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41. Jahrgang Donnerstag, 21. Januar 2010 Nummer

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Pratsch

41. Jahrgang Donnerstag, 21. Januar 2010 Nummer

Schweiß und vor allem Herzblut der Vereins- mitglieder geflossen sind. Seit dem ersten Spatenstich am 1. Mai vergangenen Jahres hat sich einiges getan. Und das dank vieler freiwilliger Helfer aus den Reihen des FC, die ihre Freizeit dafür geopfert haben, dass man am besagten Sonntag endlich wieder ei- nen repräsentativen Neujahrsempfang halten konnte. Das zurückliegende Jahr war ein sehr aufregendes und arbeitsintensives für den FC und seine Mitglieder. 3.750 Stunden eh- renamtliche Arbeit wurden am Vereinsheim geleistet. Man hätte nie für möglich gehalten, dass man so ein Projekt stemmen könne, aber man habe es zusammen gemeistert, wie der Vereinsvorsitzende Jörg Pöschl den Werde- gang der Ereignisse rekapitulierte.

Noch 2008 hatte die Zukunft der Kicker (el) – Schon von weitem leuch-

tet der „rote Farbtupfer“ auf weißem Grund bzw. vor der geschlossenen Schneedecke, unter der sich der Hartplatz des FC König- stein befindet. Und auch innen im neuen Vereinsheim des FC Königstein gibt „Rot“

den Ton an – sei es bei den geschmackvollen modernen Leuchten an der Theke oder beim Vereinswappen, das mit als Erstes einen Platz an den frisch gezimmerten Wänden gefunden hat. In Reih und Glied stehen auch die zweckmäßig-eleganten dunklen Stühle und Tische mit den roten Polstern. 70 Gäs- te haben hier Platz genommen (aufgrund des guten Besuchs gab es für die restlichen 30 nur noch Stehkarten) beim ersten Neu- jahrsempfang im neuen Kickerdomizil am Kreisel, in das von der ersten Minute an viel

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Die Jungschiedsrichter Adrian Giehl (Mitte) und Vincent Schandry (re.) lösen Falko Peckelsen (2007) und Klaus Sauer (2008) als Vereins- mitglieder des Jahres ab. Vereinsvorsitzender Jörg Pöschl gratulierte hierzu und ließ die Namen der beiden jungen Talente in die Ehrentafel eingravieren.

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Nach der Auftaktveranstaltung Ende Au- gust wurden im Zeitraum zwischen Oktober und Dezember die Arbeitsgruppentreffen zu den Themenbereichen Sicherheit, Gestaltung, Stadtleben und Handel gestartet. Jetzt liegen die Ergebnisse der Arbeitsgruppen vor und auch Projekte werden bereits umgesetzt.

„Die Werkstätten ersetzen weder Fachpla- nung noch politische Entscheidungen, sie zeigen aber viel über die konkrete Positio- nierung der Innenstadt von Königstein und die Themen, die Königsteiner Bürger und Bürgerinnen behandelt wissen wollen“, er- läuterte Oliver Leicht vom Büro Planpool die Bedeutung der Werkstätten und zeigte sich hinsichtlich der Ergebnisse sehr zufrieden.

Zum auf der Stadtwerkstatt im August ge- nannten Thema Sicherheit wurde eine mit den Königsteiner Fachämtern, der Polizei und Bürgern besetzte Arbeitsgruppe gestartet.

Diese musste feststellen, dass die durch Bür- ger und Anwohner geäußerte Wahrnehmung in Königstein subjektiv von polizeilichen Fakten abweicht.

Kriminalstatistische Erhebungen belegen, dass Königstein zu den sichersten Städten im Hochtaunuskreis zählt. Allerdings sind es eben die kleineren und ärgerlichen Vorfälle in der Grauzone zwischen Ordnungswidrig- keit und Störung, die den Gesamteindruck in der Innenstadt beeinträchtigen. Als konkretes Ergebnis wollen sich Ordnungsamt, Polizei, freiwilliger Polizeidienst, der private Sicher- heitsdienst und das Jugendamt besser vernet- zen, um sowohl präventiv als auch bei einem Vorfall noch schneller reagieren zu können.

Für die Arbeitsgruppen Gestaltung und Stadt- leben war das fehlende einheitliche Erschei- nungsbild der Königsteiner Innenstadt wich- tigstes Thema. Sowohl der öffentliche Raum als auch viele Hausfassaden sind in der Ge- staltung deutlich zu verbessern.

Konkrete Vorschläge bezüglich der Anforde- rungen an die Stadtmöblierung, die Gestaltung und attraktivere Nutzung von Plätzen wurden von der Stadtplanung bereits aufgenommen.

An den gut besuchten drei Arbeitsterminen wurde auch über die Notwendigkeit eines Leitbildes und eines aktiven Stadt- und Tou- rismusmarketings diskutiert.

Einige konkrete Projektvorschläge, zum Bei- spiel über die Verbesserung der Angebote für Familien in der Kernstadt, werden bis zur 2. Stadtwerkstatt bereits vorgestellt werden können.

Ein weiteres Schwerpunktthema war die in- frastrukturelle Erschließung und Organisa-

tion des Verkehrs innerhalb der Kernstadt.

Für dieses Thema wurde schließlich eine gesonderte Sitzung mit der Möglichkeit für Anregungen und Projektvorschläge durchge- führt. Die gesammelten Anregungen werden in einer von der Fachplanung in Auftrag zu gebenden Aktualisierung des Innenstadt- Verkehrsplans für die Innenstadt einfließen und untersucht.

Insgesamt wurde deutlich, dass der Ansatz der Stadtwerkstatt Handeln für Königstein einige wesentliche Impulse für die weiteren Planungen und bereits konkrete Projekte ini- tiiert hat. Laut Oliver Leicht zeigt sich die Königsteiner Bürgerschaft „sehr gut infor- miert, kritisch, aber konstruktiv und für gute Projekte engagiert“. Das ist für Bürgermeister Leonhard Helm eine wichtige Feststellung.

Mit der Stadtwerkstatt will er Stadtentwick- lung als eine gemeinschaftliche Aufgabe im direkten Dialog mit den Bürgern gestalten:

„Die Ergebnisse sind sehr gut und werden Einfluss auf die anstehenden Entwicklungen und Planungen haben. Einige Projekte wer- den bereits verwaltungsintern oder mit Ak- teuren bearbeitet und wir hoffen, Ende Januar bereits die ersten beiden Projekte vorstellen zu können.“

Die Abschlussveranstaltung der Königsteiner Stadtwerkstatt wird am Samstag, 23.01., ab 16 Uhr im großen Saal des Bürgerhauses Fal- kenstein, Scharderhohlweg 1, stattfinden.

Stadt-Werkstatt – Handel

für Königstein: Erste Ergebnisse Der von vielen ersehnte Schnee hat längst Einzug gehalten und die Stadt in ein weißes Kleid gehüllt. Leider hat diese Jahreszeit aber auch ihre Schattenseiten, da bei Schnee und Eis bereits einige Fußgänger gestürzt sind und sich zum Teil schwer verletzt ha- ben. Daher erinnert das Ordnungsamt die Bürgerinnen und Bürger eindinglich an ihre Verpflichtungen, wie sie in der Königsteiner Straßenreinigungssatzung geregelt sind.

Leider müssen die Ordnungspolizisten bei ihren Rundgängen feststellen, dass einige Grundstücksbesitzer ihrer Pflicht zur um- gehenden Beseitigung von Schnee und Eis nicht oder nur unzureichend nachkommen.

Wenn auch freundliche Erinnerungen nicht helfen, werden inzwischen Verwarngelder verhängt, um den Räumpflichten Nachdruck zu verleihen. Die Räumpflicht umfasst die unverzügliche Reinigung des Bürgersteigs vor und entlang des eigenen Grundstücks.

Bei Eckgrundstücken ist in beiden angren- zenden Straßen der Gehweg zu räumen. Bei anhaltendem Schneefall muss ggf. mehrmals täglich zu Schaufel oder Besen gegriffen wer- den. Festgetretener oder auftauender Schnee ist ebenfalls – soweit erforderlich – aufzu- hacken oder abzulagern. Bei Glätte ist mit abstumpfenden Materialien, wie z. B. Sand zu streuen. Der Einsatz von Streusalz ist aus Umweltschutzgründen möglichst zu ver-

meiden. Bei Tauwetter ist zusätzlich darauf zu achten, dass die Abflussrinnen frei von Schnee sind.

Bei Straßen mit einseitigem Gehweg gilt folgende Regelung: Die Anlieger, vor deren Grundstück sich der Gehweg unmittelbar befindet, sind in den Jahren mit einer geraden Jahreszahl – also seit dem 1. Januar 2010 - zur Schneeräumung des Bürgersteigs verpflichtet.

In ungeraden Jahren haben die Grundstücks- besitzer auf der gegenüberliegenden Seite die Räumpflicht. Von einem benutzbaren Geh- weg ist übrigens erst ab einer Breite von ca.

50 cm zu sprechen. Ein Randstreifen, der sch- maler als ca. 50 cm ist, muss daher nicht von Schnee und Eis befreit werden. Stattdessen gilt auch in diesem Fall ggf. die Regelung für Straßen mit einseitigem Gehweg. Das Ord- nungsamt empfiehlt allen Grundstückseigen- tümern, die Räumung rechtzeitig und sorg- fältig durchzuführen bzw. zu beauftragen, so dass eventuellen Unfällen und privatrechtli- chen Schadensersatzansprüchen vorgebeugt werden kann. Grundsätzlich muss die sichere Benutzung der Gehwege zwischen 7 und 20 Uhr gewährleistet werden. Die vollständigen Regelungen der Königsteiner Straßenreini- gungssatzung können auf der Internet-Seite der Stadt Königstein, www.koenigstein.de, unter der Rubrik Bürgerservice ‡ Stadtrecht abgerufen werden.

Ungeräumter Gehweg: Strafzettel

Wer Lust hat, die Winterlandschaft zu erle- ben und interessante Dinge über die Natur in dieser kalten Jahreszeit zu erfahren, der sollte sich am Montag, 8. Februar, in der Zeit von 15 bis 17 Uhr auf eine Wintererlebnistour zusammen mit Karl Flamme begeben.

Treffpunkt ist um 15 Uhr am Brunnen im Kurpark, wo die Kinder um 17 Uhr wieder

abgeholt werden können. Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Aktion Kinderspielplätze Königstein e.V. statt und ist vorgesehen für Kinder im Grundschulal- ter. Anmeldungen bitte nimmt Ann-Krystin Reh- berger unter Telefon 06174/202-233 entge- gen.

Winterwanderung mit Karl Flamme

Es ist geplant, auch in diesem Jahr wieder die Königsteiner Ferienspiele und das Sommer- café im Park durchzuführen.

Vom 26.07. bis 13.08. für die 6- bis -9-jähri- gen Kinder in Königstein-Schneidhain, vom 24.07. bis 06.08. für die 10- bis 13-jähri- gen Kinder in Rotte Breite/Sensenstein, vom 30.07. bis 13.08. für die 14- bis 16-jährigen Jugendlichen in Santa Maria Poggio/Insel Korsika.

Vom 26.07. bis 06.08. ist das Sommercafé im Park für Kinder und Jugendliche geöffnet.

Sollten Sie Lust und Zeit haben, gerne mit Kindern umgehen und Sie sind mindestens 18 Jahre alt, dann bewerben Sie sich bitte schriftlich bis zum 18. Februar beim Magist- rat der Stadt Königstein im Taunus, Amt 50, Burgweg 5, 61462 Königstein im Taunus.

Bei Fragen können Sie uns unter der Te- lefonnummer 06174/202-233 (Ann-Krystin Rehberger) erreichen.

Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, eine E-mail zu senden an ann-krystin.rehberger@

koenigstein.de.

Betreuer für Ferienspiele und Sommercafé gesucht

Mammolshain – Der Ortsbeirat Mammols- hain lädt auch in diesem Jahr wieder alle Senioren des Stadtteiles ab 65 Jahren zu seinem traditionellen „Kräppelkaffee“ in die Turnhalle ein.

Die närrische Veranstaltung findet am Diens- tag, 9. Februar, ab 15 Uhr statt.

Als Gäste haben bereits Stimmungskanonen und eine Tanzgruppe aus dem Stadtteil ihr Kommen bekundet und erwarten, hoffent- lich, ein stimmungsvolles Haus. Wer noch Lust hat, etwas vorzubringen, wird gebeten, sich baldmöglichst zu melden.

Der Ortsvorsteher und sein Team würden sich freuen, wenn viele Mammolshainer zu dieser Veranstaltung bei Kaffee und Kuchen und einem „Gläschen“ kämen. Schunkeln, Singen und Lachen werden garantiert ver- spricht der Ortsbeirat.

Wie bisher, ist eine Voranmeldung zur Dis- position erwünscht – telefonisch bei Ortsvor- steher, Bernd Hartmann, unter Telefon 4371 – oder auf direktem Wege in den Briefkasten der Oberstraße 2 a.

Lustiger Kräppel-Kaffee in Mammolshain

Hochtaunuskreis – Auch in diesem Jahr lädt das Kreisarchiv des Hochtaunuskreises zu einem gemeinsamen Treffen ehrenamtlich tätiger Archivarinnen und Archivare aus dem Hochtaunuskreis ein.

Das Treffen findet am 26. Januar um 17.30 Uhr im Landratsamt statt und dient dem gegenseitigen Kennenlernen und dem Gedan- kenaustausch zu Projekten und Problemen der einzelnen Einrichtungen. „Die Bewah- rerinnen und Bewahrer der geschichtlichen Überlieferung im Hochtaunuskreis werden durch das Kreisarchiv in ihrer Arbeit un- terstützt, erhalten in allen archivfachlichen Fragen praktische Hilfen und die Möglichkeit des Erfahrungsaustausches“, zeigt Landrat Ulrich Krebs die vielfältige Zusammenarbeit auf. Neben der Vorstellung der Archivberatungs- stelle Hessen durch deren Leiter, Dr. Lars

Adler, wird sich das, mit dem Hessischen Archivpreis 2009 für ehrenamtliche freiwil- lige Leistungen im Dienste der Kulturgutsi- cherung und Archivierung ausgezeichnete, Stadtarchiv Usingen vorstellen.

Zu dem Treffen eingeladen sind Betreuerin- nen und Betreuer der Archive von Gemein- den, Vereinen und Verbänden, Unternehmen, Familien usw. Auch Kommunen, Personen und Institutionen, die die Einrichtung und den Aufbau eines Archivs anstreben, sind herzlich willkommen.

Anmeldungen nimmt Maria Kobold, Dip- lom-Archivarin im Kreisarchiv, unter der Telefonnummer 06172/999-4613 oder der Mailadresse kreisarchiv@hochtaunuskreis.de entgegen. Die Veranstaltung findet in Haus 1 des Landratsamtes im 3. Stock, Sitzungszim- mer „Saalburg“, Ludwig-Erhard-Anlage 1-5, 61352 Bad Homburg v. d. Höhe, statt.

Kreisarchiv lädt zum Treffen der ehrenamtlichen Archivare

Schneidhain – Am Mittwoch, 10. Februar, findet um 20 Uhr im Kindergarten Purzel- baum, Königstein-Schneidhain, Am Hohl- berg 25, der Informationsabend für die Eltern der Schulanfänger statt, zu dem alle interes- sierten Eltern recht herzlich eingeladen sind.

Auch Eltern aus anderen Ortsteilen sind recht herzlich dazu eingeladen.

Schulleiterin Martina Boll stellt an diesem Abend das Konzept der Eingangsstufe vor und gibt u. a. auch Informationen zu orga- nisatorischen Fragen. Begleitet wird sie von

der Sozialpädagogin Ingrid Wachendorff.

In die Eingangsstufe können Kinder, die bis zum 30. Juni das fünfte Lebensjahr vollendet haben, aufgenommen werden. Innerhalb von zwei Schuljahren werden die Kinder kontinu- ierlich an die unterrichtlichen Lern- und Ar- beitsformen herangeführt. Die Eingangsstufe ist Bestandteil der Grundschule.

Kinder aus anderen Ortsteilen können eben- falls an der Schule aufgenommen werden, wenn ein entsprechender Gestattungsantrag von den Eltern gestellt wird.

Informationsabend für die Eltern der Schulanfänger 2010/2011

Hochtaunuskreis – Das Engagement von Bürgerinnen und Bürgern für Umwelt und Natur findet im Hochtaunuskreis seit Jahren hohe Beachtung. So sollen auch Aktivitäten des vergangenen Jahres mit dem traditionel- len Naturschutzpreis honoriert werden. So ruft Kreisbeigeordneter und Umweltdezer- nent Uwe Kraft alle interessierten Bürgerin- nen und Bürger des Hochtaunuskreises zu Bewerbungen und Vorschlägen auf. „Wir hoffen auf viele Einsendungen, um die hier im Hochtaunuskreis geleistete Arbeit für den Naturschutz gegenüber der Allgemeinheit auch entsprechend würdigen zu können“, so

Kraft. Nach Empfehlung des Kreisausschus- ses und des Naturschutzbeirates werden die ausgewählten Arbeiten prämiert und anschlie- ßend in der Taunus-Galerie im Landrats amt für die Öffentlichkeit ausgestellt.

Die Bewerbungen können bis zum 1. Feb- ruar beim Fachbereich Umwelt, Ludwig- Erhard-Anlage 1-5, 61352 Bad Homburg v.

d. Höhe, abgegeben werden oder per Mail an umwelt.natur@hochtaunuskreis.de gesen- det werden. Weitere Informationen sind auf der Homepage des Hochtaunuskreises unter www.hochtaunuskreis.de, Stichwort Natur- schutzpreis, zu finden.

Naturschutzpreis 2009 – Bewerbung

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Fortsetzung von Seite 1

Doch 2008 konnte man schon mit ersten Ent- würfen für ein neues zeitgemäßes Vereins- heim aufwarten – ganz ohne Schnickschnack.

Doch die damit verbundenen Kosten von 900.000 Euro sprengten den Rahmen des Machbaren, das Projekt verzögerte sich, aber man fand zusammen mit der Stadt König- stein einen Kompromiss, der immerhin noch mit 700.000 zu Buche schlagen würde und was letzten Endes dem Verein ein enormes finanzielles Eigenengagement abverlangte.

Schließlich lautete die Vorgabe, Eigenkapi- tal in Höhe von 350.000 Euro beizusteuern – ein ehrgeiziges Ziel, das man mit großen Anstrengungen jetzt auch erreichen werde, so Pöschl.

Der vergangene 1. Mai markiert auch in finanzieller Hinsicht einen Wendepunkt. Da hatte der FC laut Pöschl noch eine rote Null auf dem Konto stehen. Durch die geleistete Jugendarbeit hatte in früheren Jahren nicht gerade die Möglichkeit bestanden, Rückla- gen zu bilden. Jetzt war man zudem plötzlich noch in Zugzwang, musste das erforderli- che Eigenkapital binnen eines halben Jahres aufbringen. Ein „hartes Brot“ war auch die Interimszeit für den Verein, das neue Heim konnte noch nicht genutzt werden und der Spielbetrieb musste trotzdem aufrechterhal- ten werden. Ein halbes Jahr lang hat man also den Mehraufwand auf sich genommen und ist mangels einer Umziehmöglichkeit mit meh- reren Autos zum nahe gelegenen Bürgerhaus Falkenstein gefahren.

„Einen roten Fleck auf der weißen Weste“, wie es Jörg Pöschl formulierte, stellt aller-

dings der katastrophale Zustand des Hart- platzes dar. Hier sieht der Verein dringenden Handlungsbedarf und ist dankbar und froh, dass die Politik hier Nägel mit Köpfen ma- chen und den neuen Kunstrasenplatz 2010 re- alisieren will. Mittel sind bereits in den Haus- halt eingestellt. Einzige Hürde: Der Haushalt an sich ist noch nicht abgesegnet. Und das bringt wiederum den Faktor Zeit ins Spiel, denn die läuft langsam ab. „Es müsste im Ap- ril mit dem Bau des neuen Platzes angefangen werden, sonst bekommen wir ein Problem mit dem Spielbetrieb“, erklärt Pöschl, denn auf den Naturrasenplatz der TSG Falkenstein kann man nur für eine gewisse Zeit des Jahres ausweichen. Wünschenswert wäre es, wenn man im Februar grünes Licht erhalten würde, um Anfang April den jetzigen Hartplatz „Am Kreisel“ umwandeln zu können, so dass er bis zum Juli fertig wäre.

Es wäre ein Gottesgeschenk, philosophiert der FC-Chef, wenn man zum bevorstehenden Doppeljubiläum schon fest mit dem neuen Platz planen könnte. In diesem Jahr wird nicht nur der FC Königstein 100 Jahre alt, sondern auch die Fußball-Abteilung der TSG-Falken- stein, mit der zusammen man seit 2003 die Spielgemeinschaft FC-TSG bildet. Längst ist das „Kriegsbeil“ zwischen den Rivalen von einst begraben. Heute steht man als ein Team

auf dem Platz und hat in diesem Jahr auch einiges zusammen vollbracht. Pöschl: „Wir sehen uns als ein Verein im Fußball.“ Auch den Neubau habe man als ein gemeinsames Projekt angesehen. Auch rund um dieses Jubiläum werden bereits Pläne geschmiedet.

Sechs Jugend- und zwei Senioren-Turniere sind vorgesehen, darüber hinaus ein Spiel gegen einen Bundesligisten. Da müsse man in die Verhandlungen einsteigen, so Pöschl, schließlich sei so ein Match immer auch ei- ne finanzielle Frage. „Husarenritte“ seien in Zeiten wie diesen eben nicht drin, schließlich müsse noch das eine oder andere – wie zum Beispiel die Außenanlage gemacht werden.

Verbunden mit dem Jahrhundertwerk Ver- einsheimbau sind viele Namen und Gesichter, die sich weit über das normale Maß hinaus engagiert und ihre eigene Freizeit vernach- lässigt haben, um zu helfen. So wie der pensionierte Architekt Hans Ellenberger, der das Projekt zwei Jahre lang begleitet hat und jeden Tag viele Stunden für den Verein unter- wegs war. Unterstützung hatte der Architekt bei der Planung dabei von Tochter Susanne Feistel, die ebenso wie ihr Vater vom Verein mit einem symbolischen Weingeschenk be- dacht wurde. Die gesamte Elektro-Planung übernahm Thomas Fischer ehrenamtlich.

Manpower, ohne die es nicht gegangen wäre, steuerte auch Manfred Weber bei, indem er für die notwendige Schließanlage sorgte und diese gemäß der Wünsche des FC gestaltete.

Darüber hinaus wird das Vereinsheim im Untergeschoss von außen noch vergittert und hier kommt die Expertise von Vereinsmit- glied Manfred Kraus zum Tragen. Eine wich- tige Stütze war auch der Erste Stadtrat Walter Krimmel, der sich nicht nur damit begnügte, Bauherrenvertreter und daher Bindeglied zwi- schen Verein und Stadt zu sein, sondern auch selbst mehr als tatkräftig mit anpackte und in seiner Eigenschaft als Fliesenlegermeis- ter im Alleingang gerade mal das gesamte Untergeschoss und die Duschräume gefliest hat, ohne dem FC seine 350 Arbeitsstunden in Rechnung zu stellen. Für ihn und seine Ehefrau gab es als Dankeschön vom Verein einen Abend im Varieté-Theater „Palazzo Frankfurt“. Auch der „geistige Vater des Pro- jekts“, Jörg Pöschl, wird dank eines Präsents aus den Reihen des Vereins neue Kraft tanken können. Zusammen mit seiner Frau darf er ein Wellness-Wochenende im Schlosshotel Rheinfels antreten – ein Gutschein, der ihm von seinem Stellvertreter Rolf Dannenbaum, überreicht wurde. Anerkennung gab es auch seitens des Bürgermeisters, der mit einem ungewöhnlichen Souvenir aufwartete. Dabei handelte es sich um ein Stück vom Bau- schild für das Vorhaben, das ihm an einem verschneiten Tag, als er zu Fuß rund um den Hartplatz unterwegs gewesen sei, plötzlich entgegengekommen sei. Also habe er es unter den Arm geklemmt und zum Neujahrsemp- fang mitgenommen. Es seien weniger die großen Spiele als jene Demonstration von Bürgersinn und Gemeinsamkeit, über die der Verein immer wieder Zeugnis ablege, die so wichtig seien, sagte der Bürgermeister. Enga- gement auf dem Platz als Botschafter des FC haben im vergangenen Jahr auch zwei junge Männer gezeigt, die zum Neujahrsempfang mit der Ehre belegt wurden, „Mitglieder des Jahres“ geworden zu sein. B-Jugend-Spieler Adrian Giehl (16) und C-Jugend-Kicker Vin- cent Schandry (15) qualifizierten sich hierfür, indem sie seit drei Jahren Einsatz als Schieds- richter zeigten. Zusammen kommen sie auf etwa 150 Spiele. Zeitgleich mit dem Neu- jahrsempfang hätten beide sogar einen Schiri- Lehrgang in Grünberg gehabt, den sie dann aber doch zugunsten der Ehrung absagten.

Auch werfen weitere große Ereignisse ihre Schatten voraus. Wie Jörg Pöschl bekannt- gab, werden die Vereinsmitglieder Klaus Sauer und Robert Glässer im Februar mit dem Ehrenbrief des Landes ausgezeichnet.

Geschlossene Mannschaftsleistung…

Zeitgemäß und einladend ist auch die Inneneinrichtung des neuen Vereinsheims.

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Neue Kurse ab 24. Januar 2010.

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Königstein (el) – Es gibt viele Menschen in unserer Gesellschaft, die mit der Möglich- keit ausgestattet sind, anderen zu helfen, es aber aus irgendwelchen Gründen nicht tun.

Für Ursula Carls stellte sich diese Frage nie.

Auch mit ihren 86 Jahren hat sie nicht in ih- rem ehrenamtlichen selbstlosen Engagement nachgelassen und sieht die Ehrenplakette der Stadt Königstein, die ihr am Montag dieser Woche von Bürgermeister Leonhard Helm verliehen wurde, sogar noch als Ansporn dafür, noch vieles bewirken zu wollen. Dabei gab sich die Geehrte, die im Oktober 2009 auch die Georg-August-Zinn-Medaille aus den Händen von Ministerpräsident Roland Koch verliehen bekommen hatte, bei der Übergabe der Plakette sehr bescheiden. Erst gab es ein Küsschen von Tochter Ulrike Soeffing als eine der ersten Gratulanten unter den Anwesenden in den neuen Räumen der Carls Stiftung in der Hauptstraße und dann wandte sich die Trägerin der Ehrenplakette an ihre Gäste: „Viele Worte mag ich nicht.

Ich tue lieber etwas. Ich bin sehr stolz auf diese Auszeichnung“, so Ursula Carls, die zusammen mit ihrem verstorbenen Mann den weltweiten Vertrieb der Marke Tipp-Ex auf- gebaut und das so gebildete Kapital dann spä- ter als Grundstock für das Wirken der eigenen Stiftung genommen hatte. Letztere wiederum setzt seit vielen Jahren Schwerpunkte im sozialen und kulturellen Leben und hat sich in jüngster Zeit verstärkt auf das Wirken in Königstein konzentriert.

„Auch im kommenden Jahr werden wir unser Engagement vor Ort weiter verstärken“, ver- sichert Stiftungsmanager Jörg Christmann, der in diesem Zusammenhang erst mal einen Überblick über die verschiedenen Tätigkeits- felder der Stiftung gab. Für den evangeli- schen Kindergarten finanziert man die Stelle einer Musikpädagogin. Auch hier hat Christ- mann gute Nachrichten zu verkünden: „Wir können die Zusage machen, dass wir un- ser Engagement bis Jahresende verlängern.“

Neuland betrat die Stiftung im vergangenen Jahr auch mit der Förderung eines jungen Mannes, der bei der Kinderkunstwerkstatt Königstein sein „Freiwilliges Soziales Jahr“

absolviert. Auch hier kann Christmann gleich zum Jahresanfang Positives verkünden: „Wir werden nochmals für ein Jahr einen jungen Menschen sponsern, der sich auf diese Weise weiterbilden möchte.“ Seit zehn Jahren gibt die Carls Stiftung außerdem eine Finanzsprit- ze für die Hausaufgabenhilfe im Kinderhort Königstein. Zirka 35 Hortkinder nehmen dieses Angebot in Anspruch.

In diesem Jahr wird man weiterhin ein Drittel der Kosten hierfür fördern, weitere zwei Drit- tel sollen dann jeweils die Stadt und die Eltern übernehmen. Gute Nachrichten hat Christ- mann auch für die Caritas Sozialstation: Für sie will man ein Zelt für Ausstellungen etc.

anschaffen. Auch die Freizeit „Bärenstark“

für Geschwister von behinderten Kindern wird man in diesem Jahr wieder ausrichten.

Das große Tätigkeitsfeld der Stiftung sei in den vergangenen Jahren vielen Menschen zu- gute gekommen, betonte der Bürgermeister.

Neben diversen medizinischen Einrichtungen in Frankfurt – und hier im Speziellen auch das Clementine Kinderhospital – hatte die in Monschau in der Eifel geborene Ursula Carls auch das Königsteiner St.-Josef-Krankenhaus mit Spenden bedacht.

Eine Stadt wie Königstein zeichne sich auch durch besondere Bürger wie Ursula Carls aus, hob der Rathauschef den Stellenwert hervor, den ein solches gezieltes Engagement vor Ort besitzt und was es ausstrahlt. Dabei wirken diese Bürger uneigennützig mit der Konse- quenz, dass sie oftmals nicht im Licht der Öf- fentlichkeit stehen. Durch die Verleihung der Plakette – die erst zwei Mal überhaupt von der Stadt Königstein verliehen wurde – habe man nun die Chance, den Glanz auf diejenigen zu werfen, die Hervorragendes leisten, so Helm, der in diesem Zusammenhang auch gerne daran erinnert, dass es sich im Falle von Ur- sula Carls um ein weit über das normale Maß hinausgehendes Engagement handelt, das vor allem auch von Kontinuität geprägt ist.

Helm: „Einen Scheck zu unterschreiben ist leicht. Frau Carls ist aber überall tätig und dazu noch mit dem Herzen tätig und das zeichnet sie aus.“ Da wären zum Beispiel die Kaffeenachmittage mit den behinderten Men- schen und Ursula Carls sitze stets mittendrin und suche das Gespräch. Es sei fantastisch, wie sie sich der Gemeinschaft widme, beton- te der Bürgermeister und „wir können Ihnen zwar nicht das zurückgeben, was sie gegeben haben, aber das war ja nie Ihr Ziel…“ , der zudem hofft, dass ihr Beispiel Ansporn für andere werde, die zwar die Möglichkeit hät- ten, sich ehrenamtlich für die Gesellschaft zu einzusetzen, es aber bislang noch nicht getan haben.

Engagement mit Herz: Ursula Carls erhält Ehrenplakette der Stadt

Sie fördert seit Jahren nicht nur soziale Ein- richtungen, sondern interessiert sich auch für die Menschen, die hinter den Schicksalen stehen: Dafür gab es jetzt die Ehrenplakette der Stadt Königstein für Ursula Carls, die ihr von Bürgermeister Leonhard Helm verliehen wurde.

Falkenstein – Das Falkensteiner Partner- schaftskomitee lädt alle Mitglieder und Freunde am „Deutsch-französischen Tag“, Freitag, 22. Januar, um 19 Uhr zu einem ge- mütlichen Beisammensein in das Restaurant

„Burgenblick“ im Bürgerhaus ein.

Bei dieser Gelegenheit soll auf das neue Jahr sowie die deutsch-französische Freundschaft angestoßen sowie über die Komiteearbeit informiert und die Planungen für 2010 kurz vorgestellt werden.

Königstein – Ein neuer Workshop zum The- ma „Bühnenbild“ wird ab 21. Januar in der Kinderkunstwerkstatt Königstein angeboten.

20 Mal wird donnerstags von 16.30 Uhr bis 18.30 Uhr unter der Leitung von Wolf- gang O’Kelly das Bühnenbild zur aktuellen Theaterproduktion der Theaterwerkstatt der Kunstwerkstatt „Die Zauberflöte“ entwor- fen. Zusammen mit den Teilnehmern wird zunächst das Bühnenbild konzipiert und als Modell und danach im Original-Maßstab gebaut.

Es wird gesägt, getackert, gemalt und mit den unterschiedlichsten Materialien gearbei- tet. Außerdem steht ein Besuch hinter die Kulissen des Volkstheaters zu Beginn des Workshops auf dem Plan. Der Höhepunkt des Workshops wird dann die Präsentation der Arbeit im Rahmen der Theateraufführung im Sommer 2010.

Nähere Informationen finden Sie unter www.

Kunstwerkstatt-Koenigstein.de. Die Öff- nungszeiten für das Büro in der Kunstwerk- statt Königstein, Falkensteiner Str. 6a, 61462 Königstein: Montag von 10 bis 13 Uhr und Dienstag bis Freitag von 13 bis 17 Uhr. Tele- fon: 06174/22353.

Jedes Theater braucht eine Bühne

Schneidhain – Die evangelische Kirchen- gemeinde möchte die Arbeit mit älteren Menschen stärken und die Begegnung mit dieser Generation erneut aufleben lassen. Ein Mal im Monat soll zu einem gemütlichen Zu- sammensein mit inhaltlichem Schwerpunkt eingeladen werden.

Kirchenvorsteherin Petra Selg wird sich um die Organisation und Planung kümmern. Sie bittet um Mithilfe bei der Durchführung der geplanten Treffen. Auch eine gelegentliche Unterstützung ist ihr willkommen.

Ein erstes Treffen, um allgemeine Fragen zu klären, findet am Donnerstag 21. Januar, um 18 Uhr im Evengelischen Gemeindehaus, Am Hohlberg 19, statt.

Des Weiteren steht auch Pfarrer Peter Gergel für Auskünfte jederzeit bereit.

Seniorenarbeit

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Bezug:

Königstein (dea) – „Die Sternsinger wer- den zu ‚Daisy-Singers!“ – so empfindet es jedenfalls Heinz-Gerhard Halberstadt, vielen sicher bekannt als Cuno von Königstein.

Halberstadt, der als Organisator und musikali- scher Leiter seinen Beitrag zum Gelingen der Aktion leistete, liegt es sehr am Herzen, die Öffentlichkeit wissen zu lassen, um welch ein einzigartiges Projekt es sich mit den Sternsin- gern handelt.

„Das Tief Daisy setzte den Akteuren doch sehr zu, doch kam keiner auf die Idee, seine Teilnahme abzusagen“ freut er sich. Über- haupt ist er voll des Lobes für die Kinder, die sich als Sternsinger verkleideten und ihre kostbare Freizeit in den Dienst der guten Sa- che stellten. Was den Kindern doch einiges an Zeit und Durchhaltevermögen abverlangte (der Arbeitstag begann um halb zehn und en- dete gegen 19 Uhr) , brachte dafür gleich den doppelten Gewinn.

Zum einen freuten sich diejenigen, die die Sternsinger bestellt hatten über deren Anwe- senheit und Gesang, zum anderen dürfen sich die Projekte im Senegal über die zu erwar- tenden finanziellen Zuwendungen glücklich schätzen, auf die sie dringend angewiesen sind. Halberstadt weiß um die Wichtigkeit der Sternsinger in den Städten und Gemeinden:

„Die Menschen warten auf uns. Es geht um Besuch und Kontakt. So besuchten die traditi- onell gekleideten Kinder in den letzten Tagen um die 100 Familien.

Ein großer logistischer Aufwand war notwen- dig, um die Sternsinger zu den unterschiedli- chen Häusern, wie KVB, Krankenstationen, Ursulinenkloster und Sunrise Domizil zu be- fördern. Dank den freiwilligen Helfern, wie den Müttern, die die Fahrleistung erbrachten, den älteren Kindern, die als Aufsicht fungier-

ten und denjenigen, die für das leibliche Wohl der Kinder mittels Spaghettikochen sorgten, konnten die Einladungen alle „abgearbeitet“

werden“ freut er sich. Was wohl kaum einer gemerkt hat, war, dass in Falkenstein dieses Jahr keine Kinder gefunden werden konnten, die mitmachen wollten. So wurde kurzerhand eine vierte Gruppe erstellt, die dafür sorgte, dass auch Falkenstein mitbesungen wurde.

Wie jedes Jahr steht ein besonderes Motto an.

Es ist „Kinder finden neue Wege“. Damit ist konkret der Weg nach Senegal gemeint. Die Kinder lernen etwas über die Spannung zwi- schen Muslimen und Christen, die die Men- schen dort prägt. Das Kindermissionswerk in Aachen, welches über 3500 Projekte weltweit betreut und das Copyright für die „Sternsin- ger“ hat, entscheidet sich jedes Jahr für ein anderes Land, welches schwerpunktmäßig im

Vorfeld thematisch behandelt und in der Spen- denaktion dann tatkräftig finanziell unterstützt werden soll. Das hat laut Heinz-Gerhard Hal- berstadt den wichtigen Effekt, dass die Kinder sich mit dieser Aktion identifizieren können.

„Wer weiß, wohin das Geld geht, ist immer motivierter“ berichtet er aus Erfahrung. Den- noch haben die Spendensammler immer die Option, sich ein Projekt zu wünschen.

So ist in den vergangenen beiden Jahren von dem gesammelten Geld in Peru eine Schule erweitert worden, die von dem Königsteiner Dieter Arnold gegründet wurde und den be- zeichnenden Namen Königsteiner Sternsin- gerschule trägt. Wertvolles Hintergrundwissen hat Andrea Bargon, ihres Zeichens Pastoralre- ferentin der St. Marien Gemeinde in König- stein: „Nicht allen bekannt sein dürfte, dass die drei Buchstaben „C M B“, welche an den

Haustüren von den Sternsingern angebracht werden, durch die sie geschritten sind, nicht etwa die Initialen der Hl. 3 Könige Caspar, Melchior und Balthasar, sondern lateinischen Ursprungs sind und „Christus Mansionem Be- nedicat“ bedeuten, soviel wie Christus segne dieses Haus“ klärt sie auf. „Auch steht in der Bibel nichts von 3 heiligen Königen“, lässt sie weiter wissen und erklärt: „Es ist von den Weisen aus dem Morgenland die Rede, wobei völlig im Unklaren liegt, wie viele das waren.

Da aber drei Geschenke in Form von Weih- rauch, Gold und Myrre gemacht wurden, ging man der Einfachheit halber davon aus, dass es

Drei an der Zahl gewesen sein müssten.“

Dass es bundesweit mittlerweile 500.000 Sternsinger sind, die diese wunderschöne Tra- dition weiterleben lassen, zeigt jedes Jahr aufs Neue, wie sinnvoll diese ist.

Sternsinger werden zu „Daisy-Singers”

Der „fröhliche Feierabend“ bzw. die Senioren des katholischen Gemeindezentrums St.

Marien freuten sich über die zahlreich erschienenen Sternensinger, die von Heinz-Gerhard Halberstadt an der Gitarre musikalisch geleitet und begleitet wurden. Foto: Kowollik

Winter Winter

Neue Kurse ab 24. Januar 2010.

Königstein – Die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes König- stein (ALK) hat ihre Ablehnung einer Erhöhung des Sitzungs- geldes für die Königsteiner Stadtverordneten bekräftigt. An- gesichts der hohen Schulden der Stadt passe selbst eine mode- rate Steigerung nicht in die politische Landschaft, erklärte der ALK-Stadtverordnete Berthold Malter. Gleichzeitig legte die unabhängige Wählergemeinschaft einen eigenen Antrag für eine Reform der Entschädigung für ehrenamtliche Kommu- nalpolitiker vor. Diese sieht vor, jedem Stadtverordneten und jedem Stadtrat für seine Aufwendungen monatlich pauschal 50 Euro zu zahlen. Dies erscheine auf den ersten Blick wie eine Erhöhung, unter dem Strich spare die Stadt durch die Umsetzung des ALK-Vorschlags aber mehrere tausend Euro im Jahr. Zudem würde die Stadtverwaltung von überflüssigem Verwaltungskram entlastet, da nicht mehr monatlich für jeden Stadtverordneten, jeden Stadtrat und jeden Ortsbeirat eine Ab- rechnung erstellt werden müsse, in der detailliert aufgeführt ist, an welchen Sitzungen der jeweilige Kommunalpolitiker teilgenommen und für die er Sitzungsgeld zu bekommen hat.

Nach dem ALK-Vorschlag sollen gleichzeitig die besonderen monatlichen Pauschalzahlungen für Stadtverordnetenvorste- her, Stadträte sowie Fraktions- und Ausschussvorsitzende ersatzlos entfallen. Außerdem will die ALK die Zahlungen für die Geschäftsbedürfnisse der Fraktionen von monatlich fünf Euro pro Stadtverordneten abschaffen. Diese Zahlung summiere sich auf jährlich 2.600 Euro.

Der von manchen Freunden einer Erhöhung vorgebrachte Hinweis auf die alleinerziehende Mutter, der ohne höheres Sitzungsgeld eine Mitwirkung in der Kommunalpolitik nicht möglich wäre, ließ Malter nicht gelten. In der Hessischen Gemeindeordnung sei eindeutig geregelt, dass für die In- anspruchnahme einer Ersatzkraft wie beispielsweise eines Babysitters die erforderlichen Aufwendungen von der Stadt vergütet werden. Dies gelte auch für ehrenamtliche Kom- munalpolitiker, die für die Zeit von Sitzungen Ersatzkräfte für die Betreuung nicht nur von Kindern, sondern auch von Alten, Kranken und Behinderten einsetzen müssten. Die Frage sei, wie viel Geld ein ehrenamtlicher Stadtverordneter oder Stadtrat in seine politische Tätigkeit stecke, sagte Malter. Da seien Telefonate, Porto und auch die Brezel oder Frikadelle nach einer mehrstündigen Sitzung. Die zweite Frage in diesem Zusammenhang sei aber, ob dies der Steuerzahler finanzieren müsse. Er erinnere sich noch gut daran, wie überrascht im Jahr 1981 die acht neu gewählten ALK-Stadtverordneten waren, als ihnen mitgeteilt wurde, sie würden nun für jede kom- munalpolitische Sitzung 20 Mark bekommen, sagte Malter.

Die Stadtverordneten der ALK kämen aus der Tradition von Bürgerinitiativen und Vereinen. Da sei es selbstverständlich, dass man sich ohne finanzielle Entschädigung für die Sache engagiere. Keiner aus der Bürgerinitiative Umweltschutz (u.a. B8), der Initiative „Rettet den Bangert“ oder aus einem Vereinsvorstand habe Geld für erforderliche Sitzungen und Aktivitäten bekommen. Porto, Telefongebühren und Sonsti- ges seien natürlich aus eigener Tasche gezahlt worden. Für die Aktiven der Wählergemeinschaft sei es selbstverständlich, für ihr Engagement zuzubuttern. Das täten eigentlich auch die Mitglieder von Parteien, die freiwillig Monat für Mo- nat nicht unerhebliche Beiträge in die Parteikassen zahlten.

Für die ALK stehe das ehrenamtliche Engagement für die Königsteiner und Königstein im Vordergrund. Daran könne sich nichts ändern, ob es nun pro Sitzung zehn oder zwanzig Euro oder keinen roten Heller gebe, sagte Malter.

ALK gegen mehr Sitzungsgeld

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Falkenstein (el) – Was hat der Militär-Strate- ge Sun Tzu mit der Ausrichtung und künftigen Positionierung der Königsteiner CDU zu tun?

Eine ganze Menge, denn in seinem Buch wür- den laut CDU-Stadtverbandsvorsitzenden An- dreas Noack einige Lehren stecken, die dazu beitragen könnten, dass die Christdemokraten in der Burgenstadt wieder zu einer gemeinsa- men Linie finden und aus einem Munde spre- chen. Über das Werk jenes asiatischen Ge- lehrten – „Die Kunst des Krieges“ – erfuhren die Gäste beim Neujahrsempfang der CDU im Restaurant Burgenblick in Falkenstein.

Die Hauptessenz: Jede Schlacht ist schon vor dem Krieg gewonnen und das sollte, so die Folgerung des CDU-Chefs, auch so mancher im vorhinein bei zentralen Entscheidungen, die Königstein betreffen, im Hinterkopf be- halten. Als herausragendes Beispiel dafür, welche Folgen Uneinigkeit in den eigenen Reihen haben kann, nannte Noack die letzte Abstimmung im Königsteiner Stadtparlament bei der es um die Sanierung des Hauses der Begegnung gegangen sei. Bei diesem Votum hätten sich sage und schreibe vier Gruppen in einer Fraktion herauskristallisiert.

Noack: „Dass damit keine Schlacht gewonnen werden kann, leuchtet bestimmt Ihnen allen ein!“ Eine solche Haltung erschwere dem

Bürger die Identifikation mit der CDU und das solle und wolle man in Zukunft verhin- dern. Man müsse einfach seine Hausaufgaben machen, um sich wieder besser positionieren zu können. Und ohne Disziplin gehe das nun mal nicht, wie sich anhand des Beispiels Dr.

Wiesehöfer gezeigt habe.

Dem zurückgetretenen Fraktionschef habe das Durcheinander und die Uneinigkeit in der Fraktion „den Kopf gekostet“, wie einst den unfolgsamen Kriegern in Asien, die Sun Tzu beschreibt. Und hier schließt sich für Andreas Noack der Kreis: „Wir werden in Königstein politisch gesehen zukünftig keinen Erfolg haben, wenn sich die CDU-Fraktion nicht wieder zusammenfindet, um bei entschei- denden Abstimmungen mit einer Stimme zu sprechen“, appellierte Noack an die Partei- mitglieder. Dies gelte genauso für die noch offenen großen Themen wie zum Beispiel

„Edeka-Gelände“ oder dem Kurbad.

Er hoffe, so Noack weiter, dass die CDU- Fraktion 2010 bei den anstehenden Entschei- dungen das Richtige tun werde. Mit Alexan- der Hees habe man einen neuen Fraktionschef gewählt, der es trotz oder gerade wegen seiner Jugend verstehe, die Fraktion „ohne weitere Verletzungen“ wieder zu einen und wieder schlagkräftig zu machen. Hees sei laut

Noack natürlich in der Lage, gegensätzliche Meinungen, die es sehr wohl innerhalb einer Fraktion gebe, zu glätten und zum Konsens zu führen. Es werde auch zu seinen Aufgaben gehören, die so genannten „Alten“ mit den so genannten „Jungen“, die Konservativen und die Dynamischen, in der Fraktion wieder zu versöhnen, denn nur ein gemeinsamer Nenner könne zum Erfolg führen.

Was im vergangenen Jahr passiert sei, helfe der CDU nicht weiter. Sonst werde man wei- ter Stimmen an die FDP verlieren, wie bei den letzten Länderwahlen geschehen – ein Trend, der sich auch in Königstein weiter fortsetzen werde, prognostiziert Noack – es sei denn, man besinnt sich als CDU wieder auf die eigenen Wurzeln. In vielen Bereichen der „CDU-Welt“ – insbesondere auch auf nationaler Ebene – vermisst Noack die nötige Disziplin, der es bedarf, um das „fragile Ge- bäude der Wunschkoalition CDU-FDP“, für das alle im Wahlkampf 2009 gekämpft haben, weiter auf Kurs zu halten.

„Wir müssen den Königsteinern zeigen, dass die CDU lebt“, forderte Noack, der schon mal den Besuch der Hessischen Familienmi- nisterin Kristina Köhler für den 12. März in Königstein ankündigte. Noacks Nachredner Peter Beuth, seit 2009 Generalsekretär der Hessischen CDU, griff den Ball auf und be- grüßte seinerseits ein hohes Maß an Einigkeit – denn nur dann habe Politik auch die Chance auf Erfolg.

Man müsse als Partei das „Terrain“ wieder erobern und da laute die Vorgabe, sich wie- der näher am Stammwähler zu orientieren, so Beuth. Man dürfe zwar um die Stimmen von Sozialdemokraten werben, dürfe aber sein eigenes „Stammpublikum“ nie aus dem Auge verlieren. Vier Jahre lang sei man mit der SPD Kompromisse eingegangen, jetzt laute der Auftrag, Boden wieder gutzumachen und gleichzeitig den Blick nach vorne zu richten. Positiv stimmt Beuth, dass das Kri- senmanagement angesichts der angespannten Wirtschaftslage in Hessen funktioniert habe.

Man habe in Bildung und in Infrastruktur investiert und an die 8.000 Projekte in Hessen auf den Weg gebracht. All dies biete Anlass zum Optimismus.

Gleichzeitig müsse man sich aber in Hessen in Zeiten wie diesen von dem Anspruch verab- schieden, die „Besten, Schnellsten und Größ- ten“ zu sein. An die Stelle dieser Superlative sollte der Begriff Nachhaltigkeit rücken, man sollte wieder dahin zurückkehren, im Rahmen seiner Verhältnisse zu leben getreu dem Mot- to „Freiheit in Verantwortung“.

CDU-Königstein: Nur mit einer gemeinsamen Stimme zum Erfolg

Demonstrieren Einigkeit und Disziplin in der CDU: Alexander Hees (v. li), Fraktionschef der Königsteiner CDU, Andreas Noack, Stadtverbandsvorsitzender der Königsteiner CDU, Peter Beuth, Hessischer Generalsekretär der CDU, Landrat Ulrich Krebs, Stadtverordnetenvorste- her Alexander Freiherr von Bethmann und Bürgermeister Leonhard Helm.

Foto: Schemuth

Mammolshain – Die Kolpingfamilie Mam- molshain lädt alle Mitglieder und Freunde zu einem Koch-Duell für Samstag, 30. Januar, um 18 Uhr in das Obergeschoss des Hauses St. Michael, Pfarrer-Bendel-Weg 1, ein. Die Teilnehmer an dieser Veranstaltung werden vor eine heikle, aus dem Alltagsleben re- sultierende Aufgabe gestellt: Sie sollen mit den vorhandenen Lebensmitteln in möglichst kurzer Zeit ein leckeres Gericht bereiten. Sie schließen sich in Teamgruppen zusammen und beraten über alle Kriterien zur Erfüllung dieses Wettbewerbs. Aufgabe ist es, ein drei- gängiges Menü zu kochen, anschließend wird gemeinsam gegessen und eine Jury bewertet, wer den „Goldenen Kochlöffel“ erhält. Mit- zubringen sind gute Laune, Lust am Kochen und pro Person 10 Euro für Lebensmittel und Getränke zu den einzelnen Gängen. Wer Lust und Spaß am Kochen hat, sollte sich schnellstens bei der ersten Vorsitzenden Uta Renn anmelden unter Telefon 0173/6549440 oder per E-Mail rennuta@aol.com. Die Teilnehmerzahl ist auf 18 Personen begrenzt.

Anmeldeschluss ist Mittwoch, 27. Januar.

Koch-Duell der Kolpingfamilie

Königstein – Dieser Bus ist vor kurzem in der Wendeschleife Ladestraße Königstein ohne Fahrgäste auf schneeglatter Fahrbahn in der Kurve ins Rutschen gekommen. Er

fuhr über den Bordstein und wurde durch die Laterne, den Zaun und die Bank gestoppt.

Der Bus musste von einem Werkstattwagen abgeschleppt werden.

Busunfall auf schneeglatter Fahrbahn

Schneidhain – Die Schnaademer Fastnachter rekrutieren sich zum größten Teil aus den eigenen Reihen. So wird es am Faschings- sonntag um 15.11 Uhr wieder ein Feuerwerk vom Nachwuchs geben. Die kleinen Narren regieren in der Heinrich-Dorn-Halle, wenn Sitzungspräsidentin Lisa Montana mit ihrem

Elferrat einzieht. Wer hier noch sein närri- sches Talent beweisen möchte, kann mo- mentan einen Programmplatz auf der Bühne ergattern. Einfach eine E-Mail an schneid- hain@wolke7.net schreiben oder unter Te- lefon 06174/969127 anrufen. Holm Schulze- Clewing nimmt die Wünsche entgegen.

Frisches Helau

Schon am 31. Januar wird es beim närrischen Frühschoppen in der Heinrich-Dorn-Halle ein paar Kostproben der jungen Narren geben.

Königstein – Der Kartenvorverkauf für die Sitzung des Königsteiner Narrenclubs am 6.

Februar geht in den Endspurt in der Tabak- börse Glässer in der Hauptstraße 35.

Als einer der Höhepunkte wird die beste Nachwuchsrednerin von Hessen des Jahres 2009 auftreten.

Ebenso beginnt an diesem Tag der Vorver- kauf für die Weiberfassenacht am Donners- tag, 11. Februar. Veranstaltungsort ist zu

beiden Terminen die Heinrich-Dorn-Halle in Schneidhain.

Zu dieser Veranstaltung gibt es viel Gesang und gut aussehende Männerbeine als Ballett getarnt, außerdem ist die Cocktailbar wie- der geöffnet. Zum Abschluss gibt es wieder die Straßenfassenacht in der Hauptstraße am Samstag, 13. Februar, ab 11.30 Uhr. Nicht stattfinden wird dagegen die für den 31. Janu- ar geplante Kinderfassenacht des Vereins.

Kinderfassenacht der Plaschis fällt aus

Königstein – Auf eine Wohn- und Ge- schenkboutique in der Kirchstraße wurde am Dienstagmittag des 12. Januar ein Raub- überfall verübt. Gegen 14.17 Uhr betrat ein bisher unbekannter Täter das Geschäft und forderte die Kasseneinnahmen. Seine Forde- rung unterstrich der ca. 25 bis 30 Jahre alte, mit einem braunen Damenstrumpf maskierte Mann, ca. 172 bis 175cm groß, dunkle, kurze, gegelte Haare, vermutlich Südländer, indem er dem 55-jährigen Geschäftsbetreiber eine

schwarze Pistole vorhielt. Nachdem sich der Räuber das Bargeld (unbekannte Summe) aus der Kasse genommen hatte, flüchtete er über die Kirchstraße in unbekannte Richtung.

Er war bekleidet mit einer Jacke mit rotem Emblem auf der linken Brust, einem weißen Pullover, einer dunklen Hose, Turnschuhen und cremefarbenen Handschuhen. Es besteht die Möglichkeit, dass der Mann von mehre- ren Zeugen gesehen wurde. Hinweise bitte an die Kripo in Bad Homburg.

Überfall auf Geschenkboutique

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Königstein (dea) – Was reimt sich auf Bäcker?

Richtig: lecker. Das gilt für die Bäckerei Emil Hees in zweifacher Hinsicht. Zum einen lässt sich Emil Hees immer etwas neues Verfüh- rerisches einfallen, und zum anderen zeugen zahlreiche Urkunden und der Gewinn von Gold- und Silbermedaillen von seiner Bereit- schaft, immer Top-Leistung zu bringen.

Dieses Jahr gibt es neben den schon etablierten pfannenfrischen Kreppeln mit den unterschied- lichsten Geschmacksrichtungen von Himbeer, Johannisbeer über Pflaumenmus, Aprikosen- marmelade, Eierlikör, Nugat eine neue Kreati- on: „Der Kerschgasskreppel“. Es handelt sich hierbei um eine Idee des langjährigen Mitar- beiters von Emil Hees, Stefan Schneider. Die Namensgebung erhielt der etwas untypische Kräppel (er ist nicht gefüllt, sondern mit rich- tigen Kirschen belegt, die von frischer Sahne getoppt werden und erlangt mit einem Scho- koüberguss des Kreppeldeckels seine optische Perfektion) von Ellen Hees. Sie verband ein- fach den Straßennamen der Bäckerei (Kirch- gasse) mit dem Inhalt.

Unlängst kam es zu einem lustigen und kurzen Wortwechsel, als Rudolf Krönke neugierig El- len Hees fragte: „Was is denn en Kerschgass- kreppel?“ und diese schlagfertig antwortete:

„Ei, mit Kersche natürlich.“ Somit waren alle Unklarheiten beseitigt und der neue Kreppel ist nun käuflich erwerblich.

Emil Hees‘ Kreationen auf Kreppel zu reduzie- ren würde ihm allerdings nicht gerecht werden.

Er, der zu Uhrzeiten aufsteht, wenn ganz Kö- nigstein noch im tiefen Schlaf liegt, ist immer bemüht, das Beste aus sich und seinem Team herauszuholen. Davon zeugen wieder drei Ur- kunden, für die er unlängst vom „Deutsches Bäckerhandwerk“ für seine Produkte, Rustika- les Roggenbrot, Sonnenblumenrolle (lecker für Canapées, Schnittchen oder zum Reinbeißen), Roggenvollkornbrot mit Sonnenblumenker- nen, Weizenschrotbrot, Kartoffelbrot, Ciabatta, Delikatesskruste und Roggenvollkornschrot- brot die Goldmedaille erhalten hat. Die Sil- bermedaille gab es fürs Kastenweißbrot, den Schwarzwälder Bauernlaib, das Haselnuss-, Walnuss- und Weihnachtsbrot.

Auch der Königsteiner Butterstollen bekam Silber, was Emil Hees ein ganz kleines biss- chen ärgert: „Ich hatte zu viel Puderzucker drauf, sonst hätte es Gold gegeben. Ich mag einfach viel Zucker auf einem Stollen.“ Die

Bewertungskriterien sind übrigens zahlreich.

Geprüft werden Form und Aussehen, Oberflä- che und Krusteneigenschaften, Lockerheit und Krumenbild, Struktur und Elastizität, Geruch und Geschmack.

Diese sensorische Prüfung enthält zu den fünf getesteten Punkten jeweils bis zu 30 Unter- punkte, die die Backwaren genau unter die Lupe nehmen. Um nur einige Beispiele zu nennen, wird die Bestreichbarkeit, die nicht artgemäße Lockerheit, wenig aromatischer Ge- schmack, ungleiche Krustenbildung, schlecht getrennte Kopfenden einer genauen Prüfung unterzogen.

Für Emil Hees sind diese Tests, für die man sich als Innungsmitglied freiwillig melden kann, immer sehr wichtig: „Die machen ja auch Empfehlungen, da kriegt man schon mal einen Tritt in den Allerwertesten, wenn man gar zu sehr eingefahren ist.“

Bisher gab es davon aber wenige, denn seit 1983 kann die Bäckerei Hees über 100 Gold- und Silbermedaillenurkunden vorweisen.

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Wer den nachfolgenden Text aufmerksam liest, der ist im Vorteil, denn jede Firmen- vorstellung enthält eine Gewinnspielfrage, die sich auf die jeweils vorgestellte Firma bezieht. Kleiner Hinweis: Die Lösung (besonders gekennzeichnet) ist den unter dem Firmenporträt aufgeführten Anzeigen zu entnehmen. Die Lösungen bitte schriftlich an die Königsteiner Woche, Theresenstraße 2, oder per E-Mail an gewinnspiel-kw@hoch- taunus.de senden. Der Gewinner wird aus den schriftlichen Lösungseinsendungen gezo- gen und darf sich über einen Gutschein im Wert von 100 Euro freuen. Einsendeschluss ist Donnerstag, 4. Februar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

D _ r K e _ s _ _ _ _ _ s- _ _ e _ p _ _

Welche Kreppelsorte

ist dieses Jahr neu bei Bäcker Hees?

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Unwiderstehlich. Die neue Kreation im Krep- pelsortiment von Emil Hees.

Foto: Kowollik

Bäcker mit „Laib“ und Seele

Königstein – Die Königsteiner Sozialdemo- kraten laden alle Mitglieder und Freunde für Sonntag, 31. Januar, um 11.30 Uhr zu ih- rem traditionellen Neujahrsempfang ein. Der Empfang findet in der Villa Borgnis statt. Als Gastrednerin wird die Bundestagsabgeord-

nete Uta Zapf erwartet, die über das Thema

„Wohin geht die SPD? – Ein neuer Aufbruch und ein neuer Anfang“ sprechen wird. Anre- gungen, auch zur Kommunalpolitik, werden gern aufgenommen. Ein kleines Büfett steht ebenfalls bereit.

Neujahrsempfang der SPD

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Referenzen

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