die CDU sei angetreten, das Bestmögliche für Königstein zu erreichen und das wolle sie auch weiterhin innerhalb des Bündnisses, so die CDU-Stadt- verbandsvorsitzende.

FDP schnürt der CDU ein „Überraschungspaket“

Unser Leser Gerhard Hablizel (Mitglied des Königsteiner FDP-Ortsvorstandes), Am Schönblick, Falkenstein schreibt uns Folgen- des zur erneuerten B 455:

Die Bundesstraße ist seit dem vergange- nen Wochenende wieder geöffnet und (nun hoffentlich dauerhaft) befahrbar, wenngleich noch nicht alle Markierungen und Schilder angebracht zu sein scheinen. Beim erstmali- gen Befahren am Samstag musste ich feststel- len, dass sich außer einem neuen Straßenbelag (wobei der alte nach meiner Erinnerung noch in sehr ordentlichem Zustand war) nichts We- sentliches an der Straße geändert hat. Weder ist sie breiter geworden noch hat sie gar neue bzw. zusätzliche Fahrspuren bekommen.

Es ist deshalb auch im Nachhinein absolut nicht nachvollziehbar, warum diese Tausende vom Verkehrsteilnehmern, den Schülertrans- port von Hunderten von Schülern der König- steiner Schulen und die 3.500 Bewohner von Falkenstein in extremster Form belastende Maßnahme unbedingt nötig war und warum sie nicht wenigstens in die Herbstferien hätte gelegt werden können. Immerhin hat man die

Zufahrten zum Opel-Zoo freihalten können, was allerdings andererseits wohl auch etwas über das Verständnis der Verantwortlichen bezüglich der Einschätzung der wirtschaftli- chen Interessen des Zoos einerseits und des ungehinderten Schulbesuchs unserer Schüler aussagt. Vielleicht hätte man ja während der Straßenarbeiten den Unterricht in den Zoo verlegen sollen, er war ungehindert anfahr- bar!

Nicht nur nach meiner Auffassung hat sich die Stadtverwaltung in absolut unzureichen- der Weise für die Interessen der Betroffe- nen eingesetzt, von unsäglichen E-Mails der dort Verantwortlichen an besorgte Bürger einmal völlig abgesehen... Die in der heuti- gen Ausgabe der Taunuszeitung erschienene – verharmlosende bis beinahe lobhudelnde – Stellungnahme zum Abschluss der Stra- ßenarbeiten ist meines Erachtens nur ein dem Bürgermeister-Wahlkampf geschulde- ter, nachträglicher Versuch, vom gewaltigen Unmut der Bürger über das erlebte Chaos abzulenken. Hier ist dringend Aufklärung und Nachbearbeitung angesagt.

Warum wurden Straßenbauarbeiten nicht in die Herbstferien gelegt?

Leserbrief

Königstein (red) – Die Hauptursache für Ar- throse ist eine altersbedingte Abnutzung des Gelenkknorpels. Der Knorpel sorgt für eine reibungslose Funktion der Gelenke. Kommt es zu einer Zerstörung dieser Gleitschicht, reiben die Gelenke ungeschützt aufeinander und angrenzendes Knochengewebe wird ge- schädigt. Schmerzen und Gelenksteifigkeit sind die Folgen.

Nahezu 8 Millionen Deutsche leiden unter Arthrose. Häufig sind davon die Kniegelen- ke betroffen. Aber auch Verletzungen kön- nen diese Erkrankung, die typischerweise im Frühstadium mit Anlaufschmerz am Morgen beginnt, auslösen. Ziel der Behandlungsme- thoden ist der Erhalt bzw. die Verbesserung der Beweglichkeit und eine Stärkung des Knorpels. Dr. Heino Kniffler, Facharzt für Orthopädie und Rheumatologie und Sportme- diziner, wird in seinem Vortrag: „Moderne Arthrose-Therapie. Was geht konservativ,

was geht operativ?“ über die verschiede- nen Therapieoptionen bei Gelenkverschleiß referieren. Hilft Bewegung hier langfristig zum Erhalt der Lebensqualität? Wann sind Schmerzmittel und Entzündungshemmer sinnvoll einzusetzen? Und ab wann sind gelenkerhaltende Operationen oder das Ein- setzen einer Endoprothese, also eines künstli- chen Gelenks, notwendig?

Betroffene, Angehörige und medizinisch In- teressierte sind herzlich eingeladen, sich zu all diesen und vielen weiteren Fragen im nächsten Gesundheitsforum St. Josef zu in- formieren: Termin ist am Mittwoch, 18. Ok- tober, um 18 Uhr im St. Josef Krankenhaus Königstein, Woogtalstraße 7.

Im Anschluss an den Vortrag steht Dr. Kniff- ler für Fragen aus dem Publikum bereit. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei. Anmel- dungen bitte unter info@hochtaunus-klini- ken.de oder telefonisch: (06172) 14 2541.

Wer rastet, der rostet …

Was tun bei Arthrose?

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Königstein (hhf) – „Kommen Sie mal mit Ihrem Führerschein im Rathaus vorbei“, diese Aufforderung hatte bislang etwas Bedroh- liches, aber das ändert sich gerade. Wer nämlich dazu noch einen vorher beantragten Zahlencode mitbringt, kann sich registrie- ren lassen, um anschließend einen von zwei Dienstwagen zu nutzen, gegen Gebühr, ver- steht sich. Ab sofort bietet die Stadtverwal- tung nämlich ein „öffentliches Car-Sharing“

an, fungiert also als Mietwagenanbieter.

Hinter dieser Idee steckt eine frühere Ent- scheidung dafür, zwei elektrisch angetrie- bene Dienstwagen – zwei Renault ZOE (für zero emission) – zu mieten, um damit einen kleinen Fahrzeug-Pool für Dienstfahrten der Mitarbeiter zu schaffen. Im Stadtbild fallen die kleinen Flitzer der Frankfurter Firma „mo- bileeee GmbH“ schon länger auf, erst recht, wenn sie vor dem Rathaus an ihren Ladesta- tionen stehen.

Car-Sharing wird immer beliebter

Was Behörden und Firmen gerne nutzen, hat sich längst auch im privaten Bereich durchge- setzt – gerade im urbanen Umfeld verzichtet mancher moderne Mensch gerne auf ein ei- genes Auto. Ohne sich um die Wartung küm- mern zu müssen oder Steuern zu bezahlen, nimmt er sich eben einen Mietwagen, wenn es denn einmal nicht mit Bus und Bahn geht, das rechnet sich durchaus.

Umweltfreundlich ist solches Verhalten auch, besonders, wenn man auch noch auf Elektro- antrieb umsteigen kann.

Noch sind zwar die Lastwagen vom Bauhof noch nicht für einen Umzug zu haben, doch macht die Stadt nun mit den flotten Kleinwa- gen einen wesentlichen Schritt nach vorne:

„Vom Stehen werden die Autos nicht besser“, begründet Bürgermeister Leonhard Helm die Aktion, eine bessere Auslastung schaffe sogar einen Mehrwert für die Stadt. Die fungiert nämlich ohnehin als „Ankermieter“ für ihren kleinen Fahrzeugpool, dessen Gefährte bis- lang aber nach Feierabend und am Wochen- ende zum Stillstand verdonnert waren. Genau diese Ruhezeiten sollen jetzt Bürgern zugute kommen, wenn diese in ihrer Freizeit ein Auto brauchen oder auch einfach mal eine Probe-

fahrt mir einem E-Mobil machen wollen.

Über eine App kann ein Kalender eingese- hen werden, der zeigt, wann ein „Zugriff auf Dienstfahrzeuge“ von außen möglich ist. In der Regel bedeutet das montags ab 18 Uhr, dienstags bis donnerstags ab 16.30 Uhr und freitags ab 13 Uhr, am Wochenende sogar ganztägig, das genügt bei einer Reichweite von 120 bis 150 Kilometern pro „Tankfül- lung“ durchaus. Start- und Endpunkt der Fahr- ten ist immer das Rathaus, wo Ladesäulen und freie Parkplätze davor garantiert sind. Am Flughafen abstellen geht also nicht, ein Abend im Einkaufszentrum oder ein Wochenende bei Omi schon. Innerhalb der vorgegebenen Zeiten verspricht mobileeee ein „flexibles Handling“ bezüglich buchen, stornieren und verlängern.

Moderne Ausstattung notwendig

Solche Flexibilität verlangt freilich nach mo- dernsten Methoden, daher sind Smartphone und Kreditkarte Voraussetzung für das E-

Car-Sharing – für Einzelne vielleicht ein Hindernis, doch wer sich für die Bedienung eines Elektroautos interessiert, dürfte auch an- derweitig mit aktueller Technik vertraut sein.

Auch bei älteren Mitbürgern hat der Bürger- meister diesbezüglich eine gewisse Neugier beobachtet und rät: „Mut zu Neuem“, so wie es die Stadtverwaltung vorgemacht hat. Kö- nigstein, das bestätigt auch Ilker Yilmaz von

„mobileeee“, ist nämlich die erste Kommune, die auf diese Weise in das Car-Sharing ein- steigt.

Und so funktioniert’s:

Zuerst muss auf dem Smartphone eine kosten- lose App installiert werden, die über weitere Details informiert, zu bekommen über die Homepage der Stadt Königstein oder unter www.mein-EcarSharing.de. Mit dieser App muss man sich zunächst anmelden und einen Zahlencode anfordern. Der ist wichtig, um vorab den Führerschein zu „validieren“, ein Vorgang, der alle sechs Monate wiederholt

werden muss. Das funktioniert entweder kos- tenlos am Empfang im Rathaus zu dessen Öffnungszeiten oder permanent im Internet per Post-Ident-Verfahren (kostet 5,90 Euro).

Um danach ein Fahrzeug zu buchen, muss man den akkreditierten Führerschein hochla- den und Daten der Kreditkarte eingeben. Über diese wird auch abgerechnet, ab Ende Oktober sollen auch Sepa-Lastschriften möglich sein.

Das Smartphone öffnet schließlich auch das Fahrzeug (der Schlüssel liegt im Handschuh- fach), sollte also ebenfalls vor Fahrtantritt geladen werden.

Die App bietet dazu eine „Schritt für Schritt- Anleitung“, im Auto – das äußerlich mit dem Namen „Königstein“ beschriftet ist – klebt auch die Nummer einer Hotline, die rund um die Uhr Hilfen zur Bedienung, aber auch bei einem Unfall anbietet. Die App erinnert sogar daran, das Laden nicht zu vergessen, ab 50 Prozent Akkustand.

Miteinander

„Allzeit gute Fahrt“ wünscht die Stadtverwal- tung, dazu trägt insbesondere Antonio Santos bei, der sich als Administrator um Schadens- meldungen, aber auch Sauberkeit kümmern wird. Gerade bei so einem kleinen Fahrzeug- pool, darauf weist Ilker Yilmaz hin, ist natür- lich das „Miteinander“ wichtig, in Sauberkeit ebenso wie in Pünktlichkeit, daher sollte man immer einen „Zeitpuffer“ einplanen, um die Vereinbarungen einzuhalten. Bürgermeister Leonhard Helm ist sicher, dass sich das Sys- tem „einpendeln“ wird, er will aber auch die Entwicklung des Bedarfs beobachten und über weitere Maßnahmen nachdenken, zum Beispiel bei hoher Nachfrage, aber auch über die Möglichkeit, größere Nutzfahrzeuge zu sharen. Preise schließlich richten sich nach Zeit und Entfernung, sie enthalten Versiche- rung und Energiekosten, eine „Fremdladung”

zum Beispiel am Wochenende kostet etwa 5,70 Euro. Über die Pauschale hinaus gefah- rene Kilometer schlagen mit je 20 Cent zu Buche, im Übrigen gilt die folgende Tabelle:

Stundentarif: 6 Euro (inklusive 25 km) Übernachttarif: 20 Euro (inklusive 25 km) Tagestarif: 50 Euro (inklusive 100 km).

Wochenendtarif: 70 Euro (inklusive 100 km).

Ab sofort städtische Dienstwagen teilen: E-Car-Sharing

Gegen Gebühr kann man neuerdings bei der Stadtverwaltung ein Elektro-Auto mieten.

Foto: Friedel

Königstein (kw) – Die Suchtpräventionsbe- auftragte der Bischof-Neumann-Schule Dr.

Doris Heidelberger hatte zum Infoabend die Schüler ab Klasse 9 mit ihren Eltern einge- laden. Etwa 60 zumeist Erwachsene nahmen an der Veranstaltung teil. In seinem Einfüh- rungsvortrag beleuchtete Professor Madeja im fulminanten Schnelldurchgang den Auf- bau und die Funktionsweise des menschli- chen Gehirns. Was er selbst als „Crash Kurs“

titulierte, entwickelte sich zur Reise durchs Gehirn.

Das Gehirn funktioniert elektrisch, sagte Pro- fessor Madeja, und erläuterte den Aufbau von Ionenkanälen an Nervenzellen. Diese sind re- lativ unempfindlich gegen Drogen. Dreh- und Angelpunkt jeglicher Kommunikation zwi- schen Nervenzellen im Gehirn und im Körper sind jedoch die sog. „Neurotransmitter“, dies sind chemische Botenstoffe, die Informatio- nen von Zelle zu Zelle leiten. Kommt es bei der Informationsübermittlung zu Störungen, bspw. durch die Einnahme von Substanzen, empfindet der Mensch erwünschte oder uner- wünschte Wirkungen.

Die heute verwendeten Drogen wirken alle auf das Neurotransmittersystem des Gehirns.

Die „legalen Drogen“ Koffein, Nikotin und Alkohol wurden in ihrer Wirkung erläutert.

Insbesondere das Koffein in den Energy Drinks ist den Eltern und Lehrern der BNS ein Dorn im Auge.

Koffein erhöht die Wachsamkeit und die Auf- merksamkeit, ebenso die Reaktionsschnellig- keit und die Selbsteinschätzung. Es hat zudem eine direkte Wirkung auf das Schlafzentrum.

Koffein stört jedoch den Schlaf, es kann zu Gedächtnisstörungen, Halluzinationen, Erhö- hung des Blutdrucks und Herzrasen kommen.

10 Gramm sind die tödliche Dosis. Koffein macht abhängig, dies wird daran deutlich, dass für eine dauerhafte Wirkung die Do- sis permanent gesteigert werden muss. Der Entzug äußert sich in Müdigkeit, Schlaffheit und Gereiztheit. Die Koffeinwirkung lässt im Alter nach, da die Adenosin-Rezeptoren im Alter abnehmen, an die das Koffein bindet.

In Energydrinks ist die Kombination von Koffein und Taurin möglicherweise dafür zuständig, dass die Anflutung des Koffeins beschleunigt wird.

Die Gefahr für Kinder und Jugendliche be- steht in der Schnelligkeit des Anstiegs der Koffeinkonzentration im Nervensystem. Da- raus ergeben sich Schlaganfälle und Blut- hochdruck-Krisen auch bei sehr jungen Pa- tienten.

In seinem sehr kurzweiligen Vortrag gab Pro- fessor Madeja einen Überblick über weitere Drogen:

Dass Nikotin die Hautdurchblutung stört und dass eine Zigarette das Leben um elf Minu- ten verkürzt, kam pointiert an. „Heidi Klum hat mit einem Satz mehr gegen das Rauchen gemacht, als viele Jahrzehnte Rauchpräven- tion“, sagte Herr Madeja zur Erheiterung der Zuhörer. Er zitierte: „Rauchen macht alte Haut – wenn du weiterrauchst, kannst du kein Model werden.“

Dass der Wirkmechanismus des Zellgiftes Alkohol bis heute noch nicht ganz verstan- den ist, überraschte die Anwesenden. Der

Schaden, den die gesellschaftlich akzeptierte Droge Alkohol anrichtet ist sehr hoch, das Abhängigkeitspotenzial ist es ebenfalls.

Besonderes Augenmerk richtete Professor Madeja auf die neuen Drogen, die als harm- lose Pille insbesondere von Managern als

„Working Pill“ eingenommen werden. Dazu gehören moderne Medikamente gegen Nar- kolepsie wie Modafinil. Die Nebenwirkun- gen von Modafinil sind Kopfschmerzen, Nervosität, Schlafstörungen, Depressionen, Selbst-Überschätzung und Überdrehtheit. Die Wirkung hält fast einen Tag an, die Wirkung stellt sich jedoch bei ausgeschlafenen, gesun- den Erwachsenen nicht ein.

Eine augenzwinkernde Warnung enthielt sein Exkurs zum Traubenzucker. Viele Eltern würden ihren Kindern Traubenzucker als Hirndoping in die Schule mitgeben. Kurz- fristig führt eine Einnahme zur Steigerung der Blutzuckerkonzentration, eine positive

Wirkung ist jedoch nicht messbar. Allerdings kommt es kurz nach der Einnahme als Neben- wirkung zu einer möglichen Unterzuckerung mit Leistungsabfall. Er betonte, dass es ein Märchen ist, dass zuckerhaltige Kost zu Hy- peraktivität und Aufmerksamkeitsstörungen führt. Die Bischof-Neumann-Schule ist zwar eine „Gesunde Schule“, sieht sich aber nicht als zuckerfreie Schule.

Dr. Thiel-Etzels Vortrag führte in die Pra- xis der Psychiatrischen Pflegeversorgung im Hochtaunuskreis ein. Sie ist spezialisiert auf die Behandlung von Suchtkranken. Die Vitos Klinik in Köppern hält 20 Betten für Alko- holkranke und 20 Betten für Patienten vor, die von illegalen Drogen entgiftet werden.

Sie stellte verschiedene Lebensszenarien vor, in denen junge Menschen in die Versuchung kommen können, vermeintlich leistungsstei- gernde Substanzen einzunehmen. Viel war von Überlastung, Stress, dem „Funktionieren- müssen“ die Rede. Die sogenannte „Neuro- Enhancer“, die nach Missbrauch sehr schnell abhängig machen, sind ein großes Problem.

Sie klassifizierte die verschiedenen Substan- zen ein in Stimulantien (Amphetamine, Rita- lin, Badesalz und Kokain), die Halluzinogene, (Cannabis und Spice u.a.), die Analgetika (Schmerzmittel mit hohem Suchtpotenzial) und die Sedativa wie Liquid Extasy.

Die größte Gefahr sieht sie im frühen Einstieg in den Konsum dieser Drogen. Die Gründe für den Einstieg seien meist autodestruktive Verhaltensmuster bei Missbrauch oder Miss- handlung in der Vorgeschichte. Auch De- pressionen, Schizophrenie, Impulsivität und Borderline-Störungen. Heutzutage sieht sie in ihrer Klinikpraxis weniger Alkohol- oder Beruhigungsmittelsüchtige und dafür mehr Liquid-Extasy Patienten (GHB/GBL oder k.o.Tropfen). Im Zusammenhang mit Alko- hol kann der Konsum dieser Drogengruppe zu Atemstillstand führen. Das Absetzen ist ohne stationären Entzug nicht möglich.

Das Ziel von Dr. Thiel-Etzel ist es, durch breit angelegte Aufklärung eine Konsumkom- petenz oder Drogenmündigkeit der jungen Menschen zu erreichen. Im Internet fänden sich oft Halbwahrheiten, die Jugendliche in unkontrollierten Zusammenhängen in die Irre leiten könnten.

Informationsabend gegen Leistungs-Doping in der BNS

Dr. Gabriele Thiel-Etzel (v. li.), Professor Dr. Michael Madeja und Dr. Doris Heidelberger nahmen ihre Zuhörer mit auf eine Reise durchs Gehirn. Foto: privat

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