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41. Jahrgang Donnerstag, 14. Januar 2010 Nummer

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Pratsch

41. Jahrgang Donnerstag, 14. Januar 2010 Nummer

den Bemühungen um Lebensqualität. „Auch heute noch machen wir im Grunde das Glei- che wie unsere Vorfahren, wir führen ihr Werk einfach fort“, beschreibt Peter Majer- Leonhard, Vorsitzender des Heimatvereins, die Aktivitäten aus der heutigen Sicht.

Der Beginn der Bemühungen um die Ver- schönerung des Ortsbildes – um die Anlage von Wegen, von Ruhe- und Aussichtsplät- zen – lässt sich wohl auch auf das Datum der Inbetriebnahme der „Heilanstalt Falken- stein“, eine Klinik für Lungenkranke, im Jahre 1874 zurückdatieren, die vom TBC- Experten Dr. Peter Dettweiler geleitet wurde.

Somit gelangte das bis dahin weitestgehend (el) – „Es ist ein reizendes

Fleckchen Erde, dieses Falkenstein und seine Umgebung. Auf drei Seiten von Bergen um- rahmt, welche es gegen die Nord-, Ost- und Westwinde schützen, liegt es in einem nach Süden offenen Hochtale. Wie ein Nestchen unter das schützende Dach, so schmiegt es sich an die Bergwand, ein malerisches Bild gewährend.

Dahinter reckt sich der Wärtel, noch gut erhalten, stolz zu den Wolken, bei schweren Wettern die dräuenden Blitze vom Dorf abhaltend und an längst versunkene, roman- tische Zeiten erinnernd“ – solch blumiger Sprache bedienten sich die Mitglieder des Kur- und Verkehrsvereins, um im Jahre 1915 für den Höhenluftkurort Falkenstein und sei- ne Vorzüge zu werben.

Gegründet wurde der Verein, der sich heute Heimatverein Falkenstein nennt und 2010 sein 132-jähriges Bestehen feiert, zum Zwe- cke der Verschönerung des Ortsbildes und

Peter Majer-Leonhard (re.) und Karl-Erich Giese haben sich wie alle Mitglieder des Heimatvereins Falkenstein der Pfl ege des Ortsbildes verschrieben. Einen wichtigen Schwerpunkt bildet beim Erhalt des kulturellen Erbes des Ortsteils auch 2010 wieder die Falkensteiner Burg.

Außerdem will man, nachdem man sich den vergangenen Jahren auf die Sanierung des Falkensteiner Ehrenmals konzentriert hatte, in diesem Jahr verstärkt die Entschlammung des Forellenweihers ins Visier nehmen.

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unbekannte Falkenstein auch international zu einem guten Ruf, was alsbald zur Folge hatte, dass man ob des Publikums aus aller Welt auch von der infrastrukturellen Seite her nachziehen musste.

Hinzu kommt, dass Dr. Dettweiler seinen Patienten als Teil des Behandlungsplanes ausgedehnte Spaziergänge an der frischen Luft verordnete, was wiederum den Stein des Anstoßes für die Herrichtung von Wegen etc.

gegeben hat.

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Der Magistrat der Stadt Königstein im Tau- nus hat den Europa-Jugend-Preis der Stadt Königstein im Taunus für das Jahr 2010 ausgeschrieben. Das Thema lautet: Alkohol im Alltag – der Umgang mit Alkohol in den europäischen Ländern.

Allen Königsteiner Schulen und Jugendgrup- pen wurden die entsprechenden Bewerbungs- unterlagen zugeschickt. Eingeladen zur Teil- nahme sind selbstverständlich auch die jungen Menschen in Königstein/Sächsische Schweiz, Königstein/Oberpfalz und den Partnerstädten Le Mêle-sur-Sarthe, Le Cannet Rocheville und Kornik. „Ich würde mich freuen, wenn wieder so viele Kinder, Jugendliche und jun- ge Erwachsene wie in den letzten Jahren daran teilnehmen würden“, so Bürgermeister Helm.

Bewerbungsunterlagen liegen weiterhin aus in der Kur- und Stadtinformation sowie in der Stadtbibliothek. Sie können auch angefordert oder abgeholt werden im Rathaus, Burgweg 5, Zimmer 17. Weitere Informationen gibt es unter Tel. 202-233.

Zur Information werden nachstehend noch einmal die Richtlinien aufgeführt:

Richtlinien für den Europa-Jugend-Preis der Stadt Königstein im Taunus

Die Stadt Königstein im Taunus stiftet 1. alle zwei Jahre den Europa-Jugend-Preis

der Stadt Königstein im Taunus.

Der Europa-Jugend-Preis wird in Höhe 2. von insgesamt EUR 1.500,00 vergeben.

Der Preis kann unter mehreren Bewer- bern oder Gruppen aufgeteilt oder auch nur zum Teil vergeben werden.

Bewerbungen für den Europa-Ju- 3. gend-Preis können eingereicht

werden in folgenden Formen:

Schriftliche Arbeiten; Aufsätze sind je- doch ausgeschlossen, bildnerische, mu- sikalische oder audiovisuelle Arbeiten.

Beiträge mit Audiovisionstechnik sind auf max. 15 Minuten zu begrenzen.

Der Europa-Jugend-Preis unterteilt 4. sich in vier Altersgruppen: 6 bis 9 Jahre (1. Gruppe), 10 bis 13 Jahre (2.

Gruppe), 14 bis 17 Jahre (3. Gruppe), 18 bis 21 Jahre (4. Gruppe).

Berechtigt zur Abgabe von Arbeiten sind 5. sowohl Einzelpersonen als auch Gruppen (Schulklassen, Jugendgruppen,...), die ih- ren Wohnsitz in Königstein im Taunus oder in den Partnerstädten Königsteins, in der Sächsischen Schweiz, Le Cannet- Rocheville bzw. Le Mêle-sur-Sarthe oder Kornik haben. Berechtigt, Arbeiten ein- zureichen, ist auch, wer in einer dieser Städte die Schule besucht.

Der Magistrat legt alle 2 Jahre vor der 6. Ausschreibung die Themen sowohl für die schriftlichen als auch für die bildneri- schen, musikalischen oder audiovisuellen Arbeiten auf Empfehlung des Ausschus- ses für Kultur-, Jugend- und Sozialange- legenheiten fest.

Der Europa-Jugendpreis wird öffentlich 7. in der Presse ausgeschrieben. Darüber hinaus werden Institutionen, wie Kir- chen, Schulen, Jugendverbände, Part- nerschaftskomitees in Königstein und in den Partnerstädten zur Einreichung von Arbeiten aufgefordert.

Spätester Abgabetermin ist jeweils der 31.

März.

Europa-Jugend-Preis 2010:

„Alkohol im Alltag – der Umgang mit Alkohol in Europa

Das Jugendhaus-K13 der Stadt Königstein veranstaltet einen Ausflug zum Senckenberg Museum zur Ausstellung „Safari zum Ur- menschen“. Über die einzelnen Forschungs- stationen erlebt man eine Zeitreise, die vor sieben Millionen Jahren begonnen hat, haut- nah, denn zahlreiche Exponate dürfen an- gefasst werden. Die Ausstellung beginnt in Swahili, einer Ausgrabungsstätte in Afri- ka, mit dem Sahelanthropus und endet über viele Stationen beim heutigen Menschen, dem Homo sapiens. Die aktuellen Projek- te der Senckenberg-Forscher können direkt miterlebt werden. Es wird Schritt für Schritt das wissenschaftliche Vorgehen, bis hin zu den Schlussfolgerungen, unmittelbar nach- vollziehbar gemacht. Diese Ausstellung ver- spricht eine spannende Entdeckungsreise zu den Ursprüngen der Menschheit.

Die Kosten für diesen Ausflug betragen 3 Euro für Schüler (bitte gültigen Ausweis mitbringen). Ohne gültigen Schülerausweis betragen die Kosten 6 Euro.

Das Teilnehmeralter ist zwischen 13 bis 18 Jahren.

Der Ausflug findet am Freitag, 22. Januar, statt. Treffpunkt ist das Jugendhaus in der Klosterstraße 13, in Königstein um 13.30 Uhr. Ende der Fahrt ist um ca. 18.30 Uhr.

Die Fahrtkosten werden vom Jugendhaus übernommen. Sollte Interesse an der Fahrt bestehen, bitten wir um Abgabe der nach- folgenden Anmeldung im Jugendhaus, Klos- terstr. 13. Die Anmeldefrist läuft noch bis zum 19.01. Weitere Fragen hierzu werden gerne von Wei-Chi Chen, Tel.: 06174/202- 350, E-Mail: wei-chi.chen@koenigstein.de, beantwortet.

Safari zum Urmenschen

Name_______________________________

Vorname ____________________________

Geburtstag ___________________________

Anschrift ____________________________

____________________________________

Telefon _____________________________

____________________________________

Unterschrift des Erziehungsberechtigten

Anmeldung

Mit „ Helau“ wollen in diesem Jahr „Bürger helfen Bürgern“, die Stadt Königstein, DRK, Seniorentreff sowie die evangelische und katholische Kirchengemeinde alle älteren, aber im Herzen jung gebliebenen Damen und Herren aus der Kernstadt Königstein herzlich zur Seniorenfastnacht für Montag, 8. Febru- ar, um 14.11 Uhr im Saal des katholischen Gemeindezentrums, Georg-Pingler-Straße 26, begrüßen.

Viele bekannte Jecken aus Königstein und Tanzgruppen haben mit Freude ihr Kommen zugesagt. Erleben Sie einen närrischen Nach- mittag bei Kaffee und Kuchen, Schunkeln, Singen und einem Gläschen Wein.

Gehbehinderte werden auf Wunsch gerne abgeholt, bitte melden Sie sich bei Ursel Grobien, Tel. 06174/5729.

Seniorenfastnacht

Aus gegebenem Anlass weisen die Stadtwer- ke Königstein im Taunus darauf hin, dass derzeit private Firmen im Stadtgebiet von Königstein unterwegs sind, die Dienstleis- tungen im Bereich der Kanaluntersuchung und der Kanalsanierung an privaten Grund- stücksentwässerungsanlagen anbieten. Diese Firmen werden nicht im Auftrag der Stadt oder der Stadtwerke tätig.

Die Stadtwerke mussten leider auch feststel- len, dass bisher bereits Firmen in betrüge- rischer Absicht im Stadtgebiet tätig waren, wobei Arbeiten unsachgemäß und zu völlig überzogenen Preisen angeboten und ausge- führt wurden.

Nach der Entwässerungssatzung der Stadt Königstein im Taunus sind die Grundstücks- eigentümer für den Zustand ihrer Grund- stücksentwässerungsanlage verantwortlich.

Im Rahmen der Eigenkontrollverordnung (EKVO) besteht auch für Grundstückseigen- tümer die gesetzliche Verpflichtung, einen Nachweis über die einwandfreie bauliche Beschaffenheit und über die Dichtheit ihrer Entwässerungsanlage vorzulegen.

Die Stadtwerke werden hierüber alle Bürger noch rechtzeitig in Form von Informations- veranstaltungen in den einzelnen Stadtteilen ausführlich informieren und auch beraten.

Ein akuter Handlungsbedarf besteht zurzeit nur, wenn offensichtliche gravierende Schä- den und Abflussstörungen am Grundstücks- entwässerungssystem vorhanden sind. Im Bedarfsfall empfehlen wir vor Vergabe von Aufträgen ausdrücklich die Einholung von Vergleichsangeboten mehrerer zertifizierter Fachfirmen.

Stadtwerke Königstein im Taunus

Private „Kanalsanierer“

in betrügerischer Absicht unterwegs

Die angemessene Wohnraumversorgung von Menschen mit Behinderungen gehört zu den vordringlichen Aufgaben. Die Wohnungen sollen baulich so gestaltet sein, dass behin- derte Menschen darin einen eigenen Haushalt führen sowie selbstständig und unabhängig leben können. Weiterhin sollen die Wohn- gebäude und die Wohnungen barrierefrei erreichbar sein. Für diese Zwecke stellt das

Land Hessen Kostenzuschüsse bereit. Für eine möglichst bedarfsgerechte Kontingen- tierung bittet die Landesregierung um Mittei- lung über den Mittelbedarf. Deshalb werden nähere Informationen zu den Baumaßnahmen bis zum 31. März 2010 erbeten.

Weitere Informationen im Internetauftritt der Stadt unter www.koenigstein.de/Bürgerser- vice/Planen und Bauen.

Kostenzuschüsse für die Förderung von behindertengerechtem Umbau

Am Freitag, 29. Januar, veranstaltet das K13 – Jugendhaus der Stadt Königstein/Ts. eine Gamesnight! Playstation 3- und Nintendo-Wii -Spieler aufgepasst: Auf mehreren Ebenen lassen wir die ganze Nacht Eure Lieblings- games auf den Konsolen laufen. Die Spiele werden via Beamer auf eine Leinwand über- tragen, das heißt 12 Stunden Mega-Action!

Witzige Pixel-Schlachten erwarten Euch bei Fifa 10, Mario Kart, Motorstrom, Singstar und vielen weiteren Games. Wir spielen, bis die Controller heiß werden und erwecken so die Königsteiner Nacht zu neuem Leben.

Wem das noch nicht reicht: Beendet wird die Gamesnight bei Sonnenaufgang mit einem ausgiebigen Frühstück!

Wer Lust auf eine spielreiche Nacht hat, bei der der Spaß im Vordergrund steht, den bitten wir um Abgabe der nachfolgenden Anmeldung im Jugendhaus bis spätestens 26.

Januar. Weitere Fragen hierzu werden gerne von Daniel Valley, K13 – Jugendhaus König- stein, Klosterstraße 13, Tel.: 06174/202-310, beantwortet.

Es wird empfohlen, Isomatte und Schlafsack mitzubringen, um eventuell auftretender Mü-

digkeit gelassen entgegenzusehen.

Beginn der Veranstaltung ist um 20 Uhr, En- de am 30. Januar um 8 Uhr.

Teilnehmeralter: 13 bis 18 Jahre. Teilnehmer- gebühr: 3 Euro (begrenzte Teilnehmerzahl!).

Anmeldung

für die Gamesnight im K13 – Jugendhaus vom 29.01. – 30.01.2010,

Beginn 20 Uhr.

Name:

Vorname:

Geburtstag:

Anschrift:

Telefon:

Unterschrift eines Erziehungsberechtigten

„Gamesnight“ im Jugendhaus K13

Die Abfuhr der Weihnachtsbäume erfolgt ohne vorherige Anmeldung im gesamten Stadtgebiet am Mittwoch, 20.1.

Die Stadtverwaltung bittet die Bürgerinnen und Bürger, unbedingt darauf zu achten, dass die Bäume ohne Ständer und Schmuck wie z. B. Lametta zur Abfuhr bereitgestellt wer- den, um eine Kompostierung der Bäume zu ermöglichen.

Abfuhr der Weihnachtsbäume

Die erste Ausstellung im neuen Jahr zeigt ab Montag dieser Woche Arbeiten von Inez Wagner unter dem Titel „Portraits“. Im Rahmen einer Vernissage eröffnet Stadtrat Karl-Gustav Schramm die Ausstellung um 18.30 Uhr im Rathaus, Burgweg 5. Alle kunst interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

Inez Wagner studierte Kunstpädagogik und Kunsttherapie mit Schwerpunkt Bildhauerei in Ottersberg bei Bremen, später Malerei in Bonn. Seit 1993 ist sie kunstpädagogisch in

Berlin, Bonn und Oberursel tätig und stellte seit 2000 u.a. in Bonn, Düsseldorf, Mann- heim und Weimar aus. Ihr künstlerisches Thema ist das realistische Porträt. Weitere Informationen im Internet unter www.inez- wagner.de .

Die Arbeiten von Inez Wagner sind bis zum 29. Januar im Rathaus während der Öffnungs- zeiten zu sehen: Montag, 8.30 bis 12 Uhr und 15.30 bis 17.45 Uhr, Dienstag, Donnerstag und Freitag, 8.30 bis 12 Uhr, mittwochs ge- schlossen.

Kunst im Rathaus: „Portraits“ – Arbeiten von Inez Wagner

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9. Jahrgang

Schneidhain – Klettern, springen, krabbeln, balancieren…wie leicht es ist, Ihren Kindern im Alter von ein bis zweieinhalb Jahren die Möglichkeit zu geben, sich motorisch noch besser zu entwickeln, zeigt Übungsleiterin Stefanie Stoodt. Jeweils donnerstagsvormit- tags von 8.35 und 9.45 Uhr findet in der Heinrich-Dorn-Halle das Eltern-Kind-Tur- nen statt. Hier dürfen die Kleinsten sich aus- probieren und Bewegungserfahrungen in der Gruppe sammeln. Sie sind zu einer Schnup- perstunde eingeladen. Informationen unter Tel. 06174/935088.

Eltern-Kind-Gruppe

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Winter

Winter.

Neue Kurse ab 24. Januar 2010.

Fortsetzung von Seite 1

Auch heute noch treffe das Credo „Falken- stein soll schöner werden“ zu und danach richten sich die Mitglieder – zurzeit sind es 229 fördernde an der Zahl – aus. Einen wich- tigen Schwerpunkt im Aufgabenbereich des einstigen Kur- und Verkehrsvereins bildet auch der Erhalt und die Pflege der Falkenstei- ner Burgruine als prägendes Wahrzeichen im Ort. Hier sehen die Heimatvereinsmitglieder auch dringenden Handlungsbedarf in Bezug auf den Zustand der Mauern, die saniert wer- den müssen.

Auch für die mit Hilfe eines Eisengestänges überdachten Keller auf der Burg – hier feiert auch der MGV stets sein Kellerfest – müsste es in Zukunft eine Lösung geben, die sich in das Gesamtbild der Burg einfügt. Doch um all dies und vieles mehr zu stemmen, bedarf es auch eines guten Händchens bei der Suche nach Sponsoren.

Für Peter Majer-Leonhard und seinen Vor- standskollegen Karl-Erich Giese bedeutet das oftmals auch, dass sie viel Überzeugungs- und Aufklärungsarbeit im Hintergrund leisten müssen, um neue Förderer nicht nur ausfindig zu machen und anzusprechen, sondern diese auf Dauer auch – vielleicht sogar als Mitglie- der – für die Vereinsziele zu interessieren.

Und da ist es auch nicht überraschend, dass man es geschafft hat, binnen 19 Jahren die Zahl der fördernden Mitglieder um 90 Pro- zent zu steigern.

„Dafür sind wir auch sehr aktiv und sprechen permanent Menschen an, um sie als Mitglied zu werben“, sagt Schriftführer Karl-Erich Giese, der sich vor einigen Jahren auch eine ganz besondere Aktion hat einfallen lassen, um die Jugend für die Vereinsarbeit zu be- geistern. Man habe gezielt die Kinder von Vereinsmitgliedern angesprochen und die Ju- gendlichen selbst schon mal zu Mitgliedern gemacht und ihnen die Option offengelassen, den Mitgliedsbeitrag von sich aus zu entrich- ten, sobald sie ins Berufsleben eingestiegen sind. Auf diese Weise seien einige von ihnen dem Verein treu geblieben.

Überhaupt ist es die rege Informationspolitik, die der Verein seit jeher betreibt, die seine Stärke und Präsenz auch über den Ortsteil hinweg ausmachen. Auch heute noch werden die Mitglieder jedes Jahr in einem Infoblätt- chen über die diversen Vorhaben informiert.

Ein „Jahrhundertwerk“ stellte in den vergan- genen Jahren die mittlerweile abgeschlossene

Sanierung des Falkensteiner Ehrenmals dar

… ein Kraftakt, den der Verein da mit Hilfe vieler Sponsoren gestemmt hat. Giese: „Von der Größenordnung her war das schon gewal- tig, damit waren aber auch große Anstren- gungen verbunden.“ Auch in diesem Jahr will man seine Kraft in ein wichtiges Projekt legen und dabei will man sich auf die aus Sicht der Heimatschützer dringend notwen- dige Entschlammung des Forellenweihers fokussieren. Hier feiert der Verein auch seit vielen Jahren nicht nur sein „Seefest“, son- dern es gehen hier auch das ganze Jahr über die Familien spazieren und erfreuen sich an der Natur. Auch der Kaiserin-Friedrich-Weg führt von der B8 zum Weiher und dann über den Reichenbachweg nach Falkenstein rein.

Auch eine Pforte zum Heilklima-Park Hoch- taunus befindet sich am Ende des Kaiserin- Friedrich-Weges am ehemaligen Pädagogi- schen Institut in Falkenstein.

Neben dem Weiher haben auch der Naturpark bzw. der TaunusTouristikService zwei Bänke aufgestellt und dies im Zuge der Heilklima- Wege. „Die Entschlammung des Weihers soll noch in diesem Jahr gemacht werden“, hoffen Majer-Leonhard und Giese, denn dieser sei schon zur Hälfte versandet und die Brüstun- gen seien durchgefault.

Giese: „Dieses Kleinod am Rande Falken- steins ist durch Verschlammung im Nord- Bereich schwer beschädigt worden.“ Sand, Kies, Sedimente – hier müssten die Bag- ger ran und auch an den Ufer-Einfassungen müsste gearbeitet werden, um dem Motto des Heimatvereins „erhalten und bewahren“ treu zu bleiben.

Errechneter Kostenpunkt für die Arbeiten:

Zirka 20.000 Euro…das ist viel Geld, was auch bedeutet, dass wiederum für diesen Zweck in der Bevölkerung geworben werden muss. „Die Menschen wollen nicht nur spen- den, sie wollen auch wissen, wohin genau ihr Geld fließt“, weiß Giese, der sich angesichts Aufgaben wie dieser auch freut, dass man sich vor zwei Jahren auch innerhalb des Vorstands „verjüngt“ hat. Mit Almut Boller und Christoph Trabert hat man zwei aktive Mitstreiter dazu gewonnen.

Darüber hinaus ist der Heimatverein auch in den Vereinsring Falkenstein eingebunden und übernimmt zum Beispiel an Fasching die personelle Besetzung der Sektbar beim Rosenmontagsball. 2012 wird der Verein 132 Jahre alt.

Heimatverein: Auch 2010 mit Erhalten und Bewahren auf Kurs

Die Mitglieder des Heimatvereins setzen mit der Pflege und dem Erhalt des Ortsbildes wich- tige Schwerpunkte. In diesem Jahr wollen sie sich unter anderem auf die Entschlammung des Forellenweihers konzentrieren.

Schneidhain – Zur ersten Chorprobe im neuen Jahr treffen sich die Sängerinnen und Sänger des Gesangvereins Schneidhain am Dienstag, 19. Januar, um 19 Uhr im Dorfge- meinschaftshaus Schneidhain.

Neue Sängerinnen und Sänger sind jederzeit herzlich willkommen. Die Chorproben fin- den immer dienstags von 19 bis 20.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Schneidhain statt.

Jeder kann sich überzeugen von der guten Chorarbeit der Dirigentin, Agnes Gottschalk, von der guten Chorliteratur, die vom klassi- schen Gesang bis hin zu modernen Rhyth- men reicht.

Auch die Geselligkeit wird im Verein ge- pflegt.

Gesangverein Schneidhain:

Erste Chorprobe 2010

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3'.65 >"-5 & >"-5 Unserer heutigen Ausgabe

(ohne Postversand) liegt ein Prospekt von Autohaus Marnet Königstein sowie

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Wir bitten um freundliche Beachtung.

Beilagenhinweis

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Königstein (dea) – Wie immer, wenn et- was Außergewöhnliches passiert, hatten sich am 11. Januar alle Kinder des katholischen Kindergartens im Vorraum versammelt, um das 25-jährige Dienstjubiläum mitzufeiern.

Ihrer Erzieherin Theresia Kieser durften sie abschließend noch eine extralaute Jubilä- umsrakete starten. Während sie sich über die zahlreichen Gratulanten und treue Wegge- fährten freute, die extra wegen ihr gekommen waren, hielt sie eine kurze Rede vor allen und begab sich kurz zurück zu ihren Anfängen:

„Vor 25 Jahren gab es eine Anzeige in der Königsteiner Woche. Dort wurde für den ka- tholischen Kindergarten eine Erzieherin ge- sucht. Ich war katholisch und habe mich dann auf den Weg dorthin gemacht. Obwohl mein Sohn Daniel damals gerade mal 1,5 Jahre alt war, also noch nicht im Kindergartenalter, bekam ich die Stelle und er einen Platz.“ Ja, so einfach war das damals. Mit Erika Tiersch und Gudrun Schwob, die sie damals einstell- ten, fügte sie sich harmonisch in das Kolle- gium ein. Nun steht Theresia Kieser inmitten

„ihrer“ Kinder mit einem Blumenstrauß in der Hand und nimmt die Glückwünsche von Kolleginnen, Wilhelm Schulte-Mattler als Stadtverordnetenvorsteher, Pfarrer Wolfgang Rösch, Hermann-Josef Lennerz für die Stadt Königstein, dem Elternbeirat und ehemaligen Kolleginnen und vielen mehr gern entgegen.

Die Kinder ließen es sich nicht nehmen, ihr ein Lied zu singen, das – wie sie bedauert – mittlerweile viel zu wenig gesungen wird.

Das hat allerdings einen triftigen Grund: „Wir Kindergartenkinder“ hat nämlich eine Zeile

„…wenn um 12 Uhr die Kirchturmglocken schlagen, gehen die Kinder nach Haus.“

„Das war früher wirklich so. Um 12 Uhr war der Kindergarten zu Ende und bevor die Kinder nach Hause durften, haben wir dieses Abschlusslied gesungen“, erinnert sie sich.

Überhaupt sammelt sich in 25 Jahren eine Menge an, und so ein Jubiläum ist natürlich immer mal wieder ein Grund zurückzuschau- en, um festzustellen, dass sich auch ein Kin- dergarten im Laufe der Zeit verändert. „Frü- her kamen auf 1 Erzieherin bis zu 35 Kinder.

Heute sind es 1,5 Erzieher-/innen, die 20-23 Kinder betreuen. Obwohl sich das Verhältnis

zu Gunsten von beiden Seiten verändert hat, ist doch die Unruhe innerhalb der Gruppe gestiegen“ stellen die anwesenden Erziehe- rinnen gemeinsam fest. Über die Gründe zu spekulieren ist allerdings müßig. Der sich ändernde Zeitgeist spielte und wird immer eine wichtige Rolle spielen.

Theresia Kieser: „Ende der 60er gab es die antiautoritäre Erziehung, dann war die Vor- schulzeit im Fokus, was sich später wieder rückentwickelt hat, und heute wird mehr Wert auf Bürokratie gelegt“, resümiert sie kurz die wichtigsten Veränderungen. Doch ihr Herz schlug und schlägt ununterbrochen für ihre Schützlinge. In ihrer Rede vor den Kindern bedankt sie sich mit den Worten:

„Ich liebe es, jeden Tag bei euch zu sein, um mit euch zu spielen, zu lachen und zu lernen.“

Obwohl sich das nach einem Traumarbeits- platz anhört, spürt Theresia Kieser schon sehr wohl, dass der Beruf der Erzieherin an Attraktivität verloren hat. „Wir haben zurzeit einen spürbaren Mangel an neuen Erzieherin- nen“, bedauert sie.

Jubiläumsrakete für Theresia Kieser

Theresia Kieser hat allen Grund zu feiern. 25 Jahre Erzieherin im katholischen Kindergar- ten St. Marien ist wahrlich eine Leistung, die entsprechend gewürdigt werden muss.

Foto: Kowollik

Königstein – Zum Auftakt des Jahres und aus Anlass des deutsch-französischen Tages am 22. Januar lädt der Förderkreis der Städ- tepartnerschaft Königstein – Le Cannet alle Mitglieder, Freunde und Interessenten herz- lich zum Neujahrsempfang am Sonntag,17.

Januar, 12 Uhr, ins katholische Gemeinde- zentrum, Georg-Pingler-Str. 26, ein. Rück- blick und Ausblick auf die Ereignisse des kommenden Jahres stehen im Mittelpunkt des gegenseitigen Gedankenaustausches. Die aktuellen Termine und Berichte finden sich unter www.le-cannet.de.

Neujahrsempfang des Förderkreises Le Cannet

Glashütten – Zwei offene Treffs für Se- nioren, die fit und aktiv bleiben möchten, bietet ab sofort das EVIM ServiceWohnen Glashütten im Schloßborner Weg 14: Mon- tags ab 15 Uhr können Senioren unter fachli- cher Anleitung im Internet surfen. Dienstags zwischen 10.45 und 11.30 Uhr wird zur Senioren-Gymnastik eingeladen. Eine ge- schulte Krankengymnastin leitet die Gruppe.

Die Angebote sind kostenfrei. Kontakt: Con- stanze Stauder, Tel. 06174/966814.

Fit und aktiv im Alter

Mammolshain – Am 16. Januar werden ab 11 Uhr in Mammolshain die Christbäume von der Jugendfeuerwehr Mammolshain ein- gesammelt. Die Bäume sollten vorher voll- ständig abgeschmückt werden.

Christbaumsammlung

Unsere Leserin Irene Eschmann, Bischof- Kindermann-Str., hinterfragt den Sinn der Baumfällungen am Pater-Werenfried-Platz.

Über manchen Widersinn kann man sich nur die Haare raufen. Gerade noch ist die Welt schockiert über den Ausgang des Klima- gipfels in Kopenhagen. Und schon beginnt das neue Jahr für die Anwohner des Pater- Werenfried-Platzes damit, dass ein beträcht- licher Teil der schönen alten Bäume vor ihren Fenstern der Säge zum Opfer fällt. Und warum? Damit Raum für mehr Parkplätze entsteht! Ist das alles, was Königstein an Lernfähigkeit zu bieten hat?

Baumfällungen:

Nicht lernfähig

Leserbrief

Mammolshain – Am kommenden Sonntag 17. Januar, findet um 16 Uhr im Dorfgemein- schaftshaus Mammolshain der Neujahrsemp- fang des Heimatvereins Mammolshain statt.

Dort wird auch das neue Buch „Mammols- hain – das Dorf – Häuser in Mammolshain“

vorgestellt.

Heimatverein: Empfang

Mammolshain – Der Obst- und Gartenbau- verein Mammolshain startet mit Bürgermeis- ter Helm in die Apfelweinsaison 2010. Der neue Äppler ist fertig und dies wird in Mam- molshain traditionell mit dem Apfelweinan- stich gefeiert. Am Samstag, 30. Januar, steigt das Fest in der Wiesenhofscheune in Mam- molshain. Zur Eröffnung wird Bürgermeister Leonhard Helm das erste Fass anstechen.

In geselliger Runde wird der neue Schoppen begrüßt und ausgiebig probiert. Dazu wird, passend zur kalten Jahreszeit, deftiges vom Schwein aus dem Kessel gereicht.

Als weiteres Highlight erfreut Sigrid Baffa- Trasci die Gäste, der „fünften Jahreszeit“

angemessen, mit ihrem aktuellen Vortrag.

Der Obst- und Gartenbauverein Mammols- hain lädt dazu alle Mitglieder und Freunde ab 14:30 Uhr in die Wiesenhofscheune ein und freut sich auf zahlreiche Gäste.

Bürgermeister beim

Apfelweinanstich dabei

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Donnerstag, 14. Januar 2010 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 2 - Seite 5

Wir laden zur Live-Musik mit Gesang im Urlindchen, in Schneidhain am Samstag, den 16. Januar ein. Ab 20 Uhr sind vor allem Deutsch-Rock,

NDW und Oldies zu hören. Neben anderen Getränken und kleinen Speisen gibt es auch Kölsch und Alt vom Fass. Der Eintritt ist frei.“

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18.15 Uhr ist die Königsteiner Schauspielerin Margit Lieverz in der Dokumentation „Auf der Moselbarkasse in die Zukunft“ des SWR zu sehen. Im Film wird der Weg des erfolgrei- chen Unternehmens Familie Kolb authentisch wiedergegeben, eng verbunden mit der Fami- liengeschichte. Margit Lieverz übernahm in der Doku-Reihe „Die schwarz-weißen Jahre“

zwei Rollen. Zum einen spielt sie in der Hauptrolle eine Filmdiva, die in den 50er- Jahren auf einer Moselbarkasse einen Film dreht, und eine Touristin auf dem Weg in den Moselurlaub. Margit Lieverz hat ihre private Schauspiel- und Moderatorinnen-Ausbildung an der Academy of Stage Arts in Oberursel im Juli 2009 erfolgreich absolviert. Seitdem hatte sie bereits mehrere Engagements in verschiedenen deutschen Film- und Theater- projekten. Für TV Wiesbaden arbeitet Margit Lieverz als freie Moderatorin und führte bereits mit vielen bekannten Persönlichkeiten Interviews, wie mit Susanne von Borsody, mit dem Sänger Rae Garvey von der Band Raemonn, mit Rolf Silber, Daniel Küblböck, um nur ein paar zu nennen. Margit Lieverz lebt seit 2006 in Königstein und moderierte bereits auch mehrere Veranstaltungen hier vor Ort, wie beispielsweise das Ballettfestival

„Tanz ohne Grenzen“. Außerdem engagiert

sie sich seit 2 Jahren als Projektleiterin im Königsteiner Förderverein Brücke zwischen Ost und West e.V.

Königsteiner Schauspielerin in SWR-Dokureihe

In der Doku-Reihe spielt Margit Lieverz, die in Königstein lebt, auch eine Touristin auf dem Weg in den Urlaub.

Margit Lieverz als Diva.

Königstein – Am Samstag, 16. Januar, fei- ert Joachim Kardinal Meisner um 11 Uhr im Dom zu Köln einen Festgottesdienst im Gedenken an den siebten Todestag des Grün- ders von Kirche in Not, Pater Werenfried van Straaten.

Der Freundeskreis Denkmal Werenfried fährt aus diesem Anlass mit einem Sonderbus nach Köln. Abfahrt Busparkplatz 8 Uhr. Nach dem Gottesdienst gibt es Gelegenheit für ein gemeinsames Mittagessen.

Die Abfahrt in Köln ist für 16.30 Uhr vor- gesehen.

Es sind noch genügend Plätze frei und Inte- ressierte sind herzlich eingeladen mitzufah- ren. Der Beitrag beträgt 20 Euro.

Pater-Werenfried-Todestag:

Fahrt nach Köln

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Teil 5: Zu viel gezahlt / Zu wenig verlangt?

Ob und wie viel Trennungsunterhalt zu zahlen ist, betrifft den Unterhaltspfl ichtigen ebenso wie den Unterhaltsbe- rechtigten.

Bevor Sie die erste Zahlung leisten, sollten Sie zunächst die Frage überprüfen lassen, ob Sie überhaupt zum Un- terhalt verpfl ichtet sind.

Bevor Sie einen konkreten Unterhaltsbetrag fordern, soll- ten Sie die Höhe Ihres Anspruchs ermitteln lassen.

Es gibt keinen automatischen Anspruch auf Trennungs- unterhalt.

Sofern Sie über Monate hinweg eine ungeprüfte Unter- haltsforderung erfüllen, führt dies zu mehreren Proble- men. Wenn Sie zu viel gezahlt haben, werden Sie die Zahlungen nur in ganz seltenen Ausnahmefällen zurück- verlangen können. Zum anderen dokumentieren Sie mit Ihrer Zahlung, dass Sie selbst von einer Verpfl ichtung in

dieser Höhe ausgehen und bestätigen insoweit einen ent- sprechenden Bedarf des Unterhaltsberechtigten.

Wenn Sie zu wenig Unterhalt geltend gemacht haben, kann für die Vergangenheit nicht mehr nachgefordert werden.

Aus diesem Grund sollten Sie zu Beginn der Trennung die Frage des Trennungsunterhaltes anwaltlich überprüfen lassen.

Gerade bei gehobenen Einkommens- und Vermögensver- hältnissen ist die Höhe des Unterhalts ein bedeutendes Thema. Existenzangst und die Sorge um den Verzicht auf Lebensqualität und den gesellschaftlichen Status machen sich schnell breit.

Bereits erschienene Teile können Sie gerne über die Kanzlei anfordern.

Fortsetzung am 28. 01. 2010.

Andrea Peyerl, Fachanwältin für Familienrecht, Frankfurt

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Scheidungs-Ratgeber

18. Januar, Prof. Dr. Jürgen Mittelstraß Zentrum Philosophie und Wissenschaftsthe- orie, Universität Konstanz; „Kommunikation und Sprache – vom Wissen zur Information und zurück“

8. Februar, Prof. Dr. Dr. Thomas Fuchs Zentrum für psychosoziale Medizin, Uni- versitätsklinik Heidelberg; „Vom ersten Lä- cheln zum ersten Satz – die Entwicklung der menschlichen Dialogfähigkeit“

1. März, Prof. Dr. Susanne Günthner

Germanistisches Institut Sprachwissenschaft, Westfälische Wilhelms-Universität, Münster

„Verlottert die deutsche Sprache? Zur Ent- wicklung der deutschen Gegenwartssprache“

12. April, Prof. Dr. Rüdiger Grimm

Institut für Wirtschafts- und Verwaltungs- informatik, Universität Koblenz-Landau, Fraunhofer SIT, Darmstadt

„Entwicklung und Perspektiven der moder- nen Kommunikationsformen – Technische Grundprinzipien und gesellschaftliche Her- ausforderungen“

3. Mai, Constanze Kurz

Institut für Informatik, Humboldt-Universität Berlin gemeinsam mit Prof. Dr. Dres. h.c.

Spiros Simitis, Goethe-Universität Frankfurt am Main „Was das Internet über mich verrät – Umfang und Grenzen der Verwendung der persönlichen Daten im Internet“

21. Juni, Dr. Carmen Stadelhofer, Akademi- sche Direktorin

Zentrum für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung, Universität Ulm

„Internet und neue Formen der Vergemein- schaftung“

6. September, Prof. Dr. Martina Löw

Institut für Soziologie, Technische Universi- tät, Darmstadt

„Jede Stadt ist ein Seelenzustand – Städti- sche Vergesellschaftung und Identitätsanfor- derung“

4. Oktober, Jörg Ziercke

Präsident des Bundeskriminalamtes, Wies- baden

„Kriminalität im Informationszeitalter“

1. November, Prof. Dr. Hans Mathias Kepplinger

Institut für Publizistik, Johannes Gutenberg- Universität, Mainz

„Der Einfluss der Medien auf die Protagonis- ten der Berichterstattung – Anmerkungen zu einem verkannten Problem“

6. Dezember, Prof. Dr. Dr. Günter Franken- berg Goethe-Universität, Frankfurt am Main

„Neue Medien und unsere politische Verfas- sung“ – immer montags (1. Montag), 20 Uhr in der Königsteiner Volksbank, Frankfurter Straße 4

Das Forum-Jahr auf einen Blick

Königstein (hhf) – „Wir sind ‘ne kleine, sym- pathische Bank, und das wollen wir auch blei- ben!“ Mit Hans-Joachim Tonnelier war auch der oberste Hausherr erschienen, als die Orga- nisatoren des Königsteiner Forums ihr neues Jahresprogramm in der Volksbank vorstell- ten. Eigentlich unter dem Titel „Frankfurter Volksbank“ im Firmenregister eingetragen, ist der Gastgeber und Sponsor der Vortragsreihe mittlerweile deutschlandweit auch durch die Filiale in der Kurstadt bekannt, denn in vielen Universitätsbibliotheken stehen die Jahres- bände des Königsteiner Forums – seit einiger Zeit auch „Alter und Gesellschaft“ aus 2008.

„Die Frankfurter Volksbank ist stolz darauf, diese Reihe begleiten zu dürfen“, lud Tonne- lier die Veranstalter um Bürgermeister Leon- hard Helm und „Genius“ Professor Diether Döring auch für 2010 wieder auf einige „be- sondere Schalterstunden“ ein und zeigte sich nach 25 Jahren noch immer überrascht, welch hohe Bedeutung diese „Premium-Veranstal- tung“ bei vielen Wissenschaftlern inzwischen erreicht hat.

Wenn auch der Zuspruch bei den Zuhörern mittlerweile von einem Stuhlkreis um den Referenten längst bis in die Galerie im ersten Stock gewachsen ist, so wollen die „Mann- schaftsspieler“ des Beirates inhaltlich eng bei den Wurzeln nach der Rezeptur von Gründer Professor Eduard Kroker bleiben: „Tacheles reden“ versprach Diether Döring auch für das kommende Jahr. Möglichst vorbehaltlos soll der Blick auf ein Thema gerichtet werden, das zwar nicht nur des Teufels ist, aber schnell ab- hängig und auch durchschaubar macht: „Das Thema hat eine starke Doppelbödigkeit“:

Besonders in Bezug auf die Neuen Medien gelte es zu bedenken: „Wir haben noch keine Erfahrungen!“

Wie es sich für anständige Forscher gehört, werden auch bei „Kommunikation und Ge- sellschaft“ zunächst einmal die Grundlagen der Thematik vermittelt, und das wie gewohnt von ausgesuchten Fachleuten: Zunächst wird Prof. Jürgen Mittelstraß sich mit „Kommu- nikation und Sprache – vom Wissen zur Information und zurück“ befassen, dann tut Prof. Thomas Fuchs sogar noch einen Schritt zurück: „Vom ersten Lächeln zum ersten Satz – die Entwicklung der menschlichen Dialog- fähigkeit“. Vom Kleinkind führt schließlich Prof. Susanne Günthner über die Pubertät hinaus: „Verlottert die deutsche Sprache? Zur Entwicklung der deutschen Gegenwartsspra- che“.

Mit Prof. Rüdiger Grimm beginnt dann der Einstieg in die Technologien selbst: „Entwick- lung und Perspektiven der modernen Kommu- nikationsformen – Technische Grundprinzipi- en und gesellschaftliche Herausforderungen“, im Anschluss daran warnen Constanze Kurz und Datenschützer Prof. Spiros Simitis: „Was das Internet über mich verrät – Umfang und Grenzen der Verwendung der persönlichen Daten im Internet“.

Schließlich wirft Dr. Carmen Stadelhofer noch einen etwas versöhnlicheren Blick auf das „Internet und neue Formen der Verge- meinschaftung“.

Auch nach der Sommerpause bieten die Organisatoren wieder „Referenten der 1.

Garde“ auf, spätestens jetzt geht es auch darum, das bisher „Gelernte“ anzuwenden und zu bewerten: „Jede Stadt ist ein Seelen- zustand – Städtische Vergesellschaftung und Identitätsanforderung“ bringt Prof. Martina

Löw die Soziologie ins Spiel und auch Jörg Ziercke, Präsident des Bundeskriminalamtes, weiß von allzu menschlicher Versuchung zu berichten: „Kriminalität im Informations- zeitalter“. Um Führung und Verführung an maßgeblicher Stelle kümmert sich schließlich Prof. Hans Mathias Kepplinger, der zunächst der „Presse“ die Leviten liest: „Der Ein- fluss der Medien auf die Protagonisten der Berichterstattung – Anmerkungen zu einem verkannten Problem“, und zum Jahresende kommen schließlich Juristen und Politiker zum Zuge, denn Prof. Günter Frankenberg bringt „Neue Medien und unsere politische

Verfassung“ miteinander in Verbindung. Wer also wissen möchte, ob „Twittern“ die Wür- de des Menschen antasten kann, ist herz- lich eingeladen, zu den Vorträgen montags (meist der 1. Montag des Monats) pünktlich um 20 Uhr in der Königsteiner Volksbank, Frankfurter Straße 4, zu erscheinen.

Nicht nur wegen des obligatorischen Emp- fangs-Sektes sei die Veranstaltungsreihe auch noch einmal den älteren SchülerInnen und Jung-PolitikerInnen unserer Stadt ans Herz gelegt, denn diese Altersklasse ist traditio- nell sehr dünn vertreten, obwohl doch stark betroffen!

Dank Neuer Medien schaut das Forum dem Volk 2010 nicht nur „aufs Maul“

Zählt immerhin auch noch zu den Medien: Das gute alte Buch. Mittlerweile ist das alte Gästebuch des Königsteiner Forums voll (und ein nicht unbedeutendes Dokument der Zeit- geschichte), weshalb die Buchbinderei Halbach ein neues angefertigt hat, das ab 2010 zum Einsatz kommen wird. Vorgestellt wurde es von Almut Boller, Diether Döring, Claudia Viel, Hans-Joachim Tonnelier und Jutta Hufler (von links). Foto: Friedel

Schneidhain – Am Wochenende kann in Schneidhain wieder mit Musikuntermalung und unter Flutlicht Schlittschuh gelaufen werden. Die Eisdisco, die bereits vergange- nes Wochenende für hohe Besucherzahlen auf der Eisbahn in der Rossertstraße gesorgt hat, wird dann wieder bewirtschaftet. Neben Würstchen vom Grill und Glühwein werden natürlich auch nicht-alkoholische Getränke angeboten. Schlittschuhe können nicht aus- geliehen, sondern müssen selbst mitgebracht werden. Rückfragen beantwortet Vereins- ringvorsitzender Michael Planer unter Te- lefon 0172/5286023 oder per E-Mail unter Michael.Planer@bw-schneidhain.de. Weite- re Termine werden auch unter www.schneid- hain.com bekanntgegeben. Die Eisbahn ist täglich von 8 bis 13 Uhr und von 15 bis 21 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Eisdisco in Schneidhain

Königstein – In den frühen Morgenstun- den des Samstags fuhr ein 43-jähriger Königsteiner mit seinem Auto gegen einen Baum, der auf der Fahrbahn gelegen hatte.

Dabei hatte die Polizei die Gefahrenstelle im Ölmühlweg kurz zuvor noch gesichert durch einen Streifenwagen mit eingeschal- tetem Blaulicht und Warnblinkanlage. Und trotzdem kam es zu dem Unfall, bei dem ein Sachschaden von 3.000 Euro angerichtet wurde. Wie sich herausstellte, war der Fahrer des PKW angetrunken, was zur Folge hatte, dass sein Führerschein nach einer Blutabnah- me eingezogen wurde.

Angetrunkener Mann fährt gegen Baum

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Donnerstag, 14. Januar 2010 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 2 - Seite 7

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Liebe Leserinnen, liebe Leser,

2009 liegt hinter uns, das neue Jahr ist bereits zwei Wochen „alt“. Ich möchte es nicht versäumen, Ihnen ein glückliches, erfolgreiches und vor allen Dingen gesundes Jahr 2010 zu wünschen.

Ich bedanke mich bei Ihnen, verehrte Kunden, für die erfolgrei- che Zusammenarbeit im vergangenen Jahr. Mein besonderer Dank gilt Ihnen, verehrte Eigentümer. Ohne Ihr Vertrauen hätte ich meinen Kunden kein neues Zuhause vermitteln können.

Selbstverständlich suche ich auch in 2010 dringend Immobilien für meine zahlreichen potentiellen, auf Ihre Bonität hin geprüften Suchkunden. Sollten Sie an den Verkauf Ihrer Immobilie denken, so rufen Sie mich bitte umgehend an. In einem persönlichen Gespräch werde ich Ihnen gerne meine bewährte Arbeitsweise vorstellen, die ich seit 12 Jahren sehr erfolgreich umsetze.

Auf meiner Homepage www.noethe-immobilien.dekönnen Sie sich nicht nur einen ersten Überblick verschaffen, hier finden Sie auch unter der Rubrik „Suchanzeigen“ einige meiner aktuellen Kundenanfragen.

Ich freue mich kurzfristig von Ihnen zu hören und verbleibe bis dahin mit den besten Grüßen!

Ihr Carsten Nöthe

Carsten Nöthe – Immobilienmakler –

Bachstr. 53B, 61350 Bad Homburg, Tel.: 06172 – 8987 250

Königstein (hhf) – Der Besuch des

Burg- und Stadtmuseums lohnt sich nun besonders, denn Vorstandsmitglied Fritz Schummer hat mittlerweile die von ihm seit Jahren in liebevoller Kleinar- beit aufgebaute Sammlung zur Vor- und Frühgeschichte dem Verein für Hei- matkunde zum Geschenk gemacht und damit gewissermaßen „sein Lebenswerk dem Museum übereignet“. Gleichzeitig erfuhr die frühe Abteilung des Burg- und Stadtmuseums auch noch eine Auswei- tung, denn „Homo erectus hat seine Spu- ren im Taunus hinterlassen“. Ganz ge- nau betrachtet ist es wohl doch eher der

„sapiens“ gewesen, der im Kronthal bei Mammolshain seine Zelte aufgeschlagen hatte, doch fiel die Mitteilung auf der Jahreshauptversammlung zusammen mit der Begrüßung von Bürgermeister Le- onhard Helm, der ja qua Amt ein echter

„Homo electus“ ist ...

Klaus Bordes führt mit der „Lehnspy- ramide“ in die mittelalterliche Welt der Burgenbauer ein. „Beten – beschützen – arbeiten“, so lautete die Aufgaben- verteilung der verschiedenen Stände da- mals, die zunächst für den Burgenbau verantwortlich waren, bis Fortschritte in der Waffentechnik später die Umwand- lung zur Festung nötig machten. Trotz der Zerstörung vor rund 210 Jahren lassen sich gerade im Mauerwerk des Königsteiner Wahrzeichens verschiede- ne Elemente der aufeinander folgenden Ausbaustufen deutlich erkennen. Grund genug also, den Weg „von der Burg zur Festung“ einmal aufzuzeigen.

Zur Zeit der frühesten Erwähnung einer Burg in „Kunegistein“ lebten bis zu 95 Prozent der Bevölkerung als Bauern.

Fest an ihr Land gebunden, sorgten sie jedoch nicht nur für den Anbau der not- wendigen Lebensmittel, sondern auch für den Hausbau, was im eigenen Wohn- bereich mit einfachen Mitteln vonstatten ging.

Aufwändig wurde es nur, wenn ihre Her- ren zum Frondienst riefen, denn „Ritter haben ein besonderes Haus“. Solche Schutzherren, denen in der Regel auch die Gerichtsbarkeit unterstand, mussten sich in den früheren Zeiten nämlich durchaus auch gegen neidische Nach- barn von Adel verteidigen, weshalb ihre Burg gleichzeitig Ort des Aufenthalts, der Verteidigung und der Repräsentation war. Diese Funktionen schlugen sich unwei- gerlich in einigen typischen Bauformen nieder, so bedurfte die große Halle neben dem Bergfried einer Verteidigungsmauer (Bering) und diese wiederum eines gut zu verteidigenden Eingangstores. In Frie- denszeiten gehörte darüber hinaus auch noch ein Gutshof zur eigenen Ernährung zum Ensemble, der allerdings meist vor der eigentlichen Burg stand und daher eine Fehde selten unbeschadet überstand.

Im Gegensatz dazu sorgten Steinmetzen,

Architekten und viele Arbeiter dafür, dass die herrschaftlichen Burgmauern möglichst stabil waren. Zwischen zwei dünne Steinschichten füllte man Bruch- steine und Mörtel, um eine dicke Mauer zu erhalten, Gerüstlöcher zeugen noch heute vom Drang in die Höhe, denn von dort konnte Schwerkraft die Muskelkraft unterstützen – zumindest im Falle der Verteidigung. Während der Bauphase hingegen musste alles erst einmal müh- sam per Leiter oder Tretrad nach oben geschafft werden, und so mancher Stein trägt noch heute die Marken der Zange, die ihn einst in Position hob.

War die Mauer hoch genug, um Pfeilen die erste Geschwindigkeit zu nehmen (ein guter Schütze brachte es auf sieben Schüsse in der Minute), so bestand die Gefahr, dass der Feind mit dem Wid- derkopf direkt durch die Wand wollte oder gar einen Mauerbohrer zum Einsatz brachte.

Hiergegen schützte man sich durch schräg angeordnetes „Fischgrät-Mau- erwerk“, dessen Steine gegebenenfalls nachrutschten und die Lücke wieder schlossen. Eine Untertunnelung Marke Jericho schließlich konnte in Königstein nicht passieren, da die Mauern direkt auf den anstehenden Fels gründeten, wobei leider alle Spuren eventuell noch älterer Besiedlung schon in historischen Zeiten vernichtet worden sind.

„Es gibt keine uneinnehmbare Burg“, warnte Bordes jedoch trotz 1790 noch belegter Zugbrücke zum Beispiel vor

„Toilettenschacht-Kletterern“, darüber hinaus wird bis in heutige Tage auch immer noch eine einheimische Familie als „die Burgverräter“ bezeichnet. Wenn nicht in solchen kleinen Dimensionen, so entschied oft auch die große Ökonomie über das Kriegsglück, denn die Bauern konnten auch als Belagerer nicht endlos

Wehrdienst schieben, sondern wurden spätestens zur Erntezeit dringend wie- der daheim erwartet. In Königstein wa- ren zum Schutz der Reichsstraße schon früh Verteidiger stationiert, die in dieser Funktion direkt dem König unterstan- den. Im Allgemeinen steigerte sich die landwirtschaftliche Effektivität aber erst zwischen 1500 und 1600, so dass nun neben Handwerkern auch Berufssolda- ten für die großen Fürsten zur Verfügung standen. Hiermit verbunden ist einerseits der Niedergang der kleineren Ritter, deren Kampfkunst nun nicht mehr be- nötigt wurde, andererseits aber auch die Problematik, dass diese Söldner nur im Krieg bezahlt wurden, weshalb sie sich in Friedenszeiten auf eigene Faust mit ihrem erlernten Beruf zu ernähren ver- suchten, was man schlicht als Räuberei bezeichnen muss. Bald erkannten ihre Arbeitgeber, dass solche Formen der Ar- beitslosigkeit vermieden werden muss- ten und seitdem unterhielten die Fürsten durchgehend „stehende Heere“.

Durch das Schießpulver, welches in Fol- ge des letzten Kreuzzuges aus dem arabi- schen Raum nach Nordeuropa gelangte, hatten die alten Verteidigungsstrategien schließlich endgültig ausgedient, 1365 wurde zum ersten Mal eine Kanone auf die Mauern von Königstein gerichtet.

Nach abenteuerlichen und selbstmörde- rischen Versuchsphasen mit Stab-Ring- Geschützen und Brandbomben sowie anfänglichen Fehlinterpretationen der Ballistik entwickelten sich jedoch bald aus Feuerrohren wie der „faulen Grete“

effektive Distanzwaffen, auf die nur mit baulichen Veränderungen reagiert werden konnte. Breite Mauern und vor- gelagerte Bastionen hielten nicht nur den Feind auf Distanz, sondern verhinderten auch, dass die eigenen Geschütze durch ihren Rückstoß im Burghof landeten.

Was macht den Unterschied zwischen Burg und Festung in der Architektur?

Mit einer Vielzahl kundig gewählter Bilder erweckt Klaus Bordes nicht nur die alten Mauern zum Leben, sondern bläst auch gleich wieder zum Sturm auf sie.

Foto: Friedel

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