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52. Jahrgang Donnerstag, 12. August 2021 Nummer 32

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

52. Jahrgang Donnerstag, 12. August 2021 Nummer 32

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Verkehrsinfarkt mit Ansage ? Baustelle bis mind. Ende September

Verkehrs in Richtung Königstein nun über Neuenhain fließt. Oberhalb der KVB-Kli- nik stoßen die betreffenden Autofahrer dann auf die B8, um nach Königstein zu gelangen, was einen zusätzlichen Grund für die langen Rückstaus auf der B8 darstellt, denn auch diese Verkehrsteilnehmer müssen einfädeln und die Baustelle auf der Höhe des Autohau- ses passieren.

Bis Mitte der vergangenen Woche war zu al- lem Unglück auch noch die Kronberger Stra- ße in Falkenstein gesperrt, so dass es für die Bürger nur einen Weg aus dem Ortsteil gab – über die Falkensteiner Straße. Wer Richtung Kronberg fahren wollte, musste den Umweg über Königstein und den Kreisel nehmen – mit dem Ergebnis, dass an diesen Tagen auch die Frankfurter Straße in Richtung Kreisel verstopft war. Ein Einfädeln am Kreisel war nur im Schneckentempo möglich, weil sich dort der Rückstau zur Baustelle in der Sode- ner Straße aufgebaut hatte. Wer wissen woll- te, wie Verkehrschaos geht, der war in der vergangenen Woche in Königstein gut auf- gehoben.

Baustelle bis Ende September

Während die Vollsperrungen der B455 (Schneidhain) und der Kronthaler Straße (Mammolshain) mit dem Ende der Sommer- ferien hoffentlich beendet sein werden, bleibt den Königsteinerinnen und Königsteinern die Baustelle auf der Sodener Straße bis min- destens Ende September erhalten.

Bei einer Bau-Ampelschaltung, die max.

15 Autos, wie ein zwangsweiser Selbstver- such ergab, passieren lässt, und das auch nur, wenn alle zügig anfahren, verheißt die Vor- stellung des Ferienendes und die Rückkehr der Pendlerströme und Schulbusse durch Kö- nigstein bereits im Vorfeld nichts Gutes.

Fortsetzung Seite 3 Königstein (gs) – Seit Dienstag vergange-

ner Woche geht auf der B8/Sodener Straße zeitweise nichts mehr. Man fühlt sich direkt in frühere Zeiten versetzt, als sich vor dem Kreiselumbau der Verkehr Richtung Kö- nigstein auf der B8 bis zur Kreuzung nach Altenhain zurückstaute. Bei mindestens 35 Minuten Staufahrt bis zum Kreisel gibt so mancher Autofahrer auf und dreht entnervt um, um sich einen alternativen Heimweg zu suchen – wenn er im Moment denn einen fin- det.

Von Baustellen umringt

Königstein ist aktuell von Baustellen regel- recht „umzingelt“. Da wäre zunächst die Vollsperrung der B455 in Richtung Schneid- hain. Wer nach Schneidhain muss oder möchte, dem bleibt momentan „offiziell“ nur der Umweg über Ruppertshain, was zwar nett, aber doch auch sehr zeitraubend ist.

Die nicht ganz offizielle Umfahrung über das Wohngebiet auf dem Johanniswald ruft derweil die dortigen Anlieger auf den Plan, da viel „Schleichverkehr“ nach Schneidhain über den Johanniswald läuft.

Die Baustelle auf der B455 wird voraus- sichtlich noch bis zum 27. August bestehen – wenn alles nach Plan läuft. Immerhin, so vermeldete Joachim Helsper, Fachdienstlei- ter Bauen, wird durch diese Vollsperrung ak- tuell der Verkehrsdruck, der ansonsten durch die Einfahrt über die Wiesbadener Straße auf dem Kreisel und damit auch auf der Baustel- le in der Sodener Straße lasten würde, erheb- lich vermindert, was zeigt, dass man auch dieser Baumaßnahme durchaus positives ab- gewinnen kann.

Allerdings gibt es da noch die Baustelle in der Kronthaler Straße unterhalb von Mam- molshain. Auch diese Vollsperrung geht auf das Konto von HessenMobil, genau wie die Vollsperrung der B455. Hier ist eine Durch- fahrt von Kronberg/Bad Soden kommend durch Mammolshain in Richtung König- stein nicht möglich, weshalb ein Großteil des

Zur Herstellung des „Knotenpunktes“ für die zukünftige Zufahrt in das Neubaugebiet „Hardtberg“, die Verlegung der Signaltechnik für die Ampelanlage und der Herstellung eines 2m breiten Gehweges wurde auf der Sodener Straße /B8 eine Baustelle bis voraussichtlich Ende Sep-

tember eingerichtet. Foto: Scholl

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Seite 2 - KW 32 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 12. August 2021

A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Die Stadtverordnetenversammlung informiert:

Stadtverordnetenversammlung der Stadt Königstein im Taunus vom 8.7.2021

Die Tagesordnung der 3. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung umfasste neben der Genehmigung der Niederschrift der letzten Sitzung, Mitteilungen, Beant- wortung von Anfragen und Anfragen fol- gende weiteren Punkte:

Bebauungsplan M 13.1 „Oberstraße / Vor- derstraße“ 1. Änderung, Mammolshain;

hier: Planaufstellungsbeschluss des Bebau- ungsplans M 13.1 gemäß § 2 Abs. 1 BauGB Die Einleitung des Verfahrens zur Aufstel- lung der ersten Änderung des Bebauungspla- nes M 13 „Oberstraße / Vorderstraße“ gemäß

§ 2 Abs. 1 BauGB wird beschlossen. Der Be- bauungsplan erhält die Bezeichnung M 13.1

„Oberstraße / Vorderstraße“ 1.Änderung.

Das Plangebiet umfasst die folgenden Grund- stücke: Gemarkung Mammolshain, Flur 5, Flurstücke 19/5, 19/8, 19/9, 19/10, 532/2.

Der Geltungsbereich hat eine Größe von ca.

650,0 m².

Bestandteil des Aufstellungsbeschlusses ist die Flurkarte mit Eintragung der Plangebiets- grenzen. Die Aufstellung soll im beschleu- nigten Verfahren gemäß § 13 a BauGB durch- geführt werden.

32 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en)

Bebauungsplan M 14 „Südlich des Orts- kerns“, Mammolshain;

hier: Beschluss über die Verlängerung einer Veränderungssperre gemäß §§ 14, 16 und 17 BauGB für das Gebiet des in Aufstellung be- findlichen Bebauungsplanes M 14 „Südlich des Ortskerns“, Mammolshain

Der Entwurf einer Satzung über die Verlänge- rung einer Veränderungssperre gemäß §§ 14, 16 und 1 BauGB für den Geltungsbereich des in Aufstellung befindlichen Bebauungsplanes M 14 „Südlich des Ortskerns“, Mammols- hain, wird als Satzung beschlossen.

Der Geltungsbereich der Veränderungssperre umfasst die folgenden Grundstücke:

Gemarkung Mammolshain, Flur 2, Flur- stücke 124/3, 124/4, 124/7, 124/8, 124/9, 124/10, 124/11, 124/12, 124/13, 124/14, 124/15, 124/16, 124/17, 125/5, 125/6, 125/7, 125/8, 125/9, 125/10, 125/11, 126/11, 126/15, 126/16, 126/17, 127/3, 127/4, 127/6, 127/7, 127/8, 127/9, 127/10, 127/11, 128/4, 128/8, 128/11, 129/2, 130/2, 130/3, 130,/4, 130/5, 130/6, 130/7, 131/1, 131/5, 131/6, 131/9, 132/7, 132/8, 132/11, 132/15, 133/12, 133/13, 133/26, 133/27, 133/29, 133/30, 133/31, 133/32, 134/1, 134/2, 134/3, 134/7, 134/6, 134/15, 134/16, 135/1, 135/2, 135/3, 135/5, 135/10, 135/11, 135/12, 135/13, 135/14, 135/15, 135/16, 135/17, 135/18, 135/19, 135/20, 135/22, 135/27, 135/30, 135/31, 136/4, 136/5, 141/14, 141/16, 141/18, 142/5, 144/29, 144/30, 144/31, 143/5, 147/5, 147/9, 147/10, 147/14, 147/15, 147/16, 147/17, 147/18, 167/1, 170/1, 170/2, 171/3, 171/4, 171/5, 172/1, 215/128, 232/130, 233/130, 266/1, 267, 268, 269, 270, 271, 272, 273, 274, 275, 276, 277/2, 277/3, 278, 279/2, 279/3, 279/4, 280/1, 281, 282, 283, 284, 285, 286, 287, 288, 289, 290, 291, 292, 293, 294/1, 294/4, 294/5, 294/6, 295, 297/2, 297/8, 297/9, 297/10, 297/11, 297/12, 297/13, 297/14, 297/15, 297/16, 297/17, 297/18, 297/19, 297/20, 297/21, 297/22, 297/23, 297/24, 297/25, 297/26, 297/27, 297/28, 297/29, 298, 299, 300, 301/2, 302/1, 303/1, 304, 305, 306, 307, 308, 309, 310/1, 310/2, 310/3, 310/4, 312/1, 312/2, 312/3, 312/4, 312/5, 312/6, 312/7, 312/8, 312/9, 312/10, 312/11, 312/12, 312/13, 312/14, 312/15, 313/1, 313/2, 314, 315/2, 315/4, 316/1, 316/2, 316/3, 316/4, 317/1, 317/2, 317/3, 317/4, 317/5, 318/1, 318/2 sowie

Flur 10, Flurstücke 1/2, 1/3, 1/4, 2/1, 2/2, 2/3, 2/5, 2/6, 2/7, 3, 4/1, 4/2, 5/1, 5/2, 11/3, 11/4, 12/3, 13/3, 13/6, 13/7, 13/8, 13/9, 13/10, 13/11, 13/12, 312/2, 313/2, 313/4.

Bestandteil des Aufstellungsbeschlusses ist die Flurkarte mit Eintragung des Geltungs- bereiches.

30 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en) Antrag der FDP-Fraktion

- Erwerb Erbbaurecht Falkenstein -

Änderungsantrag in der Fassung des Haupt- und Finanzausschusses:

Die Stadt Königstein beauftragt einen verei-

digten Gutachter, eine Schätzung des Hauses (Grundstück Flur 4, Flurstück 149/36, Servi- tutsweg 1, zukünftig: Am Kocherfels 1) und des Erbbaurechtes vorzunehmen. Das Wert- gutachten wird den Mitgliedern des Haupt- und Finanzausschusses zur Verfügung ge- stellt.

28 Ja, 0 Nein, 4 Enthaltung(en)

Einbringung des Haushaltsplanes für das Rechnungsjahr 2022

Bürgermeister Helm legte den Entwurf des Haushaltsplanes 2022 vor. In seiner Haushalts rede erläuterte er die wichtigsten Punkte. Bürgermeister Helm sprach seinen besonderen Dank an Frau Brüske und Frau Boschmann vom Fachdienst Finanzen für die Erstellung des Haushaltsentwurfes aus. Er be- dankte sich ausdrücklich bei Frau Brüske, die zum 31.7.2021 in den Ruhestand eintrat, für ihre lang jährige Tätigkeit bei der Stadt Kö- nigstein im Taunus.

Herr Boller stellte den Antrag, den Entwurf des Haushaltsplanes 2022 in die Ausschüsse und Ortsbeiräte zur Beratung zu verweisen.

Darlehensangelegenheiten:

Neuaufnahme Darlehen für das Haushaltsjahr 2020Aufgrund der heute eingeholten Angebote wird die Neuaufnahme des Darlehens bei der Sparkasse Oberhessen zu folgenden Konditi- onen beschlossen:

• Schuldsumme 2.041.000,00 EUR

• Zinssatz 0,68 % für Gesamtlaufzeit 30 Jahre

• Tilgung 3,01 % jährlich zuzüglich ersparter Zinsen

Annuitätszahlung ½-jährlich nachträglich.

Deutsche Zinsrechenmethode.

33 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en) Darlehensangelegenheiten:

Neuaufnahme Darlehen für den Eigenbetrieb Stadtwerke, Wirtschaftsjahre 2020/2021 Aufgrund der heute eingeholten Angebote wird die Neuaufnahme des Darlehens bei der Sparkasse Oberhessen zu folgenden Konditi- onen beschlossen:

• Schuldsumme 1.650.000,00 EUR

• Zinssatz 0,68 % für Gesamtlaufzeit 30 Jahre

• Tilgung 3,01 % jährlich zuzüglich ersparter Zinsen

Annuitätszahlung ½-jährlich nachträglich.

Deutsche Zinsrechenmethode.

33 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en)

Vorhabenbezogener Bebauungsplan „Vor- haben- und Erschließungsplan Sporthalle St. Angela-Schule“;

hier: Beschluss über die frühzeitige Betei- ligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 1 BauGB und die frühzeitige Beteiligung der Behörden und sonstiger Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs. 1 BauGB

Änderungsantrag von Frau Jacubowsky (Kli- maliste Königstein):

1) Der Woogbach muss renaturiert werden.

Der im Plangebiet verlaufende Woogbach muss renaturiert werden, die 90° Kehre muss entfernt werden. Die Stadt Königstein wird dabei unterstützen, indem sie dazu mögliche Fördermaßnahmen in Anspruch nimmt.

2) Die WRRL ist einschlägig zu beachten.

Durch die Planung wird u. a. durch die Brücke in den Gewässerrandstreifen des Woogbachs eingegriffen. Es besteht ein Verschlechte rungsverbot für Gewässer bzw. hier den Woogbach.

3) Alle Ausgleichsmaßnahmen müssen im Plangebiet realisiert und alle Defizite im Plange biet kompensiert werden, die Re- naturierung des Woogbachs kann als Ausgleichsmaß nahme angerechnet wer- 4) Durch die vorliegende Planung muss mög-den.

licherweise ein Teil der zum Erhalt festge- setzten Baumhecke für den Weg vor dem Eingangsbereich zur Turnhalle gerodet werden. Wenn das der Fall ist, soll der Ein- gang zur Turnhalle weiter nach Osten ver- schoben werden, um die Baumhecke mög- lichst wenig belasten zu müssen.

1 Ja, 29 Nein, 3 Enthaltung(en)

Änderungsantrag der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN aus der Sitzung des Bau-

und Umweltausschusses einschließlich des geänderten Antragstextes zu Punkt 4):

Der vorhabenbezogene Bebauungsplan wird wie folgt ergänzt:

1. Heizungsanlage

Die Wärmeversorgung hat verpflichtend ausschließlich durch die Verwendung von er neuerbaren Energien zu erfolgen.

2. Photovoltaikanlage

Es besteht die Verpflichtung, auf dem Dach der neu zu errichtenden Sporthalle eine Photovoltaikanlage oder Solarthermieanla- ge zu errichten.

3. Regenwasserbewirtschaftung

Eine Ausnahme von der Zisternensatzung der Stadt Königstein wird nicht gewährt. Es ist eine Zisterne entsprechend der geltenden Satzung zu errichten.

4. Renaturierung Reichenbach/Woogbach Der Magistrat wird gebeten, im Rahmen

der weiteren Vertragsverhandlungen darauf hinzuwirken, dass der Reichenbach/Woog- bach gemäß der Wasserrahmenrichtlinie re- naturiert wird und dabei eine Kostenbeteili- gung seitens des Bauherrn anzustreben ist.

29 Ja, 0 Nein, 4 Enthaltung(en) Beschluss

Die frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung ge- mäß § 3 Abs. 1 BauGB und die frühzeitige Betei ligung der Behörden und sonstigen Trä- gern öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs. 1 BauGB ist durchzuführen.

Nachrichtlich wird beschlossen, dass das Flurstück 18/5 in der Flur 19 ebenfalls Teil des Geltungsbereichs ist.

31 Ja, 0 Nein, 2 Enthaltung(en)

Vorhabenbezogener Bebauungsplan „Sozi- ales Wohnprojekt Am Kaltenborn 8“

hier: Antrag

1) Dem als Antrag von Frau Marion Heida- cker und Herrn Gerhard Heidacker vorlie- genden Bebauungskonzept im Plangebiet des im Betreff genannten Bebauungsplanes wird im Grundsatz zugestimmt.

2) Das Planungsrecht für die Maßnah- me ist über einen „Vorhabenbezogenen Bebauungs plan“ (Vorhaben- und Erschlie- ßungsplan) inklusive Durchführungsver- trag gemäß § 12 BauGB zu schaffen.

29 Ja, 0 Nein, 4 Enthaltung(en)

Vorhabenbezogener Bebauungsplan „Sozi- ales Wohnprojekt Am Kaltenborn 8“;

hier: Beschluss über die Aufstellung eines Be- bauungsplanes gemäß

§ 2 (1) BauGB und die Beteiligung der Öf- fentlichkeit gemäß § 3 (2) BauGB

und die Beteiligung der Behörden und Träger öffentlicher Belange gemäß

§ 4 (2) BauGB

1) Für das Flurstück 185 in der Flur 7 (Vor- habengrundstück), Gemarkung Königstein, wird gemäß § 2 Abs. 1 in Verbindung mit

§ 1 Abs. 8 BauGB der bisher rechtskräfti- ge Be bauungsplan K 58 „Am Kaltenborn III“ geändert bzw. der hier vorliegende vorhaben bezogene Bebauungsplan neu auf- gestellt.

Das Plangebiet umfasst folgende Flurstücke:

Gemarkung Königstein, Flur 7, Flurstücke 39/45 tlw. 39/58 tlw. 183, 184 tlw. und 185.

Der Geltungsbereich hat eine Größe von ca.

2.070,0 m².

Bestandteil des Aufstellungsbeschlusses ist die Flurkarte mit Eintragung der Plan- gebietsgrenzen. Die Aufstellung soll im be- schleunigten Verfahren gemäß § 13 a BauGB durchgeführt werden.

2) Der Entwurf des vorhabenbezogenen Be- bauungsplans „Soziales Wohnprojekt Am Kaltenborn 8“, bestehend aus der Planzeichnung des vorhabenbezogenen Bebauungs plans einschließlich textlichen Festsetzungen und der Begründung, der schall technischen Untersuchung sowie dem Vorhaben- und Erschließungsplan werden gemäß § 3 (2) und § 4 (2) BauGB offengelegt.

29 Ja, 0 Nein, 4 Enthaltung(en) Antrag von Herrn Schneider (AfD)

- Speicher für Brauchwasser zur Ent- lastung der Trinkwasserreserven in den

Sommermonaten -

Der Magistrat, ggf. mit Nachbarkommunen, wird gebeten zu prüfen, sofern noch nicht ge- schehen, inwieweit die Topographie im Ge- meindebereich die Errichtung eines Wasser- speichers in Stadtnähe ermöglicht, mit dem dann eine intelligente Brauchwasserversor- gung der Stadt über ein eigenes Leitungsnetz realisiert werden kann.

1 Ja, 32 Nein, 0 Enthaltung(en) Antrag der SPD-Fraktion

- Einführung eines Online-Marktplatzes für das Königsteiner Gewerbe -

1. Der Magistrat wird beauftragt, einen On- line-Marktplatz für den Einzelhandel und die Gastronomie in Königstein zu prüfen.

2. Dieser Online-Marktplatz hat es den Geschäften zu ermöglichen, Produk- te und Ange bote auf einer gemeinsamen Internet-Seite zu präsentieren und zu ver- kaufen.

3. Prüfung der Investitions- und Unterhalts- kosten bis zu den Haushaltsberatungen im Sep tember 2021.

8 Ja, 24 Nein, 1 Enthaltung(en)

Antrag von Frau Jacubowsky (Klimalis- te Königstein) - Grundsatzbeschluss zum Klimaschutz -

Die Stadt Königstein wird die Auswirkungen auf das Klima sowie die ökologische, gesell- schaftliche und ökonomische Nachhaltigkeit bei jeglichen davon betroffenen Entschei- dungen berücksichtigen und wenn immer möglich, jene Entscheidungen prioritär be- handeln, welche die Klimakrise oder deren Folgen abschwächen.

3 Ja, 29 Nein, 1 Enthaltung(en)

Antrag von Frau Jacubowsky (Klimaliste Königstein) - Grundsatzbeschluss zur Re- duzierung der CO2-Emissionen in König- stein -

Die Stadt Königstein verfolgt das Ziel, die energie- und wärmebedingten CO2-Emissio- nen in Königstein möglichst schnell auf Null zu reduzieren. Das ist durch eine Vielzahl von Maßnahmen (u. a. Energieeffizienz und Nut- zung Erneuer barer Energien) auch unter Mit- wirkung der Bürgerschaft erreichbar.

4 Ja, 26 Nein, 3 Enthaltung(en)

Antrag von Frau Jacubowsky (Klimaliste Königstein) - Klimarelevanz der Anträge - Es soll bei allen Anträgen von den Stadtver- ordneten oder Fraktionen in Zukunft angege- ben werden, wie die Auswirkungen auf das Klima abgeschätzt werden:

• Positiv: hat positive Folgen für das Klima bzw. senkt die CO2-Emissionen

• Neutral: hat keine Auswirkungen auf das Klima bzw. die CO2-Emissionen

• Negativ: hat negative Folgen für das Klima bzw. lässt die CO2-Emissionen steigen Falls die Auswirkungen auf das Klima ne- gativ sein sollten, sollen Vorschläge zur Ein- sparung von CO2 an anderer Stelle gemacht werden. CO2 steht hier stellvertretend auch für andere Klimagase, wie z. B. Methan.

Klimarelevante Anträge sind unbedingt im Bau- und Umweltausschuss, ähnlich wie finanz relevante Anträge im Haupt- und Fi- nanzausschuss, zu behandeln.

4 Ja, 28 Nein, 1 Enthaltung(en)

Fortsetzung Seite 6

Baustellen im Stadtgebiet

Königstein (kw) – Auf Grund von An- schlussarbeiten in den Bereichen Wasser und Strom muss der Drosselweg auf Höhe der Hausnummer 6 voll gesperrt werden. Eine Umleitung ist vor Ort ausgeschildert. Die Ar- beiten dauern vom 16. bis zum 31. August.

Ebenfalls Anschlussarbeiten, allerdings in den Bereichen Wasser und Gas, sind Grund für die Vollsperrung der Straße Am Roth, Höhe der Hausnummern 17-23 vom 17. Au- gust bis 7. September. Da es sich um keine Durchfahrtsstraße handelt, entstehen keine Behinderungen.

(3)

Donnerstag, 12. August 2021 KÖNIGSTEINER WOCHE KW 32 - Seite 3

Fortsetzung von Seite 1 Verkehrsknoten Baugebiet

Die Baustelle in der Sodener Straße dient u.a. der Vorbereitung des Verkehrsknotens, an den später die Einfahrt zum Baugebiet Hardtberg und dem neuen Kindergarten an- geschlossen werden soll.

Im Rahmen der Baumaßnahme wird auch die Linksabbiegerspur in das neue Bauge- biet angelegt und die Signaltechnik für die zukünftige Ampelanlage verlegt werden. Da- rüber hinaus wird auf der gesamten Strecke bis zur KVB-Klinik ein zwei Meter breiter Gehweg mit Bordsteinkante angelegt.

Die Gesamtlänge der Baustelle wird ca. 250 Meter betragen, wobei der Ausbau in drei Abschnitten erfolgen wird. Die Baustelle, so bestätigte Joachim Helsper, wird mit der Zeit also in Richtung KVB-Klinik „wandern“.

Korrespondierende Ampelschaltung

Die Verlegung umfangreicher Signaltechnik ist notwendig, weil die neu zu bauende Am- pelanlage an der „Hardtbergabzweigung“,

so erklärte Helsper, signaltechnisch mit der Ampel an der KVB-Klinik korrespondie- ren wird. Auf diese Weise soll möglichst sichergestellt werden, dass Autofahrer, die die Sodener Straße befahren, nicht an beiden Ampeln halten müssen, sondern möglichst nur an einer – im normalen Verkehrsfluss wurden mit dieser Technik gute Erfahrun- gen gemacht, so dass ein ständiges „stop and go“, was auch immer mit einer verstärkten Schadstoff-Emission verbunden ist, im We- sentlichen verhindert werden könne.

Ob die Öffnung der Vollsperrungen nach Schneidhain und Mammolshain dazu beitra- gen wird, soviel Verkehrsdruck vom Kreisel und der Sodener Straße zu nehmen, dass der nach den Ferien einsetzende Pendlerverkehr nicht zu einem verkehrstechnischen Super- gau führt, muss zumindest in Frage gestellt werden. Wenn dies nämlich nicht geschieht, steht Königstein ein „heißer“ September be- vor und womöglich ein Vorgeschmack auf das was kommen wird, wenn das Baugebiet mit dem Kindergarten fertiggestellt ist und die Ampelanlage in Dauerbetrieb genommen wird.

Der Rückstau an der Baustellenampel reichte in den ersten Tagen fast bis zur Kreuzung nach

Altenhain zurück. Foto: Scholl

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Königstein (pu) – Aktuell erholen sich die Königsteiner Mandatsträger von den Strapazen der zurückliegenden Monate, wohlwissend, dass mit den am 1. Sep- tember in der dritten Sitzung des Kul- tur-, Jugend- und Sozialausschusses beginnenden diesjährigen Haushaltsbe- ratungen reichlich Arbeit auf sie wartet.

Den Entwurf für das Rechnungsjahr 2022, der gleich in mehrfacher Hinsicht als außergewöhnlich bezeichnet werden kann, brachte Bürgermeister Leonhard Helm (CDU) in der letzten Parlaments- sitzung vor der Sommerpause ein. Auf Antrag des Vorsitzenden des Haupt- und Finanzausschusses, Thomas Bol- ler (CDU), verwiesen die Parlamentari- er den zweiten von Corona beeinflussten Haushaltsplan einstimmig zur Bera- tung in die kommende Sitzungsrunde der Ortsbeiräte und Ausschüsse. Die finale Abstimmung durch die Stadt- verordnetenversammlung soll nach bis- heriger Planung am Donnerstag, 7. Ok- tober, stattfinden.

Bemerkenswert ist die Rohfassung laut Rathauschef und Kämmerer, weil man- gels ausreichend sprudelnder König- steiner Steuereinnahmen das aktuelle Haushaltsrecht nicht eingehalten wer- den könne, weshalb der Etat momentan nicht genehmigungsfähig sei. Was auf den ersten Blick unter Corona-Rah- menbedingungen schlüssig erscheint, offenbart beim näheren Hinsehen eine sicherlich nicht für jeden Bürger nach- vollziehbare Misere.

Nach den Ausführungen von Kämmerer Helm sind nach momentanem Stand der Dinge im ordentlichen Ergebnis im Jahr 2022 knapp 49,7 Millionen Euro für Aufwendungen für das kommunale Ta- gesgeschäft vorgesehen. Das entspricht in etwa der Größenordnung der letzten Jahre. Während man sich in der jünge- ren Vergangenheit jedoch aufgrund von Einnahmenüberschüssen relativ wenig Sorgen machen musste, respektive bis- herige Haushalte gemäß der Gesetzesla- ge unter der Zielvorgabe „Spare in der guten Zeit, dann hast Du in der Not!“

standen, gestaltet sich die aktuelle Si- tuation aufgrund der pandemiebedingt eingebrochenen Gewerbe- und Einkom- mensteuereinnahmen deutlich kniffli- ger. Da die kalkulierten Ausgaben sich mitnichten über die Steuereinnahmen (Cash Flow negativ) decken lassen, weil im Gegensatz zum Vorjahr, als durch die Gewerbesteuerkompensationsumlage des Bundes – circa 4,3 Millionen Euro – Mindereinnahmen abgefedert werden konnten, hatte die städtische Kämme- rei einen Haushaltsentwurf vorgelegt, der konsequenterweise einschneidende Steuererhöhungen vorsah.

Bei aller Kenntnis, dass dies der ge- setzeskonforme Weg wäre, erteilte der Magistrat diesem Vorschlag jedoch eine Absage im Wissen, dass Königstein auf- grund des jahrelangen Sparkurses rund 10 Millionen Euro auf der hohen Kante hat. „Das wäre unseres Erachtens der Bevölkerung polititisch nicht vermit- telbar, wenn wir massiv an der Steuer- schraube drehen würden, während wir andererseits ein sattes Plus auf der Bank haben“, nannte Helm eines der stichhal- tigsten Argumente. Zur Sicherung der Liquidität standen offenbar Hebesatz- erhöhungen von 300 bis 400 Prozent- punkten im Raum, um einen zumindest ausgeglichenen Haushalt vorlegen zu können.

Die Gesetzeslage, die wegen der Cash- Flow-Regel keinen Rückgriff auf Rück- lagen erlaubt, sollte deshalb nach Auf- fassung des Magistrats angesichts der Pandemiesituation geändert werden.

„Das Geld ist doch im Prinzip da, weil wir absehbar aufgrund der verminder- ten Einnahmen deutlich weniger Kreis- und Schulumlage bezahlen werden müssen“, zeigte der Kämmerer auf. Vor diesem Hintergrund habe der Magstrat entschieden, „es drauf ankommen zu lassen“, vor allem, da zahlreiche Städte und Gemeinden in den kommenden Mo- naten vor dem gleichen Problem stehen werden und somit die Hoffnung nicht unbegründet scheint, dass sich die hes- sische Landesregierung zu einem „Öff-

nungserlass“ durchringen könnte. „Der Grundsatz des Sparens ist doch, in Not- zeiten darauf zurückgreifen zu können und dieser Fall tritt nun ein, deshalb ge- be ich dem Magistrat recht“, unterstrich Helm. Deshalb bat er die Stadtverordne- ten „um politische und moralische Un- terstützung bei dem Schritt, Wiesbaden aufzufordern, aktiv zu werden!“

Selbstredend wäre eine Alternative, zwecks Kosteneinsparung den Rotstift anzusetzen. Doch auch das würde sich nach den Worten des Bürgermeisters nicht einfach gestalten, weil 2022 teils noch Kosten für in den letzten Jahren gestartete Großprojekte anfallen wie etwa für den Neubau der Kita „Wirbel- wind“ am Hardtberg oder kleinere und große Straßenbaumaßnahmen. Nichts- destotrotz trägt man der angespannten Haushaltslage beispielsweise beim Dau- erbrennerthema „Bürgerhaus Falken- stein“ Rechnung. Die Entscheidung über dessen Zukunft – Sanierung oder Neu- bau – stehe zwar laut Helm ganz oben auf der Agenda, die zu Buche schlagen- den Kosten könnten allerdings erst im Haushalt 2023 eingestellt werden.

Ergo: Es werden in den kommenden Wochen zahlreiche Fragen zu klären sein.

Magistrat will zur Deckung des Etat 2022 an Erspartes

Förderkreis lädt ein zum Boules spielen

Glashütten (kw/gs) – Der Förderkreis der Gemeindepartnerschaft Glashütten- Caromb lädt alle Interessierten zum ge- meinsamen Boules spielen ein.

Nachdem der Start am vergangenen Samstag gut vergelaufen war, soll am Dienstag, 31. August um 19 Uhr ein weiterer Termin stattfinden. Es wäre schön, wenn jeder seine eigenen Kugeln sowie (Caromber) Wein, Gläser und ei- ne Sitzgelegenheit zum Caromber Platz mitbringen würde.

Bei schönem Wetter möchte man sich dem französischen Lieblingssport und einem netten Zusammensein widmen.

BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung!

Unsere heutige Auflage enthält eine Beilage von

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Herausgeber: Annette Bommersheim Geschäftsleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim

Tel. 06174 9385-0 kw@hochtaunus.de Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein Redaktion: Sylvia Puck / Gryta Scholl

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Königstein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems.

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Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45 Tel. 06196 / 21311

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Tipps und Informationen

für die Zeit vom 22. bis 28. Juli 2021

Hinweise zum „Königsteiner Event Sommer“

Der Eintritt zu allen Event-Veranstaltungen ist frei. Eine Anmeldung nicht erforderlich, allerdings müssen die Kontaktdaten am Eingang übermittelt werden (luca-App, luca-Schlüsselanhänger oder mittels Kontaktformular). Sitzgelegenheiten stehen nicht zur Verfügung, dürfen daher gerne mitgebracht werden.

Bis 30.7. | Zu d. Öffnungszeiten der Stadtbibliothek, Wiesbadener Str. 6 Archiv-Ausstellung: Jugend, Gesundheit & „Glück im Glas“

Der Name Johann Weck (*1941 in Schneidhain) steht heute als Syno- nym für das Einkochen im Duden. Beim Besuch der Ausstellung gelten die allgemeinen AHA Regeln.

Do 22.7. | 18.00 – 21.00 Uhr | Charity Sale Laden, Adelheidstraße 10 Charity Sale: Markenbekleidung für den guten Zweck

Die Erlöse kommen u.a. den Straßenkindern in Indien zu Gute. Um die aktuellen Abstandsregeln einhalten zu können, wird um Voranmeldung per E-Mail an sandra.hoerbelt@childaid.net gebeten.

Fr 23.7. | 8.00 bis 14.00 Uhr | Kapuzinerplatz Stadtmitte Königsteiner Wochenmarkt

Auf dem Marktgelände gelten weiterhin AHA Regeln und Maskenpflicht!

Fr 23.7. | 16.00 Uhr | Treffpunkt: Kur- & Stadtinformation, Hauptstr. 13 a Eine kleine Heilklima-Wanderung

Ca. 90 Minuten, die Teilnahme ist kostenlos und die Anzahl der Teil- nehmer begrenzt. Anmeldung erforderlich unter (0 61 74) 202 251.

Sa 24.7. | DIE FÜRHUNG IST BEREITS AUSGEBUCHT!

Burgruine Falkenstein, Falkensteiner Hain & Dettweiler's Tempel So 25.7. | 2.00 Uhr | Treffpunkt wird nach Anmeldung bekannt gegeben Vollmond & Sonnenaufgang: Wanderung d. Nacht und Dämmerung Nächtliches Abenteuer mit Naturparkführer Wolfgang Baumann und Christian Bandy. Eine Anmeldung ist unter (0 61 74) 202 251 erforder- lich. Teilnahmepreis: 20 Euro | mit Königsteiner Kurkarte: 15 Euro.

So 25.7. | 15.00 Uhr | Kurpark-Wiese unterhalb der Villa Borgnis

Tipps und Informationen für die Zeit vom 12. bis 18. August 2021

Hinweise zum „Königsteiner Event Sommer“

Der Eintritt zu allen Event-Veranstaltungen ist frei. Eine Anmeldung nicht erforderlich, die Kontaktdaten müssen am Eingang übermittelt werden (luca-App, luca-Schlüsselanhänger oder mittels Kontaktfor- mular). Sitzgelegenheiten stehen nicht zur Verfügung, dürfen daher gerne mitgebracht werden.

Fr 13.8. | 8.00 bis 14.00 Uhr | Kapuzinerplatz Stadtmitte Königsteiner Wochenmarkt

Auf dem Marktgelände gelten weiterhin AHA Regeln und Maskenpflicht!

Fr 13.8. | 16.00 Uhr | Treffpunkt: Kur- & Stadtinformation, Hauptstraße 13a Kleine Heilklima-Wanderung

Ca. 90 Minuten, die Teilnahme ist kostenlos und die Anzahl der Teilnehmer begrenzt. Anmeldung erforderlich unter (0 61 74) 202 251.

Fr 13. & Sa 14.8. | Burgruine Königstein, Burgweg Burgruine Königstein geschlossen!

Aufgrund der Blockchain-Days ist die Burgruine Königstein für den Besichtigungs- und Besucherverkehr geschlossen.

Fr 13. & Sa 14.8. | Burgruine Königstein, Burgweg Blockchain-Days 2021

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Sa 14.8. | 14.00 Uhr | Treffpunkt: Wanderparkplatz Rotes Kreuz Ubi bene, ibi patria – Römisches Leben im Taunus

Rundwanderung mit Naturparkführer Christofer Neuhaus rund um das Feldbergkastell, ca. 3 Std. Die Teilnahme ist kostenlos und die Anzahl der Teilnehmer begrenzt. Anmeldung erforderlich unter (0 61 74) 202 251.

So 15.8. | 15.00 Uhr | Treffpunkt: Kur- & Stadtinformation, Hauptstr. 13 a Königsteiner Stadt- und Burgführung

Unterhaltsamer Spaziergang durch den Kurpark auf die Burg. Die

Öffnungszeiten der Kur- und Stadtinformation mit Fundbüro:

Öffnungszeiten:

Montag bis Donnerstag 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr Freitag 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr Samstag und Sonntag 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr

Anschrift und Kontakt:

Hauptstraße 13a • 61462 Königstein im Taunus Telefon (0 61 74) 202 251

info@koenigstein.de • www.koenigstein.de

Teilnahme ist kostenlos und die Anzahl der Teilnehmer begrenzt.

Anmeldung erforderlich unter (0 61 74) 202 251.

So 15.8. | 15.00 Uhr | Kurpark-Wiese unterhalb der Villa Borgnis Event-Sommer 2021 – Musik im Kurpark: Mama Limón Die Gruppe Mama Limón spielt ihre ganz eigenen Latin-Grooves - Cumbias, Rumba, ein wenig Bossa Nova und Reggae.

Mo 16. + Di 17.8. | ab 16.00 Uhr | Kurpark-Wiese unterhalb der Villa Borgnis Event-Sommer 2021: Königsteiner Weingarten „°Oechsle Weinbar“

Geselliges Beisammensein bei einem guten Tropfen und das mit Abstand und guter Laune.

Di 17.8. | Stadtbibliothek Königstein, Wiesbadener Str.6 Die Stadtbibliothek hat wieder geöffnet!

Mi 18.8. | 15 bis 20 Uhr | Kurpark-Wiese unterhalb der Villa Borgnis Jugendhaus (JuZ) auf der Eventwiese

Spiel und Spaß oder einfach nur chillen. Das Angebot ist, wie der normale Jugendtreff im JuZ, für 12- bis 21-Jährige gedacht.

ABC-Testzentrum in der Konrad-Adenauer-Anlage, Klosterstraße Testungen finden täglich in der Zeit von 7.00 bis 20.00 Uhr statt.

Covid-Testzentrum im Kurpark Königstein, Hauptstraße Testungen finden wieder ab Sonntag, 29. August 2021 statt.

Covid-Testzentrum im Babbel Pub Mammolshain, Oberstraße 4 Aufgrund der geänderten digitalen Voraussetzungen für Bürgertestun- gen können aktuell keine Termine angeboten werden.

Schwimmen in Königstein im Frei- oder Kurbad Kurbad Königstein: 3 Zeitslots zwischen 9.30 - 20.30 Uhr Freibad im Woogtal: 3 Zeitslots zwischen 8.00 - 19.00 Uhr Die Öffnungszeiten der Königsteiner Burgruinen Burgruine Königstein: *Täglich 10.00 bis 19.00 Uhr

*Ausnahme: 13. August und 14. August 2021 (siehe oben)

Burgruine Falkenstein: Sa & So 10.00 bis 19.00 Uhr Lust auf einen „Rad-Ausflug durch den Taunus“?

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Mo 16. + Di 17.8. | ab 16.00 Uhr | Kurpark-Wiese unterhalb der Villa Borgnis Event-Sommer 2021: Königsteiner Weingarten „°Oechsle Weinbar“

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Di 17.8. | Stadtbibliothek Königstein, Wiesbadener Str.6 Die Stadtbibliothek hat wieder geöffnet!

Mi 18.8. | 15 bis 20 Uhr | Kurpark-Wiese unterhalb der Villa Borgnis Jugendhaus (JuZ) auf der Eventwiese

Spiel und Spaß oder einfach nur chillen. Das Angebot ist, wie der normale Jugendtreff im JuZ, für 12- bis 21-Jährige gedacht.

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Schwimmen in Königstein im Frei- oder Kurbad Kurbad Königstein: 3 Zeitslots zwischen 9.30 - 20.30 Uhr Freibad im Woogtal: 3 Zeitslots zwischen 8.00 - 19.00 Uhr Die Öffnungszeiten der Königsteiner Burgruinen Burgruine Königstein: *Täglich 10.00 bis 19.00 Uhr

*Ausnahme: 13. August und 14. August 2021 (siehe oben)

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Fortsetzung von Seite 2 Antrag der FDP-Fraktion

- Einrichtung einer Abfallkommission zur Vorbereitung der Ausschreibung der Ab- fallentsorgung -

Ergänzungsantrag der FDP-Fraktion:

Der Magistrat wird gebeten, die Ausschrei- bungsunterlagen zur Abfallentsorgung im Haupt- und Finanzausschuss vor einem Ver- tragsschluss vorzustellen.

Wie ist der Sachstand der Ausschreibung?

22 Ja, 10 Nein, 1 Enthaltung(en)

Änderungsantrag der FDP-Fraktion in der Fassung des Haupt- und Finanzausschus- ses:

Der Magistrat wird gebeten, über den Sach- stand der Ausschreibung zur Abfallentsor- gung zeitnah zu informieren. Dabei sind folgende Punkte zur Information von beson- derem Inte resse:

1. Was sind die Veränderungen gegenüber dem bisherigen Vertrag bei den verschie- denen Abfallarten, beispielsweise bei den Abholungsintervallen?

2. Gibt es weitere Änderungen bezüglich des Serviceangebotes?

3. Welche Auswirkungen auf die Gebühren sind für die Bürger nach gegenwärtigem Sach stand zu erwarten bzw. bereits einge- plant?

22 Ja, 10 Nein, 1 Enthaltung(en) Antrag der FDP-Fraktion

- Unterführung der B 8 am Hardtberg - Trotz der positiven Beurteilung seitens der eingeholten Verkehrsgutachten zur Erschlie- ßung des Hardtberg-Areals lassen sich bei der Anbindung des neuen Kindergartens möglicher weise Verbesserungen erreichen.

Deshalb bittet die Stadtverordnetenversamm- lung den Magistrat zu prüfen, mit welchem Fuß gänger- und Radfahreraufkommen von und zum neuen Baugebiet „Am Hardtberg“

inklusive des neuen städtischen Kindergar-

tens und der Kindertagesstätte zu rechnen ist.

Weiterhin wird gebeten zu prüfen, inwieweit die Baugebiete „Am Hardtberg“ und „König- steiner Höfe“ für Fußgänger und Radfahrer verbunden werden können. Hierfür soll der Magistrat ent sprechende Gespräche mit den Entwicklern der „Königsteiner Höfe“ und

„Am Hardtberg“ aufnehmen. Bei der Prü- fung sollen darüber hinaus mobilitätseinge- schränkte Bürgerinnen und Bürger einbezo- gen werden. Ferner sollte die Verfügbarkeit von Landes- und Bundes mitteln für ein sol- ches Bauvorhaben geprüft werden.

24 Ja, 7 Nein, 1 Enthaltung(en)

Antrag der Fraktionen ALK und CDU - Wiederaufbau der Mauer am Aufgang zur Burg -

Änderungsantrag von Frau Jacubowsky (Kli- maliste Königstein):

Der Punkt 2 „Natursteinmauer mit Beton- kern“ ist zu streichen, da Beton bei der Her- stellung sehr viel CO2 produziert und daher nicht klimaneutral ist.

Beim Wiederaufbau der Mauer sind his- torisch bedeutsame, weil behauene Steine, u.a. aus der Renaissance-Zeit, mit Hilfe des Denkmalamtes oder einschlägig bewander- ter Bürger*innen zu sichern und nicht wieder einzubauen. Diese sollen an einem geeigneten Ort, z. B. einem sogenannten Lapidarium, ei- ner Art „Steinmuseum“, z. B. auf der Burg, ge sammelt und damit erhalten werden.

2 Ja, 26 Nein, 4 Enthaltung(en)

Antrag der Fraktionen ALK und CDU:

Die Stadtverordnetenversammlung befürwor- tet den Wiederaufbau der eingestürzten und der niedergelegten Teilstücke der Mauer zwi- schen Luxemburger Schloss und Aufgang zur Burg.

Hierfür wird der Magistrat gebeten, dem Haupt- und Finanzausschuss für die anstehen- den Haushaltsberatungen bis zum 9.9.2021 nachvollziehbare Kostenschätzungen bzw.

ehe mals erhaltene Angebote für verschiedene Aufbauvarianten vorzulegen:

1. Reine Natursteinmauer

2. Natursteinmauer mit Betonkern 3. Schließung nur der Mauerlücken 4. Sanierung der kompletten Mauer

Weiterhin wird der Magistrat gebeten, bis dahin zu erfragen, in welcher Höhe die Be- reitschaft für in der Vergangenheit angebote- ne Spenden für den Wiederaufbau der Mauer noch be steht und ob weitere Drittmittel, bei- spielsweise von Stiftungen, Verbänden oder aus Landes zuschüssen möglich sind.

23 Ja, 4 Nein, 5 Enthaltung(en)

Antrag der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN - Klimabilanzierung Königstei- ner Bau- bzw. Sanierungsmaßnahmen und Investitionen -

Der Magistrat wird gebeten, bei der Be- urteilung und Bewertung von Bau- und Sanierungs maßnahmen sowie Investitionen der Stadt Königstein Klimaaspekte mit ein- zubeziehen. Auf Beschlussvorlagen ist immer anzugeben, ob eine Maßnahme klimaneutral bzw. CO2 einsparend ist oder die CO2 Emis- sionen erhöht.

Es sind die Alternativen zu bevorzugen, die CO2 einsparen oder klimaneutral sind. Die Beschlussvorlagen der Stadt sind durch einen entsprechenden Passus zu ergänzen.

4 Ja, 26 Nein, 0 Enthaltung(en)

Antrag von Frau Jacubowsky (Klimaliste Königstein) - Bühne auf der Burg -

Der Antrag wurde von Frau Jacubowsky (Kli- maliste Königstein) zurückgestellt.

Die nächste Sitzung der Stadtverordneten- versammlung findet am Donnerstag, dem 16. September 2021 im Haus der Begegnung statt.

Dr. Michael Hesse Stadtverordnetenvorsteher

Die Stadtverordnetenversammlung informiert

Sea Shantys, viel Wasser und Regenponchos ...

Königstein (kw) – Was liegt zwischen Irland und Schottland? – Genau, viel Wasser! Dies mussten auch die gut 50 Besucher erfahren, als sie sich kurz vor Beginn der Veranstaltung ihre Plätze sicherten und dann den Start der Irish Folk Band The Stokes bei einem ein- stündigen Schauer erleben konnten. Gegen 16 Uhr und beim ersten schottischen Klassiker lachte dann die Sonne, die Regenschirme und Ponchos wurden zum Trocknen gelegt und es konnte getanzt werden.

„Auch wenn es heute etwas verregnet war, so haben wir am Eingang in der Spitze doch et- was über 100 Personen zu Gast gehabt und es ist erst der vierte von 19 Veranstaltungstagen mit Regenschauern, bisher haben wir Glück“, berichtet Veranstaltungsleiter Ronald Wolf.

„Es ist toll, wie die Veranstaltungsreihe Musik im Park schon in den Köpfen der Königstei- ner ist, die Fans lassen sich auch von kurzen Schauern nicht vertreiben“, so Jörg Hormann, Leiter Stadtmarketing / Wirtschaftsförderung schmunzelnd. Auch die Band war zufrieden .„Eine tolle Location, sicher auch geeignet für Abendveranstaltungen. Wir fühlen uns hier

wohl, nicht nur wegen des irischen Wetters in diesem Sommer!“, so Liedsänger Kevin She- ahan vor der Zugabe des Klassikers „Whiskey in the jar“.

Am Ende der Veranstaltung schien wieder die Sonne, und der Weingarten wurde noch

gut genutzt, der stetige Stimmungs- und Ge- schwindigkeitswechsel wollte noch verarbei- tet werden. „Wir kommen wieder!“, klang es von den Bierbänken, bevor der Betreiber der Oechsle Weinbar seinen späten Feierabend einläuten konnte.

(5)

Donnerstag, 12. August 2021 KÖNIGSTEINER WOCHE KW 32 - Seite 5

Heimatverein

Falkenstein i. Taunus e.V.

EINLADUNG ZUR

JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG 2021

am Mittwoch, dem 1. September 2021,

um 19.30 Uhr im katholischen Pfarrsaal Falkenstein Tagesordnung

1. Begrüßung und Eröffnung

2. Gedenken der verstorbenen Mitglieder 3. Jahresrückblick 2020 und 2021 - Schriftführer 4. Bericht des Schatzmeisters

5. Bericht der Kassenprüfer 6. Entlastung des Vorstandes 7. Neuwahl des Vorstandes

8. Verabschiedung des Satzungsentwurfes 9/2020 9. Ausblick auf die Jahre 2021 und 2022

10. Verschiedenes

11. Unsere Gäste haben das Wort

Wir weisen auf den neuen Satzungsentwurf aus 9/2020 hin, der auf unserer Homepage eingesehen werden kann.

Heimatverein Falkenstein im Taunus e.V.

DER VORSTAND

VdK Schneidhain lädt ein

Der Vdk-Hessen-Thüringen Ortsverein Schneidhain begeht in diesem Jahr sein 70-jähriges Bestehen.

Aus diesem Grund werden alle Mitglieder und Freunde des Vereins, die geimpft, genesen oder getestet sind, erstmals nach der Coronapause herzlich eingeladen, bei einer kleinen Feier das Jubiläum gemeinsam zu begehen.

Wir treffen uns am 28. August 2021 um 17.00 Uhr im Gasthaus „Dorfschänke“ (Vera) in Schneidhain.

Zur besseren Planung wird um telefonische Anmeldung unter den Telefonnummern 06174/22767 (Marga Geis) oder 06174/4249 (Anneliese Grob) gebeten.

Jahreshauptversammlung 2021

Der Mandolinen-Club Falkenstein e.V.

lädt alle Mitglieder und Freunde zu seiner Jahreshauptversammlung ein.

Sonntag, 5. September 2021, 17.00 Uhr Bürgerhaus Falkenstein

Tagesordnung:

Top 1: Begrüßung

Top 2: Gedenken an verstorbene Mitglieder Top 3: Protokoll der Jahreshauptversammlung 2019 Top 4: Jahresberichte 2019/20 des Schriftführers Top 5: Jahresbericht 2019/20 des Kassierers Top 6: Bericht der Kassenprüfer mit Antrag

auf Entlastung des Vorstandes Top 7: Neuwahl des Vorstandes Top 8: Ehrung der Jubilare Top 9: Ausblick

Top 10: Verschiedenes

Mandolinen-Club Falkenstein e.V.

Der Vorstand

Wir möchten darauf hinweisen, dass für die Durchführung der Versammlung die Regeln der aktuellen Coronavirus-

Schutzverordnung Anwendung finden.

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GRÜNE: Klimaschutz verstehen – jetzt handeln

Königstein (kw) – Die Partei der GRÜ- NEN nimmt Stellung zu dem Artikel der ALK: „Klimaschutz leben und nicht reden“ vom 5.August in dieser Zeitung:

Leider ist festzustellen, dass die ALK in Bezug auf Klimaschutz, Umweltschutz und Klimaanpassung die Begrifflich- keiten nicht angemessen zuordnet, be- mängeln die Königsteiner GRÜNEN.

Beim Klimaschutz geht es primär um ein Vermeiden der Emission klima- schädlicher Gase wie CO2 oder Methan aus fossilen Stoffen, erläutert das Frak- tionsmitglied und Biologe Winfried Gann. So vermeiden die Neubaugebiete in Königstein in unmittelbarer Nähe zu Frankfurt weiteren Berufsverkehr aus dem Hintertaunus, sind also aus Sicht des Klimaschutzes sinnvoll. Dabei wer- den auch keine massiven CO2 Speicher zerstört, sondern primär artenarme Fett- wiesen, deren Gras, bzw. Heu als Fut- termittel das gesammelte CO2 wieder in die Atmosphäre freisetzt. Vielmehr müssen mit einer durchdachten Bebau- ung durch die Einplanung von Bäumen und Sträuchern positive Effekte für das Klima erreicht werden. Dazu gilt es je- doch die entsprechenden Vorgaben der Bebauungspläne konsequent zu kontrol- lieren, was bislang unterbleibt. Der an- gesprochenen Verkehrsbelastung kann nur durch eine Stärkung des ÖPNV, wie von dem ÖPNV-Dezernent der GRÜ- NEN Rolf Kerger unermüdlich und kompetent gefordert, begegnet werden.

Parallel dazu, muss der Radverkehrs- anteil unter Berücksichtigung der Ver- kehrssicherheit erhöht werden.

Wenn sich die GRÜNEN Königstein betrachten, stellen sie zudem fest, dass naturnaher Umweltschutz im Innen- bereich der Stadt völlig vernachlässigt ist. Nur wenige Blühflächen bieten Le-

bensraum für eine artenreiche Flora und Fauna. Hier wurde in den letzten Jah- ren deutlich zu wenig umgesetzt. Ver- antwortlich für diese Stadtentwicklung ist auch die ALK, welche die entspre- chende Dezernentin seit Jahren stellt.

Es hilft nicht weiter, wenn man die Titel

„Klimakommune oder Kommune für biologische Vielfalt“ nicht durch Taten unterstützt. Weder die Konrad-Adenau- er-Anlage noch die Hugo-Faßbender- Anlage oder der Kurpark können als ökologisch wertvoll gelten.

Hier muss Königstein dem Vorbild anderer Gemeinden folgen und mehr angemessenen Lebensraum für Vö- gel, Fledermäuse und Insekten sowie pflanzliche Artenvielfalt schaffen. Dies würde die Artenvielfalt von Flora und Fauna und somit dem Umweltschutz dienen, hat aber wenig mit Klimaschutz und der Reduzierung von klimaschädli- chen Gasen zu tun.

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Klima- anpassung für Königstein. Hier ist die von den Grünen mitgetragene Zister- nensatzung ein kleiner Ansatz. Weitere Trinkbrunnen, wie die ALK sie fordert, sind für den Grundwasserspiegel in tro- ckenen Sommern kritisch zu sehen.

Ebenso bietet die Erschließung neuer Trinkwasserstollen oder Tiefenbrun- nen, wie von der ALK ursprünglich an- genommen, keine nachhaltige Lösung der Trinkwassersicherung.

Die GRÜNEN begrüßen, dass sich das Parlament in dieser Diskussion einstimmig ihrem Prüfantrag für ver- bindliche Einsparmöglichkeiten des Wassers und die getrennte Nutzung von Trink- und Brauchwasser anschloss. Ihr Forderungskatalog umfasst auch ins- besondere die Nachrüstung bzw. Aus- stattung mit Zisternen in kommunalen

Gebäuden im Bau und im Bestand. Die GRÜNEN bedauern, dass die geforder- ten Prüfergebnisse von der Verwaltung noch nicht vorliegen und die beschlos- senen Vorgaben zum Teil von der Stadt ignoriert werden.

Die Bemerkung von Frau Majchrzak, dass die Königsteiner Kommunalpolitik bereits jetzt im Rahmen ihrer Möglich- keiten entsprechende Anstrengungen unternehme und nicht den erhobenen Finger der GRÜNEN brauche, wird durch die klimaschutzrelevanten einge- brachten Anträge der GRÜNEN in den vergangenen Jahren widerlegt, die sich alle in der Realisierung oder Planung befinden:

• Hocheffizientes Blockheizkraftwerk für das Bebauungsgebiet Hardtberg

• Photovoltaikanlage auf dem Dach des Neubaus der Feuerwehr in Schneid-

• Photovoltaikanlage auf dem Dach des hain Rathauseses in Königstein

• Erstellung und Umsetzung des Rad- verkehrskonzeptes für Kernstadt und Ortsteile

• Schaffung der Stelle für eine(n) Klimaschutzbeauftragte(n) im Jahr Wie die Bundesregierung, hat auch die 2021 Königsteiner Stadtverwaltung beim Klimaschutz wertvolle Zeit verloren.

Als Klimakommune hat sich König- stein 2009 zwar verpflichtet, bis 2050 klimaneutral zu werden.

Bei der Absichtserklärung ist es auf Kosten künftiger Generationen bisher geblieben, bevor die GRÜNEN Kö- nigstein das Thema auf die politische Agenda gehoben haben, zuletzt mit konkreten Maßnahmen in den Haus- haltsplänen 2020 und 2021 der Stadt Königstein.

„Sinnvolle Asylpolitik sollte anders aussehen“

Königstein (kw/gs) – Die Entscheidung des Hochtaunuskreises, Familien allein aufgrund ihrer Personenstärke aus der Flüchtlingsunterkunft im Königsteiner Forellenweg an andere Orte zu verle- gen, stößt auf großen Unmut bei den Betroffenen und derjenigen Helfer, die sich persönlich für das Wohl und die Integration der Geflüchteten engagieren.

Lediglich vier Tage habe man den Be- troffenen teilweise gegeben, bevor der Umzug vollzogen werden musste. Be- reits in der Königsteiner Woche vom 22. Juli (KW 29) berichteten wir auf Initiative von Frau Pfarrerin Katharina Stoodt-Neuschäfer (Immanuel Gemein- de Königstein) zu dem Thema.

Nun erreichte uns die eindringliche Schilderung des gleichen Sachverhaltes von Seiten des Freundeskreis Asyl, in der Dr. Andrea Schlosshan das Schick- sal einer betroffenen Geflüchteten be- schreibt:

„Es ist Donnerstag, als Baran M. (der Name ist geändert) in ihrem Briefkas- ten einen Brief vorfindet, der sie erstar- ren lässt. Baran stammt aus dem Iran und lebt mit ihrem Mann und ihrem erwachsenen Sohn seit ihrer Ankunft vor drei Jahren in Deutschland in einer Gemeinschaftsunterkunft in Königstein im Taunus.“ Diese Einrichtung wurde im Jahr 2017 eröffnet und wird seitdem vom Hochtaunuskreis für die Unterbrin- gung von Flüchtlingen betrieben. 26 kleine Wohneinheiten auf zwei Etagen beherbergen max. 99 Personen in über- wiegend vorhandenen Viererzimmern.

„Aufgrund von Umstrukturierungen in den Gemeinschaftsunterkünften des Hochtaunuskreises“ seien Umzüge er- forderlich, entnimmt Baran dem Schrei- ben mit Entsetzen. Die angekündigten Umzüge betreffen auch Baran und ihre Familie. Diese muss wenige Tage nach Erhalt des Briefes in die Erbismühle nach Weilrod umziehen. Der Grund da- für: Baran und ihre Familie belegen zu dritt eine (max. 30 Quadratmeter große) Vierbett-Wohneinheit und müssen da- her einer vierköpfigen Familie weichen, um den Wirtschaftlichkeitskriterien des Kreises zu genügen. ‚Alle anderen Gegenstände, insbesondere sperrige Matratzen, Bettzeug, Teppiche und ähn- liches können nicht mitgenommen wer- den und müssen entsorgt werden!‘ ent-

nimmt sie dem amtlichen Schriftstück weiterhin.“

Neuer Wohnort: Erbismühle

Die Erbismühle, so Schlosshan, sei ein ehemaliges, einzeln stehendes 4-5 stö- ckiges Hotel mit dementsprechendem Zimmerkontingent im Weiltal direkt an der Weilstraße abseits von den um- liegenden Ortschaften gelegen. Da das

„heruntergekommene“ Hotel als solches nicht mehr zu betreiben gewesen sei, hätte sich 2018 kurzerhand ein Investor gefunden, der die Immobilie zwar nicht renoviert, dafür aber brandschutztech- nisch auf den neuesten Stand gebracht habe, um sie dann dem Hochtaunuskreis bis einschließlich 2028 als Flüchtlings- unterkunft für 160 Flüchtlinge zu ver- mieten. Der Innenbereich wirke desolat.

Für Einkäufe bzw. Schul- oder Arztbe- suche müssten die Bewohner mit dem Bus fahren. „Baran ist verzweifelt – sie und ihre Familie möchten nicht in die Erbismühle umziehen“, merkt Andrea Schlosshan an.

Ungewisser Aufenthaltsstatus

Barans Aufenthaltsperspektiven in Deutschland seien noch ungewiss. Sie leide an Depressionen und an insulin- pflichtiger Diabetes und müsse daher regelmäßig ihre Ärzte in Königstein und Bad Soden aufsuchen. Fleißig besu- che sie zusätzlich zu ihrem Volkshoch- schulkurs zweimal pro Woche den von ehrenamtlichen Helfern in Königstein angebotenen Deutschunterricht und nehme regelmäßig an den Yogastunden in ihrer Nachbarschaft teil. Baran M.

wünsche sich nichts sehnlicher, als in Deutschland zu arbeiten und sich hier niederzulassen.

Alle Bemühungen zunichte ge- macht

Königstein besitze, so der Freundeskreis Asyl, bereits seit der Ankunft der ersten Flüchtlinge im Jahr 2015 einen aktiven Kreis von ehrenamtlichen Mitarbeite- rinnen und Mitarbeitern, die sich um die Belange der Asylsuchenden kümmern.

Sie haben ein gutes Vertrauensverhält- nis zu ihren „Schützlingen“ aufgebaut und bemühen sich unermüdlich um de- ren Integration in die deutsche Gesell- schaft, sei es durch die Hilfe bei der Ar-

beitssuche, Deutschunterricht und vieles andere mehr.

Durch die kurzfristig behördlich ange- ordneten Umzüge von Familien, fühlten sich auch die Helferinnen und Helfer in ihren Bemühungen vor den Kopf ge- stoßen und wünschten sich – bei allem Verständnis für die Implementierung ef- fizienter Verwaltungsstrukturen – einen respektvolleren Umgang im Umgang mit den Geflüchteten.

Die Entscheidung, Menschen in isolier- ten Gemeinschaftsunterkünften außer- halb von Ortschaften unterzubringen, trifft hier auf Unverständnis.

Die „Umzugsverwaltung“ führe, so die Überzeugung der ehrenamtlichen Hel- fer, zu noch mehr Depression, Verzweif- lung, gesellschaftlicher Isolation und Perspektivlosigkeit. Das sei es jedoch, was es zu verhindern gelte, so Schloss- han.

Naspa fördert ökologische Projekte von Vereinen

Wiesbaden (kw) – Die Nassauische Sparkasse (Naspa) macht sich mit einer großen Spendenaktion für die ökologi- sche Nachhaltigkeit in der Region stark und stellt in diesem Jahr insgesamt 100.000 Euro für ökologische Projek- te bereit. Unter dem Motto „Weil‘s um mehr als Geld geht“ unterstützt sie 200 Vereine und Initiativen im Geschäfts- gebiet, die ein nachhaltiges Vorhaben realisieren wollen, mit jeweils 500 Eu- ro. Dafür in Frage kommt zum Bei- spiel ein Verein, der Fahrradständer oder E-Bike-Ladestationen anschaffen, das Vereinsheim dämmen oder auf dem Dach eine Solaranlage installie- ren möchte. Oder auch eine Kita oder Schule, die eine „grüne wilde Ecke“ für Insekten auf ihrem Gelände einrichten will. Wichtig sei, so Naspa-Vorstands- vorsitzender Günter Högner, dass nicht der Verein oder die Initiative ökologisch nachhaltig sein muss, sondern das Pro- jekt. Bis Ende des Jahres können sich interessierte Vereine und Initiativen unter www.naspa.de/naspaschaftlich bewerben. Die neue, rein digitale Spen- denvergabe spart Papier und Toner. Die Antragsteller wiederum kommen noch einfacher und schneller mit wenigen Klicks zum Ziel.

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