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48. Jahrgang Donnerstag, 19. Oktober 2017 Nummer 42

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

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Mammolshain

feiert den goldenen Oktober

Die Sonne lockte rekordverdächtige Besuchermengen nach Mammolshain. Foto: Friedel

dessen Produkte das Gelände eindrucksvoll dekorierten. Sogar ein abgenagter „Abbel- krotzen“ von gut einem Meter Höhe gehörte dazu.

Rein zufällig konnte man von dem richtigen Standpunkt aus den Frankfurter „Spargel“

aus einer erhobenen Baggerschaufel in Rei- hen der Traktorenparade sehen, eine der wenigen Speisen, die nicht zu bekommen waren. Stattdessen verarbeiteten die „Füch- se“ auch bunte Kartoffeln zu Knödeln oder Pommes Frites, vor dem Spanferkelbraten bestellte sich der Kenner noch eine Kasta- niensuppe. Nur einige Schritte weiter liefen gleich drei Grills auf Volllast, während sich die Kuchentheke in die Kelterhalle zurück- gezogen hatte – der Schatten bekam vor allem den sahnehaltigen Schnittchen einfach besser, obwohl auch hier die große Auswahl beängstigend zusammenschrumpfte.

Das „Carpe diem“ – „Nutze den Tag“ – stand eindeutig im Vordergrund, doch ge- mahnten selbst gestrickte Wollschals und Mützen auch an den bevorstehenden Winter.

Die Oberurseler Werkstätten mit ihrem Holz- spielzeug erinnerten sogar schon ein wenig an Weihnachten, das Fest, zu dem sicherlich auch Mammolshainer Traubenmarmelade oder 2016er Apfel-Secco ihren Auftritt haben werden. Vorläufi g erinnert der Obst- und Gar- tenbauverein jedoch daran, dass die Kelter- saison noch nicht beendet ist, Termine sind weiterhin am Telefon unter 0151/15515099 zu bekommen.

Mammolshain (hhf) – Das ganze Jahr über kümmert sich der Obst- und Gartenbauverein e.V. um Felder, Haine und Obstwiesen, das ist Landwirtschaft und richtig viel Arbeit, die zum großen Teil auch dem Landschafts- und Naturschutz zugute kommt. Wenn dann die Erntezeit dem Ende zugeht, ist es natürlich auch eine Pfl icht, dies zu feiern. Die tra- ditionelle Form dieses Erntedankes ist der große Apfel- und Kastanienmarkt, doch der Name täuscht etwas. Neben Kunsthandwerk sind hier auch Kohlköpfe oder säckeweise Kartoffeln zu haben, neben weiterem Obst und Gemüse gab es in diesem Jahr unter an- derem Nüsse, Honig, Hausmacher Wurst und Schnäpse, vorzugsweise Apfelbrand.

Ort des Geschehens ist seit langem der Wie- senhof am Ende der Schwalbacher Straße, neuerdings wird die Vereinshalle gegenüber mit einbezogen. Damit ist man für jedes Wet- ter gerüstet, doch wenn, wie in diesem Jahr, der goldene Oktober sich mit voller Kraft ein- bringt, dann wächst die Veranstaltung schnell aus dem Gelände heraus und bezieht die um- liegenden Wiesen und Wege mit ein. Dieselbe Sonne, die im Frühjahr die Natur zur grünen Explosion bringen kann, lockte rekordver- dächtige Mengen von Besuchern an das unte- re Ende Mittel-Mammolshains. Hier wurden selbstverständlich bald die Parkplätze knapp, so dass sich ein nicht abreißender Strom von Menschen durch den Ort bewegte, teils schwer bepackt mit Vorräten für den ganzen Winter. In Einzelfällen bedeutete dies sogar Pech für die Kinder, die bergab noch auf dem leeren Leiterwagen gesessen hatten...

Voll familientauglich ist die Veranstaltung, man möchte geradezu von einem Fest der Generationen reden – die Landwirtschaft verbindet noch heute Jung und Alt. Das belegt eindrücklich auch die hohe Zahl von Kindern und Jugendlichen, die dem Verein angehören, sie betätigen sich in bewährter Weise am Kelterstand, wo der „Süße“ frisch gepresst wird. Einen riesigen Anhänger voll Äpfel haben sie in diesem Jahr versaftet, und nicht einmal das reichte, gegen 14 Uhr wurde Nachschub angefordert. Gegenüber in der Sonne, wo der Federweiße so wunderbar im Glas funkelte, hatte sich ein regelrechter Rentnertisch neben dem Weinstand gebildet

– das Zuhören lohnte sich hier besonders für jene, die ihre gärtnerischen Erfolge noch verbessern wollten.

Übrigens kommen nicht nur die Bewohner aus dem Umland zum Apfel- und Kastanien- markt, so wie Philipp Kaiser, der sich extra von Königstein chauffi eren ließ, um seinen Kanister füllen zu lassen, sondern auch aus Thüringen und Rheinland-Pfalz melden sich treue Besucher stets vorab am Telefon, um den Termin zu erfragen. Leider waren im Vorfeld aber auch unbekannte Langfi nger unterwegs, die es auf Äpfel und Nüsse ab- gesehen hatten, frisch vom Baum, versteht sich. Da die überwiegende Mehrzahl der fröhlichen Besucher aber nicht auf Selbstbe- dienung aus war, hatten ganze Heerscharen unermüdlicher Helfer reichlich zu tun, um dem Ansturm gerecht zu werden. Schon deutlich vor 11 Uhr, dem eigentlichen Eröff- nungstermin, war die Schwalbacher Straße gut besucht, gegen 13 Uhr waren die ersten Brotsorten ausverkauft.

Für die Arbeitsgemeinschaft Kastanie, die am Eingang mit gerösteten Maronen gleich den richtigen Duft verströmten, hieß das Kas- tanien ritzen im Akkord. Gleichzeitig galt es noch, die vielen interessierten Fragen zu beantworten, denn natürlich informierte man mit einem eigenen Stand über die Pfl ege der Kastanien und daraus entstehende Produkte, sogar eine kleine Fruchtsortenanlage im Topf stand zur Verfügung. Besonderes Interesse zog auch die Verarbeitung von Maronenholz zu Kunstwerken, auch in Kombination mit Waldglas, auf sich, dazu kam ein weiterer Stand mit Holzkunst aus anderen Arten,

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Bekanntmachung des Wahltages und des Ta- ges der Stichwahl sowie Aufforderung zur Einreichung von Wahlvorschlägen für die Direktwahl der Bürgermeisterin oder des Bür- germeisters der Stadt Königstein im Taunus In der Stadt Königstein im Taunus mit zir- ka 16.000 Einwohnern ist die hauptamtliche Stelle der Bürgermeisterin oder des Bürger- meisters im Wege der Direktwahl neu zu besetzen. Die Stelle ist gemäß der Hessi- schen Kommunalbesoldungsverordnung nach Besoldungsgruppe B3 bewertet. Zusätzlich wird eine Aufwandsentschädigung nach den Vorschriften des Hessischen Wahlbeamten- Aufwandsentschädigungsgesetzes gewährt.

Das Ende der Amtszeit des derzeitigen Stel- leninhabers ist der 31.05.2018. Frühestmögli- cher Beginn der Amtszeit ist der 1. Juni 2018.

Die Amtszeit beträgt sechs Jahre.

Die Bewerbung für die zu besetzende Stelle muss in Form eines Wahlvorschlags erfolgen, auf dessen gesetzliche Erfordernisse nachfol- gend hingewiesen wird; eine gesonderte Be- werbung ist wahlrechtlich weder erforderlich noch ausreichend. Zusätzliche Informationen zu der Stelle können bei folgender Adresse angefragt werden:

Wahlleiter der Stadt Königstein im Taunus Wahlamt, Burgweg 5, 61462 Königstein im Taunus, Telefon 06174/202-382 oder 06174/202-238.

Wahltermin/Wahlsystem

Die Wahl findet nach dem Beschluss durch die Stadtverordnetenversammlung vom 23.

März 2017 am Sonntag, 28. Januar 2018, eine evtl. Stichwahl am Sonntag, 18. Februar 2018, statt (§ 42 Hessisches Kommunalwahlgesetz – KWG).

Nach § 39 der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) wird die Bürgermeisterin/der Bürger- meister in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl direkt von den wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Königstein im Taunus gewählt.

Die Wahl wird nach den Grundsätzen der Mehrheitswahl durchgeführt. Gewählt ist, wer mehr als die Hälfte der gültigen Stimmen er- halten hat.

Entfällt auf keine Bewerberin/keinen Bewer- ber mehr als die Hälfte der gültigen Stimmen, findet unter den zwei Bewerberinnen/Bewer- bern, die die meisten Stimmen erhalten haben, eine Stichwahl statt. Dann ist gewählt, wer von den gültigen Stimmen die höchste Stim- menzahl erhält.

Hiermit wird zur Einreichung von Wahlvor- schlägen für die Bürgermeisterwahl aufge- fordert.

Wählbarkeit

Wählbar zur Bürgermeisterin/zum Bürger- meister ist jede/r Deutsche im Sinne des Arti- kels 116 Abs. 1 des Grundgesetzes und Staats- angehörige eines der übrigen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union mit Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland (Unionsbürge- rin/ Unionsbürger), die/der am Wahltag (Tag der Hauptwahl) das 18. Lebensjahr vollendet hat und nicht nach § 31 der Hessischen Ge- meindeordnung (HGO) vom Wahlrecht aus- geschlossen ist. Nicht wählbar ist schließlich, wer infolge Richterspruchs die Wählbarkeit oder die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter nicht besitzt, §§ 39 Abs. 2 Satz 2, 32 Abs. 2 HGO.

Wahlvorschlagsrecht

Die Wahl erfolgt aufgrund von Wahlvorschlä- gen, die den gesetzlichen Erfordernissen der

§§ 10 bis 13, 41 und des § 45 des Hessischen

Kommunalwahlgesetzes (KWG) entsprechen.

Wahlvorschläge können von Parteien im Sin- ne des Artikels 21 des Grundgesetzes, von Wählergruppen und von Einzelbewerberinnen und Einzelbewerbern eingereicht werden.

Aufstellung der Wahlvorschläge von Par- teien oder Wählergruppen

Die Bewerberin oder der Bewerber für den Wahlvorschlag einer Partei oder Wählergrup- pe wird in geheimer Abstimmung in einer Versammlung der Mitglieder der Partei oder Wählergruppe (Mitgliederversammlung) im Wahlkreis Königstein im Taunus oder in einer Versammlung der von den Mitgliedern der Partei oder Wählergruppe im Wahlkreis Königstein im Taunus aus ihrer Mitte gewähl- ten Vertreterinnen und Vertreter (Vertreter- versammlung) aufgestellt. Jede teilnehmende Person an der Versammlung kann Vorschläge für eine Bewerberin oder einen Bewerber unterbreiten. Jeder vorgeschlagenen Person wird Gelegenheit gegeben, sich und das Pro- gramm der Versammlung in angemessener Zeit vorzustellen. Eine Wahl mit verdeckten Stimmzetteln gilt als geheime Abstimmung.

Über den Verlauf der Versammlung ist eine Niederschrift aufzunehmen. Die Niederschrift muss Angaben über Ort und Zeit der Ver- sammlung, die Form der Einladung, die Zahl der erschienenen Mitglieder oder Vertreterin- nen und Vertreter, die Ergebnisse der Abstim- mungen sowie über die Vertrauensperson und die jeweilige Ersatzperson nach § 11 Abs. 3 KWG enthalten.

Die Niederschrift ist von der Versammlungs- leiterin oder dem Versammlungsleiter, der Schriftführerin oder dem Schriftführer und zwei weiteren Mitgliedern oder Vertretern zu unterzeichnen; sie haben dabei gegenüber dem Wahlleiter an Eides statt zu versichern, dass die Wahl der Bewerberin oder des Be- werbers in geheimer Abstimmung erfolgt ist, jede teilnehmende Person der Versammlung vorschlagsberechtigt war und die vorgeschla- genen Personen Gelegenheit hatten, sich und das Programm der Versammlung in angemes- sener Zeit vorzustellen. Der Wahlleiter ist für die Abnahme einer solchen Versicherung an Eides statt zuständig; er gilt als Behörde im Sinne des § 156 des Strafgesetzbuches.

Diese Bestimmungen nach § 12 Abs. 1 und 3 KWG über die Aufstellung von Bewerberin- nen und Bewerbern der Parteien und Wähler- gruppen gelten nicht für Wahlvorschläge von Einzelbewerberinnen und Einzelbewerbern.

Eine Versammlung, in der die Bewerberin oder der Bewerber gewählt werden muss, ist nicht erforderlich.

Inhalt und Form der Wahlvorschläge Für die Aufstellung und Einreichung der Wahlvorschläge sind die Bestimmungen der

§§ 10 bis 13 und § 45 i. V. m. § 41 KWG sowie der §§ 22, 23 und 66 der Kommunal- wahlordnung (KWO) i. V. m. § 60 KWO zu beachten.

Jeder Wahlvorschlag darf nur eine Bewerbe- rin oder einen Bewerber enthalten.

Der Wahlvorschlag muss den Namen der Partei oder Wählergruppe und, sofern sie eine Kurzbezeichnung verwendet, auch diese tragen. Der Name muss sich von den Namen bereits bestehender Parteien und Wählergrup- pen deutlich unterscheiden. Wahlvorschläge von Einzelbewerberinnen und Einzelbewer- bern tragen deren Familiennamen als Kenn- wort. Die Bewerberin/der Bewerber ist im Wahlvorschlag mit folgenden Angaben zu benennen:

• Familienname,

• Rufname,

• Zusatz „Frau“ oder „Herr“,

• Tag der Geburt,

• Geburtsort,

• Beruf oder Stand,

• Anschrift (Hauptwohnung).

Zusätzlich kann auf dem Stimmzettel für jede Bewerberin und jeden Bewerber ein Or- dens- oder Künstlername angegeben werden, wenn dieser im Pass, Personalausweis- oder Melderegister eingetragen ist. Weist eine Be- werberin/ein Bewerber bis zum Ablauf der Frist für die Einreichung der Wahlvorschläge gegenüber dem Wahlleiter nach, dass für sie/

ihn im Melderegister eine Auskunftssperre nach § 51 Abs. 1 des Bundesmeldegesetzes eingetragen ist, ist anstelle der Gemeinde der Hauptwohnung die Gemeinde der Erreichbar- keitsanschrift anzugeben (§ 46 KWG).

Eine Bewerberin oder ein Bewerber darf nur auf einem Wahlvorschlag benannt werden.

Als Bewerberin oder als Bewerber kann nur vorgeschlagen werden, wer die Zustimmung dazu schriftlich erteilt hat; die Zustimmung ist unwiderruflich.

Die Wahlvorschläge von Parteien und Wäh- lergruppen, müssen von der Vertrauensperson und der stellvertretenden Vertrauensperson, die keine Bewerberin oder Bewerber sein dürfen, persönlich und handschriftlich unter- zeichnet sein. Sie werden von der Versamm- lung benannt, die den Wahlvorschlag aufstellt.

Wahlvorschläge von Einzelbewerberinnen und Einzelbewerbern müssen von diesen persönlich und handschriftlich unterzeichnet werden.

Wahlvorschläge von Parteien oder Wähler- gruppen, die während der vor dem Wahltag laufenden Wahlzeit nicht ununterbrochen mit mindestens einem Abgeordneten bei der Wahl des Bürgermeisters in der Stadtverordneten- versammlung der Stadt Königstein im Taunus oder im Hessischen Landtag oder aufgrund eines Wahlvorschlags aus Hessen im Deut- schen Bundestag vertreten waren, sowie von Einzelbewerberinnen und Einzelbewerbern müssen außerdem von mindestens zweimal so vielen Wahlberechtigten persönlich und handschriftlich unterzeichnet sein, wie die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Kö- nigstein im Taunus von Gesetzes wegen Ver- treter hat. Dies gilt nicht für Wahlvorschläge von Bürgermeistern, die während der vor dem Wahltag laufenden Amtszeit dieses Amt in der Stadt Königstein im Taunus ausgeübt haben.

Die Zahl der Stadtverordneten beträgt 37.

Es sind somit 74 Unterstützungsunterschrif- ten erforderlich. Jede wahlberechtigte Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen.

Die Wahlberechtigung der Unterzeichnerin- nen und Unterzeichner von Wahlvorschlägen muss zum Zeitpunkt der Unterzeichnung ge- geben sein und ist bei der Einreichung des Wahlvorschlages nachzuweisen.

Die Unterschriften sind auf amtlichen Form- blättern zu leisten, die vom Wahlleiter der Stadt Königstein im Taunus kostenfrei aus- gegeben werden. Daneben sind Familienna- me, Vorname, Tag der Geburt und Anschrift (Hauptwohnung) sowie der Tag der Unter- schriftsleistung anzugeben.

Bei der Anforderung der Formblätter ist der Name der Partei oder Wählergruppe und, sofern sie eine Kurzbezeichnung verwendet,

auch diese anzugeben. Der Träger des Wahl- vorschlags einer Partei oder Wählergruppe hat ferner zu bestätigen, dass die Aufstellung der Bewerberin/des Bewerbers in einer Mitglie- der- oder Vertreterversammlung nach § 12 KWG bereits erfolgt ist, am besten durch Vor- lage der Niederschrift über die Versammlung.

Unterstützungsunterschriften dürfen erst nach Aufstellung des Wahlvorschlags gesammelt werden; vorher geleistete Unterschriften sind ungültig.

Einreichung, Änderung und Rücknahme von Wahlvorschlägen

Die Wahlvorschläge sind bis spätestens am Montag, 20. November 2017, bis 18 Uhr während der allgemeinen Öffnungszeiten schriftlich (im Original) beim Wahlleiter der Stadt Königstein im Taunus, Wahlamt, Burg- weg 5, 61462 Königstein im Taunus, einzu- reichen. Die Frist ist eine Ausschlussfrist, die nicht verlängert werden kann.

Dort sind auch die zur Einreichung der Wahl- vorschläge erforderlichen und amtlich vorge- schriebenen Vordrucke zu erhalten. Sie stehen (mit Ausnahme des Formblattes für Unterstüt- zungsunterschriften) auch im Internet unter https://wahlen.hessen.de/kommunen/direkt- wahlen als Download zur Verfügung.

Mit dem Wahlvorschlag (Formblatt DW 6) selbst sind folgende weitere Unterlagen ein- zureichen:

1. Eine schriftliche Erklärung der Bewer- berin oder des Bewerbers, dass sie oder er der Aufstellung im Wahlvorschlag zustimmt (Zustimmungserklärung – Formblatt DW 9).

Diese Erklärung muss auch Angaben darüber enthalten, ob bei der Bewerberin oder dem Bewerber Ausschließungsgründe vorliegen, die einer Amtseinführung entgegenstehen (§§ 43 und 65 Abs. 2 HGO).

2. Eine Bescheinigung des zuständigen Ge- meindevorstands (Hauptwohnsitzgemeinde), dass die Bewerberin oder der Bewerber wähl- bar ist (Wählbarkeitsbescheinigung – Form- blatt DW 10).

3. Eine Ausfertigung der Niederschrift (Form- blatt DW 11) über die Beschlussfassung der Mitglieder- oder Vertreterversammlung, in der die Bewerberin oder der Bewerber aufge- stellt wurde mit den nach § 12 Abs. 3 KWG vorgeschriebenen Angaben einschließlich der vorgeschriebenen Versicherungen an Eides statt. Den Wahlvorschlägen von Einzelbewer- berinnen und Einzelbewerbern braucht eine Niederschrift nicht beigefügt zu werden.

4. Gegebenenfalls die erforderlichen 74 Un- terstützungsunterschriften auf amtlichen Formblättern (Formblatt DW 7) mit Beschei- nigungen des Magistrats der Stadt Königstein im Taunus, Wahlamt, über die Wahlberechti- gung der Unterzeichner/innen.

Ein Wahlvorschlag kann nur durch gemein- same schriftliche Erklärung der Vertrauens- person und der stellvertretenden Vertrauens- person ganz oder teilweise zurückgenommen werden, solange nicht über seine Zulassung entschieden ist. Nach der Zulassung können Wahlvorschläge nicht mehr geändert oder zurückgenommen werden.

Die Wahlvorschläge sind nach Möglichkeit so frühzeitig vor dem 20. November 2017 ein- zureichen, dass etwaige Mängel, die die Gül- tigkeit der Wahlvorschläge berühren, noch rechtzeitig behoben werden können.

Königstein im Taunus, 13. Oktober 2017 Der Wahlleiter der Stadt Königstein im Taunus

Walter Krimmel, Erster Stadtrat

Amtliche Bekanntmachung des Gemeindewahlleiters der Stadt Königstein im Taunus

Der Arbeitskreis der Frauenbeauftragten im Hochtaunuskreis bietet am Mittwoch, 8. No- vember, ein Seminar zum Thema „Wech- seljahre“ an. Von 19 bis 21 Uhr treffen sich Interessierte im Kirchenladen der evangeli- schen Immanuelgemeinde, Kirchstraße 14, in Königstein. Oft wissen Frauen zu wenig über die Zusammenhänge, wenn es um die Wech- seljahre geht. Erste Anzeichen werden wahr- genommen, die hormonelle Umstellungen an- kündigen. Das Seminar bietet die Möglichkeit zum zwanglosen Erfahrungsaustausch.

Folgende Themen werden besprochen:

• Warum sind die Wechseljahre so ge- fürchtet?

• Was wechselt da eigentlich?

• Wie lange dauert der Aufbruch?

• Verändert sich die Sexualität?

• Ändert sich das Körpergewicht?

• Was tun bei Hitzewallungen?

• Gibt es seelische Veränderungen?

• Wie kann man der Zeit mit Gelassenheit begegnen?

Referentin Dipl.-Sozialpädagogin Andrea

Beutner, von der Familienberatungsstelle der Caritas Hochtaunus in Königstein, vermit- telt Wissenswertes und Anwendbares. Zudem wird es ausreichend Zeit zum vertrauens- vollen Austausch von Wahrnehmungen und Veränderungen geben.

Die Kosten des Seminars betragen 17 Eu- ro. Anmeldungen werden bis 25. Oktober gerne entgegengenommen von Jutta Hufler, Frauenbeauftragte der Stadt Königstein unter frauen@koenigstein.de oder Telefon 06174/

202217.

Wechseljahre: Alles im Umbruch

Also, gibt’s denn so was? Dem kleinen Maulwurf fällt doch tatsächlich ein Häuf- chen auf den Kopf! Um herauszubekommen, von wem es stammt, befragt er verschiedene Tiere. Alle verneinen seine Frage und bewei- sen ihm dies. Die lustige Geschichte „Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat“ von Werner Holzwarth mit Bildern von Wolf Erlbruch gibt es am Dienstag, 24. Oktober, ab 16.15 Uhr im Bilderbuchkino der Stadtbibliothek zu hören und zu sehen. Der Eintritt ist frei.

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Königstein (red) – LeseLust, der Förderver- ein der Königsteiner Stadtbibliothek, ist zu Recht stolz, denn er hat die bekannte Ro- manautorin Charlotte Link für eine Lesung in Königstein gewonnen. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 26. Oktober, um 20 Uhr im Haus der Begegnung statt. Karten sind ab sofort zum Preis von 10 Euro in der Stadtbibliothek, bei der Kur- und Stadtinfor- mation und in der Buchhandlung Millennium erhältlich. Vorbestellungen sind möglich über die Stadtbibliothek unter der Telefonnummer (06174) 932370 oder per E-Mail an stadtbib- liothek@koenigstein.de .

Charlotte Link, geboren in Frankfurt am Main, ist die erfolgreichste deutsche Autorin der Gegenwart. Ihre Kriminalromane sind in- ternationale Bestseller. Allein in Deutschland wurden bislang über 26 Millionen Bücher von Charlotte Link verkauft; ihre Romane sind in zahlreiche Sprachen übersetzt. In ihrem neuen Kriminalroman „Die Entscheidung“

entwickelt Charlotte Link eine hoch spannen- de Story um zwei Menschen, die zur falschen Zeit am falschen Ort sind und in eine mörderi- sche Geschichte hineingezogen werden, deren Spuren von Frankreich bis nach Bulgarien führen.

Für unsere Redakteurin Elena Schemuth be- antwortete die Autorin einige Fragen im Vor- feld ihrer Lesung in Königstein, die neugierig auf die Veranstaltung im Haus der Begeg- nung machen.

Königsteiner Woche: Sie stellen Ihr neues Buch „Die Entscheidung“ am 26. Oktober im Rahmen einer Lesung im Königsteiner „Haus der Begegnung“ vor. Welche persönliche Bedeutung hat der Taunus für Sie bzw. gibt es hier Erinnerungen, die Sie auch in Ihre Bücher eingearbeitet haben?

Charlotte Link: Meine Bücher spielen meis- tens in England, das vorliegende Buch, „Die Entscheidung“ in Südfrankreich und Bulgari- en. Der Taunus kommt da nicht vor. Persön- lich verbindet mich mit dem Taunus die Erin- nerung an Kindheit und Jugend, und ich liebe ihn. Erinnerungen an meine Kindheit fließen natürlich in alle meine Bücher ein.

Der Taunus ist für mich die Heimat. Vom Frankfurter Kreuz kommend, in Richtung Bad Homburg/Oberursel fahrend – meine frü- here Heimat – ist der Anblick des Feldbergs bis heute etwas, das warme, tiefe Gefühle in mir auslöst.

Königsteiner Woche: „Normale Menschen“

stehen im Mittelpunkt Ihrer Handlungen. In- wiefern trifft dies auch auf die Handlung Ihres neuen Buches zu? Sehen Sie etwas Be- sonderes in der Normalität?

Charlotte Link: Ich schreibe gerne über

„normale Menschen“, und damit meine ich Menschen, die ein Leben führen wie wir alle, das heißt, es gibt die üblichen Höhen und Tie- fen, auch dramatische Vorkommnisse, aber alles findet in einem überschaubaren Rahmen der Sicherheit und weitgehenden Vorherseh- barkeit statt.

In diese kontrollierte Situation tritt das un- kontrollierbare Moment, in meinem Fall das Verbrechen. Das, was die Menschen aus der Normalität reißt. Und in dieser Situation wer- den sie durchlässig. Weil das, was jenseits der vorstellbaren Grenzen liegt, das Leben aus

den Bahnen wirft, weil es Menschen demas- kiert, weil die Mechanismen, mit denen man eigenen Bildern gefolgt ist und sie nach außen projiziert hat, nicht mehr funktionieren. Und in diesem Augenblick werden sie interessant, weil ihr Innerstes nicht mehr geschützt ist.

Königsteiner Woche: Wenn Sie ein Buch schreiben, wie gehen Sie da vor? Gibt es ei- nen Plan mit dem Handlungsstrang und den Charakteren am Reißbrett oder entwickelt sich die Story beim Schreiben?

Charlotte Link: Es ist eine Mischung aus beidem. Ich habe einen ziemlich genauen Plan über den Verlauf der Handlung, und ich habe eine Liste der Charaktere und ihrer Eigenschaften. Aber natürlich treten beim Schreiben unvorhersehbare Entwicklungen ein: Eine Figur nimmt andere Züge an als ge- dacht, die Dramaturgie, die sich abstrakt gut anfühlte, funktioniert nicht, ganz neue Einfäl- le kommen hinzu und werfen alles um, was man sich vorher gedacht hat. Insofern bleibt es ein ständig neuer, überraschender Prozess.

Königsteiner Woche: Wie erklären Sie sich, dass viele Menschen lieber ein „richtiges“

Buch in der Hand haben wollen als ein E- Buch. Zu welcher Gruppierung gehören Sie?

Das „richtige“ Buch atmet. Seiten, die man umblättern kann, der Geruch des Papiers, der Druckerschwärze. Ein E-Book ist eine kalte Angelegenheit. Der Inhalt ist aber natürlich derselbe. Ich bevorzuge das richtige Buch, lade mir aber manchmal auf Reisen E-Books herunter. Weil sie leichter zu transportieren sind.

Königsteiner Woche: Sind die sozialen Me- dien Ihrer Arbeit zuträglich oder nicht?

Charlotte Link: Sie sind ein wesentlicher Faktor. Über die sozialen Medien verbreiten sich in früher nicht gekannter Geschwindig- keit Neuigkeiten, auch solche über ein neues Buch. Ob sie für meine Arbeit speziell zuträg- lich sind oder nicht, kann ich nicht beurteilen;

sie sind einfach ein nicht zu vernachlässigen- der Faktor.

Erfolgsautorin Charlotte Link sagt: „Das

‚richtige‘ Buch atmet.“

Charlotte Link vor der Lesung in Königstein: „Taunus ist Heimat“

Oberems – Um das überzeugende Gestalten von Präsentationen geht es ab Dienstag, 24.

Oktober, im Backes/Altes Rathaus Oberems.

Jeweils von 18.30 bis 20.30 Uhr stellt Wolf- gang Treyer an drei Terminen alle wichtigen Werkzeuge von PowerPoint 2016 für die gekonnte und überzeugende Präsentation vor.

Geübt wird das Erstellen, Bearbeiten und Gliedern von Folien, das Formatieren der Inhalte, Gestalten von Folienübergängen und Animationen sowie das Vorführen von Prä- sentationen. Auch das Individualisieren von PowerPoint wird besprochen. Die Kursge- bühr beträgt 99 Euro. Der Kurs ist ebenfalls für Nutzer von Office 2013 geeignet.

Am Samstag, 28. Oktober, gibt es 52 Po- wertipps zu Word 2016. Wer die gängigen Funktionen von Word als geübter Anwender bereits kennt und sich dennoch oft fragt, ob es nicht doch einfachere Wege geben muss, um bestimmte Ergebnisse zu erzielen, kann dies von 10 bis 13 Uhr von Wolfgang Trey- er erfahren. Der Kurs ist auch für Nutzer von Office 2013 geeignet. Die Kursgebühr

beträgt 46 Euro. Ab dem 8. November fin- det ein Kurs zu Excel 2016 statt, der alle Voraussetzungen vermittelt, Excel effektiv und schnell mit weiterführenden Möglich- keiten des Programms zu nutzen. Summen, Formeln, Formatierungen und Grafiken wer- den besprochen. IT- und Excel Basiswissen ist Voraussetzung zur Teilnahme an diesem Kurs, der auch für Nutzer von Office 2013 geeignet ist.

Der Kurs umfasst drei Termine, die jeweils mittwochs von 18.30 bis 20.30 Uhr stattfin- den. Die Kursgebühr beträgt 99 Euro.

Die Volkshochschule bietet auf die oben beschriebenen Kurse eine DUO Garantie.

Bereits mit zwei Teilnehmern finden die Kurse garantiert statt. Ab vier Anmeldungen reduziert sich die Kursgebühr automatisch um 30 Prozent.

Anmeldungen nimmt das Service Team der vhs Hochtaunus, Füllerstraße 1 in Oberursel, Telefon 06171/5848-0 entgegen. Auch online Registrierungen sind unter www.vhs-hoch- taunus.de möglich.

Vortrag zum Wiedereinstieg

in den Beruf für Frauen

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Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein im Taunus Telefon: 06174 / 93 85 - 0

Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 E-Mail: kw@hochtaunus.de Internet: www.koenigsteinerwoche.de Auflage: 12.900 verteilte Exemplare für

Königstein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems.

Textannahme- Montag vor Erscheinen schluss: 17.00 Uhr

Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss:

Dienstag, 12.00 Uhr) Preisliste: für Anzeigen und Beilagen

z. Zt. gültig Preisliste Nr. 36 vom 1. Januar 2017

Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und

Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Apothekendienst Ärztedienst

Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst für Königstein, Kronberg, Bad Soden,

Eschborn und Glashütten

Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Kasse u. Privat

Tel.: 116 117

Fr.: 14.00 – 23.00 Uhr;

Sa., So., feiertags: 8.00 – 23.00 Uhr Königstein, Am Kaltenborn 3 (Hilfeleistungszentrum/Polizei am Kreisel) Ärztliche Hilfe zwischen 19.00 und 7.00 Uhr

(mittwochs ab 14.00 Uhr) unter 116 117 abrufbar.

Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

Dr. Clemens v. Hopfgarten

65779 Kelkheim-Fischbach Tel. 06195 / 975770

Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 19.10.

Fr., 20.10.

Sa., 21.10.

So., 22.10.

Mo., 23.10.

Di., 24.10.

Mi., 25.10.

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23

Tel. 06173 / 2025

Schloß-Apotheke

Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119

Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45

Tel. 06196 / 21311 Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1

Tel. 06195 / 6773250 Burg-Apotheke

Königstein, Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 955650

Glaskopf-Apotheke

Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

Brunnen-Apotheke

Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411

Hof-Apotheke

Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771

Klosterberg-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Straße 4

Tel. 06195 / 2728 Löwen-Apotheke

Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586

Kur-Apotheke

Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel

Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570

Staufen-Apotheke

Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440

Marien-Apotheke

Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597

Marien-Apotheke

Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

St. Barbara-Apotheke Sulzbach, Hauptstraße 50

Tel. 06196 / 71891 Hornauer Apotheke

Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065

Kur-Apotheke

Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980

Park-Apotheke Kronberg, Hainstraße 2

Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke

Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7

Tel. 06196 / 22986 Alte Apotheke

Königstein, Limburger Straße 1 a Tel. 06174 / 21264

A B C D E F G H I K L M N O P R S T U W X Y

Sandra Kuhnert ist seit 1. August 2017 neue Personalchefin und Leiterin des Fachbereichs Zentrale Dienste der Stadt Königstein. Sie folgt Petra Steinhuber-Honus, die im Früh- jahr in gleicher Funktion zur Stadt Bad Vilbel gewechselt ist.

Sandra Kuhnert ist Diplom-Verwaltungswir- tin und kann auf eine 28-jährige Laufbahn im Dienst der Stadt Frankfurt am Main verwei- sen. Dort begann sie beim Magistrat 1989 zu- nächst eine klassische Berufsausbildung. Erst während ihrer Ausbildungszeit, quasi in ei- nem zweiten Schritt, habe sie ihr Fabel für die Kommunalverwaltung entdeckt und sich für ein Verwaltungsstudium entschieden. „Ich hatte bei der Stadt Frankfurt am Main gute Mentoren, die mich bestens beraten haben zu meinen weiteren beruflichen Schritten inner- halb der Frankfurter Verwaltung. Ich bin sehr dankbar, auch von Seiten der Stadt Frankfurt die entsprechenden Qualifizierungsmöglich- keiten erhalten zu haben“, merkt Kuhnert rückblickend und anerkennend an.

Im Anschluss an das Studium arbeitete die jetzt 44-jährige Neu-Anspacherin in ver- schiedenen Ämtern der Stadt Frankfurt. Hier kristallisierte sich für sie schnell, über unter- schiedlichste Funktionen und Verantwortun- gen, die sie in ihrer Zeit dort wahrgenommen hat, ihr Aufgabenschwerpunkt heraus – das Personalmanagement. Von der zunächst ei- genen Personalsachbearbeitung im Zoolo- gischen Garten, über die Personalleitung im damaligen Bauverwaltungsamt, bis hin zu diversen Leitungsfunktionen, unter anderem vier Jahre als Personalleiterin des Straßenver- kehrsamtes der Stadt Frankfurt, hat sie sich konsequent weiterqualifiziert. Als Vertie- fungsthema nennt sie selbst den Schwerpunkt Arbeitsrecht. Auch im Bereich des Personal- vertretungsrechts, als Gleichstellungsbeauf- tragte, hat sie ihre Kompetenzen erweitert.

Aus der Position der Verwaltungsleiterin des Amtes für multikulturelle Angelegenheiten der Stadt Frankfurt, die sie zuletzt innehatte, bewarb sie sich dann in Königstein.

„Weniger Automatismen“

Warum? „Nach so vielen Jahren seine be- rufliche Heimat zu wechseln, ist natürlich schon ein Schritt“, gesteht Kuhnert. Aber bei einer so großen Verwaltung, wie die der Stadt Frankfurt mit insgesamt rund 11.000 Mitarbeitern, sei man letztlich - auch wenn man zu einer der Führungsebenen gehöre - in der Aufgabenerfüllung eine eher anonyme Person, erläutert sie. Sie habe sich bewusst nach einer kleineren Einheit umgesehen, „in der die Aufgaben mit weniger Automatismen erfüllt werden und in der es zu allen Fachbe- reichen direkte kollegiale Kontakte gibt“.

Außerdem sei sie im Hochtaunuskreis auf- gewachsen und lebe mit ihrer Familie auch hier, sie fühle sich daher eher in dieser Re- gion zugehörig als in Frankfurt. Und als sie die Stellenausschreibung gesehen habe, war ihr Interesse gleich geweckt und eine Be- werbung schnell auf den Weg gebracht. Sie war sehr gespannt, wie weit es ihr gelingen würde, sich gegen andere Bewerberinnen und Bewerber durchzusetzen. „Man selbst hat kein Gefühl bzw. keine Einschätzung dazu, ob das eigene Paket an Qualifikationen und Kompetenzen den Vorstellungen an die ausgeschriebene Stelle entspricht, sodass ich mich wirklich sehr gefreut habe, mich nicht

nur hier vorstellen zu dürfen, sondern auch das Vertrauen erhalten habe, die Aufgaben hier in Königstein zu übernehmen“, sagt sie mit einem strahlenden Lächeln.

Sie sieht sich in der Königsteiner Verwaltung herzlich begrüßt und aufgenommen. „Ich ha- be hier ein wirklich sehr sympathisches und aufgeschlossenes Team vorgefunden. Von Anfang an gab es ein sehr gutes, kollegiales Miteinander. Außerdem habe ich festgestellt, dass Königstein sehr schön ist, die Menschen offen und freundlich sind. Ich habe das Ge- fühl, in der Aufgabe, aber auch in Königstein selbst angekommen zu sein“, beschreibt sie ihre Eindrücke.

Natürlich gibt es für sie auch jede Menge zu tun. Aber da sie aus ihren bisherigen Tätigkeiten auch die unterschiedlichsten Ar- beiten ganz praktisch kennt, weiß sie, wo die Schwierigkeiten liegen und wie ihnen begegnet werden kann. „Es war mir – ne- ben meiner eigenen beruflichen Profession – immer wichtig, über den inhaltlichen Tel- lerrand zu schauen. Ich will wissen, welche Aufgaben die Kolleginnen und Kollegen zu erfüllen haben, um deren Problemstellun- gen und daraus resultierende Bedürfnisse zu erkennen“, schildert Kuhnert. So habe sie letztlich auch thematisch einige Kenntnisse und Erfahrungen sammeln können, wie zum Beispiel in den Bereichen Sicherheit und Ordnung, Baurecht, aber auch zuletzt zum Thema Integration.

Kennerin der Kommunalpolitik

Als Personalleiterin und Leiterin des Gremi- enbüros nimmt sie auch an Sitzungen des Ma- gistrats, des Haupt- und Finanzausschusses und der Stadtverordnetenversammlung teil.

Aber auch in puncto Kommunalpolitik ist sie versiert, denn sie war selbst einige Jahre im Ehrenamt Stadtverordnete und arbeitete durch ihre Tätigkeiten in Frankfurt am Main ebenfalls in dem einen oder anderen Themen- feld mit der politischen Ebene zusammen.

Somit kennt sie also bestens die Bedürfnisse und Anforderungen kommunaler Parlamente.

In erster Linie will sie aber offene Ansprech- partnerin für die Königsteiner Verwaltungs- mitarbeiter sein.

Angekommen in Königstein

Die neue Personalchefin und Leiterin des Fachbereichs Zentrale Dienste der Stadt Königstein, Sandra Kuhnert.

Das war ein richtig „starkes“ Bild auf dem Titel der KöWo neulich: Die enge Kurve in Falkenstein komplett ausgefüllt mit einem knallroten Sattelzug, der sich bemüht, ohne Schaden um die Ecke zu kommen. Dem Königsgucker fiel dazu ein Erlebnis ein, als er selbst reichlich komisch ausgesehen hat, wenngleich auch ohne Schuld, was er hiermit dem rangierenden Schwerverkehr in der Umleitung auch – zumindest teilweise – zugestehen will.

Zum Glück gab es zu Studentenzeiten des Königsguckers noch keine Navis, stattdessen genoss es der Gelegenheits-Fernfahrer regel- recht, in den Pflichtpausen schnelle Routen auf der Landkarte auszubaldowern, ja, es entwickelte sich sogar ein gewisses Geschick dafür, den Sattelzug über die kleinen grauen Landstraßen in Frankreich zu schaukeln – zumindest, solange kein ebenso breiter Kol- lege entgegenkam, ließ sich so gut abkürzen.

Aufpassen musste man da freilich schon und bei einer vorher nicht ersichtlichen Engstelle oder zu tiefen Brücke hieß es eben auch ein- mal anhalten und aussteigen.

Unvergessen bleiben dabei zwei Erlebnisse, die jeweils auf kurzfristig eingerichtete ört- liche Umleitungen zurückzuführen waren:

Einmal blieb der LKW in einer zu engen Kreuzung (Ortsmitte) schlicht zwischen den Häusern stecken, links und rechts nur noch Zentimeter Platz und hinten vier Meter Über- hang, das ging einfach nicht. Also langsam rückwärts wieder raus und dann so lange geradeaus, bis die nächste Möglichkeit zum Abbiegen kam, und dann nach Gefühl wieder zurück auf die Hauptroute.

Richtig in die Irre geführt wurde der Fahrer dann aber von einigen „Flics“, die den Laster per Handzeichen umleiteten – bis zu einer Brücke, die nicht hoch genug war – statt der nötigen 4 Meter bot sie nur 2,90, das Unglück war also sichtbar und vermeidbar. Um das Drama zu beenden, fanden die Gendarmen dann aber eine geniale Lösung: Durch Voll- sperrung konnte ein zu kleiner Kreisel durch eine zur Ausfahrt umgewandelte Einfahrt passiert werden, zweimal, nach Wendemanö- ver in einer Busschleife, dann ging es weiter.

Fazit für Falkenstein und Mammolshain:

Drei Wochen „Augen zu und durch“ ging doch, es geht schon, wenn alle dabei ihr ge- sundes Augenmaß einsetzen!

Das kurze Hälterchen vor dem In-Italiener in der Falkensteiner Straße – halb Fahrbahn, ganz Bürgersteig – zum „nur kurz Pizza ho- len“ gehört übrigens sicher nicht dazu, zumal sich herausstellte, dass noch nicht einmal vorher bestellt worden war...

Ihr Königsgucker

Laster und Leitung

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Königstein (el) – Im Herbst vergangenen Jahres war Almut Boller, die bis dahin als Geschäftsführerin des Königsteiner Kurbades fungierte, durch den Aufsichtsrat der Kur GmbH von ihrer Tätigkeit entbunden worden.

Vorausgegangen waren Differenzen zwi- schen ihr und dem Aufsichtsratsvorsitzenden, Bürgermeister Leonhard Helm. Boller, die inzwischen Geschäftsführerin des Hessischen Heilbäderverbandes in Wiesbaden ist, hat Klage eingereicht auf Unzulässigkeit dieser Entbindung. Eines ihrer Hauptargumente:

Sie wurde zwar als Geschäftsführerin be- auftragt, sei aber als Angestellte behandelt worden. Von daher sei sie nicht weisungs- befugt und ihr Fall, so die weitere juristische Argumentationskette, dürfe dann folgerichtig nicht etwa vor einem Zivilgericht, sondern nur vor einem Arbeitsgericht verhandelt wer- den. Denn, wenn festgestellt wird, dass sie als Arbeitnehmerin gehandelt hat, wie sie sagt, dann wäre ihre Abberufung unwirksam und sie würde faktisch noch in den Diensten der Kur GmbH stehen.

Ob die Klage, wie sie von Almut Boller als Klägerin durch ihren Anwalt aufgesetzt wur- de, so begründet werden kann, das wird noch zu prüfen sein. Im Juni diesen Jahres hatte

schon mal ein Gütetermin zwischen ihr und der Stadt Königstein stattgefunden. Nach die- sem Termin sollte geprüft werden, welches Gericht nun zuständig für die vorliegende Klage ist.

Ein Kammertermin vom 14. September habe nun die Entscheidung herbeigeführt, dass die Klage in der Tat vor einem Arbeitsgericht verhandelt werde, so Almut Boller. Die Zu- ständigkeit liegt aller Voraussicht nach beim Arbeitsgericht Frankfurt. Nun geht es darum, einen genauen Termin zu erhalten. Der juris- tische Beistand von Almut Boller hatte sich auf eine Zuständigkeits-Entscheidung des Bundesarbeitsgerichtes aus dem Jahr 2014 berufen.

Die Stadt Königstein hatte bereits Stellung genommen. Bürgermeister Leonhard Helm wies darauf hin, dass es in diesem Schritt erst mal um die Gerichtszuständigkeit gegangen sei und nicht etwa um die Begründetheit der Klage. Paradox erscheine ihm auch, dass Frau Boller jetzt meine, sie sei nur Arbeit- nehmerin. Dabei habe sie sich in der Ver- gangenenheit immer auf ihren Standpunkt der Geschäftsführerin berufen und sei der Meinung gewesen, dass sie keine Weisungen entgegennehmen müsse.

Stadt und Ex-Geschäftsführerin:

Wiedersehen vor dem Arbeitsgericht

Königstein (kw/el) – Auf Initiative des Kö- nigsteiner Leichtathletikvereins findet am 28.

Oktober von 10 bis 16 Uhr ein Informati- onstag zum Thema Gesundheit im Haus der Begegnung statt. Die Veranstaltung trägt den Titel „Gesundheit in Bewegung“. Ärzte aus Königstein und Umgebung werden einfach verständliche Vorträge zu Gesundheitsthe- men halten, die viele Menschen interessieren und selbst betreffen. Daniel Fischer von Hit- Radio FFH wird moderieren.

Abgerundet wird der Tag durch einen Po- diumstalk mit Alexandra Wester, Olym- piateilnehmerin und Deutsche Meisterin im Weitsprung sowie Maryse Luzolo, unserer Bundeskaderathletin in der gleichen Diziplin.

„Die gesamten Einnahmen dieser Veranstal- tung sind für einen guten Zweck gedacht, nämlich der stetig wachsenden Kinder- und Jugendarbeit im Verein“, sagt Vereinsvor- sitzender Dr. Tobias Siebeneicher. Wie er betont, habe man die Veranstaltung auch unter dem Anspekt konzipiert, mal etwas für die Königsteiner tun zu wollen bzw. etwas zu veranstalten, was den Bürgern zugute kommt. Außerdem habe man im Rahmen der Vereinsarbeit festgestellt, dass es immer wie- der Fragen in Bezug auf gesundheitsrelevante Themen wie Ernährung und Nahrungsmitte- lunverträglichkeiten gäbe.

Außerdem interessierten sich viele Menschen

dafür, wie das aktive Sporttreiben neben dem Beruf am besten gelingen kann und wie man hierfür Zeit im hektischen Alltag schaffen könne.

„Wenn sich das etabliert, dann wird es auch eine Wiederholung der Veranstaltung geben“, sagt Siebeneicher, der jetzt erst mal bei der ersten Auflage des Informationstages auf zahlreiche Besucher hofft.

„Gesundheit in Bewegung“

Königstein (kw) – Seit neun Jahren bie- tet der Ausländerbeirat Königstein an der Friedrich-Stoltze-Schule erfolgreich Förder- unterricht für Kinder mit Migrationshinter- grund an. Laut Schulleitung ist in diesem Schuljahr die Zahl der Schüler mit Migrati- onshintergrund erheblich gestiegen. Dies lässt auch eine höhere Anzahl von Interessenten für den Förderunterricht erwarten. Die Kapa- zität der vorhandenen Betreuer ist aber bereits jetzt erschöpft.

Der Ausländerbeirat sucht daher dringend

Menschen, die Freude daran haben, mit Kin- dern zu arbeiten und bereit sind, ihn bei die- ser wichtigen Aufgabe zu unterstützen. Der Unterricht findet im Team Montag, Dienstag und Donnerstag von 14.30 bis 16 Uhr statt.

Unterstützung auch nur an einem oder zweien dieser Tage – nicht nur von ausgebildeten Lehrern – ist willkommen.

Bei Interesse melden Sie sich bitte bei der Vorsitzenden des Ausländerbeirats, Frau Ma- ryam Javaherian, Telefon (06174) 298814, E-Mail: maryam.javaherian@gmx.de.

Ausländerbeirat sucht Betreuer für den Förderunterricht an der FSS

Königstein – Sei es für eine Vereinsanmel- dung, eine Rückantwort zu Einladungen oder ein neues Formular für öffentliche Zwecke – gebraucht werden Formulare in vielen Si- tuationen. Ein Word 2016 Kurs der vhs in Königstein mit zwei Terminen am 25. Ok- tober und 1. November widmet sich schwer- punktmäßig der Arbeit mit Formularen und vermittelt die notwendigen Grundlagen zur Erstellung, professionelle Formatierungstipps sowie den Einsatz von Steuerelementen. Der Kurs ist ebenfalls für Nutzer von Office 2013 geeignet. Die Treffen finden in der Stadtbi- bliothek Königstein statt. Die Kursgebühr beträgt 46 Euro. Auch für die Anwendung von Excel 2016 gibt es am Samstag, 4. No- vember, von 10 bis 13 Uhr einen Kurs, der fortgeschrittene Techniken vermittelt. The-

men sind unter anderem das Gliedern von Tabellen, Verwenden von individuell be- dingten Formatierungen, das Kombinieren und Konsolidieren von Daten, Erstellen und Anpassen von komplexen Pivot-Tabellen, das Im- und Exportieren sowie Analysieren von Daten. Auch dieser Kurs ist für Nutzer von Office 2013 geeignet. Die Kursgebühr beträgt 59 Euro. Die vhs Hochtaunus bietet auf die oben beschriebenen Kurse eine DUO Garan- tie. Bereits mit zwei Teilnehmern finden die Kurse garantiert statt. Ab vier Anmeldungen reduziert sich die Kursgebühr automatisch um 30 Prozent. Anmeldungen nimmt das Ser- vice Team der vhs Hochtaunus, Füllerstraße 1 in Oberursel, Telefon 06171/5848-0 entge- gen. Auch online Registrierungen sind unter www.vhs-hochtaunus.de möglich.

Fortgeschrittene Techniken

in Word und Excel

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Königstein (el) – Ein junger Mann, eine Gitarre, flankiert zu beiden Seiten der Büh- ne des katholischen Gemeindezentrums von Plakaten, von denen glückliche Kinder strah- len. Dass diesen Kindern wiederum neue Perspektiven für ihr Leben durch Bildung eröffnet werden, ist das Verdienst der Stiftung Childaid Network und seinem Gründer Dr.

Martin Kasper. Letzterer hatte kürzlich im Zuge der Veranstaltungsreihe „Königsteiner Salon“ zur dritten Benefiz-Matinee einge- laden. Diese sollte diesmal im Zeichen des Saiteninstruments stehen, das der junge Musi- ker Florian Brettschneider so mannigfaltig zu interpretieren wusste, dass man unweigerlich vor Bewunderung staunte. Selbst die Jüngsten unter den Saalgästen saßen das ganze Konzert über gebannt und konzentriert auf dem Schoß ihrer Eltern und schickten sich nicht etwa an, ungeduldig zu werden.

Mit dem Engagement von Florian Brettschnei- der setzt Childaid Network seine Reihe von Konzerten mit Stipendiaten des Frankfurter Vereins „Yehudi Menuhin Live Music Now“

fort. Das preisgekrönte Ausnahmetalent hat einen weiten Weg hinter sich. Gemeint ist damit nicht etwa die Anreise aus der Main- metropole oder sonst woher. Vielmehr musste sich der junge Musiker in einer Audition gegen 70 weitere Konkurrenten durchsetzen, um die Förderung durch den Verein Yehudi Menuhin Live Music Now zu erhalten und im Rahmen von Benefiz-Konzerten wie jenem in Königstein vor einem Publikum bestehen zu können. „Die Konzerte erden uns“, sagt der Gitarrist, der für einen Verein in die Sai- ten seines Instrumentes greift, der jährlich deutschlandweit 2.400 Konzerte für gemein- nützige Zwecke auf die Beine stellt.

Entsprechend seinem Anspruch zu unterhal- ten, zu fesseln und zu begeistern, präsentierte Brettschneider ein Programm mit Musikstü- cken, die sämtliche Emotionen seines Pub- likums auf einmal bedienten. Und gerade, wenn man glaubte, bei Bobby McFerrins

„Don‘t Worry Be Happy“ mitschnipsend und pfeifend fröhlich und beschwingt zu sein, entlockte Brettschneider seinem Instrument wiederum stille Töne mit „Close To You“ von den Carpenters.

Obwohl er vorher angekündigt hatte, dass es

kein Programm geben würde, keinen roten Faden, an dem sich seine Zuhörer entlang hangeln können, gab es ihn doch, unüberseh- bar und unüberhörbar.

So erhielt das Publikum auch Nachhilfe in Sachen „Fingerstyle“, wie ihn der australische Gitarrist Tommy Emmanuel perfektioniert hat. Oder aber man begab sich auf die Reise in die Welt der Countrymusic und war hin- terher verblüfft, dass Brettschneider quasi im Alleingang auf der Gitarre eine ganze Band samt Bass, Schlagzeug und Rhytmus-Gitarre imitieren konnte. Außerdem kamen alle in den Genuss zu sehen, wie man auf der Gitarre Schlagzeug spielt. Und zwar bei „Billi Jean“

von Michael Jackson, eine Interpretation, für die er erfahrungsgemäß viel Platz auf der Bühne brauche, so Brettschneider, der immer wieder sein Publikum mitnahm, auch in die Welt der Klassik, die er derzeit studiert.

Zum Verschnaufen hatte der Gitarrist ka- talanische Volkslieder im Gepäck und da- nach einen Tempowechsel mit einem eigenen Stück, das er kurzerhand „Rush“ genannt hat. Mit Funk und Progressive Metall vereint es zwei unterschiedliche Stile und entlock- te dem Publikum hinterher einfach nur ein hochachtungsvolles „Wow!“. Auch ein Stück

seines eigenen Lieblings-Gitarristen Tommy Emmanuel hatte Brettschneider auf die eigene musikalische Agenda gesetzt. „Love Brother“

ist ein emotionaler Tribut von Emmanuel an den verstorbenen spanischen Flamenco- Gitarristen Paco de Lucía. Entspannendes für die Seele gab es dann wieder mit dem Film- soundtrack zu „Alfie“ von Burt Bacharach, gefolgt von einem nicht tanzbaren Tango von Astor Piazzolla. Dann gab es sogar zum Abschluss noch Anschauungsunterricht in Sa- chen Zupftechnik und danach hatten alle im Saal auf einmal Visionen von einem lauen Sommerabend dank der Eigenkomposition

„Time Stands Still“.

Ein Erlebnis, zu dem man den Veranstalter nur beglückwünschen kann, das für das Publi- kum zum Glück noch lange nach dem letzten Ton noch kein Ende hatte.

Im Anschluss an den musikalischen Part konnte man sich anhand von Schautafeln oder aber im persönlichen Gespräch über die Arbeit von Childaid Network bei einem Um- trunk und Imbiss informieren. Was man da alles so nebenbei an einem Sonntagvormittag erfahren durfte, das wird bestimmt bei so man- chem nachgewirkt haben. Wie Martin Kasper berichtete, reiche eine Spende von 25 Euro

aus, um einem Kind, das im Flüchtlingslager im westlichen Assam geboren wurde, ein Jahr lang den Besuch in einer so genannten, von Childaid finanzierten und aufgebauten „Bar- fußschule“ zu ermöglichen. Auf diese Weise werden mehr als 5.000 Kinder beschult. Noch eine gute Nachricht: Alle Spenden der Ma- tinee kommen eins zu eins bei den Kindern an, da alle Kosten für die Veranstaltung von Sponsoren abgedeckt wurden. Für den 9. No- vember lädt Childaid Network zusammen mit vielen Freiwilligen, Projektmitarbeitern und Partnern aus der Projektarbeit sowie mit Ra- dio-Moderator Daniel Fischer zu einem bun- ten Abend ins katholische Gemeindezentrum in Königstein, Georg-Pingler-Straße 26, ein.

Im Fokus wird die Projektarbeit für Kinder in Not in Südasien stehen. Unter anderem wird es um den Wiederaufbau in Nepal, Lehrertrai- nings, Berufsbildung sowie viele weitere Fort- schritte für die Kinder gehen. Berichtet wird zum Jahresende in ausdrucksstarken Bildern und persönlichen Berichten. Die Veranstal- tung am Donnerstag, 9. November, beginnt um 19 Uhr. Einlass ist bereits um 18 Uhr. Um Anmeldung wird gebeten entweder per Fax an 06174/2597940 oder per E-Mail an veranstal- tungen@childaid.net.

Gitarren-Feuerwerk zugunsten von Childaid Network

Florian Brettschneider (Foto links) verzauberte die Besucher der Benefiz-Matinee nicht nur mit seinem umfassenden Repertoire, sondern

führte auch noch charmant durch das eigene Programm. Foto: Schemuth

Gespenster treiben auf der Burg Königstein ihr Unwesen! Wer sich am Samstag, 28. Ok- tober, trotzdem auf die Burg traut – natürlich am besten verkleidet – den erwarten Grusel- spiele, Geisterbahn, Kostümprämierung und vieles mehr rund ums Thema Halloween. Ein gruseliger Spaß!

Die Königsteiner Landfrauen, Lupus Alpha, Königsteiner Musikkonzepte e.V. und die Aktion Kinderspielplätze freuen sich gemein- sam mit der Stadt Königstein auf viele mutige Mädchen und Jungen im Grundschulalter,

denen Gespenster ganz bestimmt keine Angst machen. Schließlich gibt es ja keine. Oder doch?

Der Eintritt kostet zwei Euro für Kinder und 2,50 Euro für Erwachsene. Spielzeugwaffen und auch Tiere bitte zu Hause lassen – sie sind beim Gespensterspektakel nicht erlaubt.

Die fröhlichen Geister spuken von 14 bis 17 Uhr – auch wenn es regnen sollte. Fragen beantwortet gerne das Team der Kur- und Stadtinformation unter Telefon 06174/202 251 oder per E-Mail an info@koenigstein.de.

Gespensterspektakel auf der Burg

Die Kur- und Stadtinformation lädt zur nächsten Stadtführung für Sonntag, 22. Ok- tober, ein.

Die Burgruine und zahlreiche Gebäude, wie das Alte Rathaus oder das Luxemburger Schloss, dokumentieren die abwechslungs- reiche und spannende Geschichte des Heilkli-

matischen Kurortes, die während des Spazier- gangs durch die Stadt unterhaltsam erläutert wird.

Die Teilnahme ist kostenlos und ohne vorhe- rige Anmeldung möglich. Treffpunkt ist um 15 Uhr die Kur- und Stadtinformation in der Kurparkpassage, Hauptstraße 13a.

Führung durch den Kurort

Königstein – „Das ist ungeheuerlich“, erklär- te der ALK-Stadtverordnete Andreas Collo- seus im Zusammenhang mit dem gescheiter- ten Bau einer Unterkunft für Asylbewerber am Kaltenborn. Im vorliegenden Fall wäre es noch fantastisch, wenn man wenigstens sa- gen könnte „Außer Spesen nichts gewesen“, meinte er. Leider müsse die Stadt Königstein aber 450.000 Euro draufzahlen, ohne eine entsprechende Gegenleistung bekommen zu haben, meinte er. Hinzu kämen die juristi- schen Kosten der Stadt sowie der Kostenan- teil am Schlichtungsverfahren.

Was war geschehen? Auf dem Höhepunkt des Zustroms von Flüchtlingen hatte die Stadt Königstein Planung und schlüsselfer- tigen Bau einer Flüchtlingsunterkunft am Kaltenborn mit 100 Plätzen für den Endbe- trag von 2.065.000 Euro in Auftrag gegeben.

Dieser einstimmige Beschluss des Stadtpar- laments am 26. November 2015 war auch mit den Stimmen der ALK gefasst worden, unterstrich Colloseus.

Später, ohne die nicht erforderliche weitere Beteiligung der Stadtverordneten, wurden dem ausgewählten Unternehmen für Planung und Bau bereits vorab 580.000 Euro über- wiesen. Nach erheblichen Unstimmigkeiten zwischen Unternehmen und Stadt wurde das Vorhaben auf Eis gelegt, ohne dass mit dem Bau überhaupt angefangen worden wäre, und die beteiligten Parteien gingen in ein Schlich- tungsverfahren. Laut Ergebnis dieses Ver- fahrens soll die Stadt Königstein von ihren gezahlten 580.000 gerade mal 130.000 Euro wiedersehen, kritisierte Colloseus. Was hätte die Stadt Königstein für den Differenzbetrag von 450.000 Euro alles Gutes und Wichtiges in Königstein leisten können, so der Stadt- verordnete.

Er sprach sich dafür aus, einen Aktenein- sichtsausschuss einzusetzen, um der Sache auf den Grund zu gehen. Es gehe insbe- sondere um die Klärung, wieso die Stadt Königstein einen für sie derart ungünstigen Vertrag abschließen konnte und warum mehr als ein Viertel des Gesamtbetrages ohne ent- sprechende Gegenleistung an den Bauträger

überwiesen wurde. Solch ein Ausschuss zur Kontrolle des Handelns von Verwaltung und Magistrat ist in Königstein ein eher selten eingesetztes Instrument, die letzten Akten- einsichtsausschüsse liegen schon lange zu- rück: 2006 ging es um die Hintergründe der mangelhaften Sanierung der verschlammten Weiher im Woogtal sowie 2007 um das Bra- silien-Event anlässlich des Aufenthalts der brasilianischen Fußball-Nationalmannschaft zur Weltmeisterschaft. Noch länger liegen die Ausschüsse zur Überschreitung der Kosten am Bahnhof sowie zum Bau eines überdi- mensionierten Regenüberlaufbeckens in der Herzog-Adolph-Anlage zurück.

Bürgermeister Leonhard Helm bestätigte zwar, dass man sich mit dem Bauunterneh- men im Schlichtungsverfahren befinde, über deren Ausgang der Magistrat zu entscheiden habe. Gleichzeitig wies Helm darauf hin, dass die Ausgangslage, als man seinerzeit 2015 beschlossen habe, am Kaltenborn eine Unterkunft für Asylbewerber zu bauen, eine andere gewesen sei.

Man habe seine Bewertung auf die damals veröffentlichten Zuwandererzahlen stützen müssen, die heute wiederum so nicht einge- treten seien, wie damals erwartet.

Helm sieht es auch nicht wie die ALK, dass hier Geld in den Sand gesetzt worden sei, selbst wenn die Tatsache an sich ärgerlich stimmt, dass man erst nach Auftragsbeginn erfahren habe, dass sich das Ganze um 50 Prozent verteuere.

Nun muss per Schlichtungsverfahren geklärt werden, welcher der beiden Standpunkte sich durchsetzt – jener der Stadt oder der des Bauunternehmens. Liegt der Mehrpreis in der Verantwortung des Bauunternehmens oder aber ist es Teil der Vereinbarung, wie es das Bauunternehmen sieht?

Zu sagen, das bereits geflossene Geld sei ver- loren, entspräche nicht der Wahrheit, weist Helm außerdem darauf hin, dass man jetzt schon eine solide Planung für das Gebäude habe, die bei Bedarf angepasst werden könn- te. Das Gebäude sei grundlegend genehmigt worden.

ALK: Stadt setzt 450.000 Euro

in den Sand

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