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48. Jahrgang Donnerstag, 17. August 2017 Nummer 33

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

48. Jahrgang Donnerstag, 17. August 2017 Nummer 33

Alter GmbH Elektro- und Sicherheitstechnik Kirchstr. 7, 61462 Königstein im Taunus Telefon 06174 / 29 30 0 www.altergmbh.de

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der Kurgäste. Es wurden kalte und warme Umschläge empfohlen für alle kleineren und größeren Wehwehchen. Dies wurde szenisch sehr schön von Constanze Schleicher und Hermann Groß zum Amusement des zahl- reichen Publikums dargestellt. Vor der Villa Borgnis gab es weitere Ausführungen von Christian Bandy sowie auf dem Weg hoch zur Burg von Beate Großmann-Hofmann.

Vor dem Burgtor gab es eine szenische Darstellung der Verbringung von Gefange- nen (Dr. Michael Hesse) durch Gardisten in das Gefängnis auf der Burg. Auf der Burg selbst machten die Teilnehmer der Führung Bekanntschaft mit einer Ära, zu der es üb- lich war, dass Damen Flöten spielend am Spinnrad saßen und sich die Herren im Bogenschießen übten (Thomas Wickerath).

Außerdem beklagte sich ein Burgfräulein bei den Besuchern bzw. fühlte sich von den „Be- suchern“ belästigt, die darüber lachten und lästerten, dass sie, wie wohl damals üblich, ihr Badewasser ins Freie kippen wollte. Sie drohte an, die Lästerer „in den Turm werfen zu lassen“.

Weitere Impressionen von der Historischen Führung durch die Stadtgeschichte auf Seite 8.

fest würdevoll das Schultheiß-Gewand aus dem Mittelalter getragen hat. An seiner Seite:

Gottfried Kehrer als der erste lutherische Pfarrer in Königstein.

Am Wegkreuz vor dem Alten Rathaus ge- genüber den Ratsstuben gab es eine weitere Begegnung – diesmal mit einem Abgesand- ten des Fürst-Erzbischofs von Mainz, der von Manfred Colloseus gespielt wurde. Die Urkunde war eigentlich vielmehr eine An- weisung aus dem Jahr 1581, wonach die pro- testantischen Stolberger (Stadtverordneten- vorsteher Alexander Freiherr von Bethmann als Graf Albrecht von Stolberg – angeblich das „schwarze Schaf der Stolberger“) Burg und Stadt Königstein an Mainz übergeben sollten. Nach einigen Verhandlungen und viertägiger Belagerung gaben die Stolberger nach und Königstein wurde mainzisch.

In der Hauptstraße am Durchgang zum Kurpark berichtete Stadtarchivarin Groß- mann-Hoffmann darüber, dass an eben dieser Stelle, an der sich jetzt das Haus samt eines Juwelier-Geschäftes befindet, ehemals das Gasthaus „Zum Grünen Baum“ gestanden hat. In genau diesem Gebäude habe laut Großmann-Hofmann der Generalfeldmar- schall Blücher nach der Völkerschlacht von Leipzig in Verfolgung der Armee Napoleons einige Tage genächtigt und sein Hauptquar- tier aufgeschlagen.

Von da an führte er seine preußischen Trup- pen bei Bingen über den Rhein, um schließ- lich gemeinsam mit Wellington in Waterloo Napoleon endgültig zu besiegen.

Auch der Kurpark am Brunnen vor der Villa Borgnis wurde als Hintergrundkulisse einge- bunden, um hier die Bedeutung des Kurwe- sens für die Kurstadt zu demonstrieren. Eine sehr schöne Einführung in die Blüte der Kur und einen Bericht über die Gründung der Wasserheilanstalt gab es von einem, der es eigentlich am besten wissen müsste: Kurarzt Dr. Pingler alias Hermann Groß.

Was folgte, war eine köstliche Ausführung über die segensreichen Wirkungen des Was- sers und der Taunusluft auf die Gesundheit Königstein (el) – Wie lebendig und höchst

interessant die Königsteiner Stadtgeschichte sein kann, das durften an verschiedenen Sta- tionen an die 300 Teilnehmer des jüngsten Historischen Stadtspaziergangs feststellen.

Ursprünglich hatten Stadtarchivarin Beate Großmann-Hofmann und das ehemalige Burgfräulein Marijke Wesser die Idee für diese szenische Darstellung von wahren Be- gebenheiten aus der Historie der Kurstadt.

In den Mittelpunkt stellten sie – wie auch in den zwei Jahren zuvor – wieder einmal be- deutsame Figuren und Charaktere, die Stadt- geschichte geschrieben haben. Interessanter- weise wurde die Geschichte an den verschie- denen auserwählten Standorten in Königstein – Altstadt, Kurpark und Burg zählten dazu – gerade von Menschen veranschaulicht bzw.

schauspielerisch dargestellt, die ihrerseits ge- rade dabei sind, die Geschichte der Kurstadt fortzuschreiben.

So ging es gleich an der ersten Station, am Alten Rathaus, sowie in der Kugel- herrnstraße um die Errichtung der Stiftung der Kugelherren durch Eberhard III. von Eppstein-Münzenberg am 3. Februar 1465.

„Die Errichtung des Klosters bedurfte der Genehmigung des zuständigen Bischofs. Der Mainzer Erzbischof Apdolph II. von Nas- sau (Eberhard hatte seine Schwester gehei- ratet und war daher sein Schwager) erteilte diese Genehmigung mit der Urkunde vom 23.

August 1466. Die Pfarrkirche St. Marien in Königstein wurde dem Kloster inkorporiert.

Damit standen auch der Pfarrfonds sowie sieben Altarstiftungen dem Kloster zur Ver- fügung. Das Patronatsrecht sollte bei Graf Eberhard bzw. seinen Erben liegen. Bereits am 20. März hatte Papst Paul II. in einer Bul- le der Klostergründung zugestimmt.

In Höhe des Hauses Nr. 17 in der Kugel- herrnstraße verlas ein „guter alter Bekannter“

eine Urkunde, die in Zusammenhang mit der Reformation angefertigt wurde. Verkündet wurde der Urkundentext von keinem Gerin- geren als dem Rathauschef Leonhard Helm persönlich, der schon bei so manchem Burg-

Stadtgeschichte muss nicht immer statisch sein

Oben auf der Burg angekommen, reihten sich die handelnden Figuren der lebendigen Stadtführung noch einmal für die Fotografen auf. Eine chronologische Zuordnung spielte dabei keine Rolle.

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Verschiedene Gedenkjahre und Jubiläen, die sich alle mit der „Kur in Königstein“ befas- sen, sind in der neuen Ausstellung des Stadt- archivs aufbereitet worden. 40 Jahre Kurbad, 40 Jahre Migräne- und Kopfschmerzklinik Königstein und 90 Jahre Kurhaus sind nur einige der Themen. Auch wird an die ver- dienstvollen Ärzte Dr. Georg Pingler, Dr.

Peter Dettweiler, Dr. Hugo Amelung und Dr.

Oscar Kohnstamm erinnert.

Die Ausstellung kann im Rathaus der Stadt Königstein, Burgweg 5, besichtigt werden.

Ausstellung im Rathaus

Bekanntmachung der Gemeindebehörde über das Recht auf Einsicht in das Wählerver- zeichnis und die Erteilung von Wahlscheinen für die Wahl zum 19. Deutschen Bundestag am 24. September 2017

• Das Wählerverzeichnis zur Bundestags- wahl für die Stadt Königstein im Taunus wird in der Zeit vom 4. bis zum 8. Sep- tember 2017 während der allgemeinen Öffnungszeiten (Montag, Dienstag, Don- nerstag und Freitag in der Zeit von 8.30 bis 12 Uhr und Montagnachmittag in der Zeit von 15.30 bis 17.45 Uhr) im Wahl- amt der Stadt Königstein im Taunus, Burgweg 5, 61462 Königstein im Taunus für Wahlberechtigte zur Einsichtnahme be- reitgehalten. Das Wahlamt ist barrierefrei zugänglich. Jeder Wahlberechtigte kann die Richtigkeit oder Vollständigkeit der zu seiner Person im Wählerverzeichnis eingetragenen Daten überprüfen.

Sofern ein Wahlberechtigter die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Daten von anderen im Wählerverzeichnis eingetragenen Perso- nen überprüfen will, hat er Tatsachen glaub- haft zu machen, aus denen sich eine Unrich- tigkeit oder Unvollständigkeit des Wähler- verzeichnisses ergeben kann.

Das Recht auf Überprüfung besteht nicht hinsichtlich Daten von Wahlberechtigten, für die im Melderegister ein Sperrvermerk ge- mäß § 51 Abs. 1 des Bundesmeldegesetzes eingetragen ist.

Das Wählerverzeichnis wird im automatisier- ten Verfahren geführt. Die Einsichtnahme ist durch ein Datensichtgerät möglich.

Wählen kann nur, wer in das Wählerverzeich- nis eingetragen ist oder einen Wahlschein hat.

• Wer das Wählerverzeichnis für unrichtig oder unvollständig hält, kann in der Zeit vom 4. bis zum 8. September, spätestens am 8. September bis 12 Uhr beim Wahl- amt der Stadt Königstein im Taunus, Burgweg 5, 61462 Königstein im Tau- nus, Einspruch einlegen.

Der Einspruch kann schriftlich oder durch Er- klärung zur Niederschrift eingelegt werden.

• Wahlberechtigte, die in das Wähler- verzeichnis eingetragen sind, erhalten bis spätestens zum 3. September 2017 eine Wahlbenachrichtigung. Wer kei- ne Wahlbenachrichtigung erhalten hat, aber glaubt, wahlberechtigt zu sein, muss Einspruch gegen das Wählerverzeichnis einlegen, wenn er nicht Gefahr laufen will, dass er sein Wahlrecht nicht aus- üben kann. Wahlberechtigte, die nur auf Antrag in das Wählerverzeichnis ein- getragen werden und die bereits einen Wahlschein und Briefwahlunterlagen beantragt haben, erhalten keine Wahlbe- nachrichtigung.

• Wer einen Wahlschein hat, kann an der Wahl im Bundestagswahlkreis 181 Main-Taunus durch Stimmabgabe in ei- nem beliebigen Wahlraum (Wahlbezirk) dieses Wahlkreises oder durch Briefwahl teilnehmen.

• Einen Wahlschein erhält auf Antrag

• ein in das Wählerverzeichnis eingetrage- ner Wahlberechtigter

• ein nicht in das Wählerverzeichnis einge- tragener Wahlberechtigter,

a) wenn er nachweist, dass er ohne sein

Verschulden die Antragsfrist auf Aufnahme in das Wählerverzeichnis nach § 18 Abs. 1 der Bundeswahlordnung (bis zum 3. Sep- tember 2017) oder die Einspruchsfrist gegen das Wählerverzeichnis nach § 22 Abs. 1 der Bundeswahlordnung (bis zum 8. September 2017) versäumt hat,

b) wenn sein Recht auf Teilnahme an der Wahl erst nach Ablauf der Antragsfrist nach

§ 18 Abs. 1 der Bundeswahlordnung oder der Einspruchsfrist nach § 22 Abs. 1 der Bundes- wahlordnung entstanden ist,

c) wenn sein Wahlrecht im Einspruchsverfah- ren festgestellt worden und die Feststellung erst nach Abschluss des Wählerverzeich- nisses zur Kenntnis der Gemeindebehörde gelangt ist.

Wahlscheine können von in das Wählerver- zeichnis eingetragenen Wahlberechtigten bis zum 22. September 2017, 18 Uhr, bei der Gemeindebehörde mündlich, schriftlich oder elektronisch beantragt werden.

Im Falle nachweislich plötzlicher Erkrankung, die ein Aufsuchen des Wahlraumes nicht oder nur unter nicht zumutbaren Schwierigkeiten möglich macht, kann der Antrag noch bis zum Wahltag, 15 Uhr, gestellt werden.

Versichert ein Wahlberechtigter glaubhaft, dass ihm der beantragte Wahlschein nicht zu- gegangen ist, kann ihm bis zum Tage vor der Wahl, 12 Uhr, ein neuer Wahlschein erteilt werden.

Nicht in das Wählerverzeichnis eingetragene Wahlberechtigte können aus den unter 5.2 Buchstaben a bis c angegebenen Gründen den Antrag auf Erteilung eines Wahlscheines noch bis zum Wahltage, 15 Uhr, stellen.

Wer den Antrag für einen anderen stellt, muss durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachweisen, dass er dazu berechtigt ist. Ein behinderter Wahlberechtigter kann sich bei der Antragstellung der Hilfe einer anderen Person bedienen.

• Mit dem Wahlschein erhält der Wahl- berechtigte einen amtlichen Stimmzettel des Wahlkreises, einen amtlichen blauen Stimmzettelumschlag, einen amtlichen, mit der Anschrift, an die der Wahlbrief zurückzusenden ist, versehenen roten Wahlbriefumschlag und ein Merkblatt für die Briefwahl

Die Abholung von Wahlschein und Brief- wahlunterlagen für einen anderen ist nur möglich, wenn die Berechtigung zur Emp- fangnahme der Unterlagen durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachgewiesen wird und die bevollmächtigte Person nicht mehr als vier Wahlberechtigte vertritt; dies hat sie der Gemeindebehörde vor Empfang- nahme der Unterlagen schriftlich zu versi- chern. Auf Verlangen hat sich die bevoll- mächtigte Person auszuweisen.

Bei der Briefwahl muss der Wähler den Wahlbrief mit dem Stimmzettel und dem Wahlschein so rechtzeitig an die angegebene Stelle absenden, dass der Wahlbrief dort spä- testens am Wahltage bis 18 Uhr eingeht. Der Wahlbrief wird innerhalb der Bundesrepublik Deutschland ohne besondere Versendungs- form ausschließlich von der Deutschen Post AG unentgeltlich befördert.

Er kann auch bei der auf dem Wahlbrief an- gegebenen Stelle abgegeben werden.

Der Magistrat

Einsicht in das Wählerverzeichnis

Die Kur- und Stadtinformation lädt für Sams- tag, 26. August, zu einer Themenwanderung mit Hermann Groß ein, die sich anschaulich mit der Entwicklung Königsteiner Wassersys- teme und der seinerzeit zahlreichen Mühlen beschäftigt.

Wasser ist und war zu allen Zeiten ein le- benswichtiges Gut. Wobei es nicht nur um das Trinkwasser ging – Wasser war auch ein äußerst wichtiger Energielieferant. In einer wasserarmen Gegend wie dem Taunus mus- sten sich die Menschen stets etwas einfallen lassen, um Wasser dorthin zu bringen, wo es gebraucht wurde: In die Haushalte, an die Mühlen und in andere Betriebe.

Die Teilnahme ist kostenlos und ohne vorhe- rige Anmeldung möglich. Festes Schuhwerk und strapazierfähige Kleidung sind von Vor- teil. Treffpunkt ist um 15 Uhr am Kurbad Königstein, Le-Cannet-Rocheville-Straße 1.

Auskünfte zu dieser und anderen Wan- derungen und Führungen der Kur- und Stadtinformation sind unter Telefon 06174/202251 oder auf Anfrage per E-Mail an info@koenigstein.de erhältlich.

Falkensteiner Mühlen und Wassersysteme

Anlässlich zweier Hochzeitsfeiern in der Villa Rothschild wird es zwei Feuerwerke im Park der Villa geben: Das erste Feuerwerk ist am Freitag, 18. August, um 21.30 Uhr. Einen Tag später, am Samstag, 19. August, wird um 21.45 Uhr ein Feuerwerk gezündet.

Feuerwerke

Wegen einer internen Veranstaltung ist das Königsteiner Freibad im Woogtal am Mitt- woch, 23. August, ab 12 Uhr geschlossen.

Freibad am Mittwoch ab 12 Uhr geschlossen

Der Königsteiner Kurpark steht im Fokus eines Themenspaziergangs am Samstag, 19.

August. Gerd Böhmig, Baufachbereichsleiter im Königsteiner Rathaus, und Stadtarchivarin Beate Großmann-Hofmann werden den Kur- park von verschiedenen Seiten „beleuchten“.

So wird Gerd Böhmig Informationen zum Baumbestand, zur aktuellen Parkgestaltung und -pflege geben und sich auch dem Thema des leider immer wieder auftretenden Vanda- lismus widmen.

Ist eigentlich der Begründer der Königsteiner Kur, Dr. Georg Pingler, vor 130 Jahren durch den Kurpark spaziert? Wo steht der vermutlich älteste Baum? Diesen und ande- ren Fragen zur Parkgeschichte wird Beate Großmann-Hofmann während der Führung nachgehen. Der Spaziergang, der die Historie mit der Gegenwart auf unterhaltsame Weise verbindet, wird ungefähr eineinhalb Stunden dauern. Treffpunkt ist um 16 Uhr vor der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a.

Neues entdecken im Königsteiner Kurpark

Da es erneut vorgekommen ist, dass Einsatz- fahrzeuge der Feuerwehr nur mit größter Mü- he eine enge Straße befahren konnten, weil dort verbotswidrig geparkt wurde und zudem noch ein Hydrant „zugeparkt“ war, weist die Stadtverwaltung nochmals und nachdrücklich darauf hin, dass auch in schmalen Straßen eine Fahrbahnrestbreite von drei Metern zu gewährleisten ist.

Die Stadtverwaltung bittet überdies darum, dass die auf privaten Grundstücken vorhan- denen Stellplätze, Garagen und Carports zum Parken genutzt werden. Oftmals sind gerade in schmalen Straßen die Straßenränder so

„zugeparkt“, dass die Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr und die Müllabfuhr nur noch mit Mühe durchkommen. Häufig entsteht ein Parkdruck durch eine dauerhafte Zweckent- fremdung der Garagen als Werkstatt oder Lagerraum.

Diesbezüglich bittet die Verwaltung noch- mals darum, hier wieder die eigentliche Be- stimmung herzustellen und Garagen wieder als Auto-Unterstellplatz zu nutzen, um den öffentlichen Verkehrsraum zu entlasten.

Um Ordnungswidrigkeiten zu vermeiden,

sollte jeder Fahrzeugführer sein eigenes Ver- kehrsverhalten hinterfragen und sich an die zulässigen Regeln im Straßenverkehr halten:

• Kein Parken auf einem Gehweg, sofern es nicht durch entsprechende Beschilde- rung zugelassen ist

• Fünf Meter Abstand zu einer Einmün- dung und Kreuzung

• Fahrbahnrestbreite von drei Metern für Rettungsfahrzeuge gewährleisten

• Die Ein- und Ausfahrt von Grundstücken freihalten, auch wenn es die eigene ist

• Auch gegenüber von Ein- und Ausfahr- ten sollte nicht geparkt werden weil der Verkehrsteilnehmer dadurch behindert

• Nicht entgegen der Fahrtrichtung parkenwird Wenn schon nicht im Sinne der Allgemein- heit gedacht und gehandelt werden kann, so sollte man sich dann wenigstens im eigenen Interesse an die Regeln halten und immer da- ran denken, dass im Notfall Einsatzkräfte ge- nügend Platz brauchen. Und der eigene Müll sollte bestimmt auch nicht ungeleert stehen bleiben. Bleibt er aber, wenn die Müllabfuhr nicht durchkommt.

Platz für Rettungsfahrzeuge lassen

In der Zeit von Donnerstag, 24. August, bis einschließlich Sonntag, 27. August, ist die Burgruine Königstein wegen der Auf- und Abbauarbeiten zur Veranstaltung „Rock auf der Burg“ für den normalen Besichtigungs- und Besucherverkehr geschlossen.

Das Rock-Konzert ist am Samstag, 26. Au- gust.

Ab Montag, 28. August, 10 Uhr, ist die Burg für Besucher wieder geöffnet.

Rock auf der Burg:

Keine Besichtigung

Im Rahmen des Volksfestes am Sonntag, 20. August, werden nachmittags auf dem Kapuzinerplatz auch die Sportler geehrt, die in den Jahren 2015 und 2016 besonders er- folgreich waren.

Zahlreiche Meldungen für zu ehrende Sport- lerinnen und Sportler haben den zuständigen Fachdienst im Rathaus erreicht. Von Kreis- meistern bis zu Teilnehmern von Europa- und Weltmeisterschaften reicht die Liste der Nominierten. Zudem wird die Sportlerehrung zum 40. Mal ausgetragen. Zu diesem Jubilä- um werden auch die Initiatoren der Sportler- ehrung eingeladen.

Die Königsteiner Filiale der Frankfurter Volksbank eG unterstützt diese Veranstal- tung bereits seit Jahrzehnten.

Sportlerehrung beim Volksfest

Unanfechtbarkeit des Beschlusses über die vereinfachte Umlegung für das Gebiet Born- gasse 18 in der Gemarkung Mammolshain, Flur 5, Flurstück(e) 260/4 und 755

Im Rahmen des vereinfachten Umlegungsver- fahrens Borngasse 18 wird gemäß §83 Abs.1 Baugesetzbuch (BauGB) bekannt gemacht, dass der am 26.06.2017 gefasste Beschluss über die vereinfachte Umlegung mit Ablauf des 05.08.2017 unanfechtbar geworden ist.

Mit dem Zeitpunkt dieser Bekanntmachung wird der bisherige Rechtszustand durch den in dem Beschluss über die vereinfachte Um- legung vorgesehenen neuen Rechtszustand ersetzt. Die Bekanntmachung schließt die Einweisung der neuen Eigentümer in den Be-

sitz der zugeteilten Grundstücke oder Grund- stücksteile ein. Die Geldleistungen sind fällig.

Der Beschluss über die vereinfachte Umle- gung kann – insbesondere bis zur Berich- tigung des Grundbuchs – im Rathaus der Stadt Königstein im Taunus, Burgweg 5, 61462 Königstein im Taunus, Zimmer 26, von jedem eingesehen werden, der ein be- rechtigtes Interesse darlegt. Rechtsbehelfsbe- lehrung: Gegen diese Bekanntmachung kann innerhalb eines Monats nach dem Tage der Veröffentlichung schriftlich oder zur Nieder- schrift beim Magistrat der Stadt Königstein im Taunus, Burgweg 5, 61462 Königstein im Taunus als Umlegungsstelle, Widerspruch erhoben werden.

Bekanntmachung

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Samstag 19.08.2017 10:00-18:00 Uhr

Eintritt frei

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„Jugend forscht“ entdeckt:

Königstein (el) – Der „Ernst des Lebens“

–was ist das überhaupt?“, wird sich so man- cher fragen. Für die neuen Fünftklässler, die am Dienstag in der Bischof-Neumann-Schule feierlich in die Schulgemeinschaft aufgenom- men wurden, bedeutet das jedenfalls, dass für sie ein neuer Abschnitt in ihrem Leben be- ginnt. Die Botschaft des Evangeliums über- brachte ihnen Kaplan Tobias Blechschmidt von der katholischen Pfarrgemeinde Maria Himmelfahrt. Er verpackte sie so, dass sie in den modernen Schulalltag von heute passt und von den – wie er sie nannte – „umge- schulten Schülern“ (da sie eine weiterführen- de Schule besuchen) verstanden werden und in ihren Alltag integriert werden könne. Gott würde keinen von ihnen alleine lassen; Peace und Love seien allgegenwärtig und dieses Wissen würde einem Kraft geben, so der Ka- plan, der auf diesem Wege das Miteinander der neuen Schüler an der BNS von Anfang an als Gemeinschaft zu festigen suchte.

„Friedlich“, „freundlich“, „langsam“ und

„leise“ – alles Schlagwörter mit denen die Neuen von ihren Mitschülern begrüßt wur- den und die ihnen als Leitfaden in der neuen Schule dienen sollen, damit sie Stille und Ruhe finden mögen. Denn, so die logische Schlussfolgerung, das Leise gebe Kraft für

das Laute. Wenn man so miteinander um- gehe, dann würden sich die neuen Schüler von Anfang an wohlfühlen, so Blechschmidt.

Anschließend folgten Fürbitten und die Ein- teilung der neuen Schüler in ihre Klassen. Je- des Kind wurde namentlich von seiner neuen Lehrerin oder dem Lehrer begrüßt und in den Klassenverband aufgenommen. Dazu erhielt jeder Schüler traditionsgemäß aus den Hän- den der Schulleiterin Dr. Susanne Nordhofen

und ihrem Stellvertreter Jens Henninger eine Bibel. Anschließend fand der Empfang für die Eltern statt, ausgerichtet durch den Bistro- und Förderverein.

Auch sonst gibt es Neuigkeiten rund um die Bischof-Neumann-Schule: Die Schule star- tet dieses Jahr erneut vierzügig in die neuen fünften Klassen. Auffällig war bei der Ein- schulungsfeier der große Baukran auf dem Schulhof, der noch zwei Wochen stehen blei- ben und den Pausenhof etwas einschränken wird. Die Fortführung des 3,5 Millionen Euro teuren Brandschutzprojektes findet in den Herbstferien statt, sodass der Schulbetrieb normal weiterlaufen kann.

In den Sommerferien konnte zudem eine neue Elektronik in 16 Klassenräumen eingebaut werden.

Neue Fünftklässler an der BNS aufgenommen

Der Schulchor, die „Choribris“ sangen von Weekend und Sonnenschein und begrüßten die

neuen Schüler musikalisch an der BNS. Fotos: Schemuth

Aufmerksam verfolgten die Neuen an der BNS mit Eltern und Verwandten die Aufnah- mefeier.

Friedlich und freundlich soll es an der BNS zugehen –auf dieses Credo wurden auch die neuen Schüler eingestimmt.

Unsere Leserin Ulla Atzert, Falkenstein, schreibt uns zum Thema Fluglärm.

Ich brauche keinen Wecker mehr. Fraport erledigt das zuverlässig für mich. 4.45 Uhr – zum Beispiel, da soll die Maschine aus Washington planmäßig landen. 4.45 Uhr – ist das nicht in der Lärmpause? Gilt die nicht bis 5 Uhr? Gönnt von 23 bis 5 Uhr sechs Stunden Schlaf. Wow. Punkt 23 Uhr wird eingeschla- fen. Hopphopp! Es sei denn, es gibt weitere Gelegenheiten, kraftvollen Triebwerken zu lauschen. Wie in der Nacht vom 30. auf den 31. Juli – um 23.30 Uhr und kurz vor Mitternacht. Fraport bestätigt den Erhalt von Beschwerden, um dann beispielsweise zu er- klären, man habe zu den angegebenen Zeiten keine Flugbewegung feststellen können oder Ähnliches.

Diese Schreiben sind standardisiert. Außer- dem befände sich Kronberg – Königstein – Falkenstein nicht in der direkten Einflug- schneise, laut Fraport. Stimmt. Wir befinden uns im sogenannten nördlichen Gegenanflug.

Flugzeuge, die bei der Betriebsrichtung Ost von Norden/Nord-Osten kommen, fliegen auf dieser Route zunächst nach Westen, um dann über Rheinhessen zum Landeanflug einzudrehen.

Nun, der Gegenanflug ist genauso laut wie der direkte Anflug. Tagsüber sind mittlerwei- le alle paar Minuten Flugzeuge so zu hören, dass selbst geschlossene dreifachverglaste Fenster den Lärm nicht ausschließen. Warum wohnen Sie im Taunus? Wir sind wegen der guten Luft, der Ruhe (!) und der Natur hierher gezogen – vor 25 Jahren. Anfangs war ein Flugzeug eine Besonderheit, jetzt ist es eine gesundheitsschädigende Regel. Wer profitiert von dem Ausbau des Flughafens? Von der ständigen Zunahme der Passagiere (6,5 Mio), die den Flughafen als Drehscheibe nutzen, daher auch kein Geld im Rhein-Main-Gebiet lassen?

Bekommen wir mehr Arbeitsplätze? Viel- leicht mehr Service/mehr Personal? Online buchen, Ticket ausdrucken, Gepäck selbst einchecken, Pass scannen, einsteigen – der einzige Service-Arbeitsplatz, der nicht ver- nichtet wurde in den letzten 20 Jahren ist an der Sicherheitskontrolle. Gewinne bei der Fraport einerseits, immer mehr Lärm über dem Taunus anderseits, alles stillschweigend hinnehmen, nichts hören, nichts sehen – und irgendwann feststellen, dass auch die einst so teure Immobilie an Wert verliert? Bitte!

Aufwachen!

Aufwachen

Leserbrief

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Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein im Taunus Telefon: 06174 / 93 85 - 0

Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 E-Mail: kw@hochtaunus.de Internet: www.koenigsteinerwoche.de Auflage: 12.900 verteilte Exemplare für

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Textannahme- Montag vor Erscheinen schluss: 17.00 Uhr

Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss:

Dienstag, 12.00 Uhr) Preisliste: für Anzeigen und Beilagen

z. Zt. gültig Preisliste Nr. 36 vom 1. Januar 2017

Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und

Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Apothekendienst Ärztedienst

Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst für Königstein, Kronberg, Bad Soden,

Eschborn und Glashütten

Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Kasse u. Privat

Tel.: 116 117

Fr.: 14.00 – 23.00 Uhr;

Sa., So., feiertags: 8.00 – 23.00 Uhr Königstein, Am Kaltenborn 3 (Hilfeleistungszentrum/Polizei am Kreisel) Ärztliche Hilfe zwischen 19.00 und 7.00 Uhr

(mittwochs ab 14.00 Uhr) unter 116 117 abrufbar.

Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

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Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 17.08.

Fr., 18.08.

Sa., 19.08.

So., 20.08.

Mo., 21.08.

Di., 22.08.

Mi., 23.08.

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23

Tel. 06173 / 2025

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Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119

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Tel. 06196 / 21311 Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1

Tel. 06195 / 6773250 Burg-Apotheke

Königstein, Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 955650

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Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

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Klosterberg-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Straße 4

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Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel

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Park-Apotheke Kronberg, Hainstraße 2

Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke

Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

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A B C D E F G H I K L M N O P R S T U W X Y

Königstein – Am 26. August öffnet die Burg Königstein ab 14 Uhr ihre Tore, damit ordentlich gerockt werden kann. 14 internati- onale und nationale Bands halten Einzug in eine der größten Burgruinen Deutschlands.

Für die Besucher eine einmalige Atmosphäre:

ein endloser Blick über Frankfurt, der Burg- turm im Hintergrund und eine Soundkulisse aus Pop, Rock, Metall und Alternative. Auf zwei Bühnen wird dafür gesorgt, dass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Während auf der Mainstage direkt auf der Festwiese die größten und angesagtesten Rock-Acts spielen, geht es auf der Kellerstage im Zeug- hauskeller heftiger zu: Regionale und natio- nale Metall-Bands bringen die Burgmauern zum Beben. Das Konzept beinhaltet, Nach- wuchsbands die Möglichkeit zu geben, mit bekannteren Bands aufzutreten. Dabei wird komplett auf ehrenamtliche Arbeit gesetzt, insbesondere durch die Mithilfe der Rock AG und des Jugendhauses Königstein. Er- wirtschaftete Gewinne werden zu hundert Prozent in gemeinnützige (Folge-)Projekte, wie z.B. Nachwuchswettbewerbe, Benefiz- Konzerte etc. investiert, was eine erhebliche Differenzierung zu den kommerziell ausge- richteten Großveranstaltungen darstellt.

Dieses Jahr werden zum ersten Mal direkt diese drei Bands das Festival „headlinen“: Li- vingston, Blackout Problems und Sindustry.

Zu Livingston: Gleich mehrere Alben und Singles konnten Topchartplatzierungen errei- chen, ihre Single „Broken“ war der Ohrwurm schlechthin und ihr Song „Go“ war der Olym- piasong 2010!

Blackout Problems: Ihr Album „Holy“

stürmte die Charts, Joko und Klaas von Circus HalliGalli waren hin und weg und sie sind Best Buddys von Heisskalt und den Emil Bulls.

Sindustry: Wer die Leute fragt, welche Frankfurter Band für den besten Heavy Metal in der Region steht, dann werden sie sagen:

Sindustry! Man darf sich freuen auf treibende Metal-Songs und gefühlvolle Rock-Balladen auf der Kellerstage.

Weitere großartige Künstler auf der Mainstage: Kensington Road: Immer weiter, immer tiefer, immer schöner – Kensington Road verbinden Passion, Authentizität und Spontanität. Eine Vielzahl von Konzerten in Deutschland und Europa, Vorband von Sim- ple Minds, Mando Diao und Sunrise Avenue und dann noch gleich zwei Titelsongs zur DTM – wer noch mehr Argumente braucht, sollte die Jungs einfach mal live sehen!

Final Stair: Direkt aus Berlin auf die Burg – Final Stair zählen schon jetzt zu den Großen der Branche. Sie tourten durch China und Europa, waren bei dem Emergenza Welt-Ent- scheid unter den Top Ten und beeindrucken durch unvergleichlichen Straight Rock.

Joleen: Wenn sie bei einem Contest mitma- chen, ist ihnen der erste Platz sicher. Selbst den Rock-am-Ring-Wettbewerb konnten sie gewinnen und seitdem geht es nur bergauf – amerikanischer Rock auf der Burg König- stein: Ring frei für Joleen!

Alaska Pirate: Viele kennen sie noch von Crayfish, die schon vor zehn Jahren die Burg gerockt haben. Jetzt spielen sie mit neuem Sound und einer Energie, die die Burg wa- ckeln lässt.

Klub Erika: Sie sind die letzten Einhörner des Pop und die Brüder, die ihr nie hattet:

Klub Erika bringen jeden zum Tanzen. Gute Laune garantiert!

Lost Your Name: Mit Lost Your Name stehen die Gewinner des Battle of the Bands fest und damit die Opener von Rock auf der Burg 2017. Die Jungs schaffen grenzenlose Soundgebilde und werden die Burgluft zum Glühen bringen.

Für die Härteren: Die Bands der Keller- stage:

Buried In Smoke: Wer Rock mag, wird Buried In Smoke lieben. Die Hanauer Jungs kreieren ihren eigenen Soundmix und begeis- tern Kritiker und Publikum gleichermaßen.

Concept Insomnia: Schlafen ist nicht: Gleich zwei international veröffentlichte Alben, Auf- tritte bei Wacken Open Air und Vorband von Gojira und Switchtense – Headbanger, haltet Eure Köpfe fest!

The Jukes: Die Bandsupporter haben einen Gewinner gekürt. The Jukes werden dieses Jahr mit weiteren Bands die Kellerstage ro- cken.

Mindreaper: Tankard, Squealer, Metalfest Open Air, Ragnarock Festival – und das sind nur ein paar Namen der beeindruckenden Live-History von Mindreaper! Die Thrash- und Deathmetalband war sogar schon in Russland und Sibirien unterwegs, aber soweit müssen sie ja im August nicht reisen.

Shaved Chewbacca: Schonmal gefragt, wie sich Chewbacca aus dem Star Wars Univer- sum musikalisch anhört? Hier kommt die Antwort: Shaved Chewbacca spielen Woo- kie-Rock mit wüstentrockenen Stoner-Klän- gen. Tickets für „Rock auf der Burg“ gibt es im Vorverkauf für 15 Euro sowie an der Abendkasse für 20 Euro. Vorverkaufsstel- len: Millennium Buchhandlung oder Kur-

& Stadtinfo Königstein sowie online unter www.rockaufderburg.de. Weitere Infos un- ter: www.rockaufderburg.de, www.facebook.

com/RockAufDerBurg, www.instagram.

com/rockaufderburg, www.rockaufderburg.

de/spotify.

„Rock auf der Burg“: Ein Tag, zwei Bühnen und 14 Bands

Ring frei für „Rock auf der Burg“ am 26. August.

Königstein – Auch am vergangenen Mitt- woch setzten sich die Anrufe angeblicher Polizeibeamte im Hochtaunuskreis, mit Schwerpunkt in Königstein, Oberursel und Königstein, fort. Es haben sich weitere Ge- schädigte gemeldet, die auch in diesen Fällen vorbildlich reagierten und frühzeitig die „richtige“ Polizei informierten. Zu einer Geldübergabe kam es in allen Fällen nicht.

Die Ermittler der Arbeitsgruppe „AG SÄM“

der Kriminalpolizei Bad Homburg gehen davon aus, dass der Anrufer, der sich unter anderem als „Martin Schulz“ von der Kripo Frankfurt ausgab, Vorbereitungshandlungen tätigte.

In verschiedenen Varianten versuchen fal- sche Polizeibeamte Informationen über Bargeldbestände oder Art und Höhe von Geldanlagen bei Banken zu erlangen. Unter dem vermittelten Eindruck einer konkre- ten Gefährdung, etwa einem bevorstehenden Einbruch oder einem Raubüberfall, versucht man in weiteren Telefonaten die Angerufe- nen dahingehend zu manipulieren, dass sie ihr Bargeld und ihre Ersparnisse abheben und anschließend zur Eigentumssicherung an die angeblichen Polizisten übergeben.

Hierzu wird vor allem auch das Vertrauen in staatliche Organisationen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft, erheblich missbraucht.

Falsche Polizeibeamte weiterhin erfolglos

Königstein – Die Wege der Trauer sind oft die schwersten Wege, die ein Mensch gehen muss. Weil es hilfreich und wohltuend sein kann, diese nicht alleine gehen zu müssen, bietet die Hospizgemeinschaft Arche Noah in der Geschäftsstelle in der Herzog-Adolph- Straße 2 einen offenen Trauerkreis an. Am Dienstag, 22. August ab 18.30 Uhr wartet dort Heike Kirsch, ausgebildete Trauerbe- gleiterin, auf die Teilnehmer. Im geschützen Raum können sie sich mit anderen Trauern- den austauschen, Sorgen erzählen und über Ängste sprechen. Die Hospizgemeinschaft weist darauf hin, dass es sich um ein kosten- loses Angebot handelt – ohne Teilnahmever- pflichtung, ohne Anmeldung und unabhängig vom zeitlichen Abstand zum Trauerereignis.

Weitere Informationen erhalten Interessierte bei Diana Milke, ambulante Hospiz- und Pal- liativberatung, Telefon 0172/67888.

Einladung zum offenen Trauerkreis

Königstein – Eine Autofahrerin verursachte am Montagabend im Königsteiner Kreisel einen Verkehrsunfall und flüchtete anschlie- ßend von der Unfallstelle. Die 81-jährige Frau aus dem Main-Taunus-Kreis wollte gegen 17.40 Uhr mit ihrem VW Golf von der Frankfurter Straße aus in den Königsteiner Kreisel einfahren. Dabei missachtete sie die Vorfahrt eines 21-jährigen Mannes, der mit seinem BMW im Kreisel unterwegs war.

Dabei kam es zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Die 81-Jährige setzte einfach ihre Fahrt fort, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Die Frau konnte jedoch ermittelt werden. Ihr Führerschein wurde sicherge- stellt. An den Fahrzeugen entstand ein Ge- samtschaden in Höhe von ca. 6.000 Euro.

Unfallflucht am Kreisel

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Königstein – Immer am letzten Sonntag im August begehen die schlesischen Katholiken ihre Wallfahrt. Normalerweise ist die Kol- legskirche in Königstein das Ziel. Sie wurde zur Wallfahrtskirche durch die bewegende Darstellung der „Mutter der Vertriebenen“, die der schlesische Bildhauer Erich Jäkel 1952 selbst schnitzte. Die Schlesier ließen in dem Gotteshaus 1957 einen Altar zu Ehren der heiligen Anna errichten. Dargestellt ist das Gnadenbild vom oberschlesischen Sankt Annaberg; neben dem Altar erinnert eine Ur- ne mit Erde an diesen bedeutenden Pilgerort.

Die Kollegskirche gehört zum Komplex der Königsteiner Anstalten, in denen sich die ehemalige philosophisch-theologische Hoch- schule befand und die das Vaterhaus für die Heimatvertriebenen war.

Sie beherbergte wichtige Institute und bildete den Ausgangspunkt für kirchliche Kontakte zu den östlichen Nachbarvölkern, insbeson- dere auf den internationalen Kongressen von

„Kirche in Not“ und durch internationale Veranstaltungen und Seminare im Haus der Begegnung.

Durch die Renovierung der Kollegskirche musste für dieses Jahr ein neuer Ort für die Wallfahrt gefunden werden. Was ist nahelie-

gender als der Kongress-Saal vom „Haus der Begegnung“? Bevor die oft weit anreisenden Wallfahrer die Treppe zum Kongress-Saal hinaufsteigen, können sie sich auf schlesi- sche Art stärken. Zwei Verkaufsstände bie- ten „Heimatliches“ an: echten schlesischen Mohnkuchen und Brot sowie Wurstwaren nach traditionellen schlesischen Rezepturen.

So feiern die Schlesier das 60. Bestehen der St. Annaberg-Gedächtniswallfahrt am Sonntag, 27. August, im Haus der Begeg- nung (Kongress-Saal), Bischof-Kaller-Straße 3. Parkmöglichkeiten sind auf dem Pater- Werenfried-Platz vorhanden.

Ab 9 Uhr können die Wallfahrer zum Rosen- kranzgebet und zur Beichtgelegenheit kom- men, bevor um 10 Uhr der Königsteiner Bürgermeister Leonhard Helm die Wallfahrer begrüßen wird. Das Pontifikalamt wird Weih- bischof em. Dr. Gerhard Pieschl aus Limburg zelebrieren.

In der traditionellen Heimatstunde um 13.30 Uhr geht es unter anderem um 70 Jahre Ver- treibung – wir pflegen das Andenken an die Heimat, Bischof Maximilian Kaller, Diener Gottes – erster Vertriebenenbischof. Die an- schließende Marienandacht hält Konsistorial- rat Wolfgang Blau aus Seligenstadt.

60. St. Annaberg-

Gedächtniswallfahrt am 27. August

Mammolshain (efx) – Traditionsgemäß veranstaltete der OGV Mammolshain am vergangenen Freitag der Sommerferien sein Hofkonzert. Und auch in diesem Jahr folgten die Mammolshainer der Einladung des Obst- und Gartenbauvereins. Die Termingebunden- heit zahle sich aus, erklärt Kai Wachs, der Schriftführer des Vereins. Denn so könnten die Leute die Veranstaltung bereits frühzeitig in ihre Freizeitpläne einbinden. Obwohl man in diesem Jahr aufgrund des starken Regens hauptsächlich in der Kelterhalle und weniger in der Außenanlage an den Streuobstwiesen feiern konnte, war die Besucherzahl groß.

Die Band „The Bubbles“ heizte den Ap- felweinliebhabern ein und lieferte für jede Generation die richtigen Rhythmen. Premiere feierte in diesem Jahr der Apfelsecco aus den Äpfeln der Mammolshainer Streuobstwiesen, die nach dem Urteil des zweiten Vorsitzenden des Vereins, Werner Plescher, „glücklicher- weise wenige Probleme mit Frostschäden“

hatten. Besonders schmackhaft und nach Äp- feln duftend hatte der Secco auch sofort nach Einführung viele Fans, sodass die Secco-Bar den ganzen Abend gut besucht war. Bernhard Bunte nutzte seine langjährigen Kenntnisse rund um den Apfel und produzierte den für den Apfelsecco mit Kohlensäure zu ver- setzenden Apfelwein. Hierfür wurden nach Angabe der Mitglieder nur die besten Äpfel verwendet. Die Güte des Weins ließ Bunte eigens bei einem Winzer in der Pfalz prüfen.

„Denn besonders für den Secco sind die Qua- litäts- und Reinheitsanforderungen hoch“, erklärt Plescher.

Der OGV blickt in eine positive Zukunft für das nächste Jahr. Der Entlastungsschnitt des Altbaubestands und die kontinuierlich neu eingepflanzten Ersatzbäume sorgen nach Auskunft der Mitglieder des OGV für Kon- tinuität und Qualität der Ernte. „Auch im nächsten Jahr möchten wir weiterhin unsere Streuobstwiesen betreuen und schauen, dass

die neu gepflanzten Bäume anwachsen“, er- klärt der zweite Vorsitzende. Dabei soll aber auch der Spaß nicht zu kurz kommen. So findet im Januar 2018 wieder der alljährliche Apfelweinanstich statt.

Mit Freude erwarten die Mitglieder des OGV bereits den 1. Mai des kommenden Jah- res. Die Prämierung des Apfelweinkönigs ist ein Highlight unter den Veranstaltungen der Mammolshainer Obst- und Gartenbaufreun- de. Viele Bewerber um die Königskrone und noch mehr Gäste machen die Veranstaltung immer wieder zu einer der schönsten im Wonnemonat. „Aber natürlich geht es bei uns schon viel früher los“, erklärt Plescher.

Bereits am 9. September um 18 Uhr wird in der Kelterhalle ein ökumenischer Gottes- dienst auf das Erntedankfest einstimmen.

Nach den Worten des zweiten Vorsitzenden nutzt der Verein das Fest auch immer als Auftaktveranstaltung zur Apfelernte, die im Anschluss beginnt. Eine besonders charmante Idee ist die für den 23. September unbedingt einzuplanende „Apfelversteigerung“. Jeder Apfel-Fan ist an diesem Tag herzlich auf die Streuobstwiesen Mammolshains eingeladen, um Gebote für die Ernte eines Apfelbaumes abzugeben.

Diese Aktion findet auch immer wieder be- sonders unter Familien mit Kindern ihre Anhänger. Denn die Apfelernte und anschlie- ßende Option, die Äpfel zu Saft zu keltern, macht die Kleinen stolz. Am 26. September öffnet die Kelterei offiziell, sodass jeder, der seine Früchte in Saft oder Wein verwandeln möchte, vorbeischauen kann.

„Bei uns kann man sicher sein, dass man auch den eigenen Saft mit nach Hause nimmt“, garantieren die Mitglieder des Vereins. Und Werner Plescher kann eins schon heute ver- raten: „Unsere Ernte kann sich wieder sehen lassen!“ Damit ist auch für die nächste Sai- son ein guter Süßer auf allen Festivitäten zu erwarten.

OGV begrüßt den Herbst mit Rock, Pop und Apfel-Secco

Der Mammolshainer OGV feierte während seines diesjährigen Herbstkonzertes die Premiere des Apfelseccos. Bernhard Bunte vom Verein und rechts im Bild, kelterte den dazu verwen-

deten Wein. Die Gäste waren begeistert. Foto: Fuchs

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Königstein (hhf) – Mit ihrem Programm wALK und tALK begab sich die ALK dies- mal an die Grenzen Königsteins und damit gleichzeitig zu ihren Wurzeln, die zumindest nahe am Wald liegen. Rund 20 Interessierte hatten sich am Startpunkt eingefunden. Vom Wanderparkplatz am Victoriaweg aus, an dem zur Zeit Baumaterialien für die Sanie- rung der Arndtstraße lagern, fiel der Blick zuerst auf eine Baustelle mitten im Grünen.

Zur Zeit wird am oberen Ende des Bangert- weges das sogenannte Haus Brüning bis auf die Grundmauern umgebaut – diese müssen nämlich stehen bleiben, um das Baurecht im unbebauten Umfeld nicht zu verlieren. Ei- nige Bretter deuten auch schon die künftige Dachhöhe an und zeigen, dass die alten Maße eingehalten werden sollen. Zumal große Teile des zugehörigen Grundstückes unangefoch- ten weiter FFH (Flora- und Fauna-Habitat) bleiben, zeigten sich die Anwesenden mit dem eingeschränkten Umbau des ehemaligen Landsitzes eines der Hoechst-Firmengründer einverstanden und konnten sogar einigen ge- fällten Bäumen etwas abgewinnen: „Dadurch sind neue Blickachsen auf die Burg entstan- den.“

Wandel in der Siedlungspolitik

Geradezu lehrbuchmäßig verbindet dieses Haus an der „Schnittstelle von Natur und Stadt“ alte und neue Siedlungspolitik, zu deren Umdenken die ALK und vorange- hende Bürgerinitiativen maßgeblich beigetra- gen hatten. Grundsätzlich für eine Kurstadt nicht unpassend hatte man nach dem Zweiten Weltkrieg von einem „Klinikgürtel“ entlang Landstraße und Waldrand geträumt, wovon lediglich das „Sanatorium Küchler“, das heu- tige KTC, jemals erbaut worden ist. Das Haus Brüning markiert dagegen das Ende der noch früheren Villenbebauung entlang des Ölmühl- weges, die oft auch in engem Zusammenhang mit den Kliniken dort stand.

Eine andere Epoche hat zum Glück auf dem Bangert keine sichtbaren Spuren hinterlas- sen – aus heutiger Sicht, in den 60er-Jahren dachte man da noch anders. Leider auch in firmenpolitischer Hinsicht, denn die Hoechst- AG hatte große Teile des Geländes erworben (die Nachfolgeunternehmen stehen vielfach

noch als Besitzer im Grundbuch) um dort Häuser und Wohnungen für ihre Mitarbeiter zu bauen.

Die Folge wäre aber auch eine starke Be- bauung des Bangerts gewesen, im Norden einige Villen, in der Mitte Einfamilienhäuser und in Richtung Schneidhain Wohnblocks für die unteren Gehaltsklassen. Gerade letz- tere hatten im Stadtparlament auch die SPD ins Boot geholt, so dass der Beschluss zum Verkauf an Hoechst lange Zeit von 100 Pro- zent der Kommunalpolitiker getragen worden war. Während man die erste Hälfte des Gel- des unter anderem in die Finanzierung des Kurbades steckte, formierte sich allerdings der Widerstand von zunehmend naturbewuss- teren Menschen, „eine illustre Gesellschaft von Königsteiner Bürgern lehrte damals den Magistrat das Fürchten“, so Robert Rohr, der den aktuellen Teil der Führung übernommen hatte. Andreas Colloseus, der sich in der äl- teren Lokalgeschichte kundig gemacht hatte, sollte erst später zu Wort kommen.

Dauerthema B8

Bis heute leidet die Stadtkasse unter den Folgen der „Rückabwicklung“ des Bangert- Verkaufs, die schließlich von einer Mehr- heit gefordert wurde – schließlich war das

Geld schon ausgegeben. Wenigstens war die zweite Hälfte noch nicht bezahlt, denn da- von wäre wohl auch nichts übrig geblieben, hätte man davon doch die Erschließung und Verkehrsanbindung realisieren müssen. In diesem Zusammenhang verließ man sich da- mals auf die geplante „B8 neu“, die ursprüng- lich von Kelkheim nach Glashütten hätte führen sollen. Auch gegen sie regte sich in den Folgejahren Widerstand, dazu fehlte es dem Land Hessen immer wieder an Geld, und so verzögerte sich der Bau über Jahrzehnte.

Aufgrund verschiedener Bedenken wurde der Verlauf mehrfach umgeplant, unerklärlicher- weise rückte sie immer mehr von Kelkheim ab und näher an Königstein heran, bis doch noch das „Aus“ kam, zumindest bis in die weitere Zukunft.

„Etwa 200 Meter hinter dem Waldrand wäre sie verlaufen“, deutete Robert Rohr ein letz- tes Mal auf den Bangert, dann zeigte sich, warum auf der Einladung „Wanderschuhe“

empfohlen worden waren, denn es ging – im- mer in Nähe der B8-Trasse – recht ordentlich bergauf.

Schwer zugängliche Heimatgeschichte im Wald

Von oben herab, wenn auch nicht im übertra-

genen Sinne, erhascht der Wanderer mehrfach gute Blicke auf das ehemalige „Prißnitzbad“

im Billtal, das Medizinalrat Dr. Georg Pingler dort 1851 hatte erbauen lassen. Ursprünglich als billige Heilmethode für die Einwohner gedacht, erwuchs daraus schnell der Grund- stein für den Kurort, der sich sogar einige Zeit „Bad Königstein“ nennen durfte. Ba- dehaus und Mitarbeiterwohnhaus sind heute zwar stark umgebaut und stehen deshalb nicht unter Denkmalschutz, markieren aber immer noch gut erkennbar die historische Stätte. Wenig bekannt dürfte auch sein, dass das Billtal als ein solch sauerstoffreiches Tal bekannt war, dass namhafte Sportler hier be- wusst trainierten, vielleicht sogar Joe Louis, den Bad Sodener vor seinem großen Kampf in Frankfurt zufällig auf der Toilette der ört- lichen Gastwirtschaft kennen lernen konnten.

„Nur für Unter-60-Jährige“ wollten die Ver- anstalter den ersten möglichen Weg ins Tal empfehlen, wo das „Stoltze-Plätzi“ als Ziel ausgemacht war, doch auch sportliche 30er hätten spätestens an der Brücke unten aufge- ben müssen, die völlig zugewuchert und von umgestürzten Bäumen blockiert ist. Immerhin findet sich im Gestrüpp dort eine Hinweistafel mit einer städtischen Telefonnummer, unter der man sich beschweren kann, doch ist von dort nur die Auskunft zu erhalten, dass für diesen Bereich der Forst zuständig ist. Gegen dessen eigentlich begrüßenswerte naturnahe Bewirtschaftung dieses Bereiches richtet sich dann auch die Kritik der ALK, denn es sollte doch möglich sein, wenigstens einen Zugang zum kulturell bedeutsamen „Stoltze-Plätzi“

oder dem mit 9 Metern für Hessen sehr hohen Wasserfall frei zu halten. Davon, dass dies nicht der Fall ist, überzeugte sich die Gruppe schließlich, indem sie nur unter großen Mü- hen von oben durch das wiederum von um- gestürzten Bäumen blockierte Bachbett zum Zielort vordringen konnte, die Tour war nahe an „Indiana-Jones“, der im Dschungel nach kulturellen Kleinoden suchte.

Auf der Suche nach der verlorenen B8

Hoch oben auf dem Victoriaweg überlegte die Gruppe, wo der Abstieg sei.

Königstein – Lust auf eine afghanische Teig- tasche? Wie wär’s mit einer Spezialität aus Syrien? Dann auf zum Königsteiner Volks- fest am 20. August auf dem Kapuzinerplatz in der Stadtmitte.

Wie auch vor zwei Jahren wird der Freun- deskreis Asyl gemeinsam mit dem Auslän- derbeirat der Stadt Königstein auf dem Fest vertreten sein und selbst hergestellte Köst- lichkeiten der Asylsuchenden aus Königstein zum Verkauf anbieten. Der Erlös des diesjäh- rigen Festes kommt dem Königsteiner Verein

„Bürger helfen Bürgern“ zugute.

Live Musik, Bewirtung und zahlreiche Akti- vitäten machen das Fest zum Erlebnis. Gerne können sich die Besucher bei dieser Gelegen- heit auch über die Arbeit des Freundeskreises Asyl informieren.

Ehrenamtliche Mitglieder geben am Stand gerne Auskunft über ihre Tätigkeit und Er-

lebnisse als Paten, Deutschlehrer und andere Einsatzmöglichkeiten. Freiwillige Helferin- nen und Helfer sind immer willkommen.

So sucht der Freundeskreis dringend und immer wieder Personen, die eine Einzelpa- tenschaft für einzelne Flüchtlinge oder auch eine Flüchtlingsfamilie übernehmen oder in einem Patenteam mitarbeiten möchten.

Diese Ehrenamtlichen fungieren als Vertrau- enspersonen und Ansprechpartner für die Kö- nigsteiner Flüchtlinge und helfen ihnen damit bei einer erfolgreichen Integration in unserer Stadt und in Deutschland. Selbstverständlich stehen jedem Paten und jedem Patenteam ausführliche Unterlagen mit dem gesammel- ten Wissen des Freundeskreises Asyl zur Verfügung. Alle Fragen zu Mitarbeit, Spen- den, Konzept und aktuellen Terminen beant- wortet die Website des Freundeskreises unter www.fa-koenigstein.de.

Freundeskreis Asyl nimmt am Königsteiner Volksfest teil

Schneidhain – Der Schulweg in Schneidhain sei laut der CDU Schneidhain ein ganzes Stück sicherer geworden Der Zebrastreifen über die B8 an der Blumenstraße sei ein paar Meter verlegt worden und gut sicht- bar für die Autos. Außerdem habe man ein Stück der Blumenstraße zu einem verbrei- terten Gehweg gemacht, an dem sich die Kinder sammeln können, um gemeinsam die Straße zu überqueren. CDU Ortsbeirat Andreas Holzwarth-Rochford (unser Foto, rechts) freut sich: „Unser Einsatz für die Ver- legung des Zebrastreifens hat sich gelohnt.

Wir haben schon von vielen Eltern positi- ve Reaktionen bekommen. Die Kinder kön- nen die Bundesstraße jetzt deutlich sicherer überqueren.“ Der CDU Ortsbeirat hat noch weitere Pläne: „Wir wünschen uns noch ein Halteverbotsschild vor dem Übergang“, so Holzwarth-Rochford. Außerdem könnten so- genannte „Fußspuren“, die zur Grundschule führen, den Kindern den besten Weg zeigen.

CDU Ortsbeirat Schneidhain Schulweg ist jetzt sicher

Hochtaunuskreis – Rund ums Essen und Trinken geht es in der Führung unter dem Motto „Den Römern auf den Geschmack kommen“, zu der das Römerkastell Saalburg in Bad Homburg für Freitag, 25. August, um 18 Uhr, einlädt. Auf ihrem Rundgang lernen die Gäste Ausstellungsstücke und inszenierte Räume kennen, die das genussvolle Thema anschaulich vermitteln. Nur Zuhören und Zuschauen bei diesem Thema – das verbietet sich von selbst. Deshalb gibt es unterwegs kleine Köstlichkeiten nach römischen Re-

zepten zum Probieren. Für die eineinhalb- stündige Führung ist eine Anmeldung bis zum 23. August erforderlich unter Telefon 06175/9374-0 (montags bis freitags von 10 bis 14 Uhr). Sie kostet 19 Euro pro Person (inklusive Eintritt und Kostproben während der Führung). Um besser planen zu können, wird gebeten, diesen Wunsch bei der Anmel- dung zu äußern. Die „Kulinarische Führung am Abend“ wird in diesem Jahr noch einmal am 22. September angeboten. Anmeldung jeweils bis zwei Tage vorher.

„Den Römern auf

den Geschmack kommen“

Referenzen

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