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48. Jahrgang Donnerstag, 7. Dezember 2017 Nummer 49

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

48. Jahrgang Donnerstag, 7. Dezember 2017 Nummer 49

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11.12. | 16 Uhr | Stadtbibliothek Marionettentheater mit der

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17.12. | 16 Uhr | Kath. Kirche Falkenstein Weihnachtskonzert des

MGV Falkenstein

22.12. | 19.30 Uhr | Haus der Begegnung Großes Königsteiner

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Childaid Network ist Hilfsprojekt von „Ein-Herz-für-Kinder“

Am 9. Dezember ist Childaid Network um 20.15 Uhr im ZDF. „Die Müllkinder von Guwahati“ mit Ursula Karven präsentieren in der Ein- Herz-für-Kinder-Gala das Straßenkinderprojekt der Königsteiner Stiftung. Foto: Childaid Network Königstein – Ein ungewöhnliches Bild: Zu

sehen ist Ursula Karven, Schauspielerin, mit einer Kindergruppe und dem Stifter und ehrenamtlichen Vorstand des Königsteiner Kinderhilfswerkes Childaid Network, Dr.

Martin Kasper, auf der riesigen Müllkip- pe von Guwahati. Mehrere Tage haben die beiden die Kinder dort begleitet, bevor das Foto entstand. Es waren tief bewegende Begegnungen. Ein Filmteam vom ZDF do- kumentierte dies. Der Beitrag wird am Sams- tag, 9. Dezember um 20.15 Uhr in der Gala

„Ein-Herz-für-Kinder“ zu sehen sein. Der

„Filmstar“ Sarifa, im Bild vor Dr. Kasper,

lebt mit drei jüngeren Geschwistern und ihrer Mutter in einem acht Quadratmeter kleinen Bretterverschlag mitten im Müll. Es gibt keinen Vater, der sich verantwortlich fühlt.

Um zu überleben, durchsieben die Kinder die Abfallberge Tag für Tag nach Verwertbarem.

Es stinkt erbärmlich, Ratten und Kühe laufen herum, viele der Kinder sind krank, hung- rig und alleingelassen. Die gute Nachricht:

Nachmittags kommen sie zu Childaid Net- work ins Nachbarschaftszentrum. Dann sind sie verwandelt: Statt ernst und in dreckigen Lumpen gekleidet erscheinen sie lachend und fröhlich mit frisch gewaschenen leuchtenden

T-Shirts. Sie erhalten eine warme Mahlzeit und werden medizinisch betreut. Dann lernen sie für das Leben. Bald sollen sie mit dieser Hilfe in eine reguläre Schule gehen.

„Ein Herz für Kinder“ hat zugesagt, das Projekt von Childaid Network über zwei Jahre mit je 100.000 Euro zu unterstützen und in der Fernsehgala am 2. Adventssams- tag vorzustellen. Mit den Geldern möchte die Stiftung Sarifa und ihre Freunde aus dem Müll holen – und das Leben möglichst vieler Straßenkinder, Flüchtlingskinder und benachteiligter Minderheiten in den Projekt- gebieten nachhaltig verändern.

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Alljährlich gibt es in der Vorweihnachtszeit Märchenhaftes in der Stadtbibliothek zu se- hen. Die beliebte Puppenbühne Stange wird am Montag, 11. Dezember, um 16 Uhr in der Stadtbibliothek Königstein das Stück

„Die gestohlenen Weihnachtsgeschenke“

aufführen. Kasper muss helfen, die einen Tag

vor dem „Heiligen Abend“ verschwundenen Weihnachtsgeschenke wiederzufinden. Ob es ihm gelingt? Der Eintritt beträgt vier Euro für Große und Kleine. Es gibt nur eine be- grenzte Anzahl an Plätzen. Der Vorverkauf der Karten in der Stadtbibliothek Königstein, Wiesbadener Straße 6, hat begonnen.

Marionettentheater in der Stadtbibliothek

Einer der wohl stimmungsvollsten und schönsten Weihnachtsmärkte im Hochtau- nuskreis (und darüber hinaus!) öffnet am kommenden Freitag seine Pforten.

Auf dem Kapuzinerplatz, im Kurpark und auf dem Rathausplatz wird bis Sonntagabend an über 70 Ständen alles geboten, was auch dem Christkind große Freude bereiten würde.

Das Besondere am Königsteiner Weihnachts- markt ist, dass zahlreiche Vereine der Stadt an liebevoll gestalteten Ständen Leckereien, süffige Getränke oder besondere Waren ver- kaufen – im Dienste der guten Sache. Denn deren Erlöse kommen direkt den Vereinen zugute. Aber natürlich gibt es auch „Gewerb- liche“, die alle Gäste kulinarisch versorgen oder auch das eine und andere Weihnachts- geschenk bereithalten. Für die kleinen Be- sucher warten zum Beispiel Kinderkarussell und Schiffschaukel auf dem Kapuzinerplatz darauf, erobert zu werden.

Für Musikfans bietet die Rock AG zusam- men mit der Jugendarbeit der Stadt auf dem Kapuzinerplatz während der Öffnungszeiten des Marktes durchgehend Live-Musik mit

Top-Acts. Etwas gediegener geht es beim Magistrat der Stadt Königstein zu, der erst- mals am eigenen Stand Austern und Cham- pagner im Angebot hat. Neben französischen Köstlichkeiten der Partnerschaftsvereine gibt es auch baltische Spezialitäten. Der Freun- deskreis Asyl hält internationale Leckereien bereit. Es lockt auch ein „Forellen-Grill“

sowie Fisch und Fleisch vom Smoker. Die Pfadfinder haben eine oben offene Jurte mit wärmendem Lagerfeuer in der „Zeltbehau- sung“. Die „Trulligen Trolle“ vom Wald- kindergarten bieten ein offenes Lagerfeuer und verkaufen selbst Gebasteltes aus Natur- materialien. Und das ist nur ein ganz kleiner Ausschnitt der vielfältigen Angebote.

Der Wochenmarkt findet am diesem Freitag auf dem kleinen Parkplatz statt und die Bus- haltestellen in der Georg-Pingler-Straße wer- den bereits ab Mittwoch bis Sonntagabend in die Adelheidstraße verlegt.

Öffnungszeiten des Weihnachtsmarktes: Frei- tag, 8. Dezember, 16 bis 21.30 Uhr, Samstag, 9. Dezember, 11 bis 21.30 Uhr, Sonntag, 10.

Dezember, 11 bis 19 Uhr.

Königsteiner Weihnachtsmarkt

Vom kommenden Montag, 11. Dezember, bis Freitag, 15. Dezember, wird im Kurbad wieder fleißig gewerkelt und geputzt. Einmal im Jahr schließt das Kurbad Königstein seine Pforten, um sich hinter verschlossenen Türen wieder auf Hochglanz polieren zu lassen. Da werden die Becken geleert, Fugen erneuert, Lampen kontrolliert, Fenster geputzt, und, und, und. Die jährliche Großreinigung im De- zember ist übrigens der einzige Zeitraum im Jahr, in dem das Bad zu Wartungszwecken geschlossen hat.

Gutscheine gibt es in dieser Zeit aber auf alle Fälle zu kaufen: Die Verwaltung hat von Montag, 11., bis Donnerstag, 14. Dezember, von 9 bis 17 Uhr geöffnet, Bestellungen sind auch per E-Mail an info@kurbad-koenig- stein.de möglich.

Wie jedes Jahr bleibt das Kurbad an Heilig- abend und dem ersten Weihnachtsfeiertag geschlossen. Ab Dienstag, 26. Dezember, bis Samstag, 30. Dezember, lädt das von Herbert

Otto Hajek gestaltete Gesamtkunstwerk in orange-blau von 9 bis 22 Uhr zum Schwim- men und Saunieren (ab 10 Uhr) ein – nach Festessen und vielen Plätzchen tut körperli- che Betätigung sicher gut. Auf das leibliche Wohl braucht trotzdem niemand zu verzich- ten, das Eiscafé Bistro Latino freut sich in dieser Zeit von 10 bis 20 Uhr auf Besuch.

Zum Jahreswechsel am 31. Dezember und 1.

Januar macht das Kurbad dann noch einmal Pause und begrüßt seine Gäste am Dienstag, 2. Januar, wieder zu den normalen Öffnungs- zeiten: Montag, 16 bis 22 Uhr sowie Dienstag bis Sonntag von 9 bis 22 Uhr.

Das Eiscafé Bistro Latino ist ab 2. Januar, dienstags bis sonntags von 10 bis 20 Uhr mit leckeren Speisen und Getränken für alle Gäste da.

Alle Informationen rund um das Kurbad, die Öffnungszeiten und die Eintrittspreise gibt es natürlich auch im Internet auf www.kurbad- koenigstein.de.

Großreinigung im Kurbad

Aufgrund des § 14 Abs. 2 der Eigenbetriebs- satzung der Stadt Königstein im Taunus vom 18.11.1988, in Kraft getreten am 01.01.1989, hat die Stadtverordnetenversammlung am 09.11.2017 folgenden Jahresabschluss der Stadtwerke Königstein festgestellt:

• Gemäß § 5 Ziff. 11 Eigenbetriebsgesetz wird der durch die Wirtschafts-Prüfungs- gesellschaft KPMG AG Mainz geprüf- te Jahresabschluss wie folgt festgestellt:

Die Bilanzsumme für die Bereiche Was- serversorgung und Abwasserbeseitigung zum 31.12.2016 beträgt 32.999.308,29 EUR.

Der Jahresgewinn nach der Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01.01. bis 31.12.2016 beträgt 1.232.185,51 EUR und gliedert sich wie folgt auf: Wasserversor- gung, Gewinn 318.159,48 EUR Abwasserbe- seitigung, Gewinn,914.026,03 EUR

• Der Jahresgewinn 2016 der Wasserver- sorgung in Höhe von 318.159,48 EUR soll den Rücklagen zugeführt werden.

• Der Jahresgewinn 2016 der Abwasserbe- seitigung in Höhe von 914.026,03 EUR soll den Rücklagen zugeführt werden.

Der Jahresabschluss 2016 wurde durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG AG Mainz geprüft und mit folgendem uneinge- schränkten Bestätigungsvermerk versehen:

„Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung – und den Lagebericht der Stadtwerke Königstein im Taunus für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezem- ber 2016 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebe- richt nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den Vorschriften des Eigen- betriebsgesetzes für das Land Hessen liegen in der Verantwortung der Betriebsleitung des Eigenbetriebes. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresab- schluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) fest- gestellten deutschen Grundsätze ordnungs- mäßiger Abschlussprüfung vorgenommen.

Danach ist die Prüfung so zu planen und

durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchfüh- rung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Er- tragslage wesentlich auswirken, mit hinrei- chender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwar- tungen über mögliche Fehler berücksichtigt.

Im Rahmen der Prüfung werden die Wirk- samkeit des rechnungslegungsbezogenen in- ternen Kontrollsystems sowie die Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresab- schluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bi- lanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Betriebsleitung sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jah- resabschlusses und des Lageberichtes. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung ei- ne hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Die Prüfung hat zu keinen Einwendungen ge- führt. Nach der Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse ent- spricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchfüh- rung ein den tatsächlichen Verhältnissen ent- sprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Stadtwerke Königstein.

Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zu- treffendes Bild von der Lage des Eigenbe- triebs und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 27 Abs. 4 Eigenbetriebsgesetz liegt der geprüfte Jahresabschluss für das Jahr 2016 und der Lagebericht zur Einsichtnahme in der Zeit von Montag, 11.12.2017, bis ein- schließlich Dienstag, 19.12.2017, im Rathaus Königstein, Finanzverwaltung, Burgweg 5, Zimmer 104/103, während der Dienstzeiten:

montags, von 8.30 bis 12 Uhr, von 14 bis 16.45 Uhr, dienstags, mittwochs, donners- tags, von 8.30 bis 12 Uhr, von 14.30 bis 15.30 Uhr, freitags von 8.30 bis 12 Uhr öffentlich aus.

Jahresabschluss der Stadtwerke

Um Hecken, Sträucher und Bäume an Stra- ßen und Wegen in den korrekten Abmessun- gen zurückschneiden, hilft das sogenannte Lichtraumprofil, um dessen Beachtung ge- beten wird.

Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass nach Art. 28 Abs. 2 des Straßengesetzes Anpflanzungen aller Art so angelegt werden müssen, dass sie nicht in den Lichtraum der Straße und des Gehweges ragen oder die Si- cherheit und Leichtigkeit des Verkehrs, auch der Fußgänger, beeinträchtigen.

Die Anlieger an den öffentlichen Straßen und Wegen, dazu zählen auch Feldwege und Geh- wege, werden gebeten, Bäume und Sträucher, die verkehrsbehindernd in den öffentlichen Verkehrsraum hineinragen, so zurückzu- schneiden, dass die Verkehrsteilnehmer und Fußgänger nicht beeinträchtigt werden.

Dabei gelten folgende Regelungen:

• 4,50 m über der gesamten Fahrbahn, 4,00 m über den je 0,50 m breiten Gelän- destreifen, anschließend an die beidersei- tigen Ränder der Fahrbahn.

• Der Übergang von 4,50 m über dem Fahr- bahnrand zu 4,00 m über den anschlie- ßenden 0,50 m breiten Geländestreifen ist in schräger Richtung herzustellen;

2,50 m über Radwegen, 2,30 m über Fußwegen.

• An Straßenmündungen und -kreuzungen müssen Hecken, Sträucher und andere Anpflanzungen stets so niedrig gehalten werden, dass eine ausreichende Über- sicht für die Kraftfahrer gewährleistet ist.

Diese Anpflanzungen dürfen im Allge- meinen nicht höher als 80 cm sein.

• Verkehrszeichen und Straßenlaternen dürfen nicht verdeckt werden. Die An- pflanzungen sind so zurückzuschneiden, dass die Verkehrszeichen von den Ver- kehrsteilnehmern ständig rechtzeitig oh- ne Sehbeeinträchtigungen wahrgenom- men werden können.

Die Anlieger können durch rechtzeitiges Zu- schneiden der Bäume, Sträucher und Hecken mithelfen, Unfälle zu vermeiden und sich selbst unter Umständen viel Ärger ersparen.

Die Regelung des Naturschutzgesetzes, das in der Zeit von 1. März bis 30. September eines jeden Jahres das Schneiden von Gehölzen verbietet, greift hier nicht. Grundstücksei- gentümer sind im Gegenteil zu einem solchen Rückschnitt verpflichtet, handelt es sich doch um eine Maßnahme, die aus Verkehrssicher- heitsgründen dringend erforderlich ist und im öffentlichen Interesse liegt. Bei Grund- stückseigentümern, die ihren Pflichten nicht nachkommen, hat die Gemeinde die Möglich- keit, die Pflanzen auf Kosten der Eigentümer beseitigen zu lassen.

Lichtraumprofil

zum Heckenrückschnitt

Am Samstag, 16. Dezember, wird der El- ternbeirat des städtischen Kindergartens Wirbelwind von 10 bis 14 Uhr Kuchen, Kekse, Brezeln, Schmalzbrote und Getränke auf dem Kapuzinerplatz unter dem Motto

„Wirbelzauber zur Weihnachtszeit“ verkau- fen. Außerdem stehen Kinderschminken und Glücksrad drehen auf dem Programm. Um 11 Uhr werden die Kindergartenkinder singen und ein weiteres Highlight wird der Auftritt des Fanfarencorps sein, den die Kinder um 13 Uhr musikalisch unterstützen werden.

Wirbelzauber

Von November bis Februar hat die Burg Königstein nur an den Wochenenden geöff- net. Dies gilt auch für die Sonntage am 24.

Dezember und 31. Dezember. Die Winteröff- nungszeiten an den Wochenenden sind von 10 bis 17 Uhr, letzter Einlass ist 16.30 Uhr.

Burg an Heiligabend und Silvester geöffnet

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Büro: Montag 10 – 12 Uhr / Donnerstag 16 – 18 Uhr Hospizseelsorger Herbert Gerlowski

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Donnerstag, 7. Dezember 2017 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 49 - Seite 3

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Zu unserer Eröffnung am 16. November 2017 in der Hauptstraße 31, Königstein bedanke ich mich ganz herzlich für die vielen Glückwünsche

per Post/Brief, Handschlag, Geschenke und das großartige Blumenmeer sowie die vielen netten Worte bei allen Kunden,

Bekannten und Freunden!!!

Vielen Dank auch an alle Mitwirkenden, die zu diesem großen Erfolg beigetragen haben.

Herzlichst Liane Munack

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(0 61 74) Falkenstein – Vor vier Jahren hat die Stadt

Königstein die Aufstellung von Tannenbäu- men in den Ortsteilen gestrichen (kein Geld im Haushalt, es handelt sich um eine „freiwil- lige Leistung“). In einem Gespräch zwischen Ortsvorsteherin Lilo Majer-Leonhard und dem Vorstand des Heimatvereines kam man dann auf die Idee, einen Baum in eigener Re- gie aufzustellen. Das hat auch im ersten Jahr prima geklappt und danach hat der Heimat- verein die Aufgabe komplett übernommen.

Los geht das Ganze bereits im Frühjahr! Da muss der „Baumlieferant“ schon informiert werden, dass ein „Bäumchen“ gebraucht wird. Er darf nicht zu klein sein – aber auch nicht zu groß! Fünf Meter ist die ide- ale Größe, denn dann können die Männer der Feuerwehr, die in jedem Jahr helfen, mit ihren Leitern bequem unter Beachtung der Vorschriften die Lichterketten anbringen.

Vor zwei Jahren war der Baum schön groß – sieben Meter hoch! Da musste er im Liegen geschmückt und dann aufgerichtet werden.

Das war nicht so lustig. Und ab und zu gibt eine Lichterkette mal ihren Geist auf, so wie im letzten Jahr. Eine neue muss her. Aber es gibt immer wieder Falkensteiner Bürger, die entweder den Baum oder eine Lichterkette sponsern.

Dass der Chefkonditor Christoph Trabert auch eingespannt ist, gehört dazu. Er ist für Kaffee und Blechkuchen für die Helfer ver- antwortlich, während sich die Vorsitzende des Heimatvereins Falkenstein Evi Dorn um die anderen Getränke kümmert.

Und zwei neue Sterne leuchten auch in Fal- kenstein. Vor zwei Jahren hat der Heimatver- ein für vier Sterne in der Ortsmitte gesorgt, im letzten Jahr kamen zwei unterhalb des Rathauses dazu und in diesem Jahr leuchten die neuen Sterne rechts vom Ehrenmal. Alle wurden von Mitgliedern des Heimatvereins gesponsert. Der Heimatverein wünscht allen Falkensteinern eine schöne, lichterfrohe Ad- ventszeit und viel Freude am „Bämche“ und an den Sternen.

Der Tannenbaum in Falkenstein strahlt auch diesmal wieder

Königstein (sk) – „Wir sind stolz darauf, dass es uns gelungen ist, die Altdefizite abzutragen und für 2016 ein positives Ab- schlussergebnis zu erwirtschaften“, verkün- dete Bürgermeister Leonhard Helm in seiner Bilanzpressekonferenz vergangene Woche.

Unterstützung erhielt er von seinen langjäh- rigen Mitarbeiterinnen Bettina Brüske, Lei- terin des Fachbereichs Finanzen und Simone Becker, Leiterin des Fachdienstes Finanzen in der Stadtkämmerei. Der Bürgermeister blickte zufrieden auf die zurückliegenden Haushaltsberatungen. „Seit 2006 wurde un- ser Haushalt erstmals ohne Auflagen geneh- migt“, verkündete der Bürgermeister sichtlich stolz und verwies auf die Alt-Defizite, die er mit Beginn seiner ersten Amtszeit 2006 über- nommen hatte. „Damals wussten wir gar nicht genau, wie die Stadt finanziell dastand, da die letzten Jahresabschlüsse noch nicht geprüft waren.“ Heute können der Bürgermeister und die Fachbereichsleitungen genauestens beurteilen, wie es um die Finanzen und Wirtschaftskraft Königsteins steht. Und sie sind zuversichtlich, dass sie entsprechend der Prognosen für 2017 endlich „raus aus den alten finanziellen Problemen sind“, wie es der Bürgermeister formulierte. „Wir haben in den letzten Jahren in mühevollen und kleinen Schritten zunächst die traditionelle kamera- listische Buchführungsmethode der öffentli- chen Verwaltung umstellen müssen auf das System der Doppik“, erklärte Bettina Brüske.

Zahlreiche Fortbildungen der Mitarbeiter wa- ren dafür erforderlich. Die Kameralistik ist vergleichbar mit einer Einnahmen- und Aus- gabenrechnung, in der vorrangig die tatsäch- lichen Zahlungsströme und Einnahmen und Ausgaben erfasst werden, wobei erst der Zah- lungseingang eine Buchung auslöst, während bei der Doppik, die an die doppelte Buch- führung der Privatwirtschaft angelehnt ist, bereits das Erstellen einer Rechnung oder ei- nes Gebührenbescheides eine buchhalterische Erfassung auslöst und somit einen Einfluss auf die Bilanz haben kann. Der notwendige Lernprozess habe sich anfangs sehr mühsam durch alle Verwaltungsebenen entwickeln müssen, bestätigte auch Simone Becker. Aber mittlerweile sei man auf dem aktuellsten Kenntnisstand und habe ein absolut präzises Bild über Königsteins Finanzstatus. Dies sei insbesondere ein Verdienst des Bürgermeis- ters, der den finanziellen Entwicklungen der Stadt immer höchste Priorität eingeräumt und niemals aus dem Vollen geschöpft habe, son- dern stets konservativ gewirtschaftet habe.

Der Bürgermeister lobte die Teamarbeit der

Verwaltungsmitarbeiter, ohne die ein solches positives Ergebnis nicht möglich gewesen wäre. Der Jahresabschluss 2016 weist einen ordentlichen Jahresüberschuss von rund 512 Teuro aus, etwa 330Teuro weniger als im Vorjahr, was laut Bürgermeister Leonhard Helm auf verschiedene Erschwernisse zu- rückzuführen sei. Beispielsweise habe die Strukturreform des Kommunalen Finanzaus- gleiches zu einem Wegfall der Schlüsselzu- weisungen und der ab 2016 zu berücksichti- genden Solidaritätsumlage geführt. Nicht zu vergessen sei die Erhöhung der Kreis- und Schulumlage. „Hätten wir nicht mit solchen Erschwernissen zu kämpfen gehabt, wäre das Ergebnis 2016 deutlich besser ausgefallen als 2015“, erklärte Bürgermeister Helm. Und der 3. Quartalsbericht für 2017 verspreche eine deutlich günstigere Prognose für 2017, so der Bürgermeister. Das vorläufige ordentliche Ergebnis für 2017 verbessere sich gegenüber der Haushaltsplanung schätzungsweise um 2.212 Teuro.

Prognostiziert ist, dass die Gewerbesteuer- einnahmen mit rund 15.000 Teuro über dem erwarteten Haushaltsansatz von 9.500 Teuro liegen. In der Hochrechnung zum 31.12.2017 liege außerdem der Gemeindeanteil an der Einkommensteuer mit 550 Teuro über dem geplanten Ansatz von 14.450 Teuro. Und im Finanzergebnis werde voraussichtlich ei- ne Ersparnis von rund 875 Teuro eintre- ten aufgrund geringerer Zinsaufwendungen für die Kassenkredite und höheren Erträgen aus Nachzahlungszinsen der Gewerbesteuer.

Aber trotz des positiven Ergebnisses und der positiven Prognosen will Bürgermeister Helm weiterhin vorsichtig agieren und nicht mit Verschwendungen die jahrelangen Bemü- hungen um die Konsolidierung des Haushalts zunichtemachen. „Allerdings“, räumte er ein,

„könnten wir schon mit den Auftragsverga- ben für die anstehenden Projekte beginnen, da die Auftragsbücher der Unternehmen zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gefüllt sind, was unsere Auftragslage begünstigt“. Bürger- meister Helm räumte aber auch ein, dass in der Vergangenheit aufgrund der Alt-Defizite nicht alle Erwartungen von Bürgern zeitnah erfüllt werden konnten.

„Wenn man immer konsolidieren muss, dann kann man nicht allen Ansprüchen gerecht werden“, fasste er zusammen. Umso zuver- sichtlicher betrachtet er die in naher Zukunft anstehenden Projekte, wie beispielsweise der dringend benötigte Kindergarten, der Hort, die Grundschule, das Bürgerhaus in Falken- stein und das Kurbad.

Königstein blickt

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„Er hat sich überhaupt nicht nach einer Ehrung gedrängt – da ehren wir doch ganz besonders gern“, sagte Bürgermeister Leon- hard Helm und meinte den langjährigen 1.

Vorsitzenden des Fördervereins des St.-Josef- Krankenhauses, Herbert Sternberg, der kürz- lich mit dem Ehrenbrief des Landes Hessen ausgezeichnet wurde.

Schon 1991 war er Gründungs- und Vor- standsmitglied des Fördervereins, von 2004 bis 2016 wirkte er segensreich als dessen 1.

Vorsitzender. In seiner Amtszeit sammelte der jetzt 75-Jährige zusammen mit seinen Mitstreitern rund 1,8 Mio. Euro für das St.- Josef-Krankenhaus. „Das Geld wurde in mo- derne Medizintechnik investiert und kam so direkt den Patienten zugute“, betonte der Ge- schäftsführer des kleinsten Belegkrankenhau- ses Hessens, Ulrich Lane. In Sternberg habe er immer ein offenes Ohr für die Belange des Hauses gefunden. Seine umfassende Erfah- rung und auch seine humorvolle Art seien für ihn immer eine Bereicherung gewesen.

„Ihr Wirken hat eine nachhaltige Wirkung für Königstein, denn der Förderverein hat wesentliche Entwicklungen des Hauses erst möglich gemacht“, begründete Bürgermeis- ter Helm die Auszeichnung Sternbergs, der in seinem Berufsleben Leiter verschiede- ner Banken war. Auch die verschiedenen Untiefen des Gesundheitssystems habe man gemeinsam „geschaukelt“. Im Zuge dessen

habe das Krankenhaus im Herzen der Altstadt immer wieder um sein Überleben kämpfen müssen, ergänzte Stadtverordnetenvorsteher Alexander von Bethmann. „Der Förderverein mit Ihnen als treibende Kraft hat maßgeb- lich dazu beigetragen, dass wir unser Kran- kenhaus heute noch haben“, betonte von Bethmann, der es als äußerst positive Ent- wicklung beschrieb, dass das St. Josef nun eine „wunderbare Ehe“ mit den Hochtaunus- Kliniken eingegangen sei. „Mir war es immer wichtig, den Förderverein aus der Politik rauszuhalten und daher haben wir stets die Bürger direkt angesprochen“, erläuterte der so Geehrte sein Konzept. Das Krankenhaus habe von allen getragen werden sollen, egal welcher Couleur. Mit dieser Haltung hat Herbert Sternberg ganz offensichtlich völlig richtig gelegen, die große Spendensumme im Laufe der Jahre belegt es – genauso wie die nach wie vor außerordentlich hohe Akzep- tanz des kleinen Krankenhauses in der Bevöl- kerung. Wichtig war es ihm zudem zu beto- nen, dass der Erfolg des Fördervereins nicht ihm alleine, sondern dem ganzen Vorstand zu verdanken sei. „Das ist eine geschlossene Mannschaftsleistung“, sagte er mit warmem Blick auf seine anwesenden Vorstandskolle- gen. Dem Vorstand gehört er glücklicherwei- se immer noch an, jetzt als Beisitzer. Zudem ist er Mitglied des städtischen Aufsichtsrates der St.-Josef-Krankenhaus-Betriebs-GmbH.

Hohe Ehrung für Herbert Sternberg

Kreisbeigeordnete Dr. Regina Sell und Bürgermeister Leonhard Helm gratulierten Herbert Sternberg (Mitte) zum Ehrenbrief des Landes Hessen.

Die Stadtwerke Königstein wurden aktu- ell mehrmals von Bürgern informiert, dass derzeit private Firmen im Stadtgebiet von Königstein unterwegs sind, die Dienstleis- tungen im Bereich der Kanaluntersuchung und der Kanalsanierung an privaten Grund- stücksentwässerungsanlagen anbieten. Diese Firmen erwecken dabei den Eindruck, dass sie im Auftrag der Stadt oder der Stadtwerke Königstein unterwegs seien. Dies muss sei- tens der Stadtwerke ausdrücklich dementiert werden. Diese Firmen sind vielmehr oft in betrügerischer Absicht auf Auftragssuche, wobei Arbeiten im Auftragsfall oftmals un- sachgemäß und zu völlig überzogenen Prei- sen ausgeführt werden. Nach der Entwässe- rungssatzung der Stadt Königstein im Taunus sind die Grundstückseigentümer grundsätz- lich für den Zustand ihrer Grundstücksent- wässerungsanlage verantwortlich. Bezüglich der Umsetzung dieser Verpflichtung werden die Anschlussnehmer von den Stadtwerken unterstützt und sollten hier nur dann in Ab- stimmung mit den Stadtwerken tätig werden, wenn ein konkretes Problem mit der Grund- stücksentwässerung besteht.

Ansonsten werden die Grundstückseigentü- mer vor Durchführung von Untersuchungen oder Sanierungen von privaten Entwässe- rungsanlagen im Rahmen der Eigenkontroll- verordnung von den Stadtwerken frühzeitig und ausführlich informiert.

Vor einer Beauftragung von unaufgeforder- ten Dienstleistungen dieser Art von Firmen wird dringend abgeraten.

Achtung: „Kanalsanierer“

im Stadtgebiet unterwegs

Die Rock AG e.V. präsentiert in Zusam- menarbeit mit der Jugendarbeit Königstein die perfekte Mischung aus Rock‘n‘Roll und besinnlicher Weihnacht.

Vom 8. bis 10. Dezember gibt es nicht nur leckere weihnachtlich-rockige Getränke, sondern auch vielfältige Live-Musik auf dem Königsteiner Weihnachtsmarkt. Stand und Bühne sind auf dem Kapuzinerplatz.

Das diesjährige Programm kann sich sehen lassen: Freitag, 8.12: 16 Uhr, feierliche Rock‘n‘Roll-Eröffnung des Standes, 17.30 bis 19 Uhr: „Creepy“, 19.30 Uhr bis Ende:

„Press on Regardless with Friends“,

Samstag, 9.12: 13 bis 14 Uhr: „Certain Skies“, 14 bis 15 Uhr, „Circle“, 15.30 bis 16.30 Uhr, „Jendro“, 17 bis 18.30 Uhr:

„Priem“, 19 Uhr bis Ende, „Pride & Joy with Friends“, Sonntag, 10.12, 15 bis 16 Uhr:

„Growing Strong“, 17 bis 19 Uhr, „Out Of Plan“.

Rockin‘ Weihnachtsmarkt

Wenn im Winter der Schnee fällt, ist der Große Feldberg eines der beliebtesten Aus- flugsziele in unserer Region. Damit auf dem Weg zum Rodeln und Wandern kein Park- platzfrust aufkommt, fahren ab 2. Dezember

„Winterbusse“ von Oberursel Hohemark und Königstein zum Großen Feldberg. Das gibt der VHT in einer Mitteilung bekannt.

Diese zusätzlichen Busse werden an allen Wochenenden und in den Schulferien bei Schneelage eingesetzt. Das bestehende Ange- bot der VHT-Buslinie 57 wird verstärkt und zum „Winterbus“ gemacht. Der Fahrplan ist

so gestaltet, dass ein nahtloser Umstieg so- wohl in Oberursel an der Hohemark von und zur U-Bahnlinie U3 als auch in Königstein von und zur Bahnlinie RB12 möglich ist und kaum Wartezeiten für die Fahrgäste entste- hen. In Königstein kann auch an der Haltestel- le in der Georg-Pingler-Straße eingestiegen werden. Erstmals können die Ausflügler im attraktiven 30-Minuten-Takt zum Winteraus- flug in den Taunus starten und das Auto ein- fach stehen lassen. Die Buslinie 57 fährt bei günstiger Schneefallprognose zwischen Bad Homburg, Oberursel Hohemark, dem Großen

Feldberg und Königstein und bringt alle Win- tersportbegeisterten den kompletten Tag über in die traumhafte Winterlandschaft. Schlitten können im Bus mitgenommen werden.

Welche Zusatzangebote zur Fahrplanverdich- tung jeweils vorgesehen werden, wird abhän- gig von der Witterungsprognose kurzfristig entschieden. Die Zusatzfahrten sind spätes- tens ab Freitag in der Fahrplanauskunft unter rmv.de und in der RMV-App verfügbar und die Verbindungen von zu Hause zum Großen Feldberg und zurück können dort bequem recherchiert werden.

Winterbus fährt im 30-Minuten-Takt

Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein im Taunus Telefon: 06174 / 93 85 - 0

Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 E-Mail: kw@hochtaunus.de Internet: www.koenigsteinerwoche.de Auflage: 12.900 verteilte Exemplare für

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Textannahme- Montag vor Erscheinen schluss: 17.00 Uhr

Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss:

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Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und

Fotos wird keine Haftung übernommen.

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Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

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Die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr nutzen Mit geschickter Planung und einem durchdachten Ausführungskonzept können auch kleinste Badezim- mer zu Wohlfühl-Oasen werden. Dafür ist jedoch spe- zielles Know-how gefragt, das die miniBagno-Bad- manufaktur mit ihrer sehenswerten Ausstellung im Castillo-Turm in Bad Homburg bietet.

Auch winzige Bäder sollen Eleganz ausstrahlen. Kei- ne leichte Sache, wenn der Grundriss nicht verändert werden kann und nur wenige Quadratmeter zur Ver- fügung stehen. Doch mit geschickter Planung und dem passenden Mobiliar der miniBagno-Badmanu- faktur erfüllt sich der Traum vom Komfortbad auch auf kleinstem Raum. Wenn etwa auf der einen Seite der Waschtisch in den Raum ragt, sorgt eine Ein- buchtung in der Dusche gegenüber für den nötigen Platz zum Bewegen. Durchdachte Spiegel- und Be- leuchtungsanlagen vermitteln zudem eine räumliche Größe, die immer wieder für Verblüffung sorgt. „Auf

jede Nasszelle in eine Wohlfühl-Oase“, so Jürgen Hartmann von miniBagno. Nicht nur der Wohn- und Lebenskomfort steigen, sondern auch der Wert des Eigenheims. Um sich das besser vorzustellen, kön- nen Kunden in der Ausstellung jetzt virtuell durchs künftige Badezimmer gehen. Dafür wird am Com- puter ein dreidimensionales Modell erstellt, das bis ins kleinste Detail ausgefeilt ist. „Sie können sich das Bad nicht nur ansehen, sondern regelrecht im Raum bewegen“, erklärt Jürgen Hartmann. „Das ist schon sehr beeindruckend und vermittelt einen realistischen Eindruck des gesamten Bades.“ Für die Kunden ist das sehr hilfreich, denn jetzt können sie besser beurteilen, ob das Ergebnis ihren Vor-

stellungen entspricht oder ob sie gegebenenfalls Änderungen vornehmen möchten. Kreative Ideen, individuelle Lösungen und perfektes Handwerk – die miniBagno-Badmanufaktur in der Höhestraße 22-24 in Bad Homburg ist dafür eine gute Adresse.

- det der Tag des kleinen Bades statt. „Es wird In- teressenten empfohlen, gleich ihre Grundriss-Skizze mitzubringen“, so Jürgen Hartmann von miniBagno.

Und lädt Badbesitzer ein: „Auch während der Werktage zum Jahreswechsel begrüßen wir Sie gern zu einem Beratungsbesuch. Inspirationen bieten verschiedene Musterkojen in unser Aus- stellung“. Am 10. Dezember 2017, 14–18 Uhr, ist für einen Schausonntag geöffnet.

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Telefon 0 61 72 - 850 91 34 Königstein (el) – Mit dem

Hubsteiger direkt in die Baumkrone, um dort den Baumschmuck aufzuhängen.

Klingt wie eine Szene aus ei- nem Hollywood-Weihnachts- film, ist es aber nicht! Alle Jahre wieder hatten, wie es in Königstein bereits seit ei- niger Zeit guter Brauch ist, die Königsteiner Kinder Ge- legenheit, sich mitten auf dem Kapuzinerplatz mittels des

Krans, an dessen Greifarm eine Hebebühne schwebt, in luftige Höhen hochschrauben zu lassen.

Dabei war es den Kindern und ihren Eltern, die selbst- verständlich mit von der Partie waren, vorbehalten, auszuwählen, an welchem der starken Tannenzwei- ge des Weihnachtsbaumes, der über den Kapuzinerplatz thront, sie denn ihre Deko-

ration anbringen wollten.

Unten wieder angekommen, galt es sich erst einmal am Stand der Wirbelstürmer des städtischen Kinderhortes mit einem heißen Getränk und einer Bratwurst zu stärken.

Nicht nur für die Verpflegung war die kleine Holzhütte die erste Anlaufstelle. Um über- haupt den Baum dekorieren zu können, musste hier für ein kleines Entgelt, das dem

Kindergarten zugute kommt, eine dekorative Kugel oder ein anderes, weihnachtliches Baumelement erworben wer- den. Schon am morgigen Freitag wird die kleine Hütte auf dem Kapuzinerplatz von anderen ihrer Art umringt werden.

Denn morgen Kinder, wird es was geben! Der Königsteiner Weihnachtsmarkt wird am Nachmittag eröffnet!

Baumschmücken mit dem Hubsteiger

Falkenstein – Für Freitag, 8. Dezem- ber, lädt der Förderverein Martin Luther der Falkensteiner Kirchengemeinde zum zweiten „Falkensteiner Dialog“. Mit die- sem Format möchte der Förderverein seine Mitglieder ins Gespräch über die interessanten Fragen der Zeit bringen.

In diesem Jahr ist der Propst der Propstei Rhein-Main, Pfarrer Oliver Albrecht, zu Gast. Der Titel seines Vortrages lautet: „Wie viel Kirche braucht unser Land?“ Propst Albrecht wird aktuelle

Entwicklungen und Herausforderungen in Gesellschaft und Staat sowohl aus theologischer als auch kirchenleitender Perspektive aufgreifen und darüber ins Gespräch mit den Zuhörern kommen.

Propst Albrecht hat seinen Dienstsitz in Wiesbaden und ist zuständig für die neu gebildete Propstei Rhein-Main. In dieser neuen Propstei sind seit diesem Jahr große Gebiete der beiden ehemaligen Propsteien Süd-Nassau und Frankfurt zusammengeführt. Zu ihr gehören sechs

Dekanate im Rhein-Main-Gebiet, die 228 Kirchengemeinden mit ca. 414.000 Gemeindeglieder umfassen. Er ist in seinem Amt Mitglied der Kirchenleitung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau. Der Vortrag im Arno-Burck- hardt-Saal, Debusweg 9, beginnt am 8. Dezember um 19 Uhr. Interessierte Gäste sind willkommen; sie werden um Anmeldung gebeten unter Telefon 06174/7153 oder per E-Mail an Lothar@

Breidenstein-online.de.

„Falkensteiner Dialog“ –

Propst besucht Martin-Luther-Gemeinde

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Königstein – Kürzlich feierte der Ausländer- beirat Königstein sein 20-jähriges Bestehen.

Mit den Ausländerbeiräten feierten Vertreter der Stadt, an der Spitze Bürgermeister Helm und Stadtverordnetenvorsteher Alexander Freiherr von Bethmann, langjährig tätige Lehrerinnen und Lehrer für Deutschkurse und Förderunterricht, sowie sonstige langjäh- rige Unterstützer.

In seiner Rede lobte Bürgermeister Helm den Einsatz des Ausländerbeirates und hob die ausgezeichnete Zusammenarbeit zwischen der Stadt und diesem Gremium hervor.

Fred Friedman, eines der Gründungsmitglie-

der, ließ in seiner gelungenen Präsentation die 20 Jahre Revue passieren. Die Aktivitä- ten konzentrieren sich seit vielen Jahren auf Sprachkurse für Erwachsene und Förder- unterricht für Kinder mit Migrationshinter- grund. Gründungsmitglied Orifici, der inzwi- schen in seiner Heimat Italien seinen Ruhe- stand genießt, sandte eine Grußbotschaft und seinen Sohn als Vertreter. Höhepunkt war die Eintragung ins „Goldene Buch“ der Stadt Königstein. Der gelungene Abend klang har- monisch mit „Speis und Trank“ aus. Der Ausländerbeirat geht hoch motiviert in die nächsten 20 Jahre.

20 Jahre

Ausländerbeirat Königstein

Königstein (sk) – Wie macht man einen Kan- didaten bekannt, der sich für das Bürgermeis- teramt bewirbt, den jedoch die Mehrzahl der Königsteiner Bürger nur von Wahlplakaten kennt? Ein schwieriges Unternehmen, aber auch eine besondere Herausforderung, die der FDP Ortsverband Königstein gerne an- nimmt, um „ein Bekenntnis zu unserer Stadt abzugeben und um Königstein weiter zu ent- wickeln“, wie es der Königsteiner FDP-Vor- sitzende Alexander Freiherr von Bethmann anlässlich der Vorstellung des Wahlpro- gramms von FDP-Bürgermeisterkandidaten Ascan Iredi am vergangenen Donnerstag in der Villa Borgnis formulierte. Der Einladung waren rund 50 Besucher gefolgt. Mehr als die Hälfte davon waren nicht Mitglieder der FDP, die den Kandidaten mal aus der Nähe erleben wollten.

Um die Gefahr zu bannen, sein Publikum mit monotonen Wahlkampfansagen zu lang- weilen oder gar reihenweise Forderungen aufzustellen, wie es bei Wahlkampfveran- staltungen häufig der Fall ist getreu dem Motto „Wünsch-dir-was“, suchte Ascan Iredi professionelle Unterstützung bei dem Journa- listen und Medientrainer Mario Müller-Dofel, der ihn in einem 45-minütigen Gespräch in- terviewte. „Mein Ziel ist es, Ihnen Ascan Iredi persönlich und fachlich näherzubringen und dabei auf das Wesentliche zu achten, da Poli- tiker ja häufig vom Hölzchen aufs Stöckchen geraten“, brach er schmunzelnd das Eis und erntete dafür breite Zustimmung und heiteres Gelächter aus dem Publikum.

Warum stelle die FDP gerade jetzt einen Bür- germeisterkandidaten, was sie bisher noch nie getan habe, wollte der Medienprofi wissen.

Die FDP übernehme politische Verantwor- tung, so Ascan Iredi und er leiste seinen Bei- trag daran. „Ich will etwas besser machen“, betonte er und betitelte sein Wahlprogramm richtungweisend und couragiert „Vorwärts“.

Christian Lindner habe die Sondierungsge- spräche beendet mit den Worten: „Es ist bes- ser nicht zu regieren, als falsch zu regieren“.

Wie Ascan Iredi zu einer solchen Aussage stehe, fragte ihn sein Gesprächspartner. Es gebe Kompromisse, die man durchaus einge- hen könne, aber es gebe eben auch Grenzen, die man ziehen müsse, um seine Inhalte und Werte nicht zu verraten. Die Bundes-FDP habe diese Grenze gezogen, zwar in einer Form, die er selbst nicht billige, jedoch ste- he auch er zu seinen Werten und Inhalten und verstehe deshalb die Entscheidung des Bundesvorsitzenden. Mittlerweile „warm ge- laufen“, beantwortete Ascan Iredi die Fragen zu seiner Person, seiner Herkunft und den Gründen für seine Kandidatur locker und sehr sympathisch, ohne dabei an Glaubwürdigkeit zu verlieren. „Mein Vorname Ascan klingt

weitaus exotischer als er ist“, erklärte er.

„Meine Eltern Stefanie und Werner stammen aus Deutschland“. Gebürtig aus München, in den 90er-Jahren an der Frankfurter Börse mit dem Wertpapiergeschäft gestartet und inzwischen seit vielen Jahren als Fonds- und Portfoliomanager erfolgreich tätig, entschied sich Ascan Iredi vor rund 10 Jahren gemein- sam mit seiner langjährigen Lebensgefährtin Judith Stahl ganz bewusst für ein Leben in Königstein, weil sie ein fantastisches Le- bensgefühl mit dieser Stadt verbinden und sich einfach sehr wohl fühlen. „Alle reden von Überbelastung. Sie aber bewerben sich um das Amt des Bürgermeisters. Warum tun Sie sich das noch an?“, fragte Mario Müller- Dofel ungläubig. 2012 ist Ascan Iredis Vater gestorben. Fast täglich begleitete der Sohn seinen Vater in dessen letzten sechs Lebens- monaten. Diese sehr intensive Zeit habe ihn an Lebenserfahrung reifen lassen. Zeitgleich mit beruflichen Veränderungen sei in ihm der Entschluss gereift, sich sozialer zu betätigen und soziale Verantwortung zu übernehmen.

Dies sei der Grund, weshalb er sich zur Wahl stelle. Warum gerade in der FDP, fragte To- bias Müller-Dofel nach, was sein Gesprächs- partner mit seinem sozial-liberalen Elternhaus beantwortete. In Königstein gebe es viele drängende soziale Probleme, die es zu erken- nen gilt und um die er sich als Bürgermeister zügig kümmern möchte, wie beispielsweise die Kindergarten- und Kinderhortsituation genauso wie die Grundschulsituation in unse-

rer Kernstadt. Die Bürger seien angesichts der jahrelangen Verschleppung von dringend not- wendigen Maßnahmen berechtigterweise un- zufrieden. Für Schüler und Jugendliche gäbe es in Königstein mit Ausnahme des Chillens in den Parkanlagen keine Freizeitmöglichkei- ten. Das möchte er als Bürgermeister ändern.

Endlich in Schwung gebracht, war Ascan Iredi nicht mehr zu bremsen. Nun ging es um sein Wahlprogramm. „Wir machen zu wenig für unseren Stadtcharakter“, lautete seine Stellungnahme. Er beließ es nicht beim Aufzählen der städtischen Schwachstellen wie Leerstand in der hinteren Ladenstraße, hohe Fluktuation, mangelnde Identifikation mit der Region, fehlende Anreize für ein län- gerfristiges Verweilen von Besuchern oder mangelnde Sauberkeit, sondern bot einen Lösungsansatz: „Wir brauchen ein verant- wortungsvolles Stadtmarketing-Konzept für ein attraktives Königstein mit Charakter“.

Die Verkehrs- und Parkplatzprobleme lassen sich nach Ansicht von Ascan Iredi aufgrund großer Versäumnisse in der Vergangenheit nicht schnell beseitigen. Aber mithilfe eines verbesserten Verkehrsmanagements sollte der Verkehrsdurchfluss zumindest erleichtert und die Staubildungen reduziert werden können.

Zeitgleich setzt sich der Kandidat für ein ver- bessertes ÖPNV-Angebot ein und unterstützt den mittelfristigen Ausbau des Radwege- netzes. Er meint, der Leerstand der Gewer- beflächen in der hinteren Einkaufsstraße sei in Gesprächen mit allen Eigentümern nach

dem Vorbild eines Round Table in den Griff zu bekommen. Konfrontiert mit Zitaten des amtierenden Bürgermeisters Leonhard Helm als Antwort auf frühere Äußerungen Iredis zum heilklimatischen-Kurort-Etikett, stellte der Kandidat unmissverständlich klar: „Ge- sundheit steht im Vordergrund.“ Und dafür benötige auch das Kurbad ein Refreshment.

Eine gesundheitliche Betreuung fehle dort komplett. Dauerhaft müsse ein zeitgemäßes Angebot das Kurbad zu einem attraktiven Ausflugsziel machen. Darunter sei ausdrück- lich kein Spaßbad zu verstehen. Aber man müsse öffentlich-private Partnerschaftsmög- lichkeiten ausloten. Und bei der Prüfung müsse man durchaus „neu denken“, um ein finanzierbares und verantwortungsvolles Konzept für das Kurbad zu erarbeiten. Glei- chermaßen sei der Tourismus zu beflügeln durch einen möglichen Hotelneubau, der mit den Veranstaltungen im HdB korrespondiere.

Um den Menschen in Königstein wieder ein Gefühl von Geborgenheit zu geben, nimmt der Kandidat das Thema Sicherheit und Sau- berkeit sehr ernst. Private Sicherheitskräfte müssten verstärkt eingesetzt werden und der Ordnungsdienst verdiene eine Aufstockung.

„Ja, hier muss man einfach mehr Geld in die Hand nehmen“, bestätigte der Bürgermeister- kandidat.

Die Vereins- und Kulturförderung liege ihm sehr am Herzen. Selbst sehr kunstinteressiert und im Frankfurter Kunstverein engagiert, fordert Ascan Iredi mehr Transparenz in der Vereinsförderung. Wer was kriegt, muss für alle Beteiligten offenkundig sein.

Die Frage nach der Finanzierbarkeit der an- gedachten Konzepte und Verbesserungen ließ Mario Müller-Dofel nicht aus. „Weitere Grundsteuererhöhungen und Gebührenerhö- hungen werden wir vermeiden“, hielt Ascan Iredi fest. „Die Förderung des Gewerbes steht im Focus, um das Gewerbesteueraufkommen zu erhöhen. Deshalb müssen wir für Neuan- siedlungen von Dienstleistern beispielsweise aus der Finanzindustrie attraktive Angebote bereithalten.“ Dabei werde die FDP immer – wie auch bisher – auf solide Finanzen setzen und die Finanzierbarkeit von Maßnahmen stets sorgsam abwägen. „Was passiert, wenn es mit dem Bürgermeisteramt 2018 klappt?“, wollte der Journalist abschließend von Ascan Iredi wissen. „Da ich aus Überzeugung an- trete und nicht aus Spaß „mal eben so“ für das Bürgermeisteramt kandidiere und dies auch nicht aus finanziellen Gründen anstre- be, werde ich meinen Job aufgeben. Mit meinen Erfahrungen im Management, in der Personalführung und im Projektmanagement werde ich vollzeitig für meine Überzeugun- gen einstehen und meine Ziele gewissenhaft verfolgen.“

Ascan Iredi fordert neues Denken und konsequentes Handeln

Journalist Mario Müller-Dofel (li.), Bürgermeisterkandidat Ascan Iredi (Mitte) und FDP- Vorsitzender Freiherr von Bethmann zeigten sich zufrieden mit der Vorstellung des FDP-

Wahlprogramms 2018. Foto: Krüger

Königstein – Es weihnachtet sehr – das ist dieser Tage überall zu spüren. ALK-Bür- germeisterkandidatin Nadja Majchrzak will deshalb etwas weihnachtliches Flair in den Wahlkampf einbringen. „Zu Weihnachten gehören auch Wünsche“, erklärte sie. „Des- halb frage ich die Bürgerinnen und die Bürger nach ihren Wünschen und Vorstellungen für ihre Stadt.“

Die Aktion hat das Motto „Mein Wunsch für Königstein“. „Natürlich sind mir viele Wünsche wie ein neuer Kindergarten und ausreichend Hortplätze oder der Ruf nach mehr Sauberkeit bekannt.

Auch wünschen sich viele Mitbürger gerade in der Winterzeit, dass die Wege an manchen Stellen besser befestigt sind, es gibt aber noch viele weitere Anliegen, die möglicherweise nicht unbedingt im Fokus der ehrenamtlichen Kommunalpolitiker oder der Stadtverwaltung stehen,“ so Majchrzak. Um dies zu ändern, hat sie am vergangenen Freitag eine Aktion mit Wunschpostkarten gestartet, auf denen Bürger ihre Wünsche an die Kandidatin no- tieren können.

Die kreisrunden Postkarten, die an Christ- baumkugeln erinnern, können an den ALK- Ständen an einem weihnachtlichen Metall- ständer angebracht werden.

Jeder wisse, dass nicht alle Wünsche in Er- füllung gehen, aber sie werde sich bemühen, die Anliegen der Bürger mit dieser Aktion noch besser kennenzulernen, erklärte sie. Die Meinungen der Menschen hätten bei ihrer kommunalpolitischen Arbeit einen sehr ho- hen Stellenwert.

Die Aktion mit den Wunschkarten wird fort- gesetzt am Freitag, 15. Dezember, auf dem Wochenmarkt von 9 bis 12 Uhr sowie am 16.

Dezember (Samstag) in der Fußgängerzone und endet kurz vor Weihnachten am 22. De- zember (Freitag) auf dem Wochenmarkt von 9 bis 12 Uhr.

ALK-Kandidatin sammelt Wünsche

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