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48. Jahrgang Donnerstag, 2. Februar 2017 Nummer 5

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

48. Jahrgang Donnerstag, 2. Februar 2017 Nummer 5

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12.2. | 16.30 Uhr | DGH Mammolshain

„Elzenheimer Filme“

20.2. | 20.00 Uhr | Frankfurter Volksbank Königsteiner Forum

27.2. | 20.00 Uhr | Stadtbibliothek Spätlese - Literarische Runde

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6 × im Rhein-Main-Gebiet:

Der große Reformator Luther und die Frau an seiner Seite

Königstein (el) – Am 29. Januar wäre der 518. Geburtstag von Katharina von Bora ge- wesen. Und genau am besagten Tag im Jahre 2017, einem Jahr, in dem die evangelische Immanuelgemeinde das Reformationsjubilä- um feiert, trat die frühere Nonne in Person von Schauspielerin Elisabeth Haug aus dem Schatten ihres bekannten Mannes. Dies ge- schah im Rahmen eines kleinen, aber feinen Kammerspiels in der evangelischen Imma- nuelkirche, das den Auftakt zu weiteren Ver- anstaltungen im Laufe des Jubiläumsjahres markiert.

Die Kirchenbänke waren zahlreich belegt.

Die Gäste des Abends begaben sich zusam- men mit der Berliner Schauspielerin und ihrem musikalischen Begleiter (Jacob David Pampuch) auf eine Zeitreise in die Ära des

„großen Reformators“. So durften sie einmal mit den Augen der Mimin in die Wohnstu- be der Familie Luther schauen. Das sorgte wiederum für spannende Einblicke in die Persönlichkeit des Reformators sorgte. Was dem Beobachter während des Kammerspiels mit der Überschrift „Die Tischreden der Ka- tharina von Bora“ nicht verborgen blieb: Das Spannungsfeld, in dem sich seine Ehefrau tagtäglich bewegt haben muss. Im Grunde

„schmiss“ sie den Laden, sorgte für 40 Per- sonen, kümmerte sich und die Viehzucht und das Bierbrauen und doch war sie sich ihrer Stellung unsicher: „Bist Du mein Beichtvater oder mein Mann?“ Warum müsse nicht auch der Mann seiner Frau gehorchen? Interes- sante Fragen, die so nicht direkt beantwortet wurden, jedoch Aufschluss darüber geben, dass hier eine starke Frau Gedankengut mit sich trägt, das ihrer Zeit weit voraus ist, während ihr Mann am 31. Oktober 1718 seine 95 Thesen ans Wittenberger Kirchentor hämmerte.

„Ich will und werde mich nicht vor einem Mann fürchten, auch wenn er Luther ist“, hört man die Schauspielerin vor der hübsch gestalteten Kulisse eines Esszimmers in der Kirche sagen, die mit ihrem Martinus der gemeinsamen Sache – Gott – dient und gehorsam ist. Höchst aktuell sind die Ge- dankengänge auch in Bezug auf die Mit- menschen und die Umwelt: Frieden müsse man machen und halten. Wenn Letzterer im eigenen Wohnzimmer herrrsche, dann müsse das auch in der Welt so sein.

Für sie sei die Unlust die schlimmste Krank- keit, hört man die zum Leben erweckte Katharina von Bora sagen. Man solle nicht klagen und an ihren Martinus gerichtet: „Kla- ge nicht, mach‘ die Leute nicht unzufriedener als sie sind!“ Denn er sei selbst ein Stück Ob- rigkeit – jemand, auf den die anderen hören.

Die Leute würden sich nach dem richten, was man ihnen vorlebt. Frauen seien da jedoch anders, sie würden vorausdenken und weni- ger zurück. Was seien wir Eheleute nur für kluge Leute und doch hat sie – aus ihrer Sicht betrachtet – ihm eines voraus: Er würde aus Schaden klüger werden und sie aus Vorsicht.

Und auch dies eine pragmatische Lebens- weisheit, die so ziemlich auf alle Berufe an-

zuwenden ist, auch auf den des Reformators:

So wie er auch von den Fehlern seiner Mit- menschen lebe, hoffe ein Schneider, dass die Mitmenschen ihre Kleider zerreißen und ein Pfarrer, dass die Menschen sündigen. Das sei der Lauf der Dinge und würde sich auch ihrer Meinung nach nicht ändern, „selbst, wenn alle deinen kleinen Katechismus auswendig lernen würden.“

Gefühle, die müssten gelebt und gezeigt wer- den – das liege in der Natur des Menschen, meint die Ehefrau, denn in den Tränen löse sich der Hader, wenn man – wie die beiden Eheleute Luther – den Tod eines Kindes betrauert. In Bezug auf diesen Schicksals- schlag gelte es, nichts zu verstehen und zu begreifen, wie der große Reformator stets bemüht ist. Er suche in der Studierstube nach dem, was man vielmehr, so von Bora, von der Natur lernen könne. Die meisten Fragen hätte Gott in der Schöpfung selbst beantwortet.

Der Beobachter hat den Eindruck, als würde er mit der Familie Luthers an einem Tisch sitzen, mitten in der Küche, Wein mit dem Reformator trinken, den seine Frau, zugege- benermaßen etwas wenig einladend, gegen den Husten mit etwas Pferdemist aufgekocht hat. Und auch das, was man eigentlich immer wieder aus den Geschichtsbüchern zwischen den Zeilen entnommen hat, bewahrheitet sich einmal mehr im Verlauf des Kammerspiels:

Jeder große Mann hat eine starke Frau an seiner Seite. Und die macht durch Taten auf sich aufmerksam, hat keine Angst, die Dinge

beim Namen zu nennen, auszusprechen, was sie denkt. Pfarrerin Katharina Stoodt-Neu- schäfer freut sich zusammen mit den Ge- meindemitgliedern auf ein spannendes Jahr, in dessen Verlauf zahlreiche Veranstaltungen anlässlich des Jubiläumsjahres der Reforma- tion stattfinden werden. Man werde so manch spannungsreiche und mitunter kontroverse Diskussion führen, so die Pfarrerin, und hoffe auf insgesamt auf ein Extrakt des Jahres.

So geht es weiter im Programm: Am Sams- tag, 18. Februar, 18 Uhr, wird Pfarrerin Stoodt-Neuschäfer in der Immanuelkirche einen Vortrag über Martin Luthers Sprache mit dem Titel „Dem Volks aufs Maul ge- schaut“ halten. Am Samstag, 20. Mai, 18 Uhr, widmet sich Pfarrer Dr. Neuschäfer in einem weiteren Vortrag der Frage „Was verstand Martin Luther unter Religion?“. Am Samstag, 24. Juni, 18 Uhr, darf man sich auf ein Theaterstück der Großen Kinderkirche freuen – „Zwischen Asinus und Lupus“. In einem weiteren Vortrag greift die Pfarrerin am Samstag, 26. August, 18 Uhr „Die Re- formation in Königstein“ auf. Am Sonntag, 17. September, 18 Uhr, steht die Chor- und Instrumentalmusik der Reformationszeit im Vordergrund unter der Überschrift „Ich wer- de nicht sterben, sondern leben“.

Das Königsteiner Vokalensemble und Renaissance-Instrumente werden zu hören sein. Luther selbst war auch Komponist und verfasste Choraltexte. 27 Lieder aus dem evangelischen Gesangsbuch stammen aus seiner Feder. „Ein feste Burg ist unser Gott“ – so ist der Kantatengottesdienst am Dienstag, 31. Oktober, 10 Uhr, zum Reformationstag, überschrieben. Heike Schmoll (Frankfurter Allgemeine Zeitung) wird am Samstag, 18.

November, 18 Uhr, klären, „Was bleibt vom Reformationsjubiläum?“. Alle Veranstaltun- gen finden in der evangelischen Immanuel- kirche statt.

Schauspielerin Elisabeth Haug schlüpft im Rahmen eines Kammerspiels in die Rolle von Martin Luthers Ehefrau, Katharina von Bora.

Königstein – Das nächste Treffen der „Netz- werkinitiative Leben in Gemeinschaft“ findet am Freitag, 3. Februar, um 16 Uhr in der Se- niorenwohnanlage in der Georg-Pingler-Stra- ße statt. Als Vorschlag für eine Themenreihe der nächsten Treffen wird man sich mit dem Thema Sicherheit befassen. Der Impuls hier- zu kam von einem Bericht im Funkkolleg des hr-Info mit der Feststellung, dass die Men- schen sich heute mehr um ihre Sicherheit sor- gen als um ihr Geld. Ein neuer Begriff wurde genannt: „German Angst“. Stichpunkte hier- zu könnten sein: Versicherungen, Kriminali- tät, PC, Flugreisen, allgemeine Unsicherheit bei großen Veranstaltungen. Weitere Vor- schläge zur Diskussion werden sich ergeben.

Netzwerkinitiative befasst

sich mit „Sicherheit“

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Im Februar findet die nächste Sperrmüllab- fuhr in Königstein und den Stadtteilen statt.

Je nach Bezirk gelten dabei unterschiedli- che Abfuhrtage. Am Dienstag, 7. Februar, erfolgt die Sperrmüllsammlung in allen Be- zirken der Kernstadt Königsteins (Bezirk 1, 1a und 2). Am Mittwoch, 8. Februar, findet die Sperrmüllsammlung in Falkenstein und Mammolshain statt. Am Donnerstag, 9. Feb- ruar, wird der Sperrmüll in Schneidhain und im Johanniswald eingesammelt.

Die Stadtverwaltung bittet, Folgendes zu be- achten: Zum Sperrmüll gehören:

• Hausrat und Haushaltsgegenstände (max.

5 m³), die aufgrund ihrer Größe nicht in die Hausmüllgefäße hineinpassen, wie Möbelstücke, Matratzen und ähnliches.

Die Gegenstände dürfen jedoch nicht mehr als 50 Kilogramm wiegen und die Maße von 1,20 m x 1,50 m x 2,50 m nicht überschreiten.

• Althölzer, Altmetalle und Elektrogroß- geräte werden ebenfalls mitgenommen.

Elektrogroßgeräte sollen nach Möglich- keit etwas separat zum restlichen Sperr- müll aufgestellt werden, da sie mit ei- nem gesonderten Fahrzeug eingesammelt werden. Altmetalle und Altholz können mit dem restlichen Sperrmüll zusammen bereitgestellt werden, da der Sperrmüll zu einer Sperrmüllsortieranlage gefahren wird und dort vor der Verbrennung ver- wertbare Materialien wie Altmetalle und Altholz aussortiert werden.

Nicht mitgenommen werden unter anderem:

• Althölzer/Hölzer, die mit Holzschutz- mitteln behandelt sind. Dazu zählen zum Beispiel Jägerzäune, Fenster- und Tür- rahmen außen, Bahnschwellen, Leitungs- masten, Brandholz aus Schadensfällen, mit PCB behandelte Damm- und Schall- schutzplatten und sogenannte Konstrukti- onshölzer (Dachstuhl, usw.).

• alle Teile, die in die Restmülltonne pas- sen sowie blaue Säcke mit Kleinteilen wie Restmüll, Schuhe, anderen Kleinab- fälle

• Kleingeräte, die zur gesonderten kosten-

losen Elektronikschrottsammlung auf den Wertstoffhof gehören

• Gartenabfälle, die stattdessen zur geson- derten Straßenabfuhr oder auf dem Wert- stoffhof abgegeben werden können

• Styropor, das in den gelben Sack gehört bzw. ebenfalls auf dem Wertstoffhof ab- gegeben werden kann.

• Altpapier und Kartonagen, die in die Alt- papiertonne sowie auf dem Wertstoffhof abgegeben werden können

• Blumenkübel, Glasscheiben und Por- zellan, wie z. B. Fenster- und Tisch- glasscheiben, Einlegeglasscheiben von Schränken u. ä., die beim Glaser abgege- ben werden können.

• Altreifen, die ohne Felgen gegen eine Gebühr von 5 Euro pro Stück auf dem Wertstoffhof abgegeben oder auch mit Felgen über Reifenhändler entsorgt wer- den können

Das von der Stadt Königstein im Taunus beauftragte Entsorgungsunternehmen nimmt keinen Abfall mit, der nach der oben ge- nannten Auflistung von der Sperrmüllabfuhr ausgeschlossen ist. Alle liegen gebliebenen Abfälle müssen von den Bürgerinnen und Bürgern wieder eingesammelt und ordnungs- gemäß entsorgt werden.

Der tagelange Anblick von Müllbergen ist kein schönes Erscheinungsbild für eine Kur- stadt. Deshalb darf der Sperrmüll erst einen Tag vor dem jeweiligen Abfuhrtag bereitge- stellt werden. Zudem muss der Abfall so gela- gert werden, dass die Gehwege weiterhin von Fußgängern zu benutzen sind. Öffentliche Briefkästen, Hydranten und Schaltschränke dürfen nicht zugestellt werden. Nach der Ab- fuhr muss der Gehweg und die Straße – sofern dies erforderlich ist – von den reinigungs- pflichtigen Anliegern kurzfristig gereinigt werden. Sofern die Restmülltonne einmal nicht ausreicht, sind gegen eine Gebühr von 6,00 Euro Restmüllsäcke bei der Stadtver- waltung, Burgweg 5, und in der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a erhältlich.

Die Restmüllsäcke werden dann zusammen mit den Restmülltonnen abgefahren.

Sperrmüllsammlung im Februar

„Der kleine Gott und die Tiere“ heißt die Geschichte von Annette Swoboda, die beim nächsten Bilderbuchkino der Stadtbibliothek vorgestellt wird. Alle Kinder ab vier Jahren können am Dienstag, 7. Februar, zuhören und zusehen, wenn es heißt: Zufrieden schaut der kleine Gott auf die Welt, die er erschaffen hat. Doch irgendwas fehlt noch: Die Tiere!

Und so macht sich der kleine Gott ans Werk.

Beginn ist um 16.15 Uhr.

Der kleine Gott und die Tiere

Brigitte Gehl wird im Februar mit ihren Gemälden die Ausstellungsfläche im ersten Stock des Rathauses bereichern. „Akropolis“

hat sie ihre Werkschau genannt. Zu sehen sein werden zahlreiche Gemälde in verschie- denen Formaten.

Auch seltene Rundformate wird sie mitbrin- gen. Das Besondere bei den Ausstellungs- stücken ist die Streifentechnik, mit der die Leinwände gestaltet wurden. Diese spezielle

Leinwandtechnik hat die Künstlerin sogar patentieren lassen.

Die Vernissage ist am Dienstag, 7. Februar, um 18.30 Uhr im Rathaus, Burgweg 5. Stadt- rätin Sabine Mauerwerk wird eine Einführung ins Thema geben, bevor die Künstlerin selbst Werke und Herangehensweise erläutert. Die Ausstellung kann anschließend bis Montag, 27. Februar, zu den üblichen Öffnungszeiten des Rathauses besichtigt werden.

Rathausausstellung: Werke mit besonderer Leinwandtechnik

Am Donnerstag, 2. Februar, 19 Uhr, findet im Haus der Begegnung, Bischof-Kaller- Straße 3, Großer Saal, die 9. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung statt. Die Sit- zung ist öffentlich. Tagesordnung:

• Genehmigung von Niederschriften

• über die 7. Sitzung vom 17.11.2016

• über die 8. Sitzung vom 15.12.2016

• Mitteilungen

• Beantwortung von Anfragen

• Anfragen

• Durchführung einer vereinfachten Um- legung im Gebiet Am Schönblick 3, Gemarkung Falkenstein, Flur 3, Flurstü- cke 80/5 und 79 sowie Flur 4, Flurstück 106/10 – zur Kenntnisnahme

• Durchführung einer vereinfachten Um- legung im Gebiet Kronthaler Straße 61, Gemarkung Mammolshain, Flur 5 und 7, Flurstücke 26/1, 27/4, 27/6 und 205/1 – zur Kenntnisnahme

• Wahl einer Schiedsperson für den Schiedsamtsbezirk Königstein IV (Schneidhain)

• Umsetzung der europäischen „GDI-IN- SPIRE“ Richtlinie im Hochtaunuskreis:

Interkommunale Zusammenarbeit im Hochtaunuskreis

Königstein im Taunus, den 27.01.2017 Der Stadtverordnetenvorsteher der Stadt Königstein im Taunus gez. Alexander Frhr. von Bethmann

Stadtverordneten-Sitzung

Die Kur- und Stadtinformation lädt zur nächsten Tanzrunde ins Kurhaus ein. Am Donnerstag, 2. Februar, sorgt Heinz Eichhorn mit beschwingten Tanzklassikern ab 19.30 Uhr wieder für Unterhaltung. Der Eintritt ist frei.

Tanz im Kurhaus

Hochtaunuskreis – Wenn das „Diensthandy“

klingelt, weiß Helmut Gietz, dass jemand in Not ist und Hilfe benötigt. Als Außenstellen- leiter des Weissen Ring im Hochtaunuskreis ist er erster Ansprechpartner für alle, die Op- fer einer Straftat geworden sind und jeman- den suchen, der ihnen weiterhilft.

127 Geschädigte waren es 2016, die der Ehrenamtler mit seinem Team betreut hat.

Sechs Prozent mehr als im Vorjahr. Wie schon in den zurückliegenden Jahren waren die meisten Hilfesuchende Opfer einer Kör- perverletzung, gefolgt von Opfern sexueller Übergriffe. Aber auch Opfer von Stalking, Betrug, Diebstahl, Überfällen und Einbrüchen haben sich an die Außenstelle des Weissen Ring gewandt.

„Allen konnten wir schnell und unbürokra- tisch helfen“, sagt der langjährige Außen- stellenleiter Helmut Gietz. Neben mensch- lichem Beistand stand materielle Hilfe im Vordergrund. So erhielt jedes neunte Opfer einen kostenlosen Beratungsscheck für einen Rechtsanwalt, um sich ausführlich über seine Rechte zu informieren. Geldbeträge wurden übergeben, um durch die Tat entstandene ma- terielle Not zu lindern. Viele Hilfesuchende wurden auch an andere Stellen oder Organi- sationen weitervermittelt, um dort kurzfristig fachkompetente Hilfe zu erhalten, so z.B.

Traumaambulanzen, die auf Kriseninterventi- on spezialisiert sind.

„Oft fühlen sich die Opfer nach der Tat al- lein gelassen und suchen Hilfe bei uns“ sagt Gietz. „Sie wissen nicht weiter, brauchen konstruktive Ratschläge und Unterstützung.

Gelegentlich wird auch nur ein verständnis- voller Zuhörer gesucht,“ erläutert der erfahre- ne Ehrenamtler weiter. Die Hilfen, um aus der

Notlage zu kommen, sind immer individuell und werden mit den Hilfesuchenden persön- lich besprochen. „Vertraulichkeit ist dabei oberstes Gebot,“ versichern Helmut Gietz und seine Stellvertreterin Elke Fuchs.

Alle Ehrenamtler im fünfköpfigen Team sind eigens für diese Aufgaben qualifiziert ge- schult und

können professionell helfen. Dies auch au- ßerhalb der üblichen Bürozeiten. „Wenn es dringend ist, stehen wir auch am Wochenen- de, morgens früh oder abends spät zur Ver- fügung,“ sagt der Außenstellenleiter. „Jeder von uns kennt sich mit den Nöten der Krimi- nalitätsopfer aus und kann dem Hilfesuchen- den mit Rat und Tat zur Seite stehen. Eine persönliche Unterstützung kann z.B. auch in der Begleitung zur Polizei, zum Gericht oder zu Behörden bestehen, ebenso aber auch in der Hilfe beim Ausfüllen von Formularen und Anträgen, wenn das erforderlich ist,“

sagt Helmut Gietz. „Selbstverständlich ist für uns, dass eine Frau, die häusliche Gewalt oder einen sexuellen Übergriff erlebt hat, nur von einer Frau aus dem Team betreut wird“, führt Elke Fuchs weiter aus. „Jede einzelne Hilfe ist auch unabhängig davon, ob Anzeige erstattet wurde oder nicht.. Voraussetzung ist lediglich, dass die oder der Hilfesuchende eine kriminelle Handlung erlitten hat.“

Unabhängig von einer Strafanzeige erhal- ten Sie schnelle und unbürokratische Hilfe beim Weissen Ring. Ansprechpartner der Außenstelle Hochtaunuskreis: Außenstellen- leitung Helmut Gietz, Tel. 0151/55164673/E- Mail: helmut.gietz@t-online.de, Stellvertre- tende Außenstellenleiterin, Elke Fuchs, Tel.

0151/26727741/E-Mail: fuchs.wr-htk@t-on- line.de.

Steigende Opferbetreuung

im Hochtaunuskreis

Königstein – Auf den Buslinien 263, 805 und 811 werden die seit dem Fahrplanwech- sel gültigen Fahrpläne erneut angepasst. Das hat zur Folge, dass vor allem für Schü- ler mehr Fahrten zur Verfügung stehen und Kelkheim-Hornau sowie das Königsteiner Taunusgymnasium künftig öfter bedient wer- den. Die neuen Fahrpläne gelten ab 30. Januar 2017. Buslinie 263 (Hofheim-Kelkheim- Königstein-Eppstein): Hofheim in Richtung Königstein: Auf der Buslinie 263 startet die Schulbusfahrt am Kelkheimer Bahnhof nun bereits um 6.50 Uhr – also fünf Minuten früher als bisher. Der Weg führt durch Kelk- heim-Hornau, Kelkheim-Fischbach, König- stein-Schneidhain in Richtung „Königstein Stadtmitte“. Alle Haltestellen werden künftig jeweils fünf Minuten früher bedient. Das Taunusgymnasium in Königstein erreicht der Bus um 7.16 Uhr, die Endhaltestelle „König- stein Stadtmitte“ um 7.19 Uhr.

Außerdem führt die Fahrt ab Hofheim um 7.16 Uhr nun auch über Kelkheim-Hornau.

Ab der Haltestelle „Im Schulzehnten“ geht’s dann auf direktem Weg nach Eppstein. An- kunft am Bahnhof Eppstein ist um 7.59 Uhr.

Die Haltestellen „Kelkheim-Fischbach Eger- länder Straße“ und „Kelkheim Förstergrund“

entfallen bei dieser Fahrt.

Königstein in Richtung Hofheim: Ab „Kö- nigstein Stadtmitte“ um 12.56 Uhr fährt die Linie 263 nun auch durch Kelkheim-Hornau, die Haltestellen „Kelkheim-Fischbach Eger- länder Straße“ und „Kelkheim Förstergrund“

entfallen bei dieser Fahrt. Ankunft am Bahn- hof in Hofheim ist um 13.40 Uhr.

Die bisherige Fahrt ab „Königstein Stadtmit- te“ um 13.12 Uhr verschiebt sich um acht Minuten und beginnt künftig erst um 13.20 Uhr. Alle weiteren Haltestellen werden da- durch jeweils acht Minuten später bedient.

Die Endhaltestelle „Hofheim Bahnhof“ wird gegen 14.04 Uhr erreicht.

Eine weitere Schulbusfahrt findet ab „König- stein Stadtmitte“ um 15.26 Uhr statt. Der Bus hält in Königstein-Schneidhain, Kelkheim- Fischbach, Kelkheim-Hornau und endet am Kelkheimer Bahnhof um 15.51 Uhr.

Buslinie 805 (Eppstein-Schloßborn-König- stein): Auf der Buslinie 805 werden die Fahrten ab „Eppstein Bahnhof“ um 7.24 Uhr und 8.24 Uhr nun nicht mehr nur bis

„Königstein Stadtmitte“ geführt, sondern bis zum Taunusgymnasium. Damit erhal- ten Schüler aus Eppstein, Eppstein-Vocken- hausen, Glashütten-Schloßborn, Kelkheim- Eppenhain, Kelkheim-Ruppertshain sowie aus Königstein zwei weitere Anschlüsse zum Taunusgymnasium in Königstein.

Auf den bisherigen Fahrten ab „Königstein Taunusgymnasium“ um 12.20 Uhr und 14.20 Uhr wird hingegen die Haltestelle „König- stein Taunusgymnasium“ nicht mehr bedient, diese beiden Fahrten beginnen künftig ab

„Königstein Stadtmitte“ um 12.26 Uhr und um 14.26 Uhr. Buslinie 811 (Königstein- Bad Soden-Sulzbach-Schwalbach): Auf der Buslinie 811 wird die Fahrt um 15.20 ab

„Königstein Stadtmitte“ erweitert. Künftig beginnt die Schulbusfahrt bereits um 15.14 Uhr am Taunusgymnasium in Königstein und bedient im weiteren Streckenverlauf wie ge- wohnt die Haltestellen in Bad Soden-Neuen- hain und Bad Soden. Auf der bisherigen Fahrt ab „Königstein Taunusgymnasium“ um 12.16 Uhr wird hingegen die Haltestelle „König- stein Taunusgymnasium“ nicht mehr bedient, diese Fahrt beginnt ab 30. Januar um 12.22 Uhr erst ab „Königstein Stadtmitte“.

Weitere Informationen und die detaillierten Fahrpläne dazu finden Sie unter www.mtv- web.de.

Buslinien 263, 805, 811: Fahrplanan- passungen zum 30. Januar 2017

Königstein – In Königstein entstand am Sonntagnachmittag bei einem Verkehrs- unfall ein Sachschaden in Höhe von circa 5.500 Euro. Eine 34-jährige Frau aus Mainz befuhr gegen 15.10 Uhr mit ihrem VW Golf die Eppsteiner Straße. Beim Einbiegen in die Damaschkestraße übersah sie eine vorfahrts- berechtigte, 51-jährige Autofahrerin aus Kö- nigstein, worauf es zum Zusammenstoß kam.

Der Daimler Chrysler der 51-Jährigen wurde durch den Aufprall auf einen geparkten Audi A4 Quattro geschoben.

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(0 61 74) Königstein – Für die CDU ist die Kultur in

Königstein ein Grundpfeiler der Stadt. Die Kulturgesellschaft wird auch weiterhin von den Christdemokraten voll unterstützt. Aber nicht einfach blind, ohne Prüfung. Stadt- verbandsvorsitzende Annette Hogh: „Musik- schule, Kulturgesellschaft und die anderen Vereine leisten hervorragende Arbeit, und sie haben unseren vollen Rückhalt. Doch der För- derbetrag sollte sich nach dem Bedarf richten.

Ich bin sicher, dass wir für beide Seiten, also für die Stadt und für die Kulturgesellschaft, einen gangbaren Weg finden.“

Die ganze Aufregung kommt aus dem zuletzt verabschiedeten Haushalt: Darin steht, dass der Kulturgesellschaft nicht mehr automatisch 5.120 Euro als Zuschuss überwiesen werden.

So ist es bei den Haushaltsberatungen bespro- chen, dann vor einem halben Jahr öffentlich im Stadtparlament beschlossen worden. Es gab Beratungen in den Parteien, im Parlament und in den Ausschüssen.

Komisch: Weder die ALK noch die Kulturge- sellschaft hätten davon etwas mitbekommen, sagen sie jetzt öffentlich. Dafür entschuldigte sich die Wählergemeinschaft sogar und denkt nun, mit 200 Euro würden sie ihr Versäumnis wieder ausgleichen.

CDU Fraktionschef Alexander Hees fragt sich: „Wie gründlich wird der Haushaltsent- wurf dort eigentlich gelesen? Welches Ver- ständnis über die Finanzen der Stadt herrscht dort? Wir sind der Meinung, dass bei der an- gespannten Haushaltslage kein Verein einfach einen so hohen Betrag überwiesen bekommt, ohne vorige Vorstellung und Überprüfung der beantragten Fördergelder.“

Die Musikschule zum Beispiel muss sich regelmäßig für ihre Bezuschussung rechtfer- tigen und ihr Konzept vorlegen. Auch die anderen Vereine bekommen nicht einfach ungeprüft Geld von der Stadt überwiesen.

Hees: „Da darf die Kulturgesellschaft zum Beispiel gegenüber der Musikschule keine Sonderstellung einnehmen. Wird bei der Be- antragung der Fördermittel der Bedarf von über 5.000 Euro festgestellt, können die Stadtverordneten sicher positiv darüber ent- scheiden. Da sperren wir uns nicht.“

Die CDU will anregen, dass im Zuge der Haushaltberatungen die betroffenen Vereine frühzeitig über Fördermaßnahmen informiert werden, damit für nicht Sachkundige keine Nachteile entstehen. Hees: „Wir würden uns freuen, wenn die Kulturgesellschaft im Kul- tur, Jugend- und Sozialausschuss ihre Planun- gen und finanziellen Bedürfnisse vorstellt.

Dann wird wie bei anderen Vereinen auch gemeinsam eine Entscheidung über eine Kos- tenübernahme seitens der Stadt entschieden.“

Die Kulturgesellschaft wolle bei der Bezu- schussung durch die Stadt Königstein keine Sonderstellung haben, meint Rainer Kowald, Beisitzer im Vorstand der Kulturgesellschaft.

Wenn ein Verein jedoch seit 1983 jährlich Mittel aus dem städtischen Haushalt erhalte, weil er für die Stadt Königstein einen großen Teil des Kulturprogramms umsetze und dies plötzlich nicht mehr der Fall sein solle, dann erwarte man doch einen entsprechenden Hin- weis. Diesen müsse man frühzeitig erhalten, denn Veranstaltungsplanungen hätten in der Regel einen einjährigen Vorlauf.

Die Kulturgesellschaft feierte 2016 ihr 60-jäh- riges Bestehen, zu dem Bürgermeister Leon- hard Helm sowie Stadtverordnetenvorsteher Alexander von Bethmann gratulierten und be- tonten, dass der jährliche Zuschuss der Stadt gut angelegtes Geld sei. Einige Tage später sei laut Kowald der Haushaltsplan 2017 der Stadt Königstein beschlossen worden und der Zuschuss sei nicht mehr enthalten. Dass zu diesem Zeitpunkt gerade die Querelen zwischen Bürgermeister Helm und der ehe- maligen Kurgeschäftsführerin Almut Boller – Vorsitzende der Kulturgesellschaft – die Politik beschäftigten, gebe dem Vorstand der Kulturgesellschaft schon zu denken, so Kowald weiter.

Offensichtlich ist der CDU nicht bekannt, dass die Stadt Königstein, um deren Mittel- verwendung es gehe, Mitglied der Kulturge- sellschaft sei, sagt Kowald als Reaktion auf das Pressestatement der CDU Königstein. Der Magistrat werde zu den jährlich stattfinden- den Jahreshauptversammlungen eingeladen und sei zur Freude der Mitglieder immer vertreten. Bei der letzten Jahreshauptver- sammlung habe der Erste Stadtrat Walter Krimmel (CDU) auch ein Grußwort an die Versammlung gerichtet. Die Stadt sei also über die Einnahmen und Ausgaben aus erster Hand stets informiert. Kassierer ist der ehe- malige städtische Bedienstete Jürgen Kluck und so sei auch in der Vergangenheit immer eine direkte Verbindung zu der Stadtver- waltung gegeben, stellte Kowald klar. Man könne hier also nicht, wie es Alexander Hees in dem Statement der CDU getan hatte, die Kulturgesellschaft und die Musikschule in einem Atemzug erwähnen, da die Ansätze der beiden Vereine wenig miteinander ver- gleichbar seien. Das höhere Risiko liege ab- solut bei der Kulturgesellschaft in Bezug auf den Besuch der Veranstaltungen. So habe es schon finanzielle Engpässe gegeben, die wit- terungsbedingt beim „Theater auf der Burg“

entstanden seien. Hier habe der Vorstand mit Privateinlagen das Vereinsjahr überbrückt und Bürgermeister Helm habe dem Verein seinerzeit persönlich geholfen, wofür man heute noch sehr dankbar sei. Diese Initiative sei laut Kowald, der für den Vorstand der Kulturgesellschaft spricht, sicherlich im Sin- ne der Königsteiner CDU, die sich nach ihrem Wahlprogramm 2016 „auch weiterhin dafür einsetzen will, das Vereinsleben in der Stadt zu fördern und lebendig zu halten und hierfür Mittel im städtischen Haushalt zur Verfügung zu stellen.“

Abschließend betont Kowald, dass die Kul- turgesellschaft keine Sonderstellung anstrebe.

Es bleibt dennoch ein Geschmäckle, was die Streichung der Mittel angeht. Denn zur vor Kurzem abgehaltenen Pressekonferenz der Kulturgesellschaft zum Programm 2017 habe man festhalten können, dass die Mittei- lung über die veränderte Bezuschussung erst lange nach Verabschiedung des Haushalts- planes der Stadt zugesandt worden sei. Das lässt darauf schließen, dass die Entscheidung der Streichung der Mittel nur ganz wenigen Stadtverordneten und Magistratsmitgliedern bekannt gewesen sei, denn einige, die darauf angesprochen wurden, hätten nichts davon gewusst.

CDU: Kulturgesellschafts-Zuschuss kein Garant: Verein sieht es anders

Königstein/Eschborn – Am Samstag, 18.

März, können wieder auf dem Lions Benefiz Basar von 9 bis 13 Uhr im Bürgerzentrum Eschborn/Niederhöchstadt, Montgeronplatz, Markenartikel zu niedrigen Preisen und zahl- reiche Artikel zu einem Preis von einem Euro gekauft werden. Wie im vergangenen Jahr wird der Lions Benefiz Basar in ge- meinschaftlicher Zusammenarbeit der beiden Damen Lions Clubs Königstein-Burg und Eschborn-Westerbach organisiert.

Das Angebot umfasst sehr gut erhaltene Kin- der-, Damen- und Herrenbekleidung in al- len gängigen Größen sowie Schuhe, Gürtel, Modeschmuck, Taschen, Schals, Tücher und Hüte. Abgerundet wird das weitreichende Angebot mit Büchern und Kinderspielzeug.

Den Besuchern werden Umkleidemöglichkei- ten angeboten, um ihre ausgewählten Klei- dungsstücke vor Ort anprobieren zu können.

Für das leibliche Wohl können am Büfett selbst gebackene Kuchen, Kaffee und Erfri- schungsgetränke für einen geringen Betrag erworben werden. „Wir hoffen, mit dem dies-

jährigen Basar an die Erfolge der letzten Jahre anknüpfen zu können. Durch die hervorragen- de Zusammenarbeit der beiden Clubs kann das Angebot stets vergrößert und attraktiver gemacht werden“, sagt Gudrun Umbeck, Prä- sidentin vom Lions Club Eschborn-Wester- bach. So erwirtschafteten die Lions Damen beim vorjährigen Benefiz-Basar einen Erlös von 7.000 Euro, der dann gespendet werden konnte. Der diesjährige Benefiz-Basar wird zugunsten der Frauen- und Mädchenarbeit in der Region ausgerichtet und die Damen der beiden organisierenden Fördervereine der Lions Clubs Königstein-Burg und Eschborn- Westerbach freuen sich auf viele Besucher.

„Es wäre schön, wenn wieder zahlreiche Spender und Käufer unseren Benefiz-Basar unterstützen“, sagt Antje Zenz-Spitzweg, Prä- sidentin des Lions Clubs Königstein-Burg.

Ansprechpartner für Sachspenden, die das Angebot des Benefiz Basar bereichern, sind:

Sabine Petersen-Spindler Telefon 0170/8366 886 und Christa Christoph, Telefon 06196/46 812.

6. Lions Benefiz Basar

mit vielen Artikeln zu einem Euro

(4)

Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein im Taunus Telefon: 06174 / 93 85 - 0

Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 E-Mail: kw@hochtaunus.de Internet: www.koenigsteinerwoche.de Auflage: 12.900 verteilte Exemplare für

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(mittwochs ab 14.00 Uhr) unter 116 117 abrufbar.

Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

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Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

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Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke

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Königstein (bh) – Es ging ihnen um nichts Geringeres als den Kampf um die Werte der Demokratie, den etwa 160 Mainzer Klubbis- ten, die ab 1793 auf der Festung Königstein in Gefangenschaft, jedoch weder angeklagt noch

verurteilt waren. Fünf Frauen waren darunter, denen lediglich ihre Verwandtschaft mit den

tatsächlichen oder vermeintlichen Mitgliedern des Mainzer Jakobinerklubs angelastet wurde.

Politische Geiseln sozusagen.

„Die Frauen der Demokraten in Festungs- haft“, sie stehen nun im Blickpunkt des gleichnamigen 4. Sammelbandes, den Chris- toph Schlott, Vorsitzender des publizierenden Vereins Terra Incognita in der Buchhandlung Millennium vorstellte.

Die Briefe der bekanntesten unter ihnen, Caroline Böhmer, beschreiben die Zustände auf der Festung, aus der sie gerade entkom- men war. „Gehen Sie hin, lieber Gotter, und sehn Sie den schrecklichen Aufenthalt, den ich gestern verlaßen habe – athmen sie die schneidende Luft ein, die dort herrscht

… – sehn Sie die traurigen Gestalten, die Stundenweis in das Freye getrieben werden, um das Ungeziefer abzuschütteln, vor dem Sie dann Mühe haben sich selbst zu hüten

… – denken Sie sich in einem Zimmer mit sieben andern Menschen, ohne einen Augen- blick von Ruhe und Stille, und genöthigt, sich stündlich mit der Reinigung deßen, was sie umgiebt, zu beschäftigen, damit Sie im Stau- be nicht vergehn … – und dann ein Herz voll der tiefsten Indignation gegen die gepriesne Gerechtigkeit, die mit jeden Tage durch die Klagen Unglücklicher vermehrt wird, welche

ohne Untersuchung dort schmachten, wie sie von ohngefähr aufgegriffen wurden … Meine Gesundheit ist sehr geschwächt – aber wahr- lich die innre Heiterkeit meiner Seel so wenig

…“, schrieb sie an die Freunde in Gotha, Friedrich Wilhelm und Louise Gotter, aus ih- rem sich der Haft anschließenden Hausarrest in Kronberg. Die freigeistige und zugleich die für Frauen ihrer Zeit geltenden Regeln häufig ignorierende Bildungsbürgerin kam im Som- mer 1793 auf Anordnung des preußischen Königs frei.

Eckart Kleßmann, der heute 83-jährige Bio- graf der Caroline Michaelis/Böhmer/Schle- gel/Schelling, und den lokalhistorisch interes- sierten Leserinnen und Lesern vielleicht noch bekannt als Vortragsredner zur Einweihung der Bronzetafel zum Gedenken an die Gefan- genen auf der Festung, fasst die Geschichte der weiblichen Inhaftierten zusammen.

Sein Aufsatz „Aufgeklärte Frauen, die Main- zer Republik und die Liebe zur Freiheit“

ist ein bedeutender Bestandteil dieses neuen Sammelbandes. Das vordergründige Motiv der Machthabenden zur Inhaftierung der fünf Frauen auf der Festung war wohl deren Rufs- chädigung, indem ihnen ein unmoralischer Lebenswandel angedichtet wurde.

Das präsentierte Buch enthält ein Faksimi- le der als Theaterstück getarnten anonymen Schmähschrift „Die Mainzer Klubbisten zu Königstein oder ‚Die Weiber decken einander die Schanden auf!‘“. Die Publikation erschien zur Diskreditierung der Frauen zu einem Zeit- punkt, als diese noch auf der Festung oder in Hausarrest waren. 1907 – mehr als ein Jahr- hundert später – gab es gar eine Neuauflage, denn auch die zu Kaisers Zeiten herrschende politische Klasse hatte, wie Schlott es formu- lierte, „wenig Lust auf Demokraten.“

Die Schauspielerin Gertrud Gilbert ermög- lichte den Zuhörerinnen und Zuhörern in der Buchhandlung Millennium durch ihre empa- thische Lesung der zeitgenössischen Texte ei- nen schnellen Einstieg in die Thematik dieses 4. Sammelbandes.

Christoph Schlott erinnerte zum Abschluss der Präsentation daran, dass die Inhaftierten junge Menschen waren, die sich für die De- mokratie eingesetzt hatten. Er verband dies mit der Hoffnung, dass auf einen Aufstand der Teens und Twens gegen eine ungerechte Herrschaft auch heutzutage gezählt werden darf. Was er wohl meinte: Geschichte wieder- holt sich. Wiederholt sich Geschichte?

Verfechterinnen der Demokratie in Nöten

Lore und Joachim Hetze, die Sponsoren der 1993 eingeweihten Bronzeplatte zum Gedenken an die Gefangenen, freuten sich über die Buchvorstellung. Fotos: Heute

Eine virtuose Textinterpretin: Gertrud Gilbert.

Falkenstein – Am kommenden Sonntag, 5.

Februar, um 11.15 Uhr in der Christkö- nigskirche Falkenstein wird das Fest „Mariä Lichtmess“ in den Mittelpunkt des Gottes- dienstes gestellt.

Es ist eines der ältesten Feste der christlichen Kirche und ein wichtiger Tag im Kirchen- kalender. Früher endete an Mariä Lichtmess die Weihnachtszeit, deshalb kann man in manchen Familien und Kirchen heute noch so lange die Krippe stehen sehen.

An diesem Tag wurden und werden heute noch die benötigten Kerzen für das nächste Jahr gesegnet. So sind alle eingeladen, ihre Kerzen mitzubringen, die gesegnet werden sollen. Die gesegneten Kerzen sollen aus-

drücken: Wir sind bereit, das wahre Licht zu empfangen, das Gott uns schenken will.

Im Anschluss an den Gottesdienst wird der Blasiussegen erteilt. Der Segen wird mit zwei gekreuzten Kerzen gespendet. Licht rahmt uns ein. Er soll uns vor (Hals-) Krankheiten und allem Bösen bewahren.

Der heilige Blasius war Bischof in seiner Heimatstadt Sebaste in Armenien zur Zeit des Kaisers Licinius, dem heutigen Sivas im Nordosten der Türkei. Die bekannteste Erzäh- lung berichtet, dass er während seiner Gefan- genschaft in einem römischen Gefängnis ei- nem jungen Mann, der an einer Fischgräte zu ersticken drohte, das Leben rettete. Deshalb wird er gegen Halsleiden angerufen.

Kerzensegnung und Blasiussegen

Glashütten – Ein Navigationsgerät und die gesamten Komponenten im Wert von circa 3.000 Euro entwendeten unbekannte Auto- knacker am vergangenen Wochenende in Glashütten. Der Eigentümer eines BMW X 5 stellte sein Fahrzeug am Freitagabend, gegen 20 Uhr, auf seinem Grundstück in der Straße „Im Wiesengrund“ ab. Am Sonntag- morgen, gegen 10 Uhr, stellte er fest, dass die hintere Dreieckscheibe eingeschlagen war. Die Täter hatten sich dadurch Zutritt in den Innenraum des Autos verschafft und das eingebaute Navigationsgerät einschließlich Zubehör entwendet. Die „AG PKW“ der Kriminalpolizei bittet Zeugen bzw. Hinweis- geber, sich unter Telefon 06171/624-00 zu melden.

Navi entwendet

(5)

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Königstein (kw) – Fast unbemerkt von der hiesigen Öffentlichkeit, wider- fuhr dem Königsteiner Stadtverordne- tenvorsteher, Alexander Freiherr von Bethmann, Anfang des Jahres eine große Ehre. Er war zum Neujahrsempfang des Bundespräsidenten, Joachim Gauck, am 10. Januar im Schloss Bellevue in Berlin eingeladen.

Beim Neujahrsempfang des Bundesprä- sidenten sind neben dem Bundeskabinett und Vertretern der Bundestagsfraktio- nen, Vertretern des Bundesrates, der obersten Bundesgerichte und der großen Religionsgemeinschaften, Vertretern großer Presseverbände, internationaler Organisationen und wichtiger Sozial- verbände jeweils auch eine Reihe von Bürgern eingeladen, die durch die Einla- dung für ihr ehrenamtliches Engagement geehrt werden sollen.

So war es auch dieses Jahr. Zu den ins- gesamt rund 250 Gästen des Empfangs gehörten auch 71 Bürger und Bürgerin- nen aus allen Bundesländern, die als eh- renamtlich tätige Bürger geehrt wurden.

Aus Hessen waren dies vier Personen.

Neben dem Stadtverordnetenvorsteher, dessen kommunalpolitisches Wirken so- wie sein jahrzehntelanges kirchliches Engagement besonders hervorgehoben

wurden, waren es noch folgende Per- sönlichkeiten: Architekt Nasser Djafari aus Oberursel, der dort seit 40 Jahren als Vorsitzender den Verein zur Förde- rung der Integration Behinderter leitet, Heide Koch aus Melsungen, die dort kommunalpolitisch und in der Melsun- ger Turngemeinde engagiert ist, und als Vierter im Bunde, Professor Dr. Uwe Stüben aus Friedrichsdorf, der viele Jah- re als international bekannter Experte für Flugmedizin und Flugsicherheit gewirkt und 1991 die Deutsche Akademie für Flugmedizin mitbegründet hat.

Die Einladung erreichte von Bethmann völlig unerwartet Anfang Dezember 2016 und bis heute weiß er nicht, wie er auf die Vorschlagsliste der Hessischen Staatskanzlei gekommen ist. Während zum Empfang selbst nur die betreffen- den Personen eingeladen waren, richtete sich die Einladung nach Berlin auch an den jeweiligen Ehegatten oder eine sonstige Begleitperson. Für diese Be- gleitpersonen fand am 10. Januar ein Sonderbesuchsprogramm im Reichstag mit anschließendem Essen dort statt.

Am Abend des 9. Januar wurden alle Gäste ins Schloss Bellevue gebeten und zwar zur Besichtigung desselben und zur Vorbereitung des eng getakteten Ablaufs

am folgenden Tag. Das Aufstellen in der richtigen Reihenfolge im Nebenraum, der namentliche Aufruf der einzelnen Gäste, das Vortreten, das Begrüßen des Bundespräsidenten und von Frau Schad, das Innehalten zwischen beiden für das offizielle Foto und der anschließende Abgang wurden geübt. Danach begaben sich die Gäste wieder in ihr Hotel.

Am 10. Januar wurden die Gäste bei strahlendem Wetter zum Schloss Belle- vue gefahren, wo sich nach dem Sicher- heitscheck eine längere Wartezeit an- schloss. Das Defilée begann um 10 Uhr mit Vertretern der Stadt Berlin und der Religionsgemeinschaften. Die nächste Gruppe waren die ehrenamtlichen Bür- ger. Dabei blieb für den Einzelnen nicht viel Zeit, für die 71 Bürger waren insge- samt 45 Minuten vorgesehen. Alexander Freiherr von Bethmann blieb nur die Zeit, sich für die Einladung zu bedan- ken, eine Packung Bethmännchen zu überreichen, die Grüße der Stadt König- stein zu überbringen und die Hoffnung auszusprechen, Herrn Bundespräsident Gauck und Frau Schad auch einmal in Königstein begrüßen zu können.

Gegen Ende kam das Bundeskabinett dran und um 12.30 Uhr war das Defilée zu Ende. Für die 71 Bürger gab Bun- despräsident Gauck dann um 13 Uhr ein Mittagessen, bei dem er noch eine sehr gute und aufmunternde Rede hielt, bei der er die Wichtigkeit des ehrenamtli- chen Engagements der Bürger für unsere Gesellschaft betonte und auch an Bun- despräsident Roman Herzog erinnerte, der an diesem Tag gestorben war. Nach einem Besuch im Bundespräsidialamt war die Veranstaltung dann gegen 15.00 Uhr beendet.

Die einzelnen Bundesländer hatten sich für ihre Gäste auch noch etwas ausge- dacht. Teilweise trafen sich die Minis- terpräsidenten mit ihren Bürgern noch in einem Nebenraum des Schlosses Belle- vue. Die hessische Landesregierung, vertreten durch die Ministerin für Bun- des- und Europaangelegenheiten, Lucia Puttrich, hatte die vier hessischen Teil- nehmer und deren Begleiter noch in die sehr schöne hessische Landesvertretung eingeladen. Sie besichtigten gemeinsam den großzügigen, modernen Bau auf einem sehr großen Grundstück, nicht weit vom Bundesrat entfernt, wo auch immer wieder Empfänge der hessischen Landesregierung stattfinden. Danach sa- ßen die Teilnehmer noch längere Zeit bei einem Imbiss mit Puttrich zusammen, unterhielten sich und ließen die Eindrü- cke des Tages auf sich wirken.

„Bethmännchen“ für Gauck vom Stadtverordnetenvorsteher

Eine beeindruckende Erfahrung, auch für den Königsteiner Stadtverordnetenvor- steher Alexander Freiherr von Bethmann: der Neujahrsempfang auf Schloss Bell- vue und das Händeschütteln mit Bundespräsident Joachim Gauck.

Foto: Michael von Lingen

Schneidhain – Anfang März ist es wie- der so weit, die Line Dancer starten mit ihrem Frühjahrskurs. Wer ganz von vorne beginnen möchte (ohne Vorkennt- nisse), ist bei der SG Schneidhain auch genau richtig.

Das Programm sieht wie folgt aus: 18 bis 19 Uhr für absolute Anfänger, 19.15 bis

20.15 Uhr leicht Fortgeschrittene (bis- herige Gruppe und gerne ein paar neue Teilnehmer mit Tanzerfahrung).

Beide Kurse beinhalten wieder zehn Übungsabende und finden wie gewohnt donnerstags im Dorfgemeinschaftshaus in Schneidhain, Am Hohlberg, statt.

Start ist der 2. März 2017. Zielgruppe:

Tanzinteressierte Damen und Herren je- den Alters mit Taktgefühl und Lust, mal was Neues zu lernen! Sportgesundheit wird vorausgesetzt. Empfehlung: Schu- he mit glatten Sohlen und eine Flasche Wasser. Info/Anmeldung:heidi.koch@

bw-schneidhain.de, www.bw-schneid- hain.de/Line Dance.

Line Dance geht im März 2017 weiter

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