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52. Jahrgang Donnerstag, 19. August 2021 Nummer 33

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

52. Jahrgang Donnerstag, 19. August 2021 Nummer 33

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Termin: 9. Oktober – 16. Oktober 2021

He r b s tfer ien -

In Königstein

Feuerwehr Falkenstein erhält Zuschuss für ein neues Staffellöschfahrzeug

engen Straßen der Altstadt und auf der Burg brauchen wir ein Fahrzeug, das kleiner und wendiger ist, um an die Einsatzorte zu kom- men“, erläuterte Heiko Martens. Auch den Torbogen auf der Burg kann ein „normales“

Einsatzfahrzeug nicht passieren. Die Finan- zierung für das TSF-W erfolgt über mehrere Kanäle.

Das Fahrgestell wird, der besonderen Erfor- dernisse wegen, vom Land Hessen finanziert.

Für die Finanzierung des gesamten Aufbaus zeichnet ein einzelner Sponsor verantwort- lich, weshalb der Anteil der städtischen Fi- nanzierung bei dieser Anschaffung relativ gering ausfällt.

Darüber hinaus finanziert die Stadt König- stein der Feuerwehr einen neuen „Komman- dowagen“, der dem Stadtbrandinspektor als eine Art Dienstwagen für die Einsätze zur Verfügung steht. Dieses „Einsatzleitfahr- zeug“ sollte eigentlich bereits ausgeliefert sein, lässt jedoch noch auf sich warten.

Als fünftes wird das Staffellöschfahrzeug den Fuhrpark der Falkensteiner Wehr ver- stärken. Es wird über einen 3.500 l-Tank verfügen und damit eine wichtige Lücke bei den Einsatzfahrzeugen schließen. „Wir alle nehmen die Auswirkungen des Klimawan- dels wahr“, merkte Bürgermeister Leonhard Helm an. „Die Waldbrandgefahr steigt auch bei uns, wie wir in den vergangenen zwei trockenen Jahren bereits leidvoll feststellen mussten. Da im Wald jedoch selten Hydran- ten zu finden sind, ist die Verfügbarkeit eines Löschfahrzeuges mit großem Tank eine gute Investition in die Zukunft“, so Helm.

Auch die besonderen Winterverhältnisse vom Jahresbeginn, als in Falkenstein die meisten Löschwasserstellen entweder zuge- parkt oder zugeschneit waren, hätten gezeigt, wie wichtig ein solches Fahrzeug sei.

Verantwortlichkeit der Stadt

Der Brandschutz ist in Hessen eine kommu- nale Aufgabe, weshalb die Stadt primär für die Organisation und die Finanzierung der

städtischen Feuerwehren zuständig ist. Bei Neubeschaffung von Gerätschaften wie z.B.

Fahrzeugen trägt die Kommune deshalb den finanziellen Löwenanteil der Kosten. Erst in zweiter Linie werden, wo immer möglich und sinnvoll, Fördergelder des Landes Hes- sen beantragt.

Liegt der durchschnittliche Förderanteil des Landes normalerweise bei 30 % der An- schaffungskosten, so wurden der Stadt Kö- nigstein in diesem Fall (lediglich) ca. 15 % (50.000 Euro von insgesamt ca. 350.000 Euro Gesamtkosten für das StLF) bewilligt. Dies, so führte Bürgermeister Leonhard Helm an, liege an der (vermeintlich) hohen Finanz- kraft der Stadt Königstein. Da man in den vergangenen Jahren sehr gut gewirtschaftet habe, gelte die Stadt – auch aufgrund des hohen Pro-Kopf-Einkommens ihrer Bürger – als finanzkräftig, weswegen die Fördergelder geringer ausfielen, so Helm.

Dass Königstein aufgrund seiner Lage und Struktur auch höhere Kosten stemmen müs- se, bliebe bei der Betrachtung des Landes un- berücksichtigt.

Fortsetzung auf Seite 3 Falkenstein (gs) – Eine gute Nachricht er-

reichte Kreisbrandinspektor Heiko Martens vor etwa einer Woche: Dank der Bewilligung eines Landeszuschusses in Höhe von 50.000 Euro kann die freiwillige Feuerwehr Falken- stein nun endlich ein neues Staffellöschfahr- zeug (StLF) bestellen. Die Neuanschaffung wird zwei „alte“ Fahrzeuge ersetzen, die in Falkenstein bereits seit den Jahren 1984 bzw.

1989 Dienst tun. Bis das neue Fahrzeug je- doch seinen Platz in der Fahrzeughalle in Falkenstein einnehmen kann, wird es wohl noch ca. zwei Jahre dauern, denn alleine die Lieferzeit beträgt 17 bis 18 Monate. Die Aus- schreibung, die nun nach Bewilligung der Fördergelder vom Land Hessen europaweit vorgenommen werden kann, braucht eben- falls Zeit – ganz zu schweigen vom Vergabe- prozess und der anschließenden Feinabstim- mung für die benötigte Ausstattung.

Fünf neue Fahrzeuge im Dienst

Insgesamt, so konnte Stadtbrandinspektor Heiko Martens vermelden, werden zukünftig fünf neue Fahrzeuge in seinem Zuständig- keitsbereich verfügbar sein.

Da ist zunächst das Mannschaftstransport- fahrzeug (MTF), das bereits seit Jahresbe- ginn in Falkenstein im Einsatz ist. Die An- schaffungskosten in Höhe von ca. 60.000 Euro wurden zu 100 % über den Förderver- ein der freiwilligen Feuerwehr Falkenstein finanziert. Es wurde im ersten Quartal in Dienst gestellt und dient – wie der Name schon sagt – vorrangig zum Transport von Personengruppen (Mannschaften). Über ein Fahrzeug gleicher Art wird zukünftig auch die freiwillige Feuerwehr in Königstein ver- fügen. Auch hier erfolgt die Finanzierung aus Eigenmitteln der Wehr, allerdings ist das Fahrzeug „in Beschaffung“ – also noch nicht im Einsatz.

Ebenfalls noch in Beschaffung ist ein neues Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF-W), das die Wehr in Königstein für ihre Einsätze in der Altstadt und auf der Burg benötigt. „In den

Bereits im Frühjahr konnte die Freiwillige Feuerwehr Falkenstein ihr neues Mannschaftstransportfahrzeug (MTF) in Dienst stellen. Über die Förderung eines neuen Staffellöschfahrzeugs freuen sich Ulrich Hofmann (Wehrführer FFW Falkenstein), Stadtbrandinspektor Heiko Mar- tens, Bürgermeister Leonhard Helm und Christoph Schwarzer (Sprecher der Feuerwehr) (von links). Foto: Scholl

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Foto: Stadt Königstein

A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

400 Gäste lauschten den

„feurigen“ Klängen im Kurpark

Spanische Rumba, Latin- und Bossa-Rhyth- men animierten die Gäste zum Tanzen bei herrlichem Sonnenschein und deutschem Winzerwein. Die Band Mama Limón aus Darmstadt um die kubanische Sängerin Nira Pumahualca konnten das Publikum mit lang- samen und schnellen Rhythmen am vergan- genen Sonntag begeistern. „Fast ein Stück Karibik in Königstein“, so eine Besucherin, bevor sie sich wieder vor die Bühne zum Tan- zen bewegte. „Zur Halbzeit des Event-Som- mers werden die maximalen Besucherzahlen fast erreicht“, so Veranstaltungsleiter Ronald Wolf, „inzwischen hat es sich herumgespro- chen und die Gäste kommen auch immer früher, um die besten Plätze zu ergattern.“

Dennoch ist auch mit der maximalen Perso- nenanzahl von 300 auf der Eventfläche noch ausreichend Platz, die Angebote mit Abstand zu nutzen, so sieht es das Hygienekonzept vor. Auch in den kommenden Wochen warten noch viele Angebote:

Lagerfeuerkonzert: Raketen Jungs

Am Freitag, 20. August von 19 - 21 Uhr auf der Kurpark-Wiese unterhalb der Villa Borg- nis„Die Raketen Jungs gehen steil!“, so der Slo- gan der fünfköpfigen Ukulele Cover Punk Band aus Frankfurt. Geboten werden Cover und eigene Arrangements bekannter Pop-,

Punk- und Metal-Songs. Von Avicii bis ZZ Top, von Die Ärzte bis Metallica ist das Pro- gramm vielfältig wie die musikalischen Vor- lieben der Kombo.

Musik im Kurpark: New Jazzvoices Am Sonntag, 22. August von 15 - 18 Uhr auf der Kurpark-Wiese unterhalb der Villa Borg- nisDas New Jazzvoices Trio präsentiert die ta- lentierte und studierte Nachwuchssängerin Johanna Schneider, deren Debütalbum „Pri- detime“ in der nationalen, aber auch interna- tionalen Presse Beachtung fand. Das Reper- toire der 34-Jährigen umfasst Jazzsongs und eigene Kompositionen mit englischen und deutschen Texten.

OECHSLE – Die Weinbar im Kurpark Am Montag und Dienstag, 23. + 24. August ab 16 Uhr

„After-Work-Schoppen“ – mit Wein und Son- nenschein

Die Oechsle Weinbar steht für deutsche Wei- ne und Sekte der Generation Jungwinzer – jeder Wein und Sekt mit seiner ganz per- sönlichen Geschichte. Hier haben Gäste die Gelegenheit, eine Auswahl des Sortiments kennenzulernen, abzuschalten und dabei die schöne Atmosphäre des Kurparks Königstein zu genießen. Bei gutem Wetter immer mon- tags und dienstags von 16 bis 22 Uhr.

Foto: Stadt Königstein

Mauersegler-Wohnungen in Mammolshain

Es waren aufwendige Sanierungsarbeiten am Dach des Dorfgemeinschaftshauses in Mam- molshain, nun sind die Arbeiten abgeschlos- sen und es wurde sogar noch angebaut: kleine

„Wohnungen“ für Mauersegler.

Die Sanierung des Daches war eine Heraus- forderung, denn die Photovoltaikanlage (PV- Anlage) musste zunächst abgebaut und nach den Sanierungsarbeiten wieder fachgerecht montiert werden. Die PV-Anlage wird von Bürgern betrieben, die die Dächer des Dorf- gemeinschaftshauses und der Feuerwehr Mammolshain von der Stadt dafür gepach- tet haben. Beide Dächer – insgesamt 160 m² – sind mit den Photovoltaikmodulen belegt, und die Anlage verfügt über eine Leistung von 22 kWh. 2008 wurde die Anlage instal- liert und liefert seitdem ca. 25.000 kWh/Jahr.

Der Stromertrag hat sich seit Inbetriebnahme der Anlage nicht verringert. Die ursprünglich erwartete Leistungsminderung über die Jahre hinweg ist erfreulicherweise bisher nicht ein- getreten. Zur Einordnung der Stromlieferung:

Ein 4-Personen-Haushalt verbraucht durch- schnittlich 4.000 kWh/Jahr.

Mauersegler in der Nachbarschaft

Die städtische Biologin Birte Sterf freut sich, dass im Zuge der Sanierung auch gleichzeitig hoch oben Nistkästen für Mauersegler ange- bracht werden konnten: „Da sich nachweislich in direkter Umgebung Mauersegler aufhalten, die immer im ‚Pulk‘ am Dachgeschoss vor- beiflitzen, war die Gelegenheit günstig, vier Mauersegler-Nistkästen zu montieren.“ Mau- ersegler haben besondere Ansprüche an ihren Nistplatz. Ursprünglich nisteten die wendigen Flieger in Felsnischen und Baumhöhlen. Als Kulturfolger nutzen sie gerne Hohlräume un- ter den Dächern hoher Gebäude. Bei Renovie- rungen werden diese jedoch meist beseitigt, und moderne Gebäude sind so „abgedichtet“, dass sie in der Regel keinerlei Nistmöglich- keiten bieten. Mauersegler fliegen die Eingän- ge ihrer Nistplätze direkt und meist in hohem Tempo an. Beim Abflug lassen sie sich ger-

ne etwas fallen, bevor sie wieder in die Höhe steigen. Deshalb müssen die Nistkästen sehr hoch und die Einfluglöcher frei von Hinder- nissen sein. Ideal sind Plätze unter einem Dachüberstand als Regenschutz und die Aus- richtung nach Norden oder Osten; denn die Nestlinge vertragen keine große Hitze. Sterf:

„Die Kästen sollen auch nah beieinander sein, da die Vögel Koloniebrüter sind.“

Wenig geeignete Nistplätze

Es ist nicht einfach, geeignete Plätze für die Mauerseglerkästen zu finden. „Wir sind sehr glücklich, dass durch das Gerüst die Möglich- keit bestand, die Kästen unterhalb des Daches vom Dorfgemeinschaftshaus Mammolshain anzubringen“, sagt die städtische Umweltbe- auftragte.

Die Nistkästen kommen von der Behinder- ten-Werkstatt der Lebensgemeinschaft e. V.

in Sassen und Gerd Pfaff vom Königsteiner Bauunternehmen Pfaff montierte sie treppen- artig an der Ostseite. Bereits im Mai dieses Jahres hatte er im Auftrag der Stadt Mauer- seglerkästen am Rathaus montiert.

Eine kleine Heilklima-Wanderung

In Corona-Zeiten lädt die Kur- und Stadtin- formation jeden Freitag zu einer kleinen Heil- klima-Wanderung ein, um diese besondere Art des Wanderns einmal kennenzulernen oder um einfach sportlich und gesellig (aber mit Abstand) ins Wochenende zu starten.

Heilklima-Wandern ist das Gehen im Gelän- de unter möglichst variablen Klimareizen wie Temperaturveränderungen mit der Tiefe und Höhe, Wechsel von sonnenexponierten und schattigen sowie windigen und windgeschütz- ten Wegen.

Heilklima-Wanderungen sind sportliche Wanderungen, die in der Regel Übungen zur Mobilisation, Kräftigung und Dehnung sowie Pulsmessungen beinhalten.

Die Wanderung dauert rund 90 Minuten. Ge- wandert wird im Burgberg Königstein oder im Falkensteiner Hain. Die Wegführung kann abschnittsweise geländegängig und/oder an-

spruchsvoll sein. Nordic-Walking-Stöcke können gerne mitgebracht werden. Eine gute Gesundheit ist Voraussetzung. Festes Schuh- werk und strapazierfähige Kleidung sind von Vorteil, optimal ist das Bekleiden nach dem Prinzip Zwiebel – an warmen Tagen ist we- niger mehr.

Die nächste geführte „kleine Heilklima-Wan- derung“ findet statt am Freitag, 20. August, 16 Uhr. Treffpunkt ist die Kur- und Stadt- information Königstein, Hauptstraße 13 a.

Eine Anmeldung ist erforderlich: info@koe- nigstein.de oder (0 61 74) 202 251. Die Teil- nahme ist kostenlos, die Anzahl an Teilneh- mern begrenzt. Veranstalter ist die Kur- und Stadtinformation der Stadt Königstein im Taunus. Weitere Auskünfte zu dieser und an- deren Führungen oder Wanderungen der Kur- und Stadtinformation erhalten Sie unter: (0 61 74) 202 251 oder an: info@koenigstein.de

Themenführung zur Industriekultur

Mit dem Thema „Straßennetze und Verkehrs- wege in Königstein“ beschäftigt sich Stadt- archivarin Dr. Alexandra König im Rahmen einer (leider) bereits ausgebuchten Themen- führung.

Am kommenden Samstag geht es los mit den Tagen der Industriekultur, die sich an neun Tagen dem Fokusthema „Vernetzen“ und all- gemeinen Themen der Industriekultur wid-

men. Königstein trägt dazu mit seiner ganz eigenen Geschichte von Straßennetzen und Verkehrswegen bei.

Aufgrund der regen Nachfrage ist die Füh- rung leider bereits ausgebucht.

Weniger mit Industriekultur zu tun hat die ge- führte Wanderung „Vollmond & Sonnenauf- gang“ am kommenden Sonntag. Aber auch hier gibt es leider keine freien Plätze mehr.

Vollsperrung „Am Hohlberg“

In der Straße „Am Hohlberg 6-18“ wird ein neuer Asphaltdeckenüberzug aufgebracht.

Die erforderlichen Arbeiten werden plan- mäßig am Montag, den 23.8. und Dienstag, den 24.8. durchgeführt. An diesen Tagen ist eine Vollsperrung erforderlich. Daher ist an

den beiden Tagen das Befahren der Straße im Zeitraum von 7 - 17 Uhr nicht möglich Bei Niederschlägen kann die vorgesehene Art der Bautechnik nicht realisiert werden. Über aktuelle Änderungen werden die betroffenen Haushalte zeitnah informiert..

Noch drei Wochen: „Stadtradeln“ – Königstein tritt wieder in die Pedale

Radfahren, ob mit oder ohne elektrische Un- terstützung, erfreut sich anhaltend großer Beliebtheit – kommt man mit dem Rad doch schneller ans Ziel als zu Fuß und bestimmt gesünder (und vielleicht auch weniger ge- stresst) als mit dem Auto. Man bleibt in Kon- takt mit seiner Umwelt und ist wesentlich flexibler unterwegs – insbesondere wenn der beliebte Königsteiner Kreisel mal wieder to- tal verstopft ist oder sich anderswo nerven- aufreibende Staus gebildet haben. Das Klima dankts. Und die Gesundheit auch.

Anstoß zum Umdenken

Klimaschutz und Förderung des Radelns sind die Themen, die sich das Klima-Bündnis mit der ursprünglich bundesweiten Kampagne auf die Fahne geschrieben haben. Ziel ist es, innerhalb einer 21-tägigen Zeitspanne die Produktion von klimaschädlichem CO2 zu vermeiden. Das gelingt ganz gut durch häufi- ges Radfahren. Die erradelten Kilometer wer- den in vermiedenes CO2 umgerechnet und so der Erfolg sichtbar gemacht.

Lassen sich möglichst viele, privat und/oder beruflich, für das gelegentliche, öftere oder gar stete Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag zu gewinnen, wäre bereits ein toller Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Und um für sich selbst einmal zu überlegen, ob das Radeln zur Arbeit oder zur Schule, zum Arzt oder zum Einkaufen nicht eine annehmbare Alternative wäre, kommt das Stadtradeln gerade recht.

Seit 1. Mai läuft die diesjährige Kampagne erstmals mit Kommunen aus Dänemark und den USA. „Eine für uns viel schönere Prem- iere ist die gemeinsame Teilnahme aller Städ- te und Gemeinden des Hochtaunuskreises.

Wir radeln alle vom 5. bis 25. September.“

Königstein nimmt bereits zum vierten Mal an der Kampagne teil und darf auf eine er- folgreiche Saison 2020 zurückblicken, an de-

ren Erfolg natürlich angeknüpft werden soll.

„Kilometerschrubbing“

Mitmachen können alle, die in Königstein zu Hause oder durch Arbeit, Schule oder die Mitgliedschaft in einem Königsteiner Ver- ein mit der Stadt verbunden sind. Anmelden ist möglich auf stadtradeln.de: Registrieren, Kommune aussuchen und einem der bisher gegründeten sieben Teams beitreten. Wer mag, kann gerne selbst eines gründen.

Die während der Kampagne erradelten Kilo- meter werden online eingetragen oder direkt in die Stadtradeln-App übernommen. Alle Teams haben das gleiche Ziel: mit möglichst vielen Teamgefährten eine möglichst hohe Ki- lometerzahl erreichen. Zudem macht es Spaß, sich mit anderen Teams, anderen Gemeinden oder anderen Schulen zu messen. Oder mit der anderen Abteilung? Oder mit der Parallel- klasse? Auch in diesem Jahr können wieder

„Unterteams“ gegründet werden …

Alle Teams treten also in Konkurrenz mitei- nander in die Pedale, radeln aber gleichzeitig für ihre Stadt und alle zusammen für eine le- benswerte Zukunft.

Stadtradeln-Star gesucht

Eine besondere Position nimmt der Stadtra- deln-Star ein: Wer es wagen mag, sich wäh- rend der Kampagne voll und ganz dem Rad hinzugeben und ganz und gar auf das Auto zu verzichten, kann als Stadtradeln-Star wäh- rend der Kampagne von seinen Erlebnissen in einem Blog vom Alltag mit dem Rad berich- ten. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

Dafür und für weitere Auskünfte und/oder Rückfragen steht der Stadtradeln-Koordina- tor für Königstein, Christian Bandy, (06174) 202 306, stadtradeln@koenigstein.de oder die Mitarbeiter in der Kur- und Stadtinformation, gerne zur Verfügung.

(3)

Donnerstag, 19. August 2021 KÖNIGSTEINER WOCHE KW 33 - Seite 3

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4. 9. – 26. 9. 2021 geschlossen.

Feuerwehr Falkenstein erhält ...

Fortsetzung von Seite 1 Förderverein und Mitglieder

Auch die Fördervereine der Königsteiner Wehren sind dank der Mitgliedsbeiträge und Spenden finanziell gut ausgestattet und des- halb in der Lage, ebenfalls zur Finanzierung größerer Anschaffungen ihren Beitrag zu leisten. Aufgrund der individuellen Anfor- derungen an jedes Einsatzfahrzeug werden teilweise Förderungen in Höhe von mehreren zehntausend Euro von den Fördervereinen übernommen. Ohne diese, so ist sich Ulrich Hofmann, Wehrführer der FFW Falkenstein, sicher, hätten einige Anschaffungen nicht in der bisherigen Form getätigt werden können.

Allerdings sind die Fördervereine von der Anzahl fördernder Mitglieder „abhängig“, wobei hier eindeutig Luft nach oben sei, so Hofmann. Jeder Beitrag zähle und trage da- zu bei, die Feuerwehr vor Ort modern und einsatzbereit zu halten. Die Erfahrung zeige, dass die Bevölkerung die „Dienstleistung“

der Feuerwehren als etwas Selbstverständli- ches ansehe. Hier müsse jedoch auch bedacht werden, dass der Königsteiner Brandschutz gänzlich auf den Schultern der ehrenamtli- chen Feuerwehrfrauen und -männer laste.

Wer eine gut ausgestattete und einsatzberei- te Wehr erwartet, sollte sich vielleicht auch überlegen, was sie oder er selbst dazu beitra- gen könne. Eine fördernde Mitgliedschaft ist für jedermann erschwinglich und unterstützt direkt die Arbeit der Feuerwehr.

Engagement für das Ehrenamt

Darüber hinaus macht sich auch bei der Feu- erwehr der gesellschaftliche Wandel bemerk- bar. Die zunehmende Bereitschaft junger Menschen, eine Tätigkeit außerhalb der Hei- matgemeinde aufzunehmen, ist mittlerweile zu einem „Problem“ für die ehrenamtlich organisierten Wehren geworden. Die Bereit- schaft, sich ehrenamtlich und langfristig in der Heimatgemeinde zu engagieren, nimmt immer mehr ab. Sollten sich in der Zukunft nicht mehr genügend ehrenamtliche Einsatz- kräfte finden, wird die Stadt in absehbarer Zeit gezwungen sein, alternative Wege zur Sicherstellung des Brandschutzes zu gehen.

Eine moderne Ausstattung und das Ange- bot einer guten und fundierten Ausbildung bei der freiwilligen Feuerwehr sind deshalb wichtige Grundpfeiler, um junge Menschen für den ehrenamtlichen Einsatz bei den Weh- ren begeistern zu können.

Wie das bereits seit 2017 im Einsatzdienst befindliche Staffellöschfahrzeug (StLF) wird das neue Fahrzeug der Wehr Falkenstein auch aussehen. Fahrgestell und Hersteller des Aufbaus werden nun im Ausschreibungsverfahren ermittelt. Foto: FFW Königstein

Ferienspiele Schloßborn: malen, klettern und eine Wasserschlacht

Schloßborn (kw) – Die vierte Woche der hessischen Schulferien ist schon wieder vor- bei und ebenso schnell ging die Woche der Ferienspiele in Schloßborn von TWTuwas für Kinder und Jugendliche e.V. ins Land.

In diesem Jahr standen die Ferienspiele unter dem Motto „PIPI und das TaWaTuka Land“, darunter gestaltete sich auch das Programm:

viel Kreativität, Spiel, Spaß und jede Menge Quatsch für 30 Kinder im Vor- und Grund- schulalter.

Am Montagmorgen startete die Gruppe nach einem kurzen WUP (Warming-Up) mit dem größten Bastelprojekt der Woche – dem Ma- len und der Gestaltung kindergroßer Ver- kehrsmännchen. Diese wurden nach ihrer Fertigstellung in Schloßborn verteilt aufge- hängt. Jedes Kind gestaltete sein persönliches Verkehrsmännchen: Ob Fußballer oder Mäd- chen in Blumenkleidern, es war alles mit da- bei. Als weitere Bastelworkshops konnten die Kids „Pipis Langstrümpfe“ (Kniestrümpfe) bunt bemalen oder Piraten-Kopftücher und Augenklappen basteln.

Am Mittwoch war großer Ausflugstag und die lustige Truppe machte sich auf zum Wald- seilgarten in Kelkheim. Allein die Bus- und

Bahnfahrt war für viele Kinder bereits ein echtes Highlight, spätestens im Kletterwald jedoch war die Begeisterung auf dem Höhe- punkt angelangt. Alle Kinder hatten sehr viel Spaß beim Klettern, einige wuchsen über sich hinaus und fassten neues Selbstvertrauen.

Zwischendrin stärkten sich die Großen und Kleinen mit einem Lunchpaket und leckeren Muffins, bevor der nächste Kletterparcours in Angriff genommen wurde.

Donnerstag wurde mit einer kleinen Wande- rung die Schloßborner Umgebung erkundet und im Bach herrlich mit selbstgebastelten Booten gespielt – eine wunderbare Abkühlung bei den erfreulich warmen Temperaturen.

Die Zeit rannte und der Freitag kam schnel- ler als gedacht! Die Ferienspiele neigten sich ihrem Ende zu. Vorher wurden jedoch noch die Verkehrsmännchen im Ort verteilt und aufgehängt. Ganz klassisch endete die Woche mit Wasserspielen und einer kleinen Wasser- schlacht bei heißen Temperaturen!

Für alle Kinder ab 8 Jahre ging es am Sams- tag mit der TWT-Kinderfreizeit unter dem Motto „Harry Potter“ nach Lindlar, wo die Kids sicher neun unvergessliche und „zauber- hafte“ Tage verbringen werden. (gs)

Die farbenfrohen Verkehrsmännchen haben ihren Platz in Schloßborn gefunden. Foto: Privat

Ein Pionier dankt ab –

Stabwechsel in der Computer-Gruppe

Königstein (kw) – Nach 17 Jahren ehrenamt- lichen Einsatzes als Mentor für die Teilneh- mer der Computer-Gruppe 55+ im DRK Se- niorentreff, Kugelherrnstr. 6, reicht Wolfram Schweitzer den Stab nun weiter.

Im Jahr 2004 begannen das DRK Königstein und Wolfram Schweitzer gemeinsam, die Me- dien Computer, Internet, Schreib- und Foto- Programme usw. bei den älteren Besuchern des DRK Seniorentreffs bekannt zu machen.

Das Interesse war groß, ebenso wie die Be- reitschaft, etwas Neues zu lernen, woraufhin die Computer-Gruppe 55+ gegründet wurde.

Nach und nach musste das Equipment auf- gestockt werden, weil immer mehr Besucher interessiert waren und an den Computernach- mittagen teilnahmen.

Der Erfolg war ganz sicher der Verdienst von Wolfram Schweitzer, der teilweise, weil ei- nige der Teilnehmer das erste Mal überhaupt Kontakt mit dem Computer hatten, richtige

„Pionierarbeit“ leistete.

Er zeigte ihnen geduldig, wie Programme zu nutzen sind, E-Mails verschickt werden, Bil- der bearbeitet werden können und noch sehr vieles mehr.

Nun, nach vielen Jahren der guten Zusam- menarbeit, gibt Schweitzer zum Bedauern aller sein Engagement im Seniorentreff aus persönlichen Gründen auf.

Im Rahmen einer kleinen Abschiedsfeier, die von den Teilnehmern der Computer-Gruppe organisiert wurde, bedankten sie sich, eben- so wie das Team vom Seniorentreff und DRK Königstein, für die schöne gemeinsame Zeit und die hervorragend aufgebaute Computer- Gruppe – natürlich in der Hoffnung, ihn als

„normalen“ Besucher am Computer-Dienstag gelegentlich wiederzusehen.

Das Team Seniorentreff freut sich, dass Nor- bert Schmidt als neuer „Betreuer“ der Com- puterfans gewonnen werden konnte. Er wird Fragen, Probleme, Neuerungen usw. rund um die Medien Computer, Internet, Mobiltelefon, Drucker und vieles mehr gerne mit den Teil- nehmern erarbeiten.

Norbert Schmidt und der DRK Seniorentreff hoffen natürlich, bald auch neue Interessierte in der offenen Computer-Gruppe 55+, die sich jeden Dienstag von 14 bis 17 Uhr im DRK Seniorentreff, Kugelherrnstr. 6, Königstein, trifft, begrüßen zu können. (gs)

Eine fast historische Aufnahme: Wolfram Schweitzer im Jahre 2009 in seinem Element!

Foto: W. Post

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Ärztedienst

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Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

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Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

Dr. Anke Moormann

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Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 19.08.

Fr., 20.08.

1

Sa., 21.08.

So., 22.08.

Mo., 23.08.

Di., 24.08.

Mi., 25.08.

Impressum

Herausgeber: Annette Bommersheim Geschäftsleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim

Tel. 06174 9385-0 kw@hochtaunus.de Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein Redaktion: Sylvia Puck / Gryta Scholl

redaktion-kw@hochtaunus.de Telefax: 06174 / 9385 60 u. 9385 50 Auflage: 12.450 verteilte Exemplare für

Königstein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems.

Preisliste: z. Zt. gültig Preisliste Nr. 38 vom 1. Januar 2020 Druck: ORD GmbH Alsfeld Internet: www.taunus-nachrichten.de Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23 Tel. 06173 / 2025

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Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119

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Kelkheim, Frankenallee 1 Tel. 06195 / 6773250

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Klosterberg-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Straße 4 Tel. 06195 / 2728

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Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586

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Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel

Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570

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Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440

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Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597

Marien-Apotheke

Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

St. Barbara-Apotheke Sulzbach, Hauptstraße 50 Tel. 06196 / 71891

Hornauer Apotheke

Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065

Kur-Apotheke

Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980

Grüne Apotheke

Kelkheim, Am Marktplatz 5 Tel. 06195 / 673760 Dreilinden-Apotheke

Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

Thermen-Apotheke

Bad Soden, Am Bahnhof 7 Tel. 06196 / 22986

Alte Apotheke

Königstein, Limburger Straße 1 a Tel. 06174 / 21264

Brunnen-Apotheke

Bad Soden, Prog.-Much-Straße Tel. 06196 / 7640670

A B C D

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Tipps und Informationen

für die Zeit vom 22. bis 28. Juli 2021

Hinweise zum „Königsteiner Event Sommer“

Der Eintritt zu allen Event-Veranstaltungen ist frei. Eine Anmeldung nicht erforderlich, allerdings müssen die Kontaktdaten am Eingang übermittelt werden (luca-App, luca-Schlüsselanhänger oder mittels Kontaktformular). Sitzgelegenheiten stehen nicht zur Verfügung, dürfen daher gerne mitgebracht werden.

Bis 30.7. | Zu d. Öffnungszeiten der Stadtbibliothek, Wiesbadener Str. 6 Archiv-Ausstellung:Jugend, Gesundheit & „Glück im Glas“

Der Name Johann Weck (*1941 in Schneidhain) steht heute als Syno- nym für das Einkochen im Duden. Beim Besuch der Ausstellung gelten die allgemeinen AHA Regeln.

Do 22.7. | 18.00 –21.00 Uhr | Charity Sale Laden, Adelheidstraße 10 Charity Sale: Markenbekleidung für den guten Zweck

Die Erlöse kommen u.a. den Straßenkindern in Indien zu Gute. Um die aktuellen Abstandsregeln einhalten zu können, wird um Voranmeldung per E-Mail an sandra.hoerbelt@childaid.net gebeten.

Fr 23.7. | 8.00 bis 14.00 Uhr | Kapuzinerplatz Stadtmitte Königsteiner Wochenmarkt

Auf dem Marktgelände gelten weiterhin AHA Regeln und Maskenpflicht!

Fr 23.7. | 16.00 Uhr | Treffpunkt: Kur- & Stadtinformation, Hauptstr. 13 a Eine kleine Heilklima-Wanderung

Ca. 90 Minuten, die Teilnahme ist kostenlos und die Anzahl der Teil- nehmer begrenzt. Anmeldung erforderlich unter (0 61 74) 202 251.

Sa 24.7. | DIE FÜRHUNG IST BEREITS AUSGEBUCHT!

Burgruine Falkenstein, Falkensteiner Hain & Dettweiler's Tempel So 25.7. | 2.00 Uhr | Treffpunkt wird nach Anmeldung bekannt gegeben Vollmond & Sonnenaufgang: Wanderung d. Nacht und Dämmerung Nächtliches Abenteuer mit Naturparkführer Wolfgang Baumann und Christian Bandy. Eine Anmeldung ist unter (0 61 74) 202 251 erforder- lich. Teilnahmepreis: 20 Euro | mit Königsteiner Kurkarte: 15 Euro.

So 25.7. | 15.00 Uhr | Kurpark-Wiese unterhalb der Villa Borgnis

Tipps und Informationen für die Zeit vom 19. bis 25. August 2021

Hinweise zum „Königsteiner Event Sommer“

Der Eintritt zu allen Event-Veranstaltungen ist frei. Eine Anmeldung nicht erforderlich, die Kontaktdaten müssen am Eingang übermittelt werden (luca-App, luca-Schlüsselanhänger oder mittels Kontaktfor- mular). Sitzgelegenheiten stehen nicht zur Verfügung, dürfen daher gerne mitgebracht werden.

Fr 20.8. | 8.00 bis 14.00 Uhr | Kapuzinerplatz Stadtmitte Königsteiner Wochenmarkt

Auf dem Marktgelände gelten weiterhin AHA Regeln und Maskenpflicht!

Fr 20.8. | 16.00 Uhr | Treffpunkt: Kur- & Stadtinformation, Hauptstraße 13a Kleine Heilklima-Wanderung

Ca. 90 Minuten, die Teilnahme ist kostenlos und die Anzahl der Teilnehmer begrenzt. Anmeldung erforderlich unter (0 61 74) 202 251.

Fr 20.8. | 19.00 bis 21.00 Uhr | Kurpark-Wiese unterhalb der Villa Borgnis Event-Sommer 2021: Lagerfeuerkonzert mit den Raketen Jungs Die Raketen Jungs gehen steil!–so der Slogan der fünfköpfigen Ukulele Cover Punk Band aus Frankfurt, die mit eigenen Arrangements bekann- ter Pop, Punk und Metal Songs von Avicii bis ZZ Top zu bieten haben.

Sa 21.8. | 15.00 Uhr

BEREITS AUSGEBUCHT: Verkehrswege in Königstein Sa 22.8. | 2.45 Uhr

BEREITS AUSGEBUCHT: Vollmond und Sonnenaufgang So 22.8. | 12.00 Uhr | Burgruine Königstein, Burgweg Pappsatt zum Frühschoppen

Ein musikalisches 20-Gänge-Menü für zwei Stimmen, Gitarre, Klavier und Beilagen mit Sabine Fischmann und Ali Neander.

Der Eintritt ist frei –der Hut geht herum.

So 22.8.| 15.00 Uhr | Treffpunkt: Kur- & Stadtinformation, Hauptstr. 13 a Königstein –eine Parklandschaft

Öffnungszeiten der Kur- und Stadtinformation mit Fundbüro:

Öffnungszeiten:

Montag bis Donnerstag 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr Freitag 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr Samstag und Sonntag 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr

Anschrift und Kontakt:

Hauptstraße 13a• 61462 Königstein im Taunus Telefon (0 61 74) 202 251

info@koenigstein.de•www.koenigstein.de

Unterhaltsamer Spaziergang durch den Kurpark mit Simone Hesse.

Die Teilnahme ist kostenlos und die Anzahl der Teilnehmer begrenzt.

Anmeldung erforderlich unter (0 61 74) 202 251.

So 22.8. | 15.00 Uhr | Kurpark-Wiese unterhalb der Villa Borgnis Event-Sommer 2021 –Musik im Kurpark: New Jazzvoices Das „New Jazzvoice Trio“ präsentiert mit der Nachwuchssängerin Johanna Schneider ein Repertoire von Jazzsongs und eigenen Kompositionen.

So 22.8. | 16.00 Uhr | Burgruine Königstein, Burgweg Happy Horses–Das Pferdemusical

Mit Sabine Fischmann und Ali Neander für Kinder ab 6 Jahren.

Der Eintritt ist frei –der Hut geht herum.

Mo 23. + Di 24.8. | ab 16.00 Uhr | Kurpark-Wiese unterhalb der Villa Borgnis Event-Sommer 2021: Königsteiner Weingarten „°Oechsle Weinbar“

Geselliges Beisammensein bei einem guten Tropfen und das mit Abstand und guter Laune.

ABC-Testzentrum in der Konrad-Adenauer-Anlage, Klosterstraße Testungen finden täglich in der Zeit von 7.00 bis 20.00 Uhr statt.

Covid-Testzentrum im Kurpark Königstein, Hauptstraße Testungen finden wieder ab Sonntag, 29. August 2021 statt.

Covid-Testzentrum im Babbel Pub Mammolshain, Oberstraße 4 Aufgrund der geänderten digitalen Voraussetzungen für Bürgertestun- gen können aktuell keine Termine angeboten werden.

Schwimmen in Königstein im Frei- oder Kurbad

Kurbad Königstein: 3 Zeitslots zwischen 9.30 - 20.30 Uhr Freibad im Woogtal: 3 Zeitslots zwischen 8.00 - 19.00 Uhr Die Öffnungszeiten der Königsteiner Burgruinen Burgruine Königstein: Täglich 10.00 bis 19.00 Uhr Burgruine Falkenstein: Sa & So 10.00 bis 19.00 Uhr Lust auf einen „Rad-Ausflug durch den Taunus“?

E-Bike-Vermietung in der Kur- und Stadtinformation –da macht die Höhe keinen Unterschied und das Radeln wieder Spaß.

Mit Abstand und Anstand unterwegs in meinem Lieblingsort Königstein im Taunus!

Öffnungszeiten der Kur- und Stadtinformation mit Fundbüro:

Öffnungszeiten:

Montag bis Donnerstag 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr Freitag 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr Samstag und Sonntag 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr

Anschrift und Kontakt:

Hauptstraße 13a• 61462 Königstein im Taunus Telefon (0 61 74) 202 251

info@koenigstein.de•www.koenigstein.de

Unterhaltsamer Spaziergang durch den Kurpark mit Simone Hesse.

Die Teilnahme ist kostenlos und die Anzahl der Teilnehmer begrenzt.

Anmeldung erforderlich unter (0 61 74) 202 251.

So 22.8. | 15.00 Uhr | Kurpark-Wiese unterhalb der Villa Borgnis Event-Sommer 2021 –Musik im Kurpark: New Jazzvoices Das „New Jazzvoice Trio“ präsentiert mit der Nachwuchssängerin Johanna Schneider ein Repertoire von Jazzsongs und eigenen Kompositionen.

So 22.8. | 16.00 Uhr | Burgruine Königstein, Burgweg Happy Horses–Das Pferdemusical

Mit Sabine Fischmann und Ali Neander für Kinder ab 6 Jahren.

Der Eintritt ist frei –der Hut geht herum.

Mo 23. + Di 24.8.| ab 16.00 Uhr | Kurpark-Wiese unterhalb der Villa Borgnis Event-Sommer 2021: Königsteiner Weingarten „°Oechsle Weinbar“

Geselliges Beisammensein bei einem guten Tropfen und das mit Abstand und guter Laune.

ABC-Testzentrum in der Konrad-Adenauer-Anlage, Klosterstraße Testungen finden täglich in der Zeit von 7.00 bis 20.00 Uhr statt.

Covid-Testzentrum im Kurpark Königstein, Hauptstraße Testungen finden wieder ab Sonntag, 29. August 2021 statt.

Covid-Testzentrum im Babbel Pub Mammolshain, Oberstraße 4 Aufgrund der geänderten digitalen Voraussetzungen für Bürgertestun- gen können aktuell keine Termine angeboten werden.

Schwimmen in Königstein im Frei- oder Kurbad Kurbad Königstein: 3 Zeitslots zwischen 9.30 - 20.30 Uhr Freibad im Woogtal: 3 Zeitslots zwischen 8.00 - 19.00 Uhr Die Öffnungszeiten der Königsteiner Burgruinen Burgruine Königstein: Täglich 10.00 bis 19.00 Uhr Burgruine Falkenstein: Sa & So 10.00 bis 19.00 Uhr Lust auf einen „Rad-Ausflug durch den Taunus“?

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Mit Abstand und Anstand unterwegs in meinem Lieblingsort Königstein im Taunus!

64. St. Annaberg-Gedächtniswallfahrt in der renovierten Kollegskirche Königstein

Königstein (kw/gs) – Immer am letzten Sonntag im August begehen die schlesischen Katholiken ihre Wallfahrt in Königstein im Taunus. So auch in diesem Jahr, wenn der feierliche Gottesdienst am Sonntag, dem 29.

August um 10 Uhr in der renovierten Kollegs- kirche Königstein von Weihbischof em. Dr.

Gerhard Pieschl aus Limburg gehalten wird.

Nach vierjähriger Generalsanierung ist es wieder möglich, den Wallfahrtsgottesdienst in der am 31.5.2021 durch Bischof Georg Bätzing eingeweihten Kollegskirche stattfi n- den zu lassen. Bedingt durch die Pandemie und die Begrenzung der Sitzplätze war eine öffentliche Einweihung bedauerlicherweise nicht möglich. Nun jedoch ist die Kirche wie- der für Gottesdienste geöffnet.

Die Wallfahrtsleiterin, Patricia Ehl, zeigt sich darüber mehr als erfreut, hatte sie selbst doch im Jahr 2016 den „Ball“ ins Rollen gebracht.

Ein Dankeschön möchte Patricia Ehl an die- ser Stelle an alle richten, die sich während der oft schwierigen Bauphase um deren Umset- zung gekümmert und die umfangreichen Pla- nungen sowie die Grundsanierung fi nanziell unterstützt haben. An erster Stelle sei hier das Bistum Limburg zu nennen wie auch der Verband der Deutschen Diözesen (VDD) und die Bischof-Neumann-Schule mit ihrem För- derverein und allen Spendern, die das große Projekt unterstützten.

Ort der Erinnerung und Traditionen

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Sport-, Lager- und Exerzierhalle von ver- triebenen Priestern und Studenten zur ka- tholischen Kirche/Notkirche umgebaut und hat seitdem unzähligen Menschen aus den vormals „deutschen Ostgebieten“ bei der Integration in der neuen Heimat geholfen.

Gleichzeitig ermöglichte sie ihnen die Pfl ege der heimatlichen Traditionen. Die geschichts- trächtige Kollegskirche beherbergt Altäre und Kapellen für alle Landsmannschaften der Ost-Vertriebenen. Durch die bewegende Darstellung der „Mutter der Vertriebenen“, die der schlesische Bildhauer Erich Jäkel 1952 selbst schnitzte, wurde sie zur Wall- fahrtskirche, in der heute noch die Wallfahr- ten der Ermländer und Schlesier stattfi nden.

Erde vom St. Annaberg

Die Schlesier ließen in dem Gotteshaus 1957 einen Altar zu Ehren der Heiligen Anna er- richten. Dargestellt ist das Gnadenbild vom oberschlesischen Sankt Annaberg – neben dem Altar erinnert ein Glas mit Erde an die- sen bedeutenden Pilgerort. Mit Entsetzen wurde im Rahmen der Renovierungsarbeiten festgestellt, dass die ursprüngliche Urne mit der Erde von 1957, die einen hohen ideellen Stellenwert besitzt, bisher leider noch nicht wieder aufgefunden werden konnte, so dass vor der Einweihung kurzerhand Erde vom St. Annaberg geholt wurde, die nun an alter Stelle wieder an die verlorene Heimat erinnert.

Der St. Annaberg, ein Insel- berg mit Kloster und ei- nigen Einrichtun-

gen für Pilger, ist der wichtigste katholische Wallfahrtsort in Oberschlesien.

In der Zeit des Umbaus wurde der Kongress- saal vom „Haus der Begegnung“ zu einem Kirchenraum umgestaltet, damit die Heilige Messe gefeiert werden konnte. „Damit dieses reibungslos gelingen konnte, standen viele Helfer bereit, denen an dieser Stelle zu dan- ken sei. Stellvertretend seien hier genannt:

Landrat Ulrich Krebs, Bürgermeister Leon- hard Helm und der Geschäftsführer des HdB, Roman Kerber, mit seinen Kollegen. „Sie alle

berieten und unterstützten uns nach Kräften“, so Patricia Ehl.

Hauskirche der BNS

Die Kollegskirche, gerne auch als Hauska- pelle der Bischof-Neumann-Schule (BNS) bezeichnet, erinnert an ein nicht unbedeuten- des Stück Kirchengeschichte in der Kurstadt.

Diese Geschichte und Traditionen vor dem Vergessen zu bewahren, bleibt auch Aufgabe der BNS, die ihre Gründung den besonderen Gegebenheiten nach 1945 verdankt.

Für die Schulgemeinschaft war und ist die Kollegskirche ein wichtiger Ort und hat für sie eine große Bedeutung. So gilt auch der Schulleiterin, Frau Dr. Susanne Nordhofen, großer Dank für ihr organisatorisches Enga- gement im Rahmen der Bauarbeiten, im Zu- ge derer die „Mutter der Vertriebenen“ einen neuen Platz bekommen hat. Sie steht nun lin- ker Hand in einer Nische auf einem Sockel und wird im Altarraum nicht mehr „hin- und hergeschoben“.

Außerhalb des Gebäudes steht die Sanierung der Treppe noch an. Der direkte Aufgang zur

Kirche ist deshalb zur Zeit

abgesperrt, so d a s s

der Zu- ga ng

über das Gelände der BNS erfolgen muss.

„Der Weg wird am Wallfahrtssonntag ent- sprechend ausgeschildert, es wäre jedoch wünschenswert, wenn die Treppe zeitnah sa- niert werden würde, damit der Gesamtkom- plex wieder eine Einheit darstellt“, sinniert Patricia Ehl, die für die Organisation zustän- dig ist.

Weit sichtbar und beeindruckend ist die och- senrot gestrichene Eingangstür, deren Farb- gestaltung sich im Innern fortsetzt. Die Reno- vierung der Bänke wurde durch eine Spende von „Kirche in Not“ möglich und der Ambo vom Ehemaligenverein der BNS übernom- men. Im Raum stehend fallen die neue Orgel, der Boden und die Deckenlampen auf. An- dere Arbeiten sind eher unsichtbar, wie die Erneuerung der Elektrik, der Heizung, des nassen Mauerwerks und die Ausbesserung des Putzes sowie die Kanalarbeiten.

Begrenztes Platzangebot

Aufgrund der Pandemie sind die Vorsichts- maßnahmen und das Hygienekonzept zu be- achten. Es gibt eine begrenzte Anzahl von Sitzplätzen, weshalb eine Anmeldung wün- schenswert ist. Händedesinfektionsspender stehen bereit. Die Kontaktdaten sind zu hin- terlegen – Teilnehmerlisten liegen am Ein- gang aus. Mund-Nasenschutz ist beim Ver- lassen des Platzes zu tragen. Am Platz kann er abgenommen werden (vollständig geimpft, genesen oder getestet wäre von Vorteil).

Auch in diesem Jahr werden die beliebten Verkaufsstände mit Brot- und Wurstwaren nach traditionellen schlesischen Rezepten wieder vor Ort sein.

Organisatorischer Ablauf

Die Schlesier feiern ihr 64. Jubiläum der St.

Annaberg-Gedächtniswallfahrt am Sonntag, den 29. August 2021 in der neu renovierten Kollegskirche. Parkmöglichkeiten stehen auf dem Pater-Werenfried-Platz zur Verfügung.

Um 9 Uhr fi ndet ein Rosenkranzgebet statt, bevor Bürgermeister Leonhard Helm die Wallfahrer um 10 Uhr persönlich begrüßen wird.

Das Pontifi kalamt zelebriert Weihbischof em.

Dr. Gerhard Pieschl aus Limburg, der sei- nerzeit ebenfalls zu den Heimatvertriebenen gehörte und in Königstein studierte. „Kirche in Not“ lädt zum anschließenden Mittagessen ein. Nachfolgend fi ndet die traditionelle Hei- matstunde mit dem Thema „Wo stehen die Heimatvertriebenen heute: 100 Jahre nach den Volksabstimmungen – 75 Jahre nach Flucht und Vertreibung – in der aktuellen La- ge der Kirchen?“ statt. Referent ist Albrecht Kauschat aus Limburg, Landesvorsitzender der Landsmannschaft Schlesien, Landesgrup- pe Hessen. Zum Tagesabschluss hält Konsis- torialrat Wolfgang Blau aus Seligenstadt eine

Marienandacht ab.

Alle Interessierten sind herzlich einge- laden, an der Wallfahrt teilzuneh- men. Anmeldung bei Patricia

Ehl, Tel.: 06174-3450 oder E- Mail: ehl.fal-

kenstein@web.de Blick in die neu renovierte Kollegskirche.

Foto: HTK/Hofmann

(5)

Donnerstag, 19. August 2021 KÖNIGSTEINER WOCHE KW 33 - Seite 5

Drei Gründe, warum Sie jetzt AfD wählen sollten:

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Familie bedeutet Geborgenheit. Doch immer weniger junge Menschen trauen sich heute noch Familien zu gründen – zu groß sind da die Zukunftsängste, zu gering ist die Unterstüt- zung der Politik. Wir halten den Familien den Rücken frei – mit umfangreichen Familienleis- tungen und einer familienfreundlichen Steuer- politik. Damit sich junge Paare zuversichtlich für Kinder entscheiden können.

Für unsere Zukunft.

Allerorts sehen wir die Folgen der unkontrollier- ten Zuwanderung. Unsere Städte werden teurer und gleichzeitig verwahrlosen ganze Bezirke.

Viele Bürger fühlen sich nicht mehr sicher auf deutschen Straßen. Die innere Sicherheit hat für uns allerhöchste Priorität. Wir stärken Rettungs- diensten, Polizei und Justiz den Rücken – mit an- gemessener Besoldung, modernster Ausrüstung und einem konsequenten Migrationsrecht.

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Dazu brauchen wir sichere Arbeitsplätze und verläss- liche Infrastruktur. Noch ist Deutschlands Industrie robust. Doch mehren sich die Sorgen vor dem wirt- schaftlichen Niedergang. Die Lockdown-Politik der Bundesregierung hat einen Scherbenhaufen hinterlas- sen. Selbstständige, kleine Unternehmen und der Mit- telstand spüren es bereits am eigenen Leib. Zusammen mit der Wirtschaft kämpfen wir für jeden Arbeitsplatz.

Für unseren Wohlstand.

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Kinder und Enkel. Für unsere

Sicherheit. Für unsere Arbeitsplätze.

GRÜNE fordern Schutzpläne als Katastrophenvorsorge für Königstein

Königstein (kw) – Ein funktionierendes Warnsystem wird auch von den GRÜNEN Königstein als wichtige Voraussetzung für eine zielgerichtete Kommunikation im Ka- tastrophenfall angesehen, doch nicht als aus- reichend erachtet. Deshalb beantragen sie darüber hinaus die zeitnahe Entwicklung von Schutzplänen zur Verringerung der Risiken und Handlungspläne für das Verhalten wäh- rend einer Katastrophe. „Diese müssen spe- zifisch auf die Situation der Stadt abgestimmt sein, um im Krisenfall wirksam greifen zu können“, fordert die Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN, Bärbel von Römer-Seel.

Der Klimawandel konfrontiert überregional die Bevölkerung in zunehmendem Maße mit Ereignissen, die Leben, Gesundheit und die Versorgung der Bevölkerung gefährden. Da- mit einhergehend werden natürliche Lebens- grundlagen und Sachwerte in so ungewöhnli- chem Maß geschädigt, dass klare Regelungen und Kompetenzen für den Schutz der ge- fährdeten Bereiche definiert werden müssen.

Während sich die Ursachen der Gefahren zunächst schleichend entwickelten, nehmen jetzt ihre Häufigkeit und ihr Schadenspoten- zial dramatisch zu.

Die GRÜNEN Königstein sind der festen Überzeugung, dass mögliche Vorfälle im Vorfeld identifiziert und adäquate Notfallplä- ne entwickeln werden müssen. Starkregener- eignisse führten bei der Hanglage Königsteins schon letztes Jahr zu enormen Sachschäden, und auch vor kurzem liefen bereits wieder einige Keller voll. „Aufgrund ihrer Lage und der klimabedingten Entwicklungen im Um- feld von Königstein ist die Stadt gegenwär- tig primär durch Windbruch der erkranken Bäume, Wasserschäden und Wassermangel bedroht“, fasst Patricia Peveling, die Vertre- terin der GRÜNEN im Bau- und Umweltaus- schuss, zusammen.

Was kann eine Stadt wie Königstein tun, um die Risiken solcher Katastrophen zu verrin- gern? Die Feuerwehren sind gut ausgestattet, die Einsatzkräfte bestens ausgebildet. Den- noch, es bleiben Risiken und massive Kosten zur Beseitigung der Schäden. Die GRÜNEN

Königstein sind der festen Überzeugung, dass mögliche Vorfälle im Vorfeld identifiziert werden müssen, um adäquate Notfallpläne entwickeln zu können. Sie beantragen deshalb die Aufstellung von Katastrophenszenarien mit Lösungsplänen zum Schutz der Bürgerin- nen und Bürger sowie des privaten und öffent- lichen Raums.

Als Beispiel sei hier eine Fließpfadkarte ge- nannt, welche die GRÜNEN u.a. fordern, um für Königstein zu ermitteln, welche Bereiche bei Starkregen bis zu 200 l/m² durch Abfluss- schäden betroffen werden können. Fließpfad- karten geben in einer Auflösung von 1 m² eine erste Übersicht der potenziellen Abflusswege, die das Regenwasser bei einem Starkregener- eignis nehmen würde.

Mit Hilfe entsprechender Karten kann daher besser eingeschätzt werden, in welchen Berei- chen Vorsorge vor Überflutungen von großer Bedeutung ist und welche Straßen und Plätze bei Starkregen besonders gefährdet sind. Für die Erstellung der Karten ist lediglich eine Aufwandsentschädigung zu zahlen, da durch das Fachzentrum Klimawandel und Anpas- sung bereits vorliegende Daten ausgewertet werden können und keine Ortsbegehung mit Verifizierung erforderlich ist.

Ebenso wichtig sind Karten mit Warnungen, wo verstärkt mit Windbruch zu rechnen ist und welche Rolle massive Rodungen im Ab- flussregime spielen. Handreichungen müssen erarbeitet werden, wie auf privatem Grund diesen Gefährdungen vorbeugend begegnet werden kann.

Der Klimawandel konfrontiert überregional die Bevölkerung in zunehmendem Maße mit Ereignissen, die Leben, Gesundheit und die Versorgung der Bevölkerung gefährden. Da- mit einhergehend werden natürliche Lebens- grundlagen und Sachwerte in so ungewöhnli- chem Maß geschädigt, dass klare Regelungen und Kompetenzen für deren Schutz definiert werden müssen.

Deshalb sind die GRÜNEN Königstein der festen Überzeugung, dass mögliche Vorfälle im Vorfeld identifiziert werden müssen, um adäquate Notfallpläne entwickeln zu können.

Am Hardtbergturm gibt’s (hoffentlich) bald Neues …

Königstein (gs) – Eigentlich war der Neubau des Hardtbergturms für das 3. Quartal 2021 vorgesehen. Der alte Turm musste bereits vor langer Zeit für den Publikumsverkehr gesperrt werden, weil er marode und stark sanierungs- bedürftig war. Darüber hinaus hatte er eine zu geringe Höhe für einen Aussichtsturm, denn die Bäume waren mittlerweile derart hochge- wachsen, dass ein Fernblick nicht mehr mög- lich war. Normalerweise hat der Turm mit seiner Lage auf dem Hardtberg einen idealen Standort und ermöglicht – bei entsprechender Höhe – einen einmaligen Blick über den ge- samten Taunuskamm, auf die drei Burgen von Königstein, Falkenstein und Kronberg sowie über die gesamte Rhein-Main-Ebene und die Skyline von Frankfurt.

Nach längerer Diskussion entschloss man sich von Seiten der Stadt zu einem Abriss des alten Turms und anschließendem Neubau in schicker Stahlgerüst-Bauweise. Der alte Turm wurde bereits abgerissen und Teile für eine

spätere, historische Verwendung eingelagert.

Einen maßgeblichen Anteil an der Umset- zung der Neubau-Idee hatte die damit einher- gehende Gründung des Fördervereins Hardt- bergturm e.V., dessen Mitglieder sich – allen voran Hans-Dieter Hartwich, Vorsitzender des Vereins und gleichsam Ortsvorsteher von Mammolshain – außerordentlich engagierten und sagenhafte 450.000 Euro Sponsorengel- der einwerben konnten.

Bereits im Februar feierte man die Aufstel- lung des Bauschildes am Ende des Hardt- bergweges, begleitet von der enthusiastischen Aussage, baldmöglichst mit dem Bau anfan- gen zu wollen. Der Baubeginn war bereits für das 2. Quartal geplant, so dass der neue Hardtbergturm eigentlich im 3. Quartal fer- tiggestellt werden sollte.

Allerdings ist aktuell von einem Turm- Neubau noch nichts zu sehen. Lediglich die Bodenplatte ist an alter Stelle fertiggestellt worden, so dass es eigentlich losgehen könnte – was aber bisher nicht der Fall war, da sich auch bei diesem Bauprojekt leider der oft be- schriebene Baustoffmangel bemerkbar macht – es ist die Rede von Lieferengpässen bei den Rohstoffen für die Stahlkonstruktionen.

Aus informierter Quelle war zu erfahren, dass die lang ersehnte Grundsteinlegung vor- aussichtlich auf Anfang September terminiert werden wird, wobei dann mit einer Fertigstel- lung im Oktober zu rechnen wäre.

Aktuell ist die Fertigstellung für Oktober ge-

plant. Foto: Scholl

Außer der Bodenplatte ist noch nicht viel zu

sehen. Foto: Scholl

Referenzen

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