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48. Jahrgang Donnerstag, 10. August 2017 Nummer 32

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

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Schritt halten zu können, ist auch das Team an Seelsorgern größer geworden.

Waren anfangs nur der Pfarrer und Elisabeth Buddeus-Steiff für die Gemeindemitglieder zuständig, so steht heute ein siebenköpfiges Team zur Verfügung. Schließlich müssen im Rahmen der Caritas-Arbeit bzw. des Di- akonischen Pastorals auch Besuchsdienste geleistet werden. Dabei kann auf ein großes Netzwerk zurückgegriffen werden. Und das ist auch gut so, denn wer denken würde, dass es in der Gegend nicht so viele arme Menschen gibt, der irrt, so die Gemeindere- ferentin. Die Armut habe hier nur einen an- deren Namen, sagt sie. Ihre Aufgabe besteht darin, die betroffenen Menschen aus ihrer Armut herauszuholen, mit ihnen einfühlsame Gespräche zu führen, die Trost spenden und ihnen wieder Hoffnung geben.

Ihr gehe es darum, Menschen an den Glau- ben heranzuführen. Dabei sei sie jedoch kein

„Therapeut“, wie die Jubilarin betont. Was sie biete, sei eine biblische Ansprache für die jeweilige Lebenssituation.

Fortsetzung auf Seite 3 die Aussendung als Gemeindereferentin. Den

Satz, der weite Strecken ihrer beruflichen Laufbahn prägen würde – „Ich sende Dich und jetzt geh“ – und vor 23 Jahren bei ihrer Aussendungsfeier gefallen ist, hat sie verin- nerlicht und zu so etwas wie ihrem Credo gemacht. Sie habe losgehen wollen, um auf andere Menschen zugehen zu können, erklärt die Gemeidereferentin, die vor der Aufgabenstellung in Königstein mit Wies- baden (St. Andreas), Idstein (St. Martin) und Waldems (St. Thomas) drei weitere Stationen durchlief. Aber keine Angst: Alle, die Elisa- beth Buddeus-Steiff als Ansprechpartnerin mit Herz kennen und schätzen gelernt ha- ben, werden auch weiterhin ihr Angebot der Einzelseelsorge wahrnehmen können. Denn trotz Heirat vor wenigen Wochen wird sie auch weiterhin der Pfarrei Maria Himmel- fahrt und ihren Gemeindemitgliedern treu bleiben. So viel ist sicher.

Schließlich werden sie und das gesamte Team an Seelsorgern in Zukunft gebraucht.

Ihr Aufgabengebiet ist breit gefächert und es ist einiges in den vergangenen Jahren hinzu- gekommen.

So übernimmt Buddeus-Steiff außer der be- reits erwähnten Seelsorge für Einzelne alles, was mit Gemeindearbeit zu tun hat, begin- nend mit der Organisation der Hauskommu- nion in der Pfarrei, das Senioren- sowie das Frauenpastoral, das Diakonische Pastoral, die Eine-Welt-Arbeit, die Flüchtlingshilfe und die Begleitung der Freiwilligen in der Pfarrei. Allein 30 Beerdigungen hat sie im vergangen Jahr vom Kondolenzgespräch bis hin zur Trauerfeier und Beisetzung über- nommen. Um mit den vielfältigen Aufgaben Königstein (el) – Heutzutage ist alles in Be-

wegung und doch sehnen sich die Menschen nach Stille und nach Orten, an denen sie sich geborgen fühlen und neue Kraft für ihr wei- teres Leben tanken können. Für manche kann die Kirche ein solcher Ort sein, aber nicht ausschließlich. Das ist etwas, was Elisabeth Buddeus-Steiff den Menschen, die sie auf- suchen, versucht zu vermitteln. „Es geht mir darum, Menschen dahingehend zu begleiten, dass sie das finden, was sie brauchen“, so die Gemeindereferentin. Dabei gehe es nicht nur um die Anwesenheit in der Kirche, sondern den Menschen dabei behilflich zu sein, he- rauszufinden, welche Räume es noch für sie gibt, die ihnen gut tun und die sie stärken.

Buddeus-Steiff zu ihrem Auftrag, der stark geprägt ist von den Lebensumständen unserer Zeit: „Die Worte ‚muss‘ und ‚sollte‘ fallen weg.“

Dieses ehrliche Interesse an den Menschen und ihren Sorgen und Nöten hat Elisabeth Buddeus-Steiff schon früh als eine Art Aufga- benstellung an sich selbst und erst später im Sinne der Gemeinde empfunden. Aufgewach- sen in einem kirchlich-katholisch geprägten Elternhaus im Frankenland, hatte sie schon in frühen Jahren viel Freude an der kirch- lichen Kinder- und Jugendarbeit, sammelte fleißig für die Caritas in ihrer Heimatstadt Hof. Zwei Jahre nach ihrer Erstkommunion habe die Mutter entschieden: „Jetzt kannst Du alleine gehen.“ Die Freude am Helfen war ihr innerer Begleiter und Antrieb zugleich, sich auf den Weg zu machen. Als sie auch noch der örtliche Kaplan stets mit den Worten konfrontierte, „das interessiert ja nur Dich“

verstand sie es als eine Herausforderung, die angenommen werden musste.

Was folgte, war eine dreijährige Ausbildung zur Gemeindereferentin an der katholischen Fachhochschule in Mainz. Der Anfang eines Berufsweges, der jetzt, am 15. August, um 18.30 Uhr im Rahmen des Pfarreigottes- dienstes von Maria Himmelfahrt mit der Ver- leihung der silbernen Bistumsmedaille zum 25-jährigen Dienstjubiläum gekrönt wird.

Die Verleihung wird von Diözesanreferentin Angelika Brodherr vorgenommen.

Der Weg nach der Ausbildung war ein klar strukturierter. Nach dem Abschluss, der sie als Religionspädagogin FH auswies, folgte

„Die Menschen glauben heute anders“

Das Team Maria Himmelfahrt im Taunus unterwegs. Rechts im Bild Gemeindereferentin Elisabeth Buddeus-Steiff, die ihr 25-jähriges Dienst- jubiläum feiert.

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Der Wald auf dem Burgberg ist alt und knor- rig und viele verschiedene Tiere und Pflan- zen leben dort.

Zu einer Spurensuche mit dem Förster lädt die Kur- und Stadtinformation Kinder im Grundschulalter für Dienstag, 22. August, ein. Um eine Anmeldung unter Telefon 06174/202251 wird gebeten.

Treffpunkt ist um 15 Uhr an der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a.

Auf Spurensuche mit dem Förster

Unanfechtbarkeit des Beschlusses über die vereinfachte Umlegung für das Gebiet Born- gasse 18 in der Gemarkung, Mammolshain, Flur 5, Flurstück(e) 260/4 und 755

Im Rahmen des vereinfachten Umlegungsver- fahrens Borngasse 18 wird gemäß §83 Abs.1 Baugesetzbuch (BauGB) bekannt gemacht, dass der am 26.06.2017 gefasste Beschluss über die vereinfachte Umlegung mit Ablauf des 05.08.2017 unanfechtbar geworden ist.

Mit dem Zeitpunkt dieser Bekanntmachung wird der bisherige Rechtszustand durch den in dem Beschluss über die vereinfachte Um- legung vorgesehenen neuen Rechtszustand ersetzt. Die Bekanntmachung schließt die Einweisung der neuen Eigentümer in den Be-

sitz der zugeteilten Grundstücke oder Grund- stücksteile ein. Die Geldleistungen sind fällig.

Der Beschluss über die vereinfachte Umle- gung kann – insbesondere bis zur Berich- tigung des Grundbuchs – im Rathaus der Stadt Königstein im Taunus, Burgweg 5, 61462 Königstein im Taunus, Zimmer 26, von jedem eingesehen werden, der ein be- rechtigtes Interesse darlegt. Rechtsbehelfsbe- lehrung: Gegen diese Bekanntmachung kann innerhalb eines Monats nach dem Tage der Veröffentlichung schriftlich oder zur Nieder- schrift beim Magistrat der Stadt Königstein im Taunus, Burgweg 5, 61462 Königstein im Taunus als Umlegungsstelle, Widerspruch erhoben werden.

Bekanntmachung

Der kleine Pirat ist es leid, allein zu sein.

Kaum betritt er ein Schiff, flüchten die Leute schreiend unter Deck. Niemand möchte sich mit ihm unterhalten. Irgendetwas muss er an- ders machen. Wie, das gibt es im Bilderbuch- kino der Stadtbibliothek für Kinder ab vier Jahren am Dienstag, 15. August, zu sehen und zu hören. Die Geschichte „Der kleine Pirat“ von Kirsten Boie mit Bildern von Silke Brix beginnt um 16.15 Uhr.

Der kleine Pirat will etwas ändern

Im Rahmen der beliebten Königsteiner The- menführungen steht am Freitag, 18. August, ein besonderer Termin an: Anlässlich des 100. Todestages von Dr. Oscar Kohnstamm besteht die Möglichkeit der Besichtigung ei- niger Räume des ehemaligen Sanatoriums Dr.

Kohnstamm, heute Siegfried-Vögele-Institut.

Dr. Kohnstamm (1871-1917) erwarb sich als Arzt und Psychotherapeut einen sehr guten Ruf.

Zu seinen Patienten zählten viele Intellektuel- le und Künstler des beginnenden 20. Jahrhun- derts, so der Maler Ernst Ludwig Kirchner, der Dirigent Otto Klemperer, der Schriftstel- ler Carl Sternheim sowie der Architekt und Künstler Henry van de Velde. Viele der Pati- enten suchten das Sanatorium in schlechtem gesundheitlichem Zustand auf, der oftmals mit einer tiefen Lebenskrise einherging.

In den zwei Jahrzehnten seines Wirkens in

Königstein setzte sich Dr. Kohnstamm auch als Kommunalpolitiker in vielen Bereichen sehr engagiert ein.

So forderte er jahrelang ein Freibad. Die Er- öffnung des Königsteiner Bades im Woogtal sollte er jedoch nicht mehr erleben. Ebenso publizierte der Arzt sehr häufig in wissen- schaftlichen Zeitschriften.

Dankenswerterweise wird Professor Dr. Jür- gen Hesse, der lange dem Institut vorstand, die Führung durch den beeindruckenden Ge- bäudekomplex übernehmen. Stadtarchivarin Beate Großmann-Hofmann wird aus dem Le- ben Dr. Kohnstamms und aus der Geschichte des Sanatoriums Wissenswertes berichten.

Interessierte Teilnehmer treffen sich am Frei- tag, 18. August, um 18 Uhr am Siegfried-Vö- gele-Institut, Haupteingang, Ölmühlweg 12.

Die Führung ist kostenlos, eine Anmeldung nicht nötig.

Führung durch

das Sanatorium Dr. Kohnstamm

Zum vierten Mal veranstaltet die Stadt Kö- nigstein einen „historischen Spaziergang“, der auf unterhaltsame Weise am Sonntag, 13. August, an insgesamt sieben Stationen anschaulich in Spielszenen verschiedene Ka- pitel aus der Königsteiner Geschichte vor- stellt. Zahlreiche bekannte Königsteinerinnen und Königsteiner nehmen in entsprechenden Kostümen als aktive Darsteller daran teil und zwei Moderatorinnen geben unterwegs die erforderlichen Hintergrundinformationen.

In diesem Jahr wird der Reformation vor 500 Jahren gedacht, ebenfalls aber auch des Todestages von Dr. Georg Pingler oder der Kurhauseinweihungsfeier vor 90 Jahren. Zum ersten Mal ist auch die „Übernahme“ der Herrschaft über Königstein durch das Kur- fürstentum Mainz 1581 Thema einer Szene.

Herzog Adolph, vor 200 Jahren geboren, darf selbstverständlich auch nicht fehlen – wie immer hat er seine Gemahlin Adelheid Marie

dabei. Der Stadtspaziergang fängt wie in den vergangenen Jahren am Alten Rathaus Kö- nigstein, Kugelherrnstraße 1, an. Hier wird in malerischem Ambiente der Ersterwähnung und der Stadtrechtsverleihung gedacht. Von Station zu Station geht es dann Richtung Burgruine.

Kurz vor dem Burgtor erleben die Spazier- gänger noch, wie ruppig mit den Anhängern der „Mainzer Republik“, von denen viele vor nahezu 225 Jahren im Staatsgefängnis auf Burg Königstein inhaftiert waren, umgegan- gen wurde. Der Abschluss auf der Burgruine erinnert dann allerdings an bessere Zeiten.

Vielleicht gibt es dort sogar noch Ritter zu sehen?

Große und kleine Leute sind zu diesem Spaziergang durch die Jahrhunderte herzlich eingeladen. Treffpunkt ist um 15.00 Uhr am Alten Rathaus Königstein. Der Spaziergang wird ungefähr eineinhalb Stunden dauern.

Historischer Spaziergang mit Spielszenen

Der Königsteiner Kurpark steht im Fokus eines Themenspaziergangs am Samstag, 19.

August. Gerd Böhmig, Baufachbereichsleiter im Königsteiner Rathaus, und Stadtarchivarin Beate Großmann-Hofmann werden den Kur- park von verschiedenen Seiten „beleuchten“.

So wird Gerd Böhmig Informationen zum Baumbestand, zur aktuellen Parkgestaltung und -pflege geben und sich auch dem Thema des leider immer wieder auftretenden Vanda- lismus widmen.

Ist eigentlich der Begründer der Königsteiner Kur, Dr. Georg Pingler, vor 130 Jahren durch den Kurpark spaziert? Wo steht der vermutlich älteste Baum? Diesen und ande- ren Fragen zur Parkgeschichte wird Beate Großmann-Hofmann während der Führung nachgehen. Der Spaziergang, der die Historie mit der Gegenwart auf unterhaltsame Weise verbindet, wird ungefähr eineinhalb Stunden dauern. Treffpunkt ist um 16 Uhr vor der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a.

Neues entdecken im Königsteiner Kurpark

Im August findet die nächste Sperrmüllab- fuhr in Königstein und den Stadtteilen statt.

Je nach Bezirk gelten dabei unterschiedliche Abfuhrtage.

Am Mittwoch, 16. August, erfolgt die Sperrmüllsammlung in Falkenstein und Mammolshain. Am Freitag, 18. August, fin- det die Sperrgutsammlung in Schneidhain und im Johanniswald statt.

Am Donnerstag, 24. August, wird der Sperrmüll in allen Bezirken der Kernstadt Königsteins (Bezirk 1, 1a und 2) eingesam- melt.

Die Stadtverwaltung bittet, Folgendes zu be- achten: Zum Sperrmüll gehören:

• Hausrat und Haushaltsgegenstände (max.

5 m³), die aufgrund ihrer Größe nicht in die Hausmüllgefäße hineinpassen, wie Möbelstücke, Matratzen und ähnliches.

Die Gegenstände dürfen jedoch nicht mehr als 50 Kilogramm wiegen und die Maße von 1,20 m x 1,50 m x 2,50 m nicht überschreiten.

• Althölzer, Altmetalle und Elektrogroß- geräte werden ebenfalls mitgenommen.

Elektrogroßgeräte sollen nach Möglich- keit etwas separat zum restlichen Sperr- müll aufgestellt werden, da sie mit ei- nem gesonderten Fahrzeug eingesammelt werden. Altmetalle und Altholz können mit dem restlichen Sperrmüll zusammen bereitgestellt werden, da der Sperrmüll zu einer Sperrmüllsortieranlage gefahren wird und dort vor der Verbrennung ver- wertbare Materialien wie Altmetalle und Altholz aussortiert werden.

Nicht mitgenommen werden unter anderem:

• Althölzer/Hölzer, die mit Holzschutz- mitteln behandelt sind. Dazu zählen zum Beispiel Jägerzäune, Fenster- und Tür- rahmen außen, Bahnschwellen, Leitungs- masten, Brandholz aus Schadensfällen, mit PCB behandelte Damm- und Schall- schutzplatten und sogenannte Konstruk- tionshölzer (Dachstuhl, usw.).

• alle Teile, die in die Restmülltonne pas- sen sowie blaue Säcke mit Kleinteilen wie Restmüll, Schuhe, anderen Klein- abfälle

• Kleingeräte, die zur gesonderten kosten-

losen Elektronikschrottsammlung auf den Wertstoffhof gehören

• Gartenabfälle, die stattdessen zur ge- sonderten Straßenabfuhr oder auf dem Wertstoffhof abgegeben werden können

• Styropor, das in den gelben Sack gehört bzw. ebenfalls auf dem Wertstoffhof ab- gegeben werden kann

• Altpapier und Kartonagen, die in die Alt- papiertonne sowie auf dem Wertstoffhof abgegeben werden können

• Blumenkübel, Glasscheiben und Por- zellan, wie z. B. Fenster- und Tisch- glasscheiben, Einlegeglasscheiben von Schränken u. ä., die beim Glaser abgege- ben werden können.

• Altreifen, die ohne Felgen gegen eine Gebühr von fünf Euro pro Stück auf dem Wertstoffhof abgegeben oder auch mit Felgen über Reifenhändler entsorgt werden können

Das von der Stadt Königstein im Taunus beauftragte Entsorgungsunternehmen nimmt keinen Abfall mit, der nach der oben ge- nannten Auflistung von der Sperrmüllabfuhr ausgeschlossen ist. Alle liegen gebliebenen Abfälle müssen von den Bürgerinnen und Bürgern wieder eingesammelt und ordnungs- gemäß entsorgt werden.

Der tagelange Anblick von Müllbergen ist kein schönes Erscheinungsbild für eine Kur- stadt. Deshalb darf der Sperrmüll erst einen Tag vor dem jeweiligen Abfuhrtag bereitge- stellt werden.

Zudem muss der Abfall so gelagert werden, dass die Gehwege weiterhin von Fußgängern zu benutzen sind. Öffentliche Briefkästen, Hydranten und Schaltschränke dürfen nicht zugestellt werden.

Nach der Abfuhr muss der Gehweg und die Straße – sofern dies erforderlich ist – von den reinigungspflichtigen Anliegern kurzfristig gereinigt werden.

Sofern die Restmülltonne einmal nicht aus- reicht, sind gegen eine Gebühr von 6,00 Euro Restmüllsäcke bei der Stadtverwaltung, Burgweg 5, und in der Kur- und Stadtinfor- mation, Hauptstraße 13a erhältlich.

Die Restmüllsäcke werden dann zusammen mit den Restmülltonnen abgefahren.

Sperrmüllsammlung im August

Die Stadt Königstein wird die untere Kloster- straße zwischen Georg-Pingler-Straße und Kirchstraße in Königstein grundhaft erneu- ern. Im Zuge der Gemeinschaftsbaumaßnah- me mit den Stadtwerken der Stadt Königstein wird zudem die Trinkwasser- und Kanal- hauptleitung erneuert werden.

Die Baumaßnahme hat am Dienstag, 8. Au- gust, begonnen und dauert etwa bis No- vember 2017. Während dieses Zeitraumes wird die Straße für den Fahrzeugverkehr voll gesperrt. Die Anlieger wurden seitens der Verwaltung direkt informiert.

Die gesamte Altstadt und die Wohngebiete Richtung Ruppertshain können daher in dem gesamten Zeitraum nur über die B8, d.h.

über die Le-Cannet-Rocheville-Straße und

Theresenstraße angefahren werden. Während der gesamten Bauphase wird auch die neue Anbindung von Kanal- und Wasserleitung in der Limburger Straße erfolgen. Dafür wird eine weitere Vollsperrung von der Limburger Straße aus Richtung Kirchstraße erfolgen.

Vom 17. bis 25. August wird die Limburger Straße nur von der Theresenstraße aus ein- seitig befahrbar sein, die Einbahnstraße wird also gedreht.

Ein Halteverbot ist einseitig in der Limbur- ger Straße notwendig, damit eine Ausweich- fläche vorhanden ist. Der Verkehr aus der Kirchstraße wird über die Herzog-Adolph- Straße und Theresenstraße umgeleitet. Über aktuelle Änderungen wird die Stadtverwal- tung zeitnah informieren.

Sperrung der unteren Klosterstraße

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Donnerstag, 10. August 2017 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 32 - Seite 3

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(genannt Tiggy), Jahrgang 2008, rot-braun getigert und gechipt.

Zuletzt gesehen wurde er am 2. 8.

abends in der Wiesenau/Ecke Fried- richstraße. Er ist Menschen gegen- über misstrauisch. Der Kronberger Tierschutzverein bittet: Sehen Sie nach in Garagen, Kellerräumen, Licht- schächten. Der Kater könnte unbe- merkt eingesperrt worden sein. Wenn Sie das Tier gesehen oder gefunden haben oder auch wissen, wo es ist, rufen Sie bitte umgehend an unter

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Wer für andere da ist, wie es Elisabeth Buddeus-Steiff bereits ein Vierteljahrhun- dert lang praktiziert, der muss auch auf sich selbst achten und seine eigenen Bedürfnisse wahrnehmen. Deswegen nimmt sie auch re- gelmäßig an Exerzitien teil, die ihr zu einer intensiven Begegnung mit Gott verhelfen.

Diese Tiefe brauche sie für ihre Arbeit.

Oftmals würden Menschen zu ihr sagen:

„Beten Sie für mich.“ Dahinter steckt die Hoffnung, dass das Gebet noch besser wir- ken würde, wenn es bei einem anderen gut aufgehoben sei.

Auch wird sie oftmals gefragt: „Wo erleben die Menschen Gottesdienst?“ Die erstaunli- che Antwort: „Nicht nur in der Kirche.“ Eine ähnlich spirituelle Erfahrung könne auch eine Stunde im Altenheim mit sich bringen. Denn das Antlitz Gottes sei überall und Gott sei in jedem Menschen lebendig.

Kontaktfreudigkeit, echtes Interesse an den Menschen – all diese Eigenschaften hat Elisa- beth Buddeus-Steiff in ihre damalige Ausbil- dung eingebracht und kann auch heute noch davon schöpfen.

Damals sei auch die Studienzeit eine andere gewesen – eine Zeit des Frauenaufbruchs, ein

Bild, das heute selbstverständlich geworden sei. Bedauerlich sei allerdings, dass in diesen Tagen zwar circa 20 neue Auszubildende an der Fachschule in Mainz begrüßt würden, darunter jedoch keine aus dem Bistum Mainz.

In Zukunft wird es ihr und dem Team an Seelsorgern innerhalb der Pfarrei auch darum gehen, Menschen Räume zu öffnen, wo sie Gott und sich selbst begegnen können – auch außerhalb der Kirche. Die Erkenntnis ist da:

„Heute wird anders geglaubt.“ Sie möchte die Menschen begleiten, damit sie das finden, was sie brauchen, sagt die Gemeindereferen- tin.

Es gehe nicht nur um die Anwesenheit in der Kirche, sondern vielmehr um die Frage

„welche Räume gibt es noch?“, deren größ- tes Vorbild in der kirchlichen Arbeit eine ehemalige evangelische Dekanin ist, mit der sie zusammen einen Hospiz-Verein in Idstein gegründet hat.

Übrigens: Wer Elisabeth Buddeus-Steiff zu einem Gesprächstermin aufsuchen möchte, der muss einfach nur zum Hörer greifen und die Telefonnummer 06174/2550530 wählen.

Feste Sprechzeiten sind nicht eingerichtet.

Die seien auch nicht mehr zeitgemäß, sagt sie.

„Die Menschen glauben heute anders“

Königstein – Der schwere Sturm in der Nacht vom 31. Juli auf den 1. August, mit Windstärken zwischen 9 und 11 und Böen bis 120 km/h, tobte auch über dem Stadtge- biet und den Ortsteilen von Königstein. Ein solcher Gewitterfallwind, ein sogenannter

„Downburst“, ist im Sommer selten. Meist tritt er als Begleiterscheinung winterlicher Sturmtiefs auf. Aber gerade jetzt im Sommer ist er besonders verehrend, da er auf Bäume in voller Belaubung trifft. Auch gesunde Bäume, die im Winter diesen Windstärken standhalten, brechen regelrecht aufgrund der dichten Blätterkrone und des hohen Windwi- derstandes ab.

Schon in der Nacht ab drei Uhr waren die Einsatzkräfte der Feuerwehren im Dauerein- satz, um umgestürzte Bäume und große her- abgefallene Äste von den wichtigsten Straßen zu entfernen und diese für die Berufspendler oder, wie im Fall der Asklepios Neurologi- sche Klinik Falkenstein, für Krankentrans- porte befahrbar zu machen.

Der nächste Tag sorgte für Vollbeschäftigung bei Baumpflege- sowie Garten- und Land- schaftsbaufirmen und wird auch die nächsten Wochen die Terminpläne der Unternehmen bestimmen.

Aber nicht nur diese sind derzeit mit Arbeit als Folge des Sturmtiefs besetzt, auch das Telefon der Kollegen im Betriebshof, der Umweltbeauftragten Birte Sterf, des Fachbe- reichsleiters, Gerd Böhmig und der zustän- digen Dezernentin für Grünpflege, Gabriela Terhorst, stehen seit Tagen nicht still. Um den Arbeitsablauf zu erleichtern und die schnelle Bearbeitung zu gewährleisten, wer- den die Eigentümerinnen und Eigentümer der Bäume gebeten, bei Anfragen zu Baumfäl- lungen die Website der Stadt aufzurufen und auf Telefonate zu verzichten.

Das Formular für einen Baumfällantrag fin- den Sie unter www.koenigstein.de, Stichwort Rathaus – Umwelt. Der Vordruck kann her- untergeladen und ausgefüllt der Stadt König- stein per Post oder eingescannt per E-Mail an magistrat@koenigstein.de gesandt werden.

Selbstverständlich kann der Antrag auch im Rathaus im Burgweg 5 abgegeben oder dort in den Briefkasten eingeworfen werden. Ne-

ben dem erforderlichen Lageplan sind Fotos dabei sehr hilfreich. Bitte fügen Sie möglichst das Gutachten eines Baumsachverständigen bei, das beschleunigt die Bearbeitung und damit die Entscheidung.

Bei Gefahr in Verzug senden Sie bitte eine Mitteilung an die oben genannte (E-Mail-) Adresse mit den notwendigen Angaben zu Eigentümer/-in incl. Kontaktdaten, Baum, Adresse und dem Grund der sofort erforderli- chen Fällung. Auch hier ist ein Foto hilfreich.

Es wird gebeten, genau zu prüfen, ob es sich hier um einen Eilantrag handelt oder nicht.

Die betreuenden Gartenbauunternehmen ge- ben verlässliche Auskünfte. Sollte die Stel- lungnahme eines zertifizierten Baumgutach- ters vorliegen, kann die Genehmigung sehr kurzfristig erteilt werden.

Bei Hinweisen zu Schäden an Bäumen im öffentlichen Bereich der Stadt Königstein senden Sie bitte ebenfalls eine E-Mail an die oben genannte Adresse. Da der Betriebshof momentan ausschließlich mit der Beseitigung der Schäden und Behinderungen durch die umgestürzten Bäume beschäftigt ist, bitten wir, von Telefonanrufen und E-Mails an den Betriebshof abzusehen. Diese werden dort nicht bearbeitet. Der Betriebshof ist aus- schließlich für das Stadtgrün zuständig. An- träge zu Fällungen auf Privatgelände werden dort nicht entgegengenommen.

Bitte sorgen Sie, wenn möglich dafür, dass die gefällten Bäume und der damit einher- gehende Grünabfall von dem beauftragten Unternehmen abtransportiert wird. Selbstver- ständlich steht Ihnen für die Entsorgung ihres Grünmülls nach wie vor der Wertstoffhof zur Verfügung, doch bittet die Stadt zu bedenken, dass derartige Mengen, wie sie im Moment anfallen, die Kapazität bei Weitem überstei- gen. Dies wird sich in den nächsten Wochen wieder normalisieren.

Königsteinerinnen und Königsteiner werden in dieser Sondersituation um Geduld und Verständnis gebeten, auch dafür, dass einige der üblichen Pflegearbeiten im Stadtgebiet et- was später erfolgen werden. Die verfügbaren Kolleginnen und Kollegen im Rathaus bemü- hen sich um eine schnelle und vollständige Bearbeitung der Anfragen.

Baumfällanträge: Es klingelt Sturm

Auch in diesem Jahr machen sich viele Erst- klässler auf ihren ersten Schulweg. Um auf die frisch gekürten Schulanfänger hinzuwei- sen, möchte die Stadt Königstein auf die Ak- tion „Vorsicht Schulkinder – Bitte langsam fahren“ aufmerksam machen.

Die Schilder wurden gemeinsam mit dem Verkehrsausschuss der Grundschule König- stein gestaltet und vom Königsteiner Omni- busbetrieb Omnibus-Historik organisiert und gesponsert.

Ziel ist, die Verkehrsteilnehmer – in erster Linie Autofahrer – anlässlich des Schul- jahresbeginns zu einer besonders voraus- schauenden und rücksichtsvollen Fahrweise, besonders im Bereich von Grundschulen, zu motivieren.

Aktion „Vorsicht Schulkinder“

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Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

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(mittwochs ab 14.00 Uhr) unter 116 117 abrufbar.

Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

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Falkenstein (kw/el) – Einmal im Jahr haben die Falkensteiner einen triftigen Grund, den Weg zu ihrer Burg zu erklimmen. Nämlich dann, wenn der Falkensteiner Männergesang- verein zu seinem traditionellem Kellerfest einlädt. Am 19. und 20. August ist es wieder soweit, denn dann wird die Burg wieder mit Leben gefüllt sein. So hofft man zumindest und es gibt nach dem Sturm der vergangenen Woche, der den Burgberg Falkenstein vor- übergehend unbegehbar gemacht hat, erste positive Anzeichen, dass sich die Situation rechtzeitig zum Fest zum Guten wendet.

Das Unwetter hat seine Spuren hinterlassen:

Zahlreiche Bäume wurden entwurzelt und versperrten den Aufgang zur Burg. Dank der schnellen Reaktion der Stadt Königstein konnten bereits Teile des Weges freigeräumt werden, berichtet ein erleichterter erster Vor- sitzender des Männergesangvereins, Markus Schleicher.

Und weiter: Man ist seitens der Stadt und des Forstamtes verhalten optimistisch, dass das Kellerfest wie geplant durchgeführt werden könne. Zur Sicherheit erfolge laut Schleicher Ende dieser Woche nochmals eine Begehung, um zu prüfen, ob nicht noch irgendwo Ge- fahrenpotenzial in Form von herabhängenden Ästen lauere.

Schließlich sollen die Besucher des Keller- festes sicheren Fußes zur Burg gelangen.

Risiken wollten die Verantwortlichen in kei- nem Falle eingehen. Natürlich wäre es eine bittere Pille, die der MGV schlucken müsste, wenn das beliebte Fest aus Sicherheitsgrün- den doch noch abgesagt werden müsste. Was die Logistik betrifft, so würde man ohnehin erst in der kommenden Woche bzw. nach der stattgefundenen Begehung mit der Vorbe- reitung der vielen Speisen für das Kellerfest beginnen, so Schleicher.

Unabhängig von der Begehung gemeinsam mit der Stadt und den Verantwortlichen vom Forst wollten einige Mitglieder des MGVs

selbst mal den Weg austesten, auch um zu schauen, ob zunächst einmal der Weg nach oben kein Problem für die Fahrzeuge dar- stellt. Was die Festgäste angehe, so wolle man auf keinen Fall irgendwelche Risiken eingehen, betont Schleicher erneut und be- kräftigt allerdings, dass es zum jetzigen Zeit- punkt Anlass zur Hoffnung gibt zu sagen:

„Ja, wir lassen das Fest stattfinden.“ Davon gehe man jetzt erst einmal aus und nun heißt es Daumen drücken, dass das auch eintritt.

Das Fest selbst beginnt am Samstagnach- mittag gegen 17 Uhr. Traditionell findet am Abend wieder ein Höhenfeuerwerk statt, das gegen 22 Uhr abgebrannt wird. Neben Steaks, Bratwurst und einem Hessenteller bietet die

„Burgküche“ wieder ein leckeres Gyros mit selbst gemachtem Tsatsiki an. Auch die Cocktailbar wird wieder geöffnet sein, an der leckere Mixgetränke angeboten werden. Am Sonntag gibt es zur Mittagszeit in diesem Jahr

„Räuberbraten“ mit einer leckeren Soße. Zu- dem wartet am Nachmittag eine reichhaltige Kuchentheke mit selbst Gebackenem auf die Besucher. Das traditionelle Preisschießen und eine attraktive Tombola, die gegen 16.30 Uhr stattfindet, runden das Programm ab.

Für die musikalische Stimmung sorgt in diesem Jahr DJ Marc-Rene Stein, den viele Falkensteiner von anderen Veranstaltungen kennen. Ein Fahrdienst steht an beiden Ta- gen (Samstag ab 18.30 Uhr und Sonntag ab 11 Uhr) für Gäste bereit, denen der Weg zur Burg zu beschwerlich ist. Auch in diesem Jahr ist der Weg nur teilweise beleuchtet.

Gerade die Besucher am Samstag sollten daher an eine Taschenlampe oder ähnliche Leuchtmittel denken.

Sollte dies jemand vergessen, hält der MGV Leuchtmittel in begrenzter Anzahl bereit.

Selbstverständlich ist der Eintritt an beiden Tagen frei. Die Sängerinnen und Sänger freu- en sich schon jetzt auf einen regen Besuch und hoffen vor allem auf gutes Wetter.

Vorsichtiger Optimismus vor dem MGV-Kellerfest auf Burg Falkenstein

Das MGV-Kellerfest: eine beliebte Institution, die sich am 19. und 20. August wiederholen soll. Bevor die finalen Vorbereitungen losgehen können, wird jedoch nach dem verheerenden Sturm, der den Aufgang zur Burg vorübergehend unmöglich gemacht hatte, noch das endgül- tige grüne Licht der Verantwortlichen abgewartet. Archivfoto: Schemuth

Königstein – Für Mittwoch, 16. August, ab 14 Uhr von der Bushaltestelle in der Georg-Pingler-Straße aus sind alle Senioren Königsteins und der Stadtteile zu einer Fahrt zum Hofgut Georgenthal im Hintertaunus eingeladen.

„Es war einmal ein tatkräftiger Fürst von Nassau-Idstein, der im Jahre 1692 beschloss, ein stattliches Hofgut zum Ruhme seines adligen Herzogsgeschlechtes errichten zu lassen.

Hier die offizielle Beschreibung des Hof- gutes: „Heute verwöhnt und umsorgt das Vier-Sterne-Hotel Übernachtungs- und Ta- gungsgäste, Wellness- und Beautygenießer, Restaurant- und Museumsbesucher – eben alle, die die idyllische Alleinlage weit weg vom Alltag genießen möchten.“

Der Bus fährt um 13.50 Uhr vom Bahnhof Königstein zur Georg-Pingler-Straße.

Interessierte melden sich bei Lieselotte Ro- selieb, Telefon 06174/5015 an, wobei Geh- behinderte gerne abgeholt werden.

„Bürger helfen Bürgern“

fahren zum Hofgut

Die Stadt Königstein im Taunus hat gemäß

§ 6 des Hessischen Ladenöffnungsgesetzes für Sonntag, den 24.09.2017 aus Anlass des „11.

Oktoberfestes“ die Öffnung von Verkaufs- stellen in Königstein im Taunus beschlossen und die Sonntagsöffnung für die Zeit von 13 bis 18 Uhr freigegeben.

Die Bestimmungen und Vorschriften des Ar- beitszeitgesetzes, des Mutterschutzgesetzes, des Jugendarbeitsschutzgesetzes sowie des Betriebsverfassungsgesetzes bleiben unbe- rührt.

Die Allgemeinverfügung tritt am Tag der Bekanntmachung in der Taunus Zeitung in

Kraft. Der Magistrat

Verkaufsoffener Sonntag am 24. September

An diesem Wochenende werden wie- der Hochzeitsfeuerwerke den Himmel er- leuchten. Beide werden vom Park der Villa Rothschild gezündet. Am Freitag, 11. Au- gust, geht es um 21.45 los, einen Tag später, am Samstag, 12. August, beginnt der Spaß um 21.50 Uhr.

Hochzeitsfeuerwerke am Wochenende

Im Auftrag der Königsteiner Stadtwerke wer- den zwischen Montag, 14. August, und Frei- tag, 20. Oktober, die Entwässerungsleitungen aller Straßen in Schneidhain gereinigt und mit einer TV-Kamera befahren.

Die Arbeiten beginnen im Bereich zwischen den Straßen Kohlweg und An der Försterwie- se. Danach folgen die Bereiche Am Erdbeer- stein und Am Steinkopf und in der weiteren Abfolge die restlichen Straßen.

In dieser Zeit kommt es zu kurzzeitigen, ab- schnittsweisen Parkverbotszonen.

Die Stadtwerke werden sich um einen rei- bungslosen Ablauf mit einer möglichst ge- ringen Behinderung bemühen. Sollte es zu vorübergehenden Engpässen kommen, bitten die Stadtwerke um Verständnis.

Kanalreinigungs- und

TV-Befahrungsarbeiten

(5)

Tankstellenpartner Peter Schäffler:

Ab jetzt gibt es bei uns mehr frische Lebensmittel und mehr Auswahl

Nach fast dreiwöchigem Umbau an der Aral Tankstelle am Mammolshainer Weg in Kö- nigstein erstrahlt der Shop in neuem Glanz.

Die Station von Tankstellenpartner Peter Schäffler gehört zu den ersten in Deutsch- land, an denen Aral und REWE das REWE To Go-Shopkonzept einführen. Auf 180 Qua- dratmetern finden Kunden ab sofort ein neues verändertes Warenangebot. Frische Lebensmittel dominieren – das beginnt beim

Salat und endet beim Obst. Selbst ein extra- vagantes Abendbrot mit Sushi aus nachhal- tiger Fischerei, Wraps und Desserts lässt sich aus dem Angebot zaubern. Schäffler ist zuversichtlich, dass das neue Konzept gut angenommen wird: „Einen Kaffee auf dem Weg zur Arbeit, einen Snack und später ein Feierabendbier, das wollen meine mobilen Kunden. Mehr frische und frisch zubereitete Lebensmittel – das wird meinen Kunden schmecken“, sagt Schäffler.

Aral führt REWE To Go an bis zu 1.000 Tankstellen in Deutschland ein Tankstellenmarktführer Aral will das innova- tive REWE To Go-Konzept innerhalb der nächsten fünf Jahre an bis zu 1.000 unter-

nehmenseigenen Aral Tankstellen einführen.

In der Pilotphase und der ersten Ausbaustu- fe im Jahr 2016 haben 60 Tankstellen in der Region Rhein-Ruhr-Westfalen das neue Shop-Konzept erhalten. Jetzt folgen bis zum Jahresende bis zu 200 weitere Stationen – eine davon seit Kurzem in Königstein.

Ohne lange Wartezeiten an der Kasse

„Der Shop sieht nicht nur völlig anders aus, sondern wir bieten auch viele andere Waren an“, erklärt Schäffler. In der Heißvitrine ge- hören Hähnchen, Frikadellen oder Schnitzel zu den Standards. Neu sind Sandwiches, Wraps, Sushi, geschnittenes Obst, Salate, Suppen, Gemüse und Desserts. Hinzu kom- men beispielsweise frische Backwaren zur Selbstbedienung, ganzes Obst, Müsli und Brotaufstriche. „Müsli mit frischer Milch zum Frühstück oder ein deftiges Schnitzel zum Abendbrot – das gibt es hier bei uns ohne lange Wartezeiten an der Kasse“, sagt Schäffler. Die Klassiker der Unterwegs-Ver- sorgung aus dem bisherigen Shopangebot wie kalte und warme Crossinos bleiben ebenso wie Schoko-Riegel, andere Süßwa- ren sowie Getränke erhalten.

Aral Tankstellen

erwirtschaften über 60 Prozent des Ertrags über das Shopgeschäft

Welche Bedeutung die Umstellung im Shop- geschäft hat, zeigt der Blick auf das Ertrags- modell einer Tankstelle. Inzwischen werden durchschnittlich 61 Prozent des Einkom- mens der Aral Tankstellenunternehmer im Shop erwirtschaftet. Die Autowäsche steu- ert 19 Prozent und der Verkauf von Kraft- und Schmierstoffen 11 Prozent zum Ertrag der Partner bei.

Aral Tankstelle am Mammolshainer Weg:

Neuer Shop mit REWE To Go-Konzept eröffnet

Aral Tankstelle Peter Schäffler · Mammolshainer Weg 1A · 61462 Königstein · Tel.: 06174 / 209242 · Fax: 06174 / 209243 · Öffnungszeiten: Mo. – So. 6.00 – 22.00 Uhr

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Königstein – Zehn Jahre schon fördert die Carls Stiftung eine ganz besondere Gruppe von Kindern. Eines haben alle gemeinsam:

Sie leben mit behinderten oder chronisch schwer erkrankten Geschwistern und versu- chen, ihren Alltag zu meistern. Das klingt oft einfacher, als es in Wahrheit ist; obliegt den gesunden Geschwistern doch oft eine beson- dere Rolle in der Betreuung, Versorgung und Organisation.

Ganz besonders viel zurückstecken müssen sie, weil „mal wieder“ ihre Schwester oder ihr Bruder die ganze Aufmerksamkeit der Familie braucht. Dabei einmal Ruhe und Frieden für sich selbst zu finden ist meist un- möglich. Bereits 2007 erkannte Ursula Carls hier einen Handlungsbedarf und beschloss spontan, gemeinsam mit dem Vorstand ih- rer Stiftung und dem Stiftungsmanager Jörg Christmann ein Projekt für die „gesunden“

Geschwisterkinder zu entwickeln – eine „bä- renstarke“ Sache, wie letztlich das Projekt auch genannt wurde.

Bis zu 25 Kinder fahren gemeinsam in die Ferien, tauschen sich aus, genießen Freiraum und erleben Highlights wie Klettergarten, Theaterworkshops, Clown, Physiker, Zaube- rer, Floßfahrten, Schnitzeljagden und vieles vieles mehr.

Zwei Wochen übernimmt die Carls Stiftung die kompletten Kosten mit Übernachtung, Betreuung, Busfahrt und besagten besonde- ren Highlights. Immerhin über 30.000 Euro kostet eine solche Freizeit.

Im zehnten Jahr des Bestehens von Bären- stark nun ging es nach Breisach im Breisgau in eine Jugendherberge direkt an den Rhein.

Ein buntes Programm erwartete die Kinder wieder und die Möglichkeit, einmal von zu Hause loszulassen.

Die Entwicklung in diesen 14 besonderen Ta- gen ist enorm, berichten die Eltern. Teilweise ganz ausgewechselt und hoch motiviert kom- men die Kinder zurück mit neuen Freund- schaften mit anderen Kindern im Gepäck, die die Lebenssituation ja selbst gut kennen.

In diesem Jahr ist sogar ein Betreuer dabei, der bei den ersten beiden Freizeiten als Teil- nehmer mitgefahren war. Damit wird dem Wunsch von Ulrike Söffing, Tochter der Stif- terin, die das Projekt von Anfang an mitko- ordinierte, Rechnung getragen – irgendwann sollen die Kinder ihre Erfahrungen an andere Kinder weitergeben können.

Eine bärenstarke Sache, gerade da auch in diesem Jahr das 20. Jubiläum der Stiftung im Januar gefeiert wurde (wir berichteten in Ausgabe 1).

Seit zehn Jahren bärenstarke Ferienfreizeiten der Carls Stiftung

Hoch motiviert kamen die Kinder aus der „bärenstarken“ Ferienfreizeit der Carls Stiftung aus Breisach zurück.

Unser Leser Klaus Schmiedel, Schneidhain, wünscht sich einen offenen Diskurs über die Ideen zur Stadtgestaltung.

Das muss man sich mal vorstellen: Da schlie- ßen nach der letzten Wahl die vier kleineren Königsteiner politischen Parteien ein Bünd- nis gegen die größte, die ALK, um sie von Mitwirkung, Einfluss und positiver Außen- wirkung möglichst abzuschneiden. Demo- kratisch ist das nicht, aber auch noch nicht illegal.

Nun lassen sich allerhand Probleme in der Kernstadt nicht mehr weiter in die Zukunft verschieben, zu denen allerdings längst Lö- sungen seitens der ALK öffentlich vorgelegt wurden. Also reden die Partei-„spitzen“ über diese Probleme, möchten aber nicht vom

„Souverän“ dabei gestört werden, am Ende die Bonbons gerecht zwischen den Vieren in der Öffentlichkeit aufzuteilen, keinen Streit aufkommen zu lassen und die Grausamkeiten möglichst kleinzureden.

Keine Rede davon, dass die Parteien bei der politischen Willensbildung (nur) mitwirken, nein, sie monopolisieren sie und vereinbaren sogar, dem „Souverän“ erst dann etwas zu erzählen, wenn die „Sachzwänge“ genügend übermächtig geworden sind. Und die Stadt- verwaltung, eigentlich unabhängig von allen Parteien und den Bürgern direkt verpflichtet, macht bei diesem Gekungel sogar mit.

Irgendwann stellt dann die ALK ihre eige- nen Ideen für die Stadtentwicklung vor und bekommt in der Zeitung von der FDP mit Schaum vorm Mund mitgeteilt, das ginge ja nun gar nicht! Denn wenn F noch nachdenkt, könne doch A nicht schon den Mund aufma- chen! Wir haben doch Schweigen gegenüber den „lieben Mitbürgerinnen und Mitbürgern“

vereinbart – ja, allerdings ohne und gegen die ALK. Warum sollte sie dieses Spiel auch noch mitspielen? Und ich wundere mich über mich selber, dass ich früher meist FDP ge- wählt habe, manchmal auch CDU.

Keine Schweigepflicht

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Königstein (el) – Es gibt Neues aus Munay- chay – in diesem Kinderdorf in den Hochan- den von Peru, 60 Kilometer von der Großstadt Cusco entfernt, sind 70 Kinder zu Hause. Und für sie und viele weitere Projekte, wie etwa einem Lehrlingsnetzwerk, einem Schulspei- sungsprogramm, einem Agrarzentrum, einem Gesundheitscenter, einer Forellenzucht, Ide- en, die sich um das „Social Business“ grup- pieren, ist seit über zwei Jahrzehnten der in Königstein ansässige Verein „Herzen für eine neue Welt“ sowie der Partnerverein vor Ort

„Coranzones para Perú“ tätig.

Globales Engagement, initiiert von dem ver- storbenen Gründer und Königsteiner Dr. Die- ter Arnold, das auch von offizieller Seite anerkannt wird. So wurde die „Herzensstif- tung“ 2015 als hessische Stiftung des Jahres ausgezeichnet. Und auch an anderer Stelle hat man inzwischen das enorme entwicklungs- politische Potenzial der „Herzen“ nicht nur anerkannt, sondern auch gefördert. Das ist die tolle Nachricht, über die sich die Vorstands-

mitglieder des Vereins besonders freuen. Wie Dr. Walter Leidinger in seiner Funktion als Vorstandsbeisitzer mitteilt, habe das Projekt

„Agrarbildungszentrum und Infrastruktur“

des deutschen Trägers „Herzen für eine neue Welt“ zusammen mit dem lokalen Projekt- träger „Corazones para Perú“ im Juni eine Förderung von „Engagement global“ – einer Einrichtung des Bundesministeriums für wirt- schaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) erhalten. Dabei handelt es sich um einen Betrag von 172.266 Euro. Mit diesem Geld – bzw. weitere 50.000 Euro muss der Verein aus eigenen Mitteln aufbringen – sol- len die Lebensbedingungen der Menschen in der Region um Urubamba und Cusco noch weiter verbessert werden. Im Wesentlichen gehe es um die Idee, das Projekt für die Menschen aus der Umgebung noch mehr zu öffnen, so Leidinger. So solle das Agrarzen- trum „Santa Rosa“ in Zukunft nicht nur zur Eigenversorgung des Kinderdorfes dienen, sondern aufgerüstet und modernisiert werden,

sodass die vorhandene Expertise auch den Menschen aus den umliegenden Gemeinden zur Verfügung stehe. Rat und Tat sollen hier erhältlich sein in puncto Ackerbau und mo- derne Landmaschinen. Außerdem kann man hier Informationen einholen, was die Zucht von Meerschweinchen (einer Delikatesse in Peru) und Forellen angeht. Auch die eigenen handwerklichen Fähigkeiten können verbes- sert werden, weil die Möglichkeit besteht, in der modernen Schreinerei an Kursen zur Holzbearbeitung teilzunehmen. Ebenfalls soll die Näherei erweitert werden und künftig werden Computerkurse im neuen Computer- zentrum des Kinderdorfes stattfinden.

Damit werde ein großer Beitrag zur Verbes- serung der Infrastruktur des Chicontales ge- leistet, betont Leidinger, der diese Förderung als große Anerkennung für die bisherige gute Arbeit des Projektträgers vor Ort sieht.

Wegweisend ist auch eine neue Akkreditie-

rung des Kinderdorfes, auf die alle, die sich für das „Herzensprojekt“ engagieren, sehr stolz sind. Diese ist auch vor dem Hintergrund zu sehen, dass es Peru in den vergangenen Jahren gelungen ist, den bürokratischen Auf- wand zu reduzieren und gut funktionierende Strukturen aufzubauen. Seit 2012 gibt es in Peru ein Ministerium, das sich um die Belan- ge von Frauen und Kindern kümmert. Im Zuge dessen ergeht die Aufforderung an Kinderhei- me, sich zu registrieren und unter Einhaltung gewisser Qualitätsstandards akkreditieren zu lassen. Das sei laut Walter Leidinger nun auch im Kinderdorf „Munaychay“ („Liebe findet einen Weg“) geschehen. Hier habe man alle strengen Vorgaben in Bezug auf die soziale, pädagogische und psychologische Betreuung der Kinder ohne Beanstandung erfüllt. Dies sei ein sehr schöner Erfolg, betont Leidinger und ruft in Erinnerung, mit wie viel Arbeit Qualitätssicherung verbunden ist.

Große Anerkennung für die Arbeit der „Herzensbotschafter“

Neue Akkreditierung für das Kinderdorf und Förderung

Das Kinderdorf „Munaychay“. Rechts davon sieht man das Agrarzentrum „Santa Rosa“, das nun zum Agrarbildungszentrum aufgerüstet werden soll.

Eine Schulklasse aus Urubamba, die durch das Schulnetzwerk unterstützt wird.

Königstein (hhf) – Auch wer mitten im Wald wohnt, braucht ab und zu Urlaub, zumal es auch in der schönen Natur stets reichlich Arbeit gibt. Das Problem ist nur, dass Fauna und Flora sich fröhlich weiterentwickeln, während der Mensch sich eine Pause gönnt.

Überraschungen sind daher bei der Heimkehr geradezu vorprogrammiert.

Ein besonders tiefes Durchatmen dürfte Sabine Schädel diesmal hinter sich haben, denn die Wirtin vom Naturfreundehaus war verreist, als der Gewittersturm im Taunus zuschlug. Doch die enge Begrenzung solcher lokaler Unwetter hat sie und ihr beliebtes Ausflugsziel diesmal gerettet, sie standen auf der richtigen Hälfte, in die das Schicksal Kö- nigstein und Stadtteile gespalten hatte.

Nur einige Äste und Teile vom Holzzaun sind

heruntergefallen, „das übliche nach einem kräftigen Wind“, so lautet der Lagebericht und natürlich ist das Naturfreundehaus ab sofort wieder planmäßig geöffnet. Den Weg durch den Wald dorthin sollten Wanderer al- lerdings derzeit sorgfältig auswählen...

Wie es dort oben nun auch aussehen könnte, war erst vor drei Wochen mit allen Sinnen zu erfahren: Der Zeltplatz voller Feuerwehr und Polizei, rauchende Trümmer und weiträumige Absperrungen, dazwischen eilen Menschen mit technischem Gerät hin und her und immer wieder laute Kommandos: „Ruhe am Set, wir drehen!“

Unter größtmöglicher Geheimhaltung hatte sich ein Filmteam im Auftrag des ZDF bei den Naturfreunden für neun Tage eingemie- tet, um hier Schlüsselszenen für den mittler-

weile achten „Taunuskrimi“ in den Kasten zu bekommen. Titel: „Im Wald“, dazu braucht es wohl keinen weiteren Kommentar. Wie so oft hatte Nele Neuhaus den verwunschenen Tat- ort persönlich beim Wandern entdeckt. Ne- ben dem beliebten Ausflugsrestaurant „Natur- freundehaus“ stehen auf einer großen Wiese, die vor mehr als 90 Jahren mitten in den Wald gerodet worden ist, Zelte und Wohnwagen in weiter Runde.

Der Verein der Naturfreunde, hier die Orts- gruppe Höchst, versucht damit seit annähernd 100 Jahren, auch für jene Stadtmenschen Urlaub im Grünen zu ermöglichen, deren Budget große Ferien nicht vorsieht. Wohl- habendere Campinggäste sind natürlich auch willkommen, im Wald gibt es da nicht so große Unterschiede wie in der Stadt. So war es auch für alle Camper gleichermaßen um ihre Ruhe geschehen, als die Filmcrew lange Drehtage zu Drehnächten machte. Wer ein Leben vor der Kamera, die zur Not auch auf einem Hubsteiger kreiste, ertragen wollte, musste sein Domizil nicht verlassen, aber sich eben den neuen Regeln unterwerfen. Dazu gehörte zeitweise sogar, sich an Umbauten zu gewöhnen, denn im Film ist ja bekanntlich alles nicht ganz echt.

Mit Abstand die größte Illusion dürfte al- lerdings der Wohnwagen sein, in dessen qualmenden Resten die Retter in unserem Foto gerade nach der Leiche suchen. Selbst- verständlich wurde das gute Stück an anderer Stelle, einem sicheren Brandplatz abgefa- ckelt, danach die Trümmer auf die Billtalhöhe gefahren und originalgetreu drapiert. Selbst der Brandfleck aus der Szene ist kein echter, wer heute dort über die Wiese geht, bemerkt nichts Auffälliges mehr.

Einige Spuren haben die Dreharbeiten aber bewusst zurückgelassen, kleine Andenken, die kaum auffallen – erst wenn die Wirtin da- rauf zeigt, entdeckt man den anderen Firmen- aufdruck auf einer Lampe oder das falsche Schild zum „Waldfreundehaus“.

Am besten, man fragt die Belegschaft, dann werden die Erinnerungen an den Nele-Dreh wieder fühlbar. Im Übrigen ist das Natur- freundehaus endlich wieder zum Normal- betrieb zurückgekehrt, bis Ende September ist es von Mittwoch bis Sonntag ab 11 Uhr geöffnet, 21 Uhr ist Feierabend (im Winter 18 Uhr).

Jeden ersten Samstag im Monat gibt es Flammkuchen aus dem Holzbackofen, das neue Backhaus sorgt auch für frisches Brot, die Forellen sind fangfrisch... Wer sich vor dem langen Weg versichern möchte, dass auch offen ist oder andere Wünsche bespre- chen möchte, kann gerne anrufen (06174/255 329) oder erst mal webben: www.naturfreun- dehaus-billtal.de.

Kaum Sturmschaden bei den Naturfreunden, die manchmal auch Neles Mordsfreunde sind

Weder Sturmschaden noch aus den Fugen geratenes Lagerfeuer auf dem Campingplatz am Naturfreundehaus: Der Rauch kommt aus der Dose und die Feuerwehr hat es gar nicht eilig, sondern alle warten auf ihren Einsatz als Statisten. Schuld an diesem Einsatz waren Nele Neuhaus und das ZDF, das am neuen „Taunuskrimi“ arbeitet. Fotos: privat

Naturfreunde-Wirtin Sabine Schädel (Mitte) übernahm zwar auch eine Minirolle, so weit, dass sie von Pia Sander (Felicitas Woll) und Oliver von Bodenstein (Tim Bergmann) abge- führt werden musste, kam es dann aber doch nicht. Man beachte das Schild „Waldfreunde- haus“ im Hintergrund: Im Film ist eben doch alles ein wenig anders...

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