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41. Jahrgang Donnerstag, 9. Dezember 2010 Nummer 49

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Die Bürger bilden das Fundament der Partnerschaft mit Kórnik

Erster Stadtrat Walter Krimmel (v. li.), Klaus Schwope, Vorsitzender des Partnerschaftsvereins mit Kórnik, und der Bürgermeister der pol- nischen Partnerstadt Königsteins, Jerzy Lechnerowski, hielten fest, dass in fünf Jahren Partnerschaft schon viel erreicht worden ist.

Foto: Schemuth Königstein (el) – Fünf Jahre Partnerschafts-

verein Königstein-Kórnik: „Wir haben mehr erreicht, als wir uns vorgestellt haben“, ließ der Vorsitzende des Partnerschaftsvereins, Magistratsmitglied Klaus Schwope, das bis- her Stattgefundene Revue passieren – die Begegnungen in Königstein und Polen, der Austausch via Internet, das Annähern der unterschiedlichen Mentalitäten. Des Mottos

„Kein Weg ist zu weit für die Partnerschaft“

hatte sich auch Castellum Cantans Kórnik, der Chor aus der Partnerstadt, angenommen – doch zum Bedauern aller wurde aus dem geplanten Auftritt zur Eröffnung des König- steiner Weihnachtsmarktes dann leider doch nichts – man musste vor den Schneemassen in der Heimat kapitulieren. Und auch die polnische Delegation mit dem vor wenigen Wochen neu gewählten Bürgermeister Jerzy Lechnerowski an der Spitze hatte eine sehr anstrengende Busfahrt – 16 Stunden – in Kauf genommen, um das gemeinsame Jubi- läum in Königstein feiern zu können. Das wusste auch der Erste Stadtrat Walter Krim- mel in Vertretung für Bürgermeister Leon- hard Helm zu würdigen. Krimmel, selbst ak- tiver Multiplikator der deutsch-französischen Freundschaft zwischen Falkenstein und Le Mêle, weiß, worauf es ankommt: Auf die Bürger, die die wichtigsten Aufgaben in die Hand nehmen.

„Die Begegnungen in den Familien können die Offi ziellen nie erreichen“, weiß der Erste Stadtrat aus eigener Erfahrung, wie wichtig die Kontaktpfl ege auf Bürgerebene ist für das

Fortpfl anzen einer solchen Partnerschaft, die über Generationen wachsen soll. Es sei eine lohnende Aufgabe, so Krimmel weiter, es sollten nun noch mehr Menschen diesen Weg einschlagen. Bürgermeister Jerzy Lechne- rowski, der sich über eine Übersetzerin ver- ständigte, siedelt ebenso die Begegnungen, die vom Herzen kommen, ganz oben an.

Mitgebracht hatte der Rathauschef zwei Öl- gemälde als Geschenke für die Königsteiner – eines davon zeigt das Schloss in Kórnik.

Die erste Saat für die Partnerschaft wurde 2004 von Klaus Schwope und Dr. Philipp Wiesehöfer gesät; den Gedanken einer Part- nerschaft mit einer polnischen Stadt konkre- tisierte dann Konsulin Elzbieta Sobotka mit ihrer Empfehlung für Kórnik.

Inzwischen haben sich durch die vielen Kon- takte und auch entstandenen Freundschaften einige Parallelen zwischen den beiden Städ- ten ergeben.

So krönt Kórnik jedes Jahr die „weiße Dame“

– eine Regentschaft, die vergleichbar mit der des Königsteiner Burgfräuleins ist. Auch die Idee, einen Weihnachtsmarkt zu veranstalten, hat man aus der Partnerstadt übernommen und nach Kórnik importiert. „Der lebendige Kontakt freut uns“, knüpfte Stadtverordne- tenvorsteher Freiherr Alexander von Beth- mann an seine Vorredner an und stellte im Zuge seiner Ausführungen fest, dass diese Freundschaft keineswegs an Sprachbarrieren scheitere. Man wisse sich zu verständigen.

Maßgeblich für den Erfolg einer Städte- partnerschaft seien die Aktivitäten, folgerte Dr. Michael Borchmann, Vertreter des Hes- sischen Ministeriums der Justiz, für Integra- tion und Europa.

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Seite 2 - Nummer 49 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 9. Dezember 2010

A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Königstein – Seit vielen Jahren spendet Fa- milie Steffen aus Schneidhain Weihnachts- bäume für die städtischen Kindertagesstätten.

Am Nikolaustag überreichte der Nikolaus einen Weihnachtsbaum, den Alisa und Tobias

aussuchen durften, an die Kinder und Erzie- herinnen vom Schneidhainer Kindergarten

„Purzelbaum“. Als „Dankeschön“ erfreuten die Kinder ihn mit einem stimmgewaltig ge- sungenen „Lasst uns froh und munter sein“.

Weihnachtsbäume für städtische Kindertagesstätten

Auch 2010 gewährt die Stadt Königstein den ortsansässigen Verbänden, Vereinen und anderen Organisationen aus den Berei- chen Kultur, Musik, Jugend, Soziales und Sport wieder einen Zuschuss. Dies hat der Magistrat kürzlich in seiner Sitzung be- schlossen. Im Rahmen des Bezuschussungs- verfahrens wurde an 52 Vereine ein Gesamt- betrag von 25.250,00 Euro verteilt.

Damit würdigt der Magistrat die Arbeit der Vereine und Verbände in unserer Stadt. Die Vereine tragen mit dazu bei, dass Königstein eine lebendige Stadt mit vielen Möglichkei- ten der Freizeitgestaltung und vielen kultu- rellen Angeboten ist.

Zuschüsse an Verbände und Vereine

In der Zeit vom 20. Dezember bis einschließ- lich 6. Januar bleibt die Burg Königstein we- gen eines Pächterwechsels des Kiosksbetrie- bes sowie der Weihnachtsfeiertage und des Jahreswechsels für den Besichtigungs- und Besucherverkehr geschlossen.

Ab Freitag, 7. Januar, gelten wieder folgende Öffnungszeiten: Januar: Freitag, 12 bis 16 Uhr; Samstag, 9.30 bis 16 Uhr; Sonntag, 9.30 bis 16 Uhr. Einlass bis 15.30 Uhr. Werktags geschlossen. Februar, März: täglich 9.30 bis 16.30 Uhr; Einlass bis 16 Uhr. Ab April: täg- lich 9.30 bis 19 Uhr. Einlass bis 18.30 Uhr.

Pächterwechsel: Burg schließt über die Feiertage

Am Donnerstag, 9. Dezember – 20 Uhr – findet im Bürgerhaus des Stadtteiles Fal- kenstein, Kleiner Saal, die 53. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses statt.

Die Sitzung ist öffentlich. Tagesordnung

• Mitteilungen und Beantwortung von An- fragen

• Anfragen

• Darlehensneuaufnahme für das Haus- haltsjahr 2010, Stadt Königstein im Tau-

• Grundstückserwerb, Gemarkung König-nus stein, Flur 15

• Beschlussfassung über den Wirtschafts- plan 2011 für den Eigenbetrieb Stadt- werke

• 1. Beratung des Haushaltsplanes für das Rechnungsjahr 2011 sowie Beschluss- fassung über die Haushaltssatzung 2011 einschließlich Veränderungsnachweis Nr. 1 zum Ergebnishaushalt und Verän- derungsnachweis Nr. 1 zum Finanzhaus- halt; 2. Beschlussfassung Haushaltssi- cherungskonzept 2011 – 2016

• Antrag der SPD-Fraktion – Erhalt der Friedrich-Stoltze-Schule

Königstein im Taunus, den 03.12.2010 Die Vorsitzende des Haupt- und Finanzausschusses gez. Renate Herberholz

Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses

Ab 7. Januar werden die Besichtigungszeiten für den Besucherverkehr auf der Burgruine Falkenstein aus Sicherheitsgründen ganzjäh- rig durch einen von der Stadt Königstein im Taunus beauftragten privaten Schließdienst neu geregelt.

Öffnungszeiten der Burgruine Falkenstein:

Januar: Freitag, 12 bis 16 Uhr, Samstag, 9.30 bis 16 Uhr, Sonntag, 9.30 bis 16 Uhr. Einlass bis 15.30 Uhr; werktags geschlossen.

Februar, März und Oktober: täglich von 9.30 bis 16.30 Uhr.

April bis September: täglich von 9.30 bis 19 Uhr.

Burg Falkenstein:

Neue Zeiten

Dem Fürstenhaus zu Stolberg ist ein Abend in der Stadtbibliothek gewidmet. Am Mon- tag, 13. Dezember, um 20 Uhr präsentiert Philipp Fürst zu Stolberg-Wernigerode als Mitherausgeber das Buch „Stolberg 1210 – 2010“. Anlass für das Werk ist das acht- hundertjährige Jubiläum des Geschlechtes zu Stolberg. Königstein als Reichsgrafschaft er- fuhr unter dem Grafen Ludwig II. zu Stolberg Mitte des 16. Jahrhunderts hohes Ansehen.

Der facettenreichen Geschichte des Hauses haben sich 13 Autoren angenommen, die jeweils einzelne Persönlichkeiten der Fami- lie porträtieren. Einer der Verfasser, Steffen Wendelik, wird an diesem Abend über sein Thema „Otto Fürst zu Stolberg-Wernigerode, Vizekanzler unter Bismarck“ referieren.

Fürstliches Jubiläum

Falkenstein (el) – Peter Hoffmann (rechts, stehend) und Karl Erich Giese (links) ha- ben alle Hände voll zu tun – sie müssen an diesem Freitagnachmittag ihre sonsti- gen Alltagspflichten ruhen lassen, um ihrer Verantwortung als Ortsbeiratsmitglieder nachzukommen. Und das bedeutet bei der zwei Mal im Jahr stattfindenden Feier für die Senioren des Ortsteiles, dass sie die Gäste auch bewirten müssen. Und was da alles aufgefahren wurde: Schmand-, Apfel-, Himbeerkuchen zum Kaffee und später sollte es noch ein Abendessen geben, das der ausrichtende Ortsbeirat ebenso beim Wirt des Restaurants „La Vida“ im Bür- gerhaus, Kosta Toutziarakis, bestellt hatte.

Zwischendurch war allerdings höchste Auf- merksamkeit angesagt, als es darum ging, sich von einem Mitarbeiter der Polizei über den so genannten „Enkeltrick“ informieren zu lassen, vor dem immer wieder gewarnt wird, einer Betrugsmasche, der aber leider immer wieder ältere Menschen zum Opfer fallen. Selbstgemachtes gab es natürlich auch in Form von Musik aus der „Quetsch- kommode“ und dazu noch hessische Mund- art aus dem Buch „Der Christbaamständer“.

So konnte man den Nachmittag entspannt und mit guten Gesprächen ausklingen las- sen, sogar der Nikolaus persönlich schaute bei den Senioren vorbei mit Gedichten und Geschenken im Gepäck. Foto: Schemuth

Ortsbeirat beschert Senioren schöne Stunden

Königstein – Weihnachten kommt mit gro- ßen Schritten näher und je weiter der Monat voranschreitet, desto mehr Menschen auf Geschenkesuche bevölkern die Geschäfte und Innenstädte. Wer ganz bequem zu einem schönen Geschenk für die Liebsten kommen will, bestellt da oft lieber im Internet. Pünkt- lich zum Fest kann man deshalb jetzt auch Karten für das Kurbad Königstein online bestellen!

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Königstein – Eine 45-jährige Verkehrsteil- nehmerin hatte am Dienstagnachmittag ihren schwarzen VW-Polo am Fahrbahnrand in der Wiesbadener Straße, in Höhe der Bäckerei Heck, geparkt. Als sie zu ihrem Fahrzeug zurückkehrte, stellte sie Beschädigungen am Seitenspiegel fest. Laut Aussage eines Zeu- gen, hat ein Linienbus den Schaden verur- sacht. Das Kennzeichen konnte die Zeugin jedoch nicht ablesen, daher bittet die Polizei mögliche weitere Zeugen sich unter Telefon 06174/9266-0 zu melden. Sachschaden: ca.

200 Euro.

Hat Bus Spiegel beschädigt?

Mammolshain – Der Heimatverein lädt alle interessierten Bürger für kommenden Sonntag, 12. Dezember, von 14 bis 17 Uhr wieder zum Besuch der „Dorfstube“ ins Dorfgemeinschaftshaus in der Oberstra- ße 4 ein. Letztmalig wird die Ausstellung

„Rund um die Kerb“ mit vielen Bildern und einigen Unikaten der vergangenen Kerbeveranstaltungen in Mammolshain ge- zeigt. Wer es bisher noch nicht geschafft hat vorbeizuschauen, der ist dazu herzlich einge- laden. An diesem Sonntag können ebenfalls die vom Heimatverein herausgegebenen Bü- cher, „Mammolshainer Familien von 1670- 1950“, sowie „Das Dorf Mammolshain in Bildern“ (Band 1 – Das Dorf und Band 2 Hochzeitsfeste) erworben werden.

Ausstellung rund um die Kerb endet am Sonntag

Hochtaunuskreis – Das Jahrbuch Hoch- taunuskreis 2011 ist erschienen. Der 19.

Band dieser Reihe beschäftigt sich in die- sem Jahr schwerpunktmäßig mit dem Thema

„Oberursel“. „Die Hessentagsstadt steht im Mittelpunkt der diesjährigen Ausgabe. So können wir nachlesen, wie es zur Bewer- bung kam und welche Vorbereitungen nun für das Volksfest getroffen werden. Beiträge zum Leben und der Geschichte der Stadt bieten eine informative und sympathische Vorschau und Rundumsicht auf Oberursel:

so beispielsweise auf die Altstadt, auf die St.- Ursula-Kirche, auf die Mühlen, auf Oberursel als Hochschulstandort und auf das junge und sehr lebendige Kulturleben“, greift Landrat Ulrich Krebs einige Teile des Inhalts auf.

Der Landrat bedankte sich bei allen Autorin- nen und Autoren, die mit ihren Beiträgen die Geschichte und Kultur des Hochtaunuskrei- ses veranschaulichen. Auf den 352 Seiten haben mehr als 40 von ihnen interessante Themen aufgegriffen.

Die künstlerische Begabung der Landgräfin Elisabeth von Hessen-Homburg wird an de- ren grafischem Werk verdeutlicht. Anlässlich des 100. Todestages von Louis Jacobi, dem Erbauer der Saalburg, werden dessen Funk- tionen als Kreispolitiker aufgezeigt. Zudem

finden sich im Jahrbuch Texte, die sich aktu- eller Themen annehmen, wie der Beitrag über die Dorferneuerung in Emmershausen.

Traditioneller Bestandteil sind auch Texte aus der Feder der diesjährigen Saalburg- Preisträger: So stellt die Geschichts-AG des Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums als Trägerin des Förderpreises Leben und Wirken Dr.

Alfred Herrhausens vor. Auch geben wieder einige Jahrestage Anlass zu Beiträgen. Land- rat Krebs selbst blickt auf den 20. Geburtstag der Partnerschaft zwischen dem Hochtau- nuskreis und dem israelischen Distrikt Gil- boa. Margret Nebo lässt 30 Jahre Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit im Hochtaunuskreis Revue passieren. Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums des Kulturkreises Usinger Land stellt Hartmut Wedell den Au- gust-Wilhelmj-Kammermusikwettbewerb als neues Projekt des Kulturkreises vor und das 50-jährige Jubiläum der Weihe der St. Lau- rentius Kirche in Usingen betrachtet Andreas Seifert. Das Jahrbuch Hochtaunuskreis 2011, das beim Societätsverlag erschienen ist, ist ab sofort im Buchhandel und im BürgerInfo- Service des Landratsamtes, Haus 3, Ludwig- Erhard-Anlage 1-5, 61352 Bad Homburg v.

d. Höhe, zum Preis von 10 Euro erhältlich.

ISBN-Nr.: 978-3-7973-1231-0.

Jahrbuch Hochtaunus erschienen

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Donnerstag, 9. Dezember 2010 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 49 - Seite 3

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Fortsetzung von Seite 1

Die Erfolge der Städtepartnerschaften könn- ten sich sehen lassen, selbst wenn europaweit die Euphorie, eine solche einzugehen, gegen- über der ersten Stunde ein wenig nachgelas- sen habe. Er sehe solche Begegnungen als Wertschätzung zwischen zwei Völkern an und das sei das erklärte Ziel und nicht etwa

„europäischer Einheitsbrei“, sondern viel- mehr die Vielfalt der Kulturen. Man wolle damit die Neugier in den Menschen wecken, andere Kulturen kennenzulernen.

Manfred Mack vom Deutschen Polen-Institut betrachtete das Ganze gar aus wissenschaft- licher Sicht und hatte gleich als Geschenk 4.000 Seiten polnischer Literatur mitge- bracht. Das Verständnis zwischen Deutschen und Polen sei wichtig und notwendig, das habe die Geschichte gezeigt. Es waren die kirchlichen Kreise, die diese Verständigung auf den Weg gebracht hätten. So zum Bei- spiel im „Bensheimer Memorandum“, das damals ein Theologe namens Josef Ratzinger mit unterschrieben habe. Was kann Europa von Polen lernen? Mack geht dafür zurück in die Zeit der polnischen Adelsrepublik, eine Ära, die sich insbesondere durch ihre Tole- ranz ausgezeichnet habe – davon könnte man lernen im Zuge der heute bestehenden 600 Städtepartnerschaften zwischen Deutschen und Polen und der daraus resultierenden Ju- gendaustausche. Erfreulich für Mack: Wäh- rend die Stereotypisierung zurückgegangen sei, finde nun auch ein enger Austausch im Rahmen des sich entwickelnden Tourismus statt.

Bürger bilden das Fundament

Königstein (el) – Ein Stück Schokolade, ein Lächeln, ein schönes Abendrot oder die Aussicht auf einen Lottogewinn – Glücks- gefühle sind sehr subjektiv und als solche eigentlich nicht messbar – sollte man meinen.

Wissenschaftlich erforschen und begründen kann man das Ganze sowieso nicht und einen Fahrstuhl zum Glück gibt es auch nicht, ver- bunden mit der Erwartung, dass Wohlstand zugleich auch Glück bedeutet. Zumindest habe sich die ökonomisch geprägte Hoffnung nach dem deutschen Wirtschaftswunder nach dem 2. Weltkrieg darauf gestützt. Und ge- nau dieser kausale Zusammenhang zwischen Glück und Lebenssinn soll im Zuge der neuen Vortragsreihe des Königsteiner Forums im neuen Jahr in einzelnen, mit hochkarätigen Referenten besetzten Vorträgen genau be- leuchtet werden.

Dabei ist das Feld, das die Reihe abdeckt, ein sehr weites und reicht von aktuellen Ergebnissen der Glücksforschung von Prof.

Dr. Ruut Veenhoven von der Rotterdamer Erasmus Universität über die Neurobiologie

des Glücksempfindens bis hin zum Thema

„Glück und Lebenssinn aus philosophischer Sicht“, über das Prof. Dr. Michael Hampe, derzeit sehr gefragter Autor des Buches „Das vollkommene Leben“, referieren wird.

„Das Königsteiner Forum hat sich sehr er- freulich entwickelt“, sagt Prof. Dr. Dieter Döring, Vorsitzender des Forums, dem nicht etwa ein Verein, sondern ein Beirat zugrunde liegt, dem unter anderem auch Bürgermeister Leonhard Helm angehört. Man wolle sich gesellschaftsbewegenden Fragen vorbehalt- los widmen und den Bürgern im Zuge der Vorträge dabei helfen, eine Haltung zu ent- wickeln.

Dabei wolle man auch wichtige Verände- rungen in der Gesellschaft mit ethischem Einschlag betrachten und nicht etwa „der Wirklichkeit schöne Augen machen“.

Die Auswahl der Themen trifft der Beirat, der für die Vorträge stets Referenten der ersten Garde gewinnen kann. Die Resonanz

der Bürger auf das Forum als Plattform des Austauschs und der Diskussion ist groß.

Auch dank des Engagements des Sponsors, der Frankfurter Volksbank, kann man stets ein „volles Haus“ vermelden. „Als der BKA- Präsident referiert hat, haben wir uns sogar Sorgen um die Statik der Bank gemacht“, scherzt Döring, um dann festzuhalten: „Es zeigt, dass unser Weg der richtige ist.“ Das sieht auch der Vorstandsvorsitzende der Frankfurter Volksbank und Beiratsmitglied des Forums, H.-J. Tonnellier genauso: „Die Qualität der Referenten ist faszinierend. Es ist einfach erstaunlich, wie die Besucherzahlen angestiegen sind.“

Ein Lob, das Döring allerdings nicht selbst einheimsen möchte, sondern an alle im Bei- rat Engagierten weitergibt. Schließlich trete die Stadt nicht nur als Veranstalter auf, der Bürgermeister sei auch Mitglied. Kurbad- chefin Almut Boller, in deren Händen das Marketing des Forums liegt, bringt das Ganze auf den Punkt: „Das Forum steht unter einem Glücksstern.“

Man hoffe, dass jeder Gast am Ende etwas für sich mitnehmen könne, sagt Döring. Man strebe ein differenziertes, niveauvolles Pro- gramm an und weiche dabei jedoch kontro- versen Diskussionen keineswegs aus. Der Startschuss für die Reihe war bereits 1980 gefallen, 1981 stellte sich eine Regelmäßig- keit der Vorträge ein, die im Luxemburger Schloss in Königstein stattfanden – zuerst im kleinen Kreis. Mit dem Umzug in die Volks- bank wurde die „Fangemeinde“ des Forums immer größer, so dass man von „besonderen Schalterstunden sprechen kann.“ Tonnellier:

„Das Forum ist für uns alle eine Bereiche- rung, es trägt auch zum Renommee der Bank bei – es ist die beste kulturelle Veranstaltung im Hochtaunuskreis und das mit einem nach- haltigen Anliegen.

Die Vortragsreihe sei keine kurzfristige Blüte.

Bis zu 300 Teilnehmer sind bei einem einzel- nen Vortrag gezählt worden. 2010 hatte sich das Forum dem Thema „Kommunikation &

Gesellschaft“ gewidmet, davor beherrschten der „Demografische Wandel“ sowie „Islam und Europa“ die Diskussion. Döring sieht die Mitglieder im Prozess der Themenauswahl wie einen Debattenclub – eine Diskussi- on um Referenten und Schwerpunkte, die mindestens ein Jahr vor dem Start der Reihe beginnt und natürlich für die Öffentlichkeit nicht sichtbar ist.

Der erste Vortrag in der neuen Reihe für 2011, „Vom Glück“, ist für Montag, 24. Ja- nuar, 20 Uhr, vorgesehen und wird von Prof.

Dr. Michael Hampe gehalten, der „Glück und Lebenssinn aus philosophischer Sicht“ unter die Lupe nehmen wird. Alle Vorträge finden in den Räumen der Königsteiner Volksbank, Frankfurter Straße 4, in Königstein statt.

„Vom Glück“: Königsteiner Forum ist einem Gefühl auf der Spur

Königsteiner Forum 2011

Montag, 24.1.: „Glück und Lebenssinn aus philosophischer Sicht“, Prof. Dr.

Michael Hampe

7. Februar: „Neurobiologie des Glücks- empfindens. Gibt es so etwas?“, Prof. Dr.

Dr. Hinderk M. Emrich, Medizinische Hochschule Hannover

14. März: „Glück und Zeit“, Prof. Dr.

Dr. Thomas Fuchs, Klinik für Allgemei- ne Psychotherapie, Heidelberg

4. April: „Geld allein macht nicht glück- lich“: Prof. Dr. Mathias Binswanger, Fachhochschule Nordwestschweiz, Ol- ten9. Mai: „Literarische Annäherung an Glück und Unglück“, Prof. Dr. Cornelia Blasberg, Westfälische Wilhelms-Uni- versität, Münster

6. Juni: „Neuere Ergebnisse der Glücks- forschung“, Prof. Dr. Ruut Veenhoven, Erasmus Universität, Rotterdam

12. September: „Anleitung zum Glück- lichsein. Kann man Glück lernen?“, Oberstudiendirektor Ernst Fritz-Schu- bert, Fritz-Schubert-Institut, Heidelberg 10. Oktober: „Glaubensglück?“, Prof.

Dr. Jörg Splett, Philosophisch-Theologi- sche Hochschule St. Georgen, Frankfurt 7. November: „Mediale Präsentation und Vermarktung des Glücks“, Prof. Dr.

Norbert Schneider, Landesanstalt für Medien, Düsseldorf

6. Dezember: „Selbstwirksamkeit – Mit kleinen Schritten zum Glück“, Prof. Dr.

Matthias Jerusalem, Humboldt-Univer- sität zu Berlin.

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Seite 4 - Nummer 49 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 9. Dezember 2010



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Freitag

Samstag

Sonntag

Das Wochenendwetter wird Ihnen präsentiert von:

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Unserer heutigen Ausgabe (ohne Postversand) liegen Prospekte von

Jahreskalender Königsteiner Woche Abfallkalender Stadt Königstein (Teilbeilage)

Gesund & Vital Saturn (Teilbeilage) bei.

Wir bitten um freundliche Beachtung.

Beilagenhinweis

IN KRONBERG – UNVERWECHSELBAR!

Wir haben reduziert!

Königstein – „Was im Jahre 2001 als Eltern- initiative begann, ist heute ein stattlicher Kin- dergarten und aus dem Angebot in Königstein schwer wegzudenken“, sind sich Alexander Hees, CDU Fraktionsvorsitzender, sowie An- nette Hogh, CDU-Stadtverordnete und Mit- glied im Ausschuss für Jugend-, Kultur- und Sozialangelegenheiten, einig. In seiner päda-

gogischen Arbeit versucht der Kindergarten den Kindern so viele Lebensbereiche wie möglich zugänglich und erfahrbar zu machen.

In zwei Bauwagen werden die Kinder in der Nähe des Reichenbachtals von vier aus- gebildeten Erzieherinnen betreut. Um sich bei unzumutbarer Wetterlage wie Extremre- gen, Sturm oder Gewitter zurückziehen zu können, hat der Waldkindergarten „Trullige

Trolle“ Räumlichkeiten in einem Gebäude des ehemaligen Pädagogischen Instituts am Ende des Reichenbachweges in Falkenstein angemietet.

Das Gebäude ist Eigentum des Landes Hes- sen und steht zum Verkauf an. Wie Alexander Hees in Gesprächen mit der Vorsitzenden des Waldkindergartens, Bettina Becker, erfahren musste, hat das Land Hessen die Räumlich- keiten zum 31.12.2010 gekündigt. Das Ge- lände soll künftig einer anderen Verwendung zugeführt werden, eine weitere Anmietung ist nicht möglich. Es gibt eine Vereinbarung, wonach der Waldkindergarten erst zwei Mo- nate nach einem Verkauf des Geländes die Räume verlassen muss, eine Lösung stellt dies keinesfalls dar.

„Hier ist dringend Hilfe erforderlich“, er- gänzt Annette Hogh. Der Verein sucht nun nach einer dauerhaften Bleibe. Eine Möglich- keit könnte die Errichtung eines Gebäudes in Holzmodulbauweise sein, das Platz bei schlechtem Wetter bietet. Allerdings ist die Standortfrage noch nicht geklärt. „Wir wer- den den Waldkindergarten bei der Suche nach einem geeigneten Grundstück unterstützen“, führt Annette Hogh weiter aus. „Darüber hi- naus werden wir bei den Beratungen des städ- tischen Haushalts Anträge einbringen, damit die Verwaltung geeignete Standortmöglich- keiten auf städtischen Grundstücken prüfen kann. Die CDU-Fraktion arbeitet bereits an Lösungsansätzen, damit die Stadt Königstein auch einen Beitrag zur Finanzierung dieses wichtigen Projektes leisten kann“, erläutert Annette Hogh abschließend.

CDU will Waldkindergarten bei Suche nach Standort unterstützen

Königstein – Der kürzeste Tag des Jahres steht uns am 21. Dezember bevor – das Kurbad Königstein hält mit extralangen Öff- nungszeiten dagegen! Seit dem 1. November hat das orange-blaue Kunstwerk von Don- nerstag bis Samstag bis um 23 Uhr geöffnet.

Bei Frost-Temperaturen draußen lässt es sich drinnen bei 29°C Wassertemperatur umso besser erholen. Wem nach frischer, kühler Luft zumute ist, der kann seine Run- den natürlich auch im Außenbecken ziehen:

Dort locken sogar 32°C Wassertemperatur und abends dazu der einzigartige Ausblick auf die vielen Lichter der Stadt. Es dürfte also schwer werden, sich von den wohlig- warmen Temperaturen zu trennen, wenn um 22.30 Uhr die Badezeit endet und die Sauna schließt.

Winterabende im Kurbad

Liebe Leser,

bei der derzeitigen winterlichen Witterung kann es leider zu Verzögerungen bei der Zustellung Ihrer Zeitung kommen. Wenn es auf den Autobahnen wegen Eis- oder Schneeglätte zu Staus und Sperrungen kommt und die Zeitung deshalb verspätet aus der Druckerei kommt, können auch Ihre Träger vor Ort erst verspätet mit der Verteilung der Zeitungen beginnen. Wir bitten um Ihr Verständnis!

Königstein – Die Konfirmandengruppe K 2012 gibt es seit dem Sommer. 16 Jungs und 10 Mädchen und werden im Mai 2012 konfirmiert. Am Samstag, 11. Dezember, veranstalten sie eine Spendenaktion in der Fußgängerzone zugunsten einer Schule in Kenia. Das Dorf heißt Mitsedzini und liegt im Hinterland von Mombasa, abgeschnitten von der Welt. Die Schulkinder und ihre Fa- milien leben dort ohne Wasser und Strom unter schwierigsten Verhältnissen. Aber sie lassen sich nicht unterkriegen!

Die Spendenaktion beginnt um 11 Uhr zwi- schen Optik-Preu und der Buchhandlung Millennium und dauert gut zwei Stunden.

Die Spenden werden in diesem Jahr vor allem für Stipendien zugunsten mittelloser Schüler eingesetzt. Was Kirchengemeinde und Konfirmanden mit Königsteiner Spen- den bereits erreicht haben: Schulgebäude wurden neu errichtet und neu gedeckt, ein Schulgarten wurde angelegt, Wasser- tanks wurden installiert und viele Jungen und Mädchen bekamen Stipendien. Man- che haben sogar schon Abitur gemacht und studiert. Die Konfi-Aktion gibt es seit zehn Jahren. Kommen Sie und unterstützen Sie uns mit Ihrer Spende. Wir stehen am Waffelstand und schenken Ihnen eine heiße Adventswaffel!

Konfirmanden backen Waffeln für kenianische Kinder

Königstein – Am Mittwoch, 15. Dezember, findet um 19.30 Uhr die diesjährige Ad- ventbesinnung der St. Angela-Schule in der Klosterkirche statt. Zu dem Thema „Aus dem Dunkel ins Licht“ werden meditative Texte und Musik von Chor, Orchester und den Klassenchören G 6a/c zur Einstimmung auf das Weihnachtsfest einladen.

Adventbesinnung in der Klosterkirche

Mammolshain – Ab dem dritten Advent gibt es ein neues Angebot für Kinder in der katholischen Pfarrgemeinde St. Michael in Mammolshain: an jedem dritten Samstag im Monat wird dort nun im Rahmen der Vorabendmesse um 18 Uhr ein begleitender Kinderwortgottesdienst angeboten. Jeder, der schon einmal mit einem Kleinkind eine Mes- se besucht hat, weiß, was für einen Spagat es bedeutet, einerseits seinem Kind gerecht zu werden, andererseits die Messe in Ruhe mitfeiern zu können. Bei den Kinderwortgot- tesdiensten werden die Kinder zu Beginn der Messe verabschiedet und gehen in die Mari- enkapelle, wo sie die Thematik des Gottes- dienstes kindgerecht vermittelt bekommen.

Nach der Predigt und den Fürbitten kommen sie dann wieder in die Kirche und feiern ge- meinsam mit der Gemeinde den Gottesdienst zu Ende. Fragen beantworten Judith Bode (Tel. 06173/325038) oder Katrin Silano (Tel.

06174/932126).

St. Michael mit

neuem Angebot für Kinder

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Donnerstag, 9. Dezember 2010 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 49 - Seite 5

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Königstein – Die finanzielle Situation König- steins für 2011 habe sich weiter verschlechtert und Handlungsspielräume für neue Projekte seien nicht mehr vorhanden, so bewertet die Königsteiner SPD und deren Fraktionsvor- sitzender Thomas Villmer den vorgelegten Haushalt, der jetzt einen Fehlbetrag von über fünf Millionen Euro aufweist. Dabei seien es vor zwei Wochen noch 3,7 Millionen gewe- sen, so die Sozialdemokraten, die hier alle Politiker in der Pflicht sehen, sich nicht etwa mehr mit „weiter so“ herauszureden.

Stattdessen gelte es jetzt, das Ruder herumzu- reißen und Wege aus der Schuldenspirale zu finden. Für die Bürger bedeute dies im Klar- text, dass diese mit steigenden Gebühren und dem Abbau von Leistungen rechnen müssten, so Thomas Villmer, dies zumal sich in den vergangenen zwei Jahren bereits angekün- digt hatte, dass sich sowohl Kreis- als auch Schulumlage zum Nachteil der Stadt auswir- ken könnten, ohne dass dabei mehr Leistung erbracht werde.

Dies seien äußere Einflüsse, allerdings ver- misst die SPD auch Lösungsansätze aus den Reihen der Verwaltungsspitze, die zur Ver- besserung der defizitären städtischen Einrich- tungen und Gesellschaften führen könnten.

Die Fraktionsvertreter der SPD im Finanz- ausschuss, Stefan Kilb und Thomas Vill- mer, fordern daher erneut die Verschmelzung der stadteigenen Gesellschaften Kur-GmbH, Grundstücks-GmbH und Haus der Begeg- nung GmbH zu einer modernen effizienten Gesellschaft. Dadurch könne der Aufwand

für Bilanzen, Prüfungen und externe Bera- tungen eingespart werden und es wäre nur ein Geschäftsführer notwendig, so das Argument für die Zusammenlegung.

Bisher sei es dem Bürgermeister nicht gelun- gen, die Verlustbringer Kurbad und Kran- kenhaus neu auszurichten. Im Gegenteil: Für 2011 sei laut SPD mit höheren Zuschüssen zu rechnen, als die im Haushalt eingestellten Zuschüsse. Königstein lebe weiter über seine Verhältnisse!

Ein weiteres Problem sieht die SPD in der fehlenden Transparenz der städtischen Ge- sellschaften. „Die Politiker können hier lei- der nur die Zuschüsse freigeben und weitere Kredite absegnen“, das so Villmer „ist unbe- friedigend und täuscht die Bürger über die wahren Ursachen hinweg.“

Trotz der Sparvorschläge soll aber an Bildung und Kinderbetreuung nicht gespart werden.

So möchte die SPD den nächsten Schritt beim Thema „Kindergarten-Hort-Neubau“

gehen und sieht hier eine Verbesserung für Kinder, Eltern und Personal der Stadt. Die SPD hatte bereits im letzten Haushalt den Planungseinstieg in einen Neubau geschafft und erwartet für ihr Konzept eines „Niedrig- Energie-Hauses“ geringere Betriebskosten.

Als Neubaufläche sind sowohl die Eppsteiner Straße (aktueller Standort) als auch der Forel- lenweg (Stadtwerke) geeignet.

Die SPD wirbt mit ihren Konzepten auch beim politischen Gegner mit der Hoffnung, endlich den Ausstieg aus der Schuldenspirale zu finden.

SPD: Königstein lebt weiter über seine Verhältnisse

Königstein (el) – „Süßer die Glocken nie klingen …“ – der Text des bekannten deut- schen Weihnachtsliedes trifft zwar nicht auf die Glocken zu, die das Straßenbild in der Klosterstraße weihnachtlich anmuten lassen – dennoch trägt der Lichterglanz dazu bei, dass Passanten und Autofah- rer im Vorbeigehen oder Vorbeifahren in Weihnachtsstimmung versetzt werden.

Und genau dieser Gedanke liegt der Ge- meinschaftsaktion der Geschäftsleute in der Klosterstraße zugrunde. Diese legten zusammen und schafften die dekorative

Straßenbeleuchtung gemeinsam an. Dazu gab es noch einen Zuschuss vom Ver- ein Handwerk und Gewerbe Königstein (HGK), der Inititativen wie diese begrüßt und fördert. Und mit den zwei nun neu angeschafften Glocken sind insgesamt vier Abschnitte der Klosterstraße auf diese Wei- se illuminiert. Denn bereits vor einiger Zeit hatten die Gewerbetreibenden die ersten schmückenden Lichterketten in Glocken- form angeschafft, um ihre Straße und damit auch das Einkaufsvergnügen noch attrakti- ver zu machen. Foto: Schemuth

„Süßer die Glocken nie klingen …“

als in der Klosterstraße

Dieter Beyer (v. li.), Schuh Beyer, Andreas Brändle, Adrett Textilpflege, Maria-Patricia Lorenz, Salon Hair, Markus Barr (Praxis der Podologie – Agnes Barr) und C. Yanbo- ludan, Schneiderei Königstein, haben zusammen die Klosterstraße mit Lichterglanz

ausgestattet. Foto: Schemuth

Königstein – Laut BUND sei vor Kälteein- bruch das zur Bebauung geplante Edeka- Gelände vollständig von Bewuchs befreit worden. Das Verfahren zur Bebauung an der B8 gegenüber dem Hauptfriedhof sei noch nicht abgeschlossen, die Einwände von Anwohnern und Naturschutzverbänden noch nicht abschließend berücksichtigt, da habe der Eigentümer schon vollendete Tatsachen geschaffen.

In seiner Stellungnahme hatte der BUND eine Umweltprüfung gefordert, da es Hinwei- se darauf gab, dass bei massiver Bebauung einige naturschutzfachliche Punkte zu be-

achten gewesen wären. Insbesondere wurden das Vorkommen der Ringelnatter und die Randgehölze als zu überprüfende Merkmale hervorgehoben.

Sollten gesetzlich geschützte Biotope, wie der Lebensraum der Ringelnatter, entfernt werden, so müssen sie ausgeglichen werden (entweder durch so genannte Kompensati- onszahlungen oder durch Renaturierungen an anderer Stelle im Naturraum). Wie BUND- Vorsitzende Dr. Claudia Weiand mitteilte, werde der BUND gegen den Investor, der das

„Aufräumen“ veranlasst habe, Strafanzeige erstatten.

BUND fordert Konsequenzen

gegen Investor

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Seite 6 - Nummer 49 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 9. Dezember 2010

Im Januar 2008 hat die Darmstädter Zahnarzt- praxis Baumstieger & Kollegen hier in Kronberg eine zweite Dependance eröffnet. „Endlich eine Praxis in meiner Heimat“, freut sich die Praxis-Chefin Dr. Astrid Baumstieger, die mit ihrem Mann seit 1997 die Praxis in Darmstadt führt. In ihrer Kronberger Praxis fühlen sich inzwischen nicht nur erwachsene Patienten wohl. Auch die Kinder und Jugendlichen wis- sen das kompetente Team im freundlichen, grün-gelben Ambiente zu schätzen. Kein Wun- der also, dass sich Astrid Baumstieger über kurz oder lang Verstärkung suchen musste. Im Frühjahr 2009 war es dann so weit: Neben ih- rem Mann Dr. Marc Baumstieger, der sie zwei Tage in der Woche in Kronberg unterstützt, steht ihr seit Juni vergangenen Jahres eine neue, junge Kollegin zur Seite. Grund genug, die 28-jährige Zahnärztin Katerina Karagiannis einmal vorzustellen.

„Frau Karagiannis hat von Anfang an ganz hervorragend in unser Team gepasst“, lobt Dr.

Astrid Baumstieger; nicht nur fachlich zeige sie großes Geschick, sondern auch im Umgang mit den Patienten und dem übrigen Praxis- Team. Karagiannis hatte ihr Studium 2007 an der Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt,

mit „sehr gut“ bestanden und war daraufhin von einer Praxis in Rüsselsheim abgeworben worden. Um weitere Erfahrung sammeln zu können, begann sie ein Jahr später, sich nach einer weiteren Herausforderung umzusehen.

„Ursprünglich hatte sie sich für Darmstadt beworben, aber uns war sofort klar, dass sie die Richtige für unser Kronberger Team ist“, so Baumstieger. Denn über das rein fachli- che Wissen hinaus legen die Zahnärzte bei Baumstieger & Kollegen ihre Maßstäbe bei der Arbeit am Patienten besonders hoch. Der liebevolle Umgang mit den Menschen und das

Einfühlungsvermögen seien wichtige Kriterien für das Vertrauen zwischen Arzt und Patient.

„Entscheidend ist außerdem, dass der Patient während der Behandlung schmerzfrei bleibt“, so die Praxis-Chefin, ganz besonders treffe dies bei Patienten zu, die große Angst vor dem Zahnarzt haben. Dafür setze sie mit ihrem Team sehr unterschiedliche Mittel ein: An ers- ter Stelle stehe natürlich immer die gründliche Aufklärung durch den Arzt. Dann spiele die Ab- lenkung eine große Rolle. „Manche Patienten, besonders die Kleinen, sind mit ihrer persönli- chen Filmauswahl am DVD-Player happy“, so Baumstieger. Bei anderen führten hypnotische Sprachmuster mehr zum Erfolg. Falls ein Pa- tient doch einmal an Grenzen stoße, könne dieser mit einem einfachen Handzeichen den Vorgang unterbrechen. „Sie sehen, der lie- bevolle Umgang mit dem Patienten ist bei uns einfach ein Muss“, so Baumstieger. Die menschliche Note gehöre ihrer Auffassung nach zur ganzheitlichen Zahnheilkunde dazu.

Insofern sei die Verstärkung ihres Teams durch Karagiannis ein Glücksgriff: „Der Um- gang mit Patienten und die Möglichkeit, ihnen helfen zu können, bereitet mir Freude“, betont die junge Zahnärztin, die schon in der Schulzeit wusste, dass eine Arbeit im Büro für sie nicht in Frage komme. Schon immer habe sie sich für Medizin interessiert. Heute mache ihr die Kombination aus kreativer, handwerklicher Ar- beit und deren Umsetzung in die sogenannte ästhetische Zahnheilkunde großen Spaß. Im August dieses Jahres hat Katerina Karagiannis eine zwölfmonatige Weiterbildung auf dem Gebiet der „Endodontie“ beendet, die sie be- sonders für den Tätigkeitsschwerpunkt Wur- zelbehandlung qualifiziert. Karagiannis: „Dank der aktuellen und modernen Behandlungs- techniken können selbst tief zerstörte Zähne erhalten bleiben“. Jetzt kann sich die Zahnärz- tin wieder verstärkt ihrer Doktorarbeit widmen.

Dr. Astrid Baumstieger: „Wir freuen uns sehr über die langfristig geplante Zusammenarbeit mit Katerina Karagiannis.“

Infos zum Thema „Endodontie – Wurzelkanalbe- handlung“ am 13. Januar 2011 an dieser Stel- le. Mehr zu Baumstieger & Kollegen unter T.

06173 – 325 4646 oder www.baumstieger.de.

Dr. Astrid Baumstieger

Dr. Marc Baumstieger

Katerina Karagiannis – Anzeige –

Zahnarztpraxis Baumstieger:

Katerina Karagiannis spezialisiert sich auf Endodontie

Königstein – Mönche des Kapuzinerordens haben ab 1646 auf der Burg und in König- stein, wie auch in Falkenstein und weiteren kleinen Taunusgemeinden, bis zur Aufhe- bung ihres Klosters durch Herzog Friedrich August von Nassau per Dekret im Jahre 1813 als Folge der Säkularisation von 1803 Spuren seelsorgerischen Wirkens hinterlassen. Nun sind im Rahmen der Baumaßnahmen am Parkplatz in der Stadtmitte vermutete Spu- ren der Grundmauern des Klosters bzw. der Klosterkirche im wahrsten Sinn des Wortes ans Tageslicht gekommen. Wegen der Ak- tualität laden die Vereine für Denkmalpflege und Heimatkunde sowie die Kolpingfamilie zu einer Informationsveranstaltung ein. Klaus Bordes vom Verein für Heimatkunde wird mit einer historischen Dokumentation über die

Geschichte des heutigen Parkplatzes berich- ten. Ein Informationsgespräch schließt sich an. Die Veranstaltung findet am Dienstag, 14. Dezember, 19.30 Uhr, im Katholischen Gemeindezentrum in der Georg-Pingler-Stra- ße 26 statt.

Klosterspuren am Parkplatz Königsteiner Vereine informieren

Modell des Kapuzinerklosters.

Foto: Schemuth

Königstein (aks) – Dr. Luise Hölscher, Pro- fessorin für Accounting & Taxation an der Frankfurt School of Finance & Management, besuchte dieser Tage das KidsCamp König- stein, eine bilinguale private Kindertagesstät- te – mit den Busy Bees, Caterpillars, Butter- flies, Sunshines, Ladybirds und Dragonflies – und wurde dort vom Ersten Stadtrat Walter Krimmel und den Leiterinnen Dr. Martina Dörner und Denise Combass begrüßt und über das Konzept von KidsCamp informiert, das den Alltag berufstätiger Mütter und Väter mit ihren Kindern erleichtern soll. Wichtig ist die zweisprachige Erziehung, also deutsch- englisch, die von speziell ausgebildeten Er- zieherinnen jeweils in ihrer Muttersprache vermittelt wird.

Hölscher erfuhr, dass Spielen, Bewegen und Lernen hier in einer gesunden Balance ste- hen. Die Kinder können von 7 bis 9 Uhr gebracht werden. Spielen wird im KidsCamp großgeschrieben, ebenso wie reichlich Bewe- gung an der frischen Luft, da bietet sich das nahe Woogtal für viele schöne Spaziergän- ge an. Für Indoor-Aktivitäten soll die neue Turnhalle im Januar fertig werden. Es gibt jeden Tag ein warmes Mittagessen, das um Punkt 12 Uhr vom Restaurant „Die Füchse“

geliefert wird, das nicht nur bei den Kindern, sondern auch bei den Betreuerinnen großen Anklang findet. Die Babys machen anschlie-

ßend eine Siesta, die größeren Kinder haben nachmittags die Wahl zwischen Ballett und Yoga. Ab 15.30 Uhr können die Kinder ab- geholt werden, es gibt auch eine Betreuung in Notfällen über 17 Uhr hinaus, wenn es bei den Eltern mal länger dauert.

Prof. Hölscher, die selbst in einem Drei-Ge- nerationen-Haus groß geworden ist und dort viel fürs Leben gelernt hat, kam nicht mit lee- ren Händen. Sie hatte nicht nur ein schönes großes Bilderbuch mit dem Titel „Lisa will einen Hund“ zum Vorlesen dabei, sondern auch einen langen Stoffhund, den „sausage dog“. Im Nu war sie von 15 neugierigen Vierjährigen umringt, die natürlich alle das englische Wort für Hund kannten. Hölscher fragte in die muntere Runde, wer sich denn einen Hund wünsche, anders als erwartet gin- gen nur vier Hände in die Luft – und ob die Kinder wüssten, was ein Hund bedeute, wie viel Spaß und wie viel Arbeit. Da waren die Kleinen schon ziemlich auf Zack: Hunde lie- ben Ball und Stöckchen werfen, aber Hunde beißen auch und man muss sie füttern und mit ihnen Gassi gehen.

Lisa aus der Geschichte will zwar einen Hund, bekommt aber nur einen Spielzeughund, mit dem sie dann auch ganz glücklich wird, denn der beißt nie und kann immer bei ihr sein.

Die Kinder strahlten – so schön kann eine Vorlesestunde sein.

Vorlesetag im KidsCamp mit Prof. Dr. Luise Hölscher

Dr. Luise Hölscher ( Zweite von li.) und Erster Stadtrat Walter Krimmel informierten sich bei Dr. Martina Dorner (Zweite v. re.) und Denise Combass über das KidsCamp-Konzept.

Foto: Sura

Königstein (dea) – „Das deutsch-polni- sche Verhältnis im neuen Fahrwasser“, das wünschte sich Dr. Philipp Wiesehöfer, der ehemalige Direktor der Ostakadamie in Kö- nigstein und Eröffnungsredner der Ausstel- lung anlässlich der kleinen polnischen Kul- turtage im Königsteiner Rathaus. Doch beim frommen Wunsch bleibt es glücklicherweise nicht. Mit der freundlichen Leihgabe der Ausstellungsstücke durch das Deutsch-Pol- nische Institut in Darmstadt soll ein weiterer kleiner Schritt auf dem Weg der Aufklärung gegangen werden. Was Interessierte zu den Öffnungszeiten im Königsteiner Rathaus er- wartet, sind mehrere große Schautafeln zu den Brennpunkten der polnischen Geschichte im Hinblick auf das Verhältnis zu Deutsch- land. Unter anderem werden folgende The- men aufgegriffen: Ostkolonisation, Der Deut- sche Orden – Geschichte und Mythos, Die polnische Adelsrepublik, Flucht, Vertreibung und Zwangsumsiedlung als Folge des 2.

Weltkrieges, Deutsche und Polen nach 1989.

Für Dr. Philipp Wiesehöfer steht fest: „Die beidseitigen Stereotypen sind aufgrund von Unkenntnis und teilweise sogar Falschin- formation und Missinterpretation entstanden und können nur durch fundierte Aufklärung und natürlich durch gegenseitiges Kennenler- nen und Erleben korrigiert werden.“

Die Ausstellung konnte leider nicht vom Bür- germeister Leonhard Helm eröffnet werden, da dieser erkrankt war. So übernahm der Ers- te Stadtrat Walter Krimmel diese angenehme Aufgabe und begrüßte die Anwesenden mit einem Gläschen Sekt. Doch er gab noch einen weiteren Anlass zum Feiern bekannt:

das fünfjährige Bestehen des Partnerschafts-

vereins Königstein – Kornik, das von einer literarischen Lesung von Andreas Becker in der Stadtbibliothek sowie einem Festakt im katholischen Gemeindezentrum umrahmt wurde.

Die Ausstellung ist noch bis zum 31. Dezem- ber zu den Rathausöffnungszeiten Mo., Di., Do., Fr. von 8.30 bis 12 Uhr und montags zusätzlich von 15.30 bis 18.45 Uhr zu sehen.

Mittwochs ist das Rathaus geschlossen.

„Deutsch-polnisches Verhältnis im neuen Fahrwasser “

Dr. Philipp Wiesehöfer eröffnet nur zu gern die Ausstellung zum Thema Polnische Ge- schichte, die für ihn einen wichtigen Mo- saikstein in der Partnerschaft mit Kornek

darstellt. Foto: Stehle

Referenzen

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„Swensk Ton“ auch in diesem Jahr am Sonn- tag, 12. Dezember, zu Gast in der ev. Ge- dächtniskirche, Weberstraße, mit einer Fami- lien-Matinee um 16 Uhr und einem Konzert um 19 Uhr.